Oktober - November 2016 evangelische kirchengemeinde köln-klettenberg Wohlstand - auf wessen Kosten? Beatmesse (Un)tragbar Stichwort Im Schatten der Kakaopflanze Menschenrechte und Mode Ewigkeitssonntag - Totensonntag ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 2 Inhalt Erntedank Pfarrer Jost Mazuch Erntedankfest im Tersteegenhaus. Wir danken Gott für alles, was wir zu essen und zu trinken haben. Vor dem Altar liegen Früchte und Obst, auch Schokolade, Honig und ein paar Konservendosen. Das allermeiste, was wir essen, ernten wir Stadtbewohner ja nicht selbst. Aber auch dafür können wir dankbar sein. Wir haben ja alles, was wir brauchen, in Hülle und Fülle! Darum singen und Oktober - November 2016 beten wir an diesem Tag und bringen unseren Erntedank vor Gott. Am Abend nehme ich eine Dose mit Tomaten aus dem Schrank, um sie auf die Pizza zu tun, die gleich in den Ofen soll. „Prodotto d‘ Italia“ steht auf dem Etikett. Ich muss an den weiten Weg denken, den dieses Allerweltslebensmittel zurückgelegt hat, bis es auf meinen Esstisch gelangt. Vor kurzem habe ich gelesen, dass viele afrikanische Einwanderer in Apulien in der Tomatenernte arbeiten. Meist für einen Hungerlohn: für 2,50 Euro packen sie in glühender Sonnenhitze 300 Kilo Tomaten in der Stunde in die Erntekisten. Dann sind da die Arbeiterinnen in der Konservenfabrik, die die reifen Früchte verarbeiten. Und die LKW-Fahrer, die sie hierher nach Köln schaffen. Die Lagerarbeiter und die Kassiererinnen im Supermarkt. Sie alle arbeiten schwer dafür – und verdienen wenig daran, dass ich eine Dose mit leckeren Tomaten für weniger als einen Euro kaufen kann. Eigentlich sollte ich auch ihnen allen dankbar sein. Erntedankfest: wir danken Gott für unser tägliches Brot. Und bitten Gott um mehr Gerechtigkeit für die Menschen, die es für uns produzieren. Und wir fragen danach, was wir selbst dazu beitragen können. Foto: U. Bauer 3 Foto: U. Bauer Thema 2 Andacht Erntedank 4 Bittersüße Versuchung Unsere Verantwortung als Konsumenten 6 Anders wirtschaften Gedanken über Systemwechsel 8 Saubere Kleidung 4 Bittersüße Versuchung Verbesserung der Arbeitsbedingungen 10 Brutto Glücksprodukt Alternativen zum Bruttosozialprodukt 12 Fair telefonieren Smartphones - fair und nachhaltig 13 Ökumenischer Gesprächskreis 14 Kasualien 15 Meditation 16 Ewigkeitssonntag 17 Reformationsfeier EKV Aktuell 8 Saubere Kleidung 12 Fair telefonieren Notizbuch 18 Termine 23Impressum 26 Menschen 27 Adressen 28Gottesdienste 16 Ewigkeitssonntag ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 4 Foto: U. Bauer Über die Anbaubedingungen von Kakao und unsere Verantwortung beim Einkauf. Jürgen Penzel Wer kennt ihn nicht, den süßen, verführerischen Geschmack von Kakao als Getränk oder Schokolade. In den Süßwarenabteilungen gibt es Schokoladen in den verschiedensten Variationen zu erschwinglichen Preisen. Schokolade spielt auf unserem Einzelhandelsmarkt eine herausragende Rolle. Zwischen 1950 und 2002 lag der Preis für eine Tafel Schokolade unter 1 DM. Die Lebenshaltungskosten sind aber in diesem Zeitraum laut statistischem Bundesamt um 322 % gestiegen. Eine Tafel Schokolade hätte demnach 4 DM kosten müssen. Die Kakaobohne stammt ursprünglich aus Mittelamerika. Die Nachfrage war Ende des 19. Jahrhunderts allerdings so groß, dass die ursprünglichen Anbaugebiete in Mittel- und Südamerika nicht mehr ausreichten, um den Bedarf an Kakao zu decken. So wurde der Kakaobaum nach Afrika und Indonesien gebracht. Dort gilt Kakao auch heute noch als reines Exportmittel und wird von den Einheimischen nahezu gar nicht konsumiert. Die Elfenbeinküste ist aktuell der weltweit größte Kakaoproduzent. Dort gibt es ca. 800.000 Kleinbau- ern, die Kakao anbauen. Der Kakaobaum ist äußerst anspruchsvoll. Es kommen weltweit nur wenige Gegenden als Anbaugebiete in Frage. Dabei müssen die Früchte in zwei Erntephasen pro Jahr mühsam einzeln per Hand geerntet werden. Das erfordert den Einsatz von vielen Arbeitskräften. Kakao hat daher eine zentrale Bedeutung für dieses Land, das von 1960 – 1993 eine Diktatur war. Nur 25% des Weltmarktpreises kamen damals bei den Bauern an, 10-12 % bei den Händlern, der Rest versickerte auf Konten von Unterstützern des Diktators. Die nachfolgenden Regierungen nutzten die Einnahmen zum Machterhalt. Viele der Kakaobauern leben in abgelegenen Gebieten, kennen den Weltmarktpreis nicht und haben so eine schlechte Verhandlungsposition. Hohe Steuern auf den Export sorgen dafür, dass die Bauern weniger als die Hälfte des Weltmarktpreises für ihren Kakao erhalten. Der weltweite Preisverfall seit 1980 hat die Situation der Bauern noch weiter verschlechtert. Um Kosten zu sparen, werden viele Kinder – in der Elfenbeinküste ca. 800.000 bei der Arbeit eingesetzt. Armut ist der Hauptgrund für Kinderarbeit. Diese kann nur erfolgreich bekämpft werden, wenn sich die Einkommenssituation der Bauern verbessert. Unternehmen für fairen Handel wie die GEPA setzen sich dafür ein, dass sich die Lebensbedingungen für die Produzenten verbessern. Das wird über höhere Preise erreicht, langfristig gesicherte direkte Handelsbeziehungen, das Schaffen oder Verbessern des Marktzugangs und Leistungen aus der Fair Trade Prämie. Dabei belegen Analysen, dass eine Verbesserung der Situation in den Kakaogebieten nur zu sehr geringen Preiserhöhungen in der Produktionskette führen würde. Eine durchschnittliche Tafel Vollmilchschokolade enthält lediglich Kakao im Wert von 6 Cent, und der Aufpreis bei fairem Handel liegt für Schokolade aus nach- haltiger Produktion derzeit bei rund einem Cent pro Tafel. Das sind ca. 270 $ pro Tonne Kakao. Die GEPA zahlt außerdem einen Entwicklungszuschlag von 200 US $ (bei Bio Kakao 500 US $) pro Tonne. Daraus werden Projekte zur Gesundheitsversorgung, Schulund Weiterbildung angeboten, um die Lebensbedingungen dauerhaft zu verbessern. Für Phasen, in