Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2016

Rückantwort an:
Absender (bitte Behördenstempel):
Wegweiser GmbH Berlin Research & Strategy
Novalisstr. 7
10115 Berlin
E-Mail:
Fax:
Tel:
[email protected]
030 284881-11
030 284881-0
Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Vorfeld des 4. Zukunftskongresses Staat & Verwaltung 2016 am 21./22. Juni 2016, der offiziellen
Leitveranstaltung für Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung und E-Government unter der
Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern (www.zukunftskongress.info), führen wir,
abgestimmt mit dem Deutschen Landkreistag (Dr. Kay Ruge) und dem Deutschen Städtetag (Dr.
Helmut Fogt), eine repräsentative deutschlandweite Studie durch.
Ziel ist es den Status Quo, erzielte Erfolge und zukünftige Herausforderungen auf allen
Verwaltungsebenen systematisch zu erheben und damit fundierte Grundlagen für aktuelle
Diskussionen und Entscheidungen zu liefern. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Befragung liegt auf
den Themen Migration und Integration.
Die Erhebung richtet sich an EntscheidungsträgerInnen in öffentlichen Verwaltungen mit besonderem
Fokus auf Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung. Dazu werden mehr als 1.200
Verwaltungen auf Bundes-, Landes-, Landkreis- und Kommunalebene angeschrieben.
Analysiert werden folgende Themenkomplexe:
I.
Aufbruch: Strategie, Werte & Recht
II.
Digitale Verwaltung: Strukturen, Prozesse & Dienstleistungen
III.
Finanzen, Investitionen, Effizienz & Transparenz
IV.
Arbeitswelt: Lernen, Führen & Verändern
Um ein aussagekräftiges Bild zu erhalten, bitten wir um Ihre Unterstützung. Wir würden uns sehr
freuen, wenn Sie den beiliegenden Fragebogen bis spätestens 16. Mai 2016 ausgefüllt per Post, Fax
oder E-Mail an uns zurücksenden. Auch für teilweise ausgefüllte Fragebögen sind wir dankbar. Ein
portofreier Rückumschlag liegt diesem Schreiben bei.
Den Fragebogen können Sie übrigens am einfachsten und schnellsten online ausfüllen. Bitte
besuchen Sie dazu folgende Website: http://ww2.unipark.de/uc/Zukunftspanel/
Ihre Antworten werden von Ihrer Adresse getrennt, anonymisiert und ausgewertet. Ihre Angaben
werden dabei streng vertraulich behandelt und es werden keinerlei Auswertungen in Hinblick auf
einzelne Personen oder Behörden vorgenommen.
Als Dankeschön erhalten Sie auf Wunsch die vollständigen Studienergebnisse. Natürlich würden wir
uns auch freuen, Sie persönlich auf dem Zukunftskongress begrüßen zu dürfen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Oliver Lorenz
Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid
Geschäftsführer Wegweiser
Telefon: 030 284881-20 | www.wegweiser.de
Professor for Public and Financial Management
Hertie School of Governance
I. Aufbruch: Strategie, Werte & Recht
1. Hinsichtlich welcher Herausforderungen sehen Sie den größten Handlungsbedarf für Ihre Behörde
innerhalb der nächsten fünf Jahre?
Bitte kreuzen Sie die aus Ihrer Sicht drei wichtigsten an.
Demografieorientierte Personalpolitik
Weiterentwicklung E-Government und Maßnahmen der Digitalisierung
Budgetärer Druck und Einsparungen
Stärkung der IT-Sicherheit
Verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Behörden
Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen
Sicherstellung von Infrastrukturinvestitionen
Anpassung des Leistungsspektrums in Hinblick auf den demografischen Wandel der Gesellschaft
Stärkung von Führung und Management in der Behörde
Transparenzdruck gegenüber Bürgern, Medien und sozialen Netzen
Umsetzung von Open-Data-Vorhaben
Beteiligung und Einbindung von Bürgern (Bürgerdialog etc.)
