Jahresrückblick 2015

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Jahresrückblick 2015
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Leserinnen, liebe Leser,
Eigentlich könnten wir ein kleines Jubiläum feiern, denn in diesem Jahr erscheint der 15.
Jahresrückblick. 2001 war das erste Jahr, das in einem Jahresrückblick festgehalten
wurde und so ist im Laufe der Jahre ein nettes und manchmal auch hilfreiches Nachschlagewerk entstanden.
In kompakter Form erhalten Sie wieder einen Überblick über die umfangreichen kommunalen Aufgaben und Projekte und das vielfältige Engagement unserer Vereine und
Gruppierungen. Erst beim Durchblättern wird uns wieder bewusst gemacht, was sich
innerhalb eines Jahres ereignet hat und wie viele Veranstaltungen und Angebote von
Vereinen, Feuerwehr, Gemeinde, Kirchen und sonstigen Institutionen und Gruppierungen geleistet wurde um unsere Gemeinde lebenswert zu gestalten.
An dieser Stelle sei wieder allen Schreibern und Fotografen herzlich für die geleisteten
Beiträge gedankt. Unser Jahresrückblick lebt vom Mitmachen und nur durch dieses zusätzliche Engagement kann ein derartiges Werk gelingen.
Ihnen wünsche ich nun viel Spaß beim Lesen unseres neuen „Jahresrückblicks 2015“.
Ihr
Martin Hall
Bürgermeister
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Gemeinderat
2015 traf sich der Gemeinderat zu 13
öffentlichen und 11 nichtöffentlichen
Sitzungen. Zusätzlich fand eine Besichtigung
unseres
Archivs
mit
Kreisarchivar Dr. Schuster statt.
Auch 2015 waren umfangreiche Baumaßnahmen zu bewältigen und weitere Planungen auf den Weg zu bringen.
Die Kanalsanierungsmaßnahmen samt
Bau eines Regenrückhaltebeckens
und die Sanierung des Badesees
konnten abgeschlossen werden. Die
Erschließung unseres Gewerbegebiets
Ried West verlief zügig und auch die
erste Betriebsansiedlung war erfolgreich. Mit der Erschließung unseres
letzten Bauabschnitts in der Halde und
der Sanierung der Feldwege ging die
Bautätigkeit weiter.
Natürlich verlief manches nicht wie
geplant und so mussten umfangreiche
Ersatzbeschaffungen für die Kläranlage beschlossen werden. Zusammen
mit der Übernahme der Photovoltaikanlage auf unserer Sporthalle war die
Aufstellung eines Nachtragshaushaltes
erforderlich, da diese Kosten nicht einkalkuliert waren.
Nachdem wir die Förderzusagen für
die Festhalle erhalten haben, wurden
die Planungen weitervorangebracht
und gemeinsam mit den Vereinsvertretern erörtert und abgestimmt. Die
Schaffung eines Nahwärmenetzes für
unsere Gemeinde wurde in zwei Bürgerversammlungen dargestellt und
mehrfach im Gremium diskutiert. Dieses zukunftsfähige Projekt, das Talheim zum Bioenergiedorf entwickeln
könnte, wurde insgesamt kontrovers
diskutiert und es war schwer bei einem
zum Jahresende weiter fallenden
Heizölpreis entsprechend zu überzeugen.
Weitere wichtige Aufgaben und Weichenstellungen stehen die nächsten
Jahre an und große Projekte sind umzusetzen. Neben der Gründung einer
Nachbarschaftshilfe in unserer Gemeinde werden auch weitere Tiefbauprojekte anstehen.
Die anstehenden Themen sind nicht
einfach und oftmals sehr komplex und
so ist es erfreulich, dass ein insgesamt
harmonisches und konstruktives Arbeiten im Gemeinderat zum Wohle unserer Gemeinde möglich ist.
Wie in jedem Jahr findet Anfang April
traditionell unsere Bürgerversammlung
statt. Mit diesem Termin soll an das
Urteil des Staatsgerichtshofs vom
01.04.1976 erinnert werden, durch das
Talheim seine Selbstständigkeit zurück
erhielt.
Am 27.03.2015 konnte Bürgermeister
Martin Hall ca. 120 interessierte Talheimer im Gasthaus Sonne begrüßen.
Die einzelnen Berichte über das abgelaufene Haushaltsjahr, über Kindergarten, Schule und Wald gaben einen umfassenden Überblick über das Gemeindegeschehen.
55. Talheimer Treffen
Das diesjährige T(h)alheimer Treffen
fand vom 24. bis 26. Juni 2015 in
Thalheim Dornburg (Westerwald) statt
und fiel mit der 800-Jahr-Feier der
Gemeinde zusammen. Viele Informationen, eine gewohnt herzliche Aufnahme durch die Gastgemeinde und zahlreiche Gespräche bescherten einen
kurzweiligen Aufenthalt für unsere kleine 2-Personen-Delegation.
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Das 56. Treffen findet in Talheim –
Mössingen statt und soll mit der 1250Jahr-Feier veranstaltet werden.
Ein nächstes Treffen bei uns könnte im
Jahr 2019 oder 2020 stattfinden.
Treffen der Gemeinderäte
Am 15. Oktober fand das 8. Treffen der
Gemeinde- und Ortschaftsräte der
Ostbaargemeinden Schura, SeitingenOberflacht., Gunningen, Hausen o.V.,
Durchhausen und Talheim mittlerweile
zum 2. Mal hier in unserer Gemeinde
im Gasthaus Linde statt.
Statistik
Entwicklung der Einwohnerzahl
Die Einwohnerzahl ist von 1.193 Einwohnern um 7 Einwohner auf 1.200
gestiegen. Von diesen 1.200 Einwohnern waren 589 weiblichen und 611
männlichen Geschlechts.
Geburten
10 Geburten wurden im Jahr 2015 verzeichnet. Dabei handelt es sich um 4
Mädchen und 6 Jungen. Die Zahlen
liegen etwa im Schnitt der vergangenen Jahre mit durchschnittlich etwa 12
bis 13 Kindern im Jahr.
Sterbefälle:
Im vergangenen Jahr wurden beim
Standesamt Talheim 5 Sterbefälle beurkundet. Außerhalb verstarben 6 Personen.
Eheschließungen:
Im Jahr 2015 wurden beim Standesamt Talheim 5 Eheschließungen beurkundet.
Neben den Berichten der Bürgermeister und Ortsvorsteher zu Aktuellem aus
den jeweiligen Gemeinden wurden Erfahrungen ausgetauscht und Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit
diskutiert. Nebenbei bestand ausreichend Gelegenheit sich gegenseitig
kennen zu lernen.
Aufgrund der durchweg positiven Bewertung der bisherigen Veranstaltungen soll auch weiterhin an den Treffen
festgehalten werden.
Finanzen
Jahresrechnung 2014
Der Gemeinderat hat am 28.07.2015
die Jahresrechnung 2014 beschlossen:
Das Gesamtvolumen im Rechnungsjahr 2014 betrug 3.910.008,52 €, wovon 2.688.767,77 € auf den Verwaltungshaushalt und 1.221.240,75 € auf
den Vermögenshaushalt entfielen. Der
Überschuss im Verwaltungshaushalt in
Höhe von 401.622 € wurde dem Vermögenshaushalt zugeführt. Der Rücklage konnten 113.213,10 € zugeführt
werden und betrug zum Jahresende
1.491.045 €.
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Das Haushaltsjahr 2015
Durch sparsame Haushaltswirtschaft
konnte 2015 ein Ausgleich des Verwaltungshaushaltes mit einer Zuführung
zum
Vermögenshaushalt
i.H.v.
520.484 € geschafft werden. Der Vermögenshaushalt hatte ein Volumen
von 1,7 Mio €. Die größten Investition
waren die Erschließung des Gewerbegebietes Ried und Baumaßnahmen im
Abwasserbereich.
Der Rücklage
mussten rund 450.000 entnommen
werden und beträgt zum Jahresende
rund 1 Mio. €.
Der Schuldenstand
liegt bei 106.250 € bzw. 90 € pro Einwohner.
Aufteilung der Personalkosten 2016
Bauhof
15%
Sporthalle
2%
Verwaltung
und
Bürgermeister
32%
Kindergarten
43%
Pensionäre
Schule 4%
4%
Zusammensetzung der Einnahmen
Gebühren, u.a.
17%
Zinsen,
Dividende,
Abgaben
5%
Mieten, Pacht,
Verkauf
9%
Zuweisungen/ESt-Anteil
56%
Ausblick auf das Haushaltsjahr 2016
Das Volumen des Verwaltungshaushalts beträgt 2,9 Mio. € ähnlich wie in
den Vorjahren. Die Ansätze des Vermögenshaushalts liegen bei 1,8 Mio.
€. Eine Kreditaufnahme ist nicht geplant. Der Rücklage müssen fast
340.000 € entnommen werden. Auch
2016 rechnen wir mit einer Zuführung
zum Vermögenshaushalt von 460.000
€. Zum Jahresende wird der Schuldenstand bei 81.250 € liegen, 68 € je Einwohner. Die Rücklage beträgt dann nur
noch 680.000 €.
Entwicklung der Steuereinnahmen
€ 300.000
€ 250.000
€ 200.000
€ 150.000
€ 100.000
€ 50.000
€0
Grundsteuer A
Grundsteuer B
Entwicklung der Schulden und Rücklagen
1.800.000 €
Schuldenstand zum 01.01.
Stand der Rücklagen zum 01.01.
1.600.000 €
1.400.000 €
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
Steuern
13%
Neubaugebiet Halde 2015
Gewerbesteuer
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Öffentliche Investitionen, Projekte und Veranstaltungen
Umsetzung der Kanalkonzeption
Mit dem Abschluss zweier weiterer Kanalsanierungsmaßnahmen sind wir der
Umsetzung unserer Kanalkonzeption einen weiteren Schritt näher gekommen.
Die beiden Bauabschnitte haben Kosten
in Höhe von insgesamt 1.005.361 € verursacht. Nach Abzug der Fördermittel in
Höhe von 578.600 € verbleibt der Gemeinde ein Aufwand in Höhe von 426.761
€.
Kanalsanierung Gartenstraße bis Anschluss Vogtenstraße
Die Baumaßnahme wurde an die Fa.
Heim, Tuttlingen vergeben. Baubeginn
war am 15.09.2014 und im Juli 2015
konnte diese sehr schwierige Baumaßnahme abgeschlossen werden.
Diese Baumaßnahme war eine absolute
Herausforderung für alle Beteiligten.
Beengte Platzverhältnisse entlang der
gesamten Trasse, begrenzte Zufahrtsmöglichkeiten aufgrund der Sackgassen,
bestehende Gebäude auf der Trasse und
eine extreme Kanaltiefe kosteten viel
Nerven, Zeit und Geld.
Für die Gesamtkosten in Höhe von
512.565 € haben wir 214.800 € an Fördermittel erhalten.
Bau eines Regenrückhaltebeckens
und Neuordnung der Kanalisation im
Bereich der Lupfenstraße
Mit dem Bau des Regenrückhaltebeckens
und einer neuen Regenwasserableitung
in der Lupfenstraße hat die Firma Walter,
Trossingen ebenfalls am 15.09.2014 begonnen. Die Baumaßnahme konnte im
August 2015 fertiggestellt werden. Die
Gesamtkosten betrugen 492.796 €. An
Fördermittel haben wir stattliche 363.800
€ erhalten.
Baulandverkauf
2015 konnten zwei Bauplätze an Bewerber veräußert werde. Mehrere Grundstücke sind reserviert und werden bereits
konkret überplant.
Bis zum Jahresende wurden insgesamt
19 Bauplätze verkauft, 19 Bauplätze waren noch zu haben. Mit Fertigstellung des
letzten Bauabschnitts stehen dann insgesamt 31 Bauplätze zur Verfügung.
Erschließung Gewerbegebiet Ried
West
Nachdem in der Gemeinderatsitzung vom
14. Oktober 2014 der Auftrag für die Erschließung des Gewerbegebiets an die
Firma Efinger, Aixheim, vergeben wurde
konnte am 10. November mit den Bauarbeiten begonnen werden. Nach Ostern
hat auch die Firma Boli-Verpackungen
mit dem Bau der neuen Produktionshalle
begonnen. Die beiden Baumaßnahmen
liefen somit parallel ab, was zwar umfangreiche Abstimmungen erforderte,
aber ein zügiges Vorankommen ermöglichte. Vor der Sommerpause war die Erschließung abgeschlossen.