denen der Weltmarktpreis für Kakao niedrig ist, wurde zudem ein Mindestpreis vereinbart, damit die Bauern nicht dem Preisdumping ausgeliefert sind. Indem wir beim nächsten Einkauf darauf achten, fair gehandelte Nahrungsmittel einzukaufen, können wir diese Projekte mit unterstützen und unsere Verantwortung für die Personen, die in anderen Ecken der Welt unsere Produkte herstellen, wahrnehmen. Foto: GEPA - The Fair Trade com/Anne Welsing Bittersüße Verführung 5 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 6 Anders Wirtschaften Gedanken zum Warum und Wie. Antje Busse-Drenk Am 8. August war „Earth Overshoot Day“ (Weltüberlastungstag). Damit wird der Tag im Jahr gekennzeichnet, an dem unser Verbrauch an natürlichen Ressourcen die Möglichkeiten der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen übersteigt. Das Datum gibt also einen Hinweis darauf, ab wann wir auf Kosten unserer Erde und uns nachfolgender Generationen leben. 1993 war es der 21. Oktober, 2003 der 22. September und 2013 der 20. August. Die 62 reichsten Personen weltweit verfügen über mehr Vermögen als die Hälfte der Menschheit, also ca. 3.700.000.000 Menschen. 2010 starben weltweit mehr Menschen durch Suizid als durch Gewalttaten oder Naturkatastrophen zusammen. Aufrüttelnde statistische Aussagen, die uns vor Augen führen, dass: • wir nicht mehr guten Gewissens damit fortfahren können, unseren Planeten auszubeuten und die Lebensgrundlage künftiger Generationen zu zerstören • gesellschaftliche Verwerfungen und Flüchtlingsströme Folgen der weltweit ungerechten Verteilung von Wohlstand sind • diese Entwicklungen zu Konflikten und Belastungssituationen führen, die nicht mehr durch stabile Werte- und Beziehungssy- steme aufgefangen werden. Ein anderes Wirtschaften ist notwendig! Ein grundlegender Systemwechsel ist notwendig! Letztlich besteht über diese Notwendigkeit in weiten Teilen der Zivilgesellschaft und zunehmend auch im wissenschaftlichen Diskurs kein Zweifel mehr. Fraglich und durchaus auch strittig ist jedoch die Frage, wie dies möglich ist und was dazu benötigt wird. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen setzen sich intensiv damit auseinander. Während die einen, wie z.B. der Wirtschaftswissenschaftler Tomas Sedlacek („Die Ökonomie von Gut und Böse“), den Kapitalismus reformieren wollen, fordern die anderen, wie z.B. der Anthropologe David Graeber („Schulden – Die ersten 5000 Jahre“) und Vertreter der occupy-Bewegung, dessen Abschaffung. Der Postwachstumsökonom Nico Paech („Befreiung vom Überfluss“) entwickelt Modelle, die er auch selbst lebt, in denen mit geringerem Wohlstand die Aussicht auf mehr Glück verknüpft ist. Für Otto Scharmer sind ökologische, soziale und spirituelle Gräben der Ausgangspunkt für eine Theorie der Veränderung („Theorie U“). Essbare Stadt München. Foto: Green City e.V. Mithilfe technologiebasierter kostenfreier Bildungsangebote ist ein weltumspannendes Netz lokal handelnder Menschen entstanden, die die auf Basis dieser Theorie bereitgestellten Methoden und Prozesse nutzen, um grundlegende Veränderungen zu initiieren und zu begleiten. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an richtungsweisenden Lösungsansätzen, umsetzbaren Konzepten und ermutigenden Beispielen, wie im sehenswerten Film „Tomorrow“ (deutscher Untertitel „Die Welt ist voller Lösungen“) von Cyril Dion und Mélanie Laurent vorgestellt. Es werden erprobte und erfolgreiche Beispiele aus den verschiedensten Bereichen gezeigt, die ganz viel Mut machen. Haben Sie schon einmal in Kopenhagen das überzeugende fahrradfreundliche Verkehrskonzept erlebt? Würden Sie gerne im Beethovenpark Äpfel und Kürbisse ernten („Essbares Veedel“ analog dem Konzept der „essbaren Stadt“)? Was wäre, wenn in Köln – wie in San Francisco – 80 % des Mülls wieder verwertet würde und es den nährstoffreichen Kompost für das „essbare Veedel“ bei den AWB gäbe? Was, wenn Kinder und Jugendliche an konkreten Aufgaben lernen könnten? Permakultur im Schulgarten lernen und erleben könnten? ... Die Anthropologin Margaret Mead schrieb einst: “Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has.” Auf der Facebook Startseite meiner Tochter steht: „Machen ist wie wollen - nur krasser!“ – wie recht sie doch hat! 7 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 8 (Un)tragbar? Über Menschenrechte und Mode. Eva-Maria Reinwald Unzählige Menschen rund um den Globus wirken mit an der Fertigung von Kleidung für den Weltmarkt. Was wir unserem sportlichen T-Shirt oder unserer eleganten Hose nicht ansehen können, sind die Bedingungen, unter denen sie produziert werden: Während die Bekleidungsindustrie durch Auslagerung der arbeitsintensiven Prozesse in Länder mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards ihre Gewinne steigert und wir als Konsumenten uns über immer billigere Kleidung freuen, bleiben die Rechte der Beschäftigten auf der Strecke. SÜDWIND und andere Organisationen, die sich in der Kampagne für saubere Kleidung engagieren, versuchen, die Lebenssituation dieser Menschen sichtbar zu machen. Missstände sind dabei nicht nur bei den NäherInnen in der Konfektion der Kleidung zu finden. Gemeinsam mit einer indischen Partnerorganisation nahm SÜDWIND z.B. die Arbeitsbedingungen in den Entkernungsfabriken im indischen Bundesstaat Gujarat, einer zentralen Anbauregion für Baumwolle, in den Blick: Bevor geerntete Baumwolle weiter verarbeitet werden kann, muss diese in Maschinen entkernt werden. Die Entkernungsfabriken produzieren nur wenige Monate im Jahr. Die SaisonarbeiterInnen, die zum Teil aus weit entfernten Bundesstaaten kommen, haben keinen schriftlichen Vertrag und wohnen zu mehreren Personen in bescheidenen Räumen. Die anstrengende Arbeit führen sie in der Regel in 12-Stunden-Schichten aus und verdienen dabei weniger, als der gesetzliche Mindestlohn vorschreibt. Ruhetage sind nicht die Regel und werden auch nicht bezahlt. Es mangelt zudem an Maßnahmen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und am Zugang zu Toiletten. Für die weichen Fasern unserer Kleidung leisten die Beschäftigten harte Arbeit, während ihre Rechte mit Füßen getreten werden. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Textilunternehmen die Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette achten: dass die Beschäftigten vom Einkommen ihre Familie ernähren Würich können, dassFoto: sie Sabine in angemessener Unterkunft leben können, ihre Gesundheit geschützt wird und sie sich ohne Angst vor Arbeitsplatzverlust gewerkschaftlich organisieren können. In einem breiten Bündnis hat sich SÜDWIND daher dafür eingesetzt, dass Unternehmen in Deutschland mit einem Gesetz zu so einer menschenFoto: M. Jahns rechtlichen Sorgfalt im Auslandsgeschäft verpflichtet werden. Der Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, in dessen Rahmen eine solche Verpflichtung möglich wäre, wird derzeit aber in der Aushandlung zwischen verschiedenen Ministerien immer weiter verwässert. Auch die Zusammenarbeit im deutschen Textilbündnis, das Missstände speziell in der globalen Textilproduktion angehen möchte, geht nur schleppend voran. Was kann in dieser Lage jedeR einzelne tun, um Veränderungen zu bewirken? Einige Anregungen: - Informieren Sie sich bei Ihren Lieblingsmarken über die Produktionsbedingungen und zeigen Sie so, dass VerbraucherInnen sich für die Situation der Beschäftigten interessieren. - Beteiligen Sie sich an politischen Kampagnen, die faire Arbeitsbedingungen und den gesetzlichen Rahmen hierfür fordern. Aktuelle Möglichkeiten finden sich z.B. über die Kampagne für saubere Kleidung www.saubere-kleidung. de, www.facebook.com/saubere. kleidung/ - Trotz der hohen Anzahl an existierenden Siegeln für öko-faire Kleidung gibt es keines, das umfassend soziale und ökologische Standards in allen Produktionsstufen garantiert. Achten Sie auf Siegel, die von unabhängigen Stellen vergeben und kontrolliert werden, Bild: Arbeiter in einer Entkernungsfabrik / Austin Yoder Flickr wie das Siegel der Fair Wear Foundation oder das GOTS-Siegel. Eine Beschreibung einzelner Siegel findet sich auf www.gruenemode.org. Eine Auswahl von Onlineshops und Geschäften für öko-faire Kleidung ist z.B. auf www.gruenemode.com zusammengestellt. - Und nicht zuletzt: Pflegen Sie einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung – durch langes Tragen und selteneren Kauf von Kleidung, den Kauf von Second-Hand-Kleidung, Reparatur oder Upcycling von Kleidung oder die Teilnahme an Kleidertauschbörsen. Eva-Maria Reinwald, Fachpromotorin für Globale Wirtschaft und Menschenrechte, SÜDWIND – Institut für Ökonomie und Ökumene www.suedwind-institut.de 9 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 10 Glück oder Wachstum? Was ist ein gutes Leben? Über Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt. Jana Bauer Mindestens einmal im Jahr werden wir in den Medien über das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) informiert. Veränderungen des BIP über die Zeit dienen als Indikator für das Wachstum einer Volkswirtschaft. In den letzten 25 Jahren ist das BIP in Deutschland kontinuierlich angestiegen, einen geringen Rückgang gab es nur im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise 2008. Aber heißt das auch, dass es uns in Deutschland innerhalb der letzten 25 Jahre von Jahr zu Jahr besser ging? Ist das BIP eine angemessene Kenngröße, um herauszufinden, wie es um ein Land und seine BürgerInnen bestellt ist? Viele Menschen beantworten diese Frage mit Nein. So zum Beispiel auch der frühere König des Königreichs Bhutan. Er prägte in den 70er Jahren den Begriff des Bruttonationalglücks (Gross National Happiness) und verankerte ihn als wichtigste Zielgröße der Wirtschaftspolitik seines Landes in der Verfassung. Bhutan ist damit neben beispielsweise Ecuador und Bolivien eines der wenigen Länder, die ein Wirtschaftsmodell in der Verfassung verankert haben, das auch soziale und spirituelle Aspekte berücksichtig. Auch die Bundesregierung hat sich schon mit alternativen Indikatoren beschäftigt. Im Jahre 2013 hat die „Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ einen neuen Wohlstandsbegriff vorgeschlagen, der neben materiellen auch soziale und ökologische Dimensionen berücksichtigt. Dieser wurde allerdings von der Bundesregierung nicht aufgegriffen! So kritisiert der von der Bundesregierung berufene Rat für nachhaltige Entwicklung, dass in dem aktuellen Entwurf zur Neuauflage der Nachhaltigkeitsstrategie kein expliziter Einstieg in ein nachhaltiges Wirtschaftskonzept und damit kein grundsätzliches Umdenken in Richtung ganzheitlicher Wohlstands- und Fortschrittsindikatoren vorgesehen ist. langes und glückliches Leben zu führen. In die Berechnung des HPI fließen Wohlbefinden, Lebenserwartung und ökologischer Fußabdruck pro Kopf ein. ... dem höchsten Es gibt zahlreiche Initiativen, die alternative Wachstumsindikatoren entwickeln, auf deren Basis verschiedene Länder der Erde glichen werden können. Ein ver Beispiel für einen solchen alternativen Indikator ist der vom New Economic Foundations Centre for Well-Being in London entwickelte „Happy Planet Index“ (HPI). Der Index soll abbilden, wie effizient die BewohnerInnen einzelner Länder ihre Ressourcen nutzen, um ein Königreich Bhutan als sehr kleine Volkswirtschaft Rang 177 von 201 nach Bruttoinlandsprodukt, hinsichtlich des HPI liegt es mit Rang 56 jedoch nur wenige Plätze hinter Deutschland. Den ersten Rang belegt zum dritten Mal in Folge Costa Rica, das auf der Weltrangliste der Bruttoinlandsprodukte Platz 82 einnimmt. Wer in Costa Rica lebt, hat im Durchschnitt ein höheres Wohlbefinden, als viele BewohnerInnen reicherer Länder, und lebt länger, als US-AmerikanerInnen. Dies wird erreicht mit nur einem Drittel