August - September 2016 evangelische kirchengemeinde köln-klettenberg Quellen der Veränderung Abendgespräche Begegnungscafé Wundervolles Leben Christliche Ethik und Wirtschaft Gelegenheiten zum Veränderung durch Kennenlernen Kinder und Enkel 2 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Inhalt Gedankenreise Pfarrerin Bettina Kurbjeweit Es ist ein heißer Sommertag. Unter einem großen Baum liege ich in der Hängematte, schaue hinauf ins satte Grün der Baumkrone und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Mein jüngster Sohn hat heute Geburtstag. Ich rechne die Jahre nach. Es sind 22. Mein eigener liegt auch erst wenige Tage zurück: 55 bin ich jetzt. Bei der Geburt damals war ich also 33… Die Zahlen gefallen mir. Ich wandle in Gedanken durch die Jahre, denke an meinen Sohn als Kind, wie er so war und wie er sich entwickelt hat, und spüre die Lust mitzuerleben, was da noch alles kommen wird. Rechne nach, wie alt eigentlich meine Mutter war, als ich geboren wurde. Bin bei mir selbst mit 22, 33, 55. Was hat mein Leben und Fühlen Foto: U. Bauer 3 August - September 2016 jeweils ausgemacht? Welche Herausforderungen gab es, welches Glück, welche Hoffnungen und Ziele? Wie verhalten sie sich zu meinem Leben heute? Wo habe ich mich verändert, wo bin ich mir gleich geblieben? Es gibt Linien und Brüche. Und was hat wohl Gott mit diesen Wandlungen meines Lebens zu tun? Wie will er gegenwärtig sein in meinem Leben? Ein kleiner Käfer setzt sich auf meine Hand. Die Geschichte „Die Verwandlung“ von Franz Kafka erzählt davon, dass sich ein Mensch in einen Käfer verwandelt. Er erleidet diese Verwandlung, er kann nichts dagegen tun. Und je mehr er ein Käfer wird, desto stärker und lebendiger werden die Menschen um ihn herum. Ich schaue ins weite lichte Blätterdach und denke: Nein, so ist es bei Gott nicht. Sondern zum Leben beruft und befreit er jede und jeden und uns gemeinsam alle immer wieder neu: „Siehe, ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und damit sie es in Fülle haben“ (Joh 10,10). Foto: U. Bauer Thema 4 Wandel 2 Andacht Gedankenreise 4 Beständiger Wandel Persönlichkeitsveränderung im Leben 6 Jugendseite Ein Mensch, verschiedene Rollen 8 Wundervolles Leben Kinder und Enkel sind Geschenke 6 Jugendseite 10 Kita Grafenwerthstraße Umbau endlich vollendet 12 20 Jahre FORUM FORUM Klettenberg feiert Jubiläum 14 Kasualien 15 Meditation 16 Pfarrgemeindekirmes 17 Ökumenischer Kirchentag Aktuell 8 Wundervolles Leben Notizbuch 18 Termine 23Impressum 26 Menschen 27 Adressen 28Gottesdienste 10 Kita-Umbau 4 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Foto: U. Bauer Beständiger Wandel Auch unsere Persönlichkeit ändert sich im Laufe des Lebens. Vanessa Fetchenhauer-Köneke Ich selbst zum Beispiel war als Kind ein Rockzipfelkind: schüchtern und unselbstständig. Als ich 16 Jahre alt war, trennten sich meine Eltern. Plötzlich musste ich mich wesentlich mehr um mich selbst kümmern – und wurde dadurch ein sehr eigenständiger und kämpferischer Mensch. Ein paar Jahre später übermannten Neugier und Wissbegierde auch noch die Schüchternheit. Ich bin Journalistin geworden. Heute spreche ich ohne Probleme völlig fremde Menschen an, wenn mich etwas interessiert. Dazu hat neben Beruf und persönlicher Reife sicher auch ein Ortswechsel beigetragen: von meiner Heimat, einer Kleinstadt in Niedersachsen, in das offenherzige Köln. Im Grunde bin ich selbstverständlich ich geblieben, doch manche Dinge haben sich geändert. Das ist ganz normal. Während man früher davon ausging, dass die Persönlichkeit ein Leben lang gleich bleibt, haben Psychologen inzwischen herausgefunden, dass sich Charaktereigenschaften im Laufe des Lebens durchaus ändern können. Wir entwickeln uns durch Rollen, die wir übernehmen, Berufe, die wir ausüben, Menschen, die wir treffen, Dinge, die uns widerfahren, und Entscheidungen, die wir fällen. Auch hormonelle Veränderungen wie die Pubertät und die Menopause können die Persönlichkeit verändern. Ebenso Drogenkonsum, Hirnverletzungen oder Demenz. Manche Dinge scheinen sich bei allen Menschen ähnlich zu entwickeln, wenn sie älter werden: In der Jugend werden die meisten Menschen offener und geselliger, in der Zeit der Familiengründung gewissenhafter und emotional stabiler, in höherem Alter verträglicher. Andere Dinge ändern sich nicht generell durchs Älterwerden, aber bei vielen Menschen innerhalb einer Generation durch historische Erfahrungen. Viele vor 1930 Geborene erfuhren durch den Zweiten Weltkrieg einen deutlichen Wandel, die um 1950 Geborenen durch die Zeit von „Love and Peace“, die um 1980 Geborenen durch das Aufkommen des Internets. Foto: M. Buck Wussten Sie schon, dass Sie noch vor einem Jahr ein ganz anderer Mensch waren als heute? Fast alle Moleküle unseres Körpers tauschen sich innerhalb weniger Monate oder Jahre aus. Doch nicht nur der Körper ändert sich, sondern auch die Persönlichkeit. Da Lebensverläufe inzwischen vielfältiger geworden sind, ändert sich die Persönlichkeit der heute 20- und 30-Jährigen nicht nur anders als die ihrer Großeltern, sondern auch stärker. Meine eigene Großmutter hat mit 20 Jahren geheiratet, rasch hintereinander vier Kinder bekommen und lebt heute noch im Dorf ihrer Kindheit. Ich hingegen bin mit meinen 34 Jahren schon dreimal in eine fremde Stadt gezogen, habe im Ausland gejobbt und bin längst nicht mehr mit meinem ersten Freund zusammen, den ich mit 20 Jahren hatte. Dies sind nicht unbedingt alles schöne Erfahrungen, aber sie bereichern und stärken und verändern die Persönlichkeit. Dass wir uns quasi unbemerkt und automatisch wandeln, macht auch Mut, Eigenschaften zu verändern, die uns selbst stören. Konfuzius soll einmal gesagt haben: „Nur die Dümmsten und die Weisesten können sich nicht ändern.