ERINNERUNGEN AUS 100 JAHREN Die Entwicklung des Jugendlandes in Allschwil vom Landsitz der abstinenten Jugendbünde zum offenen Kinder- und Jugendtreffpunkt im Spiegel von Jahresberichten, Zeitungsartikeln und Zitaten von Jugendland-Kindern Begleitheft zur Ausstellung «100 Jahre Jugendland» 21. Mai bis 5. Juni 2016, Alterszentrum Am Bachgraben, Allschwil Ausstellungskonzeption: Organisationskomitee «100 Jahre Jugendland» (Beatrice Polgar, Vorsitz, Christina Klee, Paul Klee, Christine Melcher, Heinrich Polt, Annette Rentsch) Fototechnik und –druck: Photo Basilisk AG, Basel Textauswahl und Redaktion: Alex Klee Druck: Discount Print Basel AG An die Freunde der Jugend! 1916 «Am 24. und 25. Oktober 1916 gedenken die Neutralen Guttempler im Stadtkasino einen grossen Bazar zu veranstalten. Das Jugendwerk braucht den Erlös zum Erwerb von Land für eigene Spielplätze und Schrebergärten für die Kinder und zur Errichtung von Hütten. Wir wollen unsere Jugend zu gesunder Freude erziehen. Ausserdem wollen wir auch die Aermsten in vielseitiger sozialer Mithülfe zu staatsbürgerlichem Verantwortlichkeitsgefühl und zur Arbeit an der Gesundung des ganzen Volkes erziehen. Zur gesunden Lebensfreude soll unsere Kinder auch das Spiel im Freien führen. Nun haben wir in Basel zwar viel schöne Anlagen, aber auch viel schöne Häglein und Verbottafeln darin. Wir müssen daher unseren Zöglingen bessere Spielgelegenheiten schaffen. Wir brauchen eigene Gärten. Nur auf dem eigenen Lande können bei Spiel, Unterricht und Arbeit und freiem Verfügungsrecht im Graben und Bauen die Liebe zum Boden und das Verantwortlichkeitsgefühl für’s Gemeinwohl Wurzel fassen und gedeihen. Darum ist ein solcher Landerwerb von grossem Wert und wird auch eine bedeutungsvolle Aufgabe und ein erhabenes Ziel für alle sein, die das Wohl der Jugend im Auge haben. Für den Bazar sind vorgesehen: Stände für Kinder- und Buschisachen, Spielsachen, Soldaten- und Armensachen, Blumen und Papeterie, ein Stand für Obst, Syrup und Eingemachtes, ein Ballenstand, ein ‚Häfelimärt‘, ein Buffet mit Confiserien, eine Tombola und ein Käsperlitheater.» Dr. K. Graeter für das Centralcomité des Bazars Frau A. Sarasin-VonderMühll für das Damencomité (Flugblatt 1916) Ein Kinder-Kreuzzug 1916 «Als ich am letzten Sonntag, 10. September, gegen NeuAllschwil spazieren ging, hörte ich von der Stadt her Trommeln und Pfeifen, und nach einiger Zeit sah ich einen langen Zug von Kindern, die sich auf dem Marktplatz versammelt hatten – über 1‘100, liess ich mir sagen –, mit fliegenden Fahnen auf’s Land hinausziehen. Beim Schulhaus Neu-Allschwil schwenkten sie ab und marschierten auf eine Matte am Bachgraben. Kein Bammert wehrte ihnen, als sie die blassen Herbstzeitlosen zertraten. Vielmehr hiess sie ein Festredner, der auf einem Wagen stand, willkommen. Aus seiner launigen Rede vernahm ich, dass da draussen an der Grenze während des Krieges ein neues Ländchen entstanden sei, 15‘000 m2 gross, mit 1‘200 jungen Einwohnern, das heisse Guttemplerland und sei nicht mit Zeppelinen erobert, sondern für schweres Geld gekauft worden. Heute ergreife man vom Lande Besitz in Form eines Aepfelfestes. Schon im Paradies ass man Aepfel, ebenso bei den alten Schweizern, wie Walter Tell auf unseren Briefmarken zeigt. Die besten Aepfel seien die, welche am dauerhaftesten sind, und so seien auch die besten unter den versammelten Kindern die, welche treu zur Fahne halten und nicht abfaulen. Jedem Kind wurde alsdann ein Pfund Aepfel verabreicht, und bis gegen Abend erschallte die Wiese vom friedlichen Ringelreihn der Mädchen und den wilderen Spielen der Knaben, dass man hätte ein Ludwig Richter sein mögen, um die Idylle aufs Papier zu malen. Jedenfalls gewährten sie einen hoffnungsfreudigen Ausblick in die Zukunft unseres Volkes.» Pressebericht zur festlichen Einweihung des Jugendlandes, zitiert in: Jahresbericht für 1916 des Jugendwerkes der Neutralen Guttempler in Basel Den Schutthaufen ins Paradies verwandelt 1922 «Jene schöne Grube mit den mannshohen Fichten, Haselsträuchern und Buchen war damals eine wüste