Deutschland mix in german Created at 2016-05

Announcement
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-12 10:12
1 Peter Behrens: Schlagzeuger von Trio ist tot
(5.03/6)
Mit "Da, da, da" hatte die Band Trio in den 80er Jahren einen Welthit gelandet. Nun ist
Schlagzeuger Peter Behrens tot. Der Musiker war schon seit längerem gezeichnet.
2016-05-12 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
2 Premier League: Dämpfer für Klopp und den FC Liverpool
Liverpool (dpa) - Trainer Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool nur noch eine
Minimalchance, über die Premier League in einen europäischen F 2016-05-12 10:10 1KB
(3.01/6)
www.sueddeutsche.de
3 Dreierkoalition in Rheinland-Pfalz - Auch die SPD macht
den Weg frei
(3.01/6)
Mainz (dpa) - Die Ampel-Koalition in Rheinland-Pfalz ist unter Dach und Fach. Die SPD
sprach sich am Abend einstimmig für das Bündnis mit FD 2016-05-12 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
4 Brasilien: Mehrheit für Rousseff-Absetzung zeichnet sich
ab
(3.01/6)
Kurz
vor
Olympia
steht
das
200-Millionen-Land
vor
einem
Machtwechsel.
2016-05-12 06:28 4KB diepresse.com
5 Mario Götze: Carlo Ancelotti rät offenbar Bayern-Profi zu
Wechsel
(3.01/6)
Der Abschied des Weltmeisters Mario Götze vom FC Bayern München rückt offenbar
näher. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat Carlo Ancelotti, ab Sommer
Nachfolger von Pep Guardiola auf der Bayern-Bank, Götze zum Wechsel geraten. Bei
dem... 2016-05-12 07:52 3KB www.t-online.de
6 Brasilien - Präsidentin Rousseff vor dem Sturz
Der Senat schreitet nach langer Debatte zur Abstimmung. Eine Mehrheit für die
Amtsenthebung galt bereits zuvor als sicher. 2016-05-12 02:59 1KB www.sueddeutsche.de
(2.01/6)
7 Rollstuhlfahrer ketten sich vor Bundestag fest
Berlin (dpa) - Rund 20 Rollstuhlfahrer haben sich in der Nacht in Berlin am
Reichtagsufer festgekettet, um gegen das geplante Bundesteilhabe 2016-05-12 10:10 1KB
(2.01/6)
www.sueddeutsche.de
8 US-Wahl: Trump holt Clinton in Umfrage ein
(2.01/6)
Der Milliardär hat einen großen Sprung nach vorn gemacht: Laut einer neuen Umfrage
hätte Donald Trump in der US-Präsidentenwahl gute Chancen gegen Hillary Clinton.
2016-05-11 20:29 2KB www.zeit.de
9 69. Filmfestspiele in Cannes eröffnet | Wetter mies,
Stimmung ausbaufähig!
Der Oscarpreisträger Woody Allen eröffnet die 69. Filmfestspiele mit seinem neuen
Werk „Café Society“. 2016-05-11 23:17 1KB www.bild.de
(2.00/6)
10 Das ist das erste Playmate nach dem Nackt-Stopp
(1.02/6)
Eugena Washington ziert das Cover der Juni-Ausgabe des Playboy. Sie ist das erste
Playmate des Jahres nach dem Nacktfoto-Stopp. Was das bedeutet? 2016-05-12 10:10
2KB www.augsburger-allgemeine.de
11 ALBA in Playoffs vor Aus - Auch Oldenburg liegt hinten
Berlin (dpa) - Pokalsieger ALBA Berlin steht in den Playoffs der Basketball-Bundesliga
vor dem frühen Aus. Die Berliner verloren daheim gege 2016-05-12 10:10 2KB
(1.01/6)
www.sueddeutsche.de
12 Alba Berlin nach 65:71 gegen Frankfurt vor dem Aus
(1.01/6)
Auch im zweiten Duell mit den Frankfurt Skyliners läuft bei Alba wenig zusammen.
Nach der 65:71-Heimniederlage brauchen die Berliner jetzt ein kleines Wunder, um
noch das Halbfinale zu erreichen. 2016-05-11 20:18 4KB www.tagesspiegel.de
13 Streit über Visumpflicht gefährdet Flüchtlingspakt mit
Türkei
(1.00/6)
Straßburg (dpa) - Die Europäische Union will sich von der Türkei nicht unter Druck
setzen lassen und schiebt die von Ankara angestrebte Visu 2016-05-12 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
14 Ekdal und Forsberg im schwedischen EM-Kader
Stockholm (dpa) - Albin Ekdal vom Hamburger SV und Emil Forsberg von RB Leipzig
stehen im vorläufigen schwedischen Kader für die Fußball-EM 2016-05-12 10:10 1KB
(1.00/6)
www.sueddeutsche.de
15 Rückschlag für Kiel: Niederlage in Magdeburg
Leipzig (dpa) - DHB-Pokalsieger SC Magdeburg hat dem THW Kiel die vierte
Saisonniederlage in der Handball-Bundesliga beigebracht und damit w 2016-05-12 10:10
(1.00/6)
2KB www.sueddeutsche.de
16 Cameron rudert zurück: Vorwürfe gegen Khan
«Missverständnis»
(1.00/6)
London (dpa) - Der britische Premierminister David Cameron hat sich bei einem
ehemaligen Imam entschuldigt, den er als IS-Sympathisanten bez 2016-05-12 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
17 14. US-Giftspritze in diesem Jahr: Missouri richtet
dreifachen Mörder hin
(1.00/6)
Im Streit um Drogen und einen Rasenmäher erschießt Earl Forrest im Jahr 2002 drei
Menschen, darunter eine Polizistin. Zwei Jahre später wird er für die Taten zum Tode
verurteilt. Nun wird der 66-Jährige im US-Bundesstaat Missouri mit der Giftspritze
hingerichtet. 2016-05-12 07:13 2KB www.n-tv.de
18 Theo Waigel warnt vor einer bundesweiten CSU
Der Streit in der Union ist zuletzt schärfer geworden. Warum Theo Waigel,
Ehrenvorsitzender der CSU, einen eigenständigen Wahlkampf für dumm hält und
warum er die Türkei nicht in der EU sieht. 2016-05-12 10:10 8KB www.augsburger(1.00/6)
allgemeine.de
19 Neuer Landtag in Stuttgart: Kein Handschlag und die
Folgen
(1.00/6)
SPD und AfD sitzen im Stuttgarter Landtag gemeinsam auf der Oppositionsbank. Doch
schon die Tatsache, dass ein SPD-Mann einer AfD-Frau nicht die Hand geben will,
sorgt für Wirbel. Es geht um eine AfD-Frau, die ein Problem damit hat, dass die
Landtagspräsidentin Muslima ist. Von Jenni Rieger. 2016-05-12 01:20 1KB
www.tagesschau.de
20 Bundesliga: Grödig steht als Absteiger fest
(1.00/6)
Die Grödiger verloren ihr Heimspiel gegen Meister Red Bull Salzburg verdientermaßen
1:2. Austria spielt kommende Saison europäisch. 2016-05-11 22:28 4KB diepresse.com
21 Emma Watson gründete Briefkastenfirma
(1.00/6)
„Harry Potter“-Star Emma Watson taucht in den Panama Papers auf. Sie hat über die
dubiose Anwaltskanzlei Mossack Fonseca eine Briefkastenfirma gegründet – laut
ihrem Sprecher nur, um ihre Anonymität zu wahren. 2016-05-11 20:54 1KB www.tt.com
22 Füchse Berlin verlieren 22:25 bei Hannover-Burgdorf
(1.00/6)
Nach dem starken Heimauftritt gegen die Rhein-Neckar Löwen enttäuschen die
Füchse Berlin auswärts beim TSV Hannover-Burgdorf. An der Spitze der HandballBundesliga könnte hingegen eine Vorentscheidung gefallen sein. 2016-05-11 20:32 1KB
www.tagesspiegel.de
23 86 Tote bei Bombenanschlägen in Bagdad
(1.00/6)
Mehr als 100 Menschen wurden bei der schweren Anschlagsserie in der irakischen
Hauptstadt verletzt. Auch Sunniten sind unter den Opfern. IS bekennt sich in
Videobotschaft. 2016-05-11 19:51 3KB www.tagesspiegel.de
24 Van der Bellen: „Sorge vor einer blauen Republik“
(1.00/6)
Alexander Van der Bellen sieht seinen Widersacher in der Bundespräsidentwahl täglich
Kreide essen. Von Strache kann sich Norbert Hofer trotzdem nicht distanzieren,
kritisiert der frühere Grünen-Chef. 2016-05-11 18:50 4KB www.tt.com
25 Wiener Börse am Abend: Raiffeisen-Aktie verliert über
10 Prozent
(1.00/6)
Die RBI hatte am Vorabend angekündigt, eine Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank
(RZB) zu prüfen. 2016-05-11 18:28 3KB diepresse.com
26 Bundesheer: Fünf bedrohte Kasernen bleiben erhalten
(1.00/6)
Verteidigungsminister Doskozil will auch zwei von der Schließung bedrohte
Hubschrauberstützpunkte erhalten - und die Militärmusik. 2016-05-11 14:06 4KB
diepresse.com
27 Deutschland weitet Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen
aus
(1.00/6)
Um ein paar Euro zu sparen, umfahren viele Lastwagen Autobahnen und vierspurige
Bundesstraßen. Damit soll ab 2018 Schluss sein, denn die Lkw-Maut soll nicht nur dort
gelten. Etliche Städte werden aufatmen. 2016-05-11 11:46 2KB www.tt.com
28 Mann zog maskiert und mit Gaspistole durch Villach
(1.00/6)
Der 25-Jährige gab dabei mehrere Schüsse ab. Der offensichtlich psychisch kranke
Mann wurde anschließend von der Polizei ins Krankenhaus eingeliefert. 2016-05-11 10:32
2KB diepresse.com
29 Ölbeutel gegen Gebäude geworfen: Vandale im Zillertal
ausgeforscht
(1.00/6)
Wer die Schäden am Aschauer Fußballplatz verursacht hat, ist unklar. Nun gabs
wieder Diskussione... 2016-05-12 08:59 5KB www.tt.com
30 Mutter entschuldigt sich: Messerstecher kommt in
Psychiatrie
(1.00/6)
Nach der Messerattacke am Bahnhof von Grafing muss der mutmaßliche Täter in die
Psychiatrie. Seine Mutter entschuldigte sich nun bei den Opfern - sie sei fassungslos.
2016-05-12 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de
31 Heute wird gestreikt: Lehrer legen City lahm
(1.00/6)
Heute streiken und demonstrieren Berlins Lehrer wieder. Der Protest fällt in die
Prüfungszeit. Zehntklässler sollen ihre MSA-Klausuren aber schreiben können.
2016-05-12 05:21 4KB www.tagesspiegel.de
32 Heute starten Sperrungen für Karneval der Kulturen
(1.00/6)
Am Freitag beginnt der Karneval der Kulturen in Berlin. Bereits am Donnerstag kommt
es zu Straßensperrungen. 2016-05-12 05:02 1KB www.tagesspiegel.de
33 Feuerwehr löscht noch immer Glutnester
(1.00/6)
Eine Halle am Dong Xuan Center in Berlin-Lichtenberg brennt weiterhin. Heute
entscheidet sich, ob der Bau abgerissen wird. 2016-05-12 05:01 5KB www.tagesspiegel.de
34 Grafing - Auferstehung am Waldrand
Abgebrannte Dobelkapelle in Grafing soll wieder aufgebaut werden - möglichst
originalgetreu 2016-05-12 02:59 3KB www.sueddeutsche.de
(1.00/6)
35 Ebersberg - Kunst und Musik
(1.00/6)
Feedback Anzeige An diesem Donnerstag, 12. Mai, ist Jeremiah's Tiny Pop Duo zu
Gast bei Kunst & Musik in der Galerie des Kunstvereins im Klosterbauhof Ebersberg.
Mit dabei haben sie Kinder-Schlagzeug, Mini-Orgel, Kontrabass, Banjo, Dobro und EGitarre... 2016-05-12 02:59 1KB www.sueddeutsche.de
36 Teil 4 der großen BIld-Sportserie: Yoga macht nicht nur
gesund, sondern auch stark
(1.00/6)
Atmung, Entspannung, Stimulation der Nerven – Yoga gilt als sehr gesund. In diesem
großen Special erklären BILD und die Deutsche Sporthochschule Köln, wie Yoga
zudem auch den Körper und die Muskeln verändert. Dafür haben BILD und die
Deutsche Sporthochschule zehn Menschen drei Monte lang bei... 2016-05-12 02:59 1KB
www.bild.de
37 Was heute wichtig ist
Rousseff vor Amtsenthebung / Nissan will bei Mitsubishi Motors einsteigen / Lugano
demütigt den FC Zürich 2016-05-12 00:00 658Bytes www.nzz.ch
(1.00/6)
38 Starfotograf Nick Knight: Haute Couture festhalten
(1.00/6)
Der 1958 in London geborene Nick Knight hält die kühnsten Kreationen der Haute
Couture fotografisch fest. 2016-05-12 00:00 825Bytes www.nzz.ch
39 Springerin Stawczynski bei Schwimm-EM Sechste - 18.
Sieg für Cagnotto
London (dpa) - Louisa Stawczynski hat bei der Schwimm-EM in London mit einem
guten sechsten Platz im Kunstspringen vom Ein-Meter-Brett überz 2016-05-12 10:10 2KB
www.sueddeutsche.de
40 Bundestag beschließt Gesetz zu längerer Frist für
Steuererklärungen
Berlin (dpa) - Steuerzahler sollen mehr Zeit für die Abgabe ihrer Steuererklärung
erhalten. Wer die Formulare selbst ausfüllt, muss sie künf 2016-05-12 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
41 Türkei-Deal und Brexit: Juncker und Schulz treffen
Merkel in Berlin
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel trifft heute in Berlin mit EUKommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Parlamentspräsident Mar
2016-05-12 10:10 1KB www.sueddeutsche.de
42 Kalenderblatt 2016: 12. Mai
Berlin (dpa) - Das aktuelle Kalenderblatt für den 12. Mai 2016: 2016-05-12 10:10 3KB
www.sueddeutsche.de
43 US-Aktien mit deutlichen Verlusten - Walt Disney
enttäuscht
New York (dpa) - An der Wall Street ist die Stimmung der Anleger wieder deutlich ins
Negative gekippt. Nach den Vortagessprüngen der großen 2016-05-12 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
44 Kohlschreiber und Zverev in Rom ausgeschieden
Rom (dpa) - Philipp Kohlschreiber ist als letzter deutscher Tennisspieler beim MastersSeries-Turnier in Rom ausgeschieden. 2016-05-12 10:10 1KB www.sueddeutsche.de
45 Russlands Synchronschwimmerinnen dominieren EM in
London
London (dpa) - Die mehrmaligen Olympiasiegerinnen Natalia Ischtschenko und
Swetlana Romaschina haben ihre Ausnahmestellung im Synchronschwim
2016-05-12 10:10 1KB www.sueddeutsche.de
46 NSU-Skandal: Handy von V-Mann «Corelli» aufgetaucht
Berlin (dpa) - Bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit dem NSU-Terrortrio ist
überraschend ein weiteres Mobiltelefon des 2014 gestorbenen V 2016-05-12 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
47 Russischer Soldat in Syrien getötet
Moskau (dpa) - Ein russischer Soldat ist im Bürgerkriegsland Syrien ums Leben
gekommen. Das teilte ein Sprecher der russischen Luftwaffenbas 2016-05-12 10:10
984Bytes www.sueddeutsche.de
48 Wirtschaft: Euro wenig verändert über 1,14 US-Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Donnerstag wenig verändert über
1,14 US-Dollar gehalten. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung 2016-05-12 07:56
1KB www.t-online.de
49 Schwere Kollision im Nizzatal - Velbert - 1605077
Mettmann (ots) - Am späten Mittwochabend des 11.05.2016, gegen 22.55 Uhr, befuhr
eine 24-jährige Frau aus Velbert, mit einem silbernen PKW Ford Fiesta, die
2016-05-12 07:48 2KB www.t-online.de
50 Wirtschaft: Credit Agricole trotzt schwachen
Finanzmärkten - Stabiles Privatkundengeschäft
MONTROUGE (dpa-AFX) - Die französische Großbank Credit Agricole ist dank eines
stabilen Geschäfts mit Privatkunden solide ins 2016-05-12 07:47 2KB www.t-online.de
51 Brite als Chef der Europäischen Entwicklungsbank
wiedergewählt
Suma Chakrabarti wurde für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. 2016-05-12 07:24 2KB
www.tt.com
52 Erdbeben erschütterte Nordosten Taiwans
Ein schweres Erdbeben hat am Donnerstag den Nordosten Taiwans erschüttert. Das
Beben hatte nach Erkenntnissen des US-Instituts USGS die Stärke 5,6...
2016-05-12 07:04 972Bytes www.tt.com
53 Bundestrojaner: Justiz widerspricht Ministerium - und
will mehr
OGH und Staatsanwaltschaften sind für die Zulassung von Ferninstallationen von
Überwachungssoftware. 2016-05-12 06:55 3KB diepresse.com
54 Brand in Waldstück zwischen Ladis und Fiss
Kurz vor 20 Uhr ging am Mittwoch ein Notruf bei der Polizei ein: In einem Wald
zwischen Ladis und Fiss sei ein großes Feuer... 2016-05-12 06:47 1KB www.tt.com
55 Unbekannter löste Brandalarm in Imster
Einkaufszentrum aus
Vermeintliches Feuer im Imster Einkaufszentrum: Nachdem der Brandalarm ausgelöst
worden war, rückte die Freiwillige Feuerwehr Montagabend aus. Vor Ort stellte sich
dann... 2016-05-12 06:29 1KB www.tt.com
56 Vierjähriger stürzte in Mühlbachl aus dem Fenster
Kurz nachdem er ins Bett gebracht wurde, stürzte am Mittwochabend ein Bub aus
einem Fenster in Mühlbachl. Das Kind wurde schwer verletzt. 2016-05-12 06:11 1KB
www.tt.com
57 Bäume fallen in Ladis Vandalenakt zum Opfer
Sechs Bäume wurden angesägt und müssen gefällt werden. Die Polizei ermittelt gegen
unbekannt. Verdächtigter Nachbar wehrt sich. 2016-05-12 08:59 3KB www.tt.com
58 Erdogan droht: Scheitert EU-Deal, schicken wir
Flüchtlinge los
Erdogan droht damit, alle Flüchtlinge in Richtung Europa durchzulassen, falls die EU
die Visafreiheit nicht einführt. Eine neue Flüchtlingswelle droht. 2016-05-12 08:59 3KB
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
59 Ölpreis, Rohstoffe: Weltgrößte Reederei befürchtet
Crash
Die dänische Reederei Maersk bereitet sich auf einen neuen Ölpreis-Crash vor. Sie
rechnet mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Auftragslage. 2016-05-12 08:59 2KB
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
60 Geheimnisverrat in der Petry-Partei? | AfD fahndet nach
Maulwurf in Parteizentrale
Spionage-Krimi in der AfD-Parteizentrale! IT-Spezialisten fahnden nach einem Maulwurf
in der Bundesgeschäftsstelle der Partei. Auch das LKA Berlin und externe Experten
helfen bei der fieberhaften Suche. Der Verdacht: Einer der 16 Mitarbeiter in der AfDParteizentrale muss ein Verräter sein! 2016-05-12 08:59 1KB www.bild.de
61 Rasertote in Köln | Alarmstufe Bleifuß!
Innerhalb von 12 Monaten starben in Köln DREI Menschen durch rücksichtslose
Autofahrer. Die Raser schreckt das offensichtlich nicht... Seit Mitte 2015 geht die
Polizei verstärkt gegen Sie vor. Was das gebracht hat und warum Rasertote in Köln
kein Zufall sind, lesen und sehen Sie hier mit BILDplus. 2016-05-12 08:59 1KB www.bild.de
62 Geklaut oder verloren? | So können auch Sie ​Ihr
Smartphone orten
Handy-Panik! Verloren oder gar geklaut – wo ist das gute Stück? Das können Sie mit
etwas Glück selbst herausfinden, indem Sie das verschwundene Gerät orten! Damit
das Orten klappt, müssen Sie allerdings die nötige Funktion einmal auf dem Gerät
einschalten. Und das natürlich... 2016-05-12 08:59 1KB www.bild.de
63 Bayerns Party-Fahrplan: So wird am Wochenende in
München gefeiert
Der FC Bayern feiert am Wochenende seine vierte Meisterschaft in Folge. Am
Samstag bekommt der Rekordmeister die Schale überreicht. Die große Party steigt
dann am Sonntag. 2016-05-12 10:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
64 BILD-Reporter auf Tinder-Tour durch Deutschland
Gibt es sie wirklich, die wahre Liebe im Netz oder geht es bei Dating-Apps nur um die
schnelle Nummer? BILD hat den großen Flirt- Test gemacht und einen Reporter quer
durch die Republik geschickt. Sein Auftrag: jeden Tag ein Date! Lesen Sie ab...
2016-05-12 08:59 1013Bytes www.bild.de
65 Renato Sanches - die Zukunft des FC Bayern trägt
Rastas
Mit der Verpflichtung des 18-jährigen Renato Sanches treiben die Münchner die
Verjüngung ihres Kaders weiter voran. Den Portugiesen hätten auch andere Klubs
gerne gehabt. 2016-05-12 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de
66 Heute vor 110 Jahren: Ein Schatz im Lehmboden
Beim Bau der Phyrnbahn ist ein Klumpen antiker Münzen entdeckt worden.
2016-05-12 06:03 24KB diepresse.com
67 Filmfestival von Cannes startet mit filmreifem Kuss
Die 69. Filmfestspiele von Cannes starten mit schlechtem Wetter und im Zeichen des
Terrors. Die Stars kommen trotzdem - und so mancher Künstler sorgt für besonders
gute Laune. 2016-05-12 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de
68 Friedhofsaffäre: Dubiose Geschäfte unter
Parteifreunden?
Friedhofsarbeiter auf dem Augsburger Nordfriedhof sollen in ihre eigene Tasche
gewirtschaftet haben. Auffällig ist: Die Beschuldigten sind in der Augsburger CSU
bestens vernetzt. 2016-05-12 10:10 6KB www.augsburger-allgemeine.de
69 Sieben neue Outlets mit Flaniermeile eröffnen im Herbst
Im Scheppacher Gewerbegebiet sollen sieben neue Outlet-Shops und ein Café
entstehen. Es ist ein ehrgeiziges Projekt und ein ambitionierter Zeitplan. 2016-05-12 10:10
4KB www.augsburger-allgemeine.de
70 Hartz IV reicht nicht: Monatlich 16.000 Kredite für
Langzeitarbeitslose
Braucht man als Langzeitarbeitsloser eine Waschmaschine, einen Kühlschrank oder
Kleidung, kann man dafür einen Kredit beim Jobcenter bekommen. Mehr als 16.000
dieser Darlehen werden gewährt - pro Monat. Ist der Hartz-IV-Regelsatz zu niedrig?
2016-05-12 08:59 2KB www.rp-online.de
71 Auf diesen Autobahnen erwartet Sie an Pfingsten Stau
An Pfingsten 2016 müssen Autofahrer sich voraussichtlich auf vielen Strecken in
Geduld üben. Es droht Stau auf vielen Autobahnen. Wo es höchstwahrscheinlich eng
wird. 2016-05-12 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
72 Änderungen im Sommer: Das sind die 11 spannendsten
neuen Fußballregeln
Es ist die wahrscheinlich größte Regelrevolution in der 130-jährigen Geschichte des
International Football Association Board. Ab dem 1. Juni werden pünktlich zur EM in
Frankreich 95 Regeländerungen in Kraft treten. Darüber hinaus steht zur Debatte, ein
Handspiel auf der Torlinie, wie es der Uruguayer... 2016-05-12 08:59 1KB www.rponline.de
73 Check24 und Co.: So funktioniert das Geschäft der
Vergleichsportale
Auf Check24 können Nutzer die besten Preise und Tarife suchen. Nicht jedem ist klar,
dass der Konzern dafür Provisionen kassiert. Heute beschäftigt sich ein Gericht mit
dem Fall. 2016-05-12 10:10 5KB www.augsburger-allgemeine.de
74 Angry Birds im Kino: Als die Vögel zornig wurden
Auf dem Smartphone spielen Millionen Nutzer, wie das knallbunte Federvieh sich
gegen fiese grüne Schweine wehrt. Funktioniert Angry Birds auch auf der großen
Kinoleinwand? 2016-05-12 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de
75 Das Modular-Festival hat viele Facetten
Die Jugendveranstaltung in Augsburg startet in zwei Wochen. Noch gibt es ein großes
Geheimnis. 2016-05-12 10:10 5KB www.augsburger-allgemeine.de
76 Messerstecher auf dem jüdischen Friedhof
Ein 66-Jähriger attackierte einen Gärtner. Auch im Gefängnis wurde er gewalttätig.
Muss er jetzt in die Psychiatrie? 2016-05-12 10:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
77 Der Spargel ist so teuer wie lange nicht mehr
Spargelliebhaber müssen dieses Jahr tief in die Tasche greifen. Der Preis erreicht
neues Zehnjahreshoch. Wie der Spargelpreis in den vergangenen Jahren anstieg.
2016-05-12 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
78 Polizei nimmt Tierschützer ins Visier
Militante Tierschützer haben sich zu einem Brandanschlag auf eine Schießanlage in
der Nähe von Banteln (Landkreis Hildesheim) bekannt. In einer E-Mail, die a...
2016-05-12 08:59 972Bytes www.haz.de
79 Stars, Sternchen – und Angst vor dem Terror
Kristen Stewart, Justin Timberlake oder auch Julianne Moore sind schon da, heute
werden Julia Roberts und George Clooney erwartet. Beim Filmfestival in Canne...
2016-05-12 08:59 2KB www.haz.de
80 Die Tui will ihre Resterampe losschlagen
Der Touristikkonzern Tui treibt seinen Ausverkauf voran. Nach der weltgrößten
Betten-Datenbank Hotelbeds wollen die Hannoveraner nun ein Paket mit mehr als 5...
2016-05-12 08:59 921Bytes www.haz.de
81 Wie viel „FKK-Villa“ verträgt Hannover 96?
Nachdem das Bordell "FKK-Villa" in Oberricklingen mit dem Motto "Wie geil ist das
denn, Nach dem Abstieg kommt der Aufstieg" zu einer Sex... 2016-05-12 08:59 917Bytes
www.haz.de
82 Schwestern und Pfleger protestieren am Donnerstag
Am "Tag der Pflege" gibt es auch in Berlin Proteste vor Kliniken und Heimen. Der Senat
verabschiedet den Landespflegeplan 2016 wohl noch im Mai. 2016-05-12 05:25 4KB
www.tagesspiegel.de
83 Russlands Chefplaner Sorokin: "Keine Verzögerungen"
auf den WM-Baustellen
Russlands WM-Organisationschef Alexej Sorokin hat Schwierigkeiten beim Bau der
Stadien für die Fußball-WM 2018 eingeräumt, Probleme mit dem Zeitplan aber aus...
2016-05-12 08:59 2KB www.haz.de
84 CDU verspricht Geschlossenheit bei Wahl
Kretschmanns
Heute will der baden-württembergische Landtag Winfried Kretschmann zum
Regierungschef wählen. CDU-Fraktionschef Reinhart glaubt trotz Streits in seiner
Partei an einen Erfolg. 2016-05-12 05:15 1KB www.tagesspiegel.de
85 Fortuna Düsseldorf: Friedhelm Funkel bleibt Fortunas
Trainer
Am Sonntag in Braunschweig sitzt der 62-Jährige zum 762. Mal auf der Trainerbank.
Doch es wird nicht sein letztes Spiel sein. Am Mittwoch wurden die personellen
Planungen vorangetrieben. 2016-05-12 08:59 3KB www.rp-online.de
86 "Müssen Wähler der AfD differenziert sehen"
Der baden-württembergische Ministerpräsident will die AfD nicht per se dämonisieren.
"Ein Teil ist rechtsradikal, aber alle anderen nicht", sagt Winfried Kretschmann.
2016-05-12 04:57 2KB www.tagesspiegel.de
87 Verschollene Boeing 777: Gefundene Trümmerteile
gehören 'fast sicher' zu MH370
Auch wenn die genaue Absturzstelle immer noch im Dunkeln liegt: Zwei weitere in
Südafrika und vor Mauritius gefundene Trümmerteile gehören nach Angaben der
Regierung Malaysias 'fast sicher' zum Unglücksflug MH370. 2016-05-12 08:59 4KB
www.rp-online.de
88 Neues Dienstauto der NRW-Polizei: 3er BMW 'völlig
ungeeignet für Streifendienst'
Die Mängel am 3er BMW der Polizei in Nordrhein-Westfalen sind noch viel
schwerwiegender als bisher bekannt. Ein interner Erfahrungsbericht, der unserer
Redaktion vorliegt, offenbart 25 Schwachstellen. 2016-05-12 08:59 4KB www.rp-online.de
89 „ZDFzoom“-Reportage | So wird an Flüchtlingen
verdient
Viele Vermieter zocken Flüchtlinge brutral ab, machen 4000 Euro Plus bei einer
Wohnung. Die ZDF-Reporter decken auf. 2016-05-12 02:31 3KB www.bild.de
90 Trotz Verlusten für die Sparer: Merkel stärkt Draghi den
Rücken
Bundeskanzlerin Merkel steht in der Politik der niedrigen Zinsen hinter EZB-Chef Mario
Draghi. Diese Politik könne erst beendet werden, wenn die Inflation wieder steigt. Dazu
müssten die Euro-Staaten „Wachstumspotenziale freisetzen“. Auch Bundesbank-Chef
Weidmann folgt im Kern der Argumentation Merkels. 2016-05-12 02:17 3KB deutschewirtschafts-nachrichten.de
91 Türkei: Opposition sieht die Gefahr eines Bürgerkriegs
Für den Fall, dass in der Türkei das Präsidialsystem eingeführt wird, sieht der
türkische Oppositions-Chef Kilicdaroglu die Gefahr eines Bürgerkriegs. Die Regierung
in Ankara stuft Kilicdaroglus Warnung als Drohung ein. 2016-05-12 02:16 2KB deutschewirtschafts-nachrichten.de
92 Studie: USA sind ein Paradies für Steuerflüchtlinge aus
aller Welt
Eine Studie der Grünen zeigt, dass die USA ein Paradies für Steuerflüchtlinge sind. Die
USA befinden sich im globalen Wettbewerb mit anderen Steuer-Oasen. Zuletzt ist
Panama durch den Leak der Panama Papers als Konkurrent in schwere Bedrängnis
geraten. 2016-05-12 02:14 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
93 Vorwurf: Facebook manipuliert Beiträge nach
politischen Kriterien
Mark Zuckerberg soll sich wegen der angeblichen Manipulation von NachrichtenTrends auf Facebook vor dem US-Senat erklären. Ex-Mitarbeiter hätten bei der
Auswahl der Themen für den Nachrichtenkanal politisch rechts orientierte Medien und
Berichte ausgeblendet. In Deutschland löscht Facebook User-Inhalte im Auftrag der
Bundesregierung. 2016-05-12 02:13 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
94 Trotz Sanktionen: Metro sieht Erholung in Russlands
Wirtschaft
Der Handelskonzern Metro erwartet eine Verbesserung seiner Geschäfte in Russland.
Insgesamt zeige die Entwicklung der vergangenen Monate nach oben. Belastet werden
die Ergebnisse vor allem durch den schwachen Rubel. Die EU-Sanktionen zeigen
dagegen nicht die erhoffte Wirkung. 2016-05-12 02:11
1KB deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
95 Deutsche Autobauer suchen Grundstücke für
Fabrikhallen in Silicon Valley
Apple und Google kaufen riesige Grundstücke in Silicon Valley, um dort Hallen für ihre
selbstfahrenden Autos zu bauen. Nun suchen offenbar auch die deutschen Autobauer
BMW und Mercedes dort nach großen Immobilien schauen. Die Auto-Industrie
versucht, den Vorsprung der Tech-Firmen wenigstens geographisch zu minimieren.
2016-05-12 02:10 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
96 Urteil im Rebecca-Prozess
Im Prozess um den gewaltsamen Tod der schwangeren Rebecca aus Aschaffenburg
verkündet das Landgericht heute das Urteil. Der 32-jährige Hauptangeklagte soll
2016-05-12 01:48 1KB www.t-online.de
97 Untreue-Urteil gegen früheren Mannheimer Banker
erwartet
Gegen einen früheren Investmentbanker aus Mannheim soll heute ein Urteil wegen
Untreue gesprochen werden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, 13 Millionen
2016-05-12 01:48 1KB www.t-online.de
98 Umbau des Deutschen Schifffahrtsmuseums beginnt
Ein 600 Jahre altes Wrack einer Kogge wird für das nächste halbe Jahr im Deutschen
Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven nicht zu sehen sein. Wegen der beginnenden
2016-05-12 01:48 1KB www.t-online.de
99 RWE legt Zahlen vor: Kraftwerksgeschäft geht weiter
zurück
Einen Tag nach dem Konkurrenten Eon stellt heute der Energiekonzern RWE seine
Zahlen für das erste Quartal vor. Angesichts weiter deutlich gefallener 2016-05-12 01:48
1012Bytes www.t-online.de
100 Streit um Versuchstierhaltung: Universität verklagt
Stadt
Würzburg (dpa/lby) - Die Universität Würzburg wehrt sich gegen städtische Auflagen
zum Züchten und Halten von Versuchstieren. Heute verhandelt das 2016-05-12 01:38
1KB www.t-online.de
Articles
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-12 10:12
1 /100
Peter Behrens: Schlagzeuger von Trio ist tot
(5.03/6)
Peter
Behrens,
Schlagzeuger der NDWBand Trio, ist tot. Er wurde
68 Jahre alt. Peter Behrens
starb am Mittwoch in einem
Krankenhaus
in
Wilhelmshaven
an
multiplem Organversagen.
Das berichtet die »Bild»Zeitung unter Berufung auf
seine Tochter. Auch der
letzte
musikalische
Kompagnon von Behrens,
Ecki Schrader, bestätigte
auf der Facebook-Seite des Duos Peter Behrens feat. Ecki S. den Tod des Musikers.
Seit ein paar Tagen schon lag der Trio-Schlagzeuger Behrens im künstlichen Koma.
Medienberichten zufolge hatte er eine Lungenentzüdung und ein Nierenversagen erlitten.
Bereits seit längerem hatte der durch jahrelangen Alkohol- und Drogenmissbrauch gezeichnete
Behrens gesundheitliche Probleme, so erlitt er nach eigenen Worten im vergangenen Jahr drei
Schlaganfälle.
Behrens hatte nach dem Ende von Trio 1986 mehrere erfolglose Versuche einer Solo-Karriere
gestartet. Als Folge seiner Alkohol- und Drogenabhängigkeit verlor er sein mit Trio verdientes
Millionenvermögen. Er machte wiederholt durch seine Eskapaden Schlagzeilen und galt zuletzt
vor allem als ein Beispiel für einen gescheiterten Star, der von Sozialhilfe leben musste.
Mit Ecki Schrader tourte er in letzter Zeit immer mal wieder durch Clubs in Norddeutschland und
spielte dabei Trio-Lieder. Auch der noch Jahre nach der Auflösung von Trio existierenden
Fangemeinde der ursprünglich aus Großenkneten stammenden Band hielt Behrens die Treue.
So kam er als einziges Trio-Mitglied wiederholt zu den Fantreffen in Großenkneten, den
sogenannten Triologentreffen, und spielte dort immer wieder am Schlagzeug.
Während der Neuen Deutschen Welle sorgte Behrens vor allem durch die Trio-Auftritte in der
ZDF-»Hitparade» von Dieter Thomas Heck für Aufsehen. Der ausgebildete Clown trat stets im
weißen T-Shirt mit roten Hosenträgern auf und verzog während der Auftritte keine Miene.
Trio hatte 1982 mit »Da, da, da» einen Welthit. Das Lied schaffte es in Deutschland zwar hinter
Nicoles »Ein bisschen Frieden» nur bis auf Platz zwei der Charts, weltweit verkaufte es sich
aber etwa 13 Millionen Mal und stand in Ländern wie Brasilien oder Kanada lange vorne in den
Charts. Trio bekamen mit dem Hit auch als erste deutsche Band einen Auftritt in der britischen
BBC-Sendung »Top of the Pops».
Bis heute wird das Lied in Coverversionen immer wieder zu Werbezwecken eingesetzt, etwa
von Pepsi während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in einer außer in Deutschland weltweit
laufenden Kampagne oder auch wiederholt von Autoherstellern. So warb Volkswagen zweimal
mit dem Lied in den USA.
Weitere Hits von Trio waren »Anna - Lassmichrein Lassmichraus» oder »Bum Bum». Nach
einem Streit um die weitere musikalische Ausrichtung löste sich die durch ihren Minimalismus
bekannt gewordene Band 1986 auf.
Trio ohne zwei: Peter
Behrens ist gestorben
ndr.de
Trio-Trommler Peter
Behrens ist tot
haz.de
Trio: Peter Behrens ist tot
zeit.de
Trio-Schlagzeuger Peter
Behrens gestorben
diepresse.com
Schlagzeuger Peter Behrens
ist gestorben
tagesspiegel.de
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
2 /100
Premier League: Dämpfer für Klopp und den FC Liverpool
(3.01/6)
Liverpool (dpa) - Trainer Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool nur noch
eine Minimalchance, über die Premier League in einen europäischen
Fußball-Wettbewerb zu gelangen. Im Nachholspiel des 30. Spieltages
mussten sich die Reds am Abend mit einem 1:1 gegen den FC Chelsea
begnügen. Eine Woche vor dem Europa-League-Finale der Liverpooler
gegen den FC Sevilla rettete Christian Benteke mit seinem Tor in der
zweiten Minute der Nachspielzeit den Gastgebern zumindest einen Punkt. Chelsea war in der
32. Minute durch Eden Hazard in Führung gegangen.
FC Liverpool gelingt LastMinute-Remis gegen FC
Chelsea
t-online.de
Liverpool wahrt
Minimalchance auf
Europapokalplätze in der
Premier League, Newcastle
und Norwich abgestiegen
haz.de
Premier League: Dämpfer
für FC Liverpool - Remis
gegen FC Chelsea
t-online.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
Newcastle und Norwich aus
Premier League abgestiegen
tt.com
3 /100
Dreierkoalition in Rheinland-Pfalz - Auch die SPD macht
(3.01/6)
den Weg frei
Mainz (dpa) - Die Ampel-Koalition in Rheinland-Pfalz ist unter Dach und
Fach. Die SPD sprach sich am Abend einstimmig für das Bündnis mit FDP
und Grünen aus. Alle 55 Delegierten votierten bei einem kleinen
Parteitag in Mainz für den Koalitionsvertrag. Die beiden kleineren Partner
hatten bereits vorher grünes Licht für die Koalition gegeben. Es ist die
erste Ampel-Koalition auf Länderebene seit Bremen vor 21 Jahren.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer warb für Rot-Gelb-Grün. "Wir sind fest davon überzeugt, dass
wir in diesem Dreier-Bündnis aufeinander vertrauen können", sagte sie.
