Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz 2016

Trendbarometer Immobilienanlagen
der Assekuranz 2016
Ernst & Young Real Estate GmbH
Juni 2016
Agenda
Real Estate
Trendbarometer Assekuranz
2016
1
Kernergebnisse
2
Design der Studie
3
Gesamtbestand und Transaktionsvolumen
4
Aufsichtsrechtliche Aspekte
5
Immobilienbestand und Entwicklung
6
Aktuelle Trends und Themen
7
Topthemen und Investmentmotive
8
Zusammenfassung
Seite 2
Kernergebnisse
Trendbarometer Assekuranz 2016
Die Renditeerwartung für
indirekte Immobilienanlagen ist
weiter gesunken
Ein langfristiges Niedrigzinsumfeld wird von allen
Teilnehmern erwartet
Die Rolle als Fremdkapitalgeber
für Immobilienfinanzierungen
wird wichtiger
Der Trend einer steigenden
Immobilienquote setzt sich auch
im Jahr 2016 fort
Core + und Value-AddedInvestmentstile rücken stärker in
den Anlegerfokus
Seite 3
Die Büroimmobilie wird als
Investitionsobjekt
favorisiert
Design der Studie
Das „Trendbarometer Assekuranz 2016“ wurde zum neunten Mal in Folge gemeinsam
mit den führenden Unternehmen der Assekuranz erstellt.
Befragung von 30 führenden Unternehmen der Assekuranz.
Themengebiete des Fragebogens:
•
Allgemeine Markttrends
•
Immobilien-Investmentstrategie
Gliederung des Fragebogens:
•
Aktuelle Trends
•
Transaktionsvolumen 2016
•
Allgemeine Fragen zum Immobilienbestand
Befragungszeitraum:
April/Mai 2016
Die befragten Unternehmen bilden einen repräsentativen Querschnitt der Assekuranz.
Alle Antworten sind anonym in die Umfrage eingegangen und ausgewertet worden.
Seite 4
Gesamtbestand und Transaktionsvolumen
Durchschnittlicher Bestand Immobilien
„Wie hoch ist die jährliche Gesamtrendite (netto), die Sie mit Ihrem
direkt/indirekt verwalteten Immobilienbestand (bezogen auf Marktwerte)
im Jahr 2016 erzielen möchten?“
4,9%
5,0%
4,3%
4,0%
Bestand
6,0%
Direkt gehaltene
Immobilien
(je Gesellschaft)
Indirekt gehaltene
Immobilien
(je Gesellschaft)
GESAMT
2,0%
1,0%
0,0%
Erwartete Rendite (direkt)
Erwartete Rendite (indirekt)
Kapitalzusagen
3,0%
Offene Kapitalzusagen
für indirekte
Investments
Ø EUR 2.745 Mio.
Der Wert des durchschnittlich
gehaltenen Immobilienbestandes
der befragten Unternehmen
beläuft sich auf rund 3,5 Mrd.
Euro.
►
Unter Berücksichtigung der
offenen Kapitalzusagen beträgt
der Wert der Immobilieninvestments durchschnittlich rund
3,7 Mrd. Euro.
►
Die Renditeerwartungen für indirekte Immobilieninvestments
liegt weiterhin über den Erwartungen für direkte Immobilieninvestments. Der Abstand von
0,6 Prozentpunkten hat sich
gegenüber dem Vorjahr um 0,2
Prozentpunkte verringert.
►
2016 liegt die erwartete Rendite
für direkte Investments bei 4,3 %
(2015: 4,3 %), diejenige für
indirekte Anlagen bei 4,9 %
(2015: 5,1 %).
Ø EUR 745 Mio.
Ø EUR 3.491 Mio.
Ø EUR 203 Mio.
Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich die erwartete Rendite
für direkte Anlagen stabilisiert.
Die erwartete Rendite für indirekte Anlagen ist weiter gesunken.
Seite 5
►
Gesamtbestand und Transaktionsvolumen
Durchschnittliches Transaktionsvolumen
Transaktionsvolumen
„Wie hoch ist das geplante Investitions-/Verkaufsvolumen im Jahr
2016?“
• Direkte Anlagen
• Indirekte Anlagen
Geplantes Investitionsvolumen
(je Gesellschaft)
Direkt
Indirekt
Ø EUR 275 Mio.
