Teilnahmewettbewerb für die Grafikproduktion für die Sonderausstellung „Der Luthereffekt“ der Stiftung Deutsches Historisches Museum 1. Vergabestelle: Stiftung Deutsches Historisches Museum (DHM), Unter den Linden 2, 10117 Berlin 2. Verfahrensart: beschränkte Ausschreibung nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb 3.a) Leistungsort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin nach VOL/A b) Art der Leistung: Grafikproduktion für die o.g. Sonderausstellung des DHM.: Die Leistung umfasst die Herstellung, Ausführung und Montage aller im folgenden genannten Leistungen: Druck auf großformatigen Textilien (Gazen, Blockouttextilien, Molton etc.) inkl. Rahmenkonstruktionen und Montagematerial sowie Montage am Ausstellungsort Plotbuchstaben per Schneidplot Drucke auf Vliestapete inkl. Aufbringung der Tapete auf die Wände am Ausstellungsort Direktdruck auf Forex und/oder Alu-Dibond inkl. Hängung vor Ort Druck auf Papierbahnen inkl. Hängung vor Ort Bemusterung der relevanten Oberflächen und Montagematerialien Siebdrucke Der ausgewählte Vertragspartner muss in eng mit dem Auftraggeber und dem Ausstellungsgestalter sowie den Baudienstleistern zusammenarbeiten. c) Eine Teilung des Auftrages ist nicht möglich. Die Leistung muss komplett erbracht werden. Es erfolgt keine Aufteilung auf Lose. 4. Ausführungszeiträume: Zeitraum Vorproduktion: 15.01.2017 bis 03.03.2017 Zeitraum Montagen im Ausstellungsraum: 06.03.2017 bis 07.04.2017 5. Ende der Bewerbungsfrist: 04. Juli 2016; 14.00 Uhr (Posteingang) Teilnahmeantrag an: DHM; Fachbereich Geschäftsbesorgung und Beschaffung; Unter den Linden 2;10117 Berlin Da im musealen Bereich sehr enge Absprachen und besondere Anforderungen an die Leistung in Bezug auf restauratorische, konservatorische und ästhetische Rahmenbedingungen gestellt werden, sind folgende Nachweise des Bieters erforderlich/ sind gemäß VOL/A folgende Unterlagen der Bewerbung beizufügen:: A. Nachweis von drei geplanten und realisierten Projekten in vergleichbaren Anforderungen bezogen auf die Aufgabenstellung. Diese dürfen nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Die Referenzprojekte müssen aus dem Kulturbereich, Museumsbau oder einem vergleichbaren/ähnlichen Bereich stammen. Jedes einzelne Referenzprojekt muss vor Ablauf der Teilnahmefrist erfolgreich abgeschlossen sein. Folgende Informationen müssen bei den Referenzen enthalten sein: Bezeichnung und Ort des Projektes Auftraggeber mit Ansprechpartner; Datum Projektbeginn und -fertigstellung, Projektvolumen in Euro, brutto Ggf. Angaben zu spezifischen Anforderungen. B. Anzahl und Qualifikation der in den letzten zwei Jahren beschäftigten Mitarbeiter, Zusammenstellung des Teams für dieses Projekt C. Angabe zum geplanten Einsatz von Subunternehmern D. Angaben zur technischen Ausrüstung (Maschinenpark) E. 6. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VOL/A § 6 Abs. 5 vorliegen (Der Vordruck für diese Eigenerklärung ist als Anlage zu dieser Anzeige enthalten.) Im Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs werden maximal sechs Bewerber ausgesucht, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Voraussichtlicher Versandtermin der Vergabeunterlagen an die ausgewählten Bewerber: 39. KW 2016 7. Der Bewerber unterliegt mit der Abgabe der Bewerbung den Bestimmungen über 8. Nachweise gemäß § 6 Abs. 3 VOL/A können gefordert werden. nicht berücksichtigte Bewerber gemäß §19 VOL/A Eigenerklärung Ich/wir bestätigen, dass in unserem Unternehmen keine illegalen Arbeitskräfte eingesetzt werden. Ich/wir bestätigen, dass weder unser Unternehmen noch unsere Vertreter oder gesetzlichen Beauftragten in den letzten zwei Jahren wegen illegaler Beschäftigung zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von mindestens EUR 2.500,- belegt worden sind. Die Angaben werden ggf. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung (GeWO) überprüft. Gemäß § 6 Absatz 5 VOL / A erklären wir: - Über das Vermögen wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder ein Antrag mangels Masse abgelehnt. - Die Firma befindet sich nicht in Liquidation. - Es wurde nachweislich keine schwere Verfehlung begangen, die unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. - Die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung wurde ordnungsgemäß erfüllt. - Es wurden von uns keine im Vergabeverfahren vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben. Ich/wir erklären, dass ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfülle/n. Mir/uns ist bekannt, dass die Nichtvorlage oder die Unrichtigkeit vorstehender Erklärung zu meinem/unserem Ausschluss von künftigen Vergabeverfahren sowie zur Kündigung eines etwa erteilten Auftrages führen kann. Ich/wir verpflichte(n) mich/uns auch, die vorstehende Erklärung von Nachunternehmern zu fordern und diese vor Zustimmung des Auftraggebers zur Weiterbeauftragung vorzulegen. ....................., den .................... ............................................. Unterschrift
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