Mistgrube mit rostigen Sardinenbüchsen, Sprungfedern und zerbrochenen Flaschen und Töpfen. Wir selbst haben mit Schaufel und Stosskarren geholfen, den Schutthaufen in ein Paradies zu verwandeln. Und die Gemüsegärten haben wir in mehr als einer Nacht vor Dieben geschützt, indem wir auf der Spielmatte am Rand der Grube ein Zelt aufschlugen und die ganze Nacht patrouillierten. Bösen Zungen haben nachher erzählt, dass einer Schildwache das Herz in die Hosen fiel, als Schlags Mitternacht eine Eule in einer hohlen Weide schrie, und dass die Patrouillen mehr Gemüse zertraten als ein Dieb hätte stehlen können. Indessen ist dies nicht sicher verbürgt, wohl aber, dass wir im Mäusejahr 1919 uns als grosse Jäger auszeichneten. Wenn wir soviel Biber gefangen hätten wie hungrige Feldmäuse, wir hätten damit ein Vermögen gemacht. So aber kamen wir nur in den Ruf der Tierquälerei und konnten uns gar nicht recht über unsere Beute freuen. Es ist mir gar nicht möglich, all die feinen Feste aufzuzählen, die wir dort draussen erlebt haben, schon deshalb nicht, weil ich nicht immer dabei war. Aber so eine flotte Polonaise im Freien oder eine Freilichtaufführung wie ‚Die Früchtekinder und der böse Zwerg‘, so etwas erlebt man nicht alle Tage!» Bericht «Auf dem Jugendland der Basler Guttemper», in: Der Kämpfer (Zeitschrift der abstinenten Schweizerjugend), September 1922 Das Jugendland in den frühen Jahren, noch weitgehend ohne Baumbestand, aber mit ersten Spielgeräten wie der Wippe. Aufnahme aus den 20er-Jahren, vermutlich vom Sommerferien-Programm. Erinnerungen von Jugendland-Kindern 1930er «Ich bin schon als Fünfjähriger auf dem Jugendland herumgesprungen. Damals hatte es viele Kirschbäume. Da konnten wir den Bauch füllen mit den guten Kirschen.» (Fridolin, *1928) 1930er «Es war für uns das Paradies! So etwas gab es sonst nicht. Hier durfte man Ball spielen – das durfte man sonst nirgendwo –, wir konnten umherrennen, klettern, spielen. Es gab Suppe, Äpfel, Brot und Tee. Wir waren nie in den Ferien, aber das Jugendland war der schönste Ort für uns.» (Margrit, *1934) 1980er «Hier ist immer etwas gelaufen: Olympiade, Feste, Arbeitstage, Trainings, Handball-Meisterschaftsspiele mit dem ATV.» (Alex, *1972) 1990er «Wir haben gebastelt und gespielt (stundenlang ‚Hallihallo‘). Hier hatte ich das Gefühl von Familie, Geborgenheit, Aufmerksamkeit.» (Andrea, *1982) 1990er «Ich war völlig begeistert. Es gab so viele andere Kinder, die ich noch nicht kannte, welche eine lange Zeit meine besten Freunde wurden. Das Gelände war in meinen Augen riesig… was mich so faszinierte, dass ich oft vergass, meine Jacke anzuziehen.» (Maya, *1992) 2000er 2000er «Ich kam, weil ich zu Hause meist alleine war und meine Familienverhältnisse nicht einfach waren. Das ganze soziale Umfeld auf dem Jugendland hat auf mich sehr positiv gewirkt.» (Sandrine, *1993) «Das Jugendland war ein Rückzugsort für uns, an dem wir uns frei entfalten konnten.» (Jessica, *1993) Aus der Jubiläums-Umfrage «100 Jahre Jugendland» Ferien ist halt etwas Feines! 1928 «Ferien ist halt etwas Feines! Wie schön es aber erst bei uns war, diesen Sommer, davon will ich euch nun ein wenig erzählen. Jeden Morgen so gegen 8 Uhr herum lösten sich aus dem geschäftigen Zug der zur Arbeit eilenden Leute Trüpplein um Trüpplein, um teils zu Fuss oder mit der Strassenbahn hinaus zu pilgern nach dem Jugendland vor der Stadt. Früher eine Kiesgrube – jetzt ist es nichts anderes als ein Kinderparadies! Da hat es nämlich, was das Herz begehrt: einen grossen und einen kleinen Rundlauf, eine richtige ‚Gigampfi‘, eine grosse und eine kleine ‚Rytti‘. Dazu kommen der Brunnen, die beiden Douchen, die grossen Spielwiesen, das feine Freilichttheater und die heimelige Hütte. Der Tagesaufenthalt kostete nur 40 Rappen und für jedes weitere Kind aus der gleichen Familie nur 20 Rappen. Dafür gab es ein feines Mittagessen und ein gutes ‚Zobig‘, und einmal, als es auch gar zu heiss war, erhielten wir sogar noch einen Tee zwischen hinein. Den ganzen Tag konnte man spielen, was man nur wollte. Dass wir es nicht allzu