Modernisierung von Budgetmanagement und Rechnungslegung
Attraktivität als Arbeitgeber
Erfolgreiche Umsetzung von Großprojekten
Verbesserung und Ausbau der Verwaltungsangebote für Bürger und Wirtschaft
2. In welchem Umfang ist Ihre Behörde in den folgenden Bereichen durch die aktuelle
Flüchtlingssituation herausgefordert?
Gar nicht
1
2
3
4
Sehr stark
5
Strategische Neuausrichtung der Behörde
Haushaltsplanung und Budget
Personalplanung und -gewinnung
IT-System und Schnittstellen
Koordinierung mit anderen Behörden
Koordination unterschiedlicher Politikfelder
Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern
Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen und
Privatwirtschaft
3. Die Flüchtlingssituation wird auch als Chance dargestellt, lang bekannte Herausforderungen der
deutschen Verwaltung anzugehen.
In welchen Bereichen erwarten Sie neue Impulse und Verbesserungen?
Gar nicht
1
2
3
4
Sehr stark
5
Finanzierung von föderalen Vorhaben
Abstimmung von IT-Lösungen im föderalen System
Gemeinsame behördenübergreifende IT-Lösungen
Bessere fachliche Zusammenarbeit im föderalen System
Bessere bereichsübergreifende Zusammenarbeit in der
eigenen Behörde
Prozessneugestaltung
Einbeziehung von Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft in die
Verwaltungsarbeit
IT-Modernisierung
Stärkeres Denken von Verwaltung aus Bürgersicht
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4. Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zur Zukunft der Digitalen Agenda 2014-2017 zu?
Die Digitale Agenda...
Gar nicht
1
2
3
4
Sehr stark
5
nimmt einen hohen politischen Stellenwert ein.
fördert einen einheitlicheren Umgang aller
Verwaltungsbehörden mit der Digitalisierung.
fördert die Kooperation zwischen öffentlicher Verwaltung,
Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft.
wird die digitalen Strukturen der Verwaltung nachhaltig
verbessern.
hat bereits spürbaren Einfluss auf die Arbeit meiner Behörde
genommen.
sollte um konkretere Handlungsvorgaben/Zielsetzungen für die
öffentliche Verwaltung ergänzt werden.
leidet an fehlender Finanzierung.
leidet systematisch an einer ungenügenden Koordination im
föderalen System.
sollte den IT-Planungsrat mit mehr Ressourcen und
Regelungskompetenzen ausstatten.
sollte im kommenden Jahr durch eine Nachfolgestrategie
fortgesetzt werden.
II. Digitale Verwaltung: Strukturen, Prozesse & Dienstleistungen
5. Inwieweit hat oder wird Ihre Behörde digitale Angebote online zur Verfügung stellen?
nicht geplant
geplant
bereits teilweise umgesetzt
bereits umgesetzt
Wenn Sie „bereits teilweise umgesetzt“ oder „bereits umgesetzt“ angekreuzt haben:
Bennen Sie die digitalen Angebote.
6. Besteht in Ihrer Behörde die Bereitschaft, digitale Angebote...
Nicht geplant
In Planung
Umgesetzt
anderen Verwaltungen zur Verfügung zu stellen
anderer Verwaltungen zu übernehmen und ebenfalls zu nutzen
Wenn Sie „umgesetzt“ angekreuzt haben: Bennen Sie diese digitalen Angebote.
7. Für wie wichtig halten Sie die Digitalisierung folgender Dienstleistungen?
Gar nicht
1
2
3
4
Sehr wichtig
5
Personalausweis/Reisepass
Geburtsurkunde
Eheurkunde
An-/Ab-/Ummeldung/Meldeangelegenheiten
Kfz An-/Ab-/Ummeldung
Gewerbean-/abmeldung
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8. Inwieweit sehen Sie einen Mehrwert durch folgende Ansätze/Maßnahmen?
