Heft vom Juni-Juli 2016 - Ev. Gemeinde Klettenberg

Juni - Juli 2016
evangelische kirchengemeinde köln-klettenberg
Herzenssache
Ehrenamt
Johannesfest
Ehrenamt Presbyter Ehrenamtlerbörse
Motto: Wir haben
viele Talente
Christliche Werte in
die Praxis umsetzen
Aktiv Mitwirken in
der Gemeinde
2
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Gleichnis der Bienen
Inhalt
Pfarrer Ivo Masanek
Juni - Juli 2016
Sind sie Ihnen schon aufgefallen?
Links vor dem Eingang zur Johanneskirche stehen – im biblischen
Garten – seit einem Jahr zwei Bienenstöcke! In einer Kooperation
mit der Jugendwerkstatt und dem
Landschaftsverband Rheinland wird
erprobt, ob die Erwerbsimkerei ein
zukünftiges Arbeitsgebiet für benachteiligte Jugendliche sein kann.
Fast täglich beobachte ich jetzt diese Bienen, die ausschwärmen, um
Nektar zu sammeln. Für mich sind
sie zu einem Gleichnis für ein christliches Leben geworden:
Gottes Schöpfung ist zum Staunen! Die Arbeit der Bienen ist kein
Honigschlecken. Eine Sammlerin
muss bis zu 1.500 Einzelblüten befliegen, um ihren winzigen Magen
mit noch winzigeren Nektartröpfchen zu füllen. Und um ein Kilo
Honig zu gewinnen, müssen die
Foto: U. Bauer
Foto: U. Bauer
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Bienen drei bis fünf Millionen Blüten anfliegen. Darum singen wir in
dem Lied „Geh aus, mein Herz, und
suche Freud“: „Die unverdrossne
Bienenschar / fliegt hin und her,
sucht hier und da / ihr edle Honigspeise.“
Thema
2
Andacht
4 Für mich. Für andere.
Das Gleichnis der Bienen
4
Für mich. Für andere.
Ehrenamtliches Engagement
Gottes Schöpfung ist bedroht! Angesichts von Parasiten, Krankheiten,
Pestiziden, Nikotinoiden, Monokulturen und immer weniger Imkern,
sind weltweit die Bestände der Bienen gefährdet. Ihr Aussterben hätte
für die gesamte Menschheit dramatische Folgen. Darum gibt Gott uns
Menschen den Auftrag, diese oft
unscheinbaren, aber wichtigen Tiere
zu schützen und zu bewahren.
Bienen als Vorbild für uns! Seht
die Bienen in ihren Bienenstöcken
an! 40.000 von ihnen leben dort zusammen. Nur gemeinsam gelingt es
ihnen, so viele Blüten zu bestäuben.
Nur gemeinsam können sie genügend Nektar sammeln, um Honig
daraus zu machen. Wenn nun Gott
diesen kleinen Bienen so viele Möglichkeiten geschenkt hat: Sollte er
dies nicht auch uns Menschen ermöglichen – in all unserer Verschiedenheit? Darum lasst uns darauf
vertrauen, dass wir gemeinsam so
manches schaffen können, was zunächst unmöglich erscheint! Unverdrossen wie die Bienen!
6
Ehrenamt Presbyterium
Gemeindeleitung durch Laienkräfte
8
Jugendseite
Jugendliche und ehrenamtliche Arbeit
10
Pinnwand
Ehrenamtlerbörse
12
6 Gemeindeleitung
Katholische Seite
Ehrenamts-Koordinatorin Frau van Elten
Aktuell
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14
15
16
Aus dem Presbyterium
Kasualien
Meditation
Kalender
10
Jugendseite
Notizbuch
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23
26
27
28
Termine
Impressum
Menschen
Adressen
Gottesdienste
12 Die katholische Seite
4
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Foto: U. Bauer
Für mich. Für andere.
Foto: M. Buck
Ehrenamtliches Engagement als Gebot, gelebte
Demokratie und Selbstbestimmung. Markus Buck
„Willst du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt dir geben.
Willst du nicht zu früh ins Grab,
lehne jedes Amt gleich ab.“ So
schreibt Wilhelm Busch satirisch in
seinem Gedicht „Nur kein Ehrenamt“.
Die Wirklichkeit sieht zum Glück
anders aus: Man kennt und beobachtet ein wachsendes ehrenamtliches Engagement über alle
Schichten der Gesellschaft hinweg
– in Vereinen, Gemeinden, Kirchen, Kindergärten, Seniorenhilfen, Suppenküchen, Flüchtlingshilfen und vielem anderem.
schaft eingebunden zu sein oder zu
bleiben, bedient eines der wesentlichen menschlichen Grundbedürfnisse. Soziales Engagement hält
körperlich und geistig jung und sichert die Akzeptanz der Älteren bei
den jüngeren Generationen – und
dies seit Urzeiten.
Denkt man an das Liebesgebot im
Markusevangelium: „Liebe Gott,
deinen Herrn, und liebe deinen
Mitmenschen wie dich selbst! Es
gibt kein Gebot, das wichtiger ist
als diese beiden.“ (Markus 12,2931), so findet sich hier ein christlicher Kern als Motiv für eine freiwillige und für Andere erbrachte
Tätigkeit.
Historische Wurzeln des Ehrenamtes findet man frühzeitlich
in Form von griechischen und
römischen Ämtern. Im Mittelalter waren es kirchliche Orden, die
den Schwachen und Bedürftigen
beistanden. Im beginnenden Industriezeitalter nahmen sich dann
Bürgerschaften der Freiwilligenarbeit an und schufen helfende Organisationen jenseits der Staatlichkeit – und dies mit weitreichender
Wirkung: Sie halfen nicht nur
Einzelnen und Gruppen, sondern
demokratisierten ihre Gesellschaft
auf diese Weise auch grundlegend.
Diese simple und segensreiche
Wirkung ist bis heute erhalten geblieben.
Frühgeschichtlich waren Menschen schon immer auf einen engen Zusammenhalt angewiesen.
Altruismus und Solidarität sind
als evolutionäres Erfolgskonzept
in den menschlichen Genen verankert. In einer sozialen Gemein-
Die wachsende Bedeutung des
Ehrenamtes zeigt sich vor dem
Hintergrund des demografischen
Wandels: Die Gesellschaft wird
insgesamt älter, der Renteneintritt
findet in vielen Fällen recht früh
statt und die Menschen bleiben
länger gesund. Unsere Ruheständler haben also das Potenzial, sich zu
engagieren.