des ökologischen Fußabdrucks von US-AmerikanerInnen. Auch alternative Indikatoren wie der HPI können nicht alle Aspekte eines guten und nachhaltigen Lebens abbilden. Jedoch geben sie auf jeden Fall einen ganzheitlicheren Eindruck als das Bruttoinlands produkt und können Anreize zu nachhaltigerem Wirtschaften bieten. Bildet man eine Rangliste der Länder nach HPI, kommt man zu deutlich anderen Ergebnissen, als wenn man die Länder nach ihrem Bruttoinlandsprodukt bewertet. So finden sich die USA, die 2015 Rang 1 der weltweiten Bruttoinlandsprodukte belegten, mit ihrem HPI Score auf Platz 108 von 140. Ähnliches gilt für Deutschland, das Platz 4 der Weltrangliste der Bruttoinlandsprodukte, jedoch nur Rang 49 im HPI belegt. Der bessere Rang gegenüber den USA ergibt sich aus einer höheren Lebenserwartung, geringerer Ungleichheit und einem geringeren ökologischen Fußabdruck (der dennoch alles andere als im tolerablen Bereich liegt). Im Vergleich belegt das Die 5 Länder der Welt mit ... Bruttoinlandsprodukt1 ... dem größten Wohlbefinden2 11 1 2 3 4 5 USA China Japan Deutschland Großbritannien Schweiz Norwegen Island Schweden Niederlande Haiti Bangladesch Pakistan Afghanistan Burundi Hong Kong Japan Italien Schweiz Island Niederlande Island Schweden Schweiz Finnland Costa Rica Mexico Kolumbien Vanuatu ... dem kleinsten ökologischen Fußabdruck2 ... der höchsten Lebenserwartung2 ... der geringsten Ungleichheit in Wohlbefinden und 2 Lebenserwartung ... dem besten Happy Planet Idex Score 1 Quelle: de.statista.com, 2 Quelle: happyplanetindex.org Vietnam Tabelle: Jana Bauer ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 12 Fair telefonieren Ökumenische Gespräche Ein Smartphone, das fair und nachhaltig produziert wird geht das? David Prinz Ein Beitrag zum Reformationsgedenkjahr 2017 Margarita Dane, Dr. Winfried Risse „Buy a phone, join a movement“: Das ist der Slogan des kleinen Unternehmens Fairphone mit Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Herstellungsprozesse von Smartphones weltweit zu verändern. Zum Abschluss des Reformationsfesttages, der 2017 bundesweit ein staatlicher Feiertag sein wird, feiern die evangelischen Christen des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region zusammen mit den Katholiken eine ökumenische Vesper im Altenberger Dom, der Präses Manfred Rekowski und Kardinal Rainer Maria Woelki vorstehen werden. Superintendent Dr. Bernhard Seiger, Reformationsbeauftragter des Kirchenverbandes, betont, kein Interesse an Abgrenzung zu haben. „Wir feiern nicht die Existenz der evangelischen Kirche gegen die römisch-katholische, sondern die Neuentdeckung der christlichen Freiheit und der Mündigkeit des Einzelnen.“ Kardinal Walter Kasper unterstreicht die Notwendigkeit, zusammenzurücken. Ein Nebeneinander sei keine Lösung und eine Rückkehr zum Konfessionalismus schon gar nicht. Die verschiedenen Konfessionen müssten heute gemeinsam lernen, von Gott auf neue Weise zu sprechen. Eine Chance dazu biete das bevorstehende 500-Jahr-Gedenken der Reformation. In diesem Sinne trifft sich der Ökumenische Gesprächskreis zur Thematik „Reformationsgedenken“ freitags 19.30 Uhr, im Gemeinderaum unter der Johanneskirche, Nonnenwerthstr. 78. Im Einzelnen werden wir zu folgenden Themen ins Gespräch kommen bzw. an Ereignissen teilnehmen: In einem herkömmlichen Smartphone, wie es die meisten von uns ständig in der Tasche haben, sind etwa 40 verschiedene Metalle und seltene Erden enthalten, die in den ärmsten Regionen unserer Welt unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Fairphone arbeitet seit ihrer Gründung daran, alle Prozesse der Produktionskette ihres Smartphones unter Gesichtspunkten der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit zu optimieren. Das Ziel ist, irgendwann ein komplett fair hergestelltes Smartphone anbieten zu können. Dadurch soll zum einen eine höhere Aufmerksamkeit für die Produktionsbedingungen von Smartphones entstehen. Zum anderen wird so ein Beispiel geschaffen, dass auch bei Handys faire Produktionsbedingungen möglich sind. Foto: Fairphone Ende letzten Jahres ist das neue Fairphone 2 auf den Markt gekommen. Hier wurde das Fairphone der ersten Generation modernisiert und wird nun auch den steigenden Anforderungen an Smartphones gerecht. Das Fairphone steht den meisten Smartphones in puncto Qualität und Optik in nichts nach und bewegt sich preislich in den gleichen Sphären wie andere Smartphone-Anbieter. Eine weitere Besonderheit ist bei dieser neuen Version des Fairphones hinzugekommen: Es ist in Modulen aufgebaut, die ohne Werkzeug auseinander genommen und bei Funktionsfehlern durch neue - in Zukunft auch durch leistungsstärkere - Module ausgetauscht werden können. Das soll die Haltbarkeit des Smartphones verlängern, da auch die Verarbeitung von ausgedienten Smartphones, die weggeworfen werden, weltweit ein großes ökologisches Problem darstellt. Ich bin selber einer von mittlerweile über 100.000 stolzen Besitzern eines Fairphones und mit der Leistung im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Das Smartphone genügt den qualitativen Ansprüchen der meisten User, und unterstützenswert ist dieses Projekt allemal. (aus: Rengas 7-9/2016) 07.10.2016 04.11.2016 09.12.2016 14.01.2017 10.02.2017 10.03.2017 07.04.2017 05.05.2017 02.06.2017 14.07.2017 Gott neu vertrauen - 1517 Gott neu vertrauen – 2017 ACHTUNG: an diesem Abend in der Begegnungsstätte unter dem Kindergarten St. Bruno (Eingang Ölbergstr.)! Jesus Christus „Für wen halten mich die Leute?