Kundenzeitung - Stadtwerk Tauberfranken

NETZWERK
Tauberfranken
Juni 2016
Die innovativen Seiten Ihres Stadtwerks
KLEINE KUNSTWERKE:
Kinderbilder in unserem aktuellen Geschäftsbericht
NEUES KUNDENPORTAL
Energieversorgung jetzt
online regeln
NEUE HOMEPAGE:
Windpark Külsheim
jetzt im Internet
NEUE MOBILITÄT:
Ladestationen für
Elektroautos geplant
Netzwerk Tauberfranken
Paul Gehrig, Geschäftsführer
Stadtwerk Tauberfranken
Liebe Leserinnen und Leser,
Top-Lokalversorger 2016 – über dieses Prädikat, das wir in
diesem Jahr bereits zum dritten Mal erhalten haben, sind
wir stolz. Denn es zeigt, dass unsere Kunden mit unserem
Job zufrieden sind und wir den Menschen in unserer Region
eine zuverlässige und zukunftsweisende Energieversorgung
bieten. Und es bestärkt uns darin, diesen Weg weiterzugehen. Für eine sichere und nachhaltige Versorgung mit Strom
und Gas, für einen optimalen Service und für noch mehr
Engagement für Umwelt und Region.
Selbstverständlich haben wir uns daher auch bei den
diesjährigen Heimattagen in Bad Mergentheim mit zwei
eigenen Ständen beteiligt. Zum einen auf dem Marktplatz
und zum anderen auf der Bildungsmesse der DHBW. Das
Kommando für den Stand auf der Bildungsmesse war
dabei komplett unseren Auszubildenden überlassen. Den
Nachwuchs zu fördern, ist schließlich vor allem in unserer
Branche ein entscheidender Faktor. Um motivierte künftige
Energieexperten für unser Stadtwerk zu gewinnen, arbeiten
wir eng mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zusammen. Diese wird zusätzlich ab Oktober am Campus Bad
Mergentheim ein Studium mit dem Schwerpunkt Energie
anbieten, bei dem wir als Partner mit dabei sind.
INHALT
Editorial
Revision im Naturwärmekraftwerk abgeschlossen.
Seite 4
Windpark Külsheim online
entdecken.
Seite 5
Stadtwerk Tauberfranken
bietet neues Duales Studium
an.
Seite 6
Stadtwerk Tauberfranken
mit zwei Ständen bei den
Heimattagen.
Seite 7
Das Wasser im Versorgungsgebiet wird Schritt für Schritt
weicher.
Seite 8
Einen besseren Einblick in die eigene Energieversorgung
bekommen ab sofort übrigens alle unsere Kunden. Unser
neues Online-Kundenportal gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre
Energieangelegenheiten in Zukunft ganz bequem und zu
jeder Uhrzeit von Zuhause aus zu regeln – von den persönlichen Daten bis hin zur Abschlagsfestlegung.
Mehr Infos zum neuen Serviceportal und viele weitere
spannende Themen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Herzlichst
Ihr
Paul Gehrig,
Geschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken
5 Ladestationen für E-Autos
in Lauda-Königshofen und
Bad Mergentheim geplant.
Seite 9
Fleischgroßhandel Tischer
GmbH & Co. KG aus Lauda
stellt sich vor.
Seite 10
Beim Gewinnspiel locken
tolle Preise.
Impressum
NETZWERK erscheint zweimal jährlich im Versorgungsgebiet des Stadtwerks
Tauberfranken für alle Kunden und die, die es werden wollen.
Herausgeber: Stadtwerk Tauberfranken GmbH, Max-Planck-Str. 5,
97980 Bad Mergentheim • Redaktion: Barbara Kurz (V.i.S.d.P.), Stadtwerk
Tauberfranken GmbH • Redaktionelle Betreuung: Fröhlich PR GmbH • Satz:
Häusler & Bolay Marketing GmbH • Fotos: Stadtwerk Tauberfranken, Foto
Besserer, Fotolia.com (Michael Kempf, Petair, Juergen Besserer, electriceye,
kras99m, Christian Jung, lev dolgachov) • Druck: StieberDruck GmbH,
97922 Lauda-Königshofen • Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
Seite 12
Ausgabe 1/2016
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Aktuelles
Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
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Neues Kundenportal
5 Euro Gutschein bei Registrierung bis 30. September 2016
Vertragsdaten verändern oder den Abschlagsplan anpassen können Kunden des Stadtwerks Tauberfranken
künftig ganz einfach von Zuhause aus und rund um die Uhr. Das neue Online-Kundenportal machts möglich.
