In dem durch das BMBF in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung geförderten Projekt „ProPraxis - Gymnasiale Lehrerbildung in Marburg: professionell, praktisch, gut“ wird die PhilippsUniversität Marburg in den nächsten Jahren Fachlichkeit, Didaktik und Bildungswissenschaften fortentwickeln, die Qualität des Praxisbezuges weiter verbessern und die Beratung und Begleitung der Studierenden in der Lehrerbildung ausbauen. Am Zentrum für Lehrerbildung ist im Rahmen einer Mutterschutzvertretung zum 01.07.2016 zunächst befristet bis 27.11.2016, mit der Möglichkeit der Verlängerung bei sich anschließender Elternzeitvertretung, die drittmittelfinanzierte Stelle einer/eines Referentin / Referenten in der Eignungsberatung zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Zu den Aufgaben gehören die Entwicklung und Durchführung der Kompetenzüberprüfung und Eignungsberatung im gymnasialen Lehramtsstudium in Marburg sowie die Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung innerhalb und außerhalb des Zentrums für Lehrerbildung. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Bachelor, Master, Erstes Staatsexamen oder vergleichbar) in Psychologie, Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Lehramt, gute Grundlagenkenntnisse im Bereich der Diagnostik (insbesondere der psychologischen Diagnostik) sowie sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Beratung. Da die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber an der Schnittstelle zwischen diversen Personenkreisen (z. B. Projektbeteiligte, Schulen, Studierende) vermitteln muss, sind eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit sowie die Befähigung zum selbstständigen und verantwortungsvollen Arbeiten Voraussetzung für die Einstellung. Wünschenswert sind auch Erfahrungen im schulbezogenen oder bildungswissenschaftlichen Bereich. Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Jost Stellmacher unter 06421-28 23622 oder [email protected] gerne zur Verfügung. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit (§ 9 Abs. 2 Satz 1 HGlG) sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 27.05.2016 unter Angabe der Kennziffer ZE-0056ZfL-ref-2016 an den Geschäftsführenden Direktor des Zentrums für Lehrerbildung der Philipps-Universität, Prof. Dr. L. Beck, Bunsenstraße 2, 35032 Marburg oder [email protected] zu senden.