25. April 2016 Pressemitteilung Arbeitsplätze für Asylbewerber "Ein Jahr hat es gedauert, bis die Stadtverwaltung meinem Antrag folgt", stellt ALFA-Ratsherr Lutz Zimmermann fest. Er hatte in seinem Antrag "Arbeitsplätze für Asylbewerber " im Mai 2015 ausgeführt, dass per Gesetz Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber zu schaffen sind. Das setzt die Stadtverwaltung jetzt ab Mai um. Damals führte die Verwaltung aus: "Allerdings muss es sich um Tätigkeiten handeln, die sonst nicht, nicht in diesem Umfang oder nicht zu diesem Zeitpunkt verrichtet würden (Begrenzung auf zusätzliche Tätigkeiten zur Verhinderung des Abbaus regulärer Arbeitsverhältnisse)." "Nun ist die Stadtverwaltung auch in der Wirklichkeit der Flüchtlingskrise angekommen", so Lutz Zimmermann, "und muss die Integration der Asylbewerber mit Plan angehen, will man nicht auf Dauer Sozialhilfeempfänger auf Kosten der Stadt unterbringen müssen." Kämmerer Uwe Bonan hat die Kosten für die Flüchtlinge mit jährlich 14.117 Euro angegeben, die spitz abgerechnet werden. " Hat er alle Kosten erfasst?-Auch die der Integration wie Deutschkurse, Gesundheits-, Dolmetscher-, Rechtshilfe- und Verwaltungskosten ect. Wir erwarten eine alles umfassende Aufstellung!", so Ratsherr Lutz Zimmermann und schiebt nach, "Hat er mit der Landesregierung unter Führung seiner SPD über die Übernahme der Kosten verhandelt?" Die ALFA-Ratsgruppe wird alle Bemühungen zur nachhaltigen Integration dauerhaft in Mülheim aufgenommener Asylbewerber und Flüchtlinge unterstützen, erwartet aber ein über Jahre angelegtes Konzept. Lutz Zimmermann 0172-2001313
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