Immer mehr Verbraucher möchten gerne jederzeit
und von überall aus ihre Energieversorgung organisieren. Diesen Wunsch nach größtmöglicher Flexibilität erfüllt das Stadtwerk Tauberfranken seinen Kunden seit Mitte Mai mit
dem neuen Online-Kundenportal.
Über den Menüpunkt „KundenLogin“ unter www.stadtwerktauberfranken.de kann man
sich ganz einfach mittels der
Geschäftspartnernummer und
Zählernummer registrieren und
später mit den individuellen Zugangsdaten jederzeit einloggen.
Das Kundenportal selbst bietet dann
verschiedene Möglichkeiten. So können
zum Beispiel persönliche Vertrags- und Rechnungsdaten geändert und aktualisiert oder eine Übersicht
über alle Verbrauchsstellen und die individuelle
Verbrauchshistorie aufgerufen werden. Zusätzlich
lässt sich auch der monatliche Abschlagsplan je nach
Wunsch anpassen.
„Unsere Kunden sind dank des neuen Onlineportals
künftig unabhängig von unseren Servicezeiten und
können ihre Energieversorgung dann regeln, wenn es
für sie zeitlich am besten passt. Und das Ganze
noch dazu bequem von Zuhause aus“,
betont Steffen Heßlinger, Teamleiter
Vertrieb.
Das Portal, das sowohl per Computer als auch per Tablet und
Smartphone nutzbar ist, soll schon
bald um weitere Funktionen
ergänzt werden. Dazu
soll zum Beispiel ein
Preisrechner für die
verschiedenen Produkte des Stadtwerks
gehören, um Ersparnisse
zu anderen Angeboten
zu ermitteln, sowie die
Möglichkeit, Produktwechsel
selbst vorzunehmen.
INFO
Jeder Kunde
des Stadtwerks
Tauberfranken,
der sich bis
30.09.2016 für
das neue OnlineServiceportal
registriert, erhält
eine Gutschrift
von 5 Euro brutto
auf seine Jahresverbrauchsabrechnung.
Naturwärme
Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
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Frühjahrsputz im
Naturwärmekraftwerk
Erste Revision in diesem Jahr fiel besonders umfangreich aus
Zweimal jährlich steht im Bad Mergentheimer Naturwärmekraftwerk eine gründliche Revision mit Reinigungs- und Wartungsarbeiten an. Aufgrund von Umbauten und Sicherheitsprüfungen erstreckte sich die
diesjährige Frühjahrsrevision auf 4 Wochen und machte die Koordination von 21 Fachfirmen erforderlich.
Normalerweise geht die halbjährliche Revision, die
von den Herstellern der Kesselanlagen vorgegeben
ist, in ungefähr ein bis zwei Wochen über die Bühne.
Der diesjährige „Frühjahrsputz“ des Naturwärmekraftwerks dauerte jedoch von Mitte April bis Mitte
Mai – Grund dafür waren zwei wichtige Sondermaßnahmen. So wurde zum einen der Abtransport der
Rostasche, die bei der Verbrennung der Hackschnitzel
entsteht, durch den Einbau eines Scherenhubtisches
optimiert. Zum anderen wurden aus sicherheitstechnischen Gründen und wegen wiederkehrender
TÜV-Prüfungen die Schweißnähte aller Thermoölleitungen geröntgt. Diese Stahlrohrleitungen
verlaufen in den Wärmetauschern und
entziehen dem heißen Rauchgas die
Energie. Sie müssen einem Druck von
bis zu 10 bar und Rauchgastemperaturen von über 1.000° C standhalten.
„Vor allem diese spezielle Prüfung
war enorm umfangreich und nahm
Neben der Kontrolle
der Rohrleitungssysteme (oben rechts)
und der Prüfung
der Wärmetauscher
(rechts) stand bei der
diesjährigen Frühjahrsrevision auch der
Einbau eine Scherenhubtisches (oben) auf
dem Programm.
daher viel Zeit in Anspruch. Insgesamt wurden rund
600 Röntgenaufnahmen gemacht“, erklärt Gerhard
Hirschlein, Teamleiter Wärmeerzeugung.
Doch auch die klassischen Revisionsmaßnahmen sind
äußerst komplex und verlangen die exakte Koordination aller beteiligten Fachfirmen, die für die einzelnen Bauteile des Kraftwerks zuständig sind. Diese
kümmern sich beispielsweise um die Reinigung der
Kesselanlagen inklusive Wärmetauscher und Filteranlagen. Daneben muss die Wandstärke aller Thermoölleitungen geprüft werden und auch die Wartung aller
Hydraulikaggregate und Kompressoren gehört zu
den regelmäßigen Wartungsaufgaben. Abschließend
sieht jede Revision auch eine gründliche Überprüfung
sämtlicher Sicherheitseinrichtungen vor.
