Hannover 96 - eZeitung von buli-nachrichten.de [Fr, 29 Apr 2016]

[Fr, 29 Apr 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Macht am Ende doch Stendel das Rennen?
[Do, 28 Apr 20:17]
Hannover 96 will Anfang der nächsten Woche einen neuen Trainer präsentieren. Bis dahin bleibt es spannend, denn die Aktien von Favorit Mirko Slomka scheinen
gefallen zu sein. Weiter im Aufwind befindet sich dagegen Interimscoach Daniel Stendel.
Björn Bremer wird dritter 96-Geschäftsführer
[Do, 28 Apr 17:47]
Der 44 Jahre alte Björn Bremer steigt bei Hannover 96 zum dritten Geschäftsführer neben Martin Kind und Martin Bader auf. Bremer ist für die kaufmännische
Leitung der Geschäftsstelle, die Finanzen und den Bereich Organisation verantwortlich.
Wer verlässt 96 als Nächstes?
[Mi, 27 Apr 18:21]
Der Ausverkauf bei Hannover 96 beginnt gerade: Ron-Robert Zieler hat den Anfang gemacht und seine Ausstiegsklausel genutzt. Wer wird den Verein noch
verlassen? Kandidaten sind Hiroshi Kiyotake, Salif Sané, Manuel Schmiedebach und André Hoffmann. Und so stehen die Chancen für 96 auf einen Verbleib.
Sobiech kehrt zurück aus dem 96-Krankenlager
[Mi, 27 Apr 15:41]
Mit Hiroki Sakai, Hiroshi Kyotake, Oliver Sorg und Arthur Sobiech sind gleich vier 96-Spieler aus dem Krankenlager zum Training am Mittwoch zurückgekehrt. Am
Sonnabend um 15.30 Uhr empfängt die bereits abgestiegene Mannschaft den FC Schalke 04.
96-Nachwuchsspieler ignoriert Termin vor Gericht
[Mi, 27 Apr 08:56]
Ein 19-jähriger Nachwuchsspieler von Hannover 96 ignorierte am Dienstag einen Gerichtstermin. Eigentlich sollte er sich für ein vergleichsweise geringfügiges
Delikt verantworten – Schwarzfahren. Zudem soll der U19-Abwehrspieler mit zwei weiteren Nachwuchsspielern einen Raubüberfall auf eine Spielhalle geplant
haben.
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Macht am Ende doch Daniel Stendel das Rennen bei Trainersuche von Hannover
96? - HAZ - Hannoversche Allgemeine
Er spricht die Sprache der Spieler und kommt bei den 96-Profis vielleicht auch deshalb so gut an, weil er sich immer noch ein
bisschen wie ein Spieler fühlt. So lange ist es ja noch nicht her, dass Daniel Stendel für Hannover 96 auf Torejagd ging.
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Björn Bremer wird dritter Geschäftsführer von Hannover 96 - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. "Es war unser Wunsch, Björn Bremer zum Geschäftsführer zu berufen. Er arbeitet seit Jahren zuverlässig und
zielorientiert für unseren Klub", sagte Martin Kind zu der Personalie, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Bremer ist seit Juli 2011 bei Hannover 96 und war bisher als Leiter Verwaltung tätig. Davor war er von 2004 bis 2010
Geschäftsführer beim MSV Duisburg – und davor in gleicher Position Geschäftsführer vom 1. FC Nürnberg. Er erweitert damit
die Reihe der leitenden Angestellten bei 96, die schon einmal für die Nürnberger tätig waren. Außer Bader ist es noch
Kaderplaner Christian Möckel.
sbü/r
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Nach Abstieg aus der Bundesliga: Wer verlässt Hannover 96 als Nächstes? - HAZ Hannoversche Allgemeine
Der Ausverkauf bei Hannover 96 beginnt gerade: Ron-Robert Zieler hat den Anfang gemacht und seine Ausstiegsklausel
genutzt. Wer wird den Verein noch verlassen? Kandidaten sind Hiroshi Kiyotake, Salif Sané, Manuel Schmiedebach und André
Hoffmann. Und so stehen die Chancen für 96 auf einen Verbleib.
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Weniger Personalsorgen bei Hannover 96 vor Schalke-Spiel - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. Beim Fußball-Bundesligisten Hannover 96 lichtet sich das Lazarett. Ins Mannschaftstraining am Mittwoch kehrten
die Tags zuvor geschonten Hiroki Sakai und Hiroshi Kiyotake zurück, auch Oliver Sorg (Zerrung) und Artur Sobiech
(Wadenprobleme) mischten wieder mit. Der angeschlagene Kenan Karaman (Oberschenkelprobleme) absolvierte ein
Lauftraining.
Mit Hiroki Sakai, Hiroshi Kyotake, Oliver Sorg und Arthur Sobiech sind gleich vier 96-Spieler aus dem Krankenlager zum
Training am Mittwoch zurückgekehrt.
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Torhüter Ron-Robert Zieler beendete die Einheit wegen leichter Muskelprobleme etwas früher. Die bereits abgestiegenen
Niedersachsen empfangen am Samstag (15.30 Uhr) vor ausverkauftem Haus den FC Schalke 04.
lni
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Gerichtstermin verpasst Nachwuchsspieler von 96 fällt erneut auf - HAZ Hannoversche Allgemeine
Er spricht die Sprache der Spieler und kommt bei den 96-Profis vielleicht auch deshalb so gut an, weil er sich immer noch ein
bisschen wie ein Spieler fühlt. So lange ist es ja noch nicht her, dass Daniel Stendel für Hannover 96 auf Torejagd ging.
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Neue Presse
André Breitenreiter: „Keine leichte Situation“
[Do, 28 Apr 22:03]
Bei Borussia Hannover begann André Breitenreiter als Vierjähriger, Fußball zu spielen. Über den HSC kam er zu 96. Der HSV und Wolfsburg waren nur zwei
weitere Stationen. Seine Karriere als Trainer führte ihn über Havelse und Paderborn zu Schalke. Dort erlebt der 42-Jährige seine härteste Zeit, er muss mit vielen
Gerüchten leben.
Anstoß: Hier wird der Aufstieg geplant
[Do, 28 Apr 21:32]
Abstieg besiegelt, die Tränen sind geweint. Zeit, über die 96-Zukunft in der zweiten Liga zu sprechen. Aber der Stachel sitzt tief. Beim vorletzten Bundesliga-Talk
der NP in der „Nordkurve“ kamen reichlich konstruktive Vorschläge, wie 96 wieder aufsteigen könnte.
Bremer neuer Geschäftsführer bei Hannover 96
[Do, 28 Apr 18:40]
Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat den bisherigen Verwaltungsleiter Björn Bremer befördert. Der 44-Jährige rückt neben Martin Kind und Martin Bader in die
Geschäftsführerebene auf.
Hannover 96: Stendel kündigt "ordentlichen Abschied" an
[Do, 28 Apr 15:35]
Interimstrainer Daniel Stendel will sich in den drei verbleibenden Spielen mit Hannover 96 ordentlich aus der Fußball-Bundesliga verabschieden. "Wir haben große
Lust, wir wollen die Zuschauer ähnlich mitnehmen wie beim Gladbach-Spiel.
Kind feilt an der 96-Führung
[Do, 28 Apr 09:14]
Natürlich war er am Tag danach erleichtert. Es war schließlich ein Finale – es ging um die Zukunft von Martin Kind bei 96. Und das bei aufgeheizter Stimmung und
einer starken Opposition.
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Hannover 96 Gegner - André Breitenreiter: „Keine leichte Situation“ / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Von der Bundesliga bis zum Regionalverein – hier finden Sie alle Sporttabellen mit den aktuellen WochenendErgebnissen.mehr
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Hannover 96 - Anstoß: Hier wird der Aufstieg geplant / Aktuell / Hannover 96 - NP Neue Presse
Abstieg besiegelt, die Tränen sind geweint. Zeit, über die 96-Zukunft in der zweiten Liga zu sprechen. Aber der Stachel sitzt
tief. Beim vorletzten Bundesliga-Talk der NP in der „Nordkurve“ kamen reichlich konstruktive Vorschläge, wie 96 wieder
aufsteigen könnte.
Hannover. Einer davon kam von 96-Ikone Dieter Schatzschneider: „Lass doch Mirko Slomka und Daniel Stendel zusammen
Trainer machen.“
„Eine charmante Idee“, findet NP-Experte Andreas Willeke, „aber mit Slomka im Team arbeiten kann ich mir nicht vorstellen.“
Für Team und Fans von 96 ist die Bundesliga seit Sonntag Vergangenheit. Martin Giesel machte schweren Herzens einen Haken
dran: „Du bist klar verdient abgestiegen, das zeigt, wie schwach 96 die ganze Saison gespielt hat.“ Der frühere
Nationaltorwart Frank Rost war „nie abgestiegen, da bin ich auch stolz drauf, die ganze Häme ist natürlich bitter“. Giesel hatte
96-Spiele live im Stadion kaum ausgehalten: „Traurig, ich habe die meisten Spiele gesehen, aber nicht bis zum Schluss, das hat
zu sehr wehgetan.“
Zur Analyse setzte Schatzschneider an. Nummer-eins-Grund für den Abstieg „sind die Einkäufe“, weiß Schatzschneider, „und
dass der Thomas Schaaf so gar nicht mit den Spielern umgehen und mit der Eitelkeit nur die Spieler spielen lässt, die er geholt
hat, das geht gar nicht. Wir hätten den Trainer eher wechseln müssen“, fuhr Schatzschneider fort.