Und dennoch stellt sich die Frage: Was steckt hinter dem „Ehrenamt“, worin besteht der „Lohn“?
Man darf annehmen, dass Ehrenamtler und Freiwillige nicht nur
einfach „helfen“ wollen. Sie suchen
nach Teilhabe an der Gesellschaft,
möchten Verantwortung übernehmen und ihren Wohlstand teilen.
Der Lohn und der Erfolg des Tuns
liegen im Sinn, den die Tätigkeit
mit sich bringt. Organisierte Arbeit
in Freiheit und Selbstbestimmung
gilt mithin als „gute Arbeit“, die
unmittelbar Zufriedenheit bringt.
Dagegen gilt „Geld“ oft als Entschädigung für unliebsame, ökonomisch begründete Tätigkeit, für die
ein inneres Motiv nicht zwingend
notwendig ist.
Insbesondere junge Ehrenamtler
können neue Erfahrungen sammeln und an Selbständigkeit und
Selbstvertrauen gewinnen. Sie profitieren vom Zuwachs an Fähigkei-
ten, Kenntnissen und von sozialen
und beruflichen Kontakten.
In der Tat ist das Ehrenamt eine
große Erfolgsgeschichte: Im alle
fünf Jahre erscheinenden „Freiwilligensurvey“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend veröffentlichte man
just im April folgende Daten: Im
Jahr 2014 waren 43,6% der Bevölkerung ab 14 Jahren freiwillig engagiert – das entspricht 30,9 Millionen
Menschen. In den letzten fünfzehn
Jahren ist die Engagementquote
um insgesamt knapp zehn Prozentpunkte angestiegen.
Man kann Wilhelm Buschs bissige
Satire also auch einfach sinnvoll
umdichten, wie es der evangelische
Kirchenvorstand Johannes Thomas Hübner aus Friedberg-Fauerbach getan hat: „Willst du froh und
glücklich leben, lass ein Ehrenamt
dir geben. Denn es bringt Zufriedenheit und nimmt den Menschen
Einsamkeit. Man weiß, woher das
Gute stammt: es hilft uns gern das
Ehrenamt!“
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Ehrenamt Presbyterium
Darüber reflektieren unsere Presbyterinnen Dr. Wylka
Bütefisch und Hella Juliane Plewe
Unsere evangelische Kirche würde ohne das Ehrenamt nicht nur
ärmer werden, sondern überhaupt
nicht funktionieren. Neben den
vielen ehrenamtlich Engagierten
im karitativen Bereich verlangt unsere Kirchenordnung die Leitung
unserer Gemeinden durch Laien–
kräfte.
Den Presbyterien, von griechisch
„Älteste“, kommt dabei die Aufgabe des Kirchenvorstandes einer
Gemeinde zu. Sie setzen sich zusammen aus hauptamtlich Tätigen
(Pfarrerinnen und Pfarrer/Mitarbeitende) und ehrenamtlich tätigen
Gemeindemitgliedern, die – wie
gerade im Februar 2016 geschehen
– von der Gemeinde gewählt werden. Gemeinsam und mit gleichem
Stimmengewicht bestimmen die
Presbyteriumsmitglieder, was in der
jeweiligen Gemeinde im Rahmen
der Kirchenordnungsvorgaben an
Aufgaben und Arbeitsfeldern umgesetzt wird. Ferner trifft das Presbyterium alle personellen Entscheidungen und ist verantwortlich für
die Finanzen der Gemeinde.
Dass die gewählten Presbyteriumsmitglieder ehrenamtlich tätig
sind, ist in § 43 Absatz 3 unserer
Kirchenordnung ausdrücklich festgelegt. Praktisch heißt dies, dass
sie ihre Aufgaben ohne Vergütung,
Entschädigungen oder Erlangung
anderer geldwerter persönlicher
Vorteile wahrnehmen.
Ein Ehrenamt, altdeutsch von
„era“ = „Gnade, Milde, Wohltat“
und „ambathe“ = „Diener, Gefolgsmann“, bedeutet eine dienende Tätigkeit zum Wohl der
Gemeinschaft. Dem Inhalt nach
gibt es Ehrenämter schon seit der
Antike. Ursprünglich war mit der
Übernahme dieser Ämter ein gesteigertes gesellschaftliches Ansehen verbunden. Für PresbyterInnen liegt die Motivation für ihr
Engagement jedoch nicht darin, in
der Gemeinde Anerkennung zu erlangen, zumal die laufend erforderliche Tätigkeit des Presbyteriums
von vielen Gemeindemitgliedern
nur bedingt wahrgenommen wird.
Die persönlichen Gründe, im Presbyterium mitzuarbeiten, dürften so
vielfältig sein wie die dort engagierten Menschen: Sie reichen von
der Möglichkeit, neue Erfahrungen
zu machen, vorhandene Kompetenzen zu erweitern oder neue zu
erlangen, über den Wunsch nach
Ausgleich zur beruflichen oder familiären Tätigkeit bis hin zu dem
Bedürfnis, neue Menschen kennenzulernen. Und dass nicht nur
die Gemeinde, sondern auch die
PresbyterInnen selbst – wenn auch
nicht in materieller Hinsicht – von
ihrem Engagement profitieren,
macht dieses nicht weniger wertvoll.
Der eigentliche Reiz der nicht immer leichten Tätigkeit als PresbyterIn liegt aber darin, dass sie eben
nicht primär auf den eigenen Vorteil ausgerichtet ist, sondern es gilt,
die christlichen Werte der Barmherzigkeit und Nächstenliebe in die
Praxis umzusetzen und mit Leben
zu füllen. Dafür zu sorgen, dass in
der Gemeinde möglichst gleichmäßig an die Interessen aller Gemeindemitglieder gedacht wird, und
dabei verantwortlich mit Gottes
Wort, aber auch mit den Finanzen
umzugehen, verlangt oft genug einen wahren Spagat.
Die gute Gemeinschaft der Presbyteriumskolleginnen und -kollegen, mit denen wir vertrauensvoll,
streitbar, aber immer am Wohl
der Gemeinde orientiert zusammenarbeiten, lässt dabei manche
Mühen der Tätigkeit schnell vergessen. Hinzu kommen natürlich
die positiven Rückmeldungen beim
Gelingen von der Gemeinde, wie
in den vergangenen Jahren etwa
beim Umbau des Tersteegenhauses
und der Gemeinderäume in der
Johanneskirche, beim Bau des Lamerdinhauses, beim Umbau unserer beiden Kindergärten, bei der
Sanierung unserer beiden Orgeln,
der Unterstützung der Jugendwerkstatt und der Begleitung der
Flüchtlingsarbeit. Auch die große
Resonanz bei besonderen Gottesdienstveranstaltungen zeigt, dass
sich der Einsatz für die Gemeinde
lohnt.