Ø EUR 142 Mio.
Ø EUR 129 Mio.
Indirekt
Ø EUR 107 Mio.
Ø EUR 417 Mio.
►
Das durchschnittliche Investitionsvolumen von EUR 417 Mio.
ist im Vergleich zum Vorjahr
stark gestiegen (2015:
EUR 298 Mio.).
►
Auch das durchschnittliche Verkaufsvolumen in Höhe von
durchschnittlich EUR 236 Mio.
unterliegt einem starken
Wachstum (2015:
EUR 197 Mio.).
►
Insgesamt beträgt der Saldo
zwischen Ankaufs- und Verkaufsvolumen rd. EUR 180 Mio.
SALDO
Ø EUR 181 Mio.
GESAMT
Ø EUR 236 Mio.
Gegenüber dem Vorjahr stiegen sowohl die geplanten Investitionen als
auch die geplanten Verkäufe an.
Seite 6
Auch im Jahr 2016 planen die
befragten Unternehmen durchschnittlich mehr direkt als indirekt gehaltene Immobilien zu
erwerben.
GESAMT
Geplantes Verkaufsvolumen
(je Gesellschaft)
Direkt
►
Aufsichtsrechtliche Aspekte
Relevanz der Zurechenbarkeit zur Immobilienquote
„Welche Bedeutung haben aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen für
Ihr Investitionsverhalten, insbesondere in Bezug auf die Zurechenbarkeit
zur Immobilienquote?“
►
Für 42 % der Teilnehmer hat die
Zurechenbarkeit der Investition
zur Immobilienquote eine hohe
Bedeutung (2015: 45 %).
►
Bei 11 % der befragten Unternehmen hat die Zurechenbarkeit
zur Immobilienquote eine geringe Relevanz (2015: 14 %).
►
Mit 47 % ist der Anteil derjenigen, die der Zurechenbarkeit zur
Immobilienquote eine mittlere
Bedeutung zumessen, am größten.
11%
42%
47%
Geringe Relevanz
Mittlere Relevanz
Hohe Relevanz
Die Zurechenbarkeit zur Immobilienquote hat mit 89 % nach wie vor
Relevanz.
Seite 7
Aufsichtsrechtliche Aspekte
Aktueller Immobilienbestand
„Wie hoch ist die aufsichtsrechtliche Immobilienquote in Ihrem
Unternehmen (bezogen auf Marktwerte)?“
10,0%
►
Die Immobilienquote der Teilnehmer beläuft sich – gemessen an
Marktwerten – Anfang 2016 auf
durchschnittlich 9,3 % der Kapitalanlagen.
►
Direkte Immobilienanlagen überwiegen mit durchschnittlich 7,3 %
in den Beständen der Versicherer
(2015: 5,5 %; 2014: 5,4 %).
►
Die Immobilienquote für indirekt
gehaltene Immobilien beträgt
derzeit 2,0 % bei den befragten
Unternehmen (2015: 2,1 %;
2014: 1,9 %).
9,3%
9,0%
8,0%
7,3%
Immobilienquote direkt
6,0%
5,0%
4,0%
3,0%
2,0%
2,0%
Immobilienquote
2014/2015
7,0%
2015
2014
5,5 %
5,4 %
Immobilienquote indirekt
2015
2014
2,1 %
1,9 %
1,0%
0,0%
Immobilienquote Immobilienquote Immobilienquote
gesamt
direkt
indirekt
Direkte Anlagen dominieren weiter den Immobilienbestand.
Seite 8
Aufsichtsrechtliche Aspekte
Geplanter Immobilienbestand
„Wie soll sich die aufsichtsrechtliche Immobilienquote in Ihrem
Unternehmen (bezogen auf Marktwerte) im Jahr 2016 entwickeln?“
►
Die geplante Immobilienquote
der Teilnehmer zum Jahresende
2016 wird nach derzeitiger Planung – gemessen an Marktwerten – auf durchschnittlich 9,8 %
der Kapitalanlagen wachsen.
