Announcement Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-25 20:10 1 Russland lässt ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko frei Russland hat die ukrainische Kampfpilotin Nadja Sawtschenko nach zweijähriger Haft entlassen. Im Gegenzug ließ die Ukraine zwei festgehaltene Russen frei. (4.16/5) 2016-05-25 14:10 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 2 Jimmy Fallon und die Frage nach dem Fischpreis | USTalkstar verspottet Scooter (4.14/5) In seiner US-Talkshow präsentierte Comedian Jimmy Fallon „Songs, die man nicht hören sollte“ – dabei vergriff er sich auch an Scooter. 2016-05-25 14:03 1KB www.bild.de 3 Knallharte Kampfansage an die FPÖ | Neuer ÖsiPräsident will rechten Kanzler verhindern (2.12/5) Alexander Van der Bellen wirft der FPÖ im „Tagesthemen“-Interview vor, in der Europapolitik mit dem Feuer zu spielen und 2016-05-25 14:32 3KB www.bild.de 4 Schock in der Innenstadt von Florenz | 200-MeterStraßenloch verschluckt parkende Autos! (2.04/5) Auf einer Länge von 200 Metern sackte am Fluss Arno in Florenz am Morgen die Straße weg – und riss mehr als 20 parkende Autos mit! 2016-05-25 14:20 1KB www.bild.de 5 Frankreichs Gewerkschaft plant Streik in Atomkraftwerk (2.04/5) Der Protest gegen die Arbeitsmarktreform zielt auf die Energieversorgung. Wegen Streiks zapfte die Regierung bereits Treibstoff-Notfallreserven an. 2016-05-25 13:17 2KB diepresse.com 6 Samuel Koch wird Gottschalks erster Gast Vor fünf Jahren verunglückte Samuel Koch in der von Thomas Gottschalk moderierten ZDF-Show "Wetten,dass...? ". Jetzt treffen die beiden erneut aufei... 2016-05-25 15:57 (1.06/5) 1KB www.haz.de 7 Toyota und Volkswagen investieren in Fahrdienste (1.04/5) Toyota und Volkswagen haben nahezu zeitgleich ihren Einstieg bei konkurrierenden Fahrdienstvermittlern bekannt gegeben. Die Japaner gehen jedoch noch einen Schritt weiter. Geplant sei auch ein Austausch von technischem Knowhow. 2016-05-25 09:20 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 8 AfD-Chefin Petry | Ermittlungen wegen MeineidVerdachts (1.02/5) Die Staatsanwaltschaft Dresden nimmt Ermittlungen wegen des Verdachts auf uneidliche Falschaussage gegen AfD-Chefin Petry auf. 2016-05-25 12:57 1KB www.bild.de 9 Fredi Bobic wird Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt Der ehemalige deutsche Nationalspieler wird bei m Bundesligisten Nachfolger von Heribert Bruchhagen. 2016-05-25 12:01 1KB www.tt.com (1.02/5) 10 Microsoft streicht mehr als 1300 Jobs in Finnland (1.02/5) Der erhoffte Aufstieg im Smartphone-Markt gelang Microsoft mit der Übernahme von Nokia nicht. Daher setzt der Konzern den Sparstift an. 2016-05-25 11:59 1KB diepresse.com 11 „Solar Impulse 2“ hat zur 13. Etappe abgehoben Der Sonnenflieger setzt die Überquerung der USA fort. 2016-05-25 11:46 1KB www.tt.com (1.02/5) 12 Erster Trailer zur Serie über Drogenboss "El Chapo" (1.02/5) Netflix und der Fernsehsender Univision verfilmen das Leben von Joaquin "El Chapo" Guzman, dem Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells. 2016-05-25 11:39 2KB diepresse.com 13 Der "Bulldozer" ist Israels neuer Verteidigungsminister (1.02/5) Avigdor Lieberman ist für seine harte Haltung in der Palästinenserfrage bekannt. Der Ultrakonservative sorgt mit martialischen Sprüchen für Aufregung. 2016-05-25 11:29 3KB diepresse.com 14 115 Stück Würfelzucker in "kalorienreduziertem" TeeGranulat (1.02/5) Zucker wird immer besser in Lebensmitteln versteckt, kritisieren Konsumentenschützer. Sie fordern daher bei Fertiggerichten die Angabe des Gesamtzuckergehalts. 2016-05-25 11:00 2KB diepresse.com 15 17 Festnahmen: Tiroler Polizei sprengt Drogenring Bei Hausdurchsuchungen wurden rund vier Kilogramm Marihuana sichergestellt. Über 13 Beschuldigte wurde die U-Haft verhängt. 2016-05-25 10:53 2KB diepresse.com (1.02/5) 16 Naidoo nach Shitstorm: "Demokratie auch nichts wert" (1.02/5) "Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert", sagt Naidoo. Er sollte ursprünglich Deutschland beim Song Contest vertreten. 2016-05-25 10:09 2KB diepresse.com 17 Regennasse Fahrbahn | Drei Tote bei Horror-Unfällen auf der A9 (1.02/5) Bei zwei schweren Unfällen auf der Autobahn 9 wurden in Bayern drei Menschen getötet, darunter zwei Kinder. 2016-05-25 09:33 1KB www.bild.de 18 Angelo Kelly bei „Goodbye Deutschland“ | Das Drama um seine kleine Tochter (1.02/5) Angelo Kelly (34) berichtete am Dienstagabend in „Goodbye Deutschland“ von den schlimmsten Momenten seines Lebens. 2016-05-25 08:57 2KB www.bild.de 19 Monsanto lehnt Bayer-Angebot ab (1.02/5) Der US-Konzern Monsanto lehnt das Übernahmeangebot von Bayer in Höhe von 62 Milliarden Dollar ab. Die Offerte sei zu niedrig. Der Leverkusener Konzern will mit Monsanto zum weltgrößten Agrarchemie-Hersteller aufsteigen. Bayer zeigte sich trotz des Neins zuversichtlich. 2016-05-25 02:56 4KB www.tagesschau.de 20 Gehaltsschema: Tiroler Mediziner stimmten für Angebot des Landes (1.00/5) 79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der Gehaltsaufbesserungen enthält. 2016-05-25 12:58 2KB www.tt.com 21 Annette Ahrens: „Bitte alles verwenden“ Annette Ahrens ist Expertin für Tafelkultur. Und für Anekdoten. Über Grätenzäune, Mistgabeln und obszönes Gelee. 2016-05-25 14:46 5KB diepresse.com 22 US-Paketdienst FedEx übernimmt Konkurrent TNT Express Der Deal ist perfekt - der US-Paketdienst FedEx hat den Konkurrenten TNT Express übernommen. Preis: 4,4 Milliarden Euro. FedEx wird damit zu einem der größten Paketzusteller in Europa - und hier soll das Geschäft weiter ausgebaut werden. 2016-05-25 14:23 2KB www.tagesschau.de 23 Harnik und Klein verteidigten sich gegen StuttgartVorwürfe Die beiden ÖFB-Legionäre wollen sich nach dem VfB-Abstieg nicht als Buhmänner abstempeln lassen. 2016-05-25 14:23 4KB www.tt.com 24 Motorradlenker bei Unfall auf Felbertauernstraße verletzt Ein holländischer Motorradfahrer war Mittwochvormittag auf der Felbertauernstraße von Matrei Richtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Mann rechts von der Fahrbahn... 2016-05-25 14:19 1KB www.tt.com 25 Kommentar: Schäuble - der heimliche IWF-Chef Geschafft! Der IWF hat den Köder der Eurogruppe geschluckt und ist beim Hilfspaket für Griechenland wieder mit an Bord. Finanzminister Schäuble sympathisierte mit den geforderten Schuldenerleichterungen und verhinderte das Schlimmste für die Bundesregierung, meint Ralph Sina. 2016-05-25 14:08 3KB www.tagesschau.de 26 Bildungsbericht: Gute und schlechte Schüler stärker mischen Der nationale Bildungsbericht schlägt vor, auf homogene Leistungsgruppen zu verzichten. Klassen sollten einfach alphabetisch zusammengesetzt werden. 2016-05-25 14:01 4KB diepresse.com 27 Bundesrichter entscheiden: Sonderzahlungen beim Mindestlohn anrechenbar Arbeitgeber können Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld in bestimmten Fällen verrechnen. 2016-05-25 13:55 1KB www.bild.de 28 Asylbewerberattacke: Täter und Zuschauer aus Trinkerszene Die Männer, die in Frankfurt (Oder) vier Asylbewerber attackiert haben, kommen womöglich aus dem Trinkermilieu - ebenso wie die Passanten, die sie angefeuert 2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de 29 Luxus-Hotels, Frauen, teures Auto: Polizei schnappt Betrüger Übernachten in hochklassigen Hotels, fahren im teuren Auto, aber nicht bezahlen: Die Polizei in Kreis Lippe hat einen Mann festgenommen, der sich jahrelang in 2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de 30 Dessau hofft auf schnelle Aufklärung von Mord an Studentin Nach dem Mord an einer chinesischen Architekturstudentin hofft Dessau eine rasche und lückenlose Aufklärung der Tat. Die Anteilnahme am Schicksal der 2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de 31 Straftäter aus Maßregelvollzug weiter auf der Flucht Ein am Dienstag aus dem Maßregelvollzug in Hildesheim entkommener Straftäter ist weiter auf der Flucht. Bislang fehle noch jede Spur von dem Mann, sagte 2016-05-25 13:49 2KB www.t-online.de 32 Kunsthistorikerin Drinkuth erhält Annalise-Wagner-Preis 2016 Die Schweriner Kunsthistorikerin Friederike Drinkuth erhält den Annalise-Wagner-Preis 2016. Das teilte die Annalise-Wagner-Stiftung am Mittwoch in 2016-05-25 13:49 2KB www.t-online.de 33 Deutsche Schiffbauindustrie stark in schwachem Weltmarkt Weltweit bricht die Schiffbauindustrie fast zusammen, doch die Geschäfte der deutschen Werften laufen gut. In den ersten vier Monaten des Jahres gingen bei den 2016-05-25 13:49 1KB www.t-online.de 34 Neuer Film - "Der Nachtmahr": Ein Monster geistert durch Berlins Clubszene Dieser Film ist superseltsam. "Der Nachtmahr" erzählt von der 17-jährigen Tina: Sie ist regelmäßig zugedröhnt, oft am Feiern und dauerhaft auf der Flucht vor einem Horrorwesen. Der Film ist eine Mischung aus Grusel- und Coming-of-Age-Drama. Mit vi... 2016-05-25 13:48 3KB www.t-online.de 35 NATO-Übung in Polen: Die "Speerspitze" zeigt gen Osten In den Wäldern Polens probt die "Superschnelle Eingreiftruppe" der NATO gerade den Ernstfall. Theoretisch kann die "Speerspitze" auf dem ganzen Globus eingesetzt werden, tatsächlich wurde sie aber geschaffen, um die Ost-Partner zu stützen und Russland abzuschrecken. Von Kai Küstner. 2016-05-25 13:41 4KB www.tagesschau.de 36 Kindesmisshandlung: Prügel in der S-Bahn Eine Frau soll ein kleines Mädchen öffentlich misshandelt haben. Warum dauert es sieben Monate, bis die Verdächtige ermittelt ist? 2016-05-25 13:39 4KB www.zeit.de 37 Trotz Rekordspende steigen Hamburg Freezers aus der DEL aus Der US-Besitzer AEG ließ den Hamburger DEL-Club fallen. Damit ist das Aus des Vereins besiegelt. 2016-05-25 13:38 2KB www.tt.com 38 Bisher elf Brust-OPs | Der Price, den Katie dafür zahlt! Seit Jahren spielt Katie Price (37) Busen-Jo-Jo und DAS hat sie jetzt davon! Elf BrustOPs haben ihre Spuren hinterlassen. 2016-05-25 13:31 1KB www.bild.de 39 Europas Wasserqualität im Check | Wo sind die Badegewässer sauber – und wo dreckig? Der aktuelle Badegewässer-Bericht der EU verrät, wo Sie in Europa unbeschwert schwimmen gehen können – und wo Keime lauern! 2016-05-25 13:29 1KB www.bild.de 40 49 Messerstiche, dann erwürgt: Urteil im MädchenmordProzess Megi B. (18) aus Dortmund hat im Oktober 2015 ihre Ex-Freundin Melina R. (17) unter anderem mit über 40 Messerstichen brutal getötet. 2016-05-25 13:27 1KB www.bild.de 41 Motorradclub-Mitglieder wirkten auf Amokschützen ein Mehrere Mitglieder des Motorradklubs „The Lords“ sollen Schlimmeres verhindert haben. „Drei von uns gingen auf den wild um sich Schießenden zu und konnten ihn letztlich hindern, weiter in die Menge zu schießen“, berichtete der Präsident des Motorradklubs. 2016-05-25 13:22 3KB www.tt.com 42 Puff-König Hermann Müller in Salzburg verhaftet In der Nacht zu Dienstag wurde „Pascha“-Chef Hermann Müller (62) in seinem Salzburger Laden verhaftet. 2016-05-25 13:09 1KB www.bild.de 43 Die Yottas besuchen BILD | Was SIE schon gekostet hat, was ER über die Geissens denkt Donnerstag startet die neue ProSieben-Show „Die Yottas! Mit Vollgas durch Amerika“. Das deutsche Protzpaar aus L. A. nimmt die Zuschauer mit in ihre Hollywood-Welt, immer getreu dem Motto „Mehr is more“. Minikleid, Mega-Brüste, übertrieben weiße Zähne – Bastian und... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de 44 Unkommentiertes Hitler-Pamphlet | Rechtsradikale wollen „Mein Kampf“ herausbringen Seit Wochen steht die von Wissenschaftlern kritisch kommentierte Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“ in den Bestsellerlisten. Die Veröffentlichung der Edition des Münchner Instituts für Zeitgeschichte hatte im Vorfeld für Kontroversen gesorgt. Jetzt wollen Rechtsradikale erstmals in Deutschland Hitlers Pamphlet als plumpen Nachdruck und ohne wissenschaftliche Kommentierung herausbringen. 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de 45 Vergleichstest | Drei schmucke Kästchen Da ist er, der Unterschied zwischen brauchen und gebrauchen können. Denn natürlich geht Campen auch ohne Fußböden in Yachtoptik und cremefarbene Wandverkleidungen aus Lederimitat. Aber wer kann, der kann und diese drei Kastenwagen zeigen, was hinter der edlen Fassade steckt. Und eines ist sicher... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de 46 Kinderwunsch-Coach erklärt | „Man kann nicht einfach ein Baby machen!“ „Zwischen meinem Mann und mir dreht sich alles nur noch um das Thema Kinderwunsch.“ Solche Sätze hört Manuela Riege-Schmickler ständig in ihrem Praxisalltag. Die studierte Psychologin berät und begleitet Paare auf ihrem Weg zum Wunschkind. Denn wenn sich Paare ein Kind wünschen und es einfach nicht... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de 47 Damit er beim BVB bleibt | Mkhitaryan fordert TuchelKlausel „Wir werden in der neuen Saison eine Top-Mannschaft haben, die mindestens so gut ist wie die alte.“ BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56). Zusammen mit Manager Michael Zorc (53) und Trainer Thomas Tuchel (42) will der Dortmunder Geschäftsführer dieses Transfer... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de 48 8 Tricks in Supermarkt, Drogerie, Apotheke: So lassen wir uns das Geld aus der Tasche ziehen! Sie wollten eigentlich nur schnell Butter und Milch im Supermarkt kaufen und stehen 30 Minuten später doch wieder mit einem vollen Wagen an der Kasse? Keine Angst, Sie sind weder ein maßloser Kunde noch kaufsüchtig – Sie wurden psychologisch in die Mangel genommen! Mit welchen Methoden uns... 2016-05-25 15:56 1KB www.bild.de 49 Offizieller ÖFB-Song für die EM präsentiert: „Das sind wir“ Der offizielle Song des Österreichischen Fußball-Bundes zur EM-Endrunde in Frankreich trägt den Namen „Das sind wir“. EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger hat das Stück gemeinsam mit der Band Schmidhammer eingespielt. Wie der Konzern Sony in einer Aussendung bekannt gab, wird der Rocksong ab Freitag als Download... 2016-05-25 15:56 5KB www.tt.com 50 Schweini über sein EM-Knie | „Es sieht sehr gut aus“ In Ascona bereitet sich die Nationalelf auf die EM vor. Nach dem ersten Mannschaftstraining berichtet Kapitän Bastian Schweinsteiger über seine Fitness. 2016-05-25 13:01 3KB www.bild.de 51 Hochkarätige Stars beim NDR 2 Plaza Festival Joris, Glasperlenspiel, Wirtz, Rea Garvey, The BossHoss und Sarah Connor spielen am Freitag auf der Expo Plaza in Hannover. Das ausverkaufte NDR 2 Plaza Festival ist im Livestream zu sehen. 2016-05-25 15:57 787Bytes www.ndr.de 52 Werder: Mit Coach Skripnik in die Zukunft Werder Bremen wird wohl an Coach Skripnik festhalten. Die in Medien gehandelte Beförderung von Co-Trainer Kohfeldt auf den Chefsessel sei nie ein Thema gewesen, hieß es aus Clubkreisen. 2016-05-25 15:57 9KB www.ndr.de 53 Gesundheit in NRW: Warum Frauen häufiger krank sind als Männer Eine neue Studie zeigt: Der Krankenstand in NRW ist so hoch wie seit 16 Jahren nicht mehr. Dabei gibt es jedoch Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Frauen leiden häufiger unter Depressionen, Männer greifen dafür öfter zur Flasche. 2016-05-25 15:57 4KB www.rp-online.de 54 Ehefrau angezündet: Lebenslange Haft In Lüneburg ist ein 36-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er soll im November seine Ehefrau angezündet haben. Die 43-Jährige starb später im Krankenhaus. 2016-05-25 15:57 2KB www.ndr.de 55 Charly Hübner und Anke Engelke in "Einmal Hallig und zurück" In der Komödie "Einmal Hallig und zurück" geben Charly Hübner und Anke Engelke ein ungleiches Paar. Das Erste zeigt die NDR Koproduktion heute Abend ab 20.15 Uhr. 2016-05-25 15:57 4KB www.ndr.de 56 St. Pauli Theater feiert 175-jähriges Bestehen Als das St. Pauli Theater 1841 eröffnet, ist St. Pauli noch Teil von Hamburgs Vorstadt. Bis heute steht das Theater am selben Fleck: 175 Jahre voller Kuriosität, Skandal und Erfolg. 2016-05-25 15:57 9KB www.ndr.de 57 Ein Jahr Tempo 100: Weniger Unfälle und bessere Luft in Tirol Das Land Tirol zog ein Jahr nach der Einführung des Luft-100ers Bilanz. Die Zahlungsmoral der Temposünder ist hoch. 2016-05-25 12:50 3KB www.tt.com 58 Amoklauf in Bludenz: Motorradfahrer verhinderten Schlimmeres Mitglieder eines Motorradclubs redeten auf den Amokläufer ein und hinderten ihn offenbar daran, weiter in die Menge zu schießen. 2016-05-25 12:49 3KB diepresse.com 59 Einfache Botschaft: Vorsicht im Straßenverkehr Da können wohl auch Erwachsene noch etwas lernen: Schon bei Tempo 50 verlängert sich der Bremsweg auf mehr als zwei Wagenlängen, erklärte Fahrlehrer Detlef G... 2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de 60 Größte russische Bank meldet trotz Sanktionen hohen Gewinn Die Sanktionen des Westens gegen den russischen Finanzmarkt zeigen wenig Wirkung. Die größte Bank des Landes, Sberbank, konnte ihren Gewinn im ersten Quartal nahezu vervierfachen. Auch die Regierung hatte kürzlich trotz der Repressionen eine Anleihe am internationalen Markt platzieren können. 2016-05-25 12:41 1KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 61 Aussage im Prozess um versuchten Wiesn-Mord | Patziger Auftritt von Jens Lehmann Der Ex-Nationaltorhüter war sichtlich genervt, als er im Prozess um die Messerstecherei auf der Wiesn vor dem Käferzelt aussagte. 2016-05-25 12:39 2KB www.bild.de 62 "Suche seit einem Jahr": Gastronomen klagen über Köche-Mangel Allein in Wien fehlen 2000 Köche, schätzen Branchenvertreter. Für manche Betriebe sei die Situation sogar existenzbedrohend. 2016-05-25 12:38 1KB diepresse.com 63 Schweinsteiger meldet sich für EM-Endrunde fit Kapitän Bastian Schweinsteiger steht Fußball-Weltmeister Deutschland bei der EMEndrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) aller Wahrscheinlichkeit nach... 2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de 64 Bundesliga: Gladbach startet am 29. Juni in die neue Saison Borussia Mönchengladbach startet am 29. Juni offiziell in die Vorbereitung auf die 54. Saison der Fußball-Bundesliga. Wie der Tabellenvierte der abgelaufenen... 2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de 65 Auch Serie-A-Spiel wegen Manipulationen im Visier der Ermittler Nachdem am Montag zehn Mitglieder der Camorra, der Mafia in Neapel, wegen Spielmanipulation in der Italiens Fußball-Serie-B festgenommen worden sind, zieht d... 2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de 66 Ascona schickt DFB Kaminfeger als Glücksbringer Trainingslager-Ausrichter Ascona hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einen besonderen Glücksbringer mit auf dem Weg zur EURO in Frankreich (10. Juni... 2016-05-25 15:56 1KB www.haz.de 67 Mihajlovic neuer Trainer des FC Turin Der im April vom AC Mailand gefeuerte Trainer Sinisa Mihajlovic ist neuer Coach des italienischen Fußball-Erstligisten FC Turin. Der 47-jährige Serbe unterze... 2016-05-25 15:56 924Bytes www.haz.de 68 Unsere EM-Kicker lächeln als Kids auf der Packung | Pegida-Rassisten hetzen gegen Kinderschokolade Wut auf Facebook: Pegida-Anhänger regen sich über die neuen Gesichter von Kinderschokolade auf – weil ihnen die Hautfarbe nicht passt! 2016-05-25 12:29 1KB www.bild.de 69 Panne im Fall Höxter? Paar soll Opfer zur Polizei gebracht haben Der Anwalt des Mannes, der mit seiner Ex-Frau mehrere Frauen in ihrem Haus gequält haben soll, erhob schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Möglicherweise wäre das Paar bereits 2012 aufgeflogen. 2016-05-25 12:29 2KB www.tt.com 70 Trio stahl Bankomatenkarten auf Bahnhöfen in Salzburg und Innsbruck Als Reisegäste ihre Tickets kauften, spähten die drei Männer den Code aus und hoben Geld ab. 2016-05-25 12:19 1KB www.tt.com 71 Bebaut das Tempelhofer Feld! Fordert die IHK Die Industrie- und Handelskammer will den Wohnungsbau voranbringen am Tempelhofer Feld und durch Reformen und Steuersenkungen. 2016-05-25 12:18 5KB www.tagesspiegel.de 72 Manchmal ist Schweigen besser als Reden Sie haben keine Hilfsmittel, kein Stethoskop, keine Medikamente: Sterbebegleiter haben als wichtigstes Instrument ihre eigene Persönlichkeit. Wer Sterbenden zur Seite stehen möchte, muss einen Kurs machen, wie ihn etwa das Hospiz Wannsee anbietet. 2016-05-25 12:15 5KB www.tagesspiegel.de 73 Getöteter Säugling in Mönchengladbach: Staatsanwältin fordert lebenslange Haft für Leos Vater Beim Prozess um den getöteten Säugling Leo haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers verlesen. Für den Vater des Babys wird eine lebenslange Haft gefordert. Der Vater habe den Säugling 'wie einen erwachsenen Nebenbuhler behandelt und gesehen', sagte die Anklägerin. 2016-05-25 15:57 2KB www.rp-online.de 74 Alltagsfrage: Warum haben Herrenräder eine Stange? Manches sind wir so gewohnt, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen. Zum Beispiel die Unterscheidung in Damen- und Herrenräder. 2016-05-25 12:09 1KB www.bild.de 75 Leipzig: Gehört die AfD auf den Katholikentag? Beim Katholikentag in Leipzig ist die AfD nicht willkommen. Warum eigentlich? "Christ & Welt" hat beide Seiten zur Skype-Konferenz geladen. Ein digitales Streitgespräch zwischen dem AfD-Politiker Alexander Gauland und Thomas Sternberg vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken über christliche Werte, nationale Gefühle und die richtige Rettung des Abendlands 2016-05-25 12:09 9KB www.zeit.de 76 The adventure had begun After taking part in The Paralympic Post at London 2012 I knew a little of what to expect. But the evening presented a completely new challenge. Impressions of the workshop in Rio. 2016-05-25 12:08 3KB www.tagesspiegel.de 77 Seebeben erschüttert Kreta: keine Informationen über Opfer Athen – Ein Seebeben hat am Mittwochvormittag die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,5, wie das... 2016-05-25 12:08 1KB www.tt.com 78 Wien will strengere Regeln für Airbnb im Herbst beschließen Derzeit weiß die Stadt überhaupt nicht, wer über eine Plattform Wohnungen oder Zimmer vermietet. Das soll sich nun ändern. 2016-05-25 12:06 3KB diepresse.com 79 In neuer Ausgabe „enthüllt“: Der Joker ist in Wirklichkeit... Seit über 70 Jahren ist sie ein Rätsel. Jetzt sollte die Identität des Jokers sollte enthüllt werden. Und sie wurde es – irgendwie... 2016-05-25 12:03 1KB www.bild.de 80 Die heißesten Anwärter auf den Agentenjob | Welcher Beau soll Bond werden? Daniel Craig hat keine Lust mehr auf Bond, schlug ein 88-Millionen-Euro-Angebot aus. Wer wird der Neue? Stimmen Sie ab! 2016-05-25 12:03 2KB www.bild.de 81 Frankreich: Polizei räumt besetztes Treibstofflager In Frankreich wird seit Tagen mit Besetzungen gegen die umstrittene Arbeitsmarktreform der Regierung protestiert. Im Norden des Landes griff die Polizei jetzt ein. 2016-05-25 12:02 1KB www.zeit.de 82 Problemloses Baden in Österreichs Gewässern 99,6 Prozent der heimischen Gewässer erfüllen die Qualitätsvorgaben der Europäischen Umweltagentur. 2016-05-25 12:02 2KB www.tt.com 83 Inspektor Clouseaus Diener Burt Kwouk verstorben Der Brite Burt Kwouk spielte in der Filmreihe "Der rosarote Panther" Cato Fong, den Diener von Inspektor Clouseau. Der Schauspieler wurde 85 Jahre alt. 2016-05-25 11:55 1KB diepresse.com 84 Toprak, Dragovic, Tielemans | Auch diese Stars hat Dortmund noch im Auge Es ist einer der spannendsten BVB-Fragen in diesem Sommer: Wer wird Nachfolger von Kapitän und Abwehr-Chef Mats Hummels? 2016-05-25 11:52 1KB www.bild.de 85 Xhaka-Wechsel zu Arsenal perfekt - 45 Millionen Euro Ablöse? Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach verliert im Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka zwar einen Eckpfeiler, macht aber Kasse wie nie zuvor: Für g... 2016-05-25 15:56 3KB www.haz.de 86 Unkontrolliert ins BER-Chaos Der offizielle Abschlussbricht zum BER-Desaster ist den Grünen zu weichgespült. Also stellen sie eine eigene Abrechnung vor. Im Fokus: Wowereit, Henkel und Müller. 2016-05-25 11:50 3KB www.tagesspiegel.de 87 Pegida hetzt gegen Boateng auf Kinderschokolade Ferrero hat eine Sonderedition seiner Kinderschokolade aufgelegt. Auf der Verpackung sind Kinderfotos von Nationalspielern wie Boateng und Gündogan abgebilde... 2016-05-25 15:57 2KB www.haz.de 88 Wacker buhlt um Schimpelsberger und Grödig-Talent Auch der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler Dominik Baumgartner vom SV Grödig soll das Interesse der Innsbrucker geweckt haben. 2016-05-25 11:48 1KB www.tt.com 89 Niki fliegt öfter nach Spanien, Portugal, Sardinien, Griechenland Die zur Air-Berlin-Gruppe gehörende österreichische Fluglinie Niki („flyniki“) fliegt heuer im Sommer ab Juni von österreichischen Bundesländerflughäfen öfter in südeuropäische Badedestinationen... 2016-05-25 11:47 1KB www.tt.com 90 Flüchtlings- und Finanzkrise: Gefährlicher Seiltanz von Athen Wieder einmal wurde eine Pleite Griechenlands abgewendet. Das gefährliche für die Regierung in Athen ist jedoch, dass auch eine ander Baustelle viel Aufmerksamkeit verlangt. 2016-05-25 11:46 5KB www.tt.com 91 Zum Saisonabschluss debütiert Wedl im Wacker-Tor Der 20-jährige Niederösterreicher Lukas Wedl feiert heute (19.30 Uhr) gegen Wiener Neustadt sein Startelf-Debüt im Profifußball. Interimstrainer Andi Schrott setzt auf eine offensivere Grundausrichtung. 2016-05-25 11:44 2KB www.tt.com 92 Nach Streit an Schule in Basel: Handschlagpflicht auch für Muslime Bei Missachtung dieser Vorschrift müssten die Eltern künftig mit Sanktionen rechnen. Anfang April hatte der Fall zweier Jugendlicher für Aufregung gesorgt. 2016-05-25 11:32 1KB www.tt.com 93 Radler getestet: Ganz wenig Glyphosat, viel Zucker In den meisten Erzeugnissen im „Konsument“-Test war das Pestizid gar nicht nachweisbar. 2016-05-25 11:31 3KB www.tt.com 94 Frauenfußball: Leverkusen holt U19-Nationalspielerin Friedrich Frauenfußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat U19-Nationalspielerin Melissa Friedrich für seine Abwehr verpflichtet. Die 19-Jährige kommt von Champions-Lea... 2016-05-25 15:56 1016Bytes www.haz.de 95 Vier Kinder bei Feuer auf den Philippinen getötet Die Eltern seien zu der Zeit auf dem Markt gewesen und hätten das Haus abgeschlossen. 2016-05-25 11:30 1KB www.tt.com 96 FPÖ: Extrem sachlich Fesch und höflich, so präsentieren sich Norbert Hofer und andere Rechtspopulisten. Sie haben erkannt: Das Bürgertum möchte seinen Rassismus hübsch verpackt kultivieren. 2016-05-25 11:28 6KB www.zeit.de 97 Apple will Siri zur Rivalin von Amazon Echo ausbauen Laut einem Medienbericht plant auch Apple eine eigene Lautsprecher-Box auf den Markt zu bringen. Erst vorige Woche kündigte Google einen smarten Lautsprecher an. 2016-05-25 11:11 2KB www.tt.com 98 Aufhören für Raucher fast so stressig wie eine Scheidung Sieben von zehn Österreichern haben schon versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Im Schnitt brauchen sie dazu aber drei Anläufe. 2016-05-25 11:05 2KB www.tt.com 99 Sex-Mord an chinesischer Studentin | Gegen das verdächtige Paar lief schon mal ein Todesermittlungsverfahren! Nach dem Sex-Mord an der chinesischen Studentin Yangjie Li steht fest: Das KillerPaar steht nicht zum ersten Mal im Visier der Kriminalisten. 2016-05-25 11:04 1KB www.bild.de 100 Straßenblues: Wenn sich ein letzter Wunsch erfüllt Sechs Jahre hat Günter Neumann als Obdachloser am Hafen in Hamburg gelebt. Jetzt ist er an Krebs im Endstadium erkrankt und will nur eines: vor Publikum singen. 2016-05-25 11:02 1KB www.zeit.de Articles Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-25 20:10 1 /100 Russland lässt ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko frei (4.16/5) Die ukrainische Kampfpilotin Nadja Sawtschenko kehrt aus russischer Haft in ihre Heimat zurück. Sawtschenko sei nach fast zwei Jahren Gefangenschaft freigelassen worden und werde am Nachmittag in Kiew erwartet, verlautete am Mittwoch aus dem Umfeld der ukrainischen Präsidentschaft in Kiew. Offenbar erfolgte die Freilassung im Rahmen eines Gefangenenaustausches: Die Ukraine begnadigte zwei mutmaßliche russische Soldaten und ließ sie nach Russland ausreisen. Sawtschenko ist in der Ukraine zur Nationalheldin geworden, weil sie in den Reihen eines Freiwilligenbataillons gegen die pro-russischen Separatisten im Osten des Landes kämpfte. Sie geriet in russische Gefangenschaft und wurde wegen des Todes von zwei russischen Journalisten zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Die Kampfpilotin hatte stets jegliche Beteiligung an den Kampfhandlungen, die zum Tod der Journalisten führten, bestritten. Nach eigener Darstellung wurde sie in der Ost-Ukraine von prorussischen Kämpfern entführt und nach Russland verschleppt. Zeitweise war Sawtschenko in russischer Haft im Hungerstreik. Das ukrainische Präsidialamt kündigte für Mittwochnachmittag (14.15 Uhr MESZ) eine Zeremonie an. Präsident Petro Poroschenko wolle die 35-jährige Kampfpilotin auszeichnen, hieß es in Kiew. Bereits am Vormittag waren die beiden russischen Staatsbürger Aleksandr Aleksandrow und Jewgeni Jerofejew aus ukrainischer Haft entlassen worden und laut einer Anwältin nach Russland zurückgekehrt. Die beiden waren für ihren Kampf an der Seite pro-russischer Einheiten in der Ost-Ukraine zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Die Ukraine hatte seit Monaten auf einen Gefangenenaustausch gedrängt, um Sawtschenko freizubekommen. Auch die Bundesregierung in Berlin hatte immer wieder auf ein solches Vorgehen zur Beilegung des Falls gedrängt. Im April hatte Präsident Poroschenko gesagt, er erwarte Sawtschenkos Freilassung innerhalb weniger Wochen. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. *** Russland lässt ukrainische Pilotin Sawtschenko frei diepresse.com Russland ließ ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko frei tt.com Nach Mord-Urteil | Ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko freigelassen! bild.de Die Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus: Nadja Sawtschenko ist frei nzz.ch 2016-05-25 14:10 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 2 /100 Jimmy Fallon und die Frage nach dem Fischpreis | US(4.14/5) Talkstar verspottet Scooter Dann holt er die legendäre Platte „Jumping All Over The World“ unter dem Schreibtisch hervor und lacht sich über das Cover schlapp. „Scooter“-Sänger H. P. Baxxter hat sich von seiner Freundin Elizaveta Leven getrennt - und verbringt die Zeit auf Sylt schon mit der nächsten. Sie waren das Überraschungs-Paar Anfang des Jahres, turtelten zum ersten Mal öffentlich an Silvester. Doch wo ist die schöne Freundin von H. P.? Sein Urteil: „Der Song ist total irre. Dafür haben die sicherlich ein Jahr gebraucht.“ Die Band selber freute sich auf Facebook jedenfalls über die Gratis-Werbung im US-TV. "How Much Is The Fish?" Scooter werden in USTalkshow verspottet ndr.de US-Talker Jimmy Fallon macht sich über Scooter lustig stern.de Jimmy Fallon über Scooter: US-Moderator Jimmy Fallon "Dieser Song ist irrsinnig" veralbert deutsche Band diepresse.com Scooter tt.com 2016-05-25 14:03 www.bild.de 3 /100 Knallharte Kampfansage an die FPÖ | Neuer Ösi-Präsident (2.12/5) will rechten Kanzler verhindern Das künftige Staatsoberhaupt der Alpenrepublik bekräftige in einem Interview in den ARD-„Tagesthemen“ sein Versprechen aus dem Wahlkampf, und sagte: Falls die FPÖ nach den nächsten Wahlen in Österreich die relative Mehrheit im Nationalrat bekommen, werde er „den Chef dieser Fraktion nicht bitten, die Regierungsbildung zu versuchen.“ Alexander Van der Bellen hat die Österreicher nach seinem Wahlsieg zur Versöhnung aufgerufen. Aber die Stimmung ist hochexplosiv! Bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich hat der Grünen-Politiker Van der Bellen hauchdünn gewonnen. Wie Zeitungen kommentieren … ► Seine Bedenken seien nicht persönlicher, sondern europapolitischer Art, weil die FPÖ hier „mit dem Feuer spielt“, etwa mit der Renationalisierung der Europäischen Union liebäugele. Es liege aber „absolut nicht“ im Interesse Österreichs, sich in irgendeiner Weise von der EU abzunabeln. „Wir sind ein kleines, offenes Land, das auf Exporte angewiesen ist,“ sagte Van der Bellen weiter. Die Äußerungen des designierten Bundespräsidenten sind eine klare Kampfansage an die FPÖ, deren Vorsitzender Heinz-Christian Strache erst am Dienstag den Machtanspruch seiner Partei demonstrativ deutlich gemacht hatte. Reguläre Neuwahlen gibt es in Österreich erst 2018. Es ist aber auch denkbar, dass es zu vorgezogenen Neuwahlen kommt, zumal die große Koalition von SPÖ und ÖVP nicht als völlig gefestigt gilt. Vielmehr könnte die FPÖ stärkste Kraft werden. Seit Monaten ist sie in allen Umfragen mit weitem Abstand vorn, und aktuell mit rund 34 Prozent auf Platz eins vor den anderen Parteien Österreichs. „Wir haben sehr, sehr viele Zuschriften erhalten von Bürgern, diverse Informationen und ja, wir gehen natürlich all diesen Hinweisen und Informationen nach und überprüfen diese sachlich“, sagte Parteichef Christian Strache. Ob die FPÖ ihre knappe Niederlage anfechten werde, wenn sich ein Hinweis erhärten sollte, erläuterte er aber nicht. FPÖ-Kandidat Hofer beteuerte: „Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, wir wären ein schlechter Wahlverlierer“. Der knappe Ausgang der Bundespräsidentenwahl mit dem Sieg des einstigen Grünen-Chefs Van der Bellen, zeigte nach Ansicht vieler Beobachter, dass Österreich ein gespaltenes Land sei. Van der Bellen reagierte in den „Tagesthemen“ allerdings gelassener: „Es war eben eine Fiftiyfifty-Entscheidung. Ich würde das nicht dramatisieren.“ Christian Kern (50) ist 13. Bundeskanzler Österreichs und will dem Rechtsruck in seinem Land entgegenwirken. Neue Besen kehren gut – das will Österreichs Kanzler Christian Kern (SPÖ) beweisen. Für seine erste Regierungserklärung bekam er Applaus. In der umstrittenen Flüchtlingsfrage warb Van der Bellen im Gegensatz zu Flüchtlingsfeinden von der FPÖ für einen „pragmatischen Humanismus“. den Es sei die „Pflicht der Alteingesessenen“, Menschen in Not zu helfen. Es sei aber auch die„ Pflicht der Neuankömmlinge“, sich an die Regen zu halten. Ereignisse wie in Köln in der Silvesternacht seien ein „No Go“. Van der Bellen würde FPÖ Regierungsauftrag verweigern stern.de Van der Bellen: Kein Van der Bellen im Interview: Regierungsbildungs-Auftrag "FPÖ spielt mit dem Feuer" für FPÖ tagesschau.de diepresse.com 2016-05-25 14:32 www.bild.de 4 /100 Schock in der Innenstadt von Florenz | 200-Meter(2.04/5) Straßenloch verschluckt parkende Autos! Die alarmierte Feuerwehr konnte nur dabei zuschauen, wie die Fahrzeuge unweit der berühmten Brücke „Ponte Vecchio“ Zentimeter für Zentimeter tiefer im Erdreich versanken. Schließlich blieben sie im Wasser und Schlamm des Flussufers liegen. Schock für die Besucher eines Fastfood-Restaurants in Mississippi. Plötzlich verschluckte ein Erdloch ihre Autos. Unter Sebastian (16) tat sich die Erde auf, er fiel in ein zwei Meter tiefes Loch. Lesen Sie mit BILDplus, wie der Schüler den Sturz schildert. Die Straße entlang des Flusses Arno wurde weiträumig abgeriegelt. Die Einsatzkräfte setzen alles daran zu verhindern, dass das Mega-Loch noch größer wird. Straße sackte mitten in Florenz entlang des Arno ab tt.com Asphalt im Zentrum von Florenz defekt: Strasse abgesackt – 200 Meter lange Grube nzz.ch 2016-05-25 14:20 www.bild.de 5 /100 Frankreichs Gewerkschaft plant Streik in Atomkraftwerk (2.04/5) Der Protest gegen die Arbeitsmarktreform zielt auf die Energieversorgung. Wegen Streiks an Raffinerien zapfte die Regierung bereits Treibstoff-Notfallreserven an. 25.05.2016 | 13:17 | ( DiePresse.com ) In Frankreich weitet sich der Protest gegen die von Präsident Francois Hollande geplante Arbeitsmarktreform aus. Die Gewerkschaft CGT kündigte am Mittwoch einen Streik in einem Atomkraftwerk südwestlich von Paris an. Der Ausstand soll am Abend beginnen und 24 Stunden dauern. Die Arbeiter anderer Meiler wollten im Laufe des Tages darüber abstimmen, ob auch sie die Arbeit niederlegen werden. Nuklearenergie spielt für die Stromversorgung in Frankreich eine zentrale Rolle. Unterdessen ging die Polizei den zweiten Tag in Folge mit Wasserwerfern gegen Streikposten an Raffinerien vor. Wegen der Blockade zapfte die Regierung nach Angaben der Ölindustrie zum ersten Mal seit 2010 Treibstoffreserven an, die für den Notfall bestimmt sind. Zuletzt war bereits an immer mehr Tankstellen der Sprit ausgegangen, Hamsterkäufe verschärften die Lage. Die CGT hat auch zu Streiks bei der Staatsbahn und der Pariser Metro vom 2. Juni an aufgerufen - etwa eine Woche vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft im Land. Die Regierung kündigte an, energisch gegen Streikende vorzugehen und bei den Reformplänen hart zu bleiben. Einige Gewerkschaften haben sich hinter das Vorhaben der Regierung gestellt, doch der Widerstand der als besonders radikal geltenden CGT ist ungebrochen. Er richtet sich gegen eine Erleichterung betriebsbedingter Kündigungen, mit der die Regierung die Hürde für Neueinstellungen senken und so die hohe Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen will. (APA/Reuters) Arbeitsmarktreform in Frankreich: Der wachsende Widerstand der Strasse nzz.ch Streiks in Frankreich | Jetzt steigt bei uns der DieselPreis bild.de 2016-05-25 13:17 diepresse.com 6 /100 Samuel Koch wird Gottschalks erster Gast (1.06/5) Hannover. Der Schauspieler Samuel Koch ist einem Bericht zufolge als Gast für die erste Ausgabe der neuen Show von Moderator Thomas Gottschalk beim Sender RTL vorgesehen. Beide wollten bei der Premiere von "Mensch Gottschalk" am 5. Juni gemeinsam auftreten, berichtete die " Bild "-Zeitung am Mittwoch, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Koch hatte sich vor fünfeinhalb Jahren als Wettkandidat in der damals von Gottschalk moderierten ZDF-Show "Wetten, dass..? " bei einem tragischen Unfall schwer verletzt und ist seitdem querschnittsgelähmt. Der 28-Jährige arbeitet inzwischen als Theaterschauspieler und schrieb außerdem Bücher. Zuletzt hatte Koch mit der romantischen Verlobung mit Schauspielkollegin Elena Timpe für Schlagzeilen gesorgt: Mithilfe seines Bruders Jonathan ging der querschnittsgelähmte Koch vor seiner Freundin auf die Knie. Er war mit Klebeband an seinem Bruder befestigt worden. Bei Facebook bedankte sich der Schauspieler für die "vielen guten Wünsche". afp/RND/are Zu seinem TV-Comeback kommt Samuel Koch stern.de 2016-05-25 15:57 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 7 /100 Toyota und Volkswagen investieren in Fahrdienste (1.04/5) Der japanische Autohersteller Toyota steigt beim Fahrdienst-Anbieter Uber ein. Die beiden Unternehmen vereinbarten zudem eine Zusammenarbeit etwa bei Leasing-Angeboten, wie sie am Dienstag mitteilten. Auch sei der Austausch technischer Kenntnisse geplant, etwa über selbstfahrende Autos, an denen die beiden Firmen arbeiten. Über das Volumen der Beteiligung wurde zunächst nichts bekannt. Die Allianz werde aber über den Verkauf von Fahrzeugen hinausgehen, so Reuters. Auch Volkswagen setzt auf Fahrdienste und investierte nach Angaben vom Dienstag 300 Millionen Dollar in den kleineren Uber-Rivalen Gett. Die Fahrdienste vermitteln per Smartphone-App zahlungswillige Mitfahrer an Privatpersonen. Das traditionelle Taxi-Gewerbe läuft Sturm gegen die aufstrebende Konkurrenz. In zahlreichen Ländern hat Uber allerdings mit juristischen Hindernissen zu kämpfen. Wie Ende April bekannt wurde, will der Fahrdienst-Vermittler einen Streit mit Fahrern mit einer Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar beilegen – und damit eine Gefahr für sein erfolgreiches Geschäftsmodell abwenden. Die Fahrer forderten in Sammelklagen, als Angestellte statt als selbstständige Unternehmer anerkannt zu werden. Mit dem nun erzielten Vergleich soll der Status unverändert bleiben. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. *** Poleposition für das Robotertaxi - Autohersteller investieren in Fahrdienste stern.de 2016-05-25 09:20 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 8 /100 AfD-Chefin Petry | Ermittlungen wegen Meineid-Verdachts (1.02/5) Deshalb kam es zum Ärger beim Gespräch zwischen den AfD-Bossen mit Aiman Mazyek, Chef des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Petry sagte, die Vertreter des Zentralrats hätten die AfD in die Nähe des Dritten Reichs gerückt. Das sei inakzeptabel. Gegen Petry liegen zwei Anzeigen vor. Die 40 Jahre alte Landes- und Bundesvorsitzende der AfD wird beschuldigt, Ende vergangenen Jahres vor dem Wahlprüfungsausschuss des Landtags falsche Angaben gemacht zu haben. Dabei ging es unter anderem um Darlehen, die die rechtspopulistische Partei von ihren Mitgliedern zur Finanzierung des Landtagswahlkampfes eingefordert haben soll. Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Frauke Petry tagesspiegel.de 2016-05-25 12:57 www.bild.de 9 /100 Fredi Bobic wird Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt (1.02/5) Frankfurt/Main – Der frühere Nationalspieler Fredi Bobic wird wie erwartet neuer Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt. Dies bestätigte der Fußball-Bundesligist am Mittwoch. Bobic löst den ausscheidenden Heribert Bruchhagen ab. Der 44Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 und wird von der Eintracht an seinem ersten Arbeitstag am 1. Juni vorgestellt. Bobic war von 2010 bis 2014 Sportdirektor beim VfB Stuttgart. Er wurde bereits seit Wochen gehandelt bei der Eintracht, die sich erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg den Klassenerhalt gesichert hat. „Eintracht Frankfurt ist ein großer Verein. Ich weiß um die großen Fußstapfen, die mir mein Vorgänger Heribert Bruchhagen hinterlässt“, sagte der frühere Bundesliga-Stürmer von Stuttgart, Hannover 96, Borussia Dortmund und Hertha BSC in einer Pressemitteilung. „Ich verspreche, mich mit all meiner Kraft für den Erfolg des Vereins einzusetzen.“ Der 37-malige Nationalspieler war 1996 in England mit der deutschen Auswahl Europameister. (dpa) Bruchhagen-Nachfolger: Fredi Bobic wird neuer Frankfurt-Boss bild.de 2016-05-25 12:01 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 10 /100 Microsoft streicht mehr als 1300 Jobs in Finnland (1.02/5) Der erhoffte Aufstieg im Smartphone-Markt gelang Microsoft mit der Übernahme von Nokia nicht. Daher setzt der Konzern den Sparstift an. 25.05.2016 | 11:59 | ( DiePresse.com ) Microsoft reagiert auf die Erfolglosigkeit seiner Smartphones mit einem weiteren massiven Stellenabbau. Bis zu 1850 Jobs sollen wegfallen, wie der Windows-Konzern am Mittwoch mitteilte. Als Abschreibung und Umbaukosten wird eine Belastung von rund 950 Millionen Dollar (850,6 Millionen Euro) fällig. Der Großteil des Stellenabbaus trifft Finnland mit 1350 Stellen. Dort hatte Microsoft für insgesamt über 9 Milliarden Dollar das Handy-Geschäft des einstigen Weltmarktführers Nokia übernommen. Doch der erhoffte Aufstieg im Smartphone-Markt gelang Microsoft damit nicht. Im vergangenen Juli wurden bereits der Abbau von 7800 Arbeitsplätzen und eine Abschreibung von 7,6 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Der Anteil des Microsoft-Systems Windows Phone am Smartphone-Markt lag zuletzt nur noch bei 0,7 Prozent weltweit. Konzernchef Satya Nadell setzt inzwischen statt eines eigenen Smartphone-Geschäfts darauf, möglichst viele Microsoft-Dienste auf konkurrierenden Plattformen wie Googles Android und die iPhones von Apple zu bringen. (APA/dpa) Microsoft streicht Smartphone-Geschäft weiter zusammen tt.com 2016-05-25 11:59 diepresse.com 11 /100 „Solar Impulse 2“ hat zur 13. Etappe abgehoben (1.02/5) Dayton – Der Schweizer Sonnenflieger „Solar Impulse 2“ ist zur 13. Etappe seiner Weltumrundung aufgebrochen. Das mit Sonnenenergie angetriebene Flugzeug hob Mittwochfrüh um kurz nach 4 Uhr Ortszeit (10 Uhr MESZ) vom internationalen Flughafen in Dayton im US-Bundesstaat Ohio ab. Der Abenteurer und Wissenschaftler Bertrand Piccard will die „Solar Impulse 2“ innerhalb von 17 Stunden nach Lehigh Valley in Pennsylvania führen. Danach ist eine weitere Etappe nach New York geplant, ehe es dann über den Atlantik geht. Piccard will mit der geplanten Weltumrundung für die Nutzung sauberer Energieträger werben. Mehr als 17.000 Solarzellen auf den Tragflächen liefern die Energie für die Motoren der einsitzigen Karbonfaser-Maschine. Die „Solar Impulse 2“ mit einer Spannweite von 72 Metern war erstmals im März 2015 im Golfemirat Abu Dhabi abgehoben und über Indien und China nach Hawaii geflogen. Wegen Batterieschadens musste das Team auf der Pazifikinsel neun Monate pausieren. ( dpa ) Bertrand Piccard in Dayton abgeflogen: «Solar Impulse 2» zur 13. Etappe nach Lehigh Valley gestartet nzz.ch 2016-05-25 11:46 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 12 /100 Erster Trailer zur Serie über Drogenboss "El Chapo" (1.02/5) Netflix und der Fernsehsender Univision verfilmen das Leben von Joaquin "El Chapo" Guzman, dem Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells. 25.05.2016 | 11:39 | ( DiePresse.com ) Der Streamingdienst Netflix hat einen ersten Trailer für seine Serie über den berüchtigten mexikanischen Drogenboss Joaquin "El Chapo" Guzman präsentiert. Das Video wurde am Dienstag (Ortszeit) von Netflix und dem spanischsprachigen veröffentlicht. US-Fernsehsender Univision auf dem Internetportal YouTube Beim ersten Einblick in die Serie handelt es sich um eine Schwarz-Weiß-Animation mit blutroten Spritzern, bei der sich das Gesicht des mexikanischen Revolutionsführers Emiliano Zapata in das blutverschmierte Gesicht von Guzman verwandelt. Netflix und Univision hatten vergangene Woche den Start der Serie "El Chapo" angekündigt, in der das Leben des inzwischen inhaftierten Drogenbosses beleuchtet wird. Sie soll 2017 auf dem Univision-Kanal UniMas laufen und weltweit bei Netflix abrufbar sein. Guzman gilt als Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells. Er hatte im Juli vergangenen Jahres mit einem spektakulären Ausbruch für Schlagzeilen gesorgt. Bei einer filmreifen Flucht entwischte er durch einen zu seiner Gefängniszelle führenden Tunnel, den Helfer in monatelanger Arbeit gegraben haben müssen. Der Inhaftierte verschwand dabei durch ein Loch in der Dusche seiner Gefängniszelle, das als Zugang zu dem 1,5 Kilometer langen Tunnel diente. Es war bereits sein zweiter Gefängnisausbruch. Nach monatelanger Fahndung wurde er am 8. Jänner wieder gefasst. Momentan sitzt Guzman in einem Gefängnis in Ciudad Juarez an der Grenze zu den USA. Vergangene Woche entschied die mexikanische Regierung, "El Chapo" auf Ersuchen der USA in das Nachbarland zu überstellen. In den USA soll er wegen Mordes, Entführung, Drogenhandel und Geldwäsche vor Gericht gestellt werden. (APA/AFP) Netflix präsentiert ersten Trailer zu Serie „El Chapo“ tt.com 2016-05-25 11:39 diepresse.com 13 /100 Der "Bulldozer" ist Israels neuer Verteidigungsminister (1.02/5) Avigdor Lieberman ist für seine harte Haltung in der Palästinenserfrage bekannt. Der Ultrakonservative sorgt mit martialischen Sprüchen immer wieder für Aufregung. 25.05.2016 | 11:29 | ( DiePresse.com ) Seit heute ist es amtlich: Der ultrarechte Politiker Avigdor Lieberman ist neuer israelischer Verteidigungsminister. Premier Benjamin Netanyahu sicherte sich damit die Unterstützung der Ultranationalisten im Parlament. Mit dem neuen Minister werden neue, harte Töne aus Israel erwartet: Lieberman ist als verbales Raubein bekannt. Sein Spitzname spricht Bände: "Der Bulldozer". Immer wieder hat der 57-Jährige mit umstrittenen Äußerungen antiarabische Ressentiments geschürt und damit für Verärgerung gesorgt. Eine friedliche Regelung mit den Palästinensern hält der ehemalige Außenminister, der selbst in der Siedlung Nokdim im Westjordanland lebt, für unmöglich - zumindest auf absehbare Zeit. Es ist nun das erste Mal, dass ein Siedler das mächtige Amt des Verteidigungsministers, das de facto die Verantwortung für Millionen von Palästinensern in den besetzten Gebieten beinhaltet, übernehmen soll. Mit seinen martialischen Sprüchen überholt Lieberman den konservativen Ministerpräsidenten Netanyahu mit seiner Likud-Partei immer wieder von rechts. Lieberman kämpft etwa für die Einführung der Todesstrafe für verurteilte Terroristen. Loyale israelische Araber sollten "alles bekommen", sagte er im vergangenen Jahr. "Aber wer gegen uns ist, dem muss der Kopf mit einer Axt abgehackt werden. " Von israelischen Arabern forderte er einen Treueschwur auf Israel als jüdischen zionistischen Staat, wenn sie im Land bleiben wollen. "Ohne Loyalität gibt es keine Staatsbürgerschaft", so sein Motto. Den palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas hat Lieberman als "diplomatischen Terroristen" bezeichnet - als Reaktion auf dessen Antrag auf Anerkennung der Palästinenser als UNO-Beobachterstaat. Nicht die Siedlungen, sondern Abbas sei das "größte Hindernis auf dem Weg zum Frieden". In der Vergangenheit hatte Lieberman sich allerdings selbst für eine Zwei-Staaten-Lösung mit Gebietsaustausch ausgesprochen. Der 1978 aus Moldawien einwanderte Politiker, der früher als Türsteher gearbeitet hat, gilt als gewiefter Taktiker. Ihm werden auch Ambitionen auf das Amt des Ministerpräsidenten nachgesagt. Die Wähler seiner Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) stammen vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion. Mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kann Lieberman ohne Dolmetscher sprechen - das Verhältnis gilt als sehr gut. Die Übernahme des einflussreichen Verteidigungsministeriums bedeute für ihn, "dass ich die Glasdecke durchbrochen habe, die uns Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion immer wieder gebremst hat", sagte Lieberman nach Angaben der israelischen Nachrichtenseite "ynet". Gebremst auf dem Weg nach oben haben Lieberman auch hartnäckige Betrugsvorwürfe, von denen er aber 2013 freigesprochen wurde. Sie hatten ihn während seiner Zeit als Außenminister verfolgt und dann zum Rücktritt gezwungen. Nach dem Freispruch konnte er ins Amt zurückkehren, wollte aber bei Neuwahlen im vergangenen Jahr kein Parteienbündnis mehr mit Netanyahus Likud eingehen. Nach Netanyahus Wahlsieg entschied Lieberman sich zunächst für den Gang in die Opposition, weil ihm die Linie des Regierungschefs zu "lasch" war. (APA/AFP) Ultranationalist Lieberman wird neuer Verteidigungsminister Israels tt.com 2016-05-25 11:29 diepresse.com 14 /100 115 Stück Würfelzucker in "kalorienreduziertem" Tee(1.02/5) Granulat Zucker wird immer besser in Lebensmitteln versteckt, kritisieren Konsumentenschützer. Sie fordern daher bei Fertiggerichten die Angabe des Gesamtzuckergehalts. 25.05.2016 | 11:00 | ( DiePresse.com ) Seit Zucker in Verruf geraten ist, wird die Süße immer besser versteckt. Zu dem Schluss kommt ein Test der Zeitschrift "Öko-Test", den die Arbeiterkammer OÖ am Mittwoch veröffentlicht hat. "Wenn man Fettleibigkeit ernsthaft bekämpfen will, muss man der Industrie vorschreiben, auf Fertiggerichten den Gesamtzuckergehalt anzugeben", fordert daher Georg Rathwallner, Leiter der Konsumenteninformation. Laut dem Test fand sich z. B. in 200 Gramm Zwieback eine Menge, die 23 Stück Würfelzucker entspricht, 400 Gramm eines als kalorienreduziert beworbenen Teegetränks (Granulat) enthielten das Äquivalent von 115 Stück Würfelzucker. "Ein Pulver, das zu 85,9 Prozent aus Zucker besteht, mit 'kalorienreduziert' zu bewerben – auf die Idee muss man erst einmal kommen", so das Fazit der Konsumentenschützer. In der Nährwertdeklaration müssen Zutaten mengenmäßig sortiert in absteigender Reihenfolge angegeben werden. Weil viele Hersteller mit Glukose-Fruktose-Sirup, Invertzuckersirup, Dextrose und Süßmolkenpulver süßen, landet Zucker aber oft nicht ganz vorne, sondern auf den hinteren Plätze der Zutatenliste, erklärt die AK. Auch hinter dem Begriff "natürlich" verberge sich oft hoch konzentriertes, teils mehrfach verarbeitetes Pulver, warnen die Verbraucherschützer. "Fruchtsüße" klinge zwar gesund, sei aber nichts anderes als ein Gemisch aus Fruktose und Glukose. Der Aufdruck "weniger süß" bedeute nur, dass das Produkt weniger süß sei als Vergleichslebensmittel, es könne aber dennoch zu mehr als der Hälfte aus Zucker bestehen. Ist etwas fettreduziert, enthält es oft im Gegenzug mehr Zucker, um die Geschmackseinbußen wettzumachen. Vor allem Getränke und Soßen dürfe man als Zuckerbomben nicht unterschätzen. >>> zu den Testergebnissen (APA/Red.) Konsumentenschützer verlangen Zuckerangaben auf Fertiggerichten tt.com 2016-05-25 11:00 diepresse.com 15 /100 17 Festnahmen: Tiroler Polizei sprengt Drogenring (1.02/5) Bei Hausdurchsuchungen wurden rund vier Kilogramm Marihuana sichergestellt. Über 13 Beschuldigte wurde die U-Haft verhängt. 25.05.2016 | 10:53 | ( DiePresse.com ) Die Polizei hat eine 17-köpfige Drogenbande, die in den vergangenen vier Monaten rund 30 Kilogramm Marihuana in Tirol in Umlauf gebracht haben soll, dingfest gemacht. Der Straßenverkaufswert betrage rund 300.000 Euro, berichtete das Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch. Über 13 Beschuldigte wurde die Untersuchungshaft verhängt. Zudem konnten bisher an die 70 Abnehmer ausgeforscht werden. Bei den Verdächtigen handelt es sich um vier Österreicher (drei Frauen und ein Mann) und 13 Afghanen im Alter von 18 bis 33 Jahren mit Wohnsitz in Tirol. Die Drogen wurden laut den Ermittlern großteils mit dem Zug von Wien nach Innsbruck gebracht. Das Suchtgift soll die Gruppe dann im Großraum Schwaz, Innsbruck und Imst verkauft haben. Bei mehreren Hausdurchsuchungen konnten die Beamten insgesamt vier Kilogramm Marihuana, 10.000 Euro Bargeld und Drogenverpackungsmaterial sicherstellen. Ausgangspunkt der mehrmonatigen Ermittlungen war der Fund von zwei Kilogramm Marihuana und 5000 Euro Bargeld in einer von vier afghanischen Staatsbürgern bewohnten Wohnung in Innsbruck im Dezember 2015. Der Hausdurchsuchung sei eine fremdenpolizeiliche Kontrolle vorausgegangen, teilte die Exekutive mit. Das LKA habe daraufhin seine Ermittlungen im Umfeld der jungen Männer intensiviert. Im Zuge der Ermittlungen hätten sich Hinweise ergeben, dass die Gruppe bereits seit Sommer 2015 einen regen Marihuanahandel betrieben hatte. Dabei sollen ihre Mitglieder stets mit vordefinierter Rollenverteilung und streng arbeitsteilig agiert haben, erklärten die Beamten. Während die länger ansässigen Beschuldigten für die Organisation und den Vertrieb zuständig waren, seien die Kuriere aus jungen bzw. erst vor kurzem in Österreich angekommenen Afghanen rekrutiert worden. Die österreichischen Verdächtigen in dieser Gruppierung hätten als Vermittler und Unterhändler laut Polizei eine "eher untergeordnete Rolle" gespielt. 13 Verdächtige befinden sich in der Justizanstalt in U-Haft, vier wurden auf freiem Fuß angezeigt. Die Ausforschung weiterer Abnehmer sei noch nicht abgeschlossen, hieß es. (APA) 17 Festnahmen in Tirol: Polizei gelang Schlag gegen Drogenszene tt.com 2016-05-25 10:53 diepresse.com 16 /100 Naidoo nach Shitstorm: "Demokratie auch nichts wert" (1.02/5) "Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert", sagt Naidoo. Er sollte ursprünglich Deutschland beim Song Contest vertreten. 25.05.2016 | 10:09 | ( DiePresse.com ) Sänger Xavier Naidoo hat die scharfen Reaktionen auf seine Nominierung für den Eurovision Song Contest kritisiert. "Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert", sagte er in der Doku "Die Xavier Naidoo-Story", die am Dienstag auf Vox ausgestrahlt wurde. Naidoo hatte monatelang zu den Vorfällen geschwiegen. Der für den ESC verantwortliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte den 44-jährigen Naidoo im vergangenen November zunächst ohne den sonst üblichen Vorentscheid als Teilnehmer für den europäischen Musikwettbewerb bestimmt, die Nominierung nach heftiger Kritik aber wieder zurückgezogen. Naidoo gilt wegen politischen Äußerungen als umstritten. "Es war für mich immer klar, dass ich mir nicht ganz sicher bin, ob die in der Lage sein werden, mich auch wirklich durchzuboxen. Ich wusste natürlich, es wird einen Riesenshitstorm geben", erklärte Naidoo jetzt. Er habe sich aber auf den Wettbewerb gefreut und hätte sich "richtig reingekniet", sagte er. Nach dem Debakel um Naidoo ließ der NDR in einem Vorentscheid zehn Musiker um das ESCTicket für Deutschland antreten. Die Gewinnerin, Jamie-Lee Kriewitz, landete beim Song Contest vor eineinhalb Wochen auf dem letzten Platz. (APA/dpa) Xavier Naidoo kritisiert Shitstorm nach ESCNominierung tt.com 2016-05-25 10:09 diepresse.com 17 /100 Regennasse Fahrbahn | Drei Tote bei Horror-Unfällen auf (1.02/5) der A9 Sechs weitere Menschen wurden schwer verletzt. Es kam zu stundenlangen Verkehrsbehinderungen. Der Wagen wurde von der linken Spur unter die Mittelschutzplanke geschleudert und schlitterte daran entlang, bevor er quer zur Fahrbahn stehenblieb (Schaden: 55000 Euro). ► Nur wenige Minuten später kam der Wagen eines 49-Jährigen zwischen den Anschlussstellen Altmühltal und Denkendorf von der Fahrbahn ab. Das Auto streifte die Mittelschutzplanke und wurde gegen eine Lärmschutzwand geschleudert. Im Rückraum saßen deren vier Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Zwei von ihnen wurden durch den Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und starben noch an der Unfallstelle. Die meisten Autokindersitze sind sicher, und die Auswahl ist groß. Zwei Modelle scheiterten aber im Test von ADAC und Stiftung Warentest. Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von BILD München Drei Tote und sechs Verletzte bei schweren Unfällen in Bayern tt.com 2016-05-25 09:33 www.bild.de 18 /100 Angelo Kelly bei „Goodbye Deutschland“ | Das Drama um (1.02/5) seine kleine Tochter Nach dem Ende der Kelly Family musste er sich als Solo-Künstler durchschlagen. Für seine Liebsten blieb dabei kaum Zeit. Angelo Kelly: „Als wir damals in Bonn lebten, war ich am Wochenende sehr oft auf Tour, hatte im ganzen Jahr ungefähr 200 Konzerte.“ Der Wendepunkt kam 2009: Ehefrau Kira, die oft allein für den Nachwuchs sorgen musste, erlitt einen epileptischen Anfall, lag nachts eine halbe Stunde reglos auf dem Boden. Und Angelo war nicht da. Mit seiner eignenen Familie schlug sich Angelo Kelly als Straßenmusiker durch. In „Goodbye Deutschland“ berichtet er über die schwere Zeit. Angelo Kelly, der jüngste Spross der Kelly Family, hat mittlerweile fünf Kinder und geht bald auf Tour. Was machen die anderen? Er habe dann versucht, seinem Kind den Mund zu öffnen, um den Sand rauszuholen. „Dieser Moment war sehr heftig. Ich hatte das Gefühl, dass sie gleich stirbt.“ Zum Glück erlangte Emma das Bewusstsein wieder. Im Krankenhaus stellten Ärzte fest, dass sie sich beim Sturz den Arm gebrochen hatte. Für Angelo Kelly war diese Erfahrung gleichzeitig der Schlussstrich unter sein bisheriges Leben. Bis 2012 war die Familie danach im Wohnwagen unterwegs. Den Lebensunterhalt erspielte Angelo als Straßenmusiker. Und weiter: „Ich werde auch nie vergessen, wie ein so hochintelligenter Mann wie mein Vater, erst wieder neu lernen musste zu lesen. Und ich hab mir damals gedacht: ‚Oh mein Gott, ich kann besser lesen als er.‘“ Eine Erfahrung, die der 34-Jährige heute trotzdem nicht missen möchte. „Es ging von einem Extrem ins andere Extrem. Aber es war beides gut und wichtig.