Wohlstand - auf wessen Kosten?

Oktober - November 2016
evangelische kirchengemeinde köln-klettenberg
Wohlstand - auf
wessen Kosten?
Beatmesse
(Un)tragbar
Stichwort
Im Schatten der
Kakaopflanze
Menschenrechte und Mode
Ewigkeitssonntag - Totensonntag
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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Inhalt
Erntedank
Pfarrer Jost Mazuch
Erntedankfest im Tersteegenhaus.
Wir danken Gott für alles, was wir
zu essen und zu trinken haben. Vor
dem Altar liegen Früchte und Obst,
auch Schokolade, Honig und ein
paar Konservendosen. Das allermeiste, was wir essen, ernten wir Stadtbewohner ja nicht selbst. Aber auch
dafür können wir dankbar sein. Wir
haben ja alles, was wir brauchen, in
Hülle und Fülle! Darum singen und
Oktober - November 2016
beten wir an diesem Tag und bringen unseren Erntedank vor Gott.
Am Abend nehme ich eine Dose
mit Tomaten aus dem Schrank, um
sie auf die Pizza zu tun, die gleich
in den Ofen soll. „Prodotto d‘ Italia“ steht auf dem Etikett. Ich muss
an den weiten Weg denken, den
dieses Allerweltslebensmittel zurückgelegt hat, bis es auf meinen
Esstisch gelangt. Vor kurzem habe
ich gelesen, dass viele afrikanische
Einwanderer in Apulien in der Tomatenernte arbeiten. Meist für einen
Hungerlohn: für 2,50 Euro packen
sie in glühender Sonnenhitze 300
Kilo Tomaten in der Stunde in die
Erntekisten. Dann sind da die Arbeiterinnen in der Konservenfabrik,
die die reifen Früchte verarbeiten.
Und die LKW-Fahrer, die sie hierher nach Köln schaffen. Die Lagerarbeiter und die Kassiererinnen im
Supermarkt. Sie alle arbeiten schwer
dafür – und verdienen wenig daran,
dass ich eine Dose mit leckeren Tomaten für weniger als einen Euro
kaufen kann. Eigentlich sollte ich
auch ihnen allen dankbar sein.
Erntedankfest: wir danken Gott
für unser tägliches Brot. Und bitten
Gott um mehr Gerechtigkeit für die
Menschen, die es für uns produzieren. Und wir fragen danach, was wir
selbst dazu beitragen können.
Foto: U. Bauer
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Foto: U. Bauer
Thema
2 Andacht
Erntedank
4 Bittersüße Versuchung
Unsere Verantwortung als Konsumenten
6 Anders wirtschaften
Gedanken über Systemwechsel
8 Saubere Kleidung
4 Bittersüße Versuchung
Verbesserung der Arbeitsbedingungen
10 Brutto Glücksprodukt
Alternativen zum Bruttosozialprodukt
12 Fair telefonieren Smartphones - fair und nachhaltig
13 Ökumenischer Gesprächskreis
14 Kasualien
15 Meditation
16 Ewigkeitssonntag
17 Reformationsfeier EKV
Aktuell
8 Saubere Kleidung
12 Fair telefonieren
Notizbuch
18 Termine
23Impressum
26 Menschen
27 Adressen
28Gottesdienste
16 Ewigkeitssonntag
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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Foto: U. Bauer
Über die Anbaubedingungen von Kakao und unsere Verantwortung beim Einkauf. Jürgen Penzel
Wer kennt ihn nicht, den süßen,
verführerischen Geschmack von
Kakao als Getränk oder Schokolade. In den Süßwarenabteilungen
gibt es Schokoladen in den verschiedensten Variationen zu erschwinglichen Preisen.
Schokolade spielt auf unserem
Einzelhandelsmarkt eine herausragende Rolle. Zwischen 1950 und
2002 lag der Preis für eine Tafel
Schokolade unter 1 DM. Die Lebenshaltungskosten sind aber in
diesem Zeitraum laut statistischem
Bundesamt um 322 % gestiegen.
Eine Tafel Schokolade hätte demnach 4 DM kosten müssen.
Die Kakaobohne stammt ursprünglich aus Mittelamerika. Die
Nachfrage war Ende des 19. Jahrhunderts allerdings so groß, dass
die ursprünglichen Anbaugebiete
in Mittel- und Südamerika nicht
mehr ausreichten, um den Bedarf
an Kakao zu decken. So wurde der
Kakaobaum nach Afrika und Indonesien gebracht. Dort gilt Kakao
auch heute noch als reines Exportmittel und wird von den Einheimischen nahezu gar nicht konsumiert.
Die Elfenbeinküste ist aktuell der
weltweit größte Kakaoproduzent.
Dort gibt es ca. 800.000 Kleinbau-
ern, die Kakao anbauen. Der Kakaobaum ist äußerst anspruchsvoll.
Es kommen weltweit nur wenige
Gegenden als Anbaugebiete in Frage. Dabei müssen die Früchte in
zwei Erntephasen pro Jahr mühsam einzeln per Hand geerntet werden. Das erfordert den Einsatz von
vielen Arbeitskräften. Kakao hat
daher eine zentrale Bedeutung für
dieses Land, das von 1960 – 1993
eine Diktatur war. Nur 25% des
Weltmarktpreises kamen damals
bei den Bauern an, 10-12 % bei
den Händlern, der Rest versickerte
auf Konten von Unterstützern des
Diktators. Die nachfolgenden Regierungen nutzten die Einnahmen
zum Machterhalt.
Viele der Kakaobauern leben in
abgelegenen Gebieten, kennen den
Weltmarktpreis nicht und haben so
eine schlechte Verhandlungsposition. Hohe Steuern auf den Export
sorgen dafür, dass die Bauern weniger als die Hälfte des Weltmarktpreises für ihren Kakao erhalten.
Der weltweite Preisverfall seit 1980
hat die Situation der Bauern noch
weiter verschlechtert. Um Kosten
zu sparen, werden viele Kinder – in
der Elfenbeinküste ca. 800.000 bei der Arbeit eingesetzt.
Armut ist der Hauptgrund für
Kinderarbeit. Diese kann nur erfolgreich bekämpft werden, wenn
sich die Einkommenssituation der
Bauern verbessert. Unternehmen
für fairen Handel wie die GEPA
setzen sich dafür ein, dass sich die
Lebensbedingungen für die Produzenten verbessern.
Das wird über höhere Preise erreicht, langfristig gesicherte direkte
Handelsbeziehungen, das Schaffen
oder Verbessern des Marktzugangs
und Leistungen aus der Fair Trade
Prämie. Dabei belegen Analysen,
dass eine Verbesserung der Situation in den Kakaogebieten nur zu
sehr geringen Preiserhöhungen in
der Produktionskette führen würde. Eine durchschnittliche Tafel
Vollmilchschokolade enthält lediglich Kakao im Wert von 6 Cent,
und der Aufpreis bei fairem Handel liegt für Schokolade aus nach-
haltiger Produktion derzeit bei
rund einem Cent pro Tafel. Das
sind ca. 270 $ pro Tonne Kakao.
Die GEPA zahlt außerdem einen
Entwicklungszuschlag von 200 US
$ (bei Bio Kakao 500 US $) pro
Tonne. Daraus werden Projekte
zur Gesundheitsversorgung, Schulund Weiterbildung angeboten, um
die Lebensbedingungen dauerhaft
zu verbessern. Für Phasen, in denen der Weltmarktpreis für Kakao niedrig ist, wurde zudem ein
Mindestpreis vereinbart, damit die
Bauern nicht dem Preisdumping
ausgeliefert sind. Indem wir beim
nächsten Einkauf darauf achten,
fair gehandelte Nahrungsmittel
einzukaufen, können wir diese Projekte mit unterstützen und unsere
Verantwortung für die Personen,
die in anderen Ecken der Welt unsere Produkte herstellen, wahrnehmen.
