Pressemitteilung - ALFA Mülheim an der Ruhr

25. April 2016
Pressemitteilung
Scheinheiligkeit des Mühlenfeld Clans
"Das dürfen die Mülheimer Bürger und Stadtverordneten einfach nicht durchgehen lassen", so der
Stadtverordnete von ALFA, Dr. Martin Fritz. Er stellt die Frage nach einer Legitimation für die
Kandidatur und Wiederwahl von Ex-OB Dagmar Mühlenfeld in den Aufsichtsrat des RWE. Er weist
darauf hin, dass die gelernte Vollblutlehrerin für Deutsch und Geschichte in ihrer Verantwortung als
Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim einen Schuldenberg von rund 1 Mrd. Euro aufgebürdet hat
und jetzt nach Beendigung ihrer Amtszeit auch noch selbst nach den "richtig großen Groschen" greift.
"120.000 Euro, die der Stadt Mülheim zustehen!" empört sich Dr. Fritz.
Die ALFA-Mülheim fordert Dagmar Mühlenfeld auf, umgehend ihren Posten im Aufsichtsrat
niederzulegen oder die aus diesem Posten resultierenden Einkünfte der Stadt Mülheim zur
Verfügung zu stellen. ALFA weiß sich da mit der veröffentlichen Meinung in Mülheim im Einklang.
"Das wäre auch ein Beispiel von Charakterfestigkeit", stellt auch Ratsherr Lutz Zimmermann fest. Er
erinnert daran, dass Dagmar Mühlenfeld als Vertreterin der Mülheimer RWE-Anteile in den
Aufsichtsrat gewählt wurde. "Sie beschleunigt mit ihrem Verhalten die anwachsende
Politikverdrossenheit, wenn sie neben ihrer üppigen Beamtenpension auch noch die aus politischen
Ämtern erwachsenen exorbitante Nebeneinkünfte einstreicht!", so Lutz Zimmermann. "Ihre Partei,
die SPD, war doch immer die Partei der Arbeiter, die heute auf die niedrigste Renten und Altersarmut
gedrückt werden!", so abschließend Lutz Zimmermann
Dr. Martin Fritz
0176-13757600
Lutz Zimmermann
0172-2001313