ANMELDUNG Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Anmeldeschluss am 26. Juni. Zu spät eingegan- gene Anmeldungen können möglicherweise aufgrund hoher Teilnehmerzahl Erreichbar mit U 9 und U 14 ab Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz bis zur Haltestelle Neckartor. nicht berücksichtigt werden. Ja, ich komme zur Tagung des Flüchtlingsrats BW am 9. Juli 2016 in Stuttgart und melde mich an für: AG 1 Ich nehme am Mittagessen teil. Mein Wunsch: vegetarisch nicht-vegetarisch AG 3 BADEN-WÜRTTEMBERG ... engagiert für eine menschliche Flüchtlingspolitik www.fluechtlingsrat-bw.de Anreise mit dem PKW Ab Hauptbahnhof über Schillerstraße (300m), links in die Willy-BrandtStraße (600m), geradeaus auf die Neckarstraße (150m), rechts in die Friedenstraße. Schubartstraße kommt nach ca. 50 m. AG 4 Integration für alle?! Friedensgemeindehaus rtstraße Schuba ns tra ba Ur Wi Vorname Name lly -Br an dt- Str aß e AG 2 FLÜCHTLINGSRAT ße Bitte beachten Sie den ANREISE Straße* Friedenskirche PLZ / Ort* E-Mail* Initiative / Organisation* Datum / Unterschrift Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg ist Mitglied in der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft PRO ASYL und wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds, das Land Baden-Württemberg, die Evangelische Kirche Baden, das Diakonische Werk Württemberg, die Diözese Rottenburg-Stuttgart und PRO ASYL. Bild: © T. Michel - Fotolia.com Einladung zur Bitte ausfüllen und abschicken an Aktuelle Projekte: Welcome - Willkommen in Baden-Württemberg – Gefördert im Rahmen des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU. Flüchtlingsrat Baden-Württemberg Hauptstätter Str. 57 NIFA - Netzwerk zur Integration von Flüchtlingen in Arbeit – Gefördert im Rahmen des Programms Integrationsrichtlinie Bund durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Tagung des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg 70178 Stuttgart Aktiv für Flüchtlinge – Beratung, Information, Vernetzung und Fortbildung der (ehrenamtlichen) Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg. Gefördert vom Land Baden-Württemberg. www.aktiv.fluechtlingsrat-bw.de Samstag, 9.7. 2016, 9.30 – 17.00 Uhr * Angaben nicht erforderlich, falls Sie sicher sind, dass diese uns bereits vorliegen. oder per Fax an 0711 - 55 32 83-5 Die Anmeldung ist auch online möglich unter www. fluechtlingsrat-bw.de www.proasyl.de Friedensgemeindehaus, Schubartstr. 14, 70182 Stuttgart PROGRAMM 09.30 Ankunft und Anmeldung (mit Kaffee) 10.00 Begrüßung Angelika von Loeper (1. Vorsitzende Flüchlingsrat BW) 10.30Arbeitsgruppen AG 1 Quo vadis Europa? Grenzzäune werden innerhalb des Schengenraums aufgebaut und eine nicht nur sprachliche „Aufrüstung“ scheint immer stärker um sich zu greifen. Das Verteilen von Fördermitteln / EU-Geldern ist höchst willkommen. Das „Verteilen“ von Flüchtlingen oder jede andere Form eines Burden-Sharings dagegen ist höchst unwillkommen. Der Nicht-EU-Staat Türkei entscheidet, dass hochqualifizierte Flüchtlinge dort zu bleiben haben und Nicht-Qualifizierte in die EU bzw. nach Griechenland geschickt werden. Das nennt man Rosinenpickerei. Das schon unsägliche Dublin III-Abkommen wird nun zum Dublin IV „reformiert“. In der Zwischenzeit ertrinken im Mittelmeer wieder Tausende Menschen. Wird die EU ihrem Wertekanon und den Errungenschaften der letzten Jahrzehnte treu bleiben können oder zerbricht sie – und was kommt dann? Und welche Auswirkungen könnten die