Deutschland mix in german Created at 2016-05

Announcement
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-25 20:10
1 Russland lässt ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko
frei
Russland hat die ukrainische Kampfpilotin Nadja Sawtschenko nach zweijähriger Haft
entlassen. Im Gegenzug ließ die Ukraine zwei festgehaltene Russen frei.
(4.16/5)
2016-05-25 14:10 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
2 Jimmy Fallon und die Frage nach dem Fischpreis | USTalkstar verspottet Scooter
(4.14/5)
In seiner US-Talkshow präsentierte Comedian Jimmy Fallon „Songs, die man nicht
hören sollte“ – dabei vergriff er sich auch an Scooter. 2016-05-25 14:03 1KB www.bild.de
3 Knallharte Kampfansage an die FPÖ | Neuer ÖsiPräsident will rechten Kanzler verhindern
(2.12/5)
Alexander Van der Bellen wirft der FPÖ im „Tagesthemen“-Interview vor, in der
Europapolitik mit dem Feuer zu spielen und 2016-05-25 14:32 3KB www.bild.de
4 Schock in der Innenstadt von Florenz | 200-MeterStraßenloch verschluckt parkende Autos!
(2.04/5)
Auf einer Länge von 200 Metern sackte am Fluss Arno in Florenz am Morgen die
Straße weg – und riss mehr als 20 parkende Autos mit! 2016-05-25 14:20 1KB
www.bild.de
5 Frankreichs Gewerkschaft plant Streik in Atomkraftwerk
(2.04/5)
Der Protest gegen die Arbeitsmarktreform zielt auf die Energieversorgung. Wegen
Streiks zapfte die Regierung bereits Treibstoff-Notfallreserven an. 2016-05-25 13:17 2KB
diepresse.com
6 Samuel Koch wird Gottschalks erster Gast
Vor fünf Jahren verunglückte Samuel Koch in der von Thomas Gottschalk moderierten
ZDF-Show "Wetten,dass...? ". Jetzt treffen die beiden erneut aufei... 2016-05-25 15:57
(1.06/5)
1KB www.haz.de
7 Toyota und Volkswagen investieren in Fahrdienste
(1.04/5)
Toyota und Volkswagen haben nahezu zeitgleich ihren Einstieg bei konkurrierenden
Fahrdienstvermittlern bekannt gegeben. Die Japaner gehen jedoch noch einen Schritt
weiter. Geplant sei auch ein Austausch von technischem Knowhow. 2016-05-25 09:20
2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
8 AfD-Chefin Petry | Ermittlungen wegen MeineidVerdachts
(1.02/5)
Die Staatsanwaltschaft Dresden nimmt Ermittlungen wegen des Verdachts auf
uneidliche Falschaussage gegen AfD-Chefin Petry auf. 2016-05-25 12:57 1KB www.bild.de
9 Fredi Bobic wird Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt
Der ehemalige deutsche Nationalspieler wird bei m Bundesligisten Nachfolger von
Heribert Bruchhagen. 2016-05-25 12:01 1KB www.tt.com
(1.02/5)
10 Microsoft streicht mehr als 1300 Jobs in Finnland
(1.02/5)
Der erhoffte Aufstieg im Smartphone-Markt gelang Microsoft mit der Übernahme von
Nokia nicht. Daher setzt der Konzern den Sparstift an. 2016-05-25 11:59 1KB
diepresse.com
11 „Solar Impulse 2“ hat zur 13. Etappe abgehoben
Der Sonnenflieger setzt die Überquerung der USA fort. 2016-05-25 11:46 1KB www.tt.com
(1.02/5)
12 Erster Trailer zur Serie über Drogenboss "El Chapo"
(1.02/5)
Netflix und der Fernsehsender Univision verfilmen das Leben von Joaquin "El Chapo"
Guzman, dem Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells. 2016-05-25 11:39 2KB
diepresse.com
13 Der "Bulldozer" ist Israels neuer Verteidigungsminister
(1.02/5)
Avigdor Lieberman ist für seine harte Haltung in der Palästinenserfrage bekannt. Der
Ultrakonservative sorgt mit martialischen Sprüchen für Aufregung. 2016-05-25 11:29 3KB
diepresse.com
14 115 Stück Würfelzucker in "kalorienreduziertem" TeeGranulat
(1.02/5)
Zucker
wird
immer
besser
in
Lebensmitteln
versteckt,
kritisieren
Konsumentenschützer. Sie fordern daher bei Fertiggerichten die Angabe des
Gesamtzuckergehalts. 2016-05-25 11:00 2KB diepresse.com
15 17 Festnahmen: Tiroler Polizei sprengt Drogenring
Bei Hausdurchsuchungen wurden rund vier Kilogramm Marihuana sichergestellt. Über
13 Beschuldigte wurde die U-Haft verhängt. 2016-05-25 10:53 2KB diepresse.com
(1.02/5)
16 Naidoo nach Shitstorm: "Demokratie auch nichts wert"
(1.02/5)
"Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein
Maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert", sagt Naidoo. Er sollte
ursprünglich Deutschland beim Song Contest vertreten. 2016-05-25 10:09 2KB
diepresse.com
17 Regennasse Fahrbahn | Drei Tote bei Horror-​Unfällen
auf der A9
(1.02/5)
Bei zwei schweren Unfällen auf der Autobahn 9 wurden in Bayern drei Menschen
getötet, darunter zwei Kinder. 2016-05-25 09:33 1KB www.bild.de
18 Angelo Kelly bei „Goodbye Deutschland“ | Das Drama
um seine kleine Tochter
(1.02/5)
Angelo Kelly (34) berichtete am Dienstagabend in „Goodbye Deutschland“ von den
schlimmsten Momenten seines Lebens. 2016-05-25 08:57 2KB www.bild.de
19 Monsanto lehnt Bayer-Angebot ab
(1.02/5)
Der US-Konzern Monsanto lehnt das Übernahmeangebot von Bayer in Höhe von 62
Milliarden Dollar ab. Die Offerte sei zu niedrig. Der Leverkusener Konzern will mit
Monsanto zum weltgrößten Agrarchemie-Hersteller aufsteigen. Bayer zeigte sich trotz
des Neins zuversichtlich. 2016-05-25 02:56 4KB www.tagesschau.de
20 Gehaltsschema: Tiroler Mediziner stimmten für Angebot
des Landes
(1.00/5)
79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der
Gehaltsaufbesserungen enthält. 2016-05-25 12:58 2KB www.tt.com
21 Annette Ahrens: „Bitte alles verwenden“
Annette Ahrens ist Expertin für Tafelkultur. Und für Anekdoten. Über Grätenzäune,
Mistgabeln und obszönes Gelee. 2016-05-25 14:46 5KB diepresse.com
22 US-Paketdienst FedEx übernimmt Konkurrent TNT
Express
Der Deal ist perfekt - der US-Paketdienst FedEx hat den Konkurrenten TNT Express
übernommen. Preis: 4,4 Milliarden Euro. FedEx wird damit zu einem der größten
Paketzusteller in Europa - und hier soll das Geschäft weiter ausgebaut werden.
2016-05-25 14:23 2KB www.tagesschau.de
23 Harnik und Klein verteidigten sich gegen StuttgartVorwürfe
Die beiden ÖFB-Legionäre wollen sich nach dem VfB-Abstieg nicht als Buhmänner
abstempeln lassen. 2016-05-25 14:23 4KB www.tt.com
24 Motorradlenker bei Unfall auf Felbertauernstraße
verletzt
Ein holländischer Motorradfahrer war Mittwochvormittag auf der Felbertauernstraße
von Matrei Richtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der
Mann rechts von der Fahrbahn... 2016-05-25 14:19 1KB www.tt.com
25 Kommentar: Schäuble - der heimliche IWF-Chef
Geschafft! Der IWF hat den Köder der Eurogruppe geschluckt und ist beim Hilfspaket
für Griechenland wieder mit an Bord. Finanzminister Schäuble sympathisierte mit den
geforderten Schuldenerleichterungen und verhinderte das Schlimmste für die
Bundesregierung, meint Ralph Sina. 2016-05-25 14:08 3KB www.tagesschau.de
26 Bildungsbericht: Gute und schlechte Schüler stärker
mischen
Der nationale Bildungsbericht schlägt vor, auf homogene Leistungsgruppen zu
verzichten. Klassen sollten einfach alphabetisch zusammengesetzt werden.
2016-05-25 14:01 4KB diepresse.com
27 Bundesrichter entscheiden: Sonderzahlungen beim
Mindestlohn anrechenbar
Arbeitgeber können Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld in bestimmten
Fällen verrechnen. 2016-05-25 13:55 1KB www.bild.de
28 Asylbewerberattacke: Täter und Zuschauer aus
Trinkerszene
Die Männer, die in Frankfurt (Oder) vier Asylbewerber attackiert haben, kommen
womöglich aus dem Trinkermilieu - ebenso wie die Passanten, die sie angefeuert
2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de
29 Luxus-Hotels, Frauen, teures Auto: Polizei schnappt
Betrüger
Übernachten in hochklassigen Hotels, fahren im teuren Auto, aber nicht bezahlen: Die
Polizei in Kreis Lippe hat einen Mann festgenommen, der sich jahrelang in
2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de
30 Dessau hofft auf schnelle Aufklärung von Mord an
Studentin
Nach dem Mord an einer chinesischen Architekturstudentin hofft Dessau eine rasche
und lückenlose Aufklärung der Tat. Die Anteilnahme am Schicksal der 2016-05-25 13:49
1KB www.t-online.de
31 Straftäter aus Maßregelvollzug weiter auf der Flucht
Ein am Dienstag aus dem Maßregelvollzug in Hildesheim entkommener Straftäter ist
weiter auf der Flucht. Bislang fehle noch jede Spur von dem Mann, sagte
2016-05-25 13:49 2KB www.t-online.de
32 Kunsthistorikerin Drinkuth erhält Annalise-Wagner-Preis
2016
Die Schweriner Kunsthistorikerin Friederike Drinkuth erhält den Annalise-Wagner-Preis
2016. Das teilte die Annalise-Wagner-Stiftung am Mittwoch in 2016-05-25 13:49 2KB
www.t-online.de
33 Deutsche Schiffbauindustrie stark in schwachem
Weltmarkt
Weltweit bricht die Schiffbauindustrie fast zusammen, doch die Geschäfte der
deutschen Werften laufen gut. In den ersten vier Monaten des Jahres gingen bei den
2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de
34 Neuer Film - "Der Nachtmahr": Ein Monster geistert
durch Berlins Clubszene
Dieser Film ist superseltsam. "Der Nachtmahr" erzählt von der 17-jährigen Tina: Sie ist
regelmäßig zugedröhnt, oft am Feiern und dauerhaft auf der Flucht vor einem
Horrorwesen. Der Film ist eine Mischung aus Grusel- und Coming-of-Age-Drama. Mit
vi... 2016-05-25 13:48 3KB www.t-online.de
35 NATO-Übung in Polen: Die "Speerspitze" zeigt gen
Osten
In den Wäldern Polens probt die "Superschnelle Eingreiftruppe" der NATO gerade den
Ernstfall. Theoretisch kann die "Speerspitze" auf dem ganzen Globus eingesetzt
werden, tatsächlich wurde sie aber geschaffen, um die Ost-Partner zu stützen und
Russland abzuschrecken. Von Kai Küstner. 2016-05-25 13:41 4KB www.tagesschau.de
36 Kindesmisshandlung: Prügel in der S-Bahn
Eine Frau soll ein kleines Mädchen öffentlich misshandelt haben. Warum dauert es
sieben Monate, bis die Verdächtige ermittelt ist? 2016-05-25 13:39 4KB www.zeit.de
37 Trotz Rekordspende steigen Hamburg Freezers aus der
DEL aus
Der US-Besitzer AEG ließ den Hamburger DEL-Club fallen. Damit ist das Aus des
Vereins besiegelt. 2016-05-25 13:38 2KB www.tt.com
38 Bisher elf Brust-OPs | Der Price, den Katie dafür zahlt!
Seit Jahren spielt Katie Price (37) Busen-Jo-Jo und DAS hat sie jetzt davon! Elf BrustOPs haben ihre Spuren hinterlassen. 2016-05-25 13:31 1KB www.bild.de
39 Europas Wasserqualität im Check | Wo sind die
Badegewässer sauber – und wo dreckig?
Der aktuelle Badegewässer-Bericht der EU verrät, wo Sie in Europa unbeschwert
schwimmen gehen können – und wo Keime lauern! 2016-05-25 13:29 1KB www.bild.de
40 49 Messerstiche, dann erwürgt: Urteil im MädchenmordProzess
Megi B. (18) aus Dortmund hat im Oktober 2015 ihre Ex-Freundin Melina R. (17) unter
anderem mit über 40 Messerstichen brutal getötet. 2016-05-25 13:27 1KB www.bild.de
41 Motorradclub-Mitglieder wirkten auf Amokschützen ein
Mehrere Mitglieder des Motorradklubs „The Lords“ sollen Schlimmeres verhindert
haben. „Drei von uns gingen auf den wild um sich Schießenden zu und konnten ihn
letztlich hindern, weiter in die Menge zu schießen“, berichtete der Präsident des
Motorradklubs. 2016-05-25 13:22 3KB www.tt.com
42 Puff-König Hermann Müller in Salzburg verhaftet
In der Nacht zu Dienstag wurde „Pascha“-Chef Hermann Müller (62) in seinem
Salzburger Laden verhaftet. 2016-05-25 13:09 1KB www.bild.de
43 Die Yottas besuchen BILD | Was SIE schon gekostet
hat, was ER über die Geissens denkt
Donnerstag startet die neue ProSieben-Show „Die Yottas! Mit Vollgas durch Amerika“.
Das deutsche Protzpaar aus L. A. nimmt die Zuschauer mit in ihre Hollywood-Welt,
immer getreu dem Motto „Mehr is more“. Minikleid, Mega-Brüste, übertrieben weiße
Zähne – Bastian und... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de
44 Unkommentiertes Hitler-Pamphlet | Rechtsradikale
wollen ​„Mein Kampf“ herausbringen
Seit Wochen steht die von Wissenschaftlern kritisch kommentierte Ausgabe von Hitlers
„Mein Kampf“ in den Bestsellerlisten. Die Veröffentlichung der Edition des Münchner
Instituts für Zeitgeschichte hatte im Vorfeld für Kontroversen gesorgt. Jetzt wollen
Rechtsradikale erstmals in Deutschland Hitlers Pamphlet als plumpen Nachdruck und
ohne
wissenschaftliche
Kommentierung
herausbringen. 2016-05-25
15:56
1KB
www.bild.de
45 Vergleichstest | Drei schmucke Kästchen
Da ist er, der Unterschied zwischen brauchen und gebrauchen können. Denn natürlich
geht Campen auch ohne Fußböden in Yachtoptik und cremefarbene
Wandverkleidungen aus Lederimitat. Aber wer kann, der kann und diese drei
Kastenwagen zeigen, was hinter der edlen Fassade steckt. Und eines ist sicher...
2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de
46 Kinderwunsch-Coach erklärt | „Man kann nicht einfach
ein Baby machen!“
„Zwischen meinem Mann und mir dreht sich alles nur noch um das Thema
Kinderwunsch.“ Solche Sätze hört Manuela Riege-Schmickler ständig in ihrem
Praxisalltag. Die studierte Psychologin berät und begleitet Paare auf ihrem Weg zum
Wunschkind. Denn wenn sich Paare ein Kind wünschen und es einfach nicht...
2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de
47 Damit er beim BVB bleibt | Mkhitaryan fordert TuchelKlausel
„Wir werden in der neuen Saison eine Top-Mannschaft haben, die mindestens so gut
ist wie die alte.“ BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56). Zusammen mit Manager
Michael Zorc (53) und Trainer Thomas Tuchel (42) will der Dortmunder
Geschäftsführer dieses Transfer... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de
48 8 Tricks in Supermarkt, Drogerie, Apotheke: So lassen
wir uns das Geld aus der Tasche ziehen!
Sie wollten eigentlich nur schnell Butter und Milch im Supermarkt kaufen und stehen 30
Minuten später doch wieder mit einem vollen Wagen an der Kasse? Keine Angst, Sie
sind weder ein maßloser Kunde noch kaufsüchtig – Sie wurden psychologisch in die
Mangel genommen! Mit welchen Methoden uns... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de
49 Offizieller ÖFB-Song für die EM präsentiert: „Das sind
wir“
Der offizielle Song des Österreichischen Fußball-Bundes zur EM-Endrunde in
Frankreich trägt den Namen „Das sind wir“. EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger hat
das Stück gemeinsam mit der Band Schmidhammer eingespielt. Wie der Konzern Sony
in einer Aussendung bekannt gab, wird der Rocksong ab Freitag als Download...
2016-05-25 15:56 5KB www.tt.com
50 Schweini über sein EM-Knie | „Es sieht sehr gut aus“
In Ascona bereitet sich die Nationalelf auf die EM vor. Nach dem ersten
Mannschaftstraining berichtet Kapitän Bastian Schweinsteiger über seine Fitness.
2016-05-25 13:01 3KB www.bild.de
51 Hochkarätige Stars beim NDR 2 Plaza Festival
Joris, Glasperlenspiel, Wirtz, Rea Garvey, The BossHoss und Sarah Connor spielen
am Freitag auf der Expo Plaza in Hannover. Das ausverkaufte NDR 2 Plaza Festival
ist im Livestream zu sehen. 2016-05-25 15:57 787Bytes www.ndr.de
52 Werder: Mit Coach Skripnik in die Zukunft
Werder Bremen wird wohl an Coach Skripnik festhalten. Die in Medien gehandelte
Beförderung von Co-Trainer Kohfeldt auf den Chefsessel sei nie ein Thema gewesen,
hieß es aus Clubkreisen. 2016-05-25 15:57 9KB www.ndr.de
53 Gesundheit in NRW: Warum Frauen häufiger krank sind
als Männer
Eine neue Studie zeigt: Der Krankenstand in NRW ist so hoch wie seit 16 Jahren nicht
mehr. Dabei gibt es jedoch Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Frauen leiden
häufiger unter Depressionen, Männer greifen dafür öfter zur Flasche. 2016-05-25 15:57
4KB www.rp-online.de
54 Ehefrau angezündet: Lebenslange Haft
In Lüneburg ist ein 36-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er soll im
November seine Ehefrau angezündet haben. Die 43-Jährige starb später im
Krankenhaus. 2016-05-25 15:57 2KB www.ndr.de
55 Charly Hübner und Anke Engelke in "Einmal Hallig und
zurück"
In der Komödie "Einmal Hallig und zurück" geben Charly Hübner und Anke Engelke ein
ungleiches Paar. Das Erste zeigt die NDR Koproduktion heute Abend ab 20.15 Uhr.
2016-05-25 15:57 4KB www.ndr.de
56 St. Pauli Theater feiert 175-jähriges Bestehen
Als das St. Pauli Theater 1841 eröffnet, ist St. Pauli noch Teil von Hamburgs Vorstadt.
Bis heute steht das Theater am selben Fleck: 175 Jahre voller Kuriosität, Skandal und
Erfolg. 2016-05-25 15:57 9KB www.ndr.de
57 Ein Jahr Tempo 100: Weniger Unfälle und bessere Luft
in Tirol
Das Land Tirol zog ein Jahr nach der Einführung des Luft-100ers Bilanz. Die
Zahlungsmoral der Temposünder ist hoch. 2016-05-25 12:50 3KB www.tt.com
58 Amoklauf in Bludenz: Motorradfahrer verhinderten
Schlimmeres
Mitglieder eines Motorradclubs redeten auf den Amokläufer ein und hinderten ihn
offenbar daran, weiter in die Menge zu schießen. 2016-05-25 12:49 3KB diepresse.com
59 Einfache Botschaft: Vorsicht im Straßenverkehr
Da können wohl auch Erwachsene noch etwas lernen: Schon bei Tempo 50 verlängert
sich der Bremsweg auf mehr als zwei Wagenlängen, erklärte Fahrlehrer Detlef G...
2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de
60 Größte russische Bank meldet trotz Sanktionen hohen
Gewinn
Die Sanktionen des Westens gegen den russischen Finanzmarkt zeigen wenig
Wirkung. Die größte Bank des Landes, Sberbank, konnte ihren Gewinn im ersten
Quartal nahezu vervierfachen. Auch die Regierung hatte kürzlich trotz der
Repressionen eine Anleihe am internationalen Markt platzieren können. 2016-05-25 12:41
1KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
61 Aussage im Prozess um versuchten Wiesn-Mord |
Patziger Auftritt ​von Jens Lehmann
Der Ex-Nationaltorhüter war sichtlich genervt, als er im Prozess um die
Messerstecherei auf der Wiesn vor dem Käferzelt aussagte. 2016-05-25 12:39 2KB
www.bild.de
62 "Suche seit einem Jahr": Gastronomen klagen über
Köche-Mangel
Allein in Wien fehlen 2000 Köche, schätzen Branchenvertreter. Für manche Betriebe
sei die Situation sogar existenzbedrohend. 2016-05-25 12:38 1KB diepresse.com
63 Schweinsteiger meldet sich für EM-Endrunde fit
Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Fußball-Weltmeister Deutschland bei der EMEndrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) aller Wahrscheinlichkeit nach...
2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de
64 Bundesliga: Gladbach startet am 29. Juni in die neue
Saison
Borussia Mönchengladbach startet am 29. Juni offiziell in die Vorbereitung auf die 54.
Saison der Fußball-Bundesliga. Wie der Tabellenvierte der abgelaufenen...
2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de
65 Auch Serie-A-Spiel wegen Manipulationen im Visier der
Ermittler
Nachdem am Montag zehn Mitglieder der Camorra, der Mafia in Neapel, wegen
Spielmanipulation in der Italiens Fußball-Serie-B festgenommen worden sind, zieht d...
2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de
66 Ascona schickt DFB Kaminfeger als Glücksbringer
Trainingslager-Ausrichter Ascona hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft
einen besonderen Glücksbringer mit auf dem Weg zur EURO in Frankreich (10. Juni...
2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de
67 Mihajlovic neuer Trainer des FC Turin
Der im April vom AC Mailand gefeuerte Trainer Sinisa Mihajlovic ist neuer Coach des
italienischen Fußball-Erstligisten FC Turin. Der 47-jährige Serbe unterze...
2016-05-25 15:56 924Bytes www.haz.de
68 Unsere EM-Kicker lächeln als Kids auf der Packung |
Pegida-Rassisten hetzen gegen Kinderschokolade
Wut auf Facebook: Pegida-Anhänger regen sich über die neuen Gesichter von
Kinderschokolade auf – weil ihnen die Hautfarbe nicht passt! 2016-05-25 12:29 1KB
www.bild.de
69 Panne im Fall Höxter? Paar soll Opfer zur Polizei
gebracht haben
Der Anwalt des Mannes, der mit seiner Ex-Frau mehrere Frauen in ihrem Haus gequält
haben soll, erhob schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Möglicherweise wäre das Paar
bereits 2012 aufgeflogen. 2016-05-25 12:29 2KB www.tt.com
70 Trio stahl Bankomatenkarten auf Bahnhöfen in Salzburg
und Innsbruck
Als Reisegäste ihre Tickets kauften, spähten die drei Männer den Code aus und hoben
Geld ab. 2016-05-25 12:19 1KB www.tt.com
71 Bebaut das Tempelhofer Feld! Fordert die IHK
Die Industrie- und Handelskammer will den Wohnungsbau voranbringen am
Tempelhofer Feld und durch Reformen und Steuersenkungen. 2016-05-25 12:18 5KB
www.tagesspiegel.de
72 Manchmal ist Schweigen besser als Reden
Sie haben keine Hilfsmittel, kein Stethoskop, keine Medikamente: Sterbebegleiter
haben als wichtigstes Instrument ihre eigene Persönlichkeit. Wer Sterbenden zur Seite
stehen möchte, muss einen Kurs machen, wie ihn etwa das Hospiz Wannsee anbietet.
2016-05-25 12:15 5KB www.tagesspiegel.de
73 Getöteter Säugling in Mönchengladbach:
Staatsanwältin fordert lebenslange Haft für Leos Vater
Beim Prozess um den getöteten Säugling Leo haben Staatsanwaltschaft und
Verteidigung ihre Plädoyers verlesen. Für den Vater des Babys wird eine lebenslange
Haft gefordert. Der Vater habe den Säugling 'wie einen erwachsenen Nebenbuhler
behandelt und gesehen', sagte die Anklägerin. 2016-05-25 15:57 2KB www.rp-online.de
74 Alltagsfrage: Warum haben Herrenräder eine Stange?
Manches sind wir so gewohnt, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen. Zum Beispiel
die Unterscheidung in Damen- und Herrenräder. 2016-05-25 12:09 1KB www.bild.de
75 Leipzig: Gehört die AfD auf den Katholikentag?
Beim Katholikentag in Leipzig ist die AfD nicht willkommen. Warum eigentlich? "Christ &
Welt" hat beide Seiten zur Skype-Konferenz geladen. Ein digitales Streitgespräch
zwischen dem AfD-Politiker Alexander Gauland und Thomas Sternberg vom
Zentralkomitee der deutschen Katholiken über christliche Werte, nationale Gefühle und
die richtige Rettung des Abendlands 2016-05-25 12:09 9KB www.zeit.de
76 The adventure had begun
After taking part in The Paralympic Post at London 2012 I knew a little of what to
expect. But the evening presented a completely new challenge. Impressions of the
workshop in Rio. 2016-05-25 12:08 3KB www.tagesspiegel.de
77 Seebeben erschüttert Kreta: keine Informationen über
Opfer
Athen – Ein Seebeben hat am Mittwochvormittag die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert.
Es hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,5, wie das... 2016-05-25 12:08 1KB
www.tt.com
78 Wien will strengere Regeln für Airbnb im Herbst
beschließen
Derzeit weiß die Stadt überhaupt nicht, wer über eine Plattform Wohnungen oder
Zimmer vermietet. Das soll sich nun ändern. 2016-05-25 12:06 3KB diepresse.com
79 In neuer Ausgabe „enthüllt“: Der Joker ist in
Wirklichkeit...
Seit über 70 Jahren ist sie ein Rätsel. Jetzt sollte die Identität des Jokers sollte enthüllt
werden. Und sie wurde es – irgendwie... 2016-05-25 12:03 1KB www.bild.de
80 Die heißesten Anwärter auf den Agentenjob | Welcher
Beau soll ​Bond werden?
Daniel Craig hat keine Lust mehr auf Bond, schlug ein 88-Millionen-Euro-Angebot aus.
Wer wird der Neue? Stimmen Sie ab! 2016-05-25 12:03 2KB www.bild.de
81 Frankreich: Polizei räumt besetztes Treibstofflager
In Frankreich wird seit Tagen mit Besetzungen gegen die umstrittene
Arbeitsmarktreform der Regierung protestiert. Im Norden des Landes griff die Polizei
jetzt ein. 2016-05-25 12:02 1KB www.zeit.de
82 Problemloses Baden in Österreichs Gewässern
99,6 Prozent der heimischen Gewässer erfüllen die Qualitätsvorgaben der
Europäischen Umweltagentur. 2016-05-25 12:02 2KB www.tt.com
83 Inspektor Clouseaus Diener Burt Kwouk verstorben
Der Brite Burt Kwouk spielte in der Filmreihe "Der rosarote Panther" Cato Fong, den
Diener von Inspektor Clouseau. Der Schauspieler wurde 85 Jahre alt. 2016-05-25 11:55
1KB diepresse.com
84 Toprak, Dragovic, Tielemans | Auch diese Stars hat
Dortmund noch im Auge
Es ist einer der spannendsten BVB-Fragen in diesem Sommer: Wer wird Nachfolger
von Kapitän und Abwehr-Chef Mats Hummels? 2016-05-25 11:52 1KB www.bild.de
85 Xhaka-Wechsel zu Arsenal perfekt - 45 Millionen Euro
Ablöse?
Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach verliert im Schweizer Nationalspieler
Granit Xhaka zwar einen Eckpfeiler, macht aber Kasse wie nie zuvor: Für g...
2016-05-25 15:56 3KB www.haz.de
86 Unkontrolliert ins BER-Chaos
Der offizielle Abschlussbricht zum BER-Desaster ist den Grünen zu weichgespült. Also
stellen sie eine eigene Abrechnung vor. Im Fokus: Wowereit, Henkel und Müller.
2016-05-25 11:50 3KB www.tagesspiegel.de
87 Pegida hetzt gegen Boateng auf Kinderschokolade
Ferrero hat eine Sonderedition seiner Kinderschokolade aufgelegt. Auf der Verpackung
sind Kinderfotos von Nationalspielern wie Boateng und Gündogan abgebilde...
2016-05-25 15:57 2KB www.haz.de
88 Wacker buhlt um Schimpelsberger und Grödig-Talent
Auch der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler Dominik Baumgartner vom SV Grödig
soll das Interesse der Innsbrucker geweckt haben. 2016-05-25 11:48 1KB www.tt.com
89 Niki fliegt öfter nach Spanien, Portugal, Sardinien,
Griechenland
Die zur Air-Berlin-Gruppe gehörende österreichische Fluglinie Niki („flyniki“) fliegt heuer
im Sommer ab Juni von österreichischen Bundesländerflughäfen öfter in
südeuropäische Badedestinationen... 2016-05-25 11:47 1KB www.tt.com
90 Flüchtlings- und Finanzkrise: Gefährlicher Seiltanz von
Athen
Wieder einmal wurde eine Pleite Griechenlands abgewendet. Das gefährliche für die
Regierung in Athen ist jedoch, dass auch eine ander Baustelle viel Aufmerksamkeit
verlangt. 2016-05-25 11:46 5KB www.tt.com
91 Zum Saisonabschluss debütiert Wedl im Wacker-Tor
Der 20-jährige Niederösterreicher Lukas Wedl feiert heute (19.30 Uhr) gegen Wiener
Neustadt sein Startelf-Debüt im Profifußball. Interimstrainer Andi Schrott setzt auf eine
offensivere Grundausrichtung. 2016-05-25 11:44 2KB www.tt.com
92 Nach Streit an Schule in Basel: Handschlagpflicht auch
für Muslime
Bei Missachtung dieser Vorschrift müssten die Eltern künftig mit Sanktionen rechnen.
Anfang April hatte der Fall zweier Jugendlicher für Aufregung gesorgt. 2016-05-25 11:32
1KB www.tt.com
93 Radler getestet: Ganz wenig Glyphosat, viel Zucker
In den meisten Erzeugnissen im „Konsument“-Test war das Pestizid gar nicht
nachweisbar. 2016-05-25 11:31 3KB www.tt.com
94 Frauenfußball: Leverkusen holt U19-Nationalspielerin
Friedrich
Frauenfußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat U19-Nationalspielerin Melissa
Friedrich für seine Abwehr verpflichtet. Die 19-Jährige kommt von Champions-Lea...
2016-05-25 15:56 1016Bytes www.haz.de
95 Vier Kinder bei Feuer auf den Philippinen getötet
Die Eltern seien zu der Zeit auf dem Markt gewesen und hätten das Haus
abgeschlossen. 2016-05-25 11:30 1KB www.tt.com
96 FPÖ: Extrem sachlich
Fesch und höflich, so präsentieren sich Norbert Hofer und andere Rechtspopulisten.
Sie haben erkannt: Das Bürgertum möchte seinen Rassismus hübsch verpackt
kultivieren. 2016-05-25 11:28 6KB www.zeit.de
97 Apple will Siri zur Rivalin von Amazon Echo ausbauen
Laut einem Medienbericht plant auch Apple eine eigene Lautsprecher-Box auf den
Markt zu bringen. Erst vorige Woche kündigte Google einen smarten Lautsprecher an.
2016-05-25 11:11 2KB www.tt.com
98 Aufhören für Raucher fast so stressig wie eine
Scheidung
Sieben von zehn Österreichern haben schon versucht, mit dem Rauchen aufzuhören.
Im Schnitt brauchen sie dazu aber drei Anläufe. 2016-05-25 11:05 2KB www.tt.com
99 Sex-Mord an chinesischer Studentin | Gegen das
verdächtige Paar lief schon mal ein
Todesermittlungsverfahren!
Nach dem Sex-Mord an der chinesischen Studentin Yangjie Li steht fest: Das KillerPaar steht nicht zum ersten Mal im Visier der Kriminalisten. 2016-05-25 11:04 1KB
www.bild.de
100 Straßenblues: Wenn sich ein letzter Wunsch erfüllt
Sechs Jahre hat Günter Neumann als Obdachloser am Hafen in Hamburg gelebt. Jetzt
ist er an Krebs im Endstadium erkrankt und will nur eines: vor Publikum singen.
2016-05-25 11:02 1KB www.zeit.de
Articles
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-25 20:10
1 /100
Russland lässt ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko frei
(4.16/5)
Die ukrainische Kampfpilotin Nadja Sawtschenko kehrt aus russischer
Haft in ihre Heimat zurück. Sawtschenko sei nach fast zwei Jahren
Gefangenschaft freigelassen worden und werde am Nachmittag in Kiew
erwartet, verlautete am Mittwoch aus dem Umfeld der ukrainischen
Präsidentschaft in Kiew. Offenbar erfolgte die Freilassung im Rahmen
eines Gefangenenaustausches: Die Ukraine begnadigte zwei
mutmaßliche russische Soldaten und ließ sie nach Russland ausreisen.
Sawtschenko ist in der Ukraine zur Nationalheldin geworden, weil sie in den Reihen eines
Freiwilligenbataillons gegen die pro-russischen Separatisten im Osten des Landes kämpfte. Sie
geriet in russische Gefangenschaft und wurde wegen des Todes von zwei russischen
Journalisten zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Die Kampfpilotin hatte stets jegliche Beteiligung an den Kampfhandlungen, die zum Tod der
Journalisten führten, bestritten. Nach eigener Darstellung wurde sie in der Ost-Ukraine von prorussischen Kämpfern entführt und nach Russland verschleppt. Zeitweise war Sawtschenko in
russischer Haft im Hungerstreik.
Das ukrainische Präsidialamt kündigte für Mittwochnachmittag (14.15 Uhr MESZ) eine
Zeremonie an. Präsident Petro Poroschenko wolle die 35-jährige Kampfpilotin auszeichnen,
hieß es in Kiew.
Bereits am Vormittag waren die beiden russischen Staatsbürger Aleksandr Aleksandrow und
Jewgeni Jerofejew aus ukrainischer Haft entlassen worden und laut einer Anwältin nach
Russland zurückgekehrt. Die beiden waren für ihren Kampf an der Seite pro-russischer
Einheiten in der Ost-Ukraine zu 14 Jahren Haft verurteilt worden.
Die Ukraine hatte seit Monaten auf einen Gefangenenaustausch gedrängt, um Sawtschenko
freizubekommen. Auch die Bundesregierung in Berlin hatte immer wieder auf ein solches
Vorgehen zur Beilegung des Falls gedrängt. Im April hatte Präsident Poroschenko gesagt, er
erwarte Sawtschenkos Freilassung innerhalb weniger Wochen.
