[Mo, 28 Mrz 2016] Vereins Homepage Darmstädter Echo Kicker online | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage “Diesmal lege ich anderen ein Ei ins Nest“ [Fr, 25 Mrz 15:31] Auch in der spielfreien Woche wurde bei den Lilien fleißig gearbeitet. Im Gespräch mit sv98.de spricht Christian Mathenia über Zusatzschichten der besonderen Art, seine Qualitäten am Netz und das Osterfest. Große Ostereier-Suche mit TE Connectivity [Fr, 25 Mrz 14:42] Am Gründonnerstag fand die große Ostereier-Suche im Rahmen der Sozialkampagne „Im Zeichen der Lilie“ statt. Wie schon im vergangenen Jahr wurde die Aktion im Merck-Stadion am Böllenfalltor vom SV 98 in Zusammenarbeit TE Connectivity organisiert. FCI-Vorverkauf ab 31.3. [Fr, 25 Mrz 14:29] Am Donnerstag (31.3.) beginnt der Vorverkauf für das Aufeinandertreffen der beiden Bundesliga-Aufsteiger. Ab 12 Uhr können an diesem Tag Tickets für das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (16.4./15.30 Uhr) erworben werden. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Nächstes | Auswahlmenü | Hauptmenü | “Diesmal lege ich anderen ein Ei ins Nest“: Darmstadt 98 Auch in der spielfreien Woche wurde bei den Lilien fleißig gearbeitet. Im Gespräch mit sv98.de spricht Christian Mathenia über Zusatzschichten der besonderen Art, seine Qualitäten am Netz und das Osterfest. Chris, gestern ging es für die komplette Mannschaft ins Kino, zu Batman v. Superman. Wer ist dein Favorit? Christian Mathenia: Für mich eindeutig Superman, der macht den sympathischeren Eindruck (lacht). Wie fandest du es allgemein, gemeinsam mit den Fans im Kinosaal zu sitzen? Mathenia: Ich fand die Aktion sehr gelungen. Für die Fans war es mit Sicherheit etwas Besonderes, den Film mit der Mannschaft zu sehen - und uns hat es auch großen Spaß gemacht. Zuvor stand eine Autogrammstunde auf dem Plan, auch am Mittwoch warst du fleißig am Signieren. Die Hand schmerzt aber noch nicht, oder? Mathenia: Nein, das mache ich sehr gerne. Da kann ich den Fans etwas für die Unterstützung über die ganze Saison zurückgeben. Solche Aktionen sind für mich eine Selbstverständlichkeit. Neben Kino und Signierstunde lief natürlich auch der Trainingsbetrieb in dieser Woche weiter. Wie wichtig ist die richtige Mischung aus Regeneration und intensiven Einheiten in einer spielfreien Woche? Mathenia: Wenn wir auf dem Platz stehen, gibt jeder Vollgas. Natürlich achten wir in der Pause auch auf Regeneration oder kümmern uns um kleinere Blessuren. Aber der Fokus lag klar auf der täglichen Arbeit, und ich denke, dass wir eine sehr gute Trainingswoche hatten. Unter anderem wurde auch ein Fußballtennis-Turnier ausgetragen. Wie wohl fühlst du dich als Torwart am Netz? Mathenia: An den Resultaten sieht man, dass ich eine ganz gute Rolle gespielt habe. Mein Team wurde Dritter, Plate (Patrick Platins) hat mit seiner Truppe sogar gewonnen. Das war natürlich auch eine Auszeichnung für uns Torhüter. Du hast Spaß daran? Mathenia: Auf jeden Fall. Es ist lehrreich, auch mal mehr Füße und Kopf zu benutzen. Eine sehr gute Abwechslung, die viel Spaß bringt. Das Resultat war zudem nahezu perfekt. Auf dem Platz läuft es für dich persönlich sehr gut. In den letzten Spielen gab es viele starke Szenen von dir. Siehst du da auch eine stetige Entwicklung in deinem Torwartspiel? Mathenia: Mal gibt es mehr zu tun, mal weniger. Grundsätzlich will ich dem Team immer helfen. In den letzten Partien hat es ganz gut funktioniert, auch wenn das späte Gegentor in Wolfsburg sehr ärgerlich gewesen ist. Wir leisten als Team eine sehr gute Arbeit und was dann durchkommt, versuche ich zu halten. Du hast das Gegentor in Wolfsburg angesprochen, auch in den Spielen zuvor verlief die Schlussphase teilweise unglücklich. Welche positiven Dinge nehmt ihr dennoch mit in die letzten sieben Saisonspiele? Mathenia: Wenn wir speziell das letzte Spiel in Wolfsburg sehen, bei einem