►
Die Teilnehmer planen eine
Erhöhung der Immobilienquote
um 0,5 Prozentpunkte.
►
Bei direkten Immobilienanlagen
ist eine Erhöhung um 0,4 Prozentpunkte geplant.
►
Die Quote der indirekten
Immobilienanlagen soll um
0,1 Prozentpunkte erhöht
werden.
12,0%
10,0%
8,0%
9,8%
7,7%
6,0%
4,0%
2,1%
2,0%
0,0%
Immobilienquote gesamt Immobilienquote direkt Immobilienquote indirekt
Seite 9
2016 soll sich die
Immobilienquote bei
den befragten
Unternehmen im Laufe
des Jahres weiter
leicht erhöhen.
Aufsichtsrechtliche Aspekte
Entwicklung der Immobilienquote
10,0%
9,3%
9,0%
8,0%
7,0%
7,0%
6,6%
6,0%
6,0%
6,1%
6,1%
7,3%
►
Die aufsichtsrechtliche Immobilienquote (bezogen auf Marktwerte) ist innerhalb von einem
Jahr um rund 20 % gestiegen.
►
Die aufsichtsrechtliche Immobilienquote (bezogen auf Marktwerte) ist damit in den vergangenen fünf Jahren um
durchschnittlich rund 9,0 % pro
Jahr gestiegen.
►
Lag die Immobilienquote im Jahr
2010 noch bei 6,1 % bzw. 2012
bei 6,3 %, ist sie insbesondere
durch die Entwicklung seit 2013
stetig angestiegen, um im Jahr
2016 mit 9,3 % ihren vorläufigen
Höhepunkt zu erreichen.
7,6%
6,3%
5,0%
4,0%
3,0%
2,0%
1,0%
0,0%
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Der Trend einer steigenden Immobilienquote wird sich voraussichtlich
auch im Jahr 2016 fortsetzen.
Seite 10
Immobilienbestand und Entwicklung
Anlageformen: geplante Käufe und Verkäufe 2016
►
Direktbestand (fremdgenutzt) ist
wie im Vorjahr die beliebteste
Anlageform der befragten
Teilnehmer.
►
Offene Immobilienspezialfonds
nach deutschem Investmentgesetz (dt. InvG) (Zukäufe: 50 %;
2015: 45 %; 2014: 33 %) sind
für Versicherer wieder attraktiv
geworden.
►
Die Attraktivität offener Immobilienspezialfonds nach ausländischem Recht (Zukäufe: 25 %;
2015: 32 %; 2014: 37 %) ist
weiter zurückgegangen.
►
Projektentwicklungen sind
gegenüber dem Vorjahr wieder
attraktiv geworden (Zukäufe:
45 %; 2015: 27 %).
►
Alternative Immobilieninvestments (z. B. Real-Estate-DebtFonds) sind weiterhin gefragt.
„Welche Arten von Investitionen planen Sie im Jahr 2016?“
5%
Direktbestand (eigengenutzt)
15%
30%
Direktbestand (fremdgenutzt)
15%
Offene Immobilienspezialfonds (dt. InvG)
Offene Immobilienspezialfonds (ausl. Recht)
70%
50%
25%
Offene Immobilienpublikumsfonds
Verkäufe geplant
15%
Geschlossene Immobilienfonds
Immobilien-Private-Equity-Gesellschaften
Käufe geplant
45%
5%
REIT-Fonds (global)
20%
Projektentwicklungen
45%
Alternative Immobilieninvestments
20%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Fremdgenutzter Direktbestand ist die beliebteste Anlageform.
Seite 11
Immobilienbestand und Entwicklung
Regionen: geplante Käufe und Verkäufe 2016
►
Die Nachfrage nach deutschen
Immobilien ist stabil (88 %;
2015: 88 %; 2014: 85 %).
►
Das Verkaufsinteresse hat weiter
abgenommen (25 %; 2015:
31 %; 2014: 41 %).
►
Die Nachfrage nach
europäischen Core-Immobilien
hat gegenüber dem Vorjahr
leicht abgenommen (Zukäufe:
63 %; 2015: 69 %).