*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die
wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen
Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***
Russland lässt ukrainische
Pilotin Sawtschenko frei
diepresse.com
Russland ließ ukrainische
Kampfpilotin Sawtschenko
frei
tt.com
Nach Mord-Urteil |
Ukrainische Kampfpilotin
Sawtschenko freigelassen!
bild.de
Die Ukraine und Russland
tauschen Gefangene aus:
Nadja Sawtschenko ist frei
nzz.ch
2016-05-25 14:10 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
2 /100
Jimmy Fallon und die Frage nach dem Fischpreis | US(4.14/5)
Talkstar verspottet Scooter
Dann holt er die legendäre
Platte „Jumping All Over
The World“ unter dem
Schreibtisch hervor und
lacht sich über das Cover
schlapp.
„Scooter“-Sänger H. P.
Baxxter hat sich von seiner
Freundin Elizaveta Leven
getrennt - und verbringt die
Zeit auf Sylt schon mit der
nächsten.
Sie waren das Überraschungs-Paar Anfang des Jahres, turtelten zum ersten Mal öffentlich an
Silvester. Doch wo ist die schöne Freundin von H. P.?
Sein Urteil: „Der Song ist total irre. Dafür haben die sicherlich ein Jahr gebraucht.“
Die Band selber freute sich auf Facebook jedenfalls über die Gratis-Werbung im US-TV.
"How Much Is The Fish?" Scooter werden in USTalkshow verspottet
ndr.de
US-Talker Jimmy Fallon
macht sich über Scooter
lustig
stern.de
Jimmy Fallon über Scooter: US-Moderator Jimmy Fallon
"Dieser Song ist irrsinnig"
veralbert deutsche Band
diepresse.com
Scooter
tt.com
2016-05-25 14:03 www.bild.de
3 /100
Knallharte Kampfansage an die FPÖ | Neuer Ösi-Präsident
(2.12/5)
will rechten Kanzler verhindern
Das künftige Staatsoberhaupt der Alpenrepublik bekräftige in einem Interview in den
ARD-„Tagesthemen“ sein
Versprechen
aus
dem
Wahlkampf, und sagte:
Falls die FPÖ nach den
nächsten
Wahlen
in
Österreich
die
relative
Mehrheit im Nationalrat
bekommen, werde er „den
Chef dieser Fraktion nicht
bitten,
die
Regierungsbildung
zu
versuchen.“
Alexander Van der Bellen hat die Österreicher nach seinem Wahlsieg zur Versöhnung
aufgerufen. Aber die Stimmung ist hochexplosiv!
Bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich hat der Grünen-Politiker Van der Bellen
hauchdünn gewonnen. Wie Zeitungen kommentieren …
► Seine Bedenken seien nicht persönlicher, sondern europapolitischer Art, weil die FPÖ hier
„mit dem Feuer spielt“, etwa mit der Renationalisierung der Europäischen Union liebäugele. Es
liege aber „absolut nicht“ im Interesse Österreichs, sich in irgendeiner Weise von der EU
abzunabeln.
„Wir sind ein kleines, offenes Land, das auf Exporte angewiesen ist,“ sagte Van der Bellen
weiter.
Die Äußerungen des designierten Bundespräsidenten sind eine klare Kampfansage an die
FPÖ, deren Vorsitzender Heinz-Christian Strache erst am Dienstag den Machtanspruch seiner
Partei demonstrativ deutlich gemacht hatte.
Reguläre Neuwahlen gibt es in Österreich erst 2018. Es ist aber auch denkbar, dass es zu
vorgezogenen Neuwahlen kommt, zumal die große Koalition von SPÖ und ÖVP nicht als völlig
gefestigt gilt.
Vielmehr könnte die FPÖ stärkste Kraft werden. Seit Monaten ist sie in allen Umfragen mit
weitem Abstand vorn, und aktuell mit rund 34 Prozent auf Platz eins vor den anderen Parteien
Österreichs.
„Wir haben sehr, sehr viele Zuschriften erhalten von Bürgern, diverse Informationen und ja, wir
gehen natürlich all diesen Hinweisen und Informationen nach und überprüfen diese sachlich“,
sagte Parteichef Christian Strache. Ob die FPÖ ihre knappe Niederlage anfechten werde, wenn
sich ein Hinweis erhärten sollte, erläuterte er aber nicht. FPÖ-Kandidat Hofer beteuerte: „Ich
möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, wir wären ein schlechter Wahlverlierer“.
Der knappe Ausgang der Bundespräsidentenwahl mit dem Sieg des einstigen Grünen-Chefs
Van der Bellen, zeigte nach Ansicht vieler Beobachter, dass Österreich ein gespaltenes Land
sei.
Van der Bellen reagierte in den „Tagesthemen“ allerdings gelassener: „Es war eben eine Fiftiyfifty-Entscheidung. Ich würde das nicht dramatisieren.“
Christian Kern (50) ist 13. Bundeskanzler Österreichs und will dem Rechtsruck in seinem Land
entgegenwirken.
Neue Besen kehren gut – das will Österreichs Kanzler Christian Kern (SPÖ) beweisen. Für
seine erste Regierungserklärung bekam er Applaus.
In der umstrittenen Flüchtlingsfrage warb Van der Bellen im Gegensatz zu
Flüchtlingsfeinden von der FPÖ für einen „pragmatischen Humanismus“.
den
Es sei die „Pflicht der Alteingesessenen“, Menschen in Not zu helfen. Es sei aber auch die„
Pflicht der Neuankömmlinge“, sich an die Regen zu halten. Ereignisse wie in Köln in der
Silvesternacht seien ein „No Go“.
Van der Bellen würde FPÖ
Regierungsauftrag
verweigern
stern.de
Van der Bellen: Kein
Van der Bellen im Interview:
Regierungsbildungs-Auftrag "FPÖ spielt mit dem Feuer"
für FPÖ
tagesschau.de
diepresse.com
2016-05-25 14:32 www.bild.de
4 /100
Schock in der Innenstadt von Florenz | 200-Meter(2.04/5)
Straßenloch verschluckt parkende Autos!
Die alarmierte Feuerwehr
konnte
nur
dabei
zuschauen,
wie
die
Fahrzeuge
unweit
der
berühmten Brücke „Ponte
Vecchio“ Zentimeter für
Zentimeter
tiefer
im
Erdreich
versanken.
Schließlich blieben sie im
Wasser und Schlamm des
Flussufers liegen.
Schock für die Besucher
eines Fastfood-Restaurants
in Mississippi. Plötzlich verschluckte ein Erdloch ihre Autos.
Unter Sebastian (16) tat sich die Erde auf, er fiel in ein zwei Meter tiefes Loch. Lesen Sie mit
BILDplus, wie der Schüler den Sturz schildert.
Die Straße entlang des Flusses Arno wurde weiträumig abgeriegelt. Die Einsatzkräfte setzen
alles daran zu verhindern, dass das Mega-Loch noch größer wird.
Straße sackte mitten in
Florenz entlang des Arno ab
tt.com
Asphalt im Zentrum von
Florenz defekt: Strasse
abgesackt – 200 Meter
lange Grube
nzz.ch
2016-05-25 14:20 www.bild.de
5 /100
Frankreichs Gewerkschaft plant Streik in Atomkraftwerk
(2.04/5)
Der
Protest
gegen
die
Arbeitsmarktreform zielt auf
die
Energieversorgung.
Wegen Streiks an Raffinerien
zapfte die Regierung bereits
Treibstoff-Notfallreserven an.
25.05.2016 | 13:17 |
( DiePresse.com )
In Frankreich weitet sich der
Protest
gegen
die
von
Präsident Francois Hollande
geplante Arbeitsmarktreform
aus. Die Gewerkschaft CGT kündigte am Mittwoch einen Streik in einem Atomkraftwerk
südwestlich von Paris an. Der Ausstand soll am Abend beginnen und 24 Stunden dauern. Die
Arbeiter anderer Meiler wollten im Laufe des Tages darüber abstimmen, ob auch sie die Arbeit
niederlegen werden.
Nuklearenergie spielt für die Stromversorgung in Frankreich eine zentrale Rolle. Unterdessen
ging die Polizei den zweiten Tag in Folge mit Wasserwerfern gegen Streikposten an Raffinerien
vor. Wegen der Blockade zapfte die Regierung nach Angaben der Ölindustrie zum ersten Mal
seit 2010 Treibstoffreserven an, die für den Notfall bestimmt sind.
Zuletzt war bereits an immer mehr Tankstellen der Sprit ausgegangen, Hamsterkäufe
verschärften die Lage. Die CGT hat auch zu Streiks bei der Staatsbahn und der Pariser Metro
vom 2. Juni an aufgerufen - etwa eine Woche vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft im
Land.
Die Regierung kündigte an, energisch gegen Streikende vorzugehen und bei den
Reformplänen hart zu bleiben. Einige Gewerkschaften haben sich hinter das Vorhaben der
Regierung gestellt, doch der Widerstand der als besonders radikal geltenden CGT ist
ungebrochen. Er richtet sich gegen eine Erleichterung betriebsbedingter Kündigungen, mit der
die Regierung die Hürde für Neueinstellungen senken und so die hohe Arbeitslosigkeit in den
Griff bekommen will.
(APA/Reuters)
Arbeitsmarktreform in
Frankreich: Der wachsende
Widerstand der Strasse
nzz.ch
Streiks in Frankreich | Jetzt
steigt bei uns der DieselPreis
bild.de
2016-05-25 13:17 diepresse.com
6 /100
Samuel Koch wird Gottschalks erster Gast
(1.06/5)
Hannover. Der Schauspieler Samuel
Koch ist einem Bericht zufolge als
Gast für die erste Ausgabe der
neuen Show von Moderator Thomas
Gottschalk beim Sender RTL
vorgesehen. Beide wollten bei der
Premiere von "Mensch Gottschalk"
am 5. Juni gemeinsam auftreten,
berichtete die " Bild "-Zeitung am
Mittwoch, ohne weitere Einzelheiten
zu nennen.
Koch hatte sich vor fünfeinhalb
Jahren als Wettkandidat in der
damals von Gottschalk moderierten ZDF-Show "Wetten, dass..? " bei einem tragischen Unfall
schwer verletzt und ist seitdem querschnittsgelähmt. Der 28-Jährige arbeitet inzwischen als
Theaterschauspieler und schrieb außerdem Bücher.
Zuletzt hatte Koch mit der romantischen Verlobung mit Schauspielkollegin Elena Timpe für
Schlagzeilen gesorgt: Mithilfe seines Bruders Jonathan ging der querschnittsgelähmte Koch vor
seiner Freundin auf die Knie. Er war mit Klebeband an seinem Bruder befestigt worden. Bei
Facebook bedankte sich der Schauspieler für die "vielen guten Wünsche".
afp/RND/are
Zu seinem TV-Comeback
kommt Samuel Koch
stern.de
2016-05-25 15:57 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
7 /100
Toyota und Volkswagen investieren in Fahrdienste
(1.04/5)
Der japanische Autohersteller Toyota steigt beim Fahrdienst-Anbieter
Uber ein. Die beiden Unternehmen vereinbarten zudem eine
Zusammenarbeit etwa bei Leasing-Angeboten, wie sie am Dienstag
mitteilten. Auch sei der Austausch technischer Kenntnisse geplant, etwa
über selbstfahrende Autos, an denen die beiden Firmen arbeiten. Über
das Volumen der Beteiligung wurde zunächst nichts bekannt. Die Allianz
werde aber über den Verkauf von Fahrzeugen hinausgehen, so Reuters.
Auch Volkswagen setzt auf Fahrdienste und investierte nach Angaben vom Dienstag 300
Millionen Dollar in den kleineren Uber-Rivalen Gett. Die Fahrdienste vermitteln per
Smartphone-App zahlungswillige Mitfahrer an Privatpersonen. Das traditionelle Taxi-Gewerbe
läuft Sturm gegen die aufstrebende Konkurrenz. In zahlreichen Ländern hat Uber allerdings mit
juristischen Hindernissen zu kämpfen.
Wie Ende April bekannt wurde, will der Fahrdienst-Vermittler einen Streit mit Fahrern mit einer
Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar beilegen – und damit eine Gefahr für sein erfolgreiches
Geschäftsmodell abwenden. Die Fahrer forderten in Sammelklagen, als Angestellte statt als
selbstständige Unternehmer anerkannt zu werden. Mit dem nun erzielten Vergleich soll der
Status unverändert bleiben.
*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die
wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen
Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***
Poleposition für das
Robotertaxi - Autohersteller
investieren in Fahrdienste
stern.de
2016-05-25 09:20 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
8 /100
AfD-Chefin Petry | Ermittlungen wegen Meineid-Verdachts
(1.02/5)
Deshalb kam es zum Ärger beim Gespräch zwischen den AfD-Bossen mit Aiman Mazyek, Chef
des Zentralrats der Muslime in Deutschland.
Petry sagte, die Vertreter des Zentralrats hätten die AfD in die Nähe des Dritten Reichs gerückt.
Das sei inakzeptabel.
Gegen Petry liegen zwei Anzeigen vor. Die 40 Jahre alte Landes- und Bundesvorsitzende der
AfD wird beschuldigt, Ende vergangenen Jahres vor dem Wahlprüfungsausschuss des
Landtags falsche Angaben gemacht zu haben. Dabei ging es unter anderem um Darlehen, die
die
rechtspopulistische
Partei von ihren Mitgliedern
zur
Finanzierung
des
Landtagswahlkampfes
eingefordert haben soll.
Staatsanwaltschaft ermittelt
gegen Frauke Petry
tagesspiegel.de
2016-05-25 12:57 www.bild.de
9 /100
Fredi Bobic wird Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt
(1.02/5)
Frankfurt/Main
–
Der
frühere
Nationalspieler Fredi Bobic wird wie
erwartet neuer Sportvorstand bei
Eintracht Frankfurt. Dies bestätigte der
Fußball-Bundesligist am Mittwoch.
Bobic löst den ausscheidenden
Heribert Bruchhagen ab. Der 44Jährige erhält einen Vertrag bis zum
30. Juni 2019 und wird von der
Eintracht an seinem ersten Arbeitstag
am 1. Juni vorgestellt.
Bobic war von 2010 bis 2014
Sportdirektor beim VfB Stuttgart. Er
wurde bereits seit Wochen gehandelt bei der Eintracht, die sich erst in der Relegation gegen
den 1. FC Nürnberg den Klassenerhalt gesichert hat.
„Eintracht Frankfurt ist ein großer Verein. Ich weiß um die großen Fußstapfen, die mir mein
Vorgänger Heribert Bruchhagen hinterlässt“, sagte der frühere Bundesliga-Stürmer von
Stuttgart, Hannover 96, Borussia Dortmund und Hertha BSC in einer Pressemitteilung. „Ich
verspreche, mich mit all meiner Kraft für den Erfolg des Vereins einzusetzen.“ Der 37-malige
Nationalspieler war 1996 in England mit der deutschen Auswahl Europameister. (dpa)
Bruchhagen-Nachfolger:
Fredi Bobic wird neuer
Frankfurt-Boss
bild.de
2016-05-25 12:01 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
10 /100
Microsoft streicht mehr als 1300 Jobs in Finnland
(1.02/5)
Der erhoffte Aufstieg im
Smartphone-Markt
gelang
Microsoft mit der Übernahme
von Nokia nicht. Daher setzt
der Konzern den Sparstift an.
25.05.2016 | 11:59 |
( DiePresse.com )
Microsoft reagiert auf die
Erfolglosigkeit
seiner
Smartphones
mit
einem
weiteren
massiven
Stellenabbau. Bis zu 1850
Jobs sollen wegfallen, wie der Windows-Konzern am Mittwoch mitteilte. Als Abschreibung und
Umbaukosten wird eine Belastung von rund 950 Millionen Dollar (850,6 Millionen Euro) fällig.
Der Großteil des Stellenabbaus trifft Finnland mit 1350 Stellen. Dort hatte Microsoft für
insgesamt über 9 Milliarden Dollar das Handy-Geschäft des einstigen Weltmarktführers Nokia
übernommen. Doch der erhoffte Aufstieg im Smartphone-Markt gelang Microsoft damit nicht. Im
vergangenen Juli wurden bereits der Abbau von 7800 Arbeitsplätzen und eine Abschreibung
von 7,6 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Der Anteil des Microsoft-Systems Windows Phone
am Smartphone-Markt lag zuletzt nur noch bei 0,7 Prozent weltweit.
Konzernchef Satya Nadell setzt inzwischen statt eines eigenen Smartphone-Geschäfts darauf,
möglichst viele Microsoft-Dienste auf konkurrierenden Plattformen wie Googles Android und die
iPhones von Apple zu bringen.
(APA/dpa)
Microsoft streicht
Smartphone-Geschäft weiter
zusammen
tt.com
2016-05-25 11:59 diepresse.com
11 /100
„Solar Impulse 2“ hat zur 13. Etappe abgehoben
(1.02/5)
Dayton – Der Schweizer Sonnenflieger „Solar Impulse 2“ ist zur 13. Etappe seiner
Weltumrundung aufgebrochen. Das mit Sonnenenergie angetriebene Flugzeug hob
Mittwochfrüh um kurz nach 4 Uhr
Ortszeit (10 Uhr MESZ) vom
internationalen Flughafen in Dayton
im US-Bundesstaat Ohio ab. Der
Abenteurer und Wissenschaftler
Bertrand Piccard will die „Solar
Impulse 2“ innerhalb von 17 Stunden
nach Lehigh Valley in Pennsylvania
führen. Danach ist eine weitere
Etappe nach New York geplant, ehe
es dann über den Atlantik geht.
Piccard will mit der geplanten
Weltumrundung für die Nutzung
sauberer Energieträger werben. Mehr als 17.000 Solarzellen auf den Tragflächen liefern die
Energie für die Motoren der einsitzigen Karbonfaser-Maschine. Die „Solar Impulse 2“ mit einer
Spannweite von 72 Metern war erstmals im März 2015 im Golfemirat Abu Dhabi abgehoben
und über Indien und China nach Hawaii geflogen. Wegen Batterieschadens musste das Team
auf der Pazifikinsel neun Monate pausieren. ( dpa )
Bertrand Piccard in Dayton
abgeflogen: «Solar Impulse
2» zur 13. Etappe nach
Lehigh Valley gestartet
nzz.ch
2016-05-25 11:46 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
12 /100
Erster Trailer zur Serie über Drogenboss "El Chapo"
(1.02/5)
Netflix und der Fernsehsender
Univision verfilmen das Leben
von Joaquin "El Chapo"
Guzman, dem Chef des
berüchtigten Sinaloa-Kartells.
25.05.2016 | 11:39 |
( DiePresse.com )
Der Streamingdienst Netflix
hat einen ersten Trailer für
seine
Serie
über
den
berüchtigten mexikanischen
Drogenboss
Joaquin
"El
Chapo" Guzman präsentiert. Das Video wurde am Dienstag (Ortszeit) von Netflix und dem
spanischsprachigen
veröffentlicht.
US-Fernsehsender
Univision
auf
dem
Internetportal
YouTube
Beim ersten Einblick in die Serie handelt es sich um eine Schwarz-Weiß-Animation mit blutroten
Spritzern, bei der sich das Gesicht des mexikanischen Revolutionsführers Emiliano Zapata in
das blutverschmierte Gesicht von Guzman verwandelt.
Netflix und Univision hatten vergangene Woche den Start der Serie "El Chapo" angekündigt, in
der das Leben des inzwischen inhaftierten Drogenbosses beleuchtet wird. Sie soll 2017 auf
dem Univision-Kanal UniMas laufen und weltweit bei Netflix abrufbar sein.
Guzman gilt als Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells. Er hatte im Juli vergangenen Jahres mit
einem spektakulären Ausbruch für Schlagzeilen gesorgt. Bei einer filmreifen Flucht entwischte
er durch einen zu seiner Gefängniszelle führenden Tunnel, den Helfer in monatelanger Arbeit
gegraben haben müssen.
Der Inhaftierte verschwand dabei durch ein Loch in der Dusche seiner Gefängniszelle, das als
Zugang zu dem 1,5 Kilometer langen Tunnel diente. Es war bereits sein zweiter
Gefängnisausbruch. Nach monatelanger Fahndung wurde er am 8. Jänner wieder gefasst.
Momentan sitzt Guzman in einem Gefängnis in Ciudad Juarez an der Grenze zu den USA.
Vergangene Woche entschied die mexikanische Regierung, "El Chapo" auf Ersuchen der USA
in das Nachbarland zu überstellen. In den USA soll er wegen Mordes, Entführung,
Drogenhandel und Geldwäsche vor Gericht gestellt werden.
(APA/AFP)
Netflix präsentiert ersten
Trailer zu Serie „El Chapo“
tt.com
2016-05-25 11:39 diepresse.com
13 /100
Der "Bulldozer" ist Israels neuer Verteidigungsminister
(1.02/5)
Avigdor Lieberman ist für seine harte Haltung in der Palästinenserfrage bekannt. Der
Ultrakonservative sorgt mit martialischen Sprüchen immer wieder für Aufregung.
25.05.2016 | 11:29 |
( DiePresse.com )
Seit heute ist es amtlich: Der ultrarechte Politiker Avigdor Lieberman ist neuer israelischer
Verteidigungsminister. Premier Benjamin Netanyahu sicherte sich damit die Unterstützung der
Ultranationalisten im Parlament. Mit dem neuen Minister werden neue, harte Töne aus Israel
erwartet: Lieberman ist als verbales Raubein bekannt. Sein Spitzname spricht Bände: "Der
Bulldozer". Immer wieder hat
der
57-Jährige
mit
umstrittenen Äußerungen antiarabische
Ressentiments
geschürt und
damit für
Verärgerung gesorgt.
Eine friedliche Regelung mit
den Palästinensern hält der
ehemalige Außenminister, der
selbst in der Siedlung Nokdim
im Westjordanland lebt, für
unmöglich - zumindest auf
absehbare Zeit. Es ist nun das
erste Mal, dass ein Siedler das mächtige Amt des Verteidigungsministers, das de facto die
Verantwortung für Millionen von Palästinensern in den besetzten Gebieten beinhaltet,
übernehmen soll.
Mit seinen martialischen Sprüchen überholt Lieberman den konservativen Ministerpräsidenten
Netanyahu mit seiner Likud-Partei immer wieder von rechts. Lieberman kämpft etwa für die
Einführung der Todesstrafe für verurteilte Terroristen. Loyale israelische Araber sollten "alles
bekommen", sagte er im vergangenen Jahr. "Aber wer gegen uns ist, dem muss der Kopf mit
einer Axt abgehackt werden. " Von israelischen Arabern forderte er einen Treueschwur auf
Israel als jüdischen zionistischen Staat, wenn sie im Land bleiben wollen. "Ohne Loyalität gibt
es keine Staatsbürgerschaft", so sein Motto.
Den palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas hat Lieberman als "diplomatischen
Terroristen" bezeichnet - als Reaktion auf dessen Antrag auf Anerkennung der Palästinenser
als UNO-Beobachterstaat. Nicht die Siedlungen, sondern Abbas sei das "größte Hindernis auf
dem Weg zum Frieden". In der Vergangenheit hatte Lieberman sich allerdings selbst für eine
Zwei-Staaten-Lösung mit Gebietsaustausch ausgesprochen.
Der 1978 aus Moldawien einwanderte Politiker, der früher als Türsteher gearbeitet hat, gilt als
gewiefter Taktiker. Ihm werden auch Ambitionen auf das Amt des Ministerpräsidenten
nachgesagt. Die Wähler seiner Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) stammen vor allem aus
der ehemaligen Sowjetunion. Mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kann Lieberman
ohne Dolmetscher sprechen - das Verhältnis gilt als sehr gut.
Die Übernahme des einflussreichen Verteidigungsministeriums bedeute für ihn, "dass ich die
Glasdecke durchbrochen habe, die uns Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion immer
wieder gebremst hat", sagte Lieberman nach Angaben der israelischen Nachrichtenseite "ynet".
Gebremst auf dem Weg nach oben haben Lieberman auch hartnäckige Betrugsvorwürfe, von
denen er aber 2013 freigesprochen wurde. Sie hatten ihn während seiner Zeit als
Außenminister verfolgt und dann zum Rücktritt gezwungen. Nach dem Freispruch konnte er ins
Amt zurückkehren, wollte aber bei Neuwahlen im vergangenen Jahr kein Parteienbündnis mehr
mit Netanyahus Likud eingehen. Nach Netanyahus Wahlsieg entschied Lieberman sich
zunächst für den Gang in die Opposition, weil ihm die Linie des Regierungschefs zu "lasch" war.
(APA/AFP)
Ultranationalist Lieberman
wird neuer
Verteidigungsminister Israels
tt.com
2016-05-25 11:29 diepresse.com
14 /100
115 Stück Würfelzucker in "kalorienreduziertem" Tee(1.02/5)
Granulat
Zucker wird immer besser in
Lebensmitteln
versteckt,
kritisieren
Konsumentenschützer.
Sie
fordern
daher
bei
Fertiggerichten die Angabe
des Gesamtzuckergehalts.
25.05.2016 | 11:00 |
( DiePresse.com )
Seit Zucker in Verruf geraten
ist, wird die Süße immer
besser versteckt. Zu dem
Schluss kommt ein Test der Zeitschrift "Öko-Test", den die Arbeiterkammer OÖ am Mittwoch
veröffentlicht hat. "Wenn man Fettleibigkeit ernsthaft bekämpfen will, muss man der Industrie
vorschreiben, auf Fertiggerichten den Gesamtzuckergehalt anzugeben", fordert daher Georg
Rathwallner, Leiter der Konsumenteninformation.
Laut dem Test fand sich z. B. in 200 Gramm Zwieback eine Menge, die 23 Stück Würfelzucker
entspricht, 400 Gramm eines als kalorienreduziert beworbenen Teegetränks (Granulat)
enthielten das Äquivalent von 115 Stück Würfelzucker. "Ein Pulver, das zu 85,9 Prozent aus
Zucker besteht, mit 'kalorienreduziert' zu bewerben – auf die Idee muss man erst einmal
kommen", so das Fazit der Konsumentenschützer.
In der Nährwertdeklaration müssen Zutaten mengenmäßig sortiert in absteigender Reihenfolge
angegeben werden. Weil viele Hersteller mit Glukose-Fruktose-Sirup, Invertzuckersirup,
Dextrose und Süßmolkenpulver süßen, landet Zucker aber oft nicht ganz vorne, sondern auf
den hinteren Plätze der Zutatenliste, erklärt die AK.
Auch hinter dem Begriff "natürlich" verberge sich oft hoch konzentriertes, teils mehrfach
verarbeitetes Pulver, warnen die Verbraucherschützer. "Fruchtsüße" klinge zwar gesund, sei
aber nichts anderes als ein Gemisch aus Fruktose und Glukose. Der Aufdruck "weniger süß"
bedeute nur, dass das Produkt weniger süß sei als Vergleichslebensmittel, es könne aber
dennoch zu mehr als der Hälfte aus Zucker bestehen. Ist etwas fettreduziert, enthält es oft im
Gegenzug mehr Zucker, um die Geschmackseinbußen wettzumachen. Vor allem Getränke und
Soßen dürfe man als Zuckerbomben nicht unterschätzen.
>>> zu den Testergebnissen
(APA/Red.)
Konsumentenschützer
verlangen Zuckerangaben
auf Fertiggerichten
tt.com
2016-05-25 11:00 diepresse.com
15 /100
17 Festnahmen: Tiroler Polizei sprengt Drogenring
(1.02/5)
Bei Hausdurchsuchungen wurden
rund vier Kilogramm Marihuana
sichergestellt. Über 13 Beschuldigte
wurde die U-Haft verhängt.
25.05.2016 | 10:53 |
( DiePresse.com )
Die Polizei hat eine 17-köpfige
Drogenbande,
die
in
den
vergangenen vier Monaten rund 30
Kilogramm Marihuana in Tirol in
Umlauf gebracht haben soll, dingfest
gemacht. Der Straßenverkaufswert
betrage rund 300.000 Euro, berichtete das Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch. Über 13
Beschuldigte wurde die Untersuchungshaft verhängt. Zudem konnten bisher an die 70
Abnehmer ausgeforscht werden.
Bei den Verdächtigen handelt es sich um vier Österreicher (drei Frauen und ein Mann) und 13
Afghanen im Alter von 18 bis 33 Jahren mit Wohnsitz in Tirol. Die Drogen wurden laut den
Ermittlern großteils mit dem Zug von Wien nach Innsbruck gebracht. Das Suchtgift soll die
Gruppe dann im Großraum Schwaz, Innsbruck und Imst verkauft haben. Bei mehreren
Hausdurchsuchungen konnten die Beamten insgesamt vier Kilogramm Marihuana, 10.000 Euro
Bargeld und Drogenverpackungsmaterial sicherstellen.
Ausgangspunkt der mehrmonatigen Ermittlungen war der Fund von zwei Kilogramm Marihuana
und 5000 Euro Bargeld in einer von vier afghanischen Staatsbürgern bewohnten Wohnung in
Innsbruck im Dezember 2015. Der Hausdurchsuchung sei eine fremdenpolizeiliche Kontrolle
vorausgegangen, teilte die Exekutive mit. Das LKA habe daraufhin seine Ermittlungen im
Umfeld der jungen Männer intensiviert.
Im Zuge der Ermittlungen hätten sich Hinweise ergeben, dass die Gruppe bereits seit Sommer
2015 einen regen Marihuanahandel betrieben hatte. Dabei sollen ihre Mitglieder stets mit
vordefinierter Rollenverteilung und streng arbeitsteilig agiert haben, erklärten die Beamten.
Während die länger ansässigen Beschuldigten für die Organisation und den Vertrieb zuständig
waren, seien die Kuriere aus jungen bzw. erst vor kurzem in Österreich angekommenen
Afghanen rekrutiert worden. Die österreichischen Verdächtigen in dieser Gruppierung hätten als
Vermittler und Unterhändler laut Polizei eine "eher untergeordnete Rolle" gespielt.
13 Verdächtige befinden sich in der Justizanstalt in U-Haft, vier wurden auf freiem Fuß
angezeigt. Die Ausforschung weiterer Abnehmer sei noch nicht abgeschlossen, hieß es.
(APA)
17 Festnahmen in Tirol:
Polizei gelang Schlag gegen
Drogenszene
tt.com
2016-05-25 10:53 diepresse.com
16 /100
Naidoo nach Shitstorm: "Demokratie auch nichts wert"
(1.02/5)
"Wenn es eine Demokratie
nicht aushält, dass ein kleiner
Sänger aus Mannheim sein
Maul aufmacht, dann ist die
Demokratie auch nichts wert",
sagt
Naidoo.
Er
sollte
ursprünglich
Deutschland
beim Song Contest vertreten.
25.05.2016 | 10:09 |
( DiePresse.com )
Sänger Xavier Naidoo hat die
scharfen Reaktionen auf seine
Nominierung für den Eurovision Song Contest kritisiert. "Wenn es eine Demokratie nicht
aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht, dann ist die Demokratie
auch nichts wert", sagte er in der Doku "Die Xavier Naidoo-Story", die am Dienstag auf Vox
ausgestrahlt wurde. Naidoo hatte monatelang zu den Vorfällen geschwiegen.
Der für den ESC verantwortliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte den 44-jährigen Naidoo
im vergangenen November zunächst ohne den sonst üblichen Vorentscheid als Teilnehmer für
den europäischen Musikwettbewerb bestimmt, die Nominierung nach heftiger Kritik aber wieder
zurückgezogen. Naidoo gilt wegen politischen Äußerungen als umstritten.
"Es war für mich immer klar, dass ich mir nicht ganz sicher bin, ob die in der Lage sein werden,
mich auch wirklich durchzuboxen. Ich wusste natürlich, es wird einen Riesenshitstorm geben",
erklärte Naidoo jetzt. Er habe sich aber auf den Wettbewerb gefreut und hätte sich "richtig
reingekniet", sagte er.
Nach dem Debakel um Naidoo ließ der NDR in einem Vorentscheid zehn Musiker um das ESCTicket für Deutschland antreten. Die Gewinnerin, Jamie-Lee Kriewitz, landete beim Song
Contest vor eineinhalb Wochen auf dem letzten Platz.
(APA/dpa)
Xavier Naidoo kritisiert
Shitstorm nach ESCNominierung
tt.com
2016-05-25 10:09 diepresse.com
17 /100
Regennasse Fahrbahn | Drei Tote bei Horror-Unfällen auf
(1.02/5)
der A9
Sechs weitere Menschen
wurden schwer verletzt. Es
kam zu stundenlangen
Verkehrsbehinderungen.
Der Wagen wurde von der
linken Spur unter die
Mittelschutzplanke
geschleudert und schlitterte
daran entlang, bevor er
quer
zur
Fahrbahn
stehenblieb
(Schaden:
55000 Euro).
► Nur wenige Minuten später kam der Wagen eines 49-Jährigen zwischen den
Anschlussstellen Altmühltal und Denkendorf von der Fahrbahn ab. Das Auto streifte die
Mittelschutzplanke und wurde gegen eine Lärmschutzwand geschleudert.
Im Rückraum saßen deren vier Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Zwei von ihnen
wurden durch den Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und starben noch an der
Unfallstelle.
Die meisten Autokindersitze sind sicher, und die Auswahl ist groß. Zwei Modelle scheiterten
aber im Test von ADAC und Stiftung Warentest.
Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von BILD München
Drei Tote und sechs
Verletzte bei schweren
Unfällen in Bayern
tt.com
2016-05-25 09:33 www.bild.de
18 /100
Angelo Kelly bei „Goodbye Deutschland“ | Das Drama um
(1.02/5)
seine kleine Tochter
Nach dem Ende der Kelly
Family musste er sich als
Solo-Künstler
durchschlagen. Für seine
Liebsten blieb dabei kaum
Zeit.
Angelo Kelly: „Als wir
damals in Bonn lebten, war
ich am Wochenende sehr
oft auf Tour, hatte im
ganzen Jahr ungefähr 200
Konzerte.“
Der Wendepunkt kam 2009: Ehefrau Kira, die oft allein für den Nachwuchs sorgen musste, erlitt
einen epileptischen Anfall, lag nachts eine halbe Stunde reglos auf dem Boden. Und Angelo
war nicht da.
Mit seiner eignenen Familie schlug sich Angelo Kelly als Straßenmusiker durch. In „Goodbye
Deutschland“ berichtet er über die schwere Zeit.
Angelo Kelly, der jüngste Spross der Kelly Family, hat mittlerweile fünf Kinder und geht bald auf
Tour. Was machen die anderen?
Er habe dann versucht, seinem Kind den Mund zu öffnen, um den Sand rauszuholen. „Dieser
Moment war sehr heftig. Ich hatte das Gefühl, dass sie gleich stirbt.“ Zum Glück erlangte Emma
das Bewusstsein wieder. Im Krankenhaus stellten Ärzte fest, dass sie sich beim Sturz den Arm
gebrochen hatte. Für Angelo Kelly war diese Erfahrung gleichzeitig der Schlussstrich unter sein
bisheriges Leben.
Bis 2012 war die Familie danach im Wohnwagen unterwegs. Den Lebensunterhalt erspielte
Angelo als Straßenmusiker.