Nach Abschluss der diesjährigen XXL-Revision fiel das
Fazit von Gerhard Hirschlein mehr als zufrieden aus:
„Unser Naturwärmekraftwerk ist in einem optimalen
Zustand, sauber und absolut effizient – ein echtes
Vorzeigeobjekt. Das ist vor allem dem steten Engagement meines Teams zu verdanken.“ Marco Hirschlein
als Anlagenverantwortlicher und Guido Herrmann,
Elektroniker für Betriebstechnik, kümmern sich das
ganze Jahr über um den reibungslosen Betrieb und
die kontinuierliche Pflege des Kraftwerks.
Energie
Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
Windpark Külsheim mit
eigener Homepage
Infos unter www.windpark-kuelsheim.de
Bis zu 30 Mio. kWh Strom pro Jahr aus der Region für die Region. Das ist das Ziel, das hinter dem Projekt Windpark
Külsheim steckt. Unter www.windpark-kuelsheim.de können sich nun beteiligte und interessierte Bürger über die
Entwicklung des Projekts informieren.
Ein Überblick über die letzten Bauetappen unter
dem Menüpunkt „Aktuelles“ zeigt deutlich: Die
Realisierung der fünf Windkraftanlagen ging schnell
voran. Nachdem Mitte Februar die Großkomponenten
angeliefert worden waren, begann umgehend die
Montage. Nach eineinhalb Monaten waren schließlich
alle fünf Anlagen planmäßig in Betrieb.
Besucher der Seite beispielsweise, dass der Windpark
im Vergleich zu konventionell erzeugtem Strom aus
fossilen Brennstoffen pro Jahr bis zu 15.000 Tonnen CO2 einspart. Stickoxide, Schwefeldioxide und
eventuell toxische Feinstaubpartikel fallen außerdem
komplett weg.
Wer genau wissen möchte, wie die Installation einer
solchen Windkraftanlage verläuft, kann im Bautagebuch der neuen Homepage die eindrucksvollen Aufnahmen der Bildergalerie mit integriertem Datumsvermerk verfolgen. Von den Tiefbauarbeiten bis hin
zur Montage der Rotorblätter findet sich hier jeder
einzelne Schritt in spannenden Fotos dokumentiert.
Damit auch der Bau des Windparks so gut wie keine
Spuren hinterlässt, werden die nach der Fertigstellung nicht mehr benötigten Bauflächen renaturiert,
sodass der ökologische Eingriff auf ein Minimum reduziert werden kann und unterm Strich kein einziger
Quadratmeter Wald verloren geht. Die Errichtung
des Windparks erfolgt dadurch so nachhaltig und
umweltschonend wie irgend möglich.
Neben Neuigkeiten rund um das außergewöhnliche
Bauprojekt informiert die neue Website natürlich
auch über alle wichtigen Daten und Fakten rund um
den Windpark. Unter dem Punkt „Projekt“ erfahren
Übrigens:
Die Kabeltrassen wurden in enger Abstimmung mit
der Kommune so geplant, dass sie überwiegend
über kommunale Flächen verlaufen.
5
Karriere
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Duales Studium für künftige
Energie-Experten
Neues Studienangebot der DHBW am Campus Bad Mergentheim
Im Oktober 2016 startet ein neues Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
(DHBW) Mosbach am Standort Bad Mergentheim. Eine Variante des bestehenden Studiengangs
Wirtschaftsingenieurwesen – Innovations- und Produktmanagement mit dem neuen Fokus „Energie“.
speziell den Anforderungen von Energieversorgungsunternehmen entsprechen“, so Professor Dr. Simon
Möhringer, Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen – Innovations- und Produktmanagement. Dazu
gehören unter anderem Grundlagen der Energiewirtschaft sowie die Aspekte Erneuerbare Energie und
nachhaltige Energiesysteme, Vertrieb und Handel im
Energiesektor, IT-/Intelligente Netze und natürlich
aktuelle Themen der Branche.
Professor Dr. Simon
Möhringer von der
DHBW, Paul Gehrig,
Geschäftsführer des
Stadtwerks Tauberfranken, Zeki Susam, Laboringenieur der DHBW
sowie Michael Enigk
und Frank Dumontie,
Personalverantwortliche der WEMAG
AG, besichtigten das
Multifunktionslabor der
DHBW am Campus Bad
Mergentheim – hier vor
der Wärmepumpenversuchsanlage.