Löschwasserzisterne
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Insgesamt rechnen wir mit Kosten in Höhe von knapp 700.000 € für den ersten
Bauabschnitt. 2015 wurden bereits
472,353 € ausgegeben.
Trossingen, vergeben, sodass bereits
Anfang September mit den Arbeiten begonnen werden konnte. Im Zuge dieser
Maßnahme wurde auch der obere Straßenabschnitt „Im Schecken“ saniert.
Nachträglich wurde auch beschlossen
den Feldweg im Gewann Greutwasen mit
einer Schwarzdecke zu versehen, da dieser etwa 250 m lange Weg aufgrund seines starken Gefälles bei Niederschlägen
regelmäßig stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Straßenbau im GE Ried West
Hochwasservolumenausgleich
Da die Erweiterung der Festhalle im
Hochwassergefahrenbereich liegt, und
durch die Bebauung Hochwasservolumen
verloren geht musste Ausgleich geschaffen werden.
Es war naheliegend diesen Hochwasservolumenausgleich zusammen mit dem
Bau des Regenrückhaltebeckens zu realisieren und so wurde zwischen Bach und
Regenrückhaltebecken das Bachufer auf
einer Länge von etwa 90 m abgesenkt,
sodass rund 194 m³ an Hochwasservolumenausgleich geschaffen werden konnte. Durch diese Maßnahme erhoffen wir
uns auch eine Verbesserung der Hochwassersituation im Bereich der Brücke
bei der Festhalle.
Die Maßnahme hat 4.443 € gekostet.
Feldwegsanierung
Nachdem sicher war, dass wir keine Fördermittel für die Sanierung des Fahrwegs
zum Lupfen erhalten werden wurde die
Maßnahme 2015 in Angriff genommen,
da der schlechte Zustand des Wegs keinen Aufschub mehr duldete.
Der Gemeinderat hat die Tiefbauarbeiten
am 07.07.2015 an die Firma Walter,
Fahrweg zum Lupfen
Für die Feldwegsanierungsmaßnahmen
wurde insgesamt 250.312 € ausgegeben.
Erweiterung der Festhalle
Für die Bausumme in Höhe von 1,375
Mio. Euro wurden Fördermittel aus dem
ELR-Programm und aus dem Ausgleichstock in Höhe von rund 650.000 €
beantragt.
Erfreulicher Weise wurden 462.000 € aus
dem ELR-Programm und 150.000 € aus
dem Ausgleichstock bewilligt, sodass unser Vorhaben mit 612.000 € oder rund
44,5 % der Kosten gefördert wird.
Entwurf Erweiterung
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Unsere Planungen wurden auch 2015
fortgesetzt. Schwerpunkt waren die erforderlichen Fachplanungen, allem voran die
Küchenplanung. Die Küche wurde zusammen mit dem Küchenhersteller RGK,
Rottweil, dem Gemeinderat und den Vereinsvertretern erarbeitet. Zusätzliche
wurde der Baugrund von GEOTEAM untersucht.
Erfreulich war, dass trotz extremer Hitze
und Trockenheit die Wasserqualität nicht
zu bemängeln war – der Aufwand hatte
sich somit gelohnt.
Kläranlage
Der Ausfall von zwei Rührwerken erforderten rasches Handeln und ein gewisses
Improvisieren damit die Reinigungsleistung unserer Kläranlage gewährleistet
blieb.
Lageplan
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Freizeitsee
Der Aufwand für die Sanierung unseres
Freizeitsees war etwas aufwändiger als
anfänglich vermutet. Insgesamt wurden
für diese grundlegende Sanierung 31.116
€ ausgegeben.
Pünktlich zur Badesaison war der See
wieder mit Wasser gefüllt. Die positive
Berichterstattung in der Presse hat ihren
Teil dazu beigetragen, dass diese Bademöglichkeit noch etwas bekannter wurde
und deshalb auch gut besucht wurde.
Viele auswärtige Badegäste zeigten sich
begeistert von unserem Badesee, was
uns natürlich besonders gefreut hat.
Freizeitsee
Rührwerk und Belüftung
Der Einbau neuer Rührwerke ist sehr
aufwändig, da die Klärbecken nacheinander geleert, gereinigt und umgepumpt
werden mussten. Deshalb wurden zusätzlich die Belüfterschläuche ausgetauscht, die alle fünf Jahre gewechselt
werden sollten.
Der Kostenaufwand lag bei 55.308 €.
Photovoltaikanlage Sporthalle
Nachdem der bisherige Betreiber die PVAnlage abgeben wollte hat sich der Gemeinderat nach langer Diskussion entschlossen die Anlage zu übernehmen.
Man sah es als vorteilhaft, wenn PVAnlage und Sporthalle als Einheit gesehen werden kann und beides im Eigentum der Gemeinde ist.
Die Anlage produziert etwa 55.000 kWh
Strom im Jahr.
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Asylbewerber
Das Thema Flüchtlinge beschäftigt uns
alle und so werden auch wir einen Beitrag
zur Lösung dieses Problems leisten.
Wir haben die beiden Wohnungen im
Heimatmuseum renoviert und die Heizung umgestellt und gehen davon aus,
dass dies für eine Anschlussunterbringung vorerst ausreichen wird.
Der Spendenaufruf in unserem Mitteilungsblatt war ein voller Erfolg und wir
konnten nicht alle Möbel, die uns angeboten wurden, annehmen. Schließlich wissen wir nicht ob wir Einzelpersonen oder
Familien aufnehmen werden, was letztendlich ausschlaggebend ist wie wir die
Wohnungen einrichten können und was
letztendlich benötigt wird.
Nach heutigem Stand sollten wir 25 Asylbewerber 2016 bei uns aufnehmen.
Breitband
Der Landkreis Tuttlingen hat eine Breitbandinitiative auf den Weg gebracht mit
dem Ziel flächendeckend im Landkreis
Glasfaser zu verlegen um ein schnelles
und zukunftsfähiges Internet zu ermöglichen. Die Hauptverbindung zwischen den
Kommunen, das Backbone-Netz, ist bereite geplant. In einer weiteren Planungsstufe sollen dann die innerörtlichen Verteilnetze geplant und sukzessive ausgebaut werden. Parallel zu den laufenden
Planungen wird bereits Ausschau nach
geeigneten Betreibern gehalten.
Nahwärmenetz
Im Rahmen von zwei Informationsveranstaltungen wurden die Möglichkeiten einer Nahwärmeversorgung in unserer
Gemeinde von den Mitarbeitern von Solarcomplex umfangreich erörtert. Durch
die Biogasanlage Mauthe könnten rund 3
Millionen Kilowattstunden Wärme, was
etwa 300.000 l Heizöl entspricht, geliefert
werden. Ergänzt durch die Hackschnitzelheizung der Fa. Götz könnte unser Ort
umweltfreundlich mit regenerativer Energie versorgt werden.
Aufgrund des geringen Interesses aus
der Talheimer Bevölkerung hat Solarkomplex das Projekt aufgegeben. Alle
Argumente hatten keine Chance gegen
den momentan niedrigen Heizölpreis.
Wir wollen das Projekt noch nicht aufgeben und einen weiteren Anlauf starten.
Schließlich wäre es für die Gemeinde
sinnvoll, wenn wir auch unsere kommunalen Gebäude, insbesondere Sport- und
Festhalle, mit regenerativer Energie versorgen könnten.
Nachbarschaftshilfe
Am 28.01.2016 fand eine Infoveranstaltung zum Thema Nachbarschaftshilfe in
unserer Festhalle statt, bei der rund 80
Personen aus sechs Gemeinden teilnahmen.
Gemeinsam mit Esslingen, Möhringen,
Gunningen, Durchhausen und SeitingenOberflacht wollen wir dieses Projekt umsetzen und hilfsbedürftigen Senioren eine
erforderliche Unterstützung zukommen
lassen.
Dies soll keine Konkurrenz zu den Pflegediensten sein, sondern eine sinnvolle
Ergänzung bilden. Gemeinsam wollen wir
erreichen, dass unsere Senioren möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können.
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Landschaftsputzete
Am 17. April 2015 haben sich wieder
freiwillige, kleine und große Helfer zu unserer traditionellen Landschaftsputzete
getroffen und unsere Gemarkung nach
Wohlstandsmüll abgesucht und aufgeräumt.
chen Sieger bekamen natürlich auch ein
kleines Präsent von ihr überreicht.
Pfarrer Hörster und Bürgermeister Hall
zeigten sich zufrieden über den gelungen
Seniorennachmittag.
Unsere treuen Helfer
Auch in diesem Jahr kam weniger an wildem Müll zusammen als in manchen Vorjahren, was von allen Helfern positiv gewertet wurde.
Nach unserer Aktion gab es ein wohlverdientes Vesper im Feuerwehrmagazin.
Allen Helfern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für den geleisteten
Einsatz.
Seniorennachmittag
Am 15. März fand der gemeinsame jährliche Seniorennachmittag der evangelischen Kirchengemeinde und der bürgerlichen Gemeinde in der „Linde“ statt. Zahlreiche Senioren folgten der Einladung
und waren gespannt auf den Lichtbildervortrag von Herrn Gass aus Tuningen.
Herr Gass, der bereits im Vorjahr unser
Gast war hatte sich bereiterklärt nochmals einen Lichtbildervortrag zu halten,
diesmal über „Neufundland-wilde Weite
im Atlantik“.
Nach dem Kaffeetrinken waren alle gefordert, denn Gertrud Kunz hatte wieder
eine Schätzfrage vorbereitet, die wie immer für viel Heiterkeit sorgte. Die glückli-
Gemeindeausflug
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Ausblick auf 2016
Auch 2016 wollen wir in unserer Gemeinde natürlich etwas bewegen und
begonnene Planungen und Projekt in
die Tat umsetzen. Selbstverständlich
werden wir uns auch den anstehenden
Herausforderungen stellen.
hilfeverein gründen können. In den
einzelnen Gemeinden müssen dann
Mitglieder geworben und vor allem ehrenamtliche Helfer gesucht werden.
Schließlich benötigen wir viele Ehrenamtliche, die bereit sind sich einzubringen und die Vereinsarbeit mit Leben zu füllen.
Flüchtlinge
Nach heutigem Stand werden wir in
diesem Jahr 25 Asylbewerber bei uns
aufnehmen. Eine erste Unterbringungsmöglichkeit ist durch die beiden
Wohnungen im Schneckenburger
Haus gegeben.
Wie sich die Asylbewerberzahlen weiter entwickeln werden ist noch ungewiss, wir müssen aber davon ausgehen, dass weiterer Wohnraum in unserer Gemeinde benötigt wird.
Erweiterung der Festhalle
Sobald unser Bauantrag gestellt und
genehmigt ist werden wir die einzelnen
Gewerke ausschreiben und schnellstmöglich mit den Baumaßnahmen beginnen.
Nach heutigem Stand kann die Baumaßnahme erst 2017 abgeschlossen
werden.
Breitband
Die Breitbandinitiative des Landkreises
wird weiter vorangebracht und so werden wir die Planungen für unser Ortsnetz in Auftrag geben. Wir benötigen
eine vernünftige Grundlage um sukzessiv die Verlegung der erforderlichen
Leerrohre umsetzen zu können.
Nahwärmenetz
Wir werden weitere Planungsüberlegungen vornehmen und Trassenvarianten prüfen. Vielleicht gelingt es unseren Einwohnern die Vorteile einer
Nahwärmeversorgung nahezubringen
und letztendlich auch zu überzeugen.
Die Umsetzung wäre eine Chance für
Talheim.
Nachbarschaftshilfe
Gemeinsam mit Esslingen, Möhringen,
Gunningen, Durchhausen und Seitingen-Oberflacht werden wir zeitnah
eine erforderliche Satzung erarbeiten
damit wir zügig einen Nachbarschafts-
Schuppengebiet
Für Planung und Erschließung der beiden Schuppengebiete wurde ein erster Betrag in Höhe von 40.000 € im
Haushaltsplan eingestellt. Nachdem
die Erschließung mehrfach verschoben
werden musste soll 2016 nun die Realisierung erfolgen.
