deutschland mix de

Announcement
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-27 10:10
1 Flüchtlingslager: Schüsse im Dschungel von Calais
(2.06/3)
Im nordfranzösischen Camp gerieten erneut Flüchtlinge aneinander, es fielen Schüsse.
20 Menschen wurden verletzt. Helfer zählen wieder bis zu 7.000 Menschen in dem
Lager. 2016-05-27 07:50 2KB www.zeit.de
2 Podolski köpft Galatasaray zum Pokalsieg
(1.02/3)
Kopfballtore sind eher selten für Lukas Podolski - doch im türkischen Pokalfinale gelingt
ihm eines. Es ist der Siegtreffer. 2016-05-27 10:04 1KB www.sueddeutsche.de
3 Kreuzfahrtschiff "Queen Mary 2" legt sich ins
Trockendock
(1.02/3)
Hamburg (dpa/lno) - Das Kreuzfahrtschiff 'Queen Mary 2' kommt und bleibt bis Mitte
Juni ein Hingucker in Hamburg. Es soll am heute früh zunächst mit seinen
2016-05-27 02:58 1KB www.t-online.de
4 Zählung einer Nachrichtenagentur: Donald Trump hat
genügend Delegierte beisammen
(1.02/3)
Der Republikaner Donald Trump hat die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei nach
Informationen der Nachrichtenagentur AP nun sicher. Demnach hat der Milliardär seit
Donnerstag genügend Delegierte hinter sich. 2016-05-27 04:03 2KB www.rp-online.de
5 Deutscher Filmpreis zum 66. Mal
Berlin (dpa) - Promi-Auflauf zum Deutschen Filmpreis: In Berlin werden heute die Lolas
verliehen. Sechs Filme sind im Rennen um den Hauptpre 2016-05-27 00:00 1KB
www.sueddeutsche.de
(1.02/3)
6 Champions League der Frauen: Wolfsburgerinnen
verpassen dritten Champions-League-Sieg
(1.02/3)
Für beide Teams ging es um den dritten Champions-League-Titel der Frauen, am Ende
entschied das Elfmeterschießen: Olympique Lyon schlug den VfL Wolfsburg mit 3:4.
2016-05-26 21:13 4KB www.zeit.de
7 Kritik an G7: Im Kampf gegen Armut «erbärmlich versagt»
Ise-Shima (dpa) - Entwicklungsorganisationen haben scharfe Kritik an den sieben
reichen Industrienationen geübt. Trotz vollmundiger Bekundun 2016-05-27 00:00 2KB
(1.01/3)
www.sueddeutsche.de
8 Junge Frau rettete bewusstlosen 21-Jährigen aus der
Drau
(1.00/3)
Der Nichtschwimmer war ausgerutscht und in den eisigen Fluss gestürzt. Eine
Wasserretterin zog ihn ans Ufer. 2016-05-27 04:02 1KB www.tt.com
9 Wie soll Deutschland mit der Gülen-Bewegung
umgehen?
Er war einst Erdogans Vertrauter - nun ist der islamische Prediger Gülen erklärter
Feind des türkischen Präsidenten. Das geht offenbar so weit, dass Erdogan laut HRRecherchen die Bundesregierung beeinflussen will, um die Gülen-Bewegung auch hier
zu stoppen. Von Volker Siefert. 2016-05-27 08:32 5KB www.tagesschau.de
10 Muskelverletzung! | Douglas Costa verpasst Copa
America Centenario - Verletzt! Costa verpasst Copa America
Centenario
Hier finden Sie jeden Tag die wichtigsten News & Gerüchte aus der Welt des Sports!
2016-05-27 08:28 18KB www.bild.de
11 Athos: Putins spiritueller Brückenkopf
Die griechische Mönchsrepublik Athos ist ein Herzstück des orthodoxen Glaubens.
Jetzt kommt Putin zur Pilgerfahrt. Wohl nicht nur aus spirituellen Gründen.
2016-05-27 08:26 4KB www.zeit.de
12 Seine Kandidatur bei der US-Wahl steht fest | Obama
warnt die Welt vor Trump
Donald Trump hat die absolute Mehrheit der Wahlmänner im Kampf um die
Präsidentschafts-Kandidatur der Republikaner hinter sich gebracht. 2016-05-27 08:14
3KB www.bild.de
13 Jenaer Waffenbrüder waren V-Männer – Das Medienlog
vom Freitag, 27. Mai 2016
Sie horteten und verkauften Waffen, kontrollierten die Unterwelt, sollen Uwe Mundlos
und Uwe Böhnhardt getroffen haben: Die Zwillinge Ron E. und Gil W. stehen im
Verdacht, die rechte Szene mit Waffen ausgestattet zu haben – und möglicherweise
auch das NSU-Trio. Ein Bericht... 2016-05-27 08:00 1KB blog.zeit.de
14 Ex-SPD-Politiker Sebastian Edathy - Zwischen Angst
und Morddrohungen
Wie lebt jemand, der vollkommen aus seinem Leben gestürzt ist? Heribert Prantl über
seinen Besuch bei Sebastian Edathy. 2016-05-27 07:45 803Bytes www.sueddeutsche.de
15 Motorrad: Ein Cruiser mit Kuschelecke
Ducati macht Harley-Davidson mit dem preisgekrönten Cruiser XDiavel Konkurrenz.
Das Motorrad hat Rasse, Klasse, Eleganz. Der Motor zeigt aber Charakterschwäche.
2016-05-27 07:29 3KB www.zeit.de
16 Die Linke: Doppelspitze contra Gysi
Der ehemalige Fraktionschef Gregor Gysi hatte das Erscheinungsbild der Linken
kritisiert. Sahra Wagenknecht findet solche "Querschüsse aus dem Off" wenig
hilfreich. 2016-05-27 07:25 3KB www.zeit.de
17 Birklehof: Morgens halb zehn in Deutschland
Am Internat Birklehof versammelt sich um halb zehn morgens die Schülerschaft zur
Pausenbrotausgabe. Lernt hier die zukünftige Elite Deutschlands? 2016-05-27 07:11 3KB
www.zeit.de
18 Wagenknecht gegen Gysis "saft- und kraftlos"-Vorwurf
Der ehemalige Linke-Vorsitzende Gregor Gysi hatte die Parteiführung als "saft- und
kraftlos" bezeichnet. 2016-05-27 10:04 2KB www.sueddeutsche.de
19 DFB-Star Antonio Rüdiger | Die Hetzer jubeln, wenn wir
den Titel holen...
Nationalspieler Antonio Rüdiger (23) spricht im BILD-Interview über die kommende
Europameisterschaft in Frankreich, seinen aktuellen Verein AS Rom und über
Rassismus im Fußball. BILD: Pegida-Hetzer haben Ihre Kollegen Boateng und
Gündogan wegen der Kinderschokoladen-Werbung rassistisch beleidigt. Ihre
Reaktion? Rüdiger:... 2016-05-27 10:04 1KB www.bild.de
20 BILD-Leser-Reporter
Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video zu sehen ist.
Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD... 2016-05-27 10:04 979Bytes
www.bild.de
21 US-Jury: Googles Nutzung von Oracles Java-APIs in
Android ist "Fair Use"
Die Geschworenen haben gesprochen: Google muss Oracle für die Nutzung von
Java-APIs keine Entschädigung zahlen. Für Google ist das ein wichtiger Sieg, Oracle
will erneut in Berufung gehen. 2016-05-27 06:43 3KB www.heise.de
22 Niedersachsens FDP spricht über politische Mitte
Alle lieben sie, alle wollen sie erobern - die politische Mitte. Doch die niedersächsische
FDP macht sich Sorgen um die Mitte, die von neuen Gruppierungen an...
2016-05-27 10:04 944Bytes www.haz.de
23 Snapchat im US-Wahlkampf: Tippen, senden - und
vergessen
Snapchat gilt für viele in diesem Jahr als die Social-Media-Anwendung schlechthin - so
auch im US-Wahlkampf. Doch die bisherige Erfahrungen zeigen auch die Grenzen der
App auf: In den wenigen Sekunden langen Videos bleibt die Botschaft oft auf der
Strecke. Von N. Markwald. 2016-05-27 04:12 4KB www.tagesschau.de
24 Endgültiges Ehe-Aus | Khloé Kardashian reicht erneut
Scheidung ein
US-Reality-TV-Star Khloé Kardashian hat zum zweiten Mal die Scheidung von ExBasketballspieler Lamar Odom eingereicht. 2016-05-27 03:26 1KB www.bild.de
25 Passantin vergewaltigt: 30-Jähriger vor Gericht
Ein 30-Jähriger, der eine Passantin in Berlin-Wittenau verfolgt und vergewaltigt haben
soll, muss sich ab heute vor dem Landgericht verantworten. Laut Anklage
2016-05-27 02:49 1KB www.t-online.de
26 Auschwitz-Prozess: Plädoyers der Nebenkläger-Anwälte
Im Detmolder Auschwitz-Prozess gegen den ehemaligen SS-Wachmann Reinhold
Hanning beginnen heute die Plädoyers der Nebenkläger-Anwälte. Den Auftakt soll
2016-05-27 02:49 1KB www.t-online.de
27 Rechnungshof stellt Landesregierung das
Jahreszeugnis aus
Der Landesrechnungshof will heuze seine aktuelle Bewertung der Arbeit der
schleswig-holsteinischen Landesregierung abgeben. Es wird damit gerechnet, dass
2016-05-27 02:39 1KB www.t-online.de
28 Stephan Mayer (CSU) und Cem Özdemir (Grüne) |
Parteien-Zoff um kriminelle Asylanten
Moderatorin Maybrit Illner diskutierte mit ihren Gästen über das Thema „Einbruch,
Diebstahl, Überfall – Kriminalität ohne Grenzen?“ 2016-05-27 02:34 2KB www.bild.de
29 Werder Bremen stellt Baumann vor
Bremen (dpa) - Werder Bremens neuer Sportchef Frank Baumann stellt sich heute
erstmals in seiner neuen Funktion der Öffentlichkeit vor. Der langjährige
2016-05-27 02:18 1KB www.t-online.de
30 Triumph für Trump: Republikaner geben ihren
Widerstand auf
Die Kandidatur für die US-Präsidentschaft ist ihm nicht mehr zu nehmen: Donald
Trump hat die Delegiertenzahl beisammen, die er für seine Nominierung beim Parteitag
der Republikaner im Juli benötigt. Dies bestätigte er selbst am Donnerstag und zeigte
sich "geehrt". 2016-05-27 02:10 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
31 Juncker-Vertrauter ruft zum Kampf gegen OppositionsParteien auf
Der engste Mitarbeiter von EU-Präsident Juncker hat die Politiker Trump, Le Pen,
Boris Johnson, Beppe Grillo als Teilnehmer beim G7 einen Horror. Die Aufzählung
zeige, dass es sich lohne, gegen diese Parteien zu kämpfen. Die Verunglimpfung löste
europaweit Befremden aus, weil... 2016-05-27 02:09
3KB deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
32 Schweizer Unternehmen baut Häuser aus Altpapier
Eine Firma aus der Schweiz hat eine Methode entwickelt, um tragende Wände aus
Altpapier herzustellen. Eine Wabenstruktur soll die Wände stabil genug machen, durch
die Verwendung des Recycling-Materials sollen zudem Gewicht, Kosten und
Klimabelastungen beim Bau eines Hauses massiv reduziert werden. 2016-05-27 02:08
3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
33 Türkei und Pressefreiheit beim Erlanger Comic-Festival
Karikaturen haben eine lange Tradition in der Türkei - auch als Protest gegen den
Herrscher. Schon im 19. Jahrhundert wurde der Sultan mit extra langer Nase gemalt.
Susanne Nüsslein hat beim internationalen Comicsalon in Erlangen kritische türkische
Comiczeichner getroffen. 2016-05-27 01:47 1KB www.tagesschau.de
34 TG Viktoria kehrt zurück
Der Verein erlebte harte Zeiten. Im Jahr 2007 musste sich der Klub sogar vom
Spielbetrieb abmelden. Jetzt sind die Viktorianer wieder in der Bezirksliga
2016-05-27 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
35 AC/DC-Gründer Angus Young: "Axl Rose kam von sich
aus"
Seit Jahren touren AC/DC um die Welt. Heute tritt die Band erstmals mit Axl Rose in
Deutschland auf. Was Angus Young über den "neuen" Sänger sagt. 2016-05-27 10:10
1KB www.augsburger-allgemeine.de
36 Sylvie Meis stellt ihren Bruder vor | Wie lebt es sich
neben einem Star?
Über sie glaubt man alles zu wissen: Trennungen, Zickenkrieg, Liebschaften. Nun stellt
Sylvie Meis einen Mann vor, von dem wir noch nicht viel wussten: Bruder Daniel. In
BILD sprechen Sylvie und der Amsterdamer Politberater über Geschwisterliebe,
Familienstress und wie es ist, einen Star als Schwester zu haben. 2016-05-27 04:02 1KB
www.bild.de
37 Bayer-Star Calhanoglu erpresst? | DSDS-Luder
angeklagt!
Vor zwei Jahren war sie Skandal-Kandidatin bei „Deutschland sucht den Superstar“.
Allerdings bekam Anita Latifi (20) für ihren Gesang weniger Aufmerksamkeit als für ein
Sex-Video im Internet. Jetzt beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mit ihr
und klagt sie an. Der Vorwurf: versuchte... 2016-05-27 04:02 1KB www.bild.de
38 Andrea Petkovic: Raus beim Lieblingsturnier
Andrea Petkovic war einmal die Nummer neun der Welt. Ihr neuer Trainer Jan de Witt
will ihr Spiel verändern - doch in Paris scheitert die ehemalige French-OpenHalbfinalistin bereits in der zweiten Runde. 2016-05-27 04:03 5KB www.sueddeutsche.de
39 WM-Held: Götze ist bei den Bayern durchgefallen
Wieso will Mario Götze trotzig seinen Vertrag in München erfüllen? Vielleicht, weil er
nicht wahrhaben will, dass sein Aufstieg zum Weltstar vertagt ist. 2016-05-27 04:03 4KB
www.sueddeutsche.de
40 Offizieller ÖFB-Song für die EM präsentiert: „Das sind
wir“
Der offizielle Song des Österreichischen Fußball-Bundes zur EM-Endrunde in
Frankreich trägt den Namen „Das sind wir“. EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger hat
das Stück gemeinsam mit der Band Schmidhammer eingespielt. Wie der Konzern Sony
in einer Aussendung bekannt gab, wird der Rocksong ab Freitag als Download...
2016-05-27 04:02 5KB www.tt.com
41 BILD-Serie „Was ist deutsch?“ – heute: ExVerfassungsrichter Udo Di Fabio | Wir müssen von der
Freiheit Gebrauch machen!
Die Grundgesetz-Debatte in BILD: Wer sind wir? Wie sind wir? Ex-Verfassungsrichter
Udo Di Fabio gibt seine ganz persönliche Antwort. Ein Blick in die Seele der
Deutschen... 2016-05-27 04:02 1KB www.bild.de
42 Anonyme Bombendrohung bei Schlachter in Dissen
In Dissen (Landkreis Osnabrück) durchsuchen Polizisten derzeit die Gebäude einer
Fleischfabrik. Ein Unbekannter hatte per Telefon mit einem Anschlag gedroht. Die
Nachbarschaft wurde evakuiert. 2016-05-27 04:02 2KB www.ndr.de
43 Jetzt wird Matthias Schweighöfer ganz schön umgarrnt!
Neues Serien-Futter aus Deutschland: Seit dieser Woche dreht Kinostar Matthias
Schweighöfer (35) in Berlin die erste deutsche Serie für den Internet-Giganten Amazon
namens „You Are Wanted“. Und dafür hat sich der Schauspieler gleich drei
Traumfrauen ans Set geholt: Neben Alexandra Maria Lara und... 2016-05-27 04:02 1KB
www.bild.de
44 Freunde, Weggefährten, Kritiker | Wen mag Merkel am
meisten?
Kanzlerin Merkel ist beim G7-Gipfel in Japan die dienstälteste Politikerin. Jeder der
Kollegen schätzt sie! Aber wie geht es ihr? Wen mag sie und wen eher nicht? Freunde,
Weggefährten, Kritiker – BILD erklärt ihre Beziehung zu den Spitzen dieser Welt.
2016-05-27 04:02 1KB www.bild.de
45 Mit welchem Fernseher werde ich am besten
Europameister?
In 14 Tagen beginnt die Europameisterschaft 2016! Doch mit welchem TV sehen Sie
die Tore unserer Elf schärfer und hören die Trauerlaute der gegnerischen Fans klarer?
Die neue TESTBILD hat es herausgefunden. Das Besondere: In die Testnote fließen
nicht nur technische Details wie Tonqualität oder Bildauflösung... 2016-05-27 04:02 1KB
www.bild.de
46 Justiz-Skandal um Frauen-Killer | Darum war der Mörder
frei
Er hatte zwei Menschen getötet, wurde zweimal verurteilt, zuletzt zu 13 Jahren Haft mit
anschließender Sicherungsverwahrung. Im Juni 2015 kam Georg S. (65) aus
München (Bayern) trotzdem auf Bewährung frei. Wie konnte das passieren? Warum
tat die Polizei nichts?... 2016-05-27 04:02 1KB www.bild.de
47 Nach Sabia und Leonard | Dieses Paar tritt auch bei
„Dance, Dance, Dance“ an
Neues Tanzfutter für RTL! Sabia Boulahrouz (38) und „Bachelor“ Leonard Freier (31)
werden als Tanzpaar bei der neuen RTL-Show „Dance, Dance, Dance“ antreten. Wie
BILD aus Senderkreisen erfuhr, stehen nun zwei weitere Promis fest, die ab
September das Parkett unsicher... 2016-05-27 04:02 1KB www.bild.de
48 Gerät leitet Signale des Zündschlüssels weiter,
Komplize startet das Auto | Hier wird mit Laptop ein Porsche
geklaut
Um 2.23 Uhr dokumentiert die Anzeige der Überwachungskamera. Ein Mann mit
schwarzer Kapuze nähert sich dem Einfamilienhaus. Er hält ein Gerät vor die
Hauswand, das einem Laptop gleicht. WIR SEHEN EINEN AUTODIEB BEI DER
ARBEIT! Gemeinsam mit einem Kollegen überlistet der Mann das Schließsystem...
2016-05-27 04:02 1KB www.bild.de
49 Neuanfang in Nordafrika: Sebastian Edathy plant
Hochzeit mit neuem Partner
Erstmals seit mehr als zwei Jahren hat sich der über eine Kinderpornografie-Affäre
gestürzte frühere SPD-Politiker Sebastian Edathy öffentlich umfassend geäußert.
Dabei sprach er auch über seine persönliche Zukunft. 2016-05-27 04:03 2KB www.rponline.de
50 Treffen in Japan: G7-Gipfel will Weltwirtschaft neue
Balance geben
Die G7-Staaten haben sich Kanzlerin Merkel zufolge auf eine Strategie zur Stärkung
der weltweiten Konjunktur verständigt. Damit stimmten die Staaten einer Forderung von
Gastgeber Japan zu. Weiteres Thema zum Auftakt war die internationale
Flüchtlingskrise. 2016-05-27 04:03 4KB www.rp-online.de
51 Rummenigge ganz kühl über Mario Götze: "Er weiß
Bescheid"
Mario Götze will beim FC Bayern bleiben. Aber ob der Rekordmeister das auch will?
Offenbar nicht. Denn Karl-Heinz Rummenigge hat ungewöhnlich distanziert reagiert.
2016-05-27 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de
52 Das Land, in dem Europa noch etwas wert ist
Albanien will mithilfe der Europäischen Union ein modernes Land werden. Doch nach
Diktatur und Durcheinander bleibt der Aufholbedarf enorm. 2016-05-27 04:02 6KB
www.tt.com
53 Am Ende nur Vorletzter
Firnhaberau verliert 1:3 gegen Schwaben 2016-05-27 10:10
1KB www.augsburger-
allgemeine.de
54 Luichtl fällt ein Stein vom Herzen
Hammerschmiede bleibt in Kreisliga 2016-05-27 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
55 DNA-Test gibt Gewissheit: Wölfin am Niederrhein
unterwegs
Ein DNA-Test hat es bestätigt: Eine umherwandernde Wölfin hat in der Dingdener
Heide drei Ziegen gerissen und sieben verletzt. So tief im Westen ließen sich die Tiere
wahrscheinlich noch nie blicken. 2016-05-27 04:03 3KB www.rp-online.de
56 US-Wahlkampf: Donald Trump will fossile Energieträger
stärken
Zurück
zur Kohle, das
sei sein energiepolitisches
Ziel sagt USPräsidentschaftskandidat Trump. Und: er sei zu einer neuen Fernsehdebatte bereit mit Bernie Sanders. 2016-05-27 00:14 3KB www.zeit.de
57 Trump will Klima-Abkommen kippen: «Wir retten die
Kohleindustrie»
Während die Staatschefs der G-7 in Japan eine schnelle Umsetzung des
Klimaabkommens fordern, verspricht Donald Trump, den Deal zu 2016-05-27 00:00
888Bytes www.nzz.ch
58 Obama reist als erster US-Präsident nach Hiroshima
Ise-Shima/Hiroshima (dpa) - US-Präsident Barack Obama und der japanische
Ministerpräsident Shinzo Abe haben sich nach Ende des G7-Gipfels au 2016-05-27 00:00
1KB www.sueddeutsche.de
59 Rauchalarm: Flugzeug der Korean Air in Tokio evakuiert
Tokio (dpa) - Ein Flugzeug der südkoreanischen Airline Korean Air mit mehr als 300
Menschen an Bord ist wegen Rauchalarms auf einem Flughafe 2016-05-27 00:00 1KB
www.sueddeutsche.de
60 Begehrte deutsche Theaterauszeichnung: Mülheimer
Dramatikerpreis für Wolfram Höll
NZZ Nachrichten, Hintergründe, Meinungen aus der Schweiz, International, Sport,
Digital, Wirtschaft, Auto & mehr. Fundierte Berichterstattung rund um die Uhr.
2016-05-27 00:00 1KB www.nzz.ch
61 Lisa Simone: Aus den Schuhen der Mutter
Lisa Simone zögerte einst, in die Fussstapfen ihrer Mutter Nina Simone zu treten.
2016-05-27 00:00 689Bytes www.nzz.ch
62 Prozess: Google gewinnt Urheberrechtsstreit gegen
Oracle
Neun Milliarden Dollar Entschädigung gespart: Google hat mit Android die Rechte der
Firma Oracle an der Programmiersprache Java nicht verletzt, urteilte ein US-Gericht.
2016-05-26 23:54 2KB www.zeit.de
63 900 Bald-Kommissare starten Ausbildung | Für uns ist
Polizist ein Traumjob
„Welcome-Day“ in Oldenburg: 900 junge Leute beginnen am 1. Oktober ihr Studium an
der Polizei Akademie Niedersachsen. 2016-05-26 23:50 1KB www.bild.de
64 Zurück ins Freie | Zoo lässt Hugos wieder raus
Zoobesucher können seit Freitag wieder die Riesenschildkröten bestaunen. Die
gemütliche Rentner-WG zog vom Winterquartier ins Freie. 2016-05-26 23:50 1KB
www.bild.de
65 Hilfe bei Poker mit Mercedes: Berger soll für Rosberg 85
Millionen rausholen
Schöner Freundschaftsdienst von Ex-Pilot Gerhard Berger für Nico Rosberg. Er hilft im
Vertragspoker mit Mercedes. 2016-05-26 23:50 2KB www.bild.de
66 Zittern um Abwehr-Ass | Atletico baggert an BVB-Star
Sokratis
Atletico Madrid ist heiß auf Dortmunds Sokratis. Die Leistung des Griechen im PokalFinale soll Trainer Diego Simeone stark beeindruckt haben. 2016-05-26 23:50 1KB
www.bild.de
67 Max Hollein: „Diesen Rembrandt werde ich am meisten
vermissen“
Max Hollein wechselt nach San Francisco und wird dort die beiden weltberühmten
Fine-Arts-Museen leiten. 2016-05-26 23:50 4KB www.bild.de
68 Mario Götze | Wenn er nicht geht, droht ihm die Bank
Bei der Nationalmannschaft blüht Mario Götze (23) gerade auf. Aber was wird danach
aus Götze? 2016-05-26 23:50 1KB www.bild.de
69 Werbedreh am Strand | Bruce Willis modelt sich durch
Bruce Willis muss beim einem Werbedreh schrecklich ackern: Bikini-Schönheiten
anlächeln, mit Strohhut am Strand rumstehen. 2016-05-26 23:30 1KB www.bild.de
70 Die Chronologie der Abschottung | Ausländerrecht so
scharf wie noch nie
In Deutschland gelten mit die strengsten Ausländergesetze Europas! Je mehr
Flüchtlinge kamen, desto schneller änderte sich die Gesetzeslage. 2016-05-26 23:30 2KB
www.bild.de
71 Der Priester, der für den toten Niklas (17) kämpft
Das brutale Verbrechen an Niklas P. († 17) liegt wie ein Schatten auf den Bürgern von
Bad Godesberg. Ein Priester gibt ihnen Halt. 2016-05-26 23:30 1KB www.bild.de
72 Frühlingsgefühle bei Bums-Benno | Love is in the Bär...
Auf Schloss Hartenfels lebt Bär Benno (3) gerade seine Frühlingsgefühle aus. Er kann
die Tatzen einfach nicht von Bärin Bea lassen! 2016-05-26 23:30 1KB www.bild.de
73 Löwin leckte unser Zelt zum Frühstück
Da wird jeder sofort wach! Camper erlebten den Schreck ihres Lebens, als drei
Löwinnen den Tau von ihrem Zelt leckten. 2016-05-26 23:30 1KB www.bild.de
74 Bestie von Höxter filmte Folter-Opfer
Die unfassbaren Qualen, die Frauen im Folter-Haus von Höxter erleiden mussten,
wurden mit Handys gefilmt! 2016-05-26 23:30 1KB www.bild.de
75 DFB-Team 7:0 gegen eigene U20: Comeback und Tor
von Götze
Beim inoffiziellen Comeback von Mario Götze hat die deutsche Nationalmannschaft ein
Testspiel gegen die eigene U20 mit 7:0 gewonnen. Die Partie wurde im Trainingslager
in Ascona über 4x20 Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen.
2016-05-27 04:03 2KB www.rp-online.de
76 Fahrrad gefunden, 24-Jähriger im Zillertal weiter
vermisst
Ein junger Slowake ist seit Sonntagabend abgängig. Am Mittwoch wurde sein
Mountainbike gefunden. 2016-05-26 22:46 1KB www.tt.com
77 Wenn der Präsident zum Nachbarn wird
Die US-Hauptstadt genießt im eigenen Land nicht den allerbesten Ruf. Zu teuer, zu
abgehoben, und angesichts der vielen Ausländer viel zu unamerikanisch. Ausg...
2016-05-27 04:02 916Bytes www.haz.de
78 Trumps Aufstieg bereitet G7-Chefs große Sorge
Der politische Aufstieg des Immobilienmilliardärs Donald Trump ist zum
Gesprächsthema beim G7-Gipfel in Japan geworden. Die Regierungschefs seien
besorgt, hi... 2016-05-27 04:02 1KB www.haz.de
79 Überlebende berichten von mehr als 100 Toten
Einen Tag nach einem Flüchtlingsunglück im Mittelmeer wird die Zahl der
mutmaßlichen Todesopfer deutlich nach oben korrigiert. Grund für diese Annahme sind
d... 2016-05-27 04:02 1KB www.haz.de
80 Wenn Sehenswürdigkeiten restauriert werden
Egal, ob Big Ben, Akropolis oder Kolosseum: Auch Sehenswürdigkeiten müssen mal
restauriert werden. Doch was passiert, wenn die berühmtesten Bauwerke der Welt...
2016-05-27 04:03 4KB www.haz.de
81 Ein Virus breitet sich aus
Zur Stechmückensaison wird es kritisch: Experten gehen davon aus, dass die Zahl
der Zika-Infektionen in Europa steigen wird. Deutschland verschärft das Melde...
2016-05-27 04:03 4KB www.haz.de
82 Mehr Rechte für Verbraucher bei Online-Käufen
Mit einer groß angelegten Reform will die EU-Kommission die Regeln für Fernsehen
und Internet modernisieren. Profitieren könnten davon vor allem Verbraucher....
2016-05-27 04:03 3KB www.haz.de
83 Bauernverband verlangt schnelle Krisenhilfen
Die Milchpreise sind im Keller - Tausende Landwirte geraten in finanzielle Not, weil die
Erlöse seit Monaten abstürzen. Bei einem Krisengipfel will die Bunde... 2016-05-27 04:03
3KB www.haz.de
84 Zwei Colas fallen im Test durch
Für viele ist Cola ein alltägliches Getränk - auch, wenn sie wegen des hohen
Zuckeranteils nicht gerade als gesund gilt. Doch: In der Cola finden sich auch a...
2016-05-27 04:03 2KB www.haz.de
85 Nächste Posse: BER-Eröffnung wohl erst 2018
Am neuen Hauptstadtflughafen in Berlin gibt es neue Verzögerungen. Erneut sind
Probleme mit dem Brandschutz dafür verantwortlich. Nun scheint auch...
2016-05-27 04:03 2KB www.haz.de
86 2 Jahre nach dem Kinderporno-Skandal | Sebastian
Edathy bricht sein Schweigen
Ein Einblick in das Leben eines einst erfolgreichen Politikers, der alles verloren hat und
jetzt vor dem Nichts steht... 2016-05-26 22:15 4KB www.bild.de
87 Herrschen macht einsam
Der junge Regisseur Tobias Ribitzki erforscht den Preis der Macht in Mozarts letzter
Oper Titus. 2016-05-27 04:02 3KB www.haz.de
88 Komm tanzen!
Das 38. Schul- und Jugendtheaterfestival Jugend spielt für Jugend geht vom 6. bis 10.
Juni über die Ballhof-Bühnen. Zum Finale gibt es ein großes Fest für al...
2016-05-27 04:02 2KB www.haz.de
89 Fortuna Düsseldorf : Fortuna auf der Suche nach
Alternativen
Rachid Azzouzi ist weg, der Platz für einen neuen Sportdirektor frei. Bislang drängt
sich aber keine Personalie auf. Wir haben einmal den Markt sondiert. 2016-05-27 04:03
2KB www.rp-online.de
90 König der Kelten
Das Abschiedskonzert unter der Leitung von Karen Kamensek ist ein „Crossover“.
2016-05-27 04:02 2KB www.haz.de
91 „Die Kunst lebt!“
Die „Spielzeit“ sprach mit Karen Kamensek über ihre Amtszeit als
Generalmusikdirektorin an der Staatsoper Hannover. 2016-05-27 04:02 4KB www.haz.de
92 Start mit Mozart
Das Theater für Niedersachsen (TfN) spielt im Theater am Aegi und in Langenhagen.
2016-05-27 04:02 2KB www.haz.de
93 Verfassungsschutz: Als sich Spitzel unter gläubige
Friedensfreunde mischten
Der Hamburger Verfassungsschutz ließ Anfang der achtziger Jahre Friedensaktivisten
der evangelischen Kirche beobachten. Zwei Zeitzeugen erinnern sich 2016-05-26 21:20
4KB www.zeit.de
94 Peter Simonischek: Zähne, die Welt bedeuten
Peter Simonischek spielt erst Toni Erdmann im Kino, dann den Pantalone im Wiener
Burgtheater: Das erstaunliche Wochenende eines großen Komödianten.
2016-05-26 21:18 4KB www.zeit.de
95 Playmate zeigt Stangentanz mal anders | Ich spiel mit ​
meiner Laterne …
Von diesem wilden Playmate können ja sogar die verluderten Essex-Girls noch was
lernen. Chloe Khan unterwegs in London. 2016-05-26 21:16 2KB www.bild.de
96 Feuer-Drama in Moskau: Familie rettet sich mit Sprung
aus 4. Stock
Eine russische Familie hat sich mit einem beherzten Sprung vom Balkon aus ihrem
brennenden Haus gerettet. 2016-05-26 21:16 1KB www.bild.de
97 Reform im FA Cup: Keine Wiederholungsspiele mehr ab
dem Viertelfinale
Der englische Fußballverband (FA) entzerrt den FA Cup: Ab der kommenden Saison
werden auch die Viertelfinals im ältesten Fußball-Pokalwettbewerb der Welt (se...
2016-05-27 04:03 1KB www.haz.de
98 Wie ein 17-Jähriger Museumsbesucher in den USA
narrte
Ein vermeintliches Kunstwerk zog im Museum of Modern Art (MoMA) in San Francisco
zahlreiche Blicke auf sich. 2016-05-26 21:10 1KB diepresse.com
99 Flüchtlingskrise: EU will für 67 Mio. Euro Drohnen
kaufen
Die Drohnen sollten kleine Boote aufspüren, in denen Flüchtlinge versuchen, Europa
zu erreichen. Erst am Donnerstag wurden bei einem Unglück im Mittelmeer hunderte
Tote befürchtet. 2016-05-26 20:56 2KB diepresse.com
100 BER-Chef will 2017 schaffen - aber ohne Garantie
Wird der BER nun 2017 eröffnen oder nicht? Flughafenchef Mühlenfeld sagt im
Wirtschaftsclub des Tagesspiegels: „Der Wille ist da“. 2016-05-26 20:34 3KB
www.tagesspiegel.de
Articles
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-27 10:10
1 /100
Flüchtlingslager: Schüsse im Dschungel von Calais
(2.06/3)
Bei
gewaltsamen
Auseinandersetzungen
zwischen Flüchtlingen im
provisorischen Lager im
nordfranzösischen Calais
sind mehr als 20 Menschen
verletzt
worden.
Nach
Angaben der Polizei gab
es eine Schussverletzung,
zudem haben mehrere
Beteiligte
Messerverletzungen
erlitten. Es seien 20 Flüchtlinge, drei Freiwillige und ein
Polizist verletzt worden. Die genaue Ursache des Gewaltausbruchs war
zunächst unklar.
Augenzeugen berichteten von ersten Rangeleien, als in einem Hilfszentrum Essen ausgeteilt
wurde. An den Auseinandersetzungen waren
rund 200 afghanische und sudanesische Flüchtlinge beteiligt. Mehrere
Notunterkünfte gingen nach Angaben eines AFP-Reporters in Flammen auf.
Etwa 35 Einsatzwagen von Feuerwehr und Polizei waren vor Ort.
Das für seine miserablen Zustände berüchtigte Lager, das sich inzwischen als "Dschungel von
Calais" einen Namen gemacht hat, ist den französischen Behörden ein Dorn im Auge. Ende
Februar hatten Polizisten und
Arbeiter trotz heftiger Proteste damit begonnen, den siebeneinhalb Hektar großen südlichen
Teil des Camps zu räumen. Seitdem wurden die Sicherheitsmaßnahmen stetig erhöht.