bunt trieben, dafür sorgte der mahnende Ruf von Frau Bernet, der guten Küchentante. Darauf gab es dann regelmässig Ruhe, was ja sicher nichts Kleines war bei so 100 bis 150 Kindern, die wir jeden Tag waren. Etwas vom Flottesten war es, wenn uns jeweils Herr Portmann nach dem grossen Freilichttheater rief. Da gab es z.B. feine Geschichten, ich denke nur an: ‚Als sich die Sonne einen Bubikopf schnitt‘. Auch übten wir schöne und lustige Lieder. Alles in allem: Das Ferienlager war fein gewesen!» Dölfi in: Der Kämpfer (Zeitschrift der abstinenten Schweizerjugend), Juli/August 1928 Schlacht zu St. Jakob auf dem Jugendland 1944 «Es tobte der zweite Weltkrieg. Europa stand teilweise in Flammen! Mit meinen Schulkameraden besuchte ich das zweite Schuljahr. Bei jedem Fliegeralarm unterbrach unsere Lehrerin, Fräulein Jegge, sofort den Unterricht, und in geordneter Zweierreihe suchten wir einen Kohlenkeller auf, der sich unter dem Schulzimmer befand. Bis der Endalarm ertönte, las uns die Lehrerin eine Geschichte vor, so dass uns nie langweilig wurde. – Diese Zeit prägte uns Kinder, indem das Thema ‚Krieg‘ alltäglich zu hören und zu sehen war, sei es beim Anblick von Soldaten der Schweizer Armee oder beim Überflug feindlicher Flugzeuge über unsere Gemeinde, die im süddeutschen Raum Brandbomben abwarfen! 1944 jährte sich zum 500. Male das Ereignis der Schlacht zu St. Jakob an der Birs. Primarlehrer Paul Simon-Wild inszenierte mit seiner Klasse eine Freilichtaufführung dazu, und zwar auf dem Gelände des Jugendlands. An einem sonnigen Frühsommermorgen durften alle Primarklassen des Schulhauses Neuallschwil dieser Aufführung beiwohnen. In einzelnen bildlichen Abschnitten wurden Szenen durchgespielt mit selbstgebastelten Hellebarden, Morgensternen, Lanzen, Säbeln und Schutzschildern. Das Ziel war, den Mut der alten Eidgenossen, die Freiheitsliebe und auch das Heimatgefühl in diesen entbehrungsreichen, schweren Jahren auch in uns Kindern zu wecken. Es war für uns alle ein Erlebnis, das bis in die heutige Zeit in Erinnerung geblieben ist. Und immer wieder, wenn ich an diesem Ort vorbeikomme, sehe ich noch heute diese Schlachtbilder aus einem unsicheren Zeitabschnitt, den sich die heutige Wohlstandsgesellschaft schwerlich vorstellen kann.» Aufzeichnungen von Max Werdenberg, Allschwil Beschädigungen durch üble Nachtbuben 1947 «Wohl bedeutet der Unterhalt des Jugendlandes eine starke Belastung für unsere Kasse, besonders durch Reparaturen, die am Dach der Schutzhütte, am Brunnen, den Duschen- und WC-Anlagen letztes Jahr vorgenommen werden mussten, verursacht durch Zerstörungen und Beschädigungen durch üble Nachtbuben. Doch möchten wir das schöne Land nicht missen. Grosser Beliebtheit erfreuen sich unsere Kinderabende, die fünfmal während der Wintermonate an Sonntagen abgehalten und jeweils von 3 bis 400 Kindern besucht wurden. Durch Film, Käsperli und Theaterstückli werden da die Kinder auf die Gefahren des Alkohols aufmerksam gemacht. Kulturfilmabende mit entsprechenden Vorträgen für die Grösseren über 14 Jahren wurden ebenfalls abgehalten.» aus einem Brief des Jugendwerks der Basler Guttempler an das Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Januar 1947 Das einfache, gesunde Leben 1947 «‘Wir können durch Aufklärungsmittel nichts tun als dem Guten, das in einem Land wirklich schon da ist, einen freien Spielraum zu verschaffen und dem Schlimmen, das wirklich da ist, in seinem freien Spielraum Hindernisse in den Weg legen.