►
Die Verkäufe bewegen sich auf
Vorjahresniveau (Verkäufe: 13 %;
2015: 13 %).
►
Nach einem deutlichen Anstieg
im vergangenen Jahr hat das
Investoreninteresse für Europa
Emerging wieder abgenommen
(Zukäufe: 6 %; 2015: 13 %;
2014: 4 %; Verkäufe: 0 %; 2015:
0 %; 2014: 7 %).
►
Das Interesse der Teilnehmer an
Zukäufen in Nordamerika hat
wieder zugenommen (31 %;
2015: 25 %).
„In welchen Regionen planen Sie 2016 zu kaufen/verkaufen?“
25%
Deutschland
88%
13%
Europa (ohne Deutschland) Core/Core+
63%
Europa Emerging
6%
Verkäufe geplant
Nordamerika
Käufe geplant
31%
Südamerika
19%
6%
Asien und Ozeanien Core
19%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Deutschland dominiert als Investitionsstandort, gefolgt von Europa Core/
Core+.
Seite 12
Immobilienbestand und Entwicklung
Nutzungsarten: geplante Käufe und Verkäufe 2016
„Welche Nutzungsarten planen Sie 2016 zu kaufen/zu verkaufen?“
Das Interesse an Büroimmobilien
ist bei den Befragten im
Vergleich zum Vorjahr wieder
gestiegen und löst den
Einzelhandel als bevorzugte
Nutzungsart ab (Zukäufe: 75 %,
2015: 55 %; 2014: 63 %;
Verkäufe: 35 %; 2015: 20 %;
2014: 59 %).
►
Der Einzelhandel bleibt unter
den beliebtesten Segmenten,
jedoch auf deutlich niedrigerem
Niveau als im Vorjahr (Zukäufe:
65 %; 2015: 80 %; 2014: 81 %).
►
Das Interesse an Seniorenimmobilien bleibt auf einem niedrigen
Niveau (Zukäufe: 10 %; 2015:
10 %; 2014: 15 %).
►
Die Attraktivität von Infrastrukturprojekten für die Umfrageteilnehmer bleibt stabil (Zukäufe:
30 %; 2015: 35 %; 2014: 30 %).
35%
Büro
75%
Einzelhandel
65%
10%
Logistik
40%
Verkäufe geplant
5%
Wohnen
Käufe geplant
65%
Infrastruktur
30%
Health Care/Seniorenimmobilien
10%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Büroimmobilien haben den Einzelhandel als beliebtestes Investitionssegment abgelöst.
Seite 13
►
Immobilienbestand und Entwicklung
Risikoklassen: geplante Käufe und Verkäufe 2016
„In welchen Risikokategorien planen Sie 2016 zu kaufen/zu verkaufen?“
►
Im Vergleich zum Vorjahr hat die
Bedeutung von Core+-Objekten
weiter zugenommen, die somit
zur favorisierten Risikoklasse der
Assekuranz aufgestiegen sind
(Zukäufe: 74 %; 2015: 86 %;
2014: 92 %).
►
Die Nachfrage nach Anlagen aus
dem Core-Segment hat hingegen
im Vergleich zum letzten Jahr
abgenommen (Zukäufe: 63 %;
2015: 71 %; 2014: 62 %).
►
Das Interesse an Value–AddedInvestitionen hat stark zugenommen (Zukäufe: 47 %; 2015:
33 %; 2014: 42 %).
►
Die Risikofreude bei den befragten Unternehmen im
Opportunistic-Segment bleibt
auf Vorjahresniveau (Zukäufe:
11 %; 2015: 10 %; 2014: 4 %).
11%
Core
63%
16%
Core+
74%
Verkäufe geplant
Käufe geplant
5%
Value Added
47%
Opportunistic
11%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Die Assekuranz fokussiert sich nach wie vor stark auf sichere
Immobilienanlagen in den Segmenten Core und Core+.
Seite 14
Aktuelle Trends und Themen
Strategie (1)
„Unsere für das Vorjahr geplante
Immobilienstrategie (Käufe und
Verkäufe) konnten wir weitestgehend umsetzen.“
100%
Die deutliche Mehrheit der befragten Unternehmen (81 %) hat
ihre im Vorjahr geplante
Immobilienstrategie (Käufe und
Verkäufe) umgesetzt.