Die Zukunft wird der neue Cheftrainer mitgestalten. Bleibt Daniel Stendel? „Ein feiner Kerl“, findet auch Giesel, „ich würde
mich freuen über einen neuen Trainer mit jungen Ideen, aber ich glaube nicht, dass er Cheftrainer wird.“
„Er macht Super-Arbeit“, be-tont Schatzschneider, „aber ich bin unsicher, was passiert, wenn er viermal verliert. Dann musst
du dich wehren. Aber in der Profiliga? Das ist ein Haifischbecken.“ Rost rät zur „günstigsten und charmantesten Variante“ mit
Stendel. Ein „Riesenvorteil ist, dass er Fußballer war, es wäre doch ein schönes Alleinstellungsmerkmal, ihn zu nehmen“. 96Kandidat Slomka löste bei Rost eher gleichgültige Gefühle aus.
Der frühere Schalke-Trainer hatte Rost auf die Bank gesetzt und Manuel Neuer zur Nummer 1 gemacht. „Das gehört zum
Geschäft, das ist professionell“, sagte Rost kurzsilbig.
Das Schalke-Spiel ist noch Bundesliga-Gegenwart für 96. „Ganz wichtig für Stendel, für seine Zukunft“, sagt Willeke. Und
Rost fragt sich: „Wozu bildet man Trainer aus, wenn man sie nicht einsetzt?“
Fragen über Fragen zur 96- Zukunft. Der Name Jan Schlaudraff wurde vom Publikum in der Nordkurve gerufen. Von
Schlaudraff erhoffen sich die Fans Know-how für die Zusammenstellung des Kaders in der zweiten Liga. Sogar Rost wurde auf
der Bühne von Fans gefragt, ob er Sportchef werden möchte. Ein neuer Sportchef, und das neben Martin Bader und Christian
Möckel? „Eine Machtfrage, ein Machtkampf“, weiß Willeke. Egal, wer bleibt, wer kommt: Die Fans in der „Nordkurve“
wollen eins: mit Macht wieder zurück in die Bundesliga.
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Bundesliga - Bremer neuer Geschäftsführer bei Hannover 96 / Aktuell / Hannover
96 - NP - Neue Presse
Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat den bisherigen Verwaltungsleiter Björn Bremer befördert. Der 44-Jährige rückt neben
Martin Kind und Martin Bader in die Geschäftsführerebene auf.
Hannover. Dies teilte der Club am Donnerstag mit. Bremer wird unter anderem die kaufmännische Leitung der Geschäftsstelle,
die Finanzen und den Bereich Organisation verantworten. "Es war unser Wunsch, Björn Bremer zum Geschäftsführer zu
berufen. Er arbeitet seit Jahren zuverlässig und zielorientiert für unseren Club", sagte Clubchef Kind.
Bremer war vor seiner Tätigkeit bei den Niedersachsen zehn Jahre Geschäftsführer beim MSV Duisburg und dem 1. FC
Nürnberg. dpa
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Fußball - Hannover 96: Stendel kündigt "ordentlichen Abschied" an / Aktuell /
Hannover 96 - NP - Neue Presse
Interimstrainer Daniel Stendel will sich in den drei verbleibenden Spielen mit Hannover 96 ordentlich aus der FußballBundesliga verabschieden. "Wir haben große Lust, wir wollen die Zuschauer ähnlich mitnehmen wie beim Gladbach-Spiel.
Hannover. Ich merke, dass die Jungs voll mitziehen", sagte der 42-Jährige zwei Tage vor dem Heimspiel am Samstag (15.30
Uhr) gegen den FC Schalke 04. Für die Partie sind bereits 46 000 Karten verkauft.
Bei seinem Heim-Debüt hatten die Niedersachsen Borussia Mönchengladbach mit 2:0 geschlagen. Trotz des bereits
feststehenden Abstiegs will Stendel seine Serie von drei Partien ohne Niederlage fortsetzen: "Ich will schon zeigen, dass die
Art wie ich denke, offensiv hoch zu verteidigen und schnell umzuschalten, auch gegen Schalke zum Tragen kommt. Auch, wenn
wir einen spielstarken Gegner erwarten." Man wisse um die Stärken der Schalker: "Wenn wir als Mannschaft agieren, werden
wir unsere Möglichkeiten haben".
Für ihn persönlich sei es unabhängig von einer möglichen Weiterbeschäftigung in der 2. Liga wichtig, "dass die Idee, mit der
ich im Nachwuchs gearbeitet habe, auch im Profibereich greift". Ob nach den sechs Spielen für Stendel Schluss sein wird,
konnte er nicht sagen: "Ich kann nichts Neues hinzufügen, außer dass es Spaß macht." Geschäftsführer Martin Bader hielt sich
zum Zeitpunkt der Entscheidung in der Trainerfrage bedeckt: "Schaun wir mal".
Personell hofft Stendel gegen Schalke auf den Einsatz von Artur Sobiech (Wadenprobleme) und Kenan Karaman
(Oberschenkelprobleme). "Alle wollen die drei Spiele spielen und das mit dem bestmöglichen Ergebnis", bekräftigte der JungCoach.
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96-Zukunft - Kind feilt an der 96-Führung / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue
Presse
Natürlich war er am Tag danach erleichtert. Es war schließlich ein Finale – es ging um die Zukunft von Martin Kind bei 96.
Und das bei aufgeheizter Stimmung und einer starken Opposition.
Hannover. Nach vielen ruhigen Jahren war es für Martin Kind „keine normale Mitgliederversammlung“. Die Kritiker, so lobt
selbst der 96-Chef, „haben ihre Leute sehr gut mobilisiert“. Mit Sebastian Kramer und Ralf Nestler hat die 50+1-Opposition
zwei Kräfte in den Fünfer-Aufsichtsrat gebracht. „Ich habe keinerlei Bedenken gegen sie“, sagt Kind, „wir werden mit den
zwei Vertretern konstruktiv zusammenarbeiten.“
Das Endspiel um 50+1 aber hat Kind gewonnen. Die Regel wird wie von ihm geplant – und vom DFB-Schiedsgericht
abgesegnet – gekippt. Der Mutterverein verliert spätestens 2018 das Mitbestimmungsrecht bei den Fußballprofis. Der Pool
hannoverscher Investoren um Dirk Roßmann, Michael Schiemann, Detlev Meyer und Kind „wird die Management GmbH allein
übernehmen“. Jetzt redet da noch der Mutterverein mit. Dieses Band zwischen Profis und Amateuren wird getrennt. Zeitnah
will Kind auch wichtige Weichenstellungen nach dem Abstieg vornehmen. „Es muss um die Entscheidungen der Zukunft gehen.
Wie können wir uns weiterentwickeln?“ Eine Frage: Wer soll 96 zum Aufstieg führen? „In der nächsten Woche soll die
Trainerentscheidung fallen“, kündigt Kind an, „es gibt auch keinen Topfavoriten“ – sondern „zwei bis drei Kandidaten“ sind
noch im Rennen. Einer davon ist der aktuelle Coach. „Daniel Stendel hat auch eine Chance“, stellt Kind klar. Sein
Gegenkandidat ist offenbar Kosta Runjaic, Mirko Slomka scheint nicht mehr in der engeren Wahl zu sein.
Zweite vakante Position – ein Sportchef: „Darüber müssen wir reden.“ Einerseits will Kind „mit denen, die vorgesehen sind,
weiterarbeiten“. Das sind Geschäftsführer Martin Bader und der Sportliche Leiter Christian Möckel. Kind will zwar „kein
Konfliktpotenzial“ schaffen, andererseits macht er jedoch unmissverständlich klar: „Uns fehlt Sportkompetenz, darauf können
wir uns einigen. Da sind wir eher schwach aufgestellt.“ Besonders im Rückblick: „Wir hatten das große Glück mit Jörg
Schmadtke, der hat das Problem überdeckt.“ Schmadtkes Zeit als Sportchef war die erfolgreichste aller Zeiten. Ein Ex-Profi
als Sportchef an der Seite von Trainer Stendel – das könnte die neue sportliche Führung werden.
Kind nimmt sich „ein, zwei Wochen Zeit“, um über die neue Konstellation nachzudenken. Auch darüber, ob und wann er sich
zurückziehen will.
Eine Personalentscheidung ist laut Kind gefallen: „Björn Bremer wird zum Geschäftsführer befördert“, als dritter neben Kind
und Bader ist Bremer für die Verwaltung zuständig. Die Nachwirkungen der Versammlung vom Dienstag werden in den
nächsten Wochen verhandelt. Im Mai oder Juni wird sich der neue Aufsichtsrat des Muttervereins zusammenfinden. Dann wird
Kind als Vorstandschef berufen, der sich dann seine Vorstandsmitglieder sucht. Kinds Plan ist, den Vorstand mit Stefan
Mertesacker, Uwe Krause, Jörg Voltmer und Ralf Waßmann unverändert besetzt zu lassen.