Champions-League-Teilnehmer, dann war die Teamleistung einfach bärenstark. Auch wenn wir uns über das Gegentor ärgern, spielen die vergangenen Spiele in den Köpfen überhaupt keine Rolle mehr. Trotz der späten Gegentore haben wir wichtige Punkte gesammelt. Wir werden jetzt weiterhin alles raushauen – das nächste Mal gegen Stuttgart. Zuvor steht ein spielfreies Wochenende an. Anders als in den vergangenen findet kein Ligabetrieb an Ostern statt. Schön, dann mal Zeit für Freunde und Familie zu finden? Mathenia: Es ist auch wichtig, abseits vom Platz zur Ruhe zu kommen. Ich habe das Glück, meine Familie in der Nähe zu haben, muss also nicht weit fahren. Aber speziell für die Jungs, die weiter weg wohnen oder ihre Familien besuchen können, ist es eine super Sache. Bei der Familie regeneriert jeder auch ein Stückweit im Kopf. Als Torhüter darfst du dir sonst kein Ei ins Netz legen lassen, ins Osternest aber schon? Mathenia: Hoffentlich nicht nur eins (lacht). Spaß beiseite, ich bin die Tage bei der Familie, da bringe ich ein paar Geschenke mit und meine Freundin geht natürlich auch nicht leer aus. Ich lege diesmal also anderen ein Ei ins Nest (grinst). In diesem Sinne: Frohe Ostern! This article was downloaded by calibre from http://www.sv98.de/index.php? id=19&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5247&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=52141e776bfc8e582a0f7f3a1f2a5ae4 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächstes | Auswahlmenü | Hauptmenü | Vorheriges | Große Ostereier-Suche mit TE Connectivity: Darmstadt 98 Große Ostereier-Suche mit TE Connectivity Am Gründonnerstag fand die große Ostereier-Suche im Rahmen der Sozialkampagne „Im Zeichen der Lilie“ statt. Wie schon im vergangenen Jahr wurde die Aktion im Merck-Stadion am Böllenfalltor vom SV 98 in Zusammenarbeit TE Connectivity organisiert. 98 Kinder aus vier Darmstädter Kindertagesstätten stürmten vormittags das Stadiongelände auf der Suche nach zuvor von den TE-Mitarbeitern versteckten Ostereiern. Alle Infos zur Suche gibt's auf "Im Zeichen der Lilie". This article was downloaded by calibre from http://www.sv98.de/index.php? id=19&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5250&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1c494a5edffb72a87a930e0bd41db88c | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächstes | Auswahlmenü | Hauptmenü | Vorheriges | FCI-Vorverkauf ab 31.3.: Darmstadt 98 Am Donnerstag (31.3.) beginnt der Vorverkauf für das Aufeinandertreffen der beiden Bundesliga-Aufsteiger. Ab 12 Uhr können an diesem Tag Tickets für das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (16.4./15.30 Uhr) erworben werden. Es herrscht ein freier Vorverkauf, ein Vorkaufsrecht für Mitglieder und Dauerkarteninhaber existiert somit nicht. Tickets können an den Kassenhäuschen (nur Barzahlung möglich), online sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden - pro Person sind maximal zwei Karten erhältlich. Preise Ingolstadt Stehplatz Gegengerade: 18 Euro (solange verfügbar: ermäßigt 16 Euro, Schüler 12 Euro) Stehplatz Kurve: 15 Euro (solange verfügbar: ermäßigt 13 Euro, Schüler 9 Euro) This article was downloaded by calibre from http://www.sv98.de/index.php? id=19&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5249&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=314a89dc32395b14f8a5eab77f3c30e7 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Darmstädter Echo Echo Online RSS-Feed für die Rubrik Aktuelles vom SV Darmstadt 98 Der SV Darmstadt 98 eröffnet am Ostermontag sein Nachwuchsleistungszentrum in der Kastanienallee [Fr, 25 Mrz 21:00] DARMSTADT - Der SV Darmstadt 98 weiht am Ostermontag (28.) sein Nachwuchsleistungszentrum in der Kastanienallee ein. Der Verein erhofft sich dadurch Attraktivität für Talente. Und er ist sicher, dem Nachwuchs einiges bieten zu können. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Nächstes | Auswahlmenü | Hauptmenü | Der SV Darmstadt 98 eröffnet am Ostermontag sein Nachwuchsleistungszentrum in der Kastanienallee - Echo Online Von Jan Felber DARMSTADT - Der SV Darmstadt 98 hat Grund zum Feiern: Am Ostermontag, 28. März, wird das Nachwuchsleistungszentrum in der Kastanienallee offiziell eingeweiht. Zwar wird dort schon länger trainiert und auch gespielt, doch eine richtige Übergabe gab es bislang nicht. Das wird sich am Montag ändern - ab 10.30 Uhr wird gefeiert. Rund zwei Millionen Euro hat das Leistungszentrum auf dem ehemaligen Gelände der TG 75 Darmstadt gekostet, und die Maßnahme hat sich gelohnt, findet Björn Kopper, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ). Hierfür wurden die üblichen Zuschussanträge gestellt. "Das ist ein großer Schritt für den Verein, der uns immens weiterhilft. Das NLZ ist ein Faustpfand, wenn es darum geht, junge Talente nach Darmstadt zu holen." TURNIERE UND VIELE AKTIONEN FÜR DEN NACHWUCHS Der Ostermontag, 28. März, steht im neuen Nachwuchsleistungszentrum in der Kastanienallee ganz im Zeichen des Nachwuchses. Das Programm: 10.30 Uhr: internes Turnier der Mannschaften U 10 bis U 14 und U 15 bis U 19. 13 Uhr: offizielle Eröffnung mit Interviews von Vereinsverantwortlichen, Vertretern aus Politik sowie der Partner Merck und Software AG. 13.30 Uhr: Turnier der Betriebsmannschaften von Merck und Software AG sowie einer Mannschaft der SV 98Mitarbeiter und einer Mannschaft der Sozialkampagne "Im Zeichen der Lilie". 13.30 Uhr: fußballspezifische Stationen wie Dribbelparcours mit Zeitmessung, Messung der Schussgeschwindigkeit, Torwandschießen, Mini-Spielfelder sowie Rahmenprogramm für Kinder und Jugendliche. 16 Uhr: Ende der Veranstaltung. Denn nicht nur die Nachwuchsspieler selbst müssten überzeugt werden, auch die Eltern entscheiden mit. "Am Böllenfalltor hatten wir einen ungefähr 18 Mal geflickten Kunstrasen. Und auch die Ligazugehörigkeit der ersten Mannschaft spielt jetzt natürlich eine große Rolle." Denn hätte die Mannschaft in den vergangenen Jahr nicht so viele Erfolge gefeiert, gäbe es heute wohl keinen NLZ-Neubau. In den letzten Wochen wurde fleißig gewerkelt - hauptsächlich an den Gebäuden. Die zwei Kunstrasenplätze sind seit November fertig, die letzten Maßnahmen betrafen vor allem die Funktionsräume, Büros und Lernräume. Letztere sollen dazu dienen, dass Nachwuchsspieler direkt nach der Schule ihre Hausaufgaben und Ähnliches erledigen können. "Dafür hatten wir am Böllenfalltor keinen Platz, das ist ein echter Fortschritt", freut sich Kopper. Zumal die jungen Kicker auch pädagogisch betreut werden. Von der U10 bis zur U19 sollen alle Mannschaften künftig am neuen NLZ trainieren, gespielt wird weiterhin aber auch in Roßdorf und Modau. Die U19-Mannschaft spielt in der Bundesliga, die U15 in der Regionalliga - da ist Naturrasen Pflicht. Obwohl es auch schon vorgekommen ist, dass an der Kastanienallee gespielt wurde, als der Roßdörfer Rasen witterungsbedingt in einem schlechten Zustand war. Das bleibt aber die Ausnahme. Ein weiterer Schritt in Sachen Professionalisierung ist, dass ab der kommenden Saison 2016/17 die Trainer der U 19 und der U 17 in Vollzeit angestellt sind. Der Coach der U 15, Flavio Diogo, ist das jetzt schon. Insgesamt sind aktuell sechs Vollzeitkräfte rund um das NLZ beschäftigt, hinzu kommen 30 Angestellte in Teilzeit - unter anderem Spezial-Athletiktrainer und der Trainerstab. Außerdem gibt es Mitarbeiter im nichtsportlichen Bereich wie Physiotherapeuten, Psychologen und Ärzte. Letztere arbeiten auch für die erste Mannschaft, sind also nicht speziell im NLZ beschäftigt. "Das sind 45 Leute", zeigt sich Kopper begeistert darüber, wie auch in diesem Bereich die Infrastruktur des Vereins wächst und wächst. Der Leiter freut sich in erster Linie darüber, alles unter einem Dach zu haben. Und