“ 17.00 Uhr - Ökumenischer Neujahrsempfang Christusbegegnung – Formen der Frömmigkeit Aschenkreuz – Buße und Segen Im Kreuz ist Leben – Theologie und Frömmigkeit Heiligenverehrung – ein ökumenischer Stolperstein? Wozu Kirche? – Glauben braucht Gemeinschaft Kirchenbesuch – Bekanntgabe später Vorbereitet und geleitet wird die Gesprächsreihe von Pfarrer Jost Mazuch und Hans Gasper. Zu den Treffen (auch zu einzelnen) sind alle ökumenisch Interessierten sehr herzlich eingeladen. Foto: U. Kivernagel 13 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 14 Gebäudeeinsturz in Sabhar Taufen Max Strozyk Jan Strozyk Luana Eliza da Silva Henri Lang Paula Lang Maximilian Sanjuan Schröder Stella Sanjuan Schröder Lasse Bent Reuter Clara Teichmann GeburtstagTauftag 22.05.2014 10.07.2016 22.05.2014 10.07.2016 05.06.2014 10.07.2016 27.08.2012 10.07.2016 03.01.2016 10.07.2016 27.07.2012 16.07.2016 30.06.2015 16.07.2016 30.11.2014 31.07.2016 05.08.2015 07.08.2016 Trauungen Sebastian Schröder und Ruth Sanjuan Marco Köllner und Cornelia Köllner, geb. Löchel Bernhard Fieten und Milena Fieten, geb. Mentgen Traudatum 16.07.2016 16.07.2016 22.07.2016 Bestattungen AlterBestattung Ruth Kaub, geb. Bormann Werner Krug Heinz Horst Teitscheid 88 77 71 Foto: rijans-Flickr:Dhaka Savar Building Collapse 18.07.2016 04.08.2016 17.08.2016 Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Jesus von Nazareth 15 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 16 17 Ewigkeitssonntag Am 20. November feiern Christen den Totensonntag. Hannelore Ruppert Jedes Jahr, wenn die Bäume kahl werden und im November das Kirchenjahr zu Ende geht, erinnern Gedenktage daran, dass unser Leben endlich ist. Am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Sonntag vor dem ersten Advent, der oft auch Totensonntag genannt wird, gedenken evangelische Christen ihrer Toten. Im Gottesdienst werden die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres verlesen und Kerzen für sie angezündet. Manche Gemeinden feiern den Gottesdienst sogar auf dem Friedhof. Die Gräber werden mit Blumen und Lichtern freundlich hergerichtet. Dieser Ewigkeitssonntag will den Menschen zusprechen: Der Tod ist nicht das Letzte. Texte und Lieder dieser Zeit erzählen von Auferstehung und ewigem Leben. Christen hoffen, dass sie nach ihrem Tod für immer bei Gott sind. Keiner kann näher beschreiben, wie das sein wird. Nur in Bildern kann von dieser Hoffnung erzählt werden. Ein Bild ist: Im Sterben nimmt uns Gott von einer Hand in die andere. „Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt.“ (Gesangbuch Nr. 533). Trauer soll nicht das letzte Wort haben, nein, Hoffnung hat das letzte Wort im Kirchenjahr. All dies geschieht in der Gewissheit: Sterben und Tod sind nicht das Ende. Jemand stirbt, und das ist, wie wenn eine Tür zuschlägt. Aber wenn es ein Tor wäre, dahinter sich andere Landschaften auftun? (Benoit Marchon) Foto: A. Wuttke Illustration: M. Buck ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 18 19 Veranstaltungen Gottesdienste Rückkehr in dieBesondere Johanneskirche So 2.10. Erntedankfest - Erntegaben für die Gottesdienste Wann Erster – Dankesfest am 4.10. Wo Rundgang am 16.8. Am 2. Oktober feiern wir in beiden als Detail aus Gottes Schöpfung. Foto: Prinzessin Sybille von Cleve/Stiftung Weimar 10 Uhr Kirchen das Erntedankfest: Den Damit die Altäre mit Erntegaben Tersteegenhaus beiten, im Malerarbeiten gehören „Alles muss klein beginnen, lass Gottesdienst Tersteegenhaus reich geschmückt sind, bitten wir, 11 Uhr nun die Räume wieder unserer etwas Zeit verrinnen und endgestaltet Pfarrerin Susanne Beuth Lebensmittel mitzubringen. Diese Johanneskirche Gemeindearbeit. Zehn Monalich wird es groß.“ – Endlich mit ist dem Kindergarten Tersteewerden am Freitag darauf durch te hat das Johanneskirche Facelifting gedauert. es soweit: Wir kehren in die Gegenhaus. In der das „Sölzer Körvje“ an ältere Sie selbst, meinderäume unserer JohanneswirkenAber der kommen Kindergarten Grafen-schauMenschen, die von Altersarmut en Sieund sich das Ergebnis kirche zurück! Seit Oktober 2008 werthstraße Pfarrer Ivo Ma- von betroffen sind, verteilt. Daher bieRenovierung, Umbau und Erweigehört das Untergeschoss sanek mit. Dort geht es um Äpfel ten sich haltbare Lebensmittel an. Wann & Wo der Johanneskirche d e n terung an. Am 16. August, nach So 30.10. Auf der nach den Frauen der Reformation demSuche Reiserückkehrgottesdienst Handwerkern. 9:30 Uhr Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am Tersteegenhaus laden Jahr feiern wir 500 hinter sich gelassen. Einige FrauNach Abbrucharbeiten, E rIm- nächsten 4.10. 11 Uhr Mauerarbei- t e Jahre darbeiten, n, Reformation. Die Reforma- en der Reformation kennen wir Johanneskirche Betotionszeit war eine Zeit des Um- gut. Katharina von Bora zum Bein abruchs rfür Frauen und Männer spiel. Aber gab es auch wichtige gleichermaßen. Gerade auch die Frauengestalten hier im RheinFrauen der Reformation haben in land? Im Gottesdienst wollen wir ihrer Zeit Neues gewagt und alte uns auf die Suche begeben. Lebensentwürfe und Sicherheiten Wann & Wo So 13.11. 9:30 Uhr Erster Rundgang Tersteegenhaus 11 Uhr Johanneskirche am Gottesdienst zum jüdisch-christlichen Dialog Der Gottesdienst geht der Frage Theologie und in unseren Gottesnach: Wo stehen wir heute im jü- diensten? In der Johanneskirche disch-christlichen Gespräch? Wo wird Rafi Rothenberg als Mitglied hat sich in den Jahren des Dialogs der jüdischen liberalen Gemeinde auch in der evangelischen Kirche Köln „Gescher LaMassoret“ perGrundlegendes verändert? Was sönlich zu Gast sein – Gelegenhat sich in unserem Denken und heit, etwas über seine Gemeinde 16.8. – Dankesfest am 4.10. Sprechen verändert? Wie werden und über liberales jüdisches LeVeränderungen spürbar – in der ben in Köln zu erfahren. Wann Beatmesse international Honduras ist ein Land mit vielen sozialen und politischen Problemen: der höchsten weltweiten Mordrate, einem instabilen politischen System und Naturkatastrophen (z.B. Hurricanes). In der ökumenischen Beatmesse am 6.11. werden am Beispiel der Kakaobohne sozial- und entwicklungspolitische Aspekte deutlich, die Hoffnung machen. Am 6.11. predigen Dr. Pedro Morazán (er So 6.11., 11 