Philipps-Universität Marburg

In dem durch das BMBF in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung geförderten Projekt „ProPraxis Gymnasiale Lehrerbildung in Marburg: professionell, praktisch, gut“ wird die Philipps-Universität
Marburg in den nächsten Jahren Fachlichkeit, Didaktik und Bildungswissenschaften fortentwickeln, die Qualität des Praxisbezugs weiter verbessern und die Beratung und Begleitung der Studierenden in der Lehrerbildung ausbauen.
Im Zentrum für Lehrerbildung ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet bis
31.12.2018 die drittmittelfinanzierte Stelle einer/eines
Referentin / Referenten für Evaluation
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Bei erfolgreicher Verlängerung des Projekts im
Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung besteht eine entsprechende Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung über den 31.12.2018 hinaus.
Zu den Aufgaben gehören die Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Evaluationen sowie
die Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
innerhalb und außerhalb des Zentrums für Lehrerbildung. Das Aufgabengebiet umfasst weiterhin
eine regelmäßige Berichtserstellung und Kommunikation der Ergebnisse des Projektes innerhalb
der Universität und auf einschlägigen Veranstaltungen. Die Universität erwartet von ihren Beschäftigten die Bereitschaft und Fähigkeit, sich ggf. in andere Aufgabenfelder einzuarbeiten und
sie zu übernehmen.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Bachelor, Master oder vergleichbar) in der Psychologie, den Erziehungswissenschaften oder Sozialwissenschaften sowie sehr gute Kenntnisse und insbesondere Erfahrungen im Bereich der Konzipierung, Durchführung und Auswertung von Evaluationen. Erwartet werden sehr gute Kenntnisse
und Erfahrungen mit der Auswertung und Interpretation von quantitativen Forschungsdaten. Darüber hinaus sind Kenntnisse im Bereich der qualitativen Forschung erwünscht. Da die einzustellende Person an der Schnittstelle zwischen diversen Personenkreisen (z. B. Projektbeteiligte,
Schulen, Studierende) vermitteln muss, sind eine sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
sowie die Befähigung zum selbstständigen und verantwortungsvollen Arbeiten ebenfalls Voraussetzung. Er-wünscht sind außerdem schulbezogene Kenntnisse und Erfahrungen.
Für Fragen steht Ihnen Herr Jost Stellmacher unter 06421/28-23622 oder [email protected] gerne zur Verfügung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in
denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in
Teilzeit (§ 9 Abs. 2 Satz 1 HGlG) sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei
gleicher Eignung bevorzugt.
Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des
Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bewerbungsunterlagen sind bis zum 16.12.2016 unter Angabe der Kennziffer ZE-0125-ZfLref-2016 an den Geschäftsführenden Direktor des Zentrums für Lehrerbildung der PhilippsUniversität Marburg, Prof. Dr. L. Beck, Bunsenstraße2, 35032 Marburg oder [email protected] zu senden.