Kläranlage Talheim
Nachdem die wasserrechtliche Erlaubnis für den Betrieb unserer Kläranlage
endet laufen nun umfangreiche Untersuchungen und Abstimmungsgespräche über weitere Optimierungsmaßnahmen. Diese sind überwiegend mit
umfangreichen Baumaßnahmen verbunden.
Voraussichtlich können wir bereits im
Herbst einen entsprechenden Förderantrag stellen, denn allen Beteiligten ist
klar, dass wir ohne kräftige finanzielle
Unterstützung ein derartiges Projekt
nicht umsetzen können.
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Gemeindewald Talheim
Das vergangene Forstwirtschaftsjahr war
forstlich wieder ein gutes Jahr. Erneut
war wieder ein vollkommen planmäßiges
Wirtschaften möglich. Am 31.März 2015
fegte der Orkan Niklas durch Europa.
Forstlich betraf dieser vor allem Bayern
mit 2 Mio. Fm Sturmholz, in Talheim fielen lediglich Einzelbäume. Bis Ende Juni
war der Witterungsverlauf durch die Niederschläge für den Wald optimal. Der anschließende trockene Sommer machte
zwar Sorgen in Bezug auf die Borkenkäferentwicklung, aber größere Befallsschäden sind ausgeblieben. Mit einem
Holzeinschlag in Höhe von 2994 Fm wurde der geplante Hiebsatz wieder voll erreicht.
Der größte Hieb wurde dabei am Lupfennordhang mit 910 Fm durchgeführt. Dabei
wurden rund 17 ha durchforstet. Damit
sind am Lupfen die großen Durchforstungsflächen abgeschlossen.
wurden bevorzugt entnommen. Bei diesem Hieb sind 724 Fm angefallen.
Zwei weitere große Hiebsmaßnahmen
fanden im Zimmerwald statt. Dort wurde
eine Fläche am Zimmerwiesenweg durchforstet, sowie am Wissmannweg die dortige Verjüngung abgedeckt. Überstarkes
Holz ist von der Sägeindustrie nicht gesucht, deshalb ist ein weiteres Zuwarten
bei vorhandener Verjüngung nicht sinnvoll. Des Weiteren steigen die Schäden
durch die Holzernte, je höher der junge
Wald wird.
Holzernte Zimmerwald
Holzernte Reifenberg
Traditionsgemäß wurde auch am Reifenberg wieder ein Bucheneinschlag zur Flächenlosnachfrage durchgeführt. Dort fielen 117 Fm Buchenbrennholz und 141
Fm Buchenstammholz an. Ebenfalls wurde der dortige 13 ha große Fichtenbestand durchforstet. Bei diesem Fichtenbestand handelt es sich um eine ehem.
Erstaufforstung mit einem sehr starken
Rotfäuleanteil. Diese rotfaulen Bäume
Raäumung Zimmerwald
Im Überblick waren im Gemeindewald
Talheim die Sägesortimente Stammholz
mit 2043 Fm und Palettenholz mit 420Fm
wieder mit einem guten Anteil vertreten.
Ziel ist, bei diesem hohen Einschlag die
Stammholzvorräte nachhaltig zu bewirtschaften. Die vor zwei Jahren veröffentlichte Bundeswaldinventur ergab, dass
der Fichtenholzvorrat in Deutschland von
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1987 bis 2012 um 13,3 % gesunken ist.
Hier wird die Gemeinde Talheim auch in
Zukunft ein bedeutender Holzlieferant mit
einer positiven Auswirkung auf den Gemeindehaushalt sein.
Als Holzerlöse wurden 208.636,-€ eingenommen, dem stehen 68.475,-€ Holzerntekosten gegenüber.
Bei den Kulturen konnten größere Aufforstungen durchgeführt werden. Gepflanzt wurden im Bereich Deponie, Neuhölzlewald, Stein und Reifenberg 9750
Fichten, 1850 Kirschen und 1200 Bergahorn. Trotz des trockenen Sommers
sind die Ausfälle im Rahmen geblieben.
Im Bereich Deponie und Zimmerwiesen
pflegten die Waldarbeiter zwei Jungbestände. Für Kulturen wurden 20120,- €
ausgegeben.
Wegeunterhaltung
Im Verwaltungshaushalt wurden insgesamt Einnahmen in Höhe von 208.636,-€
verbucht, als Ausgaben stehen dem
136.981,-€ gegenüber. Dies bedeutet ein
Überschuss von 71.655,-€.
Pflanzung 2015
Im Bereich Wegebau wurden im Herbst
mehrere Wegabschnitte von der Fa.
Trenkle wieder neu eingeschottert. Hierfür wurden 13750,- € ausgegeben. Der
Planansatz betrug 10.000,- €.
Auch für das Jahr 2016 sind wieder
Hiebsmaßnahmen in ähnlichem Umfang
geplant.
Die Holzeinschläge finden wieder im
Neuhölzlewald, im Zimmerwald und im
Reifenberg statt. An Pflanzarbeiten finden
noch einige Nachbesserungen von Lücken statt. Größere Leerflächen sind inzwischen abgearbeitet. Der Betriebsplan
sieht dabei einen Überschuss in Höhe
von 70.000,-€ vor.
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Feuerwehr Talheim.
Nach einem sehr ereignisreichen Jahr
2014, mit einem Großbrand und dem
großen Jugendfeuerwehrzeltlager, kann
die Feuerwehr Talheim auf ein verhältnismäßig ruhiges Jahr 2015 zurück blicken. Dennoch war das ganze Jahr voll
mit Aktivitäten und Aufgaben. Insgesamt
wurde die Feuerwehr 8 Mal alarmiert. Bei
den Einsätzen ging es hauptsächlich um
Verkehrsunfälle und technische Hilfeleistung. Aber auch ein Insektenbefall war
dabei. Glücklicherweise gab es keinen
Brandeinsatz im vergangenen Jahr.
Am 11.12.2015 fand die Generalversammlung mit Jahresabschluss im Gasthaus Sonne statt. Niklas Mild, Lukas Fleischer und Sven Sasse haben den
Truppmann-Lehrgang erfolgreich absolviert und konnten zum Feuerwehrmann
befördert werden. Timo Hetzer, Tobias
Zimmermann und Philip Irion sind zu
Oberfeuerwehrmännern ernannt worden.
Bastian Unger ist Löschmeister geworden. Kreisehrungen für 30 Jahre bei der
Feuerwehr erhielten Martin Irion und Jörg
Müller. 20 Jahre sind es bei Daniel
Unsöld. Patrick Wagner und Tobias Zimmermann sind seit 10 Jahren bei der
Feuerwehr Talheim und wurden dafür
geehrt. Thomas Hofrichter erhielt für 25
Jahre aktiven Dienst die Landesehrung.
Einsatz
Das Jahr 2015 hat wieder einmal gezeigt,
dass die 16 Übungsabende und die zahlreichen Ausbildungen ein sehr wichtiger
Bestandteil der Feuerwehrarbeit sind. In
den über das ganze Jahr verteilten
Übungen wird das Fachwissen und die
Handhabung der feuerwehrtechnischen
Gerätschaften für den Ernstfall geübt.
Neben der feuerwehrtechnischen Arbeit
fanden auch noch weitere Aktivitäten
statt. Begonnen haben wir das Jahr mit
einer
Nachtwanderung
durch
das
Schwenninger Moos. Im Anschluss haben wir den Abend bei einem geselligen
Abendessen ausklingen lassen. Auch im
Sommer gab es für alle Feuerwehrmitglieder mit Anhang ein großes Grillfest
bei dem es wie immer an nichts gefehlt
hat.
Übung
Jugendfeuerwehr
Auch die Jugendfeuerwehr war aktiv. In
34 Übungen trainierten die Jugendlichen
die verschiedenen Feuerwehrthemen.
Aber auch nicht feuerwehrtechnische
Ausflüge gehören zur Jugendfeuerwehr.
Begonnen hat das Jahr mit einem geselligen Kegelabend in der Achterbahn in
Trossingen und auch ein Schwimmbadbesuch im Tuwass stand auf dem Programm. Beim Kreiswanderpokal war die
Jugendfeuerwehr Talheim zusammen mit
den Esslinger Kameraden mit 2 Mannschaften am Start. Der Spaß kam bei allen Aktivitäten wie jedes Jahr nicht zu
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kurz. Erfreulich ist auch das 3 junge Feuerwehrleute in den aktiven Dienst übernommen werden konnten. Leider besteht
die Jugendfeuerwehr nun nur noch aus 4
Mitgliedern im Alter von 12-17 Jahren.
Um die Übungen möglichst interessant
gestalten zu können hat sich die Jugendfeuerwehr Talheim mit der Jugendfeuerwehr Esslingen zusammengeschlossen.
Das Ziel ist es jedoch wieder eine eigenständige Jugendfeuerwehr auf die Beine
zu stellen. Wer sich für die Jugendfeuerwehr interessiert darf sich gerne bei Philipp Irion, dem Jugendfeuerwehrwart,
melden oder einfach ohne Anmeldung zu
einer der zahlreichen Übungen kommen.
Heimatstube
Im Jahr 2015 trafen sich die Mitglieder
der Museumsgruppe. Nicht mehr so regelmäßig wie in den Jahren zuvor gesundheitliche aber auch berufliche Gründe waren die Ursache hierfür. Langsam
aber stetig wird dennoch an den Recherchen und Texten für die Neuauflage des
Heimatbuches gearbeitet.
An zwei Tagen war das Museum geöffnet
am 28. 03.2015 und am internationalen
Museumstag am 17 Mai 2015. Bedauerlich, dass hier nur rund 20 Besucher den
Weg ins Museum gefunden haben. Erfreulich jedoch dass die, die da waren
sich aufrichtig freuten und vom Museum
geradezu begeistert waren.
Nachdem bereits in 2014 mehrere Exponate u.a. eine Singer Tischnähmaschine
aus dem Hause Kunz dem Museum zur
Verfügung gestellt wurden, konnten in
2015 von Udo Vosseler weitere Ausstellungsgegenstände wie beispielsweise ein
Märchenbuch aus dem Jahr 1939 für das
Museum entgegen genommen werden.
Am 21. September 2015 hat B. Zaczyk
am Informationsabend der Museums- und
Archivleute des Landkreises im neuen
Harmonikamuseum im Gebäude V im
Hohnerareal Trossingen teilgenommen.
Auch in 2016 wird die Heimatstube nach
Terminanfrage im Bürgermeisteramt gerne geöffnet, am internationalen Museumstag am 22. Mai 2016 wird das Museum auf jeden Fall geöffnet haben.
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Grundschule Talheim
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Das Jahr 2015 war wieder sehr ereignisreich und voller Neuerungen, Termine
und Aktivitäten:
Zunächst standen im Januar die Grundschulempfehlungsgespräche
für
die
Viertklasseltern auf dem Programm.
Dann klopfte auch schon die Fasnacht an
der Tür und mit ihr die Narren der Lupfengoaschder, die am Schmotzigen
Dunnschtig, den 12. Februar, die Schüler
und Lehrer befreiten und in der Festhalle
die Kinderfasnet veranstalteten.
Bei der Gemeindevisitation der evangelischen Kirchengemeinde am 3. März war
natürlich auch die Schule mit von der Partie.
Ein besonderes Ereignis war die Siegerehrung beim Malwettbewerb der Volksbanken:
Gleich 3 Schülerinnen unserer Grundschule waren unter den Gewinnern.
Alea Warncke wurde dabei sogar Siegerin bei den 3. und 4. Klässlern. Anna Hofrichter belegte den 5. Platz und Tamira
Nichterwitz gewann beim Quiz.
Trossingen. Zum Thema „Winter - Frühling“ zeigten unsere Schüler eine tolle
musikalische Leistung. Dabei zeigte sich
wiederum die Qualität der Kooperation
von Herrn Gisinger und Frau Maurer.
Herzlichen Dank für dieses kulturelle Engagement!