das soll auch so bleiben, wenn die erste Mannschaft aus der Bundesliga absteigen sollte. "Wir haben mittelfristige Ziele, die mit dem Präsidium besprochen sind und die sich nicht ändern würden." Nur falls die Lilien - wovon keiner ausgeht - in die dritte oder gar vierte Liga absteigen würden, müsste man einiges überdenken. Kopper: "Das wäre eine finanzielle Frage." Bis dahin soll das NLZ aber allerbeste Bedingungen bieten. So sind Videoanalysen direkt vor Ort möglich, auch die Leistungsdiagnostik stößt in neue Dimensionen vor. All das soll junge Spieler und deren Eltern davon überzeugen, zum SV 98 zu kommen. Kopper gibt sich denn auch zuversichtlich: "Wir werden jetzt ganz anders wahrgenommen als noch vor einigen Jahren." 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Der Blick auf aktuelle Werte und die Historie liefert so manche interessante Statistik. Wussten Sie schon, dass... | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Nächstes | Auswahlmenü | Hauptmenü | Kazimi, Wembacher, Volk und Finger vorerst ohne Aussicht Darmstadts "Local Player" brauchen noch Zeit Manchmal verlaufen die Ereignisse in einer bemerkenswerten Parallelität: Als die A-Junioren des SV Darmstadt 98 in der Bundesliga Süd/Südwest am 5. Dezember überraschend mit 1:0 bei der Frankfurter Eintracht siegten, sollte dies ein gutes Omen für den nächsten Tag sein. An dem siegten auch die Bundesliga-Profis der Lilien bei den Adlerträgern - bekanntlich ebenso mit 1:0. Darmstadts "Local Player": Noel Wembacher, Ali Kazimi, Nick Volk und Jan Finger. © imago Schon im vergangenen Sommer waren beide Teams im Gleichmarsch in die jeweils höchste deutsche Spielklasse aufgestiegen. Doch obwohl sowohl A-Junioren als auch Profis seither im Tabellenkeller gegen den Abstieg spielen, gingen die Wege alles in allem auseinander. Noch ein weiter Weg bis zum Fußball-Profi ist es dabei trotz vom Verein zu zahlender Mindestsumme für Darmstadts "Local Player" Ali Kazimi (18), Noel Wembacher (19), Nick Volk (18) und Jan Finger (19). Das Quartett gehört zwar offiziell zum Erstliga-Kader des SV 98, hilft allerdings "nur" dabei, die formale Nachwuchsquote an Kräften, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg bereits im Verein spielen müssen, zu erfüllen. Sportlich spielen Innenverteidiger Wembacher sowie die Mittelfeldspieler Kazimi, Volk und Finger bei den Profis keine Rolle. Hessenliga-Rückkehr im Hinterkopf Dort trainierten sie nicht einmal in der Sommervorbereitung mit, auch im Kader stand noch keiner der vier jungen Spieler. Stattdessen kämpfen sie mit den A-Junioren der Lilien in der Bundesliga Süd/Südwest um den Klassenerhalt, sind mit dem Aufsteiger dort nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen zwar konkurrenzfähig und haben 16 Punkte geholt, haben als Schlusslicht sechs Spieltage vor Saisonende dennoch bereits sechs Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Auch Trainer und Ex-Lilien-Spieler Richard Hasa (45, 142 Regionalliga-Spiele für Darmstadt und 32 für die Sportfreunde Siegen) ist Realist genug, trotz der "positiven Entwicklung" und einer "engagierten, charakterlich guten Mannschaft" nicht mehr vom Klassenerhalt auszugehen und stattdessen die Hessenliga-Rückkehr nach nur einem Jahr im A-Junioren-Oberhaus im Hinterkopf zu haben. Neubau des Darmstädter NLZ Auch beim Nachwuchs überholte der jüngste sportliche Erfolg mit den Aufstiegen der U19 und U15 in die höchsten Spielklassen (wie bei den Profis und im Verein insgesamt) das Niveau der Arbeitsbedingungen am Böllenfalltor. "Wir brauchen auch bei den A-Junioren noch, um mit den Strukturen nachzuziehen", sagt Hasa. Am Ostermontag immerhin wird der Neubau des zwei Millionen Euro teuren Nachwuchsleistungszentrums an anderer Stelle in Darmstadt gefeiert und das neue Nachwuchszuhause eingeweiht. Wie mehrere weitere A-Junioren gehören auch Kazimi, Wembacher, Volk und