“ Unsere Gene sorgen schon dafür, dass die Persönlichkeit stabil bleibt. Durch Veränderung der Lebensumstände – zum Beispiel ein neues Hobby – können wir anregen, dass sie sich auch ändert. Und dafür sind wir nie zu alt. Ganz im Gegenteil: Neue Forschung lässt vermuten, dass es nach dem Renteneintritt und der damit verbundenen neuen Lebenssituation nochmal richtig los geht. Wie schon Heraklit sagte: „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ 5 6 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Alles nur gespielt? Ein Mensch - wechselnde Rollen. Moritz Jahns Ich bin 18 Jahre alt. Und bald habe ich mein Abitur. Ich war Schüler und werde bald Student sein. Aber ich bin nicht nur das. Ich bin Sohn, Enkelkind, kleiner Bruder und vieles weitere in der Familie. Außerhalb der Familie bin ich auch „Teamer“, Aufsichtsperson, Freund und vielleicht auch Vorbild. Für andere bin ich ein Kollege, Mitmensch, Gemeindemitglied. Ich heiße Moritz Jahns und bin am 26. Dezember 1997 geboren. Ich könnte noch weitere Daten aufzählen, aber ich bezweifle, dass diese Informationen wirklich etwas über mich aussagen. Mir ist ja auch nicht wichtig, wie mein bester Freund aussieht, wie er heißt und wer er für jemand anderes ist. Mir ist wichtig, dass er für mich mein bester Freund ist. Doch bin ich das wirklich? Sind all diese Bezeichnungen wirklich „Ich“ oder nur Rollen, die ich einnehme? Egal, ob diese Rollen gewollt oder ungewollt auf mich zukommen. Zu mir verhält er sich mit Sicherheit anders als zu anderen Freunden, seinen Eltern oder seinem Bruder. So verhalte auch ich mich bei jeder Person etwas anders, sodass ich für jeden ein etwas anderer Mensch bin. Manche Rollen verändern sich fließend. So übernehme ich beispielsweise nahezu automatisch mit zunehmendem Alter mehr Verantwortung. Ich bleibe zwar für immer das jüngste Kind unter meinen Geschwistern, aber meine Aufgaben und Erwartungen, die ich erfüllen muss, sind stetig gewachsen. Die Verantwortung ist ein großer Bestandteil des Erwachsenwerdens. Ich persönlich sehe meine Konfirmation als Beginn dieses Prozesses. Durch die Konfirmation bin ich als ein vollwertiges Mitglied in die Foto: K.H. Laube, pixelio.de Gemeinde aufgenommen worden. Weiterhin bin ich seitdem oft als Teamer auf anderen Konfi-Fahrten mitgefahren und habe immer mehr Verantwortung übernommen. Als ich 16 Jahre alt wurde, durfte ich dann auch zum ersten Mal wählen und damit politisch eingreifen. Dies ist ein großes Recht, aber auch eine Pflicht, die ich damit bekomme. Seit diesem Geburtstag habe ich die Möglichkeit, von der Gesellschaft gehört zu werden. Dazu muss ich mich jedoch beteiligen. Denn wer nichts sagt, der kann nicht gehört werden. In meiner Familie werde ich mich wohl nie so verhalten wie unter meinen Freunden. Ich bin dann einfach anders. Jeden Tag wechseln immer wieder unsere Mitmenschen, mit denen wir umgehen. Dabei handeln wir anders, treten wir anders auf. Doch sind wir auch eine andere Person? Bei jedem Menschen, mit dem ich zu tun habe, kommen andere Aspekte meiner Persönlichkeit Illustration: M. Buck zum Vorschein. Jede dieser Eigenschaften gehört zu mir. Jede Rolle, die ich einnehme, ist ein Teilaspekt von mir. Manche sind größer, manche sind kleiner. Jede Rolle ist ein Teil von mir. Jede Rolle ist ein Teil von uns. Manchmal ist das gewollt und gewünscht. Oftmals ist es eine unkontrollierbare Entwicklung, der wir unterliegen. 7 8 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Ein Geschenk Kinder und Enkel können das Leben verändern. Jost Mazuch Ein guter Freund gratulierte mir zur Geburt unseres ersten Kindes und sagte: „Alles andere im Leben kannst du wieder ändern. Aber das hier nicht. Von jetzt an wirst du immer Vater sein!“ Da war unser Sohn erst ein paar Tage alt, doch ich spürte schon deutlich, wie sehr mein Alltag, mein ganzes Leben, ja meine Identität sich veränderte. Nicht nur die kurzen Nächte und dass sich jetzt alle alltäglichen Abläufe um einen Säugling und seine elementaren Bedürfnisse drehten. Das mochte vorübergehen. Wichtiger war das umstürzende Gefühl der Verantwortung für dieses kleine Menschenkind. Ich war jetzt Vater; wir beide waren seine Eltern! Mit allen Risiken und Unzulänglichkeiten, aber auch mit aller Kraft, die wir mitbrachten. Ohne Ausbildung musste ich diese neue Rolle einnehmen – und ich wollte und konnte es. Vater sein, aber anders, als ich es bei meinem eigenen Vater erlebt hatte. Ich musste mich damit auseinandersetzen, wie ich durch meine eigenen Eltern geprägt bin. Zum Glück war ich dabei nicht alleine. Zusammen mit meiner Frau machte ich zahllose neue Erfahrungen. Die wichtigste war immer wieder eine tiefe Dankbarkeit für dieses Geschenk des Lebens. Und eines Tages sitzt einer dieser erwachsenen Söhne da und eröffnet seinen Eltern: Ihr werdet Großeltern! Riesenfreude, Glück- ich mein winziges Enkelkind zum ersten Mal auf dem Arm halte und spüre: Das fühlt sich stark an, Opa zu sein! Und wieder erlebe ich Verwandlung. Die Verantwortung für das kleine Wesen haben jetzt andere. Ich kann noch einmal anders das Wunder des neuen Lebens bestaunen, kann gelassen und liebevoll meine Rolle als Großvater finden: spielen, singen, vorlesen, verwöh- wünsche, Umarmungen – und ein paar bange Fragen: Bist du wirklich schon so alt? Und wie wird das: Opa sein? Doch alle Fragen sind auf einen Schlag beantwortet, als nen… Und merke, wie mich das auch anderen gegenüber gelassener macht. Vom Leben immer wieder verändert zu werden, ist ein großes Geschenk. Das alles veränderte mich stärker, als ich zunächst dachte. Als Eltern bekommen Erwachsene die Chance, noch einmal mit dem kindlichen Blick auf die Dinge zu schauen. Zum Beispiel konnte ich beim Spiel der Kinder lernen, dass immer der Augenblick das Wichtigste ist. Dachte ich vorher, ich wüsste einigermaßen in der Welt Bescheid, so musste und durfte ich mich jetzt an vielen Stellen neu orientieren. Eine Verwandlung, die über Jahre Foto: ging. Sabine Würich hin immer weiter Die Kinder wurden groß. Die unvermeidlichen Turbulenzen der Pubertät, Distanz und Nähe mussten neu justiert werden. Dann waren sie erwachsen, zogen aus der elterlichen Wohnung aus. Der Abschied: eine neue Herausforderung. Wer bist du jetzt? Immer noch VaFoto: M. Jahns Bild: U. Bauer Die wichtigste Veränderung in meinem Leben? Das war wohl der Moment, als ich Vater wurde. Nicht die Hochzeit mit meiner Frau, nicht berufliche Veränderungen, sondern die Geburten meiner Kinder haben mich verwandelt wie nichts anderes. Ein Kind ist das größte Geschenk für die Eltern, und es will das Leben umwälzen. ter, nur anders. Auch das will wieder neu gelernt werden: Loslassen. Aneinander denken, ohne die anderen mit der eigenen Sehnsucht zu fesseln. Füreinander da sein, wenn es nötig ist. Füreinander beten. 9 10 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Eine Kita wandelt sich Dr. Wylka Bütefisch, Vorsitzende des Kita-Umbauausschusses, berichtet Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres ist das sanierte Gebäude in der Grafenwerthstraße fertiggestellt. Ab dem 8. August öffnen sich die Türen der Kindertagesstätte wieder für die Kindergartenkinder. Unter ihnen sind dann nicht nur dreijährige, sondern erstmals auch zweijährige „Kindergartenanfänger“. Kindern und Erzieherinnen steht künftig deutlich mehr Platz zur Verfügung: Neben einem Gruppenraum gibt es nun für jede der drei Gruppen auch einen Nebenraum. Zusätzlich kann ein separater Ruhe- und Mehrzweckraum für Angebote verschiedenster Art genutzt werden. Das erweiterte Platzangebot wurde durch die Einbeziehung der ehemaligen Küsterwohnung im Obergeschoss so- wie zwei Anbauten auf der Gebäuderückseite möglich. Zudem wurde die Einrichtung technisch vollständig saniert: Die Stromleitungen und die Beleuchtungseinrichtung, die Sanitäranlagen einschließlich Wasser- und Abwasserleitungen sowie Heizungsleitungen und Heizkörper wurden erneuert. Es gibt in den Räumen neue Decken, neue Türen und an vielen Stellen neue Fußbodenbeläge. Das neu geschaffene Treppenhaus verfügt über einen Aufzug. Auch das Außengelände hat sich sichtbar verändert. Das Ballspielfeld zwischen dem Kitagebäude und der Johanneskirche hat beim Johannesfest schon seine erste Belastungsprobe bestanden. Der wasserdurchlässige und rutschfeste Bodenbelag soll allerdings nicht nur den jungen Fußballspielern Freude machen, sondern er soll helfen, die Entwässerungsprobleme des Geländes Fotos: M. Buck zu lösen. Daher wurde unter dem Spielfeld ein Drainagesystem eingebaut. Dadurch soll künftig verhindert werden, dass das mit Erde angereicherte Regenwasser auf den Platz auf der Rückseite der Johanneskirche fließt und dort Schaden anrichtet. Die grundlegende Sanierung eines Gebäudes kostet Zeit und Geld. Von beidem wurde mehr benötigt als ursprünglich gedacht. Die Bauzeit hat sich von ursprünglich geplanten 9 Monaten auf 12 Monate verlängert. Glücklicherweise konnten wir den Mietvertrag mit der Nachbargemeinde Lindenthal über die Ersatzunterkunft am Lindenthalgürtel entsprechend verlängern. Die Baukosten haben sich von ursprünglich veranschlagten knapp 600.000€ auf 700.000€ erhöht. Ursächlich hierfür waren zum Teil technische Notwendigkeiten, die erst im Laufe der Umbauarbeiten erkennbar wurden. Darüber hinaus hat sich der für den Umbau verantwortliche Presbyteriumsausschuss an einigen Stellen für eine höherwertige Ausstattung entschieden. Das zusätzliche Geld muss aus Kirchensteuern aufgebracht werden – wie der größte Teil der Baukosten. Neben Zeit und Geld benötigt ein so umfangreiches Umbauprojekt auch Menschen, die es mit Engagement begleiten und voranbringen. Besondere Anerkennung verdient in diesem Zusammenhang – ne- ben den Mitgliedern des Umbauausschusses – Sven Maaßen. Er hat die Bauarbeiten für die von der Gemeinde beauftragte ASG (Antoniter Siedlungsgesellschaft) geleitet. Dabei hat er nicht nur die Arbeiten der einzelnen Baufirmen mit Ruhe und Übersicht koordiniert und kontrolliert, sondern auch den Umbauausschuss mit viel Augenmaß für das praktisch Sinnvolle, das technisch Machbare und das finanziell Vertretbare beraten. Betrachtet man das Ergebnis der Umbauarbeiten, gibt es noch einen erwähnenswerten Umstand: Die Gemeinde hat dem Projekt ausgesprochen viel Unterstützung und Interesse entgegengebracht. Dies zeigte sich nicht nur in Geldspenden, für die wir uns herzlich bedanken, sondern beispielsweise auch bei den Führungen durch das Kitagebäude beim Johannesfest. Schön, dass die Arbeit unserer Kindertagesstätten so viel Rückhalt und Wertschätzung durch die Gemeinde erfährt! Und, falls nun auch Sie neugierig geworden sind: Nach dem Erntedankgottesdienst am 2. Oktober 2016 