!ANREGUNGEN FÜR DEN UNTERRICHT Valérie Favre. Moving - 16. April–14. August 2016 Béatrice Gysin. Archiv der Vermutungen - 16. April–19. Juni 2016 Werke von Franz Gertsch -16. April–14. August 2016 Liebe Lehrpersonen Die Ideen für den Unterricht können teils im Museum vor Ort angewendet werden, andere Inputs eignen sich unabhängig vom Museumsbesuch zum Einsatz im Unterricht. Die Anregungen sind bewusst offen formuliert, um Raum für eigene Ideen und Herangehensweisen zu lassen. So können Sie die Umsetzung an Ihren Unterricht und Ihre SchülerInnen anpassen. Beachten Sie auch unsere Kunstvermittlungsangebote für Schulklassen. Die Angebote sind für Schulklassen aus Burgdorf kostenlos. Zusätzlich möchten wir Ihnen unsere KunstWerkStatt vorstellen. Das Vermittlungstool eignet sich für den selbständigen Museumsbesuch mit einer Schulklasse. Die zur Verfügung gestellten Materialien und die spielerischen Aufgabenstellungen fördern die aktive und lustvolle Auseinandersetzung mit der Kunst. Für Ihre Vorbereitung stehen Ihnen dieses Handout, die Werklisten, die Saalzettel und die Anleitung der KunstWerkStatt zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Museumsbesuch mit Ihrer Klasse. Florine Ott - dipl. in bildn. Gestalten/Kunstbetrachtung/techn. Gestalten, Mai 2016 Angebote für Lehrpersonen und Schulklassen Werkstatt für Schulklassen Eindrücke des Museumsbesuchs in eigene Bilder fassen, Bezug nehmen auf einen Künstler, ein Werk, ein Bildthema, eine Technik. Nach dem Rundgang durchs Museum und einer Einführung vor den Werken der Ausstellung widmen sich die SchülerInnen der eigenen gestalterischen Tätigkeit. Die Museumsräume werden verlassen, der praktische Teil findet im Workshopraum statt. Inhaltliche Wünsche werden nach Absprache berücksichtigt. Dauer: 2 Stunden | Kosten: CHF 100.– | Für Schulklassen aus Burgdorf kostenlos | Eintritt kostenlos Werkbetrachtung für Schulklassen Die Welt der Bilder kennenlernen, indem Kunstwerke näher untersucht werden. Die Klasse wird durch die Ausstellung geführt, wobei die Partizipation der Lernenden im Mittelpunkt steht. Die SchülerInnen befragen die Ausstellungsstücke gestaltend oder gedanklich und stellen sich den aktuellen Fragen der Kunst. Die Schulklasse befindet sich während der Veranstaltung durchgehend in den Ausstellungsräumen des Museums, wodurch der Bezug zu den Kunstwerken gewährleistet bleibt. Inhaltliche Wünsche werden nach Absprache berücksichtigt. Dauer: 1.5 Stunden | Kosten: CHF 100.– | Für Schulklassen aus Burgdorf kostenlos | Eintritt kostenlos Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 1 LehrerInnen-Einführung Zu jeder neuen Ausstellung findet eine Einführung für Lehrpersonen statt. Dabei werden Unterrichtsmaterialien zur Vor- bzw. Nachbereitung des Museumsbesuchs mit der Schulklasse ausgegeben. Dauer: 1-1.5 Stunden | kostenlos KunstWerkStatt - Kunst betrachten und erleben Ein Do-it-yourself-Workshop für Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Schulklassen. Nehmen Sie eine KunstWerkStatt-Kiste mit in die Ausstellung. Wählen Sie ein Kunstwerk aus, das Sie besonders anspricht, ihr Interesse weckt oder Fragen aufwirft. In der Kiste finden Sie Werkzeuge und Aufgabenstellungen, welche eine subjektive, kreative und spielerische Begegnung mit der Kunst ermöglichen. Es stehen Ihnen 7 Werkzeugkisten mit unterschiedlichen Materialien zu folgenden Themen zur Verfügung: Zeichnen, Formen, Farbe, Wort, Bild, Sinne, Fragen. Die Aufträge fördern das genaue Beobachten und die eigene aktive Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk. Für Gruppen (max. 28 