Pressehinweis Presse- und Informationszentrum des Heeres Von-Hardenberg-Kaserne Postfach 1162 15331 Strausberg Fon: (3341) 58 – 1522 Fax: (3341) 58 – 1519 E-Mail: [email protected] Strausberg, 31.05.2016 ILA 2016 High Tech am blauen HimmelDie Luftbeweglichkeit von Landstreitkräften Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2016 werden in mehreren Diskussionsforen und Vorträgen die Möglichkeiten, Fähigkeiten und Notwendigkeiten bemannter und unbemannter Flugsysteme thematisiert. Dabei werden hochkarätige Experten aus NATO, Bundeswehr und Industrie zu Wort kommen. Interessierte Pressevertreter sind herzlich zu folgenden Veranstaltungsterminen auf dem Gelände der ILA in der HeliLounge(Halle 3) eingeladen: 01.06.2016, 11:00-12:00 Uhr Up to the Limit(s) - Möglichkeiten und Grenzen „Dilemma Hubschrauber – Quo vadis HEER?“ Was kann das Heer mit seinen jetzigen Waffensystemen? 01.06.2016, 16:00-17:00 Uhr „Der Förderkreis des Heeres im Spannungsfeld zwischen Politik, Industrie und Landstreitkräften“ Vortrag durch den Präsidenten des Förderkreises Heer, Generalleutnant a.D. Roland Kather 02.06.2016, 11:00-12:00 Uhr „Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung“ Eine Fähigkeit, die nur Joint & Combined zur vollen Wirkung kommt! Sind die deutschen Streitkräfte dafür bereit?“ 02.06.2016, 12:00-13:00 Uhr Erwartungen von Spezialkräften an die Luftbeweglichkeit von Landstreitkräften „Das Kommando Spezialkräfte (KSK) und das HEER – Wer braucht wen?“ Pressehinweis Presse- und Informationszentrum des Heeres 02.06.2016, 14:00-15:00 Uhr „Der Förderkreis des Heeres im Spannungsfeldzwischen Politik, Industrie und Landstreitkräften“ Vortrag durch den Präsidenten des Förderkreises Heer, Generalleutnant a.D. Roland Kather 02.06.2016, 16:00-17:00 Uhr High Tech am blauen Himmel „Böse Drohne – Gute Drohne: Warum müssen wir darüber reden?“ Hinweis: Für die Teilnahme akkreditieren Sie sich bitte über www.ila-berlin.de PANEL 1 PANEL 2 Up to the Limit(s) Luftbeweglichkeit von Landstreitkräften – Möglichkeiten und Grenzen „Der Förderkreis des Heeres im Spannungsfeld zwischen Politik, Industrie und Landstreitkräften“ „Dilemma Hubschrauber – Quo vadis HEER?“ Was kann das Heer mit seinen jetzigen Waffensystemen? Überblick Den Möglichkeiten der Luftbeweglichkeit z.B. Luftmechanisierung, luftgestützter Einsatz, Lufttransport, steht gegenüber, dass das deutsche Heer in den letzten Jahren deutlich an Lufttransportkapazitäten verloren hat. • Welche Aufträge und Einsatzoptionen können Landstreitkräfte (LaSK) zur Zeit überhaupt erfüllen? • Wieviel mehr können LaSK mit Unterstützung der anderen Teilstreitkräfte, und wie? • Aufzeigen der Möglichkeiten, Stärken, am Beispiel einer Operation (z.B. Afghanistan); • Wo arbeiten wir bereits zusammen? • Welche Auswirkungen hat das auf die Ausbildung? Zeit 01.06.2016, 11 - 12 Uhr Podium • Vertreter Division Schnelle Kräfte • General Flugbetrieb Heer o.V.i.A • Kommandeur Hubschraubergeschwader 64, Oberst Stefan Demps • Kommandeur 11. Luchtmobile Brigade (Niederlande) • Internationales Hubschrauberausbildungszentrum/ Ausbildungs- und Übungszentrum Luftebeweglichkeit, Brigadegeneral Uwe Klein Moderation Oberstleutnant i.G. Frederik Holz Infoblatt ILA.indd 1 Vortrag durch den Präsidenten des Förderkreises Heer, Generalleutnant a.D. Roland Kather Zeit 01.06.2016, 16 - 17 Uhr PANEL 3 „Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung - eine Fähigkeit, die nur Joint & Combined zur vollen Wirkung kommt! Sind die deutschen Streitkräfte dafür bereit?