“ Kein Hausboot, keine Millionen: Das Leben der neuen Kelly Family stern.de 2016-05-25 08:57 Manja Greß www.bild.de 19 /100 Monsanto lehnt Bayer-Angebot ab (1.02/5) Der US-Konzern Monsanto lehnt das Übernahmeangebot von Bayer in Höhe von 62 Milliarden Dollar ab. Die Offerte sei zu niedrig. Der Leverkusener Konzern will mit Monsanto zum weltgrößten AgrarchemieHersteller aufsteigen. Bayer zeigte sich trotz des Neins zuversichtlich. Der Saatguthersteller Monsanto hat das Übernahmeangebot durch Bayer im Wert von 62 Milliarden Dollar abgelehnt. Dies gab das US-Unternehmen bekannt. Die Offerte über umgerechnet rund 55 Milliarden Euro sei finanziell unzureichend, teilten die Amerikaner mit. Das Management habe sich einstimmig zur Ablehnung des Angebots entschieden, sei aber offen für konstruktive Gespräche. In der Erklärung machte Monsanto klar, dass es nicht grundsätzlich gegen ein Zusammengehen mit dem deutschen Unternehmen sei. Aus einer "integrierten Strategie" der beiden Konzerne könnten sich "erhebliche Vorteile" ergeben, erklärte Monsanto-Chef Hugh Grant. "Das aktuelle Angebot stellt aber eine beträchtliche Unterbewertung des Unternehmens dar", kritisierte Grant. In Gesprächen mit Bayer solle nun sondiert werden, "ob eine Transaktion im Interesse der Anteilseigner von Monsanto möglich" sei. Am Montag hatte Bayer seine Übernahmepläne öffentlich gemacht. Es wäre eine der teuersten Übernahmen der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Der DAX-Konzern bietet je Monsanto-Aktie 122 US-Dollar in bar - insgesamt 62 Milliarden Dollar. Diese Gebot lag deutlich über dem Schlusskurs von Freitag und 37 Prozent höher als der Kurs der Monsanto-Aktie am 9. Mai, als Bayer dem US-Konzern einen schriftlichen Vorschlag machte. Monsanto erklärte jedoch, das Gebot sei "unvollständig". Mögliche Finanz- und Regulierungsrisiken seien nicht berücksichtigt. Die Leverkusener würden durch den Zusammenschluss zum weltgrößten Agrarchemie-Hersteller aufsteigen. Trotz der negativen Antwort seines US-Konkurrenten erwartet Bayer konstruktive Gespräche mit Monsanto. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Werner Baumann, erklärte: "Wir sind zuversichtlich, dass wir alle Fragen zur Finanzierung und zu regulatorischen Aspekten im Zusammenhang mit der Transaktion klären können. Es ist weiterhin unser Ziel, diese für beide Seiten überzeugende Transaktion gemeinsam zum Abschluss zu bringen. " Der Konzern bekräftigte in einer Mitteilung, dass sein Angebot über 122 US-Dollar je Aktie in bar einen "attraktiven und sicheren Wert" für die Aktionäre von Monsanto darstelle. Monsanto steht international wegen seiner gentechnisch veränderten Produkte in der Kritik. Zudem stellt das US-Unternehmen den weltweit meistgenutzten Unkrautvernichter "Roundup" mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat her. In Deutschland kommt das Unkrautbekämpfungsmittel auf etwa 40 Prozent der Felder zum Einsatz. Es steht laut einigen Studien im Verdacht, Krebs zu erregen. Bayer zeigte jedoch überzeugt, die Reputationsprobleme von Monsanto in den Griff bekommen zu können. Die Saatgut-Sparte sowie die Nordamerika-Geschäfte des zusammengeschlossenen Unternehmens sollten nach den Plänen von Bayer künftig vom Monsanto-Hauptsitz in St. Louis (US-Bundesstaat Missouri) aus gesteuert werden. Der Pflanzenschutz sollte weiterhin in Monheim am Rhein angesiedelt sein. Maßregelvollzug: Ministerin lehnt Rücktritt ab ndr.de 2016-05-25 02:56 tagesschau.de www.tagesschau.de 20 /100 Gehaltsschema: Tiroler Mediziner stimmten für Angebot (1.00/5) des Landes Innsbruck - Die Ärzte der tirol kliniken haben mit großer Mehrheit für das mit dem Land verhandelte neue Gehaltsschema gestimmt. 79,4 Prozent der Landesärzte votierten in der von Montag bis Mittwoch durchgeführten Befragung für das Gesamtpaket, das Gehaltsaufbesserungen enthält, teilte die Ärztekammer für Tirol in einer Aussendung mit. 20,6 Prozent der Ärzte lehnten das Verhandlungsergebnis ab. „Mit der Annahme des Verhandlungspaketes durch die betroffene Ärzteschaft ist der Weg offen, die Attraktivität des Standortes ‚tirol kliniken‘ zu steigern, obwohl uns natürlich bewusst ist, dass damit erst der Anfang geschafft ist“, erklärte der Kurienobmann der angestellten Ärzte der Ärztekammer für Tirol, Ludwig Gruber. Offen sei noch die konkrete Ausgestaltung der näheren Details des Verhandlungspaketes in den einzelnen Betriebsvereinbarungen im Gehaltssystem „Alt“ und „Neu“. Die Ärztekammer wies zudem darauf hin, dass es für die rund 700 Ärzte der Bezirkskrankenhäuser und des Krankenhauses Zams noch keine Lösung gebe. Es sei erforderlich, dass nach dem Abschluss der Gehaltsverhandlungen für die „tirol kliniken“ nun in den peripheren Krankenhäusern umgehend Verhandlungen geführt werden, um für die Ärzte ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Die Ärztekammer werde die in den Bezirkskrankenhäusern und im KH Zams beschäftigten Mediziner mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Die schwarz-grüne Landesregierung hatte das „Gehaltssystem Neu“ vergangene Woche präsentiert. Unter anderem umfasst das Paket ein höheres Einstiegsgehalt für Jungärzte, konkurrenzfähige Gehälter sowie eine zeitgemäße Abgeltung der Dienste, hatte es geheißen. Das Land werde ab 1. Jänner 2017 jährlich zusätzlich 23,7 Millionen Euro für Ärztegehälter an den drei Landeskrankenhäusern der „tirol kliniken“ in die Hand nehmen. (APA) Auftaktsieg von Doppler/Horst bei Grand Slam in Moskau tt.com 2016-05-25 12:58 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 21 /100 Annette Ahrens: „Bitte alles verwenden“ Annette Ahrens ist Expertin für Tafelkultur. Und für Anekdoten. Über Grätenzäune, Mistgabeln und obszönes Gelee. 25.05.2016 | 14:46 | von Anna Burghardt ( Die Presse - Schaufenster ) Sie ist Löffelspürhund, Teekannenumarmerin und Wackelgeleefilmerin: Annette Ahrens lebt für Tafelkultur aus drei Jahrhunderten; sie jagt, hortet, datiert, verkauft und liebt. Versperrbare Zuckerdosen (die Plachutta-Affäre war im 19. Jahrhundert freilich noch kein Thema) genauso wie Stilton-Schieber oder Melonengabeln samt Klappetui. Ihr Fundus ist nicht nur riesig, was Laden, Schränke und Kellerregale betrifft. Sondern auch viel lebendiger, als man glauben würde. Schließlich zählt auch ein Schatz an Anekdoten zu ihrem Fundus, den man erst einmal übertreffen muss – an Wissen wie an Wortgewalt. Wird ein Spürhund der zweisprachigen Gattung Ahrens losgelassen, bringt er von seinen Reisen und Auftragstauchgängen in Archiven und Antiquitätenbunkern nicht bloß Objekte mit. Sondern etwa auch Tisch-Benimmregeln bei Zar Alexander. „Da steht dann, es ist verboten, vor lauter Langeweile aus Fischgräten Zäune am Tellerrand zu bauen.“ Ahrens ist mit Tschechisch als zweiter Muttersprache aufgewachsen, was ihr heute in ganz Osteuropa hilfreich ist. Beisteck und Besteck. Annette Ahrens lebt dafür, die Tafelkultur wiederzubeleben; sie hält Vorträge, kuratiert Sammlungen wie jene der Porzellanmanufaktur im Augarten, handelt mit Glas, Porzellan und Silber und verleiht Stücke als Requisiten für Kochbuchproduktionen oder Filme wie die „Vermessung der Welt“. Und manchmal muss sie sich dann über Filmfehler ärgern. „Im Barock zum Beispiel hat es auf dem Tisch noch keine Gläser gegeben. Das Glas wurde auf einem kleinen Tablett zum Gast gebracht, der musste es auf ex austrinken.“ Ihre Reisen führen sie nicht nur auf Antiquitätenmessen, sondern auch zu exzentrischen Geleekochkursen in Nordengland mit historischen Gussformen, von denen Ahrens auch Videos mitbringt: „Wie das wackelt! Allein wenn man den Teller hält. Richtig obszön. Mit Agar-Agar geht es übrigens nicht.“ Zu Ahrens’ Aufgaben gehört es auch herauszufinden, wofür das eine oder andere rätselhafte Besteck gedacht gewesen sein könnte. Sie hortet Originalkataloge von Firmen wie Argentor oder Berndorf. „Leider gibt es nicht mehr viele, die waren ja wie frühe Quelle-Kataloge – den aus dem Vorjahr hat man natürlich immer irgendwann weggeworfen“. Ihr größter Wunsch ist ein Katalog der Firma Klinkosch aus Wien, der fehlt ihr noch. Was sie prinzipiell ärgert: dass Antiquitäten gern in die Musealität abgeschoben werden. „Die Dinge sind ja gemacht worden, damit man sie verwendet. Und Silberbesteck läuft nur dann nicht an, wenn man es oft benützt.“ Sie selbst ist das beste Beispiel dafür: Ihre eigenen Küchenladen sind voll mit Silberbesteck. Dass sich da nicht nur einfach große Gabeln, mittlere Messer und kleine Löffel finden, sondern Mixed-Pickles-Gabeln, Orangenmesser und Staubzuckerlöffel, dürfte nicht überraschen. Ahrens’ Stücke haben durchaus mehr Stil als die Plastikpendants zu solchen Spezialwerkzeugen wie Ananasstrunkentferner und Mozzarellaschneider. Die Spezialisierung von Besteck und Gläsern entstand erst Ende des 19. Jahrhunderts. Davor gab es weder Fischmesser noch Konfektbesteck. „Das Wort Besteck kommt von Beisteck. Man hat bis Mitte des 18. Jahrhunderts immer sein eigenes Besteck mitgehabt, auch aus Angst, vergiftet zu werden.“ Mokkatassen und Espressowelle. Objekte der Tischkultur erzählen viel über eine Gesellschaft, über ländertypische Vorlieben und kulinarische Entwicklungen. Zerbricht etwa eine Tasse aus einem sechsteiligen Teeservice, hat Ahrens dennoch eine Chance, das ganze Set zu verkaufen: „In Japan haben Teeservices immer nur fünf Schalen.“ Jahrzehntelang waren alte Mokkatassen schwer vermittelbar. Man trank dünnen Kaffee aus großen Henkelbechern. Bis die Espressowelle kam. Heute sind Mokkasets genauso gefragt wie einzelne Tassen. „Dafür lassen sich hohe Kaffeekannen nicht mehr verkaufen“, sagt Annette Ahrens. „Niemand kocht mehr eine große Kanne Kaffee, die Leute gehen mit ihrer Tasse zur Maschine.“ Und die aktuelle Filterkaffee-Welle hat altes Porzellan offenbar noch nicht als Fetisch entdeckt – was freilich noch kommen kann. Manche Gattungen, wie das Fischmesser, sind erst in den vergangenen Jahren fast verschwunden, erzählt Ahrens, die in noblen Restaurants auch vehement für den Artenschutz eintritt: „Ich will auch dann ein „Gäste bei mir zuhause sagen immer: ,Schon wieder diese Mistgabeln‘, weil meine so groß sind.“ Eine Mistgabel zählt übrigens zu den Lieblingsobjekten von Annette Ahrens, gemeinsam mit einem silbernen Rechen: als Sauerkrautbesteck. 2016-05-25 14:46 Von Anna diepresse.com 22 /100 US-Paketdienst Express FedEx übernimmt Konkurrent TNT Der Deal ist perfekt - der US-Paketdienst FedEx hat den Konkurrenten TNT Express übernommen. Preis: 4,4 Milliarden Euro. FedEx wird damit zu einem der größten Paketzusteller in Europa - und hier soll das Geschäft weiter ausgebaut werden. Der US-amerikanische Logistikkonzern FedEx hat den niederländischen Konkurrenten TNT Express für 4,4 Milliarden Euro übernommen. Das teilten beide Unternehmen in Amsterdam mit. Durch die Übernahme ist FedEx einer der größten Paketzusteller in Europa. Die EU-Kommission hatte den Deal nach einer besonders gründlichen Wettbewerbsuntersuchung im Januar gebilligt. FedEx will seine Aktivitäten vor allem in Europa ausbauen. Die beiden Hauptkonkurrenten dort sind die größere Deutsche Post DHL und der US-Paketdienst UPS. Der Präsident von FedEx Europe und neue Chef von TNT, David Binks, erwartet ein beträchtliches Wachstum für den Konzern. "Der weltweite Paketmarkt wächst weiter, und wir werden gemeinsam davon viel stärker profitieren. " Der Konzern mit rund 400.000 Mitarbeitern schließt Entlassungen vorerst aus. FedEx transportiert täglich rund 11,5 Millionen Pakete, TNT Express rund eine Million. 2016-05-25 14:23 tagesschau.de www.tagesschau.de 23 /100 Harnik und Klein verteidigten sich gegen StuttgartVorwürfe Flims – Die österreichischen Fußball-Nationalspieler Martin Harnik und Florian Klein haben sich am Mittwoch im EM-Vorbereitungscamp in der Schweiz gegen Medienberichte verteidigt, sich im Kampf um den Klassenerhalt mit dem VfB Stuttgart nicht mehr ausreichend mit dem Verein identifiziert zu haben. Harniks Vertrag beim deutschen Absteiger ist mit Saisonende ausgelaufen, Klein noch bis 2017 gebunden. „Jeder, der uns persönlich kennt, weiß, dass wir kein Einstellungs- oder Identifikationsproblem haben“, betonte Harnik, der Stuttgart nach sechs Jahren verlassen wird, in einer Pressekonferenz. „Das ist ein schlechtes Licht, das uns nicht gerecht wird. Wir wollen uns nicht als Buhmänner dastehen lassen.“ Ähnlich äußerte sich Klein: „Auch wenn es ein schwieriges halbes Jahr war, ist es überhaupt nicht der Fall, dass wir uns nicht identifiziert haben.“ Klubwechsel steht bei Klein im Raum Losgetreten hatte den Wirbel ein Bericht des Fachmagazins „kicker“ vom Montag, wonach beide Spieler in Stuttgart nicht mehr gefragt seien, weil sie sich im Abstiegskampf nicht mehr ausreichend in den Dienst der Mannschaft gestellt hätten. Kleins Vertrag gilt allerdings auch in der zweithöchsten Spielklasse. Der 29-Jährige hat seinen Stammplatz beim Club in Winter an Neuzugang Kevin Großkreutz verloren. Ein Clubwechsel steht im Raum. Mit seiner Zukunft will sich Klein vor der EM in Frankreich aber nicht beschäftigen. Das Turnier könnte sich als Sprungbrett erweisen. Wie Harnik ist der Oberösterreicher im Team von Marcel Koller auf der rechten Seite gesetzt. „Ich konzentriere mich auf die EM. Das ist eine große Plattform, eine große Chance, die ich auch nützen möchte“, sagte Klein. Harnik ist ablösefrei. Zuletzt wurde der gebürtige Hamburger mit dem HSV und dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. „Mein Berater ist schon mit dem einen oder anderen Verein in Kontakt“, sagte der 28-Jährige. Besondere Eile bestehe nicht. „Grundsätzlich wäre es mir schon lieber, wenn es vor der EURO passiert, dann hätte ich eine Sache weniger im Kopf. Aber es spielt auch keine Rolle, wenn es nicht so kommt.“ Harnik möchte „nicht pokern“ Teamchef Koller hätte Transfers seiner Spieler gerne vor der EM abgewickelt. Auch Harnik möchte „nicht pokern und auf eine sehr gute EURO hoffen“. Möglichkeiten gibt es offensichtlich bereits. „Meine Frau und ich hätten kein Problem damit, auch einmal eine Auslandserfahrung zu machen“, erklärte der Offensivspieler, der bisher seine gesamte Karriere in Deutschland verbracht hat. „Aber natürlich ist auch die Bundesliga ein Thema.“ Das Kapitel Stuttgart will Harnik hinter sich lassen. Zuletzt war er oftmals Beschimpfungen durch Fans ausgesetzt, so auch bei seiner Verabschiedung. „Ich habe sechs Jahre hier sehr, sehr sauber gelebt. Es hat mich unglaublich geärgert, dass in wenigen Wochen alles, was ich aufgebaut habe, zusammengeworfen wird“, sagte der 54-fache ÖFB-Teamspieler. „Ich habe in schwierigen Phasen immer den Kopf hingehalten, bin Rede und Antwort gestanden.“ Das habe man auch beim Verein geschätzt. Den Abstiegskampf hat der Angreifer bereits mehrmals miterlebt. „Es ist im Endeffekt unser Beruf. Da sind wir ganz schön gescheitert“, meinte Harnik nach dem Bundesliga-Aus. Beschimpfungen lassen ihn dennoch nicht kalt. „Das Privatleben leidet. Restaurants und Cafes werden nicht mehr so gerne aufgesucht.“ Umso glücklicher war er, dass er vor dem EM-Camp noch einige Tage bei seiner österreichischen Familie in der Steiermark verbringen konnte. „Es war gut, aus Stuttgart rauszukommen.“ (APA) 2016-05-25 14:23 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 24 /100 Motorradlenker bei Unfall auf Felbertauernstraße verletzt Ein holländischer Motorradfahrer war Mittwochvormittag auf der Felbertauernstraße von Matrei Richtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Mann rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen neben der Straße befindlichen Baumstumpf. Der Biker zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Die Straße musste für die Dauer der Bergearbeiten kurzzeitig gesperrt werden. (TT.com) 2016-05-25 14:19 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 25 /100 Kommentar: Schäuble - der heimliche IWF-Chef Geschafft! Der IWF hat den Köder der Eurogruppe geschluckt und ist beim Hilfspaket für Griechenland wieder mit an Bord. Finanzminister Schäuble sympathisierte mit den geforderten Schuldenerleichterungen und verhinderte das Schlimmste für die Bundesregierung. Ein Triumph für Finanzminister Wolfgang Schäuble. Er hat in dieser Griechenland-Nacht der Eurogruppe in Brüssel alles bekommen, was er seit Monaten wollte: Der Internationale Währungsfonds kehrt ins Rettungsboot zurück. Aber die vom IWF geforderte Schuldenerleichterung ist gleichzeitig in weite Ferne gerückt: Irgendwann im Spätsommer 2018, also deutlich nach den Bundestagswahlen in Deutschland und den Präsidentschaftswahlen in Frankreich, soll Athens Schuldenberg geringfügig minimiert werden - um wieviel Milliarden Euro genau weiß niemand. Es spielt aus Sicht der Eurogruppe auch gar keine Rolle. Ihr vages Versprechen auf Schuldenminimierung war ja nur der Köder für den IWF, sich mit Währungsfonds-Dollar an Europas Rettungspaket für Griechenland zu beteiligen. Ohne die Beteiligung des IWF wäre das Paket geplatzt. Also musste Schäuble eine Nacht lang in Brüssel so tun als halte er Schuldenerleichterungen im Prinzip für eine gute Idee. Andernfalls wäre das Scheitern der Griechenland-Rettung auf ihn und Merkel zurückgefallen - und das ausgerechnet auf dem Höhepunkt der EU- und Flüchtlingskrise - und kurz vor dem EU-Referendum in Großbritannien. Schäuble hat das Schlimmste für sich und Merkel verhindert. Aber der griechischen Bevölkerung steht es noch bevor: Weil die Regierung in Athen völlig unfähig ist ein investitionsfreundliches Klima zu schaffen, verlassen immer mehr Start-up-Unternehmer das Land. Und weil sie wissen, dass Griechenland niemals seine Schulden zurückzahlen kann. In einen Schuldensumpf will niemand investieren, da hat der Internationale Währungsfonds völlig recht. Doch IWF-Chefin Christine Lagarde ist zu schwach, um sich mit ihrer Forderung nach einem Schuldennachlass für Griechenland gegen den Bundesfinanzminister durchzusetzen. Schäuble ist eben nicht nur Merkels Finanzminister, sondern auch der heimliche Chef des IWF. 2016-05-25 14:08 tagesschau.de www.tagesschau.de 26 /100 Bildungsbericht: Gute und schlechte Schüler stärker mischen Der nationale Bildungsbericht schlägt vor, auf homogene Leistungsgruppen zu verzichten. Klassen sollten einfach alphabetisch zusammengesetzt werden. 25.05.2016 | 14:01 | ( DiePresse.com ) Der am Mittwoch präsentierte Nationale Bildungsbericht 2015 spricht sich unter anderem für die Einführung eines Sozialindex für Schulen aus - den schon gestern die neue SPÖ-Bildungsministerin gefordert hatte. Der Bericht wird vom Bifie verfasst und erscheint seit 2009 im Dreijahresrhythmus. So sollen die Auswirkungen der Zusammensetzung von Klassen und Schulen verbessert werden, heißt es in der Zusammenfassung der Herausgeber. Das bedeutet: So soll ausgeglichen werden, dass sich an Brennpunktschulen Problemschüler sammeln. Weitere Forderung sind eine Verstärkung der individuellen Förderung statt des Versuchs der Schaffung homogener Lerngruppen. Die Zusammensetzung vieler Klassen bzw. Schulen führt derzeit zu einer Art schulischem Matthäus-Prinzip nach dem Motto: Wer viel hat, dem wird noch gegeben, wer wenig hat, dem wird auch das noch genommen. "Wo viele Schüler mit lernhemmenden Eigenschaften zusammengefasst werden, ergibt sich nicht nur der zu erwartende negative Effekt, sondern es kommt noch ein Malus dazu, weil sich diese Effekte verstärken", so Herausgeber Ferdinand Eder. Umgekehrt entstünde - etwa an vielen Gymnasien - neben den erwartbar guten Effekten noch ein zusätzlicher Bonus, weil die Schüler noch zusätzliche Leistungsdynamik entwickelten. Bestes Beispiel für eine solche Häufung negativer Effekte sei etwa Wien: Die Bundeshauptstadt mit ihrem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund erhalte nun auch noch den größten Anteil an Flüchtlingskindern, so Eder. So entstünden Brennpunktschulen mit einem zusätzlichen Malus. Dieser Entwicklung lasse sich aber bildungspolitisch nur schwer gegensteuern - das gehe nur über Sozial- und Wohnbaupolitik. Innerhalb der Schulen sollten aber zumindest die Klassen reflektiert zusammengesetzt werden. "Einfach nach dem Zufallsprinzip, etwa alphabetisch", plädierte Eder. Die oft übliche Zusammensetzung nach bestimmten Kriterien (die leistungsstärkeren in die A-Klasse, die Kinder mit Nachmittagsbetreuung in die eine Klasse, die ohne in die andere) führe oft zu einer weiteren Häufung negativer Effekte. Wo ein Ausgleich nicht möglich sei, bedürfe es zusätzlicher Ressourcen, um eine Differenzierung zu ermöglichen. Außerdem müsse viel stärker auf individuelle Förderung der Schüler gesetzt werden als auf Versuche, möglichst homogene Leistungsgruppen zu schaffen. "Diese Homogenisierung über die Leistungsgruppen hat etwa in der Hauptschule nie funktioniert - und sonst eigentlich auch nicht. " Die dahinterstehende Idee, dass ein Lehrer mit auf den Durchschnitt ausgelegtem Unterricht alle gleichzeitig erreicht, lasse sich aufgrund der wachsenden Heterogenität der Schülerschaft auch ohnehin nicht mehr verwirklichen. "Der rapide Wandel der Schülerschaft lässt die traditionelle Form der Förderung durch leistungshomogene Gruppen zu eindimensional und damit obsolet erscheinen", heißt es etwa im Bericht. "Die Idee der Selektion - also durch die Art des Unterrichts und der Leistungsbeurteilung eine Sortierung der Schülerinnen und Schüler in leistungsstarke, die für höhere Laufbahnen bestimmt sind, und leistungsschwache, die aus dem Bildungssystem aussteigen, herbeizuführen - ist gesellschaftlich überholt, insofern als längst alle Kinder und Jugendlichen zu einem möglichst hohen Kompetenzniveau geführt werden müssen, um in einer Wissensgesellschaft zu bestehen. " Das Problem derzeit sei auch die Illusion, Schüler irgendwie in die für sie passende homogene Gruppe hinunterstufen zu können, meinte Eder. Das beginne an der AHS-Unterstufe und habe sich in der Hauptschule fortgesetzt: "Solange es irgendwie geht, wird nach unten weitergeleitet. " Dabei dürfe es eben nicht darum gehen, die Kinder in die vermeintlich richtige Gruppe abzuschieben, sondern sich selbst um sie zu kümmern - organisatorisch unterstützt etwa durch mehr Unterrichts- bzw. Lernzeit etwa in Ganztagsangeboten. Die Pädagogen könnten das durchaus, ist sich Eder sicher: "Wer wie ich im ländlichen Raum aufgewachsen ist, hat ja mitbekommen, dass der Lehrer ganz locker vier Jahrgangsstufen in einem Raum unterrichtet hat. " Klar sei aber auch, dass eine solche Ausrichtung eine "völlige Abkehr von einem an Selektion orientierten schulischen System" erfordert, heißt es in der Zusammenfassung des Berichts. (APA/Red.) 2016-05-25 14:01 diepresse.com 27 /100 Bundesrichter entscheiden: Mindestlohn anrechenbar Die Richter Bundesarbeitsgericht haben entschieden: Sonderzahlungen beim am Heißt: Sie könnten herangezogen werden, um die gesetzliche Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde zu erfüllen, entschieden die Bundesrichter am Mittag. Das gelte jedoch nur in den Fällen, in denen die Sonderzahlungen als Entgelt für tatsächliche Arbeitsleistungen dienten – quasi wie ein 13. Gehalt. Mehr Geld für Geringverdiener! Am 1. Januar 2017 wird der gesetzliche Mindestlohn erstmals steigen. Der Arbeitsrechtler Wolfgang Däubler sieht im Anrechnen bisheriger Zahlungen den Hauptkonflikt bei der Umsetzung des Mindestlohngesetzes, das seit Anfang 2015 gilt. Das Spektrum reiche vom Urlaubs- und Weihnachtsgeld über Prämien aller Art bis zum Trinkgeld in der Gastronomie, sagt der Rechtsprofessor der Universität Bremen. Minijobs gibt's kaum noch. Das spüren vor allem Betriebe, die Hilfsarbeiter brauchen. BILD zeigt, welche Produkte teurer geworden sind. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) spricht von einigen Million Nutznießern des Mindestlohns, den sie als „Erfolgsgeschichte“ sieht. Das Institut der gewerkschaftsnahen HansBöckler-Stiftung geht von etwa fünf Million Arbeitnehmern aus, die vor der MindestlohnEinführung weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienten. In Ostdeutschland habe der Lohnanstieg auf Betriebsebene nach etwa einem halben Jahr im Schnitt bei 5,2 Prozent gelegen, im Westen bei 3,4 Prozent. Gleichzeitig seien weniger Minijobs neu entstanden. 2016-05-25 13:55 www.bild.de 28 /100 Asylbewerberattacke: Trinkerszene Täter und Zuschauer aus Die Männer, die in Frankfurt (Oder) vier Asylbewerber attackiert haben, kommen womöglich aus dem Trinkermilieu - ebenso wie die Passanten, die sie angefeuert haben sollen. Darauf deuteten erste Erkenntnisse hin, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am Mittwoch. Die Flüchtlinge waren am Montag an einer Straßenbahnhaltestelle rassistisch beleidigt, beim Wegrennen verfolgt und dann an einem Einkaufsmarkt erneut angegriffen worden. Eine Gruppe von bis zu acht Zuschauern soll die Angreifer unter anderem mit "Sieg Heil"-Rufen angefeuert haben. Andere Passanten riefen die Polizei. Ein 32-Jähriger, der als Haupttäter der vierköpfigen Angreifer-Gruppe gilt, kam mit 3,7 Promille in Gewahrsam. Bevor er vernommen werden konnte, musste er erst einmal ausnüchtern, wie die Polizei mitteilte. Zu seinen Aussagen wurden keine Angaben gemacht. Fünf Zeugen meldeten sich bei der Polizei. Sie identifizierten nach Angaben der Ermittler alle den 32-Jährigen als möglichen Haupttäter. Noch seien nicht alle Fakten aufgeklärt, hieß es. Gegen die Angreifer werde wegen gefährlicher Körperverletzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Auch gegen die Zuschauer werde wegen ihrer rassistischen Kommentare ermittelt. 2016-05-25 13:49 www.t-online.de 29 /100 Luxus-Hotels, Frauen, teures Auto: Polizei schnappt Betrüger Übernachten in hochklassigen Hotels, fahren im teuren Auto, aber nicht bezahlen: Die Polizei in Kreis Lippe hat einen Mann festgenommen, der sich jahrelang in Deutschland und in West-Europa durch Betrügereien durchs Leben geschlagen hat. Nach Mitteilung der Polizei von Mittwoch sitzt der 39-Jährige seit Dienstag in Untersuchungshaft. In einem Hotel in Horn-Bad Meinberg fiel seine Masche auf. Dort hatte er sich als Außendienstmitarbeiter einer weltweit bekannten Firma ausgegeben. Die Übernahme seiner Kosten sollte per Fax bestätigt werden. Dieses allerdings hatte er selbst abgeschickt - bei seinem vermeintlichen Arbeitgeber war er nicht bekannt. Außerdem soll er zahlreiche Frauen finanziell ausgenutzt haben. Der Mann war in mehreren deutschen Nachbarländern polizeibekannt. Details zur Schadenshöhe konnte die Polizei mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen noch nicht nennen. 2016-05-25 13:49 www.t-online.de 30 /100 Dessau hofft auf schnelle Aufklärung von Mord an Studentin Nach dem Mord an einer chinesischen Architekturstudentin hofft Dessau eine rasche und lückenlose Aufklärung der Tat. Die Anteilnahme am Schicksal der 25-Jährigen sei sehr groß, sagte eine Sprecherin der Hochschule Anhalt am Mittwoch. "Wir haben bereits das dritte Kondolenzbuch ausgelegt. " Nach Angaben der Stadt wird auch ein Exemplar zum Eintrag bei der Stadtratssitzung am Nachmittag ausgelegt. Die Eltern der jungen Frau würden weiter umfassend betreut, sagte die Hochschulsprecherin. "Wir wollen, dass sie sich nicht alleingelassen fühlen. Das ist uns sehr wichtig. " So gelte es, die Beisetzung mit Hilfe von Dolmetschern zu organisieren, Dokumente zu beschaffen und Schriftstücke zu übersetzen. Die 25-Jährige wurde nach Angaben der Ermittler Opfer eines Sexualverbrechens. Ein junges Paar aus Dessau-Roßlau steht unter Mordverdacht. Die Leiche der Studentin lag in einem Gebüsch in der Stadt. Sie war am Abend des 11. Mai von einer Joggingrunde nicht in ihre Wohnung zurückgekehrt. Todesursache waren laut Obduktion schwere Verletzungen am Kopf und im Gesicht. 2016-05-25 13:49 www.t-online.de 31 /100 Straftäter aus Maßregelvollzug weiter auf der Flucht Ein am Dienstag aus dem Maßregelvollzug in Hildesheim entkommener Straftäter ist weiter auf der Flucht. Bislang fehle noch jede Spur von dem Mann, sagte ein Sprecher der Polizei Gifhorn, die für die Suche nach dem 32-Jährigen zuständig ist. Der wegen schweren Raubes zu anderthalb Jahren Haft verurteilte Mann war während eines Ausgangs zur Cafeteria auf dem Klinikgelände seinem Betreuer entwischt und davon gelaufen. Kurz zuvor hatte sein Anwalt ihm mitgeteilt, dass er wieder ins Gefängnis müsse. Die Klinik hatte den 32-Jährigen für nicht therapiefähig befunden. Das Landgericht Hildesheim hatte deshalb entschieden, dass der Maßregelvollzug beendet wird und der Mann die letzten sechs Monate seiner Strafe im regulären Vollzug verbringen soll. Die Entscheidung sei beinahe zeitgleich sowohl dem Anwalt als auch der Klinik per Fax am Dienstagmorgen mitgeteilt worden, sagte ein Sprecher des Justizministeriums am Mittwoch. Am Vortag hatte es zunächst geheißen, die Klinikmitarbeiter hätten davon nichts gewusst. Erst vor einer Woche war in Northeim in Südniedersachsen ein verurteilter Mörder aus dem Maßregelvollzug entkommen. Der 39-Jährige war seinen Betreuern auf dem Heimweg von einer Therapie weggelaufen. Wegen dieser und weiterer Fälle hat das zuständige Sozialministerium inzwischen Reformen beim Lockerungssystem im Maßregelvollzug eingeleitet. Forderungen nach dem Rücktritt von Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) seitens der Opposition wies das Ministerium am Mittwoch zurück. 2016-05-25 13:49 www.t-online.de 32 /100 Kunsthistorikerin Drinkuth erhält Annalise-Wagner-Preis 2016 Die Schweriner Kunsthistorikerin Friederike Drinkuth erhält den AnnaliseWagner-Preis 2016. Das teilte die Annalise-Wagner-Stiftung am Mittwoch in Neubrandenburg mit. Mit der Auszeichnung werde Drinkuth für ihren Beitrag "Männlicher als ihr Gemahl" über Herzogin Dorothea Sophie von Mecklenburg-Strelitz (1692-1765) geehrt. Darin sei es der Expertin erstmals gelungen, eine These zu beweisen, der schon die Heimatforscherin Annalise Wagner als Preisstifterin nachging. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert. Demnach sei die in der Öffentlichkeit bisher kaum bekannte Herzogin Dorothea Sophie über 30 wichtige Jahre die eigentliche Regentin von Mecklenburg-Strelitz und Begründerin der Residenzstadt Neustrelitz gewesen und nicht nur die Gemahlin Adolf Friedrichs III. (1686-1752). So gehe die Verlegung des Herzogsitzes aus dem abgebrannten Schloss in Altstrelitz nach Neustrelitz ebenso auf die Herzogin zurück wie die Neuplanung der Stadt Neustrelitz ab 1733. Der barocke, achtstrahlige Stadtgrundriss ist einer italienischen Idealstadt nachempfunden und steht unter Denkmalschutz. Das große Engagement der Herzogin hatte aber seinen Preis: Das Herzogtum war hoch verschuldet, unter anderem durch den Bau eines Witwenschlosses in Fürstenberg. Drinkuth leitet das Referat "Staatliche Schlösser und Gärten in MecklenburgVorpommern" im Schweriner Finanzministerium. Der Preis wird am 25. Juni in Neustrelitz verliehen. 2016-05-25 13:49 www.t-online.de 33 /100 Deutsche Schiffbauindustrie Weltmarkt stark in schwachem Weltweit bricht die Schiffbauindustrie fast zusammen, doch die Geschäfte der deutschen Werften laufen gut. In den ersten vier Monaten des Jahres gingen bei den heimischen Schiffbauern Aufträge über neun Schiffe im Wert von 1,3 Milliarden Euro ein, teilte der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) am Mittwoch in Hamburg mit. Darin sind die Bestellungen der malaysischen Genting Group über zehn Schiffe im Wert von 3,5 Milliarden Euro noch nicht enthalten, weil dieser Auftrag erst im Mai erteilt wurde. Hingegen wurden global bis Ende April nur 114 Schiffe im Wert von 11,3 Milliarden Euro in Auftrag gegeben. Damit setzt sich der Abwärtstrend im internationalen Schiffbau verschärft fort. Zwischen 2013 und 2015 halbierten sich die Bestelleingänge gemessen an der Zahl der Schiffe. Im vergangenen Jahr wurden Aufträge über 1400 Schiffe erteilt, 2013 waren es noch mehr als 2800. 2016-05-25 13:49 www.t-online.de 34 /100 Neuer Film - "Der Nachtmahr": Ein Monster geistert durch Berlins Clubszene Dieser Film ist superseltsam. "Der Nachtmahr" erzählt von der 17-jährigen Tina: Sie ist regelmäßig zugedröhnt, oft am Feiern und dauerhaft auf der Flucht vor einem Horrorwesen. Der Film ist eine Mischung aus Gruselund Coming-of-Age-Drama. Mit vielen verstörenden Lichteffekten und extrem lauten Technobässen. Am Anfang spielt "Der Nachtmahr" auf einer illegalen Poolparty in Berlin. Tina (Carolyn Genzkow) sitzt gerade pinkelnd am Rande der Party, als sie das Wesen zum ersten Mal sieht. Es ist eine Mischung aus Embryo und Greis, erinnert an E. T. und Gollum, kreischt und frisst bald den Kühlschrank leer. Es folgt Tina überall hin und lässt sie verzweifeln. Denn alle anderen scheinen es nicht zu sehen. Die besorgten Eltern in der Stadtvilla versuchen es mit Psychotherapie. Der Therapeut fragt das Mädchen dann: "Haben Sie schon mal versucht, es anzusprechen? " Ihre Freunde wissen nicht so recht, was sie mit der fantasierenden Tina anfangen sollen. Dazu gehört auch ihr Schwarm Adam (gespielt von Wilson Gonzalez Ochsenknecht - mit lilafarbenem Haar und wenig Text). Über allem liegt das Laute der Clubszene. Der Überrausch aus Drogen und Musik. Die kommt zum Teil vom Berliner DJ Boys Noize. Zu Beginn wird gewarnt vor Licht- und Soundeffekten. Man kann den Film einfach nur schauen - dann sieht man eben Bilder aus Clubs und bekommt eine Mystery-Geschichte. Oder man kann darüber nachdenken. Ist Tina einfach auf Drogen hängen geblieben? Wofür steht das Wesen? Und warum passt ihre Einsamkeit so gut ins Teeniealter? Denn der Film weckt ein Gefühl, das sicher viele in dem Alter kennen. Er zeigt, welch merkwürdiges Verständnis man von Freundschaft in dem Alter oft noch hat (wenig solidarisch) und wie fremd man sich in der Welt fühlen kann (nämlich sehr). Falls Eltern den Film sehen, könnten sie sich an ihren Nachwuchs erinnert fühlen: Da benimmt sich so mancher auch wie Tina, ohne dass es einen Nachtmahr gibt. Einordnen lässt sich "Der Nachtmahr" (veraltet für Albtraum oder Fabelwesen) jedenfalls schwer. Regisseur Akiz, der bürgerlich Achim Bornhak heißt, sagt das auch selbst. Ein Begriff wie "Neues Deutsches Fantastisches Kino" passe gut, erklärt er im Presseheft zum Film. Denn die Wurzeln des Stücks lägen in den expressionistischen Filmen der 1920er. Das ist natürlich hoch gegriffen. Im Presseheft schreibt Akiz, der Film habe weniger als 100.000 Euro gekostet. Es sei so gut wie unmöglich gewesen, ihn zu produzieren. Die deutsche Filmlandschaft sei doch vergleichsweise konservativ. "Immer wieder hörte ich über Ecken, dass man mich regelrecht ausgelacht hat, als ich mit der fertigen Puppe in einer Aluminiumkiste von einer Produktionsfirma zur nächsten gezogen bin, um Partner für den Film zu finden. " Am Ende hat es dann doch geklappt. Beim Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken gewann der Film zwei Preise - von der Jugendjury und der Ökumenischen Jury. Horrorfilme sind ja ein eher spezielles Genre - und die großen Lehren über unsere Welt kann man oft nicht daraus ziehen. Stoff zum Nachdenken bietet "Der Nachtmahr" aber. Und es wird extrem laut - auch das ist ein Experiment. 2016-05-25 13:48 www.t-online.de 35 /100 NATO-Übung in Polen: Die "Speerspitze" zeigt gen Osten In den Wäldern Polens probt die "Superschnelle Eingreiftruppe" der NATO gerade den Ernstfall. Theoretisch kann die "Speerspitze" auf dem ganzen Globus eingesetzt werden, tatsächlich wurde sie aber geschaffen, um die Ost-Partner zu stützen und Russland abzuschrecken. Der Feind greift völlig unerwartet an. Die NATO-Patrouille ist gerade dabei, ein Waldstück zu durchstreifen, als sie aus dem Hinterhalt beschossen wird. Sofort werfen sich die Soldaten auf die Erde, gehen in Deckung. Nach einem endlos scheinenden Feuergefecht gelingt es ihnen schließlich, den in einer Art Graben verborgenen Scharfschützen auszuschalten. "Der sicherste Weg, bei so etwas nicht erschossen zu werden, ist, sich möglichst schnell zu bewegen, das Feuer aufrecht zu erhalten", sagt der britische Soldat Daniel Walsh, "dann sich im Zickzack vorzuarbeiten und schließlich den Feind von hinten zu stellen. " Natürlich war all das nur eine Übung. Ein typisches Manöver der "Superschnellen Eingreiftruppe", die gerade unter Beweis zu stellen sucht, dass sie ihrem Namen auch gerecht werden kann und wirklich "superschnell" - nämlich innerhalb von 48 Stunden vom Heimatland an jeden erdenklichen Krisenort verlegt werden kann. Im Fall des Soldaten Walsh: von Großbritannien aus zur Übung nach Polen. "Das kann schon manchmal hart sein. Man muss bereit sein, seine Familie innerhalb von Minuten zurückzulassen", sagt Walsh. Für Soldaten der - auch gerne etwas martialisch "Speerspitze" genannten - Eingreiftruppe bedeutet das also, dass sie sozusagen immer auf gepackten Koffern sitzen müssen - bzw. auf gepackten Tarnrucksäcken, um dann nur wenige Stunden später im Kreis von Soldaten aus allen erdenklichen NATO-Ländern in einem mitunter fremden Land perfekt funktionieren zu müssen. "Das ist in der Tat etwas völlig anderes hier in Polen", sagt der Brite Walsh. "Die Umgebung ist neu. Es gibt hier so viel mehr Wald als bei uns. Und sich in dichtem Wald zu bewegen, daran muss man sich gewöhnen.“ Die NATO betont zwar immer wieder, dass sie ihre "superschnelle" Truppe theoretisch überall auf dem Erdball einsetzen kann. Sie macht aber auch kein Geheimnis daraus, dass sie in erster Linie wegen Russland ersonnen wurde: Die "Speerspitze" soll beruhigend wirken auf die osteuropäischen NATO-Länder - und abschreckend auf Moskau. "Jetzt, mit den jüngsten russischen Aktivitäten, sind die Menschen ein wenig nervös. Sie fühlen sich bedroht. Vor allem im Osten unseres Bündnisses", sagt der niederländische Generalmajor Hans van Griensven. "Deshalb müssen wir uns darauf zurückbesinnen, womit wir einst angefangen haben: Uns gegen eine existentielle Bedrohung zu verteidigen. In diesem Fall aus dem Osten. " Kritiker werfen der NATO hingegen vor, mit zu viel Säbelrasseln an der russischen Grenze aktiv dazu beizutragen, dass man sich weniger in die Zukunft, sondern geradewegs zurück in die Vergangenheit, in Richtung "Kalter Krieg" bewege. Unbestritten ist, dass die NATO sich nach einer Phase langer Auslandseinsätze im Kosovo oder Afghanistan wieder auf ihre Wurzeln besinnt. Dass sie sich mehr um sich selbst und die eigene Sicherheit kümmert. Auch wenn das für die laufende "Speerspitzen"-Übung in Polen den Verantwortlichen zufolge nicht bedeutet, dass man hier speziell gegen Russland gerichtete Manöver durchspielt. "Wir denken uns ein künstliches Szenario aus. Mit erfundenen Namen - so ähnlich wie in der USFantasy-Serie "Game of Thrones", um nicht politisch vermintes Gelände zu betreten", erklärt Kommandeur Luis Cebrian. Die NATO leugnet aber auch nicht, dass sie Moskau schon im Ansatz davon abzuhalten versucht, irgendwelche Fantasien - Osteuropa betreffend - zu entwickeln. Dabei soll unter anderem die "Speerspitze" helfen. 2016-05-25 13:41 tagesschau.de www.tagesschau.de 36 /100 Kindesmisshandlung: Prügel in der S-Bahn Oktober 2015. Eine Frau packt ein Kind, schüttelt es, drückt es zu Boden, schlägt ihm mit der Faust auf den Kopf. Sie tut das öffentlich, in einer videoüberwachten S-Bahn, vor den Augen ihres männlichen Begleiters und mindestens einer Zeugin, die ein Handyvideo von der Frau macht. Doch erst vergangene Woche, fast sieben Monate nach der Tat, veröffentlicht die Bundespolizei ein Fahndungsfoto der Frau im S-Bahn-Waggon, einen Tag später stellt sich diese der Polizei. Es kommt heraus: Die Frau ist die Großmutter des Mädchens. Sie war vom Jugendamt als Pflegemutter eingesetzt, weil die Mutter sich offenbar nicht um die Sechsjährige kümmern konnte. Inzwischen hat das Jugendamt das Mädchen aus der Familie geholt. Es drängen sich Fragen auf: Wenn die Frau ihr Enkelkind in der Öffentlichkeit so behandelt hat, was musste das Mädchen zu Hause erleiden? Und hat das Amt sorgfältig genug geprüft, zu wem es das kleine Mädchen in Pflege gibt? Das Bezirksamt Eimsbüttel verweist auf den Datenschutz. Man prüfe noch, sagt Holger Requardt, Leiter des Fachamts Jugend- und Familienhilfe, nach bisherigem Kenntnisstand ergebe sich aber ein anderes Bild als bisher in der Öffentlichkeit bekannt. So soll das Jugendamt die Familie regelmäßig überprüft haben und laut der zuständigen Kinderärztin gäbe es keine Hinweise auf Gewaltanwendung oder Misshandlung. Eindeutige Antworten gibt es auf die Frage, warum es mehr als ein halbes Jahr gedauert hat, bis das Bild aus der S-Bahn an die Öffentlichkeit kam. Laut Staatsanwaltschaft hat eine Zeugin am 25. Oktober vergangenen Jahres bei der Polizei Strafanzeige gegen eine Frau gestellt, die ein Kind in der S3 Richtung Pinneberg "gepackt", "geschüttelt" und "zu Boden gedrückt" habe. Der Anzeigentext sei "zu vage" gewesen, er habe keine Basis für die Annahme einer erheblichen Körperverletzung geliefert, sagt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nana Frombach. "Es ist nicht mal die Rede von Verletzungshandlungen gewesen", so Frombach, "die Misshandlung Schutzbefohlener stand nicht im Raum. " Es folgten unglückliche Zufälle: Die Bundespolizei forderte bei der Bundesbahn das Video der Überwachungskamera aus der S-Bahn an und bekam es auch übermittelt – allerdings aus dem falschen Waggon. Als der Irrtum auffiel, war das Beweismaterial aus dem richtigen Waggon bereits gelöscht. Die Aufnahmen werden nur drei Tage gespeichert. Die Ermittlungen stockten. Die Zeugin, die Anzeige erstattet hatte, sagte ihren Vernehmungstermin zweimal wegen Krankheit ab. Erst Mitte März 2016, fünf Monate nach der Tat, schlossen die Beamten schließlich die Vernehmung der Zeugin ab. Sie wiederholte die belastende Aussage, schilderte die Tat nun aber brisanter: Die Frau habe das Kind nicht nur gepackt, geschüttelt und zu Boden gedrückt, erzählt sie nun, sondern mehrmals mit der Faust den Kopf des Mädchens geschlagen. "Die Schläge waren uns vorher nicht bekannt", sagt Frombach. Die neuen Erkenntnisse führten dazu, dass die Staatsanwaltschaft die Zeugin Ende März noch einmal befragen ließ. In dieser Vernehmung lieferte die Zeugin den Ermittlern ein Handyvideo. Es zeige nicht die Tat, betont die Staatsanwaltschaft, aber die Frau ist darin zu sehen. Mit dem Bild aus dem Video regte die Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung an. Die muss vom Amtsgericht genehmigt werden, weil sie nur genutzt werden darf, wenn andere Fahndungsmaßnahmen aussichtslos sind. Die Genehmigung erteilte das Gericht Ende April. Am 17. Mai veröffentlichte die Polizei schließlich das Bild aus dem Handyvideo. Dann ging alles ganz schnell. Einen Tag später stellte sich die gesuchte Frau bei der Polizei in Stellingen. Einen weiteren Tag später, am 19. Mai, lag die vollständige Akte bei der Staatsanwaltschaft. Die ermittelt nun wegen Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen. Geprüft wird auch, ob es seit der Tat im Oktober 2015 weitere Misshandlungen gegeben hat. 2016-05-25 13:39 ZEIT ONLINE www.zeit.de 37 /100 Trotz Rekordspende steigen Hamburg Freezers aus der DEL aus Hamburg – Die Hamburg Freezers haben keine Lizenz für die nächste Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beantragt. Trotz des unerwartet großen Erfolgs bei einer bundesweiten Spendenaktion ließ Besitzer Anschutz Entertainment Group (AEG) aus den USA die Frist zur Lizenzbeantragung bis Dienstagmitternacht verstreichen. Mit einer unglaublichen Spendenaktion via Internet und bei Unternehmen wollten die Fans die Hamburg Freezers retten. Rund 1,2 Millionen Euro kamen binnen vier Tagen zusammen, bei der Internet-Plattform Fairplaid zahlten bis Ende des sogenannten Crowdfundings 3.319 Menschen 532.952 Euro ein. Insider behaupten, das sei die bisher größte InternetSpendenaktion in Deutschland. Doch AEG ließ sich nicht umstimmen, die seit 2002 existierenden Freezers sind damit Geschichte. „Leider haben wir keinen strategischen Partner gefunden, der die Freezers übernimmt und AEG von der Aufgabe befreit hätte, zwei Teams in einer Liga zu betreiben. Die Resonanz des Crowdfundings und die finanzielle Unterstützung aus der Hamburger Wirtschaft waren wirklich erstaunlich. Jedoch selbst mit dieser Unterstützung wäre das Team immer noch mit einer erheblichen Unterdeckung des Budgets in die nächste Saison gegangen, die wir allein hätten tragen müssen“, ließ AEG-Europa-Präsident Tom Miserendino in einer Pressemitteilung verkünden. Dazu sei AEG, auch Finanzier der Eisbären Berlin, nicht mehr bereit. Die Amerikaner mit ihrem weltumspannenden Unternehmen aus der Sport- und Unterhaltungsbranche und ihrem Milliarden-Umsatz wollten das Haushaltsloch bei den Freezers mit der Spende nicht mehr stopfen. Sie hätten es aber zumindest deutlich verringern und den Rettern einen einjährigen Aufschub bei der Käufer-Suche gewähren können. Das wollten sie aber nicht. Rund 2,5 Millionen Euro soll das Defizit alljährlich betragen. Daran änderte auch der viertbeste Zuspruch in der DEL von 9.022 Zuschauern pro Heimspiel in der Barclaycard-Arena, die AEG ebenfalls besitzt, nichts. (APA/dpa) 2016-05-25 13:38 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 38 /100 Bisher elf Brust-OPs | Der Price, den Katie dafür zahlt! Sieben Mal ließ sie ihren Busen vergrößern oder verkleinern, vier Mal ihre Brustwarzen an die operierten Brüste anpassen. Als die Price 1996 zu modeln begann, hatte sie noch eine natürliche Körbchengröße 70 B. Bis zu einer wahnsinnigen 70 J ließ sich die Blondine im Laufe der Jahre aufpumpen, sah von grotesk bis peinlich aus. 2014 gönnte sich die Fünffach-Mutter ihre vorerst letzte Busen-OP, ließ sich die Brüste verkleinern, kehrte zu einer Körbchengröße 70 C zurück. Ihr Leben ist ein Auf und Ab und hinterließ auch an ihren Körbchen deutliche Spuren. BILD zeigt die prallsten Stationen. Diese Berlinerinnen bringen es zwar nicht auf Sophia Wollersheims Körbchengröße. KurvenStars sind sie trotzdem! Angeblich will Katie trotz OP-Wahnsinn aber bald wieder zum Schönheitschirurgen. 2016-05-25 13:31 www.bild.de 39 /100 Europas Wasserqualität im Check | Badegewässer sauber – und wo dreckig? Wo sind die Dieser Frage geht der jährliche BadegewässerBericht der Europäischen Union nach. Für den Report haben Experten die Wasserqualität* an mehr als 21 000 Badestellen von Seen, Flüssen und Küsten in den 28 EU-Staaten sowie in der Schweiz und Albanien getestet. Spanner am FKK-Strand: BILD sagt, wie Sie sich schützen können und was Sie tun sollten, wenn Sie ungewollt fotografiert werden. Nur fünf Stellen fielen durch: Den Stempel „mangelhaft“ bekamen ★ drei Badeplätze in Baden-Württemberg: Strandbad Eriskirch, Finsterroter See in Wüstenrot und Kocherbadebucht in Künzelsau ★ die Badestelle an der Nied in Rehlingen-Siersburg im Saarland ★ in Mecklenburg-Vorpommern die Glöwitzer Bucht bei Barth. Die Experten haben die Gewässer auf mindestens zwei Bakteriensorten geprüft: DarmEnterokokken und Escherichia coli, die beide auf Verunreinigungen durch Fäkalien hindeuten. Oft sind schwere Regenfälle und überfließende Kanalisation die Ursache. Die Bakterien können aber auch aus der Landwirtschaft oder von wilden Tieren wie Wasservögeln kommen. 2016-05-25 13:29 www.bild.de 40 /100 49 Messerstiche, dann erwürgt: Urteil im MädchenmordProzess Megi B. hatte die Tat gestanden und gab an, aus Hass gehandelt zu haben. Melina hatte sich von ihr getrennt, sie wollte einen Mann und Kinder. Das verkraftete ihre Freundin wohl nicht. Der Staatsanwalt schilderte: „Megi B. entwickelte Fantasien, wie sie ihre Ex-Freundin töten könne. Einen Tag vor der Tat schrieb sie einer Freundin: ‚Bin total Psycho wegen der Bitch-Ex. Ich bringe die um, fertig.‘ Megi B. fühlte sich durch den Tod von Melina sogar befreit. Melina muss einen fürchterlichen Todeskampf ausgestanden haben.“ Plädoyer im Metzel-Mord: Megi B. (18) hat ihre Ex (17) mit über 40 Messerstichen getötet, soll jahrelang in den Knast. Die 18-Jährige kommt also zunächst nicht ins Gefängnis, sondern in die geschlossene Psychiatrie. 2016-05-25 13:27 www.bild.de 41 /100 Motorradclub-Mitglieder wirkten auf Amokschützen ein Nenzing – Als der 27-jährige Amokschütze in der Nacht auf Sonntag auf einem Fest in Nenzing (Bezirk Bludenz) wild um sich schoss, haben mehrere Mitglieder des lokalen Motorradklubs „The Lords“ auf den Mann eingewirkt und damit möglicherweise noch Schlimmeres verhindert. „Es gab Personen, die auf den Mann eingeredet haben“, bestätigte die Vorarlberger Polizei der APA entsprechende Medienberichte. Näheres wisse man diesbezüglich aber noch nicht, hieß es seitens der Exekutive. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, Einvernahmen müssten noch gemacht werden. Das traditionsreiche Fest in Nenzing, das von den Bewohnern des Orts und der Region sehr geschätzt und rege besucht wird, wird seit jeher von den „Lords“ organisiert. Der Präsident des Motorradklubs, Dietmar Halbeisen, berichtete in der Mittwochausgabe der Vorarlberger Zeitung „Wann & Wo“ darüber, dass man alles getan habe, um den Attentäter zu stellen. „Drei von uns gingen auf den wild um sich Schießenden zu und konnten ihn letztlich hindern, weiter in die Menge zu schießen“, sagte Halbeisen. Das Trio befinde sich nun in psychologischer Betreuung. In allen anderen Medien, die sich ebenfalls auf Halbeisen als Quelle bezogen, war die Rede von vier Bikern, die eingeschritten seien. Im „Kurier“ und in „Österreich“ hieß es, das Quartett habe den 27-jährigen Todesschützen umzingelt. Als der Täter einem der Motorradfahrer mit dem Tod gedroht habe, soll dieser geantwortet haben: „Dann musst du mir in die Augen schauen“. Daraufhin habe sich der Amokläufer vor den Augen des Quartetts selbst getötet. Halbeisen war überzeugt, dass der 27-Jährige ohne die Intervention seiner Club-Kollegen weitergeschossen hätte. Opfer in kritischem Zustand Keine Entwarnung gab es am Mittwoch laut Polizei hinsichtlich der Situation jenes 1962 geborenen Mannes, der beim Amoklauf des 27-jährigen Vorarlbergers angeschossen und schwerst verletzt worden war. Er befand sich weiter in kritischem Zustand. Der Mann ist eines von 14 Opfern des Amokläufers. Im Kugelhagel starben am Sonntag zwei Vorarlberger Männer im Alter von 33 und 48 Jahren, zwölf weitere wurden verletzt, einige davon schwer. Zwei Personen konnten das Krankenhaus noch am Sonntag wieder verlassen, ein Mann nahm keine ärztliche Behandlung in Anspruch. Der acht Mal vorbestrafte 27-Jährige aus dem Raum Bludenz, der der rechtsextremen zuzuordnen ist, hatte am Sonntag gegen 3 Uhr nach einem Beziehungsstreit mit Kalaschnikow-Nachbau das Feuer auf die Festgäste eröffnet. Nachdem er das Magazin vollautomatischen Sturmgewehrs - rund 30 Patronen - leer geschossen hatte, legte weiteres Magazin ein und tötete sich selbst durch einen Schuss in den Mund. (APA) Szene einem seines er ein 2016-05-25 13:22 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 42 /100 Puff-König Hermann Müller in Salzburg verhaftet Nach BILD-Information fanden Razzien zeitgleich in den „Pascha“-Läden des Puff-Königs in Köln, Mün‐ chen und Salzburg statt. Insgesamt arbeiten dort mehr als 400 Frauen. „Es besteht der Verdacht von Verstößen gegen die Abgabenverordnung, im Volksmund Steuerhinter‐ zieh ung“, erklärte der Ober‐ staatsanwalt Matthias Nickolai, Sprecher der Staatsa nw altschaft Augsb urg, die die Ermittlung en leitet. So eklatant sind die Vorwürfe, dass gegen drei Herren (57 - 72) Haftbefehle vorlagen. Dienstagnacht wurden sie vollstreckt. Ob Müller gegen Kaution auf freien Fuß kommt, wird in einer Haftp rüfung geklärt. 2016-05-25 13:09 www.bild.de 43 /100 Die Yottas besuchen BILD | Was SIE schon gekostet hat, was ER über die Geissens denkt Donnerstag startet die neue ProSieben-Show „Die Yottas! Mit Vollgas durch Amerika“. Das deutsche Protzpaar aus L. A. nimmt die Zuschauer mit in ihre Hollywood-Welt, immer getreu dem Motto „Mehr is more“. Minikleid, Mega-Brüste, übertrieben weiße Zähne – Bastian und Maria Yotta besuchen BILD! Im Interview spricht das irre Paar über Millionen, Marias MELONEN und ihre Trash-TVKonkurrenz – die Geissens! 2016-05-25 15:56 www.bild.de 44 /100 Unkommentiertes Hitler-Pamphlet | Rechtsradikale wollen „ Mein Kampf“ herausbringen Seit Wochen steht die von Wissenschaftlern kritisch kommentierte Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“ in den Bestsellerlisten. Die Veröffentlichung der Edition des Münchner Instituts für Zeitgeschichte hatte im Vorfeld für Kontroversen gesorgt. Jetzt wollen Rechtsradikale erstmals in Deutschland Hitlers Pamphlet als plumpen Nachdruck und ohne wissenschaftliche Kommentierung herausbringen. 2016-05-25 15:56 www.bild.de 45 /100 Vergleichstest | Drei schmucke Kästchen Da ist er, der Unterschied zwischen brauchen und gebrauchen können. Denn natürlich geht Campen auch ohne Fußböden in Yachtoptik und cremefarbene Wandverkleidungen aus Lederimitat. Aber wer kann, der kann und diese drei Kastenwagen zeigen, was hinter der edlen Fassade steckt. Und eines ist sicher, wer hier einsteigt, spart nicht an Komfort, der Verarbeitung und den Details. BILD rät: Hereinspaziert, wir stellen die Luxus-Vans vor … 2016-05-25 15:56 www.bild.de 46 /100 KinderwunschCoach erklärt | „Man kann nicht einfach ein Baby machen!“ „Zwischen meinem Mann und mir dreht sich alles nur noch um das Thema Kinderwunsch.“ Solche Sätze hört Manuela Riege-Schmickler ständig in ihrem Praxisalltag. Die studierte Psychologin berät und begleitet Paare auf ihrem Weg zum Wunschkind. Denn wenn sich Paare ein Kind wünschen und es einfach nicht klappt, dann ist das eine extrem belastende Situation, die Beteiligten häufig extrem gestresst – und das ist alles andere als förderlich, um dem Ziel näher zu kommen. In welchem Zustand sind die Paare, die zu der studierten Psychologin in die Praxis kommen? Was genau verursacht den extremen Leidensdruck dieser Paare? Wo genau setzt das Coaching an, um gestressten Paaren zu helfen und sie zu unterstützen? Und wann sollten Paare ihren Kinderwunsch endgültig begraben? Wie kommen sie darüber hinweg? Manuela Riege-Schmickler gibt hier die Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema. 2016-05-25 15:56 www.bild.de 47 /100 Damit er beim BVB bleibt | Mkhitaryan fordert TuchelKlausel „Wir werden in der neuen Saison eine Top-Mannschaft haben, die mindestens so gut ist wie die alte.“ BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56). Zusammen mit Manager Michael Zorc (53) und Trainer Thomas Tuchel (42) will der Dortmunder Geschäftsführer dieses Transfer-Versprechen in den nächsten Wochen umsetzen. Oberste Priorität: Die Vertrags-Verlängerung von Superstar Henrik Mkhitaryan (27/Vertrag bis 2017). Aber der überrascht jetzt mit einem verrückten Wunsch… Was dahinter steckt , lesen Sie bei BILDplus. 2016-05-25 15:56 www.bild.de 48 /100 8 Tricks in Supermarkt, Drogerie, Apotheke: So lassen wir uns das Geld aus der Tasche ziehen! Sie wollten eigentlich nur schnell Butter und Milch im Supermarkt kaufen und stehen 30 Minuten später doch wieder mit einem vollen Wagen an der Kasse? Keine Angst, Sie sind weder ein maßloser Kunde noch kaufsüchtig – Sie wurden psychologisch in die Mangel genommen! Mit welchen Methoden uns im Supermarkt, der Drogerie, der Apotheke, im Restaurant oder auf dem Wochenmarkt das Geld aus den Rippen geleiert wird, beschreiben die Autoren Thomas Ramge und Marcus Rohwetter in ihrem aktuellen Buch „Nimm 2, Zahl 3“ – auf unterhaltsame, aber auch lehrreiche Art und Weise. BILD zeigt acht Fallen, in die wir Konsumenten seit Jahren tappen – und die uns mehr Geld als nötig kosten. 2016-05-25 15:56 www.bild.de 49 /100 Offizieller ÖFB-Song für die EM präsentiert: „Das sind wir“ 79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der Gehaltsaufbesserung... Wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nahm die Polizei 17 Personen, die in Tirol und Wien wohnen, fest. Zudem wurden 70 Abnehmer angezeigt. Internet-Nutzer haben auf Facebook öffentlich zur Gewalt gegen den gewählten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen aufgerufen. FPÖ-Chef Strache ruft zur... Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe... Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern... Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel... Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig auf TT Online. Wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nahm die Polizei 17 Personen, die in Tirol und Wien wohn... Landwirtschaftskammerpräsident Hechenberger fordert einen personellen Neustart: „Bei uns laufen die Telefone heiß.“ 79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der Gehaltsaufbesserungen enthält. 79,4 Prozent der Teilnehmer an der Befragung votierten für den Vorschlag, der Gehaltsaufbesserung... Internet-Nutzer haben auf Facebook öffentlich zur Gewalt gegen den gewählten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen aufgerufen. FPÖ-Chef Strache ruft zur... Nur zwölf Prozent der Hofer-Wähler haben noch Vertrauen in politische Parteien. Hauptmotiv der Van-der-Bellen-Wähler: Hofer verhindern. Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe... Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern... Tiroler Bezirksmaschinenringe Aufsichtsratssitzungen... fordern Ablöse der Bundesführung. Mehrtägige Landwirtschaftskammerpräsident Hechenberger fordert einen personellen Neustart: „Bei uns laufen die Telefone heiß.“ Die IIG muss im Pema-Turm nun selbst für eine riesige Freifläche Interessenten suchen. Wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nahm die Polizei 17 Personen, die in Tirol und Wien wohn... Es gab keine Verletzten, als der Zug im Bahnhof Vöcklabruck entgleiste. Die Strecke dürfte aber den ganzen Tag über gesperrt sein. Ein 200 Meter langes und sieben Meter breites Loch hat sich am Mittwoch auf einer Straße entlang des Flusses Arno im Zentrum von Florenz gebildet. Die Straße... Von wegen Ballsaal, Orchestermusik und Schminke: Die Tiroler Tänzer schwitzen mit Trainingskleidu... Auch der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler Dominik Baumgartner vom SV Grödig soll das Interesse der Innsbrucker geweckt haben. Der 20-jährige Niederösterreicher Lukas Wedl feiert heute (19.30 Uhr) gegen Wiener Neustadt sein Startelf-Debüt im Profifußball. Interimstrainer Andi Schrot... Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie... Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt. Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed... Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i... Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen. Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf... Man informiert sich ausführlich im Fachgeschäft, kauft dann aber im Internet. Dieses verbreitete... Während das Briefwahl-Ergebnis aus Innsbruck auf sich warten ließ, strahlte der ORF seelenruhig die „Weißblauen Geschichten“ aus was für viele ... Sieben von zehn Österreichern haben schon versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Im Schnitt brauchen sie dazu aber drei Anläufe. Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel... Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen. Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig auf TT Online. Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz... Termin: 26.02. - 08.03.2017 Termin: 10.11. - 13.11.2016 Der Mai lockt wieder mit einem WohnTTräume-Gutschein im Wert von 500 Euro von AVANTI. 2016-05-25 15:56 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 50 /100 Schweini über sein EM-Knie | „Es sieht sehr gut aus“ In Ascona (Schweiz) bereitet sich die Nationalelf auf das Turnier vor. Nach dem ersten Mannschaftstraining berichtet Kapitän Bastian Schweinsteiger (31) über seine Fitnesszustand. Die #DFBPK mit @BSchweinsteiger beginnt. #JederFuerJeden #DieMannschaft pic.twitter.com/jPLesgYS2W Die Erklärung des Kapitäns: „Ich habe mit den Physios und der medizinischen Abteilung viel Kontakt gehabt. Das letzte MRT bei Dr. Müller-Wohlfahrt sieht sehr gut aus. Ich bin sehr zuversichtlich. Ich bin ich völlig im Plan. Den Plan arbeite ich Stunde für Stunde ab. Das hat schon bei der WM geklappt. Und da war ich in einer schlechteren Verfassung.