‘ Ist es unbescheiden, wenn wir von uns behaupten, dass wir dieses Pestalozziwort zum Leitmotiv gewählt haben? Und doch wollen wir nicht mehr, aber auch nicht weniger als mit unseren Bestrebungen diesen Leitsatz verwirklichen. Es ist für uns, die wir über keine grossen Kapitalien verfügen, keine leichte Aufgabe, dem ‚Schlimmen Hindernisse in den Spielraum‘ zu legen. Wo soviel Lockungen wie Bars und Dancings neben einer hemmungslosen, skrupellosen Kino- und Alkoholreklame ihren unheilvollen Einfluss auch auf die Jugend ausüben, hat es eine Bewegung, die das einfache, gesunde Leben befürwortet, schwer, durchzudringen. Unser Jugendland am Bachgraben in Neuallschwil, dem dank viel uneigennütziger Arbeit von erwachsenen Mitgliedern wieder vermehrt Pflege zuteil wird, bietet den Kindern während der guten Jahreszeit die schönste Gelegenheit zu Spiel und Sport. Auf diese Weise wird der Gemeinschaftsgedanke gepflegt, der Wunsch nach Geselligkeit befriedigt, und wenn sich unter den Lesern dieses Jahresberichtes auch nur ein Mann, eine Frau findet, gleich welchen Alters, der in sich das Verlangen spürt, in unserer Vorsorgearbeit, wie wir sie nennen dürfen, mitzuarbeiten, so sei er uns von Herzen willkommen; denn unsere Bewegung leidet bitter an Leitermangel.» Jugendwerk der Basler Guttempler, Jahresbericht 1947 Impressionen aus dem 1930er Jahren: Sackhüpfen während eines Traubenfests (oben), gemeinsames Singen (unten). Erinnerungen von Jugendland-Kindern 1930er 1960er «Es ist eine tolle Zeit gewesen. Schon der Weg aufs Jugendland dem Bach entlang war schön. So etwas gab es sonst für uns Kinder nicht.» (Elfriede, *1922) „Es hat für mich eine wichtige Rolle gespielt – zukunftsweisend. Es hat mich auch stückweit geprägt für mein Leben. Ich habe hier auch für mein Leben wichtige Menschen kennengelernt.» (anonym, *1957) 1980er «Das ganze soziale Umfeld hat auf mich sehr positiv gewirkt.» (Andy, *1974) 1990er «Es hat mir in einer schweren Phase im Leben Halt gegeben.» (Celina, *1987) 1990er «Das Jugendland war für mich lange der Anker in meinem Leben, wen ich Probleme hatte oder nicht wusste was machen ging ich aufs Jugendland. Dort war immer jemand der dir zugehört hat mit dir gespielt hat und du konntest so sein wie du bist.» (Sandrine, *1992) 2000er «Es war ein Ort, wo man immer hingehen konnte, egal was war. Es war wie ein sicherer Hafen.» (anonym, 1993) 2000er «Nach der Schule oder während der Freizeit war ich immer dort.» (Zeynep, *1993) 2000er «Das Jugendland-Team hat mir das Vertrauen, Mut und meine Selbstständigkeit geschenkt. Diese Leute haben mir auch sehr in meinem Privatleben geholfen, deshalb danke ich ihnen ganz herzlich.“ (Colette, *1995) 2000er «Ort der Abenteuer» (Lea, *1996) Aus der Jubiläums-Umfrage «100 Jahre Jugendland» Kinder sind wie junge Pflanzen 1954 «‘Kinder sind wie junge Pflanzen. Sollen sie sich gut entwickeln, so müsse schädliche Einflüsse von ihnen ferngehalten werden.‘ Was aber sind schädliche Einflüsse? Mancher unvoreingenommene Leser würde staunen zu erfahren, dass in den Augen vieler unaufgeklärter Erwachsener oder gleichgültiger Eltern ein paar Zigaretten im Tag dem Elfjährigen nicht schaden, ein mit Schnaps gefülltes Schokoladenfläschchen zum Znüni und zum z’Vieri, wie Schnapspralinés und Likörfrüchte, zu den harmlosen Dingen gehören, die man Schulkindern ohne weiteres täglich verabreichen darf. Aber wir lassen in unseren Bestrebungen, die Jugend einem glücklicheren und gesünderen Leben ohne Alkohol und die damit verbundenen Trinksitten entgegenzuführen, nicht locker. Nach wie vor widmen unsere Leiter und Leiterinnen ihre freie Zeit, um den Jugendbündlern in regelmässigen Stunden Aufklärung über die Alkoholnot zu erteilen, Aufführungen für Kinder- oder Elternnachmittage vorzubereiten oder allerlei Bastelarbeiten auszuführen. So lernen die Kinder von klein auf, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Bei schöner Witterung führen Wanderungen in Feld und Wald, Spiel und Sport auf unser schönes Jugendland am Bachgraben in Neuallschwil, das wir, wenn auch mit finanziellen Opfern, weiter unterhalten. Auch Ferienlager werden durchgeführt, die unsere Kinder gesundheitlich fördern und ihnen Jura und Alpenwelt bekannt machen. Für die Ausbildung der Jugendbundleiter finden jährlich zweimal gutbesuchte schweizerische Jugendführerkurse statt, die wertvolle Anregung und Belehrung vermitteln.» Jugendwerk der Basler Guttempler, Jahresbericht 1954 Werner Dammann: 40 Jahre für die Jugend! 