Ausschlaggebender Impuls für das neue Studienangebot war das steigende Interesse von Partnerunternehmen aus dem Energiesektor, insbesondere von
Stadtwerken. „Die meisten Energieversorger, wie auch
wir, sind stets auf der Suche nach motivierten und
qualifizierten Nachwuchskräften“, erklärt Paul Gehrig,
Geschäftsführer des Stadtwerks Tauberfranken, das
bereits Dualer Partner der DHBW und zusammen mit
der Thüga AG maßgeblich an der inhaltlichen Gestaltung des neuen Studiengangs beteiligt ist. Genau
diese Qualifikation liefert der Energie-Schwerpunkt
des neuen Studienangebots. „Wir vermitteln den
Studierenden auf Basis einer breiten kaufmännischtechnischen Grundlage spezifische Kompetenzen, die
Eine Reihe von neuen Partnerunternehmen und
Studieninteressierten haben bereits Studienplätze
für dieses innovative Angebot reserviert, das am
1. Oktober erstmals startet und im Erfolgsfall mit
dem staatlichen akademischen Grad Bachelor of
Engineering (B. Eng.) abgeschlossen wird. Während
der dreijährigen Studiendauer, die sich auf 6 Semester verteilt, wechseln die Studierenden alle drei
Monate zwischen Hochschule und Partnerunternehmen, so dass ein guter Transfer zwischen Theorie
und Praxis gewährleistet ist. Auch
die Projekt- und Bachelorarbeiten
befassen sich mit konkreten
Fragestellungen aus dem jeweiligen Unternehmen.
INFO
Weitere Infos finden
Interessierte unter
www.mosbach.dhbw.de/energie
Region
Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
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Stadtwerk Tauberfranken bei
den Heimattagen
Azubistand und Vertriebsstand waren gut besucht
Auf großes Interesse stießen beim offiziellen Auftakt der Heimattage, dem sogenannten Baden-Württemberg-Tag, die beiden
Stände des Stadtwerks Tauberfranken. In kompletter Eigenregie hatten die Auszubildenden des Stadtwerks einen Infostand
realisiert. Am Marktplatz konnten sich Interessierte am Vertriebsstand über die Leistungen des Stadtwerks informieren.
Über ein kühles Radler
der Herbsthäuser
Brauerei freute sich
Ministerin Bauer angesichts der sommerlichen Temperaturen
besonders.
Vom 6. bis 8. Mai lud die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) zu einer kleinen Bildungsmesse im Schlosshof ein. Das Stadtwerk Tauberfranken,
das auch zu den Partnerfirmen der DHBW zählt,
wurde dabei von seinen neun Auszubildenden präsentiert. Verantwortlich für die gesamte Organisation
war alleine der Stadtwerk-Nachwuchs, der diese
Aufgabe als offizielles Ausbildungsprojekt und mit
großer Motivation übernahm. Ziel des Ganzen: Sozialund Methodenkompetenz erlernen und sich außerdem in Sachen Teamarbeit bewähren. Mit Erfolg.
Am Samstag und Sonntag boten die Azubis ein
buntes Programm. Im Vordergrund standen natürlich Einblicke in den Alltag der Auszubildenden, um
interessierten Jugendlichen auf direktem Weg ihre
Erfahrungen zu vermitteln. Neben Information war
aber auch für jede Menge Unterhaltung gesorgt. An
einer Fechtwand beim Ausstellungsstand konnten Besucher auf unterhaltsame Weise mit dem Degen ihre
Reaktionsfähigkeit testen. Als kleine Überraschung
für die Gäste gab es von den Azubis außerdem einen
süßen selbstgebackenen Stadtwerks-Gruß. Zusätzlich
war der Azubi-Stand des Stadtwerks Tauberfranken
auch in die Technik-Rallye der Jugendtechnikschule
Taubertal eingebunden. Die Schüler mussten sich
am Stand anmelden, eine Frage zum Stadtwerk
beantworten und erhielten bei richtiger Antwort ein
Bauteil für eine Taschenlampe.
Neben dem Stand der Auszubildenden war das
Stadtwerk auch noch mit einem Vertriebsstand am Marktplatz vertreten, dem sogar die Baden-Württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer
einen Besuch abstattete. StadtwerkGeschäftsführer Paul Gehrig erläuterte der Ministerin, wie sich das
Stadtwerk in den letzten Jahren neu
positioniert hat. Besonders was das
ökologische Engagement, den Aufbau
der Fernwärmeversorgung und die Investition in den Windpark Külsheim betrifft.