Inzwischen gibt es viele zusätzliche Sperrzäune,
Kameras wurden installiert und Hunderte weitere Polizisten zur
Sicherung des Lagers und vor allem des naheliegenden Hafengebietes eingesetzt.
Die Flüchtlinge aus Nahost und Afrika, die sich dort versammelt haben,
versuchen, sich in Lastwagen zu schmuggeln, die auf Fähren oder
durch den Eurotunnel nach Großbritannien unterwegs sind. Offiziellen Angaben zufolge
warten dort derzeit 3.900 Menschen auf eine solche Gelegenheit. Im März waren es noch 3.500,
nachdem
die Zahl im September einen Höhepunkt von 6.000 erreicht hatte.
Lokale Hilfsorganisationen geben die Zahl der Flüchtlinge
derzeit mit 5.000 bis 7.000 an, darunter Hunderte unbegleitete
Kinder und Jugendliche.
20 verletzte Flüchtlinge in
Calais: Im "Dschungel"
eskaliert wieder die Gewalt
n-tv.de
Calais: Verletzte bei
Gewaltausbruch im
"Dschungel"
tagesschau.de
2016-05-27 07:50 ZEIT ONLINE www.zeit.de
2 /100
Podolski köpft Galatasaray zum Pokalsieg
(1.02/3)
Ein Kopfballtreffer? Ja,
tatsächlich. Nicht gerade
seine Spezialität, doch
Lukas Podolski hat seinem
Verein
Galatasaray
Istanbul
damit
den
türkischen
Pokalsieg
gesichert. Im
Endspiel
gegen den Stadtnachbarn
und großen Erzrivalen
Fenerbahce
traf
der
Fußball-Weltmeister
am
Donnerstag in der 30.
Minute mit einem Kopfball
zum 1:0 (1:0).
Der 30-Jährige wird damit als Pokalsieger
Nationalmannschaft in die Schweiz reisen.
zum
EM-Trainingslager
der
deutschen
In der Antalya Arena erwischten Podolski und Galatasaray einen guten Start. Der ehemalige
Kölner hatte in der Anfangsphase bereits vier gute Möglichkeiten gehabt, unter anderem setzte
er den Ball aus kurzer Distanz über das Tor (6.).
Besser machte er es in der 30. Minute, als er nach einer Hereingabe richtig stand und zum 1:0
einköpfte. Auch wenn Vizemeister Fenerbahce in der zweiten Halbzeit den Druck verstärkte,
brachten die "Löwen" den knappen Sieg über die Zeit.
Mit seinem Siegtreffer sorgte Podolski nach einer für Galatasaray enttäuschenden Saison für
einen versöhnlichen Abschluss. Denn in der Süper Lig hatte es für die "Löwen" nur zu Platz
sechs gereicht. Außerdem war der Verein im März von der Uefa wegen finanzieller
Unzulänglichkeiten für ein Jahr vom Europapokal ausgeschlossen worden. Für den türkischen
Rekordmeister ist es nach 2014 und 2015 der dritte Pokalsieg in Serie.
1:0 gegen Fenerbahce |
Podolski schießt Gala zum
Pokalsieg
bild.de
2016-05-27 10:04 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
3 /100
Kreuzfahrtschiff "Queen Mary 2" legt sich ins Trockendock
(1.02/3)
Hamburg (dpa/lno) - Das Kreuzfahrtschiff "Queen Mary 2" kommt und
bleibt bis Mitte Juni ein Hingucker in Hamburg. Es soll am heute früh
zunächst mit seinen Passagieren am Kreuzfahrtterminal Steinwerder
eintreffen und abends für Umbauten und Reparaturen ins Trockendock
bei Blohm + Voss (B+V) fahren. Von etwa 19.30 Uhr an sei das etwa
eineinhalbstündige Eindockmanöver geplant, teilte ein Sprecher der
Reederei Cunard mit.
Die Einfahrt ins Trockendock "Elbe 17" vis-á-vis der Landungsbrücken ist Maßarbeit: Die 345
Meter lange "Königin der Meere" wird in das 360 Meter lange Trockendock "Elbe 17"
zentimetergenau eingepasst - für Schaulustige ein Spektakel. In der Werft erhält das Schiff nach
Unternehmensangaben das größte "Refit-Programm" seit seiner Inbetriebnahme 2004, es
werde ein zweistelliger Millionenbetrag investiert. Die Modernisierung des Schiffs soll bis zum
17. Juni dauern. Vier Tage später fährt die Queen über den Atlantik nach New York.
"Queen Mary 2" wird in
Hamburg geliftet
ndr.de
2016-05-27 02:58 www.t-online.de
4 /100
Zählung einer Nachrichtenagentur: Donald Trump hat
(1.02/3)
genügend Delegierte beisammen
Formal
gekürt wird
der
Immobilienunternehmer beim
Nominierungsparteitag
in
Cleveland
im
Juli.
Die
eigentliche
Präsidentschaftswahl ist im
November.
Damit hat sich nach rund
einem Jahr Vorwahlkampf ein
ursprünglich
krasser
Außenseiter in einem Feld von
mehr als 15 republikanischen
Bewerbern
durchgesetzt.
Trump ist wegen feindseliger Äußerungen gegenüber Einwanderern, Muslimen und Frauen
umstritten. Doch hatte er zuletzt Vorwahlen in Serie gewonnen. Schon vor Wochen hatten sich
die letzten beiden innerparteilichen Konkurrenten Ted Cruz und John Kasich mangels
Erfolgsaussichten aus dem Rennen zurückgezogen.
"Kein Problem mit Trump"
Für die Nominierung auf dem Parteitag braucht Trump die Stimmen von 1237. Nominell fehlten
ihm nach einem Wahlsieg im US-Staat Washington diese Woche zuletzt noch rund 40. Hinter
ihm stehen nun nach AP-Informationen 1238 Wahlfrauen und Wahlmänner. Die Schwelle
überschritt Trump am Donnerstag, weil sich eine Reihe bisher nicht festgelegter Delegierter
hinter ihn stellten.
Darunter ist die Vorsitzende der Republikaner in Oklahoma, Pam Pollard. "Aus meiner Sicht hat
er einen Teil unserer Wählerschaft erreicht, die nicht gut findet, wo das Land steht", sagte
Pollard. "Ich habe kein Problem damit, Herrn Trump zu unterstützen. "
Trumps wahrscheinliche Gegenkandidatin der Demokraten bei der Wahl im November ist
Hillary Clinton. Die ehemalige Außenministerin hat aber die nötigen Delegierten ihrer Partei
noch nicht ganz zusammen, sondern muss in weiteren Vorwahlen gegen den linken Senator
Bernie Sanders antreten.
Donald Trump gewinnt
Delegierte für sich
haz.de
2016-05-27 04:03 RP ONLINE www.rp-online.de
5 /100
Deutscher Filmpreis zum 66. Mal
(1.02/3)
Berlin (dpa) - Promi-Auflauf zum Deutschen Filmpreis: In Berlin werden
heute die Lolas verliehen. Sechs Filme sind im Rennen um den
Hauptpreis. Großer Favorit ist mit neun Nominierungen der auf Tatsachen
basierende Polit-Thriller "Der Staat gegen Fritz Bauer". Die begehrte Lola
wird in insgesamt 19 Kategorien vergeben - unter anderem auch an die
besten Schauspieler, Regisseure und Drehbuchschreiber. Zu der Gala
werden mehr als 1800 prominente Gäste erwartet. Es ist der 66. Deutsche
Filmpreis.
Eine Nacht mit Lola
tagesspiegel.de
2016-05-27 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
6 /100
Champions League der Frauen: Wolfsburgerinnen
(1.02/3)
verpassen dritten Champions-League-Sieg
Die Fußballerinnen des VfL
Wolfsburg haben
ihren dritten ChampionsLeague-Titel verpasst. Das
Bundesliga-Team von
Trainer Ralf Kellermann
verlor in Reggio Emilia das
Finale
gegen
den
französischen
Meister
Olympique Lyon
im
Elfmeterschießen
mit
3:4.
Nach der regulären Spielzeit und der
Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden. Die Norwegerin Ada
Hegerberg hatte nach Vorarbeit der deutschen Nationalspielerin Pauline
Bremer in der 12. Minute Lyon in Führung gebracht. Alexandra Popp gelang der Ausgleich kurz
vor Schluss in der 88. Minute. Vor 15.117 Zuschauern im Stadio Città del
Tricolore im italienischen Reggio Emilia verwandelte die Japanerin Saki Kumagai schließlich
den
entscheidenden Elfmeter für Lyon.
"Es ist sehr, sehr hart, wenn man im Elfmeterschießen verliert. trotzdem
bin ich sehr, sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft", sagte
VfL-Trainer Ralf Kellermann und gab zu: "Aber es tut gerade einfach nur
unendlich weh. "
Wolfsburg hatte mutig begonnen und holte direkt eine Ecke heraus. Danach war das Team
gegen das offensivstarke Lyon
jedoch auf Defensive bedacht und versuchte kompakt zu stehen, Olympique
übernahm das Kommando. Die Französinnen hatten durch zwei Schüsse von Eugénie Le
Sommer (2./7.) die ersten Chancen. Wolfsburg fehlte die
Durchschlagskraft nach vorne, klare Torchancen erspielte sich der
Bundesliga-Zweite nicht.
Kurz darauf war es dann Lyons
Top-Torjägerin Hegerberg, die die verdiente Führung besorgte: Nach
schöner Vorarbeit der deutschen Nationalspielerin Pauline Bremer über
die rechte Seite traf sie aus kurzer Distanz (12.). Es war bereits der
13. Treffer der Norwegerin in dieser Königsklassen-Saison. Wolfsburg war
um eine direkte Antwort bemüht, gegen Lyons kompakte Defensive war für Popp und Co.
jedoch kaum ein Durchkommen, offensiv lief nur wenig zusammen.
Nach der Pause spielte Lyon weiter
nach vorne und kontrollierte die Partie. Wolfsburgs Élise Bussaglia
klärte nach einem Kopfball von Renard auf der Linie (48.), Lyons
Mittelfeldspielerin Nécib war mit einem Weitschuss gefährlich (64.).
Beim Bundesliga-Zweiten lief nach vorne zu lange zu wenig zusammen. Erst
erneut Bussaglia und vor allem Alexandra Popp (83.) wenig später
vergaben Möglichkeiten. Dann aber wuchtete Popp den Ball nach Flanke
von Wullaert den Ball per Kopf zum kaum noch möglichen gehaltenen
Ausgleich ins Tor.
Erneut Popp vergab zu Beginn der
Verlängerung die klare Chance zur Führung (93.), fast im Gegenzug tat es
ihr Hegerberg gleich. Torfrau Schult rettete gegen Lotta Schelin
(103.), sonst schien Wolfsburg in der Verlängerung näher dran am
Siegtreffer. Im Elfmeterschießen zeigte beide Teams Nerven: Wolfsburg
war schon 3:1 vorn, vergab den Vorsprung aber. Dann behielt Kumagai die
Nerven behielt und traf sicher gegen Schult.
Lyon
machte das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Triumph in der
Königsklasse perfekt. "Wir wussten, dass
unsere Torfrau mindestens einen Elfmeter hält. Es war ein Wechselbad der
Gefühle", sagte Lyons Kapitänin Wendie
Renard. Gleichzeitig war es für die Französinnen die
Revanche für das Endspiel 2013, das sie 0:1 gegen Wolfsburg verloren hatten. Für Lyon
ist es nach den Triumphen 2011 und 2012 der dritte Titel in der 2009
eingeführten Champions League der Frauen. Dies gelang noch keinem Team.
Wolfsburg
hingegen verpasste es nach dem DFB-Pokalsieg am vergangenen Samstag, den
zweiten Titel der Saison zu holen. Die VfL-Frauen müssen nach ihren
Champions-League-Triumphen von 2013 und 2014 weiter auf den dritten
Titel in der Königsklasse warten. Dennoch soll die Mannschaft am Freitag
im Wolfsburger Rathaus empfangen und für eine erfolgreiche Saison mit Rang zwei in der Liga
gefeiert werden.
Wolfsburgs Frauen verlieren
Finale
tagesspiegel.de
2016-05-26 21:13 ZEIT ONLINE www.zeit.de
7 /100
Kritik an G7: Im Kampf gegen Armut «erbärmlich versagt»
(1.01/3)
Ise-Shima
(dpa)
Entwicklungsorganisationen
haben
scharfe Kritik an den sieben reichen
Industrienationen
geübt.
Trotz
vollmundiger Bekundungen habe ihr Gipfel
im japanischen Ise-Shima keine konkreten
Finanzzusagen zur Bewältigung von
Hunger und Armut gebracht.
Solche Hilfe verhindere aber auch Krisen
und mögliche künftige Flüchtlingsströme.
"Die G7-Staaten haben erbärmlich versagt,
die Entwicklungshilfe zu erhöhen, um auf
den dringenden und langfristigen Bedarf
durch humanitäre Krisen und für Entwicklung zu antworten", kritisierte Ian Koski von der
Organisation One.
Als Fortschritt wurde zumindest gewertet, dass die G7 in ihrem Kommuniqué erstmals
ausdrücklich die Forderung nach allgemeinem Zugang zu Gesundheitsversorgung (UHC)
erwähnt haben. Nach der langsamen und unkoordinierten Reaktion auf den Ausbruch des
Ebola-Virus in Afrika will die G7 auch die Vorkehrungen für künftige grenzüberschreitende
Epidemien
verbessern
und
dafür
geplante
Fonds
und
Reformen
der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützen.
Zunächst im Entwurf des Kommuniqués geplante Geldzusagen fehlten am Ende aber. G7Mitglieder wurden nur allgemein aufgefordert, technische und finanzielle Hilfe zu leisten. "Das
ist schwach", sagte der Gesundheitsexperte Marwin Meier vom Kinderhilfswerk World Vision.
"Die Bekundungen sind vollmundig, aber es fehlen konkrete, zeitgebundene Pläne und
finanzielle Zusagen. " Eine Beendigung aller vermeidbarer Mütter- und Kindertode bis 2030 sei
so nicht möglich.
Es fehle auch ein Plan zur Umsetzung des vor einem Jahr im bayrischen Elmau verkündeten
Ziels, 500 Millionen Menschen bis zum Jahr 2030 von Hunger und Nahrungsmangel zu
befreien, sagte Meier. "Angesichts der traurigen Tatsache dass Mangelernährung immer noch
Grundursache für etwa 40 Prozent aller Kindertode unter 5 Jahren darstellt, ist dies ein
besonders trauriges Versagen der sieben reichsten Länder der Erde. "
G7 gibt über drei Milliarden
für Anti-Terror-Kampf im Irak
sueddeutsche.de
Kritik an G7: Im Kampf
gegen Armut und Hunger
«erbärmlich versagt»
sueddeutsche.de
2016-05-27 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
8 /100
Junge Frau rettete bewusstlosen 21-Jährigen aus der Drau
(1.00/3)
Lienz – Dem beherzten Sprung einer
Wasserretterin in die Drau verdankt
ein junger Somalier womöglich sein
Leben. Der 21-Jährige war am
Donnerstagnachmittag auf einem
nassen Stein am Drauufer in Lienz
ausgerutscht, ins Wasser gestürzt
und wurde sofort abgetrieben. Eine
Zeugin lief dem Nichtschwimmer laut
schreiend hinterher. Diese Schreie
hörte eine Rettungsschwimmerin der
Wasserrettung Lienz, die sich
gerade
am
Draupark-Spielplatz
aufhielt.
Die junge Frau zögerte nicht lange, sprang ins Wasser und schwamm dem Abgetriebenen
hinterher. Trotz der starken Strömung konnte sie den reglosen Körper über Wasser halten und
ans Ufer retten. Dort erlangte der 21-Jährige auch wieder das Bewusstsein. Er war etwa 250
Meter weit abgetrieben.
Der Mann wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus Lienz gebracht, wo er zur
Beobachtung stationär aufgenommen wurde. Er erlitt eine Unterkühlung sowie leichte
Verletzungen. (tt.com)
Auftaktsieg von
Doppler/Horst bei Grand
Slam in Moskau
tt.com
2016-05-27 04:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
9 /100
Wie soll Deutschland mit der Gülen-Bewegung umgehen?
Er war einst Erdogans Vertrauter - nun ist der islamische Prediger Gülen erklärter Feind des
türkischen Präsidenten. Das geht offenbar so weit, dass Erdogan laut HR-Recherchen die
Bundesregierung beeinflussen will, um die Gülen-Bewegung auch hier zu stoppen.
In der Türkei stehen Gülen-Anhänger unter existentiellem Druck. Sie werden verhaftet, aus dem
Staatsdienst entlassen, als Unternehmer drangsaliert und mundtot gemacht. Die Bewegung
droht auszubluten.
Umso wichtiger sind ihre
internationalen Ableger allen voran Deutschland.
Dort
wird
ihr
ein
bundesweites Netz von
etwa
100
Nachhilfeinstitutionen, rund
30
Privatschulen,
Stiftungen,
Unternehmerverbänden
und Medienunternehmen
zugeschrieben.
Doch
dem
türkischen
Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist es ein Dorn im Auge, dass sich seine Gegner in
Deutschland seinem Zugriff entziehen.
"Türkische Vertreter haben Vertretern der Bundesregierung in der Vergangenheit zu
verschiedenen Anlässen Dokumente zur Gülen-Bewegung übermittelt", heißt es in einer
Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag, die noch
nicht vom Bundestag veröffentlicht wurde. Diese Informationen bezögen sich auf "Aktivitäten
und Anhänger der Bewegung in der Türkei und Deutschland", heißt es weiter.
Außerdem hat die Türkei der Bundesrepublik demnach "Auslieferungsunterlagen zu zwei
Gesuchten übermittelt, die der Gülen-Bewegung nahestehen sollen". Ob sich die Gesuchten in
der Bundesrepublik aufhalten, konnte laut Bundesregierung nicht festgestellt werden.
Vermutlich handelt es sich bei einem der Gesuchten um den einst von AKP-Gegnern
gefürchteten Staatsanwalt Zekeriya Öz. Zunächst führte er den Ergenekon-Prozess, der
zahlreiche Angehörige der säkularen Elite hinter Gitter brachte. Dann läuteten seine AntiKorruptionsermittlungen bis in höchste AKP-Kreise Ende 2013 den offenen Machtkampf
zwischen Gülen und Erdogan ein.
Öz entzog sich gemeinsam mit einem ebenfalls beschuldigten Ex-Kollegen Ende 2015 durch
Flucht der Verhaftung in der Türkei. Seitdem soll er mehrfach im Rhein-Main-Gebiet gesehen
worden sein. Auffällig an den Antworten der Bundesregierung ist, dass die Beziehungen der
Bundesregierung zur Gülen-Bewegung bis auf ein Minimum heruntergefahren werden,
bisherige Kooperationen wurden beendet.
Die Bundesregierung vermeidet eine klare Position auf die Frage, ob Gülen-Anhänger in der
Türkei politisch verfolgt werden. "Böhmermann, Kurden-Unterdrückung und Visafreiheit bieten
bereits genug Sprengstoff für den Flüchtlingsdeal. Da will man wegen Gülen nicht noch mehr Öl
ins Feuer gießen", interpretiert die Linkspartei-Politikerin Ulla Jelpke den Kurs. Gleichzeitig
halte die Regierung ein Minimum an Kontakten zu Gülen aufrecht, falls sich das Blatt im
Machtkampf wieder wende.
Laut Anfrage gab es seit 2014 verschiedene Gespräche der Bundesregierung mit Vertretern der
Stiftung Dialog und Bildung. Die Stiftung gibt sich selbst als Gülen-Lobby in Deutschland zu
erkennen. Je stärker der Druck aus Ankara wird, desto wichtiger wird für die Bewegung in
Deutschland die Nähe zu Politikern und Vertretern des öffentlichen Lebens.
Am Samstag veranstaltet ein der Gülen-Bewegung nahe stehender Verein das Internationale
Sprach- und Kulturfestival in Düsseldorf. Rund 500 Kinder und Jugendliche aus 40 Ländern
sollen dort ihre Herkunftskulturen vorstellen. Die Schirmherrschaft hat der sozialdemokratische
NRW-Arbeitsminister Rainer Schmeltzer übernommen. Auf Nachfrage von hr-iNFO verweist das
Ministerium darauf, dass es sich um "eine etablierte Veranstaltung zur Kinder-, Jugend- und
Kulturarbeit" handele und die Gülen-Bewegung in Deutschland nicht Objekt der Beobachtung
durch den Verfassungsschutz sei. Außerdem hätten auch Politiker anderer Parteien in früheren
Jahren die Schirmherrschaft für vergleichbare Gülen-nahe Veranstaltungen übernommen.
Die CDU-Opposition im NRW-Landtag kritisiert Schmelzers Schirmherrschaft. "Die Bewegung
schmückt sich oberflächlich mit den edelsten Zielen, verfolgt aber im Kern weiterhin einen
islamisch-türkischen Nationalismus", erklärt der Vorsitzende des NRW-Innenausschusses,
Daniel Sieveke auf Anfrage von hr-iNFO. Gülen vertrete eine äußerst zweifelhafte
Weltanschauung und zeige damit kaum einen echten Integrationswillen. "Man kann auch
einmal höflich absagen und damit gesunde Kritik üben", so Sieveke.
2016-05-27 08:32 tagesschau.de www.tagesschau.de
10 /100
Muskelverletzung! | Douglas Costa verpasst Copa
America Centenario - Verletzt! Costa verpasst Copa
America Centenario
Douglas Costa (25) ist
wegen
einer
Muskelverletzung im linken
Oberschenkel aus dem
Kader der brasilianischen
Nationalmannschaft für die
Copa America Centenario
(3. bis 26. Juni) in den USA
gestrichen worden. Der
Bayern-Star
verpasste
wegen Schmerzen die
letzten
beiden
Trainingstage der Selecao.
Für
ihn
berief
Nationaltrainer Carlos Dunga (52) Altmeister Kaka (34) vom US-Klub Orlando City nach.
Brasilien startet am 4. Juni gegen Ecuador.
Die Golden State Warriors haben in der NBA ein Playoff-Halbfinal-Aus vorerst vermieden. Der
Meister gewann sein Heimspiel gegen die Oklahoma City Thunder 120:111, liegt in der Serie
nur noch 2:3 hinten. Stephen Curry kam auf 31, Klay Thompson auf 27 Punkte. Der bisher
unauffällige Center Andrew Bogut steuerte wichtige 15 Punkte bei. Bei den Gästen hingegen
waren Kevin Durant (40 Punkte) und Russell Westbrook (31) zu oft auf sich alleine gestellt. Um
nicht auszuscheiden, braucht Golden State am Samstag einen Sieg in Oklahoma.
Es zieht sich hin wie Kaugummi! José Mourinho (53) soll nach Informationen der BBC heute
endlich als Trainer des englischen Rekordmeisters Manchester United vorgestellt worden. Der
Portugiese wird Nachfolger des am Montag entlassenen Louis van Gaal. Mehrere englische
Medien hatten am Donnerstag den Deal als perfekt vermeldet, von Seiten Uniteds wie auch
Mourinhos blieb eine Bestätigung allerdings aus. Zum Kader bei United zählt auch Weltmeister
und DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger. ManUnited hatte in der abgelaufenen PremierLeague-Saison enttäuscht und nur den fünften Tabellenplatz belegt. Der Rückstand auf Meister
Leicester City betrug 15 Punkte. Selbst der Triumph im FA Cup am vergangenen Samstag
gegen Crystal Palace (2:1 n. V.) konnte Ex-Bayern-München-Coach van Gaal nicht vor der
Entlassung bewahren.
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hat den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul zu
einem versöhnlichen Abschluss einer verkorksten Saison geköpft. Dank des Treffers der
früheren Kölners und Münchners (30.) setzte sich der Titelverteidiger im Pokalfinale in Antalya
gegen den Stadtrivalen Fenerbahce mit 1:0 (1:0) durch. Für Galatasaray war es der 17. CupErfolg. Podolski, in seinem ersten Jahr am Bosporus noch einer der besten Spieler bei Gala,
das in der Liga nur Sechster geworden war, erzielte im 44. Pflichtspiel für den Traditionsklub
seinen 18. Treffer. Für den 30-Jährigen, der sich mit einem Erfolgserlebnis zur EM-Vorbereitung
mit der Nationalmannschaft verabschiedete, war es der dritte nationale Pokalsieg: 2008 hatte
Podolski mit Bayern München, 2014 in England mit dem FC Arsenal den jeweiligen „Pott"
geholt.
Julia Görges ist als vorletzte von zehn gestarteten deutschen Tennisspielerin bei den French
Open ausgeschieden. Die Bad Oldesloerin verlor am Donnerstag 5:7, 7:6 (7:4), 5:7 gegen
Monica Puig aus Puerto Rico, der sie auch im dritten Vergleich unterlag. Görges wehrte im
dritten Satz beim 4:5 und 5:6 insgesamt fünf Matchbälle ab, musste sich aber nach 2:59
Stunden geschlagen geben. Damit sind in Paris von den 17 gestarteten Tennisprofis nur noch
Annika Beck und Alexander Zverev dabei. Beck trifft an diesem Freitag auf Irina-Camelia Begu
aus Rumänien, Zverev tritt am Samstag gegen den Österreich Dominic Thiem an.
Hallo Leute, heute mal etwas in eigener, eigener Sache ;-) Würde mich freuen von
Ihnen/Dir/Euch zu "hören". Lasst knacken und allen einen schönen Feiertag - bleibt gesund.
Danke, Euer #mitschmackes #ischso #isso
Ein von Kevin (@fischkreutz) gepostetes Foto am 26. Mai 2016 um 4:27 Uhr
Tatjana Maria ist als achte von einst zehn deutschen Tennis-Damen bei den French Open nicht
mehr im Turnier. Die einstige Fed-Cup-Spielerin verlor in Paris 3:6, 7:6 (7:5), 4:6 gegen die
Französin Alizé Cornet, die am Ende des zweiten Durchganges unter Krämpfen litt und
zeitweise kaum noch gehen konnte. Angefeuert von den französischen Fans fing sich Cornet
aber, während Maria die Probleme ihrer Gegnerin nicht zum Sieg ausnutzen konnte. Als einzige
Deutsche stehen bislang Annika Beck und Alexander Zverev in der dritten Runde. Julia Görges
spielt am Donnerstag noch. Insgesamt 17 deutsche Tennisprofis waren in die French Open
gestartet.
Maxi Arnold (21) steht im erweiterten Aufgebot für die Olympischen Spiele in Rio, mehr
allerdings noch nicht. Manager Klaus Allofs (59) zu den „Wolfsburger Nachrichten“: „Es gibt
diese Liste, auf der auch Maxi steht. Aber ein weiteres Signal vom DFB gibt es noch nicht.“
Die Generation, die nach uns kommt, wird sich komplett für den Kosovo entscheiden. Ich in
zehn Jahren würde für den Kosovo und nicht für Albanien spielen. Doch für mich kommt ein
Wechsel nicht infrage, allein schon aus Dankbarkeit gegenüber dem Verband. Mein großer
Wunsch ist, dass diese zwei Nationalteams unter einer Flagge spielen. So wie es die ganze Zeit
war.
Tennis-Profi Alexander Zverev (19) hat die dritte Runde bei den French Open in Paris erreicht.
Der Weltranglisten-41. gewann 6:1, 3:6, 6:1, 6:4 gegen den Franzosen Stéphane Robert (36).
Jetzt geht es am Samstag gegen den Österreicher Dominic Thiem (22). Dem Weltranglisten-15.
war er am vorigen Samstag in seinem ersten Finale auf der ATP-Tour in Nizza unterlegen. Nach
Annika Beck (22) und Zverev können auch Julia Görges (27) und Tatjana Maria (28) noch unter
die letzten 32 einziehen.
Steven Kruijswijk (28) trennen noch zwei schwere Alpen-Etappen vom ersten Sieg eines
Niederländers beim Giro d'Italia. Der Radprofi vom Lotto-NLJumbo-Team überstand auch die
mit 240 Kilometern längste Etappe, geht mit komfortablen 3:00 Minuten Vorsprung auf den
Kolumbianer Esteban Chaves (26) in die letzten drei Etappen. Den 18. Tagesabschnitt in
Pinerolo entschied der Italiener Matteo Trentin (26) für sich.
Die Rhein-Neckar Löwen haben Dejan Manaskov (23) vom mazedonischen Spitzenklub Vardar
Skopje verpflichtet. Damit reagiert der Bundesliga-Tabellenführer auf den Abgang von
Linksaußen Stefan Sigurmannsson (26), der zu Aalborg nach Dänemark wechselt. Manager
Lars Lamadé: „Diese Entscheidung akzeptieren wir, denn Stefan hat sich bei uns immer absolut
vorbildlich verhalten.“
Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm (32) freut sich auf sein erstes Nationalmannschafts-Turnier
seit 14 Jahren als Fan. „Ich habe so lange frei, ich kann einen Mix aus allem machen: bisschen
Tegernsee, bisschen wegfliegen. Und EM schauen natürlich“, sagte der nach dem WM-Titel
2014 zurückgetretene Lahm. „Ich bin Fan, ich genieße es, mal wieder eine EM aus einem
anderen Blickwinkel zu sehen. Ich freue mich auf die Zeit: Grill anschmeißen, ein Bierchen
trinken und der Nationalmannschaft die Daumen drücken.“
Maria Scharapowa (29) steht trotz ihrer vorläufigen Suspendierung wegen eines positiven
Doping-Tests in der russischen Tennis-Mannschaft für die Olympischen Spiele in Rio. Das
endgültige Aufgebot muss bis zum 6. Juni eingereicht werden. Scharapowa war bei den
Australian Open im Januar mit der zu diesem Zeitpunkt verbotenen umstrittenen Substanz
Meldonium im Blut erwischt worden. Der Tennis-Weltverband ITF verhörte Scharapowa am 18.
Mai, mit der Entscheidung über eine Sperre ist im Juni zu rechnen.
Daniel Ricciardo (26) hat im Red Bull die Tagesbestzeit im Training zum Monaco-GP
aufgestellt. Der WM-Fünfte aus Australien verwies in 1:14,607 Minuten Lewis Hamilton (+ 0,606
Sekunden) im Mercedes auf den zweiten Platz. Dahinter landete WM-Spitzenreiter Nico
Rosberg im zweiten Silberpfeil. Auf Rang vier schaffte es Spanien-Sieger Max Verstappen im
zweiten Red Bull. Sebastian Vettel kam im Ferrari nicht über Platz neun hinaus.
Der neunmalige French-Open-Sieger Rafael Nadal (29) hat auch sein Zweitrunden-Match in
Paris deutlich gewonnen. Der Spanier bezwang den Argentinier Facundo Bagnis (26) 6:3, 6:0,
6:3 und war nach dem 0:2-Rückstand zu Beginn klar überlegen. Der Weltranglisten-Fünfte
Nadal hatte in der ersten Runde sogar nur drei Spiele abgegeben.
Der nächste Leader bleibt! Nach Himmelmann jetzt auch Lasse Sobiech! Der Innenverteidiger
bekennt sich vorzeitig bis 2018 zu #fcsp . #sobiech
Wenn man's soweit geschafft in den vorläufigen Kader, will man es auch in den endgültigen
Kader schaffen. Es ist schon ein Vorteil, wenn man flexibel einsetzbar ist. Ich bin viel
rumgekommen.
Granit Xhaka (23) ist mit 45 Millionen Euro der Rekord-Transfer der Gladbacher! Doch auch
sein Gehalt bei Arsenal ist rekordverdächtig. Sein Fünfjahresvertrag garantiert dem Schweizer
110 000 Pfund, umgerechnet also 145 000 Euro – pro Woche! Macht ein Jahresgehalt von etwa
7,5 Millionen Euro. Der Transfer hat sich also nicht nur für Gladbach gelohnt...
Christian #Gartner entscheidet sich für #F95 - "Gati" unterschreibt neuen Vertrag ->
https://t.co/sIheP0Yvxm pic.twitter.com/zcsaypgt0a
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt (50) kritisiert den DFB. Die Politikerin beschwert
sich darüber, dass Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) trotz Bestnoten in der 2. Liga nicht
im Oberhaus pfeifen darf ( BILD berichtete ). Göring-Eckardt zu BILD: „Es ist ein schlechter
Herrenwitz, wenn eine Nummer-1-Schiedsrichterin nicht in der 1. Liga pfeifen darf. Auch unter
dem neuen DFB-Präsidenten bleibt alles beim Alten. An Bibiana Steinhaus werden
offensichtlich andere Maßstäbe angesetzt als an ihre Kollegen.“
Für Andrea Petkovic (28) ist in der zweiten Runde der French Open Endstation. Die
Weltranglisten-31. verlor 2:6, 2:6 gegen Julia Putinzewa (21) aus Kasachstan. Petkovic hatte
Probleme mit den vielen Stoppbällen der gebürtigen Moskauerin und machte zu viele einfache
Fehler. Nach 1:36 Stunden beendete Putinzewa die Partie, die nicht so einseitig war wie das
Ergebnis. Als einzige Deutsche steht bisher Annika Beck (22) in der dritten Runde.
Es ist ein großer Traum. Es ist eine sehr sehr gute Saison für mich geworden. Es ist ein
Highlight dabei zu sein. Ich versuche von den anderen Spielern zu lernen und meine eigenen
Qualitäten zu zeigen. Am Ende sieht man, was dabei herauskommt.
Schalke-Profi Roman Neustädter (28) kann sich nach seiner überraschenden Berufung ins
russische Aufgebot für die Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) auch einen
Wechsel in die Premjer Liga vorstellen. „Mein Vertrag mit Schalke endet am 30 Juni. Ich kann
mir vorstellen, dass ich in Russland spielen werde, denke aber noch nicht darüber nach. Erst
kommt die Europameisterschaft, dann die Klubs.“ Neustädter hatte zuvor bereits zwei Testspiele
für Deutschland gemacht.
Das ist das schönste Trikot der Welt! Der schottische Drittliga-Klub Ayr United hat sein neues
Jersey in bewährter Tradition vorgestellt: Auf der nackten Haut des üppigen Busen-Models Ava
Sovisl. Seit 2012 präsentiert United das neue Trikot in Form eines Body-Paintings. Angeblich
verkauft sich in Schottland nur die Trikots der Glasgow-Klubs besser. Fragt sich nur, warum...
Heftige Szenen nach dem ersten Abstieg seit 28 Jahren für den FC Zürich. Rund 60 vermummte
Hooligans stürmten nach dem wertlosen 3:1-Sieg im letzten Spiel gegen Vaduz die
Katakomben, wollten sich die Profis vorknöpfen. Die Spieler sperrten sich in der Kabine ein,
Trainer und Fernsehleute mussten fliehen. Sicherheitskräfte können die Chaoten erst nach
langen Diskussionen vertreiben. Die Ausschreitungen verlagerten sich damit allerdings nur auf
die Straße: Die Polizei setzte gegen nun etwa 500 aggressive Hooligans Wasserwerfer,
Tränengas und Gummischrot ein.