Ein beeindruckendes „Schulensemble“ Bravo !!!
Die zentralen Vergleichsarbeiten „VERA“
wurden von den Drittklässlern am
28.April,sowie am 5. und 7. Mai bewältigt.
Im Juni absolvierten alle Viertklässler
erfolgreich die Fahrradprüfung.
Die Talheimer Radfahrprofis
Unsere siegreichen Künstlerinnen
Am 17. März fand die Schulanmeldung
für das Schuljahr 2015/16 statt.
Ein weiteres Highlight des Jahres war
sicher der Auftritt unseres Grundschulchores mit der Akkordeongruppe von
Herrn Gisinger in der Musikhochschule
Die Projekttage zum Thema „Zirkus“ fanden vom 6. bis zum 10. Juli statt. Sie
standen ganz im Zeichen der Vorbereitung des Schulfestes, das bei strahlendem Sonnenschein am Samstag, den 11.
Juli auf dem Schulhof, im „Zirkus Talissimo“ stattfand.
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und die Zuteilung für nur 2 Klassen durch
nur 2 Lehrkräfte sorgte für einen schweren Start.
Am Freitag, dem 18. September 2015
konnten trotzdem feierlich 11 Erstklässler
eingeschult werden.
Bilderimpressionen vom Zirkusfest auf dem Schulhof
Am 27.Juli wurden die Bundesjugendspiele durchgeführt. Auf dem
Sportgelände in Seitingen-Oberflacht erbrachten die 3. und 4. Klässler
dabei wieder ausgezeichnete Leistungen.
Das Schuljahr 2014/15 wurde mit einem
Abschlussgottesdienst am 29.7.2015 beendet.
Nach den Sommerferien begann das
neue Schuljahr 2015/16 am ersten Schultag, dem 14. September 2015 mit Klassenlehrerunterricht und einigen Veränderungen und Neuheiten:
Nur mit einem kommissarischen Schulleiter und erstmals nur 2 kombinierten Klassen startete das neue Schuljahr etwas
holperig.
Die sehr enge Lehrerversorgung aufgrund des leergefegten Lehrermarktes,
Hier die 2 Kombiklassen im Schuljahr 2015 /16
Im Oktober etablierten sich dann wieder
die Schulgremien:
Die Wahlen der Elternvertreter brachten
folgendes Ergebnis:
1.Klasse: Dirk Nichterwitz und Andreas
Fischer
2.Klasse: Tina Streicher und Saskia
Schneckenburger
3.Klasse: Yvonne Kreutter und Maria Segura Garcia
4.Klasse: Olga Gibert und Sandra Haller
Dieser neu etablierte Elternbeirat wählte
in seiner ersten Sitzung Frau Olga Gibert
zur Elternbeiratsvorsitzenden und als
stellvertretende Vorsitzende Frau Yvonne
Kreutter.
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Diese beiden vertreten zusammen mit
Frau Tina Streicher die Elternschaft in der
Schulkonferenz, der höchsten Instanz der
Schule.
In dieser wird heuer die Lehrerseite von
Frau Maurer und Frau Gsimbsl repräsentiert. Der kommissarische Schulleiter ist
Mitglied und Vorsitzender Kraft Amtes.
Die Vorweihnachtszeit wurde ansonsten
wieder besinnlich und gemütlich mit unseren traditionellen Adventsfeiern zum Wochenbeginn gestaltet.
Neben der Unterrichtsroutine gab es auch
wieder diverse Exkursionen, Büchereibesuche, Wandertage, Lerngänge und andere außerunterrichtliche Aktivitäten.
Ende des Jahres 2015 wurden an der
Grundschule Talheim 39 Kinder in 2
jahrgangsübergreifenden Klassen unterrichtet.
Zum Abschluss, des Jahresrückblickes
möchten wir es wiederum nicht versäumen, auch auf diesem Wege, all` denen
zu danken, die im vergangenen Jahr, auf
welche Art auch immer (als Spender, Helfer, Sponsoren, Begleitpersonen, Fahrer... ), zur erfolgreichen Gestaltung unseres Schullebens beigetragen haben.
Bei einigen Personen möchten wir vom
Schulteam uns noch besonders bedanken:
Bei Frau Irion, unseren Hausmeisterin,
sowie bei unserem aktiven Elternbeirat.
Außerdem bedanken wir uns recht herzlich beim Team des Kindergartens für die
gute und fruchtbare Zusammenarbeit
nicht nur bei der Kooperation Kindergarten-Grundschule sondern auch beim
„Runden Tisch“ bei gemeinsamen Veranstaltungen oder ganz allgemein beim alltäglichen Miteinander.
Ein herzliches Vergelt `s Gott geht an
Pfarrer Hörster, und Frau Maier, der neuen katholischen kirchlichen Lehrkraft und
die Kirchengemeinden für die tolle Zusammenarbeit, vor allem bei den gemeinsamen Gottesdiensten. Ein herzliches
Dankeschön zum Abschied aus Talheim
geht auch nochmals von hier aus an Frau
Ines Rabus für die jahrelange tolle Zusammenarbeit.
Herzlich bedanken möchten wir uns natürlich auch wieder bei der Gemeinde
Talheim- bei Herrn Bürgermeister Hall,
dem Gemeinderat, dem Team der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof für
die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Im Namen Ihrer Talheimer Grundschule
Armin Reiser, Rektor und kommissarischer Schulleiter
Kindergarten Krümelkiste
Seit vergangenem Jahr nimmt unser Kintergarten an dem Projekt „Komm mit in
das gesunde Boot“ teil. Bei diesem Projekt, das von der Baden-WürttembergStiftung gefördert wird, wird großer Wert
auf Bewegung, Ernährung und positive
Freizeitgestaltung gelegt. In der Vorbereitung dafür nahmen vier Erzieherinnen
unseres Teams an speziellen Weiterbildungen teil. Gut vorbereitet konnten wir
mit einem Elternabend im September mit
unserem Projekt starten.
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Finn und Fine (zwei Handpuppen) begleiten die Kinder seither durch das Jahr und
führen mit ihnen Bewegungs- und Ernährungsangebote durch. Dazu gehören tägliche
Bewegunskarten,
wöchentliche
Turnstunden und Bewegunslandschaften
sowie monatliche Ernährungseinheiten.
Wir möchten dieses Projekt als einen festen Bestandteil in unserer Konzeption
varankern, weil eine gesunde Ernährung
und ausreichend Bewegung für die Entwicklung eines Kindes sehr wichtig ist.
Zusätzlich war im Jahr 2015 wieder einiges für Eltern und Kinder geboten.
Mit dem Wintereinbruch im Januar hieß
es für Kinder und Erzieherinnen: „Ab auf
die Piste!“ Wir nutzten das schöne Winterwetter und zogen einige Male los zum
Schlittenfahren. Das war ein riesen Spaß
– für manchen 3-jährigen aber auch eine
Herausforderung.
Am „Schmotzigen“ gab es für die Kinder
eine Party mit Buffet im Kindergarten,
bevor uns die Lupfengoaschder in die
Festhalle mitnahmen. Dort verbrachten
wir gemeinsam einen vergnügten Morgen.
Der März stand unter dem Thema „Das
verlorene Schaf“. Gemeinsam mit den
Kindern gestalteten wir einen Familiengottesdienst zu diesem Thema. Hier war
sogar Dekan Berghaus im Rahmen einer
Visitation anwesend.
Der krönende Abschluß unseres Projektes war der Besuch im Schafstall bei Familie Haupter. Hier konnten die Kinder
noch einmal auf Tuchfühlung zu den Tieren gehen, was dem einen oder anderen
jedoch nicht so ganz geheuer war.
Im Stall
Viel Spass
Etwas ganz besonderes war das Muttertagsfrühstück. An diesem Samstag waren
die Mütter mit ihren Kindern zu einem
Frühstück in die Festhalle eingeladen.
Fasnet
Muttertag
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Dort erwartete sie ein großes Buffet mit
allem, was das Herz begehrt. Im Anschluß an das Frühstück führten die Kinder ein kleines Programm auf und überreichten ihren Müttern eine Rose und die
selbstgebastelten Geschenke. Bei dieser
rührenden Aktion wurde auch die eine
oder andere Träne vergossen.
Ebenfalls im Mai fand unser Schmetterlingsprojekt statt. Wir hatten fünf Raupen,
die die Kinder bei ihrer Entwicklung zum
Schmetterling beobachten konnten. In
dieser Zeit kamen die Kinder jeden Morgen ganz gespannt in den Kindergarten,
um zu sehen, ob schon ein Schmetterling
geschlüpft war. Als dann tatsächlich alle
fünf Schmetterlinge da waren, haben wir
sie feierlich in die Freiheit entlassen. Das
war ein schönes Erlebnis für die Kinder.
Unsere Waldtage, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Jahresplanes geworden sind, führten wir auch
im Juni durch. Wie immer konnten die
Kinder schöne Erfahrungen sammeln, die
für das Fortführen dieser Tradition sprechen.
Projekt Schmetterllinge
Ausflug
Zum Abschluß des Kindergartenjahres
gab es im Juli einen Ausflug zum Spielplatz nach Öfingen. Bei Temperaturen
über 30°C machten wir uns mit einer kleinen Truppe auf den Weg. Der Großteil
der Eltern entschied sich, aufgrund der
Temperaturen, direkt nach Öfingen zu
kommen. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Wir verbrachten einen
schönen, sonnigen Nachmittag mit viel
Wasser und Eis zur Abkühlung.
Im Juni besuchten unsere Vorschüler die
Gemeindebücherei. Frau Ulrich und Frau
Tomasino hatten sich für diesen Morgen
ein kleines Programm ausgedacht.
Gefluteter Sandkasten
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Grillvergnügen
Laterne, Laterne…
Kurz vor den Sommerferien stand die
Übernachtung mit unseren 10 Vorschülern an, die wie immer sehnsüchtig erwartet wurde. Zum Abschied ihrer Kindergartenzeit bereiteten die Eltern der Vorschüler ein Frühstücksbuffet für alle Kindergartenkinder vor.
Der Nikolaus besuchte uns im Dezember
nicht wie gewohnt im Kindergarten, sondern auf der Bühne in der Festhalle.Im
Rahmen einer Adventsfeier des Kindergarten- und Krankenpflegevereins veranstalteten wir eine kleine Nikolausfeier.
Dafür gestalteten die Kinder das Programm.
Gute Nacht !
Besuch des Nikolauses
Im Oktober gestalteten wir mit den Kindern wie üblich den Erntedankgottesdienst.
Unser Laternenumzug fand wie gewohnt
im November statt. Auch im vergangenen
Jahr stellte uns die Feuerwehr ihre
Räumlichkeiten zur Verfügung um den
Abend mit Punsch , Glühwein und Würstchen ausklingen zu lassen.
Außerdem gab es einige Elternabende
und Elternbeiratssitzungen.
Auch unsere beiden neuen Kolleginnen
haben sich mittlerweile gut eingelebt. Vera Wichelhaus kam im Februar als Mutterschaftsvertretung für Rosalie Störk zu
uns. Adrienn Szèll unterstützt uns seit
März letzten Jahres als
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Ev. Kirchengemeinde Talheim
Liebe Talheimer,
Warum den Rückblick auf das vergangene Jahr nicht beginnen mit der
neuen Jahreslosung von 2016?
Gott spricht: Ich will euch trösten wie
einen eine Mutter tröstet!
Zum einen: dieses Wort spricht jeden an.
Zum andern zeigt es: wir sind nicht allein
und ohne Trost auf der Welt! Mit der Jahreslosung sind wir schon noch „bei
Trost…“ Wie gut, dass das auch für das
Leben unserer Kirchengemein-de zutrifft!
Davon soll jetzt die Rede sein.
Bläser in der Kirche Talheim
Keine Sorge: sobald wieder genügend
motivierter interessierter Nachwuchs da
ist, wird der Posaunenchor seinen Dienst
wiederaufnehmen!
Frauentag 2015
Kurrende-Blasen Heilig Abend 2014
Vorläufig zum letzten Mal erklangen an
Heilig Abend bekannte weihnachtliche
Choräle des Posaunenchores in Talheim
- unüberhörbar und dennoch unaufdringlich! Ein Stück vom sog. „christlichen Abendland“…
Schade … Posaunenklänge gehören wie
kaum eine andere Musik zum akustischen Erscheinungsbild von Weihnachten. Sie werden uns fehlen!