Und dann bleibt ja nicht zu vergessen, dass das wahre Glück nicht
in dem besteht, was man empfängt,
sondern in dem, was man gibt (Johannes von Antiochien). Mit unseren Kolleginnen und Kollegen
des Presbyteriums freuen wir uns
auf weitere vier Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohle unserer
Kirchengemeinde.
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Wer macht denn so was?
Jugendliche und Engagement.
Moritz Jahns
Jugendliche. Sie trinken, rauchen
und feiern jede Woche. Sie hängen
die ganze Zeit nur an ihrem Smartphone und tun nie das, was man ihnen sagt. Und freiwillig arbeiten sie
schon gar nicht. Jugendliche rühren
nur dann ihre Finger, wenn es um
ihr eigenes Wohl geht. Wirklich?
Natürlich hegen manche Zweifel
an ehrenamtlicher Arbeit. Warum
sollte ich ehrenamtlich arbeiten?
Warum sollte ich Zeit und Energie
einsetzen, ohne eine Bezahlung zu
bekommen? Und was bringt mir
der ganze Stress? Doch diese Fragen stellen sich längst nicht nur
Jugendliche. Außerdem spricht ein
Blick in die Schulen und die Frei-
zeitgestaltung eine andere Sprache.
Sport, Schule, Jugendfreizeiten. In
vielen Bereichen arbeiten Jugendliche freiwillig – und für andere.
In der Schule lassen sich beispielsweise einige Schüler zu
„Sporthelfern“ ausbilden. Diese
helfen dann den anderen, meist
jüngeren Kindern bei Sportfesten
und Turnieren. Und so geben sie
ihren Spaß am Sport weiter und
animieren andere Kinder, sich zu
bewegen.
Jüngere Schüler können sich als
sogenannte „Medienscouts“ schulen lassen. Nach ihrer Ausbildung
helfen sie anderen Schülern dabei,
Foto: Sabine Würich
Foto: M. Jahns
sich im digitalen Dschungel von
Social-Media und seinen unendlichen Möglichkeiten zurechtzufinden. Dabei geben sie beispielsweise
Hinweise zu Risiken und stehen für
Hilfe immer zur Verfügung.
Um den Neuankömmlingen den
Einstieg in die fremde Schule zu
erleichtern, begleiten ausgebildete
„Streitschlichter“ die Fünftklässler
in ihren ersten Jahren an der weiterführenden Schule. Diese Streit–
schlichter sind Oberstufenschüler,
die auf den ersten Klassenfahrten
mitfahren und für jeden Kummer
und jede Sorge offen sind.
An vielen Schulen helfen aktuell
Schüler in den sogenannten Vorbereitungsklassen, damit Flüchtlingskindern das Einleben in der meist
neuen Kultur mit einer fremden
Sprache und fremden Gewohnheiten erleichtert wird. Dabei geht
es in erster Linie um das Erlernen
der Sprache, aber auch darum, einen Ansprechpartner für jegliche
Probleme zu haben.
Eine wichtige Stütze der Schulgemeinschaft ist die Schülervertretung, abgekürzt mit „SV“. Die
SV ist das Sprachrohr der Schülerschaft, um auf allgemeine Probleme aufmerksam zu machen und
andere Interessen und Wünsche zu
äußern. Dabei sind die Probleme
vielfältig. Beispielsweise die Anschaffung von neuen Wanduhren,
die Unzufriedenheit mit dem
Mensaessen oder die Entschei-
dung, an welches gemeinnützige
Projekt ein Teil des Geldes des
Sponsorenlaufs fließt. Diese Probleme und Projekte werden in einer
wöchentlichen Sitzung besprochen.
Doch nicht nur in der Schule engagieren sich viele Jugendliche ehrenamtlich. Auch hier in der Gemeinde arbeiten einige Jugendliche.
Die meisten fahren als Teamer mit
auf Konfirmandenfahrten und Jugendfreizeiten wie beispielsweise
im Sommer nach Sardinien. Hierfür
erhalten die Jugendlichen eine Ausbildung. Auf zwei Seminarfahrten
lernen sie, wie sie mit anderen Jugendlichen als verantwortungsvolle
Betreuer umgehen. Nach der obligatorischen
Erste-Hilfe-Schulung erhalten sie die „Jugend-Leiter-Card“.
Doch was sind die ganzen Anstrengungen wert? Was bringt das
den Jugendlichen?
Ich kann nur für mich persönlich
sprechen. Ich habe mehrere Jahre
in der SV gearbeitet und bin regelmäßig Teamer in der Gemeinde.
Meiner Ansicht nach bringt auch
mir das Engagement sehr viel. Zuallererst macht es mir Spaß, mit
anderen Menschen zu arbeiten und
mich mit ihnen auseinanderzusetzen. Doch gleichzeitig kann ich
auch meine Stärken und Schwächen erkennen und mit ihnen arbeiten. Arbeiten heißt auch Lernen.
Lernen fürs Leben.
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Ehrenamtlerbörse
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Ehrenamts-Koordinatorin
Aus dem Presbyterium
Die katholische Nachbargemeinde hat eine neue
Koordinatorin für das Ehrenamt. Von Hanno Sprissler
Viele Aufgaben innerhalb des „neuen“ Presbyteriums
wurden verteilt. Ivo Masanek
Rund 500 Menschen engagieren
sich in den katholischen Gemeinden von Sülz und Klettenberg ehrenamtlich. Sie sind aktiv in Gremien, Chören und Kirchenmusik,
Redaktionen, Liturgiekreisen, Gottesdienstgestaltung und -durchführung, Büchereien und der Caritas,
sie schaffen Bildungsmöglichkeiten
und organisieren Angebote für
Familien, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.
Mit Freude und hoher Motivation
hat das frisch gewählte Presbyterium seine Arbeit aufgenommen.