Äußerst spannend fand Ministerin Bauer auch den
vom Stadtwerk Tauberfranken unterstützten neuen
Studiengang der DHBW zum Wirtschaftsingenieur mit
Profil Energie. Interessierte Besucher konnten sich am
Vertriebsstand unter anderem über PV-Anlagen mit
Speichermöglichkeit informieren und bei der Aktion
„Kunden werben Kunden“ teilnehmen.
Produzierten süße
Überraschungen für die
Besucher des AzubiStand: Katharina Ehrmann, Natalie Wagner
und Laura Zenkert.
Wasser
Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
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Schon jetzt weicheres Wasser
Stadtwerk Tauberfranken reduziert Wasserhärte am 6. Juni erneut
Ende 2016 ist die Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks „Wart“ geplant. Bereits seit Februar
führt das Stadtwerk Tauberfranken jedoch eine stufenweise Wasserhärte-Reduzierung durch, so
dass es schon jetzt weicheres Wasser gibt.
26 – 28 ° dH
23° dH
11°
dH
17 ° dH
20° dH
Das neue
Wasserwerk
„Wart“ geht Anfang
2017 in Betrieb.
INFO
Für Fragen steht
das Stadtwerk
Tauberfranken
unter der Telefonnummer
07931 / 491-364
gerne zur Verfügung.
14° dH
Ab Anfang 2017
werden dank des neuen
Wasserwerks Bad Mergentheim und die Stadtteile
Althausen, Edelfingen, Lillstadt,
Löffelstelzen, Lustbronn, Markelsheim,
Neunkirchen und Stuppach mit Leitungswasser
der Wasserhärte 14° dH versorgt. Weicheres
Wasser gibt es aber bereits vorher. Der
Grund: Anfang des Jahres hat das Stadtwerk
Tauberfranken bereits eine stufenweise
Wasserhärte-Reduzierung gestartet,
so dass die versorgten Haushalte sich
schon jetzt über weicheres Wasser freuen
können.
Bislang weist das abgegebene Eigenwasser
aus den örtlichen Quellen und Brunnen aus der
Region um Bad Mergentheim einen Härtegrad von
26-28° dH auf. Durch Zumischung von weicherem
Wasser aus dem Wasserwerk Bronn (bei Weikersheim) des Zweckverbands Wasserversorgung
Nordostwürttemberg wurde nun ab dem 22. Februar
die Wasserhärte im ersten Schritt auf einen Wert von
23° dH gesenkt. Darauf folgt am 6. Juni eine zweite
Senkung auf ca. 20° dH und im Oktober schließlich
eine Reduzierung der Wasserhärte auf ca. 17° dH,
bevor das neue Wasserwerk einen Wert von 14° dH
ermöglicht.
Alle drei Umstellungsprozesse ziehen sich
jeweils über einen Zeitraum von zwei Wochen
hin, bis jedes Mal das Wasser im kompletten
Versorgungsnetz stabil ausgetauscht ist. Hausbesitzern wird empfohlen, Hauswasserfilter
entsprechend den Herstellerangaben zu warten.
Bei eigenen Enthärtungsanlagen oder Haushaltsgeräten mit integriertem Wasserenthärter wie z.B. Spülmaschinen ist es ratsam, die Geräte zu überprüfen
und auf die neuen Härtegrade einstellen zu lassen.
Mobilität
Netzwerk Tauberfranken
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E-Mobilität in Tauberfranken
nimmt Fahrt auf
Stadtwerk Tauberfranken plant 5 Elektro-Ladestationen im Versorgungsgebiet
E-Autofahrer in Tauberfranken dürfen sich künftig über neue „E-Tankstellen“ freuen.
In Bad Mergentheim und in Lauda-Königshofen realisiert das Stadtwerk Tauberfranken
gemeinsam mit dem Ladeverbund Franken+ fünf Ladestationen.
Die Anreize für Elektromobilität werden immer
spannender – vor allem nach dem Beschluss der Bundesregierung, den Kauf von Elektroautos mit einer
Prämie von 4.000 Euro und von Plug-in-Hybriden
mit einer Prämie von 3.000 Euro zu fördern. Nutzen
können diesen Zuschuss alle E-Auto-Käufer, die sich
für ein Modell entscheiden, das in der Basisausführung nicht mehr als 60.000 Euro kostet. Hinzu kommt
