Jahresrückblick 2015 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leserinnen, liebe Leser, Eigentlich könnten wir ein kleines Jubiläum feiern, denn in diesem Jahr erscheint der 15. Jahresrückblick. 2001 war das erste Jahr, das in einem Jahresrückblick festgehalten wurde und so ist im Laufe der Jahre ein nettes und manchmal auch hilfreiches Nachschlagewerk entstanden. In kompakter Form erhalten Sie wieder einen Überblick über die umfangreichen kommunalen Aufgaben und Projekte und das vielfältige Engagement unserer Vereine und Gruppierungen. Erst beim Durchblättern wird uns wieder bewusst gemacht, was sich innerhalb eines Jahres ereignet hat und wie viele Veranstaltungen und Angebote von Vereinen, Feuerwehr, Gemeinde, Kirchen und sonstigen Institutionen und Gruppierungen geleistet wurde um unsere Gemeinde lebenswert zu gestalten. An dieser Stelle sei wieder allen Schreibern und Fotografen herzlich für die geleisteten Beiträge gedankt. Unser Jahresrückblick lebt vom Mitmachen und nur durch dieses zusätzliche Engagement kann ein derartiges Werk gelingen. Ihnen wünsche ich nun viel Spaß beim Lesen unseres neuen „Jahresrückblicks 2015“. Ihr Martin Hall Bürgermeister Gemeinderat 2015 traf sich der Gemeinderat zu 13 öffentlichen und 11 nichtöffentlichen Sitzungen. Zusätzlich fand eine Besichtigung unseres Archivs mit Kreisarchivar Dr. Schuster statt. Auch 2015 waren umfangreiche Baumaßnahmen zu bewältigen und weitere Planungen auf den Weg zu bringen. Die Kanalsanierungsmaßnahmen samt Bau eines Regenrückhaltebeckens und die Sanierung des Badesees konnten abgeschlossen werden. Die Erschließung unseres Gewerbegebiets Ried West verlief zügig und auch die erste Betriebsansiedlung war erfolgreich. Mit der Erschließung unseres letzten Bauabschnitts in der Halde und der Sanierung der Feldwege ging die Bautätigkeit weiter. Natürlich verlief manches nicht wie geplant und so mussten umfangreiche Ersatzbeschaffungen für die Kläranlage beschlossen werden. Zusammen mit der Übernahme der Photovoltaikanlage auf unserer Sporthalle war die Aufstellung eines Nachtragshaushaltes erforderlich, da diese Kosten nicht einkalkuliert waren. Nachdem wir die Förderzusagen für die Festhalle erhalten haben, wurden die Planungen weitervorangebracht und gemeinsam mit den Vereinsvertretern erörtert und abgestimmt. Die Schaffung eines Nahwärmenetzes für unsere Gemeinde wurde in zwei Bürgerversammlungen dargestellt und mehrfach im Gremium diskutiert. Dieses zukunftsfähige Projekt, das Talheim zum Bioenergiedorf entwickeln könnte, wurde insgesamt kontrovers diskutiert und es war schwer bei einem zum Jahresende weiter fallenden Heizölpreis entsprechend zu überzeugen. Weitere wichtige Aufgaben und Weichenstellungen stehen die nächsten Jahre an und große Projekte sind umzusetzen. Neben der Gründung einer Nachbarschaftshilfe in unserer Gemeinde werden auch weitere Tiefbauprojekte anstehen. Die anstehenden Themen sind nicht einfach und oftmals sehr komplex und so ist es erfreulich, dass ein insgesamt harmonisches und konstruktives Arbeiten im Gemeinderat zum Wohle unserer Gemeinde möglich ist. Wie in jedem Jahr findet Anfang April traditionell unsere Bürgerversammlung statt. Mit diesem Termin soll an das Urteil des Staatsgerichtshofs vom 01.04.1976 erinnert werden, durch das Talheim seine Selbstständigkeit zurück erhielt. Am 27.03.2015 konnte Bürgermeister Martin Hall ca. 120 interessierte Talheimer im Gasthaus Sonne begrüßen. Die einzelnen Berichte über das abgelaufene Haushaltsjahr, über Kindergarten, Schule und Wald gaben einen umfassenden Überblick über das Gemeindegeschehen. 55. Talheimer Treffen Das diesjährige T(h)alheimer Treffen fand vom 24. bis 26. Juni 2015 in Thalheim Dornburg (Westerwald) statt und fiel mit der 800-Jahr-Feier der Gemeinde zusammen. Viele Informationen, eine gewohnt herzliche Aufnahme durch die Gastgemeinde und zahlreiche Gespräche bescherten einen kurzweiligen Aufenthalt für unsere kleine 2-Personen-Delegation. Das 56. Treffen findet in Talheim – Mössingen statt und soll mit der 1250Jahr-Feier veranstaltet werden. Ein nächstes Treffen bei uns könnte im Jahr 2019 oder 2020 stattfinden. Treffen der Gemeinderäte Am 15. Oktober fand das 8. Treffen der Gemeinde- und Ortschaftsräte der Ostbaargemeinden Schura, SeitingenOberflacht., Gunningen, Hausen o.V., Durchhausen und Talheim mittlerweile zum 2. Mal hier in unserer Gemeinde im Gasthaus Linde statt. Statistik Entwicklung der Einwohnerzahl Die Einwohnerzahl ist von 1.193 Einwohnern um 7 Einwohner auf 1.200 gestiegen. Von diesen 1.200 Einwohnern waren 589 weiblichen und 611 männlichen Geschlechts. Geburten 10 Geburten wurden im Jahr 2015 verzeichnet. Dabei handelt es sich um 4 Mädchen und 6 Jungen. Die Zahlen liegen etwa im Schnitt der vergangenen Jahre mit durchschnittlich etwa 12 bis 13 Kindern im Jahr. Sterbefälle: Im vergangenen Jahr wurden beim Standesamt Talheim 5 Sterbefälle beurkundet. Außerhalb verstarben 6 Personen. Eheschließungen: Im Jahr 2015 wurden beim Standesamt Talheim 5 Eheschließungen beurkundet. Neben den Berichten der Bürgermeister und Ortsvorsteher zu Aktuellem aus den jeweiligen Gemeinden wurden Erfahrungen ausgetauscht und Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit diskutiert. Nebenbei bestand ausreichend Gelegenheit sich gegenseitig kennen zu lernen. Aufgrund der durchweg positiven Bewertung der bisherigen Veranstaltungen soll auch weiterhin an den Treffen festgehalten werden. Finanzen Jahresrechnung 2014 Der Gemeinderat hat am 28.07.2015 die Jahresrechnung 2014 beschlossen: Das Gesamtvolumen im Rechnungsjahr 2014 betrug 3.910.008,52 €, wovon 2.688.767,77 € auf den Verwaltungshaushalt und 1.221.240,75 € auf den Vermögenshaushalt entfielen. Der Überschuss im Verwaltungshaushalt in Höhe von 401.622 € wurde dem Vermögenshaushalt zugeführt. Der Rücklage konnten 113.213,10 € zugeführt werden und betrug zum Jahresende 1.491.045 €. Das Haushaltsjahr 2015 Durch sparsame Haushaltswirtschaft konnte 2015 ein Ausgleich des Verwaltungshaushaltes mit einer Zuführung zum Vermögenshaushalt i.H.v. 520.484 € geschafft werden. Der Vermögenshaushalt hatte ein Volumen von 1,7 Mio €. Die größten Investition waren die Erschließung des Gewerbegebietes Ried und Baumaßnahmen im Abwasserbereich. Der Rücklage mussten rund 450.000 entnommen werden und beträgt zum Jahresende rund 1 Mio. €. Der Schuldenstand liegt bei 106.250 € bzw. 90 € pro Einwohner. Aufteilung der Personalkosten 2016 Bauhof 15% Sporthalle 2% Verwaltung und Bürgermeister 32% Kindergarten 43% Pensionäre Schule 4% 4% Zusammensetzung der Einnahmen Gebühren, u.a. 17% Zinsen, Dividende, Abgaben 5% Mieten, Pacht, Verkauf 9% Zuweisungen/ESt-Anteil 56% Ausblick auf das Haushaltsjahr 2016 Das Volumen des Verwaltungshaushalts beträgt 2,9 Mio. € ähnlich wie in den Vorjahren. Die Ansätze des Vermögenshaushalts liegen bei 1,8 Mio. €. Eine Kreditaufnahme ist nicht geplant. Der Rücklage müssen fast 340.000 € entnommen werden. Auch 2016 rechnen wir mit einer Zuführung zum Vermögenshaushalt von 460.000 €. Zum Jahresende wird der Schuldenstand bei 81.250 € liegen, 68 € je Einwohner. Die Rücklage beträgt dann nur noch 680.000 €. Entwicklung der Steuereinnahmen € 300.000 € 250.000 € 200.000 € 150.000 € 100.000 € 50.000 €0 Grundsteuer A Grundsteuer B Entwicklung der Schulden und Rücklagen 1.800.000 € Schuldenstand zum 01.01. Stand der Rücklagen zum 01.01. 1.600.000 € 1.400.000 € 1.200.000 € 1.000.000 € 800.000 € 600.000 € 400.000 € 200.000 € 0€ Steuern 13% Neubaugebiet Halde 2015 Gewerbesteuer Öffentliche Investitionen, Projekte und Veranstaltungen Umsetzung der Kanalkonzeption Mit dem Abschluss zweier weiterer Kanalsanierungsmaßnahmen sind wir der Umsetzung unserer Kanalkonzeption einen weiteren Schritt näher gekommen. Die beiden Bauabschnitte haben Kosten in Höhe von insgesamt 1.005.361 € verursacht. Nach Abzug der Fördermittel in Höhe von 578.600 € verbleibt der Gemeinde ein Aufwand in Höhe von 426.761 €. Kanalsanierung Gartenstraße bis Anschluss Vogtenstraße Die Baumaßnahme wurde an die Fa. Heim, Tuttlingen vergeben. Baubeginn war am 15.09.2014 und im Juli 2015 konnte diese sehr schwierige Baumaßnahme abgeschlossen werden. Diese Baumaßnahme war eine absolute Herausforderung für alle Beteiligten. Beengte Platzverhältnisse entlang der gesamten Trasse, begrenzte Zufahrtsmöglichkeiten aufgrund der Sackgassen, bestehende Gebäude auf der Trasse und eine extreme Kanaltiefe kosteten viel Nerven, Zeit und Geld. Für die Gesamtkosten in Höhe von 512.565 € haben wir 214.800 € an Fördermittel erhalten. Bau eines Regenrückhaltebeckens und Neuordnung der Kanalisation im Bereich der Lupfenstraße Mit dem Bau des Regenrückhaltebeckens und einer neuen Regenwasserableitung in der Lupfenstraße hat die Firma Walter, Trossingen ebenfalls am 15.09.2014 begonnen. Die Baumaßnahme konnte im August 2015 fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten betrugen 492.796 €. An Fördermittel haben wir stattliche 363.800 € erhalten. Baulandverkauf 2015 konnten zwei Bauplätze an Bewerber veräußert werde. Mehrere Grundstücke sind reserviert und werden bereits konkret überplant. Bis zum Jahresende wurden insgesamt 19 Bauplätze verkauft, 19 Bauplätze waren noch zu haben. Mit Fertigstellung des letzten Bauabschnitts stehen dann insgesamt 31 Bauplätze zur Verfügung. Erschließung Gewerbegebiet Ried West Nachdem in der Gemeinderatsitzung vom 14. Oktober 2014 der Auftrag für die Erschließung des Gewerbegebiets an die Firma Efinger, Aixheim, vergeben wurde konnte am 10. November mit den Bauarbeiten begonnen werden. Nach Ostern hat auch die Firma Boli-Verpackungen mit dem Bau der neuen Produktionshalle begonnen. Die beiden Baumaßnahmen liefen somit parallel ab, was zwar umfangreiche Abstimmungen erforderte, aber ein zügiges Vorankommen ermöglichte. Vor der Sommerpause war die Erschließung abgeschlossen. Löschwasserzisterne Insgesamt rechnen wir mit Kosten in Höhe von knapp 700.000 € für den ersten Bauabschnitt. 2015 wurden bereits 472,353 € ausgegeben. Trossingen, vergeben, sodass bereits Anfang September mit den Arbeiten begonnen werden konnte. Im Zuge dieser Maßnahme wurde auch der obere Straßenabschnitt „Im Schecken“ saniert. Nachträglich wurde auch beschlossen den Feldweg im Gewann Greutwasen mit einer Schwarzdecke zu versehen, da dieser etwa 250 m lange Weg aufgrund seines starken Gefälles bei Niederschlägen regelmäßig stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Straßenbau im GE Ried West Hochwasservolumenausgleich Da die Erweiterung der Festhalle im Hochwassergefahrenbereich liegt, und durch die Bebauung Hochwasservolumen verloren geht musste Ausgleich geschaffen werden. Es war naheliegend diesen Hochwasservolumenausgleich zusammen mit dem Bau des Regenrückhaltebeckens zu realisieren und so wurde zwischen Bach und Regenrückhaltebecken das Bachufer auf einer Länge von etwa 90 m abgesenkt, sodass rund 194 m³ an Hochwasservolumenausgleich geschaffen werden konnte. Durch diese Maßnahme erhoffen wir uns auch eine Verbesserung der Hochwassersituation im Bereich der Brücke bei der Festhalle. Die Maßnahme hat 4.443 € gekostet. Feldwegsanierung Nachdem sicher war, dass wir keine Fördermittel für die Sanierung des Fahrwegs zum Lupfen erhalten werden wurde die Maßnahme 2015 in Angriff genommen, da der schlechte Zustand des Wegs keinen Aufschub mehr duldete. Der Gemeinderat hat die Tiefbauarbeiten am 07.07.2015 an die Firma Walter, Fahrweg zum Lupfen Für die Feldwegsanierungsmaßnahmen wurde insgesamt 250.312 € ausgegeben. Erweiterung der Festhalle Für die Bausumme in Höhe von 1,375 Mio. Euro wurden Fördermittel aus dem ELR-Programm und aus dem Ausgleichstock in Höhe von rund 650.000 € beantragt. Erfreulicher Weise wurden 462.000 € aus dem ELR-Programm und 150.000 € aus dem Ausgleichstock bewilligt, sodass unser Vorhaben mit 612.000 € oder rund 44,5 % der Kosten gefördert wird. Entwurf Erweiterung Unsere Planungen wurden auch 2015 fortgesetzt. Schwerpunkt waren die erforderlichen Fachplanungen, allem voran die Küchenplanung. Die Küche wurde zusammen mit dem Küchenhersteller RGK, Rottweil, dem Gemeinderat und den Vereinsvertretern erarbeitet. Zusätzliche wurde der Baugrund von GEOTEAM untersucht. Erfreulich war, dass trotz extremer Hitze und Trockenheit die Wasserqualität nicht zu bemängeln war – der Aufwand hatte sich somit gelohnt. Kläranlage Der Ausfall von zwei Rührwerken erforderten rasches Handeln und ein gewisses Improvisieren damit die Reinigungsleistung unserer Kläranlage gewährleistet blieb. Lageplan ´ Freizeitsee Der Aufwand für die Sanierung unseres Freizeitsees war etwas aufwändiger als anfänglich vermutet. Insgesamt wurden für diese grundlegende Sanierung 31.116 € ausgegeben. Pünktlich zur Badesaison war der See wieder mit Wasser gefüllt. Die positive Berichterstattung in der Presse hat ihren Teil dazu beigetragen, dass diese Bademöglichkeit noch etwas bekannter wurde und deshalb auch gut besucht wurde. Viele auswärtige Badegäste zeigten sich begeistert von unserem Badesee, was uns natürlich besonders gefreut hat. Freizeitsee Rührwerk und Belüftung Der Einbau neuer Rührwerke ist sehr aufwändig, da die Klärbecken nacheinander geleert, gereinigt und umgepumpt werden mussten. Deshalb wurden zusätzlich die Belüfterschläuche ausgetauscht, die alle fünf Jahre gewechselt werden sollten. Der Kostenaufwand lag bei 55.308 €. Photovoltaikanlage Sporthalle Nachdem der bisherige Betreiber die PVAnlage abgeben wollte hat sich der Gemeinderat nach langer Diskussion entschlossen die Anlage zu übernehmen. Man sah es als vorteilhaft, wenn PVAnlage und Sporthalle als Einheit gesehen werden kann und beides im Eigentum der Gemeinde ist. Die Anlage produziert etwa 55.000 kWh Strom im Jahr. Asylbewerber Das Thema Flüchtlinge beschäftigt uns alle und so werden auch wir einen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. Wir haben die beiden Wohnungen im Heimatmuseum renoviert und die Heizung umgestellt und gehen davon aus, dass dies für eine Anschlussunterbringung vorerst ausreichen wird. Der Spendenaufruf in unserem Mitteilungsblatt war ein voller Erfolg und wir konnten nicht alle Möbel, die uns angeboten wurden, annehmen. Schließlich wissen wir nicht ob wir Einzelpersonen oder Familien aufnehmen werden, was letztendlich ausschlaggebend ist wie wir die Wohnungen einrichten können und was letztendlich benötigt wird. Nach heutigem Stand sollten wir 25 Asylbewerber 2016 bei uns aufnehmen. Breitband Der Landkreis Tuttlingen hat eine Breitbandinitiative auf den Weg gebracht mit dem Ziel flächendeckend im Landkreis Glasfaser zu verlegen um ein schnelles und zukunftsfähiges Internet zu ermöglichen. Die Hauptverbindung zwischen den Kommunen, das Backbone-Netz, ist bereite geplant. In einer weiteren Planungsstufe sollen dann die innerörtlichen Verteilnetze geplant und sukzessive ausgebaut werden. Parallel zu den laufenden Planungen wird bereits Ausschau nach geeigneten Betreibern gehalten. Nahwärmenetz Im Rahmen von zwei Informationsveranstaltungen wurden die Möglichkeiten einer Nahwärmeversorgung in unserer Gemeinde von den Mitarbeitern von Solarcomplex umfangreich erörtert. Durch die Biogasanlage Mauthe könnten rund 3 Millionen Kilowattstunden Wärme, was etwa 300.000 l Heizöl entspricht, geliefert werden. Ergänzt durch die Hackschnitzelheizung der Fa. Götz könnte unser Ort umweltfreundlich mit regenerativer Energie versorgt werden. Aufgrund des geringen Interesses aus der Talheimer Bevölkerung hat Solarkomplex das Projekt aufgegeben. Alle Argumente hatten keine Chance gegen den momentan niedrigen Heizölpreis. Wir wollen das Projekt noch nicht aufgeben und einen weiteren Anlauf starten. Schließlich wäre es für die Gemeinde sinnvoll, wenn wir auch unsere kommunalen Gebäude, insbesondere Sport- und Festhalle, mit regenerativer Energie versorgen könnten. Nachbarschaftshilfe Am 28.01.2016 fand eine Infoveranstaltung zum Thema Nachbarschaftshilfe in unserer Festhalle statt, bei der rund 80 Personen aus sechs Gemeinden teilnahmen. Gemeinsam mit Esslingen, Möhringen, Gunningen, Durchhausen und SeitingenOberflacht wollen wir dieses Projekt umsetzen und hilfsbedürftigen Senioren eine erforderliche Unterstützung zukommen lassen. Dies soll keine Konkurrenz zu den Pflegediensten sein, sondern eine sinnvolle Ergänzung bilden. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass unsere Senioren möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Landschaftsputzete Am 17. April 2015 haben sich wieder freiwillige, kleine und große Helfer zu unserer traditionellen Landschaftsputzete getroffen und unsere Gemarkung nach Wohlstandsmüll abgesucht und aufgeräumt. chen Sieger bekamen natürlich auch ein kleines Präsent von ihr überreicht. Pfarrer Hörster und Bürgermeister Hall zeigten sich zufrieden über den gelungen Seniorennachmittag. Unsere treuen Helfer Auch in diesem Jahr kam weniger an wildem Müll zusammen als in manchen Vorjahren, was von allen Helfern positiv gewertet wurde. Nach unserer Aktion gab es ein wohlverdientes Vesper im Feuerwehrmagazin. Allen Helfern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für den geleisteten Einsatz. Seniorennachmittag Am 15. März fand der gemeinsame jährliche Seniorennachmittag der evangelischen Kirchengemeinde und der bürgerlichen Gemeinde in der „Linde“ statt. Zahlreiche Senioren folgten der Einladung und waren gespannt auf den Lichtbildervortrag von Herrn Gass aus Tuningen. Herr Gass, der bereits im Vorjahr unser Gast war hatte sich bereiterklärt nochmals einen Lichtbildervortrag zu halten, diesmal über „Neufundland-wilde Weite im Atlantik“. Nach dem Kaffeetrinken waren alle gefordert, denn Gertrud Kunz hatte wieder eine Schätzfrage vorbereitet, die wie immer für viel Heiterkeit sorgte. Die glückli- Gemeindeausflug Ausblick auf 2016 Auch 2016 wollen wir in unserer Gemeinde natürlich etwas bewegen und begonnene Planungen und Projekt in die Tat umsetzen. Selbstverständlich werden wir uns auch den anstehenden Herausforderungen stellen. hilfeverein gründen können. In den einzelnen Gemeinden müssen dann Mitglieder geworben und vor allem ehrenamtliche Helfer gesucht werden. Schließlich benötigen wir viele Ehrenamtliche, die bereit sind sich einzubringen und die Vereinsarbeit mit Leben zu füllen. Flüchtlinge Nach heutigem Stand werden wir in diesem Jahr 25 Asylbewerber bei uns aufnehmen. Eine erste Unterbringungsmöglichkeit ist durch die beiden Wohnungen im Schneckenburger Haus gegeben. Wie sich die Asylbewerberzahlen weiter entwickeln werden ist noch ungewiss, wir müssen aber davon ausgehen, dass weiterer Wohnraum in unserer Gemeinde benötigt wird. Erweiterung der Festhalle Sobald unser Bauantrag gestellt und genehmigt ist werden wir die einzelnen Gewerke ausschreiben und schnellstmöglich mit den Baumaßnahmen beginnen. Nach heutigem Stand kann die Baumaßnahme erst 2017 abgeschlossen werden. Breitband Die Breitbandinitiative des Landkreises wird weiter vorangebracht und so werden wir die Planungen für unser Ortsnetz in Auftrag geben. Wir benötigen eine vernünftige Grundlage um sukzessiv die Verlegung der erforderlichen Leerrohre umsetzen zu können. Nahwärmenetz Wir werden weitere Planungsüberlegungen vornehmen und Trassenvarianten prüfen. Vielleicht gelingt es unseren Einwohnern die Vorteile einer Nahwärmeversorgung nahezubringen und letztendlich auch zu überzeugen. Die Umsetzung wäre eine Chance für Talheim. Nachbarschaftshilfe Gemeinsam mit Esslingen, Möhringen, Gunningen, Durchhausen und Seitingen-Oberflacht werden wir zeitnah eine erforderliche Satzung erarbeiten damit wir zügig einen Nachbarschafts- Schuppengebiet Für Planung und Erschließung der beiden Schuppengebiete wurde ein erster Betrag in Höhe von 40.000 € im Haushaltsplan eingestellt. Nachdem die Erschließung mehrfach verschoben werden musste soll 2016 nun die Realisierung erfolgen. Kläranlage Talheim Nachdem die wasserrechtliche Erlaubnis für den Betrieb unserer Kläranlage endet laufen nun umfangreiche Untersuchungen und Abstimmungsgespräche über weitere Optimierungsmaßnahmen. Diese sind überwiegend mit umfangreichen Baumaßnahmen verbunden. Voraussichtlich können wir bereits im Herbst einen entsprechenden Förderantrag stellen, denn allen Beteiligten ist klar, dass wir ohne kräftige finanzielle Unterstützung ein derartiges Projekt nicht umsetzen können. Gemeindewald Talheim Das vergangene Forstwirtschaftsjahr war forstlich wieder ein gutes Jahr. Erneut war wieder ein vollkommen planmäßiges Wirtschaften möglich. Am 31.März 2015 fegte der Orkan Niklas durch Europa. Forstlich betraf dieser vor allem Bayern mit 2 Mio. Fm Sturmholz, in Talheim fielen lediglich Einzelbäume. Bis Ende Juni war der Witterungsverlauf durch die Niederschläge für den Wald optimal. Der anschließende trockene Sommer machte zwar Sorgen in Bezug auf die Borkenkäferentwicklung, aber größere Befallsschäden sind ausgeblieben. Mit einem Holzeinschlag in Höhe von 2994 Fm wurde der geplante Hiebsatz wieder voll erreicht. Der größte Hieb wurde dabei am Lupfennordhang mit 910 Fm durchgeführt. Dabei wurden rund 17 ha durchforstet. Damit sind am Lupfen die großen Durchforstungsflächen abgeschlossen. wurden bevorzugt entnommen. Bei diesem Hieb sind 724 Fm angefallen. Zwei weitere große Hiebsmaßnahmen fanden im Zimmerwald statt. Dort wurde eine Fläche am Zimmerwiesenweg durchforstet, sowie am Wissmannweg die dortige Verjüngung abgedeckt. Überstarkes Holz ist von der Sägeindustrie nicht gesucht, deshalb ist ein weiteres Zuwarten bei vorhandener Verjüngung nicht sinnvoll. Des Weiteren steigen die Schäden durch die Holzernte, je höher der junge Wald wird. Holzernte Zimmerwald Holzernte Reifenberg Traditionsgemäß wurde auch am Reifenberg wieder ein Bucheneinschlag zur Flächenlosnachfrage durchgeführt. Dort fielen 117 Fm Buchenbrennholz und 141 Fm Buchenstammholz an. Ebenfalls wurde der dortige 13 ha große Fichtenbestand durchforstet. Bei diesem Fichtenbestand handelt es sich um eine ehem. Erstaufforstung mit einem sehr starken Rotfäuleanteil. Diese rotfaulen Bäume Raäumung Zimmerwald Im Überblick waren im Gemeindewald Talheim die Sägesortimente Stammholz mit 2043 Fm und Palettenholz mit 420Fm wieder mit einem guten Anteil vertreten. Ziel ist, bei diesem hohen Einschlag die Stammholzvorräte nachhaltig zu bewirtschaften. Die vor zwei Jahren veröffentlichte Bundeswaldinventur ergab, dass der Fichtenholzvorrat in Deutschland von 1987 bis 2012 um 13,3 % gesunken ist. Hier wird die Gemeinde Talheim auch in Zukunft ein bedeutender Holzlieferant mit einer positiven Auswirkung auf den Gemeindehaushalt sein. Als Holzerlöse wurden 208.636,-€ eingenommen, dem stehen 68.475,-€ Holzerntekosten gegenüber. Bei den Kulturen konnten größere Aufforstungen durchgeführt werden. Gepflanzt wurden im Bereich Deponie, Neuhölzlewald, Stein und Reifenberg 9750 Fichten, 1850 Kirschen und 1200 Bergahorn. Trotz des trockenen Sommers sind die Ausfälle im Rahmen geblieben. Im Bereich Deponie und Zimmerwiesen pflegten die Waldarbeiter zwei Jungbestände. Für Kulturen wurden 20120,- € ausgegeben. Wegeunterhaltung Im Verwaltungshaushalt wurden insgesamt Einnahmen in Höhe von 208.636,-€ verbucht, als Ausgaben stehen dem 136.981,-€ gegenüber. Dies bedeutet ein Überschuss von 71.655,-€. Pflanzung 2015 Im Bereich Wegebau wurden im Herbst mehrere Wegabschnitte von der Fa. Trenkle wieder neu eingeschottert. Hierfür wurden 13750,- € ausgegeben. Der Planansatz betrug 10.000,- €. Auch für das Jahr 2016 sind wieder Hiebsmaßnahmen in ähnlichem Umfang geplant. Die Holzeinschläge finden wieder im Neuhölzlewald, im Zimmerwald und im Reifenberg statt. An Pflanzarbeiten finden noch einige Nachbesserungen von Lücken statt. Größere Leerflächen sind inzwischen abgearbeitet. Der Betriebsplan sieht dabei einen Überschuss in Höhe von 70.000,-€ vor. Feuerwehr Talheim. Nach einem sehr ereignisreichen Jahr 2014, mit einem Großbrand und dem großen Jugendfeuerwehrzeltlager, kann die Feuerwehr Talheim auf ein verhältnismäßig ruhiges Jahr 2015 zurück blicken. Dennoch war das ganze Jahr voll mit Aktivitäten und Aufgaben. Insgesamt wurde die Feuerwehr 8 Mal alarmiert. Bei den Einsätzen ging es hauptsächlich um Verkehrsunfälle und technische Hilfeleistung. Aber auch ein Insektenbefall war dabei. Glücklicherweise gab es keinen Brandeinsatz im vergangenen Jahr. Am 11.12.2015 fand die Generalversammlung mit Jahresabschluss im Gasthaus Sonne statt. Niklas Mild, Lukas Fleischer und Sven Sasse haben den Truppmann-Lehrgang erfolgreich absolviert und konnten zum Feuerwehrmann befördert werden. Timo Hetzer, Tobias Zimmermann und Philip Irion sind zu Oberfeuerwehrmännern ernannt worden. Bastian Unger ist Löschmeister geworden. Kreisehrungen für 30 Jahre bei der Feuerwehr erhielten Martin Irion und Jörg Müller. 20 Jahre sind es bei Daniel Unsöld. Patrick Wagner und Tobias Zimmermann sind seit 10 Jahren bei der Feuerwehr Talheim und wurden dafür geehrt. Thomas Hofrichter erhielt für 25 Jahre aktiven Dienst die Landesehrung. Einsatz Das Jahr 2015 hat wieder einmal gezeigt, dass die 16 Übungsabende und die zahlreichen Ausbildungen ein sehr wichtiger Bestandteil der Feuerwehrarbeit sind. In den über das ganze Jahr verteilten Übungen wird das Fachwissen und die Handhabung der feuerwehrtechnischen Gerätschaften für den Ernstfall geübt. Neben der feuerwehrtechnischen Arbeit fanden auch noch weitere Aktivitäten statt. Begonnen haben wir das Jahr mit einer Nachtwanderung durch das Schwenninger Moos. Im Anschluss haben wir den Abend bei einem geselligen Abendessen ausklingen lassen. Auch im Sommer gab es für alle Feuerwehrmitglieder mit Anhang ein großes Grillfest bei dem es wie immer an nichts gefehlt hat. Übung Jugendfeuerwehr Auch die Jugendfeuerwehr war aktiv. In 34 Übungen trainierten die Jugendlichen die verschiedenen Feuerwehrthemen. Aber auch nicht feuerwehrtechnische Ausflüge gehören zur Jugendfeuerwehr. Begonnen hat das Jahr mit einem geselligen Kegelabend in der Achterbahn in Trossingen und auch ein Schwimmbadbesuch im Tuwass stand auf dem Programm. Beim Kreiswanderpokal war die Jugendfeuerwehr Talheim zusammen mit den Esslinger Kameraden mit 2 Mannschaften am Start. Der Spaß kam bei allen Aktivitäten wie jedes Jahr nicht zu kurz. Erfreulich ist auch das 3 junge Feuerwehrleute in den aktiven Dienst übernommen werden konnten. Leider besteht die Jugendfeuerwehr nun nur noch aus 4 Mitgliedern im Alter von 12-17 Jahren. Um die Übungen möglichst interessant gestalten zu können hat sich die Jugendfeuerwehr Talheim mit der Jugendfeuerwehr Esslingen zusammengeschlossen. Das Ziel ist es jedoch wieder eine eigenständige Jugendfeuerwehr auf die Beine zu stellen. Wer sich für die Jugendfeuerwehr interessiert darf sich gerne bei Philipp Irion, dem Jugendfeuerwehrwart, melden oder einfach ohne Anmeldung zu einer der zahlreichen Übungen kommen. Heimatstube Im Jahr 2015 trafen sich die Mitglieder der Museumsgruppe. Nicht mehr so regelmäßig wie in den Jahren zuvor gesundheitliche aber auch berufliche Gründe waren die Ursache hierfür. Langsam aber stetig wird dennoch an den Recherchen und Texten für die Neuauflage des Heimatbuches gearbeitet. An zwei Tagen war das Museum geöffnet am 28. 03.2015 und am internationalen Museumstag am 17 Mai 2015. Bedauerlich, dass hier nur rund 20 Besucher den Weg ins Museum gefunden haben. Erfreulich jedoch dass die, die da waren sich aufrichtig freuten und vom Museum geradezu begeistert waren. Nachdem bereits in 2014 mehrere Exponate u.a. eine Singer Tischnähmaschine aus dem Hause Kunz dem Museum zur Verfügung gestellt wurden, konnten in 2015 von Udo Vosseler weitere Ausstellungsgegenstände wie beispielsweise ein Märchenbuch aus dem Jahr 1939 für das Museum entgegen genommen werden. Am 21. September 2015 hat B. Zaczyk am Informationsabend der Museums- und Archivleute des Landkreises im neuen Harmonikamuseum im Gebäude V im Hohnerareal Trossingen teilgenommen. Auch in 2016 wird die Heimatstube nach Terminanfrage im Bürgermeisteramt gerne geöffnet, am internationalen Museumstag am 22. Mai 2016 wird das Museum auf jeden Fall geöffnet haben. Grundschule Talheim Das Jahr 2015 war wieder sehr ereignisreich und voller Neuerungen, Termine und Aktivitäten: Zunächst standen im Januar die Grundschulempfehlungsgespräche für die Viertklasseltern auf dem Programm. Dann klopfte auch schon die Fasnacht an der Tür und mit ihr die Narren der Lupfengoaschder, die am Schmotzigen Dunnschtig, den 12. Februar, die Schüler und Lehrer befreiten und in der Festhalle die Kinderfasnet veranstalteten. Bei der Gemeindevisitation der evangelischen Kirchengemeinde am 3. März war natürlich auch die Schule mit von der Partie. Ein besonderes Ereignis war die Siegerehrung beim Malwettbewerb der Volksbanken: Gleich 3 Schülerinnen unserer Grundschule waren unter den Gewinnern. Alea Warncke wurde dabei sogar Siegerin bei den 3. und 4. Klässlern. Anna Hofrichter belegte den 5. Platz und Tamira Nichterwitz gewann beim Quiz. Trossingen. Zum Thema „Winter - Frühling“ zeigten unsere Schüler eine tolle musikalische Leistung. Dabei zeigte sich wiederum die Qualität der Kooperation von Herrn Gisinger und Frau Maurer. Herzlichen Dank für dieses kulturelle Engagement! Ein beeindruckendes „Schulensemble“ Bravo !!! Die zentralen Vergleichsarbeiten „VERA“ wurden von den Drittklässlern am 28.April,sowie am 5. und 7. Mai bewältigt. Im Juni absolvierten alle Viertklässler erfolgreich die Fahrradprüfung. Die Talheimer Radfahrprofis Unsere siegreichen Künstlerinnen Am 17. März fand die Schulanmeldung für das Schuljahr 2015/16 statt. Ein weiteres Highlight des Jahres war sicher der Auftritt unseres Grundschulchores mit der Akkordeongruppe von Herrn Gisinger in der Musikhochschule Die Projekttage zum Thema „Zirkus“ fanden vom 6. bis zum 10. Juli statt. Sie standen ganz im Zeichen der Vorbereitung des Schulfestes, das bei strahlendem Sonnenschein am Samstag, den 11. Juli auf dem Schulhof, im „Zirkus Talissimo“ stattfand. und die Zuteilung für nur 2 Klassen durch nur 2 Lehrkräfte sorgte für einen schweren Start. Am Freitag, dem 18. September 2015 konnten trotzdem feierlich 11 Erstklässler eingeschult werden. Bilderimpressionen vom Zirkusfest auf dem Schulhof Am 27.Juli wurden die Bundesjugendspiele durchgeführt. Auf dem Sportgelände in Seitingen-Oberflacht erbrachten die 3. und 4. Klässler dabei wieder ausgezeichnete Leistungen. Das Schuljahr 2014/15 wurde mit einem Abschlussgottesdienst am 29.7.2015 beendet. Nach den Sommerferien begann das neue Schuljahr 2015/16 am ersten Schultag, dem 14. September 2015 mit Klassenlehrerunterricht und einigen Veränderungen und Neuheiten: Nur mit einem kommissarischen Schulleiter und erstmals nur 2 kombinierten Klassen startete das neue Schuljahr etwas holperig. Die sehr enge Lehrerversorgung aufgrund des leergefegten Lehrermarktes, Hier die 2 Kombiklassen im Schuljahr 2015 /16 Im Oktober etablierten sich dann wieder die Schulgremien: Die Wahlen der Elternvertreter brachten folgendes Ergebnis: 1.Klasse: Dirk Nichterwitz und Andreas Fischer 2.Klasse: Tina Streicher und Saskia Schneckenburger 3.Klasse: Yvonne Kreutter und Maria Segura Garcia 4.Klasse: Olga Gibert und Sandra Haller Dieser neu etablierte Elternbeirat wählte in seiner ersten Sitzung Frau Olga Gibert zur Elternbeiratsvorsitzenden und als stellvertretende Vorsitzende Frau Yvonne Kreutter. Diese beiden vertreten zusammen mit Frau Tina Streicher die Elternschaft in der Schulkonferenz, der höchsten Instanz der Schule. In dieser wird heuer die Lehrerseite von Frau Maurer und Frau Gsimbsl repräsentiert. Der kommissarische Schulleiter ist Mitglied und Vorsitzender Kraft Amtes. Die Vorweihnachtszeit wurde ansonsten wieder besinnlich und gemütlich mit unseren traditionellen Adventsfeiern zum Wochenbeginn gestaltet. Neben der Unterrichtsroutine gab es auch wieder diverse Exkursionen, Büchereibesuche, Wandertage, Lerngänge und andere außerunterrichtliche Aktivitäten. Ende