Konsequent darum von Chorleiter M.
Manger, ein vorläufiges Moratorium anzusetzen und mit einem abschließenden
Blasen im Gottesdienst zu verbinden (Januar 2015).
Der Frauentag Anfang März hat sich inzwischen zum Selbstläufer im Distrikt
Trossingen entwickelt. Schon bald sind
die begehrten, aber begrenzten Sitzplätze in der Pfarrscheuer belegt – durch
Frauen aus Talheim wie aus der Region.
Sicher – ein Frauenfrühstück wird überall
angeboten, aber der Talheimer Frauentag
ist doch etwas Besonderes. Den wissen
auch viele auswärtigen Gäste zu schätzen und melden sich rasch an. Saal und
Tische sind ansprechend dekoriert, das
Preis/Leistungs-Verhältnis am Morgen
stimmt, das dargebotene Thema ist lebensnah! Also nicht einfach „Honig auf
dem Wecken“, sondern auch hilfreiche
seelsorgerliche Impulse, die zum Nachdenken über den Frauentag hinaus anregen.
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denn das ist jedes Jahr anspruchsvoll eher daran, dass man den Beginn des
eigenen Alters gern weit vor sich herschiebt. Verständlich – aber schade,
denn man verpasst echt was!
Referentin Ursula Reyle, Tübingen
am Nachmittag
Gut besucht auch die Nachmittagsveranstaltung, für jeden Teilnehmer ein Gewinn wegen der fachlich qualifizierten und
praktischen Ausführungen in diesem Jahr
von Frau Reyle aus Tübingen. Einmal
mehr im Einsatz: der Kirchenchor!
Aufmerksames Publikum!
Zum Beispiel den hervorragenden Reisebericht von Manfred Gass über Neufundland! Allererste Sahne – dafür muss man
bei einer entsprechenden Vorführung im
Beethovenhaus zahlen! In der Linde zahlen Sie gar nichts und haben stattdessen
übrig für´s Opferkörble am Ausgang..
Konfirmation am 22.03.14
Kirchenchor und Gäste
Seniorennachmittag in der Linde
am 15.03.15
Kaum zu glauben – aber noch findet der
Gemeinsame Seniorennachmittag in der
Linde statt: ein Hoch auf unsere Lindenwirtin Gertrud Kunz! Start mit einer eindrucksvollen Begrüßung durch BM Hall.
Seniorinnen und Senioren erfahren viel
über aktuelle kommunalpolitischen Ereignisse und Planungen – sie danken es mit
einem kräftigen Applaus. Ja, es könnten
wohl mehr Gäste an einem solchen
Nachmittag für alle sein. Das mag weniger an Zeitpunkt und Programm liegen –
Konfirmanden
Variatio delectat, sagt der Lateiner. Auf
deutsch: „Abwechslung erfreut!“ – in diesem Fall bezieht sich das auf die Gestaltung des Fototermins und auf das Arrangement der Gruppe. Bei so vielen „Hübschen“ ist das ja auch nicht so einfach…
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Frühstückkreis
Doch für Profi-Fotograf Ari aus Trossingen eine willkommene Herausforderung.
Das Unterrichten einer Gruppe von ca.
10 Konfirmanden macht dem hiesigen
Ortspfarrer übrigens viel Freude, auch
wenn im Blick auf den Besuch im Gottesdienst die Devise gilt: „regel - mäßig (d.h.
2 x im Monat)! Aber noch immer ist Konfirmation in Talheim eine Bank. Das soll
auch so bleiben.
Im Gottesdienst gab es ein Wieder-Hören
mit Altmeister Eric Clapton und seinem
Welthit „Tears in heaven“. Hintergrund
und Text haben zum Thema gepasst: es
gibt mehr zwischen Himmel und Erde als
wir denken – das Kreuz von Jesus ist die
Verbindung.
Wenn sich dieser Kreis trifft, ist die Tischrunde immer besetzt!
Jeder kommt gern, um zunächst Brezel,
Kaffee und ein zwangloses Schwätzle zu
genießen. Ambiente, Programm und Gemeinschaft sind im wahrsten Sinne des
Wortes eben attraktiv (= an-ziehend).
Selbstverständlich helfen im Hintergrund
viele Hände mit. Im Frühstückskreis wird
eingeübt und ernst gemacht mit teamwork!
Teamwork!
Das Thema im Anschluss ist jedes Mal
neu interessant! Und wird methodisch oft
mit einem Bodenbild ansprechend dargeboten.
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Bodenbild
Gemeindeforum
Visitation in Talheim 2015
Alle sechs Jahre wird eine Kirchengemeinde in der Württembergischen
Landeskirche vom jeweiligen Dekan des
Kirchenbezirks visitiert. So wurden schon
lange vorher die Termine für eine solche
Visitation in Talheim mit Dekan Berghaus,
Tuttlingen vereinbart.
Auftakt einer jeden Visitation ist das sogenannte Gemeindeforum, auf dem die
Kirchengemeinde darstellt, was es an
Aktivitäten, Gruppen und Kreisen gibt
(Innenwahrnehmung). Dann kommt zur
Sprache, wie dieses Angebot am Ort
wahrgenommen wird (Außenwahrnehmung). So haben sich verschiedene
Gruppen mit ihrer Arbeit vorgestellt (u.a.
auch der Kirchenchor).
Familien-GD mit dem Kindergarten
Mit Ablauf und Gestaltung eines schon im
Vorjahr geplanten Familien-GD mit dem
Kindergarten war Dekan Berghaus sehr
zufrieden.
Visitation 2015
Natürlich inspizierte der Dekan auch den
Arbeitsplatz der Pfarramtsekretärin und
hat mit ihr ein Mitarbeitergespräch geführt.
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Im Juni war es dann endlich soweit:
Heiko Bräuning und Pianist M. Schlierf
kamen zum Konzert in die Pfarr-scheuer.
Mit einem Programm nicht nur zum Genießen, auch zum Nach-denken!
Pfarramtssekretärin Y. Kreutter auf dem Prüfstand
Bis zum Abschluss-Gottesdienst am 19.
Juli hat der Dekan Gespräche mit einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
geführt. In seinem Schluss- votum machte der Dekan der Kirchengemeinde Talheim Mut zur Zukunft, auch wenn die beschlossene Kürzung des pfarramtlichen
Deputats um 50% bei Eintritt einer Vakanz umgesetzt werden muss. Was sollen wir hierzu sagen?
Was kommt, ist unvermeidlich.
Was dann wird, ist weder entschieden
noch beschlossen. Langfristig hängt alles
davon ab, inwieweit die Talheimer selber
sich zu Wort melden und vor Ort engagieren. Gerade hier muss sich er-weisen,
was schon einmal das Gesicht unseres
Landes verändert hat: „Wir sind das Volk“
(1. Petr. 2,9).
KonfiCamp
Schon zum fünften Mal in Folge! Weil es
sich lohnt! Auf die Veranstalter kann man
sich verlassen! Spannendes und vielfältiges Programm auf einem idealen Gelände, fetziger Rock mit einer live-Band, prima Organisation,
(Anm. des Pfarrers: die sog. „Waschstrasse“ für das Geschirr nach dem Essen ist vielleicht hygienebedürftig…
Trotzdem: alles hat gepasst. Die Konfis
fanden´s spitze. Ein Dank an das Team
vom EC-KonfiCamp für den großartgien
Dauereinsatz.
Ex-Konfis – die Eltern
Heiko Bräuning und Michael Schlierf in concert!
Von der Qualität des Camps haben sich
auch die Eltern überzeugen können, die
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freundlicherweise den Fahrdienst übernommen haben.
Ev. Gemeindebücherei
Die Veranstaltungen 2015 mit Datum:
FSJlerin Svenja Schuld mit von der Partie!
Svenja Schuld kam anschließend nach
Talheim, um in der Jugendarbeit einen
Teil ihres Auftrags als FSJ-lerin wahrzunehmen. Ein willkommener Ein-stand, auf
diese Weise Zugang zu den Jugendlichen
zu gewinnen!
An Heilig Abend hat sie mit dieser KonfiGruppe ein Anspiel eingeübt. Vielen
Dank! Ihr wünschen wir alles Gute für den
weiteren Weg.
30.März.
Österliches Vorlesen und Basteln –
„Gesucht Eierdieb“: Das Huhn Karlotta ist
untröstlich. Gerade hörte es noch ein leises Piepsen aus seinem ersten Ei und schwupps - war es verschwunden. Durch
ein Loch in der Stallwand hatte Karlotta
nur eine große, graue Pfote mit Krallen
gesehen, die das Ei raubte, nicht aber
das Tier, das zur Kralle gehörte. Hofhund
Harri tröstet Karlotta. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem
Eierdieb. Doch weder der Fuchs, das
Wildschwein, der Fischotter noch all die
anderen Tiere, haben eine derartige Pfote. Aber sie alle helfen Karlotta, den Dieb
zu finden. Auf einmal rumpelt es fürchterlich in einer Abfalltonne. Ein Tier, das sie
noch nie gesehen haben, winkt freundlich
mit seiner großen, grauen Pfote und klettert heraus
Gebastelt wurden Hühner. Küken und
Hasen die uns Schwester Anne auf Bastelpapier aufgezeichnet hatte.
Das gilt auch allen, die mit uns und ihrer
Kirchengemeinde weiterhin unter-wegs
sind!
Mit herzlichen Grüßen!
Ihr
Pfr. E. Hörster
Teilnehmer: 2 Schüler der 2.
15.April.
Die 3.Klasse mit Herr Reiser war zu Besuch in der Bücherei zur Krimistunde.
Zuerst haben wir einen „Professor Berkley“ -Ratekrimi vorgelesen, bei dem die
Schüler den Täter erraten mussten;“ Folge dem außergewöhnlichsten Detektiv-
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duo aller Zeiten an den Ort des Verbrechens und löse gemeinsam mit Professor
Berkley und seiner schlauen Katze Witty
von Baskerville die kniffligsten Kriminalfälle!“ Danach haben wir alle zusammen
einen „Kommissar Kugelblitz“ reihum
gelesen: Im Falle eines Falles löst Kugelblitz doch alles. Unermüdlich ist der kleine, blitzgescheite Kommissar zwischen
Hamburg, Kapstadt, München, Rom und
Taipeh auf Achse und löst die verzwicktesten Kriminalfälle. Ein klarer Fall für
kluge Köpfe: Kugelblitzkrimis sind Fälle
zum Mitdenken! Im Anschluss durften die
Schüler noch Bücher ausleihen.
Teilnehmer: 12 Schüler, 1Lehrer
12.Juni.
Die Vorschule war eingeladen. Zuerst
hat Suse Tomasino die Geschichte von“
Jans Pflanze“ vorgelesen, anschließend
durften die Kinder und die Erzieherinnen
Setzlinge von Löwenmäulchen in Blumentöpfe einpflanzen und mitnehmen ,
um sie später zu Hause, bzw. im Kindergarten in den Garten zu pflanzen. Das hat
allen sehr viel Spass gemacht. Es kamen
sogar Rückmeldungen dass die Pflänzchen später sehr schön blühten. Die Kinder durften noch Bücher aussuchen zum
Ausleihen.
30.Juli
Fepro - Bilderbuchkino
„ Eine Geburtstagstorte für den kleinen
Bären“ war die erste Geschichte, die
Suse Tomasino zu den Bildern auf der
Leinwand vorgelesen hat. Der kleine Bär
hat Geburtstag. Schweinchen macht ihm
eine Torte. Der Hase und die Ente kommen vorbei. Ob die Torte auch schmeckt?
Danach durften die Kinder Sachen suchen, wie die Hempels in der zweiten
Geschichte: „Die Hempels räumen auf“.
Die Hempels räumen ihre Wohnung auf
auf der Suche nach dem Rührbesen, um
Kuchen zu backen, Schokoladenkuchen.