Intensiv war das erste Klausurwochenende. Den 9. und 10. April
verbrachten die Mitglieder des
Presybteriums im Haus Wiesengrund (Nümbrecht), dem Tagungshaus des Evangelischen Kirchenverbandes in Köln Region. Ins
Auge gefasst wurden die Themen
und Herausforderungen, die in den
nächsten vier Jahren anstehen. Vor
allem wurde gemeinsam erarbeitet,
wer die Gemeinde in den vielen
Gremien innerhalb der Gemeinde,
in der Kreissynode, dem Kirchenverband und der Landessynode
vertritt:
Das Seelsorgeteam und der Pfarrgemeinderat beschlossen daher, jemanden mit der Koordination des
Ehrenamts zu beauftragen. Birgit
van Elten, die die Gemeinden bereits sehr gut aus ihrer eigenen jahrelangen und intensiven ehrenamtlichen
Foto: privat
Tätigkeit kennt, übernahm am 28. Februar
diese Aufgabe. Aktuell ist sie stellvertretende Vorsitzende im
Kirchenvorstand und
bringt sich als Lektorin und Liturgin ein.
Birgit van Elten soll
Bindeglied zwischen
Seelsorgeteam und
den Gruppierungen
sein. „Bis in die Stadt-
viertel hinein hat sie eine Scharnierfunktion“, beschreibt Pfarrer
Karl-Josef Schurf die neue Tätigkeit. Die Koordinatorin pflegt den
Kontakt zu den Ehrenamtlichen
und gibt ihnen Raum, Gemeinde
zu gestalten. Sie fördert Synergien
und bringt Menschen zusammen.
Zukünftig könnte sie Aus- und
Weiterbildungsangebote vermitteln und auch die Präventionsmaßnahmen koordinieren. Supervision
und Mediation wären weitere mögliche Aufgabengebiete.
„Die ehrenamtlich in unseren
Gemeinden Tätigen identifizieren
sich in einem hohen Maße mit ihrer Aufgabe“, fasst Birgit van Elten
ihre ersten Eindrücke zusammen.
„Immer habe ich große Leidenschaft gespürt, bisweilen aber auch
versteckte Sorgen.“ Sorgen wie:
Manchmal wird mir alles etwas
viel! Was ist, wenn ich nicht mehr
weitermachen kann? Wird sich
jemand neues finden, oder wird
mein Aufgabenbereich wegfallen?
Ihr Fazit lautet: „Es liegt an uns
allen, unseren Ehrenamtlern nicht
die alleinige Verantwortung für das
Weiterbestehen ihrer Gruppierung
oder ihres Aufgabenbereiches aufzubürden, sondern gemeinsam
Perspektiven zu entwickeln.“
Den Vorsitz im Bauausschuss wird
weiterhin Frauke Bauer wahrnehmen. Den Diakonieausschuss leitet
auch in Zukunft Elfi Heilinger, den
Jugendausschuss Bernd Wagner.
Eine Änderung gibt es im Finanzausschuss. Dieser wird zukünftig
Foto: A. Wuttke
von Joachim Morawietz geleitet.
Wylka Bütefisch wird ihre Arbeit
als Vorsitzende des Kindertagesstättenausschusses fortsetzen. Der
Vorsitz sowohl im Öffentlichkeitsausschuss als auch im Ausschuss
für Gottesdienst, Theologie und
Ökumene muss noch festgelegt
werden.
Als Presbyteriumsvorsitzender für
die nächsten 12 Monate wurde
turnusgemäß Pfarrer Jost Mazuch
gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Hella Juliane Plewe
wiedergewählt.
In der Kreissynode Köln-Mitte
wird die Gemeinde von folgenden
Presbyterinnen und Presbytern
vertreten: Wylka Bütefisch, Bernd
Wagner, Antje Drenk und Hella Juliane Plewe. Zudem gehören Pfarrerin Susanne Beuth, Pfarrer Jost
Mazuch und Pfarrer Ivo Masanek
zur Kreissynode. Als Abgeordnete in die Verbandsvertretung des
Evangelischen Kirchenverbandes
Köln und Region wurden gewählt:
Antje Drenk und Pfarrerin Susanne Beuth.
Das Presbyterium freut sich auf
die vor ihm liegende Arbeit in den
nächsten vier Jahren!
Foto: U. Kivernagel
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Nimm dir Zeit für deine Seele
Taufen
Tauftag
28.02.2016
13.03.2016
27.03.2016
27.03.2016
27.03.2016
03.04.2016
17.04.2016
17.04.2016
30.04.2016
30.04.2016
30.04.2016
30.04.2016
01.05.2016
Nimm dir Zeit zum Freundlichsein,
dies ist die Straße zum Glück.
Nimm dir Zeit zum Lachen,
dies ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Spielen,
dies ist die Quelle ewiger Jugend.
Foto: U. Bauer
Geburtstag
14.04.2015
08.04.2015
06.03.2015
15.08.2015
05.10.2015
10.04.2015
13.09.2010
04.06.1980
06.10.2015
13.09.2015
24.02.2013
29.07.2013
20.09.2015
Jonas-Elias Hansen
Casimir Eduard Tilemann
Jonas Friedrich
Malov Lovisa Vollbrecht
Emely Leonora Lasar
Till Heinen
Greta Garen
Hajar Al-Gadry
Max Firmenich
Nick Hendrik Feltges
Théo Frederik Le Guen
Rasmus Schade
Carla Pohl
Nimm dir Zeit für deine Seele,
dies ist das Geheimnis des Lebens.
Irische Segenswünsche
Trauungen
Erich Greß und Rosemarie Greß-Degenhardt, geb. Degenhardt
Christian Kirbach und Konstanze Kirbach, geb. Meyer
Sören Busch und Sarah Elisabeth Richter-Busch, geb. Richter
Traudatum
14.03.2016
16.04.2016
30.04.2016
Bestattungen
Dora Christel Margot Eßer, geb. Ketel
Ernst Joachim Schnadt
Anna Wienen, geb. Hartig
Horst Karl Tanz
Dieter Weißenberg
Alter
Bestattung
91
84
97
80
71
17.03.2016
18.03.2016
08.04.2016
18.04.2016
10.05.2016
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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Johannesfest am 12. Juni
Feiern rund um die Johanneskirche unter dem Motto
„Wir haben viele Talente“. Ivo Masanek
Um 11 Uhr beginnt der Festgottesdienst für alle Generationen. Musikalisch wird er gestaltet vom Chor der Katholischen Hochschulgemeinde,
den Kita-Kindern Grafenwerthstraße und „Jugend singt mit“ (Zehn- bis
Dreizehnjährige, die dort spontan mitsingen möchten, kommen einfach
um 10 Uhr in die Johanneskirche zur Spontanprobe).