des Jahres 2015 wurden an der Grundschule Talheim 39 Kinder in 2 jahrgangsübergreifenden Klassen unterrichtet. Zum Abschluss, des Jahresrückblickes möchten wir es wiederum nicht versäumen, auch auf diesem Wege, all` denen zu danken, die im vergangenen Jahr, auf welche Art auch immer (als Spender, Helfer, Sponsoren, Begleitpersonen, Fahrer... ), zur erfolgreichen Gestaltung unseres Schullebens beigetragen haben. Bei einigen Personen möchten wir vom Schulteam uns noch besonders bedanken: Bei Frau Irion, unseren Hausmeisterin, sowie bei unserem aktiven Elternbeirat. Außerdem bedanken wir uns recht herzlich beim Team des Kindergartens für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit nicht nur bei der Kooperation Kindergarten-Grundschule sondern auch beim „Runden Tisch“ bei gemeinsamen Veranstaltungen oder ganz allgemein beim alltäglichen Miteinander. Ein herzliches Vergelt `s Gott geht an Pfarrer Hörster, und Frau Maier, der neuen katholischen kirchlichen Lehrkraft und die Kirchengemeinden für die tolle Zusammenarbeit, vor allem bei den gemeinsamen Gottesdiensten. Ein herzliches Dankeschön zum Abschied aus Talheim geht auch nochmals von hier aus an Frau Ines Rabus für die jahrelange tolle Zusammenarbeit. Herzlich bedanken möchten wir uns natürlich auch wieder bei der Gemeinde Talheim- bei Herrn Bürgermeister Hall, dem Gemeinderat, dem Team der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Im Namen Ihrer Talheimer Grundschule Armin Reiser, Rektor und kommissarischer Schulleiter Kindergarten Krümelkiste Seit vergangenem Jahr nimmt unser Kintergarten an dem Projekt „Komm mit in das gesunde Boot“ teil. Bei diesem Projekt, das von der Baden-WürttembergStiftung gefördert wird, wird großer Wert auf Bewegung, Ernährung und positive Freizeitgestaltung gelegt. In der Vorbereitung dafür nahmen vier Erzieherinnen unseres Teams an speziellen Weiterbildungen teil. Gut vorbereitet konnten wir mit einem Elternabend im September mit unserem Projekt starten. Finn und Fine (zwei Handpuppen) begleiten die Kinder seither durch das Jahr und führen mit ihnen Bewegungs- und Ernährungsangebote durch. Dazu gehören tägliche Bewegunskarten, wöchentliche Turnstunden und Bewegunslandschaften sowie monatliche Ernährungseinheiten. Wir möchten dieses Projekt als einen festen Bestandteil in unserer Konzeption varankern, weil eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung für die Entwicklung eines Kindes sehr wichtig ist. Zusätzlich war im Jahr 2015 wieder einiges für Eltern und Kinder geboten. Mit dem Wintereinbruch im Januar hieß es für Kinder und Erzieherinnen: „Ab auf die Piste!“ Wir nutzten das schöne Winterwetter und zogen einige Male los zum Schlittenfahren. Das war ein riesen Spaß – für manchen 3-jährigen aber auch eine Herausforderung. Am „Schmotzigen“ gab es für die Kinder eine Party mit Buffet im Kindergarten, bevor uns die Lupfengoaschder in die Festhalle mitnahmen. Dort verbrachten wir gemeinsam einen vergnügten Morgen. Der März stand unter dem Thema „Das verlorene Schaf“. Gemeinsam mit den Kindern gestalteten wir einen Familiengottesdienst zu diesem Thema. Hier war sogar Dekan Berghaus im Rahmen einer Visitation anwesend. Der krönende Abschluß unseres Projektes war der Besuch im Schafstall bei Familie Haupter. Hier konnten die Kinder noch einmal auf Tuchfühlung zu den Tieren gehen, was dem einen oder anderen jedoch nicht so ganz geheuer war. Im Stall Viel Spass Etwas ganz besonderes war das Muttertagsfrühstück. An diesem Samstag waren die Mütter mit ihren Kindern zu einem Frühstück in die Festhalle eingeladen. Fasnet Muttertag Dort erwartete sie ein großes Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Im Anschluß an das Frühstück führten die Kinder ein kleines Programm auf und überreichten ihren Müttern eine Rose und die selbstgebastelten Geschenke. Bei dieser rührenden Aktion wurde auch die eine oder andere Träne vergossen. Ebenfalls im Mai fand unser Schmetterlingsprojekt statt. Wir hatten fünf Raupen, die die Kinder bei ihrer Entwicklung zum Schmetterling beobachten konnten. In dieser Zeit kamen die Kinder jeden Morgen ganz gespannt in den Kindergarten, um zu sehen, ob schon ein Schmetterling geschlüpft war. Als dann tatsächlich alle fünf Schmetterlinge da waren, haben wir sie feierlich in die Freiheit entlassen. Das war ein schönes Erlebnis für die Kinder. Unsere Waldtage, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Jahresplanes geworden sind, führten wir auch im Juni durch. Wie immer konnten die Kinder schöne Erfahrungen sammeln, die für das Fortführen dieser Tradition sprechen. Projekt Schmetterllinge Ausflug Zum Abschluß des Kindergartenjahres gab es im Juli einen Ausflug zum Spielplatz nach Öfingen. Bei Temperaturen über 30°C machten wir uns mit einer kleinen Truppe auf den Weg. Der Großteil der Eltern entschied sich, aufgrund der Temperaturen, direkt nach Öfingen zu kommen. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Wir verbrachten einen schönen, sonnigen Nachmittag mit viel Wasser und Eis zur Abkühlung. Im Juni besuchten unsere Vorschüler die Gemeindebücherei. Frau Ulrich und Frau Tomasino hatten sich für diesen Morgen ein kleines Programm ausgedacht. Gefluteter Sandkasten Grillvergnügen Laterne, Laterne… Kurz vor den Sommerferien stand die Übernachtung mit unseren 10 Vorschülern an, die wie immer sehnsüchtig erwartet wurde. Zum Abschied ihrer Kindergartenzeit bereiteten die Eltern der Vorschüler ein Frühstücksbuffet für alle Kindergartenkinder vor. Der Nikolaus besuchte uns im Dezember nicht wie gewohnt im Kindergarten, sondern auf der Bühne in der Festhalle.Im Rahmen einer Adventsfeier des Kindergarten- und Krankenpflegevereins veranstalteten wir eine kleine Nikolausfeier. Dafür gestalteten die Kinder das Programm. Gute Nacht ! Besuch des Nikolauses Im Oktober gestalteten wir mit den Kindern wie üblich den Erntedankgottesdienst. Unser Laternenumzug fand wie gewohnt im November statt. Auch im vergangenen Jahr stellte uns die Feuerwehr ihre Räumlichkeiten zur Verfügung um den Abend mit Punsch , Glühwein und Würstchen ausklingen zu lassen. Außerdem gab es einige Elternabende und Elternbeiratssitzungen. Auch unsere beiden neuen Kolleginnen haben sich mittlerweile gut eingelebt. Vera Wichelhaus kam im Februar als Mutterschaftsvertretung für Rosalie Störk zu uns. Adrienn Szèll unterstützt uns seit März letzten Jahres als Ev. Kirchengemeinde Talheim Liebe Talheimer, Warum den Rückblick auf das vergangene Jahr nicht beginnen mit der neuen Jahreslosung von 2016? Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen eine Mutter tröstet! Zum einen: dieses Wort spricht jeden an. Zum andern zeigt es: wir sind nicht allein und ohne Trost auf der Welt! Mit der Jahreslosung sind wir schon noch „bei Trost…“ Wie gut, dass das auch für das Leben unserer Kirchengemein-de zutrifft! Davon soll jetzt die Rede sein. Bläser in der Kirche Talheim Keine Sorge: sobald wieder genügend motivierter interessierter Nachwuchs da ist, wird der Posaunenchor seinen Dienst wiederaufnehmen! Frauentag 2015 Kurrende-Blasen Heilig Abend 2014 Vorläufig zum letzten Mal erklangen an Heilig Abend bekannte weihnachtliche Choräle des Posaunenchores in Talheim - unüberhörbar und dennoch unaufdringlich! Ein Stück vom sog. „christlichen Abendland“… Schade … Posaunenklänge gehören wie kaum eine andere Musik zum akustischen Erscheinungsbild von Weihnachten. Sie werden uns fehlen! Konsequent darum von Chorleiter M. Manger, ein vorläufiges Moratorium anzusetzen und mit einem abschließenden Blasen im Gottesdienst zu verbinden (Januar 2015). Der Frauentag Anfang März hat sich inzwischen zum Selbstläufer im Distrikt Trossingen entwickelt. Schon bald sind die begehrten, aber begrenzten Sitzplätze in der Pfarrscheuer belegt – durch Frauen aus Talheim wie aus der Region. Sicher – ein Frauenfrühstück wird überall angeboten, aber der Talheimer Frauentag ist doch etwas Besonderes. Den wissen auch viele auswärtigen Gäste zu schätzen und melden sich rasch an. Saal und Tische sind ansprechend dekoriert, das Preis/Leistungs-Verhältnis am Morgen stimmt, das dargebotene Thema ist lebensnah! Also nicht einfach „Honig auf dem Wecken“, sondern auch hilfreiche seelsorgerliche Impulse, die zum Nachdenken über den Frauentag hinaus anregen. denn das ist jedes Jahr anspruchsvoll eher daran, dass man den Beginn des eigenen Alters gern weit vor sich herschiebt. Verständlich – aber schade, denn man verpasst echt was! Referentin Ursula Reyle, Tübingen am Nachmittag Gut besucht auch die Nachmittagsveranstaltung, für jeden Teilnehmer ein Gewinn wegen der fachlich qualifizierten und praktischen Ausführungen in diesem Jahr von Frau Reyle aus Tübingen. Einmal mehr im Einsatz: der Kirchenchor! Aufmerksames Publikum! Zum Beispiel den hervorragenden Reisebericht von Manfred Gass über Neufundland! Allererste Sahne – dafür muss man bei einer entsprechenden Vorführung im Beethovenhaus zahlen! In der Linde zahlen Sie gar nichts und haben stattdessen übrig für´s Opferkörble am Ausgang.. Konfirmation am 22.03.14 Kirchenchor und Gäste Seniorennachmittag in der Linde am 15.03.15 Kaum zu glauben – aber noch findet der Gemeinsame Seniorennachmittag in der Linde statt: ein Hoch auf unsere Lindenwirtin Gertrud Kunz! Start mit einer eindrucksvollen Begrüßung durch BM Hall. Seniorinnen und Senioren erfahren viel über aktuelle kommunalpolitischen Ereignisse und Planungen – sie danken es mit einem kräftigen Applaus. Ja, es könnten wohl mehr Gäste an einem solchen Nachmittag für alle sein. Das mag weniger an Zeitpunkt und Programm liegen – Konfirmanden Variatio delectat, sagt der Lateiner. Auf deutsch: „Abwechslung erfreut!“ – in diesem Fall bezieht sich das auf die Gestaltung des Fototermins und auf das Arrangement der Gruppe. Bei so vielen „Hübschen“ ist das ja auch nicht so einfach… Frühstückkreis Doch für Profi-Fotograf Ari aus Trossingen eine willkommene Herausforderung. Das Unterrichten einer Gruppe von ca. 10 Konfirmanden macht dem hiesigen Ortspfarrer übrigens viel Freude, auch wenn im Blick auf den Besuch im Gottesdienst die Devise gilt: „regel - mäßig (d.h. 2 x im Monat)! Aber noch immer ist Konfirmation in Talheim eine Bank. Das soll auch so bleiben. Im Gottesdienst gab es ein Wieder-Hören mit Altmeister Eric Clapton und seinem Welthit „Tears in heaven“. Hintergrund und Text haben zum Thema gepasst: es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir denken – das Kreuz von Jesus ist die Verbindung. Wenn sich dieser Kreis trifft, ist die Tischrunde immer besetzt! Jeder kommt gern, um zunächst Brezel, Kaffee und ein zwangloses Schwätzle zu genießen. Ambiente, Programm und Gemeinschaft sind im wahrsten Sinne des Wortes eben attraktiv (= an-ziehend). Selbstverständlich helfen im Hintergrund viele Hände mit. Im Frühstückskreis wird eingeübt und ernst gemacht mit teamwork! Teamwork! Das Thema im Anschluss ist jedes Mal neu interessant! Und wird methodisch oft mit einem Bodenbild ansprechend dargeboten. Bodenbild Gemeindeforum Visitation in Talheim 2015 Alle sechs Jahre wird eine Kirchengemeinde in der Württembergischen Landeskirche vom jeweiligen Dekan des Kirchenbezirks visitiert. So wurden schon lange vorher die Termine für eine solche Visitation in Talheim mit Dekan Berghaus, Tuttlingen vereinbart. Auftakt einer jeden Visitation ist das sogenannte Gemeindeforum, auf dem die Kirchengemeinde darstellt, was es an Aktivitäten, Gruppen und Kreisen gibt (Innenwahrnehmung). Dann kommt zur Sprache, wie dieses Angebot am Ort wahrgenommen wird (Außenwahrnehmung). So haben sich verschiedene Gruppen mit ihrer Arbeit vorgestellt (u.a. auch der Kirchenchor). Familien-GD mit dem Kindergarten Mit Ablauf und Gestaltung eines schon im Vorjahr geplanten Familien-GD mit dem Kindergarten war Dekan Berghaus sehr zufrieden. Visitation 2015 Natürlich inspizierte der Dekan auch den Arbeitsplatz der Pfarramtsekretärin und hat mit ihr ein Mitarbeitergespräch geführt. Im Juni war es dann endlich soweit: Heiko Bräuning und Pianist M. Schlierf kamen zum Konzert in die Pfarr-scheuer. Mit einem Programm nicht nur zum Genießen, auch zum Nach-denken! Pfarramtssekretärin Y. Kreutter auf dem Prüfstand Bis zum Abschluss-Gottesdienst am 19. Juli hat der Dekan Gespräche mit einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt. In seinem Schluss- votum machte der Dekan der Kirchengemeinde Talheim Mut zur Zukunft, auch wenn die beschlossene Kürzung des pfarramtlichen Deputats um 50% bei Eintritt einer Vakanz umgesetzt werden muss. Was sollen wir hierzu sagen? Was kommt, ist unvermeidlich. Was dann wird, ist weder entschieden noch beschlossen. Langfristig hängt alles davon ab, inwieweit die Talheimer selber sich zu Wort melden und vor Ort engagieren. Gerade hier muss sich er-weisen, was schon einmal das Gesicht unseres Landes verändert hat: „Wir sind das Volk“ (1. Petr. 2,9). KonfiCamp Schon zum fünften Mal in Folge! Weil es sich lohnt! Auf die Veranstalter kann man sich verlassen! Spannendes und vielfältiges Programm auf einem idealen Gelände, fetziger Rock mit einer live-Band, prima Organisation, (Anm. des Pfarrers: die sog. „Waschstrasse“ für das Geschirr nach dem Essen ist vielleicht hygienebedürftig… Trotzdem: alles hat gepasst. Die Konfis fanden´s spitze. Ein Dank an das Team vom EC-KonfiCamp für den großartgien Dauereinsatz. Ex-Konfis – die Eltern Heiko Bräuning und Michael Schlierf in concert! Von der Qualität des Camps haben sich auch die Eltern überzeugen können, die freundlicherweise den Fahrdienst übernommen haben. Ev. Gemeindebücherei Die Veranstaltungen 2015 mit Datum: FSJlerin Svenja Schuld mit von der Partie! Svenja Schuld kam anschließend nach Talheim, um in der Jugendarbeit einen Teil ihres Auftrags als FSJ-lerin wahrzunehmen. Ein willkommener Ein-stand, auf diese Weise Zugang zu den Jugendlichen zu gewinnen! An Heilig Abend hat sie mit dieser KonfiGruppe ein Anspiel eingeübt. Vielen Dank! Ihr wünschen wir alles Gute für den weiteren Weg. 30.März. Österliches Vorlesen und Basteln – „Gesucht Eierdieb“: Das Huhn Karlotta ist untröstlich. Gerade hörte es noch ein leises Piepsen aus seinem ersten Ei und schwupps - war es verschwunden. Durch ein Loch in der Stallwand hatte Karlotta nur eine große, graue Pfote mit Krallen gesehen, die das Ei raubte, nicht aber das Tier, das zur Kralle gehörte. Hofhund Harri tröstet Karlotta. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Eierdieb. Doch weder der Fuchs, das Wildschwein, der Fischotter noch all die anderen Tiere, haben eine derartige Pfote. Aber sie alle helfen Karlotta, den Dieb zu finden. Auf einmal rumpelt es fürchterlich in einer Abfalltonne. Ein Tier, das sie noch nie gesehen haben, winkt freundlich mit seiner großen, grauen Pfote und klettert heraus Gebastelt wurden Hühner. Küken und Hasen die uns Schwester Anne auf Bastelpapier aufgezeichnet hatte. Das gilt auch allen, die mit uns und ihrer Kirchengemeinde weiterhin unter-wegs sind! Mit herzlichen Grüßen! Ihr Pfr. E. Hörster Teilnehmer: 2 Schüler der 2. 15.April. Die 3.Klasse mit Herr Reiser war zu Besuch in der Bücherei zur Krimistunde. Zuerst haben wir einen „Professor Berkley“ -Ratekrimi vorgelesen, bei dem die Schüler den Täter erraten mussten;“ Folge dem außergewöhnlichsten Detektiv- duo aller Zeiten an den Ort des Verbrechens und löse gemeinsam mit Professor Berkley und seiner schlauen Katze Witty von Baskerville die kniffligsten Kriminalfälle!“ Danach haben wir alle zusammen einen „Kommissar Kugelblitz“ reihum gelesen: Im Falle eines Falles löst Kugelblitz doch alles. Unermüdlich ist der kleine, blitzgescheite Kommissar zwischen Hamburg, Kapstadt, München, Rom und Taipeh auf Achse und löst die verzwicktesten Kriminalfälle. Ein klarer Fall für kluge Köpfe: Kugelblitzkrimis sind Fälle zum Mitdenken! Im Anschluss durften die Schüler noch Bücher ausleihen. Teilnehmer: 12 Schüler, 1Lehrer 12.Juni. Die Vorschule war eingeladen. Zuerst hat Suse Tomasino die Geschichte von“ Jans Pflanze“ vorgelesen, anschließend durften die Kinder und die Erzieherinnen Setzlinge von Löwenmäulchen in Blumentöpfe einpflanzen und mitnehmen , um sie später zu Hause, bzw. im Kindergarten in den Garten zu pflanzen. Das hat allen sehr viel Spass gemacht. Es kamen sogar Rückmeldungen dass die Pflänzchen später sehr schön blühten. Die Kinder durften noch Bücher aussuchen zum Ausleihen. 