Finger zum älteren Jahrgang und werden die Darmstädter im Sommer mangels zweiter Mannschaft alle den Verein verlassen. Auf die Frage, ob einer von ihnen auf absehbare Zeit den Sprung ins Profigeschäft packen könne, macht Hasa aus seinem Herzen keine Mördergrube: Dies sei eher unwahrscheinlich - obgleich er betont, in den ersten "ein, zwei Jahren" nach der Juniorenzeit würden viele noch einmal einen großen Sprung nach vorne machen. Der Sprung selbst für die talentiertesten 18-, 19-jährigen Südhessen sei in die MännerBundesliga inklusive 3. Liga schlicht immens. Hasa will verlängern Mit Blick auf die eigene Person deutet Hasa derweil an, unabhängig vom Klassenerhalt als U-19-Coach beim SV 98 verlängern zu wollen. Ab Sommer ist der Chef-Coach dieser Nachwuchsmannschaft der Darmstädter erstmals hauptamtlich tätig. Jens Dörr This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/648082/artikel_darmstadts-local-playerbrauchen-noch-zeit.html#omrss_team_svdarmstadt98 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächstes | Auswahlmenü | Hauptmenü | Vorheriges | Wo die Lilien der FCK-Meisterelf dicht auf den Fersen sind Darmstadt: Wussten Sie schon, dass...? In welchen Bereichen ist der Überraschungsaufsteiger Darmstadt 98 top? Und welche Zahlen sorgen für Stirnrunzeln? Der Blick auf aktuelle Werte und die Historie liefert so manche interessante Statistik. Wussten Sie schon, dass... Gewinnt bei den Lilien die meisten Zweikämpfe: Kapitän Aytac Sulu. © Getty Images ...Kapitän Aytac Sulu der Stamm-Feldspieler ist, der mit 65 Prozent teamintern die meisten Zweikämpfe gewinnt? Auf Platz zwei folgt Luca Caldirola mit 63 Prozent. ...Dirk Schuster erst 21 Spieler aufs Feld schickte? Weniger Akteure kommen bei keinem anderen Bundesligisten zum Einsatz. In Köln sind es ebenfalls 21. ...Sandro Wagner pro Spiel im Schnitt 2,9-mal aufs Tor schießt und pro Treffer 5,7 Versuche braucht? Beachtlich: "Goalgetter" Sulu benötigte für seine sechs Saisontore nur 18 Abschlüsse. ...Darmstadt häufiger den gelben Karton sieht als jede andere Bundesligamannschaft, nämlich 70-mal? ...die Lilien mit nur zehn Toren die schwächste Heimoffensive stellen? ...Darmstadt mit 20 Zählern aus 14 Spielen dafür aber Platz 4 in der Auswärtstabelle belegt? ...nur einmal in der Bundesligahistorie ein Aufsteiger in den ersten 14 Auswärtsspielen weniger als jene vier Niederlagen kassierte, die Darmstadt bisher hinnehmen musste? 1997/98 verlor der spätere Deutsche Meister 1. FC Kaiserslautern nur zwei Partien (sechs Siege, sechs Remis). ...die 98er mit einer Chancenverwertung von 25 Prozent im gesunden Tabellenmittelfeld auf Platz 9 liegen? ...Darmstadt nach Führungen schon 24 Punkte verspielte (6 Remis, 4 Niederlagen bei 16 Spielen, in denen Darmstadt zwischenzeitlich in Führung lag)? Das ist trauriger Ligahöchstwert. Treffsicher: Sandro Wagner traf in der Bundesliga bislang 11-mal. © Getty Images ...Hertha BSC der letzte Aufsteiger war, der einen so erfolgreichen Torjäger wie Sandro Wagner in seinen Reihen hatte? 2013/14 waren Ramos zu diesem Zeitpunkt bereits 16 Tore geglückt. ...Darmstadt mit Abstand den geringsten Ballbesitz der Liga hat (33 Prozent), gefolgt von Werder Bremen und dem FC Ingolstadt (je 44 Prozent). ...es erst viermal einen Aufsteiger gab, der nach 13 Heimspielen erst einen Heimsieg verbucht hatte? Tasmania Berlin 1965/66, Blau Weiss Berlin 1986/87, Hertha BSC 1990/91 und VfB Leipzig 1993/94 ließen ihre Fans genauso zappeln wie in dieser Spielzeit die Lilien. Immerhin stecken sie nicht zusammen mit Fürth in einer Schublade. Die Spielvereinigung gewann 2012/13 kein einziges Heimspiel. Zusammengestellt von: Julian Franzke This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/648012/artikel_darmstadt_wussten-sieschon-dass---.html#omrss_team_svdarmstadt98 | Auswahlmenü | Hauptmenü |
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