PDF: Das Ebook zur Geschichte

My own Harry Potter Story (Kapitel 6)
von Littlewolf
online unter:
http://www.testedich.de/quiz41/quiz/1464715723/My-own-Harry-Potter-Story-Kapitel -5
Möglich gemacht durch www.testedich.de
Einleitung
Emilia ist mal wieder mit den Weaslys unterwegs. Dabei gerät sie in Gefahr.
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Kapitel 1
7. Rettung
Es war bereits heute Morgen schon so drückend schwül und unerträglich heiß, dass wir beschlossen
haben, nach dem Frühstück zum Waldsee auf zu brechen. Gesagt getan. Eine halbe Stunde quälen wir
uns durch die Sommerhitze, bis wir den kühlen Schatten der Bäume erreichen. Hinter einem seichten
Hügel liegt der kleine See. Erschöpft lasse ich mich erst mal an einem Baumstamm gelehnt nieder.
Der Duft von Baumharz und die Stille des kristallklaren Wassers haben eine unglaublich beruhigende
und inspirierende Wirkung. Also schnappe ich mir Stift und Papier und schreibe drauf los, während
die ersten schon ins Wasser springen. Es macht wahnsinnigen Spaß ihnen beim Toben im Wasser zu
zusehen, dennoch bleibe ich lieber am Ufer. Ich war noch nie eine gute Schwimmerin und seit dem ich
als Kind beinahe im Pool unsere Nachbarn ertrunken bin, ist es noch schlimmer geworden. Wenn ich
unter Wasser bin und den Boden unter den Füßen verliere, setzt eine traumatisch bedingte
Schockstarre ein. All das ist mir so peinlich, das Fred mir versprechen musste, es noch nicht einmal
George zu erzählen. Nach einiger Zeit beschließe ich wenigstens mal meine Beine ins kühle Nass zu
halten. Dumme Idee. Ich schlendere gemütlich zum Ufer als George mich von hinten Packt und über
die Schulter wirft. Anfangs halte ich es für eine kleine Spaß und trommle Lachend auf seine Rücken
ein und bettle ihn an mich runter zu lassen. Erst als ich sehe wo er mit mir hin will werde ich ernster
und bekomme Panik. Zu spät. Schon wirft er mich rücklings über den Felsvorsprung in den See. Ich
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höre noch Fred Aufschrei bevor ich aufkomme. Der Aufprall ist hart und drückt mir die Luft aus den
Regungslos sehe ich zahlreiche Personen am Ufer hektisch umher rennen und immer kleiner werden,
bis mir schwarz vor Augen wird. Bevor ich endgültig das Bewusstsein verliere spüre ich wie sich ein
starker Arm um meine Taille legt und mich nach oben zerrt.
Schwach nehme ich war dass ich getragen werde. Vermutlich zum Fuchsbau. Ich bin nicht in der
Lage meine Augen zu öffnen oder mich geschweige denn meinem Retter zu zuwenden. Alles was ich
wahrnehme ist die Art wie ich getragen werde. Stark und beschützend und zeitgleich doch so zart als
könnte ich jeden Moment zerbrechen. Wenn es eine Garantie dafür gäbe, dass es sich immer so anfühlt
gerettet zu werden, würde ich mich vermutlich in Zukunft öfter ins Wasser stürzen.
Ich werde auf dem großen Sofa im Wohnzimmer der Weasleys wach. Um mich herum lauter
erleichterter Gesichter, meine Zwillinge sowie Ginny und Molly an vorderste Front und im
Hintergrund auch der Rest. Nach dem Molly mir einen heißen Kakao gebracht hat fühle ich mich
gleich viel besser. Ich sehe mich um auf der Suche nach meinem Retter, Charly blickt etwas betrübt
rein, aber wieso? Naja immer noch auf der Suche nach meinem Retter erzählt Fred mir, dass er
nachdem ich gerettet war, seinem Bruder erst mal eine ordentlich Standpauke gehalten hat. George der
sich immer wieder entschuldigt und einfach nur fertig aussieht macht mir ein schlechtes Gewissen. Ich
nehme Ihn in den Arm und versuch ihn ein wenig auf zu muntern. ? Hey, erstens ist doch nichts
passiert und zweitens bin ich es auch selber schuld. Schließlich war es mein Stolz weswegen ich nie
gesagt habe, das ich nicht richtig Schwimmen kann.? Es scheint zu helfen, denn langsam macht sich
ein zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen breit.
Die letzten Tage bei den Weasleys verlaufen ohne weitere Zwischenfälle und ich reise wie geplant ab.
Drei Wochen ohne die Zwillinge werden hart werden, dennoch freue ich mich auf zwei Wochen
Skiurlaub mit meinem Patenonkel.
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