30.Juli Fepro - Bilderbuchkino „ Eine Geburtstagstorte für den kleinen Bären“ war die erste Geschichte, die Suse Tomasino zu den Bildern auf der Leinwand vorgelesen hat. Der kleine Bär hat Geburtstag. Schweinchen macht ihm eine Torte. Der Hase und die Ente kommen vorbei. Ob die Torte auch schmeckt? Danach durften die Kinder Sachen suchen, wie die Hempels in der zweiten Geschichte: „Die Hempels räumen auf“. Die Hempels räumen ihre Wohnung auf auf der Suche nach dem Rührbesen, um Kuchen zu backen, Schokoladenkuchen. Danach essen wir zusammen einen leckeren Schokoladenkuchen Teilnehmer: 15 Kinder von 4-10 Jahren Zurzeit stehen etwa 2000 Bücher – Romane, Biografien, Bilderbücher (auch stabile Papp-), Jugendbücher, Sachbücher… in unseren Regalen und Bilderbuchtrögen. Leider gehen die Ausleihzahlen zurück. Obwohl wir immer wieder neue Bücher anschaffen und so auch stets aktuelle Titel anbieten können. Gerne wird auch unser „Lieferservice“ in Anspruch genommen, Wir bringen unseren Lesern, die nicht mehr selber kommen können, eine Auswahl an Büchern nach Hause. Neue Leser in allen Altersklassen sind uns Herzlich willkommen. Suse Tomasino und Petra Ulrich Unsere Öffnungszeiten: Montag und Freitag von 16:00 – 18:00 Uhr. Teilnehmer: 7 Kinder und 2 Erzieherinnen EC Talheim Das Jahr 2015 - kurz und knackig: … 01.01. bis 06.01. Hüttengaudi: Eine Woche mit 70 Jugendlichen aus dem gesamten KV-Baar (= Kreisverband) in den Schweizer Alpen. Wie immer gezeichnet durch Skifahren, Spaß und gute Gemeinschaft. … 15.05. bis 17.05. TMT (=TeenagerMissionsTreff): 1500 Teens auf einem Zeltplatz. Man könnte meinen drei Tage ist eine lange Zeit, ABER in 72h passiert auch eine ganze Menge; durch Seminare, Workshops, Time of Praise, GeHELDter (=Spendenlauf) und viele andere Programmpunkte verging die Zeit wie im Fluge. … 26.06. bis 28.06. Teennight/Jufa: Motto: „Circus Halligalli“. Und Halligalli gab es die ganze Nacht… Auch beim anschließenden Jugend- und Familientreffen war eine Menge los – unter anderem mit dem Gründer der Arche, der über sein Leben berichtet hatte. Hüttengaudi … 28.03. Balinger Rockfestival: Christliche Musik besteht nicht nur aus Orgelklängen. Das legendäre Balinger Rockfestival wartete wie immer mit Nationalen und internationalen Topbands aus der christlichen Rockszene auf; Kingsdown (USA), the Gentlemen (GB), Sacrety (D), LZ7 (GB), Nine Lashes(USA), etc. Spät in der Nacht verließen wir das Festival mit der Gewissheit den Muskelkater vom Tanzen am nächsten Morgen nicht entkommen zu können. Teennight … 26.07. bis 30.07. WoGeLe (=WocheGemeinsamLeben): Gemeinsam lebten wir für die Zeit in der Pfarrscheuer. Dabei wuchs die Einwohnerzahl von Tag zu Tag. … 01.08. bis 22.08. Zeltlager: Piraten und Seefahrer eroberten in diesem Jahr die Dunninger Wälder. Für Jungscharler, wie auch für die Mitarbeiter eine perfekte Gelegenheit die Wildnis unsicher zu machen und ein Überlebenstraining zu absolvieren. Rockfestival Zeltlager … 20.08. bis 28.08. Pro Camp: Und noch ein Zeltlager… Diesmal allerdings wieder für Teens. Auch von Talheim war eine kleine Gruppe mit am Start. …06.09. Svenja kommt!: An diesem wunderschönen Sonntagnachmittag durften wir unsere neue FSJlerin Svenja Schuld in Talheim begrüßen. Gemeinsam führten wir sie durch Talheim und machten mit ihr an jeder Sehenswürdigkeit ein Selfie (die Fußgängerzone, das Badeparadies, das Sport-/ Bildungszentrum, die Altstadt etc.) Rückblickend hatten wir ein geniales Jahr 2015. Doch auch wenn sich dies so von einem Höhepunkt zum anderen anhört, ist es leider nicht so gewesen. Es gab und gibt auch immer wieder Tiefpunkte in unserer Jugendarbeit. Seit den Sommerferien ist beispielsweise die Teilnehmerzahl der großen Mädchenjungschar, wie auch des Teenkreises stark zurückgegangen. Trotzdem versuchen wir jede Woche aufs Neue eine geniale Stunde für die paar wenigen Leute auf die Beine zu stellen. Auch für 2016 sieht es bei uns eher weniger gut aus bisher. Im Sommer werden uns einige Mitarbeiter verlassen und auch die Finanzierung einer FSJler-Stelle wird immer schwieriger. Wir hoffen trotzdem auf gute Gedanken und noch viele weitere Jungscharstunden. Katholische Kirchengemeinde Im Jahr 2015 fand wieder eine Kreuzwegandacht statt. Mit modernen Bildern und Musik konnte der Leidensweg unseres Herrn intensiv mitgegangen werden. Ein wahrer Höhepunkt für die jungen Christen und deren Familien war die Erstkommunion in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Seitingen-Oberflacht im Frühjahr. Stadtbummel …16.10. EC-Abend in Talheim: Nach langem war mal wieder ein EC-Abend in Talheim. Und dies mit hohem Besuch: ein Missionar aus Japan berichtete von der Kultur und seiner Arbeit in Tokio. … 17.10. EC-KV-Baar- Meisterschaften: Jungscharler aus allen ECJugendarbeiten im KV durften ihren Sportsgeist zeigen und sich in verschiedenen Disziplinen messen. Talheim war ganz vorne mit dabei. Bei der Erstkommunion dürfen die Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Nicht nur für die Kinder, sondern für die gesamte Gemeinde ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit. In der Vorbereitung setzen sich die Kinder in regelmäßigen Gruppenstunden mit Inhalten des christlichen Glaubens auseinander, erlebten eine tolle Gemeinschaft und pilgerten einmal sogar nach Esslingen. Eine besondere Aktion der katholischen Kirche fand dann im Sommer statt: Ein „Männer Wochenende. allein im Wald“- Start war auf dem Kirchberg in SeitingenOberflacht. Thema der Wallfahrt war “Wer ist Jesus Christus für mich?”. An verschiedenen Stellen wurde das Gehen unterbrochen. Durch Impulse und Übungen wurden die Beziehung zu Jesus Christus vertieft. Die 30 Männer übernachteten im Wald nahe dem Fürstenberg. Das Wochenende ist eine Kombination aus Spiritualität, Pilgern und miteinander Spaß haben und wird alle zwei Jahre wiederholt. Schöne und auch tiefe Begegnungen gab es außerdem bei diversen Geburtstagsund Jubiläumsbesuchen und natürlich bei den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten in der Pfarrscheuer. Eine weitere Besonderheit ist der Youtube-Kanal “Kirchberg TV” hier finden sich kurze Videosclip rund um das kirchliche Leben in unserer Seelsorgeeinheit. Klicken Sie einfach mal rein. Für die katholische Kirchengemeinde. Pastoralreferent Alexander Krause Bikers Talheim Auch 2015 beinhaltete für uns Biker wieder einige Arbeitseinsätze, aber auch einige schöne Feste Das diesjährige Helferfest führte uns am 10.01. nach Mahlstetten zur Kirchbühlhütte beim Hochseilgarten, der leider zu dieser Zeit geschlossen war, was uns aber schon im Vorfeld klar war. Wir starteten am Hüttle um 16 Uhr und statteten den gecharterten Bus erst einmal mit einigen Kaltgetränken aus, damit wir auf der langen Fahrt auf den Heuberg keinen Durst leiden mussten. Bei stark böigem Wind kämpften sich dann 35 Biker und 8 Helfer, die nicht Mitglied sind und uns wie jedes Jahr eine große Hilfe beim Oktoberfest waren, den Weg vom Parkplatz bis zur urigen Hütte hinauf. Da die Hütte für den ganzen Abend von uns reserviert war, befanden sich außer uns nur einige Stammgäste an der Bar. Dann ging es auch schon ans Essen. Jeder durfte sich von der übersichtlichen, aber sehr leckeren Karte etwas aussuchen, Wein, Bier und alkoholfreie Getränke übernahm die Bikerskasse alles Härtere musste aus eigener Tasche bezahlt werden. Schmerzhaft musste der Talheimer Bacardi Liebhaber feststellen, dass in Mahlstetten eher dem Whisky zugesprochen wird und so befand sich in der Bar leider nur noch eine zu zwei Drittel leere Bacardi Flasche. Auch Hilferufe nach weißem Rum, per Whats App bei Bekannten in Mahlstetten, waren leider nicht von Erfolg gekrönt. Nach dem Essen so gegen 19 Uhr startete dann die „One man cover show“ in Gestalt von Harold Merkx, der mit seinen Halbplaybacks durchaus zu gefallen wusste. Von Pop bis Hardrock ganz einem Bikerfest entsprechend blies er uns die Ohren durch. Zu späterer Stunde, als der Pegel schon etwas höher war, konnte er sogar auf Schlagerwünsche eingehen. Um 24 Uhr kam dann wieder der Bus und fuhr uns ins heimische Talheim. Einigen war anzusehen, dass es von Mahlstetten nach Dürbheim durch etliche Serpentinen ging, oder hatten die bleichen Gesichter doch eher andere Gründe? Ein Teil machte es sich dann noch im Hüttle gemütlich, einige traten den Nachhauseweg an und wieder andere suchten ihr Glück noch im Holzwurm. Alles in allem war das wieder einmal ein toller und vorbildlich organisierter Helferausflug. Obwohl der Winter dieses Jahr recht mild war, mussten wir doch einige Male in die freie Natur, um für Feuerholz zu sorgen. Hier heißt es dann immer nicht nur Bäume fällen, sondern auch diese in Meterstücke zu sägen und zu unserem Holzlager hinter dem „Haggestall“ zu bringen. Vorort werden die langen Stücke dann immer gespalten und in handliche Scheite geteilt, die wir dann „nur“ noch, je nach Bedarf, auf die Bühne im Hüttle transportieren müssen. Ein Glück, dass wir Mitglieder haben, die Motorsägen, Traktoren, Anhänger und Spalter haben und uns diese auch zur Verfügung stellen, sonst wäre das nicht umzusetzen. Auch ein Frühjahrsputz wurde dieses Jahr wieder durchgeführt. Außer putzen und reinigen werden dann auch immer wieder die Folgen von allzu ausgelassenen Feiern beseitigt, wie z.B. das Austauschen von Fliesen, das Streichen von Wänden und vieles mehr. Aufbau Das war schon das zehnte Mal, dass die Burschen aus dem Bregenzerwald bei uns weilten und im Hüttle die hohe Kunst des Zwei-Mann-Akustik-Jams zelebrierten. Mit ungebrochenem Eifer zogen sie wieder eine Show ab, dass kein Auge trocken blieb. Zehn Jahre Chisi & Phil und zwanzigjähriges Hüttlejubiläum mussten gefeiert werden und jeder einzelne Gast und Helfer tat sein möglichstes, damit dies auch wieder einmal ein denkwürdiges Fest wurde. Wie fast immer ohne nennenswerten Ärger ging das Ganze über die Bühne und auch die Nachbarn hatten keinen Grund zur Klage. Die Motorradausfahrt an Fronleichnam war auch letztes Jahr wieder ein lang ersehnter Höhepunkt. Die Saison ist zu diesem Zeitpunkt bereits voll im Gange, aber für die meisten ist es die erste mehrtätige Ausfahrt im Jahr; entsprechend wird dieser Termin herbeigesehnt. Da wir in den vergangenen Jahren schon vieles im erreichbaren Umfeld „abgegrast“ (ja wir haben auch GS Fahrer dabei) haben, sollte es dieses Mal was ganz Neues sein. Slowenien ist normalerweise für eine 4 Tage währende Ausfahrt zu weit weg; zu lange wären die langweiligen Autobahnfahrten. Also wählten wir die Fahrt mit dem Autozug von Feldkirch in Österreich nach Villach, ebenfalls in Österreich an der slowenischen Grenze. Pause Traditionell ging es am Mittwochnachmittag los. Nicht allerdings bevor einer der Teilnehmer am frühen Mittwochmorgen aufgrund akuter, mit dem Motorradfahren nicht zu vereinbarenden gesundheitlichen Beschwerden absagen musste. Dies war besonders schade, da dieser Teilnehmer erstmalig in all den Jahren nicht dabei sein konnte. Des einen Leid ist bekanntlich des anderen Freud. So sprang kurzfristig ein anderer Biker ein, dessen erst kurz zuvor gekauftes Gefährt amerikanischen Ursprungs ist, ein Novum in der Geschichte der Fronleichnam-Ausfahrt. Die Anfahrt nach Feldkirch zum Autozug führte hinterm Bodensee entlang übers Allgäu mit einer abschließend kurzen Alpenrunde, alles getreu dem Motto: „die schönsten Motorradstrecken fangen schon direkt hinter der Haustüre an“. Heutzutage ermöglicht die elektronische Navigation das Planen und Abfahren kleiner und kleinster Sträßchen. Schon ganz in der Nähe gibt es Einblicke, die neu und unbekannt sind. Die Schattenburg in Feldkirch– ein traditionell uriges Restaurant – wartete nach den rund 250 km schon mit seinen Riesenschnitzeln auf uns. Frisch gestärkt ging's zum Bahnhof, wo wir unsere Bikes auf den Autozug fuhren. Kopf einziehen war bei einer Höhe von ca. 1.40m dringend angesagt. Wir hatten etwas Angst um unsere besten Stücke, aber das Bahnpersonal verzurrte die Motorräder schnell, sicher und routiniert. Also erst mal rein in den Zug. Dort war unsere Enttäuschung jedoch grenzenlos, nachdem wir feststellten, dass es kein Bordrestaurant gab und wir mit dem Büchsbier vorlieb nehmen mussten, bis uns der Schaffner zusammen mit den ersten Beschwerden ins Bett schickte. Früh morgens gegen 07:00 in Villach angekommen, begann der erste volle Motorradtag. Es war Fronleichnam, der Tag, der dieser Tour den Namen gab. Laut Wettervorhersage hätten die ersten Regenschauer erst gar nicht sein dürfen. Die Lust auf's fahren war jedoch größer als der Ärger über das kühle Nass. Zunächst ging es über Italien vorbei am Lago del Predi, so dass wir von West nach Ost nach Solwenien in die Julischen Alpen fahren konnten. Dort gab es schon das erste Highlight. Die mit 2.055m höchste Slowenische Bergstraße ist eine Sackgasse und führt auf den Mangartsattel, der leider bereits unten gesperrt war. Nach kurzer Beratung beschlossen wir, der Slowenischen Sprache nicht mächtig, trotzdem weiterzufahren. Wir wurden zunächst mit einer herrlich verwinkelten Bergstraße Richtung Gipfel belohnt, um dann ca. 200 Höhenmeter vor dem Ziel von einer 2 Meter hohen Schneewand ausgebremst zu werden, was letztlich der Grund für die Sperrung gewesen war. Spaß hat's trotzdem gemacht. Weitere Streckenpunkte dieses Tages waren das wunderschöne Socia Tal mit seinem stets sichtbaren blauen Fluss, der Vrsic Sattel mit 1.611 Höhenmeter Sloweniens höchstem Pass und grandiosem Kurvengewirr in der Abfahrt sowie die Burg Bled mit einem herrlichen Ausblick über den See am gleichnamigen Ort. Schnee Nach kurzer Rast fuhren wir weiter zum höchsten Wasserfall in Slowenien, dem Scap Savica. Dort wartete bereits unser Biker-Kollege mit seinem Amerikanischen Eisen, dem er die kleinen kurvigen Straßen nicht zumuten wollte. Den rund 1stündigen Fußweg zum Wasserfall in voller Motorradmontour bei geschätzten 30°C hatte sich zu Gunsten einer Kaffepause in einem gemütlichen Restaurant dann doch keiner der Mitreisenden angetan. Anschließend fuhren wir auf immer noch sehr kleinen und engen Straßen Richtung Meer und wie immer schob sich die erhoffte Ankunft bis weit in den Abend. Slowenien hat nur etwa 50 km Küste am Mittelmeer, wo wir in einem sehr schönen, etwa 200 Meter oberhalb des Meers gelegenen Hotel Rast machten und auf der Terrasse mit herrlichem Ausblick und mediterranem Klima den Tag ausklingen ließen. Schafe Der 3. Tag begann für einige von uns mit einem Bad im Meer. Mit einer solchen Erfrischung schmeckt das Frühstück auf der Sonnenterrasse gleich viel besser und wir fühlten uns fit für den nächsten erlebnisreichen Motorradtag. Der führte uns wieder weg vom Meer über Illirska Bistrica – ein Stücke ehemalige Rennstrecke – weiter Richtung Nordosten. Der Tag sollte etwas weniger anstrengend werden, hatten wir doch vor, am Abend die Kneipen in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana unsicher zu machen. Daher verzichteten wir schweren Herzens auf den ursprünglich geplanten kurvigen Abstecher nach Kroatien in den Nationalpark Risnjak. Stattdessen stellen wir auf dem Parkplatz der weitbekannten Postojna Tropfsteinhöhle fest, dass wir das recht hoch bemessene Eintrittsgeld lieber in flüssiger oktanreicher Form in unsere Tanks kippten, um dann eine extra Runde über die Lubljana umgebende Mittelgebirgskette zu drehen. Dort stießen wir bei einer kurzen Rast auf ein Hotel, auf das wir später am Abend wieder zurückkommen mussten. Hatte die Buchung in unserem Hauptstadthotel doch tatsächlich nicht geklappt. Im Nachhinein gab es vom Hotel sogar noch eine Entschädigung. Die