Wichtigstes Ziel im Mutterverein für Kind: „Das Bauprojekt fürs Breitensportzentrum in der Stammestraße endgültig zu
entscheiden.“ Mindestens vier Bomben liegen laut Kind unter dem Gelände vergraben (NP berichtete). Es muss geklärt
werden: „Sind sie entschärft oder nicht?“ Die Stadt beteiligt sich an den Kosten. Wenn das bombige Problem gelöst ist, soll
noch in diesem Jahr der Bauantrag eingereicht werden.
von Andreas Willeke
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Hannover: Stendel vor dem "Aufstieg"
[Do, 28 Apr 19:36]
Bei Absteiger Hannover 96 verdichten sich die Anzeichen, dass Daniel Stendel von der Interimslösung zum neuen Cheftrainer befördert wird. Weitere Personalie:
Björn Bremer, bislang Leiter der Verwaltung von Hannover 96, rückt auf die Geschäftsführerebene auf.
Besiktas lockt Karaman, Bader blockt ab
[Mi, 27 Apr 21:58]
Am Mittwoch entspannte sich die personelle Lage bei Hannover 96. Zuvor angeschlagene Akteure mischten wieder mit. Unterdessen bleiben die Verantwortlichen
des feststehenden Absteigers standhaft im Bezug auf mögliche Abgänge.
Hannover: "Ziel ist der sofortige Wiederaufstieg"
[Di, 26 Apr 23:59]
Nach dem sportlichen Abstieg und reichlich Gegenwind für seine Politik wurde die Jahreshauptversammlung von Hannover 96 zur wichtigen Standortbestimmung
für Martin Kind, der auch dem eingetragenen Verein vorsitzt. Am Ende gab es Unterstützung für den Klubboss.
Zieler kündigt Fans seinen Abschied an
[Di, 26 Apr 13:22]
Absehbar war es seit langer Zeit, jetzt spricht auch Ron-Robert Zieler selbst seinen Abschied zum Saisonende an. Nach sechs Jahren wird der Nationaltorhüter
Absteiger Hannover 96 verlassen.
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Trainer-Entscheidung naht - Änderung in der Führungsspitze
Hannover: Stendel vor dem "Aufstieg"
Bei Absteiger Hannover 96 verdichten sich die Anzeichen, dass Daniel Stendel von der Interimslösung zum neuen Cheftrainer
befördert wird. Weitere Personalie: Björn Bremer, bislang Leiter der Verwaltung von Hannover 96, rückt auf die
Geschäftsführerebene auf.
Demnächst vielleicht nicht mehr Interims-, sondern Cheftrainer: Daniel Stendel.
© picture alliance
Am Donnerstagmittag gab Daniel Stendel einen kurzen Einblick in sein Seelenleben. Ob es ihn am Sonntagabend sehr berührt
habe, als nach dem Sieg von Eintracht Frankfurt gegen Mainz 05 der Abstieg von Hannover 96 endgültig feststand, wurde der
Trainer gefragt. "Ja", gab Stendel zu, "das war schon ein kleiner Schlag. Ich hätte nicht gedacht, dass es so weh tut", verriet der
42 -Jährige, der den Absturz des Traditionsklubs in die Zweitklassigkeit nicht mehr verhindern konnte.
„Ich habe meine Chance gesehen und wollte das Beste rausholen.“Daniel Stendel
Der Karren steckte schon viel zu tief im Dreck, um noch Wunder vollbringen zu können, als Daniel Stendel den Trainerposten
von Thomas Schaaf übernahm. "Die Aufgabe war von vornherein sehr schwer, weil der Rückstand schon so groß war" erzählt
Stendel, "aber ich habe meine Chance gesehen und wollte das Beste herausholen." Das ist ihm zweifelsfrei gelungen. An der
Seitenlinie hat der ehemalige Stürmer eine neue Stimmung im und auch rund um den Verein geschaffen. Drei Spiele ohne
Niederlage - remis in Ingolstadt und Berlin sowie ein Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach - haben gezeigt, dass mit der
bis dahin völlig überforderten Mannschaft etwa durch den Einbau junger Spieler wie Waldemar Anton und Noah SarenrenBazee eben doch mehr möglich ist, als es nach dem katastrophalen Saisonverlauf den Anschein hatte.
Folgt gegen Schalke der nächste Sieg?
Auch am Samstag (15.30 Uhr) gegen Schalke 04 will Stendel ungeschlagen bleiben. "Wir werden alles dafür tun, um positiv
vom Platz zu gehen", verspricht der bisherige U-19-Trainer, der dann womöglich schon als neuer Cheftrainer der
Niedersachsen fungiert. Am Donnerstag verdichteten sich die Anzeichen, dass der Klub seinem "Eigengewächs" den
schwierigen Auftrag der sofortigen Rückkehr in die Bundesliga erteilen wird. Er werde eine Handlungsempfehlung geben und
hoffen, dass Klubboss Martin Kind dieser folgen wird, ließ der mit der Trainersuche beauftragte Geschäftsführer Sport Martin
Bader wissen, ohne auf Namen einzugehen. "Bei dieser Handlungsempfehlung werde ich einer gewissen Logik folgen." Diese
Logik besteht nach kicker-Informationen darin, dem jetzigen Coach nach seiner überzeugenden Arbeit der letzten Wochen zu
vertrauen - dem sportlichen Abstieg des Vereins folgt allem Anschein nach nun Stendels persönlicher "Aufstieg".
Frischer Wind in der Führungsspitze
Unterdessen ordnet 96 auch die Geschäftsführung der Verwaltung neu. Ab sofort wird Björn Bremer, bislang Leiter Verwaltung
von Hannover 96, auf die Geschäftsführerebene neben Martin Kind und Martin Bader aufrücken. Der 44-Jährige wurde mit
sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer der "Hannover 96 GmbH & Co. KgaA" für den Bereich Verwaltung bestellt, um unter
anderem die kaufmännische Leitung der Geschäftsstelle, die Finanzen und den Bereich Organisation zu verantworten.
Gunnar Meggers/mri
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Hannover: Sobiech wieder "zu 100 Prozent" dabei
Besiktas lockt Karaman, Bader blockt ab
Am Mittwoch entspannte sich die personelle Lage bei Hannover 96. Zuvor angeschlagene Akteure mischten wieder mit.
Unterdessen bleiben die Verantwortlichen des feststehenden Absteigers standhaft im Bezug auf mögliche Abgänge.
Besiktas streckt seine Fühler aus: Hannovers Offensivspieler Kenan Karaman steht auf der Liste der Istanbuler oben.
© Getty Images
Nachdem die Woche mit dem bestätigten Innenbandriss im Knie bei Innenverteidiger Alexander Milosevic bitter begonnen
hatte, gibt es am Mittwoch positivere Nachrichten zum Personal bei Hannover 96. Nach Oliver Sorg und Edgar Prib kehrten
auch die Japaner Hiroki Sakai und Hiroshi Kiyotake - alle nach Muskelblessuren - wieder ins Mannschaftstraining zurück.
Und: Auch der beste Torschütze der vergangenen Wochen, Artur Sobiech, meldete sich nach einer Zerrung in der Wade gesund
zurück. "Ich bin wieder zu 100 Prozent fit", ließ der Pole nach der Einheit wissen. Am kommenden Samstag dürfte er im
Heimspiel gegen Schalke im Angriff bei Trainer Daniel Stendel wieder erste Wahl sein und Adam Szalai aus der Startelf
verdrängen.
Karaman noch nicht fit
So weit wie Sobiech ist Kenan Karaman noch nicht. Aufgrund einer Oberschenkelzerrung konnte der 22-Jährige auch zur
Wochenmitte nur Lauftraining absolvieren - sein Einsatz gegen die Gelsenkirchener ist damit ungewiss.
Nicht fraglich soll dagegen die Zukunft des Offensivspielers sein. Bereits vor einiger Zeit war das Bemühen von Besiktas
Istanbul an dem Hannoveraner bekannt geworden. Nach kicker-Informationen hat der aktuelle Tabellenführer der SüperLig
seine Bemühungen nun intensiviert. Im Gegenzug habe der in Stuttgart geborene U-21-Nationalspieler der Türkei sein großes
Interesse an einem Engagement am Bosporus signalisiert. Karamans Vertrag bei Absteiger 96 läuft noch bis 2018 und gilt auch
für die 2. Liga. Der Marktwert für Karaman, der 2014 ablösefrei aus Hoffenheim nach Hannover gekommen war, liegt bei
geschätzt rund 1,5 Millionen Euro.
„Es ist nicht klar, ob wir jedem Abgang, auf den wir Einfluss haben, auch zustimmen.“Hannovers Vereinsboss Martin
Kind
96-Geschäftsführer Martin Bader liegt bislang noch keine offizielle Anfrage vor, mögliche Offerten blockt er ab: "Wir werden
Kenan nicht abgeben." Klubboss Martin Kind hatte davon unabhängig gerade erst grundsätzlich betont, dass die wirtschaftlich
gut aufgestellten Niedersachsen nicht zwingend Spieler verkaufen müssten: "Es ist nicht klar, ob wir jedem Abgang, auf den
wir Einfluss haben, auch zustimmen."
Michael Richter
Nach 14 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit
Hannover 96 - Der Absturz im Zeitraffer
Hannover 96 - Der Absturz im Zeitraffer
Nach 14 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit steigt Hannover 96 in die Zweitklassigkeit ab. Wie konnte es so weit kommen? Hier die
Entwicklung im Zeitraffer...