Danach essen wir zusammen einen leckeren Schokoladenkuchen
Teilnehmer: 15 Kinder von 4-10 Jahren
Zurzeit stehen etwa 2000 Bücher – Romane, Biografien, Bilderbücher (auch
stabile Papp-), Jugendbücher, Sachbücher… in unseren Regalen und Bilderbuchtrögen.
Leider gehen die Ausleihzahlen zurück.
Obwohl wir immer wieder neue Bücher
anschaffen und so auch stets aktuelle
Titel anbieten können.
Gerne wird auch unser „Lieferservice“ in
Anspruch genommen, Wir bringen unseren Lesern, die nicht mehr selber kommen können, eine Auswahl an Büchern
nach Hause.
Neue Leser in allen Altersklassen sind
uns Herzlich willkommen.
Suse Tomasino und Petra Ulrich
Unsere Öffnungszeiten: Montag und Freitag von 16:00 – 18:00 Uhr.
Teilnehmer: 7 Kinder und 2 Erzieherinnen
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EC Talheim
Das Jahr 2015 - kurz und knackig:
… 01.01. bis 06.01. Hüttengaudi: Eine
Woche mit 70 Jugendlichen aus dem gesamten KV-Baar (= Kreisverband) in den
Schweizer Alpen. Wie immer gezeichnet
durch Skifahren, Spaß und gute Gemeinschaft.
…
15.05.
bis
17.05.
TMT
(=TeenagerMissionsTreff): 1500 Teens
auf einem Zeltplatz. Man könnte meinen
drei Tage ist eine lange Zeit, ABER in
72h passiert auch eine ganze Menge;
durch Seminare, Workshops, Time of
Praise, GeHELDter (=Spendenlauf) und
viele andere Programmpunkte verging
die Zeit wie im Fluge.
… 26.06. bis 28.06. Teennight/Jufa:
Motto: „Circus Halligalli“. Und Halligalli
gab es die ganze Nacht… Auch beim anschließenden Jugend- und Familientreffen war eine Menge los – unter anderem
mit dem Gründer der Arche, der über sein
Leben berichtet hatte.
Hüttengaudi
… 28.03. Balinger Rockfestival: Christliche Musik besteht nicht nur aus Orgelklängen. Das legendäre Balinger Rockfestival wartete wie immer mit Nationalen
und internationalen Topbands aus der
christlichen Rockszene auf; Kingsdown
(USA), the Gentlemen (GB), Sacrety (D),
LZ7 (GB), Nine Lashes(USA), etc.
Spät in der Nacht verließen wir das Festival mit der Gewissheit den Muskelkater
vom Tanzen am nächsten Morgen nicht
entkommen zu können.
Teennight
…
26.07.
bis
30.07.
WoGeLe
(=WocheGemeinsamLeben): Gemeinsam lebten wir für die Zeit in der Pfarrscheuer. Dabei wuchs die Einwohnerzahl
von Tag zu Tag.
… 01.08. bis 22.08. Zeltlager: Piraten
und Seefahrer eroberten in diesem Jahr
die Dunninger Wälder. Für Jungscharler,
wie auch für die Mitarbeiter eine perfekte
Gelegenheit die Wildnis unsicher zu machen und ein Überlebenstraining zu absolvieren.
Rockfestival
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Zeltlager
… 20.08. bis 28.08. Pro Camp: Und
noch ein Zeltlager… Diesmal allerdings
wieder für Teens. Auch von Talheim war
eine kleine Gruppe mit am Start.
…06.09. Svenja kommt!: An diesem
wunderschönen Sonntagnachmittag durften wir unsere neue FSJlerin Svenja
Schuld in Talheim begrüßen. Gemeinsam
führten wir sie durch Talheim und machten mit ihr an jeder Sehenswürdigkeit ein
Selfie (die Fußgängerzone, das Badeparadies, das Sport-/ Bildungszentrum, die
Altstadt etc.)
Rückblickend hatten wir ein geniales Jahr
2015. Doch auch wenn sich dies so von
einem Höhepunkt zum anderen anhört,
ist es leider nicht so gewesen. Es gab
und gibt auch immer wieder Tiefpunkte in
unserer Jugendarbeit. Seit den Sommerferien ist beispielsweise die Teilnehmerzahl der großen Mädchenjungschar, wie
auch des Teenkreises stark zurückgegangen. Trotzdem versuchen wir jede
Woche aufs Neue eine geniale Stunde für
die paar wenigen Leute auf die Beine zu
stellen.
Auch für 2016 sieht es bei uns eher weniger gut aus bisher. Im Sommer werden
uns einige Mitarbeiter verlassen und auch
die Finanzierung einer FSJler-Stelle wird
immer schwieriger. Wir hoffen trotzdem
auf gute Gedanken und noch viele weitere Jungscharstunden.
Katholische Kirchengemeinde
Im Jahr 2015 fand wieder eine Kreuzwegandacht statt. Mit modernen Bildern und
Musik konnte der Leidensweg unseres
Herrn intensiv mitgegangen werden.
Ein wahrer Höhepunkt für die jungen
Christen und deren Familien war die
Erstkommunion in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Seitingen-Oberflacht im Frühjahr.
Stadtbummel
…16.10. EC-Abend in Talheim: Nach
langem war mal wieder ein EC-Abend in
Talheim. Und dies mit hohem Besuch: ein
Missionar aus Japan berichtete von der
Kultur und seiner Arbeit in Tokio.
… 17.10. EC-KV-Baar- Meisterschaften:
Jungscharler
aus
allen
ECJugendarbeiten im KV durften ihren
Sportsgeist zeigen und sich in verschiedenen Disziplinen messen. Talheim war
ganz vorne mit dabei.
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Bei der Erstkommunion dürfen die Kinder
zum ersten Mal die heilige Kommunion
empfangen. Nicht nur für die Kinder, sondern für die gesamte Gemeinde ein
Grund zur Freude und zur Dankbarkeit.
In der Vorbereitung setzen sich die Kinder in regelmäßigen Gruppenstunden mit
Inhalten des christlichen Glaubens auseinander, erlebten eine tolle Gemeinschaft
und pilgerten einmal sogar nach Esslingen.
Eine besondere Aktion der katholischen
Kirche fand dann im Sommer statt:
Ein
„Männer
Wochenende.
allein
im
Wald“-
Start war auf dem Kirchberg in SeitingenOberflacht. Thema der Wallfahrt war “Wer
ist Jesus Christus für mich?”.
An verschiedenen Stellen wurde das Gehen unterbrochen. Durch Impulse und
Übungen wurden die
Beziehung zu Jesus Christus vertieft.
Die 30 Männer übernachteten im Wald
nahe dem Fürstenberg.
Das Wochenende ist eine Kombination
aus Spiritualität, Pilgern und miteinander
Spaß haben und wird alle zwei Jahre
wiederholt.
Schöne und auch tiefe Begegnungen gab
es außerdem bei diversen Geburtstagsund Jubiläumsbesuchen und natürlich bei
den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten in der Pfarrscheuer.
Eine weitere Besonderheit ist der Youtube-Kanal “Kirchberg TV” hier finden sich
kurze Videosclip rund um das kirchliche
Leben in unserer Seelsorgeeinheit. Klicken Sie einfach mal rein.
Für die katholische Kirchengemeinde.
Pastoralreferent Alexander Krause
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Bikers Talheim
Auch 2015 beinhaltete für uns Biker wieder einige Arbeitseinsätze, aber auch einige schöne Feste
Das diesjährige Helferfest führte uns am
10.01. nach Mahlstetten zur Kirchbühlhütte beim Hochseilgarten, der leider zu dieser Zeit geschlossen war, was uns aber
schon im Vorfeld klar war. Wir starteten
am Hüttle um 16 Uhr und statteten den
gecharterten Bus erst einmal mit einigen
Kaltgetränken aus, damit wir auf der langen Fahrt auf den Heuberg keinen Durst
leiden mussten. Bei stark böigem Wind
kämpften sich dann 35 Biker und 8 Helfer, die nicht Mitglied sind und uns wie
jedes Jahr eine große Hilfe beim Oktoberfest waren, den Weg vom Parkplatz bis
zur urigen Hütte hinauf. Da die Hütte für
den ganzen Abend von uns reserviert
war, befanden sich außer uns nur einige
Stammgäste an der Bar. Dann ging es
auch schon ans Essen. Jeder durfte sich
von der übersichtlichen, aber sehr leckeren Karte etwas aussuchen, Wein, Bier
und alkoholfreie Getränke übernahm die
Bikerskasse alles Härtere musste aus
eigener
Tasche
bezahlt
werden.
Schmerzhaft musste der Talheimer
Bacardi Liebhaber feststellen, dass in
Mahlstetten eher dem Whisky zugesprochen wird und so befand sich in der Bar
leider nur noch eine zu zwei Drittel leere
Bacardi Flasche. Auch Hilferufe nach
weißem Rum, per Whats App bei Bekannten in Mahlstetten, waren leider nicht
von Erfolg gekrönt. Nach dem Essen so
gegen 19 Uhr startete dann die „One man
cover show“ in Gestalt von Harold Merkx,
der mit seinen Halbplaybacks durchaus
zu gefallen wusste. Von Pop bis Hardrock
ganz einem Bikerfest entsprechend blies
er uns die Ohren durch. Zu späterer
Stunde, als der Pegel schon etwas höher
war, konnte er sogar auf Schlagerwünsche eingehen. Um 24 Uhr kam dann
wieder der Bus und fuhr uns ins heimische Talheim. Einigen war anzusehen,
dass es von Mahlstetten nach Dürbheim
durch etliche Serpentinen ging, oder hatten die bleichen Gesichter doch eher andere Gründe? Ein Teil machte es sich
dann noch im Hüttle gemütlich, einige
traten den Nachhauseweg an und wieder
andere suchten ihr Glück noch im Holzwurm. Alles in allem war das wieder einmal ein toller und vorbildlich organisierter
Helferausflug.
Obwohl der Winter dieses Jahr recht mild
war, mussten wir doch einige Male in die
freie Natur, um für Feuerholz zu sorgen.
Hier heißt es dann immer nicht nur Bäume fällen, sondern auch diese in Meterstücke zu sägen und zu unserem Holzlager hinter dem „Haggestall“ zu bringen.
Vorort werden die langen Stücke dann
immer gespalten und in handliche Scheite
geteilt, die wir dann „nur“ noch, je nach
Bedarf, auf die Bühne im Hüttle transportieren müssen. Ein Glück, dass wir Mitglieder haben, die Motorsägen, Traktoren, Anhänger und Spalter haben und
uns diese auch zur Verfügung stellen,
sonst wäre das nicht umzusetzen.
Auch ein Frühjahrsputz wurde dieses
Jahr wieder durchgeführt. Außer putzen
und reinigen werden dann auch immer
wieder die Folgen von allzu ausgelassenen Feiern beseitigt, wie z.B. das Austauschen von Fliesen, das Streichen von
Wänden und vieles mehr.
Aufbau
Das war schon das zehnte Mal, dass die
Burschen aus dem Bregenzerwald bei
uns weilten und im Hüttle die hohe Kunst
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des Zwei-Mann-Akustik-Jams zelebrierten. Mit ungebrochenem Eifer zogen sie
wieder eine Show ab, dass kein Auge
trocken blieb. Zehn Jahre Chisi & Phil
und
zwanzigjähriges
Hüttlejubiläum
mussten gefeiert werden und jeder einzelne Gast und Helfer tat sein möglichstes, damit dies auch wieder einmal ein
denkwürdiges Fest wurde. Wie fast immer ohne nennenswerten Ärger ging das
Ganze über die Bühne und auch die
Nachbarn hatten keinen Grund zur Klage.
Die Motorradausfahrt an Fronleichnam
war auch letztes Jahr wieder ein lang ersehnter Höhepunkt. Die Saison ist zu diesem Zeitpunkt bereits voll im Gange, aber
für die meisten ist es die erste mehrtätige
Ausfahrt im Jahr; entsprechend wird dieser Termin herbeigesehnt. Da wir in den
vergangenen Jahren schon vieles im erreichbaren Umfeld „abgegrast“ (ja wir haben auch GS Fahrer dabei) haben, sollte
es dieses Mal was ganz Neues sein.