Foto: GEPA - The Fair Trade com/Anne Welsing
Bittersüße Verführung
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Anders Wirtschaften
Gedanken zum Warum und Wie.
Antje Busse-Drenk
Am 8. August war „Earth Overshoot Day“ (Weltüberlastungstag).
Damit wird der Tag im Jahr gekennzeichnet, an dem unser Verbrauch an natürlichen Ressourcen
die Möglichkeiten der Erde zur
Reproduktion dieser Ressourcen
übersteigt. Das Datum gibt also
einen Hinweis darauf, ab wann wir
auf Kosten unserer Erde und uns
nachfolgender Generationen leben. 1993 war es der 21. Oktober,
2003 der 22. September und 2013
der 20. August. Die 62 reichsten
Personen weltweit verfügen über
mehr Vermögen als die Hälfte der
Menschheit, also ca. 3.700.000.000
Menschen. 2010 starben weltweit
mehr Menschen durch Suizid als
durch Gewalttaten oder Naturkatastrophen zusammen.
Aufrüttelnde statistische Aussagen,
die uns vor Augen führen, dass:
•
wir nicht mehr guten Gewissens damit fortfahren können,
unseren Planeten auszubeuten und
die Lebensgrundlage künftiger Generationen zu zerstören
•
gesellschaftliche Verwerfungen und Flüchtlingsströme Folgen der weltweit ungerechten Verteilung von Wohlstand sind
•
diese Entwicklungen zu
Konflikten und Belastungssituationen führen, die nicht mehr durch
stabile Werte- und Beziehungssy-
steme aufgefangen werden.
Ein anderes Wirtschaften ist notwendig! Ein grundlegender Systemwechsel ist notwendig! Letztlich besteht über diese Notwendigkeit in
weiten Teilen der Zivilgesellschaft
und zunehmend auch im wissenschaftlichen Diskurs kein Zweifel
mehr. Fraglich und durchaus auch
strittig ist jedoch die Frage, wie dies
möglich ist und was dazu benötigt
wird.
Wissenschaftler
verschiedener
Fachrichtungen setzen sich intensiv damit auseinander. Während die
einen, wie z.B. der Wirtschaftswissenschaftler Tomas Sedlacek („Die
Ökonomie von Gut und Böse“),
den Kapitalismus reformieren wollen, fordern die anderen, wie z.B.
der Anthropologe David Graeber
(„Schulden – Die ersten 5000 Jahre“) und Vertreter der occupy-Bewegung, dessen Abschaffung. Der
Postwachstumsökonom
Nico
Paech („Befreiung vom Überfluss“) entwickelt Modelle, die er
auch selbst lebt, in denen mit geringerem Wohlstand die Aussicht
auf mehr Glück verknüpft ist. Für
Otto Scharmer sind ökologische,
soziale und spirituelle Gräben der
Ausgangspunkt für eine Theorie
der Veränderung („Theorie U“).
Essbare Stadt München. Foto: Green City e.V.
Mithilfe technologiebasierter kostenfreier Bildungsangebote ist ein
weltumspannendes Netz lokal handelnder Menschen entstanden, die
die auf Basis dieser Theorie bereitgestellten Methoden und Prozesse
nutzen, um grundlegende Veränderungen zu initiieren und zu begleiten.
Tatsächlich gibt es eine Vielzahl
an richtungsweisenden Lösungsansätzen, umsetzbaren Konzepten
und ermutigenden Beispielen, wie
im sehenswerten Film „Tomorrow“ (deutscher Untertitel „Die
Welt ist voller Lösungen“) von Cyril Dion und Mélanie Laurent vorgestellt. Es werden erprobte und
erfolgreiche Beispiele aus den verschiedensten Bereichen gezeigt, die
ganz viel Mut machen. Haben Sie
schon einmal in Kopenhagen das
überzeugende fahrradfreundliche
Verkehrskonzept erlebt? Würden
Sie gerne im Beethovenpark Äpfel
und Kürbisse ernten („Essbares
Veedel“ analog dem Konzept der
„essbaren Stadt“)? Was wäre, wenn
in Köln – wie in San Francisco –
80 % des Mülls wieder verwertet
würde und es den nährstoffreichen
Kompost für das „essbare Veedel“
bei den AWB gäbe? Was, wenn
Kinder und Jugendliche an konkreten Aufgaben lernen könnten?
Permakultur im Schulgarten lernen
und erleben könnten? ...
Die Anthropologin Margaret
Mead schrieb einst: “Never doubt
that a small group of thoughtful,
committed citizens can change the
world. Indeed, it is the only thing
that ever has.” Auf der Facebook
Startseite meiner Tochter steht:
„Machen ist wie wollen - nur krasser!“ – wie recht sie doch hat!
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(Un)tragbar?
Über Menschenrechte und Mode.
Eva-Maria Reinwald
Unzählige Menschen rund um
den Globus wirken mit an der
Fertigung von Kleidung für den
Weltmarkt. Was wir unserem sportlichen T-Shirt oder unserer eleganten Hose nicht ansehen können,
sind die Bedingungen, unter denen
sie produziert werden: Während
die Bekleidungsindustrie durch
Auslagerung der arbeitsintensiven
Prozesse in Länder mit niedrigen
Umwelt- und Sozialstandards ihre
Gewinne steigert und wir als Konsumenten uns über immer billigere Kleidung freuen, bleiben die
Rechte der Beschäftigten auf der
Strecke. SÜDWIND und andere Organisationen, die sich in der
Kampagne für saubere Kleidung
engagieren, versuchen, die Lebenssituation dieser Menschen sichtbar
zu machen. Missstände sind dabei
nicht nur bei den NäherInnen in
der Konfektion der Kleidung zu
finden. Gemeinsam mit einer indischen Partnerorganisation nahm
SÜDWIND z.B. die Arbeitsbedingungen in den Entkernungsfabriken im indischen Bundesstaat
Gujarat, einer zentralen Anbauregion für Baumwolle, in den Blick:
Bevor geerntete Baumwolle weiter
verarbeitet werden kann, muss diese in Maschinen entkernt werden.
Die Entkernungsfabriken produzieren nur wenige Monate im Jahr.
Die SaisonarbeiterInnen, die zum
Teil aus weit entfernten Bundesstaaten kommen, haben keinen
schriftlichen Vertrag und wohnen
zu mehreren Personen in bescheidenen Räumen. Die anstrengende
Arbeit führen sie in der Regel in
12-Stunden-Schichten aus und verdienen dabei weniger, als der gesetzliche Mindestlohn vorschreibt.
Ruhetage sind nicht die Regel und
werden auch nicht bezahlt. Es
mangelt zudem an Maßnahmen
zur Sicherheit am Arbeitsplatz und
am Zugang zu Toiletten. Für die
weichen Fasern unserer Kleidung
leisten die Beschäftigten harte Arbeit, während ihre Rechte mit Füßen getreten werden.