© Getty Images/picture alliance
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Runjaic und Slomka als Trainerkandidaten
Hannover: "Ziel ist der sofortige Wiederaufstieg"
Nach dem sportlichen Abstieg und reichlich Gegenwind für seine Politik wurde die Jahreshauptversammlung von Hannover 96
zur wichtigen Standortbestimmung für Martin Kind, der auch dem eingetragenen Verein vorsitzt. Am Ende gab es Unterstützung
für den Klubboss.
Erleichterung nach der Jahreshauptversammlung: Martin Kind erhielt für seinen Kurs überwiegend Zustimmung.
© Getty Images
Hat Martin Kind die Mitglieder von Hannover 96 auf seinem Kurs hinter sich? Die heikle Frage der Jahreshauptversammlung
von Hannover 96 klärte sich erst am späten Dienstag nach der sich spannend zuspitzenden Wahl des neuen Aufsichtsrates. Am
Ende hatten sich beim Votum der 753 gültigen Stimmen der anwesenden Mitglieder mit dem Vorsitzenden Valentin Schmidt
sowie Michael Beck und Dr. Veronika von Lintel drei der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder durchgesetzt.
Von den Kind-kritischen Vertretern der Initiative "Pro Verein 1896" schafften lediglich Sebastian Kramer und Ralf Nestler den
Sprung in das fünfköpfige Kontrollorgan, das den Vorsitzenden bestimmt. Nur leichter Widerstand also, aber überwiegend
Rückenwind: Mit der neuen Zusammensetzung des Gremiums kann der am Donnerstag 72 Jahre alt werdende Unternehmer nun
weiterhin auf Unterstützung aus dem eingetragenen Verein, der noch die Mehrheitsanteile an der Profifußball-Abteilung
"Hannover 96 GmbH & Co KG aA" hält, bauen. "Das Votum gibt uns für drei Jahre Planungssicherheit. In diesen drei Jahren
werden alle wichtigen Entscheidungen für Hannover 96 getroffen", sagte der spürbar erleichterte und gelöste Klubboss nach
der Versammlung.
Austrittswelle einkalkuliert - Finanzierung des Vereinshauses dennoch gesichert
Einen Schwerpunkt der Diskussion hatte zuvor der Wegfall der 50+1-Schranke für Hannover im Jahr 2018 gebildet. Auf die
Notwendigkeit, diesen vor 20 Jahren von ihm eingeschlagenen Weg nun zu Ende zu gehen, hatte Martin Kind mit Nachdruck
verwiesen: "Es gibt keine Alternative dazu, diesen letzten Schritt zu vollziehen." Die für das Wirtschaftsunternehmen 96 so
wichtigen Kapitalgeber wären nicht bereit gewesen, ihre Mittel einzusetzen ohne dafür auch Einfluss auf die Entscheidungen
des Klubs zu erhalten. Trotz auffälliger gegenseitiger Harmoniebekundungen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und dem
alten Aufsichtsrat galt der Wahlausgang im Verlauf des Abends anschließend als völlig offen. Mit Nachdruck hatte Kind bei
den anwesenden Mitgliedern um die Bestätigung des bisherigen Aufsichtsrates, mit dem es in den vergangenen drei Jahren eine
konstruktive Zusammenarbeit gegeben habe, geworben. Als Beispiele nannte Kind die lebhafte Entwicklung im inzwischen 13
Amateursparten umfassenden Breitensportbereich. Noch 2016 soll mit dem Bau eines neuen Vereinshauses nahe der Arena
begonnen werden. In einem ersten Bauabschnitt werden dort zehn Millionen Euro investiert, davon bis zu sechs Millionen aus
eigenen Mitteln. Trotz einer aufgrund des sportlichen Misserfolgs einkalkulierten Austrittswelle unter den fördernden
Mitgliedern von zehn bis 30 Prozent sei die Finanzierung unter anderem durch Beiträge gesichert, so Kind. Die
Kapitalgesellschaft baut parallel bereits jetzt für rund 18 Millionen Euro ein neues Nachwuchsleistungszentrum. "Wir können
Erfolg hier regelrecht erleben", sagte Kind, "damit gehört 96 grundsätzlich in die 1. Liga."
Mit der Mehrheit der Mitglieder und dem neu gewählten Aufsichtsrat als Fundament kann Kind sich nunmehr der Realisierung
dieses Ziels auch im Profifußball widmen. "Ziel wird sein, den Wiederaufstieg sofort zu erreichen. Ich hoffe, dass wir die
richtigen Entscheidungen treffen." Hier steht in den nächsten Tagen die Präsentation eines neuen Trainers im Vordergrund. Dem
derzeitigen Interimscoach werden nur geringe Chancen eingeräumt.
Dagegen wurden vor allem der einstige 96-Erfolgscoach Mirko Slomka und der frühere Duisburger und Lauterer Kosta
Runjaic am Rande der Versammlung gehandelt. "Wir werden uns zeitnah entscheiden, ich beteilige mich jetzt aber nicht an den
Spekulationen", so Kind am späten Dienstagabend.
Michael Richter
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Hannover: "Ich will euch nichts vormachen"
Zieler kündigt Fans seinen Abschied an
Absehbar war es seit langer Zeit, jetzt spricht auch Ron-Robert Zieler selbst seinen Abschied zum Saisonende an. Nach sechs
Jahren wird der Nationaltorhüter Absteiger Hannover 96 verlassen.
Verlässt die 96er: Hannovers Torwart Ron-Robert Zieler.
© Getty Images
Am Ende war es nicht mehr eine Frage ob er geht, sondern wohin es ihn verschlägt. "Natürlich mache ich mir Gedanken", hatte
Ron-Robert Zieler am Montag im kicker (Montagsausgabe) über seine Zukunft gesprochen.
Dass diese in der Bundesliga liegen wird, vermuten einige Beobachter. "Ich fühle mich hier in Deutschland, in einer der besten
Ligen der Welt, schon sehr wohl", bestätigt der 27-Jährige. Während über mögliche Vereine wie Leverkusen, Leipzig, Köln,
Hertha, Dortmund oder Köln als neue Arbeitgeber spekuliert wird, gibt sich Zieler noch bedeckt: "Es gibt einige Interessenten,
aber noch keine Tendenz."
Auf seiner eigenen Facebook-Seite bestätigte der Nationaltorhüter den Fans nun seinen Abschied nach sechs Jahren bei
Hannover 96: "Ich will euch da auch nichts vormachen oder rumeieren - sondern ehrlich sein. So stark mir Hannover ans Herz
gewachsen ist: Ich bin sehr ehrgeizig. Und mein Ziel ist es, auch in der kommenden Saison erstklassig zu spielen."
Seinem Noch-Arbeitgeber wünscht er auf dem Weg in die 2. Liga alles Gute: "Ich finde einfach, dass ein Verein wie 96 in die
Bundesliga gehört, ohne Wenn und Aber. Deshalb hoffe ich wirklich, dass die 2. Liga nur ein Zwischenstopp ist."
Michael Richter
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Sport1
Hannover 96
Björn Bremer wird dritter Geschäftsführer bei Hannover 96
[Do, 28 Apr 18:27]
Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga ordnet Hannover 96 die Geschäftsführung der Verwaltung neu.Björn...
Fussball / Bundesliga
[Mi, 27 Apr 17:00]
Martin Kind hat momentan einiges um die Ohren. So viel, dass der 71-Jährige gerade wenig Zeit zu haben...
Fußball / Bundesliga
[Di, 26 Apr 23:47]
Ein Denkzettel, aber trotzdem Aufatmen bei Martin Kind: Der zuletzt umstrittene Gönner und Präsident...
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Björn Bremer wird dritter Geschäftsführer bei Hannover 96
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Martin Kind hat momentan einiges um die Ohren.
So viel, dass der 71-Jährige gerade wenig Zeit zu haben scheint, sich zu rasieren. Der Präsident von Hannover 96 trägt seit
neuestem nämlich einen schicken weißen Bart.
Der Abstieg seines Klubs steht seit vergangenem Sonntag fest, und Kind hat viel Arbeit auf dem Tisch liegen. Zumindest hat er
Planungssicherheit, was seine Person betrifft.
Der 96-Boss kann aufatmen, denn er hat bei der Aufsichtsratswahl auf der Jahreshauptversammlung die knappe Mehrheit
bekommen und wurde in seinem Amt bestätigt.
Noch kein neuer Trainer
Die großen Themen benötigen also weiter Kinds Zustimmung. Die nächste wichtige Personalentscheidung steht aber
weiterhin noch aus.
Wer wird die Niedersachsen in der 2. Liga trainieren? Wird es am Ende der aktuelle Coach Daniel Stendel, der nach der
Saison eigentlich wieder zur U23 zurück soll?
"In der Trainersuche ist noch keine Entscheidung gefallen", sagt Kind zu SPORT1.
"Deshalb werden wir auch keine Namen kommentieren. Wir haben die Situation analysiert. Martin Bader (96-Sportvorstand,
d. Red.) führt die Gespräche mit den Kandidaten."
Es hört sich zumindest nicht danach an, als würde Stendel weiter machen dürfen.
Eine Entscheidung ist derweil gefallen, bei der Kind keinen Einfluss mehr hatte. Nationaltorwart Ron-Robert Zieler wird den
Verein definitiv verlassen.
Wird es nach dem Abstieg an der Leine einen Ausverkauf geben? "Das ist aktuell noch schwer abzuschätzen. Die Saison ist
erst in drei Wochen beendet, im Juni werden wir mehr wissen", sagt Kind.