1976 «Viele können sich das Guttempler-Jugendland, jenes hektargrosse Paradies am Bachgraben Allschwil, ohne Werner Dammann nicht vorstellen. Beide, das Land und sein Betreuer, sind gewissermassen zu einem Begriff geworden. Es ist schwer abzuschätzen, wieviel hundert Kinder in den 40 Jahren von seiner Leitertätigkeit profitierten, und niemand kann sich vorstellen, wie das Jugendland selbst ohne seine Pflege aussehen würde. Mit seiner glücklichen Kombination von Spiel und Sport im Freien, mit Basteln und Zimmerspielen und, solange es die Gesundheit erlaubte, mit Ausflügen bei jedem Wetter vermochte er die Kinder anzusprechen, und seine Ferienlager stellten jeweils Höhepunkte in ihrem Jahresablauf dar. Vor drei Jahrzehnten war ich selbst eines der vielen Kinder, die es kaum erwarten konnten, bis es wieder Mittwoch- oder Samstagnachmittag war und man ‚zu Werni aufs Jugeli‘ gehen konnte. Da ich selbst Nutzniesser seiner Tätigkeit war, freut es mich ganz besonders, dass ich ihm heute zu seinem Jubiläum gratulieren darf. Gleichzeitig danke ich Dir, Werni, im Namen des Basler Guttempler-Jugendwerkes, das nicht nur in den guten, sondern gerade in den mageren Jahren voll auf Dich zählen konnte und dies glücklicherweise immer noch kann.» Rolf Wehrlin in: sgj-news (Zeitschrift der Schweizer Guttempler-Jugend), Dezember 1976 Werner «Werni» Dammann war für Generationen von Kindern eine wichtige Bezugsperson. Erinnerungen von Jugendland-Kindern 1940er 1950er «Es war die einzige Freizeiteinrichtung, und die anderen Kinder und die Leiter – Werner Dammann und Lukas Winkelmann – waren gut zu uns und nett. Es war für uns ein guter Ort, wo wir gerne hingingen.» (Margrit, *1934) «Wir wohnten in der Nähe. Es war ein riesiger Spielplatz für mich.» (Heidy, *1949) 1960er «Das Jugendland bedeutete für mich sehr viel Freizeit und viele schöne Erinnerungen, die mir bis heute geblieben sind.» (Lilian, *1955) 1960er «...das Beste, was mir passieren konnte, um eine gesunde Lebensperspektive aufzubauen.» (Ursi, *1958) 1970er «Neben der Jungwacht (später) gehört das Jugendland zu meiner Kindheit und frühen Jugend. Ich habe vor allem eine gute Gesamterinnerung. Bis heute prägten mich die beiden Ideale von Werner Dammann: ‚Henry Dunant, der Gründer vom Roten Kreuz, und James Watt, der Entwickler dem Dampfmaschine – Menschlichkeit und Fortschritt!‘ Er wurde nicht müde, uns immer wieder nach diesen beiden Menschen zu fragen.» (Giuseppe, *1971) 1990er «Cooler Ort zum Spielen. Viel Natur. Es gab vieles zu entdecken und zu bauen.» (Caroline, *1992) 2000er «Ich denke, es war ein wichtiger Teil meiner Kindheit. Ich konnte dort wirklich Kind sein! Alle waren freundlich und hatten immer ein offenes Ohr, auch für meine Mama.» (Celine, *1996) 2000er «Ich lernte das erste Mal das Gemüse Fenchel kennen und musste mich danach sofort übergeben.» (Sarah, *1997) Aus der Jubiläums-Umfrage «100 Jahre Jugendland» Grossandrang zum PfiLa und zum SoLa 2008 «Pfingsten: Die armen und die reichen Rittersleut‘ Das Pfingstlager auf dem Jugendland stand ganz im Zeichen des Mittelalters. 61 MitmacherInnen vergnügten sich drei Tage lang bei Ritterspielen, sangen am Feuer, schufteten in der Waffenwerkstatt, übten sich im GauklerTraining und liessen es sich beim Schmaus der hervorragenden Ritterskost vom Feuer wohl ergehen. Die Burgfräulein filzten sich Spitzhütchen mit Schleier, und die starken Mannen rülpsten um die Wette. Das war das Rittersleben auf dem Jugendland... Überrascht wurden die Kinder von den Rittern und Gauklern des «Bunten Haufens» von Basel (www.bunter-haufen.ch), der uns netterweise eine Gratis-Show geboten hat. Vielen Dank! Sommer: Leben wie in der Steinzeit Das Sommer-Zeltlager auf dem Jugendland fand dieses Jahr (7.