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Textilunternehmen die Menschenrechte entlang
der gesamten Lieferkette achten:
dass die Beschäftigten vom Einkommen ihre Familie ernähren
Würich
können, dassFoto:
sie Sabine
in angemessener
Unterkunft leben können, ihre
Gesundheit geschützt wird und
sie sich ohne Angst vor Arbeitsplatzverlust gewerkschaftlich organisieren können. In einem breiten
Bündnis hat sich SÜDWIND daher dafür eingesetzt, dass Unternehmen in Deutschland mit einem
Gesetz zu so einer menschenFoto: M. Jahns
rechtlichen Sorgfalt im Auslandsgeschäft verpflichtet werden. Der
Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, in dessen Rahmen eine solche Verpflichtung möglich wäre, wird derzeit
aber in der Aushandlung zwischen
verschiedenen Ministerien immer
weiter verwässert. Auch die Zusammenarbeit im deutschen Textilbündnis, das Missstände speziell
in der globalen Textilproduktion
angehen möchte, geht nur schleppend voran.
Was kann in dieser Lage jedeR
einzelne tun, um Veränderungen
zu bewirken?
Einige Anregungen:
- Informieren Sie sich bei Ihren
Lieblingsmarken über die Produktionsbedingungen und zeigen Sie
so, dass VerbraucherInnen sich für
die Situation der Beschäftigten interessieren.
- Beteiligen Sie sich an politischen
Kampagnen, die faire Arbeitsbedingungen und den gesetzlichen
Rahmen hierfür fordern. Aktuelle Möglichkeiten finden sich z.B.
über die Kampagne für saubere
Kleidung www.saubere-kleidung.
de, www.facebook.com/saubere.
kleidung/
- Trotz der hohen Anzahl an existierenden Siegeln für öko-faire
Kleidung gibt es keines, das umfassend soziale und ökologische
Standards in allen Produktionsstufen garantiert. Achten Sie auf Siegel, die von unabhängigen Stellen
vergeben und kontrolliert werden,
Bild: Arbeiter in einer Entkernungsfabrik / Austin Yoder Flickr
wie das Siegel der Fair Wear Foundation oder das GOTS-Siegel. Eine
Beschreibung einzelner Siegel findet sich auf www.gruenemode.org.
Eine Auswahl von Onlineshops
und Geschäften für öko-faire Kleidung ist z.B. auf www.gruenemode.com zusammengestellt.
- Und nicht zuletzt: Pflegen Sie
einen nachhaltigen Umgang mit
Kleidung – durch langes Tragen
und selteneren Kauf von Kleidung,
den Kauf von Second-Hand-Kleidung, Reparatur oder Upcycling
von Kleidung oder die Teilnahme
an Kleidertauschbörsen.
Eva-Maria Reinwald, Fachpromotorin für Globale Wirtschaft
und Menschenrechte, SÜDWIND
– Institut für Ökonomie und Ökumene
www.suedwind-institut.de
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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Glück oder Wachstum?
Was ist ein gutes Leben? Über Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt. Jana Bauer
Mindestens einmal im Jahr werden wir in den Medien über das
deutsche
Bruttoinlandsprodukt
(BIP) informiert. Veränderungen
des BIP über die Zeit dienen als
Indikator für das Wachstum einer
Volkswirtschaft. In den letzten 25
Jahren ist das BIP in Deutschland
kontinuierlich angestiegen, einen
geringen Rückgang gab es nur im
Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise 2008. Aber heißt das
auch, dass es uns in Deutschland
innerhalb der letzten 25 Jahre von
Jahr zu Jahr besser ging? Ist das
BIP eine angemessene Kenngröße,
um herauszufinden, wie es um ein
Land und seine BürgerInnen bestellt ist?
Viele Menschen beantworten diese Frage mit Nein. So zum Beispiel
auch der frühere König des Königreichs Bhutan. Er prägte in den
70er Jahren den Begriff des Bruttonationalglücks (Gross National
Happiness) und verankerte ihn
als wichtigste Zielgröße der Wirtschaftspolitik seines Landes in der
Verfassung. Bhutan ist damit neben
beispielsweise Ecuador und Bolivien eines der wenigen Länder, die
ein Wirtschaftsmodell in der Verfassung verankert haben, das auch
soziale und spirituelle Aspekte berücksichtig.
Auch die Bundesregierung hat sich
schon mit alternativen Indikatoren
beschäftigt. Im Jahre 2013 hat die
„Enquete-Kommission Wachstum,
Wohlstand, Lebensqualität“ einen
neuen Wohlstandsbegriff vorgeschlagen, der neben materiellen
auch soziale und ökologische Dimensionen berücksichtigt. Dieser
wurde allerdings von der Bundesregierung nicht aufgegriffen! So
kritisiert der von der Bundesregierung berufene Rat für nachhaltige
Entwicklung, dass in dem aktuellen Entwurf zur Neuauflage der
Nachhaltigkeitsstrategie kein expliziter Einstieg in ein nachhaltiges
Wirtschaftskonzept und damit
kein grundsätzliches Umdenken
in Richtung ganzheitlicher Wohlstands- und Fortschrittsindikatoren
vorgesehen ist.
langes und glückliches Leben zu
führen. In die Berechnung des HPI
fließen Wohlbefinden, Lebenserwartung und ökologischer Fußabdruck pro Kopf ein.
... dem höchsten
Es gibt zahlreiche Initiativen,
die alternative Wachstumsindikatoren entwickeln, auf deren Basis verschiedene Länder der Erde
glichen werden können. Ein
ver­
Beispiel für einen solchen alternativen Indikator ist der vom New
Economic Foundations Centre for
Well-Being in London entwickelte
„Happy Planet Index“ (HPI). Der
Index soll abbilden, wie effizient
die BewohnerInnen einzelner Länder ihre Ressourcen nutzen, um ein
Königreich Bhutan als sehr kleine
Volkswirtschaft Rang 177 von 201
nach Bruttoinlandsprodukt, hinsichtlich des HPI liegt es mit Rang
56 jedoch nur wenige Plätze hinter
Deutschland. Den ersten Rang belegt zum dritten Mal in Folge Costa
Rica, das auf der Weltrangliste der
Bruttoinlandsprodukte Platz 82
einnimmt. Wer in Costa Rica lebt,
hat im Durchschnitt ein höheres
Wohlbefinden, als viele BewohnerInnen reicherer Länder, und lebt
länger, als US-AmerikanerInnen.
Dies wird erreicht mit nur einem
Drittel des ökologischen Fußabdrucks von US-AmerikanerInnen.
Auch alternative Indikatoren wie
der HPI können nicht alle Aspekte
eines guten und nachhaltigen Lebens abbilden. Jedoch geben sie
auf jeden Fall einen ganzheitlicheren Eindruck als das Bruttoinlands­
produkt und können Anreize zu
nachhaltigerem Wirtschaften bieten.
Bildet man eine Rangliste der
Länder nach HPI, kommt man zu
deutlich anderen Ergebnissen, als
wenn man die Länder nach ihrem
Bruttoinlandsprodukt
bewertet.
So finden sich die USA, die 2015
Rang 1 der weltweiten Bruttoinlandsprodukte belegten, mit ihrem
HPI Score auf Platz 108 von 140.
Ähnliches gilt für Deutschland,
das Platz 4 der Weltrangliste der
Bruttoinlandsprodukte, jedoch nur
Rang 49 im HPI belegt. Der bessere Rang gegenüber den USA ergibt
sich aus einer höheren Lebenserwartung, geringerer Ungleichheit
und einem geringeren ökologischen Fußabdruck (der dennoch
alles andere als im tolerablen Bereich liegt). Im Vergleich belegt das
Die 5 Länder der Welt mit ...