“ Die deutsche Nationalmannschaft landete gestern auf dem Flughafen in Lugano. Mit dabei: Kapitän Bastian Schweinsteiger (31). Bevor Jogi Löw heute Nachmittag seine Nationalelf zum EM-Trainingslager begrüßt, gab er BILD noch ein Interview. Ein besonderes! Der ManUnited-Profi: „Im Lauftraining habe ich sehr viel arbeiten können. Man muss auch bedenken, dass ich seit Ende März kein Spiel mehr gemacht habe. Ich kann seit zwei, drei Wochen sehr viel machen. Ich muss jetzt die letzten Schritte machen, um voll einzusteigen und sehen zu können, ob es reicht. " Schweinsteiger gibt die Marschroute für die EM vor: „Wir dürfen uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen. Gegen den Weltmeister sind alle noch motivierter. Wenn man sieht, wie das Trainerteam fokussiert ist und die Mannschaft arbeitet, habe ich das Gefühl, dass wir ein erfolgreiches Turnier spielen werden.“ Doch es gibt auch eine schlechte Nachricht. Im Pokalfinale gegen die Bayern hatte sich Hummels verletzt auswechseln lassen. Bei Sami Khedira gibt Löw Entwarnung. Wegen einer Wadenverletzung hatte der Juve- Legionär lange nicht trainiert. Jetzt sagt Löw: „Sami Khedira wird morgen ins Training einsteigen. " Welche Spieler Löw am Ende mit zur EM nimmt, lässt er offen. Der Bundestrainer: „Es wird eine unglaublich schwierige Entscheidung, den 23er-Kader zu benennen. " Sollten Leistungsträger wegen Verletzungen ausfallen, würde das Löw keine größeren Sorgen bereiten: „Dann haben wir andere Spieler, die die Aufgaben erfüllen können.“ Hier geht's zum EM 2016 Spielplan als PDF-Download. Anzeige: Holt euch jetzt das offizielle Deutschland-EM-Trikot Super-Günstig! 2016-05-25 13:01 www.bild.de 51 /100 Hochkarätige Stars beim NDR 2 Plaza Festival Das NDR 2 Plaza Festival im Livestream Joris, Glasperlenspiel, Wirtz, Rea Garvey, The BossHoss und Sarah Connor spielen am Freitag auf der Expo Plaza in Hannover. Das ausverkaufte NDR 2 Plaza Festival ist im Livestream zu sehen. 2016-05-25 www.ndr.de 52 /100 15:57 NDR Werder: Mit Coach Skripnik in die Zukunft Am Freitag stellt Werder Bremen Frank Baumann offiziell als seinen neuen Geschäftsführer Sport vor. Der Nachfolger des entlassenen Thomas Eichin wird viele Fragen beantworten. Die dringlichste wird dabei die nach der Zukunft von Coach Viktor Skripnik sein. Trotz des Last-MinuteKlassenerhalts der Hanseaten hielten sich in den vergangenen Tagen hartnäckig Gerüchte um eine bevorstehende Ablösung des Ukrainers. Als potenzieller Nachfolger wurde Florian Kohfeldt - neben Torsten Frings Co-Trainer von Skripnik - genannt. Doch nun verdichten sich die Anzeichen, dass Werder keine Veränderung auf der Position des Übungsleiters vornehmen wird. Wie der NDR Hörfunk am Mittwochmorgen berichtete, sei die Vereinsführung von dem aktuellen Konstrukt überzeugt. Die Trainer-Hierarchie mit Skripnik als Chefcoach sei klar geregelt und somit Kohfeldt als Nachfolger des Ukrainers auch nie ein Thema gewesen, hieß es aus Clubkreisen. Zuvor hatte die "Bild" berichtet, dass der erst 33 Jahre alte Skripnik-Assistent, der bei Werder hohe Wertschätzung genießt, sich derzeit ohnehin noch nicht zutraue, in der Bundesliga als Chef zu arbeiten. Der sechs Jahre ältere Frings sei für die Verantwortlichen keine Option gewesen, da auch ihm die Erfahrung fehle, schreibt die Zeitung. Zudem sei ein denkbarer Rücktritt von Skripnik "vom Tisch" Willi Multhaup übernimmt am 1. Juli 1963 den SV Werder Bremen als Trainer. Nach einem Mittelfeldplatz in der ersten Saison feiert Multhaup im zweiten Jahr sensationell die deutsche Meisterschaft. Als "Meistermacher" verlässt der Essener den Verein am 30. Juni 1965... ... und macht die Trainerbank ab dem 1. Juli 1965 für Günther Brocker frei. Unter dem neuen Trainer spielt Werder als Titelverteidiger erneut oben mit, stürzt aber in Brockers zweiter Saison in der Tabelle ab. Der Trainer wird am 4. September 1967 entlassen. Der neue Chef an der Weser ist ab 5. September 1967 Fritz Langner. Langner gelingt in seiner ersten Saison die Vizemeisterschaft. Am 30. Juni 1969 verlässt der gebürtige Breslauer den Verein und wechselt zu 1860 München. Am 1. Juli 1969 übernimmt Fritz Rebell das Ruder bei den Grün-Weißen. Doch Werder spielt in dieser Saison nur Mittelmaß. Rebell muss am 16. März 1970 gehen. Der Trainerneuling Hans Tilkowski , frisch diplomierter Fußball-Lehrer, übernimmt am 17. März 1970 den Platz auf der Trainerbank - allerdings nur bis zum 30. Juni 1970. Mit Robert Gebhardt (r.) kommt am 1. Juli 1970 ein erfahrener Coach an die Seitenlinie im Weserstadion. Nach einem Mittelfeldplatz und einem schlechten Saisonstart im Jahr darauf muss "Zapf" am 29. September 1971 seinen Hut nehmen. Nachdem "Meistermacher" Willi Multhaup bereits von 1963 bis 1965 Trainer beim SV Werder Bremen war, kehrt er am 30. September 1971 für einen Monat zurück. Josef Piontek übernimmt unmittelbar nach seiner aktiven Karriere am 25. Oktober 1971 die Rolle des Cheftrainers. Allerdings muss er schnellstmöglich die notwendige Lizenz erwerben und lässt sich bis zum Saisonende beim Training vertreten. Er bleibt bei Werder bis zum 30. Juni 1975. Weil der DFB den lizenzlosen Piontek nicht länger akzeptiert, springt Ex-Coach Fritz Langner wieder ein. Langners zweite Amtszeit ist denkbar kurz: 8. Mai 1972 - 10. Juni 1972. Danach übernimmt Piontek wieder. Herbert Burdenski , der Vater von Werder-Torwart Dieter Burdenski, wird ab dem 1. Juli 1975 Trainer an der Weser. Doch auch ihm gelingt es nicht, die Mannschaft aus dem Mittelmaß herauszuführen. Am 28. Februar 1976 muss der gebürtige Gelsenkirchener den Verein wieder verlassen. Am 29. Februar 1976 beginnt die erste Amtszeit von Otto Rehhagel bei Werder Bremen. Der Essener schafft den Klassenerhalt mit Werder, wechselt aber am 12. Juni 1976 zu Borussia Dortmund. Nach seiner ersten Amtszeit im Jahr 1970 trainiert Hans Tilkowski Werder Bremen ab dem 1. Juli 1976 ein zweites Mal. Kurios ist sein Abgang am 19. Dezember 1976: Tilkowski verlässt den Verein freiwillig einen Tag vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal. Er hat mitbekommen, dass eine Abstimmung der Spieler über den Trainer durchgeführt wurde, bei der drei Viertel gegen einen Verbleib Tilkowskis gestimmt haben. Nachdem Manager Rudi Assauer (r.) das Team beim DFB-Pokal-Viertelfinale betreut hat, übernimmt Fred Schulz (l.) ab dem 1. Januar 1978 offiziell den Posten auf der Trainerbank. Assauer besitzt nicht die vom DFB vorgeschriebene Trainerlizenz. Nach einem halben Jahr ist für den inzwischen 74-Jährigen am 30. Juni 1978 Schluss bei Werder Bremen. Wolfgang Weber wird am 1. Juli 1978 neuer Übungsleiter an der Weser. Auch ihm gelingt es nicht, Werder vom Image der "grauen Maus" zu befreien. In seiner zweiten Spielzeit rutscht die Mannschaft in die Abstiegsregionen und Weber wird am 29. Februar 1980 entlassen. Für seine erste und einzige Bundesliga-Partie ist Rudi Assauer (l.) danach offiziell WerderCoach. Doch nach wie vor fehlt ihm die Trainerlizenz und der eigentlich im Ruhestand befindliche Fritz Langner (r.) tritt seine dritte Amtszeit an: 20. Februar - 31. Mai 1980. Den Klassenerhalt schafft Werder unter Langner und Assauer dennoch nicht. Die Mannschaft steigt ab. Kuno Klötzer soll die Bremer ab dem 1. Juli 1980 zurück in die Bundesliga führen. Doch ein schwerer Autounfall sorgt dafür, dass Klötzer seine Aufgabe nicht zu Ende führen kann. Am 1. April 1981 verlässt er den Verein. Otto Rehhagel übernimmt am 2. April 1981 erneut das Traineramt in Bremen und läutet eine beispiellose Ära bei den Norddeutschen ein: "König Otto" steigt zunächst auf und wird in den nächsten Jahren mit den Grün-Weißen zweimal deutscher Meister, viermal Vizemeister, holt zweimal den DFB-Pokal und 1992 den Europapokal der Pokalsieger. Am 30. Juni 1995 gibt Rehhagel das Zepter ab und verlässt den Verein nach 14 Jahren als lebende Legende. "König Ottos" Fußstapfen sind für seinen Nachfolger Aad de Mos eine Nummer zu groß. Der Niederländer kommt am 1. Juli 1995 an die Weser und verlässt den Verein bereits wieder am 9. Januar 1996. Auch Hans-Jürgen Dörner sorgt nicht dafür, dass wieder Konstanz auf der Trainerbank einkehrt. Verpflichtet am 14. Januar 1996 ist eineinhalb Jahre später am 20. August 1997 die Amtszeit des früheren DDR-Nationalspielers beendet. Wolfgang Sidka wird am 21. August 1997 neuer Coach bei den Norddeutschen. Aber auch er schafft es nicht, den Verein wieder an die Spitze zu führen. Am 21. Oktober 1998 verlässt Sidka den Verein, der zu dem Zeitpunkt Tabellenletzter ist. Felix Magath (l.) übernimmt am 22. Oktober 1998 die Mannschaft und führt sie zunächst aus dem Tabellenkeller. Dennoch erlebt er das Saisonende nicht mehr auf der Trainerbank. Am 9. Mai 1999 tritt er von seinem Amt zurück. Am 10. Mai 1999 wird der ehemalige Werder-Spieler Thomas Schaaf Trainer bei Werder Bremen. Die zweite Ära in der Werder-Geschichte beginnt. Schaaf holt dreimal den DFB-Pokal, wird zweimal Vizemeister und 2004 deutscher Meister. Nach 14 Jahren im Amt trennen sich Club und Coach im Mai 2013. Der Schaaf-Nachfolger kommt vom Deutschen Fußball-Bund: Werder verpflichtet Robin Dutt , der seinen Vertrag als DFB-Sportdirektor auflöst, um an die Weser zu wechseln. In der Spielzeit 2014/2015 unterliegt Werder in der neunten Runde dem Aufsteiger 1. FC Köln - der schlechteste Saisonstart in der Bremer Erstliga-Historie bedeutet das Aus für Dutt. Am 25. Oktober 2014 übernimmt Viktor Skripnik (l.) , der gemeinsam mit Torsten Frings bis dahin die U23 der Bremer trainiert hatte, den Cheftrainer-Posten an der Weser. Der frühere Profi, der gemeinsam mit Baumann 2004 das Double mit Werder gewann, hat zudem in Vereinsboss Klaus Filbry einen Fürsprecher. "Ich finde, dass Viktor Skripnik in seiner Zeit als Cheftrainer einiges erreicht hat. Er hat uns im ersten Jahr auf Platz neun geführt, nachdem er die Mannschaft mit vier Punkten übernommen hatte. Jetzt hat er das Team ins Pokalhalbfinale geführt, er hat junge Spieler entwickelt", erklärte der 49-Jährige dem "WeserKurier". Allerdings wollte Filbry eine Entlassung des Fußballlehrers auch nicht gänzlich ausschließen: "Natürlich wird Viktor - wie jeder von uns - in der Analyse erkennen, wo er besser werden muss. Genau in diesem Prozess der Aufarbeitung sind wir gerade. Frank Baumann treibt diesen Prozess mit großer Intensität voran, am Freitag wird er das Ergebnis bekanntgeben. " Frank Baumann ist ruhig, besonnen und mag das Rampenlicht nicht sonderlich. Auch als neuer Manager von Werder Bremen will der Double-Sieger und Ehrenspielführer kein Lautsprecher sein. mehr Holt der HSV einen französischen Mittelfeldmann? Spielt Hiroshi Kiyotake künftig für Werder? Angelt sich Wolfsburg Freiburgs Keeper Alexander Schwolow? Heiße Transfergerüchte bei NDR.de. Bildergalerie Viermal Meister, sechs Erfolge im DFB-Pokal, Europapokal-Sieger 1992: Werder Bremen gehört zu den erfolgreichsten Mannschaften im deutschen Fußball. Bildergalerie 2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de 53 /100 Gesundheit in NRW: Warum Frauen häufiger krank sind als Männer Männer scheinen häufiger zu leiden - und das, obwohl Frauen viel häufiger als sie krankgeschrieben sind. Was ein wenig nach Klischee klingt, hat die DAK-Krankenkasse in ihrem neuen Gesundheitsreport für NRW wissenschaftlich untersucht. Das Ergebnis dieser Daten-Erhebung von 460.000 Versicherten: Im vergangenen Jahr lag der Krankenstand bei den Frauen in NRW 16 Prozent höher als bei den Männern. Rechnet man die beiden Geschlechter zusammen, ergibt sich laut DAK für das vergangene Jahr sogar der höchste Krankenstand in NRW seit 16 Jahren. Und die Zahl der Erkrankten könnte sogar noch höher liegen: Denn die Krankenkasse hat für ihre Studie ausschließlich Daten von Berufstätigen erhoben, die einen Krankenschein bekommen haben. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Bei den häufigsten Erkrankungen sind sich Männer und Frauen dann doch wieder relativ ähnlich. So leiden Frauen und Männer gleichermaßen meist an Problemen mit dem Muskel-Skelett-System wie etwa an Rückenschmerzen, aber auch psychischen Erkrankungen und Krankheiten des Atmungssystems. Die so genannten Volkskrankheiten sind es auch tatsächlich - und machen einen Großteil der Erkrankungen in NRW aus. Bei anderen Krankheiten ergibt sich dagegen beim Blick auf die Geschlechter ein differenzierteres Bild: Bei den Männern wurden im vergangenen Jahr zum Beispiel 73 Prozent mehr Fehltage aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verzeichnet als bei Frauen. Frauen dagegen erkrankten häufiger an Krebs. Wie diese Werte zu verstehen sind, erklärt Rainer Lange, Sprecher der DAK für NRW: "Bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben die hohen Zahlen bei den Männern etwas mit den Risikofaktoren für Erkrankungen dieser Art zu tun. Da gehören etwa Rauchen oder Übergewicht zu. Sie treffen häufiger auf Männer zu, und deshalb erkranken sie häufiger. " Nordrhein-Westfalens Männer scheinen also eher zu Lastern wie Übergewicht zu neigen als die Frauen. Die hohe Zahl der Krebserkrankungen bei den Frauen sei dagegen mit der großen Anzahl von Brustkrebs-Diagnosen in schon jungen Jahren zu erklären: "Viele Frauen erkranken sehr früh an Brustkrebs - und das schlägt sich dann auch in unserer Statistik, die ja Berufstätige erfasst, nieder. " Vergleichbar mit Brustkrebs sei bei den Männern der Prostatakrebs. Da dieser aber häufiger im höheren Alter nach Eintritt in die Rente diagnostiziert wird, ist er in der Statistik nicht aufgeführt. Die Männer erkranken also ebenso an Krebs - jedoch oft viel später im Leben als die Frauen. Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es auch bei den psychischen Erkrankungen. So lag die Zahl der Fehltage erkrankter Frauen 2015 insgesamt und bei den Depressionen höher als bei den Männern, diese leiden jedoch häufiger an psychischen Störungen infolge von Alkoholmissbrauch. Dass Frauen häufiger krank sind als ihre männlichen Kollegen, bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie auch mehr unter ihren Erkrankungen leiden: So fallen Frauen im Krankheitsfall im Schnitt 12,3 Tage aus, Männer feiern 12,5 Tage krank. Und bei einer im Rahmen der Studie zusätzlich von der DAK durchgeführten Umfrage gaben 65 Prozent der Frauen an, mindestens einmal im Jahr krank zur Arbeit gekommen zu sein. Bei den Männern waren es 60 Prozent. Leiden Männer also tatsächlich intensiver? Zu ihrer Ehrenrettung sei aber noch folgender Wert genannt: Laut DAK besuchen sie ihren Arzt bloß viermal im Jahr (Frauen: sieben Mal) - diese NRW-Männer sind also doch ganz harte Kerle. Darum, wer wo wie abschneidet, ging es der DAK in ihrer Studie derweil geschlechterspezifische Gesundheitsförderung werben. nicht: Sie will für mehr 2016-05-25 15:57 Laura Ihme www.rp-online.de 54 /100 Ehefrau angezündet: Lebenslange Haft Das Landgericht Lüneburg hat einen 36-jährigen Mann aus Bergen (Landkreis Celle) zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Mann soll im vergangenen November seine Ehefrau mit Benzin übergossen und angezündet haben. Die 43 Jahre alte Frau starb Anfang Dezember im Krankenhaus. Das Gericht hatte am Mittwoch eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Das heißt, der Verurteilte kann nach 15 Jahren keinen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung stellen. Das Gericht war damit den Forderungen der Anklage gefolgt. In der Urteilsbegründung sagte der Richter, die Tat sei in ihrer Grausamkeit einzigartig. Die lebenslange Haft kann nach frühestens 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. Wenn das Gericht, wie in diesem Fall, eine besondere Schwere der Schuld festgestellt hat, fällt diese Möglichkeit weg. Der Verurteilte kann den Antrag dann nur in Ausnahmefällen stellen, zum Beispiel, wenn er schwer krank ist. In der Urteilsbegründung heißt es, sei der Angeklagte ein Despot. Er selber habe nicht gearbeitet, die Familie lebte von Geld, dass die Ehefrau von ihren Schwestern bekomme habe. Als diese Schenkungen ausblieben, habe die Frau dem Angeklagten nichts mehr genutzt. Deshalb habe er sich eine neue Frau aus dem Irak suchen wollen. Dabei sei die Ehefrau im Weg gewesen, so der Richter. Der 36-Jährige hat während des Prozesses seine Unschuld beteuert. Deswegen kündigt die Verteidigung an, in Revision zu gehen. Der Vorfall hatte sich am 24. November 2015 ereignet, die fünf Kinder des Ehepaares waren in der Schule. Auch der Mann selbst war wegen einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gekommen, anschließend aber untergetaucht. Anfang Dezember wurde er gefasst. Ursprünglich hatte er bei der Polizei ausgesagt, dass er den Kamin habe anzünden wollen. So gingen die Behörden zunächst von einem Unfall aus. Die Ermittler fanden aber Spuren von Benzin im Wohnzimmer, die darauf hindeuteten, dass das Feuer absichtlich gelegt worden war. Eine 43-Jährige aus Bergen (Landkreis Celle) ist infolge schwerer Brandverletzungen gestorben. Ihr Ehemann wird verdächtigt, sie angezündet zu haben. Er schweigt zu den Vorwürfen. (21.12.2015) mehr 2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de 55 /100 Charly Hübner und Anke Engelke in "Einmal Hallig und zurück" Kauziger Vogelkundler trifft quirlige Boulevardjournalistin - das ist der Stoff, den Regisseurin Hermine Huntgeburth auf Langeneß in Nordfriesland zu einer launigen Komödie verfilmt hat. Die Hauptrollen in "Einmal Hallig und zurück" spielen Charly Hübner und Anke Engelke. Das Erste zeigt die NDR Koproduktion heute Abend ab 20.15 Uhr. Welten prallen aufeinander: Mitten im nordfriesischen Wattenmeer soll die verwöhnte BoulevardJournalistin Fanny Reitmeyer (Anke Engelke) einen Artikel über den kantigen Vogelkundler Hagen Kluth (Charly Hübner) schreiben. Eigentlich sind Society-Events mit Schnittchen und Champagner das Metier der skrupellosen Reporterin Reitmeyer, ... ... doch bei Recherchen für die Tageszeitung "Mega" stößt sie durch Zufall auf einen Korruptionsskandal in einem großen Energiekonzern. Um Fanny mit dem gestohlenen Material in Sicherheit zu bringen, schickt Chefredakteur Bernd Fliegner (Robert Palfrader) sie kurzerhand auf eine Hallig. Schon bei der Anreise gibt es den ersten Kulturschock: Mit Beautycase und reichlich anderem Gepäck macht Fanny auf ihrem Weg durch Matsch und Schafswiesen die erste Bauchlandung. Vogelkundler Hagen geht die aufgetakelte Quasselstrippe richtig doll auf die Nerven. Doch seinerseits ist der ungehobelte Klotz auch nicht gerade ein Gentleman: Die Dame bekommt nur zwei Minuten warmes Wasser zum Duschen und das Mittagessen mit Brathering und "Lütt un Lütt" ist auch nichts für den verwöhnten Magen einer Großstädterin. Obwohl Kluth im zwischenmenschlichen Bereich der buchstäbliche Elefant im Porzellanladen ist, hat er ein großes Herz für Tiere - besonders für seine geliebten Lachseeschwalben. Neugierde ist bei Fanny eine Berufskrankheit: Sie findet heraus, dass Kluth eine ziemlich militante Vergangenheit hat. Als sie dem Ökofreak offenbart, warum sie tatsächlich auf der Hallig ist, merken beide, dass sie trotz aller Gegensätze so einiges verbindet. Die beiden sind bewährte Drehpartner, seit acht Jahren stehen sie immer mal wieder gemeinsam vor der Kamera: "Mein Ziel ist es eigentlich, Anke richtig zum Lachen zu bringen, wenn sie aufdreht. Und umgekehrt ist es genau so", sagt Hübner im Interview mit dem NDR über Engelke. Die Protagonisten des Films beschreibt er indes so: "Er hasst diese Welt total, aus der sie kommt, und sie findet die Welt eklig, aus der er kommt. Das ist in etwa wie 'Schwarzer Block' trifft 'Bild'. " Typisch norddeutsch ist übrigens nicht nur die Landschaft - der Humor ist ebenfalls unverkennbar: "Es ist die Humorfraktion 'trocken bis nicht vorhanden, aber trotzdem lustig'. " Die Klatschreporterin Fanny Reitmeyer (Anke Engelke) gerät durch einen Zufall an brisante Informationen über einen Umweltskandal. Ein skandinavischer Energiekonzern hat einen Politiker geschmiert, um eine Windkraftanlage in der Nordsee bauen zu können. Weil ihre ungeschickten Nachforschungen zu viel Staub aufgewirbelt haben, schickt Chefredakteur Bernd Fliegner (Robert Palfrader) sie zu ihrer eigenen Sicherheit auf eine abgeschiedene Hallig im Wattenmeer. Hier lebt der verschrobene Vogelwart Hagen Kluth (Charly Hübner) und kümmert sich um die vom Aussterben bedrohte Lachseeschwalbe. Fanny fühlt dem Ökofreak, der offenbar eine militante Vergangenheit hat, unerbittlich auf den Zahn und findet heraus, dass der ungehobelte Klotz eigentlich ein feiner Kerl ist. Hagen geht die Quasselstrippe vom Festland gehörig auf die Nerven. Als sie ihm erzählt, warum sie sich eigentlich auf der Hallig versteckt, erkennen die beiden, dass sie mehr verbindet. In der Komödie "Einmal Hallig und zurück" geht es um den Vogelwart Hagen Kluth und die Klatschreporterin Funny. Charly Hübner stellt den Film vor. Video (02:28 min) 2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de 56 /100 St. Pauli Theater feiert 175-jähriges Bestehen Der Spielbudenplatz im Jahr 1840: Die hölzernen Buden werden abgerissen, ein neues Theater soll her, aus Stein gebaut, das sich "zur Belustigung des großen Haufens" in die Szene ortsansässiger Amüsierbetriebe fügen soll, wie die Macher es damals formulieren. Am 30. Mai 1841 ist es so weit: St. Pauli bekommt mit dem Urania sein erstes vorzeigbares Theater. Ein Ort für verachtenswerte "Bummler": der Spielbudenplatz in der Hamburger "St. PauliVorstadt". Das 1841 gegründete Urania-Theater soll etwas mehr Niveau in die Gegend bringen - direkt neben der damals noch von Säulen getragenen Davidwache. Im 19. Jahrhundert werden dort vor allem Stücke aus der Lebenswelt der einfachen Leute gespielt. Manchmal wird es reißerisch: "Blut um Blut oder Die dunklen Ereignisse am Schauerkreuz" und "Die Schönheit des Weibes - nur für Erwachsene". Ab 1896 läuft die Revue "Hamburg im Jahre 2000", in der unter anderem eine Gondelbahn zum Mond fährt. Aus dem Urania wird über die Jahre erst das Actien, später das Varieté Theater. Mit einem neuen Besitzer kommt 1885 ein weiterer neuer Name: Ernst Drucker Theater. Ende des vorletzten Jahrhunderts steht die alte Fassade noch. Ernst Drucker leitet das Theater von 1884 bis 1918. Vorher ist er als Schauspieler unterwegs Riga, St. Petersburg, Reval - und übernimmt bereits 1879 - im Alter von nur 23 Jahren - das Carl-Schultze-Theater in seiner Heimatstadt Hamburg. Erst die Nazis ändern den Namen des Hauses in "St. Pauli Theater". Drucker macht keine Experimente, damit ist er äußerst erfolgreich. Bei ihm gibt es leichte Kost, oft auf Plattdeutsch. Das Stück "Die lustige Stutenfroo von Finkenwarder" hat am 16. November 1918 Premiere, sechs Monate nach Druckers Tod. 1921 kauft Siegfried Simon das Ernst Drucker Theater. Nach dem frühen Tod ihres Mannes übernimmt Anna Simon 1924 das Haus. Die Tochter eines Straßenbauunternehmers hat nicht viel Ahnung vom Theater, arbeitet sich aber ein und leitet das Theater vier Jahrzehnte lang, bis 1964. Etwas Pomp gehört dazu: "Frau Direktor" lässt sich mit einer Limousine fahren, und wenn sie einen Raum betritt, hat absolute Stille zu herrschen. Nach seiner großen Zeit als Sänger feiert Freddy Quinn im St. Pauli Theater Erfolge: Mit dem Musical "Der Junge von St. Pauli" saniert er 1970 das inzwischen finanziell angeschlagene Haus. Hier ist er mit seinen Mitspielerinnen Christa Siems und Trude Possehl zu sehen. 130 Zentimeter groß und 35 Kilogramm schwer: Die echte Zitronenjette zieht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Kneipen und verkauft den Hamburgern Zitronen. Noch zu Lebzeiten werden Stücke über sie gespielt, die Hauptrolle traditionell mit einem Mann besetzt. So kommt der Schauspieler Henry Vahl zu seiner Paraderolle. Rund 200 Mal tritt er zwischen 1973 bis 1975 als Jette im St. Pauli Theater auf. Auch Heidi Kabel arbeitet am St. Pauli Theater - hier 1981 im Souffleurkasten des Theaters. Sie spielt für drei Monate die Titelrolle in "Die Kartenlegerin", bevor sie wieder an ihr Ohnsorg Theater zurückkehrt. Seit den Achtzigerjahren geht es im St. Pauli Theater zunehmend moderner zu. Die volkstümlichen Stücke weichen boulevardesken Inszenierungen, später Musicals. Auch internationale Erfolge kommen nun ins St. Pauli Theater: Zum Beispiel das Grusel-Musical "Little Shop of Horrors" und die südafrikanische Musikshow "Gumboots". Seit 2002 wird am St. Pauli Theater wieder mehr selbst produziert, mit großen Namen - unter anderen Ulrich Tukur, Katja Riemann und Eva Mattes, die 2009 in "Arsen und Spitzenhäubchen" die Abby spielt (links neben Uwe Bohm und Andrea Winkler). Seit 2009 bekommen die Intendanten Ulrich Waller und Thomas Collien Geld von der Stadt für das St. Pauli Theater, ein Novum in der damals 168-jährigen Geschichte des Hauses. Stadt und Bund unterstützen auch die anstehende Sanierung des Theaters. Die Fassade strahlt schon in frischem Look. Nach dem 175. Geburtstag am 30. Mai 2016 sollen auch die Innenräume behutsam erneuert werden - für 1,83 Millionen Euro. Daher bleibt das St. Pauli Theater im Juni, Juli und August 2016 geschlossen. Der Bau des Urania-Theaters gilt als Wagnis. St. Pauli ist damals trotz der Nachbarschaft Altonas eine landnahe Vorstadt, wie es heute vielleicht Neugraben-Fischbek ist. Hier ein florierendes Theater für 1.000 Zuschauer zu bauen, ist eine große Herausforderung für die Macher. Denn: Bis 1860 gibt es in Hamburg die Torsperre. Die Wallanlagen sind zwar seit 1837 begrünt, doch wer daran vorbei will, muss durch die Tore. Das Tor zu St. Pauli wird um 22 Uhr geschlossen, der Schlüssel dafür liegt nicht etwa unter der Fußmatte. Wer bis dahin nicht zurück in der Stadt ist, muss draußen bleiben. Für den Theaterbetrieb im Arbeiter- und Amüsierviertel St. Pauli ist die Torsperre ein Ärgernis. Die Besucher aus Hamburg bleiben durch die strikte Schließung aus. Gründungsdirektor Schulze versichert dem "hochverehrtem Publicum", dass sein "eifrigstes Bestreben stets nur dahin gerichtet seyn" werde, "durch Aufbietung aller Kräfte, dem neuen Institute einen günstigen Erfolg und eine freundliche Theilnahme zu erringen. " Es soll ein Spagat zwischen Anspruch und Klamauk werden, der leider nur ein Jahr lang funktioniert. Denn nach dem großen Brand von 1842 hat das Publikum erst einmal keinen Bedarf für Schauspiel. Das Urania-Theater bleibt zwar vom Feuer verschont, steht aber trotzdem vor dem finanziellen Ruin. In größter Not bietet ein bekannter Impresario seine Hilfe an: Der als Theatergraf bekannte Carl-Friedrich von Hahn-Neuhaus behauptet über reichlich Mittel zu verfügen, pachtet das Theater und fährt groß auf: Massenstücke mit selten gesehener Kostümvielfalt und aufwendigen Kulissen; hundert Kerzen, die den originalgetreu nachgebildeten Saal des Stockholmer Schlosses beleuchten. Das ist für damalige Verhältnisse geradezu unerhört pompös - für ein Publikum, das sonst nur besseres Bauerntheater am Straßenrand kennt. Alles könnte so schön sein, wenn der Theatergraf tatsächlich ausreichend Geld hätte. Nur wenige Monate nach seinem Antritt flieht er hoch verschuldet aus der Stadt. In den Folgejahren läuft das Theater wieder rentabel - ein Verdienst des langjährigen Direktors Theodor Damm. Er leitet das Haus von 1848 bis 1863. Der Laden brummt, doch intern geht es zu wie im Zuchthaus. Damm ist bekannt für sein strenges Regiment, besonders in Form von eigens für sein Theater erlassenen Gesetzen. Zum Beispiel: "Wer unnützen Scherz auf der Bühne treibt oder einem anderen seine Rolle vorsätzlich oder aus Unachtsamkeit verdirbt, zahlt ein Viertel seiner Monatsgage. " Oder: "Alle angestellten ledigen Frauenzimmer und Witwen, welche schwanger werden, haben zu gewärtigen, dass sie an demselben Tage, wo ein solcher Zustand von ihnen zur Kenntnis der Direktion gelangt, ohne weitere Entschädigung sofort entlassen werden. " Das Arbeitnehmerrecht ist damals noch ein Fremdwort. Die Gäste des inzwischen mehrfach umbenannten Varieté Theaters sind einfache Leute, oft Arbeiter, die nach dem Job in Arbeitsklamotten in die Vorstellungen gehen. Sie stehen dichtgedrängt auf dem Prüüntje-Böhn. Prüüntjes sind Kautabakstücke, die damals sehr beliebt sind. Die Arbeiter pflegen sie fertig gekaut an die Decke des Theaters zu kleben, von wo aus sie wiederum angetrocknet herabfallen, mit Glück auf den Boden, mit weniger Glück ins Haar und mit Pech ins Bier, denn gegessen und getrunken wird im Theater auch. Um die Jahrhundertwende bietet das Varieté Theater mal moralisierendes, mal lustiges Volkstheater auf Hamburger Platt, Burlesken und Possen für Seeleute, Hafenarbeiter und Prostituierte, Fischhändler und Straßenverkäufer. Wenn es dem Publikum gefällt, bekommen die Schauspieler statt Blumen eher ein Bier oder einen Räucheraal gereicht. Aber wehe, wenn es dem Publikum nicht gefällt. Die Zuschauer erleben Theater viel emotionaler als heute. Ihnen gerät Fiktion und Wirklichkeit immer wieder durcheinander. Bühnen-Bösewichte müssen damit rechnen, dass ihnen nach der Vorstellung auf der Straße jemand auflauert und sie verprügelt. Einen kleinen Skandal gibt es bei der Premiere einer zusammengestrichenen Form von Goethes "Faust", die sich auf die Gretchentragödie beschränkt. Das Publikum will es nicht hinnehmen, dass Grete am Ende im Kerker versauert. "Dat is Mumpitz. Heiroten sall he se. " Es skandiert im Chor: "Heiroten! Heiroten! " Der Regisseur stellt sich dem Mob auf der Bühne, verweist auf Goethe, kann die Menge aber nicht beruhigen. Es ist erst wieder Ruhe, als die Schauspieler zurückkommen und ein Ende improvisieren, in dem Faust Margarete heiratet. 