Aufbereitet und günstig

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BRANCHENINDEX: AUSTAUSCHTEILE
Aufbereitet und günstig
Preisvorteil
Kundenbedarf
Wie hoch ist der Preisvorteil für die Kunden beim Kauf von wiederaufbereiteten
Teilen im Vergleich zu Neuteilen?
Fragen Ihre Kunden mit älteren Fahrzeugen nach wiederaufbereiteten Ersatzteilen?
5%
6%
Bis 10 Prozent
8%
Bis 15 Prozent
5%
Bis 20 Prozent
Nein
53 %
25 %
Nein
45%
Ja
55%
11 %
12 %
Bis 25 Prozent
30 %
Bis 30 Prozent
23 %
Markenbetriebe
Freie Servicebetriebe
23 %
25 %
Über 30 Prozent
Keine Angabe
Ja
47 %
22 %
Die Kunden mit älteren Fahrzeugen sind preissensibel. Rund jeder zweite
Werkstattbesucher fragt nach wiederaufbereiteten Teilen.
1%
4%
Markenbetriebe
Freie Servicebetriebe
Quelle: BBE»kfz-betrieb«
kfz-betrieb
Etwa ein Viertel aller Befragten gab an, dass die Austauschteile im Vergleich
zu Neuteilen über 30 Prozent preiswerter sind.
kfz-betrieb
Quelle: BBE/»kfz-betrieb«
Mitgebrachte Ersatzteile
Kommt es vor, dass Ihre Kunden Ersatzteile zur Wartung und Reparatur mitbringen?
Nein
40 %
Nein
33%
Ja
67%
Ja
60 %
Markenbetriebe
Freie Servicebetriebe
Die Mehrheit der Markenbetriebe und der Freien Werkstätten ist bereits mit
mitgebrachten Ersatzteilen konfrontiert worden.
kfz-betrieb
Quelle: BBE/»kfz-betrieb«
Einbau von mitgebrachten Teilen
Wenn Ihre Kunden Ersatzteile zur Reparatur mitbringen, bauen Sie diese Teile
dann ein?
52 %
Ja, grundsätzlich
22 %
Ja, mit Erhöhung des
Stundensatzes
Ja, wenn das Teil ein
Originalteil ist
Nein, grundsätzlich nicht
15 %
32 %
25 %
12 %
8%
34 %
Markenbetriebe
Freie Servicebetriebe
52 Prozent der Vertragswerkstätten, aber nur 22 Prozent der freien Kfz-Betriebe bauen die mitgebrachten Teile grundsätzlich ein.
Quelle: BBE/»kfz-betrieb«
kfz-betrieb
J
eder zweite Kunde mit einem
älteren Fahrzeug fragt bei seinem Werkstattbesuch nach
wiederaufbereiteten Ersatzteilen.
Doch nicht alle Kfz-Betriebe (
Prozent) bieten ihren Kunden
Teile für eine zeitwertgerechte
Reparatur an. Dies ergab die
Branchenindexbefragung der
Redaktion »kfz-betrieb« und der
Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.
Die Kunden sind preissensibel.
Sie erwarten von ihren Werkstätten differenzierte Reparatur- und
Teileangebote. Das haben immerhin knapp zwei Drittel der
befragten Vertragshändler der
Automobilhersteller und Inhaber
von Freien Werkstätten erkannt.
Sie offerieren ihren Kunden nicht
nur die Austauschklassiker wie
Anlasser und Lichtmaschinen.
Weil die Nachfrage entsprechend
groß ist, haben sie auch instand
gesetzte Bremssättel, Zündverteiler, Klimakompressoren, Einspritzsysteme, Kupplungs- und
Lenkungsteile im Programm.
Aktiver in der Vermarktung
von günstigen Austauschteilen
als die Vertragswerkstätten sind
die unabhängigen Servicebetriebe. Bei einem Viertel der Freien
Werkstätten beträgt der Anteil
von verkauften Aufbereitungsteilen am gesamten Ersatzteilgeschäft bis zu zehn Prozent. Dagegen verbuchen nur  Prozent der
fabrikatsgebundenen Autohäuser einen Verkaufsanteil von bis
zu zehn Prozent bei den instand
gesetzten Teilen.
Rund ein Viertel aller Befragten gab an, dass der Preisvorteil
für die Kunden beim Kauf von
wiederaufbereiteten Teilen im
Vergleich zu Neuteilen über 
Prozent beträgt. Auf die Frage
„Beraten Sie Ihre Kunden zu den
verschiedenen Teilequalitäten?“
sagten  Prozent „Ja, bei jeder
Reparaturannahme“, gefolgt von
„Nur wenn der Kunde nach der
Teilequalität fragt“ ( Prozent),
„Nein, grundsätzlich nicht“ (
Prozent) und „Nein, meine Kunden vertrauen mir beim Teileeinbau“ ( Prozent).
Dass seine Erträge im Ersatzteilgeschäft in den nächsten
zwölf Monaten stabil bleiben,
prognostiziert jeder zweite Befragte.
NORBERT RUBBEL
kfz-betrieb DIGITAL
Unter www.kfz-betrieb.de/
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kfz-betrieb 21/2016 43