Gar nicht
1
2
3
Sehr stark
5
4
Bündelung von digitalen Verwaltungsleistungen zu
Lebenslagen (z.B. Geburt, Zuwanderung) für BürgerInnen
Einbindung von BügerInnen beim Design von digitalen
Verwaltungsleistungen
Weitreichende Konsolidierung/Zusammenlegung von
IT-Rechenzentren auf Bundesebene
Weitreichende Konsolidierung/Zusammenlegung von
IT-Rechenzentren in den einzelnen Ländern
Weitreichende regionale Konsolidierung von
IT-Rechenzentren auf kommunaler Ebene
Bündelung von IT-Beschaffung, IT-Finanzierung und
IT-Controlling in einer Hand
9. Welche Rechtsform(en) sind Ihrer Ansicht nach am besten geeignet für das Betreiben öffentlicher IT?
(Mehrfachantworten möglich)
Nicht-rechtsfähige Verwaltungseinheit
Rechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts
Privatwirtschaftliche GmbH in 100% Besitz der Gebietskörperschaft
Privatwirtschaftliche GmbH in gemeinsamen Besitz unterschiedlicher Gebietskörperschaften
Öffentlich-private Partnerschaft
Sonstige (bitte benennen):
10. Ein übergreifendes Serviceportal für BürgerInnen und Unternehmen kann Verwaltungsleistungen
zentral bündeln und so die Nutzung erleichtern. Auf welcher Ebene sollte Ihrer Meinung nach ein
solches (bzw. sollten solche) Serviceportal(e) idealerweise eingerichtet werden?
Kommunalebene
Landesebene
Bundesebene
Wie sollte ein solches Serviceportal Ihrer Meinung nach eingesetzt werden?
Zur Bündelung von Informationen mit Links zu den entsprechenden Websites
Als interoperabler Einstieg mit direkter Weiterleitung zu den entsprechenden
Verwaltungsleistungen (ohne zusätzliche Anmeldung bei der jeweiligen Behörde)
Als umfassendes Serviceportal (Information, Anmeldung, Dienstleistungsabwicklung, Bezahlung
und Bestätigung finden vollständig auf dem Portal statt)
Gar nicht
11. Was sind Ihrer Erfahrung nach die relevantesten Herausforderungen für die Digitalisierung Ihrer
Behörde?
Nicht relevant
1
2
3
4
Sehr relevant
5
(Datenschutz-)rechtliche Anforderungen
Qualifizierung von Führungskräften und MitarbeiterInnen in
Hinblick auf digitale Kompetenzen
Führungskultur und Entscheidungsstruktur der Behörde
Verwaltungskultur der Behörde
Erwartungen und Ansprüche der BürgerInnen und KundInnen
Bestehende Verwaltungs-/Verantwortlichkeitsstrukturen
Koordination im föderalen System
Technische Umsetzung
Hohe Kosten und fehlende Finanzierung
Mangelnder politischer Wille
Fachkräftemangel im IT-Bereich
Sonstige (bitte konkretisieren):
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12. In welchem Umfang sind in Ihrer Behörde folgende E-Government-Anwendungen bzw. Maßnahmen
der Digitalisierung bereits umgesetzt?
Nicht
geplant
In
Planung
In Umsetzung
Umgesetzt
Eine eigene Strategie für die Digitalisierung/E-Government
Elektronische Akte und Scannen von Akten-Eingängen
Maßnahmen zur Erhöhung der IT-Sicherheit
Elektronisches Einreichen von Nachweisen und Dokumenten bei
der Nutzung von elektronischen Verfahren
E-Vergabe
Elektronische Rechnung im Auftragswesen
Elektronische Bezahlfunktion (ePayment)
Digitale Signatur zur Dokumenten-Verifizierung
Rechtssichere E-Mail-Kommunikation (DE-Mail)