Auch SPD stimmt
Ampelkoalition zu
tagesspiegel.de
Auch die SPD stimmt zu
tagesspiegel.de
Rheinland-Pfalz: SPD
stimmt für Koalition mit FDP
und Grünen
zeit.de
Kleiner Parteitag in Mainz:
Auch SPD sagt "Ja" zur
Ampel | Rheinland-Pfalz |
Nachrichten
swr.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
4 /100
Brasilien: Mehrheit für Rousseff-Absetzung zeichnet sich
(3.01/6)
ab
Kurz vor Olympia steht das
200-Millionen-Land vor einem
Machtwechsel.
12.05.2016 | 06:28 |
( DiePresse.com )
Im
brasilianischen
Senat
zeichnet sich eine klare
Mehrheit für eine Absetzung
von Staatspräsidentin Dilma
Rousseff ab. Von den ersten
24 Senatoren, die jeweils 15
Minuten
lang
ihre
Beweggründe erläutern konnten, waren 20 für eine Suspendierung Rousseffs von zunächst 180
Tagen, vier dagegen. Notwendig ist eine einfache Mehrheit der an der Marathonsitzung
teilnehmenden Senatoren.
Insgesamt hat der brasilianische Senat 81 Mitglieder. Die Regierung fürchtete sogar, dass am
Ende eine Zweidrittelmehrheit stehen könnte. Am Donnerstag will Vizepräsident Michel Temer
das Amt übernehmen.
Der Präsidentin werden eigenmächtige Kreditvergaben und Bilanztricks zur Verschleierung der
wahren Haushaltslage vorgeworfen. Rousseff weist die Vorwürfe zurück und spricht von einem
"Putsch". Sie sei bis zum 31. Dezember 2018 gewählt, einen Rücktritt schließt sie aus.
In den 180 Tagen würden die Vorwürfe unter Beteiligung des Obersten Gerichtshofs geprüft.
Dann müsste der Senat - dieses Mal mit einer Zweidrittelmehrheit - über eine endgültige
Amtsenthebung entscheiden. Wird das Quorum verfehlt, würde Rousseff wieder das Amt
übernehmen.
Der 75-jährige Temer von der Partei der demokratischen Bewegung (PMDB), die die Koalition
mit der linken Arbeiterpartei Rousseffs im März aufgekündigt hatte, traf sich während der
Sitzung mit Vertrauten in seinem Amtssitz in Brasilia, dem Palacio do Jaburu, um den Wechsel
vorzubereiten. Auch die mögliche neue "First Lady", seine Ehefrau Marcela (32), traf mit dem
kleinen Sohn Michelzinho im Palast ein.
Kommt es zu der erwarteten Entscheidung, muss Rousseff (68) den von Architekt Oscar
Niemeyer gebauten, lichtdurchfluteten Palacio do Planalto räumen und Temer überlassen. Sie
bezeichnet ihn als "Verräter", weil er ihren Sturz mit seiner Partei forciert hat.
Erstmals seit 2003 würde dann zumindest für das nächste halbe Jahr eine Regierung ohne
Beteiligung der Arbeiterpartei das Land führen. Einen letzten Einspruch der Regierung gegen
das Absetzungsverfahren wies der Oberste Gerichtshof des Landes am Mittwoch zurück.
Temer würde auch die Olympischen Spiele am 5. August in Rio eröffnen. Der bisherige, erst vor
wenigen Wochen ernannte Sportminister Ricardo Leyser soll zur Wahrung von Kontinuität nicht
abgelöst werden, ebenso wie Zentralbankchef Alexandre Tombini. Bisher gibt es 31 Ministerien,
Temer will die Zahl verringern.
Bisher gab es solch ein Amtsenthebungsverfahren in Brasilien erst einmal. 1992 wurde
Fernando Collor de Mello nach Korruptionsvorwürfen für 180 Tage suspendiert - und trat Ende
des Jahres schließlich selbst zurück.
Rousseff, seit 2011 an der Macht, war zuletzt eine Präsidentin ohne Fortune, mitunter
aufbrausend, mit weniger Volksnähe und Charisma als ihr Vorgänger Luiz Inacio Lula da Silva.
In dessen Amtszeit wuchs die Wirtschaft kräftig, auch dank der sprudelnden Öleinnahmen.
Rund 40 Millionen Menschen seien dank Sozialprogrammen und Mindestlöhnen aus der Armut
befreit worden, betont Rousseff. Nun ist das Land in einer tiefen Rezession, ein
Korruptionsskandal aus Lulas Amtszeit hat Rousseff eingeholt, sie war damals
Aufsichtratschefin des im Fokus stehenden Petrobras-Konzerns. Über elf Millionen sind
arbeitslos.
Seit Wochen ist das Land wegen des Ringens um ihre Amtsenthebung politisch
handlungsunfähig. Als sich die klare Zustimmung zu der Suspendierung Rousseffs
abzeichnete, stieg der Kurs an der Börse in Sao Paulo und der Real gewann gegenüber dem
Dollar, der Wechselkurs lag bei 1 zu 3,44 US-Dollar. Temer will mit Privatisierungen und
Entlassungen im Staatsdienst das hohe Defizit in den Griff bekommen.
Mit umfassenden Reformen will er die kriselnde Wirtschaft ankurbeln, das Bruttoinlandsprodukt
der bisher siebentgrößten Volkswirtschaft der Welt war 2015 um 3,8 Prozent eingebrochen, für
dieses Jahr sieht es nicht besser aus. Der frühere Zentralbank-Chef Henrique Meirelles soll
Finanzminister werden, zuletzt waren die Staatsanleihen von den Ratingagenturen auf
Ramschniveau gesenkt worden. Umweltschützer befürchten mehr Regenwaldabholzungen.
Temer will zum Beispiel den umstrittenen "Sojabaron" Blairo Maggi zum Agrarminister machen.
(APA/dpa)
Brasiliens Präsidentin
Rousseff vor dem Aus
stern.de
Entmachtung von Rousseff
zeichnet sich ab
haz.de
Absetzungsverfahren in
Brasilien: Rousseff muss
gehen
nzz.ch
2016-05-12 06:28 diepresse.com
5 /100
Mario Götze: Carlo Ancelotti rät offenbar Bayern-Profi zu
(3.01/6)
Wechsel
Der Abschied des Weltmeisters Mario Götze vom FC Bayern München
rückt offenbar näher. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat
Carlo Ancelotti , ab Sommer Nachfolger von Pep Guardiola auf der
Bayern-Bank, Götze zum Wechsel geraten.
Mehr zum Thema
Bei dem Überangebot an offensiven Mittelfeldspielern könne er dem 23-Jährigen regelmäßige
Startelfeinsätze nicht garantieren, hieß es. Daher habe Ancelotti Götze jüngst "eröffnet, dass er
ihm beim FC Bayern keine andere Rolle versprechen könne als jene, die er im Moment
einnimmt".
Die Bayern äußerten sich zunächst nicht zum angeblichen Gespräch zwischen Ancelotti und
Götze, dementiert wurde es aber auch nicht. Fakt ist, dass eine Trennung wahrlich nicht
überraschend käme.
Vor allem die Wechsel einiger Akteure nach England spülten ordentlich Geld in die Kassen der
Klubs. Video
Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte im April der "Schwäbischen" Zeitung
gesagt: "Wenn alle Spiele gespielt sind, kann Mario gerne zu mir auf einen Kaffee ins Büro
kommen, um mit dem FC Bayern über seine Zukunft zu sprechen. "
Mittlerweile hat der Rekordmeister in Top-Talent Renato Sanches einen weiteren Konkurrenten
für Götze verpflichtet. Zentral hinter den Spitzen Robert Lewandowski und Thomas Müller hat
bereits Guardiola eher auf Thiago oder Arturo Vidal gesetzt. Auf den offensiven Flügeln
bekamen vor allem Douglas Costa , Franck Ribéry , Arjen Robben und Kingsley Coman den
Vorzug vor Götze, der zudem immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde.
Der Torschütze des entscheidenden Treffers im WM-Finale 2014 besitzt in München noch einen
Vertrag bis Sommer 2017. Über Bemühungen, den Kontrakt zu verlängern, ist nichts bekannt.
2013 war Götze für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach München gewechselt, kam
allerdings nie über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinaus. An Götze sollen angeblich der
FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp , der BVB, der FC Arsenal und Juventus Turin interessiert
sein.
Carlo Ancelotti legt Mario
Götze offenbar einen
Wechsel nahe
t-online.de
Ancelotti plant offenbar ohne Zukünftiger Bayern-Trainer:
Götze
Ancelotti rät Götze per
augsburger-allgemeine.de
Telefon zu Wechsel
rp-online.de
2016-05-12 07:52 Ancelotti rät www.t-online.de
6 /100
Brasilien - Präsidentin Rousseff vor dem Sturz
(2.01/6)
Der Senat schreitet nach langer Debatte zur Abstimmung. Eine Mehrheit
für die Amtsenthebung galt bereits zuvor als sicher.
Die Entmachtung der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff stand
am späten Mittwochabend unmittelbar bevor: Der Senat beriet über eine
vorläufige Amtsenthebung Rousseffs, die nötige einfache Mehrheit galt
als sicher. Den Versuch der Präsidentin, das Verfahren in letzter Minute annullieren zu lassen,
wies am selben Tag das Oberste Gericht zurück. Der 68-jährigen Staatschefin wird zur Last
gelegt, Haushaltszahlen geschönt zu haben, um vor der Präsidentenwahl 2014 ihre Chancen
zu verbessern. Sie nannte den Vorwurf einen Vorwand ihrer Gegner, um sie aus dem Amt zu
jagen; ihre Vorgänger hätten mit ähnlichen Haushaltstricks gearbeitet, ohne belangt zu werden.
Noch am Dienstagabend versuchten Rousseffs Anwälte, das Verfahren vom Obersten Gericht
stoppen zu lassen. Sie argumentierten, es sei von dem im Mai abgesetzten
Parlamentspräsidenten Eduardo Cunha als politische Waffe angestrengt worden. Laut
Gerichtssprecher hielt Richter Teori Zavascki die Argumentation jedoch für "wenig
überzeugend". Es hätten fast 370 Parlamentarier im Abgeordnetenhaus zugestimmt. Am
Mittwoch begann der Senat mit der Abstimmung, die sich bis in diesen Donnerstag hinzieht.
Brasiliens Präsidentin
Rousseff vor dem Aus
stern.de
Absetzungsverfahren in
Brasilien: Rousseff muss
gehen
nzz.ch
2016-05-12 02:59 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
7 /100
Rollstuhlfahrer ketten sich vor Bundestag fest
(2.01/6)
Berlin (dpa) - Rund 20 Rollstuhlfahrer haben sich in der Nacht in Berlin am Reichtagsufer
festgekettet, um gegen das geplante Bundesteilhabegesetz zu protestieren. Die Aktivisten
wollen dort bis heute Mittag ausharren, wenn im Bundestag darüber entschieden wird. Unter
anderem Gaststätten, Restaurants oder Kinos müssten auch nach
Verabschiedung des Gesetzes keinen Zugang für Menschen im Rollstuhl
ermöglichen, heißt es von den Demonstranten. Die Reform sehe
Barrierefreiheit nur für Ämter und Bundesbehörden vor.
Protestaktion:
Rollstuhlfahrer ketten sich
vor Bundestag an
rp-online.de
Rollstuhlfahrer ketten sich
am Reichstagsufer an
tagesspiegel.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
8 /100
US-Wahl: Trump holt Clinton in Umfrage ein
(2.01/6)
Der
republikanische Bewerber
für das Amt des USPräsidenten
,
Donald
Trump, liegt in
einer
Umfrage
fast
gleichauf
mit
der
Demokratin Hillary Clinton.
In der
am
veröffentlichten
von Reuters/Ipsos sprachen sich 40
Prozent für Trump und 41 Prozent für Clinton aus. In der vergangenen Woche hatte
die ehemalige US-Außenministerin noch mit etwa 13 Prozentpunkten geführt.
Für
die Internet-Umfrage wurden zwischen Freitag und Dienstag 1.289 Personen
befragt. Von diesen gaben 19 Prozent an, sie seien noch unentschieden. Die
Werte können bis zu drei Prozentpunkte abweichen.
Trump
ist seit der vergangenen Woche der einzige Bewerber für die Nominierung seiner
Partei, nachdem seine abgeschlagenen
Mittwoch
Erhebung
Konkurrenten Ted Cruz und John Kasich das Rennen aufgegeben hatten. In der
Demokratischen Partei liegt Clinton bei den Delegiertenstimmen so weit vor
ihrem Rivalen Bernie Sanders, dass sie faktisch als Kandidatin der Demokraten feststeht.
Die
neue Umfrage könnte auf ein enges Rennen zwischen den beiden Kandidaten
hindeuten. Beobachter gingen bislang davon aus, dass Trump mit seinem radikalen Auftreten
Wähler in der Mitte nicht erreichen kann und daher im Präsidentenwahlkampf kaum eine
Chance hat. Die eigentliche Wahl findet allerdings erst am
8. November statt.
Ausschlaggebend
für Umfragen in den kommenden Wochen wird auch sein, wen Trump und Clinton als ihren
jeweiligen Vizekandidaten präsentieren. In Umfragen sagten Wähler, sie seien eher bereit,
Clinton zu wählen,
falls sie sich für einen liberalen Mitstreiter entscheide; neben dem Milliardär Trump erwarten
dessen Unterstützer einen Kandidaten mit politischer Erfahrung.
Umfrage-Hammer im USWahlkampf | Trump ist fast
gleichauf mit Clinton!
bild.de
Trump legt in Umfrage
sprunghaft zu: Fast
gleichauf mit Clinton
deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
2016-05-11 20:29 ZEIT ONLINE www.zeit.de
9 /100
69. Filmfestspiele in Cannes eröffnet | Wetter mies,
(2.00/6)
Stimmung ausbaufähig!
Weiß der Wettergott etwa nicht, wer sich derzeit alles in Cannes tummelt? Diese Stars kennen
doch nur eitel Sonnenschein!
Schon am Flughafen in Nizza stehe ich neben Topmodel Barbara Meier (29) am Gepäckband.
„Ich gehe zur Premiere von Woody Allen “, erzählt sie mir.
Julia Roberts, Woody Allen und Jodie Foster gehören zu den großen Namen beim diesjährigen
Festival in Cannes. Nach langer Pause ist aber auch wieder…
Pedro Almodóvar hat noch nie die Goldene Palme gewonnen. In diesem Jahr tritt der spanische
Regisseur in Cannes mit einen Film an, der in Spanien bei…
Für
die
optischen
Highlights
sorgten
vor
allem die (heißen) Outfits
der weiblichen Prominenz!
Cannes: Jongleur der
Sehnsüchte
zeit.de
Filmfestspiele in Cannes
eröffnen mit Woody-AllenFilm
tagesschau.de
2016-05-11 23:17 LENA OBSCHINSKY www.bild.de
10 /100
Das ist das erste Playmate nach dem Nackt-Stopp
(1.02/6)
Der Playboy hat am
Mittwoch
das
erste
Playmate des Jahres nach
dem Nacktfoto-Stopp bei
dem
legendären
Herrenmagazin vorgestellt.
Eugena
Washington,
Model und Schauspielerin
aus Kalifornien, zeigte sich
den Fotografen vor der
Playboy
Mansion
von
Gründer Hugh Hefner in
Los Angeles. Dort posierte
die 31-Jährige vor ihrem
Gewinn - einem Fiat 124 Spider. Zudem erhält sie 100.000 Dollar (88.000 Euro).
Washington ist erst das dritte schwarze Playmate des Jahres von insgesamt 57 in der
Geschichte des Magazins. Im Dezember war sie als Playmate des Monats erstmals auf dem
Cover des Magazins zu sehen. Als Playmate des Jahres wird sie die Juni-Ausgabe des
Magazins zieren - es ist das vierte Mal, dass das Cover ohne ein vollkommen nackt zu
sehendes Model erscheint.
Das Magazin hatte im Oktober die Abschaffung seiner expliziten Nacktfotos mit der Aussage
begründet, derartige Bilder seien im Zeitalter des Internets »völlig überholt». Seither posieren
die Damen immer noch in provokanten Posen - aber so, dass nicht mehr alles zu sehen ist.
Mit den Abbildungen von vollkommen nackten Frauen hatte der »Playboy» ein Tabu
gebrochen, seine erste Ausgabe 1953 mit einer komplett unverhüllten Marilyn Monroe war
dabei gleich ein doppelter Coup. Es folgten weitere Fotos von Stars wie Kim Basinger,
Madonna oder Sharon Stone - oder Bilder der Fotografen Helmut Newton und Annie Leibovitz,
die für immer mit dem »Playboy» verbunden bleiben werden.
Playboy kürt erstes
Playmate des Jahres nach
Nackt-Stopp
stern.de
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
11 /100
ALBA in Playoffs vor Aus - Auch Oldenburg liegt hinten
(1.01/6)
Berlin (dpa) - Pokalsieger ALBA Berlin steht in den Playoffs der
Basketball-Bundesliga vor dem frühen Aus. Die Berliner verloren daheim
gegen die Fraport Skyliners Frankfurt mit 65:71 (23:32) und liegen damit
in der Best-of-Five-Serie des Viertelfinals mit 0:2 hinten.
Die Frankfurter können nun schon am Samstag zu Hause das
Weiterkommen perfekt machen. Bester Werfer bei den Skyliners war Philip Scrubb mit 17
Punkten. Bei den Berlinern war Ismet Akpinar mit elf Zählern erfolgreich.
Nur noch einen Sieg vom Halbfinale entfernt ist auch ratiopharm Ulm. Der Siebte der
Bundesliga-Hauptrunde gewann in eigener Halle gegen die favorisierten EWE Baskets
Oldenburg mit 85:80 (42:38) und liegt damit wie Frankfurt 2:0 in Führung. Überragender Akteur
bei den Ulmern war Nationalspieler Per Günther mit 35 Punkten und neun Assists.
Die Ulmer steckten dabei auch einige Verletzungen weg. Für Center Philipp Neumann ist die
Saison wegen einer Knieverletzung sogar zu Ende. Bei den Oldenburgern, immerhin Zweiter
nach der regulären Saison, kam Rickey Paulding auf 26 Zähler. Spiel drei findet am Samstag
wieder in Oldenburg statt.
In der Berliner Max-Schmeling-Halle, wohin ALBA wegen des am Wochenende in der
Mercedes-Benz Arena stattfindenden Final Four der Euroleague ausweichen musste,
schenkten sich beide Teams von Beginn an nichts. Kämpferisch konnte man den Berlinern
nichts vorwerfen, doch spielerisch wirkten die Frankfurter wie schon im ersten Spiel deutlich
reifer. Bereits zur Pause führte der Gewinner des FIBA Europe Cups deshalb mit neun Punkten.
Auch nach dem Seitenwechsel kam das Team von Trainer Gordon Herbert, am Mittwoch von
der Liga als Coach des Jahres gewürdigt, nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Zwar verkürzte ALBA
vor dem Schlussabschnitt noch einmal auf drei Punkte (48:51), die Gäste behielten aber die
Ruhe und zogen im vierten Viertel schnell wieder zweistellig davon.
BBL-Playoffs 2016: ALBA
Berlin vor dem frühen Aus
t-online.de
ALBA Berlin steht vor dem
Aus in BBL-Playoffs 2016
t-online.de
BBL-Playoffs 2016: ALBA
Berlin vor dem Aus Oldenburg auch hinten
t-online.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
12 /100
Alba Berlin nach 65:71 gegen Frankfurt vor dem Aus
(1.01/6)
Auf und zu, auf und zu. Vor
dem
Schlussviertel
bewegte Robert Lowery
seine Finger wie hektisch
redende Münder. Seinen
Mitspielern wollte Alba
Berlins Spielmacher damit
sagen: Reden, Jungs! Wir
müssen reden! Leider sind
die Play-offs die Zeit zum
Handeln, für Absprachen,
Planungen
und
Unterhaltungen sind die
mehr als sieben SaisonMonate zuvor da. Und was man bis Mitte Mai verpasst hat, kann man nicht aufholen. Diese
Erkenntnis mussten die Berliner Basketballer am Mittwochabend einmal mehr hinnehmen. Im
zweiten Viertelfinalspiel unterlagen sie den Frankfurt Skyliners mit 65:71 (23:32) und sind damit
so gut wie ausgeschieden. Nach der 64:83- Niederlage im ersten Spiel am vergangenen
Samstag steht es 0:2 aus Sicht der Berliner, Frankfurt kann die „Best of five“-Serie am
kommenden Samstag mit einem Heimsieg für sich entscheiden.
Alba-Coach Sasa Obradovic sagte nach dem Spiel, sein Team sei zu „hektisch und nervös“
gewesen. Dann leistete sich der Serbe in der Pressekonferenz einen vielsagenden
Versprecher. „Wir fahren nach Frankfurt, um im letzten Spiel alles zu geben“, sagte Obradovic.
„Äh… ich meine natürlich: Wir werden in Frankfurt alles geben, damit es nicht das letzte Spiel
wird.“
Die Berliner hatten für ihr Heimspiel in die Max-Schmeling-Halle ausweichen müssen, die
Arena am Ostbahnhof ist durch das Finalturnier der Basketball-Euroleague belegt. Die
allermeisten Alba-Profis hatten noch nie in der alten Heimstätte des Klubs gespielt – und
fremdelten sichtlich. Wurf um Wurf verfehlte sein Ziel, zum Teil fast meterweit. Die ersten elf
Versuche der Berliner aus dem Feld gingen daneben, erst nach knapp sechs Minuten erlöste
Will Cherry sein Team und die 7312 immer wieder aufstöhnenden Zuschauer mit einem Dreier.
Der Knoten in den Köpfen der Alba-Spieler hat in dieser Saison aber mittlerweile derartige
Ausmaße erreicht, dass auch dieses erste Erfolgserlebnis ihn nicht zum Platzen bringen konnte.
Im Angriff überboten sich die Berliner an Verunsicherung und Verkrampfung. Alba blieb allein
durch Einsatz und Kampf im Spiel, viele Offensivrebounds ermöglichten etliche zweite
Wurfchancen, die allerdings fast ausnahmslos genauso kläglich vergeben wurden. Es fehlte
eine gemeinsame Idee, wie die Defensive der Frankfurter zu knacken sein könnte, am Ende lag
Albas Wurfquote bei grausamen 28 Prozent.
Dabei waren die Vorzeichen günstig: Bei den Frankfurt Skyliners fehlte Konstantin Klein verletzt,
Jordan Theodore musste das Spiel der Gäste quasi im Alleingang organisieren. Doch das
dezimierte Gästeteam hielt Albas Druck stand und ging mit einer 32:23-Führung in die Pause.
Frankfurts Trainer Gordon Herbert, erst am Vormittag zum „Coach des Jahres“ der Bundesliga
gekürt, gab sich am Spielfeldrand betont gelassen, sein Gegenüber Obradovic wütete noch
mehr als gewohnt. Dem Serben, seit 2012 Nachfolger von Herbert als Alba-Coach, war die
Verzweiflung ob der kollektiven Inkompetenz seiner Spieler anzusehen.
Nach dem Seitenwechsel traf Alba etwas besser, am Gesamtbild änderte sich aber wenig: Die
Berliner mussten für jedes Pünktchen unendlich hart arbeiten. Frankfurt reichten hingegen oft
zwei kluge Pässe in zwei Angriffen, um zwei Dreier zu verwandeln und jede kleine Aufholjagd
wieder im Keim zu ersticken. So schwankte die Stimmung in der Schmeling-Halle zwischen wild
entschlossener Unterstützung, Fassungslosigkeit und Wut. Euphorisch laut wurde es nur durch
Ismet Akpinar: Der vor Energie fast platzende Alba-Spielmacher brachte die Gastgeber Ende
des dritten Viertels mit einem Dreier auf 45:49 heran. Akpinar war noch der beste Berliner, die
elf Punkte des 20-Jährigen brachten seinem Team aber auch nicht die Wende. Frankfurt blieb
cool, sogar als Alba kurz vor Schluss ein weiteres Mal auf vier Punkte herankam. Nach der
Schlusssirene wurde es sehr still in der Halle.
ALBA Berlin steht vor dem
Aus in BBL-Playoffs 2016
t-online.de
BBL-Playoffs 2016: ALBA
Berlin vor dem frühen Aus
t-online.de
2016-05-11 20:18 Lars Spannagel www.tagesspiegel.de
13 /100
Streit über Visumpflicht gefährdet Flüchtlingspakt mit
(1.00/6)
Türkei
Straßburg (dpa) - Die Europäische Union will sich von der Türkei nicht
unter Druck setzen lassen und schiebt die von Ankara angestrebte
Visumfreiheit auf die lange Bank. Führende EU-Politiker bekräftigen, die
Türkei müsse erst alle Vorbedingungen erfüllen und auch ihre AntiTerror-Gesetzgebung ändern, bevor die Visumpflicht für Türken fallen
könne. Deren angestrebte Aufhebung bis Ende Juni scheint inzwischen
mehr als fraglich. Da die Regierung in Ankara ebenfalls auf Konfrontationskurs steuert, wird
auch die Zukunft des Flüchtlingspakts mit der EU immer ungewisser.
Flüchtlingspakt mit Türkei
gefährdet
haz.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
14 /100
Ekdal und Forsberg im schwedischen EM-Kader
(1.00/6)
Stockholm (dpa) - Albin Ekdal vom Hamburger SV und Emil Forsberg von
RB Leipzig stehen im vorläufigen schwedischen Kader für die Fußball-EM
in Frankreich.
Insgesamt benannte Nationaltrainer Erik Hamrén 23 Spieler. Angeführt
wird das Team von Superstar Zlatan Ibrahimovic von Paris St. Germain. In
der Auswahl sind auch sechs Spieler, die mit der U21-Auswahl im vergangenen Jahr
Europameister geworden war.
Ob der 26-jährige Ekdal am 23. Mai mit in die Vorbereitung starten kann, ist offen. Er ist derzeit
verletzt. Ekdal hatte sich bei einem Sturz in einem Hamburger Club eine Schnittwunde
zugezogen und muss noch einige Zeit pausieren. Forsberg schaffte am vergangenen Sonntag
mit den Leipzigern den Aufstieg in die Bundesliga.
Schweden bestreitet sein erstes EM-Spiel in der Gruppe E am 13. Juni im Stade de France
in Paris gegen Irland. Weitere Vorrundengegner sind Italien und Belgien. Nach der EM gibt
Trainer Hamrén seinen Posten ab.
Hamburgs Ekdal und
Leipzigs Forsberg im
schwedischen EM-Aufgebot
haz.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
15 /100
Rückschlag für Kiel: Niederlage in Magdeburg
(1.00/6)
Leipzig (dpa) - DHB-Pokalsieger SC Magdeburg hat dem THW Kiel die
vierte Saisonniederlage in der Handball-Bundesliga beigebracht und
damit wohl für eine Vorentscheidung im Kampf um die deutsche
Meisterschaft gesorgt.
Der Tabellenzehnte gewann dank eines parierten Siebenmeters von
Torhüter Dario Quenstedt in der letzten Aktion des Spiels mit 29:28 (12:15) gegen den
Titelverteidiger und deutschen Rekordmeister.
Vier Tage vor dem Nordgipfel gegen die SG Flensburg-Handewitt verloren die Kieler auch den
zweiten Platz an den Erzrivalen. Das Team von Trainer Ljubomir Vranjes siegte unerwartet
deutlich beim Tabellenvierten MT Melsungen mit 32:25 (19:14). Die Flensburger sind mit einem
Minuspunkt mehr erster Verfolger von Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen.
Kiel konnte die jüngste Niederlage des Tabellenersten bei den Füchsen Berlin nicht nutzen und
liegt zwei Minuspunkte hinter den Mannheimern. Flensburg und Kiel haben ein Spiel weniger
absolviert als die Rhein-Neckar Löwen. Die Mannheimer verteidigten ihre Tabellenführung
durch einen 30:21 (13:10)-Erfolg beim SC DHfK Leipzig.
"Es ist nicht einfach, in Magdeburg zu spielen. Magdeburg ist eine gute Mannschaft, das haben
wir selber erfahren", sagte Vranjes im Fernsehsender Sport1. Sein Team hatte das Pokalfinale
gegen die Magdeburger verloren und auch in der Bundesliga einen Punkt abgegeben.
"Wir haben ein paar Fehler zu viel gemacht", meinte Kiels Trainer Alfred Gislason zur
Niederlage bei seinem früheren Club. Beim ersten Sieg gegen Kiel seit 945 Tagen warf Michael
Damgaard vor 7148 Zuschauern neun Tore für Magdeburg. Für die Kieler traf der starke
Domagoj Duvnjak siebenmal.
Frisch Auf Göppingen gewann die Generalprobe für das Endrundenturnier um den EHF-Pokal
am Wochenende mit 35:26 (17:16) gegen den TVB Stuttgart. Die Füchse Berlin unterlagen bei
der TSV Hannover-Burgdorf mit 22:25 (11:11). Im Kampf gegen Abstieg kam der Bergische HC
bei einem direkten Mitkonkurrenten um den Klassenverbleib zu einem 27:26 (16:14) gegen TuS
N-Lübbecke und hat nun fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die HSG Wetzlar
feierte einen deutlichen 29:22 (16:12)-Erfolg gegen den TBV Lemgo.
THW patzt - Flensburg zieht
vorbei
ndr.de
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
16 /100
Cameron rudert
«Missverständnis»
zurück:
Vorwürfe
gegen
Khan
(1.00/6)
London (dpa) - Der britische Premierminister David Cameron hat sich bei
einem ehemaligen Imam entschuldigt, den er als IS-Sympathisanten
bezeichnet
hatte.
Cameron
hatte
dem
Londoner
Bürgermeisterkandidaten Sadiq Khan im Wahlkampf vorgeworfen,
gemeinsam mit dem angeblichen IS-Unterstützer aufgetreten zu sein. Der
Ex-Imam bestreitet, ein IS-Sympathisant zu sein. Ein Sprecher der
Downing Street sagte jetzt: Cameron habe nicht von der Terrororganisation IS gesprochen,
sondern allgemein von dem Konzept eines Islamischen Staats. Er entschuldige sich für das
Missverständnis.
Cameron rudert zurück:
Vorwürfe gegen Khan
„Missverständnis“
tt.com
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
17 /100
14. US-Giftspritze in diesem Jahr: Missouri richtet
(1.00/6)
dreifachen Mörder hin
Im Streit um Drogen und
einen
Rasenmäher
erschießt Earl Forrest im
Jahr 2002 drei Menschen,
darunter eine Polizistin.
Zwei Jahre später wird er
für die Taten zum Tode
verurteilt. Nun wird der 66Jährige im US-Bundesstaat
Missouri mit der Giftspritze
hingerichtet.
Im
US-Bundesstaat
Missouri ist ein verurteilter
Mörder hingerichtet worden. Earl Forrest wurde nach örtlichen Medienberichten im Gefängnis in
Bonne Terre per Giftspritze getötet. Kurz zuvor hatte das Oberste Gericht in Washington seinen
Antrag auf Aussetzung der Exekution abgelehnt. Der Gouverneur von Missouri, Jay Nixon,
lehnte zudem ein Gnadengesuch des 66-Jährigen ab.
Den Gerichtsakten zufolge hatte Forrest im Dezember 2002 zunächst eine Frau und einen
Mann erschossen. Demnach bot er der Frau an, ihr einen Crystal-Meth-Dealer vorzustellen,
wenn sie ihm im Gegenzug einen Rasenmäher und ein Wohnmobil kaufe. Im darauffolgenden
Streit tötete Forrest die beiden mit mehreren Schüssen. Als eine Polizistin an dem Haus eintraf,
erschoss er auch sie. Im Jahr 2004 wurde Forrest für die Taten zum Tode verurteilt.
In diesem Jahr war Forrest der erste Häftling, der in Missouri hingerichtet wurde. Nach Angaben
der Organisation "Death Penalty Information Center" wurde die Todesstrafe im vergangenen
Jahr sechs Mal in dem Bundesstaat des Mittleren Westens vollstreckt. In diesem Jahr sind
demnach bereits 14 Personen in den gesamten USA hingerichtet worden.
Quelle: n-tv.de
Dreifachmörder im US-Staat
Missouri hingerichtet
tt.com
2016-05-12 07:13 n-tv www.n-tv.de
18 /100
Theo Waigel warnt vor einer bundesweiten CSU
(1.00/6)
Sind die Drohungen aus
der CSU , etwa von
Generalsekretär Andreas
Scheuer
und
Finanzminister
Markus
Söder, mehr als nur
Theaterdonner?
Theo Waigel : Solche Töne
sind nicht neu. Das hat es
in den letzten Jahrzehnten
immer wieder gegeben.
Und auch gemeinsame
Programme
für
Wahlkämpfe in den 70er und 80er Jahren waren von vorhergegangenen
Auseinandersetzungen geprägt. Ich gehe davon aus, dass es zu einem gemeinsamen
Wahlprogramm für die nächste Bundestagswahl kommt.
Können Sie die Unzufriedenheit in der CSU mit der großen Schwesterpartei etwa in der
Flüchtlingspolitik verstehen?
Waigel: Es gibt ein Problem bei Anhängern und bei vielen Bürgern. Es geht um die Frage,
wieso es im letzten Jahr zu einem zeitweiligen Kontrollverlust gekommen ist. Warum konnte die
Zuwanderung nicht mehr gesteuert werden, warum konnten nicht alle Ankommenden registriert
werden, damit man nachher auch wusste, wie viele ins Land gekommen waren? Das führte zu
einem Gefühl der Verunsicherung. Ein solcher Vorgang darf sich nicht wiederholen. Die
jetzigen Zahlen sprechen ja auch dafür, dass die gegenwärtige Zuwanderung weit unter dem
liegt, was Seehofer als Obergrenze genannt hat und sich auch kontrolliert vollzieht.
Wie sieht denn – hauptsächlich bezogen auf 2015 – Ihre Fehleranalyse aus?
Waigel: Die CDU will nicht eingestehen, dass es zu dem Plan A auch einen Alternativplan B
gibt. Ich halte eine europäische Lösung grundsätzlich für richtig, der Schutz der Außengrenzen
ist notwendig und eine rationale Zusammenarbeit mit der Türkei unabdingbar. Aber wenn dies
alles nicht möglich wäre und stattfindet, darf man die Schließung von Grenzen auch innerhalb
der Europäischen Union nicht ausschließen.
Was halten Sie von der Aussage des bayerischen Finanzministers, die CDU sei von der CSU
weiter entfernt als beim – schließlich wieder zurückgenommenen – Trennungsbeschluss 1976?
Waigel: Damals war Söder um die zehn Jahre alt. Insofern dürfte seine Erinnerung an das
Datum nicht so detailliert sein wie die meine. Die Zeiten sind überhaupt nicht vergleichbar,
zumal damals CDU und CSU nach der Bundestagswahl 48,6 Prozent der Stimmen erreicht
hatten. Das ist so viel, wie die CSU im Moment in Bayern erzielen würde. Außerdem ist die CSU
seinerzeit mit ihrer Strategie gegenüber der CDU unterlegen. Deswegen halte ich die Parallele
für unglücklich. Es gab damals eine völlig andere Parteienkonstellation, nämlich ein
Dreiparteiensystem. Die Sorge von Strauß war, dass wir keine Chance hatten, noch einmal an
die Macht zu kommen, weil hinter der SPD die Gewerkschaften standen und die FDP von der
Wirtschaft unterstützt wurde. Heute haben wir sechs Parteien auf dem Bildschirm. Nun geht es
darum, wie man in einer solchen Unübersichtlichkeit die eigene Position darstellt. Um möglichst
viele Menschen an sich zu binden, braucht man eine liberale, eine soziale und auch eine
konservative Komponente. Franz Josef Strauß hat schon in den 60er Jahren davon gesprochen,
dass wir auch konservativ sind, aber nicht ausschließlich. Das Ganze muss überwölbt sein –
auch wenn immer mehr aus den Kirchen austreten – vom christlichen Menschenbild. Das ist
das Grundrezept. Man sollte sich nicht auf einen Begriff wie „konservativ“ verengen, der in sich
selber wenig aussagt.
Ich will es dennoch mal an diesem Begriff festmachen. Ist die Union noch in der Lage, die
konservativen Wähler ausreichend bei sich zu halten?
Waigel: Was ist konservativ? Heißt das: Festhalten an der Kernenergie? Nein. Wehrpflicht? Die
hat ein CSU-Minister abgeschafft. Rechtsstaat: Ein starker Rechtsstaat ist die Voraussetzung für
eine liberale Gesellschaftsordnung. Europa? Ist der europäische Gedanke konservativ, liberal
oder christlich motiviert? Nicht zuletzt Papst Franziskus hat die Notwendigkeit und den Segen
eines vereinigten Europa beschworen. Die Haltung, die die Kirchen in der Flüchtlingsfrage
einnehmen, mag manchem Realpolitiker zu weit gehen. Die Bibel verlangt allerdings von den
Christen eine besondere Haltung gegenüber Flüchtlingen. Das müssen wir ernst nehmen,
damit die Unionsparteien nicht in einen Gegensatz zu den Kirchen geraten.