Personen): Bilden Sie mehrere Teams (2-4 Personen). Jedes Team nimmt eine KunstWerkStatt-Kiste mit in die Ausstellung, wählt ein Kunstwerk aus und befasst sich mit dem Auftrag. Die Resultate können anschliessend im Plenum vorgestellt werden. Wer erkennt, welche Kunstwerke die anderen Teams ausgewählt haben? Der Wagen kann in die Museumsräume gerollt und mit dem Lift auch ins Untergeschoss transportiert werden. Béatrice Gysin. Archiv der Vermutungen - 16. April 2016–19. Juni 2016 KABINETT Notate, 2015 !Was erkennst du auf den Zeichnungen? !Welche Art von Papier wählte Béatrice Gysin für diese Arbeit? !Mit welchem Werkzeug wurden diese Zeichnungen gefertigt? !Skizziere im Museum Details von Kunstwerken und setze deine Zeichnungen mit Hilfe von Wattestäbchen und Graphitstaub um. !Welche Ausschnitte hast du gewählt? Argumentiere warum genau dieses Detail wichtig ist. !Zeichne ein knorriger Wurzelstock ab und setze deine Zeichnungen mit Hilfe von Wattestäbchen und Graphitstaub um. Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 2 o. T., 2013, Tischobjekt !An was erinnern die Strukturen? Gib den einzelnen Zeichnungen einen eigenen Titel. !Warum liegen die Zeichnungen? Ändert sich die Wirkung, wenn man die Zeichnungen an die Wand hängen würde? !Strukturmaterial: Wie fühlen sich die Strukturen an? Welches Material passt am besten zu welcher Zeichnung? !Kopiere einen Ausschnitt einer Strukturzeichnung aus dem Katalog von Béatrice Gysin und ergänze den Ausschnitt zeichnerisch. !Mache mit einem Stempelkissen einen Fingerabdruck und vergrössere diesen mit dem Kopierer. Klebe den Fingerabdruck auf ein Papier und zeichne die Hautlinien weiter. !Betrachte ein Holzstück und versuche die Holzmaserung zu zeichnen. !Vergleiche die Vorgehensweise von Franz Gertsch mit der Art wie Béatrice Gysin zeichnet. Welche Gemeinsamkeiten erkennst du? !Geräuschdosen: Wie klingt die Zeichnung? Vertone das Bild. Archiv der Vermutungen, 2015 (Farbstift) !An was erinnern die Formen? !Wieviele Schichten/Farbtöne erkennst du in einer Zeichnung? !2D wird 3D: Wähle eine Form aus und versuche sie mit Knete nachzuformen. !Versuche mit Farbstiften einen Farbton nachzumischen. !Zeichne Wolken etc. im Stile der Zeichnungen. Schichte ganz feine Farbflächen übereinander. !Wie stellst du dir die Künstlerin Béatrice Gysin vor. Wie alt ist sie? Wie sieht sie aus? Recherchiere im Internet. Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 3 Werke von Franz Gertsch -16. April 2016 – 14. August 2016 RAUM 1 Johanna I, 1983/84 !Vergleiche das Gemälde mit einem Werbefoto (Portrait) aus einer Zeitschrift. !Was fühlst du, wenn du Johanna in die Augen blickst? !Zeichne eine Sprechblase: Was denkt Johanna? !Versuche das Bild nachzustellen, den Gesichtsausdruck von Johanna nachzuahmen. Lass dich fotografieren. !Schätze das Alter von Johanna (1984 war sie 20 Jahre alt). !Dies war das vorletzte Gemälde von Franz Gertsch, bevor er sich rund10 Jahre lang einer neuen Technik zuwandte. Was könnten die Gründe dafür sein? Silvia I, 1998 !Schreibe einen Steckbrief über Silvia (Alter, Beruf, Hobbies, Lieblingsfarbe etc.). !Was trägt Silvia? Zeichne. !Was sieht Silvia? Zeichne. !Vergleiche die Werke Johanna und Silvia (Farbe, Technik, Komposition, Ausdruck, Struktur etc.). Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede findest du? !Franz Gertsch machte immer viele verschiedene Fotografien von seinen Modellen bis er mit dem Ausdruck der Person zufrieden war. Wie würdest du den Ausdruck von Silvia beschreiben? Frühling, 2009-11 !Welche Jahreszeit ist zu sehen? !Vergleiche die Malweise von Franz Gertsch. Was hat sich verändert, verglichen mit den Porträtbildern? Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 4 !Schätze wie lange Franz Gertsch am Werk Frühling gearbeitet hat. (15 Monate) !Welche Eigenschaften/Fähigkeiten benötigt Gertsch, um diese Werke erschaffen zu können? !Nah- und Fernsicht: Nähere dich dem Gemälde langsam. Bei jeder Station gibst du dem Bild einen neuen Titel. !Farbkarten: Mit welchen Farbtönen hat Franz Gertsch gemalt? Welche Farben sind für dich typisch Frühling? !Stelle selber Eitempera her und male auf Leinwand. !Male einen Frühlingsbaum. Gräser I, 1995/96 !Aus welcher Perspektive fotografierte Franz Gertsch das Gras? !Bevölkere das Grasbild mit Tieren. Lasse die Gräser zum Dschungel werden. !Was würde man sehen, wenn man sich im Bild umdrehen würde? Zeichne es. !Franz Gertsch malte weitere Gräserbilder. Er benutzte Ausschnitte von Gräser I als Vorlage. Suche die Bildausschnitte Gräser II und Gräser III im Gemälde Gräser I. !Suche mit einem Papierrahmen einen Bildausschnitt. Skizziere diesen und lasse ihn von deinen KollegInnen suchen. !Vergleiche das Werk mit dem Aquarell „Das grosse Rasenstück“ (1503) von Albrecht Dürer. !Drucke Laubblätter ab, indem du sie dünn einfärbst und auf ein Papier drückst. Oder benutze sie als Schablone. Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 5 RAUM 2 Winter, 2009 !Welche Tiere leben hier? Zeichne. !Stell dir vor du stehst im Wald. Was siehst du? Was hörst du? Was riechst du? Was fühlst du? !Schätze die Grösse des Gemäldes (325x480 cm). Was kommt dir als Vergleich in den Sinn, das ungefähr gleich gross ist? !Projiziere ein Foto auf ein Papier und male es möglichst genau. !Übermalung: Male lasierend über eine Schwarz/Weiss-Kopie des Winters. Ein mehrfarbiges Bild soll entstehen. !Male ungegenständliche Bilder zum Thema Frühling, Sommer, Herbst & Winter. Triptychon Schwarzwasser, 1991/92 Schwarzwasser II, 1993/94 Diptychon Schwarzwasser, 1995 !Wie ist der Künstler vorgegangen (Technik)? Erkläre als Experte. !Welche Schwierigkeiten bringt der Holzschnitt als Technik mit sich? !Vergleiche die Holzschnitte von Franz Gertsch mit Holzschnitten von anderen Künstlern. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennst du? !Vergleiche die Lichtpunkte der Schwarzwasser-Holzschnitte. Erkennst du Unterschiede? !Brainstorming zum Thema „Rot“. Sammle möglichst viele Begriffe. !Du bist Kunstexperte und erklärst deinen KollegInnen warum das Thema Zeit für Gertsch wichtig ist. Welche Aspekte der Zeit sind in den Werken spürbar? !Vergleiche die Holzschnitte mit dem Gemälde Winter. Beschreibe die Unterschiede in der Wirkung. !Was bedeutet der Werktitel Schwarzwasser? Was ist ein Triptychon/Diptychon? Recherchiere im Internet. Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 6 !Erinnert dich das Motiv an ähnliche Orte, die du kennst? ! Was für Lebewesen leben hier? Zeichne direkt auf eine Kopie des Bildes. ! Was könnte sich im Wasser spiegeln? Zeichne das Ufer. !Franz Gertsch kerbt Lichtpunkte in eine Holzplatte. Je dichter die Punkte, umso heller das Bild. Setze ein Motiv mittels Punkten zeichnerisch um oder male mit Wattestäbchen, indem du Punkte aneinander fügst. !Drucken: Falls dir die Materialien fehlen, um einen Holzschnitt umzusetzen, kannst du auch mit einem Stift in Moosgummi oder Styreneplatten zeichnen und diese abdrucken. !Monotypie: Färbe eine Glasplatte dünn ein. Zeichne in die Farbe, indem du die Farbe an einzelnen Stellen wegnimmst. Lege das Papier auf die Platte und drucke es ab. Valérie Favre. Moving - 16. April 2016–14. August 