Die San Jose Sharks stehen erstmals in ihrer Geschichte im Finale der Eishockey-Profiliga
NHL. Das Team aus Kalifornien gewann das sechste Spiel des Play-off-Halbfinales gegen die
St. Louis Blues mit 5:2 und entschied die Serie mit 4:2 für sich. Die Sharks treten seit der Saison
1991/1992 in der besten Eishockey-Liga der Welt an und greifen nun nach dem erstmaligen
Gewinn des Stanley Cups.
Vor dem Champions-League-Finale am Samstag (20.45 Uhr/ZDF, Sky und im Live-Ticker bei
BILD) provoziert Real-Star Gareth Bale (26) den Madrider Stadtrivalen Atletico. Der walisische
Nationalspieler zu spanischen Medien: „Kein Spieler von Atletico hätte bei uns einen
Stammplatz. Real ist auf allen Positionen besser besetzt.“ Die Königlichen trafen schon vor zwei
Jahren im Champions-League-Endspiel auf Atletico, entschieden damals das Derby nach
Verlängerung mit 4:1 für sich.
Der FC Bayern hat auf den geplanten Verbleib von Mario Götze (23) reagiert. Klub-Boss KarlHeinz Rummenigge (60) zum „kicker“: „Mario wurde alles klar und seriös kundgetan. Er weiß
Bescheid, wie der Klub denkt, und er weiß, wie der künftige Trainer denkt.“ Die Aussagen
unseres WM-Helden seien für Rummenigge „schwierig einzuschätzen“. Er erläutert: „Ich hatte
Gespräche mit ihm, auch Ancelotti. Mario kennt die Gedanken des FC Bayern. Vielleicht möchte
er jetzt einfach in Ruhe die EM spielen. Mario muss jetzt für sich selbst bewerten: Will ich
kontinuierlich spielen?“ Götze hatte vor dem Start in die EM-Vorbereitung in BILD erklärt, seinen
bis 2017 laufenden Vertrag in München zu erfüllen.
Handball-Bundesligist Gummersbach hat für die rechte Rückraumposition den französischen
Nationalspieler Kevynn Nyokas (29) vom Ligakonkurrenten und EHF-Cup-Sieger Frisch Auf
Göppingen verpflichtet. Der Linkshänder erhält beim Altmeister einen Dreijahresvertrag.
Nyokas: „Dem VfL gehört mit seinem jungen, talentierten Team die Zukunft, und ich möchte Teil
davon sein.“ Trainer Emir Kurtagic lobt: „Er ist ein unheimlich athletischer Spieler mit
besonderen Fähigkeiten.“
Pep Guardiola (45) hat heute wohl seinen letzten öffentlichen Auftritt bei den Bayern. Der
Spanier besucht das BBL-Playoff-Halbfinale der Münchner Basketballer gegen die Brose
Baskets Bamberg – ausgerüstet mit einem Fan-Schal. Geholfen hat seine Unterstützung
allerdings nicht. Die Bayern stehen nach dem 76:90 vor dem Aus, liegen in der Serie mit 0:2
hinten. Überragender Mann war wieder einmal Bambergs Brad Wanamaker mit 28 Punkten.
Die rumänische Fußball-Nationalmannschaft hat im EM-Test gegen Kongo nur 1:1 gespielt.
Nicolae Stanciu (27.) von Steaua Bukarest brachte den EM-Teilnehmer in Como/Italien in Front,
Jeremy Bokila (87.) gelang noch der Ausgleich. Der einzige Deutschland-Legionär Alexandru
Maxim vom VfB Stuttgart wurde gegen die Afrikaner nach gut einer Stunde eingewechselt.
Rumänien bereitet sich bis zum kommenden Montag in Italien auf die EM im Juni vor.
Die Torlinientechnologie Hawk Eye kommt nicht nur bei der Endrunde der FußballEuropameisterschaft (10. Juni bis 10. Juli), sondern auch bei der Copa America Centenario in
den USA (3. bis 26. Juni) zum Einsatz. Das System, bei dem beide Tore von mehreren Kameras
überwacht werden, soll bis zum Turnierbeginn in allen zehn Stadien installiert werden. Das
entschied das Organisationskomitee am Mittwoch.
Rafael Benitez (56) bleibt auch nach dem Abstieg aus der Premier League Trainer von
Newcastle United, unterschreibt einen Dreijahresvertrag. Der Spanier hatte erst im März Steve
McClaren (55) abgelöst und in seinem ursprünglichen Vertrag eine Klausel, nach der er beim
Abstieg den Verein verlassen könnte. Benitez: „Ich freue mich sehr, bei Newcastle zu bleiben.
Ich möchte Teil der großartigen Zukunft sein, die ich für Newcastle sehe.“ Benitez hatte bis
Januar noch Real Madrid trainiert.
Fed-Cup-Spielerin Annika Beck (22) hat als erster deutscher Profi die dritte Runde der 115.
French Open erreicht. Die Weltranglisten-39. gewann nach einer Leistungssteigerung in 2:04
Stunden mit 4:6, 6:3, 7:5 gegen die Ukrainerin Katerina Bondarenko (29). Damit ist Beck das
Ticket für die Olympischen Spiele 2016 nicht mehr zu nehmen. Die 56 Besten des WTARankings qualifizieren sich für Rio. Beck trifft am Freitag auf Irina-Camelia Begu (25/Rumänien)
oder Coco Vandeweghe (24/USA).
Gegen
den
entlassenen
Vize-Generalsekretär
Markus
Kattner
läuft
bei
der
Fifa-
Ethikkommission laut der „Welt“ ein Ermittlungsverfahren. Dabei soll es nach Informationen aus
Verbandskreisen um ungewöhnlich hohe Bonuszahlungen (mehr als 4,5 Mio Euro) nach derm
WM 2010 und 2014 gehen, die der Funktionär erhalten haben soll. Kattner, seit 2003 FifaFinanzchef und seit September 2015 geschäftsführender Generalsekretär, war am Montag
fristlos gekündigt worden – „wegen Verletzungen seiner treuhänderischen Verantwortung“.
Fortuna Düsseldorf und Sportdirektor Rachid Azzouzi (45) gehen ab sofort getrennte Wege.
Grund für die „einvernehmliche Trennung“ sei die geplante neue Ausrichtung in der sportlichen
Führung. Azzouzi war seit Juni 2015 Sportdirektor der Fortuna, die gerade nur so den
Klassenerhalt in der 2. Liga schaffte. „Wir haben uns für eine neue Ausrichtung entschieden.
Dies ist unmittelbar nach der Saison folgerichtig und konsequent. Dadurch haben beide Seiten
nun Klarheit“, sagte Fortuna-Boss Robert Schäfer (40).
#Breaking
Einvernehmliche Trennung von Rachid #Azzouzi
https://t.co/sIheP0GUFO #f95 pic.twitter.com/1erUp3p3Dk
-
mehr
dazu
gleich
auf
Lucien Favre (58) ist als Trainer vom französischen Erstligisten Nizza vorgestellt wollten. Der
Ex-Gladbach-Coach: „Ich freue mich, in der Ligue 1 zu arbeiten, in meiner Muttersprache, und
auf meine französischen Kollegen zu treffen“, sagte Favre. Die Liga sieht er auf einem
„exzellenten Niveau“. Favre erhält an der Cote d'Azur einen Dreijahresvertrag bis 2019.
Präsident Jean-Pierre Rivere (58) begeistert: „Von den Trainern, mit denen wir uns getroffen
haben, war Lucien unser Favorit.“
Jean-Pierre
Rivère
heureux
pic.twitter.com/HeCJDwZy5b
d'accueillir
Lucien
Favre
à
l'
@ogcnice!
Englands Star-Stürmer Jamie Vardy (29) heiratet heute seine Verlobte Rebekah Nicholson (34).
Allerdings ohne die Anwesenheit seiner Eltern. Seine Mutter und sein Stiefvater haben über ein
Jahr lang nicht mit Vardy gesprochen. Der angebliche Grund: Sie haben etwas gegen Vardys
Gattin. Die Großeltern des Leicester-Profis tauchen aus demselben Grund nicht bei der
Hochzeit auf. Ehefrau Nicholson war früher eine Party-Organisatorin, hat zwei Kinder aus zwei
unterschiedlichen Beziehungen und war schon früh verheiratet. Bekannt ist auch ihre
Beziehung zu Reality-TV-Star Peter Andre.
Hoffenheim hat den kroatischen Nationalspieler Andrej Kramaric (24) langfristig an sich
gebunden. Der Stürmer erhält einen Vertrag bis 2020. Kramaric war im Winter vom späteren
englischen Meister Leicester City ausgeliehen worden. In der Bundesliga-Rückrunde trug er in
15 Spielen mit fünf Toren und vier Vorlagen zum Klassenverbleib der Hoffenheimer bei.
Kramaric zählt auch zum vorläufigen Kader Kroatiens für die EM im Juni in Frankreich.
Andrej #Kramaric bleibt bei der #tsg. Bis 2020. Mehr > https://t.co/taSOL2CROf #tsg1899
#Krama2020 pic.twitter.com/4G5C91XEjd
2016-05-27 08:28 Kölns EM www.bild.de
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Athos: Putins spiritueller Brückenkopf
Die Männer, die hier von Bord gehen, sprechen fast alle Russisch. Mönche, Pilger und Arbeiter
verlassen zielstrebig den Anleger in Richtung Klostereingang. Vom Schiff aus gesehen wirkt
das
russisch-orthodoxe
Kloster Agios Pandeleimon
in
der
abgeschotteten
griechischen
Mönchsrepublik Athos wie
eine
Kleinstadt.
Seine
Mauern
und
Gebäude
erheben sich wie eine
mittelalterliche Trutzburg in
den Himmel.
Am Samstag wird hier
prominenter
Besuch
erwartet:
Russlands
Präsident Wladimir Putin und der Moskauer Patriarch Kyrill I. kommen. Sie nehmen an den
Feierlichkeiten zur tausendjährigen Präsenz der Russen auf Athos teil. 20 große und Dutzende
kleinere Klöster gibt es auf Athos, die meisten sind griechisch-orthodox, doch die Russen sind
mit dem Rossikon, wie Pandeleimon auch genannt wird, prominent vertreten. Rossikon ist
eines der größten Klöster auf Athos. Und Athos ist eines der wichtigsten Zentren der christlichen
Orthodoxie. Die russische Regierung sorgt dafür, dass es dem Kloster gut geht: Sie finanzierte
zum Beispiel einen Teil der Sanierung der Gemäuer. Heute leben rund 70 Mönche im Kloster.
Spätestens seit dem 15. Jahrhundert schickten Moskauer Fürsten Geld nach Athos. Schon
damals war der Austausch zwischen Athos und der sogenannten Kiewer Rus intensiv. Mönche
aus Athos hatten Anteil am Aufbau der orthodoxen Kirche auf dem Gebiet in der heutigen
Ukraine, von Belarus und Russland. Putin interpretiert die Kiewer Rus heute als historische
Wiege der russischen Nation. Bis zum Ende des Zarentums waren Russen wichtige finanzielle
Unterstützer vieler Klöster auf Athos, das Rossikon war kurz vor dem ersten Weltkrieg mit bis zu
2.000 Mönchen das größte Kloster auf der 350 Quadratkilometer großen Halbinsel. Seit 1918
begann der Niedergang vieler Russland-orientierter Klöster und Siedlungen, weil die
Sowjetunion eine kirchenfeindliche Politik betrieb. Zudem wurden viele russischstämmige
Mönche ausgewiesen, als die Sowjetunion ihre Präsenz dort versuchte, politisch zu nutzen. Auf
Athos leben heute wieder mehr Mönche, rund 2.300 sollen es sein.
Putins Besuch an diesem traditionsreichen Ort könnte nun zum Symbol für eine stärkere
Verbrüderung werden: nicht nur zwischen den griechisch- und russisch-orthodoxen Kirchen,
sondern auch zwischen den beiden Staaten. Schon vor seinem Besuch wendete sich Putin mit
eben dieser Botschaft an die Griechen. In einem Gastbeitrag für die Zeitung Kathimerini erinnert
er an die gemeinsame Historie. Bevor Putin nach Athos kommt, trifft er den griechischen
Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Die beiden wollen auch über das Thema religiöser
Tourismus sprechen. Die Griechen hätten gern mehr davon und wissen, dass sie mit ihrer
reichen orthodoxen Tradition und besonders mit Athos den Russen einiges zu bieten haben.
Normale russische Touristen sind ohnehin inzwischen unter den wichtigsten Gästegruppen in
Griechenland, Tendenz steigend. Dieses Jahr wird mit bis zu einer Million Buchungen
russischer Urlauber gerechnet. Beide Länder haben 2016 zum russisch-griechischen Jahr
erklärt, die kulturelle Kooperation wird ausgebaut. Zudem sind viele Griechen Russland
gegenüber positiv eingestellt: 35 Prozent haben laut einer Gallup-Umfrage eine gute Meinung
von der Staatsführung in Moskau. Nach Zahlen des Pew Researches ist das Verständnis für
Russland und seine Politik in Griechenland auch in der jungen Bevölkerung kontinuierlich so
hoch und stabil wie sonst nirgendwo in den größeren EU-Staaten.
Putin kommt nicht das erste Mal nach Athos. Bei einem früheren Besuch auf der Halbinsel hatte
er gesagt , die "Wiedergeburt" Russlands sei mit der spirituellen Wiedergeburt des Landes
verbunden. "Und wenn Russland die größte orthodoxe Macht ist, dann sind Griechenland und
Athos seine Quellen. "
2016-05-27 08:26 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Seine Kandidatur bei der US-Wahl steht fest | Obama
warnt die Welt vor Trump
Vielmehr ist es seinem
neuen Chef-Berater Paul
Manafort (57) gelungen,
unabhängige Delegierte in
das Lager des umstrittenen
New
Yorker
Geschäftsmannes
zu
holen.
Manafort, der wegen seiner
Tätigkeiten
für
internationale
Diktatoren
„Graf von Monte Christo”
genannt wird, gilt als einer
der erfolgreichsten Lobbyisten Washingtons. Er hat Männern wie Gerald Ford, Ronald Reagan
oder George W. Bush geholfen, der Kandidat der Konservativen zu werden.
Trumps Berater stand früher auch schon Diktatoren mit Rat zur Seite. Macht Paul Manafort
Trump jetzt zum nächsten US-Präsidenten?
Trumps innerparteiliche Gegner werden nicht mehr versuchen, auf dem Parteitag in Cleveland
(Ohio) im Juli einen Gegenkandidaten zu nominieren.
Vor allem die liberalen Amerikaner reagierten bestürzt auf die Nachricht von Trumps Sieg. So
meinte der ehemalige Berater von Barack Obama, Van Jones (47): „Dies ist ein trauriger Tag für
das Land.“
Präsident Obama warnte derweil während eines G-7-Treffens in Japan: „Die Staatsoberhäupter
in aller Welt sind aus gutem Grunde über ihn erschüttert. Denn eine Vielzahl von Vorschlägen,
die gemacht worden sind, zeugen von Ignoranz und einer Einstellung, dass es wichtiger ist,
Aufmerksamkeit durch Tweets und Schlagzeilen zu bekommen, als ernsthaft darüber
nachzudenken, was Amerika wirklich sicher macht.“
„Seit ich meine Kandidatur bekanntgegeben habe, bin ich immer wieder totgesagt worden“,
sagte er auf einer Veranstaltung in Bismarck (North Dakota). „Und nun stehe ich hier und sehe
zu wie Hillary ihren Handel bei den Demokraten noch immer nicht abschließen kann. Sie kann
es einfach nicht. Es wird leicht, sie zu schlagen.“
Und weiter: „Er teilt das Land. Er beleidigt Frauen. Er hat gejubelt, als die Wirtschaft 2008
zusammengebrochen ist, weil er sich am Leid der anderen bereichert. Ich glaube, dass die
Wähler erkennen werden, was für eine Bedrohung er für das Land ist.“
Inside Donald Trump! BILD sprach mit Michael D’Antonio, der eine Biografie über den Milliardär
schrieb und tiefe Einblicke in dessen Psyche gibt.
Ihr fehlen noch immer 75 Delegierte. Vor allem aber, sind die Demokraten inzwischen weit
gespaltener als die Republikaner.
Trump setzte gestern in seinem Schlagabtausch mit Clinton noch eins drauf. Er kündigte an,
dass er zu einer TV-Debatte mit ihrem demokratischen Gegner Senator Bernie Sanders (74)
bereit ist. Eine Klatsche für Clinton, die es vorerst ablehnt, sich ein weiteres Mal Sanders vor
den Kameras zu stellen.
Trump: „Wir würden sicher eine hohe Einschaltquote bekommen.“ Er nutzte die Offerte zudem
noch, um sich bei den weiblichen Wählerinnen einzuschmeicheln: „Ich debattiere mit Bernie,
wenn die Einnahmen an eine Organisationen für Frauen-Gesundheit gestiftet wird.“
Clinton will lieber nicht über die Affäre reden. Dafür hat sie ein anderes Lieblingsthema: Donald
Trumps Steuererklärungen. Der Republikaner weigert sich bislang diese Unterlagen zu
veröffentlichen. Dabei hatte er noch vor vier Jahren von dem GOP-Kandidaten Mitt Romney
gefordert, genau dies zu tun.
2016-05-27 08:14 HEIKO ROLOFF www.bild.de
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Jenaer Waffenbrüder waren V-Männer – Das Medienlog
vom Freitag, 27. Mai 2016
Sie horteten und verkauften Waffen, kontrollierten die Unterwelt, sollen
Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt getroffen haben: Die Zwillinge Ron E.
und Gil W. stehen im Verdacht, die rechte Szene mit Waffen ausgestattet
zu haben – und möglicherweise auch das NSU-Trio. Ein Bericht des MDR
deckt nun eine weitere Verflechtung auf: Die beiden waren Mitte der
neunziger Jahre als Informanten für das Thüringer Landeskriminalamt
tätig, einer von beiden bis 1997.
Nun seien einige Fragen offen zu den Informationen, die die Brüder lieferten: “Wurden sie in
Polizeiakten dokumentiert und wenn ja, wo lagern diese Akten?” Das Landeskriminalamt müsse
auch klären, ob einer der beiden das Treffen mit Mundlos und Böhnhardt an seinen
Quellenführer gemeldet hatte.
An jedem Werktag sichten wir für das NSU-Prozess-Blog die Medien und stellen wichtige
Berichte, Blogs, Videos und Tweets zusammen. Wir freuen uns über Hinweise via Twitter mit
dem Hashtag #nsublog – oder per E-Mail an [email protected] .
Das nächste Medienlog erscheint am Montag, 30. Mai 2016.
2016-05-27 08:00 Politik Gesellschaft blog.zeit.de
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Ex-SPD-Politiker Sebastian Edathy - Zwischen Angst und
Morddrohungen
Wie lebt jemand, der
vollkommen aus seinem
Leben gestürzt ist? Heribert
Prantl über seinen Besuch
bei Sebastian Edathy.
Lesen Sie das ganze
Porträt
von
Sebastian
Edathy im SZ-Magazin mit
SZ Plus.
2016-05-27
Süddeutsche.de
www.sueddeutsche.de
15 /100
Motorrad: Ein Cruiser mit Kuschelecke
Über Geschmack lässt sich
vorzüglich streiten – bis zu
dem Punkt, an dem Fakten
über
Meinungen
triumphieren.
Dann geben vernünftige
Menschen klein bei. Als
Ducati vor fünf Jahren
seine
Diavel vorstellte, herrschte
mitunter Entsetzen ob des
absonderlich wirkenden Motorrads.
Eine optisch missratene Mischung aus Naked- und Super-Bike, monierten die einen.
Die anderen waren begeistert. Immerhin 13.000, denn so oft wurde das Zweirad
weltweit verkauft, 2.750-mal in Deutschland. Das ist eine stolze Absatzzahl für
ein mit rund 20.000 Euro teures Nischenmodell. Ergo: Ducati hat mit der Diavel
alles richtig gemacht.
Und hat jetzt die XDiavel
präsentiert. Ein Nachfolgemodell mit Facelift ist sie keinesfalls. Sie ist ein
völlig anderes Motorrad, das X im Namenszug soll es ausdrücken. Es steht für
07:45
die technische wie optische Kreuzung zweier komplett unterschiedlicher Arten
des Motorradfahrens: die des gemächlichen Cruisens mit hetzender Dynamik.
Cruisen, das ist entspanntes Dahingleiten. Dynamik ist das glatte Gegenteil: schnell,
Schräglage, Spitzentempo. Das kann Ducati. Die langsame Art aber ist neu für
die italienische Tochter von Audi.
Cruiser sind ein
Wachstumssegment im Motorradmarkt, und weil Ducati wachsen will, musste das
Unternehmen dort einsteigen. Die XDiavel wurde vor allem für die USA
entwickelt, denn die Amerikaner lieben die sanfte Art des Bikens. 7.000 bis
9.000 Stück will Ducati von diesem Modell weltweit absetzen. Das wären dreimal
so viel wie von der Diavel.
Das Design für solchen Erfolg
hat die neue, bildhübsche Maschine – und zudem alle Attribute, die ein Cruiser
unbedingt braucht: einen ewig langen Radstand, eine extrem flache Sitzposition,
einen flachen und breiten Lenker. Und Fußrasten ganz weit vorne. Das gab es bei
Ducati noch nie, auch keinen Riemenantrieb.
Man sitzt bequem auf dem
Motorrad, auch das entspricht der Gattung Cruiser. Hände und Beine gestreckt,
gerader Oberkörper, locker in Nacken. Für einen Fahrer um die 1,80 Meter
Körpergröße ist die Werkseinstellung ideal. Wer verstellen will oder muss, kann
sich die XDiavel wie einen Maßanzug anpassen. Vier verschiedene
Fußrastenoptionen, fünf unterschiedliche Sitzmöglichkeiten, drei für den Lenker
ergibt die Summe von 60 Sitzoptionen.
Der zweizylindrige
Testastretta-Motor (156 PS) ist eine vollständige Neuentwicklung. Mit 1.262
Kubikzentimeter Hubraum ist er der größte jemals von Ducati gebaute
Zweizylinder. Schon bei 5.000 Umdrehungen pro Minute erreicht er sein maximales
Drehmoment von 129 Nm. Für ein Ducati-Triebwerk ist das reichlich früh, für
schaltfaules Cruisen im mittleren Drehzahlbereich indes ideal. Nur: Es
funktioniert nicht. Der Motor ist eben auch ein echter Ducati voller Dynamik,
der sich im Bereich um die 3.000 Umdrehungen qualvoll schüttelt und heftig rüttelt;
geht es darüber hinaus, spürt man seine unbändige Kraft. Die schlechten
Manieren bei niedrigen Drehzahlen sind die Charakterschwäche der XDiavel.
Der Auspuff ist eine Zwei-in-eins-Anlage mit einem Sammler und zwei Auslässen, herrlich
unauffällig
integriert vor dem Hinterrad. Und mit grollendem Sound. Schon das Teil für sich
ist eine Meisterleistung der Designer aus Borgo Panigale, dem Unternehmenssitz
von Ducati bei Bologna.
2016-05-27 07:29 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Die Linke: Doppelspitze contra Gysi
Die Fraktionschefin der
Linken,
Sahra
Wagenknecht, hat die Kritik
ihres Vorgängers Gregor
Gysi am Zustand der Partei
zurückgewiesen. "Konkrete
Vorschläge, die
die Partei weiterbringen,
sind immer willkommen.
Ständige Querschüsse
aus
dem
dagegen
sagte Wagenknecht. Gysi hatte die Linke zuvor als "saftund kraftlos" bezeichnet.
Auch Co-Fraktionschef Dietmar Bartsch wandte
sich gegen Gysi. Der Thüringer Allgemeinen sagte er:
"Die Partei ist nicht saft- und kraftlos. " Bartsch sprach sich außerdem dafür
aus, von nun an gezielt Regierungsbeteiligungen anzustreben.
Gysi hatte zuvor bemängelt, die Wähler
Off
helfen
niemandem",
sprächen der Linken Gestaltungskraft ab. Im Bund vermittele die
Partei den Eindruck, nicht in die Regierung zu wollen. Wagenknecht
entgegnete: "Dass ausgerechnet die x-te Offerte an SPD und Grüne unser
Profil schärfen und verlorene Wähler zurückgewinnen soll, ist eine
seltsame Idee. "
Als Lehre aus den schlechten Landtagswahlergebnissen im
März müsse die Linke vielmehr ihr Profil als "soziale Opposition zum neoliberalen
Parteienkartell" wieder in den Mittelpunkt rücken. "Es ist ganz
wichtig, dass wir die soziale Frage, die Frage des sozialen Zerfalls
unserer Gesellschaft und unsere Alternativen dazu ganz nach vorn
stellen", sagte Wagenknecht.
Nach ihren jüngsten
Wahlschlappen will sich die Linke verstärkt als bessere Alternative zu den etablierten
Parteien in Stellung bringen. Dazu soll auch der Parteitag in Magdeburg an diesem
Wochenende dienen.
Gysi warnte die Linke außerdem vor der Konkurrenz durch die AfD in Ostdeutschland.
Wagenknecht sieht im Erfolg
der AfD aber vor allem soziale Ursachen. "Der Zulauf für rechtsdemagogische Parteien
ist auch ein Ergebnis der immer größeren sozialen Spaltung der
Gesellschaft und der damit verbundenen wachsenden Unsicherheit und
Angst", sagte sie. Verantwortlich dafür sei eine Politik, die die
gesellschaftliche Mitte zerstöre und wachsende Armut sowie extremen
Reichtum für alternativlos erkläre. "In Deutschland stehen dafür
leider alle Parteien außer der Linken. "
Gysi übersehe, "dass
die Linke aktuell in den meisten Umfragen oberhalb ihres letzten
Bundestagswahlergebnisses liegt, obwohl die AfD seither fast zehn Prozent
zugelegt hat". Die AfD habe sozial aber nichts im
Angebot als weiteren Sozialabbau, weiter sinkende Reichensteuern und
noch mehr Privatisierungen.
Auf dem Parteitag will die Linke ihren Kurs für die
Bundestagswahl festlegen. Die beiden Vorsitzenden Katja Kipping und
Bernd Riexinger stellen sich zur Wiederwahl.
2016-05-27 07:25 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Birklehof: Morgens halb zehn in Deutschland
Die Erben des Geldadels
bilden nicht automatisch
die geistige Elite - Auch
wenn sie das gerne so
sehen.
33.000 € pro Jahr? "Oh
Captain, mein Captain",
möchte man da beinahe
ausrufen. Besser wäre
allerdings: Oh Gott, mein
Gott!
33.000
€
bilden
in
manchen Haushalten das jährliche Einkommen. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass
mehr als 1 oder 2 Kinder gleichzeitig das Internat besuchen, dann kann einem schlecht werden.
Mir hat kürzlich eine Mutter von 4 Kindern von einem Gespräch mit der Kindergärtnerin ihres
Sohnes erzählt. Dass ihr Sohn nur ungern etwas abgebe. Worauf die Mutter antwortete, dass
sie das gut verstehen würde, schließlich müsse er schon zuhause alles mit seinen
Geschwistern teilen.
Und was bekommt die Welt nun von Birklehof? Selbsternannte, roughe Vollpunks. Ich könnte
heulen...
Was ist "Elite"???
Und wenn schon, dann sollten die zukünftigen "Herrscher" dieses Landes lieber auf eine
Hauptschule gehen.
Da lernt man das wirkliche Leben kennen und nicht nur goldene Wasserhähne in einem
Elfenbeinturm...
„Lernt hier die zukünftige Elite Deutschlands?“
Teenies mit Journalist und Selfie-stick – das MUSS doch Elite sein…
Interessanter Bericht....
1. ich war einer der coolen und bleibe es
2. Doof sind die immer die anderen-Salem,oder im Zweifel reicht der Nebentisch.
3. Auf den Birklehof gehen nicht nur Bildungshungrige.
4. Das Schulgeld ist hoch für den Output der Schule.
5. Warum soll man seine Kinder heute auf den Birklehof geben?-Weil die Eltern keine Zeit,aber
Geld haben und das Image,im Zweifel auch bessere Schulnoten, wollen.
6. Wer lernen will, kann dies genauso gut an einer staatlichen Schule tun.
7. Freundschaften als das Entscheidungskriterium für ein Internat. Hmm,irgendwie ist der Text
ein "werbetechnischer" Rohrkrepierer,aber zumindest sehr ehrlich.
Schreiben Sie das noch zu Ende?
Oder sollte das nur ein länger Hinweis darauf werden, dass Sie auch auf dieser Schule waren?
Wenn Eliten in XXT€ pa Internaten sozialisiert werden, dann muss man sich über die
Leistungen und das Verhalten unserer "Eliten" nicht wundern.
Sorry, aber wo ist der Artikel? Wird die Frage "Lernt hier die zukünftige Elite Deutschlands? "
irgendwo analysiert?
Oder sollte hier nur ein Nostalgietrip von der Redaktion finanziert werden?
"Lernt hier die zukünftige Elite Deutschlands? " Wenn man die aufgeweckten Gesichter auf dem
Foto sieht, beantwortet sich die Frage doch von allein!
2016-05-27 07:11 Moritz von www.zeit.de
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Wagenknecht gegen Gysis "saft- und kraftlos"-Vorwurf
Die Linke-Fraktionschefin
Sahra Wagenknecht hat
die Kritik ihres Vorgängers
Gregor Gysi am Zustand
der Partei mit deutlichen
Worten
zurückgewiesen.
Wagenknecht sagte der
Nachrichtenagentur dpa in
Berlin:
"Konkrete
Vorschläge, die die Partei
weiterbringen, sind immer
willkommen.
Ständige
Querschüsse aus dem Off
helfen
dagegen
niemandem. " Gysi hatte die Linke als "saft- und kraftlos" bezeichnet und bemängelt, dass die
Linke in Ostdeutschland die Konkurrenz der AfD fürchten müsse.
Wagenknecht entgegnete dem, Gysi übersehe, "dass die Linke aktuell in den meisten Umfragen
oberhalb ihres letzten Bundestagswahlergebnisses liegt, obwohl die AfD seither fast zehn
Prozent zugelegt hat". Wagenknecht bezeichnete die AfD als "Teil des neoliberalen
Parteienkartells". Sie habe sozial nichts im Angebot als weiteren Sozialabbau, weiter sinkende
Reichensteuern und noch mehr Privatisierungen.
Den Erfolg von "rechtsdemagogischen Parteien" wie der AfD erklärt Wagenknecht mit der
"immer größeren sozialen Spaltung der Gesellschaft und der damit verbundenen wachsenden
Unsicherheit und Angst". Verantwortlich dafür sei eine Politik, die die gesellschaftliche Mitte
zerstöre und wachsende Armut sowie extremen Reichtum für alternativlos erkläre. "In
Deutschland stehen dafür leider alle Parteien außer der Linken. "
Gysi hatte außerdem bemängelt, im Bund vermittele die Partei den Eindruck, nicht in die
Regierung zu wollen. Dem widersprach Co-Fraktionschef Dietmar Bartsch : "Die Partei ist nicht
saft- und kraftlos. " Er sei durchaus dafür, Regierungsbeteiligungen anzustreben.
Auf dem Parteitag will die Linke am Wochenende in Magdeburg ihren Kurs Richtung
Bundestagswahl bestimmen. Die beiden Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger
stellen sich zur Wiederwahl.
2016-05-27 10:04 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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DFB-Star Antonio Rüdiger | Die Hetzer jubeln, wenn wir
den Titel holen...
Nationalspieler
Antonio
Rüdiger (23) spricht im
BILD-Interview über die
kommende
Europameisterschaft
in
Frankreich,
seinen
aktuellen Verein AS Rom
und über Rassismus im
Fußball.
BILD: Pegida-Hetzer haben
Ihre Kollegen Boateng und
Gündogan
wegen
der
KinderschokoladenWerbung rassistisch beleidigt. Ihre Reaktion?
Rüdiger: „Ich bin geboren in diesem Land. Ich spiele für Deutschland. Ich will mit Deutschland
den EM-Titel holen. Das ist mein Ziel, mein Traum, das ist auch machbar. Deshalb sind solche
Aktionen schade. Doch die Hetzer haben keine Probleme zu jubeln, wenn wir Europameister
werden.“
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2016-05-27 10:04 www.bild.de
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BILD-Leser-Reporter
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2016-05-27 10:04 www.bild.de
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US-Jury: Googles Nutzung von Oracles Java-APIs in
Android ist "Fair Use"
Die Geschworenen haben
gesprochen: Google muss
Oracle für die Nutzung von
Java-APIs
keine
Entschädigung zahlen. Für
Google ist das ein wichtiger
Sieg, Oracle will erneut in
Berufung gehen.
Im
langjährigen
Rechtsstreit
um
die
Verwendung von JavaCode in Android hat ein
US-Geschworenengericht
die Schadensersatzforderung von Oracle gegen Google abgewiesen. Mit ihrem Urteil vom
Donnerstag hat die Jury des Bundesgerichts in San Francisco Googles Nutzung von Java-APIs
als "Fair Use" eingestuft. Oracle hat US-Medienberichten zufolge umgehend Berufung
angekündigt. Google zeigte sich von der Entscheidung der Geschworenen erleichtert und freute
sich über einen "Sieg für das Android-Ökosystem".
Der Streit über Java in Android begann 2010 mit einer Klage von Oracle. Der Softwarekonzern
hatte die Rechte an Java zusammen mit Sun Microsystems übernommen. Oracle wirft Google
vor, Patente und Urheberrechte an der Programmiersprache Java zu verletzen. Dabei geht es
unter anderem um die Nutzung von Java-APIs in Android.
In dem ersten Verfahren hatte eine Jury zunächst entschieden, dass Oracles APIs
urheberrechtlich geschützt sind, konnte sich jedoch nicht einigen , ob die Nutzung unter die
"Fair Use"-Ausnahme des US-Urheberrechts fällt. Der Richter hatte die Geschworenen dann
überstimmt und entschieden, dass die APIs nicht dem Urheberrecht unterliegen.
Gegen diese Entscheidung war Oracle erfolgreich in Berufung gegangen. Das Berufungsgericht
hatte das Urteil teilweise aufgehoben , die APIs unter Urheberrechtsschutz gestellt und das
Verfahren an die Vorinstanz zurückgegeben. Nachdem der von Google angerufene Supreme
Court sich nicht mit dem Fall beschäftigen wollte, musste das kalifornische Bundesgericht
erneut darüber entscheiden , ob die Nutzung der APIs als "Fair Use" gelten kann und Google
deshalb nicht zahlen muss.
