Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Federal Budget: Überschuss im Jahresvergleich kritisch … Per Berichtsmonat April (Steuerzahlungsmonat) lieferte das Federal Budget einen Überschuss in Höhe von 106 Mrd. USD. Die Prognose lag bei 112 Mrd. USD. Im Vorjahr lag der Überschuss bei 156,7 Mrd. USD. Negativ Economy Watcher’s Poll: Noch schwächer … Per Berichtsmonat April sank der Index, der in der Umfrage Economy Watcher’s Poll ermittelt wird, von zuvor 45,4 auf 43,5 Punkte. Damit markierte dieser Index den tiefsten Wert seit November 2014. Negativ Großhandelspreise Per Berichtsmonat April stiegen die deutschen Großhandelspreise im Monatsvergleich um 0,3%. Im jahresvergleich kam es zu einem Preisrückgang um 2,7% nach zuvor -2,6%. Neutral Nicht nur Seidenstraße und „one road – one belt“ Die Großprojekte der Initiative „one road – one belt“ und Seidenstraße werden durch weitere Maßnahmen begleitet. China plant, in den drei kommenden Jahren Infrastrukturprojekte in einem Volumen von 632 Mrd. USD zur Optimierung des Verkehrsnetzes. 303 Projekte sind in dem Zielkatalog definiert (Schiene, Straße, Wasserwege, Flughäfen, Stadtbahnen). Positiv Noch eine Runde Aristoteles … Gabriel: TTIP nach US-Wunschliste wird es nicht geben! Wirtschaftsminister Gabriel betonte, dass es bei den Verhandlungen um „gut“ und nicht „schnell“ geht. TTIP nach der Wunschliste der USA darf es nicht und wird es nicht geben. Das anvisierte Zeitfenster per Ende des Jahres wird voraussichtlich nicht eingehalten werden. Ermutigend Ifo-Institut: Klima in Weltwirtschaft hellt sich auf! Das vom Ifo-Institut auf Quartalsbasis ermittelte Barometer für den Zustand der Weltkonjunkturlage hat sich im Frühjahr merklich von zuvor 87,8 auf 90,5 Punkte erholt. Der langfristige Durchschnittswert ist bei 96 Zählern angesiedelt. Bei dieser Umfrage nehmen 1100 Experten aus 116 Ländern teil. Positiv Großbritannien: Der „Konjunkturblues“ gewinnt an Fahrt Die britische Industrieproduktion läuft in kritischem Fahrwasser. Per März kam es zum größten Rückgang der Produktion seit drei Jahren. Im Jahresvergleich sank die Produktion um 1,9%. Negativ Das ist nur der Anfang … Technik und Bias New York EUR-USD EUR-JPY USD-JPY EUR-CHF EUR-GBP Far East Unterstützung Widerstand Bias 1.1421 - 1,1447 1.1420 - 1.1432 1.1380 1.1340 1.1300 1.1480 1.1500 1.1530 Positiv 123.85 - 124.27 ¤ 123.69 - 124.42 123.00 122.70 122.20 124.50 124.80 125.00 Neutral 108.37 - 108.67 ¤ 108.23 - 108.94 108.00 107.70 107.50 109.00 109.30 109.50 Neutral 1.1093 - 1.1106 ¤ 1.1091 - 1.1103 1.1050 1.1020 1.1000 1.1130 1.1150 1.1170 Positiv 0.7894 - 0.7920 0.7903 - 0.7916 0.7840 0.7820 0.7800 0.7920 0.7950 0.7970 Positiv Schatten aus den USA und UK –Sonne in vielen anderen Regionen! Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1420 (07.36 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1380 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 108.92. In der Folge notiert EUR-JPY bei 124.40. EUR-CHF oszilliert bei 1.1095. Die Daten und Nachrichten, die uns aus den USA und dem Vereinigten Königreich erreichten sind einmal mehr dem Sektor Schatten zuzurechnen. Per Berichtsmonat April (Steuerzahlungsmonat) lieferte das Federal Budget einen Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 [email protected] Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 [email protected] Petros Tossios Tel 0421 332 2045 [email protected] Überschuss in Höhe von 106 Mrd. USD. Die Prognose lag bei 112 Mrd. USD. Im Vorjahr lag der Überschuss bei 156,7 Mrd. USD. Steuerzahlungen sagen etwas über wirtschaftliche Aktivität und