(2015: 71 %)
40%
„Um die Garantiezinsversprechen
einhalten zu können, rücken
Immobilienanlagen noch stärker
in den Investitionsfokus.“
80%
60%
52%
29%
14%
20%
5%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
100%
80%
67%
60%
Bei fast allen Befragten (96 %)
führen Garantiezinsversprechen
dazu, dass Immobilienanlagen
stärker in den Anlagefokus
rücken. (2015: 92 %)
Seite 15
40%
29%
20%
5%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
0%
Stimme nicht zu
Aktuelle Trends und Themen
Strategie (2)
„Immobilien sind für uns die Anlageklasse, die wir perspektivisch
am stärksten ausbauen.“
100%
80%
60%
Zwei Drittel(67 %) der befragten
Unternehmen planen, ihre
Anlagen im Bereich Immobilien
perspektivisch auszubauen.
(2015: 59 %)
„Solvency II hat zu keinen wesentlichen Veränderungen in
unserer Investmentstrategie
geführt.“
40%
43%
24%
24%
20%
10%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
24%
24%
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
100%
80%
60%
Nur bei etwas mehr als der Hälfte
(57 %) der befragten Unternehmen hat Solvency II zu keinen
wesentlichen Veränderungen in
der Investmentstrategie geführt.
Seite 16
40%
33%
20%
19%
0%
Stimme zu
Stimme nicht zu
Aktuelle Trends und Themen
Strategie (3)
„Aufgrund des Niedrigzinsumfeldes setzen wir nun noch stärker
auf sektorale Diversifizierung,
auch über Ländergrenzen
hinweg.“
Etwa zwei Drittel der Teilnehmer
(65 %) setzen aufgrund des Niedrigzinsumfeldes verstärkt auf
eine sektorale Diversifizierung.
(2015: 65 %)
„Im Rahmen unserer Investmentstrategie beschäftigen wir uns
auch mit der Anlage im Bereich
von Infrastrukturprojekten.“
100%
80%
60%
40%
Seite 17
30%
20%
25%
10%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
100%
80%
60%
Mehr als zwei Drittel der Befragten (70 %) beschäftigen sich mit
Anlagen im Bereich von Infrastrukturprojekten.
35%
50%
40%
20%
20%
10%
20%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
Aktuelle Trends und Themen
Strategie (4)
„Unsere Erwartungen an die Leistung und Performance der AssetManager indirekter Immobilieninvestments wurden erfüllt.“
Mehr als drei Viertel der Unternehmen (77 %) sehen ihre Erwartungen an die Asset-Manager
erfüllt. Dennoch stimmen dem
nur 10 % der Befragten voll zu.
„Im Rahmen unserer Investmentstrategie werden wir künftig verstärkt als Fremdkapitalgeber zur
Immobilienfinanzierung auftreten.“
Knapp zwei Drittel der befragten
Teilnehmer (62 %) wollen in Zukunft verstärkt als Fremdkapitalgeber auftreten.
Seite 18
100%
80%
67%
60%
40%
20%
14%
10%
10%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
100%
80%
60%
40%
29%
33%
14%
20%
24%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
Aktuelle Trends und Themen
Marktsegmente (1)
„Durch zunehmende Aktivität internationaler Investoren findet auf
dem deutschen Immobilienmarkt
(insb. bei Topimmobilien) ein spürbarer Verdrängungswettbewerb
statt.“
Die befragten Unternehmen sind
sich fast alle einig (95 %), dass
durch die Aktivitäten internationaler Investoren ein spürbarer
Verdrängungswettbewerb auf
dem deutschen Immobilienmarkt
herrscht.
„Aufgrund des aktuellen Marktumfelds investieren wir zunehmend in B- und C-Lagen.“
100%
80%
71%
60%
40%
24%
20%
5%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Seite 19
Stimme nicht zu
100%
80%
60%
Trotz des schwierigen Marktumfelds schließen rund drei Viertel
der Teilnehmer (72 %) Investitionen in B- und C-Lagen als
Alternative aus.