-11. Juli) in der Steinzeit statt. Vierzehn Kinder bauten eine riesige Laubhütten-Höhle, töpferten und brannten den Ton im Lagerfeuer, besuchten das Naturhistorische Museum oder konnten dem IOGT-Basel-SteinzeitExperten Bruno Jagher neugierige Fragen stellen. Das Jugendland-Leitungsteam wurde verstärkt durch die Praktikantin Marie sowie durch die JungleiterInnen Samson, Francielle, Thamara (allesamt Juvente-Mitglieder) und Baschi.» IOGT-Rundschau 2/08, September 2008 Dreiland-Ferienpass und Sommerfest 2009 «4 Wochen lang Dreiland-Ferienpass-Programm Seit 15 Jahren gibt es den Dreiland-Ferienpass als trinationales Projekt, an welchem mehr als zwanzig Städte und Gemeinden in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich beteiligt sind. Zum zweiten Mal partizipierte diesen Sommer auch das Jugendland von KiM – Kinder im Mittelpunkt daran und hatte so Gelegenheit, die JugendlandStammbesucher durch auswärtige Kinder zu ergänzen. Über 130 Teilnehmende konnte Schmuck kreieren, Badeperlen und -salz herstellen sowie Instrumente aus Naturmaterialien bauen... und natürlich auf dem ganzen Gelände herumrennen, spielen, mit der Seilbahn fahren etc. Sommerfest auf dem Jugendland Das traditionelle Sommerfest von KiM – Kinder im Mittelpunkt auf dem Jugendland in Allschwil BL fand am 15. August bei hochsommerlichen Bedingungen statt. Die starke Konkurrenz durch viele andere Festivitäten in der Region Basel wirkte sich spürbar auf das diesjährige Sommerfest auf dem Allschwiler Jugendland aus, musste doch mit 32 Teilnehmenden ein neuer Minusrekord an der Plausch-Olympiade verzeichnet werden. Ansonsten aber war die Stimmung unter den rund 60 Anwesenden (darunter sogar Gäste aus Deutschland und Estland) an diesem heissen August-Samstag hervorragend. Sei es beim Wetteifern auf dem Olympia-Parcours, beim Kinder-Schmink-Stand, am Pizzaofen oder am Kaffee- undKuchen-Buffet: Überall waren nur zufriedene Gesichter zu sehen. Das gleiche galt auch für die abschliessende Preisverteilung und das Ballonwettfliegen.» IOGT-Rundschau 4/09, Oktober 2009 Jugendland-Kinder beim «Denkfix»-Spielen in den 1970er Jahren (oben) und beim Seilziehen 1981. Erinnerungen von Jugendland-Kindern 1930er «Es war schön, und es waren andere Kinder dort, und wir waren unserer Mutter, die Vollzeit berufstätig war, am Wochenende aus dem Weg; so konnte sie waschen, putzen und bügeln, ohne dass wir störten.» (Margrit, *1934) 1960er «Es war immer spannend, wir machten oft verschiedene Spiele, Ballspiele, Diavorträge, Filmvorträge und vieles mehr.» (Lilian, *1955) 1960er «Es hat mir sehr gut gefallen: Das Gelände, ein Stück Natur, die Menschen, die dort ein- und ausgingen. Das Angebot, das zuerst von Werni Dammann und dann später in den Jugendgruppen geboten wurde, fand ich sehr gut.» (anonym, *1957) 1980er «Am Anfang haben mich meine Eltern mitgenommen. Später war das Jugendland ein einzigartiger Frei- und Experimentierraum, in dem man seine Ideen und Spinnereien umsetzen konnte.» (Florian, *1974) 1980er «Ich kam zum ersten Mal mit zwei Jahren zum SchafeJagen auf der hinteren Wiese… dann wieder mit ca. sieben Jahren zum Drachen-Basteln, und ab 10 Jahren dann immer.» (Andrea, *1982) 1990er «Ich habe meine grosse Liebe Andy auf dem Jugendland kennengelernt. Wir sind nun seit über 12 Jahren ein glückliches Paar.» (Sandra, *1982) 2000er «Ich kam, weil ich meine Freizeit mit anderen Kindern verbringen und neue Dinge ausprobieren wollte. Zuhause war es langweilig, und ich brauchte Power.» (Colette, *1995) Aus der Jubiläums-Umfrage «100 Jahre Jugendland» Fasnächtlicher Rück- und Ausblick 2016 «1916: S’dritte Johr isch’s scho, syt d’Wält in Flamme stoht. | S’Bluet vo Hundertdausig färbt bi Verdun d’Ärde rot. | Vyl Schwellemer leischte Dienscht, statt ass-y könne schaffe. | Vom Elsass här höre sy s’Grolle vo lutte, schwäre Waffe. | Doch z’Basel gitt’s e Grubbe Lüt, wo nit an Schützegräbe dängge, | sondern wötte d’Ärde in e fridligeri Zuekunft längge. | Guettämpler sinn’s. Sy läbe drogefrey (also ohni Bier und ohni Wyy) | und wänn, ass d’Wält e sichere Blatz – au für Kinder – sotti syy. Bi ‚Guettämpler‘ ligt d’Betoonig ebe uff ‚guet‘, | drum leege sy zämme – statt Hass z’pfläge und Wuet – | und sammle Gäld amene Basar und emene grosse Fescht. | Denn isch e rächti Summe binenand, und drmit – jetzt kunnt s’Bescht – | kaufe sy e alti Kiisgruebe, vo Wohngebiet no wytt ewägg, | am Bachgraabe-n-uss, kuum meh als Bäum und Gras und Drägg. | ‚Jugendland‘ soll vo däm Gländ ab sofort dr Namme syy, | und scho laade sy vo noch und färn Familie und ganz vyl Kinder yy. | Sy könne