lädt die Kindertagesstätte dazu ein, die neuen Räumlichkeiten kennenzulernen. Der Umbau wurde gefördert durch die Antoniter-Siedlungsgesellschaft und das Bundesfamilienministerium 11 12 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH FORUM feiert Jubiläum Das FORUM KLETTENBERG ist in der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg angesiedelt, nutzt die Räumlichkeiten und basiert auf der außerordentlichen ehrenamtlichen Arbeit aller Beteiligten. Die Finanzierung kommt weitgehend ohne Kirchensteuergelder aus. Alle Veranstaltungen und Honorare werden aus den Überschüssen der Eintrittsgelder bestritten. Der Kartenvorverkauf ist ehrenamtliche Sache der Buchhandlung. Von 1997 an unterstützten uns die WISE GUYS und Hanns Dieter Hüsch. Anfangs noch unbekannte Autoren wie Rafik Schami, Carl Dietmar, der Fantasy-Autor Bernhard Hennen waren zu Gast. Später u. a. Wolfgang Schmickler, Navid Kermani, Ernesto Cardenal, Peter Härtling, Ralf Giordano, Dieter Wellershoff, Dieter Kühn, Norbert Scheuer, Didi Jünemann, Robert Griess, Klaus der Geiger, Maria Blumencron, Peter Finkelgruen, Getrud Seehaus (sie bestritt die erste Veranstaltung 1996) Musikensembles u. a. mit Johannes Schenk und Charlie Mariano, um nur einige zu nennen. Immer auch die Johanneskantorei mit geistlichen und weltlichen Programmen. Das FORUM unterstützte die Arbeit der Theatergruppe von inVia, einem Theaterprojekt mit jugendlichen Flüchtlingen. Gelegentlich verwandeln sich die Räumlichkeiten in Ausstellungsorte. So stellte z. Bsp. die Photographin Sabine Würich ihre Arbeiten zu Kölner Tatorten von NS-Verbrechen aus. Alle FORUMS-Veranstaltungen in diesem Herbst stehen im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums. Donnerstag, 15. September ist die Kölner Autorin Eva Weissweiler zu Gast mit ihrem neuen Buch „Notre Dame de Dada. Luise StrausErnst, das dramatische Leben der ersten Frau von Max Ernst“ Luise Straus-Ernst, geb. 2. Dezember 1893 in Köln, war eine der ersten promovierten Kunsthistorikerinnen ihrer Generation. Sie und der Maler Max Ernst heirateten 1918 (Scheidung 1924 ). Sie verfasste Kurzgeschichten, Reportagen, Romane und war Rundfunkautorin der ersten Stunde. 1933 emigrierte sie nach Paris. 1944 Deportation und Ermordung in Auschwitz. Zum Gedenken an Louise StrausErnst wurde in der Emmastraße in Köln-Sülz ein Stolperstein verlegt. Mittwoch, 21. September sind der deutsch-syrische Autor Rafik Schami und seine Ehefrau Root Leeb gemeinsam zu Gast mit einer ganz besonderen Veranstaltung „Die Farbe der Worte“: ein gemeinsam veröffentlichtes Buch. Ein Dialog von Wort und Farbe, wie er schöner nicht sein kann mit wunderbaren Kurzgeschichten von Rafik Schami und farbenprächtigen Illustrationen der Künstlerin Root Foto: R. Leeb Im Herbst 1996 wurde das FORUM KLETTENBERG gegründet nach einer Idee von Pfarrer Uwe Seidel und Nora und Manfred Ruland, Buchhandlung Olitzky. Die Idee trägt bis heute: Künstler_innen, Autor_innen Musiker_innen und andere Kreative zu Veranstaltungen einzuladen. Andere Welten kennenlernen, Nachdenkenswer tes, Humorvolles, Spannendes hören, in den Pausen Nachbarn treffen, ins Gespräch kommen. Im Stadtteil bleiben und kurze Wege gehen. Zuerst beschränkten wir uns auf unseren Stadtteil, aber schnell erweiterte sich das künstlerische Spektrum. Das Septemberprogramm im 20. Jahr des FORUM KLETTENBERG: Titel: Verlag Kiepenheuer & Witsch Vor 20 Jahren begann die erfolgreiche Veranstaltungsreihe. Nora Ruland Leeb. Zum ersten Mal werden die kongenialen Originalbilder im Tersteegenhaus gezeigt. Zur Ausstellungseröffnung kommen Root Leeb und Rafik Schami. Sie erzählen und lesen im Dialog. Die Ausstellung ist vom 22. September bis zum 19. Oktober 2016 während der Öffnungszeiten im Tersteegenhaus zu sehen. Der Eintritt des Abends ist eine Spende für die Hilfsorganisation „Schams“. Schams leistet vor Ort in Flüchtlingslagern im Libanon und in Jordanien Hilfe für syrische Kinder und Jugendliche. Schwerpunkte der Arbeit sind Bildung und psychosoziale Betreuung. Foto: U. Kivernagel 13 14 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Camila Ruth Sanjuan Jakob Schmidt Felix Mitzenheim Emma Lou Berlingen Ava Zimmer Elli Kämmerling Carl Augustin Avellan Trappe Ella Jordis Varnholt Jorid Navina Varnholt Jasper Paul Mürer Gwendolin Fink Leni Melanie Linden Gregor Kaiser Nora Miriam Schick Valentin Mammana Mina Teresa Giese Lisa Marie Arndt GeburtstagTauftag 04.11.1982 24.04.2016 19.07.2015 15.05.2016 30.09.2015 22.05.2016 11.10.2015 22.05.2016 07.01.2015 22.05.2016 25.02.2015 22.05.2016 11.12.2013 04.06.2016 06.03.2003 05.06.2016 21.11.2005 05.06.2016 09.01.2015 05.06.2016 11.01.2016 05.06.2016 16.10.2014 11.06.2016 31.10.2014 11.06.2016 11.10.2014 19.06.2016 08.10.2015 25.06.2016 13.06.2015 26.06.2016 13.07.2015 26.06.2016 Foto: U. Bauer Taufen Trauungen Michael Kinder, geb. Trebels und Christine Kinder Thorsten Herbst, geb. Herbst und Viola Beier, geb. Beier Traudatum 14.05.2016 01.06.2016 Bestattungen AlterBestattung Hertha Keller, geb. Schaaf 95 10.06.2016 Auch das ist Kunst, gehört zu Gottes Gaben, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst schon ist verweht, das Leuchten immer noch besteht. (J. W. Goethe) 15 16 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Rund um St. Nikolaus Ökumene-Kirchentag Feiern rund um St. Nikolaus bei der Ökumenischen Pfarrgemeindekirmes am 28. August Ökumenischer Sülz-Klettenberger Kirchentag: Alternativen zum Wachstum? Wirtschaften