Und weiter: „Ich werde auch nie vergessen, wie ein so hochintelligenter Mann wie mein Vater,
erst wieder neu lernen musste zu lesen. Und ich hab mir damals gedacht: ‚Oh mein Gott, ich
kann besser lesen als er.‘“
Eine Erfahrung, die der 34-Jährige heute trotzdem nicht missen möchte. „Es ging von einem
Extrem ins andere Extrem. Aber es war beides gut und wichtig.“
Kein Hausboot, keine
Millionen: Das Leben der
neuen Kelly Family
stern.de
2016-05-25 08:57 Manja Greß www.bild.de
19 /100
Monsanto lehnt Bayer-Angebot ab
(1.02/5)
Der US-Konzern Monsanto
lehnt
das
Übernahmeangebot
von
Bayer in Höhe von 62
Milliarden Dollar ab. Die
Offerte sei zu niedrig. Der
Leverkusener Konzern will
mit
Monsanto
zum
weltgrößten AgrarchemieHersteller
aufsteigen.
Bayer zeigte sich trotz des
Neins zuversichtlich.
Der
Saatguthersteller
Monsanto hat das Übernahmeangebot durch Bayer im Wert von 62 Milliarden Dollar abgelehnt.
Dies gab das US-Unternehmen bekannt. Die Offerte über umgerechnet rund 55 Milliarden Euro
sei finanziell unzureichend, teilten die Amerikaner mit. Das Management habe sich einstimmig
zur Ablehnung des Angebots entschieden, sei aber offen für konstruktive Gespräche.
In der Erklärung machte Monsanto klar, dass es nicht grundsätzlich gegen ein Zusammengehen
mit dem deutschen Unternehmen sei. Aus einer "integrierten Strategie" der beiden Konzerne
könnten sich "erhebliche Vorteile" ergeben, erklärte Monsanto-Chef Hugh Grant. "Das aktuelle
Angebot stellt aber eine beträchtliche Unterbewertung des Unternehmens dar", kritisierte Grant.
In Gesprächen mit Bayer solle nun sondiert werden, "ob eine Transaktion im Interesse der
Anteilseigner von Monsanto möglich" sei.
Am Montag hatte Bayer seine Übernahmepläne öffentlich gemacht. Es wäre eine der teuersten
Übernahmen der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Der DAX-Konzern bietet je Monsanto-Aktie
122 US-Dollar in bar - insgesamt 62 Milliarden Dollar. Diese Gebot lag deutlich über dem
Schlusskurs von Freitag und 37 Prozent höher als der Kurs der Monsanto-Aktie am 9. Mai, als
Bayer dem US-Konzern einen schriftlichen Vorschlag machte.
Monsanto erklärte jedoch, das Gebot sei "unvollständig". Mögliche Finanz- und
Regulierungsrisiken seien nicht berücksichtigt. Die Leverkusener würden durch den
Zusammenschluss zum weltgrößten Agrarchemie-Hersteller aufsteigen.
Trotz der negativen Antwort seines US-Konkurrenten erwartet Bayer konstruktive Gespräche mit
Monsanto. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Werner Baumann, erklärte: "Wir sind
zuversichtlich, dass wir alle Fragen zur Finanzierung und zu regulatorischen Aspekten im
Zusammenhang mit der Transaktion klären können. Es ist weiterhin unser Ziel, diese für beide
Seiten überzeugende Transaktion gemeinsam zum Abschluss zu bringen. " Der Konzern
bekräftigte in einer Mitteilung, dass sein Angebot über 122 US-Dollar je Aktie in bar einen
"attraktiven und sicheren Wert" für die Aktionäre von Monsanto darstelle.
Monsanto steht international wegen seiner gentechnisch veränderten Produkte in der Kritik.
Zudem stellt das US-Unternehmen den weltweit meistgenutzten Unkrautvernichter "Roundup"
mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat her. In Deutschland kommt das
Unkrautbekämpfungsmittel auf etwa 40 Prozent der Felder zum Einsatz. Es steht laut einigen
Studien im Verdacht, Krebs zu erregen. Bayer zeigte jedoch überzeugt, die
Reputationsprobleme von Monsanto in den Griff bekommen zu können.
Die Saatgut-Sparte sowie die Nordamerika-Geschäfte des zusammengeschlossenen
Unternehmens sollten nach den Plänen von Bayer künftig vom Monsanto-Hauptsitz in St. Louis
(US-Bundesstaat Missouri) aus gesteuert werden. Der Pflanzenschutz sollte weiterhin in
Monheim am Rhein angesiedelt sein.
Maßregelvollzug: Ministerin
lehnt Rücktritt ab
ndr.de
2016-05-25 02:56 tagesschau.de www.tagesschau.de
20 /100
Gehaltsschema: Tiroler Mediziner stimmten für Angebot
(1.00/5)
des Landes
Innsbruck - Die Ärzte der tirol kliniken haben mit großer Mehrheit für das mit dem Land
verhandelte neue Gehaltsschema gestimmt. 79,4 Prozent der Landesärzte votierten in der von
Montag
bis
Mittwoch
durchgeführten
Befragung
für
das
Gesamtpaket, das
Gehaltsaufbesserungen enthält, teilte die Ärztekammer für Tirol in einer Aussendung mit.
20,6 Prozent der Ärzte lehnten das Verhandlungsergebnis ab. „Mit der Annahme des
Verhandlungspaketes durch die betroffene Ärzteschaft ist der Weg offen, die Attraktivität des
Standortes ‚tirol kliniken‘ zu steigern, obwohl uns natürlich bewusst ist, dass damit erst der
Anfang geschafft ist“, erklärte der Kurienobmann der angestellten Ärzte der Ärztekammer für
Tirol, Ludwig Gruber. Offen sei noch die konkrete Ausgestaltung der näheren Details des
Verhandlungspaketes in den einzelnen Betriebsvereinbarungen im Gehaltssystem „Alt“ und
„Neu“.
Die Ärztekammer wies
zudem darauf hin, dass es
für die rund 700 Ärzte der
Bezirkskrankenhäuser und
des Krankenhauses Zams
noch keine Lösung gebe.
Es sei erforderlich, dass
nach dem Abschluss der
Gehaltsverhandlungen für
die „tirol kliniken“ nun in
den
peripheren
Krankenhäusern
umgehend Verhandlungen
geführt werden, um für die
Ärzte ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Die Ärztekammer werde die in den
Bezirkskrankenhäusern und im KH Zams beschäftigten Mediziner mit allen ihr zur Verfügung
stehenden Mitteln unterstützen.
Die schwarz-grüne Landesregierung hatte das „Gehaltssystem Neu“ vergangene Woche
präsentiert. Unter anderem umfasst das Paket ein höheres Einstiegsgehalt für Jungärzte,
konkurrenzfähige Gehälter sowie eine zeitgemäße Abgeltung der Dienste, hatte es geheißen.
Das Land werde ab 1. Jänner 2017 jährlich zusätzlich 23,7 Millionen Euro für Ärztegehälter an
den drei Landeskrankenhäusern der „tirol kliniken“ in die Hand nehmen. (APA)
Auftaktsieg von
Doppler/Horst bei Grand
Slam in Moskau
tt.com
2016-05-25 12:58 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
21 /100
Annette Ahrens: „Bitte alles verwenden“
Annette Ahrens ist Expertin für
Tafelkultur.
Und
für
Anekdoten.
Über
Grätenzäune, Mistgabeln und
obszönes Gelee.
25.05.2016 | 14:46 | von Anna
Burghardt
( Die Presse - Schaufenster )
Sie
ist
Löffelspürhund,
Teekannenumarmerin
und
Wackelgeleefilmerin: Annette
Ahrens lebt für Tafelkultur aus drei Jahrhunderten; sie jagt, hortet, datiert, verkauft und liebt.
Versperrbare Zuckerdosen (die Plachutta-Affäre war im 19. Jahrhundert freilich noch kein
Thema) genauso wie Stilton-Schieber oder Melonengabeln samt Klappetui. Ihr Fundus ist nicht
nur riesig, was Laden, Schränke und Kellerregale betrifft. Sondern auch viel lebendiger, als
man glauben würde. Schließlich zählt auch ein Schatz an Anekdoten zu ihrem Fundus, den
man erst einmal übertreffen muss – an Wissen wie an Wortgewalt.
Wird ein Spürhund der zweisprachigen Gattung Ahrens losgelassen, bringt er von seinen
Reisen und Auftragstauchgängen in Archiven und Antiquitätenbunkern nicht bloß Objekte mit.
Sondern etwa auch Tisch-Benimmregeln bei Zar Alexander. „Da steht dann, es ist verboten, vor
lauter Langeweile aus Fischgräten Zäune am Tellerrand zu bauen.“ Ahrens ist mit Tschechisch
als zweiter Muttersprache aufgewachsen, was ihr heute in ganz Osteuropa hilfreich ist.
Beisteck und Besteck. Annette Ahrens lebt dafür, die Tafelkultur wiederzubeleben; sie hält
Vorträge, kuratiert Sammlungen wie jene der Porzellanmanufaktur im Augarten, handelt mit
Glas, Porzellan und Silber und verleiht Stücke als Requisiten für Kochbuchproduktionen oder
Filme wie die „Vermessung der Welt“. Und manchmal muss sie sich dann über Filmfehler
ärgern. „Im Barock zum Beispiel hat es auf dem Tisch noch keine Gläser gegeben. Das Glas
wurde auf einem kleinen Tablett zum Gast gebracht, der musste es auf ex austrinken.“ Ihre
Reisen führen sie nicht nur auf Antiquitätenmessen, sondern auch zu exzentrischen
Geleekochkursen in Nordengland mit historischen Gussformen, von denen Ahrens auch Videos
mitbringt: „Wie das wackelt! Allein wenn man den Teller hält. Richtig obszön. Mit Agar-Agar geht
es übrigens nicht.“
Zu Ahrens’ Aufgaben gehört es auch herauszufinden, wofür das eine oder andere rätselhafte
Besteck gedacht gewesen sein könnte. Sie hortet Originalkataloge von Firmen wie Argentor
oder Berndorf. „Leider gibt es nicht mehr viele, die waren ja wie frühe Quelle-Kataloge – den
aus dem Vorjahr hat man natürlich immer irgendwann weggeworfen“. Ihr größter Wunsch ist ein
Katalog der Firma Klinkosch aus Wien, der fehlt ihr noch.
Was sie prinzipiell ärgert: dass Antiquitäten gern in die Musealität abgeschoben werden. „Die
Dinge sind ja gemacht worden, damit man sie verwendet. Und Silberbesteck läuft nur dann
nicht an, wenn man es oft benützt.“ Sie selbst ist das beste Beispiel dafür: Ihre eigenen
Küchenladen sind voll mit Silberbesteck. Dass sich da nicht nur einfach große Gabeln, mittlere
Messer und kleine Löffel finden, sondern Mixed-Pickles-Gabeln, Orangenmesser und
Staubzuckerlöffel, dürfte nicht überraschen. Ahrens’ Stücke haben durchaus mehr Stil als die
Plastikpendants zu solchen Spezialwerkzeugen wie Ananasstrunkentferner und
Mozzarellaschneider. Die Spezialisierung von Besteck und Gläsern entstand erst Ende des 19.
Jahrhunderts. Davor gab es weder Fischmesser noch Konfektbesteck. „Das Wort Besteck
kommt von Beisteck. Man hat bis Mitte des 18. Jahrhunderts immer sein eigenes Besteck
mitgehabt, auch aus Angst, vergiftet zu werden.“
Mokkatassen und Espressowelle. Objekte der Tischkultur erzählen viel über eine Gesellschaft,
über ländertypische Vorlieben und kulinarische Entwicklungen. Zerbricht etwa eine Tasse aus
einem sechsteiligen Teeservice, hat Ahrens dennoch eine Chance, das ganze Set zu
verkaufen: „In Japan haben Teeservices immer nur fünf Schalen.“ Jahrzehntelang waren alte
Mokkatassen schwer vermittelbar. Man trank dünnen Kaffee aus großen Henkelbechern. Bis die
Espressowelle kam. Heute sind Mokkasets genauso gefragt wie einzelne Tassen. „Dafür lassen
sich hohe Kaffeekannen nicht mehr verkaufen“, sagt Annette Ahrens. „Niemand kocht mehr eine
große Kanne Kaffee, die Leute gehen mit ihrer Tasse zur Maschine.“ Und die aktuelle
Filterkaffee-Welle hat altes Porzellan offenbar noch nicht als Fetisch entdeckt – was freilich noch
kommen kann. Manche Gattungen, wie das Fischmesser, sind erst in den vergangenen Jahren
fast verschwunden, erzählt Ahrens, die in noblen Restaurants auch vehement für den
Artenschutz eintritt: „Ich will auch dann ein
„Gäste bei mir zuhause sagen immer: ,Schon wieder diese Mistgabeln‘, weil meine so groß
sind.“ Eine Mistgabel zählt übrigens zu den Lieblingsobjekten von Annette Ahrens, gemeinsam
mit einem silbernen Rechen: als Sauerkrautbesteck.
2016-05-25 14:46 Von Anna diepresse.com
22 /100
US-Paketdienst
Express
FedEx
übernimmt
Konkurrent
TNT
Der Deal ist perfekt - der US-Paketdienst FedEx hat den Konkurrenten
TNT Express übernommen. Preis: 4,4 Milliarden Euro. FedEx wird damit
zu einem der größten Paketzusteller in Europa - und hier soll das
Geschäft weiter ausgebaut werden.
Der US-amerikanische Logistikkonzern FedEx hat den niederländischen
Konkurrenten TNT Express für 4,4 Milliarden Euro übernommen. Das teilten beide
Unternehmen in Amsterdam mit. Durch die Übernahme ist FedEx einer der größten
Paketzusteller in Europa. Die EU-Kommission hatte den Deal nach einer besonders
gründlichen Wettbewerbsuntersuchung im Januar gebilligt.
FedEx will seine Aktivitäten vor allem in Europa ausbauen. Die beiden Hauptkonkurrenten dort
sind die größere Deutsche Post DHL und der US-Paketdienst UPS.
Der Präsident von FedEx Europe und neue Chef von TNT, David Binks, erwartet ein
beträchtliches Wachstum für den Konzern. "Der weltweite Paketmarkt wächst weiter, und wir
werden gemeinsam davon viel stärker profitieren. " Der Konzern mit rund 400.000 Mitarbeitern
schließt Entlassungen vorerst aus. FedEx transportiert täglich rund 11,5 Millionen Pakete, TNT
Express rund eine Million.
2016-05-25 14:23 tagesschau.de www.tagesschau.de
23 /100
Harnik und Klein verteidigten sich gegen StuttgartVorwürfe
Flims – Die österreichischen Fußball-Nationalspieler Martin Harnik und Florian Klein haben sich
am Mittwoch im EM-Vorbereitungscamp in der Schweiz gegen Medienberichte verteidigt, sich
im Kampf um den Klassenerhalt mit dem VfB Stuttgart nicht mehr ausreichend mit dem Verein
identifiziert zu haben. Harniks Vertrag beim deutschen Absteiger ist mit Saisonende
ausgelaufen, Klein noch bis 2017 gebunden.
„Jeder, der uns persönlich kennt, weiß, dass wir kein Einstellungs- oder Identifikationsproblem
haben“, betonte Harnik, der Stuttgart nach sechs Jahren verlassen wird, in einer
Pressekonferenz. „Das ist ein schlechtes Licht, das uns nicht gerecht wird. Wir wollen uns nicht
als Buhmänner dastehen lassen.“ Ähnlich äußerte sich Klein: „Auch wenn es ein schwieriges
halbes Jahr war, ist es überhaupt nicht der Fall, dass wir uns nicht identifiziert haben.“
Klubwechsel steht bei Klein im
Raum
Losgetreten hatte den Wirbel ein
Bericht
des
Fachmagazins
„kicker“ vom Montag, wonach
beide Spieler in Stuttgart nicht
mehr gefragt seien, weil sie sich
im Abstiegskampf nicht mehr
ausreichend in den Dienst der
Mannschaft gestellt hätten. Kleins
Vertrag gilt allerdings auch in der
zweithöchsten Spielklasse. Der
29-Jährige
hat
seinen
Stammplatz beim Club in Winter an Neuzugang Kevin Großkreutz verloren.
Ein Clubwechsel steht im Raum. Mit seiner Zukunft will sich Klein vor der EM in Frankreich aber
nicht beschäftigen. Das Turnier könnte sich als Sprungbrett erweisen. Wie Harnik ist der
Oberösterreicher im Team von Marcel Koller auf der rechten Seite gesetzt. „Ich konzentriere
mich auf die EM. Das ist eine große Plattform, eine große Chance, die ich auch nützen möchte“,
sagte Klein.
Harnik ist ablösefrei. Zuletzt wurde der gebürtige Hamburger mit dem HSV und dem 1. FC Köln
in Verbindung gebracht. „Mein Berater ist schon mit dem einen oder anderen Verein in Kontakt“,
sagte der 28-Jährige. Besondere Eile bestehe nicht. „Grundsätzlich wäre es mir schon lieber,
wenn es vor der EURO passiert, dann hätte ich eine Sache weniger im Kopf. Aber es spielt auch
keine Rolle, wenn es nicht so kommt.“
Harnik möchte „nicht pokern“
Teamchef Koller hätte Transfers seiner Spieler gerne vor der EM abgewickelt. Auch Harnik
möchte „nicht pokern und auf eine sehr gute EURO hoffen“. Möglichkeiten gibt es offensichtlich
bereits. „Meine Frau und ich hätten kein Problem damit, auch einmal eine Auslandserfahrung zu
machen“, erklärte der Offensivspieler, der bisher seine gesamte Karriere in Deutschland
verbracht hat. „Aber natürlich ist auch die Bundesliga ein Thema.“
Das Kapitel Stuttgart will Harnik hinter sich lassen. Zuletzt war er oftmals Beschimpfungen durch
Fans ausgesetzt, so auch bei seiner Verabschiedung. „Ich habe sechs Jahre hier sehr, sehr
sauber gelebt. Es hat mich unglaublich geärgert, dass in wenigen Wochen alles, was ich
aufgebaut habe, zusammengeworfen wird“, sagte der 54-fache ÖFB-Teamspieler. „Ich habe in
schwierigen Phasen immer den Kopf hingehalten, bin Rede und Antwort gestanden.“ Das habe
man auch beim Verein geschätzt.
Den Abstiegskampf hat der Angreifer bereits mehrmals miterlebt. „Es ist im Endeffekt unser
Beruf. Da sind wir ganz schön gescheitert“, meinte Harnik nach dem Bundesliga-Aus.
Beschimpfungen lassen ihn dennoch nicht kalt. „Das Privatleben leidet. Restaurants und Cafes
werden nicht mehr so gerne aufgesucht.“ Umso glücklicher war er, dass er vor dem EM-Camp
noch einige Tage bei seiner österreichischen Familie in der Steiermark verbringen konnte. „Es
war gut, aus Stuttgart rauszukommen.“ (APA)
2016-05-25 14:23 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
24 /100
Motorradlenker bei Unfall auf Felbertauernstraße verletzt
Ein
holländischer
Motorradfahrer
war
Mittwochvormittag auf der
Felbertauernstraße
von
Matrei Richtung Süden
unterwegs. Aus bislang
ungeklärter Ursache geriet
der Mann rechts von der
Fahrbahn ab und prallte
gegen einen neben der
Straße
befindlichen
Baumstumpf. Der Biker zog
sich dabei Verletzungen
unbestimmten Grades zu.
Die Straße musste für die Dauer der Bergearbeiten kurzzeitig gesperrt werden. (TT.com)
2016-05-25 14:19 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
25 /100
Kommentar: Schäuble - der heimliche IWF-Chef
Geschafft! Der IWF hat den
Köder der Eurogruppe
geschluckt und ist beim
Hilfspaket für Griechenland
wieder
mit an
Bord.
Finanzminister
Schäuble
sympathisierte mit den
geforderten
Schuldenerleichterungen
und
verhinderte
das
Schlimmste
für
die
Bundesregierung.
Ein
Triumph
für
Finanzminister Wolfgang Schäuble. Er hat in dieser Griechenland-Nacht der Eurogruppe in
Brüssel alles bekommen, was er seit Monaten wollte: Der Internationale Währungsfonds kehrt
ins Rettungsboot zurück. Aber die vom IWF geforderte Schuldenerleichterung ist gleichzeitig in
weite Ferne gerückt: Irgendwann im Spätsommer 2018, also deutlich nach den
Bundestagswahlen in Deutschland und den Präsidentschaftswahlen in Frankreich, soll Athens
Schuldenberg geringfügig minimiert werden - um wieviel Milliarden Euro genau weiß niemand.
Es spielt aus Sicht der Eurogruppe auch gar keine Rolle. Ihr vages Versprechen auf
Schuldenminimierung war ja nur der Köder für den IWF, sich mit Währungsfonds-Dollar an
Europas Rettungspaket für Griechenland zu beteiligen. Ohne die Beteiligung des IWF wäre das
Paket geplatzt. Also musste Schäuble eine Nacht lang in Brüssel so tun als halte er
Schuldenerleichterungen im Prinzip für eine gute Idee. Andernfalls wäre das Scheitern der
Griechenland-Rettung auf ihn und Merkel zurückgefallen - und das ausgerechnet auf dem
Höhepunkt der EU- und Flüchtlingskrise - und kurz vor dem EU-Referendum in Großbritannien.
Schäuble hat das Schlimmste für sich und Merkel verhindert. Aber der griechischen
Bevölkerung steht es noch bevor: Weil die Regierung in Athen völlig unfähig ist ein
investitionsfreundliches Klima zu schaffen, verlassen immer mehr Start-up-Unternehmer das
Land. Und weil sie wissen, dass Griechenland niemals seine Schulden zurückzahlen kann. In
einen Schuldensumpf will niemand investieren, da hat der Internationale Währungsfonds völlig
recht.
Doch IWF-Chefin Christine Lagarde ist zu schwach, um sich mit ihrer Forderung nach einem
Schuldennachlass für Griechenland gegen den Bundesfinanzminister durchzusetzen. Schäuble
ist eben nicht nur Merkels Finanzminister, sondern auch der heimliche Chef des IWF.
2016-05-25 14:08 tagesschau.de www.tagesschau.de
26 /100
Bildungsbericht: Gute und schlechte Schüler stärker
mischen
Der nationale Bildungsbericht
schlägt vor, auf homogene
Leistungsgruppen
zu
verzichten. Klassen sollten
einfach
alphabetisch
zusammengesetzt werden.
25.05.2016 | 14:01 |
( DiePresse.com )
Der am Mittwoch präsentierte
Nationale
Bildungsbericht
2015
spricht sich
unter
anderem für die Einführung
eines Sozialindex für Schulen aus - den schon gestern die neue SPÖ-Bildungsministerin
gefordert hatte. Der Bericht wird vom Bifie verfasst und erscheint seit 2009 im
Dreijahresrhythmus.
So sollen die Auswirkungen der Zusammensetzung von Klassen und Schulen verbessert
werden, heißt es in der Zusammenfassung der Herausgeber. Das bedeutet: So soll
ausgeglichen werden, dass sich an Brennpunktschulen Problemschüler sammeln. Weitere
Forderung sind eine Verstärkung der individuellen Förderung statt des Versuchs der Schaffung
homogener Lerngruppen.
Die Zusammensetzung vieler Klassen bzw. Schulen führt derzeit zu einer Art schulischem
Matthäus-Prinzip nach dem Motto: Wer viel hat, dem wird noch gegeben, wer wenig hat, dem
wird auch das noch genommen. "Wo viele Schüler mit lernhemmenden Eigenschaften
zusammengefasst werden, ergibt sich nicht nur der zu erwartende negative Effekt, sondern es
kommt noch ein Malus dazu, weil sich diese Effekte verstärken", so Herausgeber Ferdinand
Eder.
Umgekehrt entstünde - etwa an vielen Gymnasien - neben den erwartbar guten Effekten noch
ein zusätzlicher Bonus, weil die Schüler noch zusätzliche Leistungsdynamik entwickelten.
Bestes Beispiel für eine solche Häufung negativer Effekte sei etwa Wien: Die Bundeshauptstadt
mit ihrem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund erhalte nun auch noch den
größten Anteil an Flüchtlingskindern, so Eder. So entstünden Brennpunktschulen mit einem
zusätzlichen Malus. Dieser Entwicklung lasse sich aber bildungspolitisch nur schwer
gegensteuern - das gehe nur über Sozial- und Wohnbaupolitik.
Innerhalb der Schulen sollten aber zumindest die Klassen reflektiert zusammengesetzt werden.
"Einfach nach dem Zufallsprinzip, etwa alphabetisch", plädierte Eder. Die oft übliche
Zusammensetzung nach bestimmten Kriterien (die leistungsstärkeren in die A-Klasse, die
Kinder mit Nachmittagsbetreuung in die eine Klasse, die ohne in die andere) führe oft zu einer
weiteren Häufung negativer Effekte. Wo ein Ausgleich nicht möglich sei, bedürfe es zusätzlicher
Ressourcen, um eine Differenzierung zu ermöglichen.
Außerdem müsse viel stärker auf individuelle Förderung der Schüler gesetzt werden als auf
Versuche, möglichst homogene Leistungsgruppen zu schaffen. "Diese Homogenisierung über
die Leistungsgruppen hat etwa in der Hauptschule nie funktioniert - und sonst eigentlich auch
nicht. " Die dahinterstehende Idee, dass ein Lehrer mit auf den Durchschnitt ausgelegtem
Unterricht alle gleichzeitig erreicht, lasse sich aufgrund der wachsenden Heterogenität der
Schülerschaft auch ohnehin nicht mehr verwirklichen.
"Der rapide Wandel der Schülerschaft lässt die traditionelle Form der Förderung durch
leistungshomogene Gruppen zu eindimensional und damit obsolet erscheinen", heißt es etwa
im Bericht. "Die Idee der Selektion - also durch die Art des Unterrichts und der
Leistungsbeurteilung eine Sortierung der Schülerinnen und Schüler in leistungsstarke, die für
höhere Laufbahnen bestimmt sind, und leistungsschwache, die aus dem Bildungssystem
aussteigen, herbeizuführen - ist gesellschaftlich überholt, insofern als längst alle Kinder und
Jugendlichen zu einem möglichst hohen Kompetenzniveau geführt werden müssen, um in einer
Wissensgesellschaft zu bestehen. "
Das Problem derzeit sei auch die Illusion, Schüler irgendwie in die für sie passende homogene
Gruppe hinunterstufen zu können, meinte Eder. Das beginne an der AHS-Unterstufe und habe
sich in der Hauptschule fortgesetzt: "Solange es irgendwie geht, wird nach unten weitergeleitet.
" Dabei dürfe es eben nicht darum gehen, die Kinder in die vermeintlich richtige Gruppe
abzuschieben, sondern sich selbst um sie zu kümmern - organisatorisch unterstützt etwa durch
mehr Unterrichts- bzw. Lernzeit etwa in Ganztagsangeboten.
Die Pädagogen könnten das durchaus, ist sich Eder sicher: "Wer wie ich im ländlichen Raum
aufgewachsen ist, hat ja mitbekommen, dass der Lehrer ganz locker vier Jahrgangsstufen in
einem Raum unterrichtet hat. "
Klar sei aber auch, dass eine solche Ausrichtung eine "völlige Abkehr von einem an Selektion
orientierten schulischen System" erfordert, heißt es in der Zusammenfassung des Berichts.
(APA/Red.)
2016-05-25 14:01 diepresse.com
27 /100
Bundesrichter entscheiden:
Mindestlohn anrechenbar
Die
Richter
Bundesarbeitsgericht
haben entschieden:
Sonderzahlungen
beim
am
Heißt:
Sie
könnten
herangezogen werden, um
die
gesetzliche
Lohnuntergrenze von 8,50
Euro
pro
Stunde
zu
erfüllen, entschieden die
Bundesrichter am Mittag.
Das gelte jedoch nur in den
Fällen, in denen die
Sonderzahlungen
als
Entgelt für tatsächliche Arbeitsleistungen dienten – quasi wie ein 13. Gehalt.
Mehr Geld für Geringverdiener! Am 1. Januar 2017 wird der gesetzliche Mindestlohn erstmals
steigen.
Der Arbeitsrechtler Wolfgang Däubler sieht im Anrechnen bisheriger Zahlungen den
Hauptkonflikt bei der Umsetzung des Mindestlohngesetzes, das seit Anfang 2015 gilt. Das
Spektrum reiche vom Urlaubs- und Weihnachtsgeld über Prämien aller Art bis zum Trinkgeld in
der Gastronomie, sagt der Rechtsprofessor der Universität Bremen.
Minijobs gibt's kaum noch. Das spüren vor allem Betriebe, die Hilfsarbeiter brauchen. BILD
zeigt, welche Produkte teurer geworden sind.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) spricht von einigen Million Nutznießern des
Mindestlohns, den sie als „Erfolgsgeschichte“ sieht. Das Institut der gewerkschaftsnahen HansBöckler-Stiftung geht von etwa fünf Million Arbeitnehmern aus, die vor der MindestlohnEinführung weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienten.
In Ostdeutschland habe der Lohnanstieg auf Betriebsebene nach etwa einem halben Jahr im
Schnitt bei 5,2 Prozent gelegen, im Westen bei 3,4 Prozent. Gleichzeitig seien weniger Minijobs
neu entstanden.
2016-05-25 13:55 www.bild.de
28 /100
Asylbewerberattacke:
Trinkerszene
Täter
und
Zuschauer
aus
Die Männer, die in Frankfurt (Oder) vier Asylbewerber attackiert haben,
kommen womöglich aus dem Trinkermilieu - ebenso wie die Passanten,
die sie angefeuert haben sollen. Darauf deuteten erste Erkenntnisse hin,
sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am Mittwoch.
Die Flüchtlinge waren am Montag an einer Straßenbahnhaltestelle
rassistisch beleidigt, beim Wegrennen verfolgt und dann an einem Einkaufsmarkt erneut
angegriffen worden. Eine Gruppe von bis zu acht Zuschauern soll die Angreifer unter anderem
mit "Sieg Heil"-Rufen angefeuert haben. Andere Passanten riefen die Polizei.
Ein 32-Jähriger, der als Haupttäter der vierköpfigen Angreifer-Gruppe gilt, kam mit 3,7 Promille
in Gewahrsam. Bevor er vernommen werden konnte, musste er erst einmal ausnüchtern, wie
die Polizei mitteilte. Zu seinen Aussagen wurden keine Angaben gemacht.
Fünf Zeugen meldeten sich bei der Polizei. Sie identifizierten nach Angaben der Ermittler alle
den 32-Jährigen als möglichen Haupttäter. Noch seien nicht alle Fakten aufgeklärt, hieß es.
Gegen die Angreifer werde wegen gefährlicher Körperverletzung und Verwendens von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Auch gegen die Zuschauer werde
wegen ihrer rassistischen Kommentare ermittelt.
2016-05-25 13:49 www.t-online.de
29 /100
Luxus-Hotels, Frauen, teures Auto: Polizei schnappt
Betrüger
Übernachten in hochklassigen Hotels, fahren im teuren Auto, aber nicht
bezahlen: Die Polizei in Kreis Lippe hat einen Mann festgenommen, der
sich jahrelang in Deutschland und in West-Europa durch Betrügereien
durchs Leben geschlagen hat. Nach Mitteilung der Polizei von Mittwoch
sitzt der 39-Jährige seit Dienstag in Untersuchungshaft.
In einem Hotel in Horn-Bad Meinberg fiel seine Masche auf. Dort hatte er sich als
Außendienstmitarbeiter einer weltweit bekannten Firma ausgegeben. Die Übernahme seiner
Kosten sollte per Fax bestätigt werden. Dieses allerdings hatte er selbst abgeschickt - bei
seinem vermeintlichen Arbeitgeber war er nicht bekannt. Außerdem soll er zahlreiche Frauen
finanziell ausgenutzt haben. Der Mann war in mehreren deutschen Nachbarländern
polizeibekannt. Details zur Schadenshöhe konnte die Polizei mit Hinweis auf die laufenden
Ermittlungen noch nicht nennen.
2016-05-25 13:49 www.t-online.de
30 /100
Dessau hofft auf schnelle Aufklärung von Mord an
Studentin
Nach dem Mord an einer chinesischen Architekturstudentin hofft Dessau
eine rasche und lückenlose Aufklärung der Tat. Die Anteilnahme am
Schicksal der 25-Jährigen sei sehr groß, sagte eine Sprecherin der
Hochschule Anhalt am Mittwoch. "Wir haben bereits das dritte
Kondolenzbuch ausgelegt. " Nach Angaben der Stadt wird auch ein
Exemplar zum Eintrag bei der Stadtratssitzung am Nachmittag ausgelegt.
Die Eltern der jungen Frau würden weiter umfassend betreut, sagte die Hochschulsprecherin.
"Wir wollen, dass sie sich nicht alleingelassen fühlen. Das ist uns sehr wichtig. " So gelte es, die
Beisetzung mit Hilfe von Dolmetschern zu organisieren, Dokumente zu beschaffen und
Schriftstücke zu übersetzen.
Die 25-Jährige wurde nach Angaben der Ermittler Opfer eines Sexualverbrechens. Ein junges
Paar aus Dessau-Roßlau steht unter Mordverdacht. Die Leiche der Studentin lag in einem
Gebüsch in der Stadt. Sie war am Abend des 11. Mai von einer Joggingrunde nicht in ihre
Wohnung zurückgekehrt. Todesursache waren laut Obduktion schwere Verletzungen am Kopf
und im Gesicht.
2016-05-25 13:49 www.t-online.de
31 /100
Straftäter aus Maßregelvollzug weiter auf der Flucht
Ein am Dienstag aus dem Maßregelvollzug in Hildesheim entkommener
Straftäter ist weiter auf der Flucht. Bislang fehle noch jede Spur von
dem Mann, sagte ein Sprecher der Polizei Gifhorn, die für die Suche nach
dem 32-Jährigen zuständig ist. Der wegen schweren Raubes zu
anderthalb Jahren Haft verurteilte Mann war während eines Ausgangs
zur Cafeteria auf dem Klinikgelände seinem Betreuer entwischt und
davon gelaufen. Kurz zuvor hatte sein Anwalt ihm mitgeteilt, dass er wieder ins Gefängnis
müsse.
Die Klinik hatte den 32-Jährigen für nicht therapiefähig befunden. Das Landgericht Hildesheim
hatte deshalb entschieden, dass der Maßregelvollzug beendet wird und der Mann die letzten
sechs Monate seiner Strafe im regulären Vollzug verbringen soll. Die Entscheidung sei beinahe
zeitgleich sowohl dem Anwalt als auch der Klinik per Fax am Dienstagmorgen mitgeteilt
worden, sagte ein Sprecher des Justizministeriums am Mittwoch. Am Vortag hatte es zunächst
geheißen, die Klinikmitarbeiter hätten davon nichts gewusst.
Erst vor einer Woche war in Northeim in Südniedersachsen ein verurteilter Mörder aus dem
Maßregelvollzug entkommen. Der 39-Jährige war seinen Betreuern auf dem Heimweg von
einer Therapie weggelaufen. Wegen dieser und weiterer Fälle hat das zuständige
Sozialministerium inzwischen Reformen beim Lockerungssystem im Maßregelvollzug
eingeleitet. Forderungen nach dem Rücktritt von Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) seitens
der Opposition wies das Ministerium am Mittwoch zurück.