Uhr in Rückkehr stammt aus Honduras und arbeitet bei Südwind – dem Institut für eine gerechte Weltwirtschaft) und Pfarrerin Anna Quaas (engagiert in der Projektpartnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Köln-Mitte und der Entwicklungsorganisation CASM in Honduras). Mit Dominikanerpater Diethard Zils, Pfarrer Ivo Masanek und RUHAMA. Zum Mittagessen sind alle eingeladen. (s. S. 26) Mittagessen gekocht von „Damenmahl“ Anmeldung nicht erforderlich So 20.11. anderen Verstorbenen verlesen wird, kann sich im Gemeindebüro melden: Tel. 94 40 13-0. – In der Johanneskirche gibt es nach dem Gottesdienst ein Gemeindemittagessen für alle. Sie brauchen sich nicht anzumelden. Aussendungsgottesdienst zum 1. Advent Kindergartenkinder gestalten den 1. Advent: Alle, die am 27. November in die Johanneskirche kommen, werden mit Kerzen und Tannenzweigen in den Advent ausgesendet. Sie verbreiten das Johanneskirche Wann Ewigkeitssonntag Das Gedenken an die Verstorbenen steht im Mittelpunkt der Gottesdienste am 22. November. Verlesen werden die Namen der Menschen, die im zurückliegenden Jahr in unserer Gemeinde verstorben sind. Wer möchte, dass auch der Name eines/einer Erster Wo Rundgang am Adventslicht in der dunklen Jahreszeit. Den Gottesdienst gestalten die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Grafenwerthstraße mit Pfarrer Ivo Masanek. Erster Wo Rundgang am 9:30 Uhr Tersteegenhaus „Alles muss klein beginne 11 Uhr etwas Zeit verrinnen un Johanneskirche lich wird es groß.“ – End es soweit: Wir kehren in d meinderäume unserer Joh kirche zurück! Seit Oktobe gehört Wanndas Untergescho So 27.11., 11 Uhr Johanneskirche den Ha 1. Advent kern. Erster Rundgang am Nach Abbrucharbeiten, Er Wo ten,Johanneskirche Mauerarbeiten, Beto ten, Malerarbeiten gehör die Räume wieder unser ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 20 21 Veranstaltungen Krippenspiel Wann & Wo Jokis Kulturtreff Mitspieler/innen für Heiligabend gesucht Tersteegenhaus Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am 4.10. ab 17.11., 17 Uhr Johanneskirche ab 25.11., 17 Uhr Ivo Masanek, Tel. 36 31 33 und [email protected]. Die Proben für das Krippenspiel am Heiligabend um 16.15 Uhr im Tersteegenhaus beginnen im November. Leitung: Susanne Beuth und Team, Proben: donnerstags 17 Uhr ab 17.11. Wenn du Lust hast mitzuspielen, ruf an: Su sanne Beuth, Tel. 43 99 33. Für den Krippenspielgottesdienst am 24.12. um 14.30 Uhr in der Jo- hanneskirche hat Jutta Trump ein neues Krippenspiel geschrieben: „Das Krippenspiel der Engel“. Die erste Probe ist am 25.11. um 17 Uhr. Die weiteren Proben finden dann ebenfalls freitags von 17.00-18.00/18.30 Uhr statt. Zur musikalischen Begleitung werden auch Erwachsene und Kinder gesucht, die Blockflöte spielen. FORUM Klettenberg Kinderkonzert - Dän und Nils von den Wise Guys Wann & Wo Rückkehr Endlich Johanneskirche wieder ein KinderlieSo 23.10., 15 Uhrin die schwerer oder leichter, Kinderliezu schreiben? Im Vergleich zu „normalen“ Songs? Ich weiß es bis heute nicht. Aber eins weiß ich: Es macht Spaß. Und wie!“ derkonzert mit den Wise Johanneskirche Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest amGuys, 4.10. der Eintritt: 14 € - Vorverkauf nur über kölnticket. Kinder unter einem Jahr frei diesmal mit Dän und Nils. Dän hat viele neue Songs geschrieben und meint dazu: „Ist es nun Film: „Unterwegs als sicherer Ort“ Wann & Wo Mi 26.10., 20 Uhrin die Rückkehr DerJohanneskirche Kölner Schriftsteller Peter lich hatte der Enkel jahrelang Tersteegenhaus Finkelgruen unternimmt Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am eine 4.10. versucht, ihn vor Gericht zu brin- Foto: Filmplakat Eintritt: 12 € Reise zu den wichtigsten Stationen seines Lebens. Sie führt ihn zunächst nach Pullach, wo der Mörder seines jüdischen Großvaters, der ehemalige SS-Mann Anton Malloth, unbehelligt seinen Lebensabend verbringt. Vergeb- gen. Doch es geht um mehr als einen ungesühnten Mord. Peter Finkelgruen, Jahrgang 1942, lebt und arbeitet heute in Köln-Sülz. Mit ihm ist der Filmautor Dietrich Schubert anwesend. Nach dem Film Möglichkeit zum Gespräch. Manfred Maurenbrecher - Solosongs zum Piano Im Rahmen von Jokis Kulturtreff gibt sich Manfred Maurenbrecher die Ehre. Er selbst bezeichnet sich als Geschichtenerzähler am Klavier. Andere zählen ihn zur Creme der Liedermacher deutscher Sprache. Man staunt, was dem Berliner in den vergangenen mehr als drei Jahrzehnten so alles aus der Feder geflossen ist: Balladen, Walzer, Boogie und rockinspirierte Songs. Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen, Restkarten Abendkasse. Konzert Klangfang A-Cappella-Chor wieder in der Johanneskirche Im Frühjahr begeisterte der A-Cappella-Chor „Klangfang“ zum ersten Mal in der Johanneskirche. Nun laden die jungen Klangfänger ein zum Konzert am 1. Advent. Der Chor bleibt seinem Programm aus Pop, Soul und Kölsch treu, aber auch besinn- liche Stücke werden gesungen. Mit einem musikalisch abwechslungsreichen Konzert stimmen die Sängerinnen und Sänger ihre Zuhörer auf die Weihnachtszeit ein. Herzliche Einladung zu einem besonderen musikalischen Abend! In der Trauer nicht allein Wann & Wo Fr 4.11., 20 Uhr in Rückkehr Johanneskirche Erster Rundgang am Eintritt: 15 € + Vvg Wann & Wo So 27.11., 18 Uhrin Rückkehr Johanneskirche Erster Rundgang am Eintritt frei Foto: Klangfang Neuer Trauergesprächskreis mit Pfr. Jost Mazuch Ab November findet im Tersteegenhaus wieder eine Gesprächsgruppe für Menschen statt, die trauern. Dabei ist nicht wichtig, wie „alt“ diese Trauer ist. Auch wenn der Tod eines Angehörigen schon länger zurückliegt, kann die Trauer noch lange nachwirken. Für die Teilnahme an der Gruppe spielt die Konfessionszugehörigkeit keine Rolle. Voraussetzung ist lediglich die Bereitschaft zur verbindlichen Teilnahme. Das erste Treffen ist am 29.11.2016. Wann & Wo Rückkehr in