für das Leben! Die gemeinsame Pfarrgemeindekirmes von Tersteegenhaus und St-Nikolaus-Gemeinde beginnt mit einem Familiengottesdienst um 10 Uhr im Tersteegenhaus. Anschließend geht es unter Posaunenklang zur Nikolauskirche. Dort erwarten uns wieder eine Menge attraktive Angebote für jung und alt. Flohmarkt, Bücherstand, leckeres Es- Alternativlos – ein Argument, mit dem Sachzwänge die Herrschaft übernehmen und Visionen vom Tisch gewischt werden. Wir wollen an diesem Wochenende darüber nachdenken, an welchen inhaltlichen Zielen und Werten sich Wirtschaft aus christlicher Sicht orientieren soll. Auch und gerade Menschen, die sich nicht für Wirtschaftsexperten halten, müssen ja in einer Demokratie mit entscheiden, wohin die Reise geht. Wenn es das Ziel von Wirtschaft ist, dass wir gut leben können, wer ist dann WIR? Ich, meine Familie, mein Land, Europa, alle Menschen? sen und Trinken, Musik und Geselligkeit locken die Erwachsenen, und für die Kinder gibt es Bimmelbahn, Kutschfahrten, Kistenklettern und eine Menge Spiele. Helfer und Helferinnen sind noch herzlich willkommen - Information bei Stephan Braun. Kuchenspenden bitte morgens im Tersteegenhaus abgeben - Danke. Foto: A. Wuttke Eröffnungsabend: „Alternativen zum Wachstum? – Wirtschaften für das Leben!“ – Freitag, 23. September, 19.30 Uhr – Brunosaal, Klettenberggürtel 65 In drei kurzen Statements werden Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre, Freiburg, Antje Busse-Drenk, Dozentin für sozial verantwortliches Finanzwesen, und NN zum Thema „Faier Handel“ das Thema inhaltlich eröffnen und Gesprächsstoff für die anschließende Diskussion liefern. Moderation: Dr. Gregor Taxacher 17 Ökumenischer Gottesdienst: „Den Hals nicht vollkriegen?“ Samstag, 24. September, 18.30 Uhr St. Karl-Borromäus, Zülpicher Str. 275 Die Predigt hält Landeskirchenrätin Christine Busch, die in der evangelischen Kirche im Rheinland unter der Überschrift „Gerechtigkeit“ mit Wirtschaftsfragen befasst ist. Film zum Thema: Samstag, 24. September, 19.30 Uhr – an/unter der Kirche St. Karl Borromäus, Zülpicher Str. 275 Ökumenische Gottesdienstbesuche: Sonntag, 25. September, 10 Uhr in St. Nikolaus und im Tersteegenhaus, 11 Uhr in der Johanneskirche und 11.30 Uhr in St. Bruno. Ökumenisches Kirchencafé für Tersteegenhaus und Nikolauskirche im Café Lamerdin, Wittekindstr. 20 am Sonntag um 11 Uhr Abendgespräch zur Sache: Freihandelsabkommen à la TTIP und CETA und ihre Auswirkungen auf die Länder des Südens Sonntag, 25. September, 19.30 Uhr im Tersteegenhaus, Emmastr. 6 Referentin: Eva Maria Reinwald vom Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn Foto: A. Wuttke 18 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Veranstaltungen Besondere Gottesdienste Wann Gemeinsam schmeckt es besser Reiserückkehrgottesdienst in der Johanneskirche Rückkehr in dieAmJohanneskirche Sonntag nach den SommerSo 28.8., 11 Uhr Gemeindemittagessen an der Johanneskirche Zum gemeinsamen Essen am 4. September sind alle Generationen nach dem Gottesdienst, den Pfarrerin Bettina Kurbjeweit hält, eingeladen. Es kocht ein chenmusikerin Eva-Maria Förster ferien –gibt es ein großes Erster Dankesfest amWie4.10. gestalten sie den Gottesdienst für Wo Rundgang am 16.8. dersehen in der Johanneskirche: alle Generationen. Im Mittelpunkt Johanneskirche Zehn Mona„Alles muss klein beginnen, lass KinderGemeindearbeit. feiern nach der Sommersteht der Dank an Gott und die te hat das Facelifting gedauert. etwas Zeit verrinnen und endpause wieder ihren KindergotBitte um Kraft für die Aufgaben, Sie selbst, lich wird es groß.“ – Endlich tesdienst. ist Aber kommen Jugendliche bringenschaudie uns nach den Ferien erwarSie sich das Ergebnis es soweit: Wir kehren in die Gefrischeen Eindrücke, Texte und von ten. Kinder von 10 bis 13 Jahren, und Erweimeinderäume unserer JohannesBilder Renovierung, vom Zelten Umbau in Sardinien die als „Jugend singt mit!“ den terung an. Am 16. der August, kirche zurück! Seit Oktober 2008 mit. Die Teilnehmenden Se- nach Gottesdienst mitgestalten wollen, Reiserückkehrgottesdienst gehört das Untergeschoss der geltourdem Sailing Kids berichten von kommen bitte schon um 10 Uhr Johanneskirche den Handwerihren laden Erlebnissen. Gemeinsam zur „Spontanprobe“. kern. mit Pfarrer Ivo Masanek und KirNach Abbrucharbeiten, ErdarTaizégottesdienst in der Johanneskirche beiten, Mauerarbeiten, Betonarbeiten, Malerarbeiten gehören Wann nun die Räume wieder unserer Orange Tücher gestalten den Al- bot der Nächstenliebe und der So 25.9., tarraum, der von hunderten von Feindesliebe auseinander (Matab 10:50 Uhr Erster Rundgang am 16.8. – erleuchtet Dankesfest 4.10. thäus 5,43-48). Die musikalische Kerzen wird. am MeditatiWo ve Texte, Stille und die gemein- Leitung hat Eva-Maria Förster. Johanneskirche sam gesungenen Taizégesänge Ab 10:50 Uhr beginnt die Jowechseln sich hanneskantorei gemeinsam mit ab. Die spiri- In strumentalisten die Gemeinde tuellen öku- einzustimmen. Um 12:15 Uhr gibt m e n i s c h e n es ein Mittagessen für alle – geImpulse von kocht von den Johannesköchen. Diakon Han- Alle sind eingeladen! Sie brauno Sprissler chen sich (auch zum Essen) nicht und Pfarrer anzumelden. Ivo Masanek Parallel zum Taizégottesdienst setzen sich feiern die Kinder ihren Kinder mit dem Ge- gottesdienst. Team von Ehrenamtlichen. Sie brauchen sich nicht anzumelden. Einfach vorbeikommen und mitessen. Wir freuen uns über Spenden zur Deckung der Kosten. Bethel kennen lernen Seminare