Zimmer wurden aber bereits anderweitig vergeben und wir fuhren an das bereits erwähnte Ersatzhotel zurück. Statt Großstadtkneipentour gab es also dann Pizza im einsam, aber sehr idyllisch gelegenen Berghotel. Mit dem Samstag stand unser letzter Tag in Slowenien an, an dessen Ende wir uns wieder am Villacher Bahnhof zum Autozug einfanden. Zuvor gab es jedoch noch eine sehr abwechslungsreiche Fahrt im Osten Lubljanas, zunächst durch das Sava-Tal und anschließend durch Marija Reka, ein sehr kuvenreiche Strecke durch die Steiner und Sanntaler Alpen. Über einige Karawankengipfel kehrten wir dann wieder zu unserem Ausgangspunkt in Villach zurück. Nach einer weiteren Nacht im Zug nahmen wir beim örtlichen Bäcker in Feldkirch zunächst ein ordentliches Frühstück ein, bevor es dann über schöne Schweizer Sträßchen Richtung Heimat ging. Endlich hatten wir wieder den in Slowenien ständig vermissten Grip unter den Reifen, waren allerdings den Schweizer Tempolimits ausgesetzt, deren Nichtbeachtung mittlerweile sogar im Gefängnis enden kann. Es war also geruhsames, Harley konformes Kurvenschwingen angesagt. Am Ende stand wieder eine gelungene Ausfahrt, dessen Beliebtheit von Jahr zu Jahr zunimmt. Wir waren dieses Mal mit insgesamt 9 Motorrädern und 10 Personen unterwegs. Die Planungen für 2016 sind bereits wieder in vollem Gange, so dass einer Neuauflage nichts im Wege steht. Unser Jubiläums Mororradtreffen verlangte auch dieses Jahr wieder einiges von den Mitgliedern ab, schon eine Woche vor dem Treffen musste der Festplatz geräumt und vorbereitet werden, auch zum Zeltaufbau und zur Einrichtung des Zeltes wurden wieder viele Helfer benötigt, die jeden Tag und auch abends zur Stelle waren. Treffen mittags Für die Musik sorgte dieses Jahr zum ersten Mal die aus Seitingen Oberflacht stammende Band Barkeeper und konnten mit ihrem Gig durchaus überzeugen. Überzeugen konnte auch die Dame, die zu später Stunde ihr Können präsentieren durfte und noch einmal alle, vor allem männliche Gäste, an die Bühne lockte. Leider sind dieses Jahr nur 10 Biker mit dem Zweirad angereist und das ist bei einer Veranstaltung, die sich Motorradtreffen nennt leider viel zu wenig. Mit den anwesenden Clubs und Gästen wurden dann noch diverse Spiele durchgeführt, wie das allseits beliebte Bierflaschen rennen, bei dem es darum geht eine bestimmte Strecke zurückzulegen und danach eine Flasche Bier auf Ex zu trinken. Dann mussten je zwei Mitspieler mit einer alten Zweimann Handsäge versuchen eine Scheibe von einem Baumstamm zu sägen, die so dicht wie möglich an das Gewicht von einer vorgegebenen Scheibe herankommt, und zu guter Letzt wurde auch wieder unser Klassiker durchgeführt, das Baumstammduell. Je zwei Spieler sitzen sich auf einem waagrecht angebrachten Baumstamm gegenüber und versuchen sich gegenseitig mit einem Strohsack herunterzuschlagen. Bei der Siegerehrung der Spiele wurden dann auch gleich noch Preise für z.B. den größten Club, die weiteste Anfahrt und so weiter, überreicht. Insgesamt konnten wir mit dem Ablauf ganz zufrieden sein, allerdings waren zu wenig Gäste da und das schlug sich auch in den Einnahmen nieder. Konnten wir in den letzten Jahren noch mit schwarzen Zahlen aufwarten, musste nach der diesjährigen Abrechnung der Rotstift gezückt werden. Schon seit Hebst letzten Jahres werden deshalb im Club Diskussionen geführt, ob sich dieser immense Aufwand für ein Fest lohnt, bei dem dann noch draufgezahlt werden muss, nur um an Traditionen festzuhalten…. man wird sehen. Das diesjährige Kinderferienprogramm führte etwa 30 Kinder auf den hohen Lupfen. Um 9:30 Uhr starteten die Kids mit 7 Betreuern zu einer etwa 2,5 stündigen Wanderung um den König der Baar. Bei schönem Wetter durchstöberten die kleinen Abenteurer den Wald um den Lupfen. Die geplante Pause am Grillplatz bei der Schutzhütte des schwäbischen Alpvereins konnte leider nicht durchgeführt werden, da dieser schon von einer anderen Gruppe in Beschlag genommen wurde. Spontan wich man zum Holzla- gerplatz eines befreundeten Landwirts, ein paar hundert Meter weiter westlich, aus. Auch dort schmeckte das selbst gegrillte Stockbrot, sowie Würstchen und Steaks ausgesprochen gut. Bestens versorgt mit Cola, Spezi und Apfelschorle wurde noch eine Schatzsuche durchgeführt und als auch diese erfolgreich beendet war, vergnügten sich die unermüdlichen Kinder noch mit wildem Herumtoben und Fußball spielen. Spätestens als der Abmarsch zum Startpunkt des ereignisreichen Tages, ans Hüttle der Bikers, geschafft war, waren Betreuer und auch Kinder ziemlich kaputt, vermutlich hatte niemand ein Problem an diesem Abend in den Schlaf zu finden. Kinderferienprogramm Das Oktoberfest stellte uns im Vorfeld schon vor ein paar knifflige Aufgaben, ein Sachverständiger ermahnte die Gemeinde, die Vorgaben für Veranstaltungen mit mehr Nachdruck durchzusetzen. Somit mussten wir uns zum Thema Feuerschutz und Fluchtwege einigen Herausforderungen stellen. Für einige Tage sah es sogar so aus, als müssten wir das größte Fest das derzeit in Talheim organisiert wird, absagen. Nach langem Überlegen und mehreren Kontakten zum Bürgermeister, konnte ihn das zuletzt vorgeschlagene Konzept überzeugen und es reichte dann aus, einige Freunde von der Feuerwehr für das Fest in Uniform zu gewinnen und als zusätzlichen Fluchtweg eine Bauleiter samt Gerüst an der Außenwand zu instal- lieren. Sehr viel Aufwand, aber Gott sei dank musste es nicht im akuten Fall genutzt werden, denn wie schon die ganzen Jahre zuvor lief das Fest völlig reibungslos ab. Das einzige Problem stellte dieses Jahr der Gockelgrill dar, da ein Heizgerät daran ausfiel und die Zubereitung deshalb etwas länger dauerte. Trotzdem konnten sämtliche Hähnchen verkauft werden. Auch ansonsten war es wieder eine gelungene Veranstaltung, die Älläfänzigä eröffneten die Party gewohnt gut, mit lustig vorgetragenem Liedgut, ehe dann die Hofemer Buaben wieder mit ihrer Partymucke die Zuhörer auf die Bänke beförderten. Auch der Hammellauf war wieder ein voller Erfolg. Leider gab es ein paar organisatorische Probleme und die vielen Kinder und der Hammel mussten etwas länger auf den Beginn des Spieles warten. Umso größer war dann aber die Freude, als es endlich losging. Es zeigte sich wieder einmal, dass es nicht so wichtig ist wer gewinnt, sondern dass man bei der spannenden Sache überhaupt dabei ist. Der Auf- und Abbau nahm wie jedes Jahr entsprechend viel Zeit in Anspruch und da dieses mal einige Mitglieder nicht da waren, stellte sich wieder einmal heraus, dass die Bikers viele Freunde haben, die, wenn man sie nur fragt, auch gerne einmal helfend einspringen. Auch in diesem Jahr nahmen wieder zwei Teams der Biker am Herbstpokal des Schützenvereins Trossingen teil und belegten einen respektablen 3. und 6. Platz. Wie die Teilnehmer bestätigten war es wieder eine sehr schöne Veranstaltung bei der sie auch im kommenden Jahr gerne teilnehmen werden. Zum Jahresausklang wurde dann noch, nach einem großen Heimspieltag des TVTs, der Themenabend „Ladiesnight“ im Hüttle veranstaltet. Dabei wurden dann alle weiblichen Gäste mit einem Sekt be- grüßt und vom DJ wurde sehr gute Dance- und Partymusik aufgelegt. Da fast alle Spieler und Spielerinnen, sowie viele Fans an der Ladiesnight teilnahmen war es ein voller Erfolg und alle haben sich sehr amüsiert. In den frühen Morgenstunden kam es dann noch zu amüsanten Vorfällen, da sich ein Gast in den weiten der sanitären Anlagen im Hüttle völlig verirrt hatte und ihm aus seiner misslichen Lage geholfen werden musste. Fototermin Das war im Großen und Ganzen das Jahr der Bikers. Wir möchten uns wieder für die Unterstützung unserer Freunde, das Verständnis unserer Nachbarn bzw. der gesamten Bevölkerung Talheims, sowie für die gute Zusammenarbeit mit dem Rathaus und seinen Beschäftigten, recht herzlich bedanken und hoffen, dass es die nächsten Jahre für alle weiterhin so gut läuft. Kinderkleiderbörse Auch in diesem Jahr, war die Kinderkleiderbörse erfolgreich und sehr gut besucht. Unser Börseteam gab bei der Frühjahrs und bei der Herbstbörse vollen Einsatz. Kinderkleiderbörse Herzlichen Dank gilt unseren Helfern die uns während den drei Tagen tatkräftig zur Seite standen. DANKE! Auch in diesem Jahr, war die Kinderkleiderbörse erfolgreich und sehr gut besucht. Unser Börseteam gab bei der Frühjahrs und bei der Herbstbörse vollen Einsatz. Spielzeug Hier noch einige Informationen: Börse Wie in den vergangenen Jahren waren sehr schnell die Anbieternummern (1 bis über 125) vergeben. Viele hätten noch gerne eine Anbieternummer gebraucht aber leider konnten wir nicht mehr Nummern vergeben. Alle, die dieses Mal leider keine Nummer mehr bekommen haben, sollten sich am besten gleich am ersten Tag der Vergabe ab 9.00 Uhr bei uns melden, dann ist die Chance am besten noch eine freie Nummer zu ergattern. Da die Festhalle 2016 renoviert wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen genauen Termin für die Herbstbörse geben. Sobald wir nähere Informationen erhalten haben werden wir den Termin über Zeitung, Mitteilungsblatt, per E-Mail weiterleiten. Wir hoffen, dass wir für die kommenden Börsen währende der Umbauphase zusammen mit der Gemeinde eine vernünftige Ausweichmöglichkeit, Lösung finden können. Gerne können Sie sich bei Fragen an uns wenden unter: Rosi Kreutter Tel.: 07464/1016 Yvonne Kreutter Tel.: 07464/529032 Um auch die folgenden Börsen gut bewältigen zu können suchen wir immer neue Helfer. Wer also Lust hat auch etwas mit anzupacken kann sich bei Nicole Erban: Tel.: 07464/1717 gerne melden. Gut besuchte Generalversammlung Börse In diesem Jahr konnten wir mit der Krabbelgruppe wieder ein Kinderferienprogramm organisieren. Dieses Mal durften wir die Obere Mühle 1 besuchen. Oliver und seine Frau Rose machten eine Führung. Klein und Groß hatten viel Spaß miteinander. Ein Danke an Fam. Irion! Ihr Kinderkleiderbörseteam Rosi, Yvonne, Nicole und Michaela Kindergarten- und Krankenpflegeverein Zu Beginn des neuen Jahres trafen sich die Mitglieder des Kindergarten- und Krankenpflegevereins am 13. Januar im Gasthaus „Zur Linde“ zur Generalversammlung des Vereins und dem anschließenden Seniorennachmittag. Der erste Vorsitzende Werner Irion konnte 40 Mitglieder und Senioren begrüßen. Nach den einzelnen Berichten und der Entlastung der Vorstandschaft durch BM i.R. Helmut Frölich gab Werner Irion noch einen Rückblick auf die Vereinsgeschichte, schließlich gibt es den Verein seit mittlerweile 40 Jahren. Es war einer Initiative von Martin Rutschmann zu verdanken, dass der Verein am 23.04.1975 gegründet werden konnte. Der Verein hatte zur Unterstützung der Kranken und Pflegebedürftigen eine Schwester angestellt und verfügte neben erforderlichen Gerätschaften auch über ein eigenes Fahrzeug. Im Laufe der Jahre hat dich der Verein den wechselnden Anforderungen gestellt und entsprechend angepasst. Auch nach Einführung der Pflegedienste fand der Verein neue Schwerpunkte im Bereich der Seniorenarbeit und der Unterstützung des Kindergartens. Zukünftig könnte das Aufgabengebiet des Krankenpflegevereins in Richtung Nachbarschaftshilfe ausgeweitet werden. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft wiedergewählt und so konnte anschließend rasch zum Seniorennachmittag übergeleitet werden. Auch in diesem Jahr umrahmte das Akkordeonduo Sigrid Kohler und Sigrid Etter den Seniorennachmittag musikalisch und luden zum Mitsingen ein, was von den Anwesenden gerne angenommen wurde. Traditionell wurde dann das vom Verein gespendete Gulaschessen serviert, das wie gewohnt allen sehr gut schmeckte. Unsere Lindenwirtin Gertrud Kunz bekam hierfür wieder ein großes Lob. Beim Seniorentreff am 07. April in der Pfarrscheuer hielt Herr Alwin Straub von der Diakoniestation einen Vortrag zum Thema Hausnotruf und stellte auch die erforderlichen Geräte vor. men alle wieder wohlbehalten und gut gelaunt in Talheim an. Der diesjährige Ausflug führte die Senioren am 10.Juni nach Breisach. Die Fahrt mit dem wieder fast voll besetzten Bus führte zunächst nach St. Peter, wo die riesige Klosteranlage sowie die imposante Pfarrkirche mit ihren markanten Zwiebeltürmen besichtigt wurde. Bürgermeister Martin Hall war beim Seniorennachtmittag am 03. November zu Gast und informierte über den Talheimer Friedhof und über die neu eingeführten Bestattungsformen. Schließlich verändert sich unsere Gesellschaft und so wandelt sich auch, dem Zeitgeist entsprechend, unsere Friedhofskultur. Am 06. Dezember fand in der Festhalle die Adventsfeier zusammen mit dem Kindergarten statt. Die Kinder hatten mit ihren Erzieherinnen wieder ein kleines Programm einstudiert, das von allen Gästen mit großem Interesse verfolgt wurde. Sogar der Nikolaus hat unsere Kinder besucht und mit einem kleinen Geschenk überrascht. Kaffee und Kuchen und eine reichhaltige Tombola rundeten den Nachmittag ab und unser Verein konnte sich über einen gelungenen Nachmittag freuen. Zwischenstopp in St. Peter Weiter ging es durch das Glottertal, vorbei an der ehemaligen Schwarzwaldklinik nach Breisach. Nach dem Mittagessen stand eine zweistündige Schiffsrundfahrt mit Schleusung auf dem Programm. Da an diesem Tag auch das Wetter mitspielte konnten die Teilnehmer auch auf dem Oberdeck des Schiffes die Frischluft und die schöne Natur genießen. Nikolaus beschenkt die Kinder Schleusenfahrt Nach einer schönen Fahrt durch das romantische Münstertal, über Wiedener Eck, Feldberg und Titisee-Neustadt, ka- In der Adventszeit wurden traditionell auch wieder die älteren und kranken Mitbürgerinnen und Mitbürgern vom Besuchsdienst besucht und mit einem kleinen Geschenk überrascht. Diesen lobenswerten Dienst führten die Mitglieder des Ausschusses und die Frauen des Besuchsdienstes durch. Die 13 Mitglieder des Besuchsdienstes haben 63 Personen besucht. Kleintierzuchtverein Tuningen – Talheim Das Zuchtjahr 2015 begann mit der Jahreshauptversammlung am 07.02.2015 im „Gasthaus Kreuz“ in Tuningen. Vorstand Matthias Link konnte 25 Mitglieder des neu gegründeten Vereins begrüßen. Nach seinem Rechenschaftsbericht wurden die Berichte der einzelnen Amtsinhaber vorgelesen. Einige Kreismeistertitel, sogar ein Landesmeistertitel konnte bei Ausstellungen errungen werden. Ein Tagesausflug wurde am 14.06.2015 durchgeführt. Die Fahrt verfolgte das Ziel „Südschwarzwald“. 18 Personen nahmen daran teil. Erster Halt war Bonndorf im Schwarzwald, dort wurde der japanische Garten besichtigt. Weitere Stationen waren die Rothaus Brauerei und eine Strohschuh- und „Bollenhut“ Herstellerei am Schluchsee. Die Fahrt ging weiter nach Waldshut – Tiengen ins Wildgehege, bevor man in Hohentengen im „Gasthaus Wasserstelz“ den Abschluss abhielt. Aussstellung Der Verein besteht aktuell aus 107 Mitgliedern davon vier aktive Geflügelzüchter und zehn aktive Kaninchenzüchter. Jugendwart Karl Glöckler hatte 9 Jungzüchter vorzuweisen. Eine Ausschusssitzung wurde am 08.06.2015 abgehalten, um die Jungtierschau zu besprechen. Ausflug Bewertung Die Jungtierschau fand am 04. und 05. Juli 2015 in der Talheimer Festhalle statt. 61 Kaninchen von zehn Züchtern und fünf Hühner von zwei Züchtern konnten vom Preisrichter bewertet werden. Den Siegern wurden Pokale übereicht. 1. Jugendmeister wurde Sarah Schilling, 2. Jugendmeister wurden Leon und Joschua Link. 1. Platz Altzüchter wurde Patrick Wagner und 2. Platz Altzüchter wurde Matthias Link. Der Festverlauf war bei sehr gutem Wetter ein ebenso großer Erfolg. Am 08.08.2015 fand das schon zur Tradition gewordene Grillfest im Garten des 1. Vorstandes Matthias Link in Tuningen statt. Beim Kinderferienprogramm am 29.08.2015 wurde die Zuchtanlage des Trossinger Kleintierzuchtvereins besucht. Eine Mitglieder Versammlung wurde am 30.10.2015 im „Café Storz“ in Tuningen angehalten um über eine Satzungsänderung abzustimmen und die bevorstehende Lokalschau zu besprechen. Die Lokalschau fand am 15.11.2015 in der Tuninger Festhalle statt. 