eine zehnjährige Steuerbefreiung für E-Mobile, die bis
Ende 2020 erstmals zugelassen werden. Zusätzlich
soll auch der Ausbau von Ladestationen künftig mit
300 Millionen Euro gefördert werden.
Für eine Erweiterung der Ladeinfrastruktur im Versorgungsgebiet hat sich das Stadtwerk Tauberfranken schon jetzt entschieden. Künftig stehen in Bad
Mergentheim drei Ladesäulen zur Verfügung. Geplant
sind die Standorte Theodor-Klotzbücher-Straße, bei
den Parkflächen am Parkhaus Bahnhof und am HansHeinrich-Ehrler-Platz. Auch in Lauda sollen zwei Ladesäulen in Betrieb gehen – einmal in der Nähe des
Bahnhofs sowie an einem zentralen Parkplatz in der
Innenstadt. „Als regionaler Energieversorger sehen
wir uns in der Pflicht, die E-Mobilität voranzubringen
und aufzubauen, besonders im ländlichen Raum“,
betont Stadtwerk-Geschäftsführer Paul Gehrig.
Pro Ladesäule wird der Energieversorger zwischen
10.000 und 14.000 Euro investieren.
An allen fünf Ladestationen können E-Mobilisten
noch dazu besonders umweltschonend den Naturstrom des Stadtwerks Tauberfranken tanken – und
das völlig kostenlos. Ausgerüstet sind die Ladesäulen
übrigens mit Typ-2-Steckern, die sich mittlerweile in
Deutschland als Standard etabliert haben. Mit einem
einheitlichen Zeichen des Ladesäulenverbandes
Franken+ versehen, sind die Stromtankstellen außerdem gut erkennbar und leicht zu finden.
Das regionale Netz an E-Ladesäulen will das Stadtwerk nun nach und nach erweitern: „Wir werden,
nach Absprache mit den jeweiligen Kommunen,
noch weitere Ladesäulen in unserer Region aufstellen und versuchen, eine optimale Infrastruktur vor
Ort zu schaffen“, erklären Carsten Megele, Leiter der
Projektgruppe E-Mobilität, und Eric
Schuh, Technischer Leiter des
Stadtwerks Tauberfranken.
INFO
In Zusammenarbeit mit dem
Tourismusverband „Liebliches
Taubertal“ e.V.
werden vom
Stadtwerk Tauberfranken auch
E-Bike-Ladestationen in der Region aufgebaut
und gefördert.
Alle Standorte
findet man unter
www.lieblichestaubertal.de/Aktiv/Radfahren/
E-Bike-Region/
Akkuladestation.
html
Wollen die E-Mobilität in
der Region in Fahrt bringen: Carsten Megele und
Eric Schuh vom Stadtwerk
Tauberfranken.
Portrait
Netzwerk Tauberfranken
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Qualität aus Tradition
Die Fleischgroßhandel Tischer GmbH & Co. KG aus Lauda im Porträt
Seit genau
10 Jahren ist der
Fleischgroßhandel
Tischer Kunde des
Stadtwerks
Tauberfranken.
Vor über 50 Jahren gründete Herta Tischer, die sich noch heute um die Buchhaltung kümmert, mit
ihrem Mann Erwin Tischer den gleichnamigen Fleischgroßhandel. Damit wurde der Grundstein für eine
Erfolgsgeschichte mit Tradition gelegt, die inzwischen von den beiden Söhnen Thomas und Rainer
Tischer fortgeführt wird.
Den Schritt in Richtung Großhandel ging das Ehepaar
Tischer bereits 8 Jahre nach Firmengründung. 1972
entstand am jetzigen Standort in Lauda der erste Bauabschnitt des Unternehmens in Form eines Zerlegebetriebs mit einem rund 100 Quadratmeter umfassenden
Produktions- und Kühlraum sowie einer Lkw-Halle.
Diese Produktionsfläche wurde dann zunächst 1985 auf
400 Quadratmeter erweitert, bevor die Firma sich 1995
nochmals vergrößerte – um ein Leergutlager und eine
Waschstraße für Behältnisse und Arbeitsgeräte.
Zu diesem Zeitpunkt hatte der älteste Sohn Thomas
schon seit 2 Jahren die Leitung des Betriebs übernommen, nachdem er bereits 13 Jahre lang, davon
acht als Metzgermeister, im elterlichen Betrieb
gearbeitet hatte. Unterstützung von seinem Bruder
bekam er dann schließlich ab 1998, als Rainer Tischer
als ausgebildeter Diplom-Kaufmann den kaufmännischen Bereich übernahm.
