Dezember 2016 - Januar 2017 evangelische kirchengemeinde köln-klettenberg Sprechen mit Gott Neujahrsempfang Beten mit 4 und 44 Diethard Zils Erstmals gemeinsam Wandel des Der engagierte ökumenisch Kontaktes zu Gott Beter 2 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Inhalt Kalendergeschichte Pfarrerin Susanne Beuth Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind in der Adventszeit schon morgens vor dem Frühstück das Türchen vom Adventskalender geöffnet habe. Wieder eine der vielen Nächte bis zur heiß ersehnten Weihnacht geschafft! Der Kalender wird von Tag zu Tag bunter. Am Adventskalender habe ich anschaulich gesehen, dass die sich so unendlich dehnende Zeit der Vorfreude tatsächlich irgendwann endet. Auch als Erwachsene habe ich einen Adventskalender. Denn die Adventszeit erscheint mir nicht mehr unendlich lang, sondern oft viel zu kurz. Soviel ist zu tun. Was – schon wieder eine Woche vergangen? Da hilft der Adventskalender mir, täglich eine kurze Auszeit zu nehmen. Dezember 2016 - Januar 2017 Ein schöner Kalender mit Bildern und Gedanken* begleitet mich. Ich nehme ihn nicht mehr ungeduldig morgens vor dem Frühstück zur Hand. Es geht mir ja um die Auszeit vom hektischen Alltag. Nicht nur für Kinder sind Gewohnheiten und Rituale hilfreich. Auch Erwachsenen helfen überkommene und selbst entwickelte Traditionen, die Tiefe des Lebens zu spüren. Ich habe herausgefunden, dass für mich die beste Zeit mit dem Adventskalender nach dem Mittagessen bei einer schönen Tasse Kaffee ist. Da könnte ich vielleicht auch einen Kalender mit Süßigkeiten einbauen. Kurz bevor die zweite Runde des Alltags ansteht, schenkt mir der Kalender das Gefühl, selbst zu bestimmen. Ein gutes Gefühl. Und warum eigentlich nur in der Adventszeit? Die soll mit dem Kalender schon ihr besonderes Ritual behalten. Aber mitten am Tag innehalten, ein kurzes Gebet? Das wäre doch ein guter Vorsatz für das neue Jahr. * Siehe „Der andere Advent“, Verlag Andere Zeiten e.V., Email: info@ anderezeiten.de Foto: U. Bauer 3 Foto U. Bauer Thema 2 Andacht Kalendergeschichten 4Kraftquellen Sprechen mit Gott 6 Beten mit 4 und 44 Änderung im Kontakt zu Gott 8 Bete für mich 2 Kalendergeschichte Gebete für andere 9 Stoßgebete Verbindung zu Gott 6 Beten im Wandel Aktuell 10 Neuer Vikar: Georg Kalinna 13 Ökum. Neujahrsempfang 15 Sternsingeraktion 16 Kasualien 15Meditation 9 Stoßgebete Notizbuch 18 Termine 23Impressum 26 Menschen - Diethard Zils 27 Adressen 28Gottesdienste 13 Neujahrsempfang 4 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Foto: U. Bauer Kraftquellen Sprechen mit Gott. Andere sagen dazu Beten. Es stärkt Betende und ihre Achtsamkeit. Hannelore Ruppert Am Anfang oder Ende einer Mahlzeit ein kurzes Gebet gesprochen, eröffnet einen Moment neuer Aufmerksamkeit. Ich darf eine Mahlzeit zu mir nehmen und danke dafür und vergewissere, dass Gottes Erde uns alle ernähren will. „Jedes Tierchen hat sein Essen, jeder Vogel trinkt von dir. Hast auch uns heut nicht vergessen. Guter Gott, wir danken dir.“ „Gott, segne dieses Mahl, das uns Kraft gibt, dir zu dienen. Gib denen Brot, die keines haben, und Hunger und Durst nach Gerechtigkeit den Satten. Amen.“ „Gütiger Gott, gib mir heute die Kraft, die ich brauche“. So könnte vielleicht ein morgendlicher Gebetsgedanke lauten. Viele beginnen den Tag mit einem Tagesgebet, Bibelvers oder einem Tagesgedanken. Das sensibilisiert für das Zusammenleben in der Familie, in der Gemeinschaft, im Land, in der weltweiten Vernetzung. Beten stärkt für ein Handeln und Leben nahe an Gottes Wegweisungen. Wiederkehrende Gebetszeiten helfen vielen, in einer Verankerung mit christlichen oder ethischen Wurzeln zu bleiben. Und die le- bensdienlichen Hinweise aus den Wegweisungen Gottes fördern ein friedliches Zusammenleben auf dieser Erde. Und wie der Körper das tägliche Brot benötigt, so braucht auch die menschliche Seele und die Gottesbeziehung Nahrung und Pflege. Dies kann sehr verschieden aussehen. Es gibt Stundengebete, die den Tag strukturieren, ein Innehalten und Besinnen ermöglichen. Die Glocken im Tersteegenhaus erinnern an solche Momente und laden alle zu einer kurzen Stille, zu einem Innehalten ein. Am Abend denken viele an den zurückliegenden Tag. Eltern fragen manchmal die Kinder: „Was war heute besonders schön? Was war weniger schön?“ Sich erinnern, es aussprechen und danken. Auch das Schwere und die Herausforderungen des eigenen Lebens sollen angesprochen werden. Gedanklich kann man sich mit Menschen im nahen oder fernen Umfeld verbinden und sie Gottes und der Menschen Schutz anempfehlen. Man könnte sprechen: „Bewahre …. durch unser Herz, durch unsere Hand und durch deine Kraft und deinen Segen.