2016-05-25 13:49 www.t-online.de
32 /100
Kunsthistorikerin Drinkuth erhält Annalise-Wagner-Preis
2016
Die Schweriner Kunsthistorikerin Friederike Drinkuth erhält den AnnaliseWagner-Preis 2016. Das teilte die Annalise-Wagner-Stiftung am Mittwoch
in Neubrandenburg mit. Mit der Auszeichnung werde Drinkuth für ihren
Beitrag "Männlicher als ihr Gemahl" über Herzogin Dorothea Sophie von
Mecklenburg-Strelitz (1692-1765) geehrt. Darin sei es der Expertin
erstmals gelungen, eine These zu beweisen, der schon die
Heimatforscherin Annalise Wagner als Preisstifterin nachging. Der Preis ist mit 2500 Euro
dotiert.
Demnach sei die in der Öffentlichkeit bisher kaum bekannte Herzogin Dorothea Sophie über 30
wichtige Jahre die eigentliche Regentin von Mecklenburg-Strelitz und Begründerin der
Residenzstadt Neustrelitz gewesen und nicht nur die Gemahlin Adolf Friedrichs III. (1686-1752).
So gehe die Verlegung des Herzogsitzes aus dem abgebrannten Schloss in Altstrelitz nach
Neustrelitz ebenso auf die Herzogin zurück wie die Neuplanung der Stadt Neustrelitz ab 1733.
Der barocke, achtstrahlige Stadtgrundriss ist einer italienischen Idealstadt nachempfunden und
steht unter Denkmalschutz. Das große Engagement der Herzogin hatte aber seinen Preis: Das
Herzogtum war hoch verschuldet, unter anderem durch den Bau eines Witwenschlosses in
Fürstenberg. Drinkuth leitet das Referat "Staatliche Schlösser und Gärten in MecklenburgVorpommern" im Schweriner Finanzministerium. Der Preis wird am 25. Juni in Neustrelitz
verliehen.
2016-05-25 13:49 www.t-online.de
33 /100
Deutsche Schiffbauindustrie
Weltmarkt
stark
in
schwachem
Weltweit bricht die Schiffbauindustrie fast zusammen, doch die Geschäfte
der deutschen Werften laufen gut. In den ersten vier Monaten des Jahres
gingen bei den heimischen Schiffbauern Aufträge über neun Schiffe im
Wert von 1,3 Milliarden Euro ein, teilte der Verband für Schiffbau und
Meerestechnik (VSM) am Mittwoch in Hamburg mit. Darin sind die
Bestellungen der malaysischen Genting Group über zehn Schiffe im Wert
von 3,5 Milliarden Euro noch nicht enthalten, weil dieser Auftrag erst im Mai erteilt wurde.
Hingegen wurden global bis Ende April nur 114 Schiffe im Wert von 11,3 Milliarden Euro in
Auftrag gegeben. Damit setzt sich der Abwärtstrend im internationalen Schiffbau verschärft fort.
Zwischen 2013 und 2015 halbierten sich die Bestelleingänge gemessen an der Zahl der
Schiffe. Im vergangenen Jahr wurden Aufträge über 1400 Schiffe erteilt, 2013 waren es noch
mehr als 2800.
2016-05-25 13:49 www.t-online.de
34 /100
Neuer Film - "Der Nachtmahr": Ein Monster geistert durch
Berlins Clubszene
Dieser Film ist superseltsam. "Der Nachtmahr" erzählt von der 17-jährigen
Tina: Sie ist regelmäßig zugedröhnt, oft am Feiern und dauerhaft auf der
Flucht vor einem Horrorwesen. Der Film ist eine Mischung aus Gruselund Coming-of-Age-Drama. Mit vielen verstörenden Lichteffekten und
extrem lauten Technobässen.
Am Anfang spielt "Der Nachtmahr" auf einer illegalen Poolparty in Berlin. Tina (Carolyn
Genzkow) sitzt gerade pinkelnd am Rande der Party, als sie das Wesen zum ersten Mal sieht.
Es ist eine Mischung aus Embryo und Greis, erinnert an E. T. und Gollum, kreischt und frisst
bald den Kühlschrank leer. Es folgt Tina überall hin und lässt sie verzweifeln. Denn alle
anderen scheinen es nicht zu sehen.
Die besorgten Eltern in der Stadtvilla versuchen es mit Psychotherapie. Der Therapeut fragt das
Mädchen dann: "Haben Sie schon mal versucht, es anzusprechen? " Ihre Freunde wissen nicht
so recht, was sie mit der fantasierenden Tina anfangen sollen. Dazu gehört auch ihr Schwarm
Adam (gespielt von Wilson Gonzalez Ochsenknecht - mit lilafarbenem Haar und wenig Text).
Über allem liegt das Laute der Clubszene. Der Überrausch aus Drogen und Musik. Die kommt
zum Teil vom Berliner DJ Boys Noize. Zu Beginn wird gewarnt vor Licht- und Soundeffekten.
Man kann den Film einfach nur schauen - dann sieht man eben Bilder aus Clubs und bekommt
eine Mystery-Geschichte. Oder man kann darüber nachdenken. Ist Tina einfach auf Drogen
hängen geblieben? Wofür steht das Wesen? Und warum passt ihre Einsamkeit so gut ins
Teeniealter?
Denn der Film weckt ein Gefühl, das sicher viele in dem Alter kennen. Er zeigt, welch
merkwürdiges Verständnis man von Freundschaft in dem Alter oft noch hat (wenig solidarisch)
und wie fremd man sich in der Welt fühlen kann (nämlich sehr). Falls Eltern den Film sehen,
könnten sie sich an ihren Nachwuchs erinnert fühlen: Da benimmt sich so mancher auch wie
Tina, ohne dass es einen Nachtmahr gibt.
Einordnen lässt sich "Der Nachtmahr" (veraltet für Albtraum oder Fabelwesen) jedenfalls
schwer. Regisseur Akiz, der bürgerlich Achim Bornhak heißt, sagt das auch selbst. Ein Begriff
wie "Neues Deutsches Fantastisches Kino" passe gut, erklärt er im Presseheft zum Film. Denn
die Wurzeln des Stücks lägen in den expressionistischen Filmen der 1920er. Das ist natürlich
hoch gegriffen.
Im Presseheft schreibt Akiz, der Film habe weniger als 100.000 Euro gekostet. Es sei so gut wie
unmöglich gewesen, ihn zu produzieren. Die deutsche Filmlandschaft sei doch vergleichsweise
konservativ. "Immer wieder hörte ich über Ecken, dass man mich regelrecht ausgelacht hat, als
ich mit der fertigen Puppe in einer Aluminiumkiste von einer Produktionsfirma zur nächsten
gezogen bin, um Partner für den Film zu finden. "
Am Ende hat es dann doch geklappt. Beim Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken gewann der
Film zwei Preise - von der Jugendjury und der Ökumenischen Jury. Horrorfilme sind ja ein eher
spezielles Genre - und die großen Lehren über unsere Welt kann man oft nicht daraus ziehen.
Stoff zum Nachdenken bietet "Der Nachtmahr" aber. Und es wird extrem laut - auch das ist ein
Experiment.
2016-05-25 13:48 www.t-online.de
35 /100
NATO-Übung in Polen: Die "Speerspitze" zeigt gen Osten
In den Wäldern Polens probt die "Superschnelle Eingreiftruppe" der NATO gerade den Ernstfall.
Theoretisch kann die "Speerspitze" auf dem ganzen Globus eingesetzt werden, tatsächlich
wurde sie aber geschaffen, um die Ost-Partner zu stützen und Russland abzuschrecken.
Der Feind greift völlig unerwartet an. Die NATO-Patrouille ist gerade dabei, ein Waldstück zu
durchstreifen, als sie aus dem Hinterhalt beschossen wird. Sofort werfen sich die Soldaten auf
die Erde, gehen in Deckung. Nach einem endlos scheinenden Feuergefecht gelingt es ihnen
schließlich, den in einer Art Graben verborgenen Scharfschützen auszuschalten.
"Der sicherste Weg, bei so etwas nicht erschossen zu werden, ist, sich möglichst schnell zu
bewegen, das Feuer aufrecht zu erhalten", sagt der britische Soldat Daniel Walsh, "dann sich im
Zickzack vorzuarbeiten und schließlich den Feind von hinten zu stellen. "
Natürlich war all das nur
eine Übung. Ein typisches
Manöver
der
"Superschnellen
Eingreiftruppe", die gerade
unter Beweis zu stellen
sucht, dass sie ihrem
Namen
auch
gerecht
werden kann und wirklich
"superschnell" - nämlich
innerhalb von 48 Stunden vom Heimatland an jeden
erdenklichen
Krisenort
verlegt werden kann. Im
Fall des Soldaten Walsh: von Großbritannien aus zur Übung nach Polen. "Das kann schon
manchmal hart sein. Man muss bereit sein, seine Familie innerhalb von Minuten
zurückzulassen", sagt Walsh.
Für Soldaten der - auch gerne etwas martialisch "Speerspitze" genannten - Eingreiftruppe
bedeutet das also, dass sie sozusagen immer auf gepackten Koffern sitzen müssen - bzw. auf
gepackten Tarnrucksäcken, um dann nur wenige Stunden später im Kreis von Soldaten aus
allen erdenklichen NATO-Ländern in einem mitunter fremden Land perfekt funktionieren zu
müssen. "Das ist in der Tat etwas völlig anderes hier in Polen", sagt der Brite Walsh. "Die
Umgebung ist neu. Es gibt hier so viel mehr Wald als bei uns. Und sich in dichtem Wald zu
bewegen, daran muss man sich gewöhnen.“
Die NATO betont zwar immer wieder, dass sie ihre "superschnelle" Truppe theoretisch überall
auf dem Erdball einsetzen kann. Sie macht aber auch kein Geheimnis daraus, dass sie in erster
Linie wegen Russland ersonnen wurde: Die "Speerspitze" soll beruhigend wirken auf die
osteuropäischen NATO-Länder - und abschreckend auf Moskau.
"Jetzt, mit den jüngsten russischen Aktivitäten, sind die Menschen ein wenig nervös. Sie fühlen
sich bedroht. Vor allem im Osten unseres Bündnisses", sagt der niederländische Generalmajor
Hans van Griensven. "Deshalb müssen wir uns darauf zurückbesinnen, womit wir einst
angefangen haben: Uns gegen eine existentielle Bedrohung zu verteidigen. In diesem Fall aus
dem Osten. "
Kritiker werfen der NATO hingegen vor, mit zu viel Säbelrasseln an der russischen Grenze aktiv
dazu beizutragen, dass man sich weniger in die Zukunft, sondern geradewegs zurück in die
Vergangenheit, in Richtung "Kalter Krieg" bewege. Unbestritten ist, dass die NATO sich nach
einer Phase langer Auslandseinsätze im Kosovo oder Afghanistan wieder auf ihre Wurzeln
besinnt. Dass sie sich mehr um sich selbst und die eigene Sicherheit kümmert.
Auch wenn das für die laufende "Speerspitzen"-Übung in Polen den Verantwortlichen zufolge
nicht bedeutet, dass man hier speziell gegen Russland gerichtete Manöver durchspielt. "Wir
denken uns ein künstliches Szenario aus. Mit erfundenen Namen - so ähnlich wie in der USFantasy-Serie "Game of Thrones", um nicht politisch vermintes Gelände zu betreten", erklärt
Kommandeur Luis Cebrian.
Die NATO leugnet aber auch nicht, dass sie Moskau schon im Ansatz davon abzuhalten
versucht, irgendwelche Fantasien - Osteuropa betreffend - zu entwickeln. Dabei soll unter
anderem die "Speerspitze" helfen.
2016-05-25 13:41 tagesschau.de www.tagesschau.de
36 /100
Kindesmisshandlung: Prügel in der S-Bahn
Oktober 2015. Eine Frau
packt ein Kind, schüttelt es,
drückt es zu Boden,
schlägt ihm mit der Faust
auf den Kopf. Sie tut das
öffentlich,
in
einer
videoüberwachten
S-Bahn, vor den Augen
ihres
männlichen
Begleiters und mindestens
einer Zeugin, die ein
Handyvideo von der Frau macht. Doch erst vergangene Woche, fast sieben Monate nach der
Tat,
veröffentlicht die Bundespolizei ein Fahndungsfoto der Frau im S-Bahn-Waggon, einen Tag
später
stellt sich diese der Polizei.
Es kommt heraus: Die Frau ist die Großmutter des Mädchens. Sie war vom Jugendamt als
Pflegemutter eingesetzt, weil die Mutter sich offenbar nicht um die Sechsjährige kümmern
konnte. Inzwischen hat das Jugendamt das Mädchen aus der Familie geholt. Es drängen sich
Fragen auf: Wenn die Frau ihr Enkelkind in der Öffentlichkeit so behandelt hat, was musste das
Mädchen zu Hause erleiden? Und hat das Amt sorgfältig genug geprüft, zu wem es das kleine
Mädchen in Pflege gibt?
Das Bezirksamt Eimsbüttel verweist auf den Datenschutz. Man prüfe noch, sagt Holger
Requardt, Leiter des Fachamts Jugend- und Familienhilfe, nach bisherigem Kenntnisstand
ergebe sich aber ein anderes Bild als bisher in der Öffentlichkeit bekannt. So soll das
Jugendamt die Familie regelmäßig überprüft haben und laut der zuständigen Kinderärztin gäbe
es keine Hinweise auf Gewaltanwendung oder Misshandlung.
Eindeutige Antworten gibt es auf die Frage, warum es mehr als ein halbes Jahr gedauert hat,
bis das Bild aus der S-Bahn an die Öffentlichkeit kam. Laut Staatsanwaltschaft hat eine Zeugin
am 25. Oktober vergangenen Jahres bei der Polizei Strafanzeige gegen eine Frau gestellt, die
ein Kind in der S3 Richtung Pinneberg "gepackt", "geschüttelt" und "zu Boden gedrückt" habe.
Der Anzeigentext sei "zu vage" gewesen, er habe keine Basis für die Annahme einer
erheblichen Körperverletzung geliefert, sagt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nana
Frombach. "Es ist nicht mal die Rede von Verletzungshandlungen gewesen", so Frombach, "die
Misshandlung Schutzbefohlener stand nicht im Raum. "
Es folgten unglückliche Zufälle: Die Bundespolizei forderte bei der Bundesbahn das Video der
Überwachungskamera aus der S-Bahn an und bekam es auch übermittelt – allerdings aus dem
falschen Waggon. Als der Irrtum auffiel, war das Beweismaterial aus dem richtigen Waggon
bereits gelöscht. Die Aufnahmen werden nur drei Tage gespeichert.
Die Ermittlungen stockten. Die Zeugin, die Anzeige erstattet hatte, sagte ihren
Vernehmungstermin zweimal wegen Krankheit ab. Erst Mitte März 2016, fünf Monate nach der
Tat, schlossen die Beamten schließlich die Vernehmung der Zeugin ab. Sie wiederholte die
belastende Aussage, schilderte die Tat nun aber brisanter: Die Frau habe das Kind nicht nur
gepackt, geschüttelt und zu Boden gedrückt, erzählt sie nun, sondern mehrmals mit der Faust
den Kopf des Mädchens geschlagen.
"Die Schläge waren uns vorher nicht bekannt", sagt Frombach. Die neuen Erkenntnisse führten
dazu, dass die Staatsanwaltschaft die Zeugin Ende März noch einmal befragen ließ. In dieser
Vernehmung lieferte die Zeugin den Ermittlern ein Handyvideo. Es zeige nicht die Tat, betont
die Staatsanwaltschaft, aber die Frau ist darin zu sehen. Mit dem Bild aus dem Video regte die
Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung an. Die muss vom Amtsgericht genehmigt
werden, weil sie nur genutzt werden darf, wenn andere Fahndungsmaßnahmen aussichtslos
sind. Die Genehmigung erteilte das Gericht Ende April.
Am 17. Mai veröffentlichte die Polizei schließlich das Bild aus dem Handyvideo. Dann ging
alles ganz schnell. Einen Tag später stellte sich die gesuchte Frau bei der Polizei in
Stellingen. Einen weiteren Tag später, am 19. Mai, lag die vollständige Akte bei der
Staatsanwaltschaft. Die ermittelt nun wegen Körperverletzung und Misshandlung von
Schutzbefohlenen. Geprüft wird auch, ob es seit der Tat im Oktober 2015 weitere
Misshandlungen
gegeben hat.
2016-05-25 13:39 ZEIT ONLINE www.zeit.de
37 /100
Trotz Rekordspende steigen Hamburg Freezers aus der
DEL aus
Hamburg – Die Hamburg Freezers
haben keine Lizenz für die nächste
Saison in der Deutschen Eishockey
Liga (DEL) beantragt. Trotz des
unerwartet großen Erfolgs bei einer
bundesweiten Spendenaktion ließ
Besitzer Anschutz Entertainment
Group (AEG) aus den USA die Frist
zur
Lizenzbeantragung
bis
Dienstagmitternacht verstreichen.
Mit
einer
unglaublichen
Spendenaktion via Internet und bei
Unternehmen wollten die Fans die
Hamburg Freezers retten. Rund 1,2 Millionen Euro kamen binnen vier Tagen zusammen, bei
der Internet-Plattform Fairplaid zahlten bis Ende des sogenannten Crowdfundings 3.319
Menschen 532.952 Euro ein. Insider behaupten, das sei die bisher größte InternetSpendenaktion in Deutschland.
Doch AEG ließ sich nicht umstimmen, die seit 2002 existierenden Freezers sind damit
Geschichte. „Leider haben wir keinen strategischen Partner gefunden, der die Freezers
übernimmt und AEG von der Aufgabe befreit hätte, zwei Teams in einer Liga zu betreiben. Die
Resonanz des Crowdfundings und die finanzielle Unterstützung aus der Hamburger Wirtschaft
waren wirklich erstaunlich. Jedoch selbst mit dieser Unterstützung wäre das Team immer noch
mit einer erheblichen Unterdeckung des Budgets in die nächste Saison gegangen, die wir allein
hätten tragen müssen“, ließ AEG-Europa-Präsident Tom Miserendino in einer Pressemitteilung
verkünden.
Dazu sei AEG, auch Finanzier der Eisbären Berlin, nicht mehr bereit. Die Amerikaner mit ihrem
weltumspannenden Unternehmen aus der Sport- und Unterhaltungsbranche und ihrem
Milliarden-Umsatz wollten das Haushaltsloch bei den Freezers mit der Spende nicht mehr
stopfen. Sie hätten es aber zumindest deutlich verringern und den Rettern einen einjährigen
Aufschub bei der Käufer-Suche gewähren können. Das wollten sie aber nicht. Rund 2,5
Millionen Euro soll das Defizit alljährlich betragen. Daran änderte auch der viertbeste Zuspruch
in der DEL von 9.022 Zuschauern pro Heimspiel in der Barclaycard-Arena, die AEG ebenfalls
besitzt, nichts. (APA/dpa)
2016-05-25 13:38 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
38 /100
Bisher elf Brust-OPs | Der Price, den Katie dafür zahlt!
Sieben Mal ließ sie ihren
Busen vergrößern oder
verkleinern, vier Mal ihre
Brustwarzen
an
die
operierten
Brüste
anpassen.
Als die Price 1996 zu
modeln begann, hatte sie
noch
eine
natürliche
Körbchengröße 70 B. Bis
zu einer wahnsinnigen 70 J
ließ sich die Blondine im
Laufe
der
Jahre
aufpumpen, sah von grotesk bis peinlich aus. 2014 gönnte sich die Fünffach-Mutter ihre vorerst
letzte Busen-OP, ließ sich die Brüste verkleinern, kehrte zu einer Körbchengröße 70 C zurück.
Ihr Leben ist ein Auf und Ab und hinterließ auch an ihren Körbchen deutliche Spuren. BILD zeigt
die prallsten Stationen.
Diese Berlinerinnen bringen es zwar nicht auf Sophia Wollersheims Körbchengröße. KurvenStars sind sie trotzdem!
Angeblich will Katie trotz OP-Wahnsinn aber bald wieder zum Schönheitschirurgen.
2016-05-25 13:31 www.bild.de
39 /100
Europas Wasserqualität im Check |
Badegewässer sauber – und wo dreckig?
Wo sind die
Dieser Frage geht der
jährliche BadegewässerBericht der Europäischen
Union nach. Für den
Report haben Experten die
Wasserqualität* an mehr
als 21 000 Badestellen von
Seen, Flüssen und Küsten
in den 28 EU-Staaten
sowie in der Schweiz und
Albanien getestet.
Spanner am FKK-Strand:
BILD sagt, wie Sie sich
schützen können und was Sie tun sollten, wenn Sie ungewollt fotografiert werden.
Nur fünf Stellen fielen durch: Den Stempel „mangelhaft“ bekamen
★ drei Badeplätze in Baden-Württemberg: Strandbad Eriskirch, Finsterroter See in Wüstenrot
und Kocherbadebucht in Künzelsau
★ die Badestelle an der Nied in Rehlingen-Siersburg im Saarland
★ in Mecklenburg-Vorpommern die Glöwitzer Bucht bei Barth.
Die Experten haben die Gewässer auf mindestens zwei Bakteriensorten geprüft: DarmEnterokokken und Escherichia coli, die beide auf Verunreinigungen durch Fäkalien hindeuten.
Oft sind schwere Regenfälle und überfließende Kanalisation die Ursache. Die Bakterien können
aber auch aus der Landwirtschaft oder von wilden Tieren wie Wasservögeln kommen.
2016-05-25 13:29 www.bild.de
40 /100
49 Messerstiche, dann erwürgt: Urteil im MädchenmordProzess
Megi B. hatte die Tat gestanden und gab an, aus Hass gehandelt zu haben. Melina hatte sich
von ihr getrennt, sie wollte einen Mann und Kinder. Das verkraftete ihre Freundin wohl nicht.
Der Staatsanwalt schilderte: „Megi B. entwickelte Fantasien, wie sie ihre Ex-Freundin töten
könne. Einen Tag vor der Tat schrieb sie einer Freundin: ‚Bin total Psycho wegen der Bitch-Ex.
Ich bringe die um, fertig.‘ Megi B. fühlte sich durch den Tod von Melina sogar befreit. Melina
muss einen fürchterlichen Todeskampf ausgestanden haben.“
Plädoyer im Metzel-Mord: Megi B. (18) hat ihre Ex (17) mit über 40 Messerstichen getötet, soll
jahrelang in den Knast.
Die 18-Jährige kommt also
zunächst
nicht
ins
Gefängnis, sondern in die
geschlossene Psychiatrie.
2016-05-25 13:27 www.bild.de
41 /100
Motorradclub-Mitglieder wirkten auf Amokschützen ein
Nenzing
–
Als
der
27-jährige
Amokschütze in der Nacht auf Sonntag
auf einem Fest in Nenzing (Bezirk
Bludenz) wild um sich schoss, haben
mehrere
Mitglieder
des
lokalen
Motorradklubs „The Lords“ auf den Mann
eingewirkt und damit möglicherweise
noch Schlimmeres verhindert. „Es gab
Personen, die auf den Mann eingeredet
haben“, bestätigte die Vorarlberger
Polizei
der
APA
entsprechende
Medienberichte. Näheres wisse man
diesbezüglich aber noch nicht, hieß es
seitens der Exekutive. Die Ermittlungen
seien noch nicht abgeschlossen, Einvernahmen müssten noch gemacht werden.
Das traditionsreiche Fest in Nenzing, das von den Bewohnern des Orts und der Region sehr
geschätzt und rege besucht wird, wird seit jeher von den „Lords“ organisiert. Der Präsident des
Motorradklubs, Dietmar Halbeisen, berichtete in der Mittwochausgabe der Vorarlberger Zeitung
„Wann & Wo“ darüber, dass man alles getan habe, um den Attentäter zu stellen. „Drei von uns
gingen auf den wild um sich Schießenden zu und konnten ihn letztlich hindern, weiter in die
Menge zu schießen“, sagte Halbeisen. Das Trio befinde sich nun in psychologischer Betreuung.
In allen anderen Medien, die sich ebenfalls auf Halbeisen als Quelle bezogen, war die Rede
von vier Bikern, die eingeschritten seien. Im „Kurier“ und in „Österreich“ hieß es, das Quartett
habe den 27-jährigen Todesschützen umzingelt. Als der Täter einem der Motorradfahrer mit
dem Tod gedroht habe, soll dieser geantwortet haben: „Dann musst du mir in die Augen
schauen“. Daraufhin habe sich der Amokläufer vor den Augen des Quartetts selbst getötet.
Halbeisen war überzeugt, dass der 27-Jährige ohne die Intervention seiner Club-Kollegen
weitergeschossen hätte.
Opfer in kritischem Zustand
Keine Entwarnung gab es am Mittwoch laut Polizei hinsichtlich der Situation jenes 1962
geborenen Mannes, der beim Amoklauf des 27-jährigen Vorarlbergers angeschossen und
schwerst verletzt worden war. Er befand sich weiter in kritischem Zustand. Der Mann ist eines
von 14 Opfern des Amokläufers. Im Kugelhagel starben am Sonntag zwei Vorarlberger Männer
im Alter von 33 und 48 Jahren, zwölf weitere wurden verletzt, einige davon schwer. Zwei
Personen konnten das Krankenhaus noch am Sonntag wieder verlassen, ein Mann nahm keine
ärztliche Behandlung in Anspruch.
Der acht Mal vorbestrafte 27-Jährige aus dem Raum Bludenz, der der rechtsextremen
zuzuordnen ist, hatte am Sonntag gegen 3 Uhr nach einem Beziehungsstreit mit
Kalaschnikow-Nachbau das Feuer auf die Festgäste eröffnet. Nachdem er das Magazin
vollautomatischen Sturmgewehrs - rund 30 Patronen - leer geschossen hatte, legte
weiteres Magazin ein und tötete sich selbst durch einen Schuss in den Mund. (APA)
Szene
einem
seines
er ein
2016-05-25 13:22 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
42 /100
Puff-König Hermann Müller in Salzburg verhaftet
Nach
BILD-Information
fanden Razzien zeitgleich
in den „Pascha“-Läden des
Puff-Königs in Köln, Mün‐
chen und Salzburg statt.
Insgesamt arbeiten dort
mehr als 400 Frauen.
„Es besteht der Verdacht
von Verstößen gegen die
Abgabenverordnung,
im
Volksmund
Steuerhinter‐
zie​h ung“, er​klär​te der Ober​‐
staatsanwalt
Matthias
Nickolai, Spre​cher der Staats​a n​w alt​schaft Augs​b urg, die die Er​mitt​lun​g en lei​tet.
So eklatant sind die Vorwürfe, dass gegen drei Herren (57 - 72) Haftbefehle vorlagen.
Dienstagnacht wurden sie vollstreckt. Ob Müller gegen Kaution auf freien Fuß kommt, wird in
einer Haft​p rü​fung ge​klärt.
2016-05-25 13:09 www.bild.de
43 /100
Die Yottas besuchen BILD | Was SIE schon gekostet hat,
was ER über die Geissens denkt
Donnerstag startet die neue ProSieben-Show „Die Yottas! Mit Vollgas durch Amerika“. Das
deutsche Protzpaar aus L. A. nimmt die Zuschauer mit in ihre Hollywood-Welt, immer getreu
dem Motto „Mehr is more“.
Minikleid, Mega-Brüste, übertrieben weiße Zähne – Bastian und Maria Yotta besuchen BILD!
Im Interview spricht das irre Paar über Millionen, Marias MELONEN und ihre Trash-TVKonkurrenz – die Geissens!
2016-05-25 15:56 www.bild.de
44 /100
Unkommentiertes Hitler-Pamphlet | Rechtsradikale wollen
​„ Mein Kampf“ herausbringen
Seit Wochen steht die von
Wissenschaftlern
kritisch
kommentierte Ausgabe von
Hitlers „Mein Kampf“ in den
Bestsellerlisten.
Die Veröffentlichung der
Edition
des
Münchner
Instituts für Zeitgeschichte
hatte
im
Vorfeld
für
Kontroversen gesorgt.
Jetzt wollen Rechtsradikale
erstmals in Deutschland
Hitlers Pamphlet als plumpen Nachdruck und ohne wissenschaftliche Kommentierung
herausbringen.
2016-05-25 15:56 www.bild.de
45 /100
Vergleichstest | Drei schmucke Kästchen
Da ist er, der Unterschied zwischen brauchen und gebrauchen können. Denn natürlich geht
Campen auch ohne Fußböden in Yachtoptik und cremefarbene Wandverkleidungen aus
Lederimitat.
Aber wer kann, der kann und diese drei Kastenwagen zeigen, was hinter der edlen Fassade
steckt.
Und eines ist sicher, wer hier einsteigt, spart nicht an Komfort, der Verarbeitung und den Details.
BILD rät: Hereinspaziert, wir stellen die Luxus-Vans vor …
2016-05-25 15:56 www.bild.de
46 /100
KinderwunschCoach erklärt |
„Man
kann
nicht einfach
ein
Baby
machen!“
„Zwischen meinem Mann
und mir dreht sich alles nur
noch um das Thema
Kinderwunsch.“
Solche Sätze hört Manuela
Riege-Schmickler ständig
in ihrem Praxisalltag. Die
studierte Psychologin berät
und begleitet Paare auf
ihrem
Weg
zum
Wunschkind. Denn wenn
sich
Paare
ein
Kind
wünschen und es einfach
nicht klappt, dann ist das
eine extrem belastende
Situation, die Beteiligten
häufig extrem gestresst –
und das ist alles andere als
förderlich, um dem Ziel näher zu kommen.
In welchem Zustand sind die Paare, die zu der studierten Psychologin in die Praxis kommen?
Was genau verursacht den extremen Leidensdruck dieser Paare? Wo genau setzt das
Coaching an, um gestressten Paaren zu helfen und sie zu unterstützen? Und wann sollten
Paare ihren Kinderwunsch endgültig begraben? Wie kommen sie darüber hinweg?
Manuela Riege-Schmickler gibt hier die Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema.
2016-05-25 15:56 www.bild.de
47 /100
Damit er beim BVB bleibt | Mkhitaryan fordert TuchelKlausel
„Wir werden in der neuen Saison eine Top-Mannschaft haben, die mindestens so gut ist wie die
alte.“
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56). Zusammen mit Manager Michael Zorc (53) und Trainer
Thomas Tuchel (42) will der Dortmunder Geschäftsführer dieses Transfer-Versprechen in den
nächsten Wochen umsetzen. Oberste Priorität: Die Vertrags-Verlängerung von Superstar Henrik
Mkhitaryan (27/Vertrag bis 2017). Aber der überrascht jetzt mit einem verrückten Wunsch…
Was dahinter steckt , lesen
Sie bei BILDplus.
2016-05-25 15:56 www.bild.de
48 /100
8 Tricks in Supermarkt, Drogerie, Apotheke: So lassen wir
uns das Geld aus der Tasche ziehen!
Sie wollten eigentlich nur
schnell Butter und Milch im
Supermarkt kaufen und
stehen 30 Minuten später
doch wieder mit einem
vollen Wagen an der
Kasse? Keine Angst, Sie
sind weder ein maßloser
Kunde noch kaufsüchtig –
Sie wurden psychologisch
in die Mangel genommen!
Mit welchen Methoden uns
im
Supermarkt,
der
Drogerie, der Apotheke, im Restaurant oder auf dem Wochenmarkt das Geld aus den Rippen
geleiert wird, beschreiben die Autoren Thomas Ramge und Marcus Rohwetter in ihrem
aktuellen Buch „Nimm 2, Zahl 3“ – auf unterhaltsame, aber auch lehrreiche Art und Weise.
BILD zeigt acht Fallen, in die wir Konsumenten seit Jahren tappen – und die uns mehr Geld als
nötig kosten.
2016-05-25 15:56 www.bild.de
49 /100
Offizieller ÖFB-Song für die EM präsentiert: „Das sind
wir“
79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der
Gehaltsaufbesserung...
Wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nahm die Polizei 17 Personen, die in Tirol und
Wien wohnen, fest. Zudem wurden 70 Abnehmer angezeigt.
Internet-Nutzer
haben
auf
Facebook
öffentlich
zur
Gewalt
gegen
den
gewählten
Bundespräsidenten
Alexander Van der Bellen
aufgerufen.
FPÖ-Chef
Strache ruft zur...
Österreichs
neuer
Bundespräsident
heißt
Alexander Van der Bellen.
Obwohl
FPÖ-Kandidat
Norbert Hofer in der ersten
Wahlrunde
einen
überraschend klaren Sieg
fe...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nahm die Polizei 17 Personen, die in Tirol und
Wien wohn...
Landwirtschaftskammerpräsident Hechenberger fordert einen personellen Neustart: „Bei uns
laufen die Telefone heiß.“
79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der
Gehaltsaufbesserungen enthält.
79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der
Gehaltsaufbesserung...
Internet-Nutzer haben auf Facebook öffentlich zur Gewalt gegen den gewählten
Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen aufgerufen. FPÖ-Chef Strache ruft zur...
Nur zwölf Prozent der Hofer-Wähler haben noch Vertrauen in politische Parteien. Hauptmotiv
der Van-der-Bellen-Wähler: Hofer verhindern.
Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat
Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Tiroler
Bezirksmaschinenringe
Aufsichtsratssitzungen...
fordern
Ablöse
der
Bundesführung.
Mehrtägige
Landwirtschaftskammerpräsident Hechenberger fordert einen personellen Neustart: „Bei uns
laufen die Telefone heiß.“
Die IIG muss im Pema-Turm nun selbst für eine riesige Freifläche Interessenten suchen.
Wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nahm die Polizei 17 Personen, die in Tirol und
Wien wohn...
Es gab keine Verletzten, als der Zug im Bahnhof Vöcklabruck entgleiste. Die Strecke dürfte aber
den ganzen Tag über gesperrt sein.
Ein 200 Meter langes und sieben Meter breites Loch hat sich am Mittwoch auf einer Straße
entlang des Flusses Arno im Zentrum von Florenz gebildet. Die Straße...
Von wegen Ballsaal, Orchestermusik und Schminke: Die Tiroler Tänzer schwitzen mit
Trainingskleidu...
Auch der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler Dominik Baumgartner vom SV Grödig soll das
Interesse der Innsbrucker geweckt haben.
Der 20-jährige Niederösterreicher Lukas Wedl feiert heute (19.30 Uhr) gegen Wiener Neustadt
sein Startelf-Debüt im Profifußball. Interimstrainer Andi Schrot...
Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir
begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie...
Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt.
Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed...
Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis
Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i...
Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen.
Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf...
Man informiert sich ausführlich im Fachgeschäft, kauft dann aber im Internet. Dieses
verbreitete...
Während das Briefwahl-Ergebnis aus Innsbruck auf sich warten ließ, strahlte der ORF
seelenruhig die „Weißblauen Geschichten“ aus was für viele ...
Sieben von zehn Österreichern haben schon versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Im Schnitt
brauchen sie dazu aber drei Anläufe.
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com
zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen.
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler
und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz...
Termin: 26.02. - 08.03.2017
Termin: 10.11. - 13.11.2016
Der Mai lockt wieder mit einem WohnTTräume-Gutschein im Wert von 500 Euro von AVANTI.
2016-05-25 15:56 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
50 /100
Schweini über sein EM-Knie | „Es sieht sehr gut aus“
In
Ascona
(Schweiz)
bereitet sich die Nationalelf
auf das Turnier vor. Nach
dem
ersten
Mannschaftstraining
berichtet Kapitän Bastian
Schweinsteiger (31) über
seine Fitnesszustand.