Schnittstellen mit anderen Verwaltungen zum elektronischen
Austausch von Informationen
Anwendungen für neuen elektronischen Personalausweis
Mobile Government-Anwendungen
Digitalisierung Rechnungswesen/Budgetsystem
Digitalisierung Personalverwaltung
Online-Zugang an jedem Arbeitsplatz
Möglichkeit der Tele-Arbeit/ Home-Office
Big Data-Anwendungen
Cloud Computing
Soziale Medien zur Kommunikation mit den BürgerInnen
Online-Petitionen
Online-Diskussionsforen
13. Wie sehen Sie Ihre Behörde im Bereich der Informationssicherheit aufgestellt?
Mangelhaft
1
2
3
4
Ausgezeichnet
5
Kann ich nicht
beurteilen
Angebot von Schulungs- und
Sensibilisierungsmaßnahmen
Sensibilität und Akzeptanz der MitarbeiterInnen in
Bezug auf Sicherheitsmaßnahmen
Durchführung von Sicherheitsaudits
Einsatz sicherer IT-Systeme und Komponenten
Organisatorische Vorgaben des
Sicherheitsmanagements
Umsetzung BSI IT-Grundschutz
14. Für welche Aspekte der Verwaltungsdigitalisierung bedarf es Ihrer Meinung nach mehr Regulierung
und Standardisierung? (Mehrfachantworten möglich)
Sicherer Datentransport
Ver- und Entschlüsselung
Service-Portale
Elektronische Signaturen
Sonstige (bitte konkretisieren):
Wo sehen Sie in Hinblick auf diese Bereiche konkreten Regulierungs- und Standardisierungsbedarf?
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15. Welche Bereiche der föderalen IT-Systeme könnten von ähnlichen Ansätzen wie die Digitalisierung
des Asylverfahrens (zentrale Koordination durch Bundesbehörden, starke Kooperation über die
Länder hinweg) profitieren?
Meldewesen
Sozialwesen
Verkehr
Umwelt
Steuern
Gesundheit
Bildung
Forschung
Landwirtschaft
Wirtschaftsförderung
III. Finanzen: Investitionen, Effizienz & Transparenz
16. In welchen Bereichen erwarten Sie den größten Investitionsbedarf für die öffentliche Hand in den
kommenden fünf Jahren?
Bitte kreuzen Sie die aus Ihrer Sicht drei wichtigsten an.
Bildung
Verkehrsinfrastruktur
Digitale Infrastruktur
Gesundheitswesen
Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Aufnahme/Integration von Flüchtlingen
Kommunale Daseinsvorsorge
Energieversorgung
Innere Sicherheit
Arbeitsmarkt
Wohnungsbau
17. Wie wird sich das Budget Ihrer Behörde für nachfolgende Aufgaben in den nächsten drei Jahren
voraussichtlich entwickeln?
Rückgang
>10%
Rückgang
zw. 2% und
10%
Stabil
(zw. -2%
und +2%)
Anstieg
zw. 2% und
10%
Anstieg
>10%
IT Ausstattung/Systeme
IT Netzwerke
IT Sicherheit
Digitalisierung und E-Government
Externe Beratungsleistungen IT/E-Government
Externe Beratungsleistungen Strukturen/Prozesse
Nachwuchsrekrutierung
Maßnahmen für Flüchtlingsaufnahme/-integration
Personalentwicklung
Sonstige (bitte konkretisieren):
18. Welche Maßnahmen der digitalen Transformation haben Ihrer Meinung nach das größte Potential, um
mittel- bis langfristig Einsparungen zu erzielen?
Bitte kreuzen Sie die aus Ihrer Sicht drei wichtigsten an.