Slowenien ist normalerweise für eine 4
Tage währende Ausfahrt zu weit weg; zu
lange wären die langweiligen Autobahnfahrten. Also wählten wir die Fahrt mit
dem Autozug von Feldkirch in Österreich
nach Villach, ebenfalls in Österreich an
der slowenischen Grenze.
Pause
Traditionell ging es am Mittwochnachmittag los. Nicht allerdings bevor einer der
Teilnehmer am frühen Mittwochmorgen
aufgrund akuter, mit dem Motorradfahren
nicht zu vereinbarenden gesundheitlichen
Beschwerden absagen musste. Dies war
besonders schade, da dieser Teilnehmer
erstmalig in all den Jahren nicht dabei
sein konnte. Des einen Leid ist bekanntlich des anderen Freud. So sprang kurzfristig ein anderer Biker ein, dessen erst
kurz zuvor gekauftes Gefährt amerikanischen Ursprungs ist, ein Novum in der
Geschichte der Fronleichnam-Ausfahrt.
Die Anfahrt nach Feldkirch zum Autozug
führte hinterm Bodensee entlang übers
Allgäu mit einer abschließend kurzen Alpenrunde, alles getreu dem Motto: „die
schönsten
Motorradstrecken
fangen
schon direkt hinter der Haustüre an“.
Heutzutage ermöglicht die elektronische
Navigation das Planen und Abfahren
kleiner und kleinster Sträßchen. Schon
ganz in der Nähe gibt es Einblicke, die
neu und unbekannt sind. Die Schattenburg in Feldkirch– ein traditionell uriges
Restaurant – wartete nach den rund 250
km schon mit seinen Riesenschnitzeln
auf uns. Frisch gestärkt ging's zum Bahnhof, wo wir unsere Bikes auf den Autozug
fuhren. Kopf einziehen war bei einer Höhe von ca. 1.40m dringend angesagt. Wir
hatten etwas Angst um unsere besten
Stücke, aber das Bahnpersonal verzurrte
die Motorräder schnell, sicher und routiniert. Also erst mal rein in den Zug. Dort
war unsere Enttäuschung jedoch grenzenlos, nachdem wir feststellten, dass es
kein Bordrestaurant gab und wir mit dem
Büchsbier vorlieb nehmen mussten, bis
uns der Schaffner zusammen mit den
ersten Beschwerden ins Bett schickte.
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Früh morgens gegen 07:00 in Villach angekommen, begann der erste volle Motorradtag. Es war Fronleichnam, der Tag,
der dieser Tour den Namen gab. Laut
Wettervorhersage hätten die ersten Regenschauer erst gar nicht sein dürfen. Die
Lust auf's fahren war jedoch größer als
der Ärger über das kühle Nass. Zunächst
ging es über Italien vorbei am Lago del
Predi, so dass wir von West nach Ost
nach Solwenien in die Julischen Alpen
fahren konnten. Dort gab es schon das
erste Highlight. Die mit 2.055m höchste
Slowenische Bergstraße ist eine Sackgasse und führt auf den Mangartsattel,
der leider bereits unten gesperrt war.
Nach kurzer Beratung beschlossen wir,
der Slowenischen Sprache nicht mächtig,
trotzdem weiterzufahren. Wir wurden zunächst mit einer herrlich verwinkelten
Bergstraße Richtung Gipfel belohnt, um
dann ca. 200 Höhenmeter vor dem Ziel
von einer 2 Meter hohen Schneewand
ausgebremst zu werden, was letztlich der
Grund für die Sperrung gewesen war.
Spaß hat's trotzdem gemacht. Weitere
Streckenpunkte dieses Tages waren das
wunderschöne Socia Tal mit seinem stets
sichtbaren blauen Fluss, der Vrsic Sattel
mit 1.611 Höhenmeter Sloweniens höchstem Pass und grandiosem Kurvengewirr
in der Abfahrt sowie die Burg Bled mit
einem herrlichen Ausblick über den See
am gleichnamigen Ort.
Schnee
Nach kurzer Rast fuhren wir weiter zum
höchsten Wasserfall in Slowenien, dem
Scap Savica. Dort wartete bereits unser
Biker-Kollege mit seinem Amerikanischen
Eisen, dem er die kleinen kurvigen Straßen nicht zumuten wollte. Den rund 1stündigen Fußweg zum Wasserfall in voller Motorradmontour bei geschätzten
30°C hatte sich zu Gunsten einer Kaffepause in einem gemütlichen Restaurant
dann doch keiner der Mitreisenden angetan. Anschließend fuhren wir auf immer
noch sehr kleinen und engen Straßen
Richtung Meer und wie immer schob sich
die erhoffte Ankunft bis weit in den
Abend. Slowenien hat nur etwa 50 km
Küste am Mittelmeer, wo wir in einem
sehr schönen, etwa 200 Meter oberhalb
des Meers gelegenen Hotel Rast machten und auf der Terrasse mit herrlichem
Ausblick und mediterranem Klima den
Tag ausklingen ließen.
Schafe
Der 3. Tag begann für einige von uns mit
einem Bad im Meer. Mit einer solchen
Erfrischung schmeckt das Frühstück auf
der Sonnenterrasse gleich viel besser
und wir fühlten uns fit für den nächsten
erlebnisreichen Motorradtag. Der führte
uns wieder weg vom Meer über Illirska
Bistrica – ein Stücke ehemalige Rennstrecke – weiter Richtung Nordosten. Der
Tag sollte etwas weniger anstrengend
werden, hatten wir doch vor, am Abend
die Kneipen in Sloweniens Hauptstadt
Ljubljana unsicher zu machen. Daher
verzichteten wir schweren Herzens auf
den ursprünglich geplanten kurvigen Abstecher nach Kroatien in den Nationalpark Risnjak. Stattdessen stellen wir auf
dem
Parkplatz
der
weitbekannten
Postojna Tropfsteinhöhle fest, dass wir
das recht hoch bemessene Eintrittsgeld
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lieber in flüssiger oktanreicher Form in
unsere Tanks kippten, um dann eine extra Runde über die Lubljana umgebende
Mittelgebirgskette zu drehen. Dort stießen
wir bei einer kurzen Rast auf ein Hotel,
auf das wir später am Abend wieder zurückkommen mussten. Hatte die Buchung
in unserem Hauptstadthotel doch tatsächlich nicht geklappt. Im Nachhinein gab es
vom Hotel sogar noch eine Entschädigung. Die Zimmer wurden aber bereits
anderweitig vergeben und wir fuhren an
das bereits erwähnte Ersatzhotel zurück.
Statt Großstadtkneipentour gab es also
dann Pizza im einsam, aber sehr idyllisch
gelegenen Berghotel.
Mit dem Samstag stand unser letzter Tag
in Slowenien an, an dessen Ende wir uns
wieder am Villacher Bahnhof zum Autozug einfanden. Zuvor gab es jedoch noch
eine sehr abwechslungsreiche Fahrt im
Osten Lubljanas, zunächst durch das
Sava-Tal und anschließend durch Marija
Reka, ein sehr kuvenreiche Strecke durch
die Steiner und Sanntaler Alpen. Über
einige Karawankengipfel kehrten wir dann
wieder zu unserem Ausgangspunkt in
Villach zurück.
Nach einer weiteren Nacht im Zug nahmen wir beim örtlichen Bäcker in Feldkirch zunächst ein ordentliches Frühstück
ein, bevor es dann über schöne Schweizer Sträßchen Richtung Heimat ging.
Endlich hatten wir wieder den in Slowenien ständig vermissten Grip unter den
Reifen, waren allerdings den Schweizer
Tempolimits ausgesetzt, deren Nichtbeachtung mittlerweile sogar im Gefängnis
enden kann. Es war also geruhsames,
Harley konformes Kurvenschwingen angesagt.
Am Ende stand wieder eine gelungene
Ausfahrt, dessen Beliebtheit von Jahr zu
Jahr zunimmt. Wir waren dieses Mal mit
insgesamt 9 Motorrädern und 10 Personen unterwegs. Die Planungen für 2016
sind bereits wieder in vollem Gange, so
dass einer Neuauflage nichts im Wege
steht.
Unser Jubiläums Mororradtreffen verlangte auch dieses Jahr wieder einiges von
den Mitgliedern ab, schon eine Woche
vor dem Treffen musste der Festplatz
geräumt und vorbereitet werden, auch
zum Zeltaufbau und zur Einrichtung des
Zeltes wurden wieder viele Helfer benötigt, die jeden Tag und auch abends zur
Stelle waren.
Treffen mittags
Für die Musik sorgte dieses Jahr zum
ersten Mal die aus Seitingen Oberflacht
stammende Band Barkeeper und konnten
mit ihrem Gig durchaus überzeugen.
Überzeugen konnte auch die Dame, die
zu später Stunde ihr Können präsentieren
durfte und noch einmal alle, vor allem
männliche Gäste, an die Bühne lockte.
Leider sind dieses Jahr nur 10 Biker mit
dem Zweirad angereist und das ist bei
einer Veranstaltung, die sich Motorradtreffen nennt leider viel zu wenig.
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Mit den anwesenden Clubs und Gästen
wurden dann noch diverse Spiele durchgeführt, wie das allseits beliebte Bierflaschen rennen, bei dem es darum geht
eine bestimmte Strecke zurückzulegen
und danach eine Flasche Bier auf Ex zu
trinken. Dann mussten je zwei Mitspieler
mit einer alten Zweimann Handsäge versuchen eine Scheibe von einem Baumstamm zu sägen, die so dicht wie möglich
an das Gewicht von einer vorgegebenen
Scheibe herankommt, und zu guter Letzt
wurde auch wieder unser Klassiker
durchgeführt, das Baumstammduell. Je
zwei Spieler sitzen sich auf einem waagrecht angebrachten Baumstamm gegenüber und versuchen sich gegenseitig mit
einem Strohsack herunterzuschlagen.
Bei der Siegerehrung der Spiele wurden
dann auch gleich noch Preise für z.B. den
größten Club, die weiteste Anfahrt und so
weiter, überreicht.
Insgesamt konnten wir mit dem Ablauf
ganz zufrieden sein, allerdings waren zu
wenig Gäste da und das schlug sich auch
in den Einnahmen nieder. Konnten wir in
den letzten Jahren noch mit schwarzen
Zahlen aufwarten, musste nach der diesjährigen Abrechnung der Rotstift gezückt
werden. Schon seit Hebst letzten Jahres
werden deshalb im Club Diskussionen
geführt, ob sich dieser immense Aufwand
für ein Fest lohnt, bei dem dann noch
draufgezahlt werden muss, nur um an
Traditionen festzuhalten…. man wird sehen.
Das diesjährige Kinderferienprogramm
führte etwa 30 Kinder auf den hohen Lupfen. Um 9:30 Uhr starteten die Kids mit 7
Betreuern zu einer etwa 2,5 stündigen
Wanderung um den König der Baar. Bei
schönem Wetter durchstöberten die kleinen Abenteurer den Wald um den Lupfen. Die geplante Pause am Grillplatz bei
der Schutzhütte des schwäbischen
Alpvereins konnte leider nicht durchgeführt werden, da dieser schon von einer
anderen Gruppe in Beschlag genommen
wurde. Spontan wich man zum Holzla-
gerplatz eines befreundeten Landwirts,
ein paar hundert Meter weiter westlich,
aus. Auch dort schmeckte das selbst gegrillte Stockbrot, sowie Würstchen und
Steaks ausgesprochen gut. Bestens versorgt mit Cola, Spezi und Apfelschorle
wurde noch eine Schatzsuche durchgeführt und als auch diese erfolgreich beendet war, vergnügten sich die unermüdlichen Kinder noch mit wildem Herumtoben und Fußball spielen. Spätestens als
der Abmarsch zum Startpunkt des ereignisreichen Tages, ans Hüttle der Bikers,
geschafft war, waren Betreuer und auch
Kinder ziemlich kaputt, vermutlich hatte
niemand ein Problem an diesem Abend in
den Schlaf zu finden.