Die
#DFBPK
mit
@BSchweinsteiger
beginnt. #JederFuerJeden
#DieMannschaft
pic.twitter.com/jPLesgYS2W
Die Erklärung des Kapitäns: „Ich habe mit den Physios und der medizinischen Abteilung viel
Kontakt gehabt. Das letzte MRT bei Dr. Müller-Wohlfahrt sieht sehr gut aus. Ich bin sehr
zuversichtlich. Ich bin ich völlig im Plan. Den Plan arbeite ich Stunde für Stunde ab. Das hat
schon bei der WM geklappt. Und da war ich in einer schlechteren Verfassung.“
Die deutsche Nationalmannschaft landete gestern auf dem Flughafen in Lugano. Mit dabei:
Kapitän Bastian Schweinsteiger (31).
Bevor Jogi Löw heute Nachmittag seine Nationalelf zum EM-Trainingslager begrüßt, gab er
BILD noch ein Interview. Ein besonderes!
Der ManUnited-Profi: „Im Lauftraining habe ich sehr viel arbeiten können. Man muss auch
bedenken, dass ich seit Ende März kein Spiel mehr gemacht habe. Ich kann seit zwei, drei
Wochen sehr viel machen. Ich muss jetzt die letzten Schritte machen, um voll einzusteigen und
sehen zu können, ob es reicht. "
Schweinsteiger gibt die Marschroute für die EM vor: „Wir dürfen uns nicht auf unseren Erfolgen
ausruhen. Gegen den Weltmeister sind alle noch motivierter. Wenn man sieht, wie das
Trainerteam fokussiert ist und die Mannschaft arbeitet, habe ich das Gefühl, dass wir ein
erfolgreiches Turnier spielen werden.“
Doch es gibt auch eine schlechte Nachricht.
Im Pokalfinale gegen die Bayern hatte sich Hummels verletzt auswechseln lassen.
Bei Sami Khedira gibt Löw Entwarnung. Wegen einer Wadenverletzung hatte der Juve-
Legionär lange nicht trainiert. Jetzt sagt Löw: „Sami Khedira wird morgen ins Training
einsteigen. "
Welche Spieler Löw am Ende mit zur EM nimmt, lässt er offen. Der Bundestrainer: „Es wird eine
unglaublich schwierige Entscheidung, den 23er-Kader zu benennen. " Sollten Leistungsträger
wegen Verletzungen ausfallen, würde das Löw keine größeren Sorgen bereiten: „Dann haben
wir andere Spieler, die die Aufgaben erfüllen können.“
Hier geht's zum EM 2016 Spielplan als PDF-Download.
Anzeige: Holt euch jetzt das offizielle Deutschland-EM-Trikot Super-Günstig!
2016-05-25 13:01 www.bild.de
51 /100
Hochkarätige Stars beim NDR 2 Plaza Festival
Das NDR 2 Plaza Festival
im Livestream
Joris,
Glasperlenspiel,
Wirtz, Rea Garvey, The
BossHoss
und
Sarah
Connor spielen am Freitag
auf der Expo Plaza in
Hannover.
Das
ausverkaufte NDR 2 Plaza
Festival ist im Livestream
zu sehen.
2016-05-25
www.ndr.de
52 /100
15:57
NDR
Werder: Mit Coach Skripnik in die Zukunft
Am Freitag stellt Werder
Bremen Frank Baumann
offiziell als seinen neuen
Geschäftsführer Sport vor.
Der
Nachfolger
des
entlassenen
Thomas
Eichin wird viele Fragen
beantworten.
Die
dringlichste wird dabei die
nach der Zukunft von
Coach Viktor Skripnik sein.
Trotz des Last-MinuteKlassenerhalts
der
Hanseaten hielten sich in
den vergangenen Tagen hartnäckig Gerüchte um eine bevorstehende Ablösung des Ukrainers.
Als potenzieller Nachfolger wurde Florian Kohfeldt - neben Torsten Frings Co-Trainer von
Skripnik - genannt. Doch nun verdichten sich die Anzeichen, dass Werder keine Veränderung
auf der Position des Übungsleiters vornehmen wird.
Wie der NDR Hörfunk am Mittwochmorgen berichtete, sei die Vereinsführung von dem aktuellen
Konstrukt überzeugt. Die Trainer-Hierarchie mit Skripnik als Chefcoach sei klar geregelt und
somit Kohfeldt als Nachfolger des Ukrainers auch nie ein Thema gewesen, hieß es aus
Clubkreisen. Zuvor hatte die "Bild" berichtet, dass der erst 33 Jahre alte Skripnik-Assistent, der
bei Werder hohe Wertschätzung genießt, sich derzeit ohnehin noch nicht zutraue, in der
Bundesliga als Chef zu arbeiten. Der sechs Jahre ältere Frings sei für die Verantwortlichen
keine Option gewesen, da auch ihm die Erfahrung fehle, schreibt die Zeitung. Zudem sei ein
denkbarer Rücktritt von Skripnik "vom Tisch"
Willi Multhaup übernimmt am 1. Juli 1963 den SV Werder Bremen als Trainer. Nach einem
Mittelfeldplatz in der ersten Saison feiert Multhaup im zweiten Jahr sensationell die deutsche
Meisterschaft. Als "Meistermacher" verlässt der Essener den Verein am 30. Juni 1965...
... und macht die Trainerbank ab dem 1. Juli 1965 für Günther Brocker frei. Unter dem neuen
Trainer spielt Werder als Titelverteidiger erneut oben mit, stürzt aber in Brockers zweiter Saison
in der Tabelle ab. Der Trainer wird am 4. September 1967 entlassen.
Der neue Chef an der Weser ist ab 5. September 1967 Fritz Langner. Langner gelingt in seiner
ersten Saison die Vizemeisterschaft. Am 30. Juni 1969 verlässt der gebürtige Breslauer den
Verein und wechselt zu 1860 München.
Am 1. Juli 1969 übernimmt Fritz Rebell das Ruder bei den Grün-Weißen. Doch Werder spielt in
dieser Saison nur Mittelmaß. Rebell muss am 16. März 1970 gehen.
Der Trainerneuling Hans Tilkowski , frisch diplomierter Fußball-Lehrer, übernimmt am 17. März
1970 den Platz auf der Trainerbank - allerdings nur bis zum 30. Juni 1970.
Mit Robert Gebhardt (r.) kommt am 1. Juli 1970 ein erfahrener Coach an die Seitenlinie im
Weserstadion. Nach einem Mittelfeldplatz und einem schlechten Saisonstart im Jahr darauf
muss "Zapf" am 29. September 1971 seinen Hut nehmen.
Nachdem "Meistermacher" Willi Multhaup bereits von 1963 bis 1965 Trainer beim SV Werder
Bremen war, kehrt er am 30. September 1971 für einen Monat zurück.
Josef Piontek übernimmt unmittelbar nach seiner aktiven Karriere am 25. Oktober 1971 die
Rolle des Cheftrainers. Allerdings muss er schnellstmöglich die notwendige Lizenz erwerben
und lässt sich bis zum Saisonende beim Training vertreten. Er bleibt bei Werder bis zum 30.
Juni 1975.
Weil der DFB den lizenzlosen Piontek nicht länger akzeptiert, springt Ex-Coach Fritz Langner
wieder ein. Langners zweite Amtszeit ist denkbar kurz: 8. Mai 1972 - 10. Juni 1972. Danach
übernimmt Piontek wieder.
Herbert Burdenski , der Vater von Werder-Torwart Dieter Burdenski, wird ab dem 1. Juli 1975
Trainer an der Weser. Doch auch ihm gelingt es nicht, die Mannschaft aus dem Mittelmaß
herauszuführen. Am 28. Februar 1976 muss der gebürtige Gelsenkirchener den Verein wieder
verlassen.
Am 29. Februar 1976 beginnt die erste Amtszeit von Otto Rehhagel bei Werder Bremen. Der
Essener schafft den Klassenerhalt mit Werder, wechselt aber am 12. Juni 1976 zu Borussia
Dortmund.
Nach seiner ersten Amtszeit im Jahr 1970 trainiert Hans Tilkowski Werder Bremen ab dem 1.
Juli 1976 ein zweites Mal. Kurios ist sein Abgang am 19. Dezember 1976: Tilkowski verlässt
den Verein freiwillig einen Tag vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal. Er hat mitbekommen, dass
eine Abstimmung der Spieler über den Trainer durchgeführt wurde, bei der drei Viertel gegen
einen Verbleib Tilkowskis gestimmt haben.
Nachdem Manager Rudi Assauer (r.) das Team beim DFB-Pokal-Viertelfinale betreut hat,
übernimmt Fred Schulz (l.) ab dem 1. Januar 1978 offiziell den Posten auf der Trainerbank.
Assauer besitzt nicht die vom DFB vorgeschriebene Trainerlizenz. Nach einem halben Jahr ist
für den inzwischen 74-Jährigen am 30. Juni 1978 Schluss bei Werder Bremen.
Wolfgang Weber wird am 1. Juli 1978
neuer Übungsleiter an der Weser. Auch ihm gelingt es nicht, Werder vom Image der "grauen
Maus" zu befreien. In seiner zweiten Spielzeit rutscht die Mannschaft in die Abstiegsregionen
und Weber wird am 29. Februar 1980 entlassen.
Für seine erste und einzige Bundesliga-Partie ist Rudi Assauer (l.) danach offiziell WerderCoach. Doch nach wie vor fehlt ihm die Trainerlizenz und der eigentlich im Ruhestand
befindliche Fritz Langner (r.) tritt seine dritte Amtszeit an: 20. Februar - 31. Mai 1980. Den
Klassenerhalt schafft Werder unter Langner und Assauer dennoch nicht. Die Mannschaft steigt
ab.
Kuno Klötzer soll die Bremer ab dem 1. Juli 1980 zurück in die Bundesliga führen. Doch ein
schwerer Autounfall sorgt dafür, dass Klötzer seine Aufgabe nicht zu Ende führen kann. Am 1.
April 1981 verlässt er den Verein.
Otto Rehhagel übernimmt am 2. April 1981 erneut das Traineramt in Bremen und läutet eine
beispiellose Ära bei den Norddeutschen ein: "König Otto" steigt zunächst auf und wird in den
nächsten Jahren mit den Grün-Weißen zweimal deutscher Meister, viermal Vizemeister, holt
zweimal den DFB-Pokal und 1992 den Europapokal der Pokalsieger. Am 30. Juni 1995 gibt
Rehhagel das Zepter ab und verlässt den Verein nach 14 Jahren als lebende Legende.
"König Ottos" Fußstapfen sind für seinen Nachfolger Aad de Mos eine Nummer zu groß. Der
Niederländer kommt am 1. Juli 1995 an die Weser und verlässt den Verein bereits wieder am 9.
Januar 1996.
Auch Hans-Jürgen Dörner sorgt nicht dafür, dass wieder Konstanz auf der Trainerbank einkehrt.
Verpflichtet am 14. Januar 1996 ist eineinhalb Jahre später am 20. August 1997 die Amtszeit
des früheren DDR-Nationalspielers beendet.
Wolfgang Sidka wird am 21. August 1997 neuer Coach bei den Norddeutschen. Aber auch er
schafft es nicht, den Verein wieder an die Spitze zu führen. Am 21. Oktober 1998 verlässt Sidka
den Verein, der zu dem Zeitpunkt Tabellenletzter ist.
Felix Magath (l.) übernimmt am 22. Oktober 1998 die Mannschaft und führt sie zunächst aus
dem Tabellenkeller. Dennoch erlebt er das Saisonende nicht mehr auf der Trainerbank. Am 9.
Mai 1999 tritt er von seinem Amt zurück.
Am 10. Mai 1999 wird der ehemalige Werder-Spieler Thomas Schaaf Trainer bei Werder
Bremen. Die zweite Ära in der Werder-Geschichte beginnt. Schaaf holt dreimal den DFB-Pokal,
wird zweimal Vizemeister und 2004 deutscher Meister. Nach 14 Jahren im Amt trennen sich
Club und Coach im Mai 2013.
Der Schaaf-Nachfolger kommt vom Deutschen Fußball-Bund: Werder verpflichtet Robin Dutt ,
der seinen Vertrag als DFB-Sportdirektor auflöst, um an die Weser zu wechseln. In der Spielzeit
2014/2015 unterliegt Werder in der neunten Runde dem Aufsteiger 1. FC Köln - der
schlechteste Saisonstart in der Bremer Erstliga-Historie bedeutet das Aus für Dutt.
Am 25. Oktober 2014 übernimmt Viktor Skripnik (l.) , der gemeinsam mit Torsten Frings bis
dahin die U23 der Bremer trainiert hatte, den Cheftrainer-Posten an der Weser.
Der frühere Profi, der gemeinsam mit Baumann 2004 das Double mit Werder gewann, hat
zudem in Vereinsboss Klaus Filbry einen Fürsprecher. "Ich finde, dass Viktor Skripnik in seiner
Zeit als Cheftrainer einiges erreicht hat. Er hat uns im ersten Jahr auf Platz neun geführt,
nachdem er die Mannschaft mit vier Punkten übernommen hatte. Jetzt hat er das Team ins
Pokalhalbfinale geführt, er hat junge Spieler entwickelt", erklärte der 49-Jährige dem "WeserKurier". Allerdings wollte Filbry eine Entlassung des Fußballlehrers auch nicht gänzlich
ausschließen: "Natürlich wird Viktor - wie jeder von uns - in der Analyse erkennen, wo er besser
werden muss. Genau in diesem Prozess der Aufarbeitung sind wir gerade. Frank Baumann
treibt diesen Prozess mit großer Intensität voran, am Freitag wird er das Ergebnis
bekanntgeben. "
Frank Baumann ist ruhig, besonnen und mag das Rampenlicht nicht sonderlich. Auch als neuer
Manager von Werder Bremen will der Double-Sieger und Ehrenspielführer kein Lautsprecher
sein.
mehr
Holt der HSV einen französischen Mittelfeldmann? Spielt Hiroshi Kiyotake künftig für Werder?
Angelt sich Wolfsburg Freiburgs Keeper Alexander Schwolow? Heiße Transfergerüchte bei
NDR.de.
Bildergalerie
Viermal Meister, sechs Erfolge im DFB-Pokal, Europapokal-Sieger 1992: Werder Bremen gehört
zu den erfolgreichsten Mannschaften im deutschen Fußball.
Bildergalerie
2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de
53 /100
Gesundheit in NRW: Warum Frauen häufiger krank sind
als Männer
Männer scheinen häufiger zu leiden - und das, obwohl Frauen viel häufiger als sie
krankgeschrieben sind. Was ein wenig nach Klischee klingt, hat die DAK-Krankenkasse in
ihrem neuen Gesundheitsreport für NRW wissenschaftlich untersucht. Das Ergebnis dieser
Daten-Erhebung von 460.000 Versicherten: Im vergangenen Jahr lag der Krankenstand bei den
Frauen in NRW 16 Prozent höher als bei den Männern.
Rechnet man die beiden Geschlechter
zusammen, ergibt sich laut DAK für das
vergangene Jahr sogar der höchste
Krankenstand in NRW seit 16 Jahren.
Und die Zahl der Erkrankten könnte sogar
noch
höher
liegen:
Denn
die
Krankenkasse hat für ihre Studie
ausschließlich Daten von Berufstätigen
erhoben, die einen Krankenschein
bekommen haben. Ein weiteres Ergebnis
der
Studie:
Bei
den
häufigsten
Erkrankungen sind sich Männer und
Frauen dann doch wieder relativ ähnlich.
So
leiden
Frauen
und
Männer
gleichermaßen meist an Problemen mit dem Muskel-Skelett-System wie etwa an
Rückenschmerzen, aber auch psychischen Erkrankungen und Krankheiten des
Atmungssystems. Die so genannten Volkskrankheiten sind es auch tatsächlich - und machen
einen Großteil der Erkrankungen in NRW aus.
Bei anderen Krankheiten ergibt sich dagegen beim Blick auf die Geschlechter ein
differenzierteres Bild: Bei den Männern wurden im vergangenen Jahr zum Beispiel 73 Prozent
mehr Fehltage aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verzeichnet als bei Frauen. Frauen
dagegen erkrankten häufiger an Krebs. Wie diese Werte zu verstehen sind, erklärt Rainer
Lange, Sprecher der DAK für NRW: "Bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben die hohen
Zahlen bei den Männern etwas mit den Risikofaktoren für Erkrankungen dieser Art zu tun. Da
gehören etwa Rauchen oder Übergewicht zu. Sie treffen häufiger auf Männer zu, und deshalb
erkranken sie häufiger. " Nordrhein-Westfalens Männer scheinen also eher zu Lastern wie
Übergewicht zu neigen als die Frauen.
Die hohe Zahl der Krebserkrankungen bei den Frauen sei dagegen mit der großen Anzahl von
Brustkrebs-Diagnosen in schon jungen Jahren zu erklären: "Viele Frauen erkranken sehr früh
an Brustkrebs - und das schlägt sich dann auch in unserer Statistik, die ja Berufstätige erfasst,
nieder. " Vergleichbar mit Brustkrebs sei bei den Männern der Prostatakrebs. Da dieser aber
häufiger im höheren Alter nach Eintritt in die Rente diagnostiziert wird, ist er in der Statistik nicht
aufgeführt. Die Männer erkranken also ebenso an Krebs - jedoch oft viel später im Leben als die
Frauen.
Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es auch bei den psychischen Erkrankungen.
So lag die Zahl der Fehltage erkrankter Frauen 2015 insgesamt und bei den Depressionen
höher als bei den Männern, diese leiden jedoch häufiger an psychischen Störungen infolge von
Alkoholmissbrauch.
Dass Frauen häufiger krank sind als ihre männlichen Kollegen, bedeutet jedoch nicht
unbedingt, dass sie auch mehr unter ihren Erkrankungen leiden: So fallen Frauen im
Krankheitsfall im Schnitt 12,3 Tage aus, Männer feiern 12,5 Tage krank. Und bei einer im
Rahmen der Studie zusätzlich von der DAK durchgeführten Umfrage gaben 65 Prozent der
Frauen an, mindestens einmal im Jahr krank zur Arbeit gekommen zu sein. Bei den Männern
waren es 60 Prozent. Leiden Männer also tatsächlich intensiver? Zu ihrer Ehrenrettung sei aber
noch folgender Wert genannt: Laut DAK besuchen sie ihren Arzt bloß viermal im Jahr (Frauen:
sieben Mal) - diese NRW-Männer sind also doch ganz harte Kerle. Darum, wer wo wie
abschneidet, ging es der DAK in ihrer Studie derweil
geschlechterspezifische Gesundheitsförderung werben.
nicht: Sie
will
für mehr
2016-05-25 15:57 Laura Ihme www.rp-online.de
54 /100
Ehefrau angezündet: Lebenslange Haft
Das Landgericht Lüneburg hat einen 36-jährigen Mann aus Bergen
(Landkreis Celle) zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Mann soll im
vergangenen November seine Ehefrau mit Benzin übergossen und
angezündet haben. Die 43 Jahre alte Frau starb Anfang Dezember im
Krankenhaus.
Das Gericht hatte am Mittwoch eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Das heißt, der
Verurteilte kann nach 15 Jahren keinen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung stellen. Das
Gericht war damit den Forderungen der Anklage gefolgt. In der Urteilsbegründung sagte der
Richter, die Tat sei in ihrer Grausamkeit einzigartig.
Die lebenslange Haft kann nach frühestens 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden.
Wenn das Gericht, wie in diesem Fall, eine besondere Schwere der Schuld festgestellt hat, fällt
diese Möglichkeit weg. Der Verurteilte kann den Antrag dann nur in Ausnahmefällen stellen,
zum Beispiel, wenn er schwer krank ist.
In der Urteilsbegründung heißt es, sei der Angeklagte ein Despot. Er selber habe nicht
gearbeitet, die Familie lebte von Geld, dass die Ehefrau von ihren Schwestern bekomme habe.
Als diese Schenkungen ausblieben, habe die Frau dem Angeklagten nichts mehr genutzt.
Deshalb habe er sich eine neue Frau aus dem Irak suchen wollen. Dabei sei die Ehefrau im
Weg gewesen, so der Richter. Der 36-Jährige hat während des Prozesses seine Unschuld
beteuert. Deswegen kündigt die Verteidigung an, in Revision zu gehen.
Der Vorfall hatte sich am 24. November 2015 ereignet, die fünf Kinder des Ehepaares waren in
der Schule. Auch der Mann selbst war wegen einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus
gekommen, anschließend aber untergetaucht. Anfang Dezember wurde er gefasst.
Ursprünglich hatte er bei der Polizei ausgesagt, dass er den Kamin habe anzünden wollen. So
gingen die Behörden zunächst von einem Unfall aus. Die Ermittler fanden aber Spuren von
Benzin im Wohnzimmer, die darauf hindeuteten, dass das Feuer absichtlich gelegt worden war.
Eine 43-Jährige aus Bergen (Landkreis Celle) ist infolge schwerer Brandverletzungen
gestorben. Ihr Ehemann wird verdächtigt, sie angezündet zu haben. Er schweigt zu den
Vorwürfen. (21.12.2015)
mehr
2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de
55 /100
Charly Hübner und Anke Engelke in "Einmal Hallig und
zurück"
Kauziger Vogelkundler trifft quirlige Boulevardjournalistin - das ist der Stoff, den Regisseurin
Hermine Huntgeburth auf Langeneß in Nordfriesland zu einer launigen Komödie verfilmt hat.
Die Hauptrollen in "Einmal
Hallig und zurück" spielen
Charly Hübner und Anke
Engelke. Das Erste zeigt
die NDR Koproduktion
heute Abend ab 20.15 Uhr.
Welten
prallen
aufeinander: Mitten im
nordfriesischen
Wattenmeer
soll
die
verwöhnte
BoulevardJournalistin
Fanny
Reitmeyer (Anke Engelke)
einen Artikel über den kantigen Vogelkundler Hagen Kluth (Charly Hübner) schreiben.
Eigentlich sind Society-Events mit Schnittchen und Champagner das Metier der skrupellosen
Reporterin Reitmeyer, ...
... doch bei Recherchen für die Tageszeitung "Mega" stößt sie durch Zufall auf einen
Korruptionsskandal in einem großen Energiekonzern. Um Fanny mit dem gestohlenen Material
in Sicherheit zu bringen, schickt Chefredakteur Bernd Fliegner (Robert Palfrader) sie
kurzerhand auf eine Hallig.
Schon bei der Anreise gibt es den ersten Kulturschock: Mit Beautycase und reichlich anderem
Gepäck macht Fanny auf ihrem Weg durch Matsch und Schafswiesen die erste Bauchlandung.
Vogelkundler Hagen geht die aufgetakelte Quasselstrippe richtig doll auf die Nerven. Doch
seinerseits ist der ungehobelte Klotz auch nicht gerade ein Gentleman: Die Dame bekommt nur
zwei Minuten warmes Wasser zum Duschen und das Mittagessen mit Brathering und "Lütt un
Lütt" ist auch nichts für den verwöhnten Magen einer Großstädterin.
Obwohl Kluth im zwischenmenschlichen Bereich der buchstäbliche Elefant im Porzellanladen
ist, hat er ein großes Herz für Tiere - besonders für seine geliebten Lachseeschwalben.
Neugierde ist bei Fanny eine Berufskrankheit: Sie findet heraus, dass Kluth eine ziemlich
militante Vergangenheit hat. Als sie dem Ökofreak offenbart, warum sie tatsächlich auf der
Hallig ist, merken beide, dass sie trotz aller Gegensätze so einiges verbindet.
Die beiden sind bewährte Drehpartner, seit acht Jahren stehen sie immer mal wieder
gemeinsam vor der Kamera: "Mein Ziel ist es eigentlich, Anke richtig zum Lachen zu bringen,
wenn sie aufdreht. Und umgekehrt ist es genau so", sagt Hübner im Interview mit dem NDR
über Engelke. Die Protagonisten des Films beschreibt er indes so: "Er hasst diese Welt total,
aus der sie kommt, und sie findet die Welt eklig, aus der er kommt. Das ist in etwa wie
'Schwarzer Block' trifft 'Bild'. " Typisch norddeutsch ist übrigens nicht nur die Landschaft - der
Humor ist ebenfalls unverkennbar: "Es ist die Humorfraktion 'trocken bis nicht vorhanden, aber
trotzdem lustig'. "
Die Klatschreporterin Fanny Reitmeyer (Anke Engelke) gerät durch einen Zufall an brisante
Informationen über einen Umweltskandal. Ein skandinavischer Energiekonzern hat einen
Politiker geschmiert, um eine Windkraftanlage in der Nordsee bauen zu können. Weil ihre
ungeschickten Nachforschungen zu viel Staub aufgewirbelt haben, schickt Chefredakteur Bernd
Fliegner (Robert Palfrader) sie zu ihrer eigenen Sicherheit auf eine abgeschiedene Hallig im
Wattenmeer. Hier lebt der verschrobene Vogelwart Hagen Kluth (Charly Hübner) und kümmert
sich um die vom Aussterben bedrohte Lachseeschwalbe. Fanny fühlt dem Ökofreak, der
offenbar eine militante Vergangenheit hat, unerbittlich auf den Zahn und findet heraus, dass der
ungehobelte Klotz eigentlich ein feiner Kerl ist. Hagen geht die Quasselstrippe vom Festland
gehörig auf die Nerven. Als sie ihm erzählt, warum sie sich eigentlich auf der Hallig versteckt,
erkennen die beiden, dass sie mehr verbindet.
In der Komödie "Einmal Hallig und zurück" geht es um den Vogelwart Hagen Kluth und die
Klatschreporterin Funny. Charly Hübner stellt den Film vor.
Video (02:28 min)
2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de
56 /100
St. Pauli Theater feiert 175-jähriges Bestehen
Der Spielbudenplatz im
Jahr 1840: Die hölzernen
Buden werden abgerissen,
ein neues Theater soll her,
aus Stein gebaut, das sich
"zur
Belustigung
des
großen Haufens" in die
Szene
ortsansässiger
Amüsierbetriebe fügen soll,
wie die Macher es damals
formulieren. Am 30. Mai
1841 ist es so weit: St.
Pauli bekommt mit dem
Urania
sein
erstes
vorzeigbares Theater.
Ein Ort für verachtenswerte "Bummler": der Spielbudenplatz in der Hamburger "St. PauliVorstadt". Das 1841 gegründete Urania-Theater soll etwas mehr Niveau in die Gegend bringen
- direkt neben der damals noch von Säulen getragenen Davidwache.
Im 19. Jahrhundert werden dort vor allem Stücke aus der Lebenswelt der einfachen Leute
gespielt. Manchmal wird es reißerisch: "Blut um Blut oder Die dunklen Ereignisse am
Schauerkreuz" und "Die Schönheit des Weibes - nur für Erwachsene". Ab 1896 läuft die Revue
"Hamburg im Jahre 2000", in der unter anderem eine Gondelbahn zum Mond fährt.
Aus dem Urania wird über die Jahre erst das Actien, später das Varieté Theater. Mit einem
neuen Besitzer kommt 1885 ein weiterer neuer Name: Ernst Drucker Theater. Ende des
vorletzten Jahrhunderts steht die alte Fassade noch.
Ernst Drucker leitet das Theater von 1884 bis 1918. Vorher ist er als Schauspieler unterwegs Riga, St. Petersburg, Reval - und übernimmt bereits 1879 - im Alter von nur 23 Jahren - das
Carl-Schultze-Theater in seiner Heimatstadt Hamburg. Erst die Nazis ändern den Namen des
Hauses in "St. Pauli Theater".
Drucker macht keine Experimente, damit ist er äußerst erfolgreich. Bei ihm gibt es leichte Kost,
oft auf Plattdeutsch. Das Stück "Die lustige Stutenfroo von Finkenwarder" hat am 16. November
1918 Premiere, sechs Monate nach Druckers Tod.
1921 kauft Siegfried Simon das Ernst Drucker Theater. Nach dem frühen Tod ihres Mannes
übernimmt Anna Simon 1924 das Haus. Die Tochter eines Straßenbauunternehmers hat nicht
viel Ahnung vom Theater, arbeitet sich aber ein und leitet das Theater vier Jahrzehnte lang, bis
1964. Etwas Pomp gehört dazu: "Frau Direktor" lässt sich mit einer Limousine fahren, und wenn
sie einen Raum betritt, hat absolute Stille zu herrschen.
Nach seiner großen Zeit als Sänger feiert Freddy Quinn im St. Pauli Theater Erfolge: Mit dem
Musical "Der Junge von St. Pauli" saniert er 1970 das inzwischen finanziell angeschlagene
Haus. Hier ist er mit seinen Mitspielerinnen Christa Siems und Trude Possehl zu sehen.
130 Zentimeter groß und 35 Kilogramm schwer: Die echte Zitronenjette zieht in der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Kneipen und verkauft den Hamburgern Zitronen. Noch zu
Lebzeiten werden Stücke über sie gespielt, die Hauptrolle traditionell mit einem Mann besetzt.
So kommt der Schauspieler Henry Vahl zu seiner Paraderolle. Rund 200 Mal tritt er zwischen
1973 bis 1975 als Jette im St. Pauli Theater auf.
Auch Heidi Kabel arbeitet am St. Pauli Theater - hier 1981 im Souffleurkasten des Theaters. Sie
spielt für drei Monate die Titelrolle in "Die Kartenlegerin", bevor sie wieder an ihr Ohnsorg
Theater zurückkehrt.
Seit den Achtzigerjahren geht es im St. Pauli Theater zunehmend moderner zu. Die
volkstümlichen Stücke weichen boulevardesken Inszenierungen, später Musicals. Auch
internationale Erfolge kommen nun ins St. Pauli Theater: Zum Beispiel das Grusel-Musical
"Little Shop of Horrors" und die südafrikanische Musikshow "Gumboots".
Seit 2002 wird am St. Pauli Theater wieder mehr selbst produziert, mit großen Namen - unter
anderen Ulrich Tukur, Katja Riemann und Eva Mattes, die 2009 in "Arsen und
Spitzenhäubchen" die Abby spielt (links neben Uwe Bohm und Andrea Winkler).
Seit 2009 bekommen die Intendanten Ulrich Waller und Thomas Collien Geld von der Stadt für
das St. Pauli Theater, ein Novum in der damals 168-jährigen Geschichte des Hauses. Stadt und
Bund unterstützen auch die anstehende Sanierung des Theaters.
Die Fassade strahlt schon in frischem Look. Nach dem 175. Geburtstag am 30. Mai 2016 sollen
auch die Innenräume behutsam erneuert werden - für 1,83 Millionen Euro. Daher bleibt das St.
Pauli Theater im Juni, Juli und August 2016 geschlossen.
Der Bau des Urania-Theaters gilt als Wagnis. St. Pauli ist damals trotz der Nachbarschaft
Altonas eine landnahe Vorstadt, wie es heute vielleicht Neugraben-Fischbek ist. Hier ein
florierendes Theater für 1.000 Zuschauer zu bauen, ist eine große Herausforderung für die
Macher.
Denn: Bis 1860 gibt es in Hamburg die Torsperre. Die Wallanlagen sind zwar seit 1837 begrünt,
doch wer daran vorbei will, muss durch die Tore. Das Tor zu St. Pauli wird um 22 Uhr
geschlossen, der Schlüssel dafür liegt nicht etwa unter der Fußmatte. Wer bis dahin nicht zurück
in der Stadt ist, muss draußen bleiben. Für den Theaterbetrieb im Arbeiter- und Amüsierviertel
St. Pauli ist die Torsperre ein Ärgernis. Die Besucher aus Hamburg bleiben durch die strikte
Schließung aus.
Gründungsdirektor Schulze versichert dem "hochverehrtem Publicum", dass sein "eifrigstes
Bestreben stets nur dahin gerichtet seyn" werde, "durch Aufbietung aller Kräfte, dem neuen
Institute einen günstigen Erfolg und eine freundliche Theilnahme zu erringen. " Es soll ein
Spagat zwischen Anspruch und Klamauk werden, der leider nur ein Jahr lang funktioniert.
Denn nach dem großen Brand von 1842 hat das Publikum erst einmal keinen Bedarf für
Schauspiel. Das Urania-Theater bleibt zwar vom Feuer verschont, steht aber trotzdem vor dem
finanziellen Ruin. In größter Not bietet ein bekannter Impresario seine Hilfe an: Der als
Theatergraf bekannte Carl-Friedrich von Hahn-Neuhaus behauptet über reichlich Mittel zu
verfügen, pachtet das Theater und fährt groß auf: Massenstücke mit selten gesehener
Kostümvielfalt und aufwendigen Kulissen; hundert Kerzen, die den originalgetreu
nachgebildeten Saal des Stockholmer Schlosses beleuchten. Das ist für damalige Verhältnisse
geradezu unerhört pompös - für ein Publikum, das sonst nur besseres Bauerntheater am
Straßenrand kennt. Alles könnte so schön sein, wenn der Theatergraf tatsächlich ausreichend
Geld hätte. Nur wenige Monate nach seinem Antritt flieht er hoch verschuldet aus der Stadt.
In den Folgejahren läuft das Theater wieder rentabel - ein Verdienst des langjährigen Direktors
Theodor Damm. Er leitet das Haus von 1848 bis 1863. Der Laden brummt, doch intern geht es
zu wie im Zuchthaus. Damm ist bekannt für sein strenges Regiment, besonders in Form von
eigens für sein Theater erlassenen Gesetzen. Zum Beispiel: "Wer unnützen Scherz auf der
Bühne treibt oder einem anderen seine Rolle vorsätzlich oder aus Unachtsamkeit verdirbt, zahlt
ein Viertel seiner Monatsgage. " Oder: "Alle angestellten ledigen Frauenzimmer und Witwen,
welche schwanger werden, haben zu gewärtigen, dass sie an demselben Tage, wo ein solcher
Zustand von ihnen zur Kenntnis der Direktion gelangt, ohne weitere Entschädigung sofort
entlassen werden. " Das Arbeitnehmerrecht ist damals noch ein Fremdwort.
Die Gäste des inzwischen mehrfach umbenannten Varieté Theaters sind einfache Leute, oft
Arbeiter, die nach dem Job in Arbeitsklamotten in die Vorstellungen gehen. Sie stehen
dichtgedrängt auf dem Prüüntje-Böhn. Prüüntjes sind Kautabakstücke, die damals sehr beliebt
sind. Die Arbeiter pflegen sie fertig gekaut an die Decke des Theaters zu kleben, von wo aus sie
wiederum angetrocknet herabfallen, mit Glück auf den Boden, mit weniger Glück ins Haar und
mit Pech ins Bier, denn gegessen und getrunken wird im Theater auch.
Um die Jahrhundertwende bietet das Varieté Theater mal moralisierendes, mal lustiges
Volkstheater auf Hamburger Platt, Burlesken und Possen für Seeleute, Hafenarbeiter und
Prostituierte, Fischhändler und Straßenverkäufer. Wenn es dem Publikum gefällt, bekommen
die Schauspieler statt Blumen eher ein Bier oder einen Räucheraal gereicht. Aber wehe, wenn
es dem Publikum nicht gefällt. Die Zuschauer erleben Theater viel emotionaler als heute. Ihnen
gerät Fiktion und Wirklichkeit immer wieder durcheinander. Bühnen-Bösewichte müssen damit
rechnen, dass ihnen nach der Vorstellung auf der Straße jemand auflauert und sie verprügelt.