“ „Du bist doch ein gläubiger Mensch. Bitte bete für mich und meine Gesundheit“, so bat jemand, der dieser gedanklichen Verbin- dung und dem Gebet viel Kraft und Schutz zutraute. Gedanken und Gebete können so zu einer Kraftquelle werden und eine Verbindung stärken. Danken können, ist eine Form der Liebe. Das Gedächtnis des Herzens macht das Leben freundlicher. Menschen stärken ihre Beziehung zu Gott und pflegen die Kraftquellen seiner Lebensangebote. Vor Gott darf ich auch aussprechen, was durch das eigene Tun oder Unterlassen in dieser Welt durcheinander gerät. Umweltgefahren, der bedrohte Frieden, die unzureichende Gerechtigkeit. Solche Gedanken verbinden die Menschen mit ihrer Mitwelt. Die Verwobenheit des Lebens und die Gestaltungsfähigkeiten in uns können erahnt werden. Ich bedenke, ich danke und ich erbitte und stärke so Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Vielleicht könnte ein Gebet mit den Worten enden: „Erneuere mich durch die Ruhe der Nacht und mache mich morgen stark, für deine Sache einzutreten“. Und manchmal, wenn Beten schwer fällt, kann man inmitten einer alltäglichen Situation sprechen: „Gott, nimm mein Tun als Gebet an.“ Martin Luther empfiehlt: „In bösen Zeiten und bei drohender Gefahr haben wir nichts Herrlicheres, als dass wir ein Vater Unser beten und die Dinge dann gehen lassen, wie sie sollen.“ 5 6 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Beten mit 4 und mit 44 Von den Veränderungen bei seiner Kontaktaufnahme mit Gott erzählt Michael Müller Als Kind hatte ich ein Bild von Gott vor Augen, dessen Eindeutigkeit keine Fragen offen ließ: Im Alm-Öhi aus der Zeichentrick-Serie „Heidi“ hatte ich alle Eigenschaften und Fähigkeiten wiedererkannt, die ich Gott zuschrieb, und so war es naheliegend, dass sich das Bild des Einen über die Körperlosigkeit des Anderen legte. Weisheit, Gutmütigkeit, Naturverbunden- Worte. Wenn ich zu ihm sprach, dann hatten Liebe und Gnade kein Gesicht mehr, sondern sie schwebten um mich herum und betörten mich wie ein Lächeln, ein Windhauch oder ein zarter Duft. Dieses Wesen war nachsichtig genug, um von mir keine regelmäßige verbale Kontaktaufnahme zu erwarten. Es wusste alles, verstand alles, verzieh alles, und es sah, dass ich trotz oder gerade wegen all meiner Unzulänglichkeiten ehrfürchtig und aufmerksam durchs Leben ging: Auch all mein Atmen und mein Genießen und meine Angst, schienen mir achtsam genug zu sein, um indirekt als Gebet durchzugehen. Ich fühlte nie den Druck, meinem Schöpfer unmittelbar beweisen zu müssen, dass ich ihn wichtig nahm. heit, einen rebellischen Geist und den Mut, den Menschen auch mal grimmig die Meinung zu sagen – das hatten beide gemeinsam, also erschien mir ganz selbstverständlich der Alm-Öhi, wenn ich von Gott hörte oder zu ihm betete. Wenn ich mich mit Worten an ihn wandte, dann meistens aus dem Gefühl allumfassender Dankbarkeit heraus. Beistand in schweren Zeiten, habe ich hingegen nie explizit gesucht, denn ich bin immer davon ausgegangen, Gottes Schutz im Rahmen des Möglichen und des für mich Vorgesehenen ohnehin zu bekommen – ausdrücklich darum zu bitten, wäre mir anmaßend vorgekommen. Das habe ich mir erst angewöhnt, seit ich ein Kind habe: Für das Wohlergehen meines Sohnes ist mir dann doch jedes Mittel recht. Im Jugendalter gewöhnte ich mich dann allmählich an die Unbegreiflichkeit des Adressaten meiner In jüngeren Jahren betete ich auch oft, um mit meinen Fehlern Frieden zu schließen; heute nehme ich meine Schwächen nicht mehr so schwer, aber ich erwähne sie immer noch gerne, wenn ich mit Gott rede. Manchmal muss ich aufpassen, mich dabei nicht zu formelhaft und routiniert zu äußern. Aber auch jede noch so wohlfeile Selbstanklage mündet letztendlich in Dankbarkeit dafür, wie gnädig ich mit mir selbst sein darf. Ich bete gerne in freien Worten, jedoch nur, wenn meine Seele wirklich konzentriert und zugewandt ist. Sonst greife ich lieber auf Texte zurück, die sich bewährt haben und die im Augenblick nicht unbedingt bewusst reflektiert werden müssen – das sind eigene Formulierungen, aber auch Gebete anderer Menschen, die mir aus dem Herzen sprechen. Mit zunehmendem Alter bete ich immer häufiger und inbrünstiger. In letzter Konsequenz ist jedes Gebet für mich vor allem eines: Das unmittelbare Erspüren von Sinn. Das geht wunderbar einher mit der Befreiung von allen irdischen Sorgen und Beschränkungen. Und diese Stärkung scheint mir das größte Mysterium beim Beten zu sein: Ohne jede Todessehnsucht dem Sterben fröhlich ins Auge sehen zu können. Bereit zu sein, im nächsten Moment vom Stuhl zu kippen, in die Unendlichkeit der Seelen. Und doch fröhlich weiterzuleben, im festen Glauben daran, dass ein Jegliches seine Zeit hat. 7 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Bete für mich Gebete für andere stärken und verbinden. Jost Mazuch Wir können füreinander beten: das war von Anfang an ein wichtiges Kennzeichen der christlichen Gemeinschaft. In unseren Gottesdiensten beten wir füreinander und für die Welt. Und auch jeder und jede einzelne kann im Gebet für andere da sein. „Ich bete für euch, jeden Tag.“ Als mir das einmal vor vielen Jahren jemand sagte, hat mich das Stoßgebete Spontanes Rufen, Bitten, Danken mitten im Alltag. Bettina Schwerdtfeger fast umgehauen. Ich war ein junger Mann, und die mir das sagte, war eine alte Tante, eigentlich eine Nenn-Tante, die für mich und meine Geschwister immer dann dagewesen war, wenn unsere Eltern mal Hilfe brauchten. Sie war ein guter Geist meiner Kindheit gewesen. Und jetzt war ich erwachsen und fühlte mich stark, sie war alt und krank, und ich dachte, sie braucht bestimmt Hilfe. Wir Geschwister besuchten sie und redeten viel mit ihr von alten Zeiten und wie es ihr ging. Sie klagte nicht, sondern freute sich über uns, die wir alle so groß und stark waren. Und dann sagte sie plötzlich unvermittelt: „Ich bete für euch, jeden Tag.