Nº 01 16 MODULØR POESIE DER ARCHITEKTUR POESIE DER ARCHITEKTUR GEDANKEN ZUR POETIK DES BAUENS NEUN ARCHITEKTEN, NEUN BILDER, NEUN AUSSAGEN INTERVIEW MIT DEM BAUMEISTER PETER ZUMTHOR DIE BÜHNENBILDNERIN ANNETTE KURZ IM GESPRÄCH Nº1 2016 www.modulor.ch www.modulor.ch MODULØR Architektur, Bauen, Recht Mod_Titel_0116.indd 1 02.02.16 17:25 MODULØR Service TERMINE AUSSTELLUNGEN WEIL AM RHEIN DAS BAUHAUS #ALLESISTDESIGN ZÜRICH SIA – WERKSTATTBERICHT BURGDORF FRANZ GERTSCH. JOHANNA & CO. FEAT. ANDY WARHOL 19.4.16 In einer Ausstellung, die sich auf die 2016 Nº1 THUN MEGATRENDS 17.3. und 18.3.16 Porträts und Landschaften von Franz Die 14. und letzte Ausstellung von Das Gertsch konzentriert, begegnen sich Bauhaus «#allesistdesign» im Vitra die Bildnisse der jungen Wiene- Design Museum stammt von David rin Johanna, die von Gertsch und Chipperfield und heisst «Revisiting Andy Warhol in den 1980er-Jahren Modernism». Die zeitlosen und elegan- geschaffen wurden. Dazu erlebt der ten Bauten von Chipperfield haben neue «Bromelia»-Holzschnitt (2015) stets einen starken Bezug zu ihren von Franz Gertsch seine Weltpremi- architektonischen Umgebungen und ere. historischen Referenzen. Sein Vortrag www.museum-franzgertsch.ch gibt Einblick in sein Schaffen. bis 27.3.16 Eintritt frei, Anmeldung: www.design-museum.de BASEL PRIÈRE DE TOUCHER 25.2.16 / 18 Uhr Lässt sich Kunst ertasten? Welche [email protected]. Rolle spielt die taktile Dimension beim ZÜRICH FREITAG AD ABSURDUM Erleben von Kunst? Das Museum Im Rahmen ihrer Carte Blanche im menschlichen Sinnen in den Künsten Mudac haben sich Markus und Daniel fort und zeigt in dieser Gruppenaus- Freitag mit Frank und Patrik Riklin stellung Arbeiten, die die zahlreichen zusammengeschlossen. Die vier Facetten unserer haptischen Wahrneh- Brüder ähneln sich in ihrer Haltung: mung aufgreifen. Der abwechslungs- «Denke und handle in Kreisläufen.» reiche, viele Jahrhunderte umfassende Diese Einstellung wird nun zur Parcours lädt zu direkten taktilen Tinguely setzt seine Reihe zu den Ausstellung. Dazu führen die vier Erfahrungen ein und fordert unsere den Taschenproduktionsprozess von SIA-Dokumente in der Praxis: Fähigkeit des «Embodiment». «Punkt 6», der neue Showroom Freitag ad absurdum: Gebrauchtge- Anhand von Gebäudebesich- www.tinguely.ch von Strasserthun, steht diesen brauchte Freitag-Taschen werden tigungen initiiert der SIA eine bis 16.5.16 März voll und ganz unter dem eingesammelt, zusammen mit der Diskussion über den Umgang Haltung ihrer Besitzer, und in einem mit unserem Gebäudebestand. Rerecyclingprozess einem nächsten Gleichzeitig wird ein Praxis- Leben zugeführt. check der zur Verfügung www.freitag.ch/adabsurdum bis 28.2.16 Zeichen: «Die neue Ehrlichkeit von Materialien und Farben». stehenden SIA-Dokumente ZÜRICH «VALLE BAVONA – EIN TESSINER BERGTAL WIE KEIN ANDERES» vollzogen. Das Hochhaus zur Während Jahrhunderten formten die mehr als nur ein Trend-Attribut. Bastei dient als erstes und sehr Menschen die unwirtliche Gegend ZÜRICH BITTE BERÜHREN! spezielles Fallbeispiel. Vorträge des Valle Bavona und rangen dem Joan Billing und Samuel Eberli und direkter Augenschein vor kargen Boden das Äusserste ab. Sie von Design + Design halten zu Gerade in unserer visuell und Ort vermitteln die Baugeschich- schufen Unterfelsbauten, Kastanien- diesen Themen einen Vortrag. digital geprägten Kultur bedient das te des historisch ersten Hoch- wälder, Alpweiden und zwölf Weiler haptische Wahrnehmen konkreter hauses der Zürcher Innenstadt im Talboden, die sie noch heute im Der Anlass am 17. März richtet Gegenstände eine zunehmend selte- bis zur soeben abgeschlosse- Sommerhalbjahr bewohnen. Die so sich an Architekten, Innenarchi- nere sinnliche Erfahrung. Im Museum nen Sanierung. entstandene Kulturlandschaft ist ein tekten, Planer und Einrichter, sorgen zudem Absperrungen oder Die Veranstaltung richtet sich einzigartiges Erbe. Die Ausstellung der 18. März an Bauherren und Vitrinen für Distanz zwischen Exponat an PlanerInnen aller Fachrich- rückt das vom Verschwinden bedroh- andere Entscheidungsträger. und Betrachter. «Bitte berühren!» tungen, BauherrInnen und an te Kulturgut und seine Menschen Bei Interesse melden Sie sich dreht den Spiess um und fordert die Planungs- und Bauinteressierte. in den Fokus, zeigt den Wandel von bitte bis zum 7.3.16 an unter Besucher dazu auf, die ausgestellten Eine Anmeldung ist nötig. einst zu heute und wagt einen Blick in [email protected]. Objekte wortwörtlich zu begreifen. www.museum-gestaltung.ch bis 20.3.16 Sustainability ist heute massgebend für fast alle Lebensbereiche und ist weit die Zukunft. www.sia.ch/form www.heimatschutzzentrum.ch www.strasserthun.ch bis 29.5.16 124 124-125_Mod_Termine_0116.indd 124 07.02.16 11:30
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