Wäre ein eigenständig geführter Wahlkampf nicht letztlich von Vorteil?
Waigel: Die CSU kann durchaus einen akzentuierten Wahlkampf führen, in dem sie die
bayerischen Probleme und die bayerische Sicht zum Tragen bringt. Ich würde ihr aber keinen
Wahlkampf gegen die CDU empfehlen. Es wäre auch nicht gut, wenn es nicht zu einem
gemeinsamen Spitzenkandidaten oder einer Spitzenkandidatin käme.
Also weder gegen- noch nebeneinander?
Waigel: Die Trennungsverluste wären doch viel stärker als die Wettbewerbsgewinne. Dass man
getrennt mehr Stimmen holen würde, ist eine Milchmädchenrechnung. CDU und CSU würden
sich in einem solchen Wahlkampf viel stärker streiten als sich mit SPD, Grünen, Linken und der
AfD auseinanderzusetzen.
Warum kommt das alles nun hoch? Wird die CSU als Juniorpartner in der Großen Koalition
nicht einmal von der CDU richtig gewürdigt?
Waigel: Die CSU wird von der CDU und von der Öffentlichkeit im Augenblick sehr stark
wahrgenommen. Es wäre interessant gewesen, wie ein CSU-Innenminister, den wir ja in der
letzten Legislaturperiode gestellt haben, die Flüchtlingsproblematik gestaltet hätte. Das zeigt,
wie wichtig ein klassisches Ministerium für jeden Koalitionspartner ist.
Geht die EU richtig mit dem Partner Türkei um, auf den sie in der Flüchtlingsfrage angewiesen
ist?
Waigel: Meines Erachtens sollte man rechtzeitig erklären, dass die Türkei nicht Mitglied der
Europäischen Union wird. Man muss doch mal die Realität sehen. Weder in Deutschland noch
in den anderen Ländern gäbe es eine Mehrheit im Parlament oder bei Volksabstimmungen.
Also ist es doch vernünftiger, rechtzeitig andere Modalitäten der Zusammenarbeit zu
vereinbaren. Das muss nicht „privilegierte Partnerschaft“ heißen, doch es muss berücksichtigt
werden, dass es sich um einen Nato-Partner handelt, der gerade für Europa eine große
strategische Bedeutung besitzt. Ohne die Türkei kann man die Probleme im Nahen Osten nicht
vernünftig lösen. Geostrategische Partner kann man sich nicht aussuchen. Aber man muss
kalkulierbar mit ihnen umgehen. Eines ist aber gewiss: Die gegenwärtige Staatsform in der
Türkei ist nicht kompatibel mit der Demokratieforderung der Europäischen Union.
Zum Schluss möchte ich noch einmal auf die CDU und CSU zurückkommen. Was muss auf
deren Strategietreffen im Juni dringend besprochen werden?
Waigel: Wir spielen in Europa und in der Welt eine wichtige, verlässliche Rolle. CDU und CSU
sind dem Gemeinwohl und nicht Partikularinteressen verpflichtet. Wir müssen auch Antwort
geben: Wie sieht eine realistische Europapolitik aus? Dabei dürfen nicht nur Fehler und
Defizite, sondern müssen die überragenden Erfolge Europas in den letzten Jahrzehnten
herausgestellt werden. In der Finanzpolitik zum Beispiel sollte den Bürgern auch etwas von
dem zurückgegeben werden, was durch die Niedrigzinspolitik in die Kassen der Finanzminister
fließt. Eine Forderung übrigens, die Söder zu Recht aufstellt. Das sind Programmpunkte, mit
denen man neben einer klaren Rechts- und Innenpolitik ein überzeugendes Profil der Union
darstellen kann.
Und wie oft sollte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer dann noch das Wort
„Verfassungsklage“ in den Mund nehmen?
Waigel: (lacht) Das muss er entscheiden. Nach meinem Wissen ruht das gegenwärtig im
Kühlfach. Es gibt einen Briefwechsel zwischen Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela
Merkel, den ich nicht kenne und den ich nicht kommentiere.
Waigel nennt bundesweite
CSU "Katastrophe für die
Union"
tagesspiegel.de
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
19 /100
Neuer Landtag in Stuttgart: Kein Handschlag und die
(1.00/6)
Folgen
Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an:
Hinweis: Falls die Videodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit
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Erste Sitzung des neuen
Landtags in Stuttgart: ArasWahl stößt AfDAbgeordneter sauer auf |
Baden-Württemberg |
Nachrichten
swr.de
2016-05-12 01:20 tagesschau.de www.tagesschau.de
20 /100
Bundesliga: Grödig steht als Absteiger fest
(1.00/6)
Die Grödiger verloren ihr
Heimspiel gegen Meister Red
Bull
Salzburg
verdientermaßen 1:2. Austria
spielt
kommende
Saison
europäisch.
11.05.2016 | 22:28 |
( DiePresse.com )
Der SV Grödig muss nach drei
Jahren aus der FußballBundesliga absteigen. Die
Mannschaft von Trainer Peter
Schöttel verlor am Mittwochabend ihr Heimspiel gegen Meister Red Bull Salzburg
verdientermaßen 1:2 (1:1) und wird damit die Saison als Tabellenletzter beenden. Nur falls die
Admira keine Lizenz für die Saison 2016/17 bekommen sollte, würde Grödig weiterhin
erstklassig bleiben.
Doch dieser letzte Hoffnungsschimmer könnte schon am Freitag schwinden, falls das
Protestkomitee den Niederösterreichern die Spielgenehmigung für das heimische Oberhaus in
zweiter Instanz erteilen sollte. Gegen Salzburg ging das Schlusslicht zwar entgegen dem
Spielverlauf durch Daniel Schütz in der 15. Minute in Führung, doch Takumi Minamino (31.) und
Dimitri Oberlin (72.) sorgten mit ihren Treffern noch für den hochverdienten Erfolg der Gäste.
Doch selbst bei einem Erfolg wäre Grödig sportlich nicht mehr zu retten gewesen, da sowohl
Mattersburg (1:1 bei Sturm) als auch Altach (1:1 bei Rapid) punkteten.
Salzburgs Meistertrainer Oscar schickte nach dem am Samstag fixierten Titel eine extrem junge
Starfelf - sieben Spieler unter 21 Jahren - in die Partie, die diese über weite Strecken klar
dominierte. Doch das erste Tor schossen die Grödiger quasi aus dem Nichts: Nach einem
Schmitz-Schnitzer wurde Schütz von Roman Wallner per Lochpass ideal bedient und traf
zwischen die Beine von Salzburg-Ersatz-Tormann Cican Stankovic, der erstmals seit 13.
Dezember des Vorjahres wieder spielte, zum 1:0.
Nur eine Minute später hatten die Hausherren Riesenglück, als Itter fast ein Eigentor schoss
und nur die Stange das 1:1 verhinderte (16.). Auch ein Oberlin-Schuss zischte knapp am langen
Eck vorbei (20.). Und so kam Grödig fast zum 2:0. Nach einem Miranda-Fehler erkämpfte sich
Schütz den Ball und spielte weiter zu Rasner, der jedoch an Stankovic scheiterte (25.).
Nach exakt 30 Minuten gelang dann aber den "Bullen" der hochverdiente Ausgleich. Nach
einem Abschlag von Rene Swete befand sich die gesamte Grödig-Mannschaft in der
Vorwärtsbewegung und verlor den Ball, der von Oberlin ideal zu Minamino weitergeleitet
wurde. Der Japaner startete von der Mittellinie unwiderstehlich durch und besorgte eiskalt das
1:1. Kurz vor der Pause hatte Oberlin die Führung für den Meister auf dem Fuß, scheiterte aber
an Schlussmann Swete.
In dieser Tonart ging es auch nach dem Wechsel weiter, als sich der Grödig-Torhüter bei einem
Schuss von Hany Mukhtar erneut auszeichnete (53.). Auch auf der Gegenseite blieb Stankovic
im Duell mit Wallner Sieger (56.), aber von einem wirklichen Aufbäumen des Schlusslichts war
nichts zu merken. Dadurch hatten die Gäste leichtes Spielen und gingen nach einer
Balleroberung von Mukhtar gegen Dominik Baumgartner durch Oberlin, der aus extrem spitzem
Winkel ins lange Eck traf, in Führung.
In Folge hätte Mukhtar nach Stanglpass des eben erst eingewechselten David Atanga auf 3:1
stellen müssen (80./vorbei). Auch Atanga selbst ließ eine weitere Topchance aus (84.). Die
beste Ausgleichsmöglichkeit der Grödiger resultierte aus einem Freistoß von Roman
Kerschbaum, bei dem sich Stankovic mit einer Parade auszeichnete (90.).
Die Wiener Austria sicherte sich mit einem 5:0 in Ried Rang drei und damit einen Platz in der
Europa-League-Qualifikation. Die Admira feierte einen 2:1-Erfolg beim WAC und hat damit vor
der für Pfingstsonntag angesetzten letzten Runde im Kampf um Platz vier zwei Punkte
Vorsprung auf Sturm. Über das Cup-Finale haben die noch lizenzlosen Südstädter eine zweite
Chance auf das internationale Geschäft.
Ergebnisse der 35. Runde:
Grödig - Salzburg 1:2
Rapid - Altach 1:1
Ried - Austria 0:5
Sturm - Mattersburg 1:1
WAC - Admira 1:2.
(APA)
Grödig muss nach drei
Jahren aus der Bundesliga
abgestiegen
tt.com
2016-05-11 22:28 diepresse.com
21 /100
Emma Watson gründete Briefkastenfirma
(1.00/6)
London – Die britische
Schauspielerin
Emma
Watson (26, „Harry Potter“)
hat mit Hilfe einer Firma, die
in den „Panama Papers“
erwähnt
wird,
eine
Überseefirma
gegründet.
Das bestätigte ihr Sprecher
Luke Windsor am Mittwoch
der Deutschen PresseAgentur. Einziger Zweck
der Firma sei es gewesen,
„ihre Anonymität und ihre
Sicherheit“
zu
gewährleisten.
„Emma hat absolut keinerlei steuerliche oder finanzielle Vorteile aus dieser Überseefirma“,
sagte der Sprecher der 26-Jährigen. Es gehe einzig um die Privatsphäre. Britische Firmen
müssten die Namen ihrer Teilhaber und Anteilseigner veröffentlichen, dies garantiere nicht die
Anonymität von Prominenten. In bestimmten Überseegebieten sei dies nicht der Fall.
Die G-7 und die OECD fordern alle Länder und Überseegebiete auf, am internationalen
Informationsaustausch über ihre Klienten teilzunehmen. Die Forderung wird in einigen Ländern
bisher nicht erfüllt, darunter sind auch die USA. (dpa)
Schauspielerin Emma
Watson gründete
Überseefirma
tagesspiegel.de
2016-05-11 20:54 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
22 /100
Füchse Berlin verlieren 22:25 bei Hannover-Burgdorf
(1.00/6)
Die Füchse haben am
Mittwoch in der HandballBundesliga
eine
Niederlage
hinnehmen
müssen.
Beim
TSV
Hannover-Burgdorf
verloren die Berliner mit
22:25 (11:11). Noch nach
52 Minuten führte das
Team von Trainer Erlingur
Richardsson mit 21:20,
danach gelang den Gästen
aber nicht mehr viel.
Hannover drehte die Partie
vor 4150 Zuschauern mit einem starken Schlussspurt. Bester Werfer bei den Berlinern war
Fabian Wiede mit sieben Treffern. In der Tabelle bleiben die Füchse trotz der Niederlage
Fünfter.
Anders als am Sonntag beim 24:20 über Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen fehlte diesmal
der bedingungslose Siegeswillen bei den Berlinern. Den zeigten dafür am Mittwoch die Spieler
des SC Magdeburg. Der frisch gekürte DHB-Pokalsieger bezwang den THW Kiel in eigener
Halle in einem dramatischen Spiel 29:28. SCM-Torhüter Dario Quenstedt verhinderte mit einem
parierten Siebenmeter in der letzten Spielaktion einen Kieler Punktgewinn.
Nach der Niederlage der Kieler könnte nun eine Vorentscheidung im Titelkampf gefallen sein.
Nach Minuspunkten liegt der THW in der Tabelle wieder zwei Zähler hinter den Rhein-Neckar
Löwen zurück, die am Abend 30:21 (13:10) bei DHfK Leipzig gewannen. Dazwischen liegt die
SG Flensburg-Handewitt mit einem Zähler Rückstand als Zweiter in Lauerstellung. (Tsp/dpa)
Den "Recken" ist in
Hannover niemand
gewachsen
haz.de
2016-05-11 20:32 www.tagesspiegel.de
23 /100
86 Tote bei Bombenanschlägen in Bagdad
(1.00/6)
Bei einer der schwersten Anschlagserien der vergangenen Jahre sind in der irakischen
Hauptstadt Bagdad mindestens 86 Menschen getötet und weit über 100 verletzt worden.
Zunächst riss eine Autobombe auf einem belebten Markt im überwiegend von Schiiten
bewohnten Stadtteil Sadr City am Mittwochmorgen mindestens 64 Menschen in den Tod,
berichteten Mitarbeiter von Krankenhäusern. Mehr als 80 weitere wurden verletzt. Umliegende
Geschäfte gerieten in Brand, überall lagen Trümmer verstreut, auch das ausgebrannte Auto des
Attentäters stand auf der
Straße.
Später gingen noch in zwei
weiteren überwiegend von
Schiiten
bewohnten
Stadtvierteln Autobomben
hoch.
Zu
allen
drei
Anschlägen bekannte sich
die
sunnitische
Dschihadistenmiliz
"Islamischer Staat" (IS) in
einer
zunächst
nicht
verifizierbaren Botschaft.
Am Nachmittag explodierte eine weitere Autobombe im schiitischen Stadtteil Kadhimija im
Nordwesten der Hauptstadt, der wie Sadr City schon mehrfach Ziel von Anschlägen war.
Mindestens 14 Menschen wurden getötet, darunter nach Krankenhausangaben auch mehrere
Sicherheitskräfte.
Die dritte Autobombe explodierte im Viertel Dschamea im Westen Bagdads, wo neben vielen
Schiiten auch Sunniten leben. Dort wurden nach Angaben von Rettungskräften mindestens acht
Menschen getötet und 21 weitere verletzt.
Die IS-Miliz erklärte, einer ihrer Kämpfer namens Abu Sulaiman al-Ansari habe den
Selbstmordanschlag in Sadr City verübt. Auch die beiden anderen Bomben seien von ISKämpfern gezündet worden.
Die sunnitische Miliz, die im Jahr 2014 weite Teile des Iraks überrannt hatte, betrachtet Schiiten
und damit die Mehrheit der irakischen Bevölkerung als Abtrünnige. Sie verübt regelmäßig
Anschläge auf schiitische Viertel und Märkte und nimmt auch immer wieder Moscheen und
Pilger ins Visier.
Die irakischen Streitkräfte hatten zuletzt mehrere Gebiete vom IS zurückerobert. Die
Dschihadisten kontrollieren aber noch immer weite Regionen im Westen des Landes. Auch
gelingt es ihnen immer wieder, Attentate in Gebieten zu verüben, die von der Regierung
kontrolliert werden.
Dutzende wütende Anwohner versammelten sich am Anschlagsort in Sadr City und gaben der
irakischen Regierung, die derzeit in einer tiefen politischen Krise steckt, die Schuld. "Der Staat
wird von einem Konflikt beherrscht, und die Menschen sind die Opfer", rief ein Mann namens
Abu Ali. "Die Politiker stecken hinter der Explosion. " Auch Abu Muntadhar machte die
Staatsführung für die "Bombenangriffe auf Zivilisten" verantwortlich und forderte die Regierung
zum Rücktritt auf.
Der Irak ist seit Monaten politisch nahezu blockiert. Angesichts von Massenprotesten und immer
lauteren Reformforderungen versucht Ministerpräsident Haider al-Abadi seit Wochen, sein
Regierungsteam durch ein neues Kabinett aus Fachleuten zu ersetzen, die nicht nach
konfessionellen oder parteilichen Kriterien ausgewählt werden. Dem widersetzen sich diverse
Oppositionsparteien. Tausende Anhänger des einflussreichen Schiitenführers Moktada al-Sadr
organisierten wiederholt Protestkundgebungen und stürmten sogar das Parlament. (AFP/dpa)
Bagdad: IS bekennt sich zu
Anschlag mit 65 Toten
diepresse.com
2016-05-11 19:51 www.tagesspiegel.de
24 /100
Van der Bellen: „Sorge vor einer blauen Republik“
(1.00/6)
Haben die jüngsten Ereignisse in
der SPÖ Auswirkungen auf die
Bundespräsidentenwahl?
Alexander Van der Bellen: Nein, das
glaube ich nicht. Die Wähler müssen
bis zum 22. Mai für sich geklärt
haben, wer Österreich künftig nach
außen besser repräsentieren kann,
wer in Krisen besser ausgleichend
wirken kann. Norbert Hofer ist der
verlängerte Arm von Heinz-Christian
Strache. Er bringt es bis heute nicht
zusammen, sich von einer einzigen
Äußerung Straches zu distanzieren. Strache wollte die deutsche Bundeskanzlerin „(Angela)
Merkel davonjagen“, er nannte (Werner) Faymann einen „Staatsfeind“, den italienischen
Ministerpräsidenten (Matteo) Renzi einen „Schlepper“. Aber Hofer schafft es nicht, die
Aussagen zurückzuweisen. Wenn man die Beziehungen zu Deutschland und Italien dermaßen
gefährdet, ist das schon ein starkes Stück.
Brächte die Wahl Hofers Ihrer Meinung nach wirtschaftliche Nachteile für Österreich?
Van der Bellen: Es muss jeder Wähler für sich beantworten, wer besser in der Lage ist, Türen für
die heimische Wirtschaft im Ausland zu öffnen. Hofer oder ich. Mit solchen Strache-Äußerungen
schadet man der Außen- und Wirtschaftspolitik ungemein. Doch obwohl Hofer täglich Kreide
isst, schafft er es nicht, auf Distanz zu Strache zu gehen.
Zuletzt zeigt sich auch eine Verschlechterung der Beziehungen Österreichs zu Südtirol.
Van der Bellen: Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Obmann Philipp Achammer
haben sich eindeutig gegen Hofer und Strache positioniert. Beide haben die Interessen
Südtirols zu vertreten, und das tun sie. Ich denke, dass ich als Bundespräsident sehr rasch nach
Südtirol fahren werde. Auf diese Reise würde ich mich übrigens auch persönlich sehr freuen.
Auf was freuen Sie sich am meisten und wovor haben Sie Angst, wenn Sie Bundespräsident
werden?
Van der Bellen: Angst habe ich gar keine. Ich freue mich auf die Salzburger und die Bregenzer
Festspiele, ebenso auf Diplomatenkontakte, aber auch darauf, auf dem Wiener Heldenplatz
spazieren zu gehen und mit den Menschen zu reden. Ich möchte ein Bundespräsident für alle
Österreicherinnen und Österreicher sein.
Werden Sie Heinz Fischer in der Hofburg zu Ihrem Berater machen?
Van der Bellen: Wenn er dazu bereit ist, werde ich gerne seinen Rat einholen. Ich kenne aber
seine Zukunftspläne nicht.
Wollen Sie an der Tradition der Neujahrsansprache festhalten?
Van der Bellen: Ja, die hat sich schon eingebürgert.
Am Abend des ersten Wahlgangs wurde von vielen das Ende der Zweiten Republik ausgerufen.
Steht das Ende an?
Van der Bellen: Mit mir gibt es kein Ende der Zweiten Republik. Wenn man aber weiß, wie weit
die verfassungsmäßigen Befugnisse eines Bundespräsidenten gehen, dann kann man in der
Tat ein Chaos erzeugen, wenn man gewillt ist, diese Befugnisse auch zu beanspruchen. Ich will
das Amt des Bundespräsidenten im Sinne Heinz Fischers weiterführen. Seine Arbeit für die
heimische Wirtschaft war vorbildlich. Ich beharre auch darauf, dass Österreichs Platz in der EU
bleiben muss und wir innerhalb der Europäischen Union eine konstruktive Rolle einnehmen.
Wenn die Politik der FPÖ in den vergangenen 30 Jahren umgesetzt worden wäre, also die
Abschottung und Provinzialisierung, wie würde heute unsere Fußballnationalmannschaft
aussehen? Es gäbe keinen Alaba, keinen Dragovic oder Arnautovic und all die anderen mit
Migrationshintergrund.
Sie hätten also Angst vor einem FPÖ-dominierten Österreich?
Van der Bellen: Die Sorge vor einer blauen Republik treibt mich schon um. Was ist, wenn der
Bundespräsident, der Kanzler und der Innenminister von der FPÖ sind. Der formale Wiener
Vizebürgermeister Johann Gudenus hat einmal bei einer Parteiveranstaltung gesagt: Wenn die
FPÖ den Kanzler und den Innenminister stelle, sei es aus mit „Tischlein deck dich“. Dann heiße
es, „Knüppel aus dem Sack“. Was sollen wir uns bei solchen Sagern bitte noch denken?
Das Gespräch führten Birgit Entner und Michael Sprenger
Christoph Waltz: Ein OscarPreisträger für Van der
Bellen
diepresse.com
2016-05-11 18:50 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
25 /100
Wiener Börse am Abend: Raiffeisen-Aktie verliert über 10
(1.00/6)
Prozent
Die RBI hatte am Vorabend angekündigt, eine Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) zu
prüfen.
11.05.2016 | 18:28 |
( DiePresse.com )
Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der ATX fiel 13,84 Punkte oder
0,62 Prozent auf 2.215,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund
32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.247,00 Punkten.
Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,65
Prozent, DAX/Frankfurt -0,62 Prozent, FTSE/London +0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,47
Prozent.
Belastet wurde der heimische Leitindex zur Wochenmitte vor allem vom Absturz der Aktie der
Raiffeisen Bank International (RBI), die um satte 10,14 Prozent auf 12,19 Euro nachgab. Die
RBI hatte am Vorabend angekündigt, eine Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) zu
prüfen. Der Zusammenschluss könne noch heuer beschlossen werden. Außerdem wurden
überraschend Quartalszahlen vorgelegt: Diesen zufolge ist der Gewinn bei der RBI im ersten
Quartal um mehr als ein Drittel gestiegen. Die Analysten der UBS sprechen dennoch von
"schwachen Ergebnissen", sowohl Zins- als auch Provisionsüberschuss hätten die Erwartungen
verfehlt.
Die Anteilsscheine der OMV beendeten den Handelstag nach einer Zahlenvorlage hingegen
mit einem leichten Plus von 0,22 Prozent bei 25,21 Euro. Der Öl- und Gaskonzern hat wie
erwartet einen starken Umsatz- und Gewinneinbruch gemeldet. Der unmittelbare Reaktion der
Anleger war negativ, die Aktie lag zwischenzeitlich über zwei Prozent im Minus. Nachdem die
Ölpreise am späten Nachmittag jedoch kräftig anzogen, drehten die OMV-Anteilsscheine aber
ins Plus. Unter dem Strich hat die OMV im ersten Quartal einen Gewinn von 95 Mio. Euro
gemacht, das sind 42 Prozent weniger als im ersten Jahresviertel des Vorjahres.
Zahlen wurden außerdem von Valneva vorgelegt. Der Impfstoffhersteller hat im ersten Quartal
mehr Umsatz erzielt und den Betriebsverlust verringert. Der Ausblick wurde bekräftigt. Umsätze
und Fördererlöse stiegen auf 24,7 Mio. Euro, nach 19,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, der
Betriebsverlust verringerte sich von 3,7 auf 2,7 Mio. Euro. Die Valneva-Aktie gehörte mit einem
Abschlag von 4,55 Prozent auf 3,15 Euro zu den schwächsten Werten im prime market.
Abseits der Berichtssaison dürften die Titel der Raiffeisen-Branchenkollegin Erste Group von
der Schwäche der RBI-Aktie in Mitleidenschaft gezogen, sie verloren 0,74 Prozent auf 23,45
Euro. Außerdem haben die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel für die Papiere der Erste
von 32 auf 30 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "Outperform". Die
schwache Performance der Aktie seit Jahresbeginn reflektiere zu viel Pessimismus, das
aktuelle Kursniveau sei eine Kaufgelegenheit, hieß es zur Begründung.
(APA)
Fusion bei Raiffeisen
geplant: RBI und RZB
prüfen Zusammenschluss
tt.com
2016-05-11 18:28 diepresse.com
26 /100
Bundesheer: Fünf bedrohte Kasernen bleiben erhalten
(1.00/6)
Verteidigungsminister
Doskozil will auch zwei von
der
Schließung
bedrohte
Hubschrauberstützpunkte
erhalten - und die Militärmusik.
11.05.2016 | 14:06 |
( DiePresse.com )
Verteidigungsminister
Hans
Peter Doskozil (SPÖ) hat im
Zuge
der
Landeshauptleutekonferenz in
Salzburg am Mittwoch erste
Punkte seiner Strukturreform
für das Bundesheer präsentiert. Alle Details sollen im Juni offiziell bekannt gegeben werden
soll. Fix ist nun, dass fünf von der Schließung bedrohte Kasernen und zwei
Hubschrauberstützpunkte auf unbefristete Zeit erhalten bleiben. Zugleich will Doskozil den
militärischen Kader, also die Zahl der rasch verfügbaren Soldaten für Assistenz-, Katastrophenund Auslandseinsätze von 2500 auf 6000 erhöhen. "Die Flüchtlingskrise hat gezeigt, dass wir
sonst die Durchhaltefähigkeit verlieren. " Änderungen wird es auch bei der Heeresstruktur
geben: Die Zahl der Kommanden soll von derzeit 16 auf etwa 8 bis 10 reduziert werden.
Mit dem Finanzministerium habe man sich überdies geeinigt, die Zahl der Beschäftigen bei
21.705 Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) einzufrieren - das ist minimal mehr, als bisher.
Allerdings will der Verteidigungsminister die zentrale Verwaltung verschlanken und die
regionalen Strukturen stärken. "Wir wollen in die Breite. Darum ist es wichtig, die Infrastruktur in
den Ländern zu erhalten", betonte Doskozil und sagte die von den Landeshauptleuten zuletzt
scharf kritisierte angedachte Schließung von gleich sieben Standorten ab.
Dabei handelt es sich um die Kasernen in Horn (Niederösterreich), Freistadt (Oberösterreich),
Lienz (Tirol), Bleiburg (Kärnten) und Tamsweg (Salzburg). Außerdem bleiben die beiden
Hubschrauberstützpunkte in Vomp (Tirol) und Klagenfurt (Kärnten) erhalten. Der Verkauf von
Teilflächen der Salzburger Schwarzenbergkasern sei indes nur vorübergehend gestoppt
worden. "Das hatte auch nichts mit der Flüchtlingssituation zu tun, sondern weil die Gespräche
mit den Gemeinden nicht ideal verlaufen sind und wir die erneuten Gespräche noch zu Ende
führen müssen. "
Bei der Kaserne in Fehring und der Kirchner Kaserne in Graz ist, wie die "Presse" erfahren hat,
der Verkaufsprozess indes schon zu weit fortgeschritten, um diesen zu stoppen.
Die regionalen Militärkommanden sollen in den nächsten Wochen erfasst und neu beurteilt
werden. Sie sollen dann für drei Kernaufgaben zuständig sein: Den Katastrophenschutz, die
Ausbildung von Grundwehrdienern und als Verantwortliche für die Miliz. "Dazu ist es notwendig,
Planstellen von der Zentrale auf die Fläche umzuschichten. " Die abschließende Struktur soll
nach dem 10. Juni öffentlich bekannt gegeben werden. Umgesetzt werden sollen die Reformen
mit 1. Jänner 2017.
Angedacht ist dabei auch ein neues Gehaltsschema: "Im Vergleich zur Exekutive sind
Heeresbedienstete schlechter gestellt. " Doskozil will auch die Einstiegshürden für Frauen nach
unten setzen. "Der Frauenanteil im Österreichischen Heer liegt derzeit bei 2,6 Prozent, in
umliegenden Ländern ist der Anteil zweistellig. "
Doskozil kam kam Mittwoch auch dem Wunsch der Länder nach, die Militärmusik weder
aufzulösen noch zu schwächen, sondern sie aufzuwerten. "Der Erhalt der Militärmusik ist zwar
kein primäres militärisches Ziel, aber sie hat für den internen Betrieb und das Korps an sich eine
hohe traditionelle Bedeutung", betonte der Minister. Außerdem spiele die Militärmusik als
Ausbildungsstätte für regionale Musikverbände eine wichtige Rolle. Ab sofort können
Militärmusiker darum nach dem sechsmonatigen Grundwehrdienst wieder eine siebenmonatige
Verpflichtung als Zeitsoldat anhängen. Zugleich soll eine Expertengruppe unter der Leitung von
Clemens Hellsberg - Ex-Vorstand der Wiener Philharmoniker, Violinist, Absolvent des
Jagdkommando-Grundkurses und Offizier des Reservestandes - ein inhaltliches Konzept zur
Militärmusik erarbeiten.
Das neue Modell soll dabei nicht teurer als das alte System sein, wo die Militärmusik aus rund
400 Musikern bestand. "Angedacht ist, dass jede Militärmusik neu 43 bis 47 Mitarbeiter umfasst.
Ende Mai soll alles fertig verhandelt sein. Es wird in jedem einzelnen Bundesland eine
Militärmusik geben", sagte Doskozil. Aktuell spielen in den Militärmusiken rund 220 Musiker.
(APA)
Heli-Stützpunkt Vomp und
Lienzer Kaserne bleiben
erhalten
tt.com
2016-05-11 14:06 diepresse.com
27 /100
Deutschland weitet Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen aus
(1.00/6)
Berlin – Die Lkw-Maut wird Mitte 2018 auf alle deutschen Bundesstraßen ausgeweitet. Mit dem
am Mittwoch von der deutschen Bundesregierung beschlossenen Gesetzentwurf sollen
Verkehrsströme
besser
gelenkt
und
die
Staatskassen
mit
zusätzlichen
Einnahmen
von bis zu zwei Milliarden
Euro im Jahr aufgefüllt
werden.
Nach
dem
Regierungsentwurf sollen
ab 1. Juli 2018 für Lkws
alle
Bundesstraßen
mautpflichtig werden. Das
sind
rund
40.000
zusätzliche Kilometer. Die Zahl der mautpflichtigen Fahrzeuge von zuletzt 1,6 Millionen dürfte
damit um etwa 130.000 zunehmen. „Mit der Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen
vollziehen wir den Systemwechsel von einer Steuer- hin zu einer Nutzerfinanzierung unserer
Verkehrsinfrastruktur“, sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). „Die Mauteinnahmen
fließen direkt und dauerhaft in deren Erhalt und Ausbau.“
Auch Maut für kleinere Lkw wird geprüft
Bisher wird die Nutzungsgebühr für Lastwagen ab 7,5 Tonnen auf den auf rund 13.000
Kilometern Autobahnen und auf 2300 Kilometern autobahnähnlichen Bundesstraßen kassiert.
Die Mautpflicht für Lkw zwischen 7,5 und 12 Tonnen gilt bereits seit Oktober 2015.
Spätestens bis Ende 2017 soll geprüft werden, ob die Maut auch auf kleinere Lkw ab 3,5
Tonnen sowie auf Fernbusse ausgedehnt werden sollte. Eine „Handwerkermaut“ für Fahrzeuge
ab 3,5 Tonnen ist allerdings schon jetzt umstritten.
Die Einnahmen von zuletzt rund 4,5 Milliarden Euro fließen bisher allein an den Bund.
Profitieren sollen nun aber auch die Länder: Da etwa acht Prozent des Netzes nicht in
Bundeszuständigkeit liegen – vor allem Ortsdurchfahrten –, sollen dortige Einnahmen nach
Abzug von Systemkosten den jeweiligen Ländern ausgezahlt werden.
Die Ausdehnung der Lkw-Maut war lange umstritten. Die SPD war dafür, um mehr Geld in den
Straßenbau stecken zu können. Teile der Union warnten vor zusätzlichen Belastungen von
Unternehmen. ( dpa )
Regierung weitet Lkw-Maut
auf alle Bundesstraßen aus
deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
2016-05-11 11:46 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
28 /100
Mann zog maskiert und mit Gaspistole durch Villach
(1.00/6)
Der 25-Jährige gab dabei
mehrere Schüsse ab. Der
offensichtlich
psychisch
kranke
Mann
wurde
anschließend von der Polizei
ins Krankenhaus eingeliefert.
11.05.2016 | 10:32 |
( DiePresse.com )
Villach. Ein geistig verwirrter
Mann
ist
am
Dienstag
maskiert
und
mit
einer
Schreckschusspistole
bewaffnet durch die Villacher Innenstadt gezogen und hat mehrere Schüsse abgegeben.
Verletzt wurde niemand. Der 25-jährige Kärntner wurde nach dem Unterbringungsgesetz in ein
Spital gebracht. Das berichtete die "Kronen Zeitung" am Mittwoch.
"Es sind mehrere Notrufe bei uns eingegangen, dass sich ein Mann mit einer Waffe in der Hand
und einer Sturmmaske über dem Gesicht durch die Stadt bewegt", sagte Viola Trettenbrein vom
Stadtpolizeikommando Villach. Der Mann habe auf keine Menschen gezielt. Wie viele Schüsse
aus der sichergestellten Schreckschusspistole abgegeben worden waren, sei noch Gegenstand
von Ermittlungen, ebenso die Frage, ob Fremdgefährdung vorlag.
Gestoppt wurde der Mann übrigens von zwei Beamtne des Finanzministeriums. Die beiden
wollten eigentlich Schwerpunktkontrollen am Bau durchführen, als sie einen Schuss
vernahmen. Sie fanden den Maskierten in der Nähe einiger Passanten und schritten ein. Die
Finanzpolizisten forderten ihn auf, die Waffe niederzulegen. Der Mann leistete den
Anweisungen Folge. Die Polizei nahm ihn fest.
Woher der Mann die Waffe hatte, war zunächst nicht bekannt. Trettenbrein betonte: "Er hat ein
Waffenverbot. " Insgesamt dürfte sich der maskierte und bewaffnete Mann eine halbe Stunde
durch die Stadt bewegt haben, bevor er gestoppt wurde. Dass er psychische Probleme hatte,
wurde bei der Festnahme schnell klar, sagte Trettenbrein. Er wurde dem Amtsarzt vorgeführt
und schließlich ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
Geistig Verwirrter zog
maskiert und bewaffnet
durch Villach
tt.com
2016-05-11 10:32 diepresse.com
29 /100
Ölbeutel gegen Gebäude geworfen: Vandale im Zillertal
(1.00/6)
ausgeforscht
Wer die Schäden am
Aschauer
Fußballplatz
verursacht hat, ist unklar.
Nun
gabs
wieder
Diskussione...
Die Salzburgerin will nach
ihrer
schweren
Knieverletzug im Juli auf
die Ski zurückkehren.
Nach dem Aus für den
VVT-Chef rumort es auch
im Landhaus. Umweltlandesrätin Felipe erteile „ihren Beamten“ viele Weisungen. Sie steht dazu.
Der nächste Bundespräsident heißt Norbert Hofer oder Alexander Van der Bellen. Der FPÖKandidat feierte in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sie...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Nach dem Aus für den VVT-Chef rumort es auch im Landhaus. Umwelt-landesrätin Felipe
erteile ̶...
Kurz nachdem er ins Bett gebracht wurde, stürzte am Mittwochabend ein Bub aus einem
Fenster in Mühlbachl. Das Kind wurde schwer verletzt.
Wer die Schäden am Aschauer Fußballplatz verursacht hat, ist unklar. Nun gabs wieder
Diskussionen im Gemeinderat.
Nach dem Rücktritt von Werner Faymann als Bundeskanzler und SPÖ-Chef läuft die Suche
nach einem N...
Nach dem Aus für den VVT-Chef rumort es auch im Landhaus. Umwelt-landesrätin Felipe
erteile „ihren Beamten“ viele Weisungen. Sie steht dazu.
Verteidigungsminister Doskozil kündigte an, dass die Kaserne Lienz und
Hubschrauberstützpunkte Vomp doch nicht geschlossen werden. Auch die Militärmusik...
der
Der nächste Bundespräsident heißt Norbert Hofer oder Alexander Van der Bellen. Der FPÖKandidat feierte in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sie...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Der Preisverfall ließ im Vorjahr den Umsatz der Tiwag sinken, der Gewinn legte aber zu. In
Südtir...
Die Sonnwendjochbahn in Kramsach soll 2016 wieder starten. Der Termin ist nur schwer
einzuhalten, heißt es seitens der Alpbacher Bergbahnen. Davor ist eine 8...
In den USA eine anonyme Briefkastenfirma zu eröffnen ist einfacher als irgendwo sonst auf der
Welt. In 14 der 50 US-Staaten ist dies möglich, ohne Inhaber od...
Wer die Schäden am Aschauer Fußballplatz verursacht hat, ist unklar. Nun gabs wieder
Diskussione...
Kurz nachdem er ins Bett gebracht wurde, stürzte am Mittwochabend ein Bub aus einem
Fenster in Mühlbachl. Das Kind wurde schwer verletzt.
Der Detektiv hatte den Österreicher auf frischer Tat ertappt und wollte ihn bis zum Eintreffen der
Polizei festhalten.
Vier Jahre nach seinem Vorstieg-WM-Titel in Paris-Bercy peilt Jakob Schubert an gleicher Stelle
d...
Die Salzburgerin will nach ihrer schweren Knieverletzug im Juli auf die Ski zurückkehren.
Nach einer 1:2-Heimniederlage gegen Meister Salzburg ist der SV Grödig sportlich nicht mehr
zu retten. Letzter Hoffnungsschimmer: Eine mögliche Lizenzverweig...
Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir
begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie...
Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt.
Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed...
Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis
Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i...
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Snus ist in kleine Beutel gefüllter Lutschtabak aus Skandinavien. Die Medizin warnt vor diesem
Produkt, denn es macht süchtig und setzt dem Kauapparat zu.