Einen kleinen Skandal gibt es bei der Premiere einer zusammengestrichenen Form von
Goethes "Faust", die sich auf die Gretchentragödie beschränkt. Das Publikum will es nicht
hinnehmen, dass Grete am Ende im Kerker versauert. "Dat is Mumpitz. Heiroten sall he se. " Es
skandiert im Chor: "Heiroten! Heiroten! " Der Regisseur stellt sich dem Mob auf der Bühne,
verweist auf Goethe, kann die Menge aber nicht beruhigen. Es ist erst wieder Ruhe, als die
Schauspieler zurückkommen und ein Ende improvisieren, in dem Faust Margarete heiratet.
2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de
57 /100
Ein Jahr Tempo 100: Weniger Unfälle und bessere Luft in
Tirol
Innsbruck – Ein Jahr nach
der
Einführung
des
permanenten IG-L100 auf
Tirols Autobahnen zog die
Landesregierung
eine
positive
Bilanz:
Die
Schadstoffe in der Luft
werden weniger, die Zahl
der Unfälle ging zurück.
Das
geht
aus
der
zugehörigen Untersuchung
hervor, die am Mittwoch
komplett
veröffentlicht
wurde.
Erstmals sei an der Messstelle Imst der europaweit vereinbarte Schadstoffwert unterschritten,
hieß es in einer Aussendung des Landes. Auch an der Messstelle Vomp zeige das Tempolimit
eine positive Wirkung: Bis Ende Mai 2015 habe es noch 30 Überschreitungen des
Tagesmittelwerts von 80 mg Stickstoffoxid (NO2) gegeben. Heuer seien es dagegen nur 18
Tage gewesen, an denen die NO2-Konzentration über der Grenze lag.
Nach der Einführung des Luft-100ers auf der Inntalautobahn (A12) und einem Abschnitt der
Brennerautobahn (A13) sei 2015 zudem die Anzahl der Unfälle um ein Viertel zurückgegangen.
Dieser Trend setze sich fort, hieß es weiter in der Aussendung. „Ich finde, mit Luftgüte und
Sicherheit treten die guten Seiten dieser unpopulären Maßnahme immer deutlicher in den
Vordergrund“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne).
Ausländische Lenker zahlen ihre Strafen
Ausländische Temposünder, die in ganz Tirol im vergangenen Jahr erwischt wurden, haben
ihre Strafen fast immer bezahlt: 88,8 Prozent der Verkehrsstrafen in Höhe von insgesamt 8,1
Millionen Euro wurden bereits beglichen. Der Luft-100er auf den Autobahnen habe dabei allein
7 Millionen Euro eingebracht.
Besonders zuverlässig sind dabei die niederländischen und deutschen Lenker, von denen
mehr als 90 Prozent bezahlt haben.
Auch Italiener und Ungarn bezahlen relativ oft mit 79 bzw. 78 Prozent. Schwieriger sei das
Eintreiben der Strafen von Dänen und Briten. Die Summe der bei ihnen angefallenen Strafen
falle jedoch nicht ins Gewicht, hieß es in der Aussendung.
Bezahlen an mobilen Bankomatkassen
Die Strafen können mittlerweile unbürokratisch mittels Bankomat- oder Kreditkarte direkt vor Ort
bezahlt werden. Mittlerweile hat die Tiroler Polizei dafür 62 mobile Bankomatkassen zur
Verfügung, die Beamte in den Streifenwagen mit sich führen.
„Im Bereich der Landesverkehrsabteilung und der Autobahnpolizeidienststellen sind solche
Bankomatkassen bereits seit 15 Jahren in Verwendung und haben sich auf den Transitrouten
hervorragend bewährt“, erklärte Markus Widmann, Leiter der Verkehrspolizei. Auch andere
Zahlungen wie Unfallgebühren von Sachschadenunfällen und Sicherheitsleistungen können
damit erbracht werden. ( TT.com )
2016-05-25 12:50 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
58 /100
Amoklauf in
Schlimmeres
Bludenz:
Motorradfahrer
verhinderten
Mitglieder
eines
Motorradclubs redeten auf den
Amokläufer ein und hinderten
ihn offenbar daran, weiter in
die Menge zu schießen.
25.05.2016 | 12:49 |
( DiePresse.com )
Als
der
27-jährige
Amokschütze in der Nacht auf
Sonntag auf einem Fest in
Nenzing (Bez. Bludenz) wild
um sich schoss, haben
mehrere Mitglieder des lokalen Motorradklubs "The Lords" auf den Mann eingewirkt und damit
möglicherweise noch Schlimmeres verhindert. "Es gab Personen, die auf den Mann eingeredet
haben", bestätigte die Vorarlberger Polizei der APA entsprechende Medienberichte.
Näheres wisse man diesbezüglich aber noch nicht, hieß es seitens der Exekutive. Die
Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, Einvernahmen müssten noch gemacht werden.
Das traditionsreiche Fest in Nenzing, das von den Bewohnern des Orts und der Region sehr
geschätzt und rege besucht wird, wird seit jeher von den "Lords" organisiert. Der Präsident des
Motorradklubs, Dietmar Halbeisen, berichtete in der Mittwochausgabe der Vorarlberger Zeitung
"Wann & Wo" darüber, dass man alles getan habe, um den Amokläufer zu stellen. "Drei von uns
gingen auf den wild um sich Schießenden zu und konnten ihn letztlich hindern, weiter in die
Menge zu schießen", sagte Halbeisen. Das Trio befinde sich nun in psychologischer Betreuung.
In allen anderen Medien, die sich ebenfalls auf Halbeisen als Quelle bezogen, war die Rede
von vier Bikern, die eingeschritten seien. Im "Kurier" und in "Österreich" hieß es, das Quartett
habe den 27-jährigen Todesschützen umzingelt. Als der Täter einem der Motorradfahrer mit
dem Tod gedroht habe, soll dieser geantwortet haben: "Dann musst du mir in die Augen
schauen". Daraufhin habe sich der Amokläufer vor den Augen des Quartetts selbst getötet.
Halbeisen war überzeugt, dass der 27-Jährige ohne die Intervention seiner Club-Kollegen
weitergeschossen hätte.
Keine Entwarnung gab es am Mittwoch laut Polizei hinsichtlich der Situation jenes 1962
geborenen Mannes, der beim Amoklauf des 27-jährigen Vorarlbergers angeschossen und
schwerst verletzt worden war. Er befand sich weiter in kritischem Zustand. Der Mann ist eines
von 14 Opfern des Amokläufers. Im Kugelhagel starben am Sonntag zwei Vorarlberger Männer
im Alter von 33 und 48 Jahren, zwölf weitere wurden verletzt, einige davon schwer. Zwei
Personen konnten das Krankenhaus noch am Sonntag wieder verlassen, ein Mann nahm keine
ärztliche Behandlung in Anspruch.
Der acht Mal vorbestrafte 27-Jährige aus dem Raum Bludenz, der der rechtsextremen Szene
zuzuordnen ist, hatte am Sonntag gegen 3.00 Uhr nach einem Beziehungsstreit mit einem
Kalaschnikow-Nachbau das Feuer auf die Festgäste eröffnet. Nachdem er das Magazin seines
vollautomatischen Sturmgewehrs - rund 30 Patronen - leer geschossen hatte, legte er ein
weiteres Magazin ein und tötete sich selbst durch einen Schuss in den Mund.
(APA)
2016-05-25 12:49 diepresse.com
59 /100
Einfache Botschaft: Vorsicht im Straßenverkehr
24 Stunden lang Zugriff auf alle
kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de
für 24 Std.
30 Tage lang Zugriff auf alle
kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de
monatlich
12 Monate lang Zugriff auf alle
kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de
monatlich
24 Monate lang Zugriff auf alle
kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de
monatlich
Unsere mobilen Produkte zum Paketpreis, jetzt bestellen.
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
60 /100
Größte russische Bank meldet trotz Sanktionen hohen
Gewinn
Russlands größte Bank hat trotz der westlichen Sanktionen zu
Jahresanfang einen Rekordgewinn erzielt, wie Reuters meldet. Wie die
Sberbank am Mittwoch mitteilte, vervierfachte sich das Nettoergebnis
beinahe im ersten Quartal auf umgerechnet 1,6 Milliarden Euro. Der
Branchenprimus profitierte von gesunkenen Rückstellungen für faule
Kredite und zugleich deutlich gestiegenen Zinseinnahmen. Damit setzte
sich das Kreditinstitut weiter von der heimischen Konkurrenz ab.
Russlands zweitgrößte Bank VTB hatte lediglich einen Quartalsgewinn von rund acht Millionen
Euro erzielt. Viele kleinere Geldhäuser fahren weiter Verluste ein. Sberbank gehört zu den
Staatsbanken, die wegen des Ukraine-Konflikts von den westlichen Sanktionen gegen
Russland betroffen sind.
Die Regierung hat unterdessen Finanzkreisen zufolge erstmals seit Beginn der Sanktionen mit
einem Eurobond den internationalen Kapitalmarkt angezapft. Der Staat habe mit der Emission
der Fremdwährungsanleihe 1,75 Milliarden Dollar erlöst. Investoren aus Europa, Asien und
Amerika hätten demzufolge Interesse gezeigt.
*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die
wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen
Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***
2016-05-25 12:41 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
61 /100
Aussage im Prozess um versuchten Wiesn-Mord |
Patziger Auftritt ​von Jens Lehmann
Die Zuschauer im Raum
merkten ihm sofort an, dass
er nur widerwillig erschien.
„Meine Adresse möchte ich
nicht sagen", erklärte er bei
den Angaben zu den
Personalien.
► Lehmann hatte den
ersten
Wiesn-Samstag
2015
im
Käferzelt
verbracht. Zusammen am
Tisch mit seinem ExFussballkollegen
Patrick
Owomoyela (36), dem Hamburger IT-Millionär Detlef F. (63) und seiner Verlobten Melanie M.
(34).
Was denn getrunken worden sei an dem Tisch, wollte Richter Norbert Riedmann (56) von
Lehmann wissen.
► Der frotzelte zurück. „Waren Sie schon mal auf der Wiesn? Da wird eben getrunken. Das ist
sieben Monate her, ich weiß das nicht mehr so genau.“
Irgendwann habe man der Angeklagten an der Stimme angemerkt, dass sie angetrunken
gewesen sei. Zur Tat selbst konnte er nichts sagen.
Der Ex-Fussball-Nationalspieler war Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung vor dem
Käfer-Zelt auf der Wiesn 2015.
Ein Lkw-Fahrer (34) und sein Freund hatten Owomoyela rassistisch beleidigt, ihn als „Neger“,
„Bimbo“ und „Flüchtling“ beschimpft.
Bei dem Tumult soll die Angeklagte Melanie M. (34) aus Hamburg dem Poinger Kraftfahrer ein
Klappmesser in den Bauch gerammt haben.
„Er kam schreiend auf mich zu, mit geballten Fäusten, hat uns extrem beleidigt“, erklärte
Owomoyela im Zeugenstand. Den Begleiter des Lkw-Fahrers hatte Owomoyela zuvor vor Wut
zu Boden gestoßen.
Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von BILD München
2016-05-25 12:39 ANDREAS BACHNER www.bild.de
62 /100
"Suche seit einem Jahr": Gastronomen klagen über
Köche-Mangel
Allein in Wien fehlen 2000
Köche,
schätzen
Branchenvertreter.
Für
manche Betriebe sei die
Situation
sogar
existenzbedrohend.
25.05.2016 | 12:38 |
( DiePresse.com )
Der 30-jährige Koch Fabian
Günzel von "Das Loft" im
Sofitel Vienna Stephansdom
wurde bereits zwei Hauben
und wurde kürzlich vom renommierten Rolling Pin-Magazin zum Newcomer des Jahres gekürt.
Dennoch scheitert er bei einer Sache, wie er jetzt in einer Presseaussendung mitteilt: "Ich bin
seit einem Jahr hier und suche noch immer nach mehreren Köchen für meine Küche". Dieser
Mangel bringe ihn "regelmäßig an die Grenzen des Möglichen". Anscheinend sei es "nicht mehr
cool, ein echtes Handwerk zu lernen. Klar, auf die Universität gehen, zehn Jahre studieren und
sich von den Eltern aushalten lassen, das hat schon was", sagt Günzel. Dabei sei Koch zu sein
"ein sehr erfüllender Beruf, auch wenn er hart ist. "
Der Wiener Fachgruppen-Obmann für Gastronomie, Willy Turecek, klagt schon länger über den
Fachkräftemangel in der Gastronomie. In der Aussendung vom Dienstag meint er: "In den 7500
Betrieben in Wien würde ich auf der Stelle 2000 Köche unterbringen. " Für manche Betriebe sei
die angespannte Personal-Situation sogar existenzbedrohend.
Dass "60 bis 70 Prozent der gelernten Köche" lieber einen anderen Beruf ausüben, erklärt
Turecek mit den nicht-familienfreundlichen Arbeitszeiten: "Wochenende gibt es keines und auch
die Nächte sind oft kurz. Das will sich kaum mehr jemand antun.“
(Red.)
2016-05-25 12:38 diepresse.com
63 /100
Schweinsteiger meldet sich für EM-Endrunde fit
Ascona. Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler
von Manchester United zum Start des Trainingslagers der DFB-Auswahl am Mittwoch in Ascona
rechtzeitig wieder fit.
Wann er wieder spielen werde, könne er
allerdings noch nicht sagen, so der
England-Legionär. Schweinsteiger hatte
sich Mitte März beim Training der
Nationalmannschaft in Berlin einen
Innenbandriss zugezogen und hat seitdem
kein Spiel mehr bestritten.
"Mir geht es gut, ich bin voll im Plan", sagte
ManUnited-Ass
Schweinsteiger
und
berichtete, dass ein jüngster Test ergeben
habe, dass das betroffene Knie wieder voll
belastbar sei. "Ich muss mich nun Tag für
Tag an die Mannschaft heranarbeiten, bin aber seht zuversichtlich", ergänzte der DFB-Kapitän.
Bundestrainer Joachim Löw will ihm zunächst mal bis Freitag oder Samstag Zeit geben. "Dann
sehen wir weiter", sagte der 56-Jährige: "Körperlich hat er in den letzten Wochen sehr viel
gemacht und hat daher eine gute Basis. Ich sehe den nächsten Wochen optimistisch entgegen.
Klar braucht er dann noch einen Rhythmus. "
© 2016 SID
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
64 /100
Bundesliga: Gladbach startet am 29. Juni in die neue
Saison
Mönchengladbach. Am 16.
Juli fährt die Mannschaft
von Trainer André Schubert
ins
einwöchige
Trainingslager
nach
Rottach-Egern
am
Tegernsee, wo ein Test gegen Zweitligist 1860 München auf dem Programm steht.
Zuvor testet Mönchengladbach bereits gegen Landesligist VfL Rhede (2. Juli) und den
Regionalligisten SV Waldhof Mannheim (9. Juli). Vom 13. bis 15. Juli nimmt die Borussia an
einem Turnier in der Schweiz teil, wo zwei Spiele gegen die Young Boys Bern (13. Juli) und den
FC Zürich (15. Juli) angesetzt sind.
Zum Ende des ersten Teils der Vorbereitung ist der fünfmalige deutsche Meister bei einem
Turnier in Osnabrück am Start und trifft dort auf Zweitligist FC St. Pauli und den Drittligisten VfL
Osnabrück.
© 2016 SID
Das ist das Ranking nach den Läufen 10 und 11. Gesamtwertung Frauen Ranking-Platz Name
Vorname Jhg Verein Punkte Lauf 1. Mewes Gwendolyn 1984 Dets RaceTeam, LAC
Langenhagen 210 9 2. Krause Mandy 1987 Post SV Lehrte 167 9 3. Lyda Hannelore 1958 Dets
RaceTeam, LAC Langenhagen 134 9 4. [...]
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
65 /100
Auch Serie-A-Spiel wegen Manipulationen im Visier der
Ermittler
Neapel. Die Justiz in Neapel ermittelt auch
im Zusammenhang mit fünf Serie-A-Partien
und um elf Spielen der 3. Liga wegen
angeblicher
Spielabsprachen.
Dies
berichtet die Zeitung La Repubblica.
Dabei handelt es sich um Spiele des
Erstligisten Frosinone Calcio in der letzten
Saison. Die Untersuchung wurde aufgrund
der
verdächtig
hohen
Wettbeträge
eingeleitet, die auf Frosinones Spiele
gesetzt wurden. Frosinone Calcio erklärte,
weder dem Klub noch den Spieler könne
etwas zur Last gelegt werden.
© 2016 SID
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
66 /100
Ascona schickt DFB Kaminfeger als Glücksbringer
Ascona. Die Gemeinde im Tessin
überreichte
DFB-Präsident
Reinhard
Grindel, Generalsekretär Friedrich Curtius,
seinem Stellvertreter Ralf Köttker und
Nationalmannschafts-Manager
Oliver
Bierhoff eine Glückstorte durch einen
Kaminfeger. "Euer Erfolg wäre auch unser
Erfolg",
sagte
Bürgermeister
Luca
Pissoglio.
Die DFB-Delegation revanchierte sich mit
einem Trikot - und einem neuen Rasen.
Den hat der DFB extra verlegen lassen.
"Und es ist schön, dass etwas von uns
bleibt, wenn wir den Ort verlassen", sagte Grindel und deutete an, dass wir nach 2008 und nun
"vielleicht nochmal wiederkommen".
Curtius lobte unter anderem, dass die Schweizer Gemeinde "alles Erdenkliche für unsere
Sicherheit getan hat". Bierhoff lobte: "Wir haben optimale Trainingsbedingungen, das ist das
Wichtigste. Die Logistik ist optimal, unglaublich vorteilhaft. Es ist eine schöne Umgebung und
wir treffen viele freundliche Leute. "
Vor acht Jahren hatte das DFB-Team in Ascona sein EM-Quartier bezogen, nun bereitet es sich
bis 3. Juni am Lago Maggiore vor.
© 2016 SID
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
67 /100
Mihajlovic neuer Trainer des FC Turin
Turin. Mihajlovic ersetzt Trainer Giampiero
Ventura, der angeblich gute Chancen
besitzt, nach der EM in Frankreich zum
neuen
Trainer
der
italienischen
Nationalmannschaft anstelle von Antonio
Conte aufzurücken. Conte wird in der
nächsten Saison den FC Chelsea
trainieren.
© 2016 SID
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine
www.haz.de
68 /100
Unsere EM-Kicker lächeln als Kids auf der Packung |
Pegida-Rassisten hetzen gegen Kinderschokolade
In den Kommentaren reden
sich die Anhänger komplett
in Rage: „Die versuchen
einem echt die Scheiße als
normal
unterzujubeln,
armes
Deutschland.“
Natürlich rufen die Ersten
auch nach Boykott: „Wird
nicht mehr gekauft, sollte
das so sein.“
Hersteller Ferrero gibt auf
der
linken
Verpackungshälfte sogar
einen unmissverständlichen Hinweis: „Unsere Fußball-Stars als Kinder! Na, erkannt?“ Übrigens
gibt es elf verschiedene Verpackungen mit verschiedenen Nationalspielern, darunter auch
Mario Götze und Lukas Podolski.
Ferrero nahm bereits Stellung zur unverhohlenen Hetze im Netz. „Wir von Ferrero möchten uns
an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung
distanzieren“, schreibt der Hersteller auf seiner Facebook-Seite .
2016-05-25 12:29 www.bild.de
69 /100
Panne im Fall Höxter? Paar soll Opfer zur Polizei
gebracht haben
Höxter – Im Fall der beiden zu Tode
gequälten Frauen in Höxter hat der
Anwalt des nach den Taten
inhaftierten Wilfried W. schwere
Vorwürfe
gegen
die
Polizei
erhoben. Möglicherweise habe eine
Polizeipanne dazu geführt, dass W.
und seine Ex-Frau Angelika nicht
schon 2012 aufgeflogen seien Jahre vor dem Tod der beiden
Frauen, sagte der Rechtsanwalt
Detlev Binder dem Westfalen-Blatt
vom Mittwoch.
Dem Bericht zufolge wollte das mutmaßliche Täterpaar nach Angaben des Anwalts 2012 eine
Frau aus Berlin freilassen. Vorher habe die Frau schriftlich bestätigen sollen, dass sie freiwillig
bei dem Paar in Höxter gelebt habe. Das Paar habe einen Zeugen dafür haben wollen, dass
diese Unterschrift freiwillig geleistet werde, und sei mit dem Opfer zu einer Polizeiwache ins
niedersächsische Uslar gefahren.
Keine Stellungnahme der Polizei
„Der Polizist lehnte die Bitte, das Unterschreiben des Briefes zu bezeugen, ab und schickte das
Paar fort“, zitierte die Zeitung den Rechtsanwalt des 46-jährigen Tatverdächtigen. „Dabei hätten
der Inhalt des Schreibens und ein Mindestmaß an polizeilichem Instinkt den Beamten dazu
bringen müssen, sich die Frau, deren Unterschrift er bestätigen sollte, einmal anzusehen und
sich unter vier Augen mit ihr zu unterhalten“, betonte der Anwalt. „Dann wäre das Paar
wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen.“
Die im Fall Höxter ermittelnde Mordkommission der Polizei Bielefeld wollte sich zu den
Vorwürfen des Anwalts nicht äußern. Eine Polizeisprecherin verwies auf Anfrage auf die
laufenden Ermittlungen. „Deshalb machen wir dazu keine Angaben.“
W. und seine Ex-Frau sollen in ihrem Haus im nordrhein-westfälischen Höxter-Bosseborn zwei
Frauen im Alter von 33 und 41 Jahren so schwer misshandelt haben, dass sie starben.
Mindestens vier weitere Frauen sollen in dem Haus ebenfalls misshandelt worden sein und
überlebt haben. Die Beschuldigten lernten ihre Opfer über Kontaktanzeigen kennen. ( APA/AFP
)
2016-05-25 12:29 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
70 /100
Trio stahl Bankomatenkarten auf Bahnhöfen in Salzburg
und Innsbruck
Innsbruck, Salzburg – Dreiste Diebe haben Reisegäste auf Bahnhöfen in Innsbruck und
Salzburg ins Visier genommen, die ihre Zugtickets mit der Bankomatkarte kauften. Die drei
Männer spähten den Code
der Bankomatkarte aus. Als
die Bahnkunden in die
Züge einstiegen, stahlen
sie ihnen die Geldtasche
samt Bankomatkarte und
hoben Hunderte Euro ab.
Allein in Salzburg beträgt
der Schaden laut Polizei
rund 1.400 Euro.
In Salzburg wurden von
Ende 2015 bis Mai 2016
drei Passagiere bestohlen.
In Innsbruck seien die Täter in dem Tatzeitraum in der gleichen Weise vorgegangen, informierte
am Mittwoch die Landespolizeidirektion Salzburg.
Die Polizeidienststellen in Salzburg und Innsbruck haben das vorliegende Videomaterial aus
den Überwachungskameras ausgewertet und die Bilder miteinander verglichen. Die
umfangreichen Ermittlungen führten auf die Spur der drei Verdächtigen. Es handelt sich laut
Polizei um drei Polen im Alter von 27, 31 und 35 Jahren. Wie hoch der Schaden in Innsbruck ist
und wie viele Reisende dort bestohlen wurden, darüber konnte die Polizei in Salzburg auf
Anfrage keine Angaben machen. (APA)
2016-05-25 12:19 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
71 /100
Bebaut das Tempelhofer Feld! Fordert die IHK
Höher bauen, die Höfe,
Lücken und Freiflächen
schließen, dichter ran mit
den Neubauten an die
alten Häuser, runter mit der
Grunderwerbsteuer – und
rauf mit den Baukolonnen
auf das Tempelhofer Feld!
Das sind die Forderungen
einer Arbeitsgruppe unter
Leitung der Industrie- und
Handelskammer
Berlin
(IHK) zur Bewältigung der
Wohnungsnot in Berlin.
Der Vorstoß kommt zur rechten Zeit, hatte Bausenator Andreas Geisel (SPD) doch bereits
Anfang des Jahres beim Richtfest für einen Neubau der landeseigenen Degewo am Mauerpark
gefordert, „dichter und höher“ zu bauen. Fordern lässt sich so etwas leicht, praktisch stehen dem
Regeln und Bestimmungen aus der Bauordnung im Wege, darunter zum Beispiel die Berliner
Traufhöhe. Diese begrenzt die Höhe von Häusern, damit im Brandfall die Leitern der
Feuerwehrfahrzeuge bis zum obersten Geschoss reichen, um Bewohner zu evakuieren.
Ob das noch zeitgemäß ist, daran hatte auch Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) am Vortag
auf dem Berliner Immobilienkongress Zweifel gehegt. Will die Politik daran aber etwas ändern,
muss sie die Bauordnung entrümpeln, die bei mehr als fünf Geschossen einen Neubau schon
zum „Hochhaus“ erklärt und die Einrichtung eines zweiten Treppenhauses als Fluchtweg sowie
einen Aufzug vorschreibt. Beides kostet viel Geld, was wiederum unvereinbar ist mit der
ebenfalls politischen Forderung, günstige Wohnungen zu errichten.
Zwar bastelt die Bauverwaltung tatsächlich an einer Novelle der Berliner Bauordnung , aber an
den Plänen findet die Wirtschaft so manches zu kritteln: So soll künftig ein Drittel der
Wohnungen barrierefrei nach DIN–Norm sein, aber das zwingt zur Planung größerer Bäder und
Flure, wo ein Rollstuhl auch mal wenden kann, was wiederum die Baukosten erhöht – und was
die Entwickler notgedrungen auf die Miete oder den Kaufpreis der Wohnung aufschlagen.
„Die Gebührenordnung des Landes und die Grunderwerbsteuer kann Geisel sofort ändern“,
antwortet Christoph Meyer auf die Frage, was das Land sonst tun könnte, damit endlich
günstige Wohnungen und nicht nur Eigentumsobjekte entstehen. Der Vorsitzende des IHKAusschusses für Stadtentwicklung brachte eine Halbierung der Grunderwerbsteuer von sechs
auf drei Prozent ins Spiel; mehr verlange München schließlich auch nicht. Grunderwerbsteuer,
Maklergebühren sowie der Mangel an eigenem Startkapital sehen Forscher vom Institut der
Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln als größte Hürden für den Erwerb von Wohneigentum durch
Durchschnittsverdiener wie Polizisten oder Krankenpfleger. Dabei sei Immobilienbesitz gerade
für diese Menschen das wirksamste Mittel zur Vorbeugung von Altersarmut.
Dass die IHK-Experten auch keine Hemmung haben, den Volksentscheid zwei Jahre nach der
Entscheidung gegen jegliche Neubauten auf der liebsten Spielwiese der Berliner infrage zu
stellen, liegt an den Veränderungen in der Stadt seit dem Votum. Der verstärkte Zuzug sowie
die vielen Geflüchtete lassen Berlin um mehr als 40000 Menschen jährlich wachsen – und das
zwinge dazu, rasch mehr Wohnraum zu schaffen. In Meyers Worten gesprochen, es gelte,
„heilige Kühe zu schlachten“ und die „heißen Eisen anzupacken“, denn die Stadt brauche einen
„New Deal“ zur Bewältigung des Wachstums.
In Zahlen drückte das die stellvertretende IHK-Chefin Melanie Baer so aus: 300000 neue Jobs
in zehn Jahren, ein Plus von 23 Prozent im Bruttoinlandprodukt, Berlins Wirtschaft wachse
schneller als Deutschland im Durchschnitt. Um das Tempo aber durchzuhalten, brauche es
20000 neue Wohnungen jährlich, doppelt so viel wie zurzeit entstehen.
Die Chefin des Bundeverbandes freier Wohnungsunternehmen in Berlin, Susanne Klabe,
wiederum sparte nicht an Kritik an der Übertragung landeseigener Bauflächen durch den Senat
an die eigenen Landesunternehmen: So schaffe das Land „keine gemischten“ Quartiere für alle
Schichten der Bevölkerung. Allerdings verlor die Berliner BfW-Chefin dabei auch kein Wort
darüber, dass bisher fast die Hälfte der neu entstehenden Wohnungen als Eigentum verkauft
werden und das fast ausschließlich von privaten Bauherren. Diese sind bisher außerdem nicht
Willens, dem Land Subventionen abzunehmen und sich dafür zum Bau günstiger Wohnungen
zu verpflichten – das überlassen sie lieber den städtischen Unternehmen. So hat eben jeder
seine Rolle gefunden.
2016-05-25 12:18 Ralf Schönball www.tagesspiegel.de
72 /100
Manchmal ist Schweigen besser als Reden
„Es gibt Situationen, da können wir für einen Menschen nichts mehr tun, dann reicht es, da zu
sein.“ Ein Satz, der schwer
auszuhalten und noch
schwerer umzusetzen ist.
Es geht um unheilbar
kranke
Menschen, um
Sterbende. Die meisten der
16 Kursteilnehmer – alles
Frauen zwischen 23 und
68
Jahren
- bleiben
entspannt,
zumindest
äußerlich,
hören
der
Leiterin
des
DiakonieHospizes
Wannsee,
Angelika
Behm,
konzentriert zu. Einigen jedoch stehen Zweifel ins Gesicht geschrieben. Falten bilden sich auf
so mancher Stirn. Jemand kneift die Augen zusammen, schaut in sich hinein und fragt vielleicht:
Kann ich mich so stark zurücknehmen? Sie müssen es lernen. Denn das wird die Hauptaufgabe
der ehrenamtlichen Sterbebegleiter künftig sein.
Sie treffen sich seit Februar jeweils mittwochs alle zwei Wochen. Der Kurs dauert insgesamt elf
Monate, ist aufgeteilt in Theorie und Praxis, und wird vom Diakonie-Hospiz Wannsee
angeboten. Die Koordinatoren sind Astrid Froeb und Gaston Hillenbrand. Nicht jeder der
Teilnehmer arbeitet hinterher dann tatsächlich als Sterbebegleiter, nicht jeder kann es, nicht
jeder hält es durch, muss Angelika Behm eingestehen. Aber die meisten. Derzeit sind für das
Hospiz etwa 100 Ehrenamtliche aktiv: in den Pflegeheimen, in Krankenhäusern oder bei den
Sterbenden zu Hause.
Das stationäre Hospiz an der Königstraße in Wannsee hat 14 Zimmer, die im Grunde ständig
belegt sind. Bei einem Rundgang durch das Haus erklärt Angelika Behm, wie ein Hospiz
funktioniert. „Wir haben diesen einen Eingang, wer hier in Empfang genommen wird, geht auch
hier wieder hinaus oder wird im Sarg hinaus gefahren.“ Das sei bewusst so gewählt worden.
Zwar schütze das Hospiz die Privatsphäre seiner Gäste, es sei aber auch ein offenes Haus, das
offen mit dem „Tod“ umgehe. Die Verstorbenen sollen hier nicht heimlich bei Nacht
weggeschafft werden.
Dann verweist sie auf eine Laterne neben dem Eingang. „Wenn ich morgens zur Arbeit komme,
schaue ich zuerst hierher und frage mich, ob noch alle da sind“, schildert sie. Wenn die Kerze
brenne, fehle mindestens einer. Das macht nachdenklich. Berührt. Ist aber auch Alltag, hier im
Hospiz.
Der eigentliche Kurs an diesem Mittwochabend im Mai findet dann in einem Seminarraum der
nahe gelegenen Siemensvilla Am Kleinen Wannsee statt. Es steht das Thema
„Helferpersönlichkeit“ im Mittelpunkt. Was hat mich zu diesem Ehrenamt bewegt? Welche
Motive zum Helfen habe ich? Diese Fragen sollte sich jeder hier stellen. „Sie können andere
Menschen nur begleiten, wenn Sie in der Lage sind, sich selbst kritisch über die Schultern zu
schauen“, erklärt die Fachfrau. Im Klartext heißt das, die eigenen Grenzen zu kennen. Wenn
diese überschritten würden, sei man unfähig zu handeln. Ein Sterbebegleiter habe keine
Hilfsmittel, kein Stethoskop, keine Medikamente: „Sie haben nur ihre eigene Persönlichkeit und
das ist ihr wichtigstes Instrument.“
In der Runde ist es still geworden. Haben zuvor einige noch hin und wieder Fragen gestellt,
bleiben diese jetzt aus. Viele stützen nachdenklich ihren Kopf in die Hände. Andere
verschränken die Arme vor der Brust. Körpersprache, die manchmal mehr sagt als Worte. Durch
das offene Fenster sind indessen fröhliche Amselgesänge zu hören. Irgendwie ambivalent,
oder? Fröhlichkeit und Sterbebegleitung? Angelika Behm sagt nein. Einem todkranken
Menschen zu helfen, sei oft banal und manchmal auch fröhlich. Man rede über das Wetter,
trinke Tee, koche, lache, schaue Fußball.
Die großen Themen wie Sterben oder Probleme in der Familie wollen viele der Betroffenen
nicht vertiefen. Und der Sterbende führe schließlich Regie. Das sei die Devise und genau das
sei das Schwerste an diesem Ehrenamt. „Denn wir haben alle ständig einen Plan im Kopf, zum
Beispiel, dass wir beim nächsten Treffen einmal mit dem Rollstuhl rausfahren“, erklärt sie. Dann
komme es aber meist anders. Weil die Kraft bei dem Sterbenden nicht mehr reiche.
Anschließend spricht die Geschäftsführerin des Hospizes noch einen weiteren Punkt an: das
Helfersyndrom. Wenn jemand seine Identität darin findet, anderen zu helfen, sei das per se
sympathisch, aber die Rolle des Helfens berge auch Gefahren. „Denn es ist selten, dass
jemand wirklich selbstlos hilft“, gibt sie zu Bedenken. Hier die Balance zu finden, sei wichtig.
Denn Helfen oder das Gefühl, gebraucht zu werden, könne zu einer Art Sucht werden. Wer
erwarte, für alles Dank zu bekommen und dass ihm die Menschen zu Füßen liegen, sei auf dem
falschen Weg. Dann bestehe die Gefahr, dass der Sterbende zum Objekt werde.
Und so schlussfolgert Behm: „Die Aufgabe des Helfens als Sterbebegleiter ist nicht etwa, dem
anderen seine Probleme abzunehmen.“ Beispielsweise eine desolate Mutter-Kind-Beziehung,
die sich ein Leben lang aufgebaut habe, könne man in der Regel nicht mehr kitten. Aber eines
könne man: bei dem sterbenden Menschen sein; einfach nur da sein. „Denn manchmal ist
Schweigen besser als Reden.“
Der Text erscheint auf Tagesspiegel Steglitz-Zehlendorf, dem digitalen Stadtteil- und
Debattenportal aus dem Südwesten. Folgen Sie der Redaktion Steglitz-Zehlendorf gerne auch
auf Twitter.