"Heft des Handelns nicht in der Hand"
"Fakt ist aber, dass es Spieler gibt, die eine Ausstiegsklausel in ihren Verträgen haben. Bei ihnen haben wir das Heft des
Handelns nicht in der Hand. Bei anderen für viele Vereine interessante Spielern dagegen schon."
Am Dienstag nach auf der JHV wirkte Kind trotz des Abschieds aus der ersten Liga entspannt und aufgeräumt.
Der seit Sonntag feststehende Abstieg tue weh und sei unnötig gewesen, erklärt der seit 1997 amtierende Klubchef, aber man
dürfe "nicht in eine Depression" verfallen.
"Unser Ziel ist es, möglichst schnell und am besten direkt wieder aufzusteigen. Wirtschaftlich bedeutet ein Abstieg große
Einschnitte", erklärt Kind. "Der Umsatz wird mehr als halbiert. Aber Hannover 96 ist auch in der 2. Liga finanziell
handlungsfähig."
Er spricht von einer "mehr als zufriedenstellenden wirtschaftlichen Entwicklung" des Vereins und berichtet, dass "98 Prozent
der Sponsoren auch in der 2. Liga bleiben werden.
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Ein Denkzettel, aber trotzdem Aufatmen bei Martin Kind: Der zuletzt umstrittene Gönner und Präsident von Hannover 96 hat
bei der Aufsichtsratswahl auf der Jahreshauptversammlung knapp seine Hausmacht verteidigt.
Die Interessengemeinschaft (IG) "Pro Verein 1896" schaffte es, zwei von drei Kandidaten im Kontrollgremium des bereits als
Absteiger feststehenden Klubs zu bringen.
Damit haben Kinds Unterstützer weiterhin die Mehrheit. Der 71-Jährige warb für eine Wiederwahl aller fünf Mitglieder.
"Putschversuch" scheitert
"Pro Verein 1896" wollte die Abschaffung der "50+1"-Regel, die Kind seit langem erhofft, verhindern. In manchen Medien
war von einem "Putschversuch" die Rede.
Die Wahl erfolgte für drei Jahre, 2018 greift in Hannover ohnehin die Sonderregel, nach der Kind nach 20 Jahren als
Unterstützer die Mehrheit des Klubs übernehmen kann.
Hätte die IG neben Sebastian Kramer und Ralf Nestler in der Glashalle des Hannoveraner Congress-Centrums auch ihren
dritten Kandidaten Andreas Elvers, dem bei 358 Stimmen acht fehlten, in den Aufsichtsrat bekommen, wäre es für Kind eng
geworden.
//twitter.com/Hannover96/status/725074695700267008
Abstieg ist "wirtschaftlich zu verkraften"
Der Aufsichtsrat bestimmt nämlich den Präsidenten.
Der seit Sonntag feststehende Abstieg tue weh und sei unnötig gewesen, erklärte der seit 1997 amtierende Klubchef zuvor:
"Aber wir dürfen nicht in Depressionen verfallen. Wir müssen nach vorne schauen. Ziel wird sein, den sofortigen
Wiederaufstieg zu erreichen."
Zudem sprach Kind von einer "mehr als zufriedenstellenden wirtschaftlichen Entwicklung" des Vereins und berichtete, dass
"98 Prozent der Sponsoren auch in der 2. Bundesliga bleiben werden. Es ist keine einzige Logen-Kündigung erfolgt. Der
Umsatz wird mehr als halbiert, aber wir können den Abstieg wirtschaftlich verkraften."
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Absteiger Hannover 96: Kind verteidigt seine Vormachtstellung knapp
[Mi, 27 Apr 00:02]
Der Aufsichtsrat von Hannover 96 hat zwei neue Mitglieder, die den Interessen von Martin Kind gegenüberstehen. Bei einem dritten Wechsel wäre für Kind sogar
das Amt des Präsidenten in Gefahr gewesen.
Bundesliga: Zieler verkündet Abschied von Hannover 96
[Di, 26 Apr 14:53]
Er wolle "nicht rumeiern, sondern ehrlich sein": Ron-Robert Zieler wird nicht mit Hannover 96 in die zweite Liga gehen. Wohin er wechselt, ließ der Torwart
zunächst offen.
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Hannover 96: Martin Kind verteidigt seine Vormachtstellung nur knapp SPIEGEL ONLINE
Martin Kind, Präsident von Hannover 96, hat bei der Jahreshauptversammlung des Klubs nur knapp seine Vormachtstellung
verteidigt. Die Interessengemeinschaft (IG) "Pro Verein 1896" schaffte es, zwei ihrer drei Kandidaten im Hannoveraner
Aufsichtsrat unterzubringen. Damit haben die Kind-Unterstützer weiterhin die Mehrheit in dem fünfköpfigen Kontrollgremium.
Kind hatte für eine Wiederwahl aller fünf Mitglieder geworben.
"Pro Verein 1896" will die Abschaffung der "50+1"-Regel, die Kind seit Langem erhofft, verhindern. Die Wahl erfolgte für
drei Jahre, aber 2018 greift in Hannover ohnehin eine Sonderregel: Dann unterstützt Kind den Verein bereits 20 Jahre und kann
damit die Mehrheit des Klubs übernehmen.
Hätte die IG neben Sebastian Kramer und Ralf Nestler auch ihren dritten Kandidaten, Andreas Elvers, dem bei 358 Stimmen
nur acht weitere fehlten, in den Aufsichtsrat bekommen, wäre es für Kind eng geworden. Der Aufsichtsrat bestimmt nämlich
den Präsidenten.
Seit dem vergangenen Spieltag steht Hannover als erster Absteiger fest. Das tue weh und sei unnötig gewesen, erklärte der seit
1997 amtierende Präsident zuvor: "Aber wir dürfen nicht in Depressionen verfallen. Wir müssen nach vorne schauen. Ziel
wird sein, den sofortigen Wiederaufstieg zu erreichen", sagte Kind.
Zudem sprach der 71-Jährige von einer "mehr als zufriedenstellenden wirtschaftlichen Entwicklung" des Vereins und
berichtete, dass "98 Prozent der Sponsoren auch in der 2. Bundesliga bleiben werden. Es ist keine einzige Logen-Kündigung
erfolgt. Der Umsatz wird mehr als halbiert, aber wir können den Abstieg wirtschaftlich verkraften."
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Bundesliga: Ron-Robert Zieler verlässt Hannover 96 - SPIEGEL ONLINE
Weltmeister Ron-Robert Zieler wird Bundesligaabsteiger Hannover 96 zum Saisonende verlassen. Dies kündigte der
Nationaltorhüter auf seiner Facebook-Seite an. Er wolle den Fans "nichts vormachen oder rumeiern - sondern ehrlich sein",
schrieb Zieler.
Der Klub sei ihm stark ans Herz gewachsen, aber sein Ziel sei es, "auch in der kommenden Saison erstklassig zu spielen. Es
gibt Anfragen, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen". Zieler spielt seit 2010 für 96 und hält mit aktuell 173 ErstligaEinsätzen in Folge den Vereinsrekord.
Zuletzt hatte es Gerüchte über ein Interesse des englischen Ex-Meisters Manchester City an Zieler gegeben. Der Keeper kann
Hannover trotz seines bis 2017 gültigen Vertrags im Sommer aufgrund des Abstiegs vorzeitig für eine Ablösesumme von 3,5
Millionen Euro verlassen.
"Ich habe schon gezeigt, dass ich im Ausland zurechtkomme", sagte Zieler jüngst dem "Kicker". Der Torwart stand bereits von
2005 bis 2010 beim englischen Rekordmeister Manchester United unter Vertrag. Dort hatte er zunächst in der Jugend und im
Reserveteam gespielt, bevor er im Herbst 2008 erstmals in den Profikader berufen wurde.
Auch Bayer Leverkusen wird als möglicher neuer Zieler-Arbeitgeber gehandelt, sollte Stammtorwart Bernd Leno den Klub am
Saisonende für die festgeschriebene Ablöse von 18 Millionen Euro verlassen.
Seinem Noch-Klub Hannover drückt Zieler die Daumen für eine baldige Rückkehr. "Ich finde einfach, dass ein Verein wie 96
in die Bundesliga gehört, ohne Wenn und Aber", schrieb er bei Facebook: "Deshalb hoffe ich wirklich, dass die zweite Liga
nur ein Zwischenstopp ist."
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11 Freunde
Bundesliga
[Do, 28 Apr 18:50]
Hannover - Nach dem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga ordnet Hannover 96 die Geschäftsführung der Verwaltung neu. Björn Bremer, bislang Leiter
Verwaltung, rückt neben Martin Kind und Martin Bader in die Geschäftsführerebene auf. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, wird der 44-Jährige mit sofortiger
Wirkung zum Geschäftsführer Verwaltung bestellt und verantwortet unter anderem "die kaufmännische Leitung der Geschäftsstelle, die Finanzen und den Bereich
Organisation". 96-Präs…
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: 6 Paar ASICS-Sneaker
Verlosung: 25 Lewandowski-Biografien
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… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Bild online
Bild - Hannover
Schalke und Pferderennen - Hannover-Stendel plant den Doppel-Sieg
[Fr, 29 Apr 00:00]
Hannover-Trainer Daniel Stendel will nicht nur gegen Schalke gewinnen – sondern auch auf der Rennbahn beim Minitraber-Rennen.Foto: Georg Moritz
Was kommt nach Schalke? - Breitenreiter hübscht seine Bewerbung auf
[Do, 28 Apr 23:49]
Für André Breitenreiter beginnt in Hannover die finale Bewerbungstour um einen Anschluss-Job. Im Sommer ist wohl Schluss für ihn auf Schalke.Foto: dpa PictureAlliance
Die Schalke-Krise - Das Alles-oder- Nichts-Spiel!