Bruttoinlandsprodukt1
... dem größten
Wohlbefinden2
11
1
2
3
4
5
USA
China
Japan
Deutschland
Großbritannien
Schweiz
Norwegen
Island
Schweden
Niederlande
Haiti
Bangladesch
Pakistan
Afghanistan
Burundi
Hong Kong
Japan
Italien
Schweiz
Island
Niederlande
Island
Schweden
Schweiz
Finnland
Costa Rica
Mexico
Kolumbien
Vanuatu
... dem kleinsten
ökologischen
Fußabdruck2
... der höchsten
Lebenserwartung2
... der geringsten
Ungleichheit in
Wohlbefinden und
2
Lebenserwartung
... dem besten
Happy Planet Idex Score
1 Quelle: de.statista.com, 2 Quelle: happyplanetindex.org
Vietnam
Tabelle: Jana Bauer
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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Fair telefonieren
Ökumenische Gespräche
Ein Smartphone, das fair und nachhaltig produziert wird geht das? David Prinz
Ein Beitrag zum Reformationsgedenkjahr 2017
Margarita Dane, Dr. Winfried Risse
„Buy a phone, join a movement“:
Das ist der Slogan des kleinen Unternehmens Fairphone mit Sitz in
Amsterdam. Das Unternehmen
wurde 2013 gegründet und hat sich
zum Ziel gesetzt, die Herstellungsprozesse von Smartphones weltweit zu verändern.
Zum Abschluss des Reformationsfesttages, der 2017 bundesweit ein
staatlicher Feiertag sein wird, feiern die evangelischen Christen des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region zusammen mit den Katholiken eine ökumenische Vesper im Altenberger Dom, der Präses Manfred
Rekowski und Kardinal Rainer Maria Woelki vorstehen werden. Superintendent Dr. Bernhard Seiger, Reformationsbeauftragter des Kirchenverbandes, betont, kein Interesse an Abgrenzung zu haben. „Wir feiern nicht
die Existenz der evangelischen Kirche gegen die römisch-katholische,
sondern die Neuentdeckung der christlichen Freiheit und der Mündigkeit
des Einzelnen.“ Kardinal Walter Kasper unterstreicht die Notwendigkeit,
zusammenzurücken. Ein Nebeneinander sei keine Lösung und eine Rückkehr zum Konfessionalismus schon gar nicht. Die verschiedenen Konfessionen müssten heute gemeinsam lernen, von Gott auf neue Weise zu
sprechen. Eine Chance dazu biete das bevorstehende 500-Jahr-Gedenken
der Reformation.
In diesem Sinne trifft sich der Ökumenische Gesprächskreis zur Thematik „Reformationsgedenken“ freitags 19.30 Uhr, im Gemeinderaum unter
der Johanneskirche, Nonnenwerthstr. 78. Im Einzelnen werden wir zu folgenden Themen ins Gespräch kommen bzw. an Ereignissen teilnehmen:
In einem herkömmlichen Smartphone, wie es die meisten von uns
ständig in der Tasche haben, sind
etwa 40 verschiedene Metalle und
seltene Erden enthalten, die in den
ärmsten Regionen unserer Welt
unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Fairphone arbeitet seit ihrer Gründung
daran, alle Prozesse der Produktionskette ihres Smartphones unter
Gesichtspunkten der ökologischen
und sozialen Nachhaltigkeit zu optimieren. Das Ziel ist, irgendwann
ein komplett fair hergestelltes
Smartphone anbieten zu können.
Dadurch soll zum einen eine höhere Aufmerksamkeit für die Produktionsbedingungen von Smartphones entstehen. Zum anderen
wird so ein Beispiel
geschaffen,
dass
auch bei Handys
faire Produktionsbedingungen möglich
sind.
Foto: Fairphone
Ende letzten Jahres ist das neue
Fairphone 2 auf den Markt gekommen. Hier wurde das Fairphone
der ersten Generation modernisiert
und wird nun auch den steigenden
Anforderungen an Smartphones
gerecht. Das Fairphone steht den
meisten Smartphones in puncto Qualität und Optik in nichts
nach und bewegt sich preislich
in den gleichen Sphären wie andere Smartphone-Anbieter. Eine
weitere Besonderheit ist bei dieser neuen Version des Fairphones
hinzugekommen: Es ist in Modulen aufgebaut, die ohne Werkzeug
auseinander genommen und bei
Funktionsfehlern durch neue - in
Zukunft auch durch leistungsstärkere - Module ausgetauscht werden
können. Das soll die Haltbarkeit
des Smartphones verlängern, da
auch die Verarbeitung von ausgedienten Smartphones, die weggeworfen werden, weltweit ein großes
ökologisches Problem darstellt.
Ich bin selber einer von mittlerweile über 100.000 stolzen Besitzern eines Fairphones und mit der
Leistung im Großen und Ganzen
sehr zufrieden. Das Smartphone
genügt den qualitativen Ansprüchen der meisten User, und unterstützenswert ist dieses Projekt allemal. (aus: Rengas 7-9/2016)
07.10.2016
04.11.2016
09.12.2016
14.01.2017
10.02.2017
10.03.2017
07.04.2017
05.05.2017
02.06.2017
14.07.2017
Gott neu vertrauen - 1517
Gott neu vertrauen – 2017 ACHTUNG: an diesem Abend in der Begegnungsstätte unter dem Kindergarten St. Bruno (Eingang Ölbergstr.)!
Jesus Christus „Für wen halten mich die Leute?“
17.00 Uhr - Ökumenischer Neujahrsempfang
Christusbegegnung – Formen der Frömmigkeit
Aschenkreuz – Buße und Segen
Im Kreuz ist Leben – Theologie und Frömmigkeit
Heiligenverehrung – ein ökumenischer Stolperstein?
Wozu Kirche? – Glauben braucht Gemeinschaft
Kirchenbesuch – Bekanntgabe später
Vorbereitet und geleitet wird die Gesprächsreihe von Pfarrer Jost Mazuch
und Hans Gasper. Zu den Treffen (auch zu einzelnen) sind alle ökumenisch Interessierten sehr herzlich eingeladen.
Foto: U. Kivernagel
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ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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Gebäudeeinsturz in Sabhar
Taufen
Max Strozyk
Jan Strozyk
Luana Eliza da Silva
Henri Lang
Paula Lang
Maximilian Sanjuan Schröder
Stella Sanjuan Schröder
Lasse Bent Reuter
Clara Teichmann
GeburtstagTauftag
22.05.2014
10.07.2016
22.05.2014
10.07.2016
05.06.2014
10.07.2016
27.08.2012
10.07.2016
03.01.2016
10.07.2016
27.07.2012
16.07.2016
30.06.2015
16.07.2016
30.11.2014
31.07.2016
05.08.2015
07.08.2016
Trauungen
Sebastian Schröder und Ruth Sanjuan
Marco Köllner und Cornelia Köllner, geb. Löchel
Bernhard Fieten und Milena Fieten, geb. Mentgen
Traudatum
16.07.2016
16.07.2016
22.07.2016
Bestattungen
AlterBestattung
Ruth Kaub, geb. Bormann
Werner Krug
Heinz Horst Teitscheid
88
77
71
Foto: rijans-Flickr:Dhaka Savar Building Collapse
18.07.2016
04.08.2016
17.08.2016
Was ihr nicht getan habt
einem von diesen Geringsten,
das habt ihr mir auch nicht getan.
Jesus von Nazareth
15
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
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17
Ewigkeitssonntag
Am 20. November feiern Christen den Totensonntag.