Der „Wahlberliner“ René Gamper hat das Kasermandl abgerissen und neu aufgebaut. Und
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Fußballer greifen zur
Schaufel
tt.com
2016-05-12 08:59 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
30 /100
Mutter entschuldigt
(1.00/6)
Psychiatrie
sich:
Messerstecher
kommt
in
Nach
der
tödlichen
Messerattacke von Grafing
bei München wird der Täter
in
ein
psychiatrisches
Krankenhaus eingewiesen.
Der
Ermittlungsrichter
ordnete am Mittwoch keine
Untersuchungshaft
an,
sondern die einstweilige
Unterbringung
in
der
geschlossenen Abteilung
einer Nervenklinik. Zur
Begründung
teilte
das
Landeskriminalamt (LKA)
mit, dass der 27-Jährige nach Begutachtung eines medizinischen Sachverständigen an einer
psychischen Erkrankung leide. Es lägen „dringende Gründe für die Annahme vor, dass er im
Zustand der Schuldunfähigkeit oder zumindest verminderten Schuldfähigkeit die Taten
begangen hat“.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 27-Jährigen aus dem hessischen Grünberg bei Gießen Mord
und dreifachen Mordversuch vor. Der Mann hatte am Dienstagmorgen am Bahnhof des
Städtchens Grafing einen 56 Jahre alten Fahrgast aus Wasserburg vor Zeugen erstochen und
anschließend drei weitere Männer durch Messerstiche teils lebensgefährlich verletzt. Die drei
Überlebenden sind nach LKA-Angaben mittlerweile gesundheitlich in einem stabilen Zustand.
Das Motiv für die Bluttat blieb auch am Tag nach dem Verbrechen rätselhaft. Erkenntnisse über
die möglichen Absichten des 27-jährigen Täters, sagte das Landeskriminalamt gestern auf
Nachfrage unserer Zeitung, gebe es bisher nicht. Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich
bekräftigte, dass der mutmaßliche Täter bei seiner Vernehmung wirre Angaben gemacht habe.
Nach seiner Festnahme habe er zunächst gar nichts gesagt. Dann habe er doch geredet, habe
seine Identität bestätigt und auch ein Geständnis abgelegt. Doch aus dem, was er sonst so
erzählt, wurden die Beamten nicht schlau. So etwa die Geschichte, dass er deshalb barfuß
gewesen sei, weil er eine starke Hitze an seinen Füßen verspürt habe.
Zu den Ermittlungen der Sonderkommission beim LKA wurde mitgeteilt, dass ein im
Gleisbereich gefundener Rucksack des jungen Mannes auf Spuren untersucht wird. Zudem
würden zwei Mobiltelefone ausgewertet. Es sei aber nicht sicher, ob eines der Handys dem 27Jährigen gehöre.
Bei der Wohnungsdurchsuchung des Mannes in Grünberg wurden ein weiteres Mobiltelefon
und laut LKA „mehrere Speichermedien“ sichergestellt, die nun ebenfalls ausgewertet werden.
„Beweismittel, die auf einen religiös motivierten Hintergrund der Tat oder andere Straftaten
hindeuten, wurden nicht gefunden“, hieß es weiter.
Unterdessen wurden weitere Details zum Gesundheitszustand des Täters bekannt. Demnach
ließ er sich nur zwei Tage vor der Bluttat in einer Klinik stationär behandeln. Das LKA bestätigte
Medienberichte, wonach der junge Mann auf Anraten seiner Großeltern wegen seelischer
Probleme einen Tag in einem Krankenhaus in Gießen verbrachte.
Zuvor hatten Angehörige die Polizei alarmiert, weil der Mann verwirrt gewirkt und von
Drogenkonsum gesprochen habe. Er habe insgesamt „aber einen ruhigen Eindruck gemacht“,
ohne Hinweise, dass er sich oder andere gefährden könnte, so die Polizei. Am Montagmorgen
verließ der 27-Jährige die Klinik wieder.
Zahlreiche Menschen gedachten in Grafing der Opfer. Vor dem Bahnhof lagen dutzende
Blumensträuße, es brannten Kerzen. Auf einem laminierten Zettel stand: „Herzliche
Anteilnahme für die Angehörigen + Freunde des Verstorbenen und der Verletzten. Wir fühlen
und trauern mit Euch.“ Ansonsten erinnerte nichts mehr an das Verbrechen. Sämtliche
Blutspuren waren beseitigt. Der Zugverkehr lief normal.
Mehr als 150 Menschen gedachten am Mittwochabend bei einer Trauerfeier in der Pfarrkirche
St. Ägidius der Opfer der Messerattacke. „Die Tat wird in das kollektive Gedächtnis von uns
Grafingern einsickern“, sagte die Bürgermeisterin Angelika Obermayr (Grüne). Es handle sich
um eine „zufällige Tat, die durch nichts zu verhindern war“.
27-Jähriger kommt nach
tödlicher Messerattacke in
die Psychiatrie
augsburger-allgemeine.de
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
31 /100
Heute wird gestreikt: Lehrer legen City lahm
(1.00/6)
Da werden auch die
Streikmüden munter: In fast
allen Bezirken gibt es an
diesem Donnerstag ab acht
Uhr
ein
gemeinsames
Frühstück
für
die
Streikenden.
Vom
Restaurant „Eiskönigin“ in
Schöneweide
bis
zum
Schlosscafé in Steglitz
reicht die Palette der
Versammlungsorte.
In
Reinickendorf spendiert die
GEW-Bezirksleitung frische
Croissants vor den Schulen. Prosaischer machen es die Lichtenberger: Sie treffen sich schlicht
und einfach um 10 Uhr an der Weltzeituhr; für Pankow und Spandau war auf der GEWHomepage am Mittwoch noch gar kein Treffpunkt ausgewiesen.
Für alle Streikenden gilt: Um 10.15 Uhr geht es von der Bildungsverwaltung am Alexanderplatz
zu Fuß zum Roten Rathaus, wo es für den Senat ein spezielles Spektakel geben soll. Von dort
aus geht es über die Linden zur Westseite des Brandenburger Tores: Dort ist dann für etwa
11.30 Uhr eine Kundgebung geplant. Unterwegs wird die Polizei je nach Anzahl der
Demonstranten Straßen kurzzeitig absperren müssen.
Falls sich die Streikbereitschaft ähnlich wie im März entwickelt, werden rund 3000 Streikende
auf der Straße sein. Worunter allerdings die meisten aus den Westbezirken kommen dürften:
Sie machen meist etwa zwei Drittel der Streikenden aus.
Besonders deutlich ist der Unterschied zwischen Marzahn-Hellersdorf und TempelhofSchöneberg: Der West-Bezirk hatte im März rund achtmal mehr Streikende, obwohl er nicht so
viel mehr Lehrer hat: 366 Streikenden standen nur 47 aus Marzahn-Hellersdorf gegenüber.
Insgesamt beteiligten sich Lehrer aus 440 der rund 700 allgemeinbildenden Schulen.
Die Streikbereitschaft war im Vorfeld schwer einzuschätzen. Einige Schulleiter vermuteten eine
gewisse Streikmüdigkeit, da seit 2013 schon so oft gestreikt wurde. An anderen Schulen wie an
der Kreuzberger Reinhardtswald-Grundschule gab es schon am Tag zuvor kämpferische
Parolen am Schuleingang.
In Berlin hat etwa jeder zweite Lehrer einen Angestelltenstatus, mithin sind knapp 15.000
streikberechtigt. Von ihnen streikte im März etwa jeder Fünfte: Sie wollen eine tarifliche
Eingruppierung, die ihnen nach einigen Berufsjahren ein vergleichbares Gehalt wie den
Angestellten garantiert. Dazu müssten die Angestellten grob gerechnet 600 Euro brutto mehr im
Monat haben. In den ersten Berufsjahren hingegen könnten die Lehrer etwas abgeben.
Dennoch würde die Gehaltsanhebung sich deutlich im Landeshaushalt bemerkbar machen,
was im Doppelhaushalt 2016/17noch nicht berüchsichtigt ist. Dem Vernehmen nach will der
Senat das Thema wegen der Wahlen möglichst geräuschlos abräumen. Der GEW ging das
aber nicht schnell genug.
Wie berichtet, will die GEW durch den neuerlichen – seit 2013 genau 24. Streiktag – nochmals
Druck aufbauen und hat daher auch in Kauf genommen, dass heute die zentralen Englisch- und
Französischarbeiten zum Mittleren Schulabschluss geschrieben werden. Diese schriftlichen
Prüfungen können aber nach Angaben der Schulen problemlos von nicht streikenden Lehrern
beaufsichtigt werden.
Laut GEW ist es bereits der 24. Streiktag. Weit mehr als 100.000 Unterrichtsstunden dürften
somit dem Tarifkonflikt bisher zum Opfer gefallen sein. Besonders schwierig wird es für die
Eltern von Grundschulkindern: In manchen Schulen gibt es nur eine Notbetreuung.
Insbesondere trifft es auch die Oberschulen, wo 28.500 Zehntklässler am Vormittag ihre
zentralen Englisch- oder Französischklausuren zum Mittleren Schulabschluss oder zur
Berufsbildungsreife schreiben. Die Schüler sollen allerdings möglichst wenig beeinträchtigt
werden.
„Das kriegen wir hin“, lautete die Einschätzung etlicher Schulleiter. Es seien genügend nicht
streikende Lehrer da, um die Prüfung zu beaufsichtigen. „Ich glaube nicht, dass eine Schule in
Probleme gerät“, meinte auch Robert Giese von der Britzer Fritz-Karsen-Schule.
Die GEW hatte bei der Polizei 3000 Demonstranten angemeldet. Dies entspricht knapp der
Teilnahme beim letzten Streik am 17. März.
Die Streikgefahr schien zunächst gebannt , nachdem der Finanzsenator das Gesprächsangebot
gemacht hatte. Nun hat sich die GEW aber für die härtere Gangart entschieden, um Druck
aufzubauen. Der GEW-Vorsitzende Tom Erdmann erinnerte am Dienstag daran, dass ein
Warnstreik am Tag einer schriftlichen Prüfung keine "unzumutbare Härte" darstelle. Das habe
das Arbeitsgericht entschieden, als der Senat im April 2013 versucht habe, einen Streik
verbieten zu lassen.
Lehrer legen Innenstadt
lahm, Schüler schreiben
Prüfungen
tagesspiegel.de
2016-05-12 05:21 Susanne Vieth www.tagesspiegel.de
32 /100
Heute starten Sperrungen für Karneval der Kulturen
(1.00/6)
Ab 10 Uhr geht’s los und dann geht bald nichts mehr: Umfangreiche Sperrungen rund um den
Blücherplatz in Kreuzberg erschweren ab Donnerstag bis zum Morgen des Pfingstmontag
Anwohnern und Autofahrern das Durchkommen. Die Einschränkungen betreffen nach Angaben
der Veranstalter zunächst den Blücherplatz, die Zossener Straße zwischen Waterloo-Ufer und
Baruther Straße, die Baruther Straße bis Solmsstraße, die Blücherstraße zwischen
Mehringdamm und Mittenwalder Straße und Brachvogelstraße, das Tempelhofer Ufer und
Waterloo-Ufer, die Gitschiner Straße zwischen Mehringdamm und Alexandrinenstraße sowie
die
Johanniterstraße
zwischen Zossener und
Brachvogelstraße.
Der Straßenumzug wird am
Pfingstsonntag von 12.30
bis 21.30 Uhr dauern. Er
führt
zu
weiteren
Sperrungen, die von 6 Uhr
bis zum nächsten Tag 7
Uhr angekündigt sind.
Sie betreffen dann die
Urbanstraße
zwischen
Geibelstraße und Hermannplatz sowie Hasenheide, Gneisenaustraße, Yorckstraße bis
Katzbachstraße. Der Mehringdamm ist zwischen Bergmannstraße und Tempelhofer Ufer
betroffen, die Möckernstraße zwischen Kreuzbergstraße und Wartenburgstraße.
Weitere Infos zu den Sperrungen und zum Festumzug unter http://www.karneval-berlin.de
Tsp
Straßensperrungen zum
Karneval der Kulturen
tagesspiegel.de
2016-05-12 05:02 www.tagesspiegel.de
33 /100
Feuerwehr löscht noch immer Glutnester
(1.00/6)
Noch immer ist die Berliner
Feuerwehr
mit
vielen
Kräften in Lichtenberg im
Einsatz. "Wir haben noch
Glutnester", hieß es am
Donnerstagmorgen in der
Feuerwehrzentrale. Bürger
könnten
ihre
Fenster
könnten geöffnet werden,
der Rauch sei nicht giftig,
"aber es riecht halt nicht
nach Parfum - es stinkt
noch immer in einem
großen Umkreis. " Am
Donnerstag werden Spezialisten die Halle begutachten; sie wird wohl abgerissen - mehr als
eine verkohlte Ruine steht ja nicht mehr.
Die Rauchwolke war am Mittwoch kilometerweit zu sehen und auch zu riechen. Eine
Rauchsäule bildete sich über dem östlichen Berlin. Ein Großbrand im Asia-Markt Dong Xuan
Center in Lichtenberg – diese Meldung verbreitete sich in Windeseile in der ganzen Stadt. Auf
der Straße, vom Bürofenster aus, auf Dachterrassen wurden Rauchsäulen-Fotos gemacht und
in den sozialen Netzwerken verschickt.
Die Polizei bat Anwohner, Fenster und Türen innerhalb eines Umkreises von fünf Kilometern zu
schließen. Auch am späten Abend empfahl die Feuerwehr, die Fenster über Nacht geschlossen
zu halten. Am Nachmittag meldete sich Jörg Kachelmanns Wetterdienst auf Twitter und erklärte,
die Rauchsäule verlagere sich „nach West-Nordwest“. Hunderttausende Bürger zwischen
Prenzlauer Berg und Hohenschönhausen, zwischen Lichtenberg und Weißensee wurden über
das Feuerwehr-Infosystem „Katwarn“ gewarnt.
Der Markt selbst war nicht in Brand geraten, sondern eine Lagerhalle unmittelbar östlich des
Geländes an der Herzbergstraße, einem großen Industrie- und Gewerbegebiet. Das bestätigte
ein Sprecher des Bezirks Lichtenberg. Man kenne allerdings noch nicht den Eigentümer. Die
Feuerwehr wurde gegen 11 Uhr von Anwohnern alarmiert.
200 Einsatzkräfte rückten mit mehr als 40 Lösch- und Spezialfahrzeugen an, die Polizei sperrte
die Umgebung ab und schickte einen Hubschrauber zur Beobachtung. Die in der Halle
Beschäftigten hatten ihren Arbeitsplatz beim Eintreffen der Rettungskräfte verlassen. Die 7000
Quadratmeter große Halle war nicht zu retten. Die Feuerwehr ließ sie kontrolliert abbrennen und
kühlte die Nebengebäude, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. „Mehr können wir
nicht machen“, sagte der Feuerwehrsprecher vor Ort, Bernd Bruckmoser. Laut der Feuerwehr
werden die Löscharbeiten wohl bis in die frühen Morgenstunden andauern. Etwa 100
Einsatzkräfte sollen über Nacht vor Ort bleiben.
In der Halle lagerten Stoffe zur Herstellung von Nagellack, deshalb entwickelte sich laut
Feuerwehr eine „enorme Hitze". Nach Messungen in der Abgaswolke gaben die Behörden bald
Entwarnung. Es habe sich „keine gesundheitsgefährdende Konzentration von Schadstoffen“
ergeben, erklärte die Feuerwehr. Gifte in geringer Konzentration seien möglich, sie würden aber
mit dem Rauch abziehen. Vor Ort roch es stark nach verbranntem Gummi und Plastik. Bis weit
nach Pankow war der üble Geruch zu spüren und das bis in die späten Abendstunden.
Die Löscharbeiten verzögerten sich, weil die Feuerwehr nicht genügend Wasser heranschaffen
konnte. Mindestens drei Hydranten auf dem Geländer des Einkaufszentrums funktionierten
nach Angaben der Feuerwehr nicht, weshalb Wasserschläuche hunderte Meter bis zur
Herzberg- und Vulkanstraße gelegt werden mussten. Probleme machten zeitweise aber auch
Schaulustige, die im Weg standen.
Ein Augenzeuge berichtete: „Die Feuerwehr war schnell vor Ort, allerdings herrschte wegen der
defekten Hydranten ein ziemliches Chaos.“ Feuerwehrsprecher Bruckmoser sprach von einem
schleppenden Löschprozess. Die Einsatzkräfte waren auch fünf Stunden nach Ausbruch des
Feuers noch immer mit dem Löschen beschäftigt.
Dabei wurde auch die höchste Drehleiter eingesetzt, die der Feuerwehr zur Verfügung steht. Mit
Löschschaum sollte von oben die Sauerstoffzufuhr gesenkt werden. Trotzdem stürzten erste
Fassadenteile ein, weil sich die Eisenstreben durch die Hitze ausdehnten.
Brandermittler des Landeskriminalamtes nahmen die Ermittlungen auf und erhielten den
Hinweis, dass es vor Ausbruchs des Feuers Schweißarbeiten gegeben haben – eine mögliche
Brandursache. In der Halle befanden sich Druckgasbehälter, deshalb gab es gegen Mittag
kleinere Explosionen.
Am Nachmittag macht sich auch die Abgeordnete der Linken, Evrim Sommer, einen Eindruck
vor Ort. „Ich bin erleichtert, dass es nicht im Dong Xuan Center brennt“, sagte die
Direktkandidatin aus Lichtenberg. Sie will am Donnerstag im Parlament eine Anfrage stellen,
weshalb einige Hydranten nicht funktionierten.
Der Brand wirkte sich auch auf den umliegenden Verkehr aus. Die Polizei sperrte die Straßen
im Umkreis ab, zwei Tramlinien mussten umgeleitet werden. Der Betrieb auf dem Marktgelände
ging trotz des Großeinsatzes nebenan weiter. Das Dong Xuan Center eröffnete 2005. Er wird
von vietnamesischen Geschäftsleuten geführt und befindet sich auf dem Gelände des früheren
VEB Elektrokohle. In vier Hallen bieten 150 Einzel- und Großhändler ihre Waren an. In Berlin
sind etwa 20 000 Vietnamesen zu Hause. Das Einkaufszentrum gilt vielen als Zentrum dieser
stillen Community.
Im Jahre 2005 wurde das Dong Xuan Center eröffnet. Er wird betrieben von vietnamesischen
Geschäftsleuten und befindet sich auf dem Gelände des früheren VEB Elektrokohle. In vier
Hallen bieten 150 Einzel- und Großhändler ihre Waren an. In Berlin sind etwa 20.000
Vietnamesen zu Hause. Das Einkaufszentrum gilt vielen als Zentrum dieser stillen Community.
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Hinweis auf
Schweißarbeiten als
Brandursache
tagesspiegel.de
2016-05-12 05:01 Robert Ide www.tagesspiegel.de
34 /100
Grafing - Auferstehung am Waldrand
(1.00/6)
Abgebrannte Dobelkapelle in Grafing soll wieder aufgebaut werden möglichst originalgetreu
Einem Häufchen Elend gleicht sie derzeit, die Dobelkapelle in Grafing ,
doch dieser erbärmliche Zustand wird nicht mehr allzu lange andauern:
Der kleine hölzerne Sakralbau am südlichen Ortsrand soll wieder
aufgebaut werden, das haben Bürgermeisterin Angelika Obermayr, Archivar Bernhard Schäfer
und Johann Hupfer von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde Grafing (Arge) am Mittwoch
beschlossen. Wie, durch wen und wann der Wiederaufbau geschehen soll, ist allerdings noch
unklar. "Wir müssen jetzt erst einmal die Versicherungsfrage klären, dann sehen wir weiter",
sagte die Rathauschefin bei dem Treffen an der Kapelle, beziehungsweise deren verkohlten
Resten. "Aber es ist schön, dass wir uns einig sind. " Neben Arge und Schäfer habe der
Grafinger Burschenverein bereits seine tatkräftige Mithilfe zugesagt.
Mitte April ist die Dobelkapelle, die sich westlich des Waldfriedhofs befindet, abgebrannt. Das
abendliche Feuer wurde von den Anwohnern zwar schnell bemerkt, doch da das Kirchlein aus
trockenem Fichtenholz bestand, konnten die herbeigeeilten Feuerwehrleute nichts mehr retten.
Die Brandursache ist bis heute unbekannt: Marinus Greithanner, Chef des Bauhofs, geht von
einem unglücklichen Zufall aus. "Da ist bestimmt eine Kerze ausgelaufen", sagt er. "Deswegen
sollte man in Zukunft einen Behälter mit Sand dafür aufstellen. " Hupfer hingegen, dessen
Verein die Betreuung der Kapelle viele Jahre übernommen hatte, tippt eher auf Brandstiftung.
Doch ein Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung liege eben noch nicht vor, beendet
Schäfer die Debatte. "Wahrscheinlich wird man weder das eine, noch das andere je
beweisen können. "
Die neue Dobelkapelle soll genau an dem idyllischen Platz am Waldrand entstehen, wo sie
bisher stand, und dem Vorgänger aus dem Jahr 1984 optisch gleichen. "Wir haben die
Originalpläne wiedergefunden", freut sich Greithanner. Diese wurden ursprünglich nach
Skizzen des Grafinger Heimatkundlers Hans Kießling angefertigt. "Die Kapelle war sehr schön
gearbeitet", lobt Schäfer, während die Runde die verkohlten Überreste betrachtet. Etwa einen
Meter hoch sind die Wände unversehrt. "Im Grunde können wir froh sein, dass die Kapelle nicht
unter Denkmalschutz stand", so der Archivar, "sonst müssten wir das jetzt stehen lassen und
darauf aufbauen. " Das aber würde die Sache um einiges komplizierter machen.
Wer sich berufen fühlt, den Wiederaufbau zu unterstützen, sei es finanziell, durch eine
Sachspende oder Muskelkraft, kann sich an Schäfer wenden. Er ist erreichbar entweder im
Grafinger Stadtarchiv unter (08092) 703 59 oder im Heimatmuseum unter (08092) 321 05.
Kommentar - Ein Wunsch
geht in Erfüllung
sueddeutsche.de
2016-05-12 02:59 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
35 /100
Ebersberg - Kunst und Musik
(1.00/6)
An diesem Donnerstag, 12. Mai, ist Jeremiah's Tiny Pop Duo zu Gast bei
Kunst & Musik in der Galerie des Kunstvereins im Klosterbauhof
Ebersberg. Mit dabei haben sie Kinder-Schlagzeug, Mini-Orgel,
Kontrabass, Banjo, Dobro und E-Gitarre. Auch eine Lesung gehört zum
Programm. Brigitte Ostertag liest ein paar Seiten aus ihrem Buch über
ihre
Zeit
als
Schülerin
des
Fluxus-Künstlers
und
Kunsthochschulprofessors Robin Page, dessen Leben und Werk in der am Pfingstsonntag zu
Ende gehenden Ausstellung gedacht wurde. Einlass mit Bar ist um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr.
Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut herum.
Ebersberg - Kunst im
Einklang mit der Natur
sueddeutsche.de
2016-05-12 02:59 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
36 /100
Teil 4 der großen BIld-Sportserie: Yoga macht nicht nur
(1.00/6)
gesund, sondern auch stark
Atmung,
Entspannung,
Stimulation der Nerven –
Yoga gilt als sehr gesund.
In diesem großen Special
erklären BILD und die
Deutsche Sporthochschule
Köln, wie Yoga zudem
auch den Körper und die
Muskeln verändert.
Dafür haben BILD und die
Deutsche Sporthochschule
zehn Menschen drei Monte
lang bei verschiedenen
Sportarten begleitet und ihre Körper vorher und nachher genau analysiert.
Test 4: Yoga macht nicht nur gesund, sondern auch stark.
► Wie Yoga den Stoffwechsel, das Immunsystem und das Herz beeinflusst.
► Wie man mit Yoga nicht nur entspannen, sondern auch kräftige Muskeln aufbauen kann.
► Wie Yoga unsere Knorpel und Gelenke rettet.
► Was Yoga-Arten wie Hatha, Iyengar und Co.konkret im Körper auslösen.
Lesen Sie hier das große Fitness-Special.
Teil 3 der großen BIldSportserie: Warum
Fatburner-Kurse kaum Fett
verbrennen
bild.de
2016-05-12 02:59 www.bild.de
37 /100
Was heute wichtig ist
(1.00/6)
Der zweite Halbfinal des Eurovision Song Contest geht am Donnerstag
über die Bühne. Dabei versucht die schweizerisch-kanadische Sängerin
Rykka ihr Glück. Am Dienstagabend hatten sich im ersten Halbfinale
bereits zehn Länder fürs Finale am Samstag qualifiziert.
Zusammenrücken in Japans
Autobranche: Nissan will bei
Mitsubishi einsteigen
nzz.ch
2016-05-12 00:00 Tobias Ochsenbein www.nzz.ch
38 /100
Starfotograf Nick Knight: Haute Couture festhalten
(1.00/6)
Der 1958 in London
geborene Nick Knight hält
die kühnsten Kreationen
der
Haute
Couture
fotografisch
fest.
Die
Galerie Christophe Guye
zeigt
in
der
ersten
Schweizer
Einzelausstellung
des
Briten, weshalb sich die
Sammler
um
seine
Arbeiten reissen. Bis 4.
Juni 2016.
Starfotograf Nick Knight in
Zürich: Wunderschön
jenseits von Eden
nzz.ch
2016-05-12 00:00 rus. www.nzz.ch
39 /100
Springerin Stawczynski bei Schwimm-EM Sechste - 18.
Sieg für Cagnotto
London (dpa) - Louisa Stawczynski hat bei der Schwimm-EM in London
mit einem guten sechsten Platz im Kunstspringen vom Ein-Meter-Brett
überzeugt.
Die 19-Jährige steigerte sich im Finale der besten Zwölf im Vergleich zum
Vorkampf um 18,75 Zähler auf 263,90 Punkte. Bei der EM vor einem Jahr
hatte die Medaillengewinnerin der Europaspiele von Baku noch den 16.
Platz belegt. Der Titel ging an die italienische Rekordeuropameisterin
Tania Cagnotto, die ihr 18. EM-Gold feierte.
Bei der WM vor einem Jahr in Kasan musste Stawczynski noch Lehrgeld bezahlen. Am
Olympia-Ort von 2012 machte sie nun weiter Hoffnung für die Zukunft. "Mit Rang sechs bin ich
sehr zufrieden in diesem Klassefeld von Teilnehmerinnen", sagte die Dresdnerin. Hinter
Cagnotto belegten deren Teamkollegin Elena Bertocchi (281,30 Punkte) und die Russin
Nadeschda Baschina (280,75) die Plätze zwei und drei. Auch die deutschen Springer durften in
London schon jubeln: Maria Kurjo und My Phan hatten am Dienstag überraschend die
Goldmedaille im Synchron-Wettbewerb vom Turm gewonnen.
Rekordeuropameister Patrick Hausding hat in London einen harten Donnerstag vor sich.
Hausding muss wegen eines merkwürdigen Zeitplans drei Wettkämpfe in elf Stunden
bestreiten. Zunächst tritt der Berliner mittags im Vorkampf vom Drei-Meter-Brett an. Abends steht
das Finale an, gefolgt vom Finale im Synchronspringen vom Turm. Gemeinsam mit Sascha
Klein kann Hausding den neunten EM-Titel in Serie in der Synchron-Disziplin gewinnen.
"Das wird dieses Jahr extrem schwierig, weil wir nicht viel zusammen trainiert haben", sagt
Hausding. Der 27-Jährige hat bislang insgesamt 26 EM-Medaillen gewonnen. Mit Klein feierte
er 2013 in Barcelona auch WM-Gold. Das Duo hat auch in diesem Jahr mit Verletzungen und
Trainingsrückstand zu kämpfen.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
40 /100
Bundestag beschließt Gesetz zu längerer Frist für
Steuererklärungen
Berlin (dpa) - Steuerzahler sollen mehr Zeit für die Abgabe ihrer
Steuererklärung erhalten. Wer die Formulare selbst ausfüllt, muss sie
künftig erst Ende Juli des Folgejahres einreichen und nicht mehr wie
bisher Ende Mai. Das will der Bundestag heute beschließen. Wird die
Steuererklärung zu spät abgegeben, werden in bestimmten Fällen
automatisch Verspätungszuschläge fällig. Erstmals soll die verlängerte
Frist im Steuerjahr 2018 gelten. Der Bundestag berät heute auch über die
Flüchtlingsvereinbarung der EU mit der Türkei.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
41 /100
Türkei-Deal und Brexit: Juncker und Schulz treffen Merkel
in Berlin
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel trifft heute in Berlin mit EUKommissionspräsident
Jean-Claude
Juncker
und
EUParlamentspräsident Martin Schulz zusammen. Die Gespräche dürften
sich vor allem um die Schwierigkeiten bei der Umsetzung des
Flüchtlingsabkommens mit der Türkei drehen. Präsident Erdogan hat die
EU-Forderung
nach
einer
Änderung
der
Anti-Terrorgesetze
zurückgewiesen. Dies ist eine Bedingung für die visumfreie Einreise von Türken in die EU. Auch
das Brexit-Referendum über einen EU-Austritt Großbritanniens am 23. Juni könnte zur Sprache
kommen.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
42 /100
Kalenderblatt 2016: 12. Mai
Berlin (dpa) - Das aktuelle Kalenderblatt für den 12. Mai 2016:
19. Kalenderwoche
133. Tag des Jahres
Noch 233 Tage bis zum Jahresende
Sternzeichen: Stier
Namenstag: Bogdan, Imelda, Modoald, Pankratius
HISTORISCHE DATEN
2015 - Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat geheime Sitzungsprotokolle des NSAUntersuchungsausschusses des Bundestages öffentlich gemacht. Der Ausschuss arbeitet die
Spähaktionen des US-Geheimdienstes in Deutschland auf.
2014 - Bei der Parlamentswahl in Indien erhält die hindu- nationalistische Partei BJP die
absolute Mehrheit.
2011 - Der baden-württembergische Landtag wählt Winfried Kretschmann zum
Ministerpräsidenten. Erstmals steht ein Grünen-Politiker an der Spitze einer Landesregierung.
2006 - Der Film "Das Leben der Anderen" des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck
wird in Berlin mit dem Deutschen Filmpreis in Gold (500 000 Euro) ausgezeichnet.
2000 - Der in München lebende iranische Lyriker Said wird zum neuen Präsidenten des
deutschen PEN-Zentrums gewählt.
1996 - Mit der Ermordung von sechs Vietnamesen im Berliner Stadtteil Marzahn erreicht der
Machtkampf vietnamesischer Banden um den illegalen Handel mit Zigaretten einen neuen
Höhepunkt.
1971 - Im bundesdeutschen Fernsehen gibt die erste Nachrichtensprecherin ihr Debüt. Wibke
Bruhns spricht im ZDF die Spätnachrichten.
1941 - Der deutsche Ingenieur Konrad Zuse stellt in Berlin den ersten Computer der Welt vor.
Das mit Lochstreifen gesteuerte Gerät "Z 3" hat die Größe dreier Kühlschränke.
1926 - Der Norweger Roald Amundsen und der Italiener Umberto Nobile erreichen mit dem
Luftschiff "Norge" den Nordpol.
AUCH DAS NOCH
2006 - dpa meldet: In japanischen Supermärkten gibt es künftig auch Sauerstoff aus der Dose.
Erschöpfte und gestresste Kunden können den Sauerstoff mit Hilfe einer Plastikmaske
inhalieren und sich so zum Beispiel im Auto oder am Arbeitsplatz erfrischen.
GEBURTSTAGE
1949 - Hans Leyendecker (67), deutscher Journalist, seit 1997 leitender politischer Redakteur
der "Süddeutschen Zeitung"
1946 - Daniel Libeskind (70), amerikanischer Architekt (Jüdisches Museum in Berlin)
1936 - Klaus Doldinger (80), deutscher Jazzsaxofonist und Komponist
1936 - Frank Stella (80), amerikanischer Maler, Repräsentant der Farbfeldmalerei
1928 - Peter Tamm (88), deutscher Journalist und Medienmanager, langjähriger
Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Axel Springer-Verlags bis 1991 TODESTAGE
2006 - Gustav Trampe, deutscher Fernsehjournalist und Moderator, geb. 1932
1986 - Elisabeth Bergner, österreichisch-britische Schauspielerin, geb. 1897
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
43 /100
US-Aktien mit
enttäuscht
deutlichen Verlusten -
Walt
Disney
New York (dpa) - An der Wall Street ist die Stimmung der Anleger wieder
deutlich ins Negative gekippt. Nach den Vortagessprüngen der großen
Aktienindizes gerieten die Kurse unter Druck, weil Unternehmen wie Walt
Disney oder die Kaufhauskette Macy's mit Quartalszahlen enttäuscht
hatten. Dies weckte Sorgen, dass der private Verbrauch als
Wachstumstreiber der US-Wirtschaft schwächeln könnte. Der Dow Jones
fiel um 1,21 Prozent auf 17 711,12 Punkte. Der Kurs des Euro stand zuletzt bei 1,1424 USDollar.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
44 /100
Kohlschreiber und Zverev in Rom ausgeschieden
Rom (dpa) - Philipp Kohlschreiber ist als letzter deutscher Tennisspieler
beim Masters-Series-Turnier in Rom ausgeschieden.
Der Augsburger unterlag in der zweiten Runde dem Spanier
Rafael Nadal mit 3:6, 3:6. Nach 83 Minuten war die Partie beendet. Der
ehemalige Weltranglistenerste Nadal trifft im Viertelfinale nun auf
den Australier Nick Kyrgios.
Vor Kohlschreiber war auch Alexander Zverev bei der mit 4,3 Millionen Euro dotierten
Sandplatz-Veranstaltung an einem früheren Weltranglisten-Führenden gescheitert. Der 19
Jahre alte Hamburger musste sich dem Schweizer Roger Federer nach 1:27 Stunden Spielzeit
mit 3:6, 5:7 geschlagen geben. Federers Gegner in der Runde der letzten Acht ist Dominic
Thiem aus Österreich.
Dem deutschen Talent Zverev traut der 34-Jährige den Sprung unter die besten Zehn zu. "Ich
habe mit Sascha bereits trainiert. Er hat alle Möglichkeiten, ein Top-Spieler zu werden", sagte er
dem Magazin "Sport Bild". "Sein Ziel sollte sein, in den nächsten zwei Jahren die Top Ten zu
erreichen. Das traue ich ihm zu. Er hat ein tolles Umfeld und einen klaren Kopf. Auch das ist
sehr wichtig für den Erfolg. "
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
45 /100
Russlands Synchronschwimmerinnen dominieren EM in
London
London (dpa) - Die mehrmaligen Olympiasiegerinnen Natalia
Ischtschenko und Swetlana Romaschina haben ihre Ausnahmestellung
im Synchronschwimmen auch bei der EM in London untermauert.
Einen Tag nach ihrem Sieg im Solo gewann Ischtschenko zusammen mit
Romaschina mit 96,9000 Punkten auch bei den Duetten die Freie Kür.
Die Weltmeisterinnen sind auch Topfavoritinnen auf olympisches Gold in drei Monaten in Rio.
Das deutsche Duett Inke und Wiebke Jeske belegte den zwölften und letzten Rang im Finale.
Die Flensburgerinnen bekamen von den Wertungsrichtern 74,9333 Punkten und waren
zufrieden. "Es ist eine tolle Atmosphäre hier, es hat Riesenspaß gemacht, da wir auch Fans aus
Deutschland auf der Tribüne hatten", sagte Wiebke Jeske.
"Ins Finale zu kommen war unser Ziel, das war nicht einfach. Aber wir haben es geschafft und
sind sehr zufrieden damit. " Bei den Olympischen Spielen in Rio werden die deutschen
Synchronschwimmerinnen nicht vertreten sein.
Bei der EM-Premiere des Mixed-Wettbewerb, eine Frau und ein Mann zusammen, setzte sich
das russische Duo Michaela Kalantscha/Alexander Malzew in der Freien Kür gegen nur vier
weitere Paare durch. Bei der WM vor einem Jahr in Kasan hatte das MixedSynchronschwimmen eine viel beachtete Premiere gefeiert.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
46 /100
NSU-Skandal: Handy von V-Mann «Corelli» aufgetaucht
Berlin (dpa) - Bei den Ermittlungen im
Zusammenhang mit dem NSU-Terrortrio ist
überraschend ein weiteres Mobiltelefon
des 2014 gestorbenen V-Manns "Corelli"
aufgetaucht.
Das
Bundesamt
für
Verfassungsschutz (BfV) informierte heute
darüber
den
NSUUntersuchungsausschuss
des
Bundestages.
Dessen
Vorsitzender
Clemens
Binninger nannte die Umstände des
Fundes "sicher kritikwürdig". Welche Daten
auf dem Handy gespeichert sind, prüft
derzeit das Bundeskriminalamt. Das Telefon, das jahrelang verschwunden war, war im Sommer
2015 in einem Panzerschrank des BfV aufgetaucht. Dort soll es vier Jahre lang gelegen haben.
Erst jetzt konnte es angeblich dem V-Mann zugeordnet werden.
"Corelli" gilt als eine Schlüsselfigur im NSU-Skandal und bei den Ermittlungen um mögliche
Verwicklungen des Verfassungsschutzes in die Aktivitäten der rechtsterroristischen Gruppe.
"Corelli" war bis 2012 V-Mann für das Bundesamt für Verfassungsschutz. Im April 2014 wurde
der damals 39-Jährige in seiner Wohnung in Paderborn tot aufgefunden. Gutachter stellten als
Todesursache einen Zuckerschock infolge unerkannter Diabetes-Krankheit fest.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
47 /100
Russischer Soldat in Syrien getötet
Moskau (dpa) - Ein russischer Soldat ist im Bürgerkriegsland Syrien ums
Leben gekommen. Das teilte ein Sprecher der russischen Luftwaffenbasis
Hamaimim mit. Der Soldat sei in der Provinz Homs schwer verwundet
worden, als er ein Fahrzeug mit russischen Militärberatern begleitet habe,
hieß es. Nach unbestätigten Angaben soll ein Scharfschütze dem 31Jährigen bei Palmyra in den Kopf geschossen haben. Ärzte kämpften laut
der Agentur Interfax zwei Tage vergeblich um das Leben von Anton Jerygin.