Einkommensentwicklung aus. Im April 2015 lagen die Steuereinnahmen bei 471,8 Mrd. USD, per April 2016 kam es zu einem Rückgang im Jahresvergleich in Höhe von 7,1% auf 438,4 Mrd. USD. Was sagt das über die Qualität der US-BIP-Daten aus? Die britische Industrieproduktion läuft in kritischem Fahrwasser. Per März kam es zum größten Rückgang der Produktion seit drei Jahren. Im Jahresvergleich sank die Produktion um 1,9%. Mit dem drohenden und wahrscheinlicher werdenden Brexit steht mehr Ungemach an! Soweit zum Schatten! Wenden wir uns den sonnigen Nachrichten zu: DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber 9.975,32 2.956,71 17.711,12 16.646,34 46,02 1.272,70 17,38 70,12 22,26 - 217,23 + 67,33 + + + Das vom Ifo-Institut auf Quartalsbasis ermittelte Barometer für den Zustand der Weltkonjunkturlage hat sich im Frühjahr merklich von zuvor 87,8 auf 90,5 Punkte erholt. Der langfristige Durchschnittswert ist bei 96 Zählern angesiedelt. Bei dieser Umfrage nehmen 1100 Experten aus 116 Ländern teil. 1,03 2,23 0,16 TV-Termine: Kein weiterer Termin diese Woche. Dax-Börsenampel: Aktuell Ab 10.070 Punkten Ab 10.180 Punkten Die Großprojekte der Initiative „one road – one belt“ und Seidenstraße werden durch weitere Maßnahmen begleitet. China plant, in den drei kommenden Jahren Infrastrukturprojekte in einem Volumen von 632 Mrd. USD zur Optimierung des Verkehrsnetzes. 303 Projekte sind in dem Zielkatalog definiert (Schiene, Straße, Wasserwege, Flughäfen, Stadtbahnen). Leider sind westliche Medien ob dieser größten Infrastrukturmaßnahmen ausgehend von China und den aufstrebenden Ländern sehr schmallippig, warum nur? Um dieses Thema zu arrondieren, weisen wir daraufhin, dass China auch in Mozambique einen Hafen und 1100 KM Gleis- und Tunnelanlagen bauen wird. Die Vorfinanzierung durch China ist übrigens ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Devisenreserven. Das Niveau von aktuell 3.300 Mrd. USD ist dennoch Atem beraubend. Man tauscht eine Währung gegen realwirtschaftliche Güter. Besser kann man die Thesen des Aristoteles nicht umsetzen. Der Unterschied zur solitären Finanzintervention (USA, Japan, in Teilen UK) zur Wachstumsankurbelung könnte nicht größer sein. Die daraus abzuleitenden Folgen und Konsequenzen werden nachhaltig sein ... Diesbezüglich macht es mehr als Sinn, dass exportstarke Länder, unter anderem Deutschland, aber auch die Eurozone, sich auf die Regionen der Welt bezüglich Friedfertigkeit und Handel Sinn stiftend fokussieren, wo das wirklich nachhaltige Wachstumspotential liegt. Jede andere Fokussierung bedeutete mittel- und langfristig die Inkaufnahme wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Potentialkollateralschäden. Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.0800 neutralisiert den positiven Bias. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung Industrieproduktion (M/J) März -0,8%/0,8% 0,0%/1,1% 11.00 Das sieht stabil aus! Mittel Erstanträge Arbeitslosenhilfe 07.05. 274.000 270.000 14.30 Bekannte Fahrwasser … Gering Importpreise (M) Exportpreise (M) April 0,2% 0,0% 0,5% 0,1% 14.30 Das Thema Disinflation wird dünner … Gering Impressum Bremen: Domshof 26, 28195 Bremen, Anschrift für Briefe: 28189 Bremen, Tel 0421 332-0, Fax 0421 332-2322 Oldenburg: Markt, 26122 Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, 26016 Oldenburg, Tel 0441 237-01, Fax 0441 237-1333 Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE 114397404 Bankverbindung: BLZ 290 500 00, SWIFT Adresse: BRLADE22XXX [email protected] • www.bremerlandesbank.de
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