“ „Herr Gott im Himmel, mach was!“ Ein Radiobericht über den Krieg in Syrien – wie kann Gott das zulassen? Also ein Ruf oder eher ein Schrei, ein verzweifeltes Flehen, innerlich, aber laut, spontan und direkt. Das hatte ich bis dahin nicht geahnt. Und es war wie ein heller Lichtstrahl: Ach so ist das! Da ist seit Jahren jeden Tag ein Gebet über dir, das dich schützen und stärken soll. Wie wunderbar! Doch im Laufe des Lebens entwickelte sich bei mir ein fast tägliches Rufen zu Gott. „Lieber Vater, danke!“ – an einem strahlenden Sonnentag – „Danke für deine herrliche Welt!“ „Oh Gott, hab Dank!“ – als mein Bruder von einer ernsten Erkrankung gesundete. Des Öfteren hadere ich – „Herr des Himmels!“ – und schimpfe über etwas, das bei mir oder meinen Mitmenschen nicht so richtig klappt und woran Gott doch wohl etwas ändern könnte! Foto: Sabine Würich Wenn mich heute jemand bittet: „Bete für mich!“, dann denke ich oft an diese alte Frau und an ihre leuchtenden Augen, die mir zeigten, dass Beten keine saure Pflicht ist, sondern eine fröhliche Sache, die uns alle verbindet und stärkt: die Betenden und die, für die wir beten. 9 Ich bin nicht mit Gebetsritualen aufgewachsen. Als meine Brüder und ich klein waren, beteten wir mit unserer Mutter zu Abend – „Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm“ –, aber das hörte auf, als wir größer wurden. Es gab bei uns keine Tischgebete. Wir gingen in die Kirche, wohlgemerkt nicht nur zu Weihnachten, und beteten dort. In diesen letzten Jahren des Alt- werdens ist mir erst bewusst geworden, dass ich diese Stoßgebete mit den altmodischen Formulierungen aus meiner Kinderzeit fast täglich denke oder auch spreche. Ich erlebe sie als mein Beten. Sehr selten – beim Tod meiner Eltern oder bei den Geburten der Enkelkinder meiner Brüder – habe ich anders, vielleicht ‚richtig’ gebetet, die Hände gefaltet, die Augen geschlossen und nichts anderes getan und gedacht als Beten. Ob Er mich hört, weiß ich nicht, spüre ich nicht. Aber mein spontanes Rufen, Danken, Bitten – das brauche ich, mitten im Alltag, als meine Verbindung zu Gott. Bet-Illustrationen M. Buck 8 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Gegenseitigkeit Aus der Ökumene „Herr Georg Kalinna, geboren am 20. Januar 1988 in Bonn, wird mit Wirkung vom 1. Oktober 2016 in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis auf Widerruf Am 5., 6. und 7. Januar 2017 sind die Sternsinger in Sülz und Klettenberg unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort der 59. Aktion Dreikönigssingen. Die Sorge um die Umwelt und schwindenden Ressourcen bestimmt das Leben eines Großteils der Bevölkerung Afrikas. Der Klimawandel und seine Folgen tragen entscheidend dazu bei, dass sich Armut und soziale Spannungen ausbreiten und intensivieren. Die Auswirkungen sind vor allem in ländlichen Regionen spürbar, wo die Menschen fast ausschließlich von der Landwirtschaft leben. Die Region Turkana im Nordwesten Kenias – ohnehin eine der ärmsten Regionen des Landes – steht im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2017. Seit vielen Jahren sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene in unserem Veedel bei der Sternsingeraktion gerne aktiv. Auch evangelische Kinder gehen bei dieser Aktion der katholischen Gemeinde mit. Beim Vortreffen am 16. Dezember 2016 um 16 Uhr im Jugendheimsaal St. Nikolaus erhalten alle interessierten Kinder erste Informationen. Zum Beginn meines Vikariats in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg. Vikar Georg Kalinna zum Vikar berufen.“ So lautet der trockene Wortlaut des Verwaltungsaktes, der mir die erfreuliche Aufgabe überträgt, in der Gemeinde Köln-Klettenberg mein Vikariat, das heißt die zweite Ausbildungsphase nach dem theologischen Studium, leisten zu dürfen. Bis zum Mai 2019 werde ich vor allem unter Anleitung meines Mentors, Pfarrer Jost Mazuch, in die Arbeitsfelder Foto: G. Kalinna des Pfarrberufes eingeführt. Als gebürtiger Bonner ist die Rückkehr an den Rhein für mich ein willkommener Wechsel nach meinem Studium der evangelischen Theologie und Rechtswissenschaften in Bonn, Göttingen und Berlin. „Ich möchte euch gerne etwas von der Gabe weitergeben, die mir vom Heiligen Geist geschenkt wurde. Dadurch möchte ich euren Glauben stärken. Oder besser gesagt: Ich möchte, dass wir uns bei meinem Besuch gegenseitig ermutigen durch den Glauben, der uns verbindet – ihr mich durch euren Glauben und ich euch durch meinen.“ So schreibt der Apostel Paulus im Römerbrief (Röm 1,11 b–12) Es ist fast, als ob Paulus selbst erkennt, dass er vorschnell war, als er ankündigt, nur geben zu wollen. Die gegenseitige Ermutigung, der gegenseitige Austausch, ist Ziel seines Besuches. In diesem Sinne hoffe ich, dass ich von den Mitgliedern der Klettenberger Gemeinde lerne, von ihrem Glauben, ihren Lebensgeschichten und Erfahrungen, um dann auch etwas geben zu können. Ich lade Sie herzlich zu einem der beiden Sonntagsgottesdienste am 11. Dezember ein, an denen ich offiziell in der Gemeinde begrüßt werde. 