Oracle fordert von Google knapp 9 Milliarden US-Dollar und will seinen Anspruch nun erneut in
der Berufung durchsetzen. "Wir sind der Überzeugung, dass Google Android mit illegal
kopierter Kerntechnik von Java entwickelt hat, um sich schnell auf dem Mobilfunkmarkt zu
etablieren", erklärte Oracle-Justiziar Dorian Daley gegenüber US-Medien. "Wir sehen
zahlreiche Gründe für eine Berufung. "
Ein Google-Sprecher freute sich über einen "Sieg für das Android-Ökosystem, für die JavaCommunity und für Software-Entwickler, die offene und freie Programmiersprachen für
innovative Produkte einsetzen wollen". ( vbr )
2016-05-27 06:43 Volker Briegleb www.heise.de
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Niedersachsens FDP spricht über politische Mitte
70er-Jahre-Technik im Einsatz USPentagon speichert noch auf FloppyDisk
Verfassungsschutzbericht Potenzial
der Salafisten in Niedersachsen
wächst
"Unsinniges Projekt" Wagenknecht
ist gegen Einwanderungsgesetz
Nach der Affäre Was macht
eigentlich Sebastian Edathy?
2016-05-27 10:04 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Snapchat im US-Wahlkampf: Tippen, senden - und
vergessen
Snapchat gilt für viele in diesem Jahr als die Social-Media-Anwendung schlechthin - so auch im
US-Wahlkampf. Doch die bisherige Erfahrungen zeigen auch die Grenzen der App auf: In den
wenigen Sekunden langen Videos bleibt die Botschaft oft auf der Strecke.
Jeder der vier zurückliegenden US-Präsidentschaftswahlkämpfe hatte sein ganz spezielles
Medium. Im Jahr 2000 nutzen Wahlkampfteams erstmals häufiger ihr E-Mail-Programm als
Faxgeräte, um die Botschaften ihres Kandidaten zu verbreiten. 2004 waren Blogs der letzte
Schrei. 2008 konnten Kandidaten über Facebook Millionen mögliche Wähler erreichen. Twitter
sorgte schließlich 2012 dafür, dass die Halbwertszeit einer Meldung noch weiter sank und die
Botschaft auf 140 Zeichen begrenzt werden musste.
Sehen wir nun 2016 also den Snapchat-Wahlkampf, fragte Fernsehmoderator Stephen Colbert
Snapchat-Gründer
Evan
Spiegel. "Nein, es ist kein
Snapchat-Wahlkampf. Aber
wir haben eine Möglichkeit
gesehen, Politikern zu
helfen, ihre Wähler zu
erreichen und den Nutzern
etwas mehr zu bieten an
die üblichen Artikel oder
Sendungen. "
Snapchat, das ist die App,
mit der sich Bilder und
Videos versenden lassen,
die kurz nach dem Öffnen wieder verschwinden - wie von Geisterhand. Deshalb ist das
Markenzeichen der App ein kleiner weißer Geist. 100 Millionen Menschen nutzen Snapchat,
täglich werden sieben Milliarden Videos über die Anwendung angesehen. Evan Spiegel hat die
App gemeinsam mit einem Kommilitonen 2011 entwickelt, als beide noch an Stanford studiert
haben.
Inzwischen hat Snapchat ein eigenes Politikteam: Über die "Discover"-Rubrik können Anbieter
wie CNN, "Daily Mail" oder "Vice" eigene Inhalte anbieten. Snapchat übertrug auch die erste
Debatte der republikanischen Kandidaten. Nach eigenen Aussagen haben die fast zweimal so
viele 18-24-Jährige auf der App verfolgt wie im traditionellen Fernsehen.
Und genau da wird die App für die Kandidaten interessant: Hier können sie die jüngsten Wähler
erreichen, diejenigen, deren Eltern bei Facebook sind und denen Snapchat zu kompliziert, zu
bunt, zu wild erscheint.
Bernie Sanders meldet sich mit einem gerade mal sechs Sekunden langen Video aus
Charleston - und natürlich sind auch Hillary Clinton und "realdonaldtrump", so sein SnapchatName, auf der Plattform unterwegs. Jennifer Glover-Konfrst beschäftigt sich an der Drake
University mit Öffentlichkeitsarbeit: "Jedes Wahlkampfteam stellt sicher, dass nur das richtige
Material rausgeht, dass die Kandidaten sich korrekt präsentieren. Obwohl das sehr lässig und
authentisch wirkt, ist es am Ende nur eine Momentaufnahme. "
Hier ein kurzer Gruß von Hillary Clinton, die, wie sie sagt, ein bisschen in Cedar Rapids
"abhängt": "I’m just chillin’ in Cedar Rapids. " Jennifer Glover-Konfrst fügt hinzu: "Mit Snapchat
lässt sich Aufmerksamkeit erregen. Und wenn man die Aufmerksamkeit hat, dann muss die
Botschaft kommen, die den Betrachter bei der Stange hält. "
Doch die Aufmerksamkeitsspanne scheint immer kürzer zu werden. Und damit ähnelt der
aktuelle Wahlkampf ganz dem Konzept von Snapchat. Kaum hat man eine Botschaft gesehen,
puff ist sie schon wieder weg.
2016-05-27 04:12 tagesschau.de www.tagesschau.de
24 /100
Endgültiges Ehe-Aus | Khloé Kardashian reicht erneut
Scheidung ein
Das berichten „ TMZ “ und „ People “ übereinstimmend. „TMZ” veröffentlichte die
Gerichtsdokumente
–
demnach
gibt
Kim
Kardashians
Schwester
„unüberbrückbare
Differenzen“ als Grund für
die
Scheidung
an.
Außerdem will sie den
Nachnamen Odom nun
auch offiziell ablegen.
Lamar Odom, der Ex von
Khloé Kardashian, wurde
nach
einem
BordellBesuch in die Klinik eingeliefert. Jetzt spricht der Puff-Besitzer.
Lamar Odom ist auf dem Wege der Besserung. Doch ob er jemals wieder ganz der Alte wird, ist
fraglich.
Er gibt 75 000 Dollar im Bordell aus und was macht Khloé? Sie zieht die Scheidung zurück.
Khloe hatte im Dezember 2013 nach vier Jahren Ehe erstmals die Scheidung von dem Sportler
eingereicht. Die Abwicklung verzögerte sich aber – offenbar, weil Odom seine Unterschrift
verweigerte. Im Juli 2015 unterschrieben beide den Antrag, nahmen ihn allerdings im Herbst
wieder zurück.
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2016-05-27 03:26 www.bild.de
25 /100
Passantin vergewaltigt: 30-Jähriger vor Gericht
Ein 30-Jähriger, der eine Passantin in Berlin-Wittenau verfolgt und
vergewaltigt haben soll, muss sich ab heute vor dem Landgericht
verantworten. Laut Anklage soll der Verdächtige die Frau im Mai 2015 in
einer U-Bahn beobachtet und als Opfer ausgewählt haben. Als die
damals 37-Jährige ausstieg, sei er ihr gefolgt. Auf einem Gehweg habe
der Angeklagte die Geschädigte gepackt, in ein Gebüsch gezogen und
vergewaltigt. Die Frau, die sich heftig gewehrt habe, sei bei dem Übergriff erheblich verletzt
worden. Mit Bildern aus einer Überwachungskamera suchte die Polizei nach dem
mutmaßlichen Täter. Ende Dezember wurde der Angeklagte verhaftet.
2016-05-27 02:49 www.t-online.de
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Auschwitz-Prozess: Plädoyers der Nebenkläger-Anwälte
Im Detmolder Auschwitz-Prozess gegen den ehemaligen SS-Wachmann Reinhold Hanning
beginnen heute die Plädoyers der Nebenkläger-Anwälte. Den Auftakt soll Rechtsanwalt
Thomas Walther machen, der mit 25 Überlebenden und ihren Angehörigen fast die Hälfte der
insgesamt 57 Nebenkläger vertritt. Weitere der insgesamt 19 Opferanwälte werden mit ihren
Vorträgen folgen, bevor die Verteidiger an die Reihe kommen. Damit
nähert sich der seit Februar laufende Prozess einem Urteil. Drei weitere
Prozesstage sind angesetzt.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 94-jährigen Mann aus dem lippischen
Lage Beihilfe zum Mord in mindestens 100 000 Fällen vor. Der Ankläger
hatte in der vergangenen Woche eine Haftstrafe von sechs Jahren gefordert. Hanning habe als
Wachmann der SS am Vernichtungszweck des Lagers mit seinen massenhaften Vergasungen
von Häftlingen, Erschießungen und dem Verhungern-Lassen mitgewirkt. In Auschwitz starben
mindestens 1,1 Millionen Menschen, vor allem Juden.
Der Angeklagte hatte eine umfangreiche Erklärung zu seiner Zeit in Auschwitz verlesen lassen
und auch eingeräumt, vom Morden gewusst zu haben. In einer knappen persönlichen Erklärung
hatte er sich für sein Verhalten entschuldigt. Nachfragen zu seiner genauen Rolle in dem
Vernichtungslager beantwortete er nicht.
2016-05-27 02:49 www.t-online.de
27 /100
Rechnungshof stellt Landesregierung das Jahreszeugnis
aus
Der Landesrechnungshof will heuze seine aktuelle Bewertung der Arbeit
der schleswig-holsteinischen Landesregierung abgeben. Es wird damit
gerechnet, dass Rechnungshof-Präsidentin Gaby Schäfer mit den
"Bemerkungen 2016" die niedrigen Investitionen der Regierung von
Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) ins Visier nimmt und weitere
Defizite in der Haushaltspolitik bemängeln wird. Bereits Ende April hatte
die Koalition vom Rechnungshof eine Schelte erhalten. Als "wenig ambitioniert" bewerteten die
Experten die Finanzpolitik und mahnten dringend notwendige Kürzungen an.
2016-05-27 02:39 www.t-online.de
28 /100
Stephan Mayer (CSU) und Cem Özdemir (Grüne) |
Parteien-Zoff um kriminelle Asylanten
Alle drei Minuten knackt ein
Krimineller eine deutsche
Wohnung.
Die
Polizei
kommt
kaum
noch
hinterher. Offene Grenzen,
brutale Banden, besorgte
Bürger
im
SelbsthilfeModus.
Mayer protestiert, doch
Özdemir legt nach: „Seien
Sie froh, dass Sie deutlich
weniger
soziale
Brennpunkte haben.“
Mayer: „Obwohl der Migrantenanteil in München der höchste ist in ganz Deutschland!“
Özdemir: „Ich fände es gut, wenn wir bei diesem Thema die Parteipolitik raushalten.“
Die Zuschauer amüsieren sich, da wird der Berliner fuchsig: „Ich bin doch hier nicht als Clown
gekommen! Warum lachen Sie denn?“
Alle drei Minuten ein Wohnungseinbruch ++ 6,33 Millionen Straftaten im Jahr 2015 ++ Mehr
Gewaltkriminalität ++ Mehr Rauschgiftdelikte.
Die polizeiliche Kriminalitätsstatistik wurde offiziel vom Innenministerium vorgestellt. Das sind
die Ergebnisse!
Sie kommen, um zu helfen. Doch sie werden beleidigt, bespuckt, getreten. Die Gewalt gegen
Einsatzkräfte wird immer dramatischer.
Özdemir: „Nein…“
Der Gewaltforscher: „Natürlich lachen die über unseren Rechtsstaat.“ Sein Rat: „Die einzige
Möglichkeit ist, dass der Staat Zähne zeigt!“
Heißes Thema, klare Ansagen, jede Menge Info und die richtigen Forderungen: Jetzt ist die
Politik am Zug.
Kaum wird über einen Skandal diskutiert, rücken Behörden zur Razzia an. BILD erklärt, warum
die Ermittler jetzt so hart zuschlagen.
Folgen Sie BILD_LA auf Twitter
2016-05-27 02:34 JOSEF NYARY www.bild.de
29 /100
Werder Bremen stellt Baumann vor
Bremen (dpa) - Werder Bremens neuer Sportchef Frank Baumann stellt
sich heute erstmals in seiner neuen Funktion der Öffentlichkeit vor. Der
langjährige Werder-Kapitän gibt dann auch Auskunft darüber, ob der
umstrittene Viktor Skripnik weiterhin Chefcoach bei den Bremern bleibt.
Nach übereinstimmenden Medienberichten ist eine Entscheidung pro
Skripnik längst gefallen. Um die Position Baumanns zu stärken, soll
dieser die Entscheidung nach tagelanger Analyse der abgelaufenen schwierigen Saison aber
selbst verkünden.
Fast-Absteiger Werder hatte sich nach der Saison vom bisherigen Geschäftsführer Sport,
Thomas Eichin, getrennt, weil dieser für eine Trennung von Skripnik gewesen sein soll. Dies
hatte der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Marco Bode aber abgelehnt. Der 40 Jahre alte
Baumann wurde zu Eichins Nachfolger ernannt.
2016-05-27 02:18 www.t-online.de
30 /100
Triumph für Trump: Republikaner geben ihren Widerstand
auf
Mehrere US-Medien hatten zuvor berichtet, dass Trump die absolute
Mehrheit von mindestens 1237 Delegiertenstimmen erreicht habe.
Faktisch stand seine Kandidatur schon seit Anfang Mai fest, nachdem
seine letzten beiden parteiinternen Rivalen aus dem Rennen
ausgestiegen waren. Das von ihm nun erreichte Quorum ist insofern
lediglich eine zusätzliche Bestätigung, dass ihm die Kandidatur sicher ist.
Bei einer Pressekonferenz im Bundesstaat North Dakota war Trump von
15 Delegierten umgeben, die ihm zuletzt seine Unterstützung zugesagt hatten. Dabei handelte
es sich um „ungebundene“ Delegierte. Diese Gruppe von Delegierten ist beim Parteitag im Juli
nicht an den Ausgang der Vorwahlen in ihrem jeweiligen Staat gebunden, sondern kann frei
über den Kandidaten entscheiden.
Die gewachsene Zustimmung aus den Reihen der „Ungebundenen“ hievte den Geschäftsmann
nun schon vor den nächsten anstehenden Vorwahlen über die Schwelle für seine Nominierung.
„Die Leute hinter mir haben uns über die Hürde gehoben“, sagte Trump unter Verweis auf die
„ungebundenen“ Delegierten, die ihn bei dem Auftritt in der Stadt Bismarck umringten.
Unter ihnen waren mehrere frühere Unterstützer des Senators Ted Cruz, der ebenso wie der
Gouverneur von Ohio, John Kasich, zu Beginn des Monats das Handtuch geworfen hatte. In den
Vorwahlen der Republikaner, die noch bis zum 7. Juni andauern, hat Trump seither keine
Konkurrenten mehr.
Nach Angaben des Fernsehsenders CNN hat Trump inzwischen genau 1237 Delegierte
zusammen, die Nachrichtenagentur AP sah ihn bei 1238, der Sender ABC News bei 1239.
Seine Rivalin im Kampf um das Weiße Haus wird aller Voraussicht nach die frühere
Außenministerin Hillary Clinton. Sie steht kurz davor, sich die absolute Mehrheit der
Parteitagsdelegierten der Demokraten zu sichern, muss sich aber in den verbleibenden
Vorwahlen voraussichtlich weiterhin mit ihrem parteiinternen Konkurrenten Bernie Sanders
auseinandersetzen. Allerdings muss sie zuvor noch die Ermittlungen des FBI überstehen. Ein
Ermittler des Außenministeriums hatte am Mittwoch schwere Vorwürfe gegen ihre NetzwerkPraktiken erhoben.
Bei den Demokraten werden 2383 Delegierte für die Nominierung gebraucht. Clinton hat nach
Zählung von CNN bereits 2304 zusammen. Eingerechnet sind auch hier „ungebundene“
Delegierte, die bei den Demokraten „Superdelegierte“ heißen und von denen es bei ihnen
wesentlich mehr gibt als bei den Republikanern. Die Vorwahlen der Demokraten laufen noch
bis zum 14. Juni.
Weder Republikaner noch Demokraten veröffentlichen im Vorfeld der Parteitage eigene
Angaben zur Verteilung der Delegiertenzahlen. Die US-Medien erstellen dazu ihre eigenen
Zählungen.
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2016-05-27 02:10 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
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Juncker-Vertrauter ruft zum Kampf gegen OppositionsParteien auf
Der deutsche Kabinettschef von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude
Juncker hat in Brüssel mit einer Twitter-Nachricht für Wirbel gesorgt.
Journalisten aus Großbritannien und Italien zeigten sich sichtlich empört
darüber, dass Martin Selmayr bekannte Politiker aus ihren Ländern darin
in einem Atemzug mit der französischen Politikerin Marine Le Pen
nannte, berichtet die dpa. Ein Kommissionssprecher musste sich in einer
Pressekonferenz minutenlang zu dem Thema erklären.
Martin Selmayr hatte die umstrittene Nachricht am Donnerstag vom Gipfel der sieben großen
Industrienationen (G7) im japanischen Ise-Shima aus verschickt. Der Text lautete: «#G7 2017
mit Trump, Le Pen, Boris Johnson, Beppe Grillo? Ein Horrorszenario, das gut zeigt, warum es
lohnt gegen Populismus zu kämpfen».
Fragen, ob Juncker hinter der Nachricht seines Kabinettschefs stehe, wich der Sprecher in der
Pressekonferenz aus. Ebenso der, ob der britische Brexit-Befürworter Boris Johnson und der
Chef der Fünf-Sterne-Bewegung in Italien, Beppe Grillo, aus Sicht der Kommission in die
gleiche Kategorie wie Le Pen gehören.
Der Londoner Ex-Bürgermeister Johnson hatte jüngst für scharfe Kritik gesorgt, weil er die Ziele
der EU mit denen von Adolf Hitler und Napoleon verglichen hatte. Brüssel wolle Europa zu
einem Superstaat zwingen, meinte der konservative Politiker in einem Interview.
Die EU scheint aktuell ziemlich nervös zu sein: Vertreter der EU und der Mitgliedsstaaten haben
Insidern zufolge ein vertrauliches Treffen zu einer abgestimmten Reaktion auf einen etwaigen
EU-Austritt Großbritanniens abgehalten. Bei der Sitzung am Montag sei das Thema gewesen,
wie in man in den ersten Stunden nach einem Ja beim Referendum im Juni vorgehen würde,
erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch von mehreren mit dem Vorgang vertrauten
Personen. „Es geht darum, etwas vorbereitet zu haben und nicht bis zum Tag nach dem 23. Juni
zu warten.“ Das Treffen sei vom Stabschef des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude
Juncker, Martin Selmayr, geleitet worden. Auch hochrangige Diplomaten aus Deutschland und
Frankreich hätten teilgenommen.
Ein Sprecher der Kommission sowie deutsche und französische Vertreter lehnten
Stellungnahmen zu den Angaben ab. Der Kommissionssprecher betonte, man bereite sich
darauf vor, dass Großbritannien in der Union bleibt. „Wir haben keinen ‚Plan B'“, sagte er.
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2016-05-27 02:09 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
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Schweizer Unternehmen baut Häuser aus Altpapier
Stabile Häuser müssen nicht unbedingt aus schwerem Beton oder Stein sein. Ein Unternehmen
in der Schweiz hat ein Verfahren entwickelt, um aus Altpapier tragende
Wände zu bauen. Möglich macht dies ein spezielles Wabensystem.
Ursprünglich hat das Unternehmen namens Ecocell aus Papier
nur Isolier- und Füllmaterial hergestellt (siehe Video). Nun hat das
Unternehmen
daraus
eine
spezielle
Wabenbauweise
weiterentwickelt, die für die nötige Stabilität sorgt, um selbst tragende
Wände zu bauen. Recyceltes Altpapier und Holz sind der Rohstoff für diese Waben.
Dafür greift das Unternehmen nach eigenen Angaben fast ausschließlich auf nachwachsende
Rohstoffe wie Holz und Fasern sowie Rohpapier aus dem Recyclingkreislauf von Altpapier und
Kartonagen zurück.
Das hat mehrere Vorteile gegenüber der konventionellen Bauweise: Zum einen sind die Wände
sehr leicht – bis zu zehnmal leichter als Betonwände und immerhin noch dreimal leichter als
Massivholz, was bei Transport und Aufbau wiederum Kosten spart.
Zudem spart das System Zeit: Die Häuser können durch die kompakten Bauelemente im
Schnellbauverfahren aufgebaut werden, so dass ein Rohbau bereits nach einer Woche steht.
Daher bietet Ecocell auch den Bau von Notunterkünften für Flüchtlinge mit Anschlussnutzung
an.
Drittens ermöglicht Ecocell einen deutlich klimafreundlicheren Hausbau: Die Emissionen, die
beim Bau eines konventionellen Hauses entstehen, könnten laut Unternehmen durch
das wiederverwertete Material und die leichte Bauweise um ein Drittel reduziert werden.
Zwar bildet das Papier den Kern des Materials, allerdings kommt auch ein Ecocell-Haus nicht
komplett ohne weiter Materialien aus: Erst im Verbund mit einer Beplankung aus Holz oder
einem anderen Werkstoff in Form eines Sandwich wird daraus das Ecocell Bausystem. Eine
spezielle zementbasierte Beschichtung der gesamten Waben-Oberfläche sorgt zudem für die
sehr hohe Belastbarkeit und den Brandschutz, so das Unternehmen. So können die
Wände extrem hohe Belastungen von bis zu 240 Tonnen pro Quadratmeter tragen.
Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Uttwil baut und betreut Immobilien, die mit dem Ecocell
Bausystem gebaut wurden. Für diese Erfindung wurde das Unternehmen 2016 in der Kategorie
Bauen mit dem GreenTec Award ausgezeichnet. In der Schweiz hat Ecocell bereits eine
Zulassung und soll in den kommenden Jahren bei der Errichtung von rund 400 Wohnungen
verwendet werden.
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2016-05-27 02:08 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
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Türkei und Pressefreiheit beim Erlanger Comic-Festival
Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an:
Hinweis: Falls die Videodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit
der rechten Maustaste klicken und "Ziel speichern unter... " auswählen.
2016-05-27
tagesschau.de
www.tagesschau.de
34 /100
01:47
TG Viktoria
kehrt
zurück
So spannend war es noch
nie … Erst am letzten
Spieltag fielen in der
Fußball-Kreisliga Augsburg
die
meisten
Entscheidungen. Mit einem
deutlichen
3:0-Heimsieg
gegen den VfL Kaufering
sicherte sich die TG
Viktoria Augsburg den
Meistertitel und den damit
verbundenen Aufstieg in
die
Bezirksliga.
Mark
Bukovec (2) und Matthias
Fischer
schossen
die
Mannschaft von Trainer
Andreas
Wessig
eine
Etage höher. Der SV
Schwabegg, der einen Punkt weniger sammelte, geht in die Aufstiegs-Relegation. Dem
Mitfavoriten TSV Göggingen, geplagt vom Verletzungspech, ging in der wichtigen Endphase
„die Luft aus“.
Da der FSV Inningen eine ganz schwache Rückrunde spielte, war der Abstieg letztlich nicht zu
vermeiden und so muss man den bitteren Weg in die Kreisklasse antreten. Mit 19 Punkten ging
man in die Winterpause, zum Abschluss der Saison hatten die Inninger nur 25 Zähler auf dem
Konto. Neben dem schon lange feststehenden TSV Täfertingen steigt auch der FSV Wehringen
ab, dem pikanterweise ein 0:0 gegen die abgeschlagenen Täfertinger zum Verhängnis wurde.
Mit dem Rückkehrer Andreas Wessig stellte sich auch wieder der Erfolg ein. In der Saison
2015/16 übernahm der 42-jährige Übungsleiter das Amt von Günter Seiler, der vorher zwei
Jahre als Coach der TGVA tätig, im Aufstiegskampf aber letztlich glücklos war. Beim dritten
Anlauf hat es also der neue Coach geschafft. „Wir haben unseren Spielerkader erweitert und
punktuell verstärkt. Die beste Abwehr der Liga (19 Gegentore) war schließlich der Grundstein
zum Erfolg. Wir konnten auch die Tabellenführung in der Kreisliga am öftesten behaupten, und
das Team hat in der heißen Endphase die nötige Konstanz gezeigt“, bilanzierte Wessig die
Pluspunkte. „Da viele Viktoria-‚Urgesteine‘ dabei sind, die bei ihrem Heimatverein das FußballAbc gelernt hatten, ist die Elf zumeist als verschworene Truppe aufgetreten“, benennt der
Viktoria-Coach das Geheimnis des Erfolgs. Die vergangenen 20 Jahre im sportlichen Bereich
glichen eher einer Berg-und-Tal-Fahrt. Von 1998 bis 2002 gehörte die TGVA der Bezirksliga an.
Andreas Wessig war damals als aktiver Spieler unter Günter Scholz im Einsatz. 2002 erfolgte
jedoch der Abstieg. Ein Jahr früher (2001) wechselte Wessig als Spielertrainer zum FSV
Inningen. Dessen weiteren Trainer-Stationen waren der TSV Meitingen sowie der SSV
Bobingen.
Die TG Viktoria hingegen musste eine längere „Durststrecke“ überstehen. Der Tiefpunkt war
erreicht, als die Fußballabteilung in der Saison 2007/08 wegen Spielermangels vom
Spielbetrieb abgemeldet werden musste. Mit dem Kreisliga-Aufstieg für die Punktrunde 2013/14
war ein erster Meilenstein auf dem Weg zurück nach oben erreicht. Für den Trainer Andreas
Wessig hingegen schloss sich mit der Rückkehr zu seinem Stammverein TG Viktoria vor der
abgelaufenen, sehr erfolgreichen Saison wiederum der Kreis.
2016-05-27 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
35 /100
AC/DC-Gründer Angus Young: "Axl Rose kam von sich
aus"
Die
australischen
Hardrock-Pioniere AC/DC
treten am Donnerstag in
Hamburg
erstmals
gemeinsam
mit
GunsN'Roses-Sänger Axl Rose
in
Deutschland
auf.
Danach ist der Clash der
Rock-Legenden auch in
Leipzig (1. Juni) und
Düsseldorf (15. Juni) im
Rahmen der Europa-Tour
live zu sehen. Bandgründer
Angus Young (61) hat
AC/DC gemeinsam mit seinem inzwischen an Demenz erkrankten Bruder Malcolm (63)
gegründet. Der in Schottland geborene Gitarrist ist das Gesicht der Band. Er ist berühmt für
seine Bühnenauftritte in Schuluniform und seine Riffs. Cliff Williams (66) stieß 1977 zu AC/DC.
Der britische Bassist hat seitdem mehr als zehn Alben mit der Band aufgenommen.
Im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erzählen Angus Young (61) und Bassist Cliff
Williams (66) wie die bisherige Zusammenarbeit lief und ob sie nach der Erkrankung von
Sänger Brian Johnson darüber nachdachten, ganz aufzuhören. Auch darüber, wie es
weitergehen soll, sprachen die beiden Musiker.
Angus Young: Aber ich weiß, dass er Axl und der Band alles Gute gewünscht hat.
2016-05-27 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
36 /100
Sylvie Meis stellt ihren Bruder vor | Wie lebt es sich
neben einem Star?
Über sie glaubt man alles zu wissen: Trennungen, Zickenkrieg, Liebschaften.
Nun stellt Sylvie Meis einen Mann vor, von dem wir noch nicht viel wussten: Bruder Daniel.
In BILD sprechen Sylvie
und
der
Amsterdamer
Politberater
über
Geschwisterliebe,
Familienstress und wie es
ist,
einen
Star
als
Schwester zu haben.
2016-05-27 04:02 www.bild.de
37 /100
Bayer-Star
Calhanoglu
erpresst? |
DSDSLuder
angeklagt!
Vor zwei Jahren war sie
Skandal-Kandidatin
bei
„Deutschland sucht den
Superstar“.
Allerdings
bekam Anita Latifi (20) für
ihren Gesang weniger
Aufmerksamkeit als für ein
Sex-Video im Internet.
Jetzt beschäftigt sich die
Staatsanwaltschaft
Düsseldorf mit ihr und klagt
sie an. Der Vorwurf:
versuchte Erpressung!
Mit BILDplus lesen Sie, was Latifi vorgeworfen wird, was sie dazu sagt und was Fußballer
Hakan Calhanoglu damit zu tun hat.
2016-05-27 04:02 www.bild.de
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Andrea Petkovic: Raus beim Lieblingsturnier
Andrea Petkovic war einmal die Nummer neun der Welt. Ihr neuer Trainer Jan de Witt will ihr
Spiel verändern - doch in Paris scheitert die ehemalige French-Open-Halbfinalistin bereits in
der zweiten Runde.
Eine "verrückte Nudel" sei Julia Putinzewa aus Kasachstan, hat Andrea Petkov am Dienstag
über ihre Zweitrunden-Gegnerin bei den French Open erzählt. "Ich mag sie unheimlich gerne,
weil sie sehr energetisch ist und die große Bühne liebt", sagte Petkovic noch. Das klang ein
bisschen so, als beschreibe sie sich selbst. Oder zumindest jene Andrea Petkovic, die vor
Jahren freudetaumelnd auf
der
Tour
unterwegs
gewesen
war,
die
mancherorts Tänzchen des
Glücks in
den
Sand
gesteppt hatte. 48 Stunden
später hatte Putinzewa, die
21-jährige Nummer 60 der
Welt, Petkovic aus dem
Turnier geworfen. Mit 6:2,
6:2, nach 96 Minuten. In
der zweiten Runde war
Petkovic in Paris zuletzt
2010 ausgeschieden. Alles
okay, alles halb so wild, sagte Petkovic nach der Niederlage, sie habe in ihrer Karriere schon
viel Schlimmeres erlebt als ein paar schlechte Ergebnisse nacheinander. "Da werde ich mich
jetzt wieder rausarbeiten", sagte sie.
Und doch stellt sich nun die Frage: Sollte sich nicht alles zum Guten wenden nach dem
Trainerwechsel im Dezember?
Ein Treffen mit Jan de Witt. Dem Mann, der seit sechs Monaten versucht, Petkovic in den Griff zu
bekommen. Am Tag vor der Niederlage sitzt der 51-jährige Trainer im Spielerrestaurant, vor
sich ein Salat mit Hühnchen. Eine halbe Stunde hat er Zeit, dann muss er wieder los. De Witt
schaut so viele Matches wie möglich, er muss in Paris auch die Männerkonkurrenz im Blick
haben, weil er zudem den Franzosen Gilles Simon betreut. De Witt sagt: "Die Sache ist komplex.
Andrea ist eine starke, eine sehr eigene Persönlichkeit. In manchen Bereichen des Profilebens
macht das die Arbeit schwieriger. Schwierig ist vor allem der Bereich: Geduld mit sich selber
zu haben. "
Andrea Petkovic ist 28 Jahre alt, sie war mal die Nummer neun der Welt, fünf Jahre ist das nun
her. Und deshalb hatte sie im November die Geduld verloren, sie stand kurz davor, ihre Karriere
zu beenden. Jedenfalls hat sie das so gesagt. Bei Petkovic weiß man ja nie so genau, wie ernst
sie ihre Ankündigungen selber nimmt. Die Sache ist tatsächlich sehr komplex. Nach einer 0:6,
0:6-Niederlage gegen Carla Suárez Navarro in Zhuhai beschrieb sie einen sehr finsteren
Gemütszustand. "Ich hasse derzeit mehr Teile meines Jobs, als ich andere mag. Als ich zu
Hause war, habe ich mich wirklich glücklich gefühlt. Aber ab jener Minute, als ich wieder auf die
Tour zurückgekehrt bin, war ich irgendwie deprimiert. So deprimiert, dass ich eigentlich
überhaupt nicht aus dem Bett kommen wollte. "
Ihr Wechsel zu de Witt in die Breakpoint-Base in Halle, Westfallen war wie eine Flucht. Wer,
wenn nicht de Witt, der sich in der Szene einen blendenden Ruf erworben hat, würde Petkovic
in den Griff bekommen? De Witt ist ein Tüftler, ein Statistik-Freak, einer, der seit Jahren riesige
Datenmengen auswertet. Informationen von über 400 Spielern hat er archiviert, und ehe er
Andrea Petkovic als Spielerin übernahm, hatte er auf der Profiebene nur Männer betreut. Nun
muss er die Arbeit mit Simon und Petkovic gut koordinieren, de Witt verschickt regelmäßig Mails
an die Spielerorganisationen WTA und ATP, damit bei keinem großen Turnier ein Match seiner
Spieler parallel angesetzt wird.
De Witt wollte Petkovic nicht nur trainieren, weil er ihr noch immer einen Grand-Slam-Erfolg
zutraut und auch eine dauerhafte Präsenz in der Top 10. Er wollte Petkovic trainieren, weil sie
"nicht so eindimensional ist wie sehr viele Profisportler", das hat sie gemeinsam mit dem
feingeistigen Simon. Und dann sagt de Witt diesen schönen Satz: "Andrea hat sehr viele
Facetten. Ich finde es sehr reizvoll, sich mit den unterschiedlichen Teilen ihrer Persönlichkeit
auseinanderzusetzen, die bei ihr fast immer mit rein spielen in den Sport. " Eine tiefenscharfen
Analyse war das, ein feines Psychogramm.
In den vergangenen Monaten setzte de Witt die unterschiedlichen Teile ihrer Persönlichkeit
wieder zusammen. Zu einer Andrea Petkovic, die wieder Freude am Tennis empfinden konnte.
"Er hat schon ein gutes Gefühl für Menschen", hat Petkovic nach ihrem Auftaktsieg in Paris
erzählt. "Er weiß, dass bei mir die Lockerheit dazu kommen muss zu der Disziplin, die ich auch
so in mir habe. "
2016-05-27 04:03 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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WM-Held: Götze ist bei den Bayern durchgefallen
Wieso will Mario Götze
trotzig seinen Vertrag in
München
erfüllen?
Vielleicht, weil er nicht
wahrhaben will, dass sein
Aufstieg
zum
Weltstar
vertagt ist.
Würde
man
einen
Arbeitsrechtler
bei
der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fragen, man würde vermutlich zu hören bekommen, dass der
Berufsfußballer Mario Götze beim FC Bayern München doch einen gültigen Arbeitsvertrag bis
30. Juni 2017 habe. Also sei es nur sein gutes Recht, diesen Vertrag bis zum letzten Tag
erfüllen zu wollen. Wenn sie bei Verdi Humor hätten, würden sie vielleicht noch anfügen: Was
erlauben Rummenigge?
Nun hat man aber noch nie gehört, dass bei Verdi jemand Mitglied wäre, der geschätzte zwölf
Millionen Euro im Jahr verdient, mehr als das Dreißigfache des Gehalts der Bundeskanzlerin.
Im Profifußball hat sich deshalb ein ungeschriebenes Recht eingebürgert, mit dem sie bei Verdi
sicher nichts anfangen können, weil man als normaler Angestellter halt nicht gegen
Ablösesummen den Arbeitsplatz wechselt - und nach drei Arbeitsjahren auch nicht fürs Leben
ausgesorgt hat. Paragraf 1 des ungeschriebenen Profifußball-Rechts lautet: Ein Jahr vor
Vertragsende wird verlängert - oder man geht freiwillig, selbst wenn es nicht ganz so
freiwillig geschieht.