Hannelore Ruppert
Jedes Jahr, wenn die Bäume kahl
werden und im November das
Kirchenjahr zu Ende geht, erinnern Gedenktage daran, dass unser
Leben endlich ist. Am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag im
Kirchenjahr, dem Sonntag vor dem
ersten Advent, der oft auch Totensonntag genannt wird, gedenken
evangelische Christen ihrer Toten.
Im Gottesdienst werden die Namen
der Verstorbenen des vergangenen
Jahres verlesen und Kerzen für sie
angezündet. Manche Gemeinden
feiern den Gottesdienst sogar auf
dem Friedhof. Die Gräber werden
mit Blumen und Lichtern freundlich hergerichtet.
Dieser Ewigkeitssonntag will
den Menschen zusprechen: Der
Tod ist nicht das Letzte. Texte und
Lieder dieser Zeit erzählen von
Auferstehung und ewigem Leben.
Christen hoffen, dass sie nach ihrem Tod für immer bei Gott sind.
Keiner kann näher beschreiben,
wie das sein wird. Nur in Bildern
kann von dieser Hoffnung erzählt
werden. Ein Bild ist: Im Sterben
nimmt uns Gott von einer Hand in
die andere. „Du kannst nicht tiefer
fallen als nur in Gottes Hand, die er
zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt.“ (Gesangbuch Nr. 533).
Trauer soll nicht das letzte Wort haben, nein, Hoffnung hat das letzte
Wort im Kirchenjahr.
All dies geschieht in der Gewissheit: Sterben und Tod sind nicht
das Ende.
Jemand stirbt,
und das ist, wie
wenn eine Tür
zuschlägt. Aber
wenn es ein
Tor wäre, dahinter sich andere
Landschaften
auftun?
(Benoit
Marchon)
Foto: A. Wuttke
Illustration: M. Buck
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19
Veranstaltungen
Gottesdienste
Rückkehr
in dieBesondere
Johanneskirche
So 2.10.
Erntedankfest - Erntegaben für die Gottesdienste
Wann
Erster
– Dankesfest am 4.10.
Wo Rundgang am 16.8.
Am 2. Oktober feiern wir in beiden als Detail aus Gottes Schöpfung.
Foto: Prinzessin Sybille von Cleve/Stiftung Weimar
10 Uhr
Kirchen das Erntedankfest: Den Damit die Altäre mit Erntegaben
Tersteegenhaus
beiten, im
Malerarbeiten
gehören
„Alles muss klein beginnen, lass
Gottesdienst
Tersteegenhaus
reich geschmückt sind, bitten wir,
11 Uhr
nun
die
Räume
wieder
unserer
etwas
Zeit
verrinnen
und
endgestaltet Pfarrerin Susanne Beuth
Lebensmittel mitzubringen. Diese
Johanneskirche
Gemeindearbeit.
Zehn Monalich wird es groß.“ – Endlich mit
ist dem
Kindergarten Tersteewerden am Freitag darauf durch
te hat
das Johanneskirche
Facelifting gedauert.
es soweit: Wir kehren in die Gegenhaus.
In der
das „Sölzer Körvje“ an ältere
Sie selbst,
meinderäume unserer JohanneswirkenAber
der kommen
Kindergarten
Grafen-schauMenschen, die von Altersarmut
en Sieund
sich
das Ergebnis
kirche zurück! Seit Oktober 2008
werthstraße
Pfarrer
Ivo Ma- von
betroffen sind, verteilt. Daher bieRenovierung,
Umbau
und
Erweigehört
das
Untergeschoss
sanek
mit.
Dort
geht
es
um
Äpfel
ten sich haltbare Lebensmittel an.
Wann & Wo
der
Johanneskirche d e n terung an. Am 16. August, nach
So 30.10.
Auf der
nach den Frauen der Reformation
demSuche
Reiserückkehrgottesdienst
Handwerkern.
9:30 Uhr
Erster
Rundgang
am
16.8.
–
Dankesfest
am
Tersteegenhaus
laden Jahr feiern wir 500 hinter sich gelassen. Einige FrauNach
Abbrucharbeiten, E rIm- nächsten
4.10.
11 Uhr Mauerarbei- t e Jahre
darbeiten,
n,
Reformation. Die Reforma- en der Reformation kennen wir
Johanneskirche
Betotionszeit war eine Zeit des Um- gut. Katharina von Bora zum Bein abruchs
rfür Frauen und Männer spiel. Aber gab es auch wichtige
gleichermaßen. Gerade auch die Frauengestalten hier im RheinFrauen der Reformation haben in land? Im Gottesdienst wollen wir
ihrer Zeit Neues gewagt und alte uns auf die Suche begeben.
Lebensentwürfe und Sicherheiten
Wann & Wo
So 13.11.
9:30 Uhr
Erster
Rundgang
Tersteegenhaus
11 Uhr
Johanneskirche
am
Gottesdienst zum jüdisch-christlichen Dialog
Der Gottesdienst geht der Frage Theologie und in unseren Gottesnach: Wo stehen wir heute im jü- diensten? In der Johanneskirche
disch-christlichen Gespräch? Wo wird Rafi Rothenberg als Mitglied
hat sich in den Jahren des Dialogs der jüdischen liberalen Gemeinde
auch in der evangelischen Kirche Köln „Gescher LaMassoret“ perGrundlegendes verändert? Was sönlich zu Gast sein – Gelegenhat sich in unserem Denken und heit, etwas über seine Gemeinde
16.8.
– Dankesfest am 4.10.
Sprechen verändert? Wie werden und über liberales jüdisches LeVeränderungen spürbar – in der ben in Köln zu erfahren.
Wann
Beatmesse international
Honduras ist ein Land mit vielen
sozialen und politischen Problemen: der höchsten weltweiten
Mordrate, einem instabilen politischen System und Naturkatastrophen (z.B. Hurricanes). In
der ökumenischen Beatmesse
am 6.11. werden am Beispiel der
Kakaobohne sozial- und entwicklungspolitische Aspekte deutlich,
die Hoffnung machen. Am 6.11.
predigen Dr. Pedro Morazán (er
So 6.11., 11 Uhr in
Rückkehr
stammt aus Honduras und arbeitet bei Südwind – dem Institut für
eine gerechte Weltwirtschaft) und
Pfarrerin Anna Quaas (engagiert
in der Projektpartnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Köln-Mitte und der Entwicklungsorganisation CASM in Honduras). Mit
Dominikanerpater Diethard Zils,
Pfarrer Ivo Masanek und RUHAMA. Zum Mittagessen sind alle
eingeladen. (s. S. 26)
Mittagessen gekocht
von „Damenmahl“
Anmeldung nicht
erforderlich
So 20.11.
anderen Verstorbenen verlesen
wird, kann sich im Gemeindebüro
melden: Tel. 94 40 13-0. – In der
Johanneskirche gibt es nach dem
Gottesdienst ein Gemeindemittagessen für alle. Sie brauchen
sich nicht anzumelden.
Aussendungsgottesdienst zum 1. Advent
Kindergartenkinder gestalten den
1. Advent: Alle, die am 27. November in die Johanneskirche
kommen, werden mit Kerzen und
Tannenzweigen in den Advent
ausgesendet. Sie verbreiten das
Johanneskirche
Wann
Ewigkeitssonntag
Das Gedenken an die Verstorbenen steht im Mittelpunkt der
Gottesdienste am 22. November.