11 Die Sternsinger kommen! Im Januar sind die Dreikönigssinger unterwegs und bringen Segen - auch in evangelische Häuser Sie möchten von den Sternsingern besucht werden? Einfach die Anmeldung im Pfarrbüro St. Nikolaus oder St. Bruno abgeben! Ja, wir möchten gerne von den Sternsingern besucht werden! Name: Adresse: 05.01.2017 nur nachmittags (14-17 Uhr) 06.01.2017 9-13 Uhr 14-17 Uhr 07.01.2017 9-13 Uhr 14-17 Uhr Foto: H. Sprissler 10 12 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Ökumenischer Empfang Weihnachtsspende 2016 Zum Neuen Jahr 2017 laden katholische und evangelische Gemeinden ein: Samstag, 14. Januar, in der Johanneskirche Wie in jedem Jahr bittet das Presbyterium unserer Gemeinde zu Weihnachten wieder um Spenden für zwei Projekte: Jahr für Jahr haben bisher katholischer Seelsorgebereich und evangelische Gemeinde getrennte Neujahrsempfänge gefeiert. Man besuchte sich in geschwisterlicher Verbundenheit und wünschte sich alles Gute zum neuen Jahr. 2017 gibt es jetzt erstmals einen ökumenischen Neujahrsempfang, zu dem Katholiken und Protestanten gemeinsam einladen. Anlass ist das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“. Eine gute Herausforderung, sich auf die gemeinsamen Wurzeln zu besinnen und die Herausforderungen der Zukunft in den Blick zu nehmen. Dabei hilft die Jahreslosung des Propheten Ezechiel/ Hesekiel (36,26): Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ 1. Flüchtlingsfonds Eingeladen sind zum Neujahrs empfang alle Gemeindemitglieder, Menschen aus Sülz und Klettenberg, VertreterInnen von Schulen, Politik, Wirtschaft und Vereinen. Den Gottesdienst um 17 Uhr gestalten die Geistlichen beider Konfessionen, Sternsinger, Chor an St. Bruno, Kammerchor Nova Cantica, Johanneskantorei und Johannesbläser. Nach kurzen Grußworten in der Kirche schließt sich um 18.15 Uhr der kommunikative Empfang mit einem Imbiss und Getränken in den Gemeinderäumen der Johanneskirche an. Lassen Sie uns gemeinsam auf das neue Jahr und die Ökumene anstoßen! Foto: U. Bauer Unbürokratische Unterstützung für Flüchtlinge erhofft sich der Evangelische Kirchenverband Köln und Region mit der aktuellen „Diakoniespende Herbst 2016“ unter dem Motto „Weichen stellen“. Die Spenden setzt der Fachdienst Migration dort ein, wo sie gerade am notwendigsten gebraucht werden: im Flüchtlingswohnheim oder in der Beratung für Flüchtlinge oder MigrantInnen. „Damit Integration gelingen kann, fehlt es im Alltag oft an Kleinigkeiten“, schreibt Stadtsuperintendent Rolf Domning in seinem Spendenaufruf. Zu diesen Kleinigkeiten gehören zum Beispiel Bücher zum Deutschlernen, Fahrkarten für die Straßenbahn und Geld für die Beglaubigung von Dokumenten. Über die Spenden freuen sich auch die Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen im Wohnheim in Köln-Sülz. Im Februar 2016 wurde das Heim in Containerbauweise eröffnet. Es bietet Frauen, die die Flucht alleine bewältigt haben, und deren Kindern einen besonderen Schutzraum. Der Kirchenverband verdoppelt jede Spende. 2. Jugendwerk: Ausbau der Produktionsschule Seit 37 Jahren fördert die Jugendwerkstatt Köln-Klettenberg in der Rhöndorfer Straße benachteiligte Jugendliche. Inzwischen gehört auch die „Produktionsschule“ in den Bereichen Gastronomie, Verkauf, Metall, Elektro und Holz dazu. Daran angeschlossen ist z.B. die Snackbar neben dem Netto in der Rhöndorfer Straße. Durch die Bearbeitung von Kundenaufträgen wird in der Produktionsschule die Lern- und Leistungsmotivation der Jugendlichen gesteigert. Ziel ist die Integration in eine Ausbildung sowie die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nachzuholen. – Dank Ihrer Spenden soll im neu eröffneten Holzbereich eine dringend erforderliche Formatkreissäge mit Absaugung angeschafft werden. Mit diesem gut 3000 Euro teuren Gerät können die Jugendlichen professionelle Holzbearbeitung anhand von Kundenaufträgen erlernen. Bitte nutzen Sie für Ihre Spende den beiliegenden Überweisungsträger und notieren Sie den von Ihnen gewünschten Verwendungszweck: Stichwort „Flüchtlingsfonds“ oder „Jugendwerkstatt“. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Foto: U. Kivernagel 13 14 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Taufen Advent Johann Hagmann Johann Sebastian Valentin Alexander Hackethal Clemens Deeken Philipp Leonard von Hegymegi-Kiss Fritz Fridolin Richard Molitor Emil Otto Friedrich Sophia Caroline Bambeck Emily Asmussen Lotta Nele Carsta Reinert Noel Langhorst Anna Marie Kramer Jonathan Frederik Martin Röder Elisa Gotsche Hennes Bernhard Krehl Leo Petrick GeburtstagTauftag 15.02.2015 21.08.2016 03.04.2016 11.09.2016 13.11.2014 11.09.2016 15.02.2016 18.09.2016 19.08.2015 18.09.2016 28.12.2014 18.09.2016 28.12.2014 18.09.2016 08.07.2015 24.09.2016 25.07.2015 24.09.2016 28.03.2012 24.09.2016 24.11.2015 24.09.2016 05.09.2014 09.10.2016 28.05.2014 22.10.2016 20.06.2016 22.10.2016 03.02.2016 23.10.2016 19.11.2015 23.10.2016 Trauungen Lichtträger Christus, leucht uns heim, sei Weg und Rückenwind, Licht, das uns trägt, und Hand, die heilt; du weißt, wie krank wir sind. Ersehnt, erwartet … unverhofft geht auf in uns ein Licht, ein Licht, das tröstet, das von Heil und Menschenwürde spricht. Das Wort, es fällt uns in den Schoß, es geht von Mund zu Mund, erfüllt die Welt mit heilgem Geist, vielstimmig, freundlich, bunt. Diethard Zils Philipp Schneider und Anna Röder Traudatum 22.10.2016 Bestattungen Alter Bestattung Margot Erna Fetchenhauer, geb. Lichtenthal Charlotte Henriette Lynen, geb. Raab Ernst Otto Martin Ben Bergmann Helene Kilian, geb. Hänseler Heinz Dieter Rattay Wolfgang Franz Schäfer Hans Florian Bauer Ilse Plewe, geb. Schmitz 82 84 86 0 75 61 82 92 87 06.09.2016 17.09.2016 30.09.2016 10.10.2016 10.10.2016 14.10.2016 21.10.2016 25.10.2016 08.11.2016 Foto: U. Bauer 15 16 Advent und Weihnachten Advent im Tersteegenhaus Seniorenadventsfeier am 3. Dezember von 15 - 17 Uhr ab 65 Jahre „Mache dich auf und werde licht!