WM-Held Mario Götze , dem 2014 als Einwechselspieler im Finale in Rio ein Treffer für die
Ewigkeit gelang, hat dieser Tage gegen ein Gesetz der Klugheit verstoßen. Und damit den
sonst eher diskreten Karl-Heinz Rummenigge offenbar provoziert. Nur notdürftig verklausuliert
hat der Bayern-Chef Götze deshalb nun öffentlich bestätigt, dass Bayern ihn per sofort
loswerden möchte, gegen eine hohe Ablösesumme. Götze wusste, wie der Klub die Dinge sieht
und hat trotzdem Anfang der Woche keck verkündet, dass er unter dem neuen Trainer Carlo
Ancelotti noch einmal angreifen wolle.
Selten hat sich ein prominenter und so begabter Spieler so öffentlich den Stuhl vor die Tür
setzen lassen. Auch sein langjähriger Berater Volker Struth war an der Beratungs-Resistenz
seines Klienten zuletzt verzweifelt; obwohl ein Klient wie Götze wie eine Gans ist, die goldene
Eier legt, hat der Berater von sich aus aufgegeben, wie man hört. Jetzt soll ein Anwalt
zusammen mit Götzes Vater, einem Professor für Elektrotechnik, die Geschäfte lenken. Fragt
sich nur, ob Mario Götze sich auch lenken lässt.
Wäre er 30 und nicht 23 Jahre alt, wäre er ein mittelmäßiger Profi mit geringen Optionen, man
könnte den taktischen Zug verstehen, einen auslaufenden Vertrag erfüllen zu wollen. Götze
verdient in dem einen Jahr bis 2017 mehr als die meisten seiner Zuschauer im gesamten
Berufsleben. Nur: Götze hätte sofort zu seinem Heimatverein Borussia Dortmund wechseln
können - oder nach Liverpool, zum Klub seines Förderers Jürgen Klopp. Ohne allzu große
finanzielle Verluste - und im Fall des BVB sogar zu einem der Top-Ten-Klubs in Europa, mit
einer fast sicheren Einsatzchance.
Götze gibt stattdessen den naiven Trotzkopf, den aus dem Paradies Verstoßenen, der nicht
wahrhaben will, dass sein Aufstieg zum Weltstar vertagt ist. Kein Topklub aus der Kategorie FC
Bayern will im Moment den "deutschen Messi", zu dem sie ihn 2014 hochgejubelt haben. Wer
es bisher noch nicht mitbekommen hatte, der ahnt es spätestens jetzt: Götze ist in München
durchgefallen. Die Präambel des Leistungssports hat wenig mit Arbeitsrecht zu tun; sie lautet,
dass man mit Niederlagen und Rückschlägen leben lernen muss. Der FC Bayern hat zudem
durchaus die Macht, einem renitenten Profi zum Saisonbeginn den Trainingsplan der U23Reserve hinzulegen.
"Super-Mario" hat so viel Talent mitbekommen, dass er es auch anderswo dem FC Bayern
zeigen könnte. Im Moment aber scheint ihm der Sinn für die Realitäten des Fußball-Geschäfts
abhanden gekommen zu sein. Das ist ein ganz schön großer Rucksack für die EM in
Frankreich, bei der er glaubt, dem Rest der Welt auf einen Schlag beweisen zu können, dass
Pep Guardiola, der derzeit höchst gehandelte Trainer der Welt, ihn drei Jahre lang nur verkannt
hat. Sich vorher noch so öffentlich demütigen zu lassen, das hätte er sich allerdings
ersparen können.
2016-05-27 04:03 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
40 /100
Offizieller ÖFB-Song für die EM präsentiert: „Das sind
wir“
Der Nichtschwimmer war ausgerutscht und in den eisigen Fluss gestürzt. Eine Wasserretterin
zog ih...
Ein junger Slowake ist seit Sonntagabend abgängig. Am Mittwoch wurde sein Mountainbike
gefunden.
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Aspach (Bezirk Braunau) von der Polizei erwischt worden. Der 48...
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Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe...
Ab Februar steigen in den
USA
die
traditionellen
Vorwahlen, bei
denen
Demokraten
und
Republikaner jeweils einen
Kandidaten
für
die
Präsidentschaft
küren.
Ern...
Von der Ski- bis zur
Bergtour,
von
der
Mountainbike-Runde
bis
zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps
in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Ein junger Slowake ist seit Sonntagabend abgängig. Am Mittwoch wurde sein Mountainbike
gefunden.
Auch die beiden Tiroler ÖFB-Spieler Lukas Hinterseer und Alessandro Schöpf trugen sich in die
Torschützenliste ein.
Der Nichtschwimmer war ausgerutscht und in den eisigen Fluss gestürzt. Eine Wasserretterin
zog ihn ans Ufer.
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bremsen,...
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Aufsichtsratssitzungen...
fordern
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Jedes Jahr stellt das Wirtschaftsmagazin trend das Renking der reichsten Österreicher auf.
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Ein junger Slowake ist seit Sonntagabend abgängig. Am Mittwoch wurde sein Mountainbike
gefunden.
Mit unvorstellbaren 3,24 Promille Alkohol im Blut ist am Mittwochnachmittag ein Autofahrer in
Aspach (Bezirk Braunau) von der Polizei erwischt worden. Der 48...
Seit 2008 begleitet der Tiroler Gebhard Gritsch als Fitness-Coach Tennis-Star Novak Djokovic.
Mit...
Auch die beiden Tiroler ÖFB-Spieler Lukas Hinterseer und Alessandro Schöpf trugen sich in die
Torschützenliste ein.
Der Italiener fing zwei Ausreißer noch auf der Zielgeraden ab. Der Niederländer Kruijswijk fährt
weiter im Rosa Trikot.
Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir
begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie...
Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt.
Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed...
Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis
Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i...
Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen.
Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf...
Man informiert sich ausführlich im Fachgeschäft, kauft dann aber im Internet. Dieses
verbreitete...
Der Latenight-Talker amüsierte sich in seiner Fernsehsendung über den Song „How Much Is
The Fish“.
Der Leitnerhof im Debanttal ist der letzte unerschlossene Hof Osttirols. Noch fehlen ein paar
Meter, doch spätestens diesen Herbst ist die 900.000 Euro teure...
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com
zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen.
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler
und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz...
Termin: 26.02. - 08.03.2017
Termin: 10.11. - 13.11.2016
Der Mai lockt wieder mit einem WohnTTräume-Gutschein im Wert von 500 Euro von AVANTI.
2016-05-27 04:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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BILD-Serie „Was ist deutsch?“ – heute: ExVerfassungsrichter Udo Di Fabio | Wir müssen von der
Freiheit Gebrauch machen!
Die Grundgesetz-Debatte
in BILD: Wer sind wir? Wie
sind wir?
Ex-Verfassungsrichter Udo
Di Fabio gibt seine ganz
persönliche Antwort.
Ein Blick in die Seele der
Deutschen...
2016-05-27 04:02 www.bild.de
42 /100
Anonyme Bombendrohung bei Schlachter in Dissen
In
Dissen
(Landkreis
Osnabrück) sind Polizei
und Feuerwehr nach einer
Bombendrohung mit 130
Einsatzkräften
im
Großeinsatz. Wie
eine
Polizeisprecherin NDR.de
sagte, meldete sich ein
Unbekannter bei einer
Firma für Fleisch- und
Wurstwaren. Er habe damit
gedroht,
dass
"etwas
passieren wird - vielleicht
eine
Bombe".
Die
Einsatzkräfte haben sowohl die Firmengebäude als auch die Nachbarschaft evakuiert. In der
örtlichen Realschule wurde ein Evakuierungszentrum eingerichtet, in dem sich aktuell 14
Personen aufhalten.
Ein Fleischbetrieb in Dissen ist nach einer anonymen Bombendrohung am Donnerstagabend
evakuiert worden. Auch Nachbarn mussten ihre Häuser verlassen. Der Abend in Bildern.
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Derzeit werden die Räume und das Gelände des Unternehmens durchsucht,
Sprengstoffsuchhunde aus ganz Niedersachsen wurden angefordert. Außer dem anonymen
Anruf gebe es noch keine weiteren Hinweise, so die Polizeisprecherin. Der Landkreis
Osnabrück hat inzwischen ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Rufnummer 0541/ 501
2061 erreichbar ist.
Der betroffene Fleischbetrieb, Schulte Fleisch- und Wurstwaren, ist ein Traditionsunternehmen
in Dissen und existiert bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Heute gehört die Firma zur ZurMühlen-Gruppe, die wiederum Teil des Konzerns Clemens Tönnies ist, Deutschlands größtem
Fleischverarbeiter.
2016-05-27 04:02 NDR www.ndr.de
43 /100
Jetzt wird Matthias Schweighöfer ganz schön umgarrnt!
Neues Serien-Futter aus
Deutschland: Seit dieser
Woche
dreht
Kinostar
Matthias Schweighöfer (35)
in Berlin die erste deutsche
Serie für den InternetGiganten Amazon namens
„You Are Wanted“.
Und dafür hat sich der
Schauspieler gleich drei
Traumfrauen
ans
Set
geholt: Neben Alexandra
Maria Lara und Karoline
Herfurth steht auch Supermodel Toni Garrn erstmals vor der Serien-Kamera!
Lesen Sie unter anderem, wie es Schweighöfer als Hahn im Korb geht – und ob Toni Garrn jetzt
öfter den Laufsteg gegen das Schauspiel-Set austauscht.
2016-05-27 04:02 www.bild.de
44 /100
Freunde, Weggefährten, Kritiker | Wen mag Merkel am
meisten?
Kanzlerin Merkel ist beim G7-Gipfel in Japan die dienstälteste Politikerin. Jeder der Kollegen
schätzt sie!
Aber wie geht es ihr? Wen
mag sie und wen eher
nicht?
Freunde,
Weggefährten,
Kritiker – BILD erklärt ihre
Beziehung zu den Spitzen
dieser Welt.
2016-05-27 04:02 www.bild.de
45 /100
Mit welchem Fernseher
Europameister?
werde
ich
am
besten
In 14 Tagen beginnt die
Europameisterschaft 2016!
Doch mit welchem TV
sehen Sie die Tore unserer
Elf schärfer und hören die
Trauerlaute
der
gegnerischen Fans klarer?
Die neue TESTBILD hat es
herausgefunden.
Das Besondere: In die
Testnote fließen nicht nur
technische Details wie
Tonqualität
oder
Bildauflösung ein, sondern auch die Ergebnisse von Käufer-Rezensionen.
Damit Sie schon vor Anpfiff wissen, wo der Ball am besten rollt, zeigen wir die besten 10 Geräte
unter 1000 Euro.
2016-05-27 04:02 www.bild.de
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Justiz-Skandal um Frauen-Killer | Darum war der Mörder
frei
Er hatte zwei Menschen getötet, wurde zweimal verurteilt, zuletzt zu 13 Jahren Haft mit
anschließender Sicherungsverwahrung. Im Juni 2015 kam Georg S. (65) aus München (Bayern)
trotzdem auf Bewährung frei.
Wie konnte das passieren? Warum tat die Polizei nichts? BILD hat recherchiert und einen
handfesten Justiz-Skandal aufgedeckt. Lesen Sie mehr mit BILDplus...
2016-05-27 04:02 www.bild.de
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Nach Sabia
und
Leonard |
Dieses
Paar
tritt
auch
bei
„Dance,
Dance,
Dance“ an
Neues Tanzfutter für RTL!
Sabia Boulahrouz (38) und
„Bachelor“ Leonard Freier
(31) werden als Tanzpaar
bei der neuen RTL-Show
„Dance, Dance, Dance“
antreten.
Wie
BILD
aus
Senderkreisen
erfuhr,
stehen nun zwei weitere
Promis
fest,
die
ab
September das Parkett
unsicher machen werden.
Wer, lesen Sie mit BILDplus. So viel vorab: Sie sind ein Paar …
2016-05-27 04:02 www.bild.de
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Gerät leitet Signale des Zündschlüssels weiter, Komplize
startet das Auto | Hier wird mit Laptop ein Porsche
geklaut
Um 2.23 Uhr dokumentiert die Anzeige der Überwachungskamera. Ein Mann mit schwarzer
Kapuze nähert sich dem Einfamilienhaus. Er hält ein Gerät vor die Hauswand, das einem
Laptop gleicht.
WIR SEHEN EINEN AUTODIEB BEI DER ARBEIT!
Gemeinsam mit einem Kollegen überlistet der Mann das Schließsystem „Keyless Entry“. Wie
diese neue Autoklau-Masche überhaupt funktioniert, lesen Sie hier mit BILDplus.
2016-05-27 04:02 www.bild.de
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Im
Neuanfang
in
Nordafrika:
Sebastian
Edathy
plant
Hochzeit
mit neuem
Partner
Magazin
der
"Süddeutschen Zeitung" übte Edathy
laut
am
Donnerstag
vorab
veröffentlichten Aussagen Selbstkritik,
beklagte aber auch seine soziale
Ächtung. Man habe ihn "noch kleiner
als ein Atom" machen wollen, sagte
Edathy dem "SZ-Magazin". Zugleich
räumte er demnach ein, sich zu spät zu
seiner moralischen Schuld bekannt zu
haben. Der Erwerb von Filmen mit
nackten Jugendlichen sei "unnötig und
falsch" gewesen. Edathy betonte
allerdings, er habe "kein sexuelles
Interesse
an
Minderjährigen".
Womöglich sei er "strukturell generell ein Borderliner", erklärte er mit Blick auf sein
Fehlverhalten.
Exil in Nordafrika
Der einstige Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags war im Februar 2014 von
allen Ämtern zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft bekannt gemacht hatte, dass der
Politiker von einem Versand in Kanada Nacktbilder von Minderjährigen bezogen hatte.
Edathy war wegen des Besitzes kinderpornografischen Materials angeklagt worden, das
Landgericht Verden hatte den Prozess aber im März 2015 gegen Zahlung einer Geldauflage
eingestellt. Er gilt damit juristisch weiter als unschuldig und ist nicht vorbestraft.
Ein SZ-Journalist besuchte Edathy an seinem geheimen Domizil am Rande einer
nordafrikanischen Stadt. Der frühere Abgeordnete berichtet demnach von massiven
Morddrohungen, die ihn immer noch erreichten. Wegen dieser Drohungen sei er zumindest
vorübergehend aus Deutschland weggezogen.
Den Angaben zufolge lebt Edathy bescheiden und ohne laufendes Einkommen von
Ersparnissen
und
kleinen
Zuwendungen
der Verwandtschaft. Angesichts der
Perspektivlosigkeit seines Lebens hätten ihn Selbstmordgedanken geplagt.
Privat wolle der Ex-Politiker im Dezember mit seinem Partner in Deutschland eine eingetragene
Lebenspartnerschaft eingehen. Sein Verlobter sei Hotelmanager in dem Land, in dem Edathy
jetzt wohne.
2016-05-27 04:03 RP ONLINE www.rp-online.de
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Treffen in Japan: G7-Gipfel will Weltwirtschaft neue
Balance geben
Die sieben großen Industrienationen
wollten
eine
"gemeinsame
ökonomische
Initiative"
verabschieden, sagte Merkel am
Donnerstag bei dem G7-Gipfel im
japanischen
Ise-Shima.
Die
Kanzlerin forderte zudem, die
Handelsabkommen der EU mit den
USA
und
Japan
bis
zum
Jahresendende
grundsätzlich
abzuschließen.
Eine "Balance" finden
Für die Weltwirtschaft gebe es "eine
ganze Reihe von Risiken", sagte Merkel nach Beratungen mit den Staats- und Regierungschefs
aus Japan, den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Italien. Die Runde habe daher
der Forderung von Gastgeber Japan für ein gemeinsames Vorgehen zugestimmt. Dabei gehe
es neben geldpolitischen Maßnahmen besonders um eine "Balance" politischer Maßnahmen,
"zu denen auch Strukturmaßnahmen gehören", hob Merkel hervor.
Der zu Hause mit Wirtschaftsproblemen kämpfende japanische Ministerpräsident Shinzo Abe
sähe am liebsten eine abgestimmte Konjunkturinitiative mittels staatlicher Ausgaben, was
Merkel ablehnt. Sie lobte, dass der Vorschlag Japans "nicht nur die klassischen Faktoren
einbezieht - Strukturmaßnahmen, Haushaltspolitik, Geldpolitik -, sondern auch, wie man zum
Beispiel Potenziale einer Gesellschaft wie Bildung, Gesundheit, mehr Frauen in die
Erwerbstätigkeit aktivieren kann".
Debatten über internationalen Handel
Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten beraten bis Freitag
unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in einem Edelhotel auf einer Insel vor der Küste von
Ise-Shima, rund 300 Kilometer Luftlinie südwestlich der Hauptstadt Tokio. Ihre Beschlüsse
werden am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung veröffentlicht, in der es etwa auch um
politische Konflikte, den Klimawandel und Gesundheitspolitik gehen soll.
Der erste Tag der G7-Gipfel ist traditionell zu einem großen Teil Wirtschaftsthemen gewidmet.
Die Teilnehmer diskutierten nach den Worten Merkels auch "ausführlich" über internationalen
Handel. "Es gibt ein klares Bekenntnis dazu, gegen den Protektionismus anzuarbeiten und
auch die bilateralen Handelsabkommen voranzutreiben", sagte sie. Die G7 wollten bis Ende
des Jahres das geplante EU-Freihandelsabkommen mit Japan und den umstrittenen TTIPHandelspakt der EU mit den USA "in den Grundzügen fertigstellen".
Umsiedlungsprogramme
US-Präsident Barack Obama scheidet Anfang 2017 aus dem Amt. In der EU besteht die Sorge,
dass nach den US-Präsidentschaftswahlen ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen
schwerer wird. Angesichts zahlreicher offener Punkte ist eine grundsätzliche Einigung bis
Jahresende jedoch ein ehrgeiziges Ziel.
EU-Ratspräsident Donald Tusk forderte von den G7 beim Thema Flüchtlinge, "dass die
internationale Gemeinschaft sich solidarisch zeigt und anerkennt, dass es sich um eine
weltweite Krise handelt". Der als EU-Vertreter an dem Gipfel teilnehmende Tusk sagte, die G7
müssten die Hilfe für Flüchtlinge und für Aufnahmeländer wie die Türkei, den Libanon und
Jordanien erhöhen. Auch internationale Finanzinstitutionen sollen Tusk zufolge ihre Gelder
aufstocken. Der Pole verlangte zudem "Umsiedlungsprogramme und andere Formen legaler
Migration weltweit".
Dass es in Japan "ganz konkrete" Zusagen in der Flüchtlingshilfe gibt, erwartete Merkel nicht.
Die G7-Staaten seien sich aber einig, "dass wir alles tun müssen, um Fluchtursachen zu
bekämpfen".
2016-05-27 04:03 RP ONLINE www.rp-online.de
51 /100
Rummenigge ganz kühl über Mario Götze: "Er weiß
Bescheid"
Mario Götze sprang als
Erster aufs Mountainbike,
schnallte den Helm fest
und radelte flott zurück zum
Teamhotel. Das Lächeln
hatte
der
FußballWeltmeister zuvor auf dem
Trainingsplatz in Ascona
nicht verloren, auch wenn
ihn am Donnerstag eine
deutliche Botschaft aus
München erreicht hatte.
Karl-Heinz
Rummenigge
konterte Götzes Bekenntnis
zum FC Bayern mit der unmissverständlichen Ansage, dass der deutsche Rekordmeister nicht
mehr mit ihm plant.
«Mario wurde alles klar und seriös kundgetan», übermittelte der Bayern-Chef via Fachmagazin
«Kicker» (Donnerstag) in die Schweiz. Der Versuch, sich mit seinem Pro-Bayern-Statement eine
Atempause in den hitzigen Debatten um seine Zukunft zu verschaffen, ist nach wenigen Tagen
schon wieder verpufft. Rummenigge distanzierte sich deutlich: «Er weiß Bescheid, wie der Club
denkt, und er weiß, wie der künftige Trainer denkt. Aber am Ende des Tages muss Mario das für
sich bewerten.» Götz hat einen bis 2017 gültigen hoch dotierten Vertrag. Der Verein ist immer
noch auf eine Trennung eingerichtet.
Zeitungen in Liverpool berichteten zuletzt von 20 Millionen Pfund, umgerechnet 26 Millionen
Euro, die der FC Liverpool für Götzes Verpflichtung bezahlen wollte. Der «Kicker» schreibt, dass
Trainer Jürgen Klopp seinen ehemaligen Spieler von Borussia Dortmund bei einem Besuch in
Liverpool von einem Umzug nach England überzeugt habe. Sogar ein noch höheres Gehalt als
in München sei dem 50-maligen Nationalspieler zugesichert worden. Im Volumen wären bei
einem Deal mit Liverpool inklusive eines eingesparten Jahresgehaltes für den FC Bayern in
etwa jene 37 Millionen Euro zusammengekommen, die der deutsche Meister 2013 für Götze an
Borussia Dortmund gezahlt hatte.
Götze hatte vor der Abreise ins Trainingslager angekündigt, erst bei der EM in Frankreich im
Nationaltrikot und anschließend auch noch mal in München «voll angreifen» zu wollen. Der
Plan klang gut, zumal Götze knapp zwei Wochen nach seinem Rippenbruch am Donnerstag in
Ascona erstmals wieder in einem Geheimtest gegen die U20-Junioren des DFB zum Einsatz
kommen sollte. «Mario macht bei uns einen sehr konzentrierten und sehr fokussierten
Eindruck», berichtete Thomas Schneider, der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw.
Götzes offenbarem Sinneswandel vorausgegangen war die Trennung von seinem Berater
Volker Struth. Sein Vater kümmert sich nun um seine Belange. Rummenigge nannte Götzes
Ankündigung, in München beim Neubeginn unter Trainer Carlo Ancelotti dabei sein zu wollen,
als «schwierig einzuordnen». Die Fragen bleiben: Ist Götzes Aussage tatsächlich endgültig?
Oder war sie als Zeitgewinn für die EM-Zeit gedacht?
Der Transfersommer ist lang, ein gutes Turnier würde die Position von Götze verändern. «Ich
hatte Gespräche mit ihm, auch Ancelotti. Mario kennt die Gedanken des FC Bayern», sagte
Rummenigge und mutmaßte: «Vielleicht möchte er jetzt einfach in Ruhe die EM spielen.»
Ob vorläufiges oder endgültiges Bekenntnis - der Bayern-Chef rät Götze in der Konsequenz zu
einem Vereinswechsel: «Mario muss jetzt für sich selbst bewerten: Will ich kontinuierlich
spielen?»
Die Aussichten in München sind durch den Trainerwechsel von Pep Guardiola zu Ancelotti nicht
gestiegen. In Bayerns Offensive herrscht ein extremer Verdrängungswettbewerb, Götze konnte
sich in drei Jahren nie richtig durchsetzen. Die Außenbahnen sind mit Robben, Ribéry, Costa
und Coman glänzend besetzt. Und im Sturmzentrum hat Götze die Hochkaräter Lewandowski
und Müller als Konkurrenten vor sich.
2016-05-27 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Das Land, in dem Europa noch etwas wert ist
Von Floo Weißmann
Tirana – Schon auf dem Weg vom Flughafen in die Hauptstadt Tirana zeigt das neue Albanien
seinen Stolz. Internationale Unternehmen säumen die Straße mit modernen Burgen aus Stahl,
Beton und Glas. Auch im Zentrum wird viel gebaut, darunter eine große Moschee sowie
katholische und orthodoxe Kathedralen. Ein neuer Wolkenkratzer überragt das Viertel, in dem
einst die stalinistische Elite wohnte und wo heute feine Restaurants und Nachtklubs bei
mediterranem Klima zum Genuss einladen. Bald soll es auch eine Fußgängerzone und
Fahrradwege geben. Künstler aus aller Welt wurden eingeladen, Gebäude zu bemalen.
Noch vor einem Vierteljahrhundert galt Albanien als Europas Nordkorea, eine vom Rest der
Welt isolierte und bitterarme Diktatur. Hunderttausende Bunker zeugen von der Paranoia des
Langzeit-Herrschers Enver Hoxha.
Heute präsentiert sich das Land als
junge Demokratie im Aufbruch und
als EU-Beitrittskandidat. Albanien sei
„ein sehr positives Beispiel für
Fortschritt“, sagt ein Mitarbeiter der
EU-Kommission, die zu diesem
Lokalaugenschein eingeladen hat.
Die Weltbank kürte Albanien 2008
zum „Top-Reformer“.
Doch es gibt auch ein anderes
Albanien. Etwa in Vlora, wo die EU
eine Asphaltstraße bezahlt hat. Sie
führt steil auf einen Hügel, auf dem Hunderte Familien von so genannten Ägyptern leben, einer
Minderheit am Fuß der sozialen Hierarchie.
90 Prozent der Menschen hier haben keine offizielle Arbeit. Doch die Straße sei „ein Anfang, um
weiter zu wachsen“, dankt ein Vertreter der Ägypter, beäugt von teils barfüßigen Kindern. „Im
Winter konnte man hier kaum gehen, die Kinder konnten nicht zur Schule.“ Jetzt hingegen kann
man Wasser und anderes transportieren, es gibt einen ersten kleinen Laden.
Das Beispiel illustriert den Aufholbedarf und die Kontraste in Albanien. Nach dem Ende der
Diktatur herrschte zunächst eine gewisse Anarchie. Die plötzlich befreiten Menschen bauten
420.000 Gebäude ohne Genehmigung, schlägerten 40 Prozent der Wälder. Ohne Bestechung
lief wenig. Lokalkaiser errichteten kleine Reiche. Es kam zu Unruhen, als Pyramidenspiele
vielen das wenige Geld raubten. Ein Drittel der Bevölkerung wanderte aus; die Diaspora wirkt
seitdem als ein Motor des Aufschwungs, weil sie Geld und Know-how ins Land zurückbringt.
„Albanien ist formal eine Demokratie, aber nicht funktional“, sagt Albert Rakipi vom Institut für
Internationale Studien in Tirana. Die Regierenden stehen vor der gewaltigen Aufgabe, aus der
Regellosigkeit einen modernen Staat aufzubauen. „Die größte Herausforderung ist es, das
Vertrauen in die Justiz und die Institutionen wieder herzustellen“, sagt ein Regierungsmitglied.
Es geht um eine professionelle Verwaltung statt Klientelismus, um Rechtsstaatlichkeit, um
Infrastruktur, Regulierungen und Entwicklungspläne sowie um das Eintreiben von Steuern, die
das alles finanzieren sollen.
Hier kommt die Europäische Union ins Spiel, die Albanien 2014 den Kandidatenstatus
zuerkannte. „Wir warten nicht auf ein Wunder aus Brüssel. Sondern die europäische Integration
ist die treibende Kraft, um einen funktionierenden Staat aufzubauen“, sagt Rakipi. Alle hier
sehen das ähnlich, wie Umfragen bestätigen. „Mehr Albaner glauben an die EU als an Gott“,
sagt Remzi Lani vom Albania Media Institute.
Die EU unterstützt Albanien mit 100 Mio. Euro jährlich. Sie stellt aber auch Forderungen. Derzeit
geht es vor allem um eine Justizreform, die ein korruptes System in einen funktionierenden
Rechtsstaat verwandeln soll. „Die kostet nicht viel Geld, sondern vor allem politischen Druck,
den wir gemeinsam mit den Amerikanern aufgebracht haben“, sagt ein Mitarbeiter der EUKommission.
Der Entwurf, an dem die Venedig-Kommission des Europarats mitgearbeitet hat, hat es in sich:
Unter anderem sollen alle Richter und Staatsanwälte durchleuchtet werden – ihre
Entscheidungen, Vermögen und Qualifikation. Nach einer Einschätzung der CIA könnten mehr
als zwei Drittel der Überprüften ihren Job verlieren. Die Regierung und mehr als 90 Prozent der
Albaner wollen die Justizreform, aber im Parlament gibt es heftigen Widerstand.
An der Reform hängt zugleich die weitere Annäherung an die EU. Wenn die ersten korrupten
Richter gehen müssen, wird die EU-Kommission in ihrem nächsten Fortschrittsbericht wohl die
Aufnahme von Beitrittsverhandlungen empfehlen, vielleicht schon 2017. „Die einzige Option ist
Europa, auch wenn sie uns nicht mögen“, sagt Lani mit Blick auf die EU-internen Turbulenzen
und die Erweiterungsmüdigkeit.
Immerhin erscheint Albanien pflegeleicht, was Europas große Sorgen betrifft. Nationalismus? –
Kein Thema; eine Gruppe, die von Großalbanien träumt, ergatterte kein einziges Mandat.
Religiöser Extremismus? – Im Gegenteil; Muslime und Christen feiern ihre Feste zusammen,
Mischehen sind üblich. Kriegsvergangenheit wie die anderen Länder am Westbalkan?
Fehlanzeige. Flüchtlinge? Bisher keine. Und überhaupt: „Dass wir arm sind, heißt noch nicht,
dass wir keine europäischen Werte teilen“, sagt Rakipi.
Die Albaner verweisen bei ihren EU-Ambitionen auch gerne darauf, dass sie bereits von EUStaaten und -Anwärtern umgeben sind. „Geografisch liegen wir im Herzen Europas“, sagt
Arbjan Mazniku, Vizebürgermeister von Tirana. „Daher ist es logisch und sinnvoll, dass
Albanien auch institutionell ein Teil Europas wird.“
2016-05-27 04:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
53 /100
Am Ende nur Vorletzter
Mit einem 1:3 (1:2) gegen Schwaben Augsburg II und dem vorletzten
Tabellenplatz beendete der TSV Firnhaberau II die Saison in der AKlasse Augsburg-Mitte. Den Ehrentreffer erzielte Matthias Skowronek.
Besser machte es Trainer Ralf Dörfler in seinem letzten Spiel als
Verantwortlicher der DJK Lechhausen II mit seinem Team. Er
verabschiedete sich mit einem 6:2 (1:1) gegen Meister und Aufsteiger
Suryoye. Da nutzte der Tabellenvierte Lechhausen auch die Überzahl, nachdem Suryoyes Isa
Stern schon in der 29. Minute die Rote Karte sah.
Michael Mandelka (2), Manuel Starowetzky, David Schaub, Jakob Gorlt und Felix Mayer waren
die Torschützen. Spielfrei war der SV Hammerschmiede II, der die Saison mit Rang neun
beendete. Neu in der A-Klasse ist die TSG Hochzoll als Meister der B-Klasse Mitte. Die DJK
Hochzoll ist in der Aufstiegsrelegation und greift erst in der zweiten Runde ein. (AZ)
2016-05-27 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
54 /100
Luichtl fällt ein Stein vom Herzen
Großes Aufatmen bei Trainer Thomas Luichtl , die Mannschaft des SV
Hammerschmiede und Abteilungsleiter Axel Rozanski. Am letzten
Spieltag der Saison schaffte der SVH den Klassenerhalt in der Kreisliga
mit einem 2:0 beim Absteiger FSV Inningen. Die entscheidenden Tore
erzielten Stefan Winterhalter und Ricardo Anzano. Ein Verdienst am
Erfolg hat Torhüter Florian Baumeister, der in der 58. Minute einen
Foulelfmeter von Inningens Klaus Schmölzer parierte.
Allerdings half auch Schlusslicht und Absteiger TSV Täfertingen mit, der beim FSV Wehringen
ein 0:0 hielt und die Wehringer damit zum Abstieg verurteilte. Dies auch deshalb, weil
Hammerschmiede und Leitershofen im direkten Vergleich mit Wehringen die Nase vorn haben.
„Ganz ehrlich gesagt sind mir doch einige Steine von der Seele geplumpst. Wir haben immer an
uns geglaubt und wurden belohnt. Das haben wir auch entsprechend gefeiert,“ äußerte ein
glücklicher Thomas Luichtl. Der analysierte: „Wir hätten es nicht so spannend machen müssen.
Einige Spiele wurden unglücklich verloren, und wir haben auch einige Punkte liegen gelassen.
Allerdings wurden wir auch durch verletzungsbedingte Ausfälle arg gebeutelt. Jetzt ist aber
alles gut.“ Auffallend ist, dass der SVH auswärts mehr Punkte (17) holte als auf eigenem Platz.
Da reichte es nur zu zwölf Zählern. Abteilungsleiter rozanski und Trainer Luichtl werden nun die
Weichen für eine erfolgreichere Saison 2016/17 stellen. (AZ)
2016-05-27 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
55 /100
DNA-Test gibt
unterwegs
Gewissheit:
Wölfin
am
Niederrhein
Eine Wölfin hat Ende April in der
Dingdener Heide in Hamminkeln am
Rand des Kreises Wesel drei Ziegen
gerissen und sieben verletzt. Das hat
jetzt ein Labortest bestätigt, wie unsere
Redaktion erfuhr. Das Raubtier hatte in
der Herde des Weseler Schäfers
Joachim Koop gewütet – das bedeutet:
der
Wolf
ist
am
Niederrhein
angekommen und das wohl in NRW am
weitesten westlich nachgewiesene
Vorkommen.
Zuletzt
war
ein
wandernder Einzelwolf bei Rösrath vor
den
Toren
Kölns nachgewiesen
worden. Dabei handelte es sich um ein bekanntes Tier aus einem Rudel bei Cuxhaven.
Anders liegt der Fall bei der Wölfin vom Niederrhein, deren Riss jetzt anhand von
Speichelspuren nach Kehlbissen und Würgemerkmalen nachgewiesen ist. Es soll sich um ein
Tier handeln, das in der genetischen Datenbank des untersuchenden SenckenbergForschungsinstituts in Gelnhausen/Hessen nicht vorhanden ist. Das genetische Material soll auf
östliche Herkunft der Wölfin hinweisen, die wahrscheinlich aus Ostdeutschland oder
Niedersachsen stammt. Eine offizielle Bestätigung des Lanuv (Landesamt für Natur und
Umwelt) steht noch aus.
Doch nach Angaben des betroffenen Schäfers ist es sicher, dass ein Wolf zum ersten Mal seit
rund 200 Jahren den Niederrhein besucht hat. Das Auftauchen des Tieres hatte im
benachbarten Kreis Borken bei Landwirten und in einem Ausflugsgebiet bereits für erhebliche
Unruhe gesorgt. Insbesondere bei Weidetierhaltern ist die Sorge über die Rückkehr des
Raubtiers in das stark besiedelte Bundesland NRW groß.
Schäfer Joachim Koop, dessen Herde in der Dingdener Heide, einem Naturschutzgebiet, ein
wichtiger Bestandteil ist, nimmt die Entwicklung relativ gelassen. "Ich habe mit dem Wolf keine
Probleme. Im Laufe meines Berufslebens habe ich viele Schäden erlebt – von Tierdiebstahl bis
zu Rissen durch wildernde Hunde. Die Rückkehr des Wolfes ist gesellschaftlich gewollt. Man
wird sehen, was dies nach sich zieht", sagt er. Entschädigungen für getötete oder verletzte
Herdentiere sind vorgesehen, auch wenn es keinen Rechtsanspruch gibt. Ebenfalls finanziert
die Allgemeinheit besondere Schutzzäune.