2016-05-25 12:15 Anett Kirchner www.tagesspiegel.de
73 /100
Getöteter Säugling in Mönchengladbach: Staatsanwältin
fordert lebenslange Haft für Leos Vater
Staatsanwältin Jane Wolf forderte für
den Vater des getöteten kleinen
Leos lebenslange Haft für Mord aus
niedrigen Beweggründen. Es liege
eine besondere Schwere der Schuld
vor, da der Vater aus Eifersucht und
Grausamkeit gemordet habe. "Es ist
eine große Fassungslosigkeit, was
das Kind erleiden musste", sagte
Wolf. Es sei nicht nachvollziehbar,
nicht zu begreifen.
Der
Vater
hatte
bereits
zu
Prozessbeginn zugegeben, den
Jungen in der Nacht zum 21. Oktober 2015 massiv misshandelt und am Ende dessen Kopf auf
eine Tischkante geschlagen zu haben, bis er tot war. Leos Mutter bestreitet, sich in der Tatnacht
im Nebenzimmer schlafend gestellt zu haben, obwohl sie die Schreie des Kindes gehört haben
soll. Laut Anklage soll die 25-Jährige billigend in Kauf genommen haben, dass ihr Mann Leo
tötet.
In ihrem Plädoyer sagte die Staatsanwältin, dass der Vater den Säugling "wie einen
erwachsenen Nebenbuhler behandelt und gesehen" habe. Er habe den Jungen aus Eifersucht
und Frustration ermordet. Neben der lebenslangen Haftstrafe forderte die Staatsanwältin
weitere Einzelhaftstrafen für den Vater wegen des Vorwurfs der Misshandlung von
Schutzbefohlenen.
Für die Mutter des kleinen Leo forderte die Anklage sieben Jahre und sechs Monate Haft wegen
Totschlags durch Unterlassen. Der Strafrahmen würde hier niedriger ausfallen als üblich (zwei
bis elf Jahre statt fünf bis sieben Jahre), da sie selbst auch Opfer gewesen sei. Sie hätte jedoch
den Tod leicht verhindern können. "Sie hat das Kind zu Gunsten des Ehemannes geopfert",
sagte die Staatsanwältin.
Der Rechtsanwalt der Mutter forderte einen Freispruch für seine Mandantin.
Im Schlusswort teilte der Vater mit: "Ich bereue die Tat zu tiefst, ich habe aber keine Erklärung
dafür". Die Mutter sagte: "Es tut mir Leid, dass ich nichts gemerkt habe. Wenn Sie mich
verurteilen, ist mir das egal. Sie bestrafen in erster Linie meine Familie. "
Vor den Plädoyers der Staatsanwaltschaft wurden die Strafregister der Angeklagten verlesen.
Beide haben keine Vorstrafen. Das Urteil wird am 31. Mai 2016 erwartet.
2016-05-25 15:57 Ingrid Krüger www.rp-online.de
74 /100
Alltagsfrage: Warum haben Herrenräder eine Stange?
Klassischerweise
schwingen die Männer
wegen einer Mittelstange
ihr Bein übers Hinterrad,
die Frauen steigen über die
Mitte ein. Aber warum hat
das Herrenrad eigentlich
diese Stange?
Eigentlich
müsste
die
Frage lauten, warum es
beim Damenrad diese
Stange nicht gibt, denn sie
verleiht
dem
Rahmen
zusätzliche Stabilität. Allerdings trugen Frauen früher lange Röcke und konnten so schwer auf
ein Rad mit Querstange steigen. Es hätte auch durchaus als unschicklicher Anblick gegolten,
wenn eine Dame mit einer Metallstange zwischen den Beinen gesehen worden wäre.
Ein Lasten-Rad zum Klappen? Da staunen selbst Fahrradexperten und auch der Autor
wunderte sich zunächst. Dann probierte er es aus.
Der klassische „Diamantrahmen“ ist die gängigste Rahmenform bei Fahrrädern und wurde
schon Ende des 19. Jahrhunderts erfunden, hier heißt die Stange korrekt „Oberrohr“. Für die
Damenmodelle wurde das Oberrohr zunächst schräg nach unten versetzt (Trapezrahmen). Bei
moderneren Modellen wird es oft ganz weggelassen.
Mittlerweile können Ladys also durchaus auch auf „Männerrädern“ durch die Gegend brettern,
aber die Unterscheidung hat sich bis heute teilweise aus Gewohnheit gehalten. Eigentlich
werden Fahrräder heutzutage für spezielle Anforderungen produziert, also zum Beispiel in
Trekking-, City-, Mountainbikes et cetera unterteilt.
2016-05-25 12:09 www.bild.de
75 /100
Leipzig: Gehört die AfD auf den Katholikentag?
Alexander Gauland sitzt in
einem
kargen
Konferenzraum
des
Potsdamer Landtags und
schaut
mürrisch
auf
einen
schwarzen
LaptopBildschirm. Ein Mitarbeiter
wuselt um ihn herum, bis
der
Computer endlich macht,
was er soll. "Wir haben es
gleich, Herr Gauland. " Plötzlich wirft
ein Beamer in Überlebensgröße das Bild von Thomas Sternberg , Präsident des
Zentralkomitees
der Katholiken, an die Konferenzraumwand. Sternberg sitzt am anderen Ende der Republik in
seinem Düsseldorfer Landtagsbüro und lächelt. Neben seinem Kopf hängt unübersehbar ein
Kreuz
an der Wand.
Christ+Welt: Herr Sternberg, Herr Gauland, Sie sind jetzt per Skype miteinander verbunden.
Reicht
Ihnen das als Sicherheitsabstand?
Thomas Sternberg:
Können Sie mich sehen?
Alexander Gauland:
Jetzt ja. Guten Tag.
Sternberg:
Also, guten Tag – ich glaube nicht, dass wir einen Sicherheitsabstand brauchen.
Gauland:
Das würde ich auch sagen. Wir sind doch zivilisierte Menschen.
C+W: Wir fragen das, Herr Sternberg, weil Sie sich offenbar nicht so gern mit Leuten wie
Herrn Gauland sehen lassen. Die AfD wurde vom Katholikentag in Leipzig ausgeladen.
Sternberg:
Um genau zu sein, haben wir die AfD-Sprecherin Frauke Petry zu einer Podiumsdiskussion
nicht eingeladen. Die Redner auf den Podien des Katholikentags werden nach ihrer
Qualifikation für das jeweilige Thema ausgewählt. Wir haben nicht aus politischen Gründen
entschieden oder weil wir Angst vor einer Debatte hätten, sondern aus einer menschlichen
Haltung heraus.
C+W: Die da wäre?
Sternberg:
Als wir die Entscheidung vor ein paar Monaten getroffen haben, waren Hunderttausende
katholische Männer und Frauen in Deutschland in der Flüchtlingsarbeit engagiert. Von der
AfD, insbesondere von Frau Petry, hörte man gleichzeitig drastische Aussagen über
Asylbewerber und Flüchtlinge, ich sage nur: Schießbefehl. Solchen Sätzen wollten wir kein
Podium bieten, wir wollten der AfD nicht noch helfen, solche Thesen zu vertreten. Ich hätte
nicht gedacht, dass diese Entscheidung so viel Gegenwehr auslöst.
Gauland:
Ich schon.
C+W: Herr Gauland, es gibt Menschen, die sagen: Ein größeres Geschenk, als die AfD von
solchen Debatten auszuladen, könne man ihr nicht machen.
Gauland:
Das stimmt auch. Ich kann Herrn Sternberg fast danken für seine Entscheidung. Ausgrenzungen
haben uns immer nur stärker gemacht. Solche Ausladungen führen dazu, dass Leute, die
bislang
unentschieden waren, sagen: Ach, wenn die alle solche Angst vor der AfD haben, hat diese
Partei vermutlich ja doch einen Punkt getroffen. So einen simplen Fehler hätte ich dem
Katholikentag nicht zugetraut.
Sternberg: Ich verstehe schon, dass man das kritisch sehen
kann. Aber das war kein politisches Kalkül von uns, sondern eine Entscheidung aus unserem
christlichen Selbstverständnis heraus: Auf dem Katholikentag haben menschenverachtende
Positionen keinen Platz.
C+W: Die evangelische Kirche hat mehr Mut bewiesen als Sie, Herr Sternberg. Sie verkündete
gerade, AfD-Mitglieder nicht vom Evangelischen Kirchentag ausschließen zu wollen.
Sternberg:
Ich kann dazu nur sagen, dass die Entscheidung des Evangelischen Kirchentages erst vor
wenigen Wochen gefallen ist, in einem anderen gesellschaftlichen Klima als noch vor Monaten,
als wir über diese Frage nachzudenken hatten. Im Übrigen sind alle Menschen eingeladen, den
Katholikentag zu besuchen und sich in die Debatten einzubringen – auch Wähler der AfD.
C+W: Sie, Herr Gauland, müssen sich wiederum fragen lassen, ob Sie ernsthaft mit der Kirche
diskutieren möchten. Ihr Thüringer Kollege Björn Höcke hat Bischöfe als "verrottet"
bezeichnet. Und in Erfurt hörte man auf AfD-Demos Rufe wie: "Hängt dem Pfaffen seine Eier
an die Gloriosa", an die Domglocke also. Klingt das für Sie nach einer Aufforderung zum
Dialog?
Gauland:
Ich kenne diese Aussagen nicht. Wenn sie so gefallen sind, ist das sicher nicht sehr
gewählt formuliert. Aber da waren Menschen offenbar wütend. Sie müssen sich den
Hintergrund
ansehen: In Erfurt und Köln haben die Bischöfe während unserer Demonstrationen die
Beleuchtung des Domes ausgeknipst …
C+W: … um der AfD keine Kulisse zu liefern für ihre Demo, wie es hieß.
Gauland:
Das war der Versuch, uns mundtot zu machen – und er führt zur Ausgrenzung unserer Wähler,
eines großen Teils der Bevölkerung also. Ist es das, was die Kirche will? Die Kirche soll
ihre Positionen vertreten, wir vertreten unsere. Aber das Domlicht auszuschalten, das ist
feige.
Sternberg:
Ich kenne den Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr. Der geht keinem Streit mit der AfD aus dem
Weg. Hier ging es ihm richtigerweise darum, zu zeigen, dass die fremdenfeindlichen Parolen
dieser Demonstration nicht mit den Grundauffassungen des christlichen Denkens
übereinstimmen.
C+W: Herr Gauland, würden Sie Herrn Sternberg, den wichtigsten Vertreter der katholischen
Laien, als "verrottet" bezeichnen?
Gauland:
Ich kenne Herrn Sternberg zu wenig. "Verrottet" ist eine Vokabel, die man in der
politischen Auseinandersetzung benutzen kann. Ob ich sie benutzen würde, ist eine andere
Frage. Jürgen Trittin hat mich über seinen Anwalt mal als "rechtsradikalen Hetzer"
bezeichnet, und ich musste das auch hinnehmen. Ein Bischof, der den Dom verdunkelt, muss
mit
Gegenwind zurechtkommen.
C+W: Finden Sie, dass die AfD eine unchristliche Partei ist, Herr Sternberg?
Sternberg:
Ja, absolut, in vielen Punkten. In der Frage, wie wir mit Flüchtlingen umgehen sollen,
berühren wir Grundfesten christlicher Existenz und christlichen Denkens. Menschen auf ihre
nationale oder religiöse Zugehörigkeit zu reduzieren, das ist unchristlich. Ich lese das
AfD-Programm und finde Ressentiments an jeder Ecke.
Gauland:
Ich bitte Sie. Das Programm der AfD ist weder antichristlich noch fremdenfeindlich. Die
Eliten dieses Landes, vorneweg die Bundeskanzlerin, haben eine Million Menschen ins Land
gelassen, ohne vorher die Bevölkerung zu fragen. Ich sage: Ein Staat kann an so etwas
zerbrechen. Denen, die diese Million nicht haben wollen, haben wir eine Stimme gegeben. Das
hat mit Ressentiments nichts zu tun. Es ist nicht möglich, dass wir, wie es die christliche
Botschaft angeblich verheißt, alle Menschen aufnehmen.
C+W: Stellt sich die AfD an diesem Punkt gegen die Kirchen?
Gauland:
Wenn diese Flüchtlingspolitik das Programm der Kirchen ist – dann gebe ich offen zu: Ich
bekämpfe das Programm der Kirchen. Ich will nicht, dass der Staat zugrunde geht. Die Kirchen
versuchen, den Staat zu manipulieren.
Sternberg:
Herr Gauland, wir Katholiken haben nie gefordert, dass alle Menschen beliebig nach
Deutschland kommen sollten. Das hat auch die Kanzlerin nie getan. Das Christentum sagt ganz
klar, dass "der Fremde in deinen Toren" wie ein Einheimischer zu gelten hat. Das steht im
Alten Testament. Und im Neuen Testament steht: "Ich war fremd, und ihr habt mich
aufgenommen. " Das ist eine christliche Botschaft. Entweder Sie beachten sie, oder Sie
schreiben das Christentum nicht in Ihr Parteiprogramm.
Gauland:
Das tun wir nicht.
Sternberg:
Das Programm der AfD sagt schon in der Präambel: Ihr Fundament sei die abendländische und
christliche Kultur.
C+W: Wieso, Herr Gauland, bezieht sich die AfD denn aufs christliche Abendland, will aber
partout nicht christlich sein?
Gauland:
Wir sind keine christliche Partei. Wir sind eine deutsche Partei, die sich bemüht, deutsche
Interessen wahrzunehmen. Die Grundfesten unserer Nation liegen nun einmal in einer
christlichen Tradition.
C+W: Aber welche Werte des Abendlandes vertritt die AfD, wenn Barmherzigkeit und
Nächstenliebe nicht dazugehören?
Gauland:
Ich bin sehr skeptisch gegenüber Begriffen wie den Werten des christlichen Abendlandes. Wir
verteidigen eine kulturelle Tradition gegen eine raumfremde Einwanderung, und diese
raumfremde Einwanderung geht vom Islam aus.
Sternberg:
Schon die Worte, die Sie da verwenden!
Gauland:
Wir verteidigen nicht das Christentum, sondern das traditionelle Lebensgefühl in
Deutschland, das traditionelle Heimatgefühl. Es gibt übrigens viele Christen in der AfD. Und
es gibt, wie ich gehört habe, sogar Muslims in unserer Partei.
C+W: Würden Sie denn das Wort "Abendland" verwenden?
Gauland:
In Abgrenzung zum Islam, ja. Mit dem Sieg über die Türken vor Wien 1683 haben wir eine
klare Trennung zwischen dem Abendland und den osmanisch-muslimisch besetzten Territorien
bekommen. Das kann man schon so sagen.
C+W: Sind Sie denn ein gläubiger Mensch, Herr Gauland?
Gauland:
Nein, das bin ich nicht. Es gibt eine unaufgeräumte Ecke in meiner Seele, mit der ich mich
wahrscheinlich kurz vor meinem Tode auseinandersetzen werde. Aber ich bin nicht gläubig. Ich
bin vielleicht so etwas wie ein Kulturchrist.
C+W: Was heißt das?
2016-05-25 12:09 ZEIT ONLINE www.zeit.de
76 /100
The adventure had begun
I had known for months that I’d be going to Rio in May for a workshop with the Paralympic Post
team but it wasn’t until the plane descended and I could make out the unfamiliar skyline of the
city below that I realised the adventure had begun. Half an hour later the stamp in passport
confirmed that I was indeed
in Rio de Janeiro, Brazil.
Despite the following two
days of rain our spirits were
high with the excitement of
meeting
our
Brazilian
counterparts. I was the only
British student among the
team, joined by 9 students
from Germany and 10 from
Brazil. Together along with
two of our colleagues who
couldn’t make it to the
workshop we will return in September to produce The Paralympic Zeitung, Jornal Paralímpico
and The Paralympic Post, an international edition of the paper that I will be working on
alongside Keri Trigg.
The bad weather meant that our trip to the Sugar Loaf Mountain was cancelled but all was not
lost however as we had a spontaneous stop off at the beach to watch the surfing competition.
The waves were wild and the clouds were low making it very atmospheric.
The first day had given us a chance to interview each other for our first assignment to write
portraits of each other, and the second day saw us put our interview skills to the test with
Paralympic athletes. The Open Athletics Championship taking place at the Nilton
Santos Olympic stadium was the perfect opportunity to experience being in the mixed zone. We
didn’t have long to prepare and we were all furiously researching our chosen topics and
athletes in the bus on the way there.
After taking part in The Paralympic Post at the London 2012 Paralympic Games I knew a little of
what to expect, but it had been 4 years since I had interviewed an athlete and I was feeling a
little nervous. The American sprinter and long-jumper, Lex Gillette, was happy to speak to me
despite not winning a medal at the event, and I got the same thrill I had interviewing athletes
during the London Games.
The evening presented a new challenge, dancing samba for the first time without any lessons.
Julian, Fernanda, Jorge and myself found ourselves at a samba club in front of the live band.
Unsure of our steps we did our best to follow the music and mimic the moves of the native
Cariocas who began to dance around us. Although it was slightly embarrassing, it was a great
first taste of Brazilian culture and I’m hoping to perfect my samba moves before I return in
September.
On the last day we visited the offices of the Brazilian media partner O Globo and had some firsthand advice from sports journalists working in Brazil. We got some top tips and realised how
important it is that we raise the profile of the Paralympic Games in Brazil through our coverage of
the Games. The three days of the workshop culminated in our first editorial meeting, gathering
ideas for the first issue. We had learnt a lot from the experts and journalists we had spoken too
throughout the workshop and we were full of ideas and excited for the three months ahead
when we can watch our stories take shape ready for the first editions.
The whole team has bonded so well, we have shared meals together, sung songs in the mini
bus and posed for countless team photos and I can’t wait to be reunited with everyone in
September!
2016-05-25 12:08 Lucy Michaeloudis www.tagesspiegel.de
77 /100
Seebeben erschüttert Kreta: keine Informationen über
Opfer
Athen – Ein Seebeben hat am Mittwochvormittag die Mittelmeerinsel
Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,5,
wie das Athener geodynamische Institut mitteilte. Das Seismologische
Zentrum Europa-Mittelmeer (EMSC) schätzte die Stärke des Bebens auf
5,2. Das Zentrum des Bebens lag im Südwesten Kretas nahe der kleinen
Hafenstadt Ierapetra. Informationen über Verletzte oder nennenswerte
gab es zunächst nicht. Zahlreiche Menschen sind Medienberichten
zufolge jedoch auf die Straßen gerannt. (dpa)
2016-05-25 12:08 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
78 /100
Wien will strengere Regeln für Airbnb im Herbst
beschließen
Derzeit
weiß
die
Stadt
überhaupt nicht, wer über eine
Plattform Wohnungen oder
Zimmer vermietet. Das soll
sich nun ändern.
25.05.2016 | 12:06 |
( DiePresse.com )
Die Vermarktung von Zimmern
und
Wohnungen
über
Internetplattformen wie Airbnb
wird immer beliebter. Wien will
die Vermieter, aber letztlich
auch die Vermittler in die Pflicht nehmen - konkret, dass sie ihre Daten bekanntgeben und ihre
Abgaben abführen. Dazu wird das Tourismusförderungsgesetz geändert. Die Novelle geht nun
in die Begutachtung. Plan ist, sie im Herbst zu beschließen.
Mit der Gesetzesänderung wolle man "die Plattformen verpflichten, die zur Vollziehung der
Abgabenpflicht notwendigen Daten auch zur Verfügung zu stellen", erklärte Wirtschaftsstadträtin
Renate Brauner (SPÖ) am Mittwoch in der Fragestunde des Landtags. Alternativ sehe der
Entwurf vor, dass man "kooperative Lösungen" mit den Portalen findet, bei denen "rechtssicher
sichergestellt werden kann, dass die Ortstaxe abgeführt wird". Jedoch müssten in so einem Fall
die Angaben "nachvollziehbar und nachweisbar" sein.
Aktuell gibt es das Problem, dass die Stadt nicht weiß, wer über eine Plattform Zimmer oder
Wohnungen vermietet. Daher hat sie auch keine Kontrolle darüber, ob Steuern und Ortstaxen
ordnungsgemäß entrichtet werden. Brauner berichtete heute, dass es in Wien ein "geschätztes
Angebot" von 6000 Zimmern und Wohnungen allein auf Airbnb gebe, auf Plattformen wie
wimdu und 9flats etwa 1000 bzw. 700 Unterkünfte. Dabei handle es sich um eine "sehr
realistische Schätzung", so die Stadträtin.
Um die Vermieter in die Pflicht nehmen zu können, sollen die Plattformen nun via
Gesetzesänderung ihre Daten offenlegen müssen. Zudem wird mit der Novelle der Strafrahmen
von 420 auf 2100 Euro erhöht. Die Stadträtin versicherte dazu heute einmal mehr: "Hier geht es
nicht darum, dass wir den kleinen Zimmervermieter kriminalisieren. " Die Höchststrafe wurde
angehoben, um diese auch international ahnden zu können. Denn: "Was wir schon beobachten
ist, dass internationale Investoren Wohnungen ankaufen und dann über diese Plattformen
vermieten. "
Die Gesetzesänderung soll - wenn alles nach Plan läuft - im Herbst im Landtag beschlossen
werden, hieß es auch APA-Nachfrage. Dann dauere es weitere sechs Monate bis die
Regelungen tatsächlich in Kraft treten.
Intentionen der Stadt, an Private heranzukommen, die über Online-Portale vermieten, gibt es
schon länger. Dazu wurde auch eine Informationsoffensive gestartet - mit Broschüre,
Erklärungsvideo, Webseite und Ortstaxenrechner. Diese Bemühungen dürften durchaus
gefruchtet haben, denn seit Beginn der Informationsoffensive hätte sich die Zahl der
Ortstaxenkonten erhöht, freute sich Brauner.
Die Stadt hat außerdem bereits mit den Plattformen Kontakt aufgenommen. "Interessant ist, dass
schon ein beträchtlicher Teil der Webplattformen großes Interesse an einer Kooperation hat",
stellte die Stadträtin fest. Mehrere Portale hätten Vermieterdaten zur Verfügung gestellt. Welche
das sind, wird aus Datenschutzgründen nicht bekanntgegeben. Die Daten werden derzeit
überprüft. "Teilweise gibt es Ortstaxenkonten, teilweise nicht. Zahlreiche Unterkunftgeber
wurden daher über ihre Pflichten belehrt", berichtete die Stadträtin heute dazu in einer
Aussendung zur Gesetzesänderung. Dabei versprach sie: Wer sich selbst bei der
Abgabenbehörde melde, bleibe straffrei.
(APA)
2016-05-25 12:06 diepresse.com
79 /100
In neuer Ausgabe
Wirklichkeit...
„enthüllt“:
Der
Joker
ist
in
Viel wurde über die neue Ausgabe des DC-Comics „Justice League“ im Voraus spekuliert. Die
Identität des Jokers sollte enthüllt werden. Und sie wurde es – irgendwie...
Viel wurde über den Mann hinter dem Joker schon spekuliert, Alfred, der Butler und sogar Bruce
Wayne selbst, waren unter den Verdächtigen.
Auf der Comic-Messe WonderCon kündigte Kreativ-Chef Geoff Johns an, dass die Antwort
„keine Antwort sein wird, die die Leute erwarten.“
Aber eine Antwort bekam er trotzdem...
Er wollte so böse sein wie der „Joker“ aus Batman. Doch dieses Vorbild brachte Norman E. jetzt
wegen versuchten Mordes
vor Gericht.
Mehrere
Abfangjäger
wurden zu einem Ufo
geschickt.
Aber
dann
konnten die Jets nicht
angreifen, weil die Systeme
ausfielen...
Das ist Sport, wie Gott ihn
schuf! Elke Lechner (38)
turnt Yoga-Figuren wie
„Der Tänzer“ oder „Der
gebundene Baum“ – alles hüllenlos!
Ganz richtig! Den irren Clown, der Gotham seit mehr als 70 Jahren (erstmals erschien der Joker
1940) terrorisiert, gibt es mehrmals! Ist es also eine Gangster-Verschwörung? Ein Kult? Ein
uralter Mythos? Auf die Beantwortung dieser Geheimnisse müssen wir wohl weiter warten...
2016-05-25 12:03 www.bild.de
80 /100
Die heißesten Anwärter auf den Agentenjob | Welcher
Beau soll ​Bond werden?
Daniel Craig soll das
Angebot
–
rund
88
Millionen Euro für zwei
„James
Bond“-Filme
–
abgelehnt haben.
Daniel Craig hat 007 neu
erfunden – im BILDInterview spricht der Star
über die Rolle seines
Lebens
und
Kollege
Christoph Waltz.
Im Ermitteln kennt er sich
aus: Cumberbatch ist der Star der BBC-Serie „Sherlock“, heimste dafür einen Emmy ein! Kein
anderer bringt den trockenen britischen Humor so wunderbar rüber wie er! 2015 wurde er als
bester Hauptdarsteller in „The Imitation Game“ für einen Oscar nominiert.
Zwei Oscar-Nominierungen („12 Years a Slave“ und „Steve Jobs“) zeugen von seiner
großartigen Schauspiel-Leistung – und dazu sieht er noch sexy aus! Auch für uns wäre es eine
kleine Genugtuung: Michael Fassbander wurde in Heidelberg geboren, sein Vater deutsch,
Mutter aus Irland.
1,88 Meter groß, Brite, blond, umwerfendes Lachen – und ein Anzug steht ihm ausgezeichnet!
Gerade erntete Hiddleston fantastische Kritiken für seine Hauptrolle in der BBC-Mini-Serie „The
Night Manager“. Auch Hollywood hat ihn längst auf dem Schirm, er spielte an der Seite von
Robert Downey Junior in „Marvel's The Avengers“ und in „Thor“.
Ein 1,90 Meter Wahnsinns-Kerl! Der Brite brilliert als Südafrikas Ex-Präsident und Nationalheld
Mandela (†95) im gleichnamigen Film oder gibt den brutalen Rebellenführer in „Beasts of
Nation“. Und Idris' Stimme lehrt jedem Bond-Bösewicht das Fürchten – er spricht Tiger Shir
Khan im aktuellen „The Jungle Book“.
2016-05-25 12:03 www.bild.de
81 /100
Frankreich: Polizei räumt besetztes Treibstofflager
Im
nordfranzösischen
Douchy-les-Mines hat die
Polizei ein Treibstoffdepot
geräumt,
das
seit
vergangenem Donnerstag
von
Arbeitern
besetzt
gewesen war. Das teilten
Vertreter der Gewerkschaft
mit. Demnach wurde bei
dem Einsatz auch ein
Wasserwerfer eingesetzt.
Zu Ausschreitungen kam
es den Angaben zufolge
aber nicht.
Mit der Besetzung protestierten die Arbeiter gegen die Arbeitsmarktreform der Regierung.
Überall im Land taten es ihnen Gewerkschaftsmitglieder gleich. Am Montag waren sechs der
acht Raffinerien des Landes betroffen, als eine Folge ging vielen Tankstellen der Sprit aus.
Premierminister Manuel Valls hatte angekündigt, die Blockaden räumen zu lassen. Am
Dienstag war dies bereits in Fos-sur-Mer am Mittelmeer geschehen. Die Beamten setzten dort
Tränengas gegen Gewerkschaftsaktivisten ein.
Die Regierung will die geplanten Arbeitsrechtsmaßnahmen gegen massiven Widerstand
durchsetzen. Präsident François Hollande hat wiederholt bekräftigt, dass er daran festhalten
werde. Vorgesehen sind unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes und eine
Aufweichung der 35-Stunden-Woche, um die hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Die Regierung hatte die Arbeitsmarktreform ohne Abstimmung in erster Lesung durch das
Parlament gebracht. Grundlage ist eine in der Verfassung verankerte Sonderprozedur.
2016-05-25 12:02 ZEIT ONLINE www.zeit.de
82 /100
Problemloses Baden in Österreichs Gewässern
Kopenhagen, Wien – In Österreichs Flüssen und Seen kann man sich problemlos abkühlen und
erholen: Der am Mittwoch in Brüssel veröffentlichte Badegewässerbericht der Europäischen
Umweltagentur stellt der Alpenrepublik ein ausgezeichnetes Zeugnis aus und reiht sie unter die
Top Ten in Europa. 99,6 Prozent der heimischen Gewässer erfüllen die Qualitätsvorgaben.
Die aktuellen Daten aus dem Jahr
2015 zeigen, dass 96 Prozent der
europäischen
Badegewässer
Seen, Flüsse und Küstengewässer die Normen der entsprechenden
EU-Richtlinie erfüllen, mehr als 84
Prozent wurden als „exzellent“
eingestuft. Weniger als zwei Prozent
erfüllten die Standards für eine gute
Wasserqualität nicht und wurden als
„mangelhaft“ bewertet.
EU-Spitzenreiter ist Luxemburg, wo
alle elf getesteten Badegewässer mit
„exzellenter“ Qualität punkten konnten, gefolgt von Zypern, Malta und Griechenland. Zu den Top
Ten in Sachen Wasserqualität zählen außerdem Kroatien (94,2 Prozent „exzellent“), Italien
(90,6 Prozent), Deutschland (90,3 Prozent) und Österreich (90,2 Prozent). Am unteren Ende der
Skala, mit den meisten „mangelhaften“ Badegewässern, finden sich Frankreich (2,8 Prozent),
Spanien (2,6 Prozent) und Italien (1,7 Prozent).
Von den 265 im Vorjahr bewerteten Badegewässern in Österreich haben 239 eine „exzellente“,
24 eine „gute“ Qualität und lediglich eines wurde als „mangelhaft“ eingestuft. Dabei handelte es
sich 2015 um den Autobahnsee Viehhausen in Salzburg. (APA)
2016-05-25 12:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
83 /100
Inspektor Clouseaus Diener Burt Kwouk verstorben
Der Brite Burt Kwouk spielte in
der Filmreihe "Der rosarote
Panther" Cato Fong, den
Diener
von
Inspektor
Clouseau. Der Schauspieler
wurde 85 Jahre alt.
25.05.2016 | 11:55 |
( DiePresse.com )
Der britische Schauspieler
Burt Kwouk ist tot. Er starb am
Dienstag im Alter von 85
Jahren, wie sein Agent
mitteilte. Kwouk wurde vor allem durch seine Rolle als Cato Fong, der Diener von Inspektor
Clouseau (Peter Sellers) in der "Rosarote Panther"-Filmreihe, bekannt.
Seine Karriere hat der in England geborene, aber in Schanghai aufgewachsene Mime im
britischen Fernsehen in den 1950er-Jahren gestartet.
Kwouk spielte auch in drei James-Bond-Filmen, darunter "Goldfinger" (1964). Darin verkörperte
er den Nuklearexperten Mr. Ling.
(APA/Reuters)
2016-05-25 11:55 diepresse.com
84 /100
Toprak, Dragovic, Tielemans | Auch diese Stars hat
Dortmund noch im Auge
►
Leverkusens
Ömer
Toprak (27/Vertrag bis
2018/Marktwert: 18 Mio
Euro)
ist
DER
Wunschkandidat
von
Trainer Thomas Tuchel
(42) für die Abwehr.
Problem: Bayer will ihn
nicht ziehen lassen.
► Alternativ steht auch
Innenverteidiger
Aleksandar
Drgaovic
(25/Vertrag
von
2018/Marktwert: 13 Mio Euro) von Dynamo Kiew weiter auf der Liste.
Mit Ausnahme-Talent Dembéle hat der BVB bereits einen jungen Spieler in seinen Kader
geholt. Jetzt ist der nächste Bubi im Anflug.
► Nach dem Gündogan-Abgang sucht Borussia zudem einen Sechser. Hier ist der Belgier Youri
Tielemans (19/Vertrag 2020/ Marktwert: 12 Mio Euro) vom RSC Anderlecht wieder ein Thema.
Die BVB-Scouts verfolgen seinen Karriere-Weg schon seit Jahren.
2016-05-25 11:52 www.bild.de
85 /100
Xhaka-Wechsel zu Arsenal perfekt - 45 Millionen Euro
Ablöse?
London. Xhaka ist damit fast so teuer wie einst Rekord-Transfer Özil (50 Millionen Euro) bei
dessen Wechsel 2013 von Real Madrid zu den Gunners aus London.
"Ich bin sehr stolz, zu Arsenal zu wechseln. Ich kann es kaum abwarten nach London zu
kommen, diesen ganz besonderen Klub zu repräsentieren und in der Premier League zu
spielen", sagte Xhaka. Er werde alles tun, um Titel zu gewinnen und die Fans glücklich zu
machen, so der Eidgenosse.
Möglicher Ersatz von Xhaka bei der Borussia könnte Weltmeister Christoph Kramer von Bayer
Leverkusen sein. Dieser spielte bereits bis 2015 bei den Fohlen.
Arsenal-Teammanager Arsène Wenger kommentierte: "Granit Xhaka ist ein aufregender junger
Spieler, der schon viel Erfahrung in der
Champions League und der Bundesliga
sammeln konnte. Wir haben ihn schon seit
geraumer Zeit beobachtet. "
Am Mittwoch wurde der Transfer Xhakas
offiziell von Arsenal bestätigt, nachdem am
vergangenen Samstag bereits in der
Tageszeitung The Mirror zahlreiche Fotos,
die den Eidgenossen beim Foto-Shooting
im Trikot des englischen Premier-LeagueKlubs zeigen, veröffentlicht wurden. Der
Mirror hatte von einer Ablöse von 38,7
Millionen Euro berichtet. Durch etwaige
Bonuszahlungen dürfte die Summe aber höher liegen.
Auf jeden Fall bedeutet der Transfer des Schweizer Internationalen die höchste Ablösesumme
für die Gladbacher überhaupt. Teuerster Gladbacher Spieler war bislang Nationalstürmer Marco
Reus, der 2012 für 17,1 Millionen zu Borussia Dortmund gewechselt war.
"Wir verlieren einen sehr, sehr guten Spieler, aber wir haben mit der erzielten Ablösesumme die
Möglichkeit, unsere Mannschaft weiter sinnvoll zu ergänzen", sagte Gladbachs Sportdirektor
Max Eberl.
Xhaka hatte zuletzt angekündigt, noch vor Beginn der EM-Endrunde in Frankreich am 10. Juni
eine Entscheidung über seine Zukunft treffen zu wollen. Sein Vertrag beim fünfmaligen
deutschen Meister lief noch bis 2019.
Selbst die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation in der Saison 2016/17 konnte
Xhaka nicht überzeugen, im Borussia-Park zu bleiben. Der Schweizer träumte immer davon, in
die Premier League zu wechseln. Sein Ex-Klub FC Basel kann aufgrund des Transfers auf die
Insel ebenfalls noch mit einer Millionen-Beteiligung rechnen. Diese war vom Wechsel Xhakas
2012 nach Gladbach vereinbart worden.
© 2016 SID
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
86 /100
Unkontrolliert ins BER-Chaos
Ohne systematische Konsequenzen aus dem Fiasko um den Flughafen wird es in Berlin nach
Ansicht der Berliner Grünen "viele kleine BERs" geben. Das ist ein Fazit des gesonderten
Abschlussberichts der Grünen zum BER-Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus. Das
Gremium will nach vierjähriger Tätigkeit, Befragung von 70 Zeugen und Studium von 1650
Aktenordnern am 3. Juni seine Arbeit beenden.