“ - Musikalische Gestaltung: Hilke Helling und der Seniorennetzwerkchor sowie die Kinder des Kindergartens - Susanne Beuth und Jost Mazuch Adventslieder-Gottesdienst am Sonntag, 11.12. um 9:30 Uhr im Tersteegenhaus und um 11 Uhr in der Johanneskirche mit Eva-Maria Förster und Jost Mazuch und „Jugend singt mit“. Alte und neue Adventslieder stehen im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes. Außerdem wird Vikar Georg Kalinna der Gemeinde vorgestellt. AKZENTE-Gottesdienst mit Kindergarten am 18.12. um 10 Uhr, Susanne Beuth Advent in der Johanneskirche ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 17 Weihnachtsfeier der Erwachsenensegler am 3.12. um 19:30 Uhr Adventsfeier Club Kreuznach am Mittwoch, 14.12., 18 Uhr Jugendweihnachtsfeier am Montag, 19.12., 19 Uhr Weihnachten im Tersteegenhaus 24. Dezember - Heiligabend Minigottesdienst für 0-5 Jahre (30 Minuten) „Weihnachten erleben“ 15:00 Uhr Susanne Beuth und Team Christvesper mit Krippenspiel - „Weise werden weise“ 16:15 Uhr Susanne Beuth, Andrea Varnholt Christvesper „Es begab sich aber zu der Zeit“ - 18:00 Uhr Bettina Kurbjeweit mit festlicher Musik 25. Dezember - 1. Weihnachtstag Abendmahlsgottesdienst - Susanne Beuth10:00 Uhr NEU: AdventsAbendAndachten - Zur Ruhe kommen im Advent Andachten werden gehalten von Josef van Elten, katholische Hochschulgemeinde. Danach Wasser und Wein. 29.11. „Nun komm der Heiden Heiland“, 6.12. „Die Nacht ist vorgedrungen“, 13.12. „Wie soll ich dich empfangen“, 20.12. „Macht hoch die Tür“ - jeweils von 19 - 19:45 Uhr 31. Dezember - Silvester18:00 Uhr „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ - Bettina Kurbjeweit Adventsgottesdienst mit Blockflötenensemble TIBIA COLONIA am 4.12. um 11 Uhr - Musik von der frühen Renaissance bis zur Neuzeit auf unterschiedlichsten Flöten. 24. Dezember - Heiligabend Krippenspiel „Das Krippenspiel der Engel“ von Jutta Trump, Blockflöten- ensemble, Ivo Masanek Christvesper „Wie klingt eigentlich die Weihnachtsgeschichte?“ Johannesbläser, Ivo Masanek (Die 16-Uhr-Vesper war in den letzten Jahren überfüllt! In der 18-Uhr-Vesper sind Sitzplätze frei.) Christvesper „Wie klingt eigentlich die Weihnachtsgeschichte?“ Peter Scheerer, Solotrompete, Ivo Masanek Christmette „So sehr hat Gott die Welt geliebt“, Jost Mazuch, Eva-Maria Förster (Orgel), Paul Rhee (Trompete) Kindergottesdienste für Kinder von 3 bis 11 Jahren im Advent am 4. (Der Engel Gabriel bei Maria), 11. (Die Engel bei den Hirten) und 18.12. (Wir feiern Advent mit Keksen und Gedichten) parallel zum Erwachsenengottesdienst - singen, basteln, beten. NEU: Offenes AdventsLiederSingen für alle Kinder und Erwachsenen von 0 - 99 Jahren. Tee steht bereit, Kekse dürfen mitgebracht werden, geleitet von Darius Rossol, Musiker und Chorleiter - Dienstag, 6.12. von 16:30 bis 17:30 Uhr. Seniorenadventsfeier am 10. Dezember von 15 - 17 Uhr ab 65 Jahre „Engel als Boten Gottes“ - Es wirken mit: Pfarrer Ivo Masanek, Pfarrerin Bettina Kurbjeweit, Michaela Zirnbauer und ihre Geigenkinder. Sockenkonzert am 3. Advent, 11.12., 17 Uhr, „Und heiße Dich willkommen“ Danach können alle feiern: 10 Jahre Sockenkonzerte! Vorverkauf: Buchhandlung Olitzky, Luxemburger Str. 275, Tel. 941 70 16, Eintritt: 10 €/Kinder 5 € Nachtkonzert am Samstag, 10.12. um 21 Uhr bei Kerzenschein, Eintritt: 15 €/erm. 9 € Weihnachten in der Johanneskirche 26. Dezember - 2. Weihnachtstag Krippensingen - völkstümliche und kirchliche Lieder zum Mitsingen Ivo Masanek und Eva-Maria Förster (Liturgie, Klavier, Gitarre Orgel) ab 16 Uhr Krippe gucken, Plätzchen mitbringen und teilen 1. Januar 2017 - Neujahr Neujahrsgottesdienst zur Jahreslosung 2017 „Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Jost Mazuch 14:30 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr 23:00 Uhr 17:00 Uhr 17:00 Uhr Foto: A. Wuttke 18 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Veranstaltungen Wann & Wo Petite Messe Solennelle Weltgebetstagvorbereitung Nach der Jazzmesse von Bob Chilcott, die die Kantorei im April gesungen hat, folgt nun die originelle Messvertonung des großen Opernkomponisten Gioachino Rossini, die „Petite Messe Solennelle“ für vierstimmigen Chor, Solisten, Klavier und Harmonium. Sie ist das bedeutendste Werk Rossinis aus seiner letzten Schaf- So heißt der Gottesdienst, den Frauen von den Philippinen für die weltweite Feier am 3. März 2017 vorbereitet haben. Im ökumenischen Vorbereitungskreis bereiten wir den Gottesdienst vor. Interessierte aller Konfessionen sind herzlich willkommen. Infoabend zu Frauen und Kirchen auf den Philippinen: Montag, 16. Januar, 19.30 – 21.00 Uhr, Cafeteria der Johanneskirche Gioachino Rossini - Dem Jazz folgt die Oper So 4.12., 17 Uhr Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am 4.10. Johanneskirche Eintritt: 12 €/erm. 10 €. fensphase. Auf Grund der Intensität des musikalischen Ausdrucks wurde sie ein großer Erfolg. Diese Messkomposition steht in der Tradition der Missa Solemnis, die alle Messteile enthält. Der Zusatz „Petite“ stammt vom Komponisten, der damit seine eigene Wenigkeit vor Gott ausdrücken wollte. Christine Hoffmann, Sopran Anne Christin Weisel, Alt Ulrich Cordes, Tenor Achim Hoffmann, Bass Christoph Lahme, Harmonium Iris von Zahn, Klavier Johanneskantorei Leitung: Eva-Maria Förster Kartenvorverkauf im Gemeindebüro, Emmastr. 