für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren An zwei Seminaren in den Diakonischen Einrichtungen in Bethel können Jugendliche teilnehmen: Vom 7. bis 10. September hat die Leitung Ivo Masanek. Die Fahrt vom 28. bis 30. September leitet Bettina Kurbjeweit. Weitere Infos und Anmeldung auf den ausliegenden Flyern oder bei den Seminarleitenden. Natur Pur - Herbstwoche Rückkehr in die Johanneskirche Foto: U. Bauer Feuer, Erde, Wasser, Luft Eine Ferienwoche voller Spannung, Erfahrungen, Wissenswertem, Bewegung und Entdeckungen. Natur Pur wollen wir erleben und uns auch viel bewegen, die Elemente erforschen und mehr über sie erfahren. Was ist alles Wasser? Ist Feuer immer gefährlich? Wie leben Tiere und Pflanzen mit den Elementen? Was wächst in der Erde? Wie fühlen sich die Elemente an? All das sind Fragen, auf die wir bestimmt eine Antwort bekommen werden. Natürlich kriegen wir das Meiste davon selber raus! Leitung: Christopher Braun, Jugendprojektleiter 19 Wann So 4.9., 12:30 Uhrin Rückkehr Erster Wo Rundgang am Johanneskirche Wann Rückkehr in 07.-10.09. 28.-30.09. Erster Rundgang am Info Ivo Masanek Tel. 46 31 44 Bettina Kurbjeweit Tel. 72 43 51 Wann Rückkehr in 17.-21.10., 9-16 Uhr für Kinder von 6 bis Erster Rundgang am 12 Jahren Wo Johanneskirche Anmeldung Gemeindebüro Tel. 94 40 13-0 Nur noch wenige Plätze vorhanden! Bitte vorher telefonisch anfragen. 20 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH 21 Veranstaltungen Lydie Auvray schutzsuchenden Menschen. Ein Liederabend der besonderen Art. Der Eintritt ist frei. Um Spenden Solokonzert der Akkordeonistin in Jokis Kulturtreff Chorakademie Dortmund Wann So 18.9., 17 Uhr in Rückkehr A cappella Werke aus Romantik und Moderne Foto: privat Gerd Schinkel singt Duruflé und Gjeilo bilden den Rahmen des Konzerts. Drei Vertonungen von lateinischen Marientexten von Busto und Gjeilo stehen im zweiten Teil des Konzerts zwei sehr unterschiedliche Werke mit englischen Texten gegenüber – zum einen das expressive, extreme Ansprüche stellende „Hear my prayer, o Lord“ von Purcell/Sandström, zum anderen Taveners mystische Motette „As one who has slept“. Mehr unter www.sinfonischer-chor.info/konzerte/termine/ Foto: Chorakademie Dortmund „Hear my prayer“ – unter diesem Motto gibt der Sinfonische Chor der Chorakademie Dortmund in der Johanneskirche ein Konzert. Unter der Leitung von Joachim Gerbens erklingt eine Kombination von Werken der Romantik und Moderne: Psalmvertonungen von Mendelssohn Bartholdy sowie zwei Messteile und das bekannte „Abendlied“ von Rheinberger sind umgeben von Messsätzen und Motetten des 20. und 21. Jahrhunderts. Kyrie und Agnus Dei von Martin sowie Werke von Foto: Pressefoto Musette-Musik zu, macht aber gleichzeitig einen Bogen um verWann meintliche Klischees, wenn man Fr 16.9., 20 Uhr an Akkordeon-Musik denkt. In IhErster 16.8. rem Soloprogramm „Musetteries“ Wo Rundgang am – Dankesfest Johanneskircheam 4.10. zeigt sie Ausdruck und Gefühl, G eLeichtigkeit „Alles muss klein beginnen, und musikalische m e iTiefe, nlass etwas Zeit verrinnen und handwerkliche Virtuosität d e aund r - stilistische Vielfalt. Karten 15 endlich wird es groß.“ – Endb e iEuro t . + Vorverkaufsgebühr an allich ist es soweit: Wir kehren in Z e hlen n bekannten Vorverkaufsstellen die Gemeinderäume unserer Monate hat das Facel i f t i n g www.kvstickets.de, RestkarJohanneskirche zurück! Seit OkSeit fast vier Jahrzehnten fas- oder gedauert. Aber kommen Sie tober 2008 gehört das Untergeziniert Lydie Auvray mit ihrem ten an der Abendkasse. selbst, schauen Sie sich das Erschoss der Johanneskirche den Akkordeon-Spiel. Jetzt wenMehr unter www.kirche-klettengebnis von Renovierung, Umbau Handwerkern. det sie sich der französischen berg/67.html Nach Abbrucharbeiten, Erdarbei- und Erweiterung an. Am 16. Auten, Mauerarbeiten, Betonar- gust, nach dem ReiserückkehrWann beiten, Malerarbeiten Mi 28.9, 19:30 Uhr gehören gottesdienst laden „Zuflucht - Willkommende Lieder“ nun die Räume wieder unserer Erster Rundgang am 16.8. – Dankesfest am 4.10. Wo Jahrzehntelang hat Gerd Schin- ganisiert, einen Beitrag dazu leisJohanneskirche, kel in seinem Beruf als politischer ten, dass die Menschlichkeit ihren Kinderkapelle Hörfunkjournalist das Zeitge- Stellenwert behält. Sein neues schehen kritisch registriert und Liederprogramm „Zuflucht“ verbewertet. Dies verbindet er nun sucht Aspekte aufzugreifen, die mit dem, was er genauso lange in der kontroversen Diskussion leidenschaftlich freiberuflich ge- über die Migration und ihre Folmacht hat, nämlich dem Schrei- gen eine wichtige Rollen spielen: ben und Singen aktueller Lieder Flucht, Vertreibung, Ankunft und zur Gitarre. So möchte der Sülzer Empfang, Willkommenskultur, Liedermacher, der auch den Kul- aber auch kriminelle Auswüchturtreff an der Johanneskirche or- se der offenen Ablehnung dieser für die Willkommensinitiative „Hallo in Sülz“ wird gebeten. Erster Rundgang am Wo Johanneskirche Eintritt 15 €/erm. 10 € 22 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Veranstaltungen Highlights im Seniorennetzwerk Abendgespräche zur Sache Donnerstag, 18. August 2016 Busfahrt nach Bernkastel-Kues/Traben-Trarbach Unsere Busfahrt mit Moseltour nach Traben-Trarbach ist leider ausgebucht. Derzeit besteht die Möglichkeit, sich auf die Warteliste setzen zu lassen. Gefahr eines neuen ethnischen Bürgerkrieges - wie in Ruanda? Tahirou Sy, Eirene Beauftragter für Burundi, begleitet von Dr. Reinhard Voss, berichtet über die