2016-05-25 15:57 NDR www.ndr.de 57 /100 Ein Jahr Tempo 100: Weniger Unfälle und bessere Luft in Tirol Innsbruck – Ein Jahr nach der Einführung des permanenten IG-L100 auf Tirols Autobahnen zog die Landesregierung eine positive Bilanz: Die Schadstoffe in der Luft werden weniger, die Zahl der Unfälle ging zurück. Das geht aus der zugehörigen Untersuchung hervor, die am Mittwoch komplett veröffentlicht wurde. Erstmals sei an der Messstelle Imst der europaweit vereinbarte Schadstoffwert unterschritten, hieß es in einer Aussendung des Landes. Auch an der Messstelle Vomp zeige das Tempolimit eine positive Wirkung: Bis Ende Mai 2015 habe es noch 30 Überschreitungen des Tagesmittelwerts von 80 mg Stickstoffoxid (NO2) gegeben. Heuer seien es dagegen nur 18 Tage gewesen, an denen die NO2-Konzentration über der Grenze lag. Nach der Einführung des Luft-100ers auf der Inntalautobahn (A12) und einem Abschnitt der Brennerautobahn (A13) sei 2015 zudem die Anzahl der Unfälle um ein Viertel zurückgegangen. Dieser Trend setze sich fort, hieß es weiter in der Aussendung. „Ich finde, mit Luftgüte und Sicherheit treten die guten Seiten dieser unpopulären Maßnahme immer deutlicher in den Vordergrund“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne). Ausländische Lenker zahlen ihre Strafen Ausländische Temposünder, die in ganz Tirol im vergangenen Jahr erwischt wurden, haben ihre Strafen fast immer bezahlt: 88,8 Prozent der Verkehrsstrafen in Höhe von insgesamt 8,1 Millionen Euro wurden bereits beglichen. Der Luft-100er auf den Autobahnen habe dabei allein 7 Millionen Euro eingebracht. Besonders zuverlässig sind dabei die niederländischen und deutschen Lenker, von denen mehr als 90 Prozent bezahlt haben. Auch Italiener und Ungarn bezahlen relativ oft mit 79 bzw. 78 Prozent. Schwieriger sei das Eintreiben der Strafen von Dänen und Briten. Die Summe der bei ihnen angefallenen Strafen falle jedoch nicht ins Gewicht, hieß es in der Aussendung. Bezahlen an mobilen Bankomatkassen Die Strafen können mittlerweile unbürokratisch mittels Bankomat- oder Kreditkarte direkt vor Ort bezahlt werden. Mittlerweile hat die Tiroler Polizei dafür 62 mobile Bankomatkassen zur Verfügung, die Beamte in den Streifenwagen mit sich führen. „Im Bereich der Landesverkehrsabteilung und der Autobahnpolizeidienststellen sind solche Bankomatkassen bereits seit 15 Jahren in Verwendung und haben sich auf den Transitrouten hervorragend bewährt“, erklärte Markus Widmann, Leiter der Verkehrspolizei. Auch andere Zahlungen wie Unfallgebühren von Sachschadenunfällen und Sicherheitsleistungen können damit erbracht werden. ( TT.com ) 2016-05-25 12:50 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 58 /100 Amoklauf in Schlimmeres Bludenz: Motorradfahrer verhinderten Mitglieder eines Motorradclubs redeten auf den Amokläufer ein und hinderten ihn offenbar daran, weiter in die Menge zu schießen. 25.05.2016 | 12:49 | ( DiePresse.com ) Als der 27-jährige Amokschütze in der Nacht auf Sonntag auf einem Fest in Nenzing (Bez. Bludenz) wild um sich schoss, haben mehrere Mitglieder des lokalen Motorradklubs "The Lords" auf den Mann eingewirkt und damit möglicherweise noch Schlimmeres verhindert. "Es gab Personen, die auf den Mann eingeredet haben", bestätigte die Vorarlberger Polizei der APA entsprechende Medienberichte. Näheres wisse man diesbezüglich aber noch nicht, hieß es seitens der Exekutive. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, Einvernahmen müssten noch gemacht werden. Das traditionsreiche Fest in Nenzing, das von den Bewohnern des Orts und der Region sehr geschätzt und rege besucht wird, wird seit jeher von den "Lords" organisiert. Der Präsident des Motorradklubs, Dietmar Halbeisen, berichtete in der Mittwochausgabe der Vorarlberger Zeitung "Wann & Wo" darüber, dass man alles getan habe, um den Amokläufer zu stellen. "Drei von uns gingen auf den wild um sich Schießenden zu und konnten ihn letztlich hindern, weiter in die Menge zu schießen", sagte Halbeisen. Das Trio befinde sich nun in psychologischer Betreuung. In allen anderen Medien, die sich ebenfalls auf Halbeisen als Quelle bezogen, war die Rede von vier Bikern, die eingeschritten seien. Im "Kurier" und in "Österreich" hieß es, das Quartett habe den 27-jährigen Todesschützen umzingelt. Als der Täter einem der Motorradfahrer mit dem Tod gedroht habe, soll dieser geantwortet haben: "Dann musst du mir in die Augen schauen". Daraufhin habe sich der Amokläufer vor den Augen des Quartetts selbst getötet. Halbeisen war überzeugt, dass der 27-Jährige ohne die Intervention seiner Club-Kollegen weitergeschossen hätte. Keine Entwarnung gab es am Mittwoch laut Polizei hinsichtlich der Situation jenes 1962 geborenen Mannes, der beim Amoklauf des 27-jährigen Vorarlbergers angeschossen und schwerst verletzt worden war. Er befand sich weiter in kritischem Zustand. Der Mann ist eines von 14 Opfern des Amokläufers. Im Kugelhagel starben am Sonntag zwei Vorarlberger Männer im Alter von 33 und 48 Jahren, zwölf weitere wurden verletzt, einige davon schwer. Zwei Personen konnten das Krankenhaus noch am Sonntag wieder verlassen, ein Mann nahm keine ärztliche Behandlung in Anspruch. Der acht Mal vorbestrafte 27-Jährige aus dem Raum Bludenz, der der rechtsextremen Szene zuzuordnen ist, hatte am Sonntag gegen 3.00 Uhr nach einem Beziehungsstreit mit einem Kalaschnikow-Nachbau das Feuer auf die Festgäste eröffnet. Nachdem er das Magazin seines vollautomatischen Sturmgewehrs - rund 30 Patronen - leer geschossen hatte, legte er ein weiteres Magazin ein und tötete sich selbst durch einen Schuss in den Mund. (APA) 2016-05-25 12:49 diepresse.com 59 /100 Einfache Botschaft: Vorsicht im Straßenverkehr 24 Stunden lang Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de für 24 Std. 30 Tage lang Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de monatlich 12 Monate lang Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de monatlich 24 Monate lang Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte von HAZ.de monatlich Unsere mobilen Produkte zum Paketpreis, jetzt bestellen. 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 60 /100 Größte russische Bank meldet trotz Sanktionen hohen Gewinn Russlands größte Bank hat trotz der westlichen Sanktionen zu Jahresanfang einen Rekordgewinn erzielt, wie Reuters meldet. Wie die Sberbank am Mittwoch mitteilte, vervierfachte sich das Nettoergebnis beinahe im ersten Quartal auf umgerechnet 1,6 Milliarden Euro. Der Branchenprimus profitierte von gesunkenen Rückstellungen für faule Kredite und zugleich deutlich gestiegenen Zinseinnahmen. Damit setzte sich das Kreditinstitut weiter von der heimischen Konkurrenz ab. Russlands zweitgrößte Bank VTB hatte lediglich einen Quartalsgewinn von rund acht Millionen Euro erzielt. Viele kleinere Geldhäuser fahren weiter Verluste ein. Sberbank gehört zu den Staatsbanken, die wegen des Ukraine-Konflikts von den westlichen Sanktionen gegen Russland betroffen sind. Die Regierung hat unterdessen Finanzkreisen zufolge erstmals seit Beginn der Sanktionen mit einem Eurobond den internationalen Kapitalmarkt angezapft. Der Staat habe mit der Emission der Fremdwährungsanleihe 1,75 Milliarden Dollar erlöst. Investoren aus Europa, Asien und Amerika hätten demzufolge Interesse gezeigt. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. *** 2016-05-25 12:41 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 61 /100 Aussage im Prozess um versuchten Wiesn-Mord | Patziger Auftritt von Jens Lehmann Die Zuschauer im Raum merkten ihm sofort an, dass er nur widerwillig erschien. „Meine Adresse möchte ich nicht sagen", erklärte er bei den Angaben zu den Personalien. ► Lehmann hatte den ersten Wiesn-Samstag 2015 im Käferzelt verbracht. Zusammen am Tisch mit seinem ExFussballkollegen Patrick Owomoyela (36), dem Hamburger IT-Millionär Detlef F. (63) und seiner Verlobten Melanie M. (34). Was denn getrunken worden sei an dem Tisch, wollte Richter Norbert Riedmann (56) von Lehmann wissen. ► Der frotzelte zurück. „Waren Sie schon mal auf der Wiesn? Da wird eben getrunken. Das ist sieben Monate her, ich weiß das nicht mehr so genau.“ Irgendwann habe man der Angeklagten an der Stimme angemerkt, dass sie angetrunken gewesen sei. Zur Tat selbst konnte er nichts sagen. Der Ex-Fussball-Nationalspieler war Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung vor dem Käfer-Zelt auf der Wiesn 2015. Ein Lkw-Fahrer (34) und sein Freund hatten Owomoyela rassistisch beleidigt, ihn als „Neger“, „Bimbo“ und „Flüchtling“ beschimpft. Bei dem Tumult soll die Angeklagte Melanie M. (34) aus Hamburg dem Poinger Kraftfahrer ein Klappmesser in den Bauch gerammt haben. „Er kam schreiend auf mich zu, mit geballten Fäusten, hat uns extrem beleidigt“, erklärte Owomoyela im Zeugenstand. Den Begleiter des Lkw-Fahrers hatte Owomoyela zuvor vor Wut zu Boden gestoßen. Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von BILD München 2016-05-25 12:39 ANDREAS BACHNER www.bild.de 62 /100 "Suche seit einem Jahr": Gastronomen klagen über Köche-Mangel Allein in Wien fehlen 2000 Köche, schätzen Branchenvertreter. Für manche Betriebe sei die Situation sogar existenzbedrohend. 25.05.2016 | 12:38 | ( DiePresse.com ) Der 30-jährige Koch Fabian Günzel von "Das Loft" im Sofitel Vienna Stephansdom wurde bereits zwei Hauben und wurde kürzlich vom renommierten Rolling Pin-Magazin zum Newcomer des Jahres gekürt. Dennoch scheitert er bei einer Sache, wie er jetzt in einer Presseaussendung mitteilt: "Ich bin seit einem Jahr hier und suche noch immer nach mehreren Köchen für meine Küche". Dieser Mangel bringe ihn "regelmäßig an die Grenzen des Möglichen". Anscheinend sei es "nicht mehr cool, ein echtes Handwerk zu lernen. Klar, auf die Universität gehen, zehn Jahre studieren und sich von den Eltern aushalten lassen, das hat schon was", sagt Günzel. Dabei sei Koch zu sein "ein sehr erfüllender Beruf, auch wenn er hart ist. " Der Wiener Fachgruppen-Obmann für Gastronomie, Willy Turecek, klagt schon länger über den Fachkräftemangel in der Gastronomie. In der Aussendung vom Dienstag meint er: "In den 7500 Betrieben in Wien würde ich auf der Stelle 2000 Köche unterbringen. " Für manche Betriebe sei die angespannte Personal-Situation sogar existenzbedrohend. Dass "60 bis 70 Prozent der gelernten Köche" lieber einen anderen Beruf ausüben, erklärt Turecek mit den nicht-familienfreundlichen Arbeitszeiten: "Wochenende gibt es keines und auch die Nächte sind oft kurz. Das will sich kaum mehr jemand antun.“ (Red.) 2016-05-25 12:38 diepresse.com 63 /100 Schweinsteiger meldet sich für EM-Endrunde fit Ascona. Nach seiner schweren Knieverletzung meldete sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Manchester United zum Start des Trainingslagers der DFB-Auswahl am Mittwoch in Ascona rechtzeitig wieder fit. Wann er wieder spielen werde, könne er allerdings noch nicht sagen, so der England-Legionär. Schweinsteiger hatte sich Mitte März beim Training der Nationalmannschaft in Berlin einen Innenbandriss zugezogen und hat seitdem kein Spiel mehr bestritten. "Mir geht es gut, ich bin voll im Plan", sagte ManUnited-Ass Schweinsteiger und berichtete, dass ein jüngster Test ergeben habe, dass das betroffene Knie wieder voll belastbar sei. "Ich muss mich nun Tag für Tag an die Mannschaft heranarbeiten, bin aber seht zuversichtlich", ergänzte der DFB-Kapitän. Bundestrainer Joachim Löw will ihm zunächst mal bis Freitag oder Samstag Zeit geben. "Dann sehen wir weiter", sagte der 56-Jährige: "Körperlich hat er in den letzten Wochen sehr viel gemacht und hat daher eine gute Basis. Ich sehe den nächsten Wochen optimistisch entgegen. Klar braucht er dann noch einen Rhythmus. " © 2016 SID 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 64 /100 Bundesliga: Gladbach startet am 29. Juni in die neue Saison Mönchengladbach. Am 16. Juli fährt die Mannschaft von Trainer André Schubert ins einwöchige Trainingslager nach Rottach-Egern am Tegernsee, wo ein Test gegen Zweitligist 1860 München auf dem Programm steht. Zuvor testet Mönchengladbach bereits gegen Landesligist VfL Rhede (2. Juli) und den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim (9. Juli). Vom 13. bis 15. Juli nimmt die Borussia an einem Turnier in der Schweiz teil, wo zwei Spiele gegen die Young Boys Bern (13. Juli) und den FC Zürich (15. Juli) angesetzt sind. Zum Ende des ersten Teils der Vorbereitung ist der fünfmalige deutsche Meister bei einem Turnier in Osnabrück am Start und trifft dort auf Zweitligist FC St. Pauli und den Drittligisten VfL Osnabrück. © 2016 SID Das ist das Ranking nach den Läufen 10 und 11. Gesamtwertung Frauen Ranking-Platz Name Vorname Jhg Verein Punkte Lauf 1. Mewes Gwendolyn 1984 Dets RaceTeam, LAC Langenhagen 210 9 2. Krause Mandy 1987 Post SV Lehrte 167 9 3. Lyda Hannelore 1958 Dets RaceTeam, LAC Langenhagen 134 9 4. [...] 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 65 /100 Auch Serie-A-Spiel wegen Manipulationen im Visier der Ermittler Neapel. Die Justiz in Neapel ermittelt auch im Zusammenhang mit fünf Serie-A-Partien und um elf Spielen der 3. Liga wegen angeblicher Spielabsprachen. Dies berichtet die Zeitung La Repubblica. Dabei handelt es sich um Spiele des Erstligisten Frosinone Calcio in der letzten Saison. Die Untersuchung wurde aufgrund der verdächtig hohen Wettbeträge eingeleitet, die auf Frosinones Spiele gesetzt wurden. Frosinone Calcio erklärte, weder dem Klub noch den Spieler könne etwas zur Last gelegt werden. © 2016 SID 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 66 /100 Ascona schickt DFB Kaminfeger als Glücksbringer Ascona. Die Gemeinde im Tessin überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel, Generalsekretär Friedrich Curtius, seinem Stellvertreter Ralf Köttker und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff eine Glückstorte durch einen Kaminfeger. "Euer Erfolg wäre auch unser Erfolg", sagte Bürgermeister Luca Pissoglio. Die DFB-Delegation revanchierte sich mit einem Trikot - und einem neuen Rasen. Den hat der DFB extra verlegen lassen. "Und es ist schön, dass etwas von uns bleibt, wenn wir den Ort verlassen", sagte Grindel und deutete an, dass wir nach 2008 und nun "vielleicht nochmal wiederkommen". Curtius lobte unter anderem, dass die Schweizer Gemeinde "alles Erdenkliche für unsere Sicherheit getan hat". Bierhoff lobte: "Wir haben optimale Trainingsbedingungen, das ist das Wichtigste. Die Logistik ist optimal, unglaublich vorteilhaft. Es ist eine schöne Umgebung und wir treffen viele freundliche Leute. " Vor acht Jahren hatte das DFB-Team in Ascona sein EM-Quartier bezogen, nun bereitet es sich bis 3. Juni am Lago Maggiore vor. © 2016 SID 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 67 /100 Mihajlovic neuer Trainer des FC Turin Turin. Mihajlovic ersetzt Trainer Giampiero Ventura, der angeblich gute Chancen besitzt, nach der EM in Frankreich zum neuen Trainer der italienischen Nationalmannschaft anstelle von Antonio Conte aufzurücken. Conte wird in der nächsten Saison den FC Chelsea trainieren. © 2016 SID 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 68 /100 Unsere EM-Kicker lächeln als Kids auf der Packung | Pegida-Rassisten hetzen gegen Kinderschokolade In den Kommentaren reden sich die Anhänger komplett in Rage: „Die versuchen einem echt die Scheiße als normal unterzujubeln, armes Deutschland.“ Natürlich rufen die Ersten auch nach Boykott: „Wird nicht mehr gekauft, sollte das so sein.“ Hersteller Ferrero gibt auf der linken Verpackungshälfte sogar einen unmissverständlichen Hinweis: „Unsere Fußball-Stars als Kinder! Na, erkannt?“ Übrigens gibt es elf verschiedene Verpackungen mit verschiedenen Nationalspielern, darunter auch Mario Götze und Lukas Podolski. Ferrero nahm bereits Stellung zur unverhohlenen Hetze im Netz. „Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren“, schreibt der Hersteller auf seiner Facebook-Seite . 2016-05-25 12:29 www.bild.de 69 /100 Panne im Fall Höxter? Paar soll Opfer zur Polizei gebracht haben Höxter – Im Fall der beiden zu Tode gequälten Frauen in Höxter hat der Anwalt des nach den Taten inhaftierten Wilfried W. schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. Möglicherweise habe eine Polizeipanne dazu geführt, dass W. und seine Ex-Frau Angelika nicht schon 2012 aufgeflogen seien Jahre vor dem Tod der beiden Frauen, sagte der Rechtsanwalt Detlev Binder dem Westfalen-Blatt vom Mittwoch. Dem Bericht zufolge wollte das mutmaßliche Täterpaar nach Angaben des Anwalts 2012 eine Frau aus Berlin freilassen. Vorher habe die Frau schriftlich bestätigen sollen, dass sie freiwillig bei dem Paar in Höxter gelebt habe. Das Paar habe einen Zeugen dafür haben wollen, dass diese Unterschrift freiwillig geleistet werde, und sei mit dem Opfer zu einer Polizeiwache ins niedersächsische Uslar gefahren. Keine Stellungnahme der Polizei „Der Polizist lehnte die Bitte, das Unterschreiben des Briefes zu bezeugen, ab und schickte das Paar fort“, zitierte die Zeitung den Rechtsanwalt des 46-jährigen Tatverdächtigen. „Dabei hätten der Inhalt des Schreibens und ein Mindestmaß an polizeilichem Instinkt den Beamten dazu bringen müssen, sich die Frau, deren Unterschrift er bestätigen sollte, einmal anzusehen und sich unter vier Augen mit ihr zu unterhalten“, betonte der Anwalt. „Dann wäre das Paar wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen.“ Die im Fall Höxter ermittelnde Mordkommission der Polizei Bielefeld wollte sich zu den Vorwürfen des Anwalts nicht äußern. Eine Polizeisprecherin verwies auf Anfrage auf die laufenden Ermittlungen. „Deshalb machen wir dazu keine Angaben.“ W. und seine Ex-Frau sollen in ihrem Haus im nordrhein-westfälischen Höxter-Bosseborn zwei Frauen im Alter von 33 und 41 Jahren so schwer misshandelt haben, dass sie starben. Mindestens vier weitere Frauen sollen in dem Haus ebenfalls misshandelt worden sein und überlebt haben. Die Beschuldigten lernten ihre Opfer über Kontaktanzeigen kennen. ( APA/AFP ) 2016-05-25 12:29 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 70 /100 Trio stahl Bankomatenkarten auf Bahnhöfen in Salzburg und Innsbruck Innsbruck, Salzburg – Dreiste Diebe haben Reisegäste auf Bahnhöfen in Innsbruck und Salzburg ins Visier genommen, die ihre Zugtickets mit der Bankomatkarte kauften. Die drei Männer spähten den Code der Bankomatkarte aus. Als die Bahnkunden in die Züge einstiegen, stahlen sie ihnen die Geldtasche samt Bankomatkarte und hoben Hunderte Euro ab. Allein in Salzburg beträgt der Schaden laut Polizei rund 1.400 Euro. In Salzburg wurden von Ende 2015 bis Mai 2016 drei Passagiere bestohlen. In Innsbruck seien die Täter in dem Tatzeitraum in der gleichen Weise vorgegangen, informierte am Mittwoch die Landespolizeidirektion Salzburg. Die Polizeidienststellen in Salzburg und Innsbruck haben das vorliegende Videomaterial aus den Überwachungskameras ausgewertet und die Bilder miteinander verglichen. Die umfangreichen Ermittlungen führten auf die Spur der drei Verdächtigen. Es handelt sich laut Polizei um drei Polen im Alter von 27, 31 und 35 Jahren. Wie hoch der Schaden in Innsbruck ist und wie viele Reisende dort bestohlen wurden, darüber konnte die Polizei in Salzburg auf Anfrage keine Angaben machen. (APA) 2016-05-25 12:19 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 71 /100 Bebaut das Tempelhofer Feld! Fordert die IHK Höher bauen, die Höfe, Lücken und Freiflächen schließen, dichter ran mit den Neubauten an die alten Häuser, runter mit der Grunderwerbsteuer – und rauf mit den Baukolonnen auf das Tempelhofer Feld! Das sind die Forderungen einer Arbeitsgruppe unter Leitung der Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) zur Bewältigung der Wohnungsnot in Berlin. Der Vorstoß kommt zur rechten Zeit, hatte Bausenator Andreas Geisel (SPD) doch bereits Anfang des Jahres beim Richtfest für einen Neubau der landeseigenen Degewo am Mauerpark gefordert, „dichter und höher“ zu bauen. Fordern lässt sich so etwas leicht, praktisch stehen dem Regeln und Bestimmungen aus der Bauordnung im Wege, darunter zum Beispiel die Berliner Traufhöhe. Diese begrenzt die Höhe von Häusern, damit im Brandfall die Leitern der Feuerwehrfahrzeuge bis zum obersten Geschoss reichen, um Bewohner zu evakuieren. Ob das noch zeitgemäß ist, daran hatte auch Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) am Vortag auf dem Berliner Immobilienkongress Zweifel gehegt. Will die Politik daran aber etwas ändern, muss sie die Bauordnung entrümpeln, die bei mehr als fünf Geschossen einen Neubau schon zum „Hochhaus“ erklärt und die Einrichtung eines zweiten Treppenhauses als Fluchtweg sowie einen Aufzug vorschreibt. Beides kostet viel Geld, was wiederum unvereinbar ist mit der ebenfalls politischen Forderung, günstige Wohnungen zu errichten. Zwar bastelt die Bauverwaltung tatsächlich an einer Novelle der Berliner Bauordnung , aber an den Plänen findet die Wirtschaft so manches zu kritteln: So soll künftig ein Drittel der Wohnungen barrierefrei nach DIN–Norm sein, aber das zwingt zur Planung größerer Bäder und Flure, wo ein Rollstuhl auch mal wenden kann, was wiederum die Baukosten erhöht – und was die Entwickler notgedrungen auf die Miete oder den Kaufpreis der Wohnung aufschlagen. „Die Gebührenordnung des Landes und die Grunderwerbsteuer kann Geisel sofort ändern“, antwortet Christoph Meyer auf die Frage, was das Land sonst tun könnte, damit endlich günstige Wohnungen und nicht nur Eigentumsobjekte entstehen. Der Vorsitzende des IHKAusschusses für Stadtentwicklung brachte eine Halbierung der Grunderwerbsteuer von sechs auf drei Prozent ins Spiel; mehr verlange München schließlich auch nicht. Grunderwerbsteuer, Maklergebühren sowie der Mangel an eigenem Startkapital sehen Forscher vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln als größte Hürden für den Erwerb von Wohneigentum durch Durchschnittsverdiener wie Polizisten oder Krankenpfleger. Dabei sei Immobilienbesitz gerade für diese Menschen das wirksamste Mittel zur Vorbeugung von Altersarmut. Dass die IHK-Experten auch keine Hemmung haben, den Volksentscheid zwei Jahre nach der Entscheidung gegen jegliche Neubauten auf der liebsten Spielwiese der Berliner infrage zu stellen, liegt an den Veränderungen in der Stadt seit dem Votum. Der verstärkte Zuzug sowie die vielen Geflüchtete lassen Berlin um mehr als 40000 Menschen jährlich wachsen – und das zwinge dazu, rasch mehr Wohnraum zu schaffen. In Meyers Worten gesprochen, es gelte, „heilige Kühe zu schlachten“ und die „heißen Eisen anzupacken“, denn die Stadt brauche einen „New Deal“ zur Bewältigung des Wachstums. In Zahlen drückte das die stellvertretende IHK-Chefin Melanie Baer so aus: 300000 neue Jobs in zehn Jahren, ein Plus von 23 Prozent im Bruttoinlandprodukt, Berlins Wirtschaft wachse schneller als Deutschland im Durchschnitt. Um das Tempo aber durchzuhalten, brauche es 20000 neue Wohnungen jährlich, doppelt so viel wie zurzeit entstehen. Die Chefin des Bundeverbandes freier Wohnungsunternehmen in Berlin, Susanne Klabe, wiederum sparte nicht an Kritik an der Übertragung landeseigener Bauflächen durch den Senat an die eigenen Landesunternehmen: So schaffe das Land „keine gemischten“ Quartiere für alle Schichten der Bevölkerung. Allerdings verlor die Berliner BfW-Chefin dabei auch kein Wort darüber, dass bisher fast die Hälfte der neu entstehenden Wohnungen als Eigentum verkauft werden und das fast ausschließlich von privaten Bauherren. Diese sind bisher außerdem nicht Willens, dem Land Subventionen abzunehmen und sich dafür zum Bau günstiger Wohnungen zu verpflichten – das überlassen sie lieber den städtischen Unternehmen. So hat eben jeder seine Rolle gefunden. 2016-05-25 12:18 Ralf Schönball www.tagesspiegel.de 72 /100 Manchmal ist Schweigen besser als Reden „Es gibt Situationen, da können wir für einen Menschen nichts mehr tun, dann reicht es, da zu sein.“ Ein Satz, der schwer auszuhalten und noch schwerer umzusetzen ist. Es geht um unheilbar kranke Menschen, um Sterbende. Die meisten der 16 Kursteilnehmer – alles Frauen zwischen 23 und 68 Jahren - bleiben entspannt, zumindest äußerlich, hören der Leiterin des DiakonieHospizes Wannsee, Angelika Behm, konzentriert zu. Einigen jedoch stehen Zweifel ins Gesicht geschrieben. Falten bilden sich auf so mancher Stirn. Jemand kneift die Augen zusammen, schaut in sich hinein und fragt vielleicht: Kann ich mich so stark zurücknehmen? Sie müssen es lernen. Denn das wird die Hauptaufgabe der ehrenamtlichen Sterbebegleiter künftig sein. Sie treffen sich seit Februar jeweils mittwochs alle zwei Wochen. Der Kurs dauert insgesamt elf Monate, ist aufgeteilt in Theorie und Praxis, und wird vom Diakonie-Hospiz Wannsee angeboten. Die Koordinatoren sind Astrid Froeb und Gaston Hillenbrand. Nicht jeder der Teilnehmer arbeitet hinterher dann tatsächlich als Sterbebegleiter, nicht jeder kann es, nicht jeder hält es durch, muss Angelika Behm eingestehen. Aber die meisten. Derzeit sind für das Hospiz etwa 100 Ehrenamtliche aktiv: in den Pflegeheimen, in Krankenhäusern oder bei den Sterbenden zu Hause. Das stationäre Hospiz an der Königstraße in Wannsee hat 14 Zimmer, die im Grunde ständig belegt sind. Bei einem Rundgang durch das Haus erklärt Angelika Behm, wie ein Hospiz funktioniert. „Wir haben diesen einen Eingang, wer hier in Empfang genommen wird, geht auch hier wieder hinaus oder wird im Sarg hinaus gefahren.“ Das sei bewusst so gewählt worden. Zwar schütze das Hospiz die Privatsphäre seiner Gäste, es sei aber auch ein offenes Haus, das offen mit dem „Tod“ umgehe. Die Verstorbenen sollen hier nicht heimlich bei Nacht weggeschafft werden. Dann verweist sie auf eine Laterne neben dem Eingang. „Wenn ich morgens zur Arbeit komme, schaue ich zuerst hierher und frage mich, ob noch alle da sind“, schildert sie. Wenn die Kerze brenne, fehle mindestens einer. Das macht nachdenklich. Berührt. Ist aber auch Alltag, hier im Hospiz. Der eigentliche Kurs an diesem Mittwochabend im Mai findet dann in einem Seminarraum der nahe gelegenen Siemensvilla Am Kleinen Wannsee statt. Es steht das Thema „Helferpersönlichkeit“ im Mittelpunkt. Was hat mich zu diesem Ehrenamt bewegt? Welche Motive zum Helfen habe ich? Diese Fragen sollte sich jeder hier stellen. „Sie können andere Menschen nur begleiten, wenn Sie in der Lage sind, sich selbst kritisch über die Schultern zu schauen“, erklärt die Fachfrau. Im Klartext heißt das, die eigenen Grenzen zu kennen. Wenn diese überschritten würden, sei man unfähig zu handeln. Ein Sterbebegleiter habe keine Hilfsmittel, kein Stethoskop, keine Medikamente: „Sie haben nur ihre eigene Persönlichkeit und das ist ihr wichtigstes Instrument.“ In der Runde ist es still geworden. Haben zuvor einige noch hin und wieder Fragen gestellt, bleiben diese jetzt aus. Viele stützen nachdenklich ihren Kopf in die Hände. Andere verschränken die Arme vor der Brust. Körpersprache, die manchmal mehr sagt als Worte. Durch das offene Fenster sind indessen fröhliche Amselgesänge zu hören. Irgendwie ambivalent, oder? Fröhlichkeit und Sterbebegleitung? Angelika Behm sagt nein. Einem todkranken Menschen zu helfen, sei oft banal und manchmal auch fröhlich. Man rede über das Wetter, trinke Tee, koche, lache, schaue Fußball. Die großen Themen wie Sterben oder Probleme in der Familie wollen viele der Betroffenen nicht vertiefen. Und der Sterbende führe schließlich Regie. Das sei die Devise und genau das sei das Schwerste an diesem Ehrenamt. „Denn wir haben alle ständig einen Plan im Kopf, zum Beispiel, dass wir beim nächsten Treffen einmal mit dem Rollstuhl rausfahren“, erklärt sie. Dann komme es aber meist anders. Weil die Kraft bei dem Sterbenden nicht mehr reiche. Anschließend spricht die Geschäftsführerin des Hospizes noch einen weiteren Punkt an: das Helfersyndrom. Wenn jemand seine Identität darin findet, anderen zu helfen, sei das per se sympathisch, aber die Rolle des Helfens berge auch Gefahren. „Denn es ist selten, dass jemand wirklich selbstlos hilft“, gibt sie zu Bedenken. Hier die Balance zu finden, sei wichtig. Denn Helfen oder das Gefühl, gebraucht zu werden, könne zu einer Art Sucht werden. Wer erwarte, für alles Dank zu bekommen und dass ihm die Menschen zu Füßen liegen, sei auf dem falschen Weg. Dann bestehe die Gefahr, dass der Sterbende zum Objekt werde. Und so schlussfolgert Behm: „Die Aufgabe des Helfens als Sterbebegleiter ist nicht etwa, dem anderen seine Probleme abzunehmen.“ Beispielsweise eine desolate Mutter-Kind-Beziehung, die sich ein Leben lang aufgebaut habe, könne man in der Regel nicht mehr kitten. Aber eines könne man: bei dem sterbenden Menschen sein; einfach nur da sein. „Denn manchmal ist Schweigen besser als Reden.“ Der Text erscheint auf Tagesspiegel Steglitz-Zehlendorf, dem digitalen Stadtteil- und Debattenportal aus dem Südwesten. Folgen Sie der Redaktion Steglitz-Zehlendorf gerne auch auf Twitter. 