Haus & Garten.indd - Holsteiner Allgemeine

Nr. 10 ❙ 4. März 2015 ❙ Holsteiner Allgemeine ❙ Seite 23
Feuer und Flamme für
Olympia-Bewerbung
HAUS
GARTEN
Ein Kniestock im Dach lohnt sich
B
Vor der Leibniz Privatschule wehen Flaggen zur Unterstützung der
Hamburger Olympia-Bewerbung.
Foto: Leibniz Privatschule
z (Pinneberg/rs) Olympische
Spiele 2024 oder 2028 direkt
vor der Haustür in Hamburg?
Dass dieser Traum Wirklichkeit
wird, dafür setzen sich nicht
nur viele Hamburger ein.
Auch der Pinneberger Kreistag
steht mit großer Mehrheit
hinter der Bewerbung, verabschiedete vorige Woche eine
entsprechende Resolution. Im
sportbegeisterten Elmshorn
bringt die Leibniz Privatschu-
le die Olympia-Begeisterung
sichtbar zum Ausdruck: Vor
der Bildungseinrichtung am
Ramskamp wehen seit einigen
Tagen drei Flaggen mit dem
offiziellen Schriftzug „Feuer
und Flamme für Hamburg“.
Am 21. März entscheidet
der Deutsche Olympische
Sportbund, mit welcher Stadt
Deutschland ins internationale
Rennen geht – Hamburg oder
Berlin.
Frühstück für Frauen
z (Glückstadt/mm) Die katholische Kirchengemeinde St.
Marien veranstaltet am kommenden Montag, 9. März, von
9 bis 11 Uhr ein ökumenisches
Frühstück für Frauen. Dazu
begrüßt die Kirchengemeinde
in ihren Räumlichkeiten an der
Königsbergerstraße 1 Susanne
Niemeyer, die aus ihrem Buch
„Zimmer frei im Paradies“ vorliest. Für das Frühstücksbuffet
müssen die Teilnehmer zwei
Euro zahlen.
GLÜCKSTADT
aktuell
Heimatliche Stars
Ganz im Zeichen der Musiker aus
der Region steht das zweite Wochenende des KulturMärzes. Am Sonnabend, 7. März, um 16 Uhr, nicht am
Sonntag wie unglücklicherweise im
Programmheft des KulturMärzes
angekündigt, wird der Shantychor
„De Molenkieker“ wieder sein umfängliches Programm zum Besten
bringen. Dieses Aushängeschild
unserer kleinen Stadt mit seinen
tollen Männerstimmen garantiert
einen wunderbaren Nachmittag. Als
Gäste sind die „Wacken Firefighters“
eingeladen, eine Kultkapelle, die
aufgrund ihrer umjubelten Auftritte
beim Wacken-Open-Air internationale Berühmtheit erlangt hat.
Am Sonnabend, den 7. März, um 19
Uhr, wagt sich Dorothee Zschoche
auf die Bühne im Stucksaal des
Wasmer Palais unter der Begleitung
von Christine Schilling wird sie
Witziges und Trauriges aus dem
Leben einer Frau in einen ChansonAbend packen, nicht nur für Zarah
Leander-Fans ist ein gelungener
Abend garantiert.
Am Sonntag, 8. März, um 18
Uhr, wird der hochbegabte junge
Pianist Alex Annegarn, der bereits
im vorigen Jahr den KulturMärz
bereicherte, Frédéric Chopin, Bach
und andere zu Gehör bringen, der
junge Musikschullehrer wird Sie mit
seiner Spielfreude und Virtuosität
begeistern. Auch das Blasorchester
Wewelsfleth wird wie im vergangenen Jahr im Gymnasium seine
Frühlingsklänge erklingen lassen.
Ein ambitioniertes Orchester mit
breitem Klangvolumen, großer
Spielfreude und erstaunlichem
Können für Hobbymusiker, das
mich jedenfalls im vergangenen Jahr
erstaunt und auch begeistert hat.
Neben viel toller Musik aus der
Region für die Region weise ich an
dieser Stelle noch einmal besonders
auf den Film „Persona non data“
hin, der am Freitag, 6. März, im
Detlefsengymnasium gezeigt wird.
Die Regisseurin Dorothea Carl lässt
14 Menschen zu Wort kommen, die
die Geschichte ihrer Flucht aus der
Heimat zu Fuß, im Boot mit Fluchthelfern, immer unter ständiger
Angst um ihr eigenes Leben erzählen
werden. Ein Film, der durch seine
Nüchternheit und Authentizität
besonders beeindruckt. Die Regisseurin selbst wird auf Einladung
von Soroptimist International bei
diesem Filmprojekt zugegen sein.
Auf ein spannendes KulturMärzWochenende freut sich mit Ihnen
Ihr
Gerhard Blasberg
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eim Bau eines
Daches müssen
die Sparren des
Dachstuhls mit dem Gebäudekorpus verbunden
werden. Sie können dabei
entweder auf der obersten
Geschossdecke aufliegen
oder auf einem sogenannten Kniestock. Als Kniestock bezeichnet man eine
erhöhte Außenwand des
Obergeschosses, auf dem
die Traufseite der Dachkonstruktion aufliegt und auf
der man die Dachsparren
verankert.
häufig auf Werte zwischen
40 und 80 Zentimetern bei
einer Dachneigung von 45
Grad reglementiert.
Zwischengang für
Staufläche
Doch selbst wenn der Kniestock geringer ausfallen
sollte, kann das Dachgeschoss effektiv als Wohnraum genutzt werden. Es
kann beispielsweise eine
Wand parallel zur Traufseite gezogen werden, die
den Anschein erweckt, der
Kniestock zu sein, während
der tatsächliche Kniestock
verborgen bleibt. Dadurch
kann der entstehende
Zwischenraum mit einem
kleinen Zugang versehen
und als Staufläche genutzt
werden.
Mehr Wohn- und
Nutzfläche
Nach Angaben der Experten von dach.de, dem
führenden Online-Portal
rund ums Thema Dach,
bietet ein Kniestock ein
Plus an Wohn- und Nutzfläche. Denn je höher der
Kniestock, umso größer der
Raumgewinn. So bringt ein
Kniestock über einem Meter mehr Komfort und auch
rechnerisch mehr nutzbare
Wohnfläche. Zudem beginnen die Dachschrägen nicht
schon am Boden, sondern
deutlich weiter oben, was
wiederum zusätzliche gerade Wände beispielsweise
für Schränke bedeutet.
Dass allerdings nicht immer Häuser mit einem akzeptablen Kniestock gebaut
werden können, liegt an
den regional geltenden Bauvorschriften. In der Praxis
ist die Höhe bei Neubauten
Ein Kniestock bietet ein Plus an Wohn- und Nutzfläche. Denn je höher
der Kniestock, umso größer der Raumgewinn. So entsteht mehr Komfort und auch rechnerisch mehr nutzbare Wohnfläche. Foto: tdx/dach.de
Gauben ermöglichen
volle Raumhöhe
Eine weitere Möglichkeit,
das Dachgeschoss trotz
niedrigen Kniestocks nutzbar zu machen, ist der Einbau von Gauben. Sie ermöglichen die volle Raumhöhe und erweitern daher
die Wohnfläche erheblich.
So wird das Dachgeschoss
zu einem vollwertig nutzbaren Wohnraum und ist
auch von außen ein echter
Blickfang. Achtung: Gauben
sind genehmigungspflichtig. Große Dachfenster, die
viel Tageslicht reinlassen,
runden ein wohnliches
Dachgeschoss ab. (tdx/go)
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