Situation im Land Gruppenangebote und Termine s. Programm Dienstag, 23. August, 15.00 Uhr Vorlesenachmittag „Ein Text von Dir – ein Text von mir“ Eigene oder die Texte anderer Autoren werden bei einer Tasse Kaffee vorgestellt. Offenes, kostenloses Angebot! Siehe auch die Termine S. 24 Informationen finden Sie im Programm des Seniorennetzwerks. Das Heft mit allen Ve r a n s t a l t u n g e n erscheint Ende Juli in neuem Gewand! Auskünfte: Tel. (02 21) 94 40 13 88 (Montag + Mittwoch, 14.30 bis 17.00 Uhr). Sonntag, 28. August 2016, ab 11.30 Uhr Ökumenische Pfarrgemeindekirmes Wir feiern gemeinsam und wir freuen uns, Sie wie jedes Jahr an unserem Stand an der Nikolauskirche mit deftiger, selbstgemachter Suppe begrüßen zu dürfen! Pulverfass Burundi Sonntag, 18. September 2016, 19.30 - 21.00 Uhr Tersteegenhaus Kontaktperson Heribert Sticker, Tel. 0221 – 435621 Email: [email protected] 23 Wann So 18.9., 19:30 Uhr Rückkehr in So 25.9., 19:30 Uhr Erster Rundgang am Freihandelsabkommen à la TTIP/CETA und die Auswirkungen auf die Länder des Südens Eva-Maria Reinwald, Südwind Ein Beitrag zum Thema Christliche Ethik und Wirtschaft, mit dem sich der Sülz - Klettenberger Kir- chentag beschäftigt Sonntag, 25. September 2016, 19:30 bis 21.00 Uhr, Tersteegenhaus - Kontaktperson Heribert Sticker, Tel. 0221 – 435621 Email: [email protected] Sonntag, 11. September 2016, 18.00 Uhr Literarisch-Musikalische Soirée im Café Lamerdin Für Freunde der Lyrik! Unter dem Motto „Vom Laufe des Lebens“ rezitiert Theresia Wenzel-Koch Gedichte von Eichendorff, Goethe, Schiller, Busch, Ringelnatz u. v. a. mit Themen „von der Wiege bis zur Bahre“. Sie wird auf dem Akkordeon von Walter Pahlenberg begleitet. 5,00 € VVK (incl. einem Glas Wein) im Netzwerkbüro und an der Abendkasse Herausgeber: Dienstag, 13. September, 10.00 Uhr „Diagnose Demenzerkrankung – Was ist nun zu tun?“ Vortrag mit anschl. Diskussion im Café Lamerdin. Referentin: Susanne Keller (Fachberatung Alexianer GmbH, Köln). Spende erbeten! Ulrich Bauer, Vanessa Fetchenhauer-Köneke, Petra Hiemisch, Markus Buck, Jost Mazuch, Michael Müller, Jürgen Penzel, Hannelore Ruppert, Bettina Schwerdtfeger Entwurf: Roman Kurowiak wegweiser IMPRESSUM Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg, verantwortlich: Jost Mazuch Redaktion: Birke Bauer, Jana Bauer, Grafik & Layout: Claudia Schüler Titelbild: Markus Buck Redaktionsanschrift: Wegweiser, Tersteegenhaus Emmastr. 6, 50937 Köln Tel. 94 40 13-0 [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Urheber der Fotos sind jeweils angegeben. Für unverlangt eingesandte Artikel übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Gedruckt wird auf chlorfrei gebleichtem Papier. Druck: BM Druckservice, Dürener Str. 64c, Köln Auflage: 7.500 Nächster Redaktionsschluss: 30.08.2016 24 ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Minigottesdienst mit anschl. Kirchencafé (0–5 Jahre) Tersteegenhaus um 15:30 Uhr, Susanne Beuth und Team 10.9. Kindergottesdienst (3-11 Jahre) in der Johanneskirche sonntags 11 Uhr ab dem 28. August wieder jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst, Infos: Ivo Masanek Team Kindergottesdienst in der Johanneskirche Termine und Infos: Ivo Masanek, Tel. 46 31 44 Neue Teamer gesucht! Dienstag 23.8., 20 Uhr Seniorennetzwerk (s. S. 22) – August ber 2009 Novem Siehe auch die Highlights S. 22! Gesprächskreis Ehrenamtliche Mitarbeit, erst wieder Netzwerkfrühstück, Mo, 10:00 Uhr, Anmeldung erforderlich Englisch-/Französischkonversation im Wechsel „Sülz kulinarisch entdecken!“ 18:00 Uhr Kreatives Malen, montags 17:30 Uhr, neuer Kurs! Gedankenaustausch - Themen des Älterwerdens, 10:00 Uhr Dämmerschoppen: donnerstags, 19:00 Uhr, erst wieder (Aug.-Sept. Pause) Kultur-Bar: Forum für Kulturinteressierte, freitags 10:30 Uhr Literaturkreis, jeden 3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr Frische Waffeln im Café Lamerdin, einmal im Monat Café für Menschen mit Demenz und Angehörige, 14:30 Uhr Die „Wollmäuse“ (montags) Seniorengymnastik (montags), Spieletreff (dienstags), Gedächtnistraining (mittwochs), Yoga für Senioren (donnerstags) Frauenkreis (donnerstags), Seniorenclub Johanneskirche und Netzwerk-Chor „Gut gestimmt!“ (freitags) etc. Angehörige von psychisch Kranken im TH Gesprächskreis mit Ulrike Demming (nicht in den Ferien!) Johannesbläser in der Johanneskirche für neue und fortgeschrittene Bläser und Bläserinnen, Leitung: Peter Scheerer, Tel. 430 44 39, 0172-630 84 79 19.11. 15.8., 5.9. montags 25.9. 5.9., 19.9. 7.9. 20.10. 12.8., 2.9. 18.8., 15.9. 10.8., 14.9. 2.8., 16.8., 6.9., 20.9. Die Zeiten finden Sie im Flyer des SNW. montags 10-11:30 Uhr montags 19:30 Uhr Projektgruppe Beatmesse in der Johanneskirche 20 Uhr, Infos: Ivo Masanek und www.beatmesse.de 29.8., 19.9. 20 Uhr Eltern-Kind-Gruppen in der Johanneskirche, Infos: donnerstags Offener Jugendtreff (ab 12) in der Johanneskirche, wechselndes Programm, Ltg. Christopher Braun montags 19-21:30 Johanneskantorei in der Johanneskirche, Leitung: Eva-Maria Förster, [email protected] dienstags 20 Uhr Teamertreffen in der Johanneskirche, 1. Montag im Monat, Infos: [email protected] montags 20-22 Uhr Treffen der Erwachsenensegler, Johanneskirche 19:30 Uhr Club Kreuznach in der Johanneskirche mittwochs 18 Uhr Bibel im Gespräch im Tersteegenhaus 19:30 Uhr, mit Mittwoch 17.8., 14.9. Abendmahlsgottesdienst im Ernst-Schwering-Haus, Montag 22.8., 19.9. Verena Quitmann, Tel. 169 61 58, Do 10 - 11:30 Uhr 18 - 19:30 Uhr Pfarrer Jost Mazuch Blankenheimer Str. 51, 16 Uhr, Infos: Susanne Beuth Wellness für die Seele Gespräch, Austausch, Imbiss Dienstag „Wieso soll Liebe das Grösste sein? “ Thema September NN 23.8., 27.9. 