2016-05-25 12:15 Anett Kirchner www.tagesspiegel.de 73 /100 Getöteter Säugling in Mönchengladbach: Staatsanwältin fordert lebenslange Haft für Leos Vater Staatsanwältin Jane Wolf forderte für den Vater des getöteten kleinen Leos lebenslange Haft für Mord aus niedrigen Beweggründen. Es liege eine besondere Schwere der Schuld vor, da der Vater aus Eifersucht und Grausamkeit gemordet habe. "Es ist eine große Fassungslosigkeit, was das Kind erleiden musste", sagte Wolf. Es sei nicht nachvollziehbar, nicht zu begreifen. Der Vater hatte bereits zu Prozessbeginn zugegeben, den Jungen in der Nacht zum 21. Oktober 2015 massiv misshandelt und am Ende dessen Kopf auf eine Tischkante geschlagen zu haben, bis er tot war. Leos Mutter bestreitet, sich in der Tatnacht im Nebenzimmer schlafend gestellt zu haben, obwohl sie die Schreie des Kindes gehört haben soll. Laut Anklage soll die 25-Jährige billigend in Kauf genommen haben, dass ihr Mann Leo tötet. In ihrem Plädoyer sagte die Staatsanwältin, dass der Vater den Säugling "wie einen erwachsenen Nebenbuhler behandelt und gesehen" habe. Er habe den Jungen aus Eifersucht und Frustration ermordet. Neben der lebenslangen Haftstrafe forderte die Staatsanwältin weitere Einzelhaftstrafen für den Vater wegen des Vorwurfs der Misshandlung von Schutzbefohlenen. Für die Mutter des kleinen Leo forderte die Anklage sieben Jahre und sechs Monate Haft wegen Totschlags durch Unterlassen. Der Strafrahmen würde hier niedriger ausfallen als üblich (zwei bis elf Jahre statt fünf bis sieben Jahre), da sie selbst auch Opfer gewesen sei. Sie hätte jedoch den Tod leicht verhindern können. "Sie hat das Kind zu Gunsten des Ehemannes geopfert", sagte die Staatsanwältin. Der Rechtsanwalt der Mutter forderte einen Freispruch für seine Mandantin. Im Schlusswort teilte der Vater mit: "Ich bereue die Tat zu tiefst, ich habe aber keine Erklärung dafür". Die Mutter sagte: "Es tut mir Leid, dass ich nichts gemerkt habe. Wenn Sie mich verurteilen, ist mir das egal. Sie bestrafen in erster Linie meine Familie. " Vor den Plädoyers der Staatsanwaltschaft wurden die Strafregister der Angeklagten verlesen. Beide haben keine Vorstrafen. Das Urteil wird am 31. Mai 2016 erwartet. 2016-05-25 15:57 Ingrid Krüger www.rp-online.de 74 /100 Alltagsfrage: Warum haben Herrenräder eine Stange? Klassischerweise schwingen die Männer wegen einer Mittelstange ihr Bein übers Hinterrad, die Frauen steigen über die Mitte ein. Aber warum hat das Herrenrad eigentlich diese Stange? Eigentlich müsste die Frage lauten, warum es beim Damenrad diese Stange nicht gibt, denn sie verleiht dem Rahmen zusätzliche Stabilität. Allerdings trugen Frauen früher lange Röcke und konnten so schwer auf ein Rad mit Querstange steigen. Es hätte auch durchaus als unschicklicher Anblick gegolten, wenn eine Dame mit einer Metallstange zwischen den Beinen gesehen worden wäre. Ein Lasten-Rad zum Klappen? Da staunen selbst Fahrradexperten und auch der Autor wunderte sich zunächst. Dann probierte er es aus. Der klassische „Diamantrahmen“ ist die gängigste Rahmenform bei Fahrrädern und wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts erfunden, hier heißt die Stange korrekt „Oberrohr“. Für die Damenmodelle wurde das Oberrohr zunächst schräg nach unten versetzt (Trapezrahmen). Bei moderneren Modellen wird es oft ganz weggelassen. Mittlerweile können Ladys also durchaus auch auf „Männerrädern“ durch die Gegend brettern, aber die Unterscheidung hat sich bis heute teilweise aus Gewohnheit gehalten. Eigentlich werden Fahrräder heutzutage für spezielle Anforderungen produziert, also zum Beispiel in Trekking-, City-, Mountainbikes et cetera unterteilt. 2016-05-25 12:09 www.bild.de 75 /100 Leipzig: Gehört die AfD auf den Katholikentag? Alexander Gauland sitzt in einem kargen Konferenzraum des Potsdamer Landtags und schaut mürrisch auf einen schwarzen LaptopBildschirm. Ein Mitarbeiter wuselt um ihn herum, bis der Computer endlich macht, was er soll. "Wir haben es gleich, Herr Gauland. " Plötzlich wirft ein Beamer in Überlebensgröße das Bild von Thomas Sternberg , Präsident des Zentralkomitees der Katholiken, an die Konferenzraumwand. Sternberg sitzt am anderen Ende der Republik in seinem Düsseldorfer Landtagsbüro und lächelt. Neben seinem Kopf hängt unübersehbar ein Kreuz an der Wand. Christ+Welt: Herr Sternberg, Herr Gauland, Sie sind jetzt per Skype miteinander verbunden. Reicht Ihnen das als Sicherheitsabstand? Thomas Sternberg: Können Sie mich sehen? Alexander Gauland: Jetzt ja. Guten Tag. Sternberg: Also, guten Tag – ich glaube nicht, dass wir einen Sicherheitsabstand brauchen. Gauland: Das würde ich auch sagen. Wir sind doch zivilisierte Menschen. C+W: Wir fragen das, Herr Sternberg, weil Sie sich offenbar nicht so gern mit Leuten wie Herrn Gauland sehen lassen. Die AfD wurde vom Katholikentag in Leipzig ausgeladen. Sternberg: Um genau zu sein, haben wir die AfD-Sprecherin Frauke Petry zu einer Podiumsdiskussion nicht eingeladen. Die Redner auf den Podien des Katholikentags werden nach ihrer Qualifikation für das jeweilige Thema ausgewählt. Wir haben nicht aus politischen Gründen entschieden oder weil wir Angst vor einer Debatte hätten, sondern aus einer menschlichen Haltung heraus. C+W: Die da wäre? Sternberg: Als wir die Entscheidung vor ein paar Monaten getroffen haben, waren Hunderttausende katholische Männer und Frauen in Deutschland in der Flüchtlingsarbeit engagiert. Von der AfD, insbesondere von Frau Petry, hörte man gleichzeitig drastische Aussagen über Asylbewerber und Flüchtlinge, ich sage nur: Schießbefehl. Solchen Sätzen wollten wir kein Podium bieten, wir wollten der AfD nicht noch helfen, solche Thesen zu vertreten. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Entscheidung so viel Gegenwehr auslöst. Gauland: Ich schon. C+W: Herr Gauland, es gibt Menschen, die sagen: Ein größeres Geschenk, als die AfD von solchen Debatten auszuladen, könne man ihr nicht machen. Gauland: Das stimmt auch. Ich kann Herrn Sternberg fast danken für seine Entscheidung. Ausgrenzungen haben uns immer nur stärker gemacht. Solche Ausladungen führen dazu, dass Leute, die bislang unentschieden waren, sagen: Ach, wenn die alle solche Angst vor der AfD haben, hat diese Partei vermutlich ja doch einen Punkt getroffen. So einen simplen Fehler hätte ich dem Katholikentag nicht zugetraut. Sternberg: Ich verstehe schon, dass man das kritisch sehen kann. Aber das war kein politisches Kalkül von uns, sondern eine Entscheidung aus unserem christlichen Selbstverständnis heraus: Auf dem Katholikentag haben menschenverachtende Positionen keinen Platz. C+W: Die evangelische Kirche hat mehr Mut bewiesen als Sie, Herr Sternberg. Sie verkündete gerade, AfD-Mitglieder nicht vom Evangelischen Kirchentag ausschließen zu wollen. Sternberg: Ich kann dazu nur sagen, dass die Entscheidung des Evangelischen Kirchentages erst vor wenigen Wochen gefallen ist, in einem anderen gesellschaftlichen Klima als noch vor Monaten, als wir über diese Frage nachzudenken hatten. Im Übrigen sind alle Menschen eingeladen, den Katholikentag zu besuchen und sich in die Debatten einzubringen – auch Wähler der AfD. C+W: Sie, Herr Gauland, müssen sich wiederum fragen lassen, ob Sie ernsthaft mit der Kirche diskutieren möchten. Ihr Thüringer Kollege Björn Höcke hat Bischöfe als "verrottet" bezeichnet. Und in Erfurt hörte man auf AfD-Demos Rufe wie: "Hängt dem Pfaffen seine Eier an die Gloriosa", an die Domglocke also. Klingt das für Sie nach einer Aufforderung zum Dialog? Gauland: Ich kenne diese Aussagen nicht. Wenn sie so gefallen sind, ist das sicher nicht sehr gewählt formuliert. Aber da waren Menschen offenbar wütend. Sie müssen sich den Hintergrund ansehen: In Erfurt und Köln haben die Bischöfe während unserer Demonstrationen die Beleuchtung des Domes ausgeknipst … C+W: … um der AfD keine Kulisse zu liefern für ihre Demo, wie es hieß. Gauland: Das war der Versuch, uns mundtot zu machen – und er führt zur Ausgrenzung unserer Wähler, eines großen Teils der Bevölkerung also. Ist es das, was die Kirche will? Die Kirche soll ihre Positionen vertreten, wir vertreten unsere. Aber das Domlicht auszuschalten, das ist feige. Sternberg: Ich kenne den Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr. Der geht keinem Streit mit der AfD aus dem Weg. Hier ging es ihm richtigerweise darum, zu zeigen, dass die fremdenfeindlichen Parolen dieser Demonstration nicht mit den Grundauffassungen des christlichen Denkens übereinstimmen. C+W: Herr Gauland, würden Sie Herrn Sternberg, den wichtigsten Vertreter der katholischen Laien, als "verrottet" bezeichnen? Gauland: Ich kenne Herrn Sternberg zu wenig. "Verrottet" ist eine Vokabel, die man in der politischen Auseinandersetzung benutzen kann. Ob ich sie benutzen würde, ist eine andere Frage. Jürgen Trittin hat mich über seinen Anwalt mal als "rechtsradikalen Hetzer" bezeichnet, und ich musste das auch hinnehmen. Ein Bischof, der den Dom verdunkelt, muss mit Gegenwind zurechtkommen. C+W: Finden Sie, dass die AfD eine unchristliche Partei ist, Herr Sternberg? Sternberg: Ja, absolut, in vielen Punkten. In der Frage, wie wir mit Flüchtlingen umgehen sollen, berühren wir Grundfesten christlicher Existenz und christlichen Denkens. Menschen auf ihre nationale oder religiöse Zugehörigkeit zu reduzieren, das ist unchristlich. Ich lese das AfD-Programm und finde Ressentiments an jeder Ecke. Gauland: Ich bitte Sie. Das Programm der AfD ist weder antichristlich noch fremdenfeindlich. Die Eliten dieses Landes, vorneweg die Bundeskanzlerin, haben eine Million Menschen ins Land gelassen, ohne vorher die Bevölkerung zu fragen. Ich sage: Ein Staat kann an so etwas zerbrechen. Denen, die diese Million nicht haben wollen, haben wir eine Stimme gegeben. Das hat mit Ressentiments nichts zu tun. Es ist nicht möglich, dass wir, wie es die christliche Botschaft angeblich verheißt, alle Menschen aufnehmen. C+W: Stellt sich die AfD an diesem Punkt gegen die Kirchen? Gauland: Wenn diese Flüchtlingspolitik das Programm der Kirchen ist – dann gebe ich offen zu: Ich bekämpfe das Programm der Kirchen. Ich will nicht, dass der Staat zugrunde geht. Die Kirchen versuchen, den Staat zu manipulieren. Sternberg: Herr Gauland, wir Katholiken haben nie gefordert, dass alle Menschen beliebig nach Deutschland kommen sollten. Das hat auch die Kanzlerin nie getan. Das Christentum sagt ganz klar, dass "der Fremde in deinen Toren" wie ein Einheimischer zu gelten hat. Das steht im Alten Testament. Und im Neuen Testament steht: "Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen. " Das ist eine christliche Botschaft. Entweder Sie beachten sie, oder Sie schreiben das Christentum nicht in Ihr Parteiprogramm. Gauland: Das tun wir nicht. Sternberg: Das Programm der AfD sagt schon in der Präambel: Ihr Fundament sei die abendländische und christliche Kultur. C+W: Wieso, Herr Gauland, bezieht sich die AfD denn aufs christliche Abendland, will aber partout nicht christlich sein? Gauland: Wir sind keine christliche Partei. Wir sind eine deutsche Partei, die sich bemüht, deutsche Interessen wahrzunehmen. Die Grundfesten unserer Nation liegen nun einmal in einer christlichen Tradition. C+W: Aber welche Werte des Abendlandes vertritt die AfD, wenn Barmherzigkeit und Nächstenliebe nicht dazugehören? Gauland: Ich bin sehr skeptisch gegenüber Begriffen wie den Werten des christlichen Abendlandes. Wir verteidigen eine kulturelle Tradition gegen eine raumfremde Einwanderung, und diese raumfremde Einwanderung geht vom Islam aus. Sternberg: Schon die Worte, die Sie da verwenden! Gauland: Wir verteidigen nicht das Christentum, sondern das traditionelle Lebensgefühl in Deutschland, das traditionelle Heimatgefühl. Es gibt übrigens viele Christen in der AfD. Und es gibt, wie ich gehört habe, sogar Muslims in unserer Partei. C+W: Würden Sie denn das Wort "Abendland" verwenden? Gauland: In Abgrenzung zum Islam, ja. Mit dem Sieg über die Türken vor Wien 1683 haben wir eine klare Trennung zwischen dem Abendland und den osmanisch-muslimisch besetzten Territorien bekommen. Das kann man schon so sagen. C+W: Sind Sie denn ein gläubiger Mensch, Herr Gauland? Gauland: Nein, das bin ich nicht. Es gibt eine unaufgeräumte Ecke in meiner Seele, mit der ich mich wahrscheinlich kurz vor meinem Tode auseinandersetzen werde. Aber ich bin nicht gläubig. Ich bin vielleicht so etwas wie ein Kulturchrist. C+W: Was heißt das? 2016-05-25 12:09 ZEIT ONLINE www.zeit.de 76 /100 The adventure had begun I had known for months that I’d be going to Rio in May for a workshop with the Paralympic Post team but it wasn’t until the plane descended and I could make out the unfamiliar skyline of the city below that I realised the adventure had begun. Half an hour later the stamp in passport confirmed that I was indeed in Rio de Janeiro, Brazil. Despite the following two days of rain our spirits were high with the excitement of meeting our Brazilian counterparts. I was the only British student among the team, joined by 9 students from Germany and 10 from Brazil. Together along with two of our colleagues who couldn’t make it to the workshop we will return in September to produce The Paralympic Zeitung, Jornal Paralímpico and The Paralympic Post, an international edition of the paper that I will be working on alongside Keri Trigg. The bad weather meant that our trip to the Sugar Loaf Mountain was cancelled but all was not lost however as we had a spontaneous stop off at the beach to watch the surfing competition. The waves were wild and the clouds were low making it very atmospheric. The first day had given us a chance to interview each other for our first assignment to write portraits of each other, and the second day saw us put our interview skills to the test with Paralympic athletes. The Open Athletics Championship taking place at the Nilton Santos Olympic stadium was the perfect opportunity to experience being in the mixed zone. We didn’t have long to prepare and we were all furiously researching our chosen topics and athletes in the bus on the way there. After taking part in The Paralympic Post at the London 2012 Paralympic Games I knew a little of what to expect, but it had been 4 years since I had interviewed an athlete and I was feeling a little nervous. The American sprinter and long-jumper, Lex Gillette, was happy to speak to me despite not winning a medal at the event, and I got the same thrill I had interviewing athletes during the London Games. The evening presented a new challenge, dancing samba for the first time without any lessons. Julian, Fernanda, Jorge and myself found ourselves at a samba club in front of the live band. Unsure of our steps we did our best to follow the music and mimic the moves of the native Cariocas who began to dance around us. Although it was slightly embarrassing, it was a great first taste of Brazilian culture and I’m hoping to perfect my samba moves before I return in September. On the last day we visited the offices of the Brazilian media partner O Globo and had some firsthand advice from sports journalists working in Brazil. We got some top tips and realised how important it is that we raise the profile of the Paralympic Games in Brazil through our coverage of the Games. The three days of the workshop culminated in our first editorial meeting, gathering ideas for the first issue. We had learnt a lot from the experts and journalists we had spoken too throughout the workshop and we were full of ideas and excited for the three months ahead when we can watch our stories take shape ready for the first editions. The whole team has bonded so well, we have shared meals together, sung songs in the mini bus and posed for countless team photos and I can’t wait to be reunited with everyone in September! 2016-05-25 12:08 Lucy Michaeloudis www.tagesspiegel.de 77 /100 Seebeben erschüttert Kreta: keine Informationen über Opfer Athen – Ein Seebeben hat am Mittwochvormittag die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,5, wie das Athener geodynamische Institut mitteilte. Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer (EMSC) schätzte die Stärke des Bebens auf 5,2. Das Zentrum des Bebens lag im Südwesten Kretas nahe der kleinen Hafenstadt Ierapetra. Informationen über Verletzte oder nennenswerte gab es zunächst nicht. Zahlreiche Menschen sind Medienberichten zufolge jedoch auf die Straßen gerannt. (dpa) 2016-05-25 12:08 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 78 /100 Wien will strengere Regeln für Airbnb im Herbst beschließen Derzeit weiß die Stadt überhaupt nicht, wer über eine Plattform Wohnungen oder Zimmer vermietet. Das soll sich nun ändern. 25.05.2016 | 12:06 | ( DiePresse.com ) Die Vermarktung von Zimmern und Wohnungen über Internetplattformen wie Airbnb wird immer beliebter. Wien will die Vermieter, aber letztlich auch die Vermittler in die Pflicht nehmen - konkret, dass sie ihre Daten bekanntgeben und ihre Abgaben abführen. Dazu wird das Tourismusförderungsgesetz geändert. Die Novelle geht nun in die Begutachtung. Plan ist, sie im Herbst zu beschließen. Mit der Gesetzesänderung wolle man "die Plattformen verpflichten, die zur Vollziehung der Abgabenpflicht notwendigen Daten auch zur Verfügung zu stellen", erklärte Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner (SPÖ) am Mittwoch in der Fragestunde des Landtags. Alternativ sehe der Entwurf vor, dass man "kooperative Lösungen" mit den Portalen findet, bei denen "rechtssicher sichergestellt werden kann, dass die Ortstaxe abgeführt wird". Jedoch müssten in so einem Fall die Angaben "nachvollziehbar und nachweisbar" sein. Aktuell gibt es das Problem, dass die Stadt nicht weiß, wer über eine Plattform Zimmer oder Wohnungen vermietet. Daher hat sie auch keine Kontrolle darüber, ob Steuern und Ortstaxen ordnungsgemäß entrichtet werden. Brauner berichtete heute, dass es in Wien ein "geschätztes Angebot" von 6000 Zimmern und Wohnungen allein auf Airbnb gebe, auf Plattformen wie wimdu und 9flats etwa 1000 bzw. 700 Unterkünfte. Dabei handle es sich um eine "sehr realistische Schätzung", so die Stadträtin. Um die Vermieter in die Pflicht nehmen zu können, sollen die Plattformen nun via Gesetzesänderung ihre Daten offenlegen müssen. Zudem wird mit der Novelle der Strafrahmen von 420 auf 2100 Euro erhöht. Die Stadträtin versicherte dazu heute einmal mehr: "Hier geht es nicht darum, dass wir den kleinen Zimmervermieter kriminalisieren. " Die Höchststrafe wurde angehoben, um diese auch international ahnden zu können. Denn: "Was wir schon beobachten ist, dass internationale Investoren Wohnungen ankaufen und dann über diese Plattformen vermieten. " Die Gesetzesänderung soll - wenn alles nach Plan läuft - im Herbst im Landtag beschlossen werden, hieß es auch APA-Nachfrage. Dann dauere es weitere sechs Monate bis die Regelungen tatsächlich in Kraft treten. Intentionen der Stadt, an Private heranzukommen, die über Online-Portale vermieten, gibt es schon länger. Dazu wurde auch eine Informationsoffensive gestartet - mit Broschüre, Erklärungsvideo, Webseite und Ortstaxenrechner. Diese Bemühungen dürften durchaus gefruchtet haben, denn seit Beginn der Informationsoffensive hätte sich die Zahl der Ortstaxenkonten erhöht, freute sich Brauner. Die Stadt hat außerdem bereits mit den Plattformen Kontakt aufgenommen. "Interessant ist, dass schon ein beträchtlicher Teil der Webplattformen großes Interesse an einer Kooperation hat", stellte die Stadträtin fest. Mehrere Portale hätten Vermieterdaten zur Verfügung gestellt. Welche das sind, wird aus Datenschutzgründen nicht bekanntgegeben. Die Daten werden derzeit überprüft. "Teilweise gibt es Ortstaxenkonten, teilweise nicht. Zahlreiche Unterkunftgeber wurden daher über ihre Pflichten belehrt", berichtete die Stadträtin heute dazu in einer Aussendung zur Gesetzesänderung. Dabei versprach sie: Wer sich selbst bei der Abgabenbehörde melde, bleibe straffrei. (APA) 2016-05-25 12:06 diepresse.com 79 /100 In neuer Ausgabe Wirklichkeit... „enthüllt“: Der Joker ist in Viel wurde über die neue Ausgabe des DC-Comics „Justice League“ im Voraus spekuliert. Die Identität des Jokers sollte enthüllt werden. Und sie wurde es – irgendwie... Viel wurde über den Mann hinter dem Joker schon spekuliert, Alfred, der Butler und sogar Bruce Wayne selbst, waren unter den Verdächtigen. Auf der Comic-Messe WonderCon kündigte Kreativ-Chef Geoff Johns an, dass die Antwort „keine Antwort sein wird, die die Leute erwarten.“ Aber eine Antwort bekam er trotzdem... Er wollte so böse sein wie der „Joker“ aus Batman. Doch dieses Vorbild brachte Norman E. jetzt wegen versuchten Mordes vor Gericht. Mehrere Abfangjäger wurden zu einem Ufo geschickt. Aber dann konnten die Jets nicht angreifen, weil die Systeme ausfielen... Das ist Sport, wie Gott ihn schuf! Elke Lechner (38) turnt Yoga-Figuren wie „Der Tänzer“ oder „Der gebundene Baum“ – alles hüllenlos! Ganz richtig! Den irren Clown, der Gotham seit mehr als 70 Jahren (erstmals erschien der Joker 1940) terrorisiert, gibt es mehrmals! Ist es also eine Gangster-Verschwörung? Ein Kult? Ein uralter Mythos? Auf die Beantwortung dieser Geheimnisse müssen wir wohl weiter warten... 2016-05-25 12:03 www.bild.de 80 /100 Die heißesten Anwärter auf den Agentenjob | Welcher Beau soll Bond werden? Daniel Craig soll das Angebot – rund 88 Millionen Euro für zwei „James Bond“-Filme – abgelehnt haben. Daniel Craig hat 007 neu erfunden – im BILDInterview spricht der Star über die Rolle seines Lebens und Kollege Christoph Waltz. Im Ermitteln kennt er sich aus: Cumberbatch ist der Star der BBC-Serie „Sherlock“, heimste dafür einen Emmy ein! Kein anderer bringt den trockenen britischen Humor so wunderbar rüber wie er! 2015 wurde er als bester Hauptdarsteller in „The Imitation Game“ für einen Oscar nominiert. Zwei Oscar-Nominierungen („12 Years a Slave“ und „Steve Jobs“) zeugen von seiner großartigen Schauspiel-Leistung – und dazu sieht er noch sexy aus! Auch für uns wäre es eine kleine Genugtuung: Michael Fassbander wurde in Heidelberg geboren, sein Vater deutsch, Mutter aus Irland. 1,88 Meter groß, Brite, blond, umwerfendes Lachen – und ein Anzug steht ihm ausgezeichnet! Gerade erntete Hiddleston fantastische Kritiken für seine Hauptrolle in der BBC-Mini-Serie „The Night Manager“. Auch Hollywood hat ihn längst auf dem Schirm, er spielte an der Seite von Robert Downey Junior in „Marvel's The Avengers“ und in „Thor“. Ein 1,90 Meter Wahnsinns-Kerl! Der Brite brilliert als Südafrikas Ex-Präsident und Nationalheld Mandela (†95) im gleichnamigen Film oder gibt den brutalen Rebellenführer in „Beasts of Nation“. Und Idris' Stimme lehrt jedem Bond-Bösewicht das Fürchten – er spricht Tiger Shir Khan im aktuellen „The Jungle Book“. 2016-05-25 12:03 www.bild.de 81 /100 Frankreich: Polizei räumt besetztes Treibstofflager Im nordfranzösischen Douchy-les-Mines hat die Polizei ein Treibstoffdepot geräumt, das seit vergangenem Donnerstag von Arbeitern besetzt gewesen war. Das teilten Vertreter der Gewerkschaft mit. Demnach wurde bei dem Einsatz auch ein Wasserwerfer eingesetzt. Zu Ausschreitungen kam es den Angaben zufolge aber nicht. Mit der Besetzung protestierten die Arbeiter gegen die Arbeitsmarktreform der Regierung. Überall im Land taten es ihnen Gewerkschaftsmitglieder gleich. Am Montag waren sechs der acht Raffinerien des Landes betroffen, als eine Folge ging vielen Tankstellen der Sprit aus. Premierminister Manuel Valls hatte angekündigt, die Blockaden räumen zu lassen. Am Dienstag war dies bereits in Fos-sur-Mer am Mittelmeer geschehen. Die Beamten setzten dort Tränengas gegen Gewerkschaftsaktivisten ein. Die Regierung will die geplanten Arbeitsrechtsmaßnahmen gegen massiven Widerstand durchsetzen. Präsident François Hollande hat wiederholt bekräftigt, dass er daran festhalten werde. Vorgesehen sind unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes und eine Aufweichung der 35-Stunden-Woche, um die hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die Regierung hatte die Arbeitsmarktreform ohne Abstimmung in erster Lesung durch das Parlament gebracht. Grundlage ist eine in der Verfassung verankerte Sonderprozedur. 2016-05-25 12:02 ZEIT ONLINE www.zeit.de 82 /100 Problemloses Baden in Österreichs Gewässern Kopenhagen, Wien – In Österreichs Flüssen und Seen kann man sich problemlos abkühlen und erholen: Der am Mittwoch in Brüssel veröffentlichte Badegewässerbericht der Europäischen Umweltagentur stellt der Alpenrepublik ein ausgezeichnetes Zeugnis aus und reiht sie unter die Top Ten in Europa. 99,6 Prozent der heimischen Gewässer erfüllen die Qualitätsvorgaben. Die aktuellen Daten aus dem Jahr 2015 zeigen, dass 96 Prozent der europäischen Badegewässer Seen, Flüsse und Küstengewässer die Normen der entsprechenden EU-Richtlinie erfüllen, mehr als 84 Prozent wurden als „exzellent“ eingestuft. Weniger als zwei Prozent erfüllten die Standards für eine gute Wasserqualität nicht und wurden als „mangelhaft“ bewertet. EU-Spitzenreiter ist Luxemburg, wo alle elf getesteten Badegewässer mit „exzellenter“ Qualität punkten konnten, gefolgt von Zypern, Malta und Griechenland. Zu den Top Ten in Sachen Wasserqualität zählen außerdem Kroatien (94,2 Prozent „exzellent“), Italien (90,6 Prozent), Deutschland (90,3 Prozent) und Österreich (90,2 Prozent). Am unteren Ende der Skala, mit den meisten „mangelhaften“ Badegewässern, finden sich Frankreich (2,8 Prozent), Spanien (2,6 Prozent) und Italien (1,7 Prozent). Von den 265 im Vorjahr bewerteten Badegewässern in Österreich haben 239 eine „exzellente“, 24 eine „gute“ Qualität und lediglich eines wurde als „mangelhaft“ eingestuft. Dabei handelte es sich 2015 um den Autobahnsee Viehhausen in Salzburg. (APA) 2016-05-25 12:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 83 /100 Inspektor Clouseaus Diener Burt Kwouk verstorben Der Brite Burt Kwouk spielte in der Filmreihe "Der rosarote Panther" Cato Fong, den Diener von Inspektor Clouseau. Der Schauspieler wurde 85 Jahre alt. 25.05.2016 | 11:55 | ( DiePresse.com ) Der britische Schauspieler Burt Kwouk ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 85 Jahren, wie sein Agent mitteilte. Kwouk wurde vor allem durch seine Rolle als Cato Fong, der Diener von Inspektor Clouseau (Peter Sellers) in der "Rosarote Panther"-Filmreihe, bekannt. Seine Karriere hat der in England geborene, aber in Schanghai aufgewachsene Mime im britischen Fernsehen in den 1950er-Jahren gestartet. Kwouk spielte auch in drei James-Bond-Filmen, darunter "Goldfinger" (1964). Darin verkörperte er den Nuklearexperten Mr. Ling. (APA/Reuters) 2016-05-25 11:55 diepresse.com 84 /100 Toprak, Dragovic, Tielemans | Auch diese Stars hat Dortmund noch im Auge ► Leverkusens Ömer Toprak (27/Vertrag bis 2018/Marktwert: 18 Mio Euro) ist DER Wunschkandidat von Trainer Thomas Tuchel (42) für die Abwehr. Problem: Bayer will ihn nicht ziehen lassen. ► Alternativ steht auch Innenverteidiger Aleksandar Drgaovic (25/Vertrag von 2018/Marktwert: 13 Mio Euro) von Dynamo Kiew weiter auf der Liste. Mit Ausnahme-Talent Dembéle hat der BVB bereits einen jungen Spieler in seinen Kader geholt. Jetzt ist der nächste Bubi im Anflug. ► Nach dem Gündogan-Abgang sucht Borussia zudem einen Sechser. Hier ist der Belgier Youri Tielemans (19/Vertrag 2020/ Marktwert: 12 Mio Euro) vom RSC Anderlecht wieder ein Thema. Die BVB-Scouts verfolgen seinen Karriere-Weg schon seit Jahren. 2016-05-25 11:52 www.bild.de 85 /100 Xhaka-Wechsel zu Arsenal perfekt - 45 Millionen Euro Ablöse? London. Xhaka ist damit fast so teuer wie einst Rekord-Transfer Özil (50 Millionen Euro) bei dessen Wechsel 2013 von Real Madrid zu den Gunners aus London. "Ich bin sehr stolz, zu Arsenal zu wechseln. Ich kann es kaum abwarten nach London zu kommen, diesen ganz besonderen Klub zu repräsentieren und in der Premier League zu spielen", sagte Xhaka. Er werde alles tun, um Titel zu gewinnen und die Fans glücklich zu machen, so der Eidgenosse. Möglicher Ersatz von Xhaka bei der Borussia könnte Weltmeister Christoph Kramer von Bayer Leverkusen sein. Dieser spielte bereits bis 2015 bei den Fohlen. Arsenal-Teammanager Arsène Wenger kommentierte: "Granit Xhaka ist ein aufregender junger Spieler, der schon viel Erfahrung in der Champions League und der Bundesliga sammeln konnte. Wir haben ihn schon seit geraumer Zeit beobachtet. " Am Mittwoch wurde der Transfer Xhakas offiziell von Arsenal bestätigt, nachdem am vergangenen Samstag bereits in der Tageszeitung The Mirror zahlreiche Fotos, die den Eidgenossen beim Foto-Shooting im Trikot des englischen Premier-LeagueKlubs zeigen, veröffentlicht wurden. Der Mirror hatte von einer Ablöse von 38,7 Millionen Euro berichtet. Durch etwaige Bonuszahlungen dürfte die Summe aber höher liegen. Auf jeden Fall bedeutet der Transfer des Schweizer Internationalen die höchste Ablösesumme für die Gladbacher überhaupt. Teuerster Gladbacher Spieler war bislang Nationalstürmer Marco Reus, der 2012 für 17,1 Millionen zu Borussia Dortmund gewechselt war. "Wir verlieren einen sehr, sehr guten Spieler, aber wir haben mit der erzielten Ablösesumme die Möglichkeit, unsere Mannschaft weiter sinnvoll zu ergänzen", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Xhaka hatte zuletzt angekündigt, noch vor Beginn der EM-Endrunde in Frankreich am 10. Juni eine Entscheidung über seine Zukunft treffen zu wollen. Sein Vertrag beim fünfmaligen deutschen Meister lief noch bis 2019. Selbst die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation in der Saison 2016/17 konnte Xhaka nicht überzeugen, im Borussia-Park zu bleiben. Der Schweizer träumte immer davon, in die Premier League zu wechseln. Sein Ex-Klub FC Basel kann aufgrund des Transfers auf die Insel ebenfalls noch mit einer Millionen-Beteiligung rechnen. Diese war vom Wechsel Xhakas 2012 nach Gladbach vereinbart worden. © 2016 SID 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 86 /100 Unkontrolliert ins BER-Chaos Ohne systematische Konsequenzen aus dem Fiasko um den Flughafen wird es in Berlin nach Ansicht der Berliner Grünen "viele kleine BERs" geben. Das ist ein Fazit des gesonderten Abschlussberichts der Grünen zum BER-Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus. Das Gremium will nach vierjähriger Tätigkeit, Befragung von 70 Zeugen und Studium von 1650 Aktenordnern am 3. Juni seine Arbeit beenden. Die Grünen präsentierten am Mittwoch vorab ihre eigenen Erkenntnisse, weil nach ihrer Auffassung der von den SPD/CDU-Koalitionären geprägte offizielle Abschlussbericht amtierende und frühere Berliner Regierungsmitglieder wie Klaus Wowereit und Frank Henkel zu sehr schonen wird. Die Grünen werden diesem Mehrheitsbericht deshalb nicht zustimmen, sagte Grünen-Obmann Andreas Otto. Am BER habe es eine „organisierte Verantwortungslosigkeit“ gegeben, ein „Bermudadreieck zwischen den drei Eigentümern Berlin, Brandenburg und Bund“, sagte Fraktionschefin Ramona Pop. Niemand sei für das Milliardenfiasko bislang zur Verantwortung gezogen worden. „Und diese organisierte Verantwortungslosigkeit ist unter Michael Müller weitergegangen.