Von 12 bis 18 Uhr gibt es vielfältige Angebote für alle Generationen
und jeden Geschmack: Kutschfahrten – Spieleralley – Weltladen – Wimpel
gestalten – Hüpfburg – Schminken – Riech- und Fühlspiele – Pendelstiftmalen – Buttonmaschine – Orgelführung 13.00 – Kindergartenführungen
stündlich – Café im Grünen – Eisteestand – Fingerfood – Gegrilltes & Salate – großes Kuchenbuffet –Waffeln & Popcorn – Kölsch & Softdrinks.
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14.15
14.30
15.15
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16.30
17.15
Johannesbläser
Mi Passión | Lateinamerikanische Musik
und 14.15 Hektor Haarkötter | Klavier
tap Club | Stepptanz
Johanneskantorei
FreiraumChorKöln
Finlore | Finnischer Volkstanz
Winzer und Winzerinnen us Kölle | Tanz
Kinder & Musik | Die Kleinsten singen für uns
Club Kreuznach sucht den Superstar | Show
Nach einer Abbaupause (18-20 Uhr) beginnt ab 20 Uhr das Public
Viewing. Im Rahmen der Europameisterschaft spielt Deutschland gegen
die Ukraine. Dazu gibt es Gegrilltes, Salate und Getränke.
Wir bitten Sie herzlich, zum Johannesfest einfach einen Kuchen oder
Salat (alles außer Blattsalaten) mitzubringen, damit die Köstlichkeiten bis
zum Ende reichen. Zudem suchen wir etwa 80 Menschen, die für zwei
Stunden einen Stand betreuen. Haben Sie Zeit und Lust? Dann melden Sie
sich bitte bei Susanne Beuth, Tel 439933, oder Ivo Masanek, Tel 463144.
– Der Erlös des Johannesfestes ist für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung in unserer Gemeinde gedacht.
Foto: A. Wuttke
18
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
19
Veranstaltungen
Wann
Besondere Gottesdienste
Abendgespräch zur Sache
Johanneskirche: Segen für die Reise
mit Dr. Thomas Lemmen
So 3.7., 11 Uhr in die
Rückkehr
Zum
Johanneskirche
Ferienbeginn bitten wir Gott
Politische und religiöse Konflikte zwischen den islamischen
Glaubensgemeinschaften werden beleuchtet - Ein Versuch zu
verstehen. Dr. Thomas Lemmen,
Masanek im Team mit weiteren
um seinen
Segen für die
Wege
Pfarrern.
Erster
Rundgang
am
16.8.
–
Dankesfest
am
4.10.
Wo
und Reisen in der Sommerzeit. Wer mag, lässt sich die Hände
Johanneskirche
Gemeindearbeit.
Zehn Mona„Alles muss klein beginnen, lass
Das Motto
des ReiseSegenGotauflegen und einen persönlichen
Predigt
te
hat
das
Facelifting
etwas
Zeit verrinnen und endtesdienstes lautet: „so nah undgedauert.
so Segen zusprechen – alleine, als
Aber
selbst, schaulichJulia
wirdStrecker
es groß.“ – Endlich fern
ist …“.
Eskommen
geht umSie
Polaritäten
Familienmitglieder, als Paar, als
en
Sie
sich
das
Ergebnis
es soweit: Wir kehren in die Geunseres Lebens: Weggehen
und von
Freundinnen oder Freunde. MuRenovierung,
und Erweimeinderäume unserer JohannesAnkommen,
DistanzUmbau
und Nähe,
sikalisch wird dieser Gottesdienst
terung an.
16. August,
kirche zurück! Seit Oktober 2008
Beheimatung
undAm
Fremde,
Got- nach
umrahmt von den JohannesblädemundReiserückkehrgottesdienst
gehört das Untergeschoss der
tesnähe
Gottesferne. Der sern (Leitung Peter Scheerer)
laden für alle Generati- und Christoph Krauß an Orgel
Johanneskirche den HandwerGottesdienst
kern.
onen wird geleitet von Pfarrerin und Klavier. Nach dem GottesNach Abbrucharbeiten, ErdarJulia Strecker (Predigt) und Ivo dienst gibt es Kirchencafé.
beiten, Mauerarbeiten, Betonarbeiten, Malerarbeiten gehören
Wann
nun die Räume wieder unserer
„All inclusive“-Theaterperformance
So 3.7., 12:30 Uhr
Wo
Johanneskirche
im Anschluss an den
Reisesegengottesdienst
Die Theaterarbeit der Schauspielgruppe „All inclusive“ hat
inzwischen in Klettenberg schon
Tradition. Unter der Leitung von
Theologin und
Theaterpädagogin Gundula
Schmidt spielen mit einem
festen
Probenplan Menschen mit und
ohne Behinderungen mitein-
ander Theater. An regelmäßigen
Probenabenden erarbeitet die
Projektgruppe auf kreative Weise
die vielfältigen Ausdrucksformen
von Theater und Schauspiel. Aus
den Erfahrungen, Begegnungen
und Themen der gemeinsamen
Probenarbeit entwickelt die Gruppe immer wieder neu freie, eigene Theaterstücke. Im Anschluss
an den Reisesegengottesdienst
werden erste Szenen aus dem
aktuellen Stück aufgeführt. Dauer
des Anspiels ca. 15 Minuten.
Wann
So 12.6., 19:30 Uhr
Rückkehr
in
Erster
Wo Rundgang am
Tersteegenhaus
Public Viewing
Gemeinsam Jubeln ist schöner!
Foto: U. Bauer
Rückkehr
in die Johanneskirche
Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am 4.10.
katholischer Theologe und Islamwissenschaftler, führt in die Problematik ein. Kontaktperson Heribert Sticker, Tel. 0221-435621,
E-Mail: [email protected]
Bis zu 200 Fans genossen das
„Rudelgucken“ bei den letzten
Meisterschaften. Darum laden
wir wieder öffentlich zum Public
Viewing bei der Fußball-Europameisterschaft ein. Im großen Saal
unter der Johanneskirche zeigen
wir alle Spiele mit deutscher Beteiligung. 90 Minuten vor Spielbeginn beginnt die Einstimmung mit
Gegrilltem, Salaten und „lecker
Kölsch“. Der Erlös aus dem Verkauf kommt zu gleichen Teilen
der gemeindlichen Jugendarbeit
und der Gestaltungsgruppe JOKreativ zugute. Alle sind willkommen! Ansprechperson: Thomas
Herse, Telefon 0176-83 17 28 16
So, 12.6., 21 Uhr,
Deutschland : Ukraine
Do, 16.6., 21 Uhr,
Deutschland : Polen
Di, 21.6., 18 Uhr,
Deutschland : Nordirland
Wann
ab 12.6., 21 Uhr in
Rückkehr
Erster
Wo Rundgang am
Johanneskirche
Logo: UEFA.com
20
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
21
Veranstaltungen
Foto: Wise Guys
Wise Guys
Duo-Abend
Das Beste aus 25 Jahren - die Abschiedstour
Theresia Philipp, Frank Wunsch & Nano Brothers
Im März haben die Wise Guys
bekanntgegeben: Sie hören im
nächsten Jahr auf. Aber vorher
kommen sie noch einmal in die
Johanneskirche. Am Sonntag, 12.