Elektronische Akte und Vorgangsbearbeitung
Auf-/Ausbau Online-Angebot von Behördendienstleistungen
Besserer elektronischer Austausch mit anderen Behörden
Elektronische Bezahlung
Stärkere Standardisierung (z.B. IT-Verwaltungsleistungen)
Auslagerung von Daten auf externe Server (Cloud Computing)
Partnerschaftliche Modelle mit IT-Anbietern
Einheitliche Authentifizierung zu allen Verwaltungsleistungen
Rechtssichere E-Mail
Konsolidierung von IT-Rechenzentren
Big Data-Anwendungen
Sonstige (bitte konkretisieren)
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19. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat aufbauend auf
einer Analyse des Haushaltssystems des Bundes verschiedene Empfehlungen entwickelt.
Wie zweckmäßig erachten Sie folgende Vorschläge?
Gar nicht
zweckmäßig
1
2
Sehr
zweckmäßig
4
5
3
Kann ich nicht
beurteilen
Ein Top-Down Verfahren der Budgetplanung
Eine stärkere Messung und Berücksichtigung von langfristigen
budgetären Risiken (z.B. Pensionslasten)
Eine bürgerfreundlichere Strukturierung und Präsentation des
Haushalts und der Rechnungslegung
Eine stärkere Ausrichtung des Haushalts auf die Ergebnisse
für die BürgerInnen (Produkte, „Performance“)
Die Einführung themenbezogener Haushaltsanalysen, um
bestehende Ausgaben und Ergebnisse kritisch zu hinterfragen
20. Wie beurteilen Sie die Zweckmäßigkeit folgender Maßnahmen, um die Effizienz und Transparenz von
öffentlichen Großprojekten zu erhöhen?
Gar nicht
zweckmäßig
1
2
Sehr
zweckmäßig
4
5
3
Kann ich nicht
beurteilen
Nutzung digitaler Methoden
Öffentlich zugängliche Datenbank über große
Infrastrukturprojekte (wie z.B. in Großbritannien)
Kalkulation höherer „Risiko-Aufschläge“ für potentielle
Kostensteigerung und Erfassung im Haushalt
Verbindliche Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
Externe Beratungsleistungen im Projekt-Management
Öffentlich-private Partnerschaften
Professionelles Risiko-Management
Schaffung von Projektbüros/Kompetenzzentren mit erfahrenen
(extern eingestellten) ExpertInnen innerhalb der Verwaltung
„Intelligente Vertragsmodelle“ mit Anreiz- und
Sanktionsmechanismen für LeistungserbringerInnen
Vergabe an den Wirtschaftlichsten, nicht den Billigsten
Aufsichtsräte sind zwingend mit FachexpertInnen zu besetzen
Sonstige (bitte konkretisieren)
IV. Arbeitswelt: Lernen, Führen & Verändern
21. Wie relevant sind aus Sicht Ihrer Behörde die nachfolgenden Entwicklungen rund um die Diskussion
des Themas „Arbeit 4.0“ für die öffentliche Verwaltung?
Gar
nicht
1
2
3
4
Sehr
relevant
5
Stärker vernetztes Arbeiten über organisationale Grenzen hinaus
Qualifizierung in Hinblick auf neue Tätigkeiten/digitale Kompetenzen
Verstärkter Wunsch der MitarbeiterInnen nach mehr Zeitsouveränität
und Work-Life Balance
Grundlegend neue Anforderungen an die Führungskräfte
Abkehr von hierarchischen Strukturen und hierarchischer
Führungskultur
Jobverlust durch Digitalisierung von Tätigkeiten
Neue Formen der Mitbestimmung und Beteiligung
Förderung der generellen Innovationsfähigkeit
Sonstige (bitte benennen):
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22. Mit der „Generation Y“ treffen öffentliche Arbeitgeber auf eine neue Kohorte von MitarbeiterInnen mit
teils stark veränderten Erwartungen an Arbeitsformen, Arbeitsplatz und Führung.
Inwieweit haben Sie in Ihrer Behörde bereits darauf reagiert?