Nach dem familieninternen Führungswechsel wuchs
der Fleischgroßhandel Tischer kontinuierlich weiter
und wurde 2007 in eine GmbH & Co. KG mit den
Gesellschaftern Thomas und Rainer Tischer umgewandelt. 2012 wurden dann nicht nur die Mitarbeiter
der vorherigen Firma Südfleisch in Lauda übernommen, sondern auch die Firma Metzgerei Tischer mit
Filialen in Lauda, Königshofen und Bad Mergentheim
gegründet. Dort erwartet die Kunden eine große
Auswahl eigenproduzierter Wursterzeugnisse, die bereits mehrfach DLG-prämiert wurden – also höchsten
Qualitätskriterien entsprechen.
Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des
Familienbetriebs Tischer erfolgte zuletzt im April 2015
mit der Einweihung des runderneuerten Betriebs in der
Tauberstraße in Lauda. Durch einen kompletten Umbau
und eine erneute Vergrößerung wurde die Nutzfläche
von 600 auf rund 2000 Quadratmeter erweitert und
sämtliche Räumlichkeiten grundlegend saniert. Das
Ergebnis: Ein hochmoderner Fleischzerlegebetrieb
mit Wurstproduktion, der momentan 22 Mitarbeiter
beschäftigt. Noch dazu wurden mit dem Neubau die
beiden Betriebe in Lauda und in Königshofen zu
einem Standort zusammengelegt, was seitdem den
logistischen Ablauf wesentlich vereinfacht.
Was das Erfolgsgeheimnis des Traditionsunternehmens
in Lauda betrifft, sind sich Thomas und Rainer Tischer
absolut einig: „Qualität und Kundenzufriedenheit
haben in unserem Familienbetrieb seit jeher oberste
Priorität. Eine Philosophie, die sich immer bewährt hat
und an der wir daher auch immer festhalten werden.“
Stadtwerk
Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
Geschäftsbericht trifft junge Kunst
Kinderatelier unARTig malte Bilder zum Thema Energie
cht 2015
sberi
Geschäft
Farbenfrohe und einzigartige Kinderbilder rund ums Thema Energie verschönern den
aktuellen Geschäftsbericht 2015 des Stadtwerks Tauberfranken. Entstanden sind die
Werke der jungen Künstler durch die Zusammenarbeit mit dem Kinderatelier unARTig.
Bereits seit 15 Jahren bietet Bernd Schepermann mit seinem
Kinderatelier unARTig in Bad Mergentheim Kindern ab 5
Jahren die Möglichkeit, die eigene Kreativität zu entdecken
und zu kleinen Künstlern zu werden. Unterstützt wird er dabei
unter anderem auch vom Stadtwerk Tauberfranken.
Gemeinsam mit Stadtwerks-Geschäftsführer Paul
Gehrig und Prokurist Ralf Baun entstand daher
die Idee, den aktuellen Geschäftsbericht mit
Bildern aus dem Kinderatelier aufzuwerten.
„Die Arbeit von Herrn Schepermann und
sein Kinderatelier zu unterstützen, ist uns
schon seit Jahren ein besonderes Anliegen.
Darum sind die kleinen Kunstwerke ein wichtiger Teil unseres Geschäftsberichts“, betont
Paul Gehrig.
Insgesamt schmücken zahlreiche Bilder den Geschäftsbericht, die von 12 Kindern
im Alter von 6 bis 10 Jahren
stammen. Bevor die kleinen
Künstler im Kinderatelier
ans Werk gingen,
gab es von Bernd
Schepermann eine
eigens erdachte
kleine Geschichte zur Inspiration. Die kleine
Fabel, in der sich Sonne, Wind und Wasser um
einen goldenen Apfel an einem blauen Baum
bemühen, floss schließlich in die farbenfrohen
Kinderbilder.
Bild der
erkunst als
Aktion „Kind
“
Kraftwerk
40 Jahre voller Energie
Vertriebsleiter Edmund Retzbach geht in den wohlverdienten Ruhestand
Seit dem 1. Oktober 1975 gehörte Edmund Retzbach zum
Team des Stadtwerks Tauberfranken und begann seine
Karriere damals als Jungkaufmann. Nun übergab der
64-jährige gebürtige Apfelbacher Ende Mai nach über
40 Jahren die Leitung des Energievertriebs an seinen
Nachfolger Dipl.-Betriebswirt Steffen Heßlinger.
Als Edmund Retzbach mit 23 Jahren seine Laufbahn begann,
geschah das noch unter der Firmierung Stadtwerke Bad Mergentheim, von den Kunden kurz „das E-Werk“ genannt. Seitdem hat sich jede Menge verändert und die Energieversorgung hat sich zu einer hochkomplexen Branche gewandelt.