[Do, 28 Apr 00:00]
Versagen verboten! Trainer Breitenreiter kämpft mit Schalke in Hannover um die letzte Chance auf Platz 4 und die Champions-League-Quali.Foto: dpa PictureAlliance, DeFodi.de
Hannover-Torwart - Radlinger soll der neue Zieler werden
[Do, 28 Apr 00:00]
Ron-Robert Zieler macht nach sechs Jahren bei Hannover den Abflug. Sein Nachfolger ist schon da: Ösi-Torwart Radlinger.Foto: Lars Kaletta
40 Stunden nach Abstieg - Zieler macht den Abflug
[Mi, 27 Apr 00:00]
Nach dem endgültigen Hannover-Abstieg aus der Bundesliga kündigte Ron-Robert Zieler am Dienstag seinen Abgang zum Saisonende an.Foto: Lars Kaletta
Jetzt droht richtig Ärger - 96-Bubi schwänzt Prozess
[Mi, 27 Apr 00:00]
Talent Enis B. aus der U19 von Hannover 96 hatte am Dienstag Termin bei der Jugendrichterin im Amtsgericht. Aber er schwänzte den Prozess.Foto: Lars Kaletta
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Vollgas gegen Schalke, mit 1 PS auf der Pferde-Rennbahn | Hannover-Stendel plant
den Doppel-Sieg - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Der erste 96-Renntag als Absteiger!
Vor einem Jahr wurden Trainer Michael Frontzeck und Manager Dirk Dufner auf der Neuen Bult für den 2:1-Sieg in Augsburg
gefeiert. Eine Woche später machten Kapitän Lars Stindl & Co. die Rettung perfekt. Sonntag kommt 96 als zukünftiger
Zweitligist auf die Pferderennbahn – aber vielleicht als Schalke-Besieger...
Stendel plant den Doppelsieg! Morgen Vollgas gegen Schalke und drei Punkte. Dann Sonntag mit einer Pferdestärke
(PS) auf der Bult zum Sieg im Minitraber-Rennen.
Trainer Daniel Stendel (42): „Wir haben große Lust, wollen die Zuschauer mitnehmen.“ Nur noch drei Spiele gegen Schalke,
Hoffenheim und Bayern, dann ist die Bundesliga für 96 (erst mal) Geschichte. „Wir wollen uns ordentlich aus der 1. Liga
verabschieden“, sagt Stendel.
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Hartes Duell aus dem Hinspiel: Christian Schulz (l.) gegen Schalkes Klaas-Jan Huntelaar
Foto: dpa Picture-Alliance
Der Trainer ist nach drei Spielen (jeweils 2:2 in Berlin und Ingolstadt, 2:0 gegen Gladbach) noch ungeschlagen, das soll
auch morgen so bleiben.
Dank Stendel bringen die Roten ihre Pferdestärke wieder auf den Rasen. In der schlappen Hinrunde und vor allem unter
Erfolglos-Trainer Thomas Schaaf kam 96 nicht in die Hufe.
Stendel hat den Roten wieder Beine gemacht – und will Sonntag auch sein Pony zum Laufen kriegen. In der MinitraberTrainer-Trophy tritt Stendel im Sulky von „Snickers“ gegen Co-Trainer Christoph Dabrowski, Torwart-Trainer Jörg
Sievers, 96-Legende Altin Lala und Recken-Trainer Jens Bürkle an. Stendel: „Ich freue mich, dabei zu sein.“
Vor einem Jahr trat der damalige U19-Trainer erstmals im Minitraber-Rennen an – und verlor haushoch. „Ich habe gut
angefangen, dann war die Luft raus. Ich hatte das kleinste Pony.“
Bult-Chef und 96-Gesellschafter Gregor Baum konterte: „Die kleinsten sind nicht immer die langsamsten. Das muss
dann wohl am Fahrer liegen...“
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Havelse, Paderborn, Schalke und dann..? | Breitenreiter hübscht seine Bewerbung
auf - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Bewerbungs-Strahlen: Schalke-Trainer Andrè Breitenreiter muss sich nach der Saison einen neuen Job suchen
Foto: dpa Picture-Alliance
28.04.2016 - 23:49 Uhr
Von PETER WENZEL und SEBASTIAN HOCHRAINER
Junger Bundesliga-Trainer mit einjähriger Schalke-Erfahrung sucht neue Herausforderung …
Für André Breitenreiter (42) beginnt morgen in Hannover (15.30 Uhr/Sky und BILD.de-Liveticker) die finale Bewerbungstour
um einen Anschluss-Job. Deshalb ist Schalkes Noch-Trainer (vorher bei Viertligist Havelse und in Paderborn) bemüht, sich
schon mal ein gutes Arbeitszeugnis auszustellen…
Havelse, Paderborn, Schalke und dann..? Breitenreiter hübscht seine Bewerbung auf! Dass Königsblau eine KrisenSaison spielt, die sich durch das Desaster gegen Leverkusen (nach 2:0 noch 2:3) zuspitzte – Breitenreiter sieht die
Schuld nur bei seinen 6-Minuten-Versagern.
► „Nach der Halbzeit waren wir undiszipliniert und kopflos, machten weniger. Das haben wir knallhart analysiert.“
► „Dass wir keinen Plan gehabt hätten, ist völliger Quatsch. Das muss die Mannschaft auch von alleine regeln, da braucht kein
Trainer noch etwas zu sagen.“
► „Bei einer Standard-Situation (Schalke-Ecke vorm Konter zum 2:3/d.Red.) habe ich draußen vergeblich geschrien. Das
macht einen Trainer wahnsinnig.“
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Kopfarbeit: Der Noch-Schalker Joel Matip (wechselt nach Liverpool) steigt höher als Hannovers Ceyhun Guiselam
Foto: AP/PA
Breitenreiters Botschaft: Er sei ein Top-Trainer, doch das Team halte sich nicht an seinen Plan. Das sehen Schalkes
Bosse längst anders, lösen ihn wohl durch Augsburg-Coach Markus Weinzierl (41) ab. Sollte Breitenreiter noch Platz
vier und die Champions-League-Quali erreichen, könnte ihm das nur bei der Job-Suche helfen. Absteiger Hannover
(seine alte Liebe) will Breitenreiter übrigens nicht. Aber auf Schalke ist zu hören, dass er sich sowieso erstklassig sieht …
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Kann Breitenreiter Schalke noch die Königsklasse retten? | Das Alles-oder-NichtsSpiel! - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Unter Schock: Schalke-Trainer André Breitenreiter schaute dem Blitz-Desaster gegen Bayer (nach 2:0 noch 2:3) fassungslos zu
Foto: Getty Images
28.04.2016 - 00:00 Uhr
Von PETER WENZEL
Versagen verboten! Samstag kämpft Trainer André Breitenreiter (42) mit Schalke um die letzte Chance auf Platz 4 und
die Champions-League-Quali.
Mit einem Sieg bei Absteiger Hannover könnte der Krisen-Klub (nur vier Punkte aus den vorherigen sechs Partien) der
Konkurrenz wieder auf den Pelz rücken. Denn Gladbach (gleichzeitig bei Bayern) und Hertha (Sonntag in Leverkusen) drohen
Pleiten.
Kann Breitenreiter noch die Königsklasse retten? Das Alles-oder-Nichts-Spiel!
Das Psycho-Problem dabei: Der Noch-Trainer (wird wahrscheinlich von Augsburgs Markus Weinzierl abgelöst) muss aus den
6-Minuten-Verlierern gegen Leverkusen schleunigst Gewinner machen.
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Mit Köpfchen: Jung-Star Leroy Sané schraubt sich im Hinspiel gegen Hannover hoch. Schalke feierte einen 3:1-Sieg
Foto: dpa Picture-Alliance
Nach dem 2:3-Blitz-Desaster fürchtete Horst Heldt (46): „Mental wird das einen Knick geben.“ Aber der
ausscheidende Manager hofft auch: „Irgendwann in der Woche finden wir einen Weg, wie wir uns auf das nächste Spiel
vorbereiten...“
Schalke vorm Saison-Endspurt zwischen Angst und Mut. Mittelfeldmann Leon Goretzka (21): „Die Niederlage gegen
Leverkusen tat sehr, sehr weh. Doch wir möchten aus den drei abschließenden Spielen die maximale Punktzahl holen. Wenn
wir noch Platz vier erreichen wollen, müssen wir in Hannover gewinnen.“
Blamiert sich Schalke aber selbst beim Absteiger, könnte Breitenreiters taumelndes Team sogar Rang 7 und die Europa League
verschlampen. Wäre nach frühem Pokal-K.o. (2. Runde) und dem Donezk-Debakel der dritte Totalschaden.
Es geht wirklich um Alles – oder Nichts!
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Ösi-Torwart hat bis 2019 unterschrieben | Radlinger soll der neue Zieler werden Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Ron-Robert Zieler (27) beendete das Training gestern schon nach 50 Minuten. „Zu viel Regen“, rief er dem BILDReporter grinsend zu. Bloß kein Risiko eingehen – der Nationaltorwart hatte leichte muskuläre Probleme, will sein 174.