2016-05-12 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
48 /100
Wirtschaft: Euro wenig verändert über 1,14 US-Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Donnerstag wenig
verändert über 1,14 US-Dollar gehalten. Am Morgen wurde die
Gemeinschaftswährung bei 1,1420 Dollar gehandelt und damit etwa zum
gleichen Kurs wir am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte
den Referenzkurs zuletzt am Mittwochmittag auf 1,1409 Dollar festgesetzt.
Im weiteren Handelsverlauf dürften Daten zur Industrieproduktion in der
Eurozone in den Fokus rücken. Nachdem mit Deutschland, Frankreich und Italien bereits die
drei größten Euro-Volkswirtschaften mit ihren jeweiligen Daten zur Industrieproduktion
enttäuscht hatten, muss auch bei der Industrieproduktion im gemeinsamen Währungsraum mit
einem Dämpfer gerechnet werden.
Im Mittelpunkt des Interesses stehen gegen Mittag geldpolitische Entscheidungen der britischen
Notenbank. Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) erwartet
keine Überraschungen und auch keine Signale, die auf eine baldige Zinserhöhung der Bank of
England hindeuten. "Notenbankchef Mark Carney dürfte vielmehr die bis auf weiteres
abwartende Haltung bekräftigen, unter anderem mit dem Verweis auf die Verunsicherung durch
das Referendum der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union ("Brexit") am 23. Juni.
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2016-05-12 07:56 www.t-online.de
49 /100
Schwere Kollision im Nizzatal - Velbert - 1605077
Mettmann (ots) - Am späten Mittwochabend des 11.05.2016, gegen 22.55
Uhr, befuhr eine 24-jährige Frau aus Velbert, mit einem silbernen PKW
Ford Fiesta, die Straße Nizzatal im Velberter Ortsteil Langenberg. Als sie
von dort die bevorrechtigte Donnerstraße überqueren wollte, um ihre
Fahrt geradeaus in Richtung Wewersbusch fortzusetzen, übersah sie den
silbernen PKW Opel Corsa einer 28-jährigen Frau aus Hattingen. Die
Hattingerin befuhr die vorfahrtberechtigte Donnerstraße in Fahrtrichtung Altstadt Langenberg
und konnte eine Kollision mit dem querenden Ford der 24-Jährigen nicht mehr verhindern.
Es kam zur schweren Kollision der beiden Fahrzeuge, bei welcher der Opel den Ford seitlich
erfasste, bis zum linken Fahrbahnrand drückte, auflud und auf die rechte Fahrzeugseite
schleuderte. Geschützt durch Sicherheitsgurte und Airbags wurden die zwei
Fahrzeugführerinnen, genauso wie zwei 17- und 50-jährige Männer aus Langenberg, die
jeweils Beifahrer in den beiden Fahrzeugen waren, nur leicht verletzt. Die 24-jährige FordFahrerin und ihr 17-jähriger Beifahrer wurden mit einem Rettungswagen ins Klinikum
Niederberg gebracht, welches sie aber nach nur ambulanter ärztlicher Behandlung schnell
wieder verlassen konnten. Die zwei anderen Verletzten wollten erst zu einem späteren
Zeitpunkt eigenständig ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen.
An den zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in
einer geschätzten Gesamthöhe von 10.000,- Euro. Sie wurden von einem örtlichen
Unternehmen geborgen und abgeschleppt.
2016-05-12 07:48 www.t-online.de
50 /100
Wirtschaft:
Credit
Agricole
trotzt
schwachen
Finanzmärkten - Stabiles Privatkundengeschäft
MONTROUGE (dpa-AFX) - Die französische Großbank Credit Agricole ist dank eines stabilen
Geschäfts mit Privatkunden solide ins laufende Jahr gestartet. Der Gewinnrückgang konnte trotz
der schwachen Finanzmärkte in Grenzen gehalten werden. Der um
Sondereffekte bereinigte Gewinn ist um 9 Prozent auf 394 Millionen Euro
gesunken, wie das Institut am Donnerstag in Montrouge bei Paris
mitteilte. Experten hatten mit einem Einbruch in dieser Größenordnung
gerechnet. Die Erträge gingen auf vergleichbarer Basis um gut vier
Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zurück.
Der Überschuss ging unter anderem wegen der Kosten für den Umbau des Konzerns um 71
Prozent auf 227 Millionen Euro zurück. Die vom seit rund einem Jahr amtierenden
Vorstandschef Philippe Brassac eingeleitete Neuausrichtung der Bank habe das Ergebnis mit
knapp 400 Millionen Euro belastet. Die Bank hatte im Februar angekündigt die Verbindung zu
den genossenschaftlichen Regionalbanken in Frankreich neu zu ordnen. Der Konzern ist zu
einem Viertel an den gut drei Dutzend Genossenschaftsbanken beteiligt.
Diesen Anteil will Brassac nun an ein Investmentvehikel der Regionalinstitute zurückgeben. Der
Deal hat einen Umfang von 18 Milliarden Euro und soll im dritten Quartal abgeschlossen
werden. Die Beteiligungsgesellschaft bekommt dafür einen Milliarden-Kredit des Konzerns. Die
kleinen Genossenschaftsbanken sollen weiter Mehrheitsaktionär bei ihrem börsennotierten
Zentralinstitut bleiben. In Deutschland ist die Credit Agricole mit der DZ Bank vergleichbar, die
hierzulande als Zentralinstitut für den Genossenschaftssektor dient. Die DZ Bank ist allerdings
nicht börsennotiert.
2016-05-12 07:47 www.t-online.de
51 /100
Brite als Chef
wiedergewählt
der
Europäischen Entwicklungsbank
London – Die Europäische
Bank für Wiederaufbau und
Entwicklung (EBRD) wird
auch künftig von dem
Briten Suma Chakrabarti
geführt. Der 57-Jährige
wurde am Mittwoch für
weitere vier Jahre im Amt
bestätigt. Die EBRD wurde
1991 in London gegründet,
um
den
Aufbau
der
Marktwirtschaft in Mittelund
Osteuropa
zu
unterstützen. Inzwischen ist
sie auch in anderen Ländern wie Ägypten und der Türkei tätig.
Eigner sind 65 Staaten sowie die Europäische Union und die Europäische Investitionsbank
(EIB). Eignervertreter votierten bei der Jahreshauptversammlung mit 90 Prozent für Chakrabarti.
Er setzte sich damit gegen Polens Zentralbankchef und ehemaligen Ministerpräsidenten Marek
Belka durch.
Nach seiner Wiederwahl erklärte Chakrabarti, die EBRD müsse trotz der aktuellen Sanktionen
in Russland präsent bleiben. Auch wenn wegen der Strafmaßnahmen keine neuen Kredite
vergeben würden, müssten die Verbindungen in die russische Privatwirtschaft und Regierung
aufrechterhalten werden. Die EBRD verwaltet in Russland noch Kredite von mehr als fünf
Milliarden Euro, das Volumen schrumpft aber.
Chakrabarti, gebürtiger Inder und ehemaliger britischer Regierungsbeamter, hatte 2012 den
deutschen SPD-Politiker Thomas Mirow nach einer Amtszeit an der EBRD-Spitze abgelöst. (
APA/Reuters )
2016-05-12 07:24 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
52 /100
Erdbeben erschütterte Nordosten Taiwans
Ein schweres Erdbeben hat am Donnerstag den Nordosten Taiwans
erschüttert. Das Beben hatte nach Erkenntnissen des US-Instituts USGS
die Stärke 5,6. Auch in der Hauptstadt Taipeh waren die Erschütterungen
zu spüren. Das Epizentrum lag laut USGS 14 Kilometer nordöstlich der
Küstenstadt Su-ao. Berichte über Schäden und Opfer gab es zunächst
nicht. ( APA/Reuters )
2016-05-12 07:04 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
53 /100
Bundestrojaner: Justiz widerspricht Ministerium - und
will mehr
OGH
und
Staatsanwaltschaften sind für
die
Zulassung
von
Ferninstallationen
von
Überwachungssoftware.
12.05.2016 | 06:55 |
( APA )
Während Datenschützer vor
den Plänen der Regierung zur
"Online-Überwachung"
(Stichwort: "Bundestrojaner")
warnen, plädiert die Justiz für
deren Ausweitung. Weitgehend einig sind sich die Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren
aber in einem Punkt: Die Behauptung des Justizministeriums, wonach keine Ferninstallation der
Überwachungssoftware zulässig sein soll, sei durch das Gesetz nicht gedeckt.
Mittels Online-Überwachung will das Justizministerium sicherstellen, dass auch verschlüsselte
Kommunikation überwacht werden kann. Die Begutachtungsfrist endet am Donnerstag. Als
"Bundestrojaner" will Minister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) das Projekt u.a. deshalb nicht
bezeichnet wissen, weil keine Ferninstallation der Überwachungssoftware zulässig sein soll.
Dies ist im Gesetzesentwurf nach Ansicht von Kritikern aber nicht klar geregelt - was auch der
Präsident des Obersten Gerichtshofes (OGH), Eckart Ratz, in seiner Stellungnahme feststellt:
"Sollte der Gesetzgeber eine sog. 'Remote-Installation' tatsächlich ausschließen wollen, wäre
der Gesetzestext zu präzisieren. "
Allerdings stellt sich für Ratz, wie auch für die Oberstaatsanwaltschaften Graz und Linz, die
Frage, "ob durch eine solche Einschränkung die praktische Durchführbarkeit der
kriminalpolitisch als notwendig empfundenen Maßnahme - insbesondere was den Zugriff auf
Smartphones betrifft - zu weitgehend reduziert würde". Auch die Oberstaatsanwaltschaft Graz
gibt zu bedenken, dass die Zielpersonen der Überwachung ihr Smartphone wohl permanent bei
sich tragen würde, "sodass eine 'Ferninstallation' der Überwachungssoftware für die praktische
Anwendung unumgänglich ist".
Dass das Verbot der Ferninstallation nicht klar geregelt ist, kritisieren auch Datenschutzbehörde
und Datenschutzrat in ihren Stellungnahmen. Ihnen gehen die Regierungspläne aber auch in
einem anderen Punkt zu weit. Denn während das Justizministerium versichert, dass nur OnlineKommunikation überwacht werden soll, befürchten sie, dass damit auch die "OnlineDurchsuchung" der Computersysteme ermöglicht wird. Dies deshalb, weil auch auf
Adressbücher und Kontaktlisten zugegriffen und die Kommunikation mit Cloudsystemen
überwacht werden soll. Der Datenschutzrat befürchtet daher, "dass sämtlicher Datenverkehr,
der über das überwachte Computersystem abgewickelt wird" gescreent wird.
Um den Schutz des Reaktionsgeheimnisses sorgen sich der Verband Österreichischer
Zeitungen (VÖZ) und der Österreichische Journalisten Club (ÖJC). Der VÖZ schlägt daher vor,
eine zentrale Medienmitarbeiterdatenbank (auf freiwilliger Basis) zu schaffen, deren Mitglieder
dann vor Überwachung geschützt werden sollen.
Der überwachungskritische "Arbeitskreis Vorratsdaten" (AK-Vorrat) hat seine Stellungnahme
bereits im April veröffentlicht (siehe APA0036 vom 10. April) und warnt darin vor einem
unverhältnismäßigen Grundrechtseingriff. Denn um verschlüsselte Kommunikation tatsächlich
überwachen zu können, "müsste es zu einer echten Online-Durchsuchung des
Computersystems kommen". Dabei müsste letztlich jede Datei überwacht werden: "Kein
Gedankeninhalt, auch nicht der Inhalt von Mitteilungen, die gar nicht absendet werden, würde
vor den Ermittlungsbehörden verborgen bleiben. "
(APA)
2016-05-12 06:55 diepresse.com
54 /100
Brand in Waldstück zwischen Ladis und Fiss
Kurz vor 20 Uhr ging am Mittwoch ein Notruf bei der Polizei ein: In einem Wald zwischen Ladis
und Fiss sei ein großes Feuer zu sehen. Sofort rückte die Freiwillige Feuerwehr Ladis aus. Etwa
110 Quadratmeter Waldboden und einige Bäume brannte. Die 25 Mann konnten die Flammen
rasch löschen.
Nach Angaben der Polizei könnte Funkenflug das Feuer ausgelöst haben. Untertags waren in
dem Waldstück nämlich Aufforstarbeiten durchgeführt worden. Möglicherweise flogen von einer
Motorsäge Funken, die unbemerkt trockenes Gras und schließlich die Nadelhölzer in Brand
setzten. ( TT.com )
2016-05-12 06:47 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
55 /100
Unbekannter löste Brandalarm in Imster Einkaufszentrum
aus
Vermeintliches Feuer im Imster
Einkaufszentrum: Nachdem der
Brandalarm ausgelöst worden
war, rückte die Freiwillige
Feuerwehr Montagabend aus.
Vor Ort stellte sich dann heraus,
dass ein Unbekannter mutwillig
im Stiegenhaus das Glas des
Brandmeldealarms
eingeschlagen hatte. Nun sucht
die Polizei nach dem Übeltäter –
denn es handelt sich um eine
Straftat. Wie hoch der Schaden
ist, steht noch nicht fest. Dazu
gehören auch die Kosten für den Feuerwehreinsatz. ( TT.com )
2016-05-12 06:29 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
56 /100
Vierjähriger stürzte in Mühlbachl aus dem Fenster
Mühlbachl – Tragischer Unfall in Mühlbachl: Am Mittwochabend stürzte ein Vierjähriger aus
dem Fenster seines Kinderzimmers. Der Onkel hatte den Bub und dessen Zwillingsbruder zuvor
ins Bett gebracht. Die Geschwister dürften nach Angaben der Polizei dann aber selbst die
Jalousien und das Fenster geöffnet haben und auf die Fensterbank geklettert sein.
Der Vierjährige stürzte gegen 19.30 Uhr drei Meter tief und prallte auf den Asphalt. Das Kind
zog sich dabei schwere Verletzungen am Kopf und Unterschenkel zu. Der Bub wurde nach der
Erstversorgung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. ( TT.com )
2016-05-12 06:11 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
57 /100
Bäume fallen in Ladis Vandalenakt zum Opfer
Von Toni Zangerl
Ladis, Zams – Mit einem
besonders
heimtückischen
Anschlag auf eine Baumgruppe
– und wie Betroffene glauben,
auch mit einer unglaublichen
Geschichte, bei der Neid das
Motiv sein könnte – hat es derzeit
die Polizei in Ladis zu tun.
Sechs Lärchenbäume auf einem
Hügel neben der Skiabfahrt und
in unmittelbarer Nähe des seit
2003 bestehenden Gastbetriebs
„Weiberkessel“ wurden in einer
Höhe von rund sechs Metern halb
angesägt.
Wohl
mit
dem
Hintergrund, dass sie der Wind
endgültig zu Fall bringen soll. Zwei
Baumstämme
sind
so
bereits
umgestürzt, die restlichen müssen,
weil Gefahr im Verzug ist, ebenfalls
gefällt werden.
Wer hinter dieser wohl einzigartigen
Tat steckt, ist für die Besitzerinnen
Hildegard
Fritz
und
Brigitte
Lechthaler aus Zams und den
Nachbarn René Hann vom „Weiberkessel“ ein Rätsel.
Für die beiden Schwestern, die das Grundstück von ihrer Mutter geerbt haben, war im ersten
Moment Nachbar Hann verdächtig. So steht es auch im Polizei-Protokoll. „Weil der Herr Hann
schon öfters nachgefragt hatte, ob er diese Bäume nicht entfernen könnte, weil sie im Winter
Schatten auf die Terrasse seines Gastbetriebes werfen, liegt für uns die Vermutung sehr nahe,
dass er hinter dieser Aktion stecken könnte“, sagt Hildegard Fritz.
Dieser Logik kann der verdächtigte Nachbar und Unternehmer auch etwas abgewinnen, sagte
er im TT-Gespräch. „Ich verstehe, dass ich verdächtigt werde. Aber so blöd bin ich doch nicht.
Ich hab’ immer ein einwandfreies Verhältnis gehabt und will das auch in Zukunft haben.
Vielmehr muss ich mich seit geraumer Zeit mit anonymen Anzeigen und Neidgeschichten
beschäftigen. Und seit ich mit neuer Liste auch im Gemeinderat vertreten bin, ist es noch ärger.
Stimmt, ich hatte schon einige Male angefragt, ob man die Bäume entfernen könnte. Aber nein –
ganz klar nein –, ich hab’ damit nichts zu tun. Vielmehr biete ich den nunmehrigen Besitzern
meine Hilfe bei der Fällung der angeschnittenen Bäume an und bin auch bereit, diese
abzukaufen. Ich schneide keine Bäume an, ich bin Koch und kein Holzfäller“, sagte er mit einer
Portion Humor im TT-Gespräch.
Wer nun tatsächlich hinter dieser hinterträchtigen Tat steckt, ist Gegenstand der laufenden
polizeilichen Ermittlungen.
2016-05-12 08:59 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
58 /100
Erdogan droht:
Flüchtlinge los
Scheitert
EU-Deal,
schicken
wir
Der Streit über eine Visafreiheit für
türkische
Bürger
bringt
den
Flüchtlingspakt zwischen Ankara
und der EU ins Wanken: Sollte das
EU-Parlament weiter blockieren,
„schicken wir die Flüchtlinge los“,
drohte
der
Chef-Berater
des
türkischen
Präsidenten
Recep
Tayyip Erdogan, Burhan Kuzu. EUParlamentspräsident Martin Schulz
(SPD)
stellte
seinerseits
am
Mittwoch klar, ohne Einlenken
Ankaras rücke der für Ende Juni
vereinbarte Fall der Visumspflicht in
weite Ferne.
Knackpunkt ist die EU-Forderung nach einer Reform des türkischen Anti-Terror-Gesetzes.
Derzeit erlaubt es ein Vorgehen etwa gegen Journalisten und Akademiker, auch wenn keine
konkreten Verdachtsmomente vorliegen, was für Brüssel nicht hinnehmbar ist.
Dass sich das EU-Parlament überhaupt mit der Aufhebung der Visumspflicht befasse, so lange
die Gesetzesänderung in Ankara noch nicht einmal „angepackt“ werde, stehe für ihn „außerhalb
jeder
Diskussion“,
machte
Parlamentspräsident
Schulz
im
„Deutschlandradio“
ummissverständlich klar.
Sei Erdogan nicht bereit, die Kriterien zu erfüllen, „dann wird es keine Visafreiheit geben“, sagte
auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung bei
einer Sitzung der Unionsfraktion.
Aber statt Einlenken stehen die Zeichen auf Konfrontation: Die Reform des Anti-Terror-Gesetzes
sei „kein Bestandteil der Visa-Aufhebung“, sagte der türkische Europa-Minister Volkan Bozkir
am Mittwoch bei einem Besuch beim EU-Parlament. Er sei nach Straßburg gekommen, „um
vielleicht ein letztes Mal über diese Dinge zu reden und eine Fehlentwicklung zu verhindern“,
sagte er dem türkischen Nachrichtensender NTV. Für den Nachmittag war ein Treffen mit Schulz
geplant.
Ein Kompromiss ist nicht in Sicht. Erdogans Berater Burhan Kuzu schrieb am Dienstagabend im
Kurznachrichtendienst Twitter , das Parlament in Straßburg stehe an der Schwelle einer
wichtigen Entscheidung. „Wenn es die falsche Entscheidung trifft, schicken wir die Flüchtlinge
los.“
Seit die Türkei im April begonnen hat, die Flüchtlinge von den griechischen Inseln
zurückzunehmen – und die irreguläre Einwanderung durch die Ägäis damit praktisch zum
Erliegen gekommen ist – stand diese Drohung immer wieder im Raum. Seit der
Rücktrittsankündigung des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu, der in Brüssel als
verlässlicher Partner gesehen wurde, scheint sie aber ernst gemeinter denn je.
Erdogan setze mit der Drohung „schutzbedürftige Menschen als Erpressungsmasse gegen
Brüssel und Berlin ein, statt die von der EU geforderten Bedingungen für die VisaLiberalisierung umzusetzen“, warf ihm Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale
Beziehungen der Links-Fraktion im Bundestag, vor.
Parlamentspräsident Schulz warnte Ankara eindringlich, den Flüchtlingsdeal wegen des Streits
über das Anti-Terror-Gesetz platzen zu lassen: „So kann man ja in der internationalen Politik
nicht verfahren“, sagte er – schließlich sei es die türkische Seite, die die schon lange zuvor
festgelegten Kriterien nicht erfülle. Er glaube, dass Erdogan letztlich „die Annäherung an die
Europäische Union, die mit diesem Verfahren verbunden war, nicht so fahrlässig aufs Spiel“
setze.
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2016-05-12 08:59 deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
59 /100
Ölpreis, Rohstoffe: Weltgrößte Reederei befürchtet Crash
Die
weltgrößte
Schiffs-Reederei
Maersk berichtete vor drei Monaten,
dass die Nachfrage nach dem
Transport von Gütern wesentlich
geringer gewesen ist als erwartet –
insbesondere
in
den
Schwellenländern,
berichtet
oilprice.org. Eine Erholung ist nicht in
Sicht. Stattdessen geht Maersk-Chef
Nils Andersen in Erwartung eines
neuen Ölpreis-Crashs von einer
weiteren
Verschlechterung
der
Auftragslage aus.
„Es ist schlimmer als im Jahr 2008. Der Ölpreis ist genauso niedrig wie in den Jahren 2008 bis
2009. Und es sieht nicht danach aus, dass er sich erholen wird. Die Frachtraten sind niedriger.
Die äußeren Bedingungen sind viel schlimmer als zuvor, aber wir sind besser vorbereitet“, zitiert
die Financial Times Andersen. Die Aussichten für die Reederei sind schlecht, der Welthandel
hat inzwischen merklich an Schwung verloren. Der internationale Containerhandel befindet sich
ohnehin schon seit längerem in einer Krise.
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres erwirtschaftete Maersk einen Nettoverlust von 2,5
Milliarden Dollar. Hintergrund seien Abschreibungen im Ölgeschäft in ungefähr derselben
Höhe. Im Gesamtjahr 2015 ließen der Ölpreisverfall und die Abkühlung des Welthandels den
Nettogewinn um etwa 80 Prozent auf 925 Millionen Dollar einbrechen.
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2016-05-12 08:59 deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
60 /100
Geheimnisverrat in der Petry-Partei? | AfD fahndet nach
Maulwurf in Parteizentrale
Spionage-Krimi in der AfDParteizentrale!
IT-Spezialisten
fahnden
nach einem Maulwurf in
der Bundesgeschäftsstelle
der Partei. Auch das LKA
Berlin
und
externe
Experten helfen bei der
fieberhaften Suche.
Der Verdacht: Einer der 16
Mitarbeiter in der AfDParteizentrale muss ein
Verräter sein!
2016-05-12 08:59 www.bild.de
61 /100
Rasertote in Köln | Alarmstufe Bleifuß!
Innerhalb von 12 Monaten
starben in Köln DREI
Menschen
durch
rücksichtslose Autofahrer.
Die Raser schreckt das
offensichtlich nicht...
Seit Mitte 2015 geht die
Polizei verstärkt gegen Sie
vor.
Was das gebracht hat und
warum Rasertote in Köln
kein Zufall sind, lesen und
sehen Sie hier mit BILDplus.
2016-05-12 08:59 www.bild.de
62 /100
Geklaut oder verloren? | So können auch Sie Ihr
Smartphone orten
Handy-Panik! Verloren oder gar geklaut – wo ist das gute Stück?
Das können Sie mit etwas Glück selbst herausfinden, indem Sie das verschwundene Gerät
orten! Damit das Orten
klappt,
müssen
Sie
allerdings
die
nötige
Funktion einmal auf dem
Gerät einschalten. Und das
natürlich schon, bevor es
verschwunden ist!
BILD erklärt, wie das geht,
wie Sie dann den Standort
des
Smartphones
nachvollziehen und wie Sie
sogar den Weg Ihres
Geräts in fremden Händen
verfolgen können.
2016-05-12 08:59 www.bild.de
63 /100
Bayerns Party-Fahrplan: So wird am Wochenende in
München gefeiert
Meisterschale,
Weißbierduschen,
Balkonbesuch: Der FC
Bayern
will
seine
historische vierte FußballMeisterschaft
nacheinander
am
Wochenende gebührend
feiern.
Im
Stadion
zelebrieren die Münchner
am Samstag ihre 26.
nationale Meisterschaft wie
üblich
angeheizt
von
Trachten- und Blaskapellen
sowie Böllerschützen. Zudem präsentieren Bayern-Altstars wie Franz Beckenbauer, Lothar
Matthäus, Luca Toni und Michael Ballack die vorangegangenen Trophäen. Auch die Frauen,
die das erste zweite gemischte Double im deutschen Fußball komplettieren, werden im Stadion
bejubelt.
Ligapräsident Reinhard Rauball und DFL-Geschäftsführer Christian Seifert ehren den neuen
und alten deutschen Meister. Nach dem letzten Bundesliga-Spiel dieser Saison gegen
Hannover 96 bekommen die Münchner die Meisterschale für ihren 26. Titelgewinn in der
heimischen Arena überreicht. Danach feiert der Club im internen Kreis. Am Sonntag ist die
traditionelle Feier auf dem Münchner Rathausbalkon geplant - zum zweiten Mal zusammen mit
den Fußball-Frauen.
Wie die Deutsche Fußball Liga am Mittwoch mitteilte, ist der Name des erfolgreichen
Titelverteidigers am Wochenende in die elf Kilogramm schwere und mit 50.000 Euro versicherte
Trophäe eingraviert. Die Schale wurde 1949 von Elisabeth Treskow in den Kölner Werkschulen
als Ersatz für die nach den Kriegswirren verloren gegangene Trophäe Viktoria geschaffen.
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
64 /100
BILD-Reporter auf Tinder-Tour durch Deutschland
Gibt es sie wirklich, die
wahre Liebe im Netz oder
geht es bei Dating-Apps
nur um die schnelle
Nummer? BILD hat den
großen Flirt- Test gemacht
und einen Reporter quer
durch
die
Republik
geschickt. Sein Auftrag:
jeden Tag ein Date! Lesen
Sie
ab
heute
seine
unglaublichen Erlebnisse
in 6 Teilen.
2016-05-12 08:59 www.bild.de
65 /100
Renato Sanches - die Zukunft des FC Bayern trägt Rastas
Hätte
man
zu
den
Champions-LeagueViertelfinals des FC Bayern
gegen Benfica Lissabon
den
Unwissenden
im
Publikum die Preisfrage
gestellt, wer unter den
Portugiesen
jener
18jährige Jüngling sei, den
die Fußball-Welt für das
größte Talent des Landes
seit Cristiano Ronaldo hält
– keiner wäre auf diesen
dunkelhäutigen
Rastafarian gekommen. Zu athletisch der Körper, zu entschlossen die Aktionen, zu abgeklärt
das Spiel. Was Arturo Vidal auf Bayern-Seite, war Renato Sanches für Lissabon. Ein
aggressiver Mittelfeld-Dompteur, der trotz seiner nur 1,76 m, auf die sich 75 Kilo freilich bestens
proportioniert verteilen, kaum einen Zweikampf verliert.
Während beim Chilenen die Dominanz reinem Körperspiel entspringt, schmückt der junge
Portugiese seine Wucht mit staunenswerter Eleganz. Die Münchner jedenfalls waren von dem
18-Jährigen, der als Kind kapverdischer Einwanderer im ärmlichen Lissabonner Außenbezirk
Musgueira aufgewachsen ist, derart beeindruckt, dass sie ihn nun für 35 Millionen Euro Ablöse
nach München geholt haben. Sollte Sanches durchstarten und irgendwann einmal sogar
Weltfußballer werden, könnte sich die Summe auf 80 Millionen Euro erhöhen.
Noch nie zuvor hat ein Bundesliga-Klub eine derartige Summe für einen so jungen Spieler
bezahlt. Die Bayern reiben sich dennoch die Hände. Die bisherige Entwicklung ihres Juwels
verspricht nach einigen Jahre Reife einen weiteren Münchner Weltklassespieler. Schon Benfica
hatte 750 Euro investiert um sich den neunjährigen Renato für seine Schülermannschaften zu
sichern. Anschließend durchlief das Talent alle Jugend-Nationalmannschaften Portugals.
Vergangenen Herbst debütierte Sanches in der ersten Liga, im März in Portugals Nationalelf.
Nur Cristiano Ronaldo war bei seiner Premiere 22 Tage jünger.
Kein Wunder, dass auch Manchester United und dessen mutmaßlich neuer Trainer José
Mourinho die Fühler nach Sanches ausgestreckt haben. Jorge Mendes, Sanches-Berater und
pikanterweise auch Mourinho-Agent, hat seinen Schützling aber nicht nach Manchester,
sondern nach München gelenkt. „Renato Sanches ist einer der besten jungen Spieler in
Europa. Er hat viel Persönlichkeit und eine große Zukunft vor sich“, hat Pep Guardiola dem 18Jährigen prophezeit.
Nun neigt der Spanier in seinen Urteilen häufig zu Superlativen, was beispielsweise Holger
Badstuber das Guardiola-Prädikat „bester Spieler, den ich je trainiert habe“ eingetragen hat. Im
Fall Sanches hat sich Guardiola mit seiner Begeisterung möglicherweise selbst geschadet. Der
scheidende Bayern-Coach hätte das Talent wohl gerne an seinem neuen Arbeitsplatz
Manchester City gehabt. Nun muss er ihn seinem Nachfolger Carlo Ancelotti in München
überlassen.
Der Transfer ist ein weiterer Schritt, mit dem sich der Rekordmeister die Weichen für die Zukunft
stellt. Vor dem 18-Jährigen, der einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat, haben die
Münchner bereits Joshua Kimmich, 21, geholt und Kingsley Coman, 19, mit einem
Vorkaufsrecht von Juventus Turin ausgeliehen. Sanches aber ist die edelste Preziose.
Die einen sehen in ihm den aggressiven Brillenmann Edgar Davids, andere dessen
holländischen Landsmann Clarence Seedorf, und wieder andere Frankreichs Weltmeister
Christian Karembeu. Die Münchner halten ihn für eine Mischung aus Vidal und Thiago, einen,
der die Bälle erobern und sie kunstvoll verwerten kann. Sicher ist: Renato Junior Luz Sanchez,
wie der Portugiese mit vollem Namen heißt, hat von allen etwas, und das nicht zu knapp.
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
66 /100
Heute vor 110 Jahren: Ein Schatz im Lehmboden
Beim Bau der Phyrnbahn ist
ein Klumpen antiker Münzen
entdeckt worden.
12.05.2016 | 06:03 |
( DiePresse.com )
Neue Freie Presse am 12. Mai
1906
In der Gegend von Spital am
Phyrn wurde ein Klumpen
zusammengepreßter antiker
Münzen im Lehmboden gefunden. Es war noch möglich, 146 Stück zusammenzuschaffen, ein
Teil davon war bereits in anderen Ländern. Der Konservator hat diesen Fund untersucht und
gibt folgende Erklärung hierüber ab: Im großen Teile sind es römische Denare aus der Zeit der
Kaiser: Nero, Galba, Otho, Vitellius, Vespasian, Titus, Domitian, Nerva, Trajan, Hadrian. Aber
auch aus der Zeit der römischen Republik stammt ein Denar. Es wird als wahrscheinlich
angenommen, daß dieser Schwatz während des Makromannenkrieges unter Marc Aurel auf der
Flucht vor den Barbaren versteckt worden ist. Es ist ferner nachgewiesen, daß von Wels über
Klaus durch das Steyrtal nach Windischgarsten und weiter nach Spital eine römische Straße
geführt hat, welche bis nach Virunum am Zollfelde sich hinzog. Es ist kein zweifel, daß die
heutige Fahrstraße über der altrömischen liegt. Es sind in dieser Gegend bereits wertvolle
Funde gemacht worden. (...) Auf Weisung des Eisenbahnministeriums ist der neueste Fund dem
Museum in Windischgarsten überlassen worden.
In dem kleinen Ort wird unter großem Aufsehen ein Soldatendenkmal enthüllt.
Neue Freie Presse am 11. Mai 1896
Der kleine Ort Guntramsdorf an der Südbahn war gestern der Schauplatz einer erhebenden
Feier. Seit dem Jahre 1866 ruhen auf dem dortigen Friedhofe siebenundzwanzig sächsische
Soldaten, die im Feldzuge von 1866 schwer verwundet, in einem Lazareth nächst Guntramsdorf
ihren Verletzungen erlegen waren. Nur ein einfaches Holzkreuz zierte bisher ihre Grabstätte.
Auf Anregung des Vorstandes des Guntramsdorfer Veteranen-Vereins Erzherzog Ferdinand
Carl, Herrn Joseph Nürnberger, bildete sich nun vor einiger Zeit ein Comitée zu dem Zwecke,
den sächsischen Waffenbrüdern ein würdiges Grabdenkmal zu errichten. Bald war der
erforderliche Betrag beschafft, und gestern wurde das Denkmal feierlich enthüllt und
eingeweiht. Das Arrangement der Feier hatte der Wiener Marine-Veteranen-Verein „Tegetthoff“
übernommen. Der Ort Guntramsdorf war feierlich geschmückt, jedes Haus trug Fahnen-, Bilderund Blumenschmuck, eine Ehrenpforte grüßte die Festgäste, und die Bevölkerung aller
umliegenden Orte war zusammengeströmt, um der Feier anzuwohnen. Vom frühesten Morgen
an brachte Zug um Zug die Festgäste, die auf dem Bahnhofe von der Gemeindevertretung
Guntramsdorf mit dem Bürgermeister, Herrn Eggendorfer, an der Spitze, dem Guntramsdorfer
Veteranen-Vereine (…) empfangen würden. (…) Sechs hünenhafte Neustädter Gardisten mit
ihren prächtigen Grenadiermützen postierten sich zu beiden Seiten des Grabes. (…) Das
Denkmal ist ein auf einem Sandsteinsockel ruhendes, hochragendes Kreuz von einem
zierlichen Eisengitter und sechs Candelabern umgeben. Den Sockeldes vom Wiener
Architekten Adolph Goldenberg entworfenen Denkmals, dessen Ausführung allgemeine
Anerkennung fand, zieren kriegerische Embleme und eine Votivtafel mit der Inschrift: „Den im
Feldzuge 1866 hierselbst verstorbenen sächsischen Kampfgenossen von ihren
österreichischen Kameraden gewidmet im Jahre 1896.“ Eine zweite Tafel trägt die Namen der
Verstorbenen.
Anmerkung: Mit dem im Artikel angeführten Feldzug sind Kämpfe im Zuge des „PreußischDeutschen Krieg“ von 1866 gemeint.
Kronprinz Rudolf und die belgische Prinzessin Stephanie werden in der Augustinerkirche
vermählt.
Neue Freue Presse am 10. Mai 1881 (Abendblatt)
Um 9 Uhr wurden die Pforten der Augustinerkirche geöffnet, wo sich die geladenen Gäste sehr
rasch versammelten. Die Kirche war dem feierlichen Anlasse entsprechend decoriert worden;
längs der beiden Seiten des Mittelschiffes standen Holzwände mit kostbaren, alten Gobelins
bedeckt; die Säulen waren bis ungefähr zur Mitte ihrer Höhe mit rothem Damastdrapiert. Der
Hochaltar, mit allen Kostbarkeiten der Schatzkammer der Kirche geschmückt, war außerdem
noch mit Blumen reich geziert. (...)
Sodann kamen der Kaiser in Marschalls-Uniform mit dem Großkreuze des Maria-TheresienOrdens und dem Vließ; neben ihm der König der Belgier in belgischer Generals-Uniform und
mit dem Großkreuze des belgischen Leopolds-Ordens. Unmittelbar darauf folgten Kaiserin
elisabeth in taubengrauer Robe, ein Daidem und reichen Brillantenschmuck im Haare, und die
Königin der Belgier in blauer Seide und mit reichem Schmuck. Zwischen den Beiden schritt die
Braut des Kronprinzen, Prinzessin Stephanie. Ihr Brautkleid aus weißem schweren Silberbrocat
hatte den herkömmlichen Schnitt; es war mit reicher Stickerei, Rosen, Myrthen, Lorbeer und
Orangenblüten darstellend, bedeckt. (...)
Nach der Traurede folgte die Benediciton, welche das Brautpaar knieend empfing, dann die
Zeremonie des Ringwechselns. Es wurde nunmehr das Tedeum celebriert. Vom Chore herab
brausten Hayden’s Weisen, und mit der letzten Note war auch der Trauungsakt vollzogen. (...)
Der Kaiser war nach der Zeremonie ungewöhnlich heiter und aufgeräumt. Er scherzte mit dem
neuvermählten Paare wie mit seinen Brüdern. Als die Majestäten ungefähr um 1/1 1 Uhr wieder
den Augustinergang betraten, wurden die Pforten geöffnet und die Feierlichkeit war zu Ende.
Man wird vergebens versuchen, die Tat als Folge einer Konspiration darzustellen, ist die
Zeitung sicher.
Neue Freie Presse am 9. Mai 1866
Wir werden den Angriff, welcher gestern zu Berlin, Unter den Linden, erfolglos gegen das
Leben des Grafen Bismarck gerichtet wurde, mit keinem anderen Maßstabe messen, als jenem,
den die sittlichen und politischen Anschauungen unserer Zeit an solches Beginnen legen.
Gleich dem Duell und dem Selbstmorde hat auch der politische Mord Anwälte gefunden.
Römische Geschichtsschreiber verherrlichen und verfluchen die Mörder Julius Cäsar’s, und
sicher ist, daß sein gewaltsam herbeigeführter Tod das Kaiserreich nur befestigt hat. Der
Liberalismus, welcher den Dolchstoß Ravaillac’s und den Pistolenschuß John Wilkes Booth’s
verflucht, kann selbst dort, wo die sittlichen Bedenken in den Hintergrund treten würden, den
Mord als Mittel zur Erreichung politischer Zwecke nicht billigen. Es gibt kein Scheusal in
Menschengestalt auf Erden, zu dessen Richter über Leben und Tod der Einzelne sich
aufzuwerfen berechtigt wäre, ganz abgesehen davon, daß die Kugel, welche Bismarck
durchbohrte, das Großpreußenthum so wenig aus der Welt schaffen würde, als ein Gelingen
des Attentates Orsini’s Frankreich die Freiheit wiedergegeben hätte. (...)