6 und bei Buchhandlung Olitzky, Luxemburger Str. 275 „Was ist denn fair?“ Gottesdienstvorbereitungswochenende: Freitag, 27. Januar 19.30-21.30, Samstag 28. Januar, 10-16.30 Uhr, Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst in der Johanneskirche: Freitag, 3. März, 15 Uhr, anschließend: Zusammensein bei Kaffee und Gebäck im großen Saal Auskunft: Pfarrerin Susanne Beuth, 43 99 33 19 Wann Mo 16.1., 19:30 Uhr Rückkehr in Erster Wo Rundgang am Tersteegenhaus „Alles muss klein beginne etwas Zeit verrinnen un lich wird es groß.“ – End es soweit: Wir kehren in d meinderäume unserer Joh kirche zurück! Seit Oktobe gehört das Untergescho Johanneskirche den Ha kern. Nach Abbrucharbeiten, Er ten, Mauerarbeiten, Beto ten, Malerarbeiten gehör 20 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Veranstaltungen Wann & Wo Bridge over troubled water Vocal Journey geht wieder auf musikalische Reise Di 31.1., 20 Uhr Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am 4.10. Johanneskirche Der Jazz/Popchor der Hochschule für Musik und Tanz ist zum achten Mal Gast in der Johanneskirche. Er singt wieder ein Benefizkonzert für die gemeinnützige Einrichtung fips in Köln. Damit unterstützt der Chor die Arbeit für Familien mit schwerkranken und sterbenden Kindern. Zur Aufführung kommt wieder ein spannendes und musikalisch hochwertiges Programm von speziell arrangierten bekannten Songs von Queen, Seal, Eurythmics, Billy Joel, Bernstein u.a. sowie Ei- Jokis Kulturtreff Ad Vanderveen begleitet von Kersten de Ligny genkompositionen von Stephan Görg. Solistische Beiträge einzelner Chormitglieder ergänzen das Programm und werden den Abend wieder zu einem intensiven musikalischen und emotionalen Erlebnis machen. Man darf gespannt sein. Gesamtleitung: Stephan Görk und Erik Sohn. Vorverkauf unter info@fipskoeln. de oder telefonisch unter 0221.16 80 60-0. Eintritt 10€ / erm. 5 € bei Kartenzusendung plus 0,85 € Porto. Wann & Wo Fr 20.1., 20 Uhr in Rückkehr Johanneskirche Erster Rundgang am Foto: A. Vanderveen/K. de Ligny Ad Vanderveen zählt mit mehr als zwanzig Alben zu den besten und glaubwürdigsten europäischen Musikern in der amerikanischen Singer/Songwriter-Tradition. Der Holländer bietet ein breites Spektrum von Stilen, eine Mischung aus Rock’n’Roll, Folk und Country. Nachdenklich und stimmungsvoll, beruhigend gefühlvoll und aufregend, stimmgewaltig und ruhig. Musik kann gegensätzlicher Foto: Vocal Journey 21 nicht sein, und doch ist der Raum gefüllt mit ganz viel Harmonie, zu der nicht zuletzt auch die mitsingende Bühnenpartnerin Kersten de Ligny beiträgt. Karten zu 15 € zzgl. Vorverkaufsgebühr an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder www. kvstickets.de, Restkarten an der Abendkasse, mehr unter www. kirche-klettenberg.de/Vanderveen-deLigny 22 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Veranstaltungen Highlights im Seniorennetzwerk Aus dem Presbyterium Wir laden alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Honorarkräfte zum Dankeschön-Frühstück ins Café Lamerdin ein. Wer am Freitag, dem 2. Dezember ab 9.30 Uhr dabei sein möchte, melde sich bitte bis zwei Tage vorher verbindlich an. Wie immer gibt es eine kleine musikalische Überraschung. Und wir freuen uns auf einen geselligen Austausch! Das Presbyterium hat erneut einstimmig beschlossen, dass auch in Zukunft in Gottesdiensten nicht fotografiert und gefilmt werden soll. Es gelten folgende Ausnahmen: Genießen Sie am 15. Dezember beim Dämmerschoppen ab 19.00 Uhr „Vorweihnachtliche Stimmung“ und am 19. Januar „Käse, Rotwein & Baguette“. Beitrag: 5,50 €. Anmeldung im Netzwerkbüro bis 2 Tage vorher. Bei besonderen Gottesdiensten, Konfirmationen und Gottesdiensten mit Aufführungen von Gruppen kann eine Person beauftragt werden, die für alle Aufnahmen macht, die dann geteilt werden können. Bei Taufen oder Trauungen im Gemeindegottesdienst im Dezember und Januar Siehe auch die Termine S. 24 Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie im Programm des Seniorennetzwerks. Auskünfte: Telefon 0221/94 40 13 88 (Montag + Mittwoch, 14.30 bis 17.00 Uhr). Zünftig Wandern können Sie mit uns auch im Winter! Mit Joachim Schmidt geht es in am 16. Dezember, 22. Februar und 21. März „Über den KölnPfad“, mit Danielle Wiesner-von den Driesch genießen Sie am 21. Januar „Schöne Aussichten“ im Siebengebirge. Anmeldung im Netzwerkbüro bis 2 Tage vorher. Am Freitag, dem 13. Januar 2017 werden wir beim Offenen Singen im Café Lamerdin den Winter das Fürchten lehren! Es gilt das Motto: „Singen ist für alles gut!