Nicht
geplant
In
Planung
In Umsetzung
Umgesetzt
Rekrutierungsmaßnahmen zielen stärker auf die Werte und
Erwartungen der Generation Y ab
Neue Rekrutierungswege für Führungspositionen
Verstärkte Besetzung von Führungspositionen mit
AbsolventenInnen nichtjuristischer Fachrichtungen
Erleichterter Wechsel von Führungskräften zwischen
Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung
Systematische Förderung von Nachwuchsführungskräften
Schnellere Übertragung von Verantwortung auf jüngere
MitarbeiterInnen
Projektbezogene Formen der Arbeit jenseits von formalen
Zuständigkeiten und Hierarchien fördern (z.B. in Task Forces)
Flexibilisierung der (Lebens-)Arbeitszeitmodelle
Ermöglichung von Fachkarrieren
Etablierung neuer Feedback-Formate (z.B. 360°-Feedback)
Stärkere Rotation der MitarbeiterInnen in der Behörde
Stärkere Rekrutierung von QuereinsteigerInnen
Entwicklung eines Kompetenzmodells in Hinblick auf die neuen
Anforderungen an MitarbeiterInnen und Führungskräfte
23. Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen sowie ein
Diversitätsmanagement sind auch in der Verwaltung ein wichtiges Thema.
Inwieweit stimmen Sie bezogen auf Ihre eigene Behörde folgenden Aussagen zu?
Gar nicht
1
2
3
Sehr stark
4
5
Je höher die Leitungsebene, desto niedriger der Frauenanteil.
Die weitere Verwirklichung von Gleichstellung braucht verbindliche
Zielvorgaben.
Als öffentliche Arbeitgeber müssen wir uns noch stärker für die Förderung
von Frauen einsetzen.
Bei uns in der Behörde kann noch mehr getan werden für die Vereinbarkeit
von Kindern und Karriere.
Männer und Frauen werden in unserer Behörde gleich entlohnt.
Als Öffentliche Arbeitgeber sollten wir die Entgeltgleichheit
untersuchen/messen.
Unsere Behörde verhindert die soziale Diskriminierung von Minderheiten
und fördert Chancengleichheit.
Beschäftigte mit Migrationshintergrund sind in unserer Behörde gut
repräsentiert.
Unsere Behörde verfolgt das Ziel, die Beschäftigung von Menschen mit
Migrationshintergrund zu erhöhen.
Unsere Behörde hat ein Diversitätsmanagement in ihre Personalarbeit
integriert.
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24. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Maßnahmen bzw. Ansatzpunkte, um die Motivation und das
Engagement der MitarbeiterInnen zu erhöhen?
Bitte kreuzen Sie die drei wichtigsten an.
1. Effektive interne Kommunikation in der Behörde
2. Leistungsorientierte Entlohnung
3. Regelmäßiges Feedback/Dialog mit Vorgesetzten
4. Arbeitsplatzausstattung
5. Klarheit der Arbeitsplatzanforderungen
6. Arbeitszeitflexibilisierung und Telearbeit
7. Weiterbildung und Training
8. Variation der Aufgaben und Arbeitsinhalte
9. Stärkung der Handlungsautonomie der MitarbeiterInnen
10. Kommunikation der Wichtigkeit der Tätigkeit/Aufgabe
11. Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung
12. Möglichkeiten der stärkeren Partizipation und Einbindung
13. Qualität der Zusammenarbeit mit den KollegInnen
14. Ethik und Werte der Verwaltungsorganisation
Sonstige (bitte ergänzen):
In Hinblick auf welche(n) dieser Faktoren sehen Sie den größten Handlungsbedarf in Ihrer Behörde?