0%
43%
40%
20%
24%
29%
5%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
Aktuelle Trends und Themen
Marktsegmente (2)
„Die Einführung der Mietpreisbremse führt zu einem Attraktivitätsverlust bei Wohnimmobilieninvestments.“
Rund die Hälfte der Befragten
(53 %) geht davon aus, dass sich
die Mietpreisbremse hemmend
auf Wohnimmobilieninvestments
auswirken wird. (2015: 46 %)
„Der aktuelle Trend zur Nachverdichtung mit Kleinflächenkonzepten bietet eine Investmentalternative zu den konventionellen Einzelhandelskonzepten.“
Zwei von fünf Umfrageteilnehmern (40 %) sehen in Kleinflächenkonzepten keine Investmentchance.
Seite 20
100%
80%
60%
43%
43%
40%
20%
10%
5%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
100%
80%
60%
60%
40%
30%
20%
0%
10%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
Aktuelle Trends und Themen
Wirtschaftliches Umfeld
„Eine generelle Immobilienblase
in Deutschland sehen wir derzeit
nicht.“
100%
80%
60%
Zwei Drittel der befragten Teilnehmer (67 %) sehen in Deutschland derzeit keine Immobilienblase. Im Vorjahr waren noch
drei Viertel der Teilnehmer
dieser Überzeugung.
„Wir gehen weiterhin von einem
langfristigen Niedrigzinsumfeld
aus.“
40%
43%
29%
24%
20%
5%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
0%
0%
Stimme eher nicht zu
Stimme nicht zu
100%
80%
60%
48%
52%
40%
Alle befragten Teilnehmer gehen
von einem langfristigen Niedrigzinsumfeld aus.
20%
0%
Stimme zu
Seite 21
Stimme eher zu
Aktuelle Trends und Themen
Tax
„Die Anforderungen an ein transparentes Tax Reporting für Investitionen in Immobilienfonds sind
gestiegen.“
Die befragten Unternehmen sind
sich einig (90 %), dass die
Anforderungen an ein
transparentes Tax Reporting für
Investitionen in Immobilienfonds
gestiegen sind.
Seite 22
100%
80%
60%
55%
35%
40%
20%
10%
0%
Stimme zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
0%
Stimme nicht zu
Topthemen 2016
Niedrigzinsumfeld
Solvency II
Steigerung der
Immobilienquote
Alternative Investments
Wettbewerbsdruck
beim Immobilienkauf
Seite 23
Investmentmotive 2016
Fehlende
Alternativanlagen
Strategische
AssetAllokation
Kapitalerhalt
Seite 24
Spread
zum
Zinsmarkt
Zusammenfassung
►
Der Immobilienbestand der befragten Unternehmen steigt weiter an.
►
Die Mehrheit der Teilnehmer weist der Zurechenbarkeit der Immobilieninvestitionen zur Immobilienquote weiterhin eine
hohe Bedeutung zu.
Anlageformen
►
Der fremdgenutzte Direktbestand ist bei den befragten Unternehmen die beliebteste Anlageform.
Regionen
►
Deutschland sowie Europa Core/Core+ liegen weiterhin im Fokus der Assekuranz.
Nutzungsarten
►
Büroimmobilien sind das beliebteste Investitionssegment.
►
Wohn- und Einzelhandelsimmobilien sind nach wie vor sehr gefragt.
Risikoklassen
►
Das Core+-Segment hat die Core-Immobilien als favorisierte Risikoklasse abgelöst.
►
Das Value-Added-Segment sowie opportunistische Investitionen haben weiter an Interesse gewonnen.
►
Die Rolle als Fremdkapitalgeber zur Immobilienfinanzierung wird zukünftig interessanter werden.
►
Investments in B- und C-Lagen stellen trotz des schwierigen Marktumfelds keine bedeutende Alternative dar.
►
Erwartungen an ein anhaltendes Niedrigzinsumfeld bleiben bestehen.
Immobilienbestand
Aktuelle
Themen
Seite 25
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+49 160 939 18086
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Christian Graf-Abersfelder
Tel.
Mobil
E-Mail
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EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
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In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in
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