125 Kaninchen aus 20 Rassen, sowie 52 Hühner, Ziergeflügel, Tauben und Wassergeflügel aus 13 Rassen standen zur Bewertung. Nach intensiver Begutachtung der Preisrichter konnten folgende Titel vergeben werden. 1. Vereinsmeister wurde Bastian Unger „Graue Wiener“, 2. Vereinsmeister wurde Matthias Link „Blau Rexe“ und 3. Vereinsmeister wurde Thomas Kutzsch „Alaska“. Für die drei besten Einzeltiere erhielten Matthias Link und zweimal Bastian Unger einen „LVE Preis“. 1. Jugendmeister wurde Sarah Schilling mit „Farbenzwerge“, 2. Jugendmeister wurden Leon und Joschua Link „Blau-Graue Rexe“ und 3. Jugendmeister wurden Leon und Joschua Link „Havanna Rexe“. Bestes Einzeltier der Rasse „Farbenzwerge“ von Sarah Schilling in der Kategorie „Jugend“ wurde mit einem „LVE Preis“ ausgezeichnet. Einen Jugendförderpreis erhielten Leon und Joschua Link mit „Blau-Graue Rexe“. Die Geflügelzüchter zeigten folgende Sieger: 1. Platz Wolfgang Teltschik „Australorps“, 2. Platz Karl-Heinz Baur „Laufenten Wildfarbig“. Bei den Einzeltieren wurden Wolfgang mit „Australorps“ und KarlHeinz Baur mit „Mongolischen Ringfasan“ je mit einem „LVE Preis“ ausgezeichnet. Die Kreisschau fand am 12. Und 13. Dezember in den Schwenninger Messehallen statt. Zehn Kaninchenzüchter und drei Geflügelzüchter vertraten unseren Verein, und stellten ihre Tiere zur Schau. Als Kreismeister konnten folgende Züchter ausgezeichnet werden: Daniel Manger, Fridolin Krug und Matthias Link. Jugendkreismeister wurden Leon und Joschua Link, sowie Sarah Schilling, Sie erhielt auch das „Schwarzwaldband“. Die Geflügelzüchter konnten ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Die Vorstandschaft gratulierte den Züchtern zu ihren Erfolgen. Schöne Tiere Bei der Bundesschau in Kassel am 19. und 20. Dezember waren ebenfalls Züchter aus unserem Verein mit ihren Tieren anwesend. Mit guten Ergebnissen kehrten diese am Sonntagabend wieder zurück. Bundesschau Bei der Landesclubschau am 9. und 10. Januar 2016 in Schwenningen konnten Leon und Joschua Link mit „Blau-Grauen Rexe“ den Württembergischen Landesmeistertitel erringen. Das Zuchtjahr 2015 endete für den Verein sehr erfolgreich. Lupfengoaschder Das Narrenjahr begann einmal mehr mit dem Häsabstauben am Dreikönigstag. Dazu trafen sich über 30 Hästräger in der Schulküche. Der Häsmeister kontrollierte alle Utensilien und war zufrieden, mit dem Zustand der Ausstattung. gagement. Sie kümmerten sich um das Programm für die Kleinen und machten einen richtig guten Job. Schülerbefreiung Häsabstauben Doch vor Beginn der närrischen Tage musste der Narrenbaum gefällt werden. Mit dem o. k. der Gemeinde fällten einige Männer eine Tanne. Mitarbeiter der Firma Müller holten sie aus dem Wald, die Feuerwehr sperrte dazu die Strassen ab. Am Schmotzigen Donnerstag stellen wiederum Mitarbeiter der Firma Müller den närrisch geschmückten Baum auf und auch diesmal half die Feuerwehr, indem sie den Verkehr regelte. Ein herzliches Dankeschön dafür. So konnte also die Fasnet kommen. Die Teilnahme an den Umzügen verlief immer diszipliniert und bei guter Stimmung. Vor allen Dingen das Busfahren haben die LuGo´s für sich entdeckt. Es fördert den Gemeinschaftsgeist und die Stimmung und nimmt jedem Narr den Umstand des Fahres und Parkplatz suchens. Der SchmoDo verlief gewohnt humorvoll und unter Mithilfe aller verfügbarer Mitglieder. Nachdem sich die Narren den Rathausschlüssel „erdiskutiert“ hatten, befreiten sie die bereits wartenden Schüler und auch die Kindergartenkinder. Beim Kindernachmittag zeigte die Lupfengoaschder-Jugend ein tolles En- Die zweite Goaschdernacht war auch wieder ein voller Erfolg. Auch an diesem Abend hat die Jugend einen tollen Auftritt vorbereitet. Jugendchor Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei. Bei den LuGo´s gewöhnlich mit einem gemeinsamen Essen in einer Gaststätte. Diesmal ging es nach Trossingen zu einem Italiener. Als endgültiger (!) Abschluss der närrischen Zeit war der Umzug in Saverne auch wieder ein tolles Erlebnis. Dieser Umzug ist immer erst eine Woche nach Ende der deutschen Fasnet. Die Wanderer am 1. Mai und am Vatertag waren eher nicht so zahlreich. Doch zum Baartreff auf den Lupfen und zum Himmelbergfest in Öfingen kamen dann doch wieder einige Mitglieder. Dann stand auch schon die Planung des Kinderferienprogramms auf dem Plan. Welches Angebot sollten wir in diesem Jahr wählen? Eine Schnitzeljagd ist es dann geworden. Die Kinder wurden auf einem Rundkurs um das Dorf geführt. An verschiedenen Spielstationen hatten sie Aufgaben zu lösen. Für jede gelöste Aufgabe erhielten die kleinen Jäger einen Buchstaben. Zusammen ergaben sie das Lösungswort „Schnitzel“. Dafür gab es dann am Badesee Schnitzelwecken und wie im Vorjahr auch, ein Eis vom Eiswagen. Da es an diesem Tag recht warm war, endete das Ferienprogramm nicht nur am, sondern auch im Badesee. Ferienprogramm Da der Sommer ja bekanntlich die Zeit der gleichnamigen Feste ist, kam die Einladung der Gaugerhexen aus Trossingen sehr gelegen. Einige Lupfengoaschder besuchten das Sommerfest am Gaugersee und hatten dort recht viel Spass. Kürbisfest Kürbisfest und Weihnachtsfeier sind dann die nächsten Programmpunkte im Jahr der Talheimer Narren. Die Resonanz auf das Angebot Kürbisgeister zu schnitzen ist immer etwa gleich. Und im Anschluss zieren dann viele solcher Geister die Hauseingänge im Ort. Der 11.11. ist dann wiederum das Datum zur Eröffnung der nächsten närrischen Saison. Wenn dieser Tag ein Arbeitstag ist verlegen die Geister ihre Fasnetseröffnung auf dem Samstag. Aus Termingründen fand dann das Opening erst am 20. November statt. Diesmal war die Pfarrscheuer der Ort ihrer Wahl. Die Weihnachtsfeier war wie immer klein und fein. Die Narren können nicht nur närrisch, sie können auch besinnlich. Doch die Narren sind nicht nur am Feiern, der Ausschuss hat sich auch durchaus mit ernsten Themen zu beschäftigen. Seitens der Gemeinde zum Beispiel, wurde die Diskussion um das Zustandekommen eines Dorffestes geführt. Die Lupfengoschder hätten ihren Teil gerne beigetragen. Dennoch kam ein gemeinsames Dorffest nicht zustande. Unterdessen machen sich die Ausschussmitglieder immer wieder Gedanken um die Ausrichtung ihres Jubiläums, dem 20jährigen Bestehen, das in 2017 stattfinden wird. Ein weiterer Bestandteil in der Arbeit der Lupfengeister ist die der Tanzgruppen. Ohne grosses Aufhebens um ihre Arbeit zu machen, so ganz in der Stille, leiten die Gruppenleiterinnen der Goaschder Kids und der Lupfengirls die Mädchen an und sind zuverlässig zur Stelle, wenn es gilt eine Veranstaltung mit einem Auftritt aufzuwerten. Dabei wird dann immer erst in vollem Umfang klar, welch tollen Job die Damen machen und wie motiviert die kleinen und grossen Mädchen tanzen. Sie überraschen dann mit immer neuen Choreographien und immer neuen Ausstattungen. Obst- und Gartenbauverein Talheim e.V. Zu Beginn des Jahres 2015 stand die Generalversammlung an. Neben den Berichten des 1. Vorsitzenden, der Ausschussmitglieder und des Bürgermeisters wurden verdiente Mitglieder geehrt. Für 40 Jahre wurde Helmut Frölich mit dem goldenen Bäumchen ausgezeichnet. Wilfried Sasse, der Gründer der Jugendgruppe, wurde für seine zehnjährige Tätigkeit als Jugendleiter mit dem bronzenen Apfel geehrt. Auch der 1. Vorsitzende Franzisko Faina wurde für fünf Jahre als Vorstand mit dem bronzenen Apfel geehrt. Bei den anschließenden Wahlen wurden der Kassier Wolfgang Dufner und der Schriftführer Thomas Köchel sowie die Ausschussmitglieder Heidi Köchel und Friedrich Holschuh in ihren Ämtern bestätigt. Zur Freude aller wurde Simone Faina zum neuen Ausschussmitglied gewählt. Zum Abschluss der Generalversammlung durfte jeder riechen und schmecken was die Kräuterpädagogin Kornelia Schmid bei einem sehr informativen Vortrag über Garten- und Wiesenkräuter zu erzählen hatte. Die Kreisversammlung war dieses Jahr in Wehingen. Unser Verein war mit vier Personen vertreten. Ende Februar hatten wir einen Schnittkurs an Hecken und Sträuchern mit sehr wenigen Teilnehmern. Genauso wie beim Osterbasteln in der Schulküche, es kamen nur zwei Kinder. Bei der Landschaftsputzete der Gemeinde halfen auch ein paar Mitglieder unseres Vereins mit, den Abfall auf den Wegen um Talheim herum zu entsorgen. Ende April wurde in der Linde ein Werbeabend veranstaltet, der unserer Vereinskasse guttat. Am 17. Juli wurde zum 53. Mal in Folge die Bewertung des Blumenschmucks an Häusern und Vorgärten in Talheim durchgeführt. In drei Gruppen wurde fo- tografiert, bewertet und aufgeschrieben. Insgesamt wurden 360 Bewertungen gemacht. Im Jugendgarten wurde eine Sitzgruppe zum Verweilen aufgebaut. Bei der Arbeit Projekt beendet Zum Kinderferienprogramm im August erzählten und zeigten die Kräuterfrauen Kornelia Schmid und Ilse Achterberg 14 staunenden Kindern wie nützlich viele Pflanzen sind. Kräuterwanderung Und weil die Kinder nicht nur zuhören, sondern auch Kräuter sammeln sollten, verteilten die beiden Kräuterpädagoginnen Beutel und Körbe unter ihnen. Auf dem Weg zum Jugendgarten wurden die Jungen und Mädchen auf den Spitzwegerich aufmerksam gemacht. Man nennt ihn auch Wiesenpflaster. Wenn man zum Beispiel gestochen wird, erzählte Kornelia Schmid, kann man die Blätter in der Hand verreiben, bis der Saft austritt. Dann verreibt man das auf den Stich und es heilt ganz schnell. Im Jugendgarten wurde unter anderem Kräuterbutter hergestellt und es wurde gegrillt. Am Schluss wurde noch ein Märchen erzählt bei dem alle gebannt zuhörten. Nach dem Essen im Auerhahn schauten wir uns Bad Wildbad an und fuhren dann zum Abschluss nach Oberflacht in den Adler. Kräuter verarbeiten Der Jahresausflug 2015 führte uns mit 42 Personen nach Bad Wildbad. Nach dem Sektfrühstück fuhren wir mit der Zahnradbahn auf den Sommerberg. Von dort aus gingen wir zur zweistündigen Führung über den Baumwipfelpfad Schwarzwald. Ausflug Ausflug Der Höhepunkt des 1250 Meter langen bis zu 20 Meter hohen und mit erlebnisund lehrreichen Stationen versehenen Pfads ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm. Anfang Oktober wurden für das Herbstfest wieder viele Äpfel geerntet. Der Apfelsaft den Friedrich Holschuh mit den Kindern presste war auch wieder sehr beliebt. Für die Blumenschmuck-Abschlussfeier wurden 360 Bewertungen, die gleichzeitig auch Einladung dafür waren, verteilt. Nachdem alle Bilder gezeigt waren, wur- de das Ergebnis des 53. Blumenschmuck-Wettbewerbs bekannt gegeben. 15-mal vorzüglich plus, 60-mal vorzüglich, 172-mal sehr gut und 113-mal gut. Das Akkordeon Studio Trossingen umrahmte den Abend mit schöner Musik. Die Bilder und die Versteigerung der nicht abgeholten Blumenpreise waren wieder äußerst unterhaltsam. Jahresabschluss Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Mitgliedern, Gästen und bei der Bevölkerung für das schöne Jahr 2015. Schwäbischer Albverein Vertrauesmann: Gerhard Späth, 1. Stellvertreter und Schriftführer: Rudi Späth, Kassier: Karl Messner, Wanderwart: Willi Kleinhans, Wegewart: Klaus Schwarzelüh, Naturschutzwart: Martin Hall, Ausschussmitglieder: Lieselotte Zaczyk, Artur Leitz Mitgliederstand 137 Personen. Aktivitäten: 1 Wanderabschlussfeier in der Pfarrscheuer, 1 Generalversammlung 2 Ausschusssitzungen, Heckenschnittaktionen, Funkenfeuer, Ostereier suchen auf der Wilhelmshöhe, Baartreff 1. Mai am Lupfenpakplatz, 1 Radausfahrt 3 Tages Wanderausfahrt an den Wilden Kaiser in Tirol, 10 Wanderungen Wanderführer: Gerhard Späth, Helmut Späth, Anni & Jürgen Müller, Reinwald Lutz, Rudi Späth, Artur Leitz, Klaus Osterburg. Das Wanderjahr 2015 begann mit der Generalversammlung am 09.01.2015 im Bachhäusle. Das vergangene Wanderjahr bescherte uns wieder schöne und gut organisierte Wanderungen. Unsere Wanderführer haben sich wieder viel Mühe gemacht und zum guten Gelingen beigetragen. Wir machten insgesamt 10 Wanderungen und eine Radtour. Am 22.02.2015. war der Funkensonntag. Am Samstag zuvor wurde ein großer Scheiterhaufen aufgeschichtet und dann am Sonntag gegen 18.00 Uhr angezündet, unter großer Freude der Kinder und den anwesenden Eltern, ging der Holzstoß in Flammen auf. Zur Bewirtung reichten wir wie gewohnt unseren guten Glühwein, Kinderpunsch und heiße Wurst mit Brot. Alle anwesenden Kinder erhielten, wie jedes Jahr, eine Wurst mit Brot. Am Ostersonntag den 06.04.2015 haben wir zum 2. Mal für die kleinen Bürger ein Ostereiersuchen auf der Wilhelmsburg organisiert. Das Wetter war nicht so einladend, dennoch haben sich ein paar Kinder mit Ihren Eltern und Großeltern eingefunden. Es wäre jedoch schön, wenn sich das nächste Mal eine größere Teilnehmerzahl einfinden könnte. Beim Baartreff am 01. Mai auf dem Lupfenparkplatz hatten wir auch wieder vieles zum Gelingen des Treffens zu tun. Zur vollen Zufriedenheit konnten wir die Gäste aus Talheim und Umgebung mit unserem gut eingespielten Bewirtungsteam bedienen. Leider hat in diesem Jahr der Wettergott kein einsehen, es hat den ganzen Tag geregnet, dennoch hatten sich einige Wanderer sich zum Festplatz eingefunden. Am 26.07.2015 hatten wir unsere Radtour „Rund um den Lupfen“ durchgeführt. Bei schönem Wetter wurden die 35 km von allen Teilnehmer bewältigt. Den Abschluß haben wir dann auf der Wilhelmsburg bei Getränken und Grillwurst ausklingen lassen. Weitere Wanderungen waren: Nach Ippingen, Mahlstetten Schäfertal, Rund um den Hohentwiel, Traufgangwanderung Wiesenrunde, Gaugerseefest, Prämiumwanderung Donauversickerung, Schluchseewanderung, Spaichingen Panoramaweg und Rund um das Schwenninger Moos. Radtour rund um den Lupfen Teilnehmer Traufgangwanderung Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns am Kinderferienprogamm auf dem Schulhof mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr mit dem Fahrrad. Neue Poloshirt, gut sehen die beiden aus Kinderferienprogramm Teilnehmer Rund um das Schwenninger Moos Panoramaweg Spaichingen Dürbheim Wanderung am Hohentwiel Der Höhepunkt in diesem Jahr war die 3 Tagesausfahrt vom 09. Bis 11.10.2015 nach Tirol an den Wilden Kaiser. Am Freitagmorgen starteten wir um 6:30 Uhr mit dem Busunternehmen Walter Nagel aus Tuttlingen Richtung Österreich. In Schnan auf halber Strecke machten wir halt. Bei einem Sektfrühstück mit belegten Wecken und Butterbrezeln konnten wir uns schon in Urlaubsstimmung versetzen. Weiter ging es über Innsbruck, das Inntal hoch an Kufstein vorbei nach Ebbs. Ebbs ist bekannt durch die Haflingerzucht in Tirol, ein Ableger von der Haflingerzucht in Hafling Südtirol. Nach dem Zimmerbezug im Landhotel Oberwirt, ging es weiter mit dem Bus nach Durchholzen zur Sesselbahn „Zahmer Kaiser“. Von der Bergstation (1012m) wanderten wir über die Aschinger Alm (955 m), Kölnberg zum Zacherl (668 m). Von hier aus ging es dann weiter nach Ebbs zu unserem Quartier. Prämiumweg Donauversickerung Gesellige Runde auf der Aschinger Alm Nach dem Abendessen zur Überraschung aller, wurde von dem örtlichen Brauchtumsverein ein Brauchtumsabend mit Tanz und deftiger Musik aufgeführt. weiter begab Richtung Tal zur Talstation der Hartkaiserbahn ging. Auf der Rübezahl Alm Brauchtumsabend im Landgasthof Oberwirt Am Samstagmorgen um 9:00 Uhr ging es dann mit dem Bus durch Kufstein nach Scheffau zur Talstation der Brandstadelbahn. Von hier aus ging es mit der Umlaufgondelbahn zur Bergstation. Uns erwartete eine geschlossenen Nebeldecke, die sich aber im Laufe der Zeit öffnete und wir konnten die Bergwelt des „Wilden Kaiser „ sehen. Gemeinsam führte uns der Weg Richtung Hartkaiser, von dort aus sollten sich die Wege der Wandergruppe trennen. Eine Gruppe wanderte Richtung Bergstation der Hartkaiser Bahn, weiter ging es bis zur Rübezahlhütte. Hier wurde eine längere Rast eingelegt und bei schönem Wetter die Bergwelt des „Wilden Kaiser“ bestaunt, bevor es Die 2. Gruppe machte sich auf den längeren Weg den sogenannten „Elferweg“ Richtung Asbergbahn. Die Wanderrute führte uns am Südhang an Almen vorbei, mit Blick auf den Wilden Kaiser. Weiter ging es an der Asbergbahn vorbei Richtung Going, bis zur Talstation der Hartkaiser Bahn. Gruppe bei der Rast Hier wurden wir schon von der 1. Gruppe erwartet, aber bevor es gemeinsam mit dem Bus ins Quartier ging, haben wir uns nochmals in einer Zünftigen Hütte den Durst gestillt. werden. Beide erhielten vom Hauptverein eine Urkunde mit Anstecknadel und von der Ortsgruppe Talheim einen Geschenkkorb. Alle Wanderführer und der beste Wanderer erhielten eine Flasche Wein. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. In geselliger Runde, bei einem Quiz, das traditionelle Rucksackschätzen und gemeinsamen Singen mit Begleitung unseres Gauobmanns Klaus Butschle mit seiner Handorgel, klang die Veranstaltung früh morgens aus. Gruppe bei der Rast Am Sonntagmorgen um9:00 Uhr nach dem Frühstück, traten wir die Heimreise an. Mit dem Bus ging es zum Thiersee, den wir umwanderten. Dieser See diente in den 40 iger Jahren als Kulisse unzähliger Film wie z.B. Das Doppelte Lottchen…., hier hatte auch Attila Hörbiger seine Sommerurlaube beim Fischen verbracht. Weiter führen wir am Spitzingsee vorbei bis nach Landshut am Lech, wo wir zur freien Verfügung die Stadt besichtigen konnten. Bei Kaffee und Kuchen ging der Mittag schnell vorbei. Es ging nun Richtung Heimat, in Worndorf im Gasthaus Sonne wurden wir schon zum Abendessen erwartet. Zufriedenheit aller Teilnehmer über den gelungenen Ausflug konnte man feststellen, es hat jedem gefallen. Auch das Busunternehmen Walter Nagel hat zum Erfolg beigetragen. So gegen 8:30 Uhr sind wir in Talheim gesund angekommen. Am 05.12.2015 hatten wir die Wanderabschlussfeier im schön geschmückten Raum der Pfarrscheuer. Der Vertrauensmann begrüßte die erschienenen Mitglieder, besonderer Willkommensgruß galt den anwesenden Jubilaren. Für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit konnte Gerhard Späth und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit konnte Eckhard Schweizer geehrt Jubilare: Eckhard Schweizer 60 Jahre, Gerhard Späth 50 Jahre SAV Gedichtvortrag Anni Müller Jedes Jahr sind wir bemüht, unsere Wanderwege und Ruhebänke aus zu mähen und zu pflegen. Die Heckenpflegeaktion haben wir auch wieder durchgeführt. Das Zurückschneiden der Hecken und stark verholztem Gehölz, bietet der Natur und Pflanzenwelt die Möglichkeit, sich wieder neu zu entwickeln. Dass es eine wertvolle Maßnahme ist, zeigt doch die offene Landschaft am Lupfenhang. Die neue Wanderwegekonzeption haben wir mit Hilfe der Gemeinde zum Abschluss gebracht. Es besteht jetzt die Möglichkeit innerhalb der Gemarkung Talheim diese 4 Wanderwege mit neuer Beschilderung zu bewandern. Zum Schluss möchte ich mich im Namen des SAV Talheim bei allen Mitgliedern für die Mithilfe und Unterstützung der anfallenden Arbeiten und Vorbereitungen zu den Festen und Aktivitäten recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt den Frauen für Kuchen- und Flädlespenden am 1. Mai. Den Ausschussmitgliedern gilt mein Dank für die sachliche und vertrauensvolle Mitarbeit. Unter dem Motto: Willst du im Alter gangbar sein, wandere mit dem Albverein ins neue Jahr hinein. Turnverein Talheim Zuerst einige Bilder der neuen HSGMannschaften: 2015: Die ersten Schritte der „Neuausrichtung“ des TV Talheim wurden umgesetzt. 2014 noch thematisiert, hatte der TV Talheim mit seinen Ausschussmitgliedern und seinen 5 Vorständen im Jahr 2015 mit der Umsetzung der Neuausrichtung begonnen. Mit der Gründung einer Handballspielgemeinschaft wurde im vergangen Jahr ein großer Schritt in Richtung Sicherung und Weiterentwicklung des Handballspielbetriebs in Talheim getätigt. Weiteres dazu in der Rubrik Abteilung Handball. 2015 stellt sich der TV Talheim und seine Mitglieder wie folgt dar: Stand: 31.12.2015: Mitglieder gesamt 498, davon 216 weibliche u 281 männliche Mitglieder. Vorstände waren: Thomas Büttner, Marius Immer, Michael Kreutter, Stefan Lohrer, Markus Zenz. Kasiererin: Jasmina Zenz, Schriftführerin: Petra Irion Die Abteilungsleiter und Beisitzer 2015 waren Reinwald Lutz (TT/Badminton), Willi Gauges (Laufen/Rad) und Elke Dold (Turnen) sowie Hans-Günter Obergfell (Handball) und Karl Ulrich (stv. Lauf/Rad). Werner Blank und Holger Späth (Beisitzer) Mit seinen Abteilungen Turnen, Laufen/Rad, Tischtennis/Badminton, Ski und Handball ist der TV Talheim nach wie vor breit gefächert und in den sozialen und gesellschaftlichen Strukturen der Gemeinde Talheim der aktivste Verein. Abteilung Turnen Auch 2015 wurde in der Abteilung Turnen, wieder eine Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten angeboten. Das Schülerturnen und das Kinderturnen 4-6jährige sowie das Eltern – Kind – Turnen erfreuten sich großer Beliebtheit und fanden unter der Leitung von Elke Dold mit ihrem ehrenamtlichen Team statt. Kurz vor den Sommerferien fand bei schönstem Wetter das Abschlussturnen mit verschiedenen Stationen in und vor der Turnhalle statt. Das Frauenturnen unter der Leitung von Ruth Suttkus wurde ebenfalls immer gut besucht und ist schon seit Jahren eine feste Institution in unserer Abteilung. Den Lupfenlauf unterstützten wir mit ein paar extra Trainingseinheiten, mit Erfolg. Hobbyspielern zu den größten Abteilungen innerhalb des Turnvereins Talheim zählt. Unser jüngstes Mitglied ist erst 14 Jahre alt. Es kann also durchaus vorkommen, dass der 14-jährige mit einem über 70-jährigen Spieler um Punkte kämpft. Eine feste Größe war in diesem Jahr wieder der Zumba Kurs. Unter der Leitung von Maria Segura ging der wieder gut besuchte Kurs in sein 3. Jahr. Wieder trafen sich einmal wöchentlich eine „Horde“ Frauen – aus Talheim und den Umlandgemeinden - in der Talheimer Festhalle um sich zu Lateinamerikanischen Rhythmen zu bewegen und zu schwitzen. Nach dem erstmaligen Angebot 2013 ist Zumba zukünftig nicht mehr aus dem „Turnverein-Angebot“ wegzudenken! Der Kurs wird auch im Jahr 2016 auf jeden Fall wieder stattfinden. Aufgrund des Festhallenumbau im Jahr 2016 wird auf die Turnhalle in Durchhausen ausgewichen. Tischtennis- und Badminton-Abteilung Die Highlights des Sportlerjahres waren die „langen Badmintonnächte“ in Hochemmingen und Talheim, wo neben intensiven und langen, zum Teil hochklassigen Spielen das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Die Trainingsabende der Tischtennisspie Die Tischtennisgruppe am Montagabend war immer gut besucht. Oft wurde an allen vier Tischtennisplatten gespielt. Die Tischtennisund BadmintonAbteilung des TV Talheim ist eine Hobbysportgruppe, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Spielen trifft. Die Hallenzeiten sind vor allem an den zwei Abendterminen sehr gut besucht. Außerdem gibt es auch noch eine Gruppe, die sich am Mittwochmorgen trifft. Seit 1995 wird in Talheim Badminton gespielt. Von den damaligen Gründungsmitgliedern der Badminton-Abteilung sind heute noch drei Spielerinnen aktiv. Das 20-jährige Jubiläum haben wir in einer kleinen Runde gefeiert. Die Abteilung hat auch 2015 wieder Zuwachs bekommen, so dass sie mit 45 Neben dem Tischtennisspiel kam die Kameradschaft nicht zu kurz. So traf man sich fast vollzählig zu Beginn der Sommerpause zu einem gemütlichen Hock im Cafe Storz in Tuningen und traditionell im Dezember zur Weihnachtsfeier in der Linde. Die Tischtennisund BadmintonAbteilung hat 2015 die neugegründete HSG an mehreren Spieltagen durch Übernahme der Hallenbewirtung tatkräftig unterstützt und war auch am Lupfenlauf mit 10 Helfern beteiligt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Helfer. Radtreff Jahr 3. seit der Wiederbelebung 2013 hat sich die Radabteilung auf einem stabilen Vorjahresniveau halten können. Freitags um 17:30 Uhr trafen sich begeisterte Radfahrer mit ihrem Mountainbike an der Sporthalle. Es ging kreuz und quer durch die Wälder unserer Region. Immedingen, Spaichingen, Tuttlingen waren die Eckpunkte der verschiedenen Ausfahrten. Jedes Mal wurde eine andere Route gefahren. Je nach Wetter waren die Radfahrer circa zwei Stunden unterwegs und entdeckten und erlebten unsere herrliche Region. Nach der Winterpause 2016 – je nachdem wie sich der Winter zeigt - freut sich der Radtreff über jeden begeisterten Mountainbiker, der im Frühjahr 2016 dazu stößt. Unsere Radfahrer sind keine leistungsorientieren Radfahrer, Es sind Genuss Biker! Abteilung Laufen/Lauftreff 2015 Auch im vergangen Jahr waren die Teilnehmer des TV Lauftreff fleißig am Kilometer sammeln. Egal welches Wetter auch war, sie sind in ihre Laufschuhe geschlüpft, um in geselliger Runde ihre Kreise zu ziehen. Die Walkinggruppe zählt 8 Teilnehmer und die Laufgruppe 15. Getroffen haben sie sich um 19 Uhr am Fischteich und an der Sporthalle. Von dort aus wird eine Runde gelaufen die ca. eine Stunde lang ist. Dabei gibt es mehrere Gruppen die in verschiedenen Tempi laufen. So ist für alle etwas dabei. Sind es einmal weniger Teilnehmer laufen alle in einer Gruppe. Schließlich steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund und nicht die Leistung, was allerdings nicht heißt das die Läufer/innen nicht auch einmal an einem Wettkampf teilnehmen. Ob am Silberdistelcup, Lupfenlauf, oder auch mal die langen Distanzen die einen Marathon oder mehr ausmachen. Natürlich steht unser Lupfenlauf ganz oben an, der wieder aufgrund des großartigen Engagements aller ein toller Erfolg wurde. Gerne begrüßen wir Neue interessierte Läufer oder welche die es werden wollen. Mit viel Spaß in unseren Wäldern laufen und etwas Positives für unsere Gesundheit tun kann auch euer Moto werden. Abteilung Handball. 2015 stand ganz im Zeichen der Neugründung einer HSG (Handballspielgemeinschaft). Hintergründe für diesen Schritt war eine gesicherte zukünftige Ausrichtung des Handballspielbetriebes des TV Talheim. Aufgrund der schlechten Zukunftsprognosen insbesondere für die Jugendmannschaften wurde in der Abteilungsversammlung 2015 der Schritt zu einer „Gesamt-HSG“ beschlossen. 2014 wurden bereits einige Jugendspielgemeinschaften mit der TG Schura gegründet um alle Jugendbereiche lückenlos abdecken zu können. Doch mit der TG Schura alleine konnte nur eine kurzfristige Lösung herbeigeführt werden. Eine langfristige Planung und Sicherstellung des Spielbetriebes in der Handballabteilung verlangte nach einer umfangreicheren Lösung. Hierzu wurde in einer gesonderten Abteilungsversammlung Handball, die Vorstandschaft mit einem klaren Auftrag zur Gründung und „Partnersuche“ beauftragt. Unzählige Gespräche mit Vereinen aus dem Bezirk wurden geführt. Parallel hat es mit Verantwortlichen der HSG Fridingen-Mühlheim ein Erfahrungsaustausch in Punkto Gründung und Vertragswesen gegeben um sich umfassend über die Gründung zu informieren. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Verantwortlichen der HSG FridingenMühlheim die uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Federführend sei an dieser Stelle das hohe Engagement von Stefan Lohrer, Markus Zenz, HansGünter Obergfell, Michael Kreutter, Marius Immer, Jasmina Zenz, Petra Irion und Marc Sasse vorzuheben. Dieser Personenkreis hat einen sehr großen zeitlichen Aufwand auf sich genommen um für den TV Talheim die bestmögliche Lösung zur Gründung einer HSG herbeizuführen. Mit der TG Trossingen und der TG Schura wurden dann zwei Vereine gefunden, die sich mit uns zusammen zur neuen HSG BAAR zusammengeschlossen haben. Als Leiter dieser HSG wurde HansGünter Obergfell von einem Gremium der HSG gewählt. Dieses Thema wird auch 2016 noch weiter unseren TV Talheim und seine Mitglieder beschäftigten. Es wird auch weiterhin jedes Mitglied mit seinem Engagement gebraucht. Letztendlich lebt ein Verein, als auch eine HSG, nur von der persönlichen Bereitschaft eines jeden Einzelnen daran mitzuwirken und sich einzubringen, egal in welcher Form. Mannschaftstbilder der neuen HSG – GRÜNDUNGSTEAMS – sind am Ende der TV Talheim Chronik angefügt Skifreizeit 2015...leider schon vorbei! Sonntagabend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen. Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei. Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive. In der Küche nichts Neues – so könnte man das Geschehen rund um die Verpflegung beschreiben. Dies hört sich jetzt für den einen oder anderen Leser etwas nach Langeweile an, aber es ist ein Kompliment an das Team mit Küchenchef Karsten. Es war wieder alles perfekt vorbereitet, zubereitet und auch die helfenden Hände beim Abräumen, Spülen und Abtrocknen waren immer da, wenn sie gebraucht wurden. Die Stimmung am Donnerstagabend war wieder bestens, wir spielten zusammen Tischtennis, Activity oder erzählten uns Witze (Kristina: „Wie bekommt man eine Blondine am Montag zum Lachen – man erzählt ihr am Freitag Abend eine Witz“; Noah: „Welches ist der kleinste Bauernhof – ein Polizeiauto – vorne sitzen die Bullen und hinten die armen Schweine“). Im Bericht des vergangen Jahres hatte ich davon berichtet, dass Erik´s Haare von den Mädels bearbeitet wurden und er dabei keine „aktive Abwehrarbeit“ verrichtet habe. Am Samstagabend war es Leon, der von den Mädels geschminkt wurde (Harald Glööckler lässt grüßen). Auch bei Leon konnte man das Gefühl nicht loswerden, die Aktion sei ihm nicht ganz unangenehm gewesen. Das Ski fahren am Freitag war top, top Schnee top Wetter, am Samstag gleich wie am Freitag und am Sonntag gleich wie am Samstag – dem braucht man nichts hinzuzufügen, top eben. Auf eines möchte ich doch noch kurz zurückkommen: Verantwortung übernehmen – das können viele der Kinder, welche dabei gewesen waren bereits. Dies zeigt sich unter anderem beim Skifahren, wo die Kinder verantwortungsvoll miteinander umgingen, Risiken richtig eingeschätzt und im Ernstfall richtig reagiert haben. Auch die fünfte Skifreizeit ging ohne nennenswerte Verletzungen vorüber. Wir hatten hier ganz bestimmt über diese fünf Jahre viel Glück und eine schützende Hand. Ein Bruchteil trägt aber auch das richtige Augenmaß des Betreuerstabes zur unfallfreien Skifreizeit bei – lange Leine denen, die die Verantwortung tragen können und Unterstützung denen, welche in diesem Bereich noch nicht soweit sind. Ein Schokoladenherz zierte am Samstagmorgen die Frühstücksteller aller Teilnehmer – es war Valentinstag und die Herzen sollten jedem das Gefühl geben, ich bin Teil der großen Familie. Offensichtlich blieb diese Geste nicht von allen unbemerkt (Isabelle: „Ich fand das voll schön, als am Morgen das Herz auf meinem Teller lag“). Als wir am Samstag vom Skifahren in Mellau nach Egg zur Märchenwiese zurückfuhren, da entdeckten wir ein ältere Person auf der schneebedeckten Wiese vor dem Ferienhaus. Es war Marianne! Doch was stampfte sie dort in der Wiese im Schnee herum? Als wir näher kamen, entdeckten wir spiralförmige Spuren im Schnee. Sie mache ein Schneelabyrinth, antwortete sie auf die Frage, was sie denn da so treibe. „Dürfen wir mitma- chen“, riefen einige Kinder Marianne zu. Marianne fand es schön, dass die Kinder Interesse an ihrem Labyrinth hatten. Und diese ließen sich nicht lange bitten und stampften mit der Hausherrin die Labyrinthbahnen ab, so ca. eine halbe Stunde lang. Und wieder merkten wir, dass die Menschen im Bregenzer Wald ein besonderer „Schlag“ sind – auch hier wieder im positiven Sinne. Im großen Gemeinschaftsraum entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit ein „ActivityStammtisch“. Eigentlich ist das ja nichts Besonderes, aber es saßen da Jungs und Mädels am Tisch und sie hatten viel Spaß, es wurde gelacht und gekreischt. Toll! Handy´s, Tablet´s, PC´s und vieles anderes Handwerkszeug für moderne Medien können unheimlich viel leisten. Aber diese Stimmung, mit einfachen Hilfsmitteln ein Spiel zu spielen und dabei bis zum Krampf zu lachen, dass hätte keine I-Phone oder I-Pad geschafft. Die Mädchen und Jungs, die sich in der Sporthalle so oft begegnen aber kaum miteinander reden (man ist ja schüchtern) – sie saßen an einem Tisch und lachten zusammen – schön war´s, toll gemacht (Teambuilding IV…). Wie ihr merkt, hatten wir alle viel Spaß, wir möchten die schöne Zeit nicht missen. Falls der Eindruck entsteht, die Betreuer befinden sich für drei Tage im Urlaub, dann trügt dieser Eindruck jedoch. Bereits im Vorfeld müssen an viele kleine Details gedacht werden, damit eine Skifreizeit dass wird, was aus ihr geworden ist. Bis es soweit ist, dass der Tisch am Morgen und Abend gedeckt ist und das wirklich sehr, sehr gute Frühstück und Abendessen auf dem Tisch steht, bedarf es einem funktionierenden Betreuerteam. Abends nach 22.00 Uhr, wenn fast alle ihren Spaß haben, muss wieder das Geschirr gespült werden, damit morgens um 8.00 Uhr die Abfahrt ins Skigebiet möglich ist. Oder wenn nach dem Skifahren die Beine Müde sind, dann geht es in der Küche erst mal richtig rund, damit alle hungrigen Münder rechtzeitig gestopft werden kön- nen. Wenn beim Pinckeln etwas daneben lief, dann muss das Wenige eben weggeputzt werden. Wenn die Bettruhe nach der zweiten Ermahnung noch nicht funktioniert, dann muss ein drittes Mal für Ruhe gesorgt werden. Wenn man beim Skifahren seinen müden Punkt hat, versucht man den noch fitten Kindern den Wunsch nach einer letzten tollen Abfahrt noch zu ermöglichen oder wenn man es selber mal gerne krachen lassen möchte, muss man sich zurücknehmen, weil eines von sieben Kindern eben genau vor dieser Abfahrt Angst hat. Wir machen es gerne, wir tragen auch den großen Rucksack mit der großen Verantwortung für die Kinder auf dem Rücken und hoffen, dass wir immer allen halbwegs gerecht werden. Da freut uns dann eine Nachricht wie diese von Tessa: „Skifreizeit war voll cool! Hammer Wetter! Hammer Laune! Hammer Leute!