Bismarck kann, was er will, weil das preußische Volk leider mehr hinter ihm steht, als es vor
Kurzem für möglich gehalten wurde, und deshalb sprechen wir es aus, daß, wenn es gestern
auch gelungen wäre, den preußischen Premier todt hinzustrecken, damit wol der
hervorragendste Vertreter der preußischen Vergewaltigungs- und Eroberungs-Tendenzen, nicht
aber diese verderbenbringenden Tendenzen selbst aus der Welt geschafft worden wären. (...)
Man wird von dem zweiundzwanzigjährigen Junglinge, der gestern in Berlin dem Grafen
Bismarck nach dem Leben trachtete, nicht behaupten können, daß er ein abgefeimter
Verschwörer oder ein von fremder Hand gedungender Mörder sei. Der Unglückliche, der seine
That mit dem Entschlusse ausgeführt, sie im Falle des Gelingens oder Mißlingens nicht zu
überleben, war offenbar nur sein eigenster Auftraggeber. Wir hegen die Meinung, daß es einen
Mitwisser seines Beginnens nicht gibt. Man wird es daher auch ganz vergebens versuchen,
diese That als die Folge eines weitangelegten Planes, einer regelrechten Conspiration
darzustellen. Sie ist gewiß nur die Konsequenz einer stark überreizten politischen
Ueberzeugung, eines hochgesteigerten Hasses gegen die Richtung, welche in der Politik des
Grafen Bismarck verkörpert ist.
Anmerkung: Wie bei fast allen politischen Attentaten der Weltgeschichte gibt es, auch unter
Historikern, unterschiedliche Versionen der Geschehnisse. Der britische Historiker Andres
Sinclair etwa war überzeugt, dass es sich um "einen von Bismarck geschickt gegen seine
eigene Person inszenierten Mordanschlag gehandelt habe, mit dem Ziel, politische Gegner
mundtot zu machen und die Bevölkerung Preußen-Deutschlands auf den unmittelbar mit
Österreich bevorstehenden Krieg einzustimmen". Vermutlich handelte es sich aber tatsächlich
um die Tat eines Einzelnen, der hoffte, durch sein Attentat einen Bruder-Krieg zwischen
Preußen und Österreich verhindern zu können.
Der 22-jährige Attentäter Ferdinand Cohen-Blind feuerte ingesamt fünf Schüsse auf Bismarck
ab, dieser kam aber glimpflich davon. Er trug lediglich eine schmerzhafte Rippenprellung
davon. "Mein Kind, heute haben sie auf mich geschossen, aber es ist nichts", erklärte Bismarck
seiner Frau am Abend vor versammelter Runde. Täter Cohn-Blind wurde nach dem Attentat
zum Verhör ins Polizeipräsidium gebracht. Dort durchtrennte er sich einem unbeachteten
Moment die Halsschlagader, kurz darauf war er tot.
“Ein fremder Herrscher wird in Paris begrüßt wie einst Napoleon.”
Neue Freie Presse am 8. Mai 1896
Das sehnsüchtig erwartete Wort ist bisher in Paris nicht gesprochen worden. Die Trinksprüche
des Zars und des Präsidenten der Republik enthalten kein offenes Bekenntnis der
vertragsmäßigen Allianz. Es wäre jedoch eine müßige Selbsttäuschung, das Wesen eines
großen, denkwürdigen Ereignisses nach einer Förmlichkeit zu beurteilen und sich an die Wahl
eines Ausdruckes zu klammern, wenn die Höhenzüge der Geschichte sichtbar werden. Das
hieße mit stumpfem Sinn an einem Erlebnisse vorüberziehen, das in seinem Zusammenhange
mit den politischen Wandlungen bestimmend sein wird für das Schicksal der Völker. Nein, so
schwer es ist, auf die müde und schlaffe Generation unserer Zeit einen starken Eindruck
hervorzubringen, niemand wird bei dem Schauspiele in Paris gleichgültig bleiben. Ein fremder
Herrscher, kaum dem Jünglingalter entwachsen, wird in Paris begrüßt wie einst Napoleon,
wenn er heimkehrte und das siegestrunkene Frankreich ihm entgegenjauchzte. Ein stolzes Volk
legt sich ihm zu Füßen und er vollbringt, was Napoleon und die ganze Schaar der Heroen diese
gottgesegneten Nation nie zu erreichen vermochten. Frankreich ist einmütig. (...)
Der Kaiser von Rußland hat den Pulsschlag des französischen Volkes gespürt und er weiß, daß
nur die Allianz die Quelle der Begeisterung ist. Er kann nicht die Absicht haben, eine
Gastfreundschaft zu erschleichen. Frankreich und Rußland stehen zusammen.
Verbrechen oder Selbstmord?
Neue Freie Presse am 7. Mai 1926
Wie im Abendblatte gemeldet wurde, beschäftigt sich das Sicherheitsbureau mit der Aufklärung
des geheimnisvollen Leichenfundes, der gestern früh nächst der Brigittenauer Schleuse am
Donaukanal gemacht wurde. Nächst dem Nußdorfer Spitz hatte der Schleusenwärter gestern
morgen die Leiche eines Mannes gefunden, die nur einen Schritt weit vom Wasserrande
entfernt war. Der Tote wies eine Schußverletzung in der rechten Schläfe auf, und der Revolver,
aus dem der Schuß abgegeben worden war, befand sich noch in der Hand des Mannes.
Merkwürdig erschien der Leichenfund durch den Umstand, daß die beiden Füße des Toten mit
einem Stricke zusammengebunden waren, und dieser Umstand ließ den Verdacht aufkommen,
daß der Mann das Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Andererseits ergab sich
aber die Möglichkeit daß er sich selbst die Beine zusammengeschnürt und dann den Schuß
gegen sich abgegeben hat, um sich, falls er ins Wasser stürzen sollte, selbst die Möglichkeit
einer Rettung zu nehmen. (...)
In der Tasche seines Rockes fand man einen Zettel mit der Adresse des Hotels Stefanie in der
Tabostraße. Durch eine Anfrage in dem Hotel konnte dann festgestellt werden, daß der
Erschossene der 29jährige Fabriksdirektor Karl Josef Höllriegel aus Pforzheim gewesen ist, der
in dem Hotel mit seiner Braut Klara Schwert seit etwa einer Woche gewohnt hatte, und von dort
seit Mittwoch abend vermißt wurde. Nach Ansicht des Polizeibezirksarztes lag die
Wahrscheinlichkeit eines Selbstmordes vor, denn die Schußverletzung ergab sich als
Nachschuß mit schwarzgebrannten Rändern und die Einschußöffnung stimmte mit dem Projektil
des vernickelten Trommelrevolvers überein, den der Tote noch in der Hand hielt. Andererseits
ergaben sich aber verschiedene verdächtige Umstände, welche die Möglichkeit eines an
Höllriegel verübten Verbrechen nicht ausgeschlossen erscheinen lassen. (...)
Der Revolver, der in der Hand des Toten gefunden wurde, ist ein alter vernickelter
Trommelrevolver, den Höllriegel vielleicht im Dorotheum erstanden hat, wo er in den letzten
Tagen gewesen ist. Aus dem Revolver waren zwei Schüsse abgegeben worden, von denen
einer möglicherweise ein Probeschuß gewesen ist. Daß die Detonation der Schüsse in der
menschenleeren Gegend nicht gehört wurden, erklärt sich daraus, daß die über die Schleuse
abstürzenden Wassermengen jedes andere Geräusch übertönen.
Der Sturz der französischen und belgischen Francs und des rumänischen Leu.
Neue Freie Presse am 6. Mai 1926
Drei Krankenberichte an einem Tag! Die französische Währung hat wieder einen neuen Stoß
bekommen, der belgische Franc ist von schwerem Fieber geschüttelt, und am anderen Ende
Europas, in Rumänien, ist gleichfalls plötzlich eine Attacke auf den Geldwert erfolgt. Der Leu ist
gestern in vierundzwanzwig Stunden um fünfzehn Prozent im Preis zurückgegangen, nachdem
schon tags vorher ein erhebliches Niedergleiten festzustellen gewesen war. Noch vor nicht viel
mehr als einer Woche notierte Bukarest in Zürich mit zwei und nun ist ein Sturz auf eineinhalb
erfolgt, so daß vom 21. April bis zum 5. Mai der Kursverlust bereits fünfundzwanzig Prozent
ausmacht.
Auf den fremden Märkten hat diese Bewegung überall die stärksten Spuren zurückgelassen. In
Wien kam überhaupt keine Notierung zustande, weil gegenüber einem massenhaften Angebot
jede Nachfrage fehlte, und in Paris erregte es Aufsehen, daß der Verlust der rumänischen
Valuta den gleichzeitigen katastrophalen Eigenverlust des Francs sogar noch übertraf.
Ein Großteil der Stadt liegt in Trümmern.
Neue Freie Presse am 5. Mai 1936
Die Plünderung ist im allgemeinen zu Ende. Eine Bande die hauptsächlich aus Gallas besteht,
ist in die Stadt (Addis Abeba, Anm.) gedrungen und bedroht das Lebend er Einheimischen und
der Ausländer. Die meisten unter britischem Schutz Stehenden befinden sich gegenwärtig in
der Gesandtschaft in Sicherheit. Nur einige Araber haben es vorgezogen, sich im eigenen Haus
zu verschanzen. Zweitausend Flüchtlinge, die dreiundzwanzig Nationalitäten angehören,
haben sich in die britische Gesandtschaft geflüchtet. Die türkische Gesandtschaft wurde von
einem mit Gewehren und Maschinengewehren bewaffneten Haufen angegriffen. (…)
Mindestens zehn Europäer, meist Griechen und Armenier sind in den letzten Tagen in Addis
Abeba getötet worden. Die britische Ambulanz hat gestern mehr als dreihundert verwundete
Abessinier in den Straßen aufgelesen und in Pflege genommen. Der britische Arzt Melly, Chef
des britischen roten Kreuzes, wurde in Ausübung seiner Samaritertätigkeit durch eine
Revolverkugel verwundet, die die Lunge durchbohrte. Sein Zustand ist ernst. (…) Die neuesten
Nachrichten aus der Stadt besagten, daß neue Brände gelegt worden seien. Ein großer Teil des
Zentrums der Stadt ist vernichtet.
Anmerkung: Der Abessinienkrieg begann am 3. Oktober 1935 – ohne Kriegserklärung – mit
dem Einmarsch italienischer Truppen in das Kaiserreich Abessinien. Während der Kämpfe
wurde massiv Giftgas eingesetzt, auch wurden gezielt Einrichtungen des Roten Kreuzes
angegriffen. Am 5. Mai 1936 zog der italienische Feldmarschall Pietro Badoglio in der
Hauptstadt Addis Abeba ein, vier Tage später endete der Krieg offiziell mit der Annexion des
Landes durch das faschistische Italien. Insgesamt dauerte das Besatzungsregime bis 1941,
zwischen 350.000 und 760.000 Abessinier sollen ums Leben gekommen sein.
Generalstreik in Großbritannien: "Das ist der Selbstmord eines Landes. "
Neue Freie Presse am 4. Mai 1926
Spezialkabeldienst der "Neuen Freien Presse", London, 3. Mai. Der Generalstreik hat um
Mitternacht eingesetzt. Die in letzter Stunde begonnenen Verhandlungen zur Schaffung einer
neue Verhandlungsbasis wurden nach kurzer Diskussion ergebnislos abgebrochen. Die
Zeitungen werden morgen früh nicht mehr erscheinen.
Ein Generalstreik dieser Art ist noch niemals erlebt worden. Im Jahre 1921streikten die
Kohlenarbeiter aus demselben Grunde wie heute: wegen der Forderung eines Lohnabstriches,
den die Besitzer verlangten, weil sie den Ruin ihrer Industrie, das Niedergehen des Exports,
den Verlust der Märkte vor Augen hatten. Der Streik umfasste damals drei Millionen. Die
Eisenbahner und Transportarbeiter hatten sich angeschlossen. Sogar die Pumpen wurden
eingestellt und manche Gruben sind ersoffen, weil nicht einmal der äußerste Notstand
berücksichtigt worden ist. Jetzt ist der Machtkampf noch viel entsetzlicher, denn auch Elektrizität
und Gas werden versagen, saämtliche Werke werden still stehen, die Zeitungen können nicht
erscheinen und ein nicht faßbares Erlebnis, die größte soziale Schlacht der Weltgeschichte tritt
in die Erscheinung. (…) England, das ist unsere felsenfeste Überzeugung, wird weiterleben
trotz dieser furchtbaren Not. Generalstreik, das ist der Selbstmord eines Landes, Generalstreik,
das ist Revolution, in diesem Falle geführt von Millionen im Innersten ihres Herzens friedlicher
Menschen, die tatsächlich keinen Umsturz der Gesellschaftsordnung wünschen, nicht die Macht
an sich reißen, nicht ihr Heimatland verraten und um den letzten Rest seines Wohlstandes
betrügen wollen. Ein solcher Vorgang ist so grenzenlos unnatürlich, eine solche Perversität des
Organisationsgedankens ist darin ausgedrückt, daß er sich gleichsam selber widerlegen muß;
daß nach der ersten Erbitterung der nüchterne Alltag anzeigen wird, wie sehr die Arbeiterschaft
sich täuscht, wie sehr sie die Symathien der gesamten Bevölkerung durch solche
Übertreibungen verscherzt und wie gewaltig der Widerstand eines Bürgertums sich gestaltet,
dem noch nicht das Rückgrat gebrochen und die Moral aus der Seele herausgepeitscht worden
ist. Die erste Konsequenz der Drohung mit dem Generalstreik war ein ungeheueres Zuströmen
von Arbeitslosen für die technische Nothilfe. Die zweite Konsequenz war das Wiederaufleben
des Kriegsabsolutismus, die Stilllegung der öffentlichen Meinung, die Vernichtung der
Verfassungsmäßigkeit, des heiligen Gutes der britischen Freiheit. Dieser Streik ist ein
Stundenschlag der sozialen Geschichte der Welt, eine Hauptschlacht im Klassenkampf hat
begonnen, für alle Länder wird der Ausgang von historischer, von unauslöschlicher Bedeutung
sein.
Anm: Der erste Generalstreik der britischen Geschichte wurde ausgerufen, nachdem
Kohlarbeiter für weniger Lohn länger arbeiten sollten. Am 12. Mai erklärte ihn die
Gewerkschaftsführung für beendet, obwohl es keine Zugeständnisse gab. Die Bergarbeiter
streikten noch sieben Monate allein weiter, mussten den Kampf aber am 30. November
abbrechen und die Arbeit zu den von den Mieneneigentümern diktierten schlechteren
Arbeitsbedingungen wieder aufnehmen.
Der Anführer der Rebellen hat sich ergeben, Gebäude gleichen Trümmerhaufen.
Neue Freie Presse am 3. Mai 1916
Wie ein hiesiges Blatt meldet, erhielt die „Times“ von einem Augenzeugen eine Schilderung der
Ereignisse in Dublin. Danach verließen Sonntag früh gegen 9 Uhr 500 Sinn Feiner als
Gefangene die Hauptstadt. Die Leute sollen ganz demoralisiert gewesen sein, nur einige haben
Uniformen getragen, die anderen haben sich in einem elenden Zustand befunden. Samstag
abend war der Führer der Aufständischen, Pearce, nach dem Hauptquartier gegangen: er ergab
sich bedingungslos. Sodann waren die Rebellen aus den zerstörten Stadtteilen zum Vorschein
gekommen und aufgelöst worden. Sonntag früh wurde die weiße Fahne gehißt. Im
medizinischen Kolleggebäude fand man, nachdem es erobert worden war, 200 Verwundete. In
den letzten drei Tagen war die Lebensmittelversorgung schwierig; die Geschäfte waren
entweder ausverkauft oder verbarrikadiert. Am Freitag konnte man kein frisches Fleisch
erlangen. Die Rebellen wurden offensichtlich von Seiten der irischen Bevölkerung unterstützt.
Die Haltung der Nationalisten war für die Rebellen eine bittere Enttäuschung. Nach der „Times“
sind verschiedene Fälle von entsetzlicher Wildheit bekannt geworden. Unschuldige Bürger
wurden kalten Blutes niedergemacht, unbewaffnete Polizisten niedergeschossen, eines der
schönsten Gebäude Irlands und das wichtigste Handelszentrum Dublins sind in Trümmer
geschossen.
Anmerkung: Die ersten Anführer des „Osteraufstandes“ in Irland – militante Republikaner
versuchten, die Unabhängigkeit von Großbritannien gewaltsam zu erzwingen – wurden von 3.
bis 12 Mai 1916 im Kilmainham Gaol in Dublin erschossen. Unter ihnen ist auch Patrick Pearse
– zu dessen Gedenken 1966 eine 10-shilling-Münze mit seinem Porträt geprägt wurde. Obwohl
der Aufstand aus militärischer Sicht nicht erfolgreich war, gilt er als Wendepunkt in der irischen
Geschichte, der letztlich zur Unabhängigkeit des Landes führte. Zur Erklärung des im Artikel
verwendeten Begriffs Sinn Feiner: Sinn Féin ist eine irisch-republikanische Partei – und zwar
die einzige, die sowohl im Norden als auch im Süden Irlands aktiv ist.
Bei dem Massenzug im Wiener Prater wurden rund 50 Personen verhaftet, etwa 20 wurden
verletzt.
Neue Freie Presse am 2. Mai 1896
Zum erstenmale, seit in Wien die socialdemokratische Mai-Feier durch einen Massenzug nach
dem Prater begangen wird, kam es gestern zu blutigen Zusammenstößen mit der Polizei, die
schließlich auch das Einschreiten von Infanterie und Cavallerie nothwendig machten. Der
Zusammenstoß erfolgte zuerst bei Swoboda's Gasthaus im Volksprater, welches von den
Arbeitern kürzlich boycottiert worden war. Mehr als zwanzig Verwundungen, darunter solche
sehr schweren Grades, konnten bis jetzt constatirt werden. Unter den Verletzten befinden sich
auch die Polizei-Commissäre Leopold Schmidt und Victor Pichler. An fünfzig Personen wurden
verhaftet. Hätten, wir ursprünglich beabsichtigt worden war, die Schulkinder in größerer Zahl an
dem Marsche theilgenommen, dann wären die traurigen Folgen dieses Conflictes unabsehbar
gewesen. Das trübe kühle Wetter und vielleicht noch die im letzten Augenblicke eingetretene
Erkenntnis der Gefahren, welche Kindern bei einer solchen Gelegenheit drohen, brachten es
mit sich, daß in dem Massenzuge Kinder nur ganz vereinzelt wahrgenommen werden konnten.
Anmerkung: Im Jahr 1890 wurde der 1. Mai von den Sozialdemokraten in Wien erstmals festlich
begangen. Vormittags gab es in der Bundeshauptstadt etwa sechzig Versammlungen,
nachmittags zogen mehr als 100.000 Arbeiter in den Prater. Es war die größte Kundgebung, die
die Stadt bis dahin je erlebt hatte.
Zum zweiten Mal jährt sich der Tag, an dem Österreich seine neue Verfassung erhielt.
Neue Freie Presse am 1. Mai 1936
Sie (die Verfassung, Anm.) löste sich bewußt von allen Schablonen los, sie suchte mit eiserner
Konsequenz die Grundlagen einer ständischen Organisation unter autoritärer Führung zu
schaffen. Als das Werk vollendet war und im Bundesgesetzblatt erschien, da hielt Dr. Engelbert
Dollfuß am 1. Mai 1934 eine Rede, die nachzulesen gerade jetzt von größtem Interesse ist. Der
heutige Festtag, so erklärte der Kanzler, wird für alle Zeiten ein Gedenktag der österreichischen
Geschichte bleiben. Er wird der Welt aufzeigen, wie eine Generation des österreichischen
Volkes unter den schwierigsten Verhältnissen, in unsagbarer seelischer, politischer und
wirtschaftlicher Not daranging, die Fehler nicht nur von fünfzehn, sondern von hundertfünfzig
Jahren gut zu machen und der kleinen, aber freien und unabhängigen Heimat ein neues Haus
zu errichten.
Was damals, als Dr. Dollfuß diese Worte sprach, bloß im Rohbau fertig war, ist mittlerweile weit
gediehen; allerdings hat die berufsständische Organisation noch nicht ihre Vollendung
erfahren, denn die schwere Arbeit mußte Schritt für Schritt vorgenommen werden. Doch
Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg gab vor einigen Wochen in Klagenfurt die Versicherung, daß
in diesem Jahre die Verwirklichung der tragenden Idee der österreichischen Konstitution um ein
gewaltiges Stück nach vorwärts gebracht werden solle.
Anmerkung: Ab 13. März 1938 endete mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten die
Eigenstaatlichkeit Österreichs. Bis 1945 galt die Verfassung des Deutschen Reiches.
2016-05-12 06:03 diepresse.com
67 /100
Filmfestival von Cannes startet mit filmreifem Kuss
Bei schlechtem Wetter, dafür mit vielen Stars in bester Laune, haben die 69. Filmfestspiele von
Cannes begonnen. Unter dem Motto »Es lebe das Kino, Cannes und die Frauen» erklärten der
französische Schauspielstar Vincent Lindon und seine US-Kollegin Jessica Chastain das
wichtigste Stelldichein der Filmwelt für eröffnet. Um die Goldene Palme konkurrieren in den
kommenden zwölf Tagen 21 Filme, darunter erstmals seit acht Jahren wieder ein deutscher
Beitrag.
Mit einem wahren Filmkuss starteten der Moderator der Eröffnungsfeier, Laurent Lafitte, und die
französische Schauspielikone Catherine Deneuve den Abend. Er endete mit einer Hommage
an Prince: Mit seiner
Version von »Purple Rain»
erinnerte
der
Sänger
Matthieu Chedid an den
am 21. April im Alter von
nur 57 Jahren plötzlich
verstorbenen Popstar.
Moderator Lafitte wiederum
erinnerte gleich zu Beginn
der Eröffnungsfeier an die
blutigen Anschläge der
vergangenen Monate in
Paris und Brüssel. Er
kündigte an, eines Tages werde es einem genialen Filmemacher wie Gus Van Sant oder
Roberto Benigni gelingen, »seine Vision dieser Ereignisse» zu präsentieren. Vorerst allerdings
zeugten nur die ungewöhnlich scharfen Sicherheitsvorkehrungen von den Konsequenzen der
Anschläge.
Dessen ungeachtet glänzt Cannes auch in diesem Jahr wieder durch ein riesiges Staraufgebot.
Allein am ersten Tag nahmen Stars wie Susan Sarandon, Julianne Moore oder Eva Longoria
schwungvoll die berühmten steilen Treppen zum Festspiel-Palais, Justin Timberlake ließ sich in
unzähligen Selfies mit seinen Fans auf der Croisette, der berühmten Uferpromenade von
Cannes, ablichten. Weitere Stars wie Juliette Binoche, Russell Crowe, George Clooney oder
Julia Roberts werden in den nächsten Tagen erwartet.
Die neunköpfige Jury unter ihrem australischen Vorsitzenden George Miller präsentierte sich
derweil in - fast - schönster Einigkeit. »Zur Zeit lieben wir uns», sagte die italienische
Schauspielerin und Regisseurin Valeria Golino, als sie sich an der Seite von unter anderem
Kirsten Dunst, Vanessa Paradis und Mads Mikkelsen für das Familienfoto aufstellte.
Als einziger gab Jury-Mitglied Donald Sutherland den alten Griesgram und stahl damit seinen
Kollegen ein wenig die Show. Auf fast alle Fragen während der gemeinsamen Pressekonferenz
reagierte der 80-jährige kanadische Schauspielveteran mit einer lauten Klage über das miese
Wetter. »Ich friere», lautete meist Sutherlands Antwort - in unterschiedlicher Version.
Als er einmal um eine ernsthafte Antwort gebeten wurde, reagierte er mit einem schlichten
»Nein», dann wiederum erzählte er einen Witz, als er um eine Stellungnahme zum kanadischen
Film gebeten wurde. Unter dem Gelächter der Journalisten beendete er seinen Teil der
Pressekonferenz mit einem: »Mir ist immer noch kalt. Ernsthaft».
Neben den Stammgästen der Croisette wie etwa der spanische Filmemacher Pedro Almodóvar
oder sein US-Kollege Jim Jarmusch ist in diesem Jahr erstmals seit acht Jahren auch wieder
eine deutsche Regisseurin mit von der Partie: Die Tragikomödie »Toni Erdmann» der 39jährigen Regisseurin Maren Ade wurde ebenfalls für den Hauptwettbewerb nominiert.
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
68 /100
Friedhofsaffäre: Dubiose Geschäfte unter Parteifreunden?
Es ist ein Tag im Juni vorigen Jahres, als die Ermittler auf dem Nordfriedhof zuschlagen. Die
Friedhofsarbeiter machen
gerade Brotzeitpause. Kurz
zuvor hat eine Frau einem
der Männer 150 Euro
gegeben,
vermeintliches
Schwarzgeld
für
eine
Grabauflösung.
Die
Polizisten rechnen damit,
dass die Arbeiter das Geld
unter
sich
aufteilen.
Tatsächlich
haben
die
Männer Geld in ihren
Taschen. Es sind enorme
Summen für städtische
Friedhofsangestellte. Einer trägt Scheine im Wert von rund 1200 Euro bei sich, ein anderer gut
600 Euro. Ein Lottogewinn, sagen die Arbeiter. Doch die Polizei hat einen anderen Verdacht.
Als die Razzia auf dem Nordfriedhof in Oberhausen stattfindet, ermittelt die Kripo schon seit
einiger Zeit. Der Verdacht der Ermittler: Mehrere Friedhofsangestellte sollen auf eigene
Rechnung arbeiten. Es ist der Detektiv Hans Schiesser, der die Polizei auf die heiße Spur
geführt hat. Der Privatermittler hat einen Auftraggeber aus der Branche, der glaubt, dass auf
dem Friedhof nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er schaut sich deshalb dort um. Und er
plaudert auch mit einem Friedhofsarbeiter, der als eine Schlüsselfigur der mutmaßlichen
Schwarzgeschäfte gilt. Der Arbeiter bietet ihm an, dass man Grabarbeiten auch „hobbymäßig“
ausführen könne. Die Auflösung eines Grabes koste dann nur 150 Euro. Deutlich günstiger, als
wenn man das regulär über die Stadt oder einen Steinmetzbetrieb machen lässt.
Detektiv Hans Schiesser platziert Kameras auf dem Friedhofsgelände. Mitarbeiter seiner
Detektei tarnen sich als Besucher. Und er kümmert sich im Auftrag von Grabbesitzern um die
Auflösung einiger Gräber. So gelingt es ihm, die Schwarzgeschäfte aufzudecken. Videos, die er
unbemerkt aufgenommen hat, zeigen, wie einige Friedhofsarbeiter tagsüber, während ihrer
Arbeitszeit, mit städtischen Geräten ein Grab ausheben – und hinterher von Angehörigen
Bargeld kassieren.
Als Hans Schiesser mit einem Arbeiter spricht, sagt der ihm auch, er könne einen Grabstein
günstig besorgen – rund 1000 Euro könne man so sparen. Der Arbeiter führt den Detektiv über
den Friedhof und zeigt ihm zahlreiche Grabsteine, die er „besorgt“ haben will. Der
Friedhofsarbeiter gibt ihm die Visitenkarte eines Bestattungsdienstes aus der Region, darauf
notiert der Mann noch seinen Namen und seine Handynummer. Selbst das wäre schon nicht
zulässig. Städtische Angestellte dürfen keine Werbung für bestimmte Firmen betreiben.
Hans Schiesser vermutet, dass es sich bei den angebotenen Steinen um wiederverwertete
Grabsteine handeln könnte. Als er eine Grabauflösung in Auftrag gibt, sagt der Arbeiter zu ihm,
der Stein werde später geschreddert und entsorgt. Tatsächlich taucht der Stein aber im Hof der
Friedhofsverwaltung auf. Und später bei einem Steinmetz. Der Detektiv weiß das, weil er den
Stein zuvor markiert hat. Inzwischen liegt die Razzia rund ein Jahr zurück. Die Ermittlungen
laufen noch immer. Derzeit sind acht Personen im Blick der Staatsanwaltschaft. Darunter sind
nach Informationen unserer Zeitung mindestens drei städtische Arbeiter vom Nordfriedhof und
auch deren Chef, der Friedhofsverwalter.
Einiges spricht dafür, dass die dunklen Geschäfte schon seit einiger Zeit liefen. In einem Bericht
der Kripo soll von rund 70 Einzeltaten die Rede sein. Geschädigte wären die Stadt, das
Finanzamt und Firmen, denen durch die Schwarzarbeit Aufträge entgangen sind. Doch die
Frage ist, wie viel man den Beschuldigten nachweisen kann. Offen ist auch, ob es Belege gibt,
dass der Friedhofsverwalter von den Geschäften seiner Arbeiter gewusst und sie geduldet
haben könnte.
Bekam der Chef wirklich nichts mit von dem, was in seinem Umfeld gelaufen sein soll? Das
Verhältnis zwischen dem Verwalter und den beschuldigten Arbeitern war jedenfalls eng. Wohl
deutlicher enger als in vielen Fällen üblich. Und es ist eine Belastung für die Augsburger CSU.
Denn es gibt nicht nur Fotos, die den Verwalter mit den Arbeitern bei einem fröhlichen
Betriebsausflug in den Dolomiten zeigen. Der Friedhofs-Chef und die beschuldigten Arbeiter
sind nach Recherchen unserer Zeitung auch in der CSU aktiv. Der Verwalter sitzt im Vorstand
des CSU-Ortsverbandes I, der unter anderem für das Stadtjägerviertel, das Bahnhofsviertel und
das Hochfeld zuständig ist. Parteiintern wird er zum Lager des einflussreichen Strippenziehers
und CSU-Stadtrats Rolf von Hohenhau gezählt.
Auch die Friedhofsarbeiter waren nicht nur einfache Parteimitglieder. Sie sollen bei der
Kommunalwahl 2014 fleißig Plakate für die CSU und den Oberbürgermeister aufgehängt
haben. Und sie waren alle Delegierte, als im vorigen Jahr im CSU-Kreisverband West über den
Posten des Vorsitzenden entschieden wurde. Rolf von Hohenhau hörte damals auf. Sein
Wunschnachfolger war der Anwalt und Steuerberater Thorsten Große, der den Ortsverband I
leitet. In der Partei geht man davon aus, dass die Friedhofsarbeiter bei der Abstimmung für
Große votierten. Er verlor aber. Gastronom Leo Dietz setzte sich in einer Kampfabstimmung
durch. Interessant: Derzeit setzt sich Thorsten Große als Anwalt für die Beschuldigten in der
Friedhofsaffäre ein. Er ist einer der Verteidiger in dem Fall.
Mehrere Insider berichten derweil, dass das Klima auf dem Nordfriedhof nur für jene Mitarbeiter
positiv war, die mit den Vorgesetzten gut zurechtkamen. Es ist die Rede von Mobbing und
davon, dass Mitarbeitern auch jetzt signalisiert werde, es sei besser, gegenüber den Ermittlern
nichts zu sagen. Dass aufgrund der CSU-Nähe etwas vertuscht werden könnte, bestreiten aber
alle Beteiligten. Der zuständige Umweltreferent Reiner Erben jedenfalls habe ein grünes
Parteibuch, wird als Argument aufgeführt. Erben teilte zuletzt mit, dass mehrere
Friedhofsarbeiter versetzt worden seien. Alles Weitere könne erst entschieden werden, wenn
die Justiz die Verfahren abgeschlossen habe.
Auch bei der Staatsanwaltschaft heißt es: „Wir schauen bei Ermittlungen nicht auf die
Parteizugehörigkeit.“ Die Ermittlungen seien komplex, deshalb dauerten sie lange. In einigen
Wochen, so ist zu hören, könnte sich aber entscheiden, wie es weitergeht. Ob es in der Sache
Anklagen gibt, und wenn ja, gegen wen. In der CSU wird man das jedenfalls genau
beobachten.
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
69 /100
Sieben neue Outlets mit Flaniermeile eröffnen im Herbst
Es ist ein ehrgeiziges Projekt und ein ambitionierter Zeitplan: Noch sind nur eine platte
Erdfläche und mehrere Bagger zu sehen, doch schon in fünf Monaten sollen an der
Siemensstraße im Scheppacher Gewerbegebiet sieben neue Outlet-Shops sowie ein Café
stehen – genau gegenüber den bereits bestehenden acht Outlets. Oliver Maronna,
Geschäftsführer der 1A Outlet GmbH, nannte gestern ein ganz konkretes Datum für die
Eröffnung: Am 27. Oktober
soll
der
offizielle
Startschuss sein. Welche
Namen
und
Marken
vertreten sein werden,
bleibt ein Geheimnis.
Erst im Februar 2014
waren unter der Regie
Maronnas
acht OutletLäden – unter anderem
Nike und Schießer – in den
alten
Obi-Gebäuden
eröffnet worden. Da diese
Shops so gut laufen, entschloss sich der Träger, die 1A Outlet GmbH, die ihren Sitz in der Nähe
von Nürnberg hat, zu einer Erweiterung. Seit einem Jahr laufen bereits die Planungen, zuletzt
haben sich immer wieder die Mietverträge mit den künftigen Geschäftsinhabern hingezogen.
Oliver Maronna wollte jetzt Nägel mit Köpfen machen und setzte den 27. Oktober als Deadline
fest. „Einen Puffer haben wir nicht mehr“, gestand der Geschäftsführer gestern im Gespräch mit
unserer Zeitung. Es sei ein großer Kraftakt, „ich schlafe gerade nicht nur wegen meiner zwei
kleinen Kinder nicht so gut“, verriet der 37-Jährige. Zum Glück habe er mit dem Burgauer
Johannes Pudenz einen Generalunternehmer gefunden, der ihm alle Handwerker aus der
Region rechtzeitig zusammentrommelt und ihm das Eröffnungsdatum garantiere.
Und so soll das Projekt aussehen: Auf einer Verkaufsfläche von 1400 Quadratmetern entstehen
sieben Läden sowie ein Restaurant/Café. Eine Flaniermeile mit Sitzgelegenheiten führt an den
Geschäften vorbei zu einem zentralen Platz, auf dem neben der Außenbestuhlung für das Café
noch bis zu 100 weitere Sitzplätze möglich seien, so Maronna. Der Verkehr wird über eine
Einbahnstraße zu den Parkplätzen geführt, die zum überwiegenden Teil hinter den Outlets im
Norden gebaut werden.
Es wird noch weitere Neuheiten geben
Die entscheidende Frage, welche Marken einmal in den Läden zu finden sein werden, wollte
Maronna nicht beantworten. Nur so viel verriet er: Es handelt sich um namhafte Marken aus den
Bereichen Lebensmittel, Schuhe, Jeans sowie der Gesundheit und des Wohlfühlens. Die Shops
haben eine Größe zwischen 120 und 560 Quadratmetern. Laut Maronna entstehen weitere 40
bis 50 Arbeitsplätze. Viel Geld hat der Geschäftsführer für die schon bestehenden und noch
werdenden Outlets in die Hand genommen, am Ende werden es acht Millionen Euro sein,
schätzt Maronna.
Gestern wurde damit begonnen, die erste von 90 sechs bis sieben Meter langen Betonsäulen in
den Boden zu gießen. Auf diesen Pfählen wird dem Bauleiter Johannes Pudenz zufolge die
Bodenplatte liegen, da das Gelände an dieser Stelle sehr weich ist. In der zweiten Juniwoche
soll dann schon die erste Hallenkonstruktion aufgestellt werden, für den 24. Juni ist das
Richtfest geplant, im Oktober öffnen die Läden.
Doch das wird nicht die einzige Neuheit sein. Maronna arbeitet zeitgleich an einem anderen
Projekt: Über den Shops von Gerry Weber, Street One und Co. liegt noch eine Fläche von
knapp 1200 Quadratmetern brach. Weil Maronna sie nicht für Lager oder Büros allein nutzen
will, soll alles umgebaut werden zu einer Event-Halle. Nachdem hier bereits im August 2015 die
„Tussi-Messe“ erfolgreich über die Bühne gegangen sei, sollen weitere Veranstaltungen folgen.
Eine Werbeagentur entwickelt bereits ein Freizeitkonzept.
Maronna ist sich sicher: „Der reine Verkauf zieht nicht mehr. Neben dem Einkauf geht es den
Leuten um Freizeit und Lifestyle.“ Für den 29. Oktober ist die erste große Party angesetzt, ein
prominenter Schauspieler oder Musiker soll das Zugpferd sein. Maronna peilt zwischen 500
und 1000 Gäste an. „Wir probieren es aus, wenn es ankommt , können wir uns vorstellen, so
etwas regelmäßig zu veranstalten.“
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
70 /100
Hartz IV reicht nicht: Monatlich 16.000 Kredite für
Langzeitarbeitslose
Mehr als 16.000 Hartz-IV-Empfänger
bekommen monatlich Kredite vom
Jobcenter
das
geht
nach
Informationen der "Passauer Neuen
Presse" aus
der
Antwort der
Bundesagentur für Arbeit auf eine
Anfrage
der
stellvertretenden
Vorsitzenden
der
LinkenBundestagsfraktion
Sabine
Zimmermann
hervor.
Demnach
wurden im vergangenen Jahr im
Schnitt für 16.761 Personen pro Monat
Darlehen
"in
Fällen
eines
unabweisbaren Bedarfs zur Sicherung
des Lebensunterhalts" gewährt, im Jahr zuvor waren es 18.746.
Zimmermann wertete die Zahlen als Beweis dafür, "dass die Regelleistung prinzipiell viel zu
niedrig angesetzt ist". Bei den Anschaffungen, für die die Darlehen gewährt würden, gehe es
nicht um Luxusgüter, sondern um die wichtigsten Dinge zum Überleben wie einen Kühlschrank
oder Kleidung. Die Leistung müsse so ausgestaltet sein, "dass unabdingbare Anschaffungen
auch getätigt werden können, ohne sich dafür verschulden zu müssen". Dies sei "auch eine
Frage der Würde und des Anstands gegenüber den Betroffenen".