2016 RAUM 3 Collagen, 2010-2014 !Die Collagen zeigen Themen und Motive, die auch in den Gemälden auftreten. Welche Motive findest du in den Gemälden wieder? !Führe ein Arbeitsbuch und dokumentiere deine Recherchearbeit und die Arbeitsproben deiner gestalterischen Arbeiten in dem Buch. !Setze eine Collage zu einem vorgegebenen Thema um. Ghost-Serie, 2009-2016 !Welche Bildelemente erkennst du? Beschreibe. Welche bleiben offen und sind nicht klar erkennbar? !Das Gemälde ist Teil einer Bildergeschichte. Was geschah zuvor? Was danach? Erfinde eine Geschichte und male die fehlenden Bilder. !Notiere dir Fragen zu einem Gemälde. Gib die Fragen jemandem weiter, um sie zu beantworten. Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 7 !Was ist für dich ein Geist? !Schreibe ein Elfchengedicht: 1. Zeile - 1 Wort: Erster Eindruck 2. Zeile – 2 Wörter: Zwei Eigenschaften 3. Zeile – 3 Wörter: Wo ist es? 4. Zeile – 4 Wörter: Noch ein Einfall 5. Zeile – 1 Wort: Ein letztes Wort !Notiere 3 Wörter passend zu einem ausgewählten Gemälde. Vergleiche mit den Schlagwörtern deiner KollegInnen. !Betrete in Gedanken das Bild. Was tust du hier? Was tun die anderen hier? Wie bist du gekleidet? Was siehst du? !Valérie Favre notiert ihre Träume und lässt einzelne Elemente in ihre Bilder einfliessen. Male eigene Traumbilder. RAUM 4 Balls and Tunnels 2004-2013 !Lasse die Farben auf dich wirken. Gib jedem Werk einen anderen Titel. !Male ein Bild mit der Absicht nichts darstellen zu wollen. Ein ungegenständliches Bild soll entstehen. !Tropfe Farbe auf ein nasses Papier. Beobachte wie die Farben ineinander verfliessen. Lasse den Zufall spielen. !Übermale eine Kopie des Gemäldes und verwandle die Formen in etwas Konkretes. Théâtres, 2008-2015 !Wo könnten sich die Szenen abspielen? !Was würde man sehen, wenn man sich im Bild umdrehen würde? Zeichne es. !Was ist ein Triptychon? Recherchiere im Internet. Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 8 !Ich sehe was, was du nicht siehst... Wo ist der Fisch? Wer findet das Seepferdchen? U.s.w. !Welche Bildelemente kommen in mehreren Gemälden vor? !Welche Rolle spielen wir als Betrachter? Sind wir auf der Bühne, im Publikum oder hinter der Bühne? !Diskutiere die Präsentation der Bilder. Was könnte der Grund sein für die Tiefe Hängung? !Wörtersammlung: Ziehe ein Wort. Zu welcher Figur passt es am besten? Begründe. !Betrachte ein Gemälde genau. Drehe dem Werk den Rücken zu und beantworte die Fragen deiner KollegInnen. !Nutzt die Sitzbank als Bühne und spielt euer eigenes Theater. Zur Ausstellung allgemein !Welches Kunstwerk gefällt dir am besten? Kannst du benennen, was dir daran gefällt? !Welches Kunstwerk gefällt dir gar nicht? Warum? !Beschreibe ein Werk deiner Wahl und die anderen raten, an welches du denkst. !Was verbindet und unterscheidet die 3 Künstler der Ausstellung (Thematik, Technik etc.)? !Skizziere einen Bildausschnitt von einem Werk deiner Wahl. Lasse ihn von deinen KollegInnen suchen. !Postkartensammlung: Wähle eine Postkarte aus. Zu welchem Werk passt diese Karte? !Wörtersammlung: Wähle ein Wort aus. Zu welchem Werk passt dieses Wort? !Material-/Objektsammlung: Wähle ein Objekt aus. Zu welchem Werk passt dieses Objekt? !Geräuschdosen: Wähle ein Geräusch aus. Zu welchem Werk passt dieses Geräusch? !Farbkarten: Wähle eine Farbe aus. Zu welchem Werk passt diese Farbe? Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3, Postfach, CH-3401 Burgdorf T +41 (0)34 421 40 20 | F +41 (0)34 421 40 21 [email protected] | www.museum-franzgertsch.ch 9
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