Höchstwahrscheinlich ist, dass sich der Wolf in NRW ausbreiten wird. Für ganze Rudel ist der
Platz allerdings begrenzt. Einzeltiere werden als weitere Vorhut erwartet. In SchermbeckDamm, nur ein paar Kilometer von der Dingdener Heide entfernt, wurde ein Wolf von Jägern
und Naturfachleuten gesichtet. Nachgewiesen werden konnte das aber nicht.
Aber der Wolf ist da, auch wenn das Lanuv vor einigen Tagen noch öffentlich vermutet hatte, in
der Heide habe es sich um einen wildernden Hund gehandelt.
2016-05-27 04:03 Thomas Hesse www.rp-online.de
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US-Wahlkampf: Donald Trump will fossile Energieträger
stärken
Der republikanische
Präsidentschaftsbewerber
Donald Trump hat für den
Fall seiner
Wahl eine Kehrtwende in
der
amerikanischen
Energie-Politik
angekündigt. In einer Rede
auf einer Öl-Konferenz
im
Bundesstaat
North
Dakota nannte er als
Kernpunkte einen
Rückzug aus dem Pariser Klima-Abkommen, eine Lockerung der
Umweltvorschriften und eine Rückbesinnung auf fossile
Brennstoffe. "Wir werden die Kohle retten", erklärte Trump in der
Stadt Bismarck. Als Teil seines Energie-Plans unter dem Motto
"America First" ("Amerika zuerst") werde eine
US-Vorherrschaft bei der Energieversorgung zu einem außenpolitischen und
strategischen Ziel erklärt. Gleichzeitig werde er jedoch
"rationale Sorgen" um die Umwelt gebührend berücksichtigen, so der Milliardär.
Trump warf in der Rede auf der Williston Basin Petroleum
Conference Präsident Barack Obama und der demokratischen
Bewerberin Hillary Clinton vor, sich den Chancen des Rohstoffreichtums der
USA zu verweigern und die Gelegenheit zur Schaffung von
Arbeitsplätzen nicht zu nutzen. Zudem kündigte er eine erneute
Prüfung der umstrittenen Keystone-XL-Pipeline an, die von Kanada
in die USA führen soll. Obama hatte das Projekt wegen
Umweltschutzbedenken gekippt. "Ich will, dass es gebaut wird,
aber ich will einen Teil des Profits", sagte Trump. Die
Einkünfte aus der amerikanischen Energie-Produktion sollten zum
Wiederaufbau der maroden Infrastruktur verwendet werden.
Mit seiner Energiepolitik geht der republikanische Kandidat auf
Konfrontationskurs zu Clinton und dem zweiten demokratischen Präsidentschaftsbewerber
Bernie Sanders. Beide
haben einen Ausbau alternativer Energien im Kampf gegen die
globale Erwärmung angekündigt. Trump hatte Mitte Mai einen
bekannten "Klimawandel-Skeptiker" und Fracking-Befürworter als
Energieberater hinzugezogen.
Zuvor hatte Trump gesagt, dass er zu einer TV-Debatte mit Hillary Clintons Konkurrent Bernie
Sanders bereit sei. Der hatte eine solche Diskussion vorgeschlagen. Trump sagte, im
Gegenzug für seine Teilnahme solle der das TV-Duell veranstaltende
Sender eine Millionensumme für einen guten Zweck spenden. Der Gastgeber werde mit der
Veranstaltung Millionen
verdienen und sollte mindestens zehn Millionen Dollar davon
abgeben.
Bernie Sanders, der mit Hillary Clinton um die
Präsidentschaftskandidatur der Demokraten konkurriert, twitterte als
Antwort auf Trumps Bereitschaft zu einer Debatte: "Lasst es uns im
größtmöglichen Stadion machen. "
Vertreter von Fox News und ABC
News erklärten, die Sender seien daran interessiert, Gastgeber einer
Debatte zwischen Trump und Sanders zu sein. Die Fox-News-Sprecherin
sagte, man habe eine solche Veranstaltung bereits im Februar
vorgeschlagen. Sanders habe eingewilligt, doch Trump habe einen
Rückzieher gemacht.
Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge inzwischen die notwendigen
Delegiertenstimmen zusammen, um auf dem republikanischen Parteitag im Juli auf
Anhieb zum Kandidaten gewählt zu werden.
2016-05-27 00:14 ZEIT ONLINE www.zeit.de
57 /100
Trump will Klima-Abkommen kippen: «Wir retten die
Kohleindustrie»
Während die Staatschefs der G-7 in Japan
eine schnelle Umsetzung
des Klimaabkommens fordern, verspricht
Donald Trump, den Deal zu versenken.
Auch
bereits
unter
Obama
erlassene
Regulierungen des Energiesektors will
der
Präsidentschaftskandidat lockern.
2016-05-27 00:00 Nzz Storytelling www.nzz.ch
58 /100
Obama reist als erster US-Präsident nach Hiroshima
Ise-Shima/Hiroshima (dpa) - US-Präsident Barack Obama und der japanische Ministerpräsident
Shinzo Abe haben sich nach Ende des G7-Gipfels auf den Weg nach Hiroshima gemacht.
Obama ist der erste US-Präsident, der die japanische Stadt besucht, die im August 1945 von
einer amerikanischen Atombombe zerstört wurde.
Obama und Abe reisten am Nachmittag (Ortszeit) vom Gipfel der sieben großen
Industrienationen in Ise-Shima ins etwa 400 Kilometer entfernte Hiroshima.
Der US-Präsident will (zwischen 10.00 Uhr
und 11.00 Uhr MEZ) im dortigen
Friedenspark einen Kranz am Mahnmal für
die Opfer niederlegen und eine kurze
Erklärung abgeben. Obama hatte zuvor
klargemacht, dass er sich für den
Atombombenabwurf nicht entschuldigen
werde. Er und Abe wollten durch ihren
gemeinsamen Besuch "der Welt die
Möglichkeit der Aussöhnung zeigen, dass
frühere Feinde die stärksten Verbündeten
werden können", sagte Obama vorher.
2016-05-27
00:00
Süddeutsche.de
www.sueddeutsche.de
59 /100
Rauchalarm: Flugzeug der Korean Air in Tokio evakuiert
Tokio (dpa) - Ein Flugzeug der südkoreanischen Airline Korean Air mit
mehr als 300 Menschen an Bord ist wegen Rauchalarms auf einem
Flughafen in Tokio evakuiert worden. Nach Berichten des Senders NHK
drang kurz vor dem geplanten Start der Boeing 777 in Richtung Seoul
Rauch aus einem Triebwerk. Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort.
Auf einem Video ist zu sehen, wie Passagiere das Flugzeug über
Treppen verlassen und übers Rollfeld laufen. Die Feuerwehr pumpte
Löschflüssigkeit in das Triebwerk.
2016-05-27 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
60 /100
Begehrte deutsche Theaterauszeichnung:
Dramatikerpreis für Wolfram Höll
Mülheimer
(dpa) Der renommierte
Mülheimer Dramatikerpreis
geht in diesem Jahr an den
in Biel lebenden Autor
Wolfram
Höll.
Eine
fünfköpfige Jury wählte den
gebürtigen Leipziger in der
Nacht zum Freitag in einer
öffentlichen Debatte für
sein Stück «Drei sind wir».
Es handelt von einem
Elternpaar, das ein Kind mit
einer
seltenen
Behinderung bekommt und dessen Tod erwartet. Der Preis ist mit 15'000 Euro dotiert und gilt
als eine der begehrtesten Theaterauszeichnungen Deutschlands. Höll hatte die Auszeichnung
auch im Jahr 2014 gewonnen.
Sieben Stücke, die in der Spielzeit 2015/16 uraufgeführt wurden, waren bei den 41. Mülheimer
Theatertagen nominiert worden. Neben Höll waren die Wahlschweizerin Sibylle Berg, Yael
Ronen, Felicia Zeller, Fritz Kater, Ferdinand Schmalz und Thomas Melle im Rennen.
2016-05-27 00:00 Nzz Storytelling www.nzz.ch
61 /100
Lisa Simone: Aus den Schuhen der Mutter
Lisa Simone zögerte einst, in die
Fussstapfen ihrer Mutter Nina Simone zu
treten. Die Musik auf ihrem zweiten Album,
«My World», gleicht dem Stil der Mama,
der Tonfall aber ist anders.
2016-05-27 00:00 Knut Henkel www.nzz.ch
62 /100
Prozess:
Google
gewinnt
Urheberrechtsstreit
gegen Oracle
Google geht als
Sieger
aus
jahrelangen
milliardenschweren
dem
und
Urheberrechtsstreit mit dem
Softwarekonzern
Oracle
über sein
Handy-Betriebssystem
Android
hervor.
Die
Geschworenen des
Bundesbezirksgerichts
San Francisco sahen es
als erwiesen an , dass der Suchmaschinenbetreiber nicht Oracles
Rechte an der Programmiersprache Java verletzte, indem er sie für
Android benutzte.
Oracle hatte neun Milliarden Dollar
Entschädigung gefordert. Der Ausgang der Klage war in der
Branche mit Spannung erwartet worden. Einige Software-Entwickler
in
hatten befürchtet, dass es bei einem Sieg Oracles zu einem
sprunghaften Anstieg von Urheberrechtsklagen kommen könnte.
Oracle hatte die Rechte an Java 2010 im Zuge der Übernahme
von Sun Microsystems erworben. Noch im selben Jahr verklagte der
SAP-Konkurrent Google. Er machte dabei unter anderem
geltend, dass die Verwendung gewisser Programmierschnittstellen
von Java – von Fachleuten APIs genannt – eine Verletzung seiner
Rechte darstelle.
Google erklärte dagegen, die Verwendung falle
unter die Klausel für faire Nutzung ("fair use")
im amerikanischen US-Urheberrecht, weil Android als Ganzes auf
umfangreichen eigenen Innovationen beruhe. Um diesen Punkt ging es
in dem jetzigen Verfahren. Oracle kündigte Berufung an. Eine Stellungnahme von Google lag
zunächst nicht vor.
Während des Prozesses war im Januar auch bekannt geworden, dass Google
im Jahr 2014 eine Milliarde US-Dollar an Apple gezahlt hat, um die Standardsuchmaschine in
iPhones und iPads
stellen zu dürfen. Verraten hatte das eine Anwältin von Oracle, offenbar um dem Gericht zu
demonstrieren, wie wichtig und einträglich der Smartphonemarkt insgesamt
und Android im Besonderen für Google sind.
2016-05-26 23:54 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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900 Bald-Kommissare starten Ausbildung | Für uns ist
Polizist ein Traumjob
Er ist einer von 900 jungen Leuten, die am 1. Oktober ihr Studium an der Polizei Akademie
Niedersachsen beginnen. Beim „Welcome-Day“ am Standort Oldenburg schnupperten die
angehenden Polizeikommissare gestern mal in ihren künftigen Beruf.
Mourad Önder (18) ist sich sicher: „Ich möchte später zur Kripo.“ Er lässt sich zeigen, wie die
Spurensicherung arbeitet. 13 Prozent der Bald-Kommissare haben Migrationshintergrund. Die
Polizei sucht ganz bewusst nach ihnen, weil ihre Sprachkenntnisse im Polizeialltag enorm
helfen.
Demonstrationen, Terror-Warnungen, Übergriffe auf Frauen, Einbrüche, Diebe: Niedersachsens
Polizisten pfeifen aus dem
letzten Loch.
Immer
mehr
Polizeifahrzeuge
in Niedersachsen sind mit
umweltfreundlichen
Antrieben unterwegs – jetzt
auch
im
täglichen
Streifendienst.
Fast 1100 neue Polizisten
stellt die Polizei 2016 in
Niedersachsen ein. So
viele wie seit 35 Jahren nicht mehr. Innenminister Boris Pistorius (SPD): „Wir wollen, dass
unsere Polizei leistungsstark aufgestellt bleibt.“
2016-05-26 23:50 MICHAELA LIEBELT www.bild.de
64 /100
Zurück ins Freie | Zoo lässt Hugos wieder raus
Denn die vier „Hugos“
warten weiter auf ein
Weibchen
sowie
ein
eigenes Haus. „Wir wollen
züchten. Doch wann wir ein
Weibchen bekommen, ist
nicht abzusehen“, bedauert
Zoo-Biologe
Matthias
Hendel (34).
Nach 43 Jahren hat im
Dresdner Zoo das alte
Pinguin-Café
endgültig
ausgedient. Caterer Jeffrey
Pötzsch plant nun eine Gastro-Offensive.
Sie ist 2,80 Meter groß, bis zu 55 km/h schnell und benötigt etwa 30 Kilo Futter am Tag. Dynamo
hat sich am Dienstag tierisch verstärkt.
Gleiches gilt für ein modernes Besucherhaus („Hugoneum“), das bei Kälte auf für TropenSchildkröten angenehme 25 Grad beheizt wird. Eigentlich sollte der ca. 250 000 Euro teure Bau
dieses Jahr starten.
„Doch es gibt Probleme“, berichtet Zoofreunde-Vereinschef Ralf Leidel (67), der seit Jahren
dafür Spenden sammelt.
SIE SIND BEI FACEBOOK? WERDEN SIE FAN VON BILD DRESDEN!
2016-05-26 23:50 WIEBKE MUELLER www.bild.de
65 /100
Hilfe bei Poker mit Mercedes: Berger soll für Rosberg 85
Millionen rausholen
So heiß, dass sich der WMSpitzenreiter Hilfe holt.
Gerhard Berger (210 Grand
Prix
u.a.
für
Ferrari,
McLaren, Williams)
zu
BILD: „Nico kam zu mir und
hat mich gefragt, ob ich die
Verhandlungen
nicht
übernehmen könne. Er will
sich aufs Fahren und die
WM konzentrieren. Da ich
auch mit ihm und seinem
Vater Keke befreundet bin,
mache ich das als Freundschaftsdienst. So hat er den Kopf für den Sport frei.“
Der Tod von Jules Bianchi (†25) nach seinem Unfall in Suzuka. Anderthalb Jahre nach dem
Crash leitet die Familie rechtliche Schritte ein.
Gefährlicher Zwischenfall beim Training zum Großen Preis von Monaco! Ein Gully-Deckel trifft
Jenson Buttons McLaren.
Niki Lauda (67), Formel-1-Boss bei Mercedes, schmunzelt: „Jetzt verhandeln also zwei
Österreicher für einen Deutsch-Finnen. Lustig deswegen, weil ich früher mal für Gerhard mit und
bei Ferrari verhandelt habe und der Gerhard jetzt mit mir verhandeln muss.“
Ferrari und McLaren haben auch Signale an den WM-Führenden (39 Punkte vor Räikkönen, 43
vor Teamkollege und Titelverteidiger Hamilton) gesendet.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff (44) weiß, dass auch andere Teams an Rosberg interessiert
sind: „Wenn ich Ferrari-Chef wäre, würde ich mich auch um einen WM-Führenden bemühen.“
Nico Rosberg bekommt im Moment 18 Millionen Euro pro Jahr von Mercedes. Kollege Hamilton
mit 35 Mio nahezu das Doppelte. Klar, dass Rosberg als zweimaliger Vize-Weltmeister und
derzeitiger WM-Spitzenreiter eine saftige Aufbesserung möchte.
„Ich möchte noch einige Jahre bei Mercedes fahren“, sagte er erst kürzlich. Er weiß um die
Stärke beim Konstrukteurs-Weltmeister – auch für die Zukunft. Rosberg ist intelligent genug, um
nicht ein paar Millionen mehr von McLaren oder Ferrari zu kassieren und dafür ein Risiko für
den Erfolg einzugehen.
2016-05-26 23:50 HELMUT UHL www.bild.de
66 /100
Zittern um Abwehr-Ass | Atletico baggert an BVB-Star
Sokratis
Wie BILD erfuhr, ist Atletico Madrid heiß auf Dortmunds Abwehrspieler Sokratis (27). Die TopLeistung des Griechen
(BILD-Note 2) im PokalFinale gegen Bayern (3:4
n. E.) soll Trainer Diego
Simeone
(46)
stark
beeindruckt haben. Sein
Wille und sein Kampfgeist
würden perfekt in die
Philosophie von Spaniens
Top-Klub passen.
Fakt ist: Sokratis hat in
Dortmund noch Vertrag bis
2019, ist nach dem Abflug von Mats Hummels (27/35 Mio Euro zu Bayern) neuer Abwehr-Boss
im Team von Trainer Thomas Tuchel (42).
Wer wird Hummels-Nachfolger beim BVB? Wunschkandidat von Thomas Tuchel als neuer
Innenverteidiger bleibt Ömer Toprak.
Deswegen werden ihn die BVB-Bosse Sokratis (Marktwert: 22 Mio laut transfermarkt.de) kaum
ziehen lassen. Nur bei einem absoluten Mega-Angebot würden Hans-Joachim Watzke (56) und
Michael Zorc (53) ins Grübeln kommen. Noch aber liegt Borussia nichts vor. Die Spanier wollen
erst das Champions-League-Finale gegen Real Madrid (Sa., 20.45 Uhr live Sky u. ZDF)
abwarten. Anschließend startet ihre Planung für die nächste Saison.
2016-05-26 23:50 SEBASTIAN KOLSBERGER www.bild.de
67 /100
Max Hollein: „Diesen Rembrandt werde ich am meisten
vermissen“
In BILD erklärt Hollein das
Kunstwerk, das er am
meisten vermissen wird:
„Die Blendung Simsons“
von Rembrandt van Rijn.
Eine Szene aus einem Film
von Quentin Tarantino?
Nein. Die Rede ist von
Rembrandts „Die Blendung
Simsons“. Sehen Sie die
Lichtreflexe
auf
den
Rüstungen, die Darstellung
des Chaos, die LichtRegie, die Inszenierung – wie in einem Theaterstück. Oder einem Actionfilm.
► 1969 in Wien geboren
► Studium der Betriebswirtschaft und Kunstgeschichte in Wien
► 1995 Projektleiter Solomon R. Guggenheim Museum, New York
► 2001–2016 Direktor Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. M.
► 2006–2016 zusätzlich Direktor Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung
► Verheiratet, drei Kinder
► Ab Juni Direktor der beiden Fine-Arts-Museen von San Francisco
► 1969 in Wien geboren
► Studium der Betriebswirtschaft und Kunstgeschichte in Wien
► 1995 Projektleiter Solomon R. Guggenheim Museum, New York
► 2001–2016 Direktor Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. M.
► 2006–2016 zusätzlich Direktor Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung
► Verheiratet, drei Kinder
► Ab Juni Direktor der beiden Fine-Arts-Museen von San Francisco
Manche dieser Bildergeschichten sind so gewaltig, so großartig, dass wir sie als Teil des
kulturellen Erbes der Menschheit verehren. Und Rembrandt ist einer der Allergrößten, weil
niemand vor ihm vermochte, Ereignisse derart zu inszenieren.
Die Story dahinter: Simson, hebräisch „Diener Gottes“, gehört zum Stamm der Nasiräer. Simson
gilt als unbesiegbar, aber wie Herkules oder Siegfried hat er eine geheime Schwachstelle.
Delila, zum Stamm der Philister gehörend, ist seine Geliebte, er ist ihr völlig verfallen. Und ihr
vertraut Simson in einem romantischen Moment an, was ihn, den scheinbar unverwundbaren
Helden, ruinieren würde: das Abschneiden seiner Haarpracht.
Die einzigartige Ausstellung „Tutanchamun“ lockt in die Dresdner „Zeitenströmung“. BILD erklärt
die neue Ägypten-Schau.
Darmstadt 98 entwickelt sich immer mehr zum etwas anderen Bundesliga-Verein. Die
Künstlerin Jill Klohe beispielsweise malt jetzt die Spieler.
Diese Dramatik, diesen Kampf um Liebe, um Leben und Tod unterstreicht Rembrandt mit
starken Hell-Dunkel-Kontrasten. Moderne Röntgenaufnahmen zeigten, wie der Maler seine
Licht-Regie mit der Grundierung vorbereitete: Helle Stellen grundierte er mit Bleiweiß, die
dunkle Umrandung der Szene mit Rot-Braun. Eine besondere Tiefenwirkung entstand.
►* 15. Juli 1606 in Leiden, † 4. Oktober 1669 in Amsterdam
► Schüler von Historienmaler Pieter Lastman. Eröffnet 1625 sein erstes Atelier
► 1634 Heirat mit Saskia, vier Kinder, nur eines überlebt die Mutter († 29). Nach ihrem Tod
neue Partnerin Hendrickje, eine Tochter
► Berühmteste Werke: „Die Nachtwache“ (1642), „Die Lobpreisung Simeons“ (1631), „Die
Anatomie des Dr. Tulp“ (1632)
►* 15. Juli 1606 in Leiden, † 4. Oktober 1669 in Amsterdam
► Schüler von Historienmaler Pieter Lastman. Eröffnet 1625 sein erstes Atelier
► 1634 Heirat mit Saskia, vier Kinder, nur eines überlebt die Mutter († 29). Nach ihrem Tod
neue Partnerin Hendrickje, eine Tochter
► Berühmteste Werke: „Die Nachtwache“ (1642), „Die Lobpreisung Simeons“ (1631), „Die
Anatomie des Dr. Tulp“ (1632)
Die gewaltvolle Szene wirkt bis heute: Ich sehe viele Besucher unseres Museums, die die
Augen zusammenkneifen, wenn sie vor dem Gemälde stehen. Denn man fühlt den Schmerz
nach. Wir schaudern mit. Wir fühlen den Moment, in dem Simson erkennt: Seine geliebte Delila
hat ihn verraten!
Die lustigsten Szenen:
2016-05-26 23:50 MAX HOLLEIN www.bild.de
68 /100
Mario Götze | Wenn er nicht geht, droht ihm die Bank
Manager Oliver Bierhoff
(48) zu BILD: „Mario macht
bei uns einen sehr guten
Eindruck, er ist motiviert,
klar, arbeitet und trainiert
sehr
konzentriert, sein
Fokus liegt auf der EM.“
Montag verkündete der
Nationalspieler, dass er
sich beim FC Bayern
durchsetzen wolle und
nicht mehr an einen
Wechsel denkt.
Karl-Heinz Rummenigge (60) hat irritiert auf das Bekenntnis von Mario Götze (23) zum FC
Bayern reagiert.
Nationalspieler und WM-Held Mario Götze (23) will überraschend beim FC Bayern bleiben.
Aber er wechselt den Berater!
Der Weltmeister sorgt für einen Doppel-Knall: Trennung vom langjährigen Berater Volker Struth.
Und: Er bleibt wider Erwarten beim FC Bayern!
Übersetzt heißt das: Wenn Götze nicht geht, droht ihm weiter die Bank!
BILD sagt, was hinter dieser Bayern-Warnung steht!
Nämlich so: Weder auf den Außenpositionen (gegen Ribéry, Robben, Costa, Coman) noch im
Zentrum (gegen Müller und Lewandowski) hat Götze realistische Chancen auf einen
Stammplatz. Ein Wechsel sei für alle die beste Lösung.
Darum reagiert der Bayern-Boss auf Götzes Äußerungen so deutlich.
2016-05-26 23:50 Kai Psotta www.bild.de
69 /100
Werbedreh am Strand | Bruce Willis modelt sich durch
Bruce Willis muss beim
Werbedreh
für
eine
Mobilfunkfirma
wirklich
schrecklich viel ackern:
Bikini-Schönheiten
anlächeln, mit Strohhut am
Strand rumstehen – puh,
eine Qual!
Stell dir vor, du stehst in
Disney-World, lässt von
Papa ein Foto machen und
plötzlich
schlendert
Weltstar Bruce Willis (61)
durchs Bild!
Findet der Hollywood- und Actionstar in dem Satz „Jungs machen Jungs, Männer machen
Mädchen“ keinen Trost mehr? Wohl nicht.
2016-05-26 23:30 www.bild.de
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Die Chronologie der Abschottung | Ausländerrecht so
scharf wie noch nie
Innenexperte
Armin
Schuster (55, CDU) zu
BILD: „Wir haben das
Aufenthaltsgesetz
erheblich verschärft. Viele
der Regelungen waren
dabei längst überfällig.“
Die Chronologie:
►1. August 2015: Ein
neues
Gesetz
zur
Neubestimmung
des
Bleiberechts beinhaltet ein
Wiedereinreiseverbot für abgelehnte/abgeschobene Flüchtlinge. Wer dagegen verstößt, kommt
in Haft. Ausreisepflichtige Ausländer können vier Tage vor der Abschiebung in Gewahrsam
genommen werden.
►24. Oktober 2015: Das Asylpaket I tritt in Kraft: Albanien, Kosovo und Montenegro werden zu
sicheren Drittstaaten erklärt, Asylanträge aus diesen Ländern haben fast keine Chance mehr. In
vielen Erstaufnahmeeinrichtungen gibt es für Flüchtlinge nur noch Sachleistungen.
Das Kabinett brachte während der Klausur auf Schloss Meseberg das sogenannte
Integrationsgesetz auf den Weg!
Der Weg für das Integrationsgesetz der großen Koalition ist frei. Union und SPD räumte letzte
Streitpunkte aus. Das Integrationsgesetz kommt.
►1. Januar 2016: Verschärfung der Regeln für die Ausweisung. Der sogenannte „besondere
Ausweisungsschutz“ (Ausweisung nur aus „schwerwiegenden Gründen der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung“) entfällt.
►17. März 2016: Nach der Sex-Mob-Attacke von Köln können straffällig gewordene Ausländer
bei bestimmten Straftaten leichter ausgewiesen werden.
Außerdem wurden mit dem Asylpaket II die Verfahren deutlich beschleunigt, Ausländer ohne
Bleiberecht werden in Registrierzentren untergebracht. Der Familiennachzug für Menschen mit
eingeschränktem Schutzstatus wird vorerst unterbunden.
►13. Mai 2016: Auch Algerien, Marokko und Tunesien sind jetzt „sichere Drittstaaten“.
2016-05-26 23:30 www.bild.de
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Der Priester, der für den toten Niklas (17) kämpft
Dechant Dr. Wolfgang
Picken (49) kämpft dafür,
dass der Tod von Niklas in
Bonn-Bad Godesberg nicht
völlig sinnlos war. Der
Schüler war am Abend des
7. Mai auf dem Weg zum
Bahnhof
totgeprügelt
worden.
Picken ist Seelsorger der
Opfer-Familie,
verlangt
öffentlich Maßnahmen für
mehr Sicherheit und greift
die Landesregierung an.
Doch kaum einer, sagen Beobachter, hat sein Ohr so nah an der Jugend. Und engagiert sich
ebenso sehr für die Altenpflege. Als Pfarrer vervierfachte er die Zahl der Kirchenbesucher
seiner Rhein-Gemeinde.
Hunderte kamen zum Trauergottesdienst für den ermordeten Niklas P. (†17) in die Kirche St.
Marien in Bad Godesberg.
Die Gläubigen führte er gestern zu der Stelle am Rande des Villenviertels, an der Niklas – am
Boden liegend – ins Koma getreten wurde, aus dem er nie wieder erwachte. Die Mutter des
Jungen kommt jeden Tag hierher.
Picken in seiner Predigt: „Wir müssen den Finger in der Wunde lassen. Der tragische Tod von
Niklas hätte nicht passieren dürfen. Es hat an diesem Ort, an dem er starb, schon so viele
Vorfälle gegeben, da hätte man reagieren müssen.“
Solcher Sätze wegen erhält Picken Hass-Mails von Rechtsradikalen, die ihm „die Fresse
polieren“ wollen.
2016-05-26 23:30 N. www.bild.de
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Frühlingsgefühle bei Bums-Benno | Love is in the Bär...
Auf Schloss Hartenfels in
Torgau lebt Bär Benno (3)
gerade
seine
Frühlingsgefühle aus. Er
kann die Tatzen einfach
nicht von Bärin Bea lassen!
Am Mittwoch bekamen die
Bären nun ein verspätetes
Ostergeschenk, das ihren
Spieltrieb stillen soll.
Seit einer Woche leben die
Bären-Geschwister
Bea
und Benno (beide 2) in
ihrer neuen Heimat – und sind schon die Attraktion in Torgau!
Bisher war Benno als Krawall-Bär bekannt, zerlegte am liebsten den Torgauer Bärengraben.
Doch jetzt wird er geschlechtsreif und interessiert sich für die Damen. Egal, ob jung oder alt –
Benno macht sich an Bea (3) und Jette (27) ran.
Und zwischen den Bären geht es dann ordentlich zur Sache. Manchmal dauert das Liebesspiel
eine halbe Stunde und länger. Wenn Benno genug hat, hebt er die Tatze – und trottet zum
Wasserloch, sein heißgelaufenes bestes Stück abkühlen. Doch dann legt der Bums-Bär Benno
auch schon wieder los...
„Es gibt Tage, da sehen wir rund um die Uhr das gleiche Bild – Benno beim Liebesspiel“,
erzählt Nordsachsen-Sprecher Rayk Bergner (43). „Viele Besucher sind erstaunt. Aber wir
können beruhigen, das ist alles ganz natürlich.“
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2016-05-26 23:30 DOREEN BEILKE www.bild.de
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Löwin leckte unser Zelt zum Frühstück
Nach der ersten Hysterie filmten Francie Lubbe und ihr Mann das beängstigende Schauspiel im
Kgalagadi-TransfrontierPark von Botswana und
stellten das Video jetzt in
Netz.
Nachdem in Chile ein
Mann ins Löwengehege
eines Zoos sprang, wurden
die
Raubkatzen
erschossen. Dagegen gibt
es
Protest
von
Tierschützern.
Schreiende Besucher sahen das Drama im chilenischen Zoo mit an, unter ihnen viele Kinder.
Am Ende wurden zwei Löwen getötet.
2016-05-26 23:30 www.bild.de
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Bestie von Höxter filmte Folter-Opfer
Wilfried W. (46) und
Angelika B. (47) hatten ihre
Opfer
über
Kontaktanzeigen
angelockt, dann gequält.
Zwei Frauen starben an
ihren Verletzungen.
Anwalt Peter Wüller (52):
„Sie hat alles bestätigt.
Diese Bilder und Videos
sind furchtbar. Man sieht
leblos wirkende Frauen,
die gefesselt und nackt auf
dem Boden liegen. Die Auswertung der unzähligen Aufnahmen wird Monate dauern!“
Auf einem Straßenabschnitt in der Nähe des Horror-Hauses in Höxter suchten die Ermittler nach
Knochen- oder Zahnfragmenten.
In Höxter quälten Wilfried W. (46) und Angelika B. (47) zwei Frauen zu Tode. Ermittler enthüllten
schockierende Details!
Das Horror-Paar von Höxter: Seit 27 Tagen sitzen Wilfried W. und Angelika B. in
Untersuchungshaft. Eine der Bestien bricht nun ihr Schweigen.
Sie antworten auf Kontaktanzeigen und verlieben sich schnell. Jetzt sind Annika W. (†33) und
Susanne F. (†41) tot.
Seine Mandantin sitzt in der JVA Bielefeld. Sie empfinde die Haft als Befreiung. Wüller: „Sie
wurde selbst 17 Jahre lang misshandelt.“
Nur wenn fremde Frauen in dem Horror-Haus gewesen seien, sei sie verschont worden. Peter
Wüller: „Deshalb half sie ihm. Sie sagte mir, er habe sie quasi dressiert.“
2016-05-26 23:30 MARKUS BREKENKAMP www.bild.de
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DFB-Team 7:0 gegen eigene U20: Comeback und Tor von
Götze
Die U20 simulierte dabei wie schon
erfolgreich vor der WM 2014 die
Spielweisen der zu erwartenden
deutschen Gegner bei EM in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli).
Zum 1:0 traf Götze in der 19. Minute, für
das 2:0 sorgte Mario Gomez in der 26.
Minute, das 3:0 ging auf das Konto von
Leroy Sané (33.). Das dritte Viertel
verlief torlos, im vierten Viertel fielen
vier Tore. Karim Bellarabi traf doppelt
zum 4:0 und 5:0 (64., 71.), das 6:0
markierte André Schürrle (73.), den
Schlusspunkt setzte Julian Draxler (79.).
Götze hatte erst am Morgen seine erste Trainingseinheit mit der Mannschaft absolviert, der
Offensivspieler (23) hatte vor einer Woche einen Rippenbruch erlitten. Mittelfeldspieler Sami
Khedira (29), der sich Anfang Mai eine Wadenzerrung zugezogen, sollte ebenfalls gegen die
U20 spielen, ob er letztlich zum Einsatz kam, teilte der DFB nicht mit.
Zuvor hatte DFB-Sportdirektor Hansi Flick einige deutsche Nachwuchs-Fußballer wegen ihres
Verzichts auf die Teilnahme in Ascona gerügt. "Leider ist es so, dass nicht alle Spieler aus dem
Kader der U20 dabei sind, einige sind im Urlaub. Und nicht bei allen kann ich das
nachvollziehen", sagte Flick auf dfb.de: "Sie lassen eine Chance ungenutzt, das finde ich aus
Sicht des DFB und auch für die Spieler persönlich bedauerlich. "
Namen wollte er keine nennen. "Ich rede lieber über die Spieler, die hier sind", sagte er und
nannte stellvertretend den Mönchengladbacher Mahmoud Dahoud. "Bei ihm ist es ein offenes
Geheimnis, dass er sich zumindest kleine Hoffnungen gemacht hat, im vorläufigen Kader von
Joachim Löw dabei zu sein. Natürlich war er enttäuscht, dass es anders ausging", erklärte Flick:
"Und er hat sofort gesagt, dass er unbedingt bei der U20 dabei sein will. Er will sich zeigen, sich
präsentieren, sich im Gedächtnis des Bundestrainers verankern. So stelle ich mir das vor, so
muss es sein. "
2016-05-27 04:03 RP ONLINE www.rp-online.de
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Fahrrad gefunden, 24-Jähriger im Zillertal weiter vermisst
Mayrhofen – Ein in Mayrhofen arbeitender Slowake wird, wie berichtet, seit Sonntagabend
vermisst. Der 24-Jährige war zum Zeitpunkt seines Verschwindens mit seinem Mountainbike
unterwegs. Dieses soll nun
am Mittwoch gefunden
worden
sein.
Eine
Suchaktion am Donnerstag
im Finsingbach durch die
Wasserrettung
Uderns
wurde um die Mittagszeit
ergebnislos abgebrochen.
Der Mann ist etwa 1,70
Meter groß und hat blonde
Haare. Gegen 20.15 Uhr
hatte er am Sonntag noch
mit
einem
Bekannten
telefoniert. Seither fehlt von dem 24-Jährigen jede Spur. Die Polizei bittet um Hinweise. (tt.com)
2016-05-26 22:46 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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Wenn der Präsident zum Nachbarn wird
70er-Jahre-Technik im Einsatz USPentagon speichert noch auf FloppyDisk
"Unsinniges Projekt" Wagenknecht
ist gegen Einwanderungsgesetz
Verfassungsschutzbericht Potenzial
der Salafisten in Niedersachsen
wächst
Neues
Integrationsgesetz
Weil:
Berlin
hängt bei
Flüchtlingen
Illusionen nach
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Trumps Aufstieg bereitet G7-Chefs große Sorge
Ise-Shima. Der Wahlkampf in den USA stoße bei den Staats- und Regierungschefs auf großes
Interesse, sagte US-Präsident Barack Obama am Donnerstag am Tagungsort Ise-Shima. "Man
kann schon sagen, dass sie überrascht sind über den Kandidaten der Republikaner", sagte
Obama. "Sie wissen nicht, wie ernst sie einige seiner Aussagen nehmen sollen. Aber es macht
sie nervös, und das aus gutem Grund. "
Viele von Trumps Äußerungen "demonstrieren entweder eine Unkenntnis der
Weltangelegenheiten oder eine nachlässige Haltung oder ein Interesse an schnellen
Schlagzeilen", tadelte Obama. Die großen Länder der Welt verfolgten die Wahl in den USA "mit
sehr großer Aufmerksamkeit".
