5. Meisterschaftsrunde in Heimiswil Zu Gast im Chänerech zeigte sich das Wetter ganz ungewöhnlich von seiner besten Seite. Bei guten 20 Grad und konstanter Bise freuten sich die beiden Mannschaften auf das bevorstehende Kräftemessen. Die Emmentaler starteten optimal in die Meisterschaft und gewannen alle vier bisherigen Spiele. Wir waren also gewarnt. Erschwerend kam der Ausfall von Rolf Kammer, der sich letzte Woche beim Spiel gegen Zuchwil verletzte, dazu. Sein ausgeränkter Finger machte mehr kaputt als zuerst erhofft. Wir wünschen Röfe natürlich eine gute und vor allem schnelle Genesung! Das Heimteam begann gut. Kein Streich musste unter der 10er Marke abgewehrt werden. Mit 338 und 310 gaben sie uns eine steile, aber machbare Aufgabe. Wir konnten im Ries überzeugen. Trotz teils schwierigen Bedingungen gab es keine Probleme. Unser Auftritt am Bock war dann stark, bis auf ein paar wenige Fehlstreiche spulten wir unsere Leistung sauber ab. Mit 333 und 335 lagen wir zur Halbzeit mit 20 Punkten vorne. Heimiswil legte aber im zweiten Durchgang sogar noch zu. Mit 356 und 316 erreichten sie ein gutes Resultat von 1320 Punkten. Wir wollten den Elan aus dem ersten Cher mitnehmen und unser Spiel durchziehen. Wir wussten bereits früh, dass es knapp wird. Bis kurz vor Schluss lag es auf unserer Seite. Leider fehlte das Glück und wir verloren mit 1312 Punkten um nur 8 Zähler! Bitter. In einem Spiel mit so hoher Trefferquote können die kleinsten Fehler entscheiden. Wir machten kaum Fehler, aber sicher einen mehr als das Heimteam. Für den neutralen Beobachter beste Werbung für unseren Sport. Gratulation an die Heimiswiler, sie waren die glücklichere Mannschaft. Uns bleibt nur der Blick nach vorne. Die Niederlage schmerzt, aber die Moral stimmt. Wir haben im Chänerech bewiesen, dass wir die zwei letzten Spiele abgehackt haben. In zwei Wochen besucht uns Epsach. Nachlassen ist nicht erlaubt, es ist erst ein Drittel gespielt! Der Beste: Michael Schöni. Er entwickelt sich immer mehr zum Leader am Bock und konnte trotz eines nicht ganz sauber getroffenen Streichs seinen Podestplatz am Gummibärlicup bestätigen. Bärnu
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