Verlesen werden die Namen der
Menschen, die im zurückliegenden Jahr in unserer Gemeinde
verstorben sind. Wer möchte,
dass auch der Name eines/einer
Erster
Wo Rundgang am
Adventslicht in der dunklen Jahreszeit. Den Gottesdienst gestalten die Kinder und Erzieherinnen
der Kindertagesstätte Grafenwerthstraße mit Pfarrer Ivo Masanek.
Erster
Wo Rundgang am
9:30 Uhr
Tersteegenhaus
„Alles
muss klein beginne
11 Uhr
etwas
Zeit verrinnen un
Johanneskirche
lich wird es groß.“ – End
es soweit: Wir kehren in d
meinderäume unserer Joh
kirche zurück! Seit Oktobe
gehört
Wanndas Untergescho
So 27.11., 11 Uhr
Johanneskirche
den Ha
1. Advent
kern.
Erster Rundgang am
Nach Abbrucharbeiten, Er
Wo
ten,Johanneskirche
Mauerarbeiten, Beto
ten, Malerarbeiten gehör
die Räume wieder unser
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
20
21
Veranstaltungen
Krippenspiel
Wann & Wo
Jokis Kulturtreff
Mitspieler/innen für Heiligabend gesucht
Tersteegenhaus
Erster
Rundgang am 16.8. – Dankesfest am 4.10.
ab 17.11., 17 Uhr
Johanneskirche
ab 25.11., 17 Uhr
Ivo Masanek,
Tel. 36 31 33 und
[email protected].
Die Proben für das Krippenspiel
am Heiligabend um 16.15 Uhr im
Tersteegenhaus beginnen im November. Leitung: Susanne Beuth
und Team, Proben: donnerstags
17 Uhr ab 17.11. Wenn du Lust
hast mitzuspielen, ruf an: Su­
sanne Beuth, Tel. 43 99 33. Für
den Krippenspielgottesdienst am
24.12. um 14.30 Uhr in der Jo-
hanneskirche hat Jutta Trump ein
neues Krippenspiel geschrieben:
„Das Krippenspiel der Engel“.
Die erste Probe ist am 25.11. um
17 Uhr. Die weiteren Proben finden dann ebenfalls freitags von
17.00-18.00/18.30 Uhr statt. Zur
musikalischen Begleitung werden
auch Erwachsene und Kinder gesucht, die Blockflöte spielen.
FORUM Klettenberg
Kinderkonzert - Dän und Nils von den Wise Guys
Wann & Wo
Rückkehr
Endlich
Johanneskirche
wieder ein KinderlieSo 23.10., 15 Uhrin die
schwerer oder leichter, Kinderliezu schreiben? Im Vergleich
zu „normalen“ Songs? Ich weiß
es bis heute nicht. Aber eins weiß
ich: Es macht Spaß. Und wie!“
derkonzert
mit den Wise
Johanneskirche
Erster
Rundgang am 16.8.
– Dankesfest
amGuys,
4.10. der
Eintritt: 14 € - Vorverkauf nur über
kölnticket.
Kinder
unter einem Jahr frei
diesmal mit Dän und Nils. Dän
hat viele neue Songs geschrieben und meint dazu: „Ist es nun
Film: „Unterwegs als sicherer Ort“
Wann & Wo
Mi 26.10., 20 Uhrin die
Rückkehr
DerJohanneskirche
Kölner Schriftsteller Peter
lich hatte der Enkel jahrelang
Tersteegenhaus
Finkelgruen
unternimmt
Erster
Rundgang am 16.8.
– Dankesfest
am eine
4.10. versucht, ihn vor Gericht zu brin-
Foto: Filmplakat
Eintritt: 12 €
Reise zu den wichtigsten Stationen seines Lebens. Sie führt ihn
zunächst nach Pullach, wo der
Mörder seines jüdischen Großvaters, der ehemalige SS-Mann
Anton Malloth, unbehelligt seinen
Lebensabend verbringt. Vergeb-
gen. Doch es geht um mehr als
einen ungesühnten Mord. Peter
Finkelgruen, Jahrgang 1942, lebt
und arbeitet heute in Köln-Sülz.
Mit ihm ist der Filmautor Dietrich
Schubert anwesend. Nach dem
Film Möglichkeit zum Gespräch.
Manfred Maurenbrecher - Solosongs zum Piano
Im Rahmen von Jokis Kulturtreff
gibt sich Manfred Maurenbrecher
die Ehre. Er selbst bezeichnet
sich als Geschichtenerzähler am
Klavier. Andere zählen ihn zur
Creme der Liedermacher deutscher Sprache. Man staunt, was
dem Berliner in den vergangenen
mehr als drei Jahrzehnten so alles aus der Feder geflossen ist:
Balladen, Walzer, Boogie und
rockinspirierte Songs. Karten an
den bekannten Vorverkaufsstellen, Restkarten Abendkasse.
Konzert Klangfang
A-Cappella-Chor wieder in der Johanneskirche
Im Frühjahr begeisterte der
A-Cappella-Chor
„Klangfang“
zum ersten Mal in der Johanneskirche. Nun laden die jungen
Klangfänger ein zum Konzert am
1. Advent. Der Chor bleibt seinem
Programm aus Pop, Soul und
Kölsch treu, aber auch besinn-
liche Stücke werden gesungen.
Mit einem musikalisch abwechslungsreichen Konzert stimmen
die Sängerinnen und Sänger ihre
Zuhörer auf die Weihnachtszeit
ein. Herzliche Einladung zu einem besonderen musikalischen
Abend!
In der Trauer nicht allein
Wann & Wo
Fr 4.11., 20 Uhr in
Rückkehr
Johanneskirche
Erster
Rundgang am
Eintritt: 15 € + Vvg
Wann & Wo
So 27.11., 18 Uhrin
Rückkehr
Johanneskirche
Erster
Rundgang am
Eintritt frei
Foto: Klangfang
Neuer Trauergesprächskreis mit Pfr. Jost Mazuch
Ab November findet im Tersteegenhaus wieder eine Gesprächsgruppe für Menschen statt, die
trauern. Dabei ist nicht wichtig,
wie „alt“ diese Trauer ist. Auch
wenn der Tod eines Angehörigen
schon länger zurückliegt, kann die
Trauer noch lange nachwirken.
Für die Teilnahme an der Gruppe
spielt die Konfessionszugehörigkeit keine Rolle. Voraussetzung
ist lediglich die Bereitschaft zur
verbindlichen Teilnahme. Das
erste Treffen ist am 29.11.2016.
Wann & Wo
Rückkehr
in
ab 29.11., 19:30 Uhr
regemäßig
Erster
Rundgang am
dienstags
Tersteegenhaus
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
22
23
Veranstaltungen
Highlights im Seniorennetzwerk
Gruppenangebote und Termine s. Programm
Am Freitag, dem 7. Oktober, laden wir um 15.00 Uhr zum Offenen
Singen ins Café Lamerdin ein, und am 11. Oktober findet dort
um 15.00 Uhr der nächste Vorlesenachmittag „Ein Text von mir
– ein Text von Dir“ statt. Einfach vorbeischauen! Dämmerschoppen-Auftakt ist ein „Rheinischer Abend“ am 20. Oktober, 19.00
Uhr. Bitte anmelden! Wandern können Sie mit uns am 15. Oktober (Siebengebirge mit Danielle Wiesner-von den Driesch) und
am 15. November (KölnPfad mit Jochen Schmidt). Anmeldung bis
3 Tage vorher.
Siehe auch die
Termine S. 24
Informationen zu
allen Veranstaltungen finden Sie im
Programm des Seniorennetzwerks.
Auskünfte:
Tel.
