Potential internationaler Jugendarbeit

Potential
Wege und Wirkungen
Potential
Wie messbar und darstellbar?
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Aussen- und jugendpolitische Oberziele
Operationale und instrumentale Unterziele
Positionierung zwischen/neben EU-Programm Jugend und
Jugendwerken
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Rückzug Kommunen
Internationale Jugendarbeit – Weniger in Legitimitäts- als vielmehr in
einer Glaubwürdigkeitskrise
• Ein- und Zuordnung im internationalen Rahmen: Wo liegt die kritische,
spürbare Größe?
(z.B. Jugendwerke)
Ebenen und Wege
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Rahmenbedingungen: Rolle öffentlicher Hand / ausländische Partner /
Gestaltungsmöglichkeiten freier Träger/ Verwaltung
Dachorganisationen
Lokale Organisationen / Verbände / Vereine / Initiativen
Einzelne Jugendliche / Fachkräfte
Leitkriterien
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Realisierung allgemeiner Mindeststandards
Gegenseitigkeit und Partnerschaft
Sicherung der Qualität; Zielbeschreibung, pädagogisches Konzept,
Abstimmung mit Partnern
Nachhaltigkeit und Verknüpfung regionaler / nationaler Interessen der
Partner
Wirkungen - ergebnisorientiert
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Teilnahme und Beteiligung fördert die Entwicklung von Basis- und
Schlüsselqualifikationen
Persönliche Bedeutung der Austauscherfahrungen für Leben in
internationaler und mobiler Gesellschaft
Synergie Effekte für Träger, Beteiligte und Nutzung in eigener Arbeit
Wirkungen- persönlichkeitsentwickelnd
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Interkulturelles Lernen als eine Art des nicht-formalen
Lernens und informellen Lernens – Einbindung in die
Strategie des „Lebenslangen Lernens“
Erlangung und Erweiterung internationaler Kompetenzen
Beitrag zur besseren Integration von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund
Wirkungen - jugendpolitisch
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Wirksamkeit gegen Fremdenfeindlichkeit!
Anregungen für Weiterentwicklung der regionalen Jugendpolitik
Spezifische länderbezogene Ziele in der jeweiligen bilateralen oder
regionalen Kooperation
(z.B. Ostseeregion, Südosteuropa etc.)
Wirkungen - außenpolitisch
• Beitrag zur Völkerverständigung
• Schaffung eines gemeinsamen, europäischen
Bewusstseins
• Förderung des Dialoges der Zivilgesellschaften
Wirkungen - nachhaltig
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Erkennen von Interdependenzen (wechselseitige Abhängigkeiten)
Hohes Potential für Umdenken
Vielfältigkeit für interkulturelles Lernen
Enorme Lernchancen für benachteiligte Jugendliche
Schwerpunktsetzungen: regional; thematisch
Vernetzungen bzw. Nutzung vorhandener Netzwerke
Voraussetzungen - Träger / Partner
Vielfalt der Ansätze:
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• Jugendpolitisch
• Entwicklungspolitisch
Bewusstseins-, Bildungs-, Öffentlichkeitsarbeit
• Solidarisches Lernen (Aktionen)
• Konfessionell (Weltkirche)
Gelingensbedingungen
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Partnerschaft erfordert:
Internationale Leitungsteams
Gemeinsame Verantwortung für Programm und Teilnehmende
Offenheit bei allen Fragen (auch finanziellen)
Geben und Nehmen (keine einseitige Belastung)
Teamberatungen während der Begegnung
Gemeinsame Vorbereitung und Nachbereitung
Kontakt beim LJR M-V:
Karin Baresel
Internationale Referentin
Tel: +49385 760 76 16
Fax: +49385 760 76 20
E-mail: [email protected]