“. Wir freuen uns auf die Unterstützung durch den Netzwerkchor „Gut gestimmt!“ unter der Leitung von Hilke Helling. Ab 15.30 Uhr, Kaffee und Kuchen gibt’s vorher! Die ausführliche Beschreibung unserer nächsten Busfahrt ist dem neuen Programm des Seniorennetzwerks zu entnehmen. In diesem Dezember gibt es keine Busfahrt! Am Donnerstag, dem 5. Januar 2017 (Abfahrt 10.00 Uhr) laden wir ein zum Ausstellungsbesuch im Oberhausener Gasometer: „Wunder der Natur“ (mit Führung). Anmeldung erforderlich bis 20.12.2016! 23 Fotografieren und Filmen im Gottesdienst darf eine Person pro Tauf- und Traugesellschaft vom Platz aus ohne Blitz nur während der Amtshandlung fotografieren oder filmen. Bei Trau- und Taufgottesdiensten dürfen professionelle Fotografen in Absprache mit der Pfarrerin/ dem Pfarrer auch von den Seiten des Altarraums aus aufnehmen. Den beauftragten Fotografierenden wird ein vom Pfarrteam erarbeitetes Informationsblatt mit den geltenden Regeln ausgehändigt. wegweiser IMPRESSUM Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg, verantwortlich: Jost Mazuch Redaktion: Birke Bauer, Jana Bauer, Ulrich Bauer, Vanessa Fetchenhauer-Köneke, Petra Hiemisch, Markus Buck, Jost Mazuch, Michael Müller, Jürgen Penzel, Hannelore Ruppert, Bettina Schwerdtfeger Entwurf: Roman Kurowiak Grafik & Layout: Claudia Schüler Titelbild: Ulrich Bauer Redaktionsanschrift: Wegweiser, Tersteegenhaus Emmastr. 6, 50937 Köln Tel. 94 40 13-0 [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Urheber der Fotos sind jeweils angegeben. Für unverlangt eingesandte Artikel übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Gedruckt wird auf chlorfrei gebleichtem Papier. Druck: BM Druckservice, Dürener Str. 64c, Köln Auflage: 7.500 Nächster Redaktionsschluss: 17.11.2016 24 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Minigottesdienst mit anschl. Kirchencafé (0–5 Jahre) Tersteegenhaus um 15 Uhr, Susanne Beuth und Team 24.12. 4./11./18.12. jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst (außer 15./22./29.1. in den Schulferien), Infos: Ivo Masanek, sonntags, 11 Uhr Dienstag 10.1. 20 Uhr Seniorennetzwerk (s. S. 22) – August ber 2009 Novem Siehe auch die Highlights S. 22! Gesprächskreis Ehrenamtliche Mitarbeit 14.2. (!) Netzwerkfrühstück, Mo, 10 Uhr, Anmeldung erforderlich 19.12., 16.1. „Sülz kulinarisch entdecken!“ 12 Uhr bzw. 17:15 Uhr 9.1. Kreatives Malen und Entspannung, Samstag: Workshop von 15:00 bis 18:00 Uhr 14.1. Gedankenaustausch - Themen des Älterwerdens, 10 Uhr 11.1. Dämmerschoppen: donnerstags, 19 Uhr, im Dez 18 Uhr! 15.12., 19.1. Kultur-Bar: Forum für Kulturinteressierte, freitags 10:30 Uhr 2.12., 6.1. Literaturkreis, jeden 3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr 15.12., 19.1. Frische Waffeln im Café Lamerdin, 1 x mtl. mittwochs 14.12., 18.1. Café für Menschen mit Demenz und Angehörige, 14:30 Uhr 6.12, 20.12., 3.1., 17.1. Die „Wollmäuse“ (Handarbeitsgruppe), Englisch-/Französischkonversation (im Wechsel) und Seniorengymnastik Die Zeiten (montags), Spieletreff (dienstags), Gedächtnistraining (mitt- finden Sie im wochs), Yoga für Senioren und Frauenkreis (donnerstags), Programm Seniorenclub Johanneskirche und Netzwerk-Chor des SNW. „Gut gestimmt!“ (freitags), Repair-Café (Sa, 3.12., 7.1.) Angehörige von psychisch Kranken im TH Gesprächskreis mit Ulrike Demming (nicht in den Ferien!) Johannesbläser in der Johanneskirche für neue und fortgeschrittene Bläser und Bläserinnen, Leitung: Peter Scheerer, Tel. 430 44 39, 0172-630 84 79 5.12., 23.1. Eltern-Kind-Gruppen in der Johanneskirche, Infos: donnerstags Offener Jugendtreff (ab 12) in der Johanneskirche, wechselndes Programm, Ltg. Christopher Braun montags 19-21:30 Johanneskantorei in der Johanneskirche, Leitung: Eva-Maria Förster, [email protected] dienstags 20 Uhr Teamertreffen in der Johanneskirche, 1. Montag im Monat, Infos: [email protected] montags 20-22 Uhr Treffen der Erwachsenensegler, Johanneskirche 19:30 Uhr Club Kreuznach in der Johanneskirche 18 - 19:30 Uhr mittwochs 18 Uhr Bibel im Gespräch im Tersteegenhaus 19:30 Uhr, mit Pfr. Jost Mazuch „Texte aus dem 2. Teil des Buches Jesaja“ Mittwoch 21.12., 18.1. Abendmahlsgottesdienst im Ernst-Schwering-Haus, Montag 19.12., 16.1. 20 Uhr, Infos: Ivo Masanek und www.beatmesse.de Kindergottesdienst (3-11 Jahre) in der Johanneskirche Team Kindergottesdienst in der Johanneskirche Termine und Infos: Ivo Masanek, Tel. 46 31 44 Wir suchen sehr dringend neue Teammitglieder! Projektgruppe Beatmesse in der Johanneskirche montags 10-11:30 Uhr montags 19:30 Uhr Verena Quitmann, Tel. 169 61 58, Do 10 - 11:30 Uhr Blankenheimer Str. 51, 16 Uhr, Infos: Susanne Beuth Wellness für die Seele Gespräch zu Glaubensthemen, Dienstag Austausch, Imbiss „Horizonterweiterung? Wozu? Wie?“ Infos 31.1. 20 Uhr und Anmeldung Susanne Beuth, Tel.: 439933 Offene Meditation in der Turnhalle der Kita im Tersteegenhaus, Kontakt: Dieter Nohl, Tel. 55 66 62 dienstags 20 Uhr Friedfertige Kommunikation, Tersteegenhaus Gruppe n. Marshall Rosenberg, Dr. Paulus, Tel. 46 33 11 2. Do im Monat Presbyteriumssitzung Do 19:30 Uhr Ökumenische Gespräche: Fr 9.12. JOKreativ 20 Uhr in der Johanneskirche, für Kreative ab 20, [email protected] – Neue Gesichter willkommen freitags 13.1. 