“ Am Ende des Bericht´s kommen bei mir immer die Worte des Dankes. Diese Worte stehen nicht am Ende, weil diese nicht so wichtig sind, sondern damit diese haften bleiben! Im Namen des Betreuerteams der Skifreizeit bedanke ich mich nachfolgend ganz herzlich bei den Helfern und Sponsoren: � Danke den Zimmereien Marquardt und Müller für die Bereitstellung der Transportbusse! � Danke der Familie Martin und Cornelia Irion (Marxen) für die Eier und das Obst. � Danke für das Backen der 7 leckeren Kuchen und für die Marmeladenspenden. � Danke dem Betreuerteam für die prima Zusammenarbeit und das gute Miteinander. Euer Volker Das Jahr 2015 war für den TV Talheim alles im allen ein „arbeitsreiches“ und spannendes Jahr. Aber auch eines das traurige Anlässe hervorbrachte. So hat der Turnverein Talheim mit Emil Kreutter ein langjähriges Mitglied und Ehrenmitglied verloren. Emil Kreutter ist im Jahre 1948 im Alter von 19 Jahren in den Turnverein eingetreten. Er war damit mehr als 67 Jahre Mitglied im Verein, davon weit über 10 Jahre als verdientes Ehrenmitglied. Emil gehörte zu den Mitgliedsjahrgängen, die den Handball im TV Talheim begonnen und geformt haben. Im Jahre 1950 gehörte Emil Kreutter zu der noch jungen Stamm-Mannschaft des TV Talheim. Er war eine große Stütze als Torwart für die damalige Mannschaft, die zu dieser Zeit noch auf Großfeld-Sportplätzen gespielt hat. Die Anfangszeiten des Handballs im TV Talheim hatten keine so komfortablen Randbedingungen wie sie die späteren Generationen im TV vorfinden konnten. Die damaligen Spieler aus diesen Jahrgängen waren echte Idealisten und Emil Kreutter war einer von ihnen. Emil hat für seinen Turnverein Talheim stets großes Interesse gezeigt, und hat den Handballsport entscheidend mit geprägt und aktiv gestaltet. Auch nach seiner Zeit als aktiver Spieler war Emil immer für den Verein da wenn eine helfende Hand zu den verschiedensten Vereinsangelegenheiten gebraucht wurde. So war er unter anderem einer der aktiven Mitbegründer unseres damaligen Sporthallen Fördervereins. Emil war für unseren TV Talheim eine stets zuverlässiges und unkompliziertes Vereinsmitglied und lebte das Motto „Ein Mann ein Wort“ für alle Generationen stets vor! Die jährlichen Altpapiersammlungen zum Beispiel wären ohne ihn und seinem Traktorgespann undenkbar gewesen! In unserer Sporthalle war er bei Heimspielen bis zuletzt stets ein interessierter und gern gesehener Besucher mit großem Handball-Sachverstand. Emil war und wird in unserer gemeinsamen Erinnerung, immer der angenehme und fast väterliche große weißhaarige „Talheimer“ und Vereinskamerad in blauer Latzhose mit Gummistiefel bleiben! Der Turnverein behält ihn als eine der tragenden Stützen und zuverlässigen Menschen in ehrender Erinnerung und dankt ihm aus tiefsten Herzen für sein unermüdliches und selbstloses Engagement und seine Verdienste für unseren Turnverein Talheim. In diesem Sinne möchte sich der TV Talheim bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, allen Gönnern und Sponsoren sowie bei der gesamten Bevölkerung und der Gemeinde Talheim für die entgegengebrachte Unterstützung im Jahr 2015 ganz herzlich bedanken! Schließen möchten wir unsere Chronik mit einem Zitat: „Das Gestern ist Geschichte, das Morgen ist ein Rätsel, das Heute ist ein Geschenk. Gemeindechronik 2015 Januar Februar März 13. Der Krankenpflege- und Kindergartenverein hält im Gasthaus Linde die Generalversammlung, verbunden mit dem ersten Seniorentreffen im neuen Jahr, ab. 20. Erste Gemeinderatsitzung im neuen Jahr. Der Gemeinderat beschließt den Haushaltsplan 2015 und die neuerstellte Archivordnung 30. Abschlusssingen des Frauenchors in der Lupfenkapelle 03. Seniorennachmittag der Kirchengemeinde in der Pfarrscheuer unter Mitgestaltung von E. Vosseler, Aldingen. 05. Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Trossingen/Talheim im Naturfreundehaus Trossingen 07. Hauptversammlung des Kleintierzüchtervereins Tuningen/Talheim im Gasthaus Kreuz in Tuningen 12. Schmotziger Donnerstag. Die Lupfengoaschder erstürmen das Rathaus und setzen BM Martin Hall ab. Anschließend werden Kindergartenkinder und Grundschüler befreit. Mit Kinderfasnet in der Festhalle und Narrenbaumstellengeht es weiter 13. Ein bunter Fasnetabend mit viel Guggenmusik und Unterhaltungsprogramm wurde bei der 2. Talheimer Goaschdernacht in der Festhalle geboten. 20. Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins mit Wahlen im Gasthaus Linde 22. Der Albverein veranstaltet sein traditionelles Funkenfeuer auf der Wilhelmshöhe 24. Der Gemeinderat befasst sich mit dem Nahwärmenetz Talheim. 28. Kinderkleiderbörse in der Festhalle 03. Gemeindeforum zum Auftakt der Visitation 2015 in der Pfarrscheuer 06. Generalversammlung des Anglervereins im Gasthaus Sonne 07. In der Pfarrscheuer findet der 22. Talheimer Frauentag mit den Referentinnen Irene Hahn, Gunzenhausen und Ursula Reyle, Tübingen statt. 09. Versammlung der örtlichen Landwirte und Jäger im Reiterstüble auf dem Haldenhof zum Thema Schwarzwild 15. Kirchengemeinderatswahlen der katholischen Kirchengemeinde 15. der gemeinsame Seniorennachmittag der kirchlichen und der bürgerlichen Gemeinde fand im Gasthaus Linde statt. Herr Manfred Gass aus Tuningen hielt einen Lichtbildervortrag über „Neufundland – wilde Weite im Atlantik“ 17. Der Gemeinderat beschließt befasst sich mit dem Nahwärmenetz und beschließt eine Anpassung der Kindergartengebühren. April Mai 22. Konfirmation. 13 Konfirmanden: Lucas Bangert, Erik Blank, David Jährlich, Jan Schwarzelühr, Liam Späth, Dustin Messner, Tim Müller, Gabriel Vitail, Jana Brenner, Annkatrin Irion, Alida Racz, Janina Voßeler, Larissa Volm 24. Die Ortsgruppe des Bauernverbands trifft sich im Gasthaus Linde. Herr Schöndienst und Herr Manger informieren über Aktuelles aus der Agrarpolitik. 25. Generalversammlung der Guggä Musig im Gasthaus Sonne 27. Bürgerversammlung im Gasthaus „Zur Sonne“ 28. Der OGV bietet für Kinder Osterbasteln in der Schulküche an 28. Alteisensammlung der Freiwilligen Feuerwehr 06. Der Schwäbische Albverein veranstaltet auf der Wilhelmshöhe „Ostern auf der Wilhelmshöhe“ 02. traditioneller Gründonnerstag-Fischverkauf des Anglervereins an der Festhalle 07. Seniorennachmittag des Kindergarten- und Krankenpflegevereins in der Pfarrscheuer mit einem Vortrag zum Thema Hausnotruf 10. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des TVT im Gasthaus Linde wurde der Gründung einer Handball-Spielgemeinschaft Baar zugestimmt 10. Generalversammlung des TCT 11. Altpapiersammlung des TVT 17. Erwachsene, Kinder und Jugendliche führten die alljährliche Landschaftsputzete durch. Im Anschluss gab es für alle Helfer zur Stärkung ein Vesper. 17. Generalversammlung der Lupfengoaschder im Gasthaus Sonne 25. Handball-Saisonabschluss in der Festhalle 26. Erstkommunion: Talheimer Kommunionkinder: Patrick Doll, Elias Hermann, Patrycja Strzalkoswska 28. Der Gemeinderat befasst sich mit der Erschließung des 3. Bauabschnitts im Neubaugebiet Halde, der Feldwegsanierung, der Ersatzbeschaffung neuer Rührwerke für die Kläranlage und beschloss eine Anpassung der Schlachthausgebühren. 01. Baartreffen des Albvereins auf dem Lupfenfestplatz 05. Seniorennachmittag der Kirchengemeinde in der Pfarrscheuer mit der Imkerin Margit Holschuh: „ Was wir von den Bienen lernen können“ 16. Schleifchenturnier des TCT 17. unsere Heimatstube im Schneckenburgerhaus öffnet aus Anlass des 38. Internationalen Museumstags Juni Juli 19. der Gemeinderat befasst sich mit der Wegenutzungsvereinbarung zur Realisierung des Nahwärmenetzes und beschließt weitere Ersatzbeschaffungen für die Kläranlage. 22. Hauptversammlung des Turnverein Talheim im Gasthaus Linde mit Wahlen. Im Anschluss fand die Hauptversammlung des Fördervereins TVT statt. 09. das Organisationsteam trifft sich um über ein weiteres Talheimer Dorffest zu beraten 10. der Kindergarten- und Krankenpflegeverein veranstaltet den SeniorenJahresausflug, der in diesem Jahr über St. Peter nach Breisach führte 13. Abend der Begegnung, Konzert mit Heiko Bräuning und Michael Schlierf in der Pfarrscheuer 16. Die Bürgermeister und Ortsvorsteher der Ostbaargemeinden treffen sich zu einem Erfahrungsaustausch und erörtern eine mögliche engere Zusammenarbeit 19.-21. 55. Internationales T(h)alheimer Treffen in Thalheim Dornburg (Westerwald) statt. An diesem Treffen nahmen nur zwei Personen aus unserer Gemeinde teil. 21. die neue HSG Baar stellt sich vor und feiert in und um die Festhalle eine HSG-Gründungsparty 23. Der Gemeinderat befasst sich mit der Erweiterung der Festhalle und beschließt die Einstellung der kommunalen Jugendarbeit und die Aufhebung der Wasserschutzgebiete auf unserer Gemarkung. 25. Gemeinsame Sitzung von Gemeinderat und Vereinsvertretern zur Festhallenplanung mit Herrn Alois Weiss. 27. Kapellenkonzert in der Lupfenkapelle mit Joachim Brenn, Helmut Brand, Doris Brand und Brigitte Bayha. 27. Motorradtreffen der Bikers auf dem Lupfen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums 02. Bürgerversammlung im Gasthaus Sonne anlässlich einer Nahwärmeversorgung für Talheim 04./05. Erste gemeinsame Jungtierschau des Kleintierzuchtvereins Z 292 Tuningen/Talheim in der Festhalle. 07. in der Gemeinderatsitzung wird die Sanierung des Fahrwegs zum Lupfen vergeben 11. Schulfest der Grundschule mit Aufführungen des Zirkus Talissimo 17. Zum 52. Bewertungsrundgang trifft sich die Bewertungskommission des Obstund Gartenbauvereins zur Begutachtung des Blumenschmucks in unserer Gemeinde. 19. Abschluss-Gottesdienst zur Gemeindevisitation mit Dekan Berghaus 22. das Organisationsteam trifft sich erneut um über die Zukunft des Talheimer Dorffests zu beraten. Aufgrund der geringen Resonanz entschieden die vier anwesenden Vereinsvertreter auf ein weiteres gemeinsames Fest zu verzichten. 28. Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung eines Mulchgeräts und vergibt die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet Halde sowie die Fachplanungen für die Erweiterung der Festhalle. 30. Start des Sommerferienprogramms 2015 für unsere Talheimer Kinder und Jugendliche August 27. Die Firma Walter beginnt mit der Sanierung des Fahrwegs zum Lupfen September 05./06. Vereinsmeisterschaften des TCT 08. Der Gemeinderat befasst sich mit dem Betreuungsangebot in Kindergarten und Grundschule und diskutiert den Entwurf für eine neue Küche für die Festhalle. Beschlossen wird auch der Kauf der Photovoltaikanlage auf der Sporthalle 09. Ein erneut tolles Sommerferienprogramm unserer Vereine, Gruppierungen und Privatpersonen mit insgesamt 14 Veranstaltungen geht zu Ende 11. Der Ausflug der Gemeindemitarbeiter, Ruheständler und Gemeinderäte führte nach Messkirch zu Campus Galli und anschließend nach Sigmaringen zur Schlossbesichtigung. 18. nach dem Einschulungsgottesdienst in der Kirche konnte Frau Maurer ihre neue Klasse übernehmen. 11 Erstklässler wurden eingeschult und nach Besichtigung von Klassenzimmer und Schule wurde im Schulhof gemeinsam mit den Eltern und Angehörigen weitergefeiert. 20. Kirchbergfest der Katholischen Kirchengemeinde Seitingen-Oberflacht und Talheim 20. Kapellenkonzert in der Lupfenkapelle mit Gura.life 24. zweite Bürgerversammlung zur Nahwärmeversorgung im Gasthaus Sonne. Herr Dürr-Pucher von Solarcomplex informiert und beantwortet Fragen 26. Kinderkleiderbörse in der Festhalle 26. Abangeln des Anglervereins 02. 10 Jahre Oktoberfest der „Bikers“ wurde in der Festhalle mit den „D’Alläfänzige“ und den „2 Hofemern“ gefeiert. Traditionell fand auch der Hammellauf hinter der Festhalle statt. 04. Erntedankgottesdienst unter Mitgestaltung des Kindergartens 04. 5. Lupfenlauf des TVT mit 349 Teilnehmern ist diese Veranstaltung ein tolles Event in unserer Region 06. Seniorennachmittag der ev. Kirchengemeinde mit einen Lichtbildervortrag R. Bork aus Tuningen: „Bilder der Heimat“ 06. Der Gemeinderat beschließt die Vergabe des neuen Stromliefervertrags und die Ersatzbeschaffung einer neuen Spielanzeige für die Sporthalle Oktober November Dezember 11. Eröffnung des Genießerpfads der Gemeinde Bad-Dürrheim. Der zertifizierte Wanderweg über den Himmelberg führt über die Gemarkungen Öfingen und Talheim 15. Das 8. Treffen der Bürgermeister, Ortsvorsteher und Gemeinderäte fand in Talheim im Gasthaus Linde statt. Neben Berichten aus den einzelnen Gemeinden gab es gute Gespräche und einen regen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern. 18. Herbstfest des Obst- und Gartenbauvereins in der Festhalle 24. Alteisensammlung der Freiwilligen Feuerwehr 25. Die Lupfengoaschder veranstalten ihr Kürbisfest in der Festhalle 26. Reiterhof Haug veranstaltet den Herbstritt an dem 75 Reiter teilnahmen 27. Treffen der Vereinsvertreter zur Abstimmung der geplanten Veranstaltung im neuen Jahr 04. Seniorennachmittag in der Pfarrscheuer. BM Hall informiert über den Talheimer Friedhof und die neuen Bestattungsformen. 07. Die Abschlussfeier zum 53. Blumenschmuckwettbewerb wurde vom Obstund Gartenbauverein abgehalten. 16. Am Volkstrauertag fand am Kriegerdenkmal eine Gedenkstunde für die Opfer der beiden Weltkriege statt. Fahnenabordnungen und Vereinsvertreter umrahmten die Veranstaltung, die in diesem Jahr erstmals ohne den Posaunenchor stattfand. 10. Der Gemeinderat befasst sich mit den Investitionen für das Haushaltsjahr 2016, dem Lärmaktionsplan und der Vereinsförderung. Beschlossen wird eine neue Feuerwehrentschädigungssatzung und der Nachtragshaushalt für 2015 20. Der Silberdistel –Albcup, zu dem auch der Lupfenlauf gehört, feiert sein 25jähriges Jubiläum in der Festhalle und ehrt die erfolgreichen Läufer der Saison 24. Gemeinsame Versammlung von Gemeinderat und Vereinsvertreter im Schulungsraum der Feuerwehr. Der Entwurf der Küchenplanung wird vorgestellt und diskutiert. 06. Adventsfeier des Krankenpflege- und Kindergartenvereins zusammen mit den Kindergartenkindern in der Festhalle. Sogar der Nikolaus kam zu Besuch. 01. Der Gemeinderat beschließt eine Anpassung der Wasser- und Abwassergebühren. 01. Senioren-Adventsfeier in der Pfarrscheuer 05. Wanderabschluss des Albvereins in der Pfarrscheuer mit Ehrungen und buntem Programm 11. Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Gasthaus Sonne mit Ehrungen und Beförderungen. 15. In der letzten Sitzung des Jahres stellt sich der neue Kreisforstamtsleiter Dr. Dinkelacker vor. Der Forstbetriebsplan 2016 wird beschlossen.
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