ab 29.11., 19:30 Uhr regemäßig Erster Rundgang am dienstags Tersteegenhaus ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 22 23 Veranstaltungen Highlights im Seniorennetzwerk Gruppenangebote und Termine s. Programm Am Freitag, dem 7. Oktober, laden wir um 15.00 Uhr zum Offenen Singen ins Café Lamerdin ein, und am 11. Oktober findet dort um 15.00 Uhr der nächste Vorlesenachmittag „Ein Text von mir – ein Text von Dir“ statt. Einfach vorbeischauen! Dämmerschoppen-Auftakt ist ein „Rheinischer Abend“ am 20. Oktober, 19.00 Uhr. Bitte anmelden! Wandern können Sie mit uns am 15. Oktober (Siebengebirge mit Danielle Wiesner-von den Driesch) und am 15. November (KölnPfad mit Jochen Schmidt). Anmeldung bis 3 Tage vorher. Siehe auch die Termine S. 24 Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie im Programm des Seniorennetzwerks. Auskünfte: Tel. (02 21) 94 40 13 88 (Montag + Mittwoch, 14.30 bis 17.00 Uhr). Kommen Sie zum Gedankenaustausch in entspannter Runde am 16. November, 10.00 Uhr. Thema: „Wahlverwandtschaften“. Leitung: Danielle Wiesner-von den Driesch. Mit Anmeldung, kostenlos! Am 22. November bieten wir um 10.00 Uhr einen Vortrag zum Thema „Wege aus der Depression“ an (Referentin: Susanne Keller, Fachberaterin Alexianer Köln GmbH). Erich-Kästner-Abend „Was nicht in Euren Lesebüchern steht“ mit dem Bonner Trio LiteraTON um Doris Meyer am Samstag, dem 29. Oktober, um 18.00 Uhr im Café Lamerdin. Texte von Erich Kästner, Bertolt Brecht und Hanjo Kesting werden mit Musik von Edmund Nick und Hanns Eisler verbunden. Karten: 5,00 € VVK in Netzwerkbüro und Gemeindebüro sowie an der Abendkasse. „Kosmos“! Am 28. November eröffnen wir um 14.30 Uhr die nächste Ausstellung des Kreativen Malkurses im Café Lamerdin. Die Künstlerinnen haben sich mit der unendlichen Schöpfung und der Vielseitigkeit des Weltalls (Acryl-, Pastellfarben und -kreiden) beschäftigt. Wir laden zum Glas Sekt und freuen uns auf viele Gäste! Wann & Wo Traditionsbasar im Tersteegenhaus Rückkehr 8. bis 11.11. in 8. bis 11. November Tersteegenhaus Auch in diesem Jahr findet im Tersteegenhaus der traditionelle Basar am Dienstag/Mittwoch von 14 - 18 Uhr, Donnerstag von 14 - 19 Uhr und Freitag von 14 - 17 Uhr statt. Mittwoch ist Waffeltag und am Donnerstag gibt es Erster Rundgang am Reibekuchen. Gesucht werden auch wieder Menschen, die mit anpacken: Beim Auf- und Abbau, in der Cafeteria und an den Ständen. Ganz besonders willkommen sind Kuchen und Torten für die Cafeteria. Vom 24.10.16 bis 09.01.17 nehmen wir keine Spenden an! Infos: Christel Bosch Tel. 41 02 47 Abendgespräch zur Sache Mehr Reichtum - mehr Arme Die Spaltung unserer Gesellschaft vergrößert sich gefährlich. Gespräch mit Prof. Dr. Butter- Wann & Wo So 20.11., 19 Uhr Tersteegenhaus Erster Rundgang am wegge. Kontaktperson Heribert Sticker, Tel. 0221 – 43 56 21 Email: [email protected] wegweiser IMPRESSUM Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg, verantwortlich: Jost Mazuch Redaktion: Birke Bauer, Jana Bauer, Ulrich Bauer, Vanessa Fetchenhauer-Köneke, Petra Hiemisch, Markus Buck, Jost Mazuch, Michael Müller, Jürgen Penzel, Hannelore Ruppert, Bettina Schwerdtfeger Entwurf: Roman Kurowiak Grafik & Layout: Claudia Schüler Titelbild: Reuters Redaktionsanschrift: Wegweiser, Tersteegenhaus Emmastr. 6, 50937 Köln Tel. 94 40 13-0 [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Urheber der Fotos sind jeweils angegeben. Für unverlangt eingesandte Artikel übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Gedruckt wird auf chlorfrei gebleichtem Papier. Druck: BM Druckservice, Dürener Str. 64c, Köln Auflage: 7.500 Nächster Redaktionsschluss: 18.10.2016 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 24 Minigottesdienst mit anschl. Kirchencafé (0–5 Jahre) Tersteegenhaus um 15:30 Uhr, Susanne Beuth und Team 22.10., 26.11. sonntags jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst (außer 11 Uhr in den Herbstferien), Infos: Ivo Masanek Kindergottesdienst (3-11 Jahre) in der Johanneskirche Team Kindergottesdienst in der Johanneskirche Termine und Infos: Ivo Masanek, Tel. 46 31 44 Wir suchen sehr dringend neue Teammitglieder! Dienstag 7.11., 22.11. 20 Uhr Seniorennetzwerk (s. S. 22) – August ber 2009 Novem Siehe auch die Highlights S. 22! Gesprächskreis Ehrenamtliche Mitarbeit Netzwerkfrühstück, Mo, 10:00 Uhr, Anmeldung erforderlich „Sülz kulinarisch entdecken!“ 12:00 Uhr Kreatives Malen und Entspannung, Kurstermine bitte erfragen, imCafé Lamerdin um 14:30 Uhr Gedankenaustausch - Themen des Älterwerdens, 10:00 Uhr Dämmerschoppen: donnerstags, 19:00 Uhr Kultur-Bar: Forum für Kulturinteressierte, freitags 10:30 Uhr Literaturkreis, jeden 3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr Frische Waffeln im Café Lamerdin, 1 x mtl. mittwochs Café für Menschen mit Demenz und Angehörige, 14:30 Uhr Die „Wollmäuse“ (Handarbeitsgruppe), Enlisch-/Französischkonversation (im Wechsel) und Seniorengymnastik (montags), Spieletreff (dienstags), Gedächtnistraining (mittwochs), Yoga für Senioren und Frauenkreis (donnerstags), Seniorenclub Johanneskirche und Netzwerk-Chor „Gut gestimmt!“ (freitags), Repair-Café, etc. 11.10. 17.10.,21.11. 16.11. 28.11. 16.11. 20.10., 17.11. 7.10., 4.11. 20.10., 17.11. 12.10., 9.11. 4.10., 18.10. 1.11., 15.11. Die Zeiten finden Sie im Programm des SNW. 20 Uhr, Infos: Ivo Masanek und www.beatmesse.de 10.10., 31.10. 