Spiel in Folge (!) nicht gefährden...
Nur noch dreimal 90 Minuten gegen Schalke, Hoffenheim und Bayern, dann macht Zieler nach sechs Jahren bei 96 den Abflug.
Sein Nachfolger ist schon da.
Radlinger soll der neue Zieler werden.
Vergrößern
Ron-Robert Zieler verlässt 96 nach sechs Jahren
Foto: Stefan Zwing
Wie von BILD letzte Woche bereits angekündigt, hat Ösi-Torwart Samuel Radlinger (23) jetzt bis 2019 unterschrieben. Sein
Vertrag wäre diesen Sommer ausgelaufen.
Geschäftsführer Martin Bader (48): „Wir wissen, was wir an dem Jungen haben.“
Radlinger wird mit Philipp Tschauner (30/Vertrag bis 2017) um den neuen Stammplatz im 96-Tor kämpfen. Super-Bubi Timo
Königsmann (19) geht als neue Nummer 3 in die Saison.
96 wird keinen neuen Torwart holen. Die festgeschriebene 3-Mio-Euro-Ablöse, die die Roten für Zieler kassieren, wird in
andere Positionen investiert.
Radlinger der neue Zieler – für den sympathischen Ösi wäre es bei 96 im 4. Anlauf endlich der große Durchbruch.
2011 kam er als hochtalentierte Nr. 3 vom SV Ried. 2013 die Ausleihe zu Rapid Wien, um Spielpraxis zu sammeln. Nach nur
einem Einsatz in der österreichischen Bundesliga wurde er 2014 nach Nürnberg weiterverliehen – wieder erfolglos (14
Einsätze in der Reserve). 2015 die Rückkehr nach Hannover. Und in drei Monaten Hannovers neue Nr. 1?
Es wird ein aufregender Sommer für Radlinger. Am 10. Juni heiratet er in Berlin Schauspielerin Sila Sahin (30/“Gute Zeiten,
schlechten Zeiten“). In „Bunte“ verriet die Ex von Dortmund-Star Ilkay Gündogan: „Es wird herrlich. Mittelmeer-Feeling in
Deutschland mit türkischen Elementen und Traditionen.“
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Radlinger und seine Sila Sahin
Foto: Instagram/samuelradlinger32
Glück in der Liebe – und nächste Saison endlich auch Glück im (96-)Spiel..?
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40 Stunden nach Hannovers Abstieg | Weltmeister Zieler macht den Abflug Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Die Nr. 1 ist der Erste...
Nur gut 40 Stunden nach dem endgültigen Abstieg der Roten aus der Bundesliga kündigte der erste Star am Dienstag seinen
Abgang zum Saisonende an. Ron-Robert Zieler (27) wird – wie erwartet – nicht mit Hannover 96 in die 2. Liga gehen.
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Der Weltmeister. Zieler stemmte 2014 stolz den WM-Pokal
Foto: firo Sportphoto
Der Weltmeister macht den Abflug!
Über seine Facebook-Seite teilte Zieler den Fans mit: „Wie es mit mir persönlich weitergeht, weiß ich noch nicht. Aber ich
will euch da auch nichts vormachen oder rumeiern, sondern ehrlich sein. So stark mir Hannover ans Herz gewachsen ist:
Ich bin sehr ehrgeizig. Und mein Ziel ist es, auch in der kommenden Saison erstklassig zu spielen.“
Zieler zieht seine im Vertrag bis 2017 verankerte Ausstiegsklausel. Der Nationaltorwart (Marktwert 8 Millionen Euro)
wechselt zum Schnäppchenkurs von 3,5 Millionen. Aber wohin?
Zieler: „Es gibt Anfragen, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.“
In den letzten Wochen kochten immer wieder Gerüchte hoch, u.a. um Pep Guardiolas neuen Klub Manchester City. Mit
Leverkusen soll Zieler angeblich einig sein – falls Leno nach Leipzig wechselt. Auch in Spanien und Italien (AS Rom) ist
Zieler nach BILD-Informationen ein Kandidat.
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Zieler packt zu. Bei seinem Debüt in Frankfurt siegten die Roten 3:0
Foto: dpa Picture-Alliance
Zieler kam 2010 ablösefrei von Manchester United zu 96 – als Nr. 3 hinter Florian Fromlowitz und Markus Miller. In der
Winterpause machte ihn Trainer Mirko Slomka überraschend direkt zur Nr. 1. Beim Zieler-Debüt in Frankfurt (3:0) stand
gleich die Null. Und am Ende der Saison war 96 als Vierter in der Europa League.
In Hannover wurde Zieler 2011 Nationalspieler, machte inzwischen sechs Länderspiele – und ist Weltmeister 2014.
Verständlich, dass er sich die 2. Liga erspart.
Zieler dankt den Fans „für die Unterstützung in den vergangenen Monaten, auch wenn es sicher nicht immer einfach
war.“
Einfach fällt ihm auch der Abschied nicht...
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Jetzt droht ihm richtig Ärger | 96-Bubi schwänzt Prozess - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Enis B. spielt mit der U19 von 96 in der Bundesliga
Foto: Lars Kaletta
27.04.2016 - 00:00 Uhr
Diesen Ärger hätte er sich gut ersparen können...
Talent Enis B. (19) aus der Bundesliga-U19 von Hannover 96 hatte am Dienstag Termin bei der Jugendrichterin im
Amtsgericht. Keine große Sache, es ging um Schwarzfahren. Aber der Bursche schwänzte den Prozess – und jetzt
droht ihm richtig Ärger.
Dabei war die Sache schon so gut wie erledigt. Enis war beim Schwarzfahren erwischt worden, bereits im Januar wurde das
Verfahren eingestellt. Auflage: Er sollte einen Tag Sozialdienst ableisten.
Weil der Nachwuchs-Kicker das nicht tat, lud ihn die Richterin am Dienstag vor – vergeblich! Jetzt kriegt er eine neue
Vorladung – und soll dann laut Gericht von der Polizei vorgeführt werden.
Nicht der einzige Gerichtstermin für Enis B. Das 96-Talent war einer der drei „Gangster-Bubis“, die im Februar für Wirbel
sorgten. Sie sollen einen Überfall auf eine Spielhalle in der Region geplant haben – mit gestohlenen Kennzeichen an Papas
Auto. Im letzten Moment überlegten sie sich die Sache anders. Der Plan flog trotzdem auf, weil sie das Auto im Halteverbot
abstellten.
Auch da droht ein Prozess. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Raub, Kennzeichen-Diebstahl und
Urkundenfälschung. Dagegen ist die Nummer mit dem Schwarzfahren nur „Kleinkram“. Um so unverständlicher, dass
Enis B. gestern schwänzte. (mv)
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Das Fanmagazin
Deutliches Fan-Votum für Daniel Stendel als 96-Trainer
[Do, 28 Apr 10:39]
Eine deutliche Mehrheit der Fans von Hannover 96 wünscht sich Daniel Stendel auch in der kommenden Saison als Profi-Trainer von Hannover 96. Dies zumindest
ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage auf unserer Seite. Demnach sprechen sich 68 Prozent der rund 560 Teilnehmer für Daniel Stendel als künftigen 96-Trainer
aus. Lediglich 9 Prozent würden sich lieber einen anderen Trainer wünschen (was ja nicht zwangsläufig heißen muss, dass sie Daniel Stendel "schlecht" finden
würden). Mit den übrigen 23…
Teilerfolg: Zwei Kind-Kritiker im neuen Aufsichtsrat von Hannover 96
[Mi, 27 Apr 09:43]
Bei der gestrigen Wahl zum neuen Aufsichtsrat von Hannover 96 konnte die Kind-kritische Interessengemeinschaft "Pro Verein 1896" einen beachtlichen Teilerfolg
erreichen: 2 der 3 empfohlenen Kandidaten, nämlich Sebastian Kramer und Ralf Nestler, wurden in den fünf-köpfigen Aufsichtsrat gewählt. Ärgerlich war dabei,
dass der Einzug des dritten Kandidaten Andreas Elvers an nur wenigen Stimmen für die Wahlempfehlung von "Pro Verein 1896" (um genau zu sein 25) scheiterte.
Auch wenn das knappe Scheiter…
Ron-Robert Zieler deutet Weggang von Hannover 96 an
[Di, 26 Apr 16:27]
Dass Torhüter Ron-Robert Zieler mit Hannover 96 auch in die zweite Liga gehen würde, hat angesichts seiner Begehrtheit bei anderen Clubs wohl kaum jemand
geglaubt. Seit heute kann sein Weggang aber nun als gewiss gelten. Der National-Torhüter meldete sich persönlich über seinen Facebook-Account zu dieser
Thematik zu Wort: "Wie es mit mir persönlich weitergeht, weiß ich noch nicht. Aber ich will euch da auch nichts vormachen oder rumeiern – sondern ehrlich sein.