20 Uhr Infos und Anmeldung Susanne Beuth, Tel.: 43 99 33 Offene Meditation in der Turnhalle der Kita im Tersteegenhaus, Kontakt: Dieter Nohl, Tel. 55 66 62 dienstags 20 Uhr Friedfertige Kommunikation, Tersteegenhaus Gruppe n. Marshall Rosenberg, Dr. Paulus, Tel. 46 33 11 2. Do im Monat Presbyteriumssitzung 25.8. Tersteegenhaus, 29.9. Johanneskirche Do 19:30 Uhr Ökumenische Gespräche Fr JOKreativ in der Johanneskirche, für Kreative ab 20, [email protected] – Neue Gesichter willkommen freitags 16.9., 20 Uhr Hans Gasper/Jost Mazuch Pause bis Oktober 25 26 So ist das Begegnungscafé eine neue Möglichkeit, dass schon lange in Sülz Ansässige und Geflüchtete, alte und neue Bewohnerinnen und Bewohner des Veedels sich kennenlernen und miteinander austauschen. Wie schön, dass die KHG in der Berrenrather Str. 127 dafür ihr Café Leselampe zur Verfügung stellt und dort auch die Kinder im Club raum spielen können! Weitere Informationen: www. halloinsuelz.de Fotos: A. Wuttke Jost Mazuch, Bezirk 1 Einhardstr. 5, 50937 Köln, Tel. 73 77 33 [email protected] Bettina Kurbjeweit, Bezirk 3 Kapitelstr. 10 51103 Köln, Tel. 72 43 51 [email protected] Kirchenmusikerin Eva-Maria Förster Drachenfelsstr. 32, 50939 Köln, Tel. 936 74 78 [email protected] Tersteegenhaus Emmastr. 6 50937 Köln, Tel. 94 40 13 - 0 Küster Stephan Braun (freitags dienstfrei) Handy: 0176-83 17 28 17 Kirchen, Küster Ivo Masanek, Bezirk 4 Nonnenwerthstr. 76 50937 Köln, Tel. 46 31 44 [email protected] Gemeindebüro Emmastr. 6, 50937 Köln Tel. 94 40 13-0, Fax -45 Claudia Schüler Bettina Wollram Di-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-17 Uhr ga-klettenberg@kirche-koeln. de Kirchen, Küster Herzliche Einladung zum Begegnungscafé donnerstags von 17 – 19 Uhr im Café Leselampe der KHG (Katholische Hochschulgemeinde), Berrenrather Str. 127 - für alle, - die neu in Sülz angekommen sind - die bereits in „Hallo in Sülz“ aktiv sind - die den Geflüchteten in zwanglosem Rahmen begegnen möchten - die sich in der Willkommens-initiative engagieren möchten. Schon mehr als ein Jahr zuvor hat sich die Willkommensinitiative Sülz-Klettenberg „Hallo in Sülz“ gebildet, die im Stadtteil wachsendes Interesse und große Bereitschaft zum Engagement erlebte. 500 Menschen wollen durch den Newsletter informiert werden. Und bisher haben sich etwa 80 Personen in Gruppen zusammengeschlossen, um den Geflüchteten Angebote in vielfältiger Weise zu machen: Deutschlernen, Alltagshilfen, Begleitung zu Behördengängen, Nähen, Kochen, Stadtspaziergänge, Gärtnern u.a. Während konkrete Angebote in Kleingruppen und 1:1-Kontakten stattfinden, kommen im Orga-Team Vertreter aus jeder Gruppe zusammen, besprechen und beschließen gemeinsam, was die Initiative als Ganzes angeht. Es gibt viel zu tun – und neben diesen arbeitsmäßigen Treffen ist auch der Wunsch entstanden, sich „einfach mal so“ zu treffen. Johanneskirche Nonnenwerthstr. 78 50937 Köln Küster Thomas Herse (montags dienstfrei) Handy: 0176-83 17 28 16 SNW Sie sind angekommen. 15 geflüchtete Kinder und 60 Frauen – alleinerziehende Mütter und alleinreisende Frauen – bewohnen seit Anfang März die Sülzer Container-Unterkunft in Universitätsnähe. Susanne Beuth, Bezirk 2 Klettenberggürtel 39 50939 Köln, Tel. 43 99 33 [email protected] Danielle Wiesner-v.d. Driesch Einhardstr. 5, 50937 Köln Tel. 94 40 13 - 88 [email protected] Mo+Mi 14:30 - 17 Uhr (AB) Weitere Adressen Begegnungscafé „Hallo in Sülz“ Pfarrerinnen, Pfarrer, Kirchenmusikerin, Gemeindebüro ANGEDACHT THEMA GEMEINDE AKTUELL NOTIZBUCH Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 50935 Köln Tel. 476 98-0, Fax -18 KiTa Tersteegenhaus Emmastr. 6 50937 Köln, Tel. 44 51 54 Leiterin: Heidelore Rockel KiTa Grafenwerthstr. 65 50937 Köln, Tel. 46 57 38 Leiterin: Ulrike Kivernagel Jugendprojektleiter Christopher Braun Hospeltstr. 65d, 50825 Köln Tel. 277 47 33 Handy: 0178-2077857 [email protected] Jugendwerkstatt Rhöndorfer Str. 6, 50939 Köln Tel. 473 47 53, Fax -49 27 Spenden Wenn Sie unsere Gemeinde finanziell unterstützen möchten, steht Ihnen folgende Bankverbindung für Spenden zur Verfügung: Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg Sparkasse KölnBonn BIC-SWIFT COLSDE33 IBAN: DE 78 3705 0198 0002002061 weitere Infos unter www.kirche-klettenberg.de TersteegenhausJohanneskirche 9:30 Uhr, Emmastraße 6 11:00 Uhr, Nonnenwerthstr. 78 Susanne Beuth Jost Mazuch Bettina Kurbjeweit 10 Uhr AKZENTE: Pfarrgemeinde- kirmes Susanne Beuth (s. S. 16) Susanne Beuth Jost Mazuch Bettina Kubjeweit Reiserückkehrgottesdienst mit Jugend singt, Ivo Masanek (s. S. 18) August 07 14 21 28 September 04 Bettina Kurbjeweit 10 15:30 Uhr Minigottesdienst Susanne Beuth und Team 11 Jost Mazuch 18 Julia Strecker 24 In St. Karl-Borromäus 18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Susanne Beuth, Christine Busch, Hanno Sprissler (s. S. 17) 25 10 Uhr AKZENTE Tauferinnerung Bettina Kurbjeweit Bettina Kurbjeweit Jost Mazuch Ivo Masanek 14 Uhr Taufgottesdienst Ivo Masanek Taizé-Gottesdienst Hanno Sprissler, Ivo Masanek mit Johanneskantorei (s. S. 18) Notiert Kindergottesdienst ab 28. August wieder jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Johanneskirche, Abendmahl: Tersteegenhaus und Johanneskirche jeden Sonntag
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