Trump profiliert sich im USWahlkampf
regelmäßig
mit
provokanten Äußerungen; zu den
Zielen seiner Verbalattacken zählen
Muslime und Mexikaner. Aller
Voraussicht nach wird ihn ein
Parteitag im Juli zum Kandidaten der
Republikanischen Partei für die
Präsidentschaftswahl im November
küren.
afp/RND
2016-05-27
04:02
Hannoversche
Allgemeine www.haz.de
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Überlebende berichten von mehr als 100 Toten
Porto
Empedocle. Bei
einem
Flüchtlingsunglück im Mittelmeer
könnten
nach
Angaben
von
Überlebenden
etwa
Hundert
Menschen ums Leben gekommen
sein.
Die Überlebenden des Unglücks
vom Mittwoch, die nach ihrer Ankunft
im sizilianischen Porto Empedocle
befragt wurden, hätten von Hundert
Vermissten gesprochen, sagte ein
Sprecher
der
Internationalen
Organisation für Migration am
Donnerstag. Zunächst war von mindestens fünf Todesopfern die Rede gewesen.
afp
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Wenn Sehenswürdigkeiten restauriert werden
Die Stimme Britanniens verstummt, die Niagarafälle versiegen, der Tadsch Mahal verschwindet
hinter Gerüsten: Sehenswürdigkeiten halten nicht ewig, auch wenn sie für die Ewigkeit gebaut
sind. Und deshalb muss immer wieder nachgebessert und aufwendig restauriert werden.
Demnächst ist Big Ben am Parlamentsgebäude in London an der Reihe. Zunächst wird die
Glocke von Januar 2017 an für vier Monate stillstehen, damit Uhrenmacher das vier Meter hohe
Pendel und die Zeiger der vier Ziffernblätter überholen können. Die seit Jahrzehnten
umfangreichsten Bauarbeiten an dem 158 Jahre alten Glocken sollen dann insgesamt drei
Jahre dauern – in dieser Zeit verschwindet Big Ben hinter einem Gerüst.
Damit die Touristen trotzdem auf ihre
Kosten kommen, sollen die Arbeiten
von oben nach unten stattfinden,
sodass der Turm nach und nach
wieder sichtbar wird.
Nichts mehr zu sehen gibt es an den
Niagarafällen. Der US-Bundesstaat
New York plant, die berühmtesten
Wasserfälle
trockenzulegen
–
zumindest den amerikanischen Teil.
Das soll geschehen, um die
Reparatur
zweier
historischer
Brücken zu ermöglichen. Die
Bauwerke sind mehr als 100 Jahre alt und zunehmend verfallen. Seit 2004 können Besucher
das Wasser nur noch über unschöne Hilfskonstruktionen passieren.
Geht es nach der Behörde, soll der Plan in den nächsten zwei bis drei Jahren umgesetzt
werden. Dabei gibt es zwei Varianten: Bei der einen würde der Flussarm fünf Monate, bei der
anderen neun Monate trockengelegt. Angst, dass deswegen Touristen ausbleiben, gibt es keine
– im Gegenteil. Als bereits vor 47 Jahren den Fällen schon einmal das Wasser abgedreht
wurde, damit Ingenieure die Auswirkungen der Erosion untersuchen konnten, kamen Menschen
von überall her, um sich den ungewöhnlichen Anblick zu gönnen.
Aus der Not eine Tugend machen – das haben auch die Römer kapiert. Als vor zwei Jahren der
Trevi-Brunnen restauriert werden musste, wurde die Baustelle nicht verhüllt, sondern für
Besucher zugänglich gemacht. Tausende Menschen passierten täglich die provisorischen
Treppen und kamen – so versprachen es pfiffige Tourismusexperten – ungewöhnlich nahe an
die Skulpturen heran.
Am Kolosseum – ebenfalls in Rom – sind die Baugerüste nach fast dreijähriger Restaurierung
verschwunden. Seit ein paar Wochen erstrahlt das antike Gebäude wieder in Weiß – so wie es
früher einmal ausgesehen hat, als vor 2000 Jahren noch Gladiatoren in der imposanten Arena
um ihr Leben kämpften. Die Fassade, vom Smog der Großstadt geschwärzt, ist nun fertig.
Doch was ist schon fertig? Jetzt beginnt in der nächsten Bauphase die Erneuerung der
Untergrundpassagen und Wandelgänge im Inneren des Amphitheaters. Insgesamt wird das
Facelifting für die antike Stätte 25 Millionen Euro kosten. Das Geld kommt vom
Schuhunternehmer Diego Della Valle, Inhaber des Luxuskonzerns Tod’s. Das Engagement des
"Schuhkönigs" passt nicht jedem Römer, wollte der Mäzen anfangs doch sein Firmenlogo an
das alte Gemäuer hängen.
An einigen Sehenswürdigkeiten wird nonstop nachgebessert. Zweieinhalbtausend Jahre ist die
Akropolis alt, doch im Jahre 1687 richteten Kanonenkugeln einen Schaden an, der bis heute
nicht behoben wurde.
Seit Jahrzehnten wird also nun gewerkelt – griechischer Geldmangel und bauliche
Komplikationen ziehen das Ganze zusätzlich in die Länge. So warnten Experten schon vor
Jahren vor einem möglichen Zusammenbruch des Parthenon-Tempels. Bis mindestens 2020
soll weiter restauriert werden – mittlerweile gehören Baukräne und -gerüste schon zum Bild der
Akropolis dazu.
Anders als beim indischen Tadsch Mahal. Drei der vier Türme, die zum Mausoleum gehören,
sind eingerüstet. Als das britischen Prinzenpaar Kate und William das gigantische
Marmormonument in Agra kürzlich besuchte, störten die Bauarbeiten das sonst so perfekte Foto
der beiden. Und jetzt kommt auch noch das große Krabbeln: Der für seinen blendend weißen
Marmor bekannter Tadsch Mahal ist seit mehreren Wochen mit grünen Flecken übersät. Indiens
bekanntestes Monument leidet unter Insektenbefall.
Über solche winzigen Probleme wäre man beim Hauptstadtflughafen erleichtert. Die
Dauerbaustelle in Berlin haben sich bislang über eine Millionen Touristen angesehen.
Von Heike Manssen/RND
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Ein Virus breitet sich aus
Berlin. Diese Bilder gehen unter die
Haut. Neugeborene liegen in den
Armen ihrer weinenden Mütter, ihre
zarten Schädel sind verformt, sie
leiden unter Hirnfehlbildungen –
alles
wegen
eines
einzigen
Mückenstichs.
Ein Jahr ist es nun her, dass zum
ersten Mal das Zika-Virus in einem
brasilianischen
Labor
nachgewiesen
wurde.
Seitdem
sollen
sich
allein
in
dem
Olympialand mehr als eine Millionen
Menschen mit dem Erreger angesteckt haben.
Die Gefahr einer Infektion mit dem tropischen Virus in Deutschland ist längst nicht so groß.
Allerdings: Die Mückensaison beginnt gerade erst, und mit den wärmeren Temperaturen
steigen auch die Überlebenschancen des Hauptüberträger, der Tigermücke.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO, die bereits wegen der Zika-Epidemie den globalen
Notstand ausgerufen hat, warnt vor einer weiteren Ausbreitung besonders in Europa. In 50
Nationen wurde das Virus bereits nachgewiesen.
Im Regelfall verläuft die Ansteckung glimpflich. Fieber, Kopfschmerzen, das Virus löst eine
leichte Grippe aus. Es drohen aber weitaus schlimmere Folgen: Bei einem Prozent der
Schwangeren, die sich in den ersten drei Monaten mit Zika infizieren, kommt es zu SchädelHirn-Fehlbildungen, bislang wurden 1113 Fälle nachgewiesen.
Auch wissen Wissenschaftler, dass bei 0, 24 Prozent von 1000 Betroffenen die Nervenkrankheit
Guillain-Barré-Syndrom ausgelöst wird, die Lähmungen von Muskulatur und Atmung zur Folge
hat.
Der Lebensraum der Mücke hat sich in Brasilien in den vergangenen zehn Jahren von 1,5
Millionen Quadratkilometern auf mehr als sieben Millionen erweitert. Das Insekt hat längst den
Globus umrundet, in Afrika wurden mutierte Formen entdeckt.
Und auch in Deutschland gibt es vereinzelte Hotspots, in denen die Tigermücke bereits
gefunden wurde – unter anderem im Südwesten im Raum Freiburg. Die Aufregung ist aber
bundesweit groß.
Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Tropeninstitut in Hamburg versucht seit einem Jahr die
Gemüter zu beruhigen. „Unser Gesundheitssystem ist ganz anders strukturiert, unser
Diagnostiksystem funktioniert sehr gut, es würden sofort Gegenmaßnahmen ergriffen werden.“
Bislang kam es in Deutschland zu 40 Meldungen von Zika – alles Fälle, in denen Reisende das
Virus aus Lateinamerika eingeschleppt hatten. Eine überschaubare Größe, die WHOVizegeneraldirektorin Marie-Paule Kieny aber nicht kleinreden möchte.
„Mit dem Beginn der Stechmückensaison in Europa kann die Möglichkeit örtlicher
Übertragungen zusammen mit der Wahrscheinlichkeit sexueller Übertragungen zu einer
deutlichen Zunahme der Zahl der Menschen mit Zika führen.“
Die Experten des Robert-Koch-Instituts in Berlin relativieren, die WHO müsse nach den
Problemen im Umgang mit der Ebola-Seuche handeln, damit man sich nicht angreifbar mache.
Auch sei der alleinige Fokus auf das Zika-Virus unangebracht.
Schließlich würden die Fälle vom für die Masse weitaus gefährlicheren Dengue- und
Chikungunya-Fieber, die ebenfalls durch Stechmücken übertragen werden, stark zunehmen.
Mit diesen tropischen Krankheiten hat Europa bereits schlimme Erfahrung.
In Italien gab es bereits einen Chikungunya-Ausbruch mit mehreren Hundert Ansteckungen.
Und in den Urlaubsregionen in Südfrankreich bekamen es die Behörden mit einem massiven
Dengue-Ausbruch zu tun.
Diese Formen von Fieber lösen innere Blutungen aus, verlaufen nicht selten tödlich. In
Deutschland gab es zuletzt rund 1000 Fälle. „Die invasiven Stechmücken sind ein Problem“,
sagt Schmidt-Chanasit. „Man hat jahrzehntelang verschlafen, gegen diese Mücken vorzugehen.
Gerade Italien ist massiv verseucht. Die Bekämpfung kostet Millionen, es wäre ein
Riesenaufwand nötig.“
Zika habe nun aber angesichts der globalen Auswirkungen ein gewisses Umdenken ausgelöst
– auch in Deutschland. Das Meldesystem wurde deutlich verschärft. Und: An mehr als 600
Standorten in Deutschland fangen die Wissenschaftler die Mücken ein und testen die
Überträger auf unterschiedliche Viren.
Schmidt-Chanasit: „Das braucht man, um sensitiv zu sein, um auch in jedem Winkel des Landes
zu erkennen, ob etwas passiert oder eben nicht.“
Von Carsten Bergmann
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Brüssel.
Mehr Rechte für Verbraucher bei Online-Käufen
Auch
zum
grenzüberschreitenden
Paketversand,
zur
Fernsehwerbung
zum
Jugendschutz im Internet
oder
zu
StreamingPlattformen
für
Filme,
Serien oder Musik macht
die Behörde Vorschläge.
Die EU-Staaten und das
Europaparlament müssen
den
neuen
Regeln
zustimmen.
Der
Bundesverband
ECommerce
und
Versandhandel
(BEVH)
wies
die
Pläne
als
Einschränkung
der
Vertragsfreiheit zurück. Die Vorschläge im Einzelnen:
Online-Einkauf:
In den Niederlanden ist der Kühlschrank billiger - aber der Händler im Internet sperrt Kunden
aus Deutschland. Dieses sogenannte Geoblocking hält die EU-Kommission für eine
Ungleichbehandlung anhand von Nationalität oder Wohnsitz und möchte das verbieten.
Händler sollen Kunden aus bestimmten Ländern nicht grundsätzlich ausschließen, selbst wenn
sie nicht dorthin liefern. Auch unterschiedliche Mietwagenpreise wären nicht erlaubt. Wenn ein
Tourist im Urlaub im EU-Ausland in ein Geschäft geht, fragt schließlich niemand, woher er
kommt. Er kann alles kaufen. Warum sollte das beim Internet-Shopping anders sein,
argumentiert die EU-Kommission.
Paketversand:
Hohe Lieferkosten halten nach Angaben der EU-Kommission viele Kunden davon ab, Waren im
Ausland zu kaufen. Eine Paketlieferung ins Ausland koste im EU-Schnitt drei- bis fünfmal mehr
als eine Inlandssendung. Durch mehr Aufsicht und Transparenz bei der Preispolitik sollen die
Preise fallen. Gesetzlich vorgeschriebene Höchstpreise will die Kommission zunächst
vermeiden. Sie will außerdem Unternehmen wie die Deutsche Post, die die Grundversorgung
sicherstellen, zur Offenlegung ihrer Preisstrukturen zwingen.
Kinder- und Jugendschutz:
Online-Plattformen wie Youtube oder Dailymotion, auf denen vor allem Filme und Videos
gezeigt werden, sollen mehr für Kinder- und Jugendschutz tun. Besonders Videos mit
pornografischem Inhalt, mit rohen Gewaltszenen und solche, über die Hass verbreitet wird,
sollen von den Anbietern gekennzeichnet werden. Laut EU-Digitalkommissar Günther Oettinger
will die Kommission die Betreiber zur Annahme eines Verhaltenskodex für mehr Jugendschutz
bewegen.
Produktplatzierungen:
Auf welche Automarke der Serienheld setzt, welchen Laptop der Fernsehkommissar nutzt, das
ist in der Regel kein Zufall. Wenn dafür Geld fließt, spricht man von Produktplatzierung. Die EUKommission will die Auflagen dafür lockern.
TV-Werbung:
Fernsehzuschauer müssen mit mehr Werbung zur besten Sendezeit rechnen. Derzeit darf pro
Stunde maximal zwölf Minuten Werbung gezeigt werden. Diese 20-Prozent-Obergrenze soll
künftig für den gesamten Zeitraum von 7 bis 23 Uhr gelten. Die deutschen Verlegerverbände
BDZV und VDZ fürchten, dadurch könnten Zeitschriften und Zeitungen Werbeeinnahmen
verloren gehen. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) begrüßte die
vorgeschlagenen Lockerungen hingegen.
Streamingdienste:
Auf Streaming-Plattformen will die EU-Kommission europäische Produktionen stärken. Sie
sollen in jedem Mitgliedsstaat einen Anteil von mindestens 20 Prozent ausmachen.
Branchengrößen wie Netflix schaffen das im europäischen Schnitt bei Filmen bereits heute.
Von Kay Wagner und Martina Herzog
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Bauernverband verlangt schnelle Krisenhilfen
Berlin.
Der
Deutsche
Bauernverband
fordert
vom
"Milchgipfel"
bei
Bundesagrarminister
Christian
Schmidt (CSU) schnell spürbare
Krisenhilfen.
"Wir
erwarten
konkrete,
sofort
wirksame
Unterstützung für die Betriebe",
sagte Vizepräsident Udo Folgart
am
Donnerstag
in
Berlin.
Dringlich seien Liquiditätshilfen
und etwa auch steuerliche
Entlastungen. Generell müsse es
eine bessere Mengensteuerung
geben, die aber nicht staatlich geregelt werden könne, sagte Generalsekretär Bernhard
Krüsken. Auch der Handel müsse Verantwortung übernehmen. "Wir erwarten Unterstützung für
die Milchbauern statt fortgesetzte Preisdrückerei im Einkauf. " Die Preise sind seit Monaten im
Keller.
Schmidt stellte mit Blick auf den "Milchgipfel" an diesem Montag (30.5.) in Berlin «schnelle
direkte Hilfen» in Aussicht. "Die Risiken des Milchmarktes müssen fairer verteilt werden", sagte
er anlässlich eines Treffens mit protestierenden Milchbauern in seinem Wahlkreis. Nötig sei
eine ehrliche und konstruktive Diskussion der Lage. "Für bessere Erzeugerpreise brauchen wir
vor allem auch die Verbraucher. "
Bei dem Treffen soll mit Vertretern von Bauern, Milchwirtschaft und Handel über Lösungen
beraten werden. Im Gespräch ist ein Hilfspaket von "100 Millionen Euro plus X". Folgart machte
deutlich, dass dieses X erheblich sein müsse. Krüsken sagte mit Blick auf die beschlossene
milliardenschwere Förderung von E-Autos: "Was für Elektromobilität gut ist, muss für die
Landwirtschaft auch recht sein. "
Gründe des Preisverfalls sind die schwache Nachfrage in internationalen Märkten, ein
Importstopp Russlands als Reaktion auf EU-Sanktionen wegen des Ukraine-Konflikts und
Produktionssteigerungen unter anderem in manchen EU-Ländern. Dadurch gibt es derzeit ein
Überangebot.
Krüsken betonte, die Molkereien seien in einer zentralen Rolle, um das Angebot stärker zu
steuern. "Nur an dieser Stelle kann auf wechselnde Nachfragesituationen marktgerecht reagiert
werden. " Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte den Handel, der
die Überschuss-Situation schamlos ausnutze. "Milch darf nicht länger unterhalb der
Erzeugerkosten verramscht werden", sagte der Vorsitzende Hubert Weiger. Falsch sei auch,
dass die Bundesregierung auf Wachstum und aggressive Exportpolitik setze.
In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag) brachte der Chef der Schwarz-Gruppe, Klaus
Gehrig, eine Sondersteuer ins Spiel. "Wenn der Staat etwas regeln will, dann soll der Staat es
regeln. Durch eine Sondersteuer, die alle gleichermaßen trifft, sagte Gehrig. Zur SchwarzGruppe gehört unter anderem der Discounter Lidl.
Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner forderte von der EU eine Milliarde Euro
Soforthilfe für in Not geratene Betriebe. Zudem solle es Steuererleichterungen geben, sagte der
CSU-Politiker der «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag). So sollten Landwirte Geld, das sie
in guten Jahren verdient haben, steuerfrei zurücklegen dürfen, um sich in schlechteren Zeiten
selbst zu helfen.
In Nordrhein-Westfalen schätzt der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV), dass wegen der
Milchkrise allein in diesem Jahr bis zu fünf Prozent der Betriebe - vor allem Milchbauernhöfe - in
ihrer Existenz bedroht sind. Bei rund 36 000 landwirtschaftlichen Betrieben in dem Land wären
das etwa 1800 Höfe.
dpa
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Zwei Colas fallen im Test durch
Berlin. Jedem ist wohl bekannt, dass
Cola viel Zucker enthält. Viele der
braunen Brausen enthalten aber
auch Schadstoffe oder sogar zu viel
Alkohol. Bei der Stiftung Warentest
gab es dafür nun die Quittung: Im
Test von 29 Colas gab es nur
viermal die Note "gut". Zwei
Produkte
fallen
mit
einem
"Mangelhaft" durch, der Großteil
bekommt
ein
"Befriedigend".
Fünfmal wurde ein "Ausreichend"
vergeben.
Neben Coca-Cola, Pepsi und anderen Marken-Colas waren auch Colas von Discountern und
Colas mit alternativen Zutaten im Test (Ausgabe Juni 2016). Am besten schneiden die
Varianten ab, die mit Süßstoffen gesüßt und zuckerfrei sind. Zwei mit Stoffen aus der Stevia-
Pflanze gesüßte Colas (Penny Cola Stevia und Coca-Cola Life) schnitten befriedigend ab.
Testsieger ist Coca-Cola light (Gesamtnote gut/2,1). Es folgen Coca-Cola Zero (Gesamtnote
gut/2,4) und die zwei Discounterprodukte Freeway Cola Light von Lidl (Gesamtnote gut/2,4) und
River Cola 0% Zucker von Aldi Nord (Gesamtnote gut/2,5).
Ein Mangelhaft erhielt Pepsi Light. Grund ist eine hohe Belastung mit Chlorat, die die Tester
fanden. Laut Stiftung Warentest stammt diese wahrscheinlich aus Reinigungs- oder
Desinfektionsmitteln. Chlorat wurde auch in anderen Colas gefunden - die Belastung war
allerdings deutlich geringer.
Kritik gibt es für den Schadstoff 4-Methylimidazol (4-MEI), der bei der Herstellung des Farbstoffs
Zuckerkulör entsteht. Er verleiht der Cola die braune Farbe. Allerdings fehlen in der
EU Grenzwerte dafür, wie viel des Schadstoffs in Lebensmitteln stecken darf. 4-MEI gilt
möglicherweise als krebserregend. Bei vier Produkten fanden die Warentester hohe Mengen. In
der Club Cola war der Wert so hoch, dass das Produkt ein Mangelhaft erhielt.
Eine Cola bekam Punktabzüge wegen zu viel Alkohol: Red Bull Cola enthielt 3 Gramm je Liter.
Für Erfrischungsgetränke sind aber nur 2 Gramm pro Liter erlaubt. Die Experten von Stiftung
Warentest sehen hier einen klaren Gesetzesverstoß.
Zudem haben die Tester auch mit einer "Urban legend" aufgeräumt: Keine Cola-Sorte hat über
Nacht ein komplettes Steak zersetzt.
dpa/RND/zys
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Nächste Posse: BER-Eröffnung wohl erst 2018
Berlin. Für eine Eröffnung
des
neuen
Hauptstadtflughafens
in
Berlin-Schönefeld bis Ende
2017 wird die Zeit immer
knapper.
Die
Genehmigung für einen
Teil des Umbaus der
Entrauchungsanlage
verzögert sich weiter. Sie
sollte eigentlich bis Ende
April da sein. Mit der
Genehmigung sei "nicht vor
Juli/August
2016"
zu
rechnen, sagte Flughafen-Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld dem "Tagesspiegel"
(Donnerstag). Er fügte hinzu, "dass die Bauarbeiten bis August auch ohne diese Genehmigung
fortgesetzt werden können".
Nach Darstellung des "Tagesspiegels" ist der jüngste Zeitplan für die Eröffnung bis Ende 2017
nun hinfällig. Die Flughafengesellschaft hielt jedoch daran fest, den Airport 2017 in Betrieb
nehmen zu wollen. "Dass die Zeit knapp wird, ist richtig, aber nicht neu", erklärte ein Sprecher.
Die Grünen forderten den Berliner Regierenden Bürgermeister und Flughafen-Aufsichtsratschef
Michael Müller (SPD) auf, am Donnerstag im Abgeordnetenhaus zu sagen, ob er weiterhin an
der BER-Eröffnung 2017 festhält.
Eigentlich sollte der Flughafen bereits im Herbst 2011 an den Start gehen. Die Eröffnung wurde
wegen Bau- und Planungsfehlern vor allem bei der Brandschutzanlage viermal verschoben.
Womöglich halten die Possen am BER nun auch die Handwerker auf Abstand: Erst vor einer
Woche war bekannt geworden, dass für den Bau eines provisorischen Terminals für
Staatsgäste kein Unternehmen ein Angebot eingereicht hat.
dpa/RND/zys
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
86 /100
2 Jahre nach dem Kinderporno-Skandal | Sebastian
Edathy bricht sein Schweigen
► Fazit des Hausbesuchs
von
SZ-Mann
Heribert
Prantl?
Edathy
–
einst
Bundestagsabgeordneter,
Chef
des
Innenausschusses
des
Bundestages, Chef des
NSU-
Untersuchungsausschusses und eines der größten Talente der SPD – ist am Ende und
jammert!
Er beklagt sich über sein heutiges Leben, soziale Ächtung und eine Jagd auf ihn. Er kämpfe
gegen seine „soziale Auslöschung“, habe oft an Selbstmord gedacht.
Über zwei Stunden lang durfte Sebastian Edathy heute vor der Bundespressekonferenz reden:
BILD erklärt seinen grotesken Auftritt.
Einsicht? Kaum. Selbstkritik? Sehr wenig. Selbstmitleid? Und wie! So schreibt Prantl: „Er ist in
dem einen Satz waidwundes Reh, im nächsten ein trotziger Haberecht.“
Sein Zustand: Pleite. Von der Rolle. Er bekommt nichts hin, trinkt zu viel, raucht zu viel. Scheitert
beim Schreiben eines Buches vor sich hin. Fährt Roller (auch betrunken). SZ-Autor Prantl
schreibt: „Er hat eine schwere Lebensstörung.“ Noch immer zwei, drei Morddrohungen pro
Woche.
Sein Aufenthaltsort? Laut SZ irgendwo in einem arabischen Land (nach BILD-Informationen in
Nordafrika). Reihenhaus am Rande einer Stadt. 400 Euro Miete im Monat: „Offenes Atrium“,
„schöner Kachelboden, Licht von oben, Ferienhaus-Ambiente; wenig Bilder, wenig Bücher“.
Gefährten? Ein Hotelmanager (beide sind verlobt, der Freund: kein Deutscher), JagdhundMischling Felix und drei Katzen. Den Hotel-Manager will er heiraten: „im Dezember“, „in
Deutschland“ – dem Land, das er nur noch selten besucht, in das er sich nur noch selten traut.
Edathy über den Hund: „Er ist ein netter Hund. Er geht zum Sich-Übergeben auf die Terrasse.
Wenn er merkt, es geht ihm nicht so gut, dann schwupp ist er oben und kotzt nichts ins Haus.
Das ist sehr löblich.“
Edathy, der im Verdacht stand, sich im Internet übers einen Bundestags-Laptop über einen
kanadischen Vertrieb und einen russischen Kanal im Internet kinder- oder
jugendpornografisches Material von Jungen gekauft zu haben, bleibt dabei: Er steh nicht auf
minderjährige Knaben. Er sei „eindeutig nicht pädophil“; er habe „kein sexuelles Interesse an
Minderjährigen“.
Die Antwort ist so typisch Edathy – verdruckst und verdreht: Vielleicht sei er „strukturell generell
ein Borderliner, das will ich gar nicht ausschließen; aber es war unnötig und falsch“.
„Fehlgeleitete Neugier“. Und: „Diese Filme hatten weder etwas mit Posing noch mit Pornografie
zu tun.“
Auch im 2. Anlauf gelingt es der SPD nicht, den wegen des Kinderporno-Skandals in Verruf
geratenen Politiker aus der Partei zu werfen.
Die gesamte Parteispitze war dann von dem Skandal erschüttert worden – auch, weil Edathy
frühzeitig vor den Ermittlungen von der Parteispitze gewarnt worden sein soll.
Edathy war wegen des Besitzes kinderpornografischen Materials angeklagt worden, das
Landgericht Verden hatte den Prozess im März 2015 gegen Zahlung einer 5000 Euro hohen
Geldauflage eingestellt. Er gilt damit juristisch weiter als unschuldig und ist nicht vorbestraft.
Der ehemalige SPD-Abgeordneter Sebastian Edathy (46) hat auf seiner Facebook-Seite seine
Verlobung bekannt gegeben.
Jörg Ziercke wirkte angefasst, reagierte gereizt auf Fragen. Der Edathy-Auschuss nahm den ExBKA-Chef in die Mangel.
„Was ich nicht in Abrede stellen würde, ist dass das, was mir vorgehalten wurde, auch etwas mit
über längere Zeit nicht ausgelebter Sexualität zu tun haben könnte. " Das sei „sicherlich nicht
ganz falsch, aber auch nicht wirklich richtig“.
Edathy – studierter Soziologe – weiß es nicht. Er versucht sich von Tag zu Tag zu strukturieren.
Die SZ: „Edathy hat sich einen strikten Tagesablauf auferlegt, aber der klappt oft nicht;
manchmal, wenn er am Abend auf dem Flachdach sitzt und lange über die Dächer schaut, trinkt
er viel zu viel. Er fühlt sich arbeitsunfähig, geht spazieren, fährt mit dem Moped herum.“
2016-05-26 22:15 PETER TIEDE www.bild.de
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Herrschen macht einsam
Hannover. Welche Verhaltensregel empfiehlt sich für einen Herrscher, wenn er einem Anschlag
nur knapp entronnen und der Täter gefasst ist? Sind Hochverrat
und mörderische Absicht allein mit der Todesstrafe zu vergelten
oder ist der Akt des Verzeihens das einzige Mittel, um Feinde zu
Verbündeten zu machen? In Mozarts 1791 uraufgeführter Opera
seria „La clemenza di Tito“, die einerseits die Milde als
Herrschertugend
zum
Thema
macht,
findet
sich
ein
spannungsgeladenes Beziehungsdreieck, bestehend aus dem
römischen Imperator Titus, seinem Freund Sextus und dessen
Geliebter Vitellia.
Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Rache, Machtgier und Treue
verstricken die drei Hauptfiguren in einem Netz aus Abhängigkeit
und Schuld: Vitellia, Tochter des ermordeten Kaisers, stachelt
Sextus zum Attentat auf Titus an. Da er nicht in der Lage ist, sich
aus seiner emotionalen Abhängigkeit von Vitellia zu befreien, lässt er sich zu einem
Mordversuch an Titus hinreißen.
Als bekannt wird, dass der Kaiser den Anschlag überlebt hat, wird Sextus von Gewissensbissen
und Selbsthass geplagt. In diesem Zustand wird er seinem Kaiser gegenübergestellt. In einer
privaten Aussprache versucht Titus, die Motive für Sextus’ Handeln zu ergründen. Doch der
Angeklagte schweigt, gibt Vitellias Namen nicht preis. Titus sträubt sich, das Todesurteil zu
unterzeichnen; Vitellia, gerührt von Sextus’ treuer Liebe, bekennt sich schuldig. Nach der
Entdeckung „eines weiteren Verschwörers“ glaubt sich Titus vom Schicksal verraten, hält aber
trotz allem an seinen Prinzipien fest. Er lässt Gnade walten und verzeiht allen.
Der junge Regisseur Tobias Ribitzki, der bereits mit mehreren Regiearbeiten an der Staatsoper
Hannover nachdrücklich auf sich aufmerksam gemacht hat, spürt in seiner Inszenierung der
Einsamkeit des Mächtigen nach. Mozart komponierte für seine Titelfigur zwar drei Arien, doch
bis auf das Finalsextett ist Titus an keinem weiteren Ensemble beteiligt; seine Monologe
offenbaren seine isolierte Position qua seiner Funktion.
Die Milde aus Prinzip erscheint folglich als Mittel zur Distanz, als Sicherung seiner
Machtposition und in Ribitzkis Lesart auch als Mittel zum Selbstschutz: Titus macht sich
gewissermaßen unangreifbar. Der Preis für diese Art von Selbstschutz ist das Fehlen von
jeglicher zwischenmenschlichen Nähe - keineswegs untypisch für Herrscherfiguren. Auf einen
vergleichbaren Liebesbeweis, wie Sextus ihn für Vitellia erbringt, wartet Titus vergeblich. Der
Mächtigste kann keinen wahren Freund haben - inmitten des Jubelchores ist das die bittere
Erkenntnis.
Steffi Mieszkowski
Musikalische Leitung: Benjamin Reiners. Inszenierung: Tobias Ribitzki. Bühne: Florian Parbs.
Kostüme: Rebekka Zimlich. Licht: Peter Hörtner. Choreinstudierung: Dan Ratiu. Dramaturgie:
Steffi Mieszkowski. Titus Vespasianus: Uwe Stickert Vitellia: Dorothea Maria Marx Servilia: Ania
Vegry / Athanasia Zöhrer Sextus: Mareike Morr / Monika Walerowicz Annius: Hanna Larissa
Naujoks Publius: Daniel Eggert Chor der Staatsoper Hannover Niedersächsisches
Staatsorchester Hannover
TITUS Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Caterino Tommaso Mazzolà Öffentliche Generalprobe Donnerstag, 2. Juni, 18.30
Uhr, Opernhaus Premiere Sonnabend, 4. Juni, 19.30 Uhr, Opernhaus
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Komm tanzen!
Hannover. Acht Theatergruppen
präsentieren vom 6. bis 10. Juni ihre
diesjährigen Inszenierungen auf den
Ballhof-Bühnen. Dabei zeigen sie
sich
nicht
nur
den
eher
wohlwollenden
Augen
von
Publikum, Freunden und Eltern,
sondern stellen sich auch dem
kritischen Blick der Festivaljury.
Diese entscheidet am Ende, wer
welchen Preis mit nach Hause
nehmen darf.
In diesem Jahr bildet den krönenden
Abschluss für alle das Ballhoffest „Komm tanzen!“ auf dem Ballhofplatz. Hier können die
Zuschauer einen Fuß auf die Gewinnerstraße setzen, an der Ballhofrallye teilnehmen oder
Geschick und Geduld auf der Seifenblasenstrecke erproben. Drei Bands werden an diesem
Abend auf der Open-Air-Bühne zu erleben sein. Getreu dem Motto Jugend spielt für Jugend
werden auch hier vorrangig junge Bands ihr Können unter Beweis stellen. Den Anfang machen
The Who Cares aus Hannover. Sie waren bereits im vergangenen Jahr beim Festival dabei, die
drei Jungs sind immer wieder auch im Jungen Schauspiel musikalisch vertreten. Der
schnoddrige Rock mit 60iger-Jahre-Attitüde wird von der Rockband Donkey Show flankiert. Die
fünf Jungs aus Hemmingen sind zwar kaum Mitte zwanzig, aber schon alte Hasen auf den
Musikbühnen. Zuletzt brachten sie das Ballhof Café mit ihrem Auftritt fast zum Platzen - nun
können sie gleich Open Air und on stage mit ihrem Highschool-Punk das Festival rocken.
Headliner des Abends sind die Dirty Honkers aus Berlin. Hier treffen Electrobeats auf
swingende Sax-Arrangements, eine Spur von Big Band gepaart mit einer explosiven LiveShow. Der Hip-Hop-Produzent Gad Hinkis (Israel) sowie die beiden Saxofonisten Andrea
Roberts (Kanada) und Florent Mannant (Frankreich) verbinden auf der Bühne, was
zusammengehört: Clubsound, Lebensgefühl und Electro-Swing zum Mittanzen. Das 38. Festival
Jugend spielt für Jugend wird unterstützt von enercity - mit dem Fokus auf Schule und Theater.