unterschiedlichen Szenarien für unsere ehrenamtliche Arbeit vor Ort haben? Diese und weitere Fragen werden in der AG diskutiert. Referentin: Vera Kohlmeyer-Kaiser (Rechtsanwältin, 2. Vorsitzende des Flüchtlingsrats BW) AG 2 Schon wieder neue Gesetze – Was kommt nach Asylpaket III? Kaum verabschiedet und noch gar nicht angewandt, schon wieder etwas Neues: Eine Gesetzesänderung jagt die andere. Wer soll da noch durchblicken? Diese Frage stellen sich nicht nur Behörden, SozialarbeiterInnen und Flüchtlinge, sondern auch wir Ehrenamtliche, die dann den Weg durch diesen Wildwuchs an oftmals leider wenig durchdachten Regelungen finden sollen. Das Ganze ist ziemlich unübersichtlich. Und schon wieder sind neue Gesetzesvorhaben in der Pipeline. Was sich hier in den letzten 12 Monaten getan hat und wie das strukturell einzuordnen ist, soll Inhalt und Ziel dieser Arbeitsgruppe sein. Referent: Manfred Weidmann (Rechtsanwalt, Sprecherrat Flüchtlingsrat BW) AG 3 Lobbyarbeit auf Kreisebene Die Flüchtlingsarbeit vor Ort lebt nicht zuletzt von einer guten Lobbyarbeit. Wie baue ich Verbindungen zu EntscheidungsträgerInnen auf? Wie pflege ich diese? Wie kann ich dazu beitragen, dass sich etwas in die richtige Richtung bewegt? In der Arbeitsgruppe soll nach einem kurzen Input besprochen werden, welche Strategien die TeilnehmerInnen an ihren jeweiligen Orten verfolgen. Ziel ist eine Sammlung von Best-Practice-Beispielen, die alle am Ende dann mit nach Hause nehmen können. Referentin: Ines Fischer (Asylpfarrerin in Reutlingen Bezirk und Prälatur) AG 4 Familienzusammenführung – Theorie und Praxis am Beispiel des Netzwerks „Familien- nachzug“ In kaum einem anderen Bereich driften Theorie und Praxis momentan so weit auseinander wie beim Familiennachzug. Zahlreiche Ehrenamtliche, die sich mit Rat und Tat für eine gelingende Familienzusammenführung einsetzen, können davon ein Lied singen. Vor diesem Hintergrund ist das Internetportal „www.familiennachzug.net“ entstanden. In dem Netzwerk, das mittlerweile bundesweit Zulauf hat, werden aktuelle Informationen bereitgestellt und praktische Erfahrungen ausgetauscht. In der Arbeitsgruppe wird Ulrich Dewald, Initiator des Netzwerks und Mitglied des Asylarbeitskreises Gomadingen, die Plattform vorstellen und über seine Praxiserfahrungen berichten. Sebastian Röder, vom Flüchtlingsrat wird vorab kurz den rechtlichen Rahmen des Familiennachzugs erläutern. Referenten: Ulrich Dewald (Asylarbeitskreis Gomadingen), Sebastian Röder (Geschäftsstelle Flüchtlingsrat BW) 12.30 Mittagessen 13.30Vortrag eines Vertreters der neuen Landesregierung Innenminister Thomas Strobl (angefragt) 14.30 Vortrag und Diskussion „Was ist Integration?“ Die neue Landesregierung spricht von „Fördern und Fordern“ bei der Integration von Geflüchteten. Das Integrationsgesetz der Bundesregierung sieht Wohnsitzauflagen und andere Verpflichtungen seitens der geflüchteten Menschen vor. Die Politik fordert Integrationsleistungen von den bei uns Schutz, Sicherheit und Perspektive suchenden Flüchtlingen. Doch was ist Integration überhaupt? Und wer misst oder bestimmt eine gute Integration? Wer ist ein guter Flüchtling, wer ein schlechter? Wie gelingt Integration? Prof. Dr. Albert Scherr beleuchtet das Thema Integration und gibt Impulse und Antworten zu den genannten Fragen. Referent: Prof. Dr. Albert Scherr (Pädagogische Hochschule Freiburg) 15.30 Kaffee und Kuchen 16.00 Aktuelle Runde 17.00Ende
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