Februar 2017 zu zwei Konzerten:
16 Uhr und 20 Uhr. Am 15. Juni
beginnt der Vorverkauf – nur bei
KölnTicket!
Der Eintritt kostet 25,- Euro Normalpreis und 15,- Euro ermäßigt.
Die Preise verstehen sich zzgl.
Vorverkaufs-Gebühren.
Theresia Philipp –
Alt- und Sopransaxophon,
Klarinette
Frank Wunsch – Klavier
Ermäßigt sind: Kinder unter 6
Jahren, Schüler, Studenten, Azubis, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Behinderte ab 70%.
„Nano Brothers“
Johannes Ludwig – Altsaxophon
Jürgen Friedrich – Klavier
Der besondere Reiz dieses Konzertes besteht darin, dass zwei
gleich besetzte Duos zu hören
sind, die aber auf unterschiedliche Weise an die Musik herangehen: das Duo Theresia Philipp
– Frank Wunsch benutzt als Ausgangspunkt für seine fantasievollen Improvisationen eigene Kompositionen und Stücke von Lee
Konitz, Lennie Tristano und Kenny Wheeler, während die „Nano
Brothers“ Johannes Ludwig und
Jürgen Friedrich weitgehend auf
Vorlagen verzichten und ihre abwechslungsreichen, teils abenteuerlichen Improvisationen ganz
aus dem Augenblick entstehen
lassen.
tionen an: die beiden Pianisten
Frank Wunsch und Jürgen Friedrich können schon auf eine jahrzehntelange Tätigkeit als Musiker
und Hochschullehrer zurückblicken. Dagegen haben die Saxophonisten Theresia Philipp und
Johannes Ludwig ihr Studium
erst vor wenigen Jahren beendet,
sind aber bereits mit verschiedenartigsten Projekten in der Musikszene aktiv.
www.theresiaphilipp.de
www.frankwunsch.de
www.juergenfriedrich.net
www.johannesludwig.com
Wann
Mi 22.6., 20 Uhr
Rückkehr
in
Erster Rundgang am
Wo
Tersteegenhaus
Eintritt
15 €/erm. 10 €
Vorverkauf
Buchhandlung
Olitzky/Ruland
Luxemburger
Straße 275
Tel. 941 70 16
Die Musiker beider Duos gehören
jeweils verschiedenen GeneraFoto: F. Wunsch
22
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
23
Veranstaltungen
April bis
6
Juli 201
Der Flyer
April bis Juli
2016 liegt in
Tersteegenhaus und
Johanneskirche aus.
Siehe auch die
Termine S. 24
Highlights im Seniorennetzwerk
Seniorennetzwerk unterwegs
Gruppenangebote und Termine s. Programm
Idylle und Ingenieurskunst
Besonderes
Am 28. Juni findet um 16.00 Uhr die Mitgliederversammlung
des Seniorennetzwerk e. V. im Café Lamerdin statt. Wir freuen
uns über Ihre rege Teilnahme, Ideen und kritische Beiträge! Gerne begrüßen wir auch neue Mitglieder im Verein (Jahresbeitrag
nur 7,00 €!).
Nicht alles, was defekt ist, muss gleich weggeworfen werden! Das
Repair-Café ist jeweils Samstags, 4. Juni und 9. Juli, geöffnet. Interessierte, die etwas zur Reparatur bringen möchten, und Menschen, die über handwerkliches Geschick oder auch Nähkünste
verfügen und helfen möchten, treffen sich im Café Lamerdin, Wittekindstr. 20, ab 11.00 bis ca. 13.00 Uhr. Ein ökumenisches Projekt im Veedel! Kostenlos (Beitrag für Getränke).
Wanderungen finden am 14. Juni (Siebengebirge mit Danielle
Wiesner-von den Driesch) und am 5. Juli (KölnPfad mit Jochen
Schmidt) statt. Bitte Aushänge (Wegstrecke, Kosten etc.) beachten! Anmeldung bis 3 Tage vorher.
Auf „Sommerliche Erfrischungen“ dürfen Sie sich am 16. Juni ab
19.00 Uhr im Dämmerschoppen freuen, der mit diesem Abend in
die Sommerpause (Juli bis September) geht.
Gedankenaustausch in entspannter Runde: „Wovon ich mich
verabschieden will“ am 6. Juli, 10.00 Uhr. Leitung: Danielle Wiesner-von den Driesch. Café Lamerdin, kostenlos. Anmeldung erbeten!
Das Café Lamerdin ist immer am letzten Sonntag im Monat geöffnet (26. Juni und 31. Juli). In der Zeit von 14.30 bis 17.00 Uhr gibt
es leckeren Kuchen und geselliges Beisammensein. Alleinstehende finden schnell Kontakt.
In allen „geraden“ Monaten bieten wir eine Busfahrt in die nähere oder weitere Umgebung Kölns.
Immer gibt es etwas Besonderes
zu besichtigen oder zu entdecken. Highlights bei unseren vielen Touren waren beispielsweise
Duisburg mit Hafenrundfahrt, eine
Tagesfahrt nach Maastricht oder
der Besuch der Zeche Zollverein.
Unser 57. Ausflug zum „Müngstener Brückenpark“ beginnt am 9.
Juni 2016 um 9.30 Uhr und bringt
uns zur historischen Eisenbahn-
brücke von 1870 zwischen Remscheid, Solingen und Wuppertal.