So stark mir Hannover ans Herz gewa…
Aufsichtsrat und Vorstandsvorsitzender bei Hannover 96 werden neu gewählt
[Di, 26 Apr 07:46]
Am heutigen Dienstagabend ist es so weit: Die von vielen 96-Anhängern lang ersehnte Jahreshauptversammlung von Hannover 96 findet statt. Los geht es um 19
Uhr im Hannover Congress Centrum. Das Besondere daran ist, dass dieses Mal der Aufsichtsrat neu gewählt wird. Dieser wiederum wählt den
Vorstandsvorsitzenden (Präsident) des Vereins, welcher bislang Martin Kind ist. Insgesamt stehen für die fünf Plätze im Aufsichtsrat neun Kandidaten zur
Verfügung. Drei dieser Kandidaten werden von der Interess…
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Deutliches Fan-Votum für Daniel Stendel als 96-Trainer | Das Fanmagazin - die
kritische Seite rund um Hannover 96
Eine deutliche Mehrheit der Fans von Hannover 96 wünscht sich Daniel Stendel auch in der kommenden Saison als ProfiTrainer von Hannover 96. Dies zumindest ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage auf unserer Seite.
Demnach sprechen sich 68 Prozent der rund 560 Teilnehmer für Daniel Stendel als künftigen 96-Trainer aus. Lediglich 9
Prozent würden sich lieber einen anderen Trainer wünschen (was ja nicht zwangsläufig heißen muss, dass sie Daniel Stendel
"schlecht" finden würden). Mit den übrigen 23 Prozent entfallen aber auch viele Stimmen auf die Option, dass man sich nicht
sicher ist, welches die richtige Entscheidung wäre.
Insgesamt ist das Ergebnis aber als ziemlich eindeutig für Daniel Stendel anzusehen. Auf mehr Wohlwollen der Fans kann man
als neuer Trainer wohl kaum treffen. Forum
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Teilerfolg: Zwei Kind-Kritiker im neuen Aufsichtsrat von Hannover 96 | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Bei der gestrigen Wahl zum neuen Aufsichtsrat von Hannover 96 konnte die Kind-kritische Interessengemeinschaft "Pro Verein
1896" einen beachtlichen Teilerfolg erreichen: 2 der 3 empfohlenen Kandidaten, nämlich Sebastian Kramer und Ralf Nestler,
wurden in den fünf-köpfigen Aufsichtsrat gewählt. Ärgerlich war dabei, dass der Einzug des dritten Kandidaten Andreas
Elvers an nur wenigen Stimmen für die Wahlempfehlung von "Pro Verein 1896" (um genau zu sein 25) scheiterte.
Auch wenn das knappe Scheitern eines dritten Kandidaten am Ende ärgerlich ist, so muss dabei auch gesehen werden, dass der
Einzug der beiden anderen Kandidaten ebenfalls relativ knapp war. Das Ergebnis stellte sich wie folgt dar (fett markiert die
Kandidaten von "Pro Verein 1896"):
Valentin Schmidt - 410 Stimmen
Michael Beck - 399 Stimmen
Dr. Veronika von Lintel - 382 Stimmen
Sebastian Kramer - 378 Stimmen
Ralf Nestler - 366 Stimmen
Andreas Elvers - 358 Stimmen
Dr. Martin Biskowitz - 356 Stimmen
Ruben Kiaman - 355 Stimmen
Dr. Andreas Hüttl - 187 Stimmen
Bereits der Einzug von 2 der 3 empfohlenen Kandidaten stellt einen großen Erfolg für die Kind-Kritiker dar. Insbesondere
wenn man einen Blick auf die gesamte Veranstaltung wirft: Für den bisherigen Aufsichtsrat wurden mehrfach explizit
Wahlempfehlungen ausgesprochen. Unter anderem wurde dazu der Punkt "Aussprache zu den Berichten" genutzt, der dafür
eigentlich gar nicht vorgesehen ist - vom Versammlungsleiter wurde dies nicht unterbunden, sondern laufen gelassen. Auch im
Rahmen des Berichts des Vorstandes wurde eine Empfehlung für den aktuellen Aufsichtsrat ausgesprochen.
Lediglich eine Minute Zeit für Kandidaten-Vorstellung vorgesehen
Unmittelbar vor der Wahl hatten die Kandidaten für den Aufsichtsrat noch einmal die Möglichkeit, für sich zu werben.
Allerdings war hierfür eine deutliche Redezeit-Beschränkung von gerade einmal einer Minute vorgesehen.
Angesichts der Wichtigkeit der Aufsichtsratswahl und in Relation zur Gesamtlänge der Veranstaltung wurde dies von vielen als
eine unangemessene Einschränkung angesehen. Insbesondere für die "neuen" Kandidaten, die den meisten Wählern bislang
nicht persönlich bekannt waren.
Zudem wurde - wie oben bereits erwähnt - im Rahmen der vorherigen Tagesordnungspunkte bereits fleißig für den bisherigen
Aufsichtsrat geworben, sodass hier für viele ein "wettbewerbsverzerrender" Eindruck in Form einer Benachteiligung der neuen
Kandidaten entstand. Eine angemessene Vorstellung neuer Kandidaten sieht in jedem Fall anders aus.
Noch eine Randnotiz in diesem Zusammenhang: Die Reihenfolge der Kandidaten auf dem Wahlzettel mutete für viele etwas
komisch an. Ganz oben stand der aktuelle Aufsichtsratsvorsitzende (Valentin Schmidt), dann die weiteren aktuellen
Aufsichtsratsmitglieder alphabetisch sortiert und erst dann die neuen Mitglieder alphabetisch sortiert.
Wie positioniert sich Dr. Veronika von Lintel?
Doch die Hoffnung auf eine Mehrheit Kind-kritischer Vertreter im Aufsichtsrat von Hannover 96 ist noch nicht ganz gestorben.
Eines der wiedergewählten Aufsichtsratsmitglieder ist Dr. Veronika von Lintel, die ihre Wurzeln im ehemaligen
Fandachverband "Rote Kurve" hat. Über ihre Sichtweise auf die "50+1-Regelung" ist derzeit öffentlich nichts bekannt.
Es besteht aber angesichts ihrer Historie im Zusammenhang mit Hannover 96 durchaus die Hoffnung, dass sie gemeinsam mit
zwei weiteren Kind-kritischen Aufsichtsratsmitgliedern auch eine deutlich oppositionellere Linie gegenüber dem
Vorstandsvorsitzenden Martin Kind fahren könnte und bislang möglicherweise nur durch ihre "Alleinstellung" im Aufsichtsrat
gehemmt/eingeschränkt gewesen sein könnte.
Doch dies ist reine Spekulation - wie es wirklich ist, wird die Zukunft zeigen. Als erstes gleich bei der Wahl zum VereinsVorstandvorsitzenden (Präsident), der in den nächsten Tagen vom neuen Aufsichtsrat mit 3/5-Mehrheit bestimmt wird. Forum I
(Beginn der JHV), Forum II (Ergebnis der Wahl)
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Ron-Robert Zieler deutet Weggang von Hannover 96 an | Das Fanmagazin - die
kritische Seite rund um Hannover 96
Dass Torhüter Ron-Robert Zieler mit Hannover 96 auch in die zweite Liga gehen würde, hat angesichts seiner Begehrtheit bei
anderen Clubs wohl kaum jemand geglaubt. Seit heute kann sein Weggang aber nun als gewiss gelten. Der National-Torhüter
meldete sich persönlich über seinen Facebook-Account zu dieser Thematik zu Wort:
"Wie es mit mir persönlich weitergeht, weiß ich noch nicht. Aber ich will euch da auch nichts vormachen oder rumeiern –
sondern ehrlich sein. So stark mir Hannover ans Herz gewachsen ist: Ich bin sehr ehrgeizig. Und mein Ziel ist es, auch in der
kommenden Saison erstklassig zu spielen. Es gibt Anfragen, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen."
Das dürfte auch die letzten Hoffnungen auf einen Verbleib von Zieler bei den Roten auch in der zweiten Liga zerschlagen. Im
Grunde steht lediglich sein neuer Arbeitgeber noch nicht konkret fest. Dass es sich um einen Erstligisten handelt wird,
allerdings schon - und das ist Hannover 96 ab der kommenden Saison nun einmal nicht mehr. Forum
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Aufsichtsrat und Vorstandsvorsitzender bei Hannover 96 werden neu gewählt | Das
Fanmagazin - die kritische Seite rund um Hannover 96
Am heutigen Dienstagabend ist es so weit: Die von vielen 96-Anhängern lang ersehnte Jahreshauptversammlung von Hannover
96 findet statt. Los geht es um 19 Uhr im Hannover Congress Centrum. Das Besondere daran ist, dass dieses Mal der
Aufsichtsrat neu gewählt wird. Dieser wiederum wählt den Vorstandsvorsitzenden (Präsident) des Vereins, welcher bislang
Martin Kind ist.
Insgesamt stehen für die fünf Plätze im Aufsichtsrat neun Kandidaten zur Verfügung. Drei dieser Kandidaten werden von der
Interessengemeinschaft (IG) "Pro Verein 1896" empfohlen. Diese IG hat primär zum Ziel hat, die von Martin Kind eingeleitete
und kurz vor der Vollendung stehende Abschaffung der sogenannten "50+1-Regel" bei Hannover 96 zu verhindern. Die "50+1Regel" soll sicher stellen, dass private Investoren die Mehrheit an Hannover 96 nicht übernehmen können, sondern die
Mehrheit (also mehr als 50%) dauerhaft beim Verein verbleibt.
Für Unterstützer und Sympathisanten der IG "Pro Verein 1896" findet man auf deren Homepage eine FAQ-Liste zur Wahl des
Aufsichtsrates. Forum
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