“ Es gebe immer noch einen Aufsichtsrat, der sich selber kontrolliere, in dem es immer noch Politiker gebe. Pop prophezeite: „Wir gehen davon aus, dass eine Eröffnung bis 2017 nicht zu halten ist. Und dann kriegen wir das nächste Finanzierungsproblem.“ Sie forderte den Regierenden Bürgermeister, den BERAufsichtsratsvorsitzenden auf, „seinen Informationspflichten zum Eröffnungstermin und den Finanzen nachzukommen, und zwar vor der Abgeordnetenhauswahl.“ Der 64-Seiten-Bericht listet Kardinalfehler am BER auf, die sich bei anderen Berliner Projekten nach Mahnungen der Grünen nicht wiederholen dürfen. So hätten Berlin – wie auch die anderen Gesellschafter – seine Eigentümerrolle unzureichend wahrgenommen. „Die Gesellschafter waren eher Geldautomaten. Immer wenn es knapp wurde, wurde nachgeschossen“, sagte Otto. Man habe zugelassen, dass bei der bis heute problematischen Haus- und Entrauchungstechnik im Terminal „ein Experimentalbau“ erreicht wurde. „Die öffentliche Hand des Landes Berlin ist aber nicht dafür da, künftige Technik zu erproben. Wir sind kein Forschungslabor.“ Funktionieren sei wichtiger als Ästhetik. Auch nachträgliche Umplanungen nach Baubeginn seien ein grundlegender Fehler gewesen. Symptomatisch sei die ungenügende Begleitung des Großprojektes durch das Land Berlin. Otto verwies darauf, dass nach den Erkenntnissen aus dem Untersuchungsausschuss weder vom damaligen Regierenden Bürgermeister Wowereit, noch vom Aufsichtsratsmitglied jemals auf das Knowhow der Senatsverwaltung für Bauen und Staatsentwicklung zurückgegriffen hätten. In der Senatskanzlei habe es für den BER lediglich zwei Mitarbeiter gegeben. Die Grünen-Erkenntnisse zum BER-Debakel sind in einem 64-Seiten-Büchlein „Unkontrolliert ins Chaos“ zusammengefasst, das auch eine Chronologie und ein Who is Who am BER enthält. Nach Worten von Otto soll es Grundlage des formalen Sondervotums der Grünen zum offiziellen Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses werden. 2016-05-25 11:50 Thorsten Metzner www.tagesspiegel.de 87 /100 Pegida hetzt gegen Boateng auf Kinderschokolade Hannover. Sie wollen es nicht glauben. "Gibts die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz? ", fragen verunsicherte Pegida-Anhänger. "Bitte nicht... Fake, oder? ", hofft einer. Viele sind sich einig: "Wird nicht mehr gekauft, sollte das so sein. " Es geht um eine Sonderedition der Kinderschokolade. Vor der FußballEuropameisterschaft hat Hersteller Ferrero die Verpackung mit Kinderfotos der deutschen Nationalspieler bedruckt – es ist eine schöne Idee. Pegida-Anhänger in Baden-Württemberg finden das jedoch nicht, wie "Spiegel Online" berichtet. Die selbsternannten "patriotischen Baden-Württemberger" sind empört. In einem Supermarkt haben sie Verpackungen mit Kinderfotos von Jérôme Boateng und Ilkay Gündogan entdeckt. Sie haben sie abfotografiert und auf der Facebook-Seite der Pegida-Gruppe Baden-WürttembergBodensee hochgeladen – verbunden mit dem Kommentar: "Vor Nichts wird Halt gemacht. " Wahrscheinlich glauben sie wirklich, dass das Abendland bald untergeht – durch niedliche Kinderfotos von deutschen Nationalspielern. Wenn jetzt schon die Schokoladenverpackung mit einem aus ihrer Sicht "nicht-deutschem Gesicht" beworben wird – was mag dann als nächstes kommen? Wie vielfältig Deutschland ist , was nicht zuletzt die Nationalmannschaft spiegelt, ist den PegidaAnhängern am Bodensee offenbar entgangen. Aus ihrer Sicht müssen Kinder in Deutschland offenbar blonde Haare haben. Oder zumindest eine helle Haut. Wie sie wohl reagieren, wenn Boateng, Gündogan oder Mesut Özil ein Tor für Deutschland schießen? Aber vielleicht haben die Pegida-Anhänger die Nationalspieler auch gar nicht erkannt. "Wir dumm seid ihr eigentlich? ", schrieb eine Facebook-Nutzerin. "Das sind keine Migrantenkinder, sondern Kinderfotos Eurer Nationalspieler anlässlich der EM. " Ein anderer Nutzer meinte: "Peinlich, peinlich, dass Ihr unsere Nationalspieler nicht erkennt. " Das würde die Sache allerdings auch nicht entschuldigen – es bliebe fremdenfeindliche, widerliche Hetze. Der Schokoladenhersteller reagierte darauf professionell, wie "Spiegel Online" schrieb: "Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren. Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren Facebook-Communities. Viele Grüße, dein kinder SchokoladeTeam. " RND/wer 2016-05-25 15:57 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 88 /100 Wacker buhlt um Schimpelsberger und Grödig-Talent Innsbruck – Heute beschließt der FC Wacker eine Saison, die mit einem märchenhaften Herbst startete, um mit einer Trainer-Beurlaubung im Frühjahr zu enden. Die Personalplanung für die neue Saison läuft aber bereits auf Hochtouren. Und da tauchte gestern zwar kein neuer Trainer, aber dafür zwei mögliche Neuzugänge am schwarzgrünen Horizont auf: Die Verhandlungen mit Michael Schimpelsberger – ein 25Jähriger Innenverteidiger, der vergangene Saison zweimal für Rapid in der Bundesliga aufgelaufen war – und Dominik Baumgartner – ein 19-jähriger defensiver Mittelfeldspieler vom SV Grödig – sollen bereits laufen. Namen, die General Manager Ali Hörtnagl nicht kommentieren will. Was die Trainerfrage betrifft, gab es gestern keine Neuigkeiten. „Der Kandidatekreis ist klein.“ Mehr will Hörntagl aktuell nicht verraten. Dem Vernehmen nach geht die Tendenz aber Richtung Deutschland. (t.w, floh) 2016-05-25 11:48 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 89 /100 Niki fliegt öfter nach Spanien, Portugal, Sardinien, Griechenland Die zur Air-Berlin-Gruppe gehörende österreichische Fluglinie Niki („flyniki“) fliegt heuer im Sommer ab Juni von österreichischen Bundesländerflughäfen öfter in südeuropäische Badedestinationen. Pünktlich zur diesjährigen FußballEuropameisterschaft stockt die Airline auch das Flugangebot von Wien nach Paris auf, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Zusätzliche Frequenzen gebe es ab Graz, Salzburg und Linz nach Ibiza (Balearen) und Olbia (Sardinien) sowie ab Innsbruck und Wien auf die Baleareninsel Menorca. Von Wien aus fliegt Niki öfter nach Faro (Portugal) und auch nach Griechenland. Bereits vor längerer Zeit wurden Frequenzen in die Türkei und nach Ägypten zurückgenommen. (APA) 2016-05-25 11:47 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 90 /100 Flüchtlings- und Finanzkrise: Gefährlicher Seiltanz von Athen Von Takis Tsafos/dpa Athen – Regierungschef Alexis Tsipras hat nach dem nächtlichen Verhandlungsmarathon in Brüssel eine Verschnaufpause bekommen. Eine Pleite Griechenlands ist abermals abgewendet worden. Auch eine Art Fahrplan für die Reduzierung des griechischen Schuldenberges ist in die Wege geleitet. Gleichzeitig läuft die Räumung des Elendslagers von Idomeni bisher „wie am Schnürchen“, wie ein Regierungssprecher sagt. Tausende Schutzsuchende sind in organisierte Auffanglager gegangen. Der Flüchtlingszustrom aus der Türkei ist wegen des EU-Türkei-Flüchtlingspaktes praktisch gestoppt worden. Die Lage bleibt dennoch labil. Die kleinste Abweichung von den Zielen und eine Verschärfung der internationalen Lage könnte Griechenland sowohl in Sachen Migration als bei den Finanzen in eine neue, noch schlimmere Krise stürzen. Finanzminister will Investoren locken Finanzminister Euklid Tsakalotos weiß, was die griechische Wirtschaft jetzt bitternötig hat: Investitionen. Nach den Beschlüssen in Brüssel sei es nun möglich, Investoren zu locken und „den Teufelskreis aus schrumpfender Wirtschaft und Sparmaßnahmen zu durchbrechen“, sagte er im griechischen Fernsehen. Die Realität in Griechenland sieht aber völlig anders aus als in den Finanzlabors der Experten: Wenn man die neuen Sparmaßnahmen - insgesamt 5,4 Milliarden Euro, sprich drei Prozent des griechischen Bruttoinlandproduktes (BIP) - auf das deutsche BIP umrechnet, dann wäre es so, als würde man die Deutschen mit 90 Milliarden Euro Pensionskürzungen und neuen Steuern belasten. Es ähnelt immer mehr einem Wunder, dass es in Griechenland noch nicht zu einer sozialen Explosion gekommen ist. Denn die Sparmaßnahmen - auch die neuesten - treffen vor allem den kleinen Mann. Brot, Spaghetti, Reis und Kartoffeln, aber auch Internet- und Festnetzanschlüsse werden mit neuen indirekten Steuern belastet. „Die Maßnahmen werden in den kommenden Monaten erst richtig greifen. Dann werden wir sehen, wie die Gesellschaft reagiert“, sagt Finanzberater Nikos Wrousis. Neue Steuern führen zu weniger Konsum Der Gordische Konten des griechischen Finanzproblems konnte bisher nicht zerschlagen werden: Immer wieder werden neue Steuern verhängt, dann konsumieren die Menschen immer weniger. Folge: Die Unternehmen, allen voran die Geschäfte, haben nichts zu tun und entlassen Angestellte. Der Teufelskreis schließt sich, indem die verarmten Bürger noch weniger konsumieren. Das Manko der griechischen Wirtschaft bleibt, dass sie sich auf den Konsum stützt. Handelsschifffahrt und Tourismus sind die einzigen Bereiche, die viel Geld ins Land bringen. Die Besucher halten Griechenland trotz der schlechten Nachrichten die Treue. Dennoch ist jeder vierte Grieche arbeitslos. „Jetzt wird es besser“, heißt es hinter vorgehaltener Hand im griechischen Finanzministerium. Athen wird mit den neuen Geldern neben seinen „externen“ Schulden in den kommenden Monaten auch viele Regierungsschulden im Inland zahlen können. Damit könnte der Markt wieder belebt werden. „Es sind 3,5 Milliarden Euro, die ratenweise bis Oktober in die griechische Wirtschaft fließen werden“, sagte ein an den Verhandlungen mit den Gläubigern beteiligter Mitarbeiter des Finanzministeriums. Räumung von Idomeni bislang gewaltlos Athen hat aber nicht nur mit den Finanzen zu kämpfen. Das angeschlagene Land versucht auch das Problem der Migration zu regulieren. Die Polizei hat die Evakuierung des improvisierten Lagers Idomeni - wo zuletzt noch rund 9000 Migranten ausharrten - in die Wege geleitet. Bisher ohne Gewaltanwendung, wie Mitarbeiter humanitärer Organisationen sagen. Noch ist aber das Thema Migration nicht endgültig gelöst. Gefahren lauern: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan droht den EU-Türkei-Flüchtlingspakt platzen zu lassen, wenn er nicht bald drei Milliarden Euro Hilfe und eine Visa-Freiheit für türkische Bürger in der EU bekommt. „Wenn Erdogan den ‚Hahn der Migration‘ wieder aufdreht, dann sind wir verloren“, sagt ein Offizier der griechischen Küstenwache, der auf einer der Ostägäis-Inseln stationiert ist. Seiner Ansicht nach reiche nur „ein Augenzwinkern“ der türkischen Polizei an die Schlepper. Die Ägäis wäre dann binnen weniger Tage wieder voll mit Flüchtlingen. 2016-05-25 11:46 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 91 /100 Zum Saisonabschluss debütiert Wedl im Wacker-Tor Von Tobias Waidhofer Innsbruck – Dort, wo 35 Spieltage zuvor bei den Pressegesprächen Klaus Schmidt gesessen hatte, nahm diesmal ein 20-jähriger Niederösterreicher Platz: Für Lukas Wedl, seit 2013 beim FC Wacker unter Vertrag, schlägt heute (19.30 Uhr) gegen Wiener Neustadt seine große Stunde. Weil Julian Weiskopf mit einem Seitenbandriss ausfällt und es bei Pascal Grünwald (Gürtelrose) lediglich für einen Platz auf der Bank reicht, wird Wackers Nummer drei heute zur Nummer eins. „Ich habe drei Jahre auf diesen Moment gewartet“, sagt der Schlussmann, der schon in Klagenfurt (2:5) eine halbe Stunde auf dem Feld stand. „Ich freue mich, dass ich mich präsentieren darf.“ Seine Eltern, Bruder Lorenz und der Opa werden dabei im Tivoli die Daumen drücken. Ein anderer Intimus Wedls ist Ex-Ski-Star Thomas Sykora. „Thomas ist mein Mentor“, erzählt Wedl. „Ich tausche mich häufig mit ihm aus.“ Dabei gehe es vor allem um mentale Dinge. Die Familien Wedl und Sykora kannten sich schon länger, als Spross Lukas mit 14 Jahren an Schulterprobleme litt und von Sykoras Ehefrau Verena, einer Physiotherapeutin, behandelt wurde. In der Folge intensivierte sich der Kontakt zwischen dem Torhüter-Talent und dem SkiStar. Kontakt pflegt Wedl übrigens auch mit einem prominenten Kollegen: Alex Manninger bezeichnet der Waidhofner seit gemeinsamen Trainings als „Freund“. Das Probetraining beim FC Wacker 2013 hat ihm übrigens ein gewisser Friedl Koncilia vermittelt. Auch Interimstrainer Andi Schrott „hat vollstes Vertrauen in Lukas. Es war immer geplant, dass er noch ein Spiel bekommt.“ Fehlen werden den Innsbruckern heute neben Weiskopf auch noch Jürgen Säumel, Andi Hölzl (beide angeschlagen), Armin Hamzic (krank), Alex Hauser (gesperrt) und Rami Tekir (U19-Team). Dafür rücken mit Pascal Gredler und Marco Hesina zwei Amateure in den Kader auf. Außerdem wird Schrott sein Team offensiver (4-1-4-1 statt 4-2-3-1) aufstellen. Denn es gibt sie doch noch – die Ziele: „Wir wollen Dritter werden und den Pichi (Thomas Pichlmann, Anm.) zum Torschützenkönig machen“, fordert Schrott. 2016-05-25 11:44 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 92 /100 Nach Streit an Schule in Basel: Handschlagpflicht auch für Muslime Basel – Im Schweizer Kanton BaselLandschaft darf künftig kein Schüler mehr aus religiösen Gründen seinen Lehrern den Handschlag verweigern. Die zuständige Schulbehörde reagierte damit auf die Weigerung zweier muslimischer Schüler, ihrer Lehrerin die Hand zu reichen. Bei Missachtung müssten die Eltern künftig mit Sanktionen rechnen, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Demnach hat eine rechtliche Überprüfung ergeben, dass Schulen ausdrücklich einen Handschlag zur Begrüßung und Verabschiedung einfordern dürften. Anfang April hatte der Fall eines 14-Jährigen und seines 16-jährigen Bruders aus einer streng religiösen Familie über die Landesgrenzen hinweg für Aufregung gesorgt. Die Jungen begründeten ihre Handschlag-Verweigerung damit, dass sie dem weiblichen Geschlecht Respekt zollten. „Niemand kann uns zwingen, Hände zu berühren“, so die Brüder damals. Die betroffene Schule führte daraufhin eine Sonderregelung ein: Auch männlichen Lehrern durften sie nun die Hand nicht mehr geben. Diese temporäre Regelung wurde nun ebenfalls aufgehoben. (dpa) 2016-05-25 11:32 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 93 /100 Radler getestet: Ganz wenig Glyphosat, viel Zucker Wien – Die meisten in Österreich erhältlichen Radler enthalten kein Glyphosat. Falls sich das Pestizid doch nachweisen lässt, dann nur in Mini-Mengen, hat eine Untersuchung des Magazins „Konsument“ ergeben. Dafür enthalten die Mischgetränke aus Bier und Limonade recht viel Zucker. 16 Radler mit und vier ohne Alkohol wurden getestet nachdem bei einer Untersuchung der 14 meistgetrunkenen Biere Deutschlands Rückstände des als erbgutschädigend und wahrscheinlich krebserregend kritisierten Glyphosat gefunden worden waren, auch auf Spuren des Unkrautvernichtungsmittels. Erfreuliches Ergebnis: In 13 von 20 Produkten war der Stoff nicht nachweisbar. In sieben Radlern (alle alkoholhältig) wurden Rückstände gefunden, allerdings in sehr geringen Mengen und weit unter dem vorsorgeorientierten Grenzwert für Pestizide in Trinkwasser. Überrascht hat die Tester, wie viel Zucker im Radler steckt und wie groß dabei die Unterschiede zwischen den Marken sind. „Umgerechnet auf 100 Milliliter fanden wir mit 3,1 Gramm den wenigsten Zucker im naturtrüben Zitronenradler von Nixe. Gleich 5,4 Gramm Gesamtzucker sind es dagegen beim Ottakringer Citrusradler“, berichteten die Konsumentenschützer. Zur Veranschaulichung: Die Ottakringer-Dose enthält laut „Konsument“ sieben Stück Würfelzucker, der Egger Zitronenradler naturtrüb sechseinhalb Stück und der Zipfer Limettenradler sechs. Noch stärker aufgezuckert seien die meisten Radler ohne Alkohol: Drei von vier weisen mehr als sechs Gramm Gesamtzucker pro 100 Milliliter auf. Süßungsmittel werden von sechs der untersuchten Marken verwendet. Dass man am Geschmack erkennen kann, ob das Getränk aus der Flasche oder der Dose kommt, hat sich im Test als Gerücht erwiesen. Alkoholfreie Radler wurden zudem geschmacklich genauso gut eingestuft wie jene mit Alkohol. Ein Preisvergleich vor dem EMGroßeinkauf hingegen lohnt sich: Das teuerste untersuchte Produkt kostet 3,55 Euro pro Liter, Radler gibt es aber auch schon ab einem Euro pro Liter. Seit der Markteinführung im Jahr 1995 mit 70.000 Hektolitern hat der Radler eine rasante Entwicklung hingelegt: Im Jahr 2015 wurden schon 510.000 Hektoliter getrunken. Radler hat damit einen Anteil von sechs Prozent am gesamten Bierkonsum. Der liegt bei 105 Liter Bier pro Kopf und Jahr. Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 8,56 Millionen Hektoliter Gerstensaft aus den heimischen Brauereien. (APA) 2016-05-25 11:31 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 94 /100 Frauenfußball: Friedrich Leverkusen holt U19-Nationalspielerin Leverkusen. Außerdem wechseln die ungarische Nationalspielerin Henrietta Csiszar (22/MTK Budapest), Rieke Dieckmann (19/SV Meppen) und Jil Ludwig (23/TSV Jahn Calden) nach Leverkusen. © 2016 SID Das ist das Ranking nach den Läufen 10 und 11. Gesamtwertung Frauen Ranking-Platz Name Vorname Jhg Verein Punkte Lauf 1. Mewes Gwendolyn 1984 Dets RaceTeam, LAC Langenhagen 210 9 2. Krause Mandy 1987 Post SV Lehrte 167 9 3. Lyda Hannelore 1958 Dets RaceTeam, LAC Langenhagen 134 9 4. [...] 2016-05-25 15:56 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 95 /100 Vier Kinder bei Feuer auf den Philippinen getötet Manila – Bei einem Feuer in einem Haus auf den Philippinen sind vier Kinder ums Leben gekommen. Die Geschwister im Alter von vier bis 16 Jahren hätten im oberen Teil ihres Zuhauses am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) geschlafen, als ein Feuer in der Imbissstube der Familie im Erdgeschoß ausbrach, teilte die Feuerwehr in Tacloban City mit. Die Eltern seien zu der Zeit auf dem Markt gewesen und hätten das Haus abgeschlossen. Laut den Behörden versuchte der Vater bei seiner Rückkehr, seine Kinder zu retten und wurde verletzt - da habe das Haus aber bereits komplett in Flammen gestanden. Ersten Ermittlungen zufolge könnte eine fehlerhafte Verkabelung den Brand verursacht haben. Tacloban in der östlichen Provinz Leyte gehört zu den Gebieten, die 2013 am stärksten vom Taifun „Haiyan“ verwüstet wurden. (APA/dpa) 2016-05-25 11:30 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 96 /100 FPÖ: Extrem sachlich Österreich hat nach dem Wahlkampf um die Stelle des Staatsoberhauptes einen gewaltigen hangover hinterlassen. Die FPÖ hatte das gesamte rechtsextreme Register durchgenudelt, um die Mehrheit zu erlangen. Das Resultat ist ein grüner Bundespräsident und ein sozialdemokratischer Bundeskanzler. Und dieser wunderschöne Facebook-Eintrag des unterlegenen Kandidaten Norbert Hofer: Natürlich bin ich heute traurig. Ich hätte gerne für Euch als Bundespräsident auf unser wunderbares aufgepasst. Land Diese Reaktion passt in das Bild, das die FPÖ vom Volk hat. Und drückt gleichzeitig die Erwartung der Anhängerschaft an die Partei aus. Hier wird kein mündiges Volk angesprochen. Hier spricht ein Abi. So werden in der orientalischen Kultur die älteren Brüder genannt. Ihre Kompetenzen umfassen die Aufpasserei in den Bereichen Schwester, Ehre und so weiter. Aufpassen wollte er also, der Kiezmacho aus der Steiermark. Indirekt sagt er natürlich: "Armes Volk, jetzt habt ihr niemanden, der euch schützt. " Wer bei Rechtsextremen nach Widersprüchen, Antidemokratentum und Sehnsucht nach Kulturkampf sucht, muss wahrlich kein Archäologe sein. Wer aber auf der Suche nach einem politischen Konzept für gesellschaftliche Probleme ist, wird beim Graben eher auf eine Wasserader stoßen denn auf eine Idee. Deshalb wundert sich die Gegenöffentlichkeit und fragt sich, ja Himmel, warum werden sie bloß gewählt? Die Rechten tun doch bloß so, als wären sie die Abis der Abgehängten. Gleich danach folgt die Schuldfrage. Wer ist schuld daran, dass die Rechten in Europa überhaupt einen Fuß auf den Boden bekamen? Man kann die Frage auch einmal andersherum stellen. Was machen Front National, AfD, FPÖ und Co eigentlich richtig gut? Und das ist nun der Zeitpunkt, da man, nachdem man viel über politische Inhalte sprach, auch über den Duktus des Rechtsextremen sprechen muss. Armin Thurnher, Gründer und Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter erfand vor eineinhalb Jahrzehnten den Begriff Feschismus für Jörg Haider. Das Wort setzt sich zusammen aus fesch und Faschismus. Seitdem bestätigt sich diese Beobachtung. Eine Österreicherin sagte vor einigen Tagen in den ZDF-Nachrichten über Norbert Hofer ungefähr so: ".. und überhaupt. Gut sieht er aus. Wer so ausschaut, kann nichts Schlechtes wollen. " Damit hat sie beschrieben, was alle modernen rechten Demagogen der Neuzeit anstreben. Anti-Establishment sein und dabei super established aussehen. Das Bild des rechtsextremen Agitatorentums besteht für viele Menschen aus schreienden Rednern, Poltertum, Stiefelaufmarsch. Die NPD ist dafür das beste Beispiel. Sie waren viel zu unfein gekleidet, um vom sogenannten Bürgertum ins Herz geschlossen zu werden. Auch die Skinheads haben der rechten Sache mit ihrem Look keinen Gefallen getan. Das Bürgertum möchte seine Ressentiments, Vorurteile und Verachtung für und auf alles Mögliche in edlem Tuch und Manschettenknöpfen vorgetragen sehen. Man möchte unsolidarisch sein dürfen und seine Stimme jenen geben, die es verstehen, das Braune mit Parfüm und Pastell zu umhüllen. Auch das Benehmen muss "was hermachen". Diese Attitüde wird von Hofer und seinen Kollegen präzise inszeniert. So stellte Hofer bei dem Fernsehduell mit Van der Bellen gleich zu Anfang klar, dass er den Zuschauern verspreche, sich gut zu benehmen. Das ist ja überhaupt das Wichtigste. Die Kornblumenbrosche, die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, das Deutschnationale hinter dem Österreichgetue, das ist dann eben so. Na und? Und so fallen in den Parfümwolken die Hemmungen und ein Paar sagt im Fernsehen, dass es mal wieder Zeit für "einen kleinen Hitler" sei. Und ein anderer sagt stolz, dass er Adolf heiße und grinst. Und wieder ein anderer zeigt den Hitlergruß. Und dazwischen immer wieder Hofer, der das Ganze in aller Seelenruhe mit Bemerkungen garnieren konnte. Van der Bellen sei ein faschistischer, grüner Diktator. Eine Frau mit Kopftuch würde Hofer niemals vereidigen. Wer für den IS in den Krieg zieht oder vergewaltigt, dem sagt er: "Ihr könnt hier nicht bleiben. " Man hört das alles und ahnt, welche Filme bei den Wählern im Kopf gerade abgehen. Ministeranwärterin mit Kopftuch gibt es weit und breit keine. Und selbst wenn. Warum muss einer, der vergewaltigt, nicht ins österreichische Gefängnis, sondern woanders hin? Was hat es mit dem Wir, Ihr und Hier auf sich? Ist klar, dass das Ganze in einem ruhigen Ton vorgetragen wird. Das Ungesittete verbirgt sich im Denken dahinter. Und das bringt die Gegner auf die Palme. Es ist, als hätten alle Rechtsextremen in Europa das gleiche Coaching-Seminar absolviert. Ruhig bleiben. Möglichst wenig zu Wort melden. Aber wenn, dann einen knallen lassen. Und warten, bis irgendeiner austickt. Irgendwer tickt immer aus. Alexander Van der Bellen verlor im unmoderierten Rededuell nach kürzester Zeit die Nerven. Fassungslos sah man zu wie ein 72-jähriger Wirtschaftsprofessor die Worte seines fast halb so alten Gesprächspartners in Wähwähwäh-Manier nachäffte, weil er gegen die Contenance seines Gegenübers nicht ankam. Auch Björn Höcke, Beatrix von Storch, Frauke Petry oder Alexander Gauland beherrschen diese Methode perfekt. Ihr Lieblingssatz ist die "Versachlichung der Debatte". So mahnen sie ständig: Sie können nicht sachlich bleiben! Bleiben Sie doch mal sachlich! Geht es jetzt bitte wieder sachlich? Dabei bleiben ja alle sachlich. Bloß werden die sachlichen Argumente ungezügelt bis explodierend vorgetragen. Die Rechtsextremen indes machen es genau andersherum. Sie tragen ihre ungezügelten und explosiven Ansichten sachlich vor. Fesch und frechheitlich. 2016-05-25 11:28 ZEIT ONLINE www.zeit.de 97 /100 Apple will Siri zur Rivalin von Amazon Echo ausbauen Cupertino – Apple arbeitet laut Medienberichten verstärkt am Ausbau seiner intelligenten Sprachassistentin Siri und will mit einer eigenen Lautsprecher-Box Amazons Echo Konkurrenz machen. Dafür wolle der iPhone-Konzern Siri für andere App-Entwickler öffnen, berichtet „ The Information “ unter Berufung auf eine mit der Sache vertrauten Person. Damit könnten Programmierer Apples Technologie direkt für ihre eigenen Apps nutzen. Ein erstes Entwicklerpaket dürfte Apple bereits ab Juni zur Verfügung stellen, hieße es. Als wahrscheinlich gilt, dass Apple-Chef Tim Cook die Pläne auf der hauseigenen Entwicklermesse WWDC (13. bis 17. Juni) vorstellt. Bis ein eigener smarter Lautsprecher von Apple mit integriertem Mikrofon für die Kommunikation mit Siri als Echo-Rivale auf den Markt kommen wird, dürfte es aber noch dauern, hieß es. Dabei bringt sich die Konkurrenz verstärkt in Stellung: Der US-Handelsriese Amazon ist mit seinem vernetzten Lautsprecher Echo in den USA erfolgreich. Erst vergangene Woche kündigte Google auf seiner Entwicklerkonferenz I/O in Mountain View mit „Home“ einen smarten Lautsprecher an, der ähnlich wie Amazons Echo auf Sprachbefehle reagiert und etwa Musik abspielt, Stundenpläne aktualisiert und einen Tisch im Restaurant selbstständig bucht. (APA/dpa) 2016-05-25 11:11 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 98 /100 Aufhören für Raucher fast so stressig wie eine Scheidung Wien – Der endgültige Verzicht auf Zigaretten wird als äußerst belastend wahrgenommen – nur eine Scheidung verursacht noch mehr Stress. Einer von drei befragten Rauchern denkt, dass die Entwöhnung eine der größten Herausforderungen im Leben sei. Da Nikotin ein mit Heroin vergleichbares Suchtpotenzial aufweist, ist dies durchaus nachvollziehbar, so eine Pfizer-Aussendung am Mittwoch. Etwa ein Viertel der Bevölkerung raucht, womit wir im internationalen Vergleich im unteren Drittel liegen. Laut der aktuellen „Be Smoke Free“ Umfrage sind Österreicher (44 Prozent) – neben Niederländern (44 Prozent) und Belgiern (43 Prozent) – am ehesten bereit, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie tun sich jedoch schwer, dies auch tatsächlich umzusetzen. Sieben von zehn haben es zumindest einmal probiert, bis sie es schaffen, brauchen sie im Schnitt drei Anläufe. Doch die Raucherentwöhnung wird als sehr belastendes Lebensereignis wahrgenommen (35 Prozent), gleich an zweiter Stelle nach Scheidung (51 Prozent). Ähnlich viel Stress wie der Rauchstopp verursacht noch ein Jobwechsel (34 Prozent). Dennoch erachtet nur jeder fünfte Österreicher die Unterstützung eines Arztes als notwendig und nur fünf Prozent würden auch tatsächlich einen konsultieren. (APA) 2016-05-25 11:05 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 99 /100 Sex-Mord an chinesischer Studentin | verdächtige Paar lief schon Todesermittlungsverfahren! Gegen mal das ein Als vor sieben Monaten ihr Kind unter mysteriösen Umständen in einer Klinik starb, wurden die beiden Verdächtigen schon einmal überprüft. Entsetzen über das HorrorPaar aus Höxter. Die Täter sind nicht immer nur Männer. Manchmal sind auch ihre Frauen Komplizen. Beide hatten zuvor erklärt, einvernehmlichen Sex mit der jungen Frau gehabt zu haben. Sie bestreiten jedoch jede Schuld an ihrem Tod. Es war zuvor kollabiert. Im städtischen Klinikum Dessau-Alten versuchten die Ärzte alles, um das Kind zu retten. Doch vergeblich: Eine Stunde nach der Einlieferung zeigte es keine Lebenszeichen mehr. Wie in solchen Fällen üblich, wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. „Die Überprüfung des Falles ergab jedoch keine strafrechtlich relevanten Ansätze“, bestätigte ein Ermittler. Unterdessen gehen die Dessau die Ermittlungen zum Mord an der Studentin weiter. Das inhaftierte Paar verweigert dagegen inzwischen jede Aussage. SIE SIND BIE FACEBOOK? DANN WERDEN SIE FAN VON BILD LEIPZIG! 2016-05-25 11:04 T. www.bild.de 100 /100 Straßenblues: Wenn sich ein letzter Wunsch erfüllt Günter Neumann war Statist, ein Leben lang. Er arbeitete im Hafen, war lange obdachlos und huschte immer mal wieder in Filmen und TV-Produktionen durchs Bild. In Großstadtrevier , Der König von St. Pauli oder Rocker besetzte er Minirollen. Jetzt, mit 62, stand er erstmals allein auf einer großen Bühne. Der Hamburger Club Uebel & Gefährlich am vergangenen Donnerstag: 500 Menschen stehen im Publikum und jubeln Neumann zu, während er einen extra für ihn geschriebenen Song singt. Darauf hoffen, dass das ein Neuanfang ist, kann Neumann nicht. Er hat Krebs, an der Prostata, fortgeschritten. Der Auftritt ist ein letzter Wunsch, den er sich erfüllt. Wie es zu dieser Show gekommen ist, beschreibt die Autorin Jarka Kubsova in der aktuellen Ausgabe der ZEIT:Hamburg (zu kaufen an Hamburger Kiosken oder hier ). Jarka Kubsova hat Günter Neumann an dem Abend begleitet und sich mit ihm über sein Leben und seine Ängste unterhalten. Parallel dazu hat Nikolas Migut, Gründer des Obdachlosenprojekts Straßenblues , gemeinsam mit einem Team einen Film produziert. 2016-05-25 11:02 ZEIT ONLINE www.zeit.de Total 100 articles. Created at 2016-05-25 20:10
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