Die Busfahrt steht unter dem
Motto „Natur trifft Technik“. Naturund Landschaftsführer von „Wupper-tells“ begleiten uns durch
den idyllischen Park. Einkehren
können wir im modernen Restaurationsbetrieb „Haus Müngsten“
mit herrlicher Terrasse unmittelbar über der Wupper. Wer mag
kann barrierefrei an der Wupper
entlang (4 km) nach Schloss Burg
wandern.
wegweiser
IMPRESSUM
Herausgeber:
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg,
verantwortlich: Jost Mazuch
Redaktion: Birke Bauer, Jana Bauer,
Ulrich Bauer, Vanessa Fetchenhauer-Köneke,
Petra Hiemisch, Markus Buck, Jost Mazuch,
Michael Müller, Jürgen Penzel, Hannelore
Ruppert, Astrid Rose, Bettina Schwerdtfeger
Entwurf: Roman Kurowiak
Grafik & Layout: Claudia Schüler
Titelbild: Markus Buck
Wann
Do 9.6., 9:30 Uhrin
Rückkehr
Anmeldung bis
14 Tage vorher.
Beitrag: 18 €.
Infos: im Seniorennetzwerkbüro
Tel 022194401388
Foto: D. Wiesner-v.d.Driesch
Redaktionsanschrift:
Wegweiser, Tersteegenhaus
Emmastr. 6, 50937 Köln
Tel. 94 40 13-0
[email protected]
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
Urheber der Fotos sind jeweils angegeben. Für
unverlangt eingesandte Artikel übernimmt die
Redaktion keine Verantwortung. Gedruckt wird
auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druck:
BM Druckservice, Dürener Str. 64c, Köln
Auflage: 7.500
Nächster Redaktionsschluss: 28.06.2016
E
D
24
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Minigottesdienst mit anschl. Kirchencafé (0–5 Jahre)
Tersteegenhaus um 15:30 Uhr, Susanne Beuth und Team
11.6.
Kindergottesdienst (3-11 Jahre) in der Johanneskirche
sonntags
11 Uhr
jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst
(Ferien vom 10.6. bis einschl. 21.8.) Infos: Ivo Masanek
Team Kindergottesdienst in der Johanneskirche
Termine und Infos: Ivo Masanek, Tel. 46 31 44
Wir suchen sehr dringend Verstärkung!
April bis
6
Juli 201
–
August
ber 2009
Novem
Der Flyer
April bis Juli
2016 liegt in
Tersteegenhaus und
Johanneskirche aus.
Siehe auch die
Highlights S. 22!
Eltern-Kind-Gruppen in der Johanneskirche, Infos:
wechselndes Programm, Ltg. Christopher Braun
montags
19-21:30
Johanneskantorei in der Johanneskirche,
Leitung: Eva-Maria Förster, [email protected]
dienstags
20 Uhr
Teamertreffen in der Johanneskirche, 1. Montag im
Monat, Infos: [email protected]
montags
20-22 Uhr
Treffen der Erwachsenensegler, Johanneskirche
19:30 Uhr
Club Kreuznach in der Johanneskirche
18 - 19:30 Uhr
mittwochs
18 Uhr
Bibel im Gespräch im Tersteegenhaus 19:30 Uhr, mit
Pfarrer Jost Mazuch „Die Geschichte Jakobs“
Mittwoch
15.6., 13.7.
Abendmahlsgottesdienst im Ernst-Schwering-Haus,
Montag
20.6., 11.7.
Offener Jugendtreff (ab 12) in der Johanneskirche,
Dienstag
12.7.
13.6., 18.7.
montags
5.7.
pausiert
6.7.
16.6.
3.6., 8.7.
16.6., 21.7.
15.6., 13.7.
1. + 3. Di
Die Zeiten
finden Sie
im Flyer des
SNW.
Gesprächskreis mit Ulrike Demming (nicht in den Ferien!)
Johannesbläser in der Johanneskirche für neue und
fortgeschrittene Bläser und Bläserinnen, Leitung: Peter
Scheerer, Tel. 430 44 39, 0172-630 84 79
montags
10-11:30 Uhr
montags
19:30 Uhr
donnerstags
Verena Quitmann, Tel. 169 61 58, Do 10 - 11:30 Uhr
Blankenheimer Str. 51, 16 Uhr, Infos: Susanne Beuth
Wellness für die Seele Gespräch, Austausch, Imbiss
„Gibt es heute noch Prophetinnen und Propheten? “ Infos
und Anmeldung Susanne Beuth, Tel.: 43 99 33
Dienstag
14.6., 20 Uhr
steegenhaus, Kontakt: Dieter Nohl, Tel. 55 66 62
dienstags
20 Uhr
Friedfertige Kommunikation, Tersteegenhaus
Gruppe n. Marshall Rosenberg, Dr. Paulus, Tel. 46 33 11
2. Do im
Monat
Presbyteriumssitzung
Do
19:30 Uhr
Offene Meditation in der Turnhalle der Kita im Ter-
Johanneskirche 30.6., Juli entfällt
Angehörige von psychisch Kranken im TH
4.7.
20 Uhr, Infos: Ivo Masanek und www.beatmesse.de
Seniorennetzwerk (s. S. 22)
Gesprächskreis Ehrenamtliche Mitarbeit, 10:30 Uhr
Netzwerkfrühstück, Mo, 10:00 Uhr, Anmeldung erforderlich
Englisch-/Französischkonversation im Wechsel
„Sülz kulinarisch entdecken!“ 18:00 Uhr
Kaffee, Kuchen und Musik, montags, 14:30 Uhr,
Kreatives Malen, montags 17:30 Uhr, nach Terminen fragen!
Gedankenaustausch - Themen des Älterwerdens, 10:00 Uhr
Dämmerschoppen: donnerstags, 19:00 Uhr
(Aug.-Sept. Pause)
Kultur-Bar: Forum für Kulturinteressierte, freitags 10:30 Uhr
Literaturkreis, jeden 3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr
Frische Waffeln im Café Lamerdin, einmal im Monat
Café für Menschen mit Demenz und Angehörige, 14:30 Uhr
Die „Wollmäuse“ (montags) Seniorengymnastik (montags),
Spieletreff (dienstags), Gedächtnistraining (mittwochs), Yoga
für Senioren (donnerstags) Frauenkreis (donnerstags),
Seniorenclub Johanneskirche und Netzwerk-Chor
„Gut gestimmt!“ (freitags) etc.
Projektgruppe Beatmesse in der Johanneskirche
Mazuch, 3.6., 19:30 Uhr, St. Bruno, 8.7., 17 Uhr, Kirche des
Benediktinerinnenklosters, Brühler Str. 74, anschl. Essen
Fr
3.6., 8.7.
s. n.
