Die langen Nächte der blinden Sparer Allschwil lebt seit Jahren auf riesengroßen Füssen. Alle meine Versuche, den Gemeinde- und den Einwohnerrat beim Kindergarten- und Schulbau zweckdienlich von der Schuhgröße Rolls-Royce abzubringen, sind diskussionslos und kläglich gescheitert. Dafür hat jetzt die Feld- und Dorf-Partei (FDP) alle ellenlang mit substanzlosen Budgetpostulätchen beschäftigt. Ohne damit etwas für die Zukunft von Allschwil heraus zu schlagen. Hingegen ist es den Bürgerlichen im Schlepptau der sünnelinetten Sennenhund- und Volkstanz-Partei (SVP) gelungen, dass die Gemeindeangestellten die Zeche mit einer Lohnkürzung bezahlen müssen. Die Löcher der größenwahnsinnig planlosen Investitionspolitik können aber damit nicht gestopft werden. Ebenfalls und millionenmassiv an den Kragen geht es in Allschwil der Tagesbetreuung. Anstatt sich entschieden auf die Gestaltung von künftig bestmöglichen Lösungen zu konzentrieren, setzen der Einwohner- und Gemeinderat auf die Bewältigung der offensichtlich hoffnungslos verkachelten Vergangenheit. Nachdem die FIREKO dazu mit ihrem Bericht noch mehr Kohlen ins Feuer gelegt hat, soll sie jetzt die GPK rausholen. Mit riesengroßem Aufwand können so vielleicht die Schulden gerechter zugeordnet werden. Für die Eltern und die Kinder, um die es bei der Tagesbetreuung geht, ist damit null Mehrwert zu schaffen. Ueli Keller, Einwohnerrat Grüne Allschwil
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