Janny Fuchs
Komm tanzen! - Ballhoffest zum Festivalfinale am 10. Juni, ab 18 Uhr auf dem Ballhofplatz. Das
vollständige Programm unter: www.jugendspieltfuerjugend.de
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
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Fortuna Düsseldorf : Fortuna auf der Suche nach
Alternativen
Fortuna bastelt fleißig am Kader für die kommende Saison. Lukas Schmitz und Christian Gartner
haben ihre Verträge verlängert. Andere, wie Angreifer Didier Ya Konan, wissen, dass sie im
Verein keine Zukunft haben. KlubChef Robert Schäfer und der
Aufsichtsratvorsitzende
Reinhold
Ernst drehen jeden Stein um. Sie
treiben gemeinsam mit den Trainern
Friedhelm
Funkel
und
Peter
Hermann
die
Personalplanung
voran.
Eigentlich ist das aber der Job eines
Sportdirektors. Und den suchen die
Düsseldorfer nach der Trennung von
Azzouzi händeringend. Es ist
unwahrscheinlich, dass die Stelle
lange unbesetzt sein wird, obwohl Wunschkandidat Sven Mislintat gerade abgesagt hat. Der
Favorit auf den freien Posten bleibt Chefscout bei Borussia Dortmund, verkündete der BVB.
Viele Alternativen zu Azzouzi und Mislintat, die Besserung versprechen, gibt der Markt jedoch
nicht her.
Jan Schindelmeiser und Peter Knäbel werden als Kandidaten gehandelt. Schindelmeiser, der
1899 Hoffenheim 2008 als Schattenmann von Trainer Ralf Rangnick in die Bundesliga führte,
wird auch beim deutlich ambitionierteren VfB Stuttgart heiß gehandelt. Knäbel musste unlängst
beim Hamburger SV seinen Hut nehmen. Besonders in der Außendarstellung unterliefen dem
gebürtigen Westfalen Missgeschicke. Ein Beispiel gefällig? Im vergangenen Sommer wurde
sein Rucksack samt HSV-Gehaltsliste in einem Hamburger Park gefunden. Das wird den
Fortuna-Verantwortlichen nicht entgangen sein.
Viele Manager befinden sich im Wartestand auf den nächsten Job. Das Karussell hatte sich
zuletzt schnell gedreht: Thomas Eichin (bei Werder Bremen), Robin Dutt (VfB Stuttgart) oder
Horst Heldt (Schalke 04) mussten ihren Hut nehmen. Dass einer davon in Düsseldorf landet, ist
unwahrscheinlich.
Wir haben einmal geschaut, was die Fortuna noch für Möglichkeiten hat.
2016-05-27 04:03 Jan Dobrick www.rp-online.de
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König der Kelten
Hannover.
Musikalische
Experimentierlust ist ein
Markenzeichen von Karen
Kamensek. Für ihr letztes
Konzert
als
Generalmusikdirektorin der
Staatsoper Hannover macht sie dem hannoverschen Publikum ein besonderes
Abschiedsgeschenk: Unter dem Motto „Crossover“ hat sie den „neuen König der Kelten“ (El
País) eingeladen, den spanischen Multi-Instrumentalisten Carlos Núñez. Er ist ein Star der
sogenannten Weltmusik, verbindet die keltische Musiktradition seiner galizischen Heimat, in der
Flöten und eine Dudelsack-Variante, die Gaïta, eine wichtige Rolle spielen, mit großem
Sinfonieorchester. Er war an verschiedenen Filmsoundtracks beteiligt und gewann diverse
bedeutende Musikpreise wie zum Beispiel Grammys für seine Weltmusik-Alben. Dieser „einzige
Weltstar auf dem Dudelsack“ (La Libération), den das US-Magazin „Billboard“ zum „Jimi
Hendrix des Dudelsacks“ kürte, gilt als einer der anspruchsvollsten Musiker der Welt.
Gemeinsam mit ihm musizieren sein Bruder Xurxo als Perkussionist und Pancho Álvarez auf
diversen Zupfinstrumenten. Seine Musik verbindet viele Stile: Folkmusik mit Klassik, Film- mit
Weltmusik, Flamenco aus dem Süden Spaniens mit der keltischen Musik seiner
nordspanischen Heimat.
Auf dem Programm des 8. Sinfoniekonzerts stehen viele traditionelle keltische Melodien
zusammen mit Werken „klassischer“ Komponisten wie Malcolm Arnold oder Percy Grainger
sowie Musik aus Film-soundtracks. Doch nicht nur auf der Hauptbühne im Opernhaus heißt es
am 25. und 26. Juni „Crossover“: Die Musiker des Niedersächsischen Staatsorchesters
Hannover sowie Mitglieder des Opernensembles präsentieren in der Pause auf vier weiteren
Bühnen kammermusikalische Kleinode, die ebenfalls musikalische Grenzen in der Besetzung
oder in der Stilistik verschwimmen lassen. Abgerundet wird der Abend mit einem kulinarischen
Programm und einem sommerlich-beschwingten Ausklang auf dem Opernhaus-Balkon.
So feiern Karen Kamensek, das Niedersächsische Staatsorchester Hannover und Núñez auch
Abschied von den Grenzen zwischen „E und U“ und von Hannover - mit einer Prise keltischer
Wehmut, Feierlichkeit und vitaler Feierlaune.
Konzertfest „Crossover“
Mit Werken aus Welt-,Filmmusik und Sinfonik
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Dirigentin: Karen Kamensek
Solisten: Carlos Núñez (Dudelsack, Flöten), Xurxo Núñez (Percussion) und Pancho Álvarez
(Zupfinstrumente)
Sonnabend, 25. Juni, 19 Uhr
Sonntag, 26. Juni, 17 Uhr, Opernhaus
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
91 /100
„Die Kunst lebt!“
Hannover. Frau Kamensek, Ihre Amtszeit als Generalmusikdirektorin geht zu Ende, das letzte
große Konzert steht vor der Tür. Was waren für Sie die Höhepunkte in Hannover?
Als Erstes fallen mir die Neujahrskonzerte ein. Die sind so etwas wie mein Markenzeichen
geworden. Als ich hier anfing, sagte ich mir: kein reines Strauß-Programm zu Neujahr! Und so
entwarf ich mein erstes, ziemlich unkonventionelles Neujahrskonzert. Ehrlich gesagt, ist es das
aufwendigste Konzert des Jahres - zumindest in der Vorbereitung! Ich suche die Musik selbst
aus. Mein Orchesterdirektor Joachim Schwarz und der Chefdramaturg Klaus Angermann haben
immer gute Tipps parat.
Gibt es sonstige Highlights? Im Bereich der Oper?
Als
GMD
eines
deutschen
Opernhauses steht fast jede Woche
ein Highlight auf dem Programm, der
Adrenalinpegel bleibt also konstant
hoch. Ich bin außerdem ein Mensch,
der nicht gern zurückblickt. Ich mache
ein Projekt und lasse dann los.
Dennoch
möchte
ich
zwei
Produktionen hervorheben: Brittens
„Ein Sommernachtstraum“ - hier
stimmte einfach alles, und die Chemie
im ganzen Ensemble war einfach
wunderbar
und
Bernsteins
„Candide“. Es hat Spaß gemacht,
zusammen mit dem Orchester auf der Bühne zu stehen und ins Geschehen integriert zu sein.
Alle haben an einem Strang gezogen.
Und der „Freischütz“?
Den „Freischütz“ habe ich auch genossen, und zwar die ganze Arbeit. Am Montag nach der
Premiere kam ich zur Arbeit und außen an meinem Fenster im Opernhaus klebten Eier. Da
wusste ich: Jetzt bist du angekommen, jetzt hast du dir in der Kunstwelt endgültig einen Namen
gemacht. Ich sah es als Zeichen dafür, dass die Kunst lebt - sie war Stadtgespräch!
Was bedeutet Ihnen Hannover?
Hannover war für mich die Stadt, auf der der Fokus meiner Arbeit lag. Mein Zuhause war
Hamburg, wo mein Mann und mein Hund leben. Es erinnerte mich immer ein bisschen daran,
wie ich in Brooklyn lebte und in Manhattan arbeitete - die Fahrzeiten sind vergleichbar. Diese
Zweiteilung hatte jedenfalls eindeutig ihr Gutes: ich konnte dadurch hier in Hannover äußerst
konzentriert arbeiten! Es haben also beide Seiten profitiert, das Berufliche und das Private. Ich
habe übrigens einige sehr wertvolle Freundschaften hier in Hannover geschlossen, die ich
auch weiterhin bei meinen regelmäßigen Besuchen pflegen werde.
Was für Erfahrungen haben Sie mit dem Publikum in Hannover gemacht?
Am Anfang war da eine große Neugier von beiden Seiten. Dass eine Frau als GMD am Pult
stand, war nur zu Beginn ein Thema. Mit meinem ersten Neujahrskonzert habe ich das
Publikum dann erst einmal schockiert. Aber mit der Zeit ist das gegenseitige Vertrauen immer
größer geworden, und ich habe das Gefühl, dass wir die unsichtbare Wand, die oft zwischen
Publikum und Bühne oder Orchester besteht, fast permanent durchbrochen haben. Die Leute
haben sich an meinen Humor gewöhnt und festgestellt - unter anderem in den
Konzerteinführungen -, dass ich sehr geerdet bin. Den Mythos vom Maestro als Herrscher halte
ich für überholt.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Jahrelang war ich fest engagiert, an der Volksoper Wien, am Theater Freiburg, an der
Hamburgischen Staatsoper und zuletzt an der Staatsoper Hannover. Jetzt genieße ich es erst
einmal, weniger administrative Verantwortung tragen zu müssen und mich ausschließlich der
Musik widmen zu können. Viele spannende Projekte warten auf mich, unter anderem in
Skandinavien, Spanien und Frankreich. Auch im „Cross-over“-Bereich gibt es Neues. So werde
ich die von Mats Larsson Gothe neu komponierte Musik zu dem schwedischen StummfilmKlassiker „Körkarlen“ uraufführen sowie zur Eröffnung des Weltmusikfestivals in Oslo das
Norwegian Radio Orchestra dirigieren. Außerdem möchte ich weitere Sprachen lernen und zu
Hause den Stapel Bücher lesen, der sich bei mir aufgetürmt hat. Und obwohl mein Repertoire
schon groß ist, möchte ich natürlich auch viele neue Stücke dazulernen. Eines genieße ich jetzt
schon: meinen Terminplan endlich freier gestalten zu dürfen, sowohl in künstlerischer als auch
in privater Hinsicht!
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
92 /100
Start mit Mozart
Hannover. Das Programm im
Theater am Aegi ist geprägt von
Musiktheater-Klassikern - mit zwei
Opern und einer Operette. Mit dieser
Auswahl setzt Werner Seitzer, der im
Sommer 2017 nach mehr als 30
Jahren als Leiter des Hildesheimer
Musiktheaters in den Ruhestand
geht, noch einmal Akzente. „Als
,Niedersächsische
Volksoper‘
starten wir im Oktober mit Mozarts
,Die Zauberflöte‘, denn dieses
epochale Meisterwerk erlebte vor
genau 225 Jahren in Wien seine
Uraufführung. Wie damals im kleinen Vorstadttheater ‚auf der Wieden‘ beginnt unsere
Aufführung ebenfalls bereits um 19 Uhr“, erklärt Seitzer. Und natürlich soll mit dieser
„Zauberflöte“ (am 20. Oktober) auch an Mozarts Todestag erinnert werden, - überlebte der
Komponist den Triumph seines letzten Musiktheaterwerkes doch nur um ein knappes
Vierteljahr. Mit einem der „maßgeblichen Werke“ des „goldenen“ Wiener Operettenzeitalters
setzt das TfN seine Operetten-Tradition im Aegi fort: Johann Strauss’ „Der Zigeunerbaron“ ist am
25. Dezember zu sehen. Am Pult steht Chordirektor und GMD-Stellvertreter Achim
Falkenhausen, Regie führt Frank-Bernd Gottschalk.
Im Jahr 2017 folgt dann unter der Leitung von Werner Seitzer und in der Regie von Dominik
Wilgenbus, der erstmals am Theater für Niedersachsen arbeitet, die romantische Oper „Der
Freischütz“ (12. März 2017). „Ich wollte schon lange mit diesem renommierten Regisseur
zusammenarbeiten und freue mich, dass es jetzt endlich klappt.“ So hofft der TfN-Operndirektor
nach vielen neuen, bisweilen heftig diskutierten Regieansätzen des 21. Jahrhunderts nun „auf
eine gültige Version für diese wahrhafte Volksoper“.
Nach einem Jahr Umbaupause ist das TfN von Oktober an wieder regelmäßig im Theatersaal
Langenhagen zu Gast. Mit der Komödie „Funny Money!“ von Ray Cooney in der Inszenierung
von Karl-Heinz Ahlers wird die TfN-Saison in Langenhagen am 19. Oktober eröffnet, der
Musicalklassiker „Cabaret“ folgt am 9. November. Regie führt Wolfgang Hofmann, der auch das
Revolutionsdrama „Dantons Tod“ (14. Dezember) inszeniert. 2017 sind das Episodenmusical
„Unfassbar nah“ (18. Januar 2017) und das Puppenmusical „Avenue Q“ (8. Februar) zu sehen.
Als „anspruchsvoll und emotional hoch wirksam“ bezeichnet Intendant Gade das Schauspiel
„Verbrennungen“ von Wajdi Mouawad, das im Frühjahr folgt. Außerdem gastiert das
Schauspielensemble noch mit „Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher
Boone“ nach dem Roman von Mark Haddon (26. April 2017) und dem Fontane-Klassiker „Effi
Briest“ (17. Mai 2017) in Langenhagen. ES
Infos ab Juli unter www.tfn-online.de. Vorverkaufsstart am 4. August.
2016-05-27 04:02 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
93 /100
Verfassungsschutz: Als sich Spitzel unter gläubige
Friedensfreunde mischten
"Wir müssen wissen, was in
den
Moscheen gepredigt wird",
hat kürzlich Emily
Haber, Staatssekretärin im
Bundesinnenministerium,
in einem Interview gesagt.
Außerdem sei es wichtig zu
wissen, "wer als Imam zu
uns kommt und
aus
welchem
Land".
Habers Fazit: "Diese Szene darf nicht unbeobachtet, darf
nicht unkontrolliert bleiben. "
Rund 90 Moscheen beobachtet der
Verfassungsschutz in Deutschland derzeit. Während die Observationen in
religiösen Milieus heute motiviert sind durch die Furcht vor terroristischen
Aktionen, befiel den Verfassungsschutz in den frühen 1980er Jahren eine ganz andere
Angst. Damals fürchtete man sich vor gläubigen Friedensfreunden. Zumindest in
Hamburg hielt das hiesige Landesamt für Verfassungsschutz sie für so
gefährlich, dass die Behörde 1981 V-Leute in Vorbereitungstreffen für
Protestaktionen zum 19. Evangelischen Kirchentag einschleuste.
Das mag leicht
absurd klingen, doch der Historiker Stephan Linck hat
entsprechende Dokumente gefunden, als er für den kürzlich erschienenen zweiten
Teil seiner Studie Neue Anfänge? Der Umgang der Evangelischen Kirche mit der
NS-Vergangenheit und ihr Verhältnis zum Judentum. Die Landeskirchen in
Nordelbien recherchierte. In der Forschungsarbeit geht es unter anderem um den
"Antikommunismus als Relikt der NS-Vergangenheit", wie Linck sagt.
Am 16. Juni 1981, kurz vor Beginn
des Kirchentages in Hamburg , erhielt der örtliche Landesbischof Hans-Otto Wölber einen 26seitigen Bericht, betreffend "geplante
Stör- und Protestaktionen anlässlich des Hamburger Kirchentages"
sowie "Aktivitäten", die Friedensaktivisten während der Rede des damaligen
Bundesverteidigungsministers Hans Apel vorgesehen hatten. Der Absender des
Dossiers war Christian Lochte, seinerzeit Präsident des Landesamts für
Verfassungsschutz in Hamburg.
Neben Interpretationen von Medienberichten
enthielt das Schriftstück detaillierte Schilderungen von Vorbereitungstreffen — inklusive Listen
der dort vertretenen Organisationen und
Einzelpersonen. Elf kirchliche Gruppierungen, darunter Christen für die Abrüstung
und Christen in der Verantwortung sind in dem Bericht aufgeführt, darüber
hinaus mehr als 20 Pastorinnen und Pastoren. Das Dossier, sagt Linck, sei im
Auftrag Wölbers entstanden, der von 1964 bis 1983 Bischof der
damaligen Hamburgischen Landeskirche war.
Herausgefunden hat Linck dies im Auftrag der Nordkirche , die 2012 aus der Fusion der
Nordelbischen
Kirche – die das Bundesland Hamburg umfasste – mit der Landeskirche
Mecklenburgs und der Pommerschen Kirche entstand. Mit anderen Worten: Nicht
zuletzt dank Wölbers Nachfolgern ist Linck aufmerksam geworden auf die dunkle
Episode in Wölbers Wirkungsgeschichte.
Unter den im Geheimdienstbericht
erwähnten kirchlichen Aktivisten ist der damals 24-jährige Theo Christiansen. Das Mitglied der
hiesigen Evangelischen
Studentengemeinde meldete die Demonstration "Fürchtet Euch, der Atomtod bedroht
uns alle" an und war presserechtlich verantwortlich für einen Demoaufruf, der
in einer Auflage von 20.000 Exemplaren gedruckt wurde. Christiansen kennt das
Verfassungsschutzdossier inzwischen. "Redewendungen im Anschreiben" deuteten
darauf hin, dass sich Wölber öfter Berichte vom Geheimdienst liefern ließ, sagt er. Der
mittlerweile 58-Jährige bezieht sich dabei auf die Formulierung "aktualisierter
Bericht".
Christiansen leitet heute die Abteilung Diakonie und
Bildung im Kirchenkreis Hamburg-Ost, der 116 Gemeinden angehören. "Einige
Pastoren, die an der Vorbereitung der Kirchentagsproteste beteiligt waren, hatten
hinterher veritable Schwierigkeiten, ins Beamtenverhältnis zu kommen", sagt er.
2016-05-26 21:20 ZEIT ONLINE www.zeit.de
94 /100
Peter Simonischek: Zähne, die Welt bedeuten
Außergewöhnliche
Spannung
lag
am
Sonntagabend über dem
Wiener Burgtheater.
Das hatte mehrere Gründe.
Erstens:
Die
Präsidentschaftswahl war
noch
immer
nicht
entschieden,
der ultrakonservative FPÖMann Norbert Hofer und
Alexander Van der Bellen
von den Grünen
standen sich auf zwei jeweils 50 Prozent hohen Wählerstimmsäulen baff gegenüber und
warteten
auf die Auswertung der per Brief eingegangenen Voten. Die österreichische Präsidentenwahl,
man
weiß es, gilt als europäische Stimmungs-, Richtungs-, Schicksalswahl, das Land befand sich
also in einem Zustand der völligen Betäubung, ungefähr wie eine Schiffschaukelbesatzung, die
auf dem Scheitelpunkt der Schaukelreise mitsamt ihrem Vehikel in Erstarrung versetzt wird. Was
tat die österreichische Elite, um sich abzulenken? Sie ging ins Theater. Es war die Wiener
Premiere von Carlo Goldonis
Diener zweier Herren
in der Regie von Christian Stückl
(in Deutschland war die Inszenierung schon bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen zu
sehen).
Auch der neue Kanzler, Christian Kern, und der abgesetzte Kulturminister, Josef Ostermayer,
waren anwesend, denn das Burgtheater ist in Zeiten politischer Ratlosigkeit für die
Österreicher der letzte Ort der Einkehr und Besinnung.
Zweiter Grund für die Erregung in der Burg: Peter Simonischek! Der Schauspieler stand auf der
Bühne, obwohl er eigentlich nach Cannes gehört hätte. Simonischek sandte während des
Spiels wohl ab und zu einen Gedanken an die Côte d’Azur. Er war dort in engster Wahl für
einen großen Preis, der genau jetzt, da er im
Diener zweier Herren
den Pantalone darzustellen hatte, bei den Filmfestspielen vergeben wurde. Er spielte ja die
Titelrolle in
Toni Erdmann ,
Maren Ades deutschem Wettbewerbsfilm, der von der Kritik und dem Festivalpublikum
gleichermaßen gepriesen, ja ins Herz geschlossen worden war.
Toni Erdmann
galt als aussichtsreicher Kandidat für die Goldene Palme, und Simonischek selbst war für den
Darstellerpreis im Gespräch. Aber er konnte nicht nach Cannes reisen, denn es war ja Premiere
in Wien. Simonischek fand dennoch einen genialen Weg, sowohl den Pantalone als auch den
Toni Erdmann auf der Bühne erscheinen zu lassen und also in gewisser Weise gleichzeitig in
Wien und in Cannes zu sein.
In
Toni Erdmann
spielt Simonischek den einsamen älteren Musiklehrer Winfried, der seiner zum Ersticken
ehrgeizigen Manager-Tochter das Leben schwer macht und zugleich rettet, indem er sie mit
aller Penetranz aus ihrer Karriere-Bahn wirft. Winfried verwandelt sich mit einfachsten
Theatermitteln – einer Perücke und einem monströsen falschen Gebiss – in einen alten Faun,
nämlich in Toni Erdmann, und dieser Toni tut all das, was in der fugenlos perfekten Welt seiner
Tochter verboten ist und allenfalls in Übersprungshandlungen peinlich zutage tritt. Er lässt sich
gehen, er ist hässlich, und vor allem: Er ist, unter seiner Maske, der einzige unverstellte Mensch
unter lauter Lebensleistungsrobotern.
Wichtigstes, unvergessliches Requisit der Verwandlung ist die künstliche Kauleiste, die Winfried
sich auf die eigenen Oberzähne setzt: ein Set riesiger, perspektivisch gespreizter
Primatenhauer. Das Ding verzaubert den ganzen Mann; er klemmt sich ein Lächeln ins Gesicht,
das sein schwermütiges Wesen wie mit einem Clownsstemmeisen aufbricht.
Je größer Tonis Unglück ist, desto zauberischer strahlt sein Lächeln; es schwebt schier
körperlos über den Szenen – wie das Grinsen der Cheshire Cat aus
Alice im Wunderland.
Und was tut Simonischek nun in Wien, im
Diener zweier Herren?
Er spielt den Pantalone mit exakt den falschen Zähnen, die er in
Toni Erdmann
benutzt. Es grüßt mit einem breiten Grinsen der Wiener Pantalone den Toni in Cannes.
2016-05-26 21:18 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Playmate zeigt Stangentanz mal anders | Ich spiel mit
meiner Laterne …
Das britische VorzeigeLuder
Jessica
Hayes
beweist uns wieder einmal,
dass sie Unterwäsche für
überbewertet hält.
Sie sind quasi immer nackt!
TV-Sternchen
Jessica
Hayes und ihre ModelFreundin Katie Salmon
mischen Instagram und
Twitter auf.
Nach einem Mädelsabend
– erst ging’s ins Kino, dann in den Londoner „Libertine Club“ – zeigte der ehemalige Pornostar,
wie man eine Straßenlaterne auch zweckentfremden kann.
WHO'S ENJOYING SUMMER?
☀
pic by @littlefairphotography_ #chloekhan
Ein von Chloe Khan (@chloe.khan) gepostetes Foto am 20. Mai 2016 um 9:39 Uhr
At cinema Watching #xmen with @okaylaaa @baldi_lockz and my long shiney #legs haha
Ein von Chloe Khan (@chloe.khan) gepostetes Foto am 23. Mai 2016 um 16:03 Uhr
Afternoon tea on the terrace with @okaylaaa & @baldi_lockz #nofilter #london
Ein von Chloe Khan (@chloe.khan) gepostetes Foto am 23. Mai 2016 um 10:26 Uhr
Ein von Chloe Khan (@chloe.khan) gepostetes Foto am 23. Mai 2016 um 10:05 Uhr
It might surprise you after seeing my posts that sometimes I do sit on photos like this for a long
time and don't post them. Not because I get judged / hated on. I don't care about that. But
because I don't always feel like it's an accurate description of my life. I don't always feel like
people know who I really am on social media because they see the half naked pics and put a
trash filter over my life when really it's far from it. When I ask my mum to describe me she says
loyal , intelligent ,kind hearted, reliable and generous. Is that what people would say on
Instagram? No. But then I remember that I love to make art and beautiful pictures. I love the
female body and I love perfection and challenging my self. Modelling is something Iv excelled at
, I have so much knowledge in the industry and have great success in it. But it's one of many
things. There is so much more to me. It's sad that it's the 21st century yet some of the people on
social media still feel like woman should be chained to the kitchen. Be whatever you want to be.
Don't let anyone stop you. You are beautiful and amazing and perfect and so am I. Intelligence
and beauty comes in many forms. Not just the obvious ones. I love you. ♥ Photo by
@littlefairphotography_
Ein von Chloe Khan (@chloe.khan) gepostetes Foto am 24. Mai 2016 um 3:35 Uhr
2016-05-26 21:16 www.bild.de
96 /100
Feuer-Drama in Moskau: Familie rettet sich mit Sprung
aus 4. Stock
Ein
Video,
das
ein
Augenzeuge auf YouTube
stellte, zeigt, wie die
Personen
nacheinander
den Sprung aus den
dichten Rauchwolken vom
Balkon wagen und von der
Menge
mit
einem
Sprungtuch
aufgefangen
werden. Wie die britische
Zeitung „The Sun“ berichtet
, entstand die Aufnahme in
der Region Vladimir Oblast
nordöstlich von Moskau.
Jedes der vier Familienmitglieder überlebte den Sprung aus dem vierten Stock in ein
Sprungtuch. Mutter Elena und Vater Vitaliy sowie ihre Töchter Ksenia und die erst elf Monate
alte Jenia sollen wohlauf sein.
Mutter Elena sagte lokalen Medien: „Es war überall in unserer Wohnung dicker, schwarzer
Qualm. Wir konnten nicht atmen und konnten auch nicht raus. Also gingen wir auf den Balkon
und mein Mann sagte: Wir müssen springen, anders können wir uns nicht retten.“
2016-05-26 21:16 www.bild.de
97 /100
Reform im FA Cup: Keine Wiederholungsspiele mehr ab
dem Viertelfinale
London. Dies gab die FA am Donnerstag
bekannt. Ziel ist es, in der entscheidenden
Phase der Saison den Spielplan zu
entzerren.
Noch in der abgelaufenen Saison gab es
in der Runde der letzten Acht ein
Wiederholungsspiel, wenn im Viertelfinale
nach 120 Minuten kein Sieger gefunden
war.
Im Halbfinale werden bereits seit 1999 die
Sieger nach einem Spiel gefunden, im
Endspiel wurde letztmals 1993 ein
Wiederholungsspiel ausgetragen.
In den Runden bis zum Achtelfinale bleibt alles beim Alten: Steht es nach 120 Minuten noch
Unentschieden, findet auf dem Platz des Gästeteams ein Wiederholungsspiel statt, in dem die
Entscheidung spätestens im Elfmeterschießen fällt.
© 2016 SID
2016-05-27 04:03 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
98 /100
Wie ein 17-Jähriger Museumsbesucher in den USA narrte
Ein vermeintliches Kunstwerk
zog im Museum of Modern Art
(MoMA) in San Francisco
zahlreiche Blicke auf sich.
26.05.2016 | 21:10 |
( DiePresse.com )
Mit einem Lausbubenstreich
hat ein Jugendlicher in
Kalifornien Museumsbesucher
an der Nase herumgeführt.
Der 17-jährige TJ Khayatan
legte
in
dem
kürzlich
wiedereröffneten Museum of Modern Art (MoMA) in San Francisco eine Brille auf den Boden.
Dann schoss der Jugendliche Fotos von Besuchern, die sich vor dem vermeintlichen
"Kunstwerk" versammelten und davon Bilder machten. Auf Twitter postete Khayatan das
Ergebnis seines Experiments. Sein Eintrag wurde in kürzester Zeit mehr als 50.000 Mal geteilt
und erhielt bis Donnerstag schon mehr als 54.000 Likes.
Der Website "Buzzfeed" erklärte Khayatan, dass er und seine Freunde bei dem
Museumsbesuch zunächst von den ausgestellten Kunstwerken "sehr beeindruckt" gewesen
seien. Es habe aber auch Stücke gegeben, die sie "wenig überraschend" fanden. Daraufhin
hätten sie spontan das Brillen-Experiment beschlossen.
Auf Twitter gab es eine Flut von Kommentaren. Viele amüsierten sich über den Streich, andere
lamentierten über zeitgenössische Kunst. "Buzzfeed" gegenüber erklärte Khayatan, dass Kunst
der Gegenwart manchmal "ein Witz" sei, doch es sei ein Weg, die eigene Kreativität
auszudrücken. "Letztendlich sehe ich es als ein Vergnügen für offene Menschen und
fantasievolle Köpfe an. "
(APA/dpa)
2016-05-26 21:10 diepresse.com
99 /100
Flüchtlingskrise: EU will für 67 Mio. Euro Drohnen kaufen
Die Drohnen sollten kleine
Boote aufspüren, in denen
Flüchtlinge versuchen, Europa
zu
erreichen.
Erst
am
Donnerstag wurden bei einem
Unglück
im
Mittelmeer
hunderte Tote befürchtet.
26.05.2016 | 20:56 |
( DiePresse.com )
Die EU will für insgesamt 67
Millionen Euro Drohnen zur
Überwachung
ihre
Seegrenzen anschaffen. Das berichtete die "Bild"-Zeitung (Freitag) unter Berufung auf die
Antwort der deutschen Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. Die unbemannten Flugzeuge
sollten einerseits kleine Schlauchboote aufspüren, in denen Flüchtlinge versuchen,
europäische Inseln oder europäisches Festland zu erreichen. Andererseits sollten die Drohnen
dabei helfen, die Einhaltung von Umweltstandards wie etwa Emissionsvorschriften zu
überprüfen. Linken-Politiker Andrej Hunko kritisierte die Pläne: "Die geplante Aufrüstung mit
Drohnen und Satelliten dient vor allem der Abschottung von Migration. "
Erst am Donnerstag könnten bei einem Flüchtlingsunglück im Mittelmeer nach Angaben von
Überlebenden hundert Menschen ums Leben gekommen sein. Die Überlebenden des
Unglücks vom Mittwoch, die nach ihrer Ankunft im sizilianischen Porto Empedocle befragt
wurden, hätten von hundert Vermissten gesprochen, sagte ein Sprecher der Internationalen
Organisation für Migration (IOM) am Donnerstag. Bei einem zweiten Unglück wurden bis zu 30
Tote befürchtet.
Wegen des guten Wetters kommen derzeit besonders viele Flüchtlinge über das Mittelmeer.
Laut der italienischen Küstenwache wurden in den vergangenen vier Tagen 10.000 Menschen
gerettet. Allein am Donnerstag wurden bei 22 Rettungseinsätze rund 4000 Flüchtlinge
geborgen.
(APA/dpa)
2016-05-26 20:56 diepresse.com
100 /100
BER-Chef will 2017 schaffen - aber ohne Garantie
Er wirkt entspannt, trotz der
neuen Turbulenzen um
den Eröffnungstermin des
künftigen Airports, um die
leidigen Brandschutz- und
Genehmigungsprobleme,
die
Rückstände.
Er
brauche dazu ja nichts
mehr zu sagen, „es sei
dazu ja alles geschrieben
worden“, scherzt Karsten
Mühlenfeld. Es ist der Tag,
an dem schon wieder
Verzögerungen
publik
geworden sind. Am Abend ist der Flughafenchef, wie lange geplant, Gast im Wirtschaftsklub des
Tagesspiegels. Und natürlich erwarten die rund 100 Gäste eine Antwort auf die Frage, ob die
geplante Eröffnung 2017 jetzt abgesagt wird. Und er?
Mühlenfeld wiederholt die Standardlinie bei allen Problemen des vergangenen halben Jahres:
„Wir wollen 2017 schaffen. Der Wille ist da. Ob es funktionieren wird, wissen wir nicht.“ Noch sei
es möglich. „Ich kann aber nicht garantieren, ob die Meilensteine eingehalten werden.“ Und
dann erklärt er, was auch ganz erhellend ist, warum er den Termin partout nicht abblasen will –
weil die Nachteile größer wären und neue Probleme die Folge. Es stünden bei dem komplexen
Projekt in der nächsten Zeit weiter viele Entscheidungen an. „Und Entscheidungen trifft man am
besten, wenn Druck da ist. Wir müssen versuchen, an 2017 festzuhalten, so lange wie möglich.“
Sonst würden die Verzögerungen noch größer. Der Punkt, der eine Absage zwingend mache,
sei „definitiv nicht erreicht.“ Freilich, eine Aussage, wie die neuen Rückstände zu dem eigenen,
komprimierten, durch die verzögerte 5. Teilbaugenehmigung geplatzten Not-Terminplan für
2017 aufgeholt werden sollen, wo doch am BER noch nie Verzögerungen aufgeholt wurden,
vermeidet er.
Aber diese Baustelle ist auch gar nicht das eigentliche Thema des Abends, an dem Mühlenfeld
über Industriepolitik in Deutschland , vor allem aber in der Hauptstadtregion BerlinBrandenburg, referiert. Und hier sind seine Aussagen, da ist er ganz der Ingenieur, der
langjährige Industriemanager, schnörkellos, präzise, durchaus auch unbequem.
Dass sich in Berlin und Brandenburg zu wenig Industrie ansiedelt, hat nach seinen Worten auch
hausgemachte Gründe, hat mit „Schwachstellen“ eines insgesamt exzellenten Standortes zu
tun. Er nennt bürokratische Hemmnisse für ansiedlungswillige Unternehmen, vor allem aber die
unterschiedlichen Verwaltungen der Bundesländer. Dann überrascht der Flughafenchef mit
einen Vorschlag: Er spricht sich – unterhalb einer Länderfusion – für eine Wirtschaftsunion
von Berlin und Brandenburg aus, für eine „OneStop-Solution“ beider Länder, auch mit einer
gemeinsamen Wirtschaftsfördergesellschaft. Es sei sinnvoll, dass für ansiedlungswillige, auch
internationale Firmen die Behördenverfahren in Berlin und Brandenburg angeglichen werden.
„Wir müssen endlich anfangen, Berlin und Brandenburg als gemeinsamen Wirtschaftsraum zu
betrachten.“ Mühlenfeld hat weitere Defizite ausgemacht. So sei auffällig, dass es trotz der
hervorragenden Hochschullandschaft in der Region zu wenige industrielle Ausgründungen
gebe. Da müsse man ansetzen. Und Handlungsbedarf sieht der Flughafenchef bei der
Verkehrsinfrastruktur, auch in eigener Sache: Nötig sei eine besseren Anbindung des Airports,
um dessen Wachstumschancen optimal zu nutzen. Es müsse nicht sein, dass man am
Tempelhofer Damm im Stau stecke. „Es braucht einen Masterplan. "
2016-05-26 20:34 Thorsten Metzner www.tagesspiegel.de
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Created at 2016-05-27 10:10