15.12. Tersteegenhaus, 26.1. Johanneskirche Reformationsgedenken 19:30 Uhr Gemeinderaum unter der Johanneskirche 25 26 Viele Menschen kennen dieses Lied. Und viele in der Gemeinde Klettenberg kennen auch den Mann, der diese Worte gefunden hat: Dominikanerpater Diethard Zils. Seit Jahrzehnten bereichert er die Beatmessen an der Johanneskirche mit eigenen, eindrücklichen Gebeten, Meditationen und Predigten (s. S. 15), die er mit seiner warmen und zugleich prägnanten Stimme vorträgt. Diethard Zils Foto: privat 1935 in Bottrop geboren, wurde Diethard Zils geprägt durch die Aufbruchsstimmung im II. Vati- kanischen Konzil. Vor allem im Bereich der neuen geistlichen Musik und der Suche nach einer zeitgemäßen Sprache für die Rede von Gott, inspirierte er viele, besonders im Rahmen der Jugendarbeit, auf Katholiken- und Kirchentagen. Als „Fachmann“ für die Länder Mittel- und Südosteuropas (Polen, Lettland, Kroatien) ist er ein gefragter Gesprächspartner auf europäischem Parkett, auch in politischen und kulturellen Fragen. Heute lebt und wirkt der Seelsorger und Literat im Dominikanerkonvent in Mainz. Aber auch mit 80 Jahren lässt er es sich nicht nehmen, zu jeder Beatmesse mit der Bahn anzureisen, mit der Gemeinde zu beten und soziale Projekte zu stärken. Ein Sammelband mit Meditationen, Gedichten, Gebeten und Liedern von Diethard Zils ist zu seinem 80. Geburtstag im letzten Jahr erschienen: Diethard Zils – Trotz und Träume – Zwischen Politik und Liturgie, herausgegeben von Franco Prcela, St. Benno Verlag, 14,95 Euro. Küster Ivo Masanek, Bezirk 4 Nonnenwerthstr. 76 50937 Köln, Tel. 46 31 44 [email protected] Jost Mazuch, Bezirk 1 Einhardstr. 5, 50937 Köln, Tel. 73 77 33 [email protected] Bettina Kurbjeweit, Bezirk 3 Kapitelstr. 10 51103 Köln, Tel. 72 43 51 [email protected] Georg Kalinna, Bezirk 3 Kinkelstr. 16, 50935 Köln, Tel. 0178-131 84 47 [email protected] Kirchenmusikerin Eva-Maria Förster Drachenfelsstr. 32, 50939 Köln, Tel. 936 74 78 [email protected] Gemeindebüro Emmastr. 6, 50937 Köln Tel. 94 40 13-0, Fax -45 Claudia Schüler Bettina Wollram Di-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-17 Uhr ga-klettenberg@kirche-koeln. de Tersteegenhaus Emmastr. 6, 50937 Köln Johanneskirche Nonnenwerthstr. 78 50937 Köln Küster Tersteegenhaus Stephan Braun (freitags dienstfrei) Handy: 0176-83 17 28 17 Küster Johanneskirche Thomas Herse (montags dienstfrei) Handy: 0176-83 17 28 16 SNW „Kommt herbei, singt dem Herrn ruft ihm zu der uns befreit. Singend lasst uns vor ihn treten mehr als Worte sagt ein Lied.“ Susanne Beuth, Bezirk 2 Klettenberggürtel 39 50939 Köln, Tel. 43 99 33 [email protected] Danielle Wiesner-v.d. Driesch Einhardstr. 5, 50937 Köln Tel. 94 40 13 - 88 [email protected] Mo+Mi 14:30 - 17 Uhr (AB) Weitere Adressen Diethard Zils - gewürdigt von Ivo Masanek Kirchen Der engagierte Beter Pfarrerinnen, Pfarrer, Vikar, Kirchenmusikerin, Gemeindebüro ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 50935 Köln Tel. 476 98-0, Fax -18 KiTa Tersteegenhaus Emmastr. 6 50937 Köln, Tel. 44 51 54 Leiterin: Heidelore Rockel KiTa Grafenwerthstr. 65 50937 Köln, Tel. 46 57 38 Leiterin: Ulrike Kivernagel Jugendprojektleiter Christopher Braun Hospeltstr. 65d, 50825 Köln Tel. 277 47 33 Handy: 0178-2077857 [email protected] Jugendwerkstatt Rhöndorfer Str. 6, 50939 Köln Tel. 473 47 53, Fax -49 27 Spenden Wenn Sie unsere Gemeinde finanziell unterstützen möchten, steht Ihnen folgende Bankverbindung für Spenden zur Verfügung: Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg Sparkasse KölnBonn BIC-SWIFT COLSDE33 IBAN: DE 78 3705 0198 0002002061 weitere Infos unter www.kirche-klettenberg.de TersteegenhausJohanneskirche 9:30 Uhr, Emmastraße 6 Dezember 11:00 Uhr, Nonnenwerthstr. 78 Advents- und Weihnachtsgottesdienste s. S. 16 und 17 2. Advent 04 Ivo Masanek Ivo Masanek mit Blockflötenensemble 3. Advent 11 Adventslieder-Gottesdienst Adventslieder-Gottesdienst Jost Mazuch, Eva-Maria Förster Jost Mazuch, Eva-Maria Förster Vorstellung Vikar Georg Kalinna „Jugend singt mit“, Vorstellung Vikar Georg Kalinna 4. Advent 18 10:00 AKZENTE Kita Advents- Bettina Kurbjeweit Gottesdienst, Susanne Beuth Heiligabend 24 15:00 Minigottesdienst 14:30 Krippenspiel Ivo Masanek, Susanne Beuth Jutta Trump 16:15 Christvesper mit Krippenspiel 16:00 Christvesper I: Ivo Masanek, Susanne Beuth 18:00 Christvesper II: Ivo Masanek 18:00 Christvesper Bettina Kurbjeweit 23:00 Christmette Jost Mazuch 1. Weihnachts 25 10:00 Susanne Beuth nur Tersteegenhaus 2. Weihnachts 26 nur Johanneskirche 17:00 Krippensingen Ivo Masanek, Eva-Maria Förster Silvester 31 18:00 Bettina Kurbjeweit Januar Neujahr 01 nur Johanneskirche 08 Susanne Beuth 14 15 Jost Mazuch 22 Susanne Beuth 28 29 Bettina Kurbjeweit Notiert 17:00 Jost Mazuch Susanne Beuth 17:00 Ökum. Neujahrsempfang Jost Mazuch Susanne Beuth 14:00 Taufgottesdienst Bettina Kurbjeweit Bettina Kurbjeweit Kindergottesdienst jeden Sonntag (außer in den Schulferien) parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Johanneskirche, Abendmahl: Tersteegenhaus und Johanneskirche jeden Sonntag
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