Eine Entwicklung, die Edmund Retzbach in vier Jahrzehnten
mit Spannung verfolgt und mitbegleitet hat: „Eine der größten Herausforderungen war für uns die Liberalisierung des
Energiemarktes mit Beginn des Jahres 2000.“ Für Edmund
Retzbach, der von Anfang an schwerpunktmäßig im vertrieblichen Bereich eingesetzt war, bedeutete dieser Umschwung
auch einen enormen Karrieresprung. Um sich den neuen
Aufgaben zu stellen, vertraute ihm die Geschäftsführung zu
dieser Zeit die Leitung des Energievertriebs an. Eine verantwortungsvolle Position, die er nun an seinen Kollegen Steffen
Heßlinger übergibt, dem bisherigen Teamleiter im Vertrieb.
Edmund Retzbach (2. v. re.) mit seinem Team Anja Kuhn,
Steffen Heßlinger, Thomas Faul, Carsten Megele (v. li.).
Nachdem beide bereits die letzten Jahre eng zusammengearbeitet haben, lief die Übergabe und vor allem der Wissenstransfer reibungslos. „Wir werden auch weiterhin von dem
umfangreichen Know-how von Edmund Retzbach profitieren,
der dem Stadtwerk in all den Jahren einen großen Dienst erwiesen und darauf geachtet hat, dass für unsere Kunden stets
ein attraktives, zeitgemäßes und marktgerechtes Produktund Dienstleistungsangebot bereitsteht“, betonte StadtwerkGeschäftsführer Paul Gehrig.
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Netzwerk Tauberfranken
Ausgabe 1/2016
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Jetzt mitmachen und gewinnen
Stadtwerk verlost drei 50 Euro Einkaufsgutscheine für die Metzgerei Tischer
COUPON
Zum wievielten Mal wurde das Stadtwerk
Tauberfranken zum Top-Lokalversorger
gewählt? Kleiner Tipp: Die Antwort findet
man im Editorial.
Zum 1. Mal
Zum 2. Mal
Zum 3. Mal
Name, Vorname
Auf Seite 10 haben wir Ihnen den Traditionsbetrieb
Fleischgroßhandel Tischer vorgestellt. Zusätzlich betreiben die Geschäftsführer Thomas und Rainer Tischer
drei Metzgereifilialen, für die Sie diesmal Einkaufsgutscheine im Wert von je 50 Euro gewinnen können:
Marienstraße 1 in Lauda
Gewerbestraße 14 in Königshofen
Hans-Heinrich-Ehrler-Platz 23 in Bad Mergentheim
Nutzen Sie die Chance. Einfach die nebenstehende
Frage beantworten, den Coupon ausfüllen und einsenden an das
Straße, Nr. PLZ, Wohnort
Telefon/Mobil
E-Mail
Stadtwerk Tauberfranken
Stichwort: Gewinnspiel
Max-Planck-Straße 5
97980 Bad Mergentheim
Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet
das Los. Einsendeschluss ist der 31. Juni 2016.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir wünschen viel Glück!
Herzlichen Glückwunsch!
SERVICE-ECKE!
Gewinner des letzten Gewinnspiels
stehen fest
Sie erreichen uns unter Telefon: 07931 491Erdgas/Strom/Wärme/Wasser
Kunden-Center Tel.: -391
Energieberatung Tel.: -440/368
Erdgasfahrzeuge Tel.: -440
Technische Dienste
Planauskunft Tel.: -540
Geschäftsführung
Sekretariat/Info Tel.: -372
Tel.: -370
Vorzimmer Technik Tel.: -385/386
Personal
Tel.: -371
Büro LAUDA Tel.: 09343 62560
ENTSTÖRDIENST
Erdgas/Strom/Wärme/Wasser
(Tag und – in wichtigen
Fällen – Nacht) Tel.: -360
Fax: -383
Büro TAUBERBISCHOFSHEIM
Im Rathaus Tel.: 09341 803-33
Gaby Wöller aus Lauda-Königshofen (nicht auf dem
Bild) sowie Frank Rosenkranz und Michael Haaf aus
Bad Mergentheim (von links) konnten sich über einen
Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro freuen, die bei
der BAGeno Raiffeisen eG eingelöst werden konnten.
Steffen Heßlinger vom Stadtwerk Tauberfranken
(rechts) übergab außerdem den Hauptpreis des
Stadwerk-Adventskalenders an Rainer Markert aus
Bad Mergentheim-Hachtel – ein Jahr Strom gratis im
Wert von 1000 Euro.
Postfach 1703 • 97967 Bad Mergentheim
Max-Planck-Str. 5 • 97980 Bad Mergentheim
www.stadtwerk-tauberfranken.de
[email protected]