Die Grünen präsentierten am Mittwoch vorab ihre eigenen Erkenntnisse, weil nach ihrer
Auffassung der von den SPD/CDU-Koalitionären geprägte offizielle Abschlussbericht
amtierende und frühere Berliner Regierungsmitglieder wie Klaus Wowereit und Frank Henkel
zu sehr schonen wird. Die Grünen werden diesem Mehrheitsbericht deshalb nicht zustimmen,
sagte Grünen-Obmann Andreas Otto.
Am BER habe es eine
„organisierte
Verantwortungslosigkeit“
gegeben,
ein
„Bermudadreieck
zwischen
den
drei
Eigentümern
Berlin,
Brandenburg und Bund“,
sagte
Fraktionschefin
Ramona Pop. Niemand sei
für das Milliardenfiasko
bislang zur Verantwortung
gezogen worden. „Und
diese
organisierte
Verantwortungslosigkeit ist unter Michael Müller weitergegangen.“ Es gebe immer noch einen
Aufsichtsrat, der sich selber kontrolliere, in dem es immer noch Politiker gebe. Pop prophezeite:
„Wir gehen davon aus, dass eine Eröffnung bis 2017 nicht zu halten ist. Und dann kriegen wir
das nächste Finanzierungsproblem.“ Sie forderte den Regierenden Bürgermeister, den BERAufsichtsratsvorsitzenden auf, „seinen Informationspflichten zum Eröffnungstermin und den
Finanzen nachzukommen, und zwar vor der Abgeordnetenhauswahl.“
Der 64-Seiten-Bericht listet Kardinalfehler am BER auf, die sich bei anderen Berliner Projekten
nach Mahnungen der Grünen nicht wiederholen dürfen. So hätten Berlin – wie auch die
anderen Gesellschafter – seine Eigentümerrolle unzureichend wahrgenommen. „Die
Gesellschafter waren eher Geldautomaten. Immer wenn es knapp wurde, wurde
nachgeschossen“, sagte Otto. Man habe zugelassen, dass bei der bis heute problematischen
Haus- und Entrauchungstechnik im Terminal „ein Experimentalbau“ erreicht wurde. „Die
öffentliche Hand des Landes Berlin ist aber nicht dafür da, künftige Technik zu erproben. Wir
sind kein Forschungslabor.“ Funktionieren sei wichtiger als Ästhetik.
Auch nachträgliche Umplanungen nach Baubeginn seien ein grundlegender Fehler gewesen.
Symptomatisch sei die ungenügende Begleitung des Großprojektes durch das Land Berlin. Otto
verwies darauf, dass nach den Erkenntnissen aus dem Untersuchungsausschuss weder vom
damaligen Regierenden Bürgermeister Wowereit, noch vom Aufsichtsratsmitglied jemals auf
das Knowhow der Senatsverwaltung für Bauen und Staatsentwicklung zurückgegriffen hätten.
In der Senatskanzlei habe es für den BER lediglich zwei Mitarbeiter gegeben.
Die Grünen-Erkenntnisse zum BER-Debakel sind in einem 64-Seiten-Büchlein „Unkontrolliert
ins Chaos“ zusammengefasst, das auch eine Chronologie und ein Who is Who am BER enthält.
Nach Worten von Otto soll es Grundlage des formalen Sondervotums der Grünen zum offiziellen
Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses werden.
2016-05-25 11:50 Thorsten Metzner www.tagesspiegel.de
87 /100
Pegida hetzt gegen Boateng auf Kinderschokolade
Hannover. Sie wollen es nicht glauben. "Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz? ",
fragen verunsicherte Pegida-Anhänger. "Bitte nicht... Fake, oder? ", hofft einer. Viele sind sich
einig: "Wird nicht mehr gekauft, sollte das so sein. "
Es geht um eine Sonderedition der
Kinderschokolade. Vor der FußballEuropameisterschaft hat Hersteller
Ferrero
die
Verpackung
mit
Kinderfotos
der
deutschen
Nationalspieler bedruckt – es ist
eine schöne Idee. Pegida-Anhänger
in Baden-Württemberg finden das
jedoch nicht, wie "Spiegel Online"
berichtet.
Die selbsternannten "patriotischen
Baden-Württemberger" sind empört.
In einem Supermarkt haben sie
Verpackungen mit Kinderfotos von Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan entdeckt. Sie haben
sie abfotografiert und auf der Facebook-Seite der Pegida-Gruppe Baden-WürttembergBodensee hochgeladen – verbunden mit dem Kommentar: "Vor Nichts wird Halt gemacht. "
Wahrscheinlich glauben sie wirklich, dass das Abendland bald untergeht – durch niedliche
Kinderfotos von deutschen Nationalspielern. Wenn jetzt schon die Schokoladenverpackung mit
einem aus ihrer Sicht "nicht-deutschem Gesicht" beworben wird – was mag dann als nächstes
kommen?
Wie vielfältig Deutschland ist , was nicht zuletzt die Nationalmannschaft spiegelt, ist den PegidaAnhängern am Bodensee offenbar entgangen. Aus ihrer Sicht müssen Kinder in Deutschland
offenbar blonde Haare haben. Oder zumindest eine helle Haut. Wie sie wohl reagieren, wenn
Boateng, Gündogan oder Mesut Özil ein Tor für Deutschland schießen?
Aber vielleicht haben die Pegida-Anhänger die Nationalspieler auch gar nicht erkannt. "Wir
dumm seid ihr eigentlich? ", schrieb eine Facebook-Nutzerin. "Das sind keine Migrantenkinder,
sondern Kinderfotos Eurer Nationalspieler anlässlich der EM. " Ein anderer Nutzer meinte:
"Peinlich, peinlich, dass Ihr unsere Nationalspieler nicht erkennt. "
Das würde die Sache allerdings auch nicht entschuldigen – es bliebe fremdenfeindliche,
widerliche Hetze. Der Schokoladenhersteller reagierte darauf professionell, wie "Spiegel
Online" schrieb: "Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form
von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren. Wir akzeptieren und tolerieren
diese auch nicht in unseren Facebook-Communities. Viele Grüße, dein kinder SchokoladeTeam. "
RND/wer
2016-05-25 15:57 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
88 /100
Wacker buhlt um Schimpelsberger und Grödig-Talent
Innsbruck – Heute beschließt der FC Wacker eine Saison, die mit einem märchenhaften Herbst
startete, um mit einer Trainer-Beurlaubung im Frühjahr zu enden.
Die Personalplanung für die neue Saison läuft aber bereits auf Hochtouren. Und da tauchte
gestern zwar kein neuer Trainer, aber dafür zwei mögliche Neuzugänge am schwarzgrünen
Horizont
auf:
Die
Verhandlungen mit Michael
Schimpelsberger – ein 25Jähriger Innenverteidiger, der
vergangene Saison zweimal
für Rapid in der Bundesliga
aufgelaufen war – und
Dominik Baumgartner – ein
19-jähriger
defensiver
Mittelfeldspieler
vom
SV
Grödig – sollen bereits laufen.
Namen, die General Manager
Ali
Hörtnagl
nicht
kommentieren will. Was die
Trainerfrage betrifft, gab es gestern keine Neuigkeiten. „Der Kandidatekreis ist klein.“ Mehr will
Hörntagl aktuell nicht verraten. Dem Vernehmen nach geht die Tendenz aber Richtung
Deutschland. (t.w, floh)
2016-05-25 11:48 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
89 /100
Niki fliegt öfter nach Spanien, Portugal, Sardinien,
Griechenland
Die zur Air-Berlin-Gruppe
gehörende österreichische
Fluglinie Niki („flyniki“) fliegt
heuer im Sommer ab Juni
von
österreichischen
Bundesländerflughäfen
öfter in südeuropäische
Badedestinationen.
Pünktlich zur diesjährigen
FußballEuropameisterschaft stockt
die Airline auch das
Flugangebot von Wien
nach Paris auf, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde.
Zusätzliche Frequenzen gebe es ab Graz, Salzburg und Linz nach Ibiza (Balearen) und Olbia
(Sardinien) sowie ab Innsbruck und Wien auf die Baleareninsel Menorca. Von Wien aus fliegt
Niki öfter nach Faro (Portugal) und auch nach Griechenland.
Bereits vor längerer Zeit wurden Frequenzen in die Türkei und nach Ägypten zurückgenommen.
(APA)
2016-05-25 11:47 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
90 /100
Flüchtlings- und Finanzkrise: Gefährlicher Seiltanz von
Athen
Von Takis Tsafos/dpa
Athen – Regierungschef Alexis Tsipras
hat
nach
dem
nächtlichen
Verhandlungsmarathon in Brüssel eine
Verschnaufpause bekommen. Eine
Pleite Griechenlands ist abermals
abgewendet worden. Auch eine Art
Fahrplan für die Reduzierung des
griechischen Schuldenberges ist in die
Wege geleitet.
Gleichzeitig läuft die Räumung des
Elendslagers von Idomeni bisher „wie
am
Schnürchen“,
wie
ein
Regierungssprecher sagt. Tausende Schutzsuchende sind in organisierte Auffanglager
gegangen. Der Flüchtlingszustrom aus der Türkei ist wegen des EU-Türkei-Flüchtlingspaktes
praktisch gestoppt worden.
Die Lage bleibt dennoch labil. Die kleinste Abweichung von den Zielen und eine Verschärfung
der internationalen Lage könnte Griechenland sowohl in Sachen Migration als bei den
Finanzen in eine neue, noch schlimmere Krise stürzen.
Finanzminister will Investoren locken
Finanzminister Euklid Tsakalotos weiß, was die griechische Wirtschaft jetzt bitternötig hat:
Investitionen. Nach den Beschlüssen in Brüssel sei es nun möglich, Investoren zu locken und
„den Teufelskreis aus schrumpfender Wirtschaft und Sparmaßnahmen zu durchbrechen“, sagte
er im griechischen Fernsehen.
Die Realität in Griechenland sieht aber völlig anders aus als in den Finanzlabors der Experten:
Wenn man die neuen Sparmaßnahmen - insgesamt 5,4 Milliarden Euro, sprich drei Prozent des
griechischen Bruttoinlandproduktes (BIP) - auf das deutsche BIP umrechnet, dann wäre es so,
als würde man die Deutschen mit 90 Milliarden Euro Pensionskürzungen und neuen Steuern
belasten.
Es ähnelt immer mehr einem Wunder, dass es in Griechenland noch nicht zu einer sozialen
Explosion gekommen ist. Denn die Sparmaßnahmen - auch die neuesten - treffen vor allem den
kleinen Mann. Brot, Spaghetti, Reis und Kartoffeln, aber auch Internet- und Festnetzanschlüsse
werden mit neuen indirekten Steuern belastet. „Die Maßnahmen werden in den kommenden
Monaten erst richtig greifen. Dann werden wir sehen, wie die Gesellschaft reagiert“, sagt
Finanzberater Nikos Wrousis.
Neue Steuern führen zu weniger Konsum
Der Gordische Konten des griechischen Finanzproblems konnte bisher nicht zerschlagen
werden: Immer wieder werden neue Steuern verhängt, dann konsumieren die Menschen immer
weniger. Folge: Die Unternehmen, allen voran die Geschäfte, haben nichts zu tun und
entlassen Angestellte. Der Teufelskreis schließt sich, indem die verarmten Bürger noch weniger
konsumieren. Das Manko der griechischen Wirtschaft bleibt, dass sie sich auf den Konsum
stützt. Handelsschifffahrt und Tourismus sind die einzigen Bereiche, die viel Geld ins Land
bringen. Die Besucher halten Griechenland trotz der schlechten Nachrichten die Treue.
Dennoch ist jeder vierte Grieche arbeitslos. „Jetzt wird es besser“, heißt es hinter vorgehaltener
Hand im griechischen Finanzministerium. Athen wird mit den neuen Geldern neben seinen
„externen“ Schulden in den kommenden Monaten auch viele Regierungsschulden im Inland
zahlen können. Damit könnte der Markt wieder belebt werden. „Es sind 3,5 Milliarden Euro, die
ratenweise bis Oktober in die griechische Wirtschaft fließen werden“, sagte ein an den
Verhandlungen mit den Gläubigern beteiligter Mitarbeiter des Finanzministeriums.
Räumung von Idomeni bislang gewaltlos
Athen hat aber nicht nur mit den Finanzen zu kämpfen. Das angeschlagene Land versucht auch
das Problem der Migration zu regulieren. Die Polizei hat die Evakuierung des improvisierten
Lagers Idomeni - wo zuletzt noch rund 9000 Migranten ausharrten - in die Wege geleitet. Bisher
ohne Gewaltanwendung, wie Mitarbeiter humanitärer Organisationen sagen.
Noch ist aber das Thema Migration nicht endgültig gelöst. Gefahren lauern: Der türkische
Präsident Recep Tayyip Erdogan droht den EU-Türkei-Flüchtlingspakt platzen zu lassen, wenn
er nicht bald drei Milliarden Euro Hilfe und eine Visa-Freiheit für türkische Bürger in der EU
bekommt.
„Wenn Erdogan den ‚Hahn der Migration‘ wieder aufdreht, dann sind wir verloren“, sagt ein
Offizier der griechischen Küstenwache, der auf einer der Ostägäis-Inseln stationiert ist. Seiner
Ansicht nach reiche nur „ein Augenzwinkern“ der türkischen Polizei an die Schlepper. Die Ägäis
wäre dann binnen weniger Tage wieder voll mit Flüchtlingen.
2016-05-25 11:46 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
91 /100
Zum Saisonabschluss debütiert Wedl im Wacker-Tor
Von Tobias Waidhofer
Innsbruck – Dort, wo 35
Spieltage zuvor bei den
Pressegesprächen
Klaus
Schmidt
gesessen
hatte,
nahm diesmal ein 20-jähriger
Niederösterreicher Platz: Für
Lukas Wedl, seit 2013 beim
FC Wacker unter Vertrag,
schlägt heute (19.30 Uhr)
gegen Wiener Neustadt seine
große Stunde. Weil Julian
Weiskopf
mit
einem
Seitenbandriss ausfällt und es bei Pascal Grünwald (Gürtelrose) lediglich für einen Platz auf der
Bank reicht, wird Wackers Nummer drei heute zur Nummer eins.
„Ich habe drei Jahre auf diesen Moment gewartet“, sagt der Schlussmann, der schon in
Klagenfurt (2:5) eine halbe Stunde auf dem Feld stand. „Ich freue mich, dass ich mich
präsentieren darf.“ Seine Eltern, Bruder Lorenz und der Opa werden dabei im Tivoli die
Daumen drücken.
Ein anderer Intimus Wedls ist Ex-Ski-Star Thomas Sykora. „Thomas ist mein Mentor“, erzählt
Wedl. „Ich tausche mich häufig mit ihm aus.“ Dabei gehe es vor allem um mentale Dinge.
Die Familien Wedl und Sykora kannten sich schon länger, als Spross Lukas mit 14 Jahren an
Schulterprobleme litt und von Sykoras Ehefrau Verena, einer Physiotherapeutin, behandelt
wurde. In der Folge intensivierte sich der Kontakt zwischen dem Torhüter-Talent und dem SkiStar.
Kontakt pflegt Wedl übrigens auch mit einem prominenten Kollegen: Alex Manninger
bezeichnet der Waidhofner seit gemeinsamen Trainings als „Freund“. Das Probetraining beim
FC Wacker 2013 hat ihm übrigens ein gewisser Friedl Koncilia vermittelt. Auch Interimstrainer
Andi Schrott „hat vollstes Vertrauen in Lukas. Es war immer geplant, dass er noch ein Spiel
bekommt.“ Fehlen werden den Innsbruckern heute neben Weiskopf auch noch Jürgen Säumel,
Andi Hölzl (beide angeschlagen), Armin Hamzic (krank), Alex Hauser (gesperrt) und Rami Tekir
(U19-Team).
Dafür rücken mit Pascal Gredler und Marco Hesina zwei Amateure in den Kader auf. Außerdem
wird Schrott sein Team offensiver (4-1-4-1 statt 4-2-3-1) aufstellen. Denn es gibt sie doch noch –
die Ziele: „Wir wollen Dritter werden und den Pichi (Thomas Pichlmann, Anm.) zum
Torschützenkönig machen“, fordert Schrott.
2016-05-25 11:44 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
92 /100
Nach Streit an Schule in Basel: Handschlagpflicht auch
für Muslime
Basel – Im Schweizer Kanton BaselLandschaft darf künftig kein Schüler
mehr aus religiösen Gründen seinen
Lehrern
den
Handschlag
verweigern.
Die
zuständige
Schulbehörde reagierte damit auf
die Weigerung zweier muslimischer
Schüler, ihrer Lehrerin die Hand zu
reichen. Bei Missachtung müssten
die Eltern künftig mit Sanktionen
rechnen, heißt es in einer Mitteilung
vom Mittwoch. Demnach hat eine
rechtliche Überprüfung ergeben,
dass Schulen ausdrücklich einen
Handschlag zur Begrüßung und Verabschiedung einfordern dürften.
Anfang April hatte der Fall eines 14-Jährigen und seines 16-jährigen Bruders aus einer streng
religiösen Familie über die Landesgrenzen hinweg für Aufregung gesorgt.
Die Jungen begründeten ihre Handschlag-Verweigerung damit, dass sie dem weiblichen
Geschlecht Respekt zollten. „Niemand kann uns zwingen, Hände zu berühren“, so die Brüder
damals.
Die betroffene Schule führte daraufhin eine Sonderregelung ein: Auch männlichen Lehrern
durften sie nun die Hand nicht mehr geben. Diese temporäre Regelung wurde nun ebenfalls
aufgehoben. (dpa)
2016-05-25 11:32 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
93 /100
Radler getestet: Ganz wenig Glyphosat, viel Zucker
Wien – Die meisten in Österreich
erhältlichen Radler enthalten
kein Glyphosat. Falls sich das
Pestizid doch nachweisen lässt,
dann nur in Mini-Mengen, hat
eine
Untersuchung
des
Magazins „Konsument“ ergeben.
Dafür
enthalten
die
Mischgetränke aus Bier und
Limonade recht viel Zucker.
16 Radler mit und vier ohne
Alkohol wurden getestet nachdem
bei
einer
Untersuchung der 14 meistgetrunkenen Biere Deutschlands Rückstände des als
erbgutschädigend und wahrscheinlich krebserregend kritisierten Glyphosat gefunden worden
waren, auch auf Spuren des Unkrautvernichtungsmittels. Erfreuliches Ergebnis: In 13 von 20
Produkten war der Stoff nicht nachweisbar. In sieben Radlern (alle alkoholhältig) wurden
Rückstände gefunden, allerdings in sehr geringen Mengen und weit unter dem
vorsorgeorientierten Grenzwert für Pestizide in Trinkwasser.
Überrascht hat die Tester, wie viel Zucker im Radler steckt und wie groß dabei die Unterschiede
zwischen den Marken sind. „Umgerechnet auf 100 Milliliter fanden wir mit 3,1 Gramm den
wenigsten Zucker im naturtrüben Zitronenradler von Nixe. Gleich 5,4 Gramm Gesamtzucker sind
es dagegen beim Ottakringer Citrusradler“, berichteten die Konsumentenschützer. Zur
Veranschaulichung: Die Ottakringer-Dose enthält laut „Konsument“ sieben Stück Würfelzucker,
der Egger Zitronenradler naturtrüb sechseinhalb Stück und der Zipfer Limettenradler sechs.
Noch stärker aufgezuckert seien die meisten Radler ohne Alkohol: Drei von vier weisen mehr
als sechs Gramm Gesamtzucker pro 100 Milliliter auf. Süßungsmittel werden von sechs der
untersuchten Marken verwendet.
Dass man am Geschmack erkennen kann, ob das Getränk aus der Flasche oder der Dose
kommt, hat sich im Test als Gerücht erwiesen. Alkoholfreie Radler wurden zudem
geschmacklich genauso gut eingestuft wie jene mit Alkohol. Ein Preisvergleich vor dem EMGroßeinkauf hingegen lohnt sich: Das teuerste untersuchte Produkt kostet 3,55 Euro pro Liter,
Radler gibt es aber auch schon ab einem Euro pro Liter.
Seit der Markteinführung im Jahr 1995 mit 70.000 Hektolitern hat der Radler eine rasante
Entwicklung hingelegt: Im Jahr 2015 wurden schon 510.000 Hektoliter getrunken. Radler hat
damit einen Anteil von sechs Prozent am gesamten Bierkonsum. Der liegt bei 105 Liter Bier pro
Kopf und Jahr. Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 8,56 Millionen Hektoliter Gerstensaft aus
den heimischen Brauereien. (APA)
2016-05-25 11:31 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
94 /100
Frauenfußball:
Friedrich
Leverkusen
holt
U19-Nationalspielerin
Leverkusen. Außerdem wechseln die ungarische Nationalspielerin
Henrietta Csiszar (22/MTK Budapest), Rieke Dieckmann (19/SV Meppen)
und Jil Ludwig (23/TSV Jahn Calden) nach Leverkusen.
© 2016 SID
Das ist das Ranking nach den Läufen 10 und 11. Gesamtwertung Frauen Ranking-Platz Name
Vorname Jhg Verein Punkte Lauf 1. Mewes Gwendolyn 1984 Dets RaceTeam, LAC
Langenhagen 210 9 2. Krause Mandy 1987 Post SV Lehrte 167 9 3. Lyda Hannelore 1958 Dets
RaceTeam, LAC Langenhagen 134 9 4. [...]
2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
95 /100
Vier Kinder bei Feuer auf den Philippinen getötet
Manila – Bei einem Feuer in einem Haus auf den Philippinen sind vier
Kinder ums Leben gekommen. Die Geschwister im Alter von vier bis 16
Jahren hätten im oberen Teil ihres Zuhauses am frühen Mittwochmorgen
(Ortszeit) geschlafen, als ein Feuer in der Imbissstube der Familie im
Erdgeschoß ausbrach, teilte die Feuerwehr in Tacloban City mit.
Die Eltern seien zu der Zeit auf dem Markt gewesen und hätten das Haus abgeschlossen. Laut
den Behörden versuchte der Vater bei seiner Rückkehr, seine Kinder zu retten und wurde
verletzt - da habe das Haus aber bereits komplett in Flammen gestanden. Ersten Ermittlungen
zufolge könnte eine fehlerhafte Verkabelung den Brand verursacht haben. Tacloban in der
östlichen Provinz Leyte gehört zu den Gebieten, die 2013 am stärksten vom Taifun „Haiyan“
verwüstet wurden. (APA/dpa)
2016-05-25 11:30 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
96 /100
FPÖ: Extrem sachlich
Österreich hat nach dem Wahlkampf um die Stelle des
Staatsoberhauptes einen gewaltigen hangover hinterlassen. Die FPÖ hatte das gesamte
rechtsextreme Register
durchgenudelt, um die Mehrheit zu erlangen. Das Resultat ist ein grüner
Bundespräsident und ein sozialdemokratischer Bundeskanzler.
Und dieser wunderschöne Facebook-Eintrag des unterlegenen
Kandidaten Norbert Hofer:
Natürlich bin ich
heute traurig. Ich hätte
gerne
für
Euch
als
Bundespräsident auf unser
wunderbares
aufgepasst.
Land
Diese Reaktion passt in
das Bild, das die FPÖ vom
Volk hat.
Und drückt gleichzeitig die Erwartung der Anhängerschaft an die Partei aus.
Hier wird kein mündiges Volk angesprochen. Hier spricht ein Abi. So werden in
der orientalischen Kultur die älteren Brüder genannt. Ihre Kompetenzen umfassen
die Aufpasserei in den Bereichen Schwester, Ehre und so weiter. Aufpassen wollte
er also, der Kiezmacho aus der Steiermark. Indirekt sagt er natürlich: "Armes
Volk, jetzt habt ihr niemanden, der euch schützt. "
Wer bei Rechtsextremen nach Widersprüchen, Antidemokratentum
und Sehnsucht nach Kulturkampf sucht, muss wahrlich kein Archäologe sein. Wer
aber auf der Suche nach einem politischen Konzept für gesellschaftliche
Probleme ist, wird beim Graben eher auf eine Wasserader stoßen denn auf eine
Idee. Deshalb wundert sich die Gegenöffentlichkeit und fragt sich, ja Himmel,
warum werden sie bloß gewählt? Die Rechten tun doch bloß so, als wären sie die Abis
der Abgehängten. Gleich danach folgt die Schuldfrage. Wer ist schuld daran,
dass die Rechten in Europa überhaupt einen Fuß auf den Boden bekamen?
Man kann die Frage auch einmal andersherum stellen. Was
machen Front National, AfD, FPÖ und Co eigentlich richtig gut? Und das ist nun
der Zeitpunkt, da man, nachdem man viel über politische Inhalte sprach, auch über
den Duktus des Rechtsextremen sprechen muss. Armin Thurnher, Gründer und
Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter erfand vor eineinhalb Jahrzehnten
den Begriff Feschismus für Jörg Haider.
Das Wort setzt sich zusammen aus fesch und Faschismus. Seitdem bestätigt sich
diese Beobachtung. Eine Österreicherin sagte vor einigen Tagen in den ZDF-Nachrichten
über Norbert Hofer ungefähr so: ".. und überhaupt. Gut sieht er aus. Wer so
ausschaut, kann nichts Schlechtes wollen. " Damit hat sie beschrieben, was alle
modernen rechten Demagogen der Neuzeit anstreben. Anti-Establishment sein und
dabei super established aussehen.
Das Bild des rechtsextremen Agitatorentums besteht für viele
Menschen aus schreienden Rednern, Poltertum, Stiefelaufmarsch. Die NPD ist dafür das beste
Beispiel. Sie
waren viel zu unfein gekleidet, um vom sogenannten Bürgertum ins Herz
geschlossen zu werden. Auch die Skinheads haben der rechten Sache mit ihrem Look keinen
Gefallen getan. Das Bürgertum möchte seine Ressentiments, Vorurteile
und Verachtung für und auf alles Mögliche in edlem Tuch und Manschettenknöpfen vorgetragen
sehen. Man möchte unsolidarisch sein dürfen und seine Stimme jenen geben, die
es verstehen, das Braune mit Parfüm und Pastell zu umhüllen.
Auch das Benehmen muss
"was hermachen". Diese Attitüde wird von Hofer und seinen Kollegen präzise
inszeniert. So stellte Hofer bei dem Fernsehduell mit Van der Bellen gleich zu
Anfang klar, dass er den Zuschauern verspreche, sich gut zu benehmen. Das ist
ja überhaupt das Wichtigste. Die
Kornblumenbrosche, die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, das
Deutschnationale hinter dem Österreichgetue, das ist dann eben so. Na und?
Und so fallen in den Parfümwolken die Hemmungen und ein Paar sagt im Fernsehen,
dass es mal wieder Zeit für "einen kleinen Hitler" sei. Und ein anderer sagt
stolz, dass er Adolf heiße und grinst. Und wieder ein anderer zeigt den
Hitlergruß.
Und dazwischen immer wieder Hofer, der das Ganze in aller
Seelenruhe mit Bemerkungen garnieren konnte. Van der Bellen sei ein faschistischer,
grüner Diktator. Eine Frau mit Kopftuch würde Hofer niemals vereidigen. Wer für
den IS in den Krieg zieht oder vergewaltigt, dem sagt er: "Ihr könnt hier nicht
bleiben. " Man hört das alles und ahnt, welche Filme bei den Wählern im Kopf
gerade abgehen. Ministeranwärterin mit Kopftuch
gibt es weit und breit keine. Und selbst wenn. Warum muss einer, der
vergewaltigt, nicht ins österreichische Gefängnis, sondern woanders hin? Was hat
es mit dem Wir, Ihr und Hier auf sich? Ist klar, dass das Ganze in einem
ruhigen Ton vorgetragen wird. Das Ungesittete verbirgt sich im Denken dahinter.
Und das bringt die Gegner auf die Palme.
Es ist, als hätten alle Rechtsextremen in Europa das gleiche
Coaching-Seminar absolviert. Ruhig bleiben. Möglichst wenig zu Wort melden. Aber
wenn, dann einen knallen lassen. Und warten, bis irgendeiner austickt. Irgendwer
tickt immer aus. Alexander Van der Bellen verlor im unmoderierten Rededuell nach
kürzester Zeit die Nerven. Fassungslos sah man zu wie ein 72-jähriger Wirtschaftsprofessor
die Worte seines fast halb so alten Gesprächspartners in Wähwähwäh-Manier
nachäffte, weil er gegen die Contenance seines Gegenübers nicht ankam.
Auch Björn Höcke, Beatrix von Storch, Frauke Petry oder Alexander Gauland beherrschen diese
Methode perfekt. Ihr Lieblingssatz ist die "Versachlichung der Debatte". So mahnen sie ständig:
Sie können nicht sachlich bleiben! Bleiben Sie doch mal sachlich! Geht es jetzt bitte wieder
sachlich? Dabei bleiben ja alle sachlich. Bloß werden die sachlichen Argumente ungezügelt bis
explodierend vorgetragen. Die Rechtsextremen indes machen es genau andersherum. Sie
tragen ihre ungezügelten und explosiven Ansichten sachlich vor. Fesch und frechheitlich.
2016-05-25 11:28 ZEIT ONLINE www.zeit.de
97 /100
Apple will Siri zur Rivalin von Amazon Echo ausbauen
Cupertino – Apple arbeitet laut Medienberichten verstärkt am Ausbau seiner intelligenten
Sprachassistentin Siri und will mit einer eigenen Lautsprecher-Box Amazons Echo Konkurrenz
machen. Dafür wolle der iPhone-Konzern Siri für andere App-Entwickler öffnen, berichtet „ The
Information “ unter Berufung auf eine mit der Sache vertrauten Person.
Damit könnten Programmierer Apples Technologie direkt für ihre eigenen Apps nutzen. Ein
erstes Entwicklerpaket dürfte Apple bereits ab Juni zur Verfügung stellen, hieße es. Als
wahrscheinlich gilt, dass
Apple-Chef Tim Cook die
Pläne auf der hauseigenen
Entwicklermesse
WWDC
(13. bis 17. Juni) vorstellt.
Bis ein eigener smarter
Lautsprecher von Apple mit
integriertem Mikrofon für
die Kommunikation mit Siri
als Echo-Rivale auf den
Markt kommen wird, dürfte
es aber noch dauern, hieß
es. Dabei bringt sich die
Konkurrenz verstärkt in Stellung: Der US-Handelsriese Amazon ist mit seinem vernetzten
Lautsprecher Echo in den USA erfolgreich. Erst vergangene Woche kündigte Google auf seiner
Entwicklerkonferenz I/O in Mountain View mit „Home“ einen smarten Lautsprecher an, der
ähnlich wie Amazons Echo auf Sprachbefehle reagiert und etwa Musik abspielt, Stundenpläne
aktualisiert und einen Tisch im Restaurant selbstständig bucht. (APA/dpa)
2016-05-25 11:11 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
98 /100
Aufhören für Raucher fast so stressig wie eine Scheidung
Wien – Der endgültige
Verzicht auf Zigaretten wird
als
äußerst
belastend
wahrgenommen – nur eine
Scheidung verursacht noch
mehr Stress. Einer von drei
befragten Rauchern denkt,
dass die Entwöhnung eine
der
größten
Herausforderungen
im
Leben sei. Da Nikotin ein
mit Heroin vergleichbares
Suchtpotenzial aufweist, ist
dies
durchaus
nachvollziehbar, so eine Pfizer-Aussendung am Mittwoch.
Etwa ein Viertel der Bevölkerung raucht, womit wir im internationalen Vergleich im unteren
Drittel liegen. Laut der aktuellen „Be Smoke Free“ Umfrage sind Österreicher (44 Prozent) –
neben Niederländern (44 Prozent) und Belgiern (43 Prozent) – am ehesten bereit, mit dem
Rauchen aufzuhören. Sie tun sich jedoch schwer, dies auch tatsächlich umzusetzen. Sieben
von zehn haben es zumindest einmal probiert, bis sie es schaffen, brauchen sie im Schnitt drei
Anläufe.
Doch die Raucherentwöhnung wird als sehr belastendes Lebensereignis wahrgenommen (35
Prozent), gleich an zweiter Stelle nach Scheidung (51 Prozent). Ähnlich viel Stress wie der
Rauchstopp verursacht noch ein Jobwechsel (34 Prozent). Dennoch erachtet nur jeder fünfte
Österreicher die Unterstützung eines Arztes als notwendig und nur fünf Prozent würden auch
tatsächlich einen konsultieren. (APA)
2016-05-25 11:05 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
99 /100
Sex-Mord an chinesischer Studentin |
verdächtige
Paar
lief
schon
Todesermittlungsverfahren!
Gegen
mal
das
ein
Als vor sieben Monaten ihr
Kind unter mysteriösen
Umständen in einer Klinik
starb, wurden die beiden
Verdächtigen schon einmal
überprüft.
Entsetzen über das HorrorPaar aus Höxter. Die Täter
sind nicht immer nur
Männer. Manchmal sind
auch
ihre
Frauen
Komplizen.
Beide hatten zuvor erklärt, einvernehmlichen Sex mit der jungen Frau gehabt zu haben. Sie
bestreiten jedoch jede Schuld an ihrem Tod.
Es war zuvor kollabiert. Im städtischen Klinikum Dessau-Alten versuchten die Ärzte alles, um
das Kind zu retten. Doch vergeblich: Eine Stunde nach der Einlieferung zeigte es keine
Lebenszeichen mehr.
Wie in solchen Fällen üblich, wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. „Die
Überprüfung des Falles ergab jedoch keine strafrechtlich relevanten Ansätze“, bestätigte ein
Ermittler.
Unterdessen gehen die Dessau die Ermittlungen zum Mord an der Studentin weiter.
Das inhaftierte Paar verweigert dagegen inzwischen jede Aussage.
SIE SIND BIE FACEBOOK? DANN WERDEN SIE FAN VON BILD LEIPZIG!
2016-05-25 11:04 T. www.bild.de
100 /100
Straßenblues: Wenn sich ein letzter Wunsch erfüllt
Günter Neumann war Statist, ein Leben lang. Er arbeitete im Hafen, war lange obdachlos und
huschte immer mal wieder in Filmen und TV-Produktionen durchs Bild. In Großstadtrevier , Der
König von St. Pauli oder Rocker besetzte er Minirollen. Jetzt, mit 62, stand er erstmals allein auf
einer großen Bühne.
Der Hamburger Club Uebel
&
Gefährlich
am
vergangenen Donnerstag:
500 Menschen stehen im
Publikum
und
jubeln
Neumann zu, während er
einen
extra
für
ihn
geschriebenen Song singt.
Darauf hoffen, dass das ein
Neuanfang
ist,
kann
Neumann nicht. Er hat
Krebs, an der Prostata,
fortgeschritten. Der Auftritt
ist ein letzter Wunsch, den
er sich erfüllt.
Wie es zu dieser Show gekommen ist, beschreibt die Autorin Jarka Kubsova in der aktuellen
Ausgabe der ZEIT:Hamburg (zu kaufen an Hamburger Kiosken oder hier ). Jarka Kubsova hat
Günter Neumann an dem Abend begleitet und sich mit ihm über sein Leben und seine Ängste
unterhalten. Parallel dazu hat Nikolas Migut, Gründer des Obdachlosenprojekts Straßenblues ,
gemeinsam mit einem Team einen Film produziert.
2016-05-25 11:02 ZEIT ONLINE www.zeit.de
Total 100 articles.
Created at 2016-05-25 20:10