(02 21) 94 40 13
88 (Montag + Mittwoch, 14.30 bis
17.00 Uhr).
Kommen Sie zum Gedankenaustausch in entspannter Runde
am 16. November, 10.00 Uhr. Thema: „Wahlverwandtschaften“.
Leitung: Danielle Wiesner-von den Driesch. Mit Anmeldung, kostenlos! Am 22. November bieten wir um 10.00 Uhr einen Vortrag
zum Thema „Wege aus der Depression“ an (Referentin: Susanne Keller, Fachberaterin Alexianer Köln GmbH).
Erich-Kästner-Abend „Was nicht in Euren Lesebüchern steht“
mit dem Bonner Trio LiteraTON um Doris Meyer am Samstag,
dem 29. Oktober, um 18.00 Uhr im Café Lamerdin. Texte von Erich Kästner, Bertolt Brecht und Hanjo Kesting werden mit Musik
von Edmund Nick und Hanns Eisler verbunden. Karten: 5,00 €
VVK in Netzwerkbüro und Gemeindebüro sowie an der Abendkasse.
„Kosmos“! Am 28. November eröffnen wir um 14.30 Uhr die
nächste Ausstellung des Kreativen Malkurses im Café Lamerdin. Die Künstlerinnen haben sich mit der unendlichen Schöpfung
und der Vielseitigkeit des Weltalls (Acryl-, Pastellfarben und -kreiden) beschäftigt. Wir laden zum Glas Sekt und freuen uns auf
viele Gäste!
Wann & Wo
Traditionsbasar im Tersteegenhaus Rückkehr
8. bis 11.11.
in
8. bis 11. November
Tersteegenhaus
Auch in diesem Jahr findet im
Tersteegenhaus der traditionelle Basar am Dienstag/Mittwoch
von 14 - 18 Uhr, Donnerstag von
14 - 19 Uhr und Freitag von 14
- 17 Uhr statt. Mittwoch ist Waffeltag und am Donnerstag gibt es
Erster Rundgang am
Reibekuchen. Gesucht werden
auch wieder Menschen, die mit
anpacken: Beim Auf- und Abbau,
in der Cafeteria und an den Ständen. Ganz besonders willkommen sind Kuchen und Torten für
die Cafeteria.
Vom 24.10.16 bis
09.01.17 nehmen
wir keine Spenden
an!
Infos:
Christel Bosch
Tel. 41 02 47
Abendgespräch zur Sache
Mehr Reichtum - mehr Arme
Die Spaltung unserer Gesellschaft vergrößert sich gefährlich.
Gespräch mit Prof. Dr. Butter-
Wann & Wo
So 20.11., 19 Uhr
Tersteegenhaus
Erster Rundgang am
wegge. Kontaktperson Heribert
Sticker, Tel. 0221 – 43 56 21
Email: [email protected]
wegweiser
IMPRESSUM
Herausgeber:
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg,
verantwortlich: Jost Mazuch
Redaktion: Birke Bauer, Jana Bauer,
Ulrich Bauer, Vanessa Fetchenhauer-Köneke,
Petra Hiemisch, Markus Buck, Jost Mazuch,
Michael Müller, Jürgen Penzel, Hannelore
Ruppert, Bettina Schwerdtfeger
Entwurf: Roman Kurowiak
Grafik & Layout: Claudia Schüler
Titelbild: Reuters
Redaktionsanschrift:
Wegweiser, Tersteegenhaus
Emmastr. 6, 50937 Köln
Tel. 94 40 13-0
[email protected]
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
Urheber der Fotos sind jeweils angegeben. Für
unverlangt eingesandte Artikel übernimmt die
Redaktion keine Verantwortung. Gedruckt wird
auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druck:
BM Druckservice, Dürener Str. 64c, Köln
Auflage: 7.500
Nächster Redaktionsschluss: 18.10.2016
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
24
Minigottesdienst mit anschl. Kirchencafé (0–5 Jahre)
Tersteegenhaus um 15:30 Uhr, Susanne Beuth und Team
22.10., 26.11.
sonntags
jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst (außer 11 Uhr
in den Herbstferien), Infos: Ivo Masanek
Kindergottesdienst (3-11 Jahre) in der Johanneskirche
Team Kindergottesdienst in der Johanneskirche
Termine und Infos: Ivo Masanek, Tel. 46 31 44
Wir suchen sehr dringend neue Teammitglieder!
Dienstag
7.11., 22.11.
20 Uhr
Seniorennetzwerk (s. S. 22)
–
August
ber 2009
Novem
Siehe auch die
Highlights S. 22!
Gesprächskreis Ehrenamtliche Mitarbeit
Netzwerkfrühstück, Mo, 10:00 Uhr, Anmeldung erforderlich
„Sülz kulinarisch entdecken!“ 12:00 Uhr
Kreatives Malen und Entspannung, Kurstermine bitte erfragen, imCafé Lamerdin um 14:30 Uhr
Gedankenaustausch - Themen des Älterwerdens, 10:00 Uhr
Dämmerschoppen: donnerstags, 19:00 Uhr
Kultur-Bar: Forum für Kulturinteressierte, freitags 10:30 Uhr
Literaturkreis, jeden 3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr
Frische Waffeln im Café Lamerdin, 1 x mtl. mittwochs
Café für Menschen mit Demenz und Angehörige, 14:30 Uhr
Die „Wollmäuse“ (Handarbeitsgruppe), Enlisch-/Französischkonversation (im Wechsel) und Seniorengymnastik (montags), Spieletreff (dienstags), Gedächtnistraining (mittwochs),
Yoga für Senioren und Frauenkreis (donnerstags),
Seniorenclub Johanneskirche und Netzwerk-Chor
„Gut gestimmt!“ (freitags), Repair-Café, etc.
11.10.
17.10.,21.11.
16.11.
28.11.
16.11.
20.10., 17.11.
7.10., 4.11.
20.10., 17.11.
12.10., 9.11.
4.10., 18.10.
1.11., 15.11.
Die Zeiten
finden Sie im
Programm
des SNW.
20 Uhr, Infos: Ivo Masanek und www.beatmesse.de
10.10., 31.10.
14.11.
Eltern-Kind-Gruppen in der Johanneskirche, Infos:
donnerstags
Projektgruppe Beatmesse in der Johanneskirche
Verena Quitmann, Tel. 169 61 58, Do 10 - 11:30 Uhr
wechselndes Programm, Ltg. Christopher Braun
montags
19-21:30
Johanneskantorei in der Johanneskirche,
Leitung: Eva-Maria Förster, [email protected]
dienstags
20 Uhr
Teamertreffen in der Johanneskirche, 1. Montag im
Monat, Infos: [email protected]
montags
20-22 Uhr
Treffen der Erwachsenensegler, Johanneskirche
19:30 Uhr
Club Kreuznach in der Johanneskirche
18 - 19:30 Uhr
mittwochs
18 Uhr
Bibel im Gespräch im Tersteegenhaus 19:30 Uhr, mit
Pfr. Jost Mazuch „Texte aus dem 2. Teil des Buches Jesaja“
Mittwoch
19.10., 16.11.
Abendmahlsgottesdienst im Ernst-Schwering-Haus,
Montag
17.10., 21.11.
Offener Jugendtreff (ab 12) in der Johanneskirche,
Blankenheimer Str. 51, 16 Uhr, Infos: Susanne Beuth
Wellness für die Seele Gespräch zu Glaubensthe-
Dienstag
men, Austausch, Imbiss „Sprachlos angesichts von Tod und 29.11.