Entsprechende Darlehen sind den Angaben zufolge nach dem Sozialgesetzbuch II möglich,
wenn es um absolut notwendige Anschaffungen geht und die Betroffenen keine Möglichkeiten
haben, diese aus eigener Kraft zu finanzieren. Die Verbindlichkeiten müssen von den
Betroffenen getilgt werden. Dazu werden monatlich zehn Prozent von der Hartz-IVRegelleistung abgezogen. Laut Bundesagentur betrug der Darlehensbetrag 2015 im Schnitt
430 Euro, im Jahr zuvor 365 Euro. Das Gesamtvolumen aller Jobcenter-Darlehen belief sich
2015 auf 7,2 Millionen Euro.
2016-05-12 08:59 RP ONLINE www.rp-online.de
71 /100
Auf diesen Autobahnen erwartet Sie an Pfingsten Stau
Am Pfingstwochenende müssen sich Autofahrer voraussichtlich auf vielen Strecken in Geduld
üben. Ob durch das
verlängerte Wochenende
oder
den
Start
der
Pfingstferien
in
Bundesländern wie BadenWürttemberg, Bayern und
Hamburg verursacht: Ab
Freitagnachmittag wird es
voll auf den Autobahnen,
teilen der ADAC und der
Auto Club Europa (ACE)
mit.
Auch die Fernstraßen in der Nähe zu Nord- und Ostsee dürften sich sehr füllen. Mit Staus, vor
allem im Bereich von Baustellen, sei laut ACE aber auch am Samstag mit hoher
Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Für Sonntag prognostiziert der ADAC dagegen einen in weiten
Teilen ungestörten Verkehrsfluss. Ab Pfingstmontag beginne dann der Rückreiseverkehr.
Auf folgenden Strecken sind nach den Angaben der Clubs zufolge die stärksten Behinderungen
durch Staus und Baustellen möglich:
A1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A2 Dortmund - Hannover - Berlin, beide Richtungen
A3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Oberhausen, beide Richtungen
A4 Dresden - Erfurt und Chemnitz - Bad Hersfeld, Köln - Heerlen/Aachen, beide Richtungen
A5 Hattenbacher Dreieck - Darmstadt - Karlsruhe - Basel
A6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen
A7 Füssen - Ulm - Würzburg - Kassel - Hannover - Hamburg - Flensburg, beide Richtungen
A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen
A9 Berlin - Nürnberg - München, beide Richtungen
A10 Berliner Ring A 93 Rosenheim - Kiefersfelden
A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
A96 Lindau - München, beide Richtungen
A99 Umfahrung München
Auch für Österreich und die Schweiz wird zu Pfingsten sehr viel Verkehr fließen. Mit
Behinderungen und Wartezeiten sei laut ACE und ADAC daher zu rechnen. Der ACE weist
darauf hin, in Europa unbedingt gültige Ausweise dabeizuhaben. Das gelte vor allem für Kinder.
An den Grenzen zu Deutschland ist bei der Rückreise mit Wartezeiten zu rechnen.
Schwerpunkte seien die Übergänge Suben (A3 Linz - Passau), Walserberg (A8 Salzburg -
Rosenheim) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) In der Schweiz müssen sich Fahrer
laut ACE vor dem Gotthardtunnel auf Staus und Blockabfertigungen einstellen.
Längere Vollsperrungen gibt es auf der A6 (Kaiserslautern - Metz/Saarbrücken) zwischen Sankt
Ingbert-West und Saarbrücken-Fechingen sowie auf der A542 (Langenfeld - Monheim)
zwischen dem Dreieck Langenfeld und dem Autobahnkreuz Monheim-Süd. (dpa, AZ)
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Änderungen im Sommer: Das sind die 11 spannendsten
neuen Fußballregeln
Darüber hinaus steht zur Debatte, ein
Handspiel auf der Torlinie, wie es der
Uruguayer Luis Suarez bei der WM 2010
zeigte, in Zukunft mit einem Straftor statt
mit einem Elfmeter zu ahnden. Eine
Entscheidung soll nach der EM getroffen
werden. Die elf spannendsten und bereits
feststehenden Regeländerungen:
2016-05-12
online.de
73 /100
08:59
Lukas
Kober
www.rp-
Check24 und Co.: So
funktioniert
das
Geschäft
der
Vergleichsportale
Es gibt eine Frage, die sich
Henrich Blase regelmäßig
anhören
muss,
von
Branchenkollegen,
von
Verbraucherschützern und
von
Journalisten:
Wie
neutral ist sein Konzern
eigentlich? Denn Check24,
das Unternehmen, das
Blase vor 17 Jahren in
München mitgegründet hat,
ist
ein
InternetVergleichsportal.
Verbraucher
vertrauen
darauf, dort die günstigste Versicherung, den besten Stromtarif oder den schnellsten DSLAnbieter zu finden. In der Konzernzentrale in München und an drei anderen Standorten in
Deutschland arbeiten rund 700 Mitarbeiter daran, den Kunden die passenden Angebote
auszusuchen.
Der Knackpunkt: Jedes Mal, wenn ein Nutzer eine der vorgeschlagenen Leistungen annimmt,
kassiert Check24 eine Provision vom Anbieter. Wer nicht zahlt, wird im Ranking des
Vergleichsportals gar nicht erst aufgelistet. Die Zahlungen hätten aber keinerlei Einfluss auf das
Bewertungsergebnis, beteuert Blase. Wie hoch die Provisionen sind, will er allerdings nicht
sagen. Die Summen offenzulegen, wäre „völlig untypisch in der Branche“.
Unstrittig ist jedenfalls, dass dieses Modell Check24 zu einem der erfolgreichsten deutschen
Internetunternehmen gemacht hat. Im Geschäftsjahr 2014/2015 hat der Konzern 330 Millionen
Euro durch Provisionen eingenommen, im abgelaufenen Geschäftsjahr ist dieses Ergebnis
nach eigenen Angaben noch mal zweistellig gestiegen. Noch höher ist allerdings der Wert, den
die über das Portal vermittelten Leistungen haben. Check24 zufolge liegt der bei etwa fünf
Milliarden Euro im Jahr, Tendenz steigend.
Während Check24 und andere Vergleichsportale ihren Marktanteil deutlich ausbauen, sieht es
in vielen klassischen Branchen ganz anders aus. So geht zum Beispiel die Zahl der
traditionellen Versicherungsvermittler in Deutschland deutlich zurück. Nach Angaben des
Deutschen Industrie- und Handelskammertags waren zum 1. April rund 231000 eingetragene
Versicherungsvermittler registriert, 2010 waren es noch 256000. Die Branche wird seit einigen
Jahren stark reguliert, das bekommen viele der oft selbstständigen Makler zu spüren.
In diesem Verdrängungswettbewerb ist der Ärger auf die erfolgreiche Online-Konkurrenz groß.
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute, kurz BVK, wirft dem InternetKonkurrenten vor, unlauteren Wettbewerb zu betreiben. Er trete als Makler auf, suggeriere dem
Verbraucher aber, uneigennützig und verbraucherfreundlich zu bewerten. Der BVK hat
Check24 deshalb im vergangenen Jahr abgemahnt. Als das Vergleichsportal nicht reagierte,
reichte der Verband Klage ein. Heute wird der Fall wieder vor dem Münchner Landgericht
verhandelt. Möglicherweise fällt bereits ein Urteil. Richterin Barbara Clementi hatte schon zum
Auftakt angekündigt, dass sie Handlungsbedarf bei Check24 sehe. Der Ausgang des Prozesses
könnte auch Auswirkungen auf andere Vergleichsportale haben.
Blase hält die Vorwürfe für überzogen. „Natürlich agieren wir im Bereich Versicherungen als
Makler“, sagt er. Das habe das Unternehmen immer offen kommuniziert. „Ich bin überzeugt“,
betont er, „dass die meisten Verbraucher das auch wissen.“ Richterin Clementi hatte im Februar
bereits angedeutet, dass das Portal den Maklerstatus aber noch deutlicher machen müsse –
zum Beispiel durch ein Fenster, das aufblinkt, sobald ein Nutzer sich für die Versicherungen
interessiert. Blase und sein Geschäftsführer Christoph Röttele fordern aber, dass solche Regeln
dann für alle BVK-Mitglieder gelten müssen. „Wir fühlen uns im Moment unfair behandelt“, sagt
Röttele.
Und das nicht nur vom BVK. Auch eine Studie der Verbraucherzentralen hat Anfang des Jahres
die Branche aufgeschreckt. In der Studie „Marktwächter Digitale Welt“ wurden die
Vergleichsportale heftig attackiert: Die Internetseiten könnten zwar „eine Orientierung über die
Angebote auf dem Markt geben“, schreiben die Wissenschaftler. Die Anbieter seien aber zum
Teil miteinander verbandelt, es gebe also nur scheinbar eine Vielfalt von Portalen. Außerdem
seien die Preise sehr unterschiedlich. Besonders bei Flugreisen und Mobilfunkangeboten
würden die Portale zum Teil teurere Angebote als die Anbieter selbst listen.
Sowohl Check24 als auch der Konkurrent Verivox haben den Machern der Studie methodische
Fehler vorgeworfen. Der Passauer Professor Thomas Knieper hat für Verivox ein Gutachten
über die Studie erstellt. Knieper spricht von „zahlreichen unreflektierten Pauschalaussagen,
aber keiner klaren Differenzierung nach einzelnen Anbietern“. Der Wissenschaftler führt für
Verivox nun eine eigene Studie über den „digitalen Verbraucher“ durch.
So weit geht Check24 nicht, auch wenn Firmenchef Blase einräumt, dass die Studie das
Unternehmen getroffen hat. „Diese Kritik schadet uns natürlich massiv.“ Denn das
Vergleichsportal wirbt damit, stets die günstigsten Tarife zu liefern. Verlieren die Verbraucher
das Vertrauen in diese Aussage, könnte das das Geschäftsmodell empfindlich beschädigen.
Geschäftsführer Röttele gibt sich aber zuversichtlich, auch im Hinblick auf das
Gerichtsverfahren. „Wir sind optimistisch“, sagt er, „dass unser Geschäftsmodell in den
Grundzügen bestätigt wird.“
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Angry Birds im Kino: Als die Vögel zornig wurden
Es soll ja tatsächlich
Menschen geben, die ihr
Smartphone
nur
zum
Telefonieren,
Mailen,
Surfen und Fotografieren
benutzen. Alle anderen
werden wahrscheinlich mit
dem Computerspiel „Angry
Birds“ vertraut sein, womit
es
die
finnische
Entwicklerfirma
„Rovio
Entertainment“ seit 2009
weltweit auf mehr als drei
Milliarden
Downloads
gebracht hat. Glaubt man dem Whistleblower Edward Snowden, haben sogar NSA und GCHQ
sich die ungeheure Popularität des Spiels zunutze gemacht und sind über die „Angry Birds“App der eigenen Datensammelwut nachgegangen.
Zentralcharaktere sind hier verschiedenfarbige Vögel, die stinksauer sind, weil fiese, grüne
Schweine ihre Eier geklaut haben. Die Piepmätze können zwar nicht fliegen, verfügen aber
über diverse andere Fertigkeiten, mit denen sie die Schweineinsel und deren Bewohner unter
Beschuss nehmen. Vögel, die auf Schweine Steine schleudern – das mag ja auf dem
Smartphone-Display oder der Spielkonsole ganz lustig sein, aber muss man daraus gleich
einen Kinofilm machen?
Natürlich muss man, denn selbst wenn nur ein Bruchteil des Milliardennutzerheeres den Weg
ins Kino findet, hat sich die Angelegenheit schon gerechnet. Offensichtlich hat man die
Ressourcen sinnvoll genutzt und die kreative Energie in eine Story fließen lassen, die den
Videospielfiguren einen erzählerischen Rahmen und charakterliche Entwicklungsmöglichkeiten
bietet.
Die Vogelinsel ist bei Angry Birds so zunächst einmal ein Ort ausgelassener Friedfertigkeit.
Flugunfähiges Federvieh jeglicher Couleur lebt hier ohne Streit und Argwohn miteinander.
Einzig Red scheint nicht ins harmoniesüchtige Gesellschaftskonzept hinein zu passen. Das
knallrote Federkleid und die buschigen Augenbraue signalisieren schon von Weitem, dass mit
diesem Vogel nicht gut Kirschen essen ist. Red hat keine Ahnung, woher diese innere Wut
kommt, die immer wieder aus ihm herausbricht. Die kleinen Nervereien des Alltags, die andere
großmütig wegstecken, bringen ihn einfach auf die Palme – und machen ihn zum Außenseiter
im Vogelparadies.
Aber dann landet in Angry Birds eines Tages im Vogelparadies ein Schiff mit Schweinen. Die
Federtiere, die sich nie auch nur einen Gedanken über die Welt jenseits ihrer Insel gemacht
haben, heißen die Fremden willkommen. Schweinekapitän Leonard bringt interessante
Hochtechnologie-Geschenke für die naiven Einwohner mit: Ein Trampolin, mit dem die Vögel für
Sekunden hoch in die Luft fliegen können, Motorräder, Steinschleudern und jede Menge TNT.
Aber all das dient nur der Ablenkung für die arglosen Vögel, denn in Wirklichkeit sind im
Schiffsrumpf hunderte Schweine versteckt, die nur eins wollen: Eier. Red ist der Einzige, der in
der gutgläubigen Vogelschar Lunte riecht – und kann seine Wut in den Dienst der Gemeinschaft
stellen.
Die Debütregisseure Fergal Reilly und Clay Kaytis sowie der „Simpsons“-Autor Jon Vitti haben
in Angry Birds eine durchaus tragfähige Geschichte aus der Spielvorlage entwickelt. Dass Wut,
Misstrauen oder einfach mal mies drauf zu sein eine eigene Existenzberechtigung im Kosmos
der Emotionen haben. Metaphorisch sehr schön aufgelöst ist auch die subtile Invasion der
Schweine, die mit ihren perfiden Methoden offensichtlich bei den Kolonisatoren vergangener
Jahrhunderte und amerikanischen Pionieren in die Lehre gegangen sind. Leider verliert der
Film im letzten Drittel an erzählerischer Kraft und konzentriert sich auf ausufernde
Steinschleuder-Orgien auf die mit viel Liebe zum skurrilen Detail eingerichtete Stadt der
Schweine, die im interaktiven Modus doch mehr Spaß macht. ****
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
75 /100
Das Modular-Festival hat viele Facetten
In zwei Wochen geht es
los: Dann startet das
Jugendfestival
Modular.
Nach der Neuregelung mit
der Stadt Augsburg im
vergangenen Jahr kann
der Stadtjugendring, der
das Festival veranstaltet, es
nun jährlich organisieren –
das allerdings bei einem
gleichbleibenden
städtischen Zuschuss.
Gab es zuvor nach dem
Biennale-Konzept alle zwei Jahre einen Betrag in Höhe von 150000 Euro, sind es jetzt jährlich
75000 Euro. „Das sind aber gerade einmal 13 Prozent des Gesamtbudgets“, sagt Festivalleiter
Christoph Elwert. Rund 550000 Euro kostet das dreitägige Festival.
Konzept weiterentwickelt
Um diesen Betrag jährlich stemmen zu können, haben die Veranstalter das Konzept
weiterentwickelt, Sponsoren ins Boot geholt, die sich auf dem Gelände bemerkbar machen
werden. „Wir wollten keinen Logo-Friedhof mit den Namen der Sponsoren, sondern haben sie
mit in unser Festival eingebunden“, sagt Helmut Jesske, Geschäftsführer des Stadtjugendrings
(SJR).
So verteilt etwa der Hauptsponsor, die Stadtwerke, auf dem Gelände kostenlos Leitungswasser.
Damit dürfte er sich der Sympathie der Gäste sicher sein. Auf der anderen Seite dürfen die
Elektriker-Azubis des Unternehmens hinter den Kulissen schnuppern, wie solch ein großes
Festival funktioniert.
Größer statt kleiner
Der Stadtjugendring hat sich dafür entschieden, das Festival größer zu machen, trotz eines
geringeren Zuschusses. „Wir hätten auch sagen können, wir machen jetzt nur noch eineinhalb
Tage und kommen so viel besser mit dem Geld aus. Dann wäre Modular aber in zwei Jahren
nicht mehr interessant gewesen“, sagt Elwert.
Die Organisatoren haben sich für das Gegenteil entschieden, das Festival von zwei auf drei
Tage verlängert und das Areal vergrößert. 52 Bands werden von Donnerstag, 26. Mai, bis
Samstag, 28. Mai, auf dem Festival-Gelände im Wittelsbacher Park auftreten.
Attraktive Bands
Trotz des im Vergleich zu anderen Festivals geringen Budgets hat das Team wieder ein
attraktives Musik-Paket geschnürt: Neben Get Well Soon, Dillon, Jesper Munk, Neonschwarz,
Me and my Drummer und Errdeka gibt es da am Samstag noch den „Secret Act“, ein bereits
gebuchtes Geheimnis, das aufgrund von Vertragsbestimmungen anderer Festivals nicht vorab
genannt werden darf.
Viele Augsburger hoffen, dass es sich bei dem Geheimnis um AnnenMayKantereit handeln
könnte, die im vergangenen Jahr ihr Konzert aufgrund einer Gewitterwarnung nach wenigen
Songs abbrechen mussten. „Wir kommen wieder“, versprachen sie damals auf der Bühne.
Wer ist der Secret Act?
Elwert: „Dazu kann ich nichts sagen.“ Auch ohne Secret Act können die Veranstalter mit ihrem
musikalischen Programm zufrieden sein. „Einfach war es nicht. Die Konkurrenz mit anderen
Festivals ist groß“, sagt der Festivalleiter. Über 5000 Tickets wurden bereits verkauft. Pro Tag
werden maximal 10000 Gäste auf das Gelände gelassen. „Was das Modular-Festival von
kommerziellen Festivals unterscheidet, ist der Erlebnischarakter. Es gibt sonst kein Festival, wo
man bei so vielen Aktivitäten mitmachen, sich einbringen kann“, sagt Manuel Schill vom
Organisationsteam.
Während des Festivals können sich Besucher in der „Electronic Area“ als DJ üben, die
Graffitivereinigung „Die Bunten“ zeigt, wie das Sprühen funktioniert, Werkraum, Bikekitchen und
OpenLab sind mit offenen Werkstätten vertreten und auch die kleinen Gäste können sich bei
den „Modular Kids“ wieder selber verwirklichen.
Doch auch im Vorfeld haben sich bereits viele Augsburger mit dem anstehenden Festival
beschäftigt. „Wir haben diesmal so viele Kooperationen, wie noch nie“, sagt Anna Mießl vom
Stadtjugendring.
Deko ist in Vorbereitung
Seit Monaten wird im Textilmuseum für die Dekoration des Geländes gewerkelt, Studierende
der Hochschule des Studiengangs Energieeffizientes Planen und Bauen haben in ihrem
Seminar „Modular wandelbar“ Module aus Euro-Paletten gefertigt. Schill: „Dafür wurden
ausschließlich alte Materialien verwendet. Die coolen Paletten können als Bühne aber auch als
Sitzmöglichkeiten verwendet werden und wurden bereits für spätere Veranstaltungen
angefordert.“
Das Modular will nachhaltig sein, über die drei Tage hinausstrahlen und auch von Jahr für Jahr
besser werden. Schritt für Schritt sollen beispielsweise das Müllaufkommen reduziert, der CO2Ausstoß verringert werden. Das Modular will auch keine Abendveranstaltung sein, sondern
untertags ein anspruchsvolles Programm bieten.
BMX und Skateboard
Schill meint: „Sport ist da ein attraktives Thema. Wir werden in den drei Tagen zum Zentrum der
BMX-, Skateboard- und Mountainbike-Szene. Ein Teil der Deutschen Freestyle Mountainbike
Tour wird beispielsweise nach Augsburg geholt.“
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
76 /100
Messerstecher auf dem jüdischen Friedhof
Der Anruf vormittags in der
Notrufzentrale der Polizei
löste hektische Aktivitäten
aus. „Messerstecherei auf
dem Jüdischen Friedhof.
Der Täter ist noch auf dem
Friedhofsgelände“, meldete
der
Anrufer.
Mehrere
Polizisten,
einer
mit
Maschinenpistole
bewaffnet,
rasten
im
Streifenwagen zu dem
Friedhof an der Haunstetter
Straße.
Ein Gärtner erwartete sie am Eingang und lotste sie zu einem Grab. Die Beamten sahen einen
älteren Mann, der in aller Ruhe einen Grabstein wusch. „Er hat uns, als wir ihn ansprachen, in
gebrochenem Deutsch etwas von seiner Mutter erzählt“, berichtete der Einsatzleiter.
Messer vor die Füße geworfen
Dieser ältere Mann steht nun vor Gericht. Als die Polizisten ihn nach einem Messer fragten, griff
er wortlos in seine Hosentasche und warf ihnen ein Klappmesser vor die Füße.
Der Prozess gegen den in der Ukraine geborenen Rentner läuft vor dem Landgericht. Der 66Jährige ist des versuchten Mordes angeklagt. Er hatte am 16. Juli einen der beiden
Friedhofsgärtner mit einem Messer attackiert und verletzt. Die Männer, Landsleute des Rentners
und mit ihm bekannt, hatten den Rentner angesprochen.
Opfer flüchtete
Als Antwort kam die an einen der beiden Männer gerichtete Vorwurf: „Du bist ein Päderast und
deine Frau auch.“ Er habe den Vorwurf nicht ernst genommen, als Spinnerei zurückgewiesen,
doch der Angeklagte sei da schon über das Grab gesprungen und habe zugestochen. Der 61Jährige konnte seitwärts ausweichen, das Messer traf dennoch seine Brust und fügt ihm einen
20 Zentimeter langen Schnitt zu.
Der verletzte Gärtner und sein Kollege flüchteten zum Ausgang, wo sie Passanten baten,
Krankenwagen und Polizei zu alarmieren. Vor dem Friedhofseingang trafen sie auf Schüler
einer nahe Berufsschule. Weil diese sahen, dass der Mann stark blutete, boten Schülerinnen
dem Verletzten an, ihm mit ihren Blusen die Wunde zu verbinden. „Ich habe das jedoch
abgelehnt“, berichtete der Zeuge.
Auf Mithäftling eingestochen
Für den Angeklagten steht in dem Prozess viel auf dem Spiel. Ihm droht die dauerhafte
Unterbringung in der Psychiatrie. Denn nach seiner Festnahme kam es zu weiteren Vorfällen.
Im Gefängnis stach er unerwartet auf einen russischen Mitgefangenen ein. Später, inzwischen
untergebracht in einer Psychiatrischen Abteilung in Straubing, wiederholte sich der Vorfall.
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
77 /100
Der Spargel ist so teuer wie lange nicht mehr
Spargelliebhaber
haben
dieses
Jahr
für
das
begehrte Gemüse bisher
tiefer in die Tasche greifen
müssen. Die Preise für das
Saisongut könnten 2016
sogar
ein
neues
Zehnjahreshoch erreichen.
Es spreche vieles dafür,
dass die laufende Saison
am
Ende
für
neue
Höchstpreise stehe, sagt
der Marktexperte bei der
Bonner
Agrarmarkt
Informations-Gesellschaft, Michael Koch. Nach einer Preisspitze im Jahr 2013 - mit im Schnitt
6,24 Euro pro Kilogramm weißem deutschen Spargel - brachte Koch zufolge schon 2015 neue
Höchstpreise: «Die Verbraucher mussten 2015 durchschnittlich 6,70 Euro pro Kilo bezahlen.»
2016-05-12 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Polizei nimmt Tierschützer ins Visier
Land prüft Konsequenzen War das Mathe-Abitur viel zu schwer?
Bannmeilen Osnabrück will Elterntaxis vor Schulen verbieten
Diskussion
um
Mathe-Abitur
Kultusministerin will Schülern helfen
Geständnis vor Gericht Koch tötet
Erpresser und versteckt die Leiche
2016-05-12
08:59
Allgemeine www.haz.de
79 /100
Hannoversche
Stars, Sternchen
– und Angst vor
dem Terror
Cannes. Eigentlich ist das Festival in
Cannes eine große Feier der
Filmbranche. Immerhin treffen sich
Stars und Sternchen jeden Mai im
mondänen
Küstenort
in
Südfrankreich und lassen sich
bejubeln. Daran hat sich auf den
ersten Blick nichts geändert: Gleich
zur Eröffnung der 69. Ausgabe am
Mittwoch war der Star-Trubel mit
Kristen Stewart, Blake Lively, Jesse
Eisenberg und Woody Allen groß.
Vor der Gala-Premiere am Abend
schritten außerdem die Jurymitglieder Kirsten Dunst, Vanessa Paradis, Donald Sutherland und
George Miller über den roten Teppich. Zu sehen waren außerdem Justin Timberlake und
Victoria Beckham sowie Julianne Moore und Eva Longoria.
Und in Sachen Stardichte geht es auch so weiter. Am Donnerstag werden etwa George
Clooney und Julia Roberts in Cannes erwartet. Sie stellen den Film "Money Monster" vor. Der
Film, bei dem Jodie Foster Regie führte, läuft in Cannes außer Konkurrenz.
Doch in diesem Jahr liegt zum Start ein Schatten auf dem Glanz. Die Terroranschläge in
Frankreich und Belgien haben auch in Cannes zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen geführt.
Wie angespannt die Lage ist, zeigte ein Probealarm im Festivalpalast am Tag vor dem Auftakt,
der viele Besucher aufschreckte.
Die Sicherheit ist deswegen häufig Thema bei den Festivalgängern. Immerhin wurden an
einigen Eingängen die Securitymaßnahmen und Taschenkontrollen verschärft. Auch die Anzahl
der Sicherheitskräfte soll erhöht worden sein.
Das Festival bemüht sich derweil um Normalität. Um die Goldene Palme konkurrieren in den
kommenden zwölf Tagen 21 Filme, darunter erstmals seit acht Jahren wieder ein deutscher
Beitrag. Die Tragikomödie "Toni Erdmann" der 39-jährigen Regisseurin Maren Ade wurde
ebenfalls für den Hauptwettbewerb nominiert.
dpa/afp/RND/zys
2016-05-12 08:59 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
80 /100
Die Tui will ihre Resterampe losschlagen
Stiftung Warentest Diese
sieben
Männer-Deos
helfen gegen Schweiß
Gehalts-Check
der
Bundesagentur für Arbeit
Verdiene ich zu wenig?
25 Euro pro Monat Strafe
für
verspätete
Steuererklärung geplant
Sparkassen-Chef
Interview
Herr
im
Jagau,
warum kostet das Girokonto 7 Euro?
2016-05-12 08:59 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
81 /100
Wie viel „FKK-Villa“ verträgt Hannover 96?
Autobahn voll gesperrt Unfall mit vier
Lkw legt Verkehr auf A2 lahm
Schon 25 Anzeigen Polizei warnt vor
Automasche von Trickdieben
Verdacht auf Drogenhandel SEK
erschießt Rottweiler bei Einsatz
Autobahn in der Region Hannover
Problemfall A 2: Das muss jetzt
getan werden
2016-05-12
08:59
Allgemeine www.haz.de
82 /100
Hannoversche
Schwestern und Pfleger protestieren am Donnerstag
Bundesweit wollen Schwestern und Pfleger an diesem Donnerstag vor Altenheimen und
Kliniken protestieren. Zudem wird ab 13 Uhr vor dem Amtssitz von Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe (CDU) in Berlin-Mitte auf massenhaft angehäufte Überstunden aufmerksam
gemacht.
Anlass ist der internationale „Tag der Pflege“, der jedes Jahr am 12. Mai begangen wird. Die
Gewerkschaft Verdi protestiert seit Jahren gegen den weithin anerkannten Fachkräftemangel
der
Branche.
Zehntausende Schwestern
und
Pfleger
dürften
bundesweit akut fehlen. An
der Berliner Charité hat
Verdi deshalb kürzlich
einen Tarifvertrag für mehr
Personal
unterzeichnet.
Bundesweit arbeiten fast
eine Million Frauen und
Männer
in
12
000
ambulanten Diensten und
12 500 Heimen. Der
Personalbedarf könnte sich
bis 2050 nahezu verdoppeln, denn Deutschland wird im Schnitt älter. Bis 2050 wird sich die
Zahl der Plus-80-Jährigen auf zehn Millionen verdoppeln, ab Mitte 80 braucht fast ein Drittel der
Senioren dauerhaft Hilfe.
Der Berliner Senat sollte sich vom Ärger der Demonstranten nicht ausgenommen fühlen.
Während der Personalmangel in Heimen und Kliniken im ganzen Land als dramatisch gilt,
wartet die Branche in Berlin außerdem noch auf den Landespflegeplan 2016 , den der Senat
am Dienstag beschließen wollte – und was offenbar wegen Formalien verschoben wurde.
Der Landespflegeplan soll regeln, was die Politik in den nächsten Jahren zu erledigen hätte.
Vor allem: mehr Nachwuchs in die Branche locken. Der Personalmangel in Heimen und
Kliniken führt seit Jahren zu Streit – die Löhne sind vergleichsweise niedrig, weshalb viele
Fachkräfte die Branche verlassen. Zudem hätten Pflegekräfte nach wie vor keine wirksame
Lobby, obwohl der Senat das angekündigt habe – Jasenka Villbrandt, Pflegeexpertin der
Grünen im Abgeordnetenhaus, kritisierte am Mittwoch wiederholt Sozialsenator Mario Czaja
(CDU).
Auch in seiner Legislatur sei die Pflege nicht gestärkt worden. Die Bezirke, die ärmere
Haushalte beim Einsatz von ambulanten Pflegediensten bezuschussen, würden vom Senat
allein gelassen. Die einzig gute Nachricht käme von Pflegenden selbst, sagte Villbrandt, die an
der Charité einen festen Personalschlüssel durchsetzen konnten. Auch Czaja hatte den
bundesweit einmaligen Tarifabschluss für mehr Personal an der Universitätsklinik gelobt.
Bis 2030 wird die Zahl der pflegebedürftigen Berliner auf 170 000 ansteigen – was mehr Arbeit
für Heime und Kliniken bedeutet. In Berlin arbeiten Zehntausende in der Pflege. In der
Hauptstadt gibt es bald 620 ambulante Dienste und fast 400 Heime – fast überall besteht
Personalbedarf. Mehr Nachwuchs für die Pflegeberufe und bessere Arbeitszufriedenheit in
Heimen und Kliniken seien die derzeit wichtigsten Ziele, erklärte Czajas Büro auf Nachfrage.
Der Landespflegeplan 2016 solle deshalb einen Schwerpunkt zur Verbesserung der
Arbeitsbedingungen enthalten. In der nächsten Sitzung der Landesregierung am 24. Mai wird
der Plan besprochen, bis dahin prüft ihn die Senatsfinanzverwaltung.
Am Tag der Pflege, dem 12. Mai, wurde 1820 übrigens die Britin Florence Nightingale geboren.
Sie gilt als Begründerin der systematischen Krankenpflege. Nightingale informierte sich in
Kliniken diverser Länder und erstellte aus ihren Beobachtungen eine Ausbildung für das
englische Gesundheitswesen.
Die neue Ausgabe des Tagesspiegel-Magazin „Gesund“ beschäftigt sich mit dem Altern. Es ist
für 6,50 Euro im Zeitschriftenhandel und im Tagesspiegel-Shop (030/29021-520) erhältlich.
Infos auch unter: www.gesundheitsberater-berlin.de
2016-05-12 05:25 Hannes Heine www.tagesspiegel.de
83 /100
Russlands Chefplaner Sorokin: "Keine Verzögerungen"
auf den WM-Baustellen
Mexiko-Stadt. "Nein, es gibt keine
Verzögerungen", sagte
Sorokin
am
Donnerstag in Mexiko-Stadt: "Es gibt
technische Schwierigkeiten, aber auf
Baustellen in dieser Größenordnung ist
das nicht auszuschließen. "
Konkret seien in Samara zwei Kräne
gebrochen, zudem gebe es "Diskussionen"
über den Preis des Stadions. In
Kaliningrad gebe es "Schwierigkeiten mit
dem Boden", sagte Sorokin: "Aber alles
wird rechtzeitig fertig sein. "
In drei Stadien kann bereits gespielt
werden, die Bauarbeiten an den beiden größten Arenen (in Moskau und St. Petersburg) seien
zu "85 Prozent" abgeschlossen. Die restlichen sieben Stadien "werden spätestens im
September 2017" fertigstellt sein, sagte Sorokin.
Im kommenden Jahr wird in Russland der Confed-Cup gespielt. Neben Moskau und St.
Petersburg sind Sotschi und Kasan Austragungsorte. Am Stadion in Sotschi werden nur noch
leichte Veränderungen vorgenommen, in Kasan rollt bereits der Ball.
Ein Doping-Problem schließt der WM-Chefplaner für den Fußball quasi aus. "Wir nehmen das
zur Kenntnis, dass dieses Problem existiert", sagte Sorokin mit Blick auf Russlands
Leichtathletik: "Wir werden uns dieser Herausforderung stellen. " Die Doping-Labore würden
"alle Unterstützung" bekommen, die sie brauchen. "Wir tun alles in unserer Macht stehende, um
dieses Problem zu lösen", sagte Sorokin: "Die Regierung hat enormen Aufwand betrieben, um
Doping zu bekämpfen. Doping ist kein Teil einer nationalen Politik. "
© 2016 SID
2016-05-12 08:59 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
84 /100
CDU verspricht Geschlossenheit bei Wahl Kretschmanns
Der CDU-Fraktionschef von Baden-Württemberg, Wolfgang Reinhart, sieht der heutigen Wahl
von Winfried Kretschmann (Grüne) als Regierungschef einer grün-schwarzen Koalition
ungeachtet ungünstiger Probeabstimmungen und Streit in seiner Partei gelassen entgegen.
"Wir werden heute geschlossen die neue Landesregierung wählen und den
Ministerpräsidenten
bestätigen", sagte Reinhart
im ZDF-"Morgenmagazin".
Die 42 CDU-Abgeordneten
würden um neun Uhr noch
einmal
zu
einem
Zählappell
zusammenkommen, sagte
Reinhart.
Nach
Gesprächen
mit
den
"selbstbewussten
Abgeordneten"
seiner
Partei sei er zuversichtlich,
Geschlossenheit bei der Wahl Kretschmanns zum Ministerpräsidenten der bundesweit ersten
grün-schwarzen Landesregierung zu erreichen. Zusammen hat die Koalition 89 Stimmen im
Landtag.
In der baden-württembergischen CDU rumort es, weil Landesparteichef Thomas Strobl und die
Fraktion im Südwesten zerstritten sind. Die Mehrheit der Fraktion hatte vor der Landtagswahl
eine Spitzenkandidatur von Guido Wolf befürwortet, der dann die Wahl verlor und nun
Justizminister werden soll. Die Gegenstimmen und Enthaltungen bei der Probeabstimmung der
CDU-Fraktion wurden als Denkzettel für Strobl gewertet, der mit Kretschmann das
Regierungsbündnis vereinbart hatte.
Bekommt Kretschmann heute im ersten Wahlgang keine Mehrheit, könnten weitere Wahlgänge
folgen. (Tsp)
2016-05-12 05:15 www.tagesspiegel.de
85 /100
Fortuna Düsseldorf: Friedhelm Funkel bleibt Fortunas
Trainer
Am
Mittwochmorgen
stand
Friedhelm Funkel auf Fortunas
Trainingsplatz. Es wurde zwar
konzentriert gearbeitet, doch war
den Spielern deutlich anzumerken,
dass der ganz große Druck, der vor
dem Heimspiel gegen den FSV
Frankfurt (1:0) herrschte, nicht mehr
da war. Mit einem erfolgreichen
Abschneiden soll am Sonntag in
Braunschweig der Klassenerhalt
perfekt gemacht werden. "Dann sind
wir
froh
und
ziehen
einen
Schlussstrich unter die Saison", sagt
Julian Koch.
Und Joel Pohjanpalo zieht ihn gar unter das Kapitel Fortuna, das für ihn dann beendet ist. "Ich
hoffe, dass wir das letzte Spiel gewinnen. Dann ist Schluss. Ich verlasse den Verein auf jeden
Fall", sagte der von Bayer Leverkusen ausgeliehene Stürmer.
Funkel hat noch Spaß an der Arbeit
Für Friedhelm Funkel hingegen ist noch lange nicht Schluss. Mit 62 Jahren hat er immer noch
Spaß an der Arbeit, vor allem in Düsseldorf. "Die Fortuna ist ein toller Verein", sagt der
Krefelder, der von zu Hause in 20 Minuten am Stadion ist. "Das ist natürlich optimal. "
Friedhelm Funkel wurde in dieser Saison erst im zweiten Anlauf die Verantwortung übertragen.
Zunächst hatte Manager Rachid Azzouzi Marco Kurz als Trainer auserkoren, hatten Vorstand
und Aufsichtsrat zugestimmt. Nach zweieinhalb Monaten wurde die Reißleine gezogen. In
Absprache mit dem damals noch designierten Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer wurde
Funkel geholt. Die beiden haben sich vor zweieinhalb Jahren beim TSV 1860 München kennen
und schätzen gelernt. Die beiden Neuen arbeiten bei Fortuna vertrauensvoll zusammen.
Nicht nur, dass Funkel Fortuna im März nicht hängen ließ, sondern souverän über die
Fehlentscheidung des Klubs wenige Wochen zuvor hinwegging und die Aufgabe anpackte,
spricht für ihn, sondern ebenso sein Fachwissen und Auftreten. Natürlich ließ er sich per Option
zusichern, im Fall des Klassenerhalts Trainer bleiben zu können - falls er das will.
Funkel in alle Planungen eingebunden
Natürlich haben die vergangenen Wochen viel Kraft und Nerven gekostet, doch Funkel macht
keinen Hehl daraus, dass ihm die Arbeit trotzdem Spaß macht. Er ist in alle Planungen für die
kommende Saison eingebunden.
Am Mittwochnachmittag gab es weitere Gespräche. Zunächst setzte sich der
Vorstandsvorsitzende Schäfer mit Funkel, Co-Trainer Peter Hermann und Azzouzi zusammen,
um die personelle Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Anschließend gab es
noch ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Schäfer und Funkel.