(Geben Sie die Nummer aus der oben angeführten Liste an)
25. Welche Medien nutzen Sie zur Veröffentlichung Ihrer Stellenangebote? (Mehrfachantworten möglich).
Printmedien (z.B. regionale Tageszeitungen)
Behörden-Website
Branchenübergreifende Online-Stellenbörsen
Branchenspezifische Online-Stellenbörsen (z.B. speziell für den
öffentlichen Dienst)
Soziale Medien (z.B. Twitter, Facebook, XING)
Andere (bitte ergänzen):
26. Wie gehen Bewerbungen üblicherweise bei Ihnen ein?
In Papierform/per Brief
Elektronisch/per E-mail
Über Online-Bewerbungs-Portale
27. Nutzen Sie für Ihr Bewerbungsmanagement eine IT-Lösung?
Ja, wir setzen eine IT-Lösung ein, die wir selbst oder ein Partner aus dem
öffentlichen Dienst entwickelt haben.
Ja, wir setzen eine kommerzielle IT-Lösung ein.
Nein
Wenn Ja: Wie zufrieden Sind Sie mit der eingesetzten Lösung
Unzufrieden
1
2
3
4
Sehr zufrieden
5
Wenn Nein: Planen Sie den Einsatz einer IT-Lösung in Zukunft?
Ja, und zwar wahrscheinlich noch in diesem Jahr.
Ja, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Nein (bitte ergänzen aus welchen Gründen):
Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2016
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Abschließende Fragen zu Ihrer Behörde
Bitte beantworten Sie uns abschließend noch folgende Fragen zu Ihrer Rolle und Ihrer Behörde:
28. Zu welcher Verwaltungsebene gehört Ihre Behörde?
Bundesministerium
Nachgeordnete Bundesbehörde u.ä.
Landesministerium
Nachgeordnete Landesbehörde u.ä.
Landkreis
Bezirk (in Stadtstaaten)
Kreisfreie Stadt
Kreisangehörige Stadt oder
Gemeinde
29. In welchem Bundesland hat Ihre Behörde ihren Sitz?
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
30. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Ihrer Behörde tätig? __________________
Falls bekannt:
Frauenanteil (in %) an der Belegschaft
insgesamt:
Gesamtanzahl von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern im höheren Dienst:
Gesamtanzahl von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in Leitungsfunktionen :
Frauenanteil (in %)
im höheren Dienst:
Frauenanteil (in %)
in Leitungsfunktionen:
31. Der Fragebogen wurde beantwortet von (Mehrfachnennungen möglich):
Behördenleitung
Leitung im Bereich E-Government/ Verwaltungsmodernisierung
(Stabstelle etc.)
Leitung Organisation
Leitung IT
Andere Leitungsfunktion
Referent
Sonstige (bitte ergänzen):
Wir danken Ihnen ganz herzlich für das Ausfüllen dieses Fragebogens!
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Rückantwort an:
Absender (bitte Behördenstempel):
Wegweiser GmbH Berlin Research & Strategy
Novalisstr. 7
10115 Berlin
E-Mail:
Fax:
Tel:
[email protected]
030 284881-11
030 284881-0
Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2016
Dieser Teil dient dem Versand des Jahrbuchs Innovativer Staat 2016.
Ja, bitte senden Sie folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein kostenfreies Exemplar des
diesjährigen Zukunftspanels Staat & Verwaltung zu.
________________________________________________________________
Für weitere Ansprechpartner nutzen Sie bitte diese Seite als Kopiervorlage.
Verwaltungsleitung
eGovernment/IT/EDV
Name/Vorname: ___________________________
Name/Vorname: __________________________
Position: _________________________________
Position: ________________________________
Tel./Fax: _________________________________
Tel./Fax: ________________________________
E-Mail: ___________________________________
E-Mail: __________________________________
Beschaffung
Personal
Name/Vorname: ___________________________
Name/Vorname: __________________________
Position: _________________________________
Position: ________________________________
Tel./Fax: _________________________________
Tel./Fax: ________________________________
E-Mail: ___________________________________
E-Mail: __________________________________
Organisation
Sonstige
Name/Vorname: ___________________________
Name/Vorname: __________________________
Position: _________________________________
Position: ________________________________
Tel./Fax: _________________________________
Tel./Fax: ________________________________
E-Mail: ___________________________________
E-Mail: __________________________________
Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2016