JOKreativ in der Johanneskirche, für Kreative ab 20,
[email protected] – Neue Gesichter willkommen
freitags
pausiert
Ökumenische Gespräche Hans Gasper/Jost
25
26
Margarita
Dane
Nicole
Amrhein
Andreas
Manecke
Sebastian
Rohbach
Auch im Kindergarten Grafenwerthstraße steht ein Abschied
an: Ulrike Wagner geht in den
Ruhestand und scheidet damit
zugleich aus dem Presbyterium
aus, dem sie als Mitarbeiterpresbyterin angehört hat. So wie sie
sich im Forum Klettenberg und als
Vorsitzende des Öffentlichkeitsausschusses für Kultur in der Gemeinde eingesetzt hat, so hat sie
dieses Herzensthema auch den
Kindergartenkindern vermittelt.
Stadtführungen, Museumsbesuche, Kunst und Musik auf kindgerechte Weise: Dies alles war
Fotos: M. Servos,/
Thiem/G. Lang
Jost Mazuch, Bezirk 1
Einhardstr. 5,
50937 Köln, Tel. 73 77 33
[email protected]
Bettina Kurbjeweit, Bezirk 3
Kapitelstr. 10
51103 Köln, Tel. 72 43 51
[email protected]
Kirchenmusikerin
Eva-Maria Förster
Drachenfelsstr. 32, 50939
Köln, Tel. 936 74 78
[email protected]
Gemeindebüro
Emmastr. 6, 50937 Köln
Tel. 94 40 13-0, Fax -45
Claudia Schüler
Bettina Wollram
Di-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-17 Uhr
ga-klettenberg@kirche-koeln.
de
Tersteegenhaus
Emmastr. 6
50937 Köln, Tel. 94 40 13 - 0
Küster Stephan Braun
(freitags dienstfrei)
Handy: 0176-83 17 28 17
Kirchen, Küster
Ivo Masanek, Bezirk 4
Nonnenwerthstr. 76
50937 Köln, Tel. 46 31 44
[email protected]
Johanneskirche
Nonnenwerthstr. 78
50937 Köln
Küster Thomas Herse
(montags dienstfrei)
Handy: 0176-83 17 28 16
SNW
Ulrike
Wagner
Im Kindergarten Tersteegenhaus
verabschieden wir nach 10 Jahren
Mitarbeit Angelika Jessen in den
Ruhestand. Mit ihrem Repertoire
an Spielen und Liedern für die
Gruppen, dem Zahlenland für die
mittleren Kinder und ihren Angeboten für die „Ranzenkinder“, hat
sie den Kindergarten bereichert.
Kinder, Eltern und das Team werden sie sehr vermissen.
dank Ulrike Wagner für die Kinder
selbstverständlich.
Ferner haben Nicole Amrhein,
Margarita Dane, Andreas Manecke und Sebastian Rohrbach
nicht wieder für das Presbyterium kandidiert. Einige Hinweise
zu ihrem bisherigen Engagement: Nicole Amrhein hat sich
als Presbyterin besonders für
den Jugendausschuss eingesetzt. Margarita Dane hat als
Vorsitzende des Ausschusses für
Gottesdienst, Theologie und Ökumene mit ihrer ökumenischen Leidenschaft, ihrem Engagement für
unsere beiden Orgeln und unsere
Krippen und mit ihrer Mitarbeit im
Neubauausschuss Friedrich-Lamerdin-Haus große Verdienste
erworben. Andreas Manecke
war der stark engagierte Umweltbeauftragte unseres Presbyteriums und auch im Kirchenverband
aktiv. Und Sebastian Rohrbach
hat den Ankauf des Grundstückes in der Rhöndorfer Straße für
die Gemeinde mit verhandelt und
ermöglicht und damit der Zukunft
der Jugendwerkstatt eine Chance
gegeben. Ihnen allen gehört der
Dank der Gemeinde!
Susanne Beuth, Bezirk 2
Klettenberggürtel 39
50939 Köln, Tel. 43 99 33
[email protected]
Danielle Wiesner-v.d. Driesch
Einhardstr. 5, 50937 Köln
Tel. 94 40 13 - 88
[email protected]
Mo+Mi 14:30 - 17 Uhr (AB)
Weitere Adressen
Angelika
Jessen
Zwei Erzieherinnen aus unseren
Kindertagesstätten und fünf PresbyterInnen verlassen ihre Ämter.
Kirchen, Küster
Danke!
Pfarrerinnen, Pfarrer, Kirchenmusikerin, Gemeindebüro
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30
50935 Köln
Tel. 476 98-0, Fax -18
KiTa Tersteegenhaus
Emmastr. 6
50937 Köln, Tel. 44 51 54
Leiterin: Heidelore Rockel
KiTa Grafenwerthstr. 65
50937 Köln, Tel. 46 57 38
Leiterin: Ulrike Kivernagel
Jugendprojektleiter
Christopher Braun
Hospeltstr. 65d, 50825 Köln
Tel. 277 47 33
Handy: 0178-2077857
[email protected]
Jugendwerkstatt
Rhöndorfer Str. 6, 50939 Köln
Tel. 473 47 53, Fax -49
27
Spenden
Wenn Sie unsere
Gemeinde finanziell unterstützen
möchten, steht
Ihnen folgende
Bankverbindung
für Spenden zur
Verfügung:
Evangelische
Kirchengemeinde
Köln-Klettenberg
Sparkasse
KölnBonn
BIC-SWIFT
COLSDE33
IBAN: DE 78 3705
0198 0002002061
weitere Infos unter www.kirche-klettenberg.de
TersteegenhausJohanneskirche
9:30 Uhr, Emmastraße 6 11:00 Uhr, Nonnenwerthstr. 78
Susanne Beuth
Susanne Beuth
Juni
05
11
15:30 Uhr Minigottesdienst
Susanne Beuth und Team
12
Jost Mazuch
19
Bettina Kurbjeweit
25
26
Ivo Masanek
Johannesfest Susanne Beuth,
Ivo Masanek - s. S. 16
Bettina Kurbjeweit
14:00 Uhr Taufgottesdienst
Bettina Kurbjeweit
Ivo Masanek
Juli
03
10:00 Uhr AKZENTE mit Kita
Verabschiedung Schulkinder
Susanne Beuth
10
Susanne Beuth
17
Jost Mazuch
24
Jost Mazuch
31
Susanne Beuth
Reisesegengottesdienst
Julia Strecker, Ivo Masanek - s. S. 18
Im Anschluss Auftritt Theaterprojekt
„All inclusive“ - s. S. 18
Susanne Beuth
Jost Mazuch
Jost Mazuch
Susanne Beuth
Notiert
Kindergottesdienst jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Johanneskirche
(Pause vom 10.7.- einschl. 21.8.) Abendmahl: Tersteegenhaus und Johanneskirche jeden Sonntag