Dabei dürfte es in einem ersten Schritt um die Spieler gegangen sein, deren Verträge am
Saisonende auslaufen: Christopher Avevor, Mathis Bolly, Kerem Demirbay, Tugrul Erat, Oliver
Fink, Christian Gartner, Joel Pohjanpalo, Sergio Pinto und Lukas Schmitz. In einem zweiten
Schritt wird es jedoch auch darum gehen müssen, Lösungen zu finden, um Verträge mit
weiteren Spielern aufzulösen. Auf Friedhelm Funkel wartet jede Menge Arbeit.
2016-05-12 08:59 Thomas Schulze www.rp-online.de
86 /100
"Müssen Wähler der AfD differenziert sehen"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat dafür plädiert, die
rechtspopulistische AfD in der politischen Auseinandersetzung nicht nur zu dämonisieren. "Wir
müssen damit aufhören, uns dauernd über die AfD zu empören", sagte Kretschmann der "
Frankfurter Allgemeinen Zeitung ".
"Wir müssen die Wählerschaft dieser Partei differenziert sehen", sagte Kretschmann weiter. "Ein
Teil der AfD ist rechtsradikal, den muss man in der Tat dämonisieren, aber alle anderen nicht. "
Kretschmann sprach sich für einen Erweiterung des Begriffs Intergration aus. Alle, die das
Gefühl hätten, nicht mehr
richtig dabei zu sein,
müssten integriert werden,
sagte Kretschmann. Der
"verkürzte
Integrationsbegriff" meine
nur Einwanderer. "Aber
jemand, der ,Ausländer
raus‘ ruft, ist auch nicht
integriert", sagte er.
Kretschmann
kritisierte
zudem
die
Flüchtlingspolitik
von
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Man muss in längeren Linien denken", sagte der
Grüne. Das sei seinem Eindruck nach "nicht so sehr der Beritt der Kanzlerin". Es fehle der
Bundesregierung "manchmal schon das Proaktive", sagte Kretschmann weiter. "Nur
Stückwerktechnologie reicht nicht. So groß mein Respekt vor der Bundeskanzlerin ist. "
Der baden-württembergische Landtag will Kretschmann heute zum Ministerpräsidenten der
bundesweit ersten grün-schwarzen Landesregierung wählen. Zuletzt hatte ein CDU-interner
Streit Kretschmanns Wahl überschattet. In zwei Probeabstimmungen am Dienstag hatten einige
CDU-Abgeordnete mit Nein gestimmt oder sich enthalten.
Sollte Kretschmann im ersten Wahlgang keine Mehrheit bekommen, können weitere
Wahlgänge folgen. Unter der Führung Kretschmanns hatten die Grünen in Baden-Württemberg
erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine Landtagswahl gewonnen. (Tsp)
2016-05-12 04:57 www.tagesspiegel.de
87 /100
Verschollene Boeing 777: Gefundene
gehören 'fast sicher' zu MH370
Trümmerteile
Bestätigt sich die Bekanntgabe vom
Donnerstag, wären insgesamt fünf
Wrackstücke der Maschine an
mehreren Stellen rund um den
Indischen Ozean entdeckt worden.
Das Passagierflugzeug der Malaysia
Airlines war am 8. März 2014 mit
239 Menschen an Bord während
einer Reise von Kuala Lumpur nach
Peking verschwunden.
Erst im März hatten Inspekteure
bestätigt, dass zwei entlang der
Küste von Mosambik gefundene
Trümmerteile fast sicher zur der Maschine gehörten. 2015 war auf der nahe Mauritius
gelegenen Insel Réunion eine Flügelklappe des verschollenen Flugzeugs entdeckt worden.
Es wird angenommen, dass Flug MH370 über einem abgelegenen Abschnitt des südlichen
Indischen Ozeans abstürzte. Eine intensive Suche hat bislang keine Spur ergeben.
Forscher vermuten Absturzstelle im Norden des Indischen Ozeans
Nach Einschätzung von Meeresforschern ist die Maschine nördlich des derzeitigen Suchgebiets
in den Indischen Ozean gestürzt. Das wahrscheinlichste Herkunftsgebiet der bisher gefundenen
Wrackteile liege im Vergleich zu ersten Berechnungen vom vergangenen September aber
weiter südwärts, teilte das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel mit. Unter
dessen Leitung hatte ein europäisches Wissenschaftlerkonsortium eine neue Analyse
erarbeitet.
Gemeinsam mit Kollegen aus Frankreich und Großbritannien präzisierten Kieler Forscher
Computersimulationen der möglichen Drift der Flügelklappe, die im Juli vergangenen Jahres
auf der Insel La Réunion gefunden worden war. Die kürzlich an anderen Küsten des
südwestlichen Indischen Ozeans gefundenen Wrackteile passen nach Angaben der Kieler
Forscher in ihre Interpretation. "Die Meeresströmungen durch den sogenannten Mosambikkanal
und an die afrikanische Küste stellen quasi eine Fortsetzung der Route dar, die auch an La
Réunion vorbeiführt", erklärte Prof. Arne Biastoch.
Der australischen Koordinierungsstelle für die Suche (JACC) sei der neue Report bekannt, gab
Geomar an. Ob die Ergebnisse noch für die derzeitige Suchaktion genutzt werden, sei noch
offen. Wenn das MH370-Wrack bis Ende Juni nicht gefunden wird, wollen Minister aus
Malaysia, China und Australien über die nächsten Schritte entscheiden. Dies hatte der VizeVerkehrsminister Malaysias, Abdul Aziz Kaprawi, Ende April angekündigt.
Das Wrack wird im Indischen Ozean westlich von Australien vermutet. Bergungsspezialisten
suchen in einem 120. 000 Quadratkilometer großen Gebiet bisher vergeblich.
"Wir haben mehr als fünf Millionen Partikel über einen Zeitraum von 16 Monaten zurückverfolgt",
erläuterte der Geomar-Wissenschaftler Jonathan Durgadoo zu den jüngsten Untersuchungen.
"Aus dieser großen Anzahl haben wir die wahrscheinlichsten Startorte der Partikel am 8. und 9.
März 2014 berechnet. "
Bei den neuen Rechnungen seien zusätzliche physikalische Prozesse berücksichtigt worden,
um die Drift realistischer nachzubilden, sagte Biastoch. "Dazu zählt insbesondere die Drift durch
die vom Wind erzeugten Ozeanwellen. " Die genutzten Computermodelle bildeten die
Strömungen im Indischen Ozean sehr gut ab. "Dennoch haben Simulationen immer ihre
Grenzen. Die neue Studie kann aber ein wichtiges Puzzleteil für die Suche nach MH370 sein. "
2016-05-12 08:59 RP ONLINE www.rp-online.de
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Neues Dienstauto der NRW-Polizei: 3er BMW 'völlig
ungeeignet für Streifendienst'
Stephan Meier* hat regelmäßig aufgescheuerte und blaue Knie, wenn er nach einer AchtStunden-Schicht aus dem Streifenwagen steigt. "Auf dem Beifahrersitz bekommt man an den
Beinen Hämatome", klagt der 29-jährige Polizeibeamte, "weil man links ständig an die
Halterung des Funkgeräts und rechts an das Hartplastik des Türgriffs stößt. "
So wie Meier geht es vielen
Polizisten in NRW. Sie sind sehr
unzufrieden
mit ihrem
neuen
Dienstfahrzeug, dem BMW 318d
(150 PS, Zwei-Liter-Dieselmotor), mit
dem sie seit gut einem halben Jahr
Streife
fahren
müssen.
In
ausgewählten
Dienststellen
hat
deshalb eine Umfrage zu dem
Wagen stattgefunden, bei der die
Polizisten alles nennen sollten, was
sie an dem Auto stört - und was
ihnen gefällt. Das Ergebnis, das dem
Innenministerium bald zukommen
wird, liegt unserer Redaktion bereits vor. Das Fazit der Befragung lautet: "Der BMW ist für den
Streifendienst völlig ungeeignet. " Die Polizisten, die ihn benutzen müssen, haben 25 Mängel
an dem Wagen festgestellt, die man kaum für möglich halten sollte. Bisher bekannt war
lediglich, dass die Beamten den Wagen als zu klein und zu eng empfinden.
Nur Platz für einen Schutzhelm
Besonders bedenklich ist, dass der BMW in Zeiten der Terrorgefahr nicht mit einem Mindestmaß
für solche Großeinsätze ausgelegt zu sein scheint. So ist für die schweren Überziehwesten gar
kein Platz im Auto vorgesehen. "Wir können auch nur einen Schutzhelm transportieren, obwohl
wir zu zweit im Auto sind", erklärt ein Dienstgruppenführer. "Wenn wir also plötzlich einen
Einsatz haben, bei dem wir die Helme benötigen, hat halt einer von uns keinen auf. "
Bei nächtlichen Einsätzen gebe es Schwierigkeiten mit der Außenbeleuchtung. "Wenn wir etwa
auf der Autobahn bei einem Unfall schnell aus dem Wagen steigen müssen und die Türen
zufallen, sind sämtliche Lichter sofort aus und man sieht den Wagen nicht mehr", sagt der
Polizist. "Das ist sehr gefährlich. "
Problematisch seien mit dem Wagen auch Fahrten mit Festgenommen. Weil der Kofferraum zu
klein ist, wird vieles auf der Rückbank verstaut. Das Material muss bei einer Festnahme dann
auf den Beifahrersitz umgeräumt werden, damit hinten der Festgenommene und ein Polizist
sitzen können. Schon bald wird selbst das nicht mehr möglich sein mit dem BMW. Denn in
wenigen Wochen werden bei 90 Prozent aller Streifenfahrten Auszubildende auf der Rückbank
sitzen. "Das heißt, wir sind immer zu dritt im Auto. Nehmen wir dann jemanden fest, müssen wir
einen Bulli anfordern. Und den muss man auch erst einmal bekommen, weil es nicht viele von
denen gibt", sagt Meier.
Pistole bleibt am Gurt hängen
Große Probleme bereiten auch die Anschnallgurte. So seien diese nicht höhenverstellbar, was
dazu führe, dass man falsch und schlecht sitzen würde und nicht richtig angeschnallt sei. "Beim
Aussteigen bleibt man auf der Beifahrerseite regelmäßig mit der Pistole am Gurt hängen",
erklärt der Insider.
Manchmal kommt es vor, dass der Funk ausfällt, weil der Funkverteilerkasten ungünstig im
Fußraum des Beifahrers angebracht ist - und man deshalb häufig mit den Beinen dagegen
stößt. "Kabel lösen sich, und der Wagen muss deshalb in die Werkstatt", sagt der Polizist.
Im Spätherbst 2015 hatte Innenminister Ralf Jäger (SPD) bei der Vorstellung der neuen
Dienstfahrzeuge erklärt, das Fahrzeug entspreche den technischen Anforderungen und biete
für den täglichen Dienst ein Höchstmaß an Sicherheit. Das seinem Ministerium unterstellte
Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) hatte 1845 Dienst-BMW bestellt. Die
Leasingkosten betragen für das Land rund 21 Millionen Euro. Der Vertrag mit dem BMW sei die
wirtschaftlichste Lösung gewesen, sagte Jäger.
Aber es gibt auch wenige Dinge am BMW, die die Polizisten loben. So finden sie neben dem
Navigationssystem vor allem die Sitzheizung und die trennbaren Klimazonen gut. "Das war es
aber schon mit den Vorteilen", sagt Stephan Meier.
2016-05-12 08:59 Christian Schwerdtfeger www.rp-online.de
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„ZDFzoom“-Reportage | So wird an Flüchtlingen verdient
Am
Mittwochabend
thematisierte die DokuReihe „ZDFzoom“ diese
Problematik. Thema der
Sendung:
„Unübersichtliche Kosten –
Das Geschäft mit den
Flüchtlingen“.
Die
Ergebnisse: Erschreckend.
Unser Land weiß nicht, was
die Flüchtlinge tatsächlich
kosten!
In der Hauptstadt herrscht
teilweise Goldgräberstimmung. Das ZDF-Team begleitet eine syrische Familie. Sie leben in
einer Ferienwohnung in Berlin. Drei Zimmer, 70 Quadratmeter.
Dafür zahlt das Amt dem Vermieter 175 Euro pro Tag. Das sind im Monat satte 5200 Euro.
Damit könnte man in Berlin eine vergleichbare Wohnung in bester Lage am Brandenburger Tor
anmieten. Eine „normale“ Wohnung würde höchstens 1000 Euro kosten.
Eigentlich ist es ganz einfach: Die Unterbringung der Flüchtlinge ist bei uns Ländersache.
Jedes der 16 Bundesländer kämpft für sich. Es gibt keine zentrale Steuerung oder Planung.
Viele Länder reichen die Aufgabe daher weiter – an die Landkreise oder sogar direkt an
einzelne Städte. Dafür zahlen sie dann Pauschalen, die je nach Bundesland vollkommen
unterschiedlich ausfallen. Ein föderaler Wahnsinn - mit Folgen: Niemand hat den Überblick
darüber, wie hoch die tatsächlichen Ausgaben je Flüchtling sind.
Das belegen Untersuchungen des ZDF-Teams mit dem Recherchebüro „correctiv“. Über sechs
Monate wollten sie zusammen herausfinden: Was zahlen die deutschen Kommunen pro
Flüchtling und Tag? Die Antworten: Erschreckend.
Denn nur ganz wenige Kommunen kennen tatsächlich die Zahlen. Nur ein Drittel der
angefragten Verwaltungen antwortet. Mal können „keine Aussagen“ getroffen werden, dann soll
„den Mitarbeiter nicht so ein umfangreicher Fragenkatalog“ zugemutet werden.
► Fakt ist: Es gibt keine klare Linie, was Flüchtlinge den Kommunen kosten (dürfen). Beispiel:
Saarlouis zahlt 87 Euro pro Monat und Flüchtling, Leipzig 287 Euro, Düsseldorf 1200 Euro.
Und weil es diese Unterschiede gibt, haben Betreiber und Vermieter leichtes Spiel – und
können abzocken.
Sandra Maischberger diskutierte mit ihren Gästen zum Thema „Gier ohne Grenzen: Sind unsere
Banken nur für Reiche da?“
„Überlebt Volkswagen?“, fragte ZDFzoom in einer Doku, die auch zeigte: Auf die Wolfsburger
kommen unangenehme Zeiten zu.
Ein Beispiel: Die Firma „European Homecare“. Seit Jahren betreibt das Unternehmen
Flüchtlingsheime. Laut internen Unterlagen, die dem ZDF vorliegen, wurden in den
vergangenen Monaten aber massiv die Preise angezogen. In den letzten zwei Jahren sind die
Zahlen pro Flüchtling und Tag um 50 Prozent gestiegen.
Und das schlägt sich nieder. Der Umsatz von European Homecare hat sich vervielfacht – von
17 auf 100 Millionen Euro. Ein Sprecher betont jedoch: „Wir machen kein Geschäft mit den
Flüchtlingen, sondern mit den Kommunen.“
►Alles gut also? Bernd Mesovic von der Menschenrechtsorganisation „Pro Asyl“: „Es gibt einen
Wildwuchs auf dem Markt. Irgendwann haben es Kommunen versäumt, frühzeitig
Unterbringungen zu suchen. Also waren sie auf die Angebote von Hotelbesitzern,
Privatunternehmern, usw. angewiesen. Es gibt aber kaum klar ausgehandelte Verträge. Das
sind dann Genehmigungen zum Gelddrucken.“
Ein gelungenes Jubiläum für die Doku-Reihe „ZDFzoom“. Fünf Jahre ist die Sendung nun im
deutschen Fernsehen, sorgte immer wieder mit sehenswerten Dokumentationen für Aufsehen.
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2016-05-12 02:31 Christoph Küppers www.bild.de
90 /100
Trotz Verlusten für die Sparer: Merkel stärkt Draghi den
Rücken
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat, so Reuters, Verständnis für den Kurs
der niedrigen Zinsen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geäußert.
„Die Europäische Zentralbank hat als Aufgabe eben auch die
Geldwertstabilität und dazu gehört eine bestimme Mindest-Inflationsrate“,
sagte Merkel am Mittwoch bei einer Rede vor dem Bundesverband
Deutscher Stiftungen in Leipzig. Um von dem niedrigen Niveau
wegzukommen, seien auch die Euro-Länder in der Pflicht. „Wir müssen –
das gilt für Deutschland und das gilt für alle Mitgliedssaaten gerade auch
im Euro-Raum – darauf achten, dass wir wieder Wachstumspotenziale freisetzen, damit die
Inflationsrate ansteigen kann und dann auch die Möglichkeit besteht, wieder zu einem höheren
Zinsniveau zurückzukehren.“
Merkel sagte, die sehr niedrigen Zinsen seien eine Belastung für die Stiftungen. „Sie sind noch
mehr von Spenden abhängig als das ohnehin schon der Fall ist.“
Mehrere Politiker von CDU und CSU hatten zuletzt offen gefordert, die EZB-Politik stärker auf
deutsche Interessen abzustellen. Ihren Befürchtungen zufolge drohen den Bundesbürgern
schrumpfende Alterseinkommen und explodierende Immobilienpreise durch die EZB-Politik des
billigen Geldes.
EZB-Präsident Mario Draghi hatte zuletzt erklärt, auch er sehe Gefahren durch die niedrigen
Zinsen. Angesichts der wirtschaftlichen Situation und der unerwünscht niedrigen Inflation sei
diese ultralockere Geldpolitik derzeit aber ohne Alternative.
Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann unterstützt den Kurs Draghis – und folgt der
Argumentation Merkels: So sei angesichts der niedrigen Inflationsrate im Währungsraum eine
expansive Geldpolitik gerechtfertigt, sagte Weidmann am Mittwochabend auf einer
Veranstaltung in Frankfurt. Über das Ende der niedrigen Zinsen äußerte sich Weidmann
kryptisch: „Wir sollten die Periode ultralockerer Geldpolitik nicht überdehnen, denn
verschiedene Risiken und Nebenwirkungen sind ein fester Bestandteil der gegenwärtigen
Politikausrichtung. Es ist entscheidend, dass die Null-Zins-Politik nicht länger in kraft bleibt als
es wirklich nötig ist, um Preisstabilität wieder herzustellen.“ Ihre Vorteile und Kosten sollten vor
dem Hintergrund des Stabilitätsziels der Notenbank sorgfältig abgewogen werden.
Die EZB hält ihre Geldschleusen seit längerem weit offen. Die Leitzinsen liegen inzwischen bei
null Prozent, überdies müssen Banken Strafzinsen zahlen, wenn sie bei der Notenbank über
Nacht überschüssiges Geld horten. Seit März 2015 pumpen die Euro-Wächter außerdem über
ein massives Anleihe-Kaufprogramm Monat für Monat Milliarden in das Finanzsystem der
Währungsunion, um die Kreditvergabe anzukurbeln. Das langanhaltende Niedrigzinsumfeld
setzt deutschen Banken und Lebensversicherern aber immer stärker zu.
2016-05-12 02:17 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
91 /100
Türkei: Opposition sieht die Gefahr eines Bürgerkriegs
Der türkische Oppositions-Führer der sozialdemokratischen CHP, Kemal
Kilicdaroglu, hat am Mittwoch die Bestrebungen des türkischen
Staatschefs
Erdogan,
die
Türkei
in
ein
Präsidialsystem
umzufunktionieren, scharf kritisiert. Der CHP-Chef zeigte sich besorgt
über die Zukunft des Landes und drohte mit der Gefahr eines
Bürgerkriegs. „Was für ein Präsidialsystem soll das sein, in dem einer
redet und die Türkei zum Schweigen verdammt wird. Der Richter soll dann gemäß seinen
Vorstellungen Abgeordnetenlisten erstellen, aus denen dann die Legislative hervorgeht. Ein
derartiges Präsidialsystem kann nicht umgesetzt werden, ohne dass Blut fließt“, zitiert die
Hürriyet Kilicdaroglu.
Die regierungsnahen türkischen Medien werteten die Worte des Oppositions-Chefs als
Drohung. „Was ist denn das für eine Gesinnung? Seit wann werden Verfassungsänderungen
mit dem Blut von Menschen durchgeführt? Passt das zu einer Opposition? Bist du ein Putschist
oder rufst du hier zum Putsch auf?“, sagte der türkische Wirtschaftsminister Mustafa Elitas als
Reaktion auf die Aussagen von Kilicdaroglu.
Der Regierungssprecher Bülent Turan nutzte wesentlich harschere Worte gegen den türkischen
Oppositions-Führer. „Was will Kilicdaroglu machen? Will er die Abgeordneten und Bürger, die
sich für das Präsidialsystem einsetzen, umbringen lassen? Will er sie wie die Nazis in
Gaskammern stecken?“, zitiert die Zeitung Takvim Turan.
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2016-05-12 02:16 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
92 /100
Studie: USA sind ein Paradies für Steuerflüchtlinge aus
aller Welt
Bei internationalen Standards für Steuertransparenz und Austausch von
Daten zwischen globalen Finanzämtern liegen US-Ämter noch weit
zurück. Während die EU nach der Aufdeckung der Panama Papers
Fortschritte gegen Korruption, Geldwäsche und Steuerhinterziehung mit
Hilfe zweier internationaler Initiativen vorzeigen kann, stagnieren die USA
offenbar in ihren Bemühungen. Daher ist das Land nicht nur besonders
attraktiv für Steuerflüchtige, sondern gehöre auch auf die neue EU-Liste der Steueroasen, so
die Studie.
Das US-Recht zur Registrierung neuer Firmen kommt Steuerflüchtlingen dabei zugute : Allein in
14 der 50 Bundesstaaten ist es nicht nötig, die Geschäftsführer oder auch Eigentümer bei der
Gründung mitanzugeben. Für diese Briefkastenfirmen sind die Staaten Nevada, Wyoming und
Delaware bei ausländischem Klientel besonders beliebt, so die Studie, die im Auftrag der
Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament in Auftrag gegeben wurde.
Die Haltung der US-Behörden wird kritisiert, da sich diese offen gegen den automatischen
Austausch steuerrelevanter Informationen auf internationaler Ebene stellen. Laut der Studie
hätte das 2010 eingeführte FATCA-Gesetz (Foreign Account Tax Complience Act) der
Amerikaner aber der Grundstein für ein solches gleichgestelltes Verhältnis der Staaten weltweit
sein sollen. Die Wahrheit gestaltet sich jedoch anders: Die USA erhielten seitdem deutlich mehr
Informationen über ihre Steuersünder von anderen Ländern als umgekehrt.
Sven Giegold, wirtschaftskommentiert dazu:
und
finanzpolitischer
Sprecher
der
Grünen/EFA-Fraktion,
„Während sich die öffentliche Aufregung um Steueroasen wie Panama dreht, liefen die USA
bisher unter dem Radar. Die Studie zeigt, dass auch die weltweit größte Wirtschaftsmacht in die
Kategorie Steueroase fällt. Die USA profitieren zwar von Steuerinformationen ihrer Partner,
geben aber selbst viel weniger Informationen heraus. Steuerflüchtlinge finden in den USA einen
sicheren Hafen.
Reiche Eliten haben die steuerliche Attraktivität der USA längst erkannt und transferieren ihr
Vermögen dorthin. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die USA zu einer der
größten Steueroasen weltweit heranwächst und die EU darf dem nicht tatenlos zusehen. Auch
die USA verdienen keine Extrawurst und müssen die globalen Standards für Transparenz
einhalten. Die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission sollten hier für volle
Gleichbehandlung und fairen Wettbewerb sorgen. Außerdem sollte die EU die USA auf die
geplante schwarze Liste der Steueroasen setzen. US-Banken, die Informationen über
Steuersünder nicht herausgeben, sollten mit einer Strafsteuer belegt werden. Genauso, wie die
USA europäische Banken mit einer Strafsteuer sanktionieren.“
Die Beliebtheit der USA als Steuerparadies zeigt sich besonders in ausländischen Investitionen
: Mit knapp 17 Billionen US-Dollar entspricht das ausländische Vermögen etwa 20 Prozent
derjenigen Gelder, die weltweit von Anlegern außerhalb der eigenen Grenzen deponiert
werden.
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2016-05-12 02:14 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
93 /100
Vorwurf: Facebook manipuliert Beiträge nach politischen
Kriterien
Facebook-Chef Mark Zuckerberg soll sich wegen der angeblichen
Manipulation von Nachrichten-Trends vor dem US-Senat erklären. Der
republikanische Vorsitzende des Handelsausschusses Thune verlangt in
einem offiziellen Schreiben an Zuckerberg eine ausführliche
Stellungsnahme darüber, wie genau Facebook seine Nachrichten für die
„Trending Topics“ auswählt. Dabei bezieht er sich auf jüngste
Manipulations-Vorwürfe gegen das soziale Netzwerk.
Der Technologie-Blog Gizmodo hatte mit Bezug auf Ex-Facebook-Mitarbeiter berichtet, dass
politisch „konservative“ Inhalte in dem Nachrichtenkanal routinemäßig unterdrückt wurden.
Eigentlich sollen in dem englischsprachigen Facebook-Kanal „Trending Topics“ nur die
meistbeachteten aktuellen Themen erscheinen, die Auswahl werde Facebook zufolge objektiv
mittels eines Algorithmus berechnet. Die Ex-Mitarbeiter geben jedoch an, sie hätten regelmäßig
manuell
einzelne
Themen
herausgefiltert,
etwa
über
republikanische
Präsidentschaftskandidaten. Die Kuratoren sollen auch bei der Auswahl der Quellen für
politisch eher rechts orientierte Medien ausgeblendet haben. Auf der anderen Seite wurden
demnach auch gezielt Themen platziert, die von den Zahlen her gar keine Trends waren,
so etwa die Anti-Rassismus-Bewegung „Black Lives Matter“.
Facebook hatte den Bericht zwar umgehend dementiert , Thune will den Vorwürfen aber
dennoch nachgehen und wissen, wer die Trending Topics betreut und nach welchen Richtlinien
sie vorgehen. Er argumentiert, das Facebook durch die große Nutzerbasis in einer Art
öffentlichen Verantwortung stehe, objektiv zu berichten und die Nutzer nicht zu „täuschen“. Jede
Einflussnahme auf einer an sich neutralen Social-Media-Plattform sei demnach ein
Vertrauensbruch und verletze die Werte eines offenen Internets. Offenbar sieht der Senator das
Netzwerk wegen seiner weltweiten Macht zur Steuerung des Informationsflusses nicht mehr als
rein privates Unternehmen, das frei wäre, auf seiner Plattform beliebige Kriterien für die
Verbreitung von Nachrichten anzulegen.
Die Haltung des Senators ist auch im Zusammenhang mit Facebooks Nachrichtenpolitik in
Deutschland interessant: Der Handelsausschuss ist zuständig für gesetzgeberische und
juristische Belange rund um Internet, Verbraucherschutz und Medien. Thune ist zwar selbst
Republikaner und hat daher auch ein parteipolitisches Interesse, dennoch ist sein
Schreiben als offizielle Haltung des Handelsausschusses formuliert und könnte als solches
Auswirkungen darauf haben, wie Opposition und Politik in den USA und anderswo in Zukunft
die Zusammenarbeit von Facebook mit der eigenen Regierung bewerten. Facebook hat ein
kooperatives Verhältnis mit der Obama-Regierung und hat in der Vergangenheit etwa bereits
US-kritische Websites zum Syrien-Konflikt blockiert.
In Deutschland etwa löscht Facebook nicht nur User-Inhalte im Auftrag der Bundesregierung ,
sondern kommt auch der verstärkten Anforderung der deutschen Behörden nach, Nutzerdaten
an staatliche Stellen preiszugeben. Auch in anderen Ländern wie etwa der Türkei werden
Inhalte blockiert, die sich mit der PKK befassen, wie ein internes Dokument von Facebook
belegt: Es gibt politische Vorgaben, nach denen Inhalte gelöscht werden müssen. Die
Türkei begründet ihr Löschungsverlangen mit dem Vorwurf des Terrorismus. Gerade die
weitreichende Definition dieses Begriffes ist der Kern einer Auseinandersetzung mit der EU, die
von der Türkei eine Veränderung der Terror-Gesetze verlangt – um die Grundrechte zu
gewährleisten.
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2016-05-12 02:13 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
94 /100
Trotz Sanktionen: Metro sieht Erholung in Russlands
Wirtschaft
Der Handelskonzern Metro erwartet im derzeit schwierigen RusslandGeschäft Anzeichen für eine Erholung. Der Konsum ziehe an, die Lage
werde von Monat zu Monat besser, sagte Metro-Chef Olaf Koch am
Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Die Umsätze seien im zweiten
Quartal leicht zurückgegangen, doch zeige die Entwicklung zu den
Vorquartalen nach oben. Die operative Rendite sei stabil.
Metro hatte das Russland-Geschäft seiner Großmärkte in der Vergangenheit stark ausgebaut,
dort stehen 84 seiner weltweit rund 750 Großmärkte, so Reuters. Zum Vergleich: Im deutschen
Heimatmarkt sind es 107 Märkte.
Metro arbeitete in Russland in der Vergangenheit besonders profitabel, Koch hatte sogar
geplant, einen Anteil an dem Großmarkt-Geschäft an die Börse zu bringen. Die Ukraine-Krise
machte ihm einen Strich durch die Rechnung, nun lasten auch sinkende Preise für Öl – dem
wichtigsten Exportgut Russlands – auf dem Rubel.
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2016-05-12 02:11 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
95 /100
Deutsche Autobauer suchen Grundstücke für Fabrikhallen
in Silicon Valley
Apple, Google sowie mehrere große Autohersteller suchen derzeit nach
großen Flächen für Immobilien in der San Francisco Bay Area rund um
das IT-Zentrum Silicon Valley. Wie das Wall Street Journal mit Bezug auf
einen Top-Makler in der Region berichtet, wollen sie diese für die
Entwicklung von fahrerlosen Autos nutzen.
„Wir sehen definitiv eine Bewegung bei Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen für
autonome Fahrzeuge“, zietiert das WSJ Victor Coleman, den Geschäftsführer von Hudson
Pacific Properties, wonach die Nachfrage in diesem Bereich derzeit besonders groß sei.
In seiner Aufzählung der Interessenten erwähnt der Immobilienmakler neben den
amerikanischen IT-Firmen auch deutsche Autobauer: „Wir sehen die Toyotas dieser Welt, die
Teslas, BMWs, Mercedes.“ Auch Ford sei jetzt auf dem Markt und schaue sich nach Räumen
um, so Coleman. Zudem sei Google derzeit an einem 40.000 Quadratmeter großen Grundstück
interessiert, bei Apple gehe es um 75.000 Quadratmeter, die ebenfalls für autonomen Autos
genutzt werden sollen.
Die Nachfrage illustriere demnach die wachsende Bedeutung des Silicon Valley für die AutoIndustrie. Allein mit den IT-Riesen sowie zusätzlich Ford, Faraday und Tesla könnte die TechRegion künftig das neue weltweite Auto-Zentrum werden. Dass die deutschen Autobauer dabei
frühzeitig am richtigen Ort mit einsteigen wollen, passt in ihre Haltung, bei der Entwicklung
selbstfahrender Autos eigene IT-Forschung und Entwicklung zu betreiben, statt auf
Kooperationen mit den IT-Größen zu setzen. So könnten sich Daimler und BMW als
Konkurrenten in der Nachbarschaft von Silicon Valleys IT-Großen ansiedeln, nachdem sie sich
auf eine Zusammenarbeit mit Apple und Google beim Autobau nicht einigen konnten.
BMW und andere Autobauer haben bereits Büros in der Region und hat jüngst auch
angekündigt, seine Ingenieure in IT-kenntnissen zu schulen. BMW-Vorstandschef Harald
Krüger bereitet den Autokonzern auf die Folgen des technologischen Wandels vor. „Es werden
Arbeitsplätze verschwinden, aber durch den Wandel werden auch neue Jobs hinzukommen,
die mehr mit Software zu tun haben als mit Hardware“, sagte Krüger. Seinen
Maschinenbauingenieuren ermögliche BMW deshalb Aufbaustudiengänge, um ITKompetenzen zu erwerben.
Allerdings suchen die Autobauer in Silicon Valley offenbar zunächst nicht nach
Produktionsfabriken für die Massenfertigung, sondern der Größe nach zu urteilen eher nach
Entwicklungshallen etwa für Prototypen. Autofabriken sind in der Regel viel größer: Teslas
Autoherstellungsanlage in der Nähe von Fremon etwa ist 500.000 Quadratmeter groß.
Apple will das betreffen Stück Land jedoch angeblich zusammen mit einer noch größeren
Fläche in der Nähe der Stadt San José kaufen. Damit könnte das Unternehmen dann sowohl
eine Entwicklungsfabrik als auch eine Fabrik für die Massenproduktion des Apple Cars
betreiben, das voraussichtlich in drei Jahren erscheinen soll. Ein geheimes Entwicklungslabor
für die Autos betreibt Apple seit einiger Zeit angeblich auch in Berlin.
Apples neue im Bau befindlichen Hauptsitz ist etwa 2,8 Millionen Quadratmetern, während die
Google-Zentrale sind etwa 4,8 Millionen Quadratmetern. Beide Unternehmen leasen Millionen
von zusätzlichen Quadratmetern in der Nähe.
Hudson Pacific ist einer der größten Vermieter in der Region, mit Niederlassungen in Silicon
Valley und San Francisco, wo unter anderem Uber seinen Hauptsitz in einem ihrer Gebäude
hat. Coleman verriet seine Informationen zu fahrerlosen Autos laut WSJ eher zufällig als er
versuchte zu erklären, dass die Nachfrage in Silicon Valley trotz Sorgen um den Zustand des
Tech-Sektors immer noch stark sei.
2016-05-12 02:10 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
96 /100
Urteil im Rebecca-Prozess
Im Prozess um den gewaltsamen Tod der schwangeren Rebecca aus
Aschaffenburg verkündet das Landgericht heute das Urteil. Der 32jährige Hauptangeklagte soll seine Ex-Geliebte im Mai 2015 erdrosselt
und damit auch sein ungeborenes Kind getötet haben. Laut Anklage
wollte er damit seine Ehe retten und Unterhaltszahlungen aus dem Weg
geben.
Die Staatsanwaltschaft hat wegen Mordes lebenslange Haft gefordert und zudem beantragt,
dass die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird. Das würde bedeuten, dass der
Angeklagte nicht bereits nach 15 Jahren einen Antrag auf Haftentlassung stellen kann. Die
Verteidigung forderte 14 Jahre Haft wegen Totschlags.
2016-05-12 01:48 www.t-online.de
97 /100
Untreue-Urteil
erwartet
gegen
früheren
Mannheimer
Banker
Gegen einen früheren Investmentbanker aus Mannheim soll heute ein
Urteil wegen Untreue gesprochen werden. Die Staatsanwaltschaft wirft
ihm vor, 13 Millionen Euro veruntreut zu haben und hat vor dem
Mannheimer Landgericht eine siebenjährige Haftstrafe gefordert. Der
Angeklagte soll mehrere Privatkunden zwischen 2007 und 2009 nicht
über hohe Risiken von Spekulationsgeschäften informiert haben. Er soll
zudem ohne Wissen der Kunden Investments mit deren Geld getätigt haben. Der Mann hatte die
Tat gestanden und als Grund beruflichen Druck angegeben.
2016-05-12 01:48 www.t-online.de
98 /100
Umbau des Deutschen Schifffahrtsmuseums beginnt
Ein 600 Jahre altes Wrack einer Kogge wird für das nächste halbe Jahr
im Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven nicht zu sehen sein.
Wegen der beginnenden Modernisierungsarbeiten muss nach
Museumsangaben ein Teil der Dauerausstellung geschlossen werden.
Dazu gehöre auch das zentrale Objekt in der Kogge-Halle. Das Museum
soll bis 2020 in mehreren Bauabschnitten für 42 Millionen Euro fit für die
Zukunft gemacht werden. Heute informieren das Museum und Vertreter von Stadt und Land
über die Umbauarbeiten.
Die Veränderungen betreffen nicht nur die Bauten, sondern auch die Ausrichtung des
Museums. Die Werkstätten und die Forschungsarbeiten sollen für die Besucher künftig sichtbar
gemacht werden. Zudem sollen die Exponate in der neu konzipierten Ausstellung "Mensch und
Meer" anhand von Forschungsfragen verständlicher werden.
2016-05-12 01:48 www.t-online.de
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RWE legt Zahlen vor: Kraftwerksgeschäft geht weiter
zurück
Einen Tag nach dem Konkurrenten Eon stellt heute der Energiekonzern
RWE seine Zahlen für das erste Quartal vor. Angesichts weiter deutlich
gefallener Börsenstrompreise zum Jahresbeginn rechnen Analysten mit
Gewinnrückgängen zumindest im Kraftwerksgeschäft. Eon hatte am
Vortag bei den Kraftwerken einen Gewinnrückgang von 30 Prozent
gemeldet. Die finanzielle Situation von RWE ist angespannt, wie
Firmenchef Peter Terium Ende April bei der Hauptversammlung gesagt hatte.
2016-05-12 01:48 www.t-online.de
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Streit um Versuchstierhaltung: Universität verklagt Stadt
Würzburg (dpa/lby) - Die Universität Würzburg wehrt sich gegen
städtische Auflagen zum Züchten und Halten von Versuchstieren. Heute
verhandelt das Verwaltungsgericht Würzburg den Fall. Die JuliusMaximilians-Universität will nicht so viel Personal für die Betreuung von
Mäusen, Kaninchen, Schweinen und anderen Tierarten bereitstellen, wie
von der Stadt gefordert. Beim Zentrum für Experimentelle Molekulare
Medizin organisiert bisher eine Mitarbeiterin die Haltung der etwa 17 000 Tiere. Die Stadt will,
dass der Frau ein Stellvertreter zur Seite gestellt wird.
Die bisherige Erlaubnis des Zentrums zum Halten von Tieren bestand seit 2008. Wegen einer
Änderung des Tierschutzgesetzes musste die Universität diese im Dezember 2013 allerdings
neu beantragen - seitdem laufen die Verhandlungen.
2016-05-12 01:38 www.t-online.de
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Created at 2016-05-12 10:12