14.11. Eltern-Kind-Gruppen in der Johanneskirche, Infos: donnerstags Projektgruppe Beatmesse in der Johanneskirche Verena Quitmann, Tel. 169 61 58, Do 10 - 11:30 Uhr wechselndes Programm, Ltg. Christopher Braun montags 19-21:30 Johanneskantorei in der Johanneskirche, Leitung: Eva-Maria Förster, [email protected] dienstags 20 Uhr Teamertreffen in der Johanneskirche, 1. Montag im Monat, Infos: [email protected] montags 20-22 Uhr Treffen der Erwachsenensegler, Johanneskirche 19:30 Uhr Club Kreuznach in der Johanneskirche 18 - 19:30 Uhr mittwochs 18 Uhr Bibel im Gespräch im Tersteegenhaus 19:30 Uhr, mit Pfr. Jost Mazuch „Texte aus dem 2. Teil des Buches Jesaja“ Mittwoch 19.10., 16.11. Abendmahlsgottesdienst im Ernst-Schwering-Haus, Montag 17.10., 21.11. Offener Jugendtreff (ab 12) in der Johanneskirche, Blankenheimer Str. 51, 16 Uhr, Infos: Susanne Beuth Wellness für die Seele Gespräch zu Glaubensthe- Dienstag men, Austausch, Imbiss „Sprachlos angesichts von Tod und 29.11. Trauer?“ Infos und Anmeldung Susanne Beuth, Tel.: 439933 20 Uhr steegenhaus, Kontakt: Dieter Nohl, Tel. 55 66 62 dienstags 20 Uhr Friedfertige Kommunikation, Tersteegenhaus Gruppe n. Marshall Rosenberg, Dr. Paulus, Tel. 46 33 11 2. Do im Monat Presbyteriumssitzung Do 19:30 Uhr Offene Meditation in der Turnhalle der Kita im Ter- 27.10. Tersteegenhaus, 24.11. Johanneskirche Angehörige von psychisch Kranken im TH montags 10-11:30 Uhr Johannesbläser in der Johanneskirche für neue und montags 19:30 Uhr Gesprächskreis mit Ulrike Demming (nicht in den Ferien!) fortgeschrittene Bläser und Bläserinnen, Leitung: Peter Scheerer, Tel. 430 44 39, 0172-630 84 79 Fr 19:30 Uhr Gemeinderaum unter der Johanneskirche, 4.11. in 7.10., 4.11. der Begegnungsstätte unter der Kita St. Bruno, Ölbergstr. Ökumenische Gespräche: Reformationsgedenken JOKreativ 20 Uhr in der Johanneskirche, für Kreative ab 20, [email protected] – Neue Gesichter willkommen freitags 18.11., 25.11. 25 Das Beatmessenteam Foto: J. Penzel Ivo Masanek, Bezirk 4 Nonnenwerthstr. 76 50937 Köln, Tel. 46 31 44 [email protected] Jost Mazuch, Bezirk 1 Einhardstr. 5, 50937 Köln, Tel. 73 77 33 [email protected] Bettina Kurbjeweit, Bezirk 3 Kapitelstr. 10 51103 Köln, Tel. 72 43 51 [email protected] Kirchenmusikerin Eva-Maria Förster Drachenfelsstr. 32, 50939 Köln, Tel. 936 74 78 [email protected] Gemeindebüro Emmastr. 6, 50937 Köln Tel. 94 40 13-0, Fax -45 Claudia Schüler Bettina Wollram Di-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-17 Uhr ga-klettenberg@kirche-koeln. de Tersteegenhaus Emmastr. 6 50937 Köln, Tel. 94 40 13 - 0 Küster Stephan Braun (freitags dienstfrei) Handy: 0176-83 17 28 17 Kirchen, Küster Ansprechend garniert wird das Menü mit „ökumenischen Geistlichen“ (Pater Zils, Pfarrer Masanek), mitreißender Musik (Ruhama), einem Mittagessen für alle (Damenmahl) und dem Verkauf fair gehandelter Waren (Ursula Voigt-Pfeil). – Sie mögen das fertige Menü kosten? Dann kommen Sie am 6.11. um 11 Uhr in die Johanneskirche! Kirchen, Küster Dann köchelt man das Ganze ein, damit sich ein Thema herauskristallisiert, das für dieses Land wichtig ist („Im Schatten der Kakaopflanze“ - von der Bedeutung der Aufforstung und des Fairen Handels für das von Naturkata- strophen und Gewalt gebeutelte Land Honduras). Man nehme eine Prise von einem Meditationsobjekt, damit die Feiernden im Gottesdienst etwas in die Hand nehmen können (400 fair gehandelte Kakaobohnen). Susanne Beuth, Bezirk 2 Klettenberggürtel 39 50939 Köln, Tel. 43 99 33 [email protected] Johanneskirche Nonnenwerthstr. 78 50937 Köln Küster Thomas Herse (montags dienstfrei) Handy: 0176-83 17 28 16 Danielle Wiesner-v.d. Driesch Einhardstr. 5, 50937 Köln Tel. 94 40 13 - 88 [email protected] Mo+Mi 14:30 - 17 Uhr (AB) Weitere Adressen Man nehme ein zehnköpfiges Projektteam Beatmesse und schicke es auf die Suche nach einem Land, das im Mittelpunkt stehen soll (Honduras). Als nächstes finde man Fachleute, die sich schon länger mit diesem Land beschäftigen (Pfarrerin Anna Quaas). Man würze das Personal mit einem Prediger, der aus eigenem Erleben berichten kann (Dr. Pedro Morazán). Pfarrerinnen, Pfarrer, Kirchenmusikerin, Gemeindebüro Wie entsteht eine Beatmesse? SNW ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 26 Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 50935 Köln Tel. 476 98-0, Fax -18 KiTa Tersteegenhaus Emmastr. 6 50937 Köln, Tel. 44 51 54 Leiterin: Heidelore Rockel KiTa Grafenwerthstr. 65 50937 Köln, Tel. 46 57 38 Leiterin: Ulrike Kivernagel Jugendprojektleiter Christopher Braun Hospeltstr. 65d, 50825 Köln Tel. 277 47 33 Handy: 0178-2077857 [email protected] Jugendwerkstatt Rhöndorfer Str. 6, 50939 Köln Tel. 473 47 53, Fax -49 27 Spenden Wenn Sie unsere Gemeinde finanziell unterstützen möchten, steht Ihnen folgende Bankverbindung für Spenden zur Verfügung: Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg Sparkasse KölnBonn BIC-SWIFT COLSDE33 IBAN: DE 78 3705 0198 0002002061 weitere Infos unter www.kirche-klettenberg.de TersteegenhausJohanneskirche 9:30 Uhr, Emmastraße 6 11:00 Uhr, Nonnenwerthstr. 78 Oktober 02 10:00 AKZENTE: Erntedank mit Kita Susanne Beuth (s. S. 18) 09 Jost Mazuch 16 Susanne Beuth 22 15:30 Minigottesdienst Susanne Beuth und Team 23 Jost Mazuch 29 14:00 Taufgottesdienst Susanne Beuth 30Reformationsgottesdienst Bettina Kurbjeweit (s. S. 18) Erntedank mit Kita Ivo Masanek (s. S. 18) Jost Mazuch Susanne Beuth Jost Mazuch Reformationsgottesdienst Bettina Kurbjeweit (s. S. 18) November 06 Susanne Beuth Beatmesse Ivo Masanek, Diethard Zils, Anna Quaas, Dr. Pedro Morazán und Ruhama (s. S.19) 13 Volkstrauertag / Gottesdienste zum jüdisch-christlichen Dialog Bettina Kurbjeweit Bettina Kurbjeweit, Rafi Rothenberg (s. S. 18) 16 Buß- und Bettag ökum. Gottesdienst 18:30 Uhr Bettina Kurbjeweit, NN 20 Ewigkeitssonntag (s. S. 19) Ewigkeitssonntag (s. S. 19) Jost Mazuch, Susanne Beuth Jost Mazuch, Ivo Masanek anschl. Gemeindemittagessen 26 15:30 Minigottesdienst 14:00 Taufgottesdienst Susanne Beuth und Team Jost Mazuch 27 Jost Mazuch Aussendungsgottesdienst mit Kita 1. Advent Ivo Masanek (s.S. 19) Notiert Kindergottesdienst jeden Sonntag (außer in den Herbstferien) parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Johanneskirche, Abendmahl: Tersteegenhaus und Johanneskirche jeden Sonntag
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