Trauer?“ Infos und Anmeldung Susanne Beuth, Tel.: 439933 20 Uhr
steegenhaus, Kontakt: Dieter Nohl, Tel. 55 66 62
dienstags
20 Uhr
Friedfertige Kommunikation, Tersteegenhaus
Gruppe n. Marshall Rosenberg, Dr. Paulus, Tel. 46 33 11
2. Do im
Monat
Presbyteriumssitzung
Do
19:30 Uhr
Offene Meditation in der Turnhalle der Kita im Ter-
27.10. Tersteegenhaus, 24.11. Johanneskirche
Angehörige von psychisch Kranken im TH
montags
10-11:30 Uhr
Johannesbläser in der Johanneskirche für neue und
montags
19:30 Uhr
Gesprächskreis mit Ulrike Demming (nicht in den Ferien!)
fortgeschrittene Bläser und Bläserinnen, Leitung: Peter
Scheerer, Tel. 430 44 39, 0172-630 84 79
Fr
19:30 Uhr Gemeinderaum unter der Johanneskirche, 4.11. in 7.10., 4.11.
der Begegnungsstätte unter der Kita St. Bruno, Ölbergstr.
Ökumenische Gespräche: Reformationsgedenken
JOKreativ 20 Uhr in der Johanneskirche, für Kreative ab
20, [email protected] – Neue Gesichter willkommen
freitags
18.11., 25.11.
25
Das Beatmessenteam
Foto: J. Penzel
Ivo Masanek, Bezirk 4
Nonnenwerthstr. 76
50937 Köln, Tel. 46 31 44
[email protected]
Jost Mazuch, Bezirk 1
Einhardstr. 5,
50937 Köln, Tel. 73 77 33
[email protected]
Bettina Kurbjeweit, Bezirk 3
Kapitelstr. 10
51103 Köln, Tel. 72 43 51
[email protected]
Kirchenmusikerin
Eva-Maria Förster
Drachenfelsstr. 32, 50939
Köln, Tel. 936 74 78
[email protected]
Gemeindebüro
Emmastr. 6, 50937 Köln
Tel. 94 40 13-0, Fax -45
Claudia Schüler
Bettina Wollram
Di-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-17 Uhr
ga-klettenberg@kirche-koeln.
de
Tersteegenhaus
Emmastr. 6
50937 Köln, Tel. 94 40 13 - 0
Küster Stephan Braun
(freitags dienstfrei)
Handy: 0176-83 17 28 17
Kirchen, Küster
Ansprechend garniert wird das
Menü mit „ökumenischen Geistlichen“ (Pater Zils, Pfarrer Masanek), mitreißender Musik (Ruhama), einem Mittagessen für alle
(Damenmahl) und dem Verkauf
fair gehandelter Waren (Ursula
Voigt-Pfeil). – Sie mögen das fertige Menü kosten? Dann kommen
Sie am 6.11. um 11 Uhr in die Johanneskirche!
Kirchen, Küster
Dann köchelt man das Ganze
ein, damit sich ein Thema herauskristallisiert, das für dieses Land
wichtig ist („Im Schatten der Kakaopflanze“ - von der Bedeutung
der Aufforstung und des Fairen
Handels für das von Naturkata-
strophen und Gewalt gebeutelte
Land Honduras). Man nehme
eine Prise von einem Meditationsobjekt, damit die Feiernden im
Gottesdienst etwas in die Hand
nehmen können (400 fair gehandelte Kakaobohnen).
Susanne Beuth, Bezirk 2
Klettenberggürtel 39
50939 Köln, Tel. 43 99 33
[email protected]
Johanneskirche
Nonnenwerthstr. 78
50937 Köln
Küster Thomas Herse
(montags dienstfrei)
Handy: 0176-83 17 28 16
Danielle Wiesner-v.d. Driesch
Einhardstr. 5, 50937 Köln
Tel. 94 40 13 - 88
[email protected]
Mo+Mi 14:30 - 17 Uhr (AB)
Weitere Adressen
Man nehme ein zehnköpfiges
Projektteam Beatmesse und schicke es auf die Suche nach einem
Land, das im Mittelpunkt stehen
soll (Honduras). Als nächstes finde man Fachleute, die sich schon
länger mit diesem Land beschäftigen (Pfarrerin Anna Quaas). Man
würze das Personal mit einem
Prediger, der aus eigenem Erleben berichten kann (Dr. Pedro
Morazán).
Pfarrerinnen, Pfarrer, Kirchenmusikerin, Gemeindebüro
Wie entsteht eine Beatmesse?
SNW
ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH
26
Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30
50935 Köln
Tel. 476 98-0, Fax -18
KiTa Tersteegenhaus
Emmastr. 6
50937 Köln, Tel. 44 51 54
Leiterin: Heidelore Rockel
KiTa Grafenwerthstr. 65
50937 Köln, Tel. 46 57 38
Leiterin: Ulrike Kivernagel
Jugendprojektleiter
Christopher Braun
Hospeltstr. 65d, 50825 Köln
Tel. 277 47 33
Handy: 0178-2077857
[email protected]
Jugendwerkstatt
Rhöndorfer Str. 6, 50939 Köln
Tel. 473 47 53, Fax -49
27
Spenden
Wenn Sie unsere
Gemeinde finanziell unterstützen
möchten, steht
Ihnen folgende
Bankverbindung
für Spenden zur
Verfügung:
Evangelische
Kirchengemeinde
Köln-Klettenberg
Sparkasse
KölnBonn
BIC-SWIFT
COLSDE33
IBAN: DE 78 3705
0198 0002002061
weitere Infos unter www.kirche-klettenberg.de
TersteegenhausJohanneskirche
9:30 Uhr, Emmastraße 6 11:00 Uhr, Nonnenwerthstr. 78
Oktober
02
10:00 AKZENTE: Erntedank
mit Kita Susanne Beuth (s. S. 18)
09
Jost Mazuch
16
Susanne Beuth
22
15:30 Minigottesdienst
Susanne Beuth und Team
23
Jost Mazuch
29
14:00 Taufgottesdienst Susanne Beuth
30Reformationsgottesdienst
Bettina Kurbjeweit (s. S. 18)
Erntedank mit Kita Ivo Masanek
(s. S. 18)
Jost Mazuch
Susanne Beuth
Jost Mazuch
Reformationsgottesdienst
Bettina Kurbjeweit (s. S. 18)
November
06
Susanne Beuth
Beatmesse Ivo Masanek, Diethard
Zils, Anna Quaas, Dr. Pedro Morazán
und Ruhama (s. S.19)
13
Volkstrauertag / Gottesdienste zum jüdisch-christlichen Dialog
Bettina Kurbjeweit
Bettina Kurbjeweit, Rafi Rothenberg
(s. S. 18)
16
Buß- und Bettag ökum. Gottesdienst
18:30 Uhr Bettina Kurbjeweit, NN
20
Ewigkeitssonntag (s. S. 19)
Ewigkeitssonntag (s. S. 19)
Jost Mazuch, Susanne Beuth
Jost Mazuch, Ivo Masanek
anschl. Gemeindemittagessen
26
15:30 Minigottesdienst
14:00 Taufgottesdienst
Susanne Beuth und Team
Jost Mazuch
27
Jost Mazuch
Aussendungsgottesdienst mit Kita
1. Advent
Ivo Masanek (s.S. 19)
Notiert
Kindergottesdienst jeden Sonntag (außer in den Herbstferien) parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Johanneskirche, Abendmahl: Tersteegenhaus und Johanneskirche jeden Sonntag