do frey syy und vom harte Alldaag Pause mache, | mitenander spile, turne, singe, Zvieri näh und lache. – Was isch nit alles no bassiert in däne vyle Joor! | (Was scho lang vrby isch, kunnt eim amme grad wie geschter vor…) | S’Jugeli hett e Sportblatz griegt mit Handball-Gool. | Jedi Pfingschte, jede Summer fühle d’Kinder sich im Lager wohl. | Jugendgruppe träffe sich, Erzählnächt gitt’s und Weekend (mit Schlofe) | und für die, wo gärn guet ässe, baut me no e Pizza-Ofe. Kei Gwalt und keini Droge: An die Regle duet me sich do halte. | Das isch dr Rahme, ass e jedes Kind, wo kunnt, sich ka entfalte. | No vyli dausig Nomidääg stoht sy alle offe, die schön Oase | mit de roote Hüser, de Bäum, de Gmüesbeet und em grüene Rase. | «Happy Birthday, Jugeli», singe mer und stellen-ys glügglig vor: | Schwellheim nie meh ohni Jugendland – au in de näggschte 100 Joor!» Auszug aus dem «Zeedel» des Jugendland-Wagens an der Allschwiler Fasnacht 2016 Eine Montenegrinerin auf dem Jugendland 2016 «Milica Radojevic stammt aus Montenegro und leistet während einem Jahr einen Sozialeinsatz im Jugendland in Allschwil. ‚Ich kann allen jungen Leuten nur empfehlen, ins Ausland zu gehen, wenn sie die Möglichkeit haben‘, so die 27jährige Milica Radojevic. ‚Das hilft einfach selbstständig zu sein. Nach diesem Jahr fühle ich mich viel selbstständiger.‘ Dies ist das Fazit von Radojevics Austauschjahr im Rahmen des Internationalen Jugend- und Kulturaustauschs (ICYE). Dabei absolvierte sie einen Sozialeinsatz im Jugendland in Allschwil als Freiwillige. Bei ihrer Arbeit unterstütze und betreue sie die Kinder, die das Jugendland der Organisation ‚Kinder im Mittelpunkt‘ in Allschwil besuchen. Laut Radojevic sei sie von den Kindern gut aufgenommen worden. ‚Ich war bereits die dritte Volontärin aus dem Ausland. Die Kinder waren das schon gewohnt.‘ Der Job sei ideal gewesen, um Erfahrung zu sammeln: ‚Ich habe Deutsch studiert und möchte in Zukunft mit Kindern arbeiten‘, erzählt sie in sehr gutem Deutsch. Wie ihr Vater möchte sie gerne als Deutschlehrerin arbeiten, am liebsten in der Grundschule. Dank ihrer guten Deutschkenntnisse habe sie sich hier auch ziemlich schnell zurecht gefunden. Dank ihres Jobs habe sie auch Allschwil kennengelernt: ‚Besonders die alten Häuser im Dorfkern gefallen mir sehr gut‘, so die Montenegrinerin. Ein Highlight sei die Allschwiler Fasnacht gewesen: ‚Ich lief beim Wagen des Jugendlands mit. Es war total neu für mich und ich habe es ganz interessant gefunden.‘ Radojevic liess es sich nicht nehmen, ihre eigene Waggis-Larve herzustellen.» Aus dem «Allschwiler Wochenblatt» vom 28. Februar 2016 Gemeinsam musizieren: Im Waldsofa am Pfingstlager 2009 (oben) und im Mehrzweck-Pavillon an der Weihnachtsfeier 2011. Erinnerungen von Jugendland-Kindern 1930er 1940er «Hier durfte man alles, was man sonst nicht durfte. Spielplätze wie heute gab es nicht. Wenn wir auf der Strasse Ball spielten, wurden uns die Bälle kaputt gemacht – z.B. auf einen Hag aufgespiesst – oder die Polizei gerufen. Wir waren immer hier, wenn unsere Eltern im Garten arbeiteten, oder in den Ferien.» (Elfriede, *1922) «Es war die einzige Freizeiteinrichtung, die ich kannte. Keinen Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen, fand ich gut. Wir haben viel Schnurball und Völkerball gespielt. Vor der Hütte am langen Tisch haben wir ‚Böbberle mit PfandAbgeben‘ gespielt und auch gesungen. Manchmal hatte jemand eine Gitarre oder eine Handorgel mit dabei.» (Margrit, *1934) 1960er «Wir haben am Döggelikasten gespielt und von Werni Dammann Pflanzen kennengelernt, Gesellschaftsspiele gemacht, Diskussionen über Gott und die Welt geführt.» (anonym, 1957) 1960er «Ich kam, weil das Jugeli in unmittelbarer Nachbarschaft lag und das Zusammenkommen mit Jugendlichen und Erwachsenen immer eine gute Gemeinschaft ergab; auch gute Gesprächsthemen und Anregungen wurden geboten.» (Ursi, *1958) 1980er «Ich habe einmal im Wald eine Box mit ‚Liebeskummer‘ vergraben.» (Giuseppe, *1971) 2000er «Es war sehr toll: Viele Kinder, gefühlt tausend Spiele, sehr nette Leiter – ohne Kosten, ohne Anmeldung!» (anonym, *1993) Aus der Jubiläums-Umfrage «100 Jahre Jugendland» Kinder in ihrer Entwicklung fördern 2016 «Der Zweck gemäss Vereinsstatuten des Trägers ist, Kinder und Jugendliche in ihrer freien Entfaltung zu fördern und sie bei der Entwicklung zu einer sozialen Persönlichkeit zu unterstützen. Gemäss der europäischen Alkoholcharta der WHO haben alle Kinder und Jugendlichen das Recht, in einer Umgebung aufzuwachsen, in der sie vor den negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums und, soweit möglich, vor der Werbung für alkoholische Getränke geschützt sind. Das Jugendland ist ein Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten Verhältnissen begegnen können. Es ist ein Freiraum für Kinder und Jugendliche, die ihre Freizeit an einem gewalt-, alkohol- und auch sonst drogenfreien Ort verbringen möchten, ohne diese störenden Einflüsse. Auf dem Jugendland wird die Bildung von Gruppen aktiv gefördert. In der Gruppe können Kinder und Jugendliche Verhaltensweisen erproben und ihre eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten erkennen. Sie können sich mit ihrer Stellung in Gruppen und Gesellschaft auseinandersetzen, lernen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, sowie ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen. Hierdurch wird eigenbestimmtes Handeln gefördert und gelernt, Mitmenschen zu respektieren und zu akzeptieren. Eigeninitiative, Aktivitäten und Kreativität werden gefördert und unterstützt. Alle Kinder und Jugendlichen sollen in diesen Begegnungsprozess einbezogen werden. Niemand soll aus finanziellen Gründen von Aktivitäten des Jugendlandes ausgeschlossen sein.» Aus dem Betriebskonzept des Jugendlands KiM – Kinder im Mittelpunkt www.jugendland.ch Besucherzahlen heute und einst 2015 Mehr als 260 Kinder kamen total 2’700-mal aufs Jugendland (45 % Mädchen, 55 % Knaben). KiM – Kinder im Mittelpunkt, Jahresbericht 2015 1916 Die Jugendbünde des Jugendwerks der Neutralen Guttempler in Basel und ihre Mitgliederzahl (total 1‘264): Unterstufe (7-10 Altersjahre) Beständigkeit I 27 Horburg Froh und Frei 30 Eintracht I Mittelstufe (10-14 Altersjahre) Gundolfingen 37 Fry Schwyzerland Spalen 76 Insel Heidi 22 Epheu II Frisch und Froh 26 Beständigkeit Maierisli 89 144 9 33 48 62 40 Oberstufe (14-16 Altersjahre) Spiel und Wandern 14 Akrobaten 3 Hochwachten Wisenberg 20 Passwang 9 Jugendlogen Gertrud Röseligarten Bleibtreu Immertreu 34 40 50 30 Wach auf Jungbrunnen Vogel Greif 13 15 35 Gemischte Altersstufen Fest und Treu 132 Silberquell 56 Eintracht II Freiheit 30 44 Pfadfinder Insel Columbus Walter Tell Zytröseli Pro Patria Epheu I 32 8 8 16 11 21 Jugendwerk der Neutralen Guttempler in Basel, Jahresbericht 1916 Das Freizeithaus auf dem Jugendland: oben 1962, unten 2016 (rechts der ehemalige Dorfladen von Ramlinsburg BL, der im Winter 2003/2004 ab- und auf dem Jugendland wieder aufgebaut wurde und seither als Mehrzweck-Pavillon dient). Herzlichen Dank für die Erinnerungen allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen an der Jubiläums-Umfrage «100 Jahre Jugendland» für die Gastfreundschaft Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil/Schönenbuch für die Unterstützung Kiwanis Club Basel-Klingental (für den neuen Rundlauf auf dem Jugendland) Swisslos-Fonds Basel-Landschaft (für den neuen Anstrich der Jugendland-Häuser) Abstinenten-Turnverein Basel (für einen neuen Herd auf dem KiM-Freizeitgelände «Stutz» in Therwil) und allen weiteren Spenderinnen und Spendern Das Jugendland – ein Ort der Abenteuer. (Pfingstlager 2012) Viele weitere Fotos von den Aktivitäten auf dem Jugendland früher und heute sind im Internet abrufbar unter www.jugendland.ch, Menü «Bilder». Jugendland Baselmattweg 115, Postfach 821, 4123 Allschwil Tel. 061 482 04 84 (Jugendland), Tel. 061 481 81 09 (Büro) [email protected], www.jugendland.ch KiM – Kinder im Mittelpunkt Postfach 821, 4123 Allschwil Tel. 061 481 81 09, Postkonto 40-5937-6 [email protected], www.kinder-im-mittelpunkt.ch
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