“ Überblick Die Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung (STF) mit ihren Koordinierungselementen stellt insbesondere die Feuerunterstützung für die Kampftruppen des Heeres mit mittleren und schweren bodengebundenen und luftgestützten Wirkmitteln auf kurzer bis großer Reichweite, abstandsfähig mit konventioneller und Präzisionswirkung, bereit. Sie trägt wesentlich zur Feuer- und Wirkungsüberlegenheit bei, unterstützt das Schaffen der Voraussetzungen für den Einsatz luftgestützter Wirkmittel und ermöglicht den schnellen Schwerpunktwechsel durch Feuer - ohne Bewegung eigener Truppe. STF ist dabei nicht nur streitkräfteübergreifend sondern vor allem auch multinational ausgerichtet und bereits im Grundbetrieb Joint & Combined umgesetzt. Über die dem Heer zugeordnete Pilotaufgabe werden die Fähigkeitsbeiträge der Teilstreitkräfte koordiniert, im Rahmen der NATO und des Joint Fire Support Executive Steering Committes weiterentwickelt und standardisiert sowie unter dem Dach des Framework Nations Concept in multinational gemeinsame Ausbildung eingebracht und umgesetzt. STF bietet einen für die TSK wechselseitig signifikanten Mehrwert in der Feuerunterstützung in allen Arten von Einsätzen und wirkt als Katalysator im Bereich der Interoperabilität. Bei sehr günstigem Nutzen-Kosten-Verhältnis hinkt die materielle Umsetzung jedoch der Relevanz der Fähigkeit hinterher – ständiges Schieben - Strecken - Streichen vergrößert die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit seit Jahren. Zeit 02.06.2016, 11 - 12 Uhr Podium • Heer - Deutscher Repräsentant im Joint Fire Support Executive Steering Committee (JFS ESC) • Ansprechpartner STF im Kommando Luftwaffe - Beauftragter der Lw für STF Briggen Pototzky • Marinekommando - Chef des Stabes • Allied military (e.g. US (ESC), NLD, FRA, FNC-Partnernationen) • Scientific community (e.g. Fraunhofer, IABG) • Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Moderation Oberst Manfred Dietmar Felber PANEL 4 Erwartungen von Spezialkräften an die Luftbeweglichkeit von Landstreitkräften „Das Kommando Spezialkräfte (KSK) und das HEER – Wer braucht wen?“ Überblick Das KSK hat ganz bestimmte Anforderungen an die unterstützenden Truppen (z.B.: Verwundetenversorgung, Einsatz Luftmittel von seegehenden Plattformen.). Welche Bedürfnisse an Ausrüstung und Ausbildung sind vorhanden und können die LaSK das Tempo mithalten? 29.04.16 14:48 Zeit 02.06.2016, 12 - 13 Uhr Podium • Brigadegeneral Dag Baehr • Kommandeur/ Staffelkapitän Light Utility Helicopter Special Operation Forces • Vertreter Spezialkräfte Marine und Sanitätsdienst Moderation angefragt Aufgaben sind absehbar durch bemannte Systeme weiter zu leisten? Ist die Bewaffnung von Drohnen/ UAS eine operationelle Notwendigkeit? Damit verbunden ist die Frage der Steuerung aus der Luft als neue Aufgabe bemannter Systeme oder die Steuerung vom Boden (vglb. heutiger UAS, jedoch mit Einschränkungen der Situational Awareness). Zeit 02.06.2016, 16 - 17 Uhr „Der Förderkreis des Heeres im Spannungsfeld zwischen Politik, Industrie und Landstreitkräften“ Podium • Commanding Gerneral Joint Warfare Center Generalmajor Reinhard Wolski • Representative industry (angefragt) • Kommando Luftwaffe - Bearbeiter Heron TP • Vertreter Division Schnelle Kräfte Vortrag durch den Präsidenten des Förderkreises Heer, Generalleutnant a.D. Roland Kather Moderation Thomas Wiegold (Journalist und Militärexperte) PANEL 5 Luftbeweglichkeit von Landstreitkräften In Einsätzen erfolgreich bestehen Zeit 02.06.2016, 14 - 15 Uhr PANEL 6 High Tech am blauen Himmel - Manned-Unmanned Teaming (MUM-T) im Einsatz“ „Böse Drohne – Gute Drohne: Warum müssen wir darüber reden?“ Überblick Moderne bemannte fliegende Waffensysteme des Heeres benötigen für Ihren Einsatz ein komplexes System unterschiedlicher Unterstützungsleistungen. Neben Fragen zur Reduktion der Komplexität – auch mit Hilfe technologischer Lösungen – stellt sich auch die Frage, inwieweit ein gemeinsamer Einsatz von bemannten und unbemannten Systemen zukünftig zur Stärkung der luftgestützten Kräfte des Heeres beitragen kann: - welche Aufgaben können zuverlässig von unbemannten Systemanteilen übernommen werden und welche Infoblatt ILA.indd 2 Impressum Kommando Heer Referat Strategische Zielsteuerung Prötzeler Chaussee 25 // 15344 Strausberg Tel.: 03341 - 58 1552 // E-Mail: [email protected] www.deutschesheer.de 29.04.16 14:48
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