Kinderferienprogramm
Das Oktoberfest stellte uns im Vorfeld
schon vor ein paar knifflige Aufgaben, ein
Sachverständiger ermahnte die Gemeinde, die Vorgaben für Veranstaltungen mit
mehr Nachdruck durchzusetzen. Somit
mussten wir uns zum Thema Feuerschutz
und Fluchtwege einigen Herausforderungen stellen. Für einige Tage sah es sogar
so aus, als müssten wir das größte Fest
das derzeit in Talheim organisiert wird,
absagen. Nach langem Überlegen und
mehreren Kontakten zum Bürgermeister,
konnte ihn das zuletzt vorgeschlagene
Konzept überzeugen und es reichte dann
aus, einige Freunde von der Feuerwehr
für das Fest in Uniform zu gewinnen und
als zusätzlichen Fluchtweg eine Bauleiter
samt Gerüst an der Außenwand zu instal-
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lieren. Sehr viel Aufwand, aber Gott sei
dank musste es nicht im akuten Fall genutzt werden, denn wie schon die ganzen
Jahre zuvor lief das Fest völlig reibungslos ab.
Das einzige Problem stellte dieses Jahr
der Gockelgrill dar, da ein Heizgerät daran ausfiel und die Zubereitung deshalb
etwas länger dauerte. Trotzdem konnten
sämtliche Hähnchen verkauft werden.
Auch ansonsten war es wieder eine gelungene Veranstaltung, die Älläfänzigä
eröffneten die Party gewohnt gut, mit lustig vorgetragenem Liedgut, ehe dann die
Hofemer Buaben wieder mit ihrer Partymucke die Zuhörer auf die Bänke beförderten.
Auch der Hammellauf war wieder ein voller Erfolg. Leider gab es ein paar organisatorische Probleme und die vielen Kinder und der Hammel mussten etwas länger auf den Beginn des Spieles warten.
Umso größer war dann aber die Freude,
als es endlich losging. Es zeigte sich wieder einmal, dass es nicht so wichtig ist
wer gewinnt, sondern dass man bei der
spannenden Sache überhaupt dabei ist.
Der Auf- und Abbau nahm wie jedes Jahr
entsprechend viel Zeit in Anspruch und
da dieses mal einige Mitglieder nicht da
waren, stellte sich wieder einmal heraus,
dass die Bikers viele Freunde haben, die,
wenn man sie nur fragt, auch gerne einmal helfend einspringen.
Auch in diesem Jahr nahmen wieder zwei
Teams der Biker am Herbstpokal des
Schützenvereins Trossingen teil und belegten einen respektablen 3. und 6. Platz.
Wie die Teilnehmer bestätigten war es
wieder eine sehr schöne Veranstaltung
bei der sie auch im kommenden Jahr
gerne teilnehmen werden.
Zum Jahresausklang wurde dann noch,
nach einem großen Heimspieltag des
TVTs, der Themenabend „Ladiesnight“ im
Hüttle veranstaltet. Dabei wurden dann
alle weiblichen Gäste mit einem Sekt be-
grüßt und vom DJ wurde sehr gute
Dance- und Partymusik aufgelegt. Da fast
alle Spieler und Spielerinnen, sowie viele
Fans an der Ladiesnight teilnahmen war
es ein voller Erfolg und alle haben sich
sehr amüsiert. In den frühen Morgenstunden kam es dann noch zu amüsanten
Vorfällen, da sich ein Gast in den weiten
der sanitären Anlagen im Hüttle völlig
verirrt hatte und ihm aus seiner misslichen Lage geholfen werden musste.
Fototermin
Das war im Großen und Ganzen das Jahr
der Bikers. Wir möchten uns wieder für
die Unterstützung unserer Freunde, das
Verständnis unserer Nachbarn bzw. der
gesamten Bevölkerung Talheims, sowie
für die gute Zusammenarbeit mit dem
Rathaus und seinen Beschäftigten, recht
herzlich bedanken und hoffen, dass es
die nächsten Jahre für alle weiterhin so
gut läuft.
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Kinderkleiderbörse
Auch in diesem Jahr, war die Kinderkleiderbörse erfolgreich und sehr gut besucht.
Unser Börseteam gab bei der Frühjahrs
und bei der Herbstbörse vollen Einsatz.
Kinderkleiderbörse
Herzlichen Dank gilt unseren Helfern die
uns während den drei Tagen tatkräftig zur
Seite standen.
DANKE!
Auch in diesem Jahr, war die Kinderkleiderbörse erfolgreich und sehr gut besucht.
Unser Börseteam gab bei der Frühjahrs
und bei der Herbstbörse vollen Einsatz.
Spielzeug
Hier noch einige Informationen:
Börse
Wie in den vergangenen Jahren waren
sehr schnell die Anbieternummern (1 bis
über 125) vergeben. Viele hätten noch
gerne eine Anbieternummer gebraucht
aber leider konnten wir nicht mehr Nummern vergeben. Alle, die dieses Mal leider keine Nummer mehr bekommen haben, sollten sich am besten gleich am
ersten Tag der Vergabe ab 9.00 Uhr bei
uns melden, dann ist die Chance am besten noch eine freie Nummer zu ergattern.
Da die Festhalle 2016 renoviert wird,
können wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen
genauen Termin für die Herbstbörse geben. Sobald wir nähere Informationen
erhalten haben werden wir den Termin
über Zeitung, Mitteilungsblatt, per E-Mail
weiterleiten.
Wir hoffen, dass wir für die kommenden
Börsen währende der Umbauphase zusammen mit der Gemeinde eine vernünftige Ausweichmöglichkeit, Lösung finden
können.
Gerne können Sie sich bei Fragen an uns
wenden unter:
Rosi Kreutter Tel.: 07464/1016
Yvonne Kreutter Tel.: 07464/529032
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Um auch die folgenden Börsen gut bewältigen zu können suchen wir immer
neue Helfer. Wer also Lust hat auch etwas mit anzupacken kann sich bei Nicole
Erban: Tel.: 07464/1717 gerne melden.
Gut besuchte Generalversammlung
Börse
In diesem Jahr konnten wir mit der Krabbelgruppe wieder ein Kinderferienprogramm organisieren. Dieses Mal durften
wir die Obere Mühle 1 besuchen. Oliver
und seine Frau Rose machten eine Führung. Klein und Groß hatten viel Spaß
miteinander. Ein Danke an Fam. Irion!
Ihr Kinderkleiderbörseteam
Rosi, Yvonne, Nicole und Michaela
Kindergarten- und Krankenpflegeverein
Zu Beginn des neuen Jahres trafen sich
die Mitglieder des Kindergarten- und
Krankenpflegevereins am 13. Januar im
Gasthaus „Zur Linde“ zur Generalversammlung des Vereins und dem anschließenden Seniorennachmittag. Der
erste Vorsitzende Werner Irion konnte 40
Mitglieder und Senioren begrüßen. Nach
den einzelnen Berichten und der Entlastung der Vorstandschaft durch BM i.R.
Helmut Frölich gab Werner Irion noch
einen Rückblick auf die Vereinsgeschichte, schließlich gibt es den Verein seit mittlerweile 40 Jahren.
Es war einer Initiative von Martin
Rutschmann zu verdanken, dass der
Verein am 23.04.1975 gegründet werden
konnte. Der Verein hatte zur Unterstützung der Kranken und Pflegebedürftigen
eine Schwester angestellt und verfügte
neben erforderlichen Gerätschaften auch
über ein eigenes Fahrzeug. Im Laufe der
Jahre hat dich der Verein den wechselnden Anforderungen gestellt und entsprechend angepasst. Auch nach Einführung
der Pflegedienste fand der Verein neue
Schwerpunkte im Bereich der Seniorenarbeit und der Unterstützung des Kindergartens. Zukünftig könnte das Aufgabengebiet des Krankenpflegevereins in Richtung Nachbarschaftshilfe ausgeweitet
werden.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft wiedergewählt und so konnte anschließend
rasch zum Seniorennachmittag übergeleitet werden.
Auch in diesem Jahr umrahmte das Akkordeonduo Sigrid Kohler und Sigrid Etter
den Seniorennachmittag musikalisch und
luden zum Mitsingen ein, was von den
Anwesenden gerne angenommen wurde.
Traditionell wurde dann das vom Verein
gespendete Gulaschessen serviert, das
wie gewohnt allen sehr gut schmeckte.
Unsere Lindenwirtin Gertrud Kunz bekam
hierfür wieder ein großes Lob.
Beim Seniorentreff am 07. April in der
Pfarrscheuer hielt Herr Alwin Straub von
der Diakoniestation einen Vortrag zum
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Thema Hausnotruf und stellte auch die
erforderlichen Geräte vor.
men alle wieder wohlbehalten und gut
gelaunt in Talheim an.
Der diesjährige Ausflug führte die Senioren am 10.Juni nach Breisach. Die Fahrt
mit dem wieder fast voll besetzten Bus
führte zunächst nach St. Peter, wo die
riesige Klosteranlage sowie die imposante Pfarrkirche mit ihren markanten Zwiebeltürmen besichtigt wurde.
Bürgermeister Martin Hall war beim Seniorennachtmittag am 03. November zu
Gast und informierte über den Talheimer
Friedhof und über die neu eingeführten
Bestattungsformen. Schließlich verändert
sich unsere Gesellschaft und so wandelt
sich auch, dem Zeitgeist entsprechend,
unsere Friedhofskultur.
Am 06. Dezember fand in der Festhalle
die Adventsfeier zusammen mit dem Kindergarten statt. Die Kinder hatten mit ihren Erzieherinnen wieder ein kleines Programm einstudiert, das von allen Gästen
mit großem Interesse verfolgt wurde. Sogar der Nikolaus hat unsere Kinder besucht und mit einem kleinen Geschenk
überrascht. Kaffee und Kuchen und eine
reichhaltige Tombola rundeten den
Nachmittag ab und unser Verein konnte
sich über einen gelungenen Nachmittag
freuen.
Zwischenstopp in St. Peter
Weiter ging es durch das Glottertal, vorbei an der ehemaligen Schwarzwaldklinik
nach Breisach. Nach dem Mittagessen
stand eine zweistündige Schiffsrundfahrt
mit Schleusung auf dem Programm. Da
an diesem Tag auch das Wetter mitspielte konnten die Teilnehmer auch auf dem
Oberdeck des Schiffes die Frischluft und
die schöne Natur genießen.
Nikolaus beschenkt die Kinder
Schleusenfahrt
Nach einer schönen Fahrt durch das romantische Münstertal, über Wiedener
Eck, Feldberg und Titisee-Neustadt, ka-
In der Adventszeit wurden traditionell
auch wieder die älteren und kranken Mitbürgerinnen und Mitbürgern vom Besuchsdienst besucht und mit einem kleinen Geschenk überrascht. Diesen lobenswerten Dienst führten die Mitglieder
des Ausschusses und die Frauen des
Besuchsdienstes durch. Die 13 Mitglieder
des Besuchsdienstes haben 63 Personen
besucht.
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Kleintierzuchtverein Tuningen –
Talheim
Das Zuchtjahr 2015 begann mit der Jahreshauptversammlung am 07.02.2015 im
„Gasthaus Kreuz“ in Tuningen. Vorstand
Matthias Link konnte 25 Mitglieder des
neu gegründeten Vereins begrüßen.
Nach seinem Rechenschaftsbericht wurden die Berichte der einzelnen Amtsinhaber vorgelesen. Einige Kreismeistertitel,
sogar ein Landesmeistertitel konnte bei
Ausstellungen errungen werden.
Ein Tagesausflug wurde am 14.06.2015
durchgeführt. Die Fahrt verfolgte das Ziel
„Südschwarzwald“. 18 Personen nahmen
daran teil. Erster Halt war Bonndorf im
Schwarzwald, dort wurde der japanische
Garten besichtigt. Weitere Stationen waren die Rothaus Brauerei und eine Strohschuh- und „Bollenhut“ Herstellerei am
Schluchsee. Die Fahrt ging weiter nach
Waldshut – Tiengen ins Wildgehege, bevor man in Hohentengen im „Gasthaus
Wasserstelz“ den Abschluss abhielt.
Aussstellung
Der Verein besteht aktuell aus 107 Mitgliedern davon vier aktive Geflügelzüchter und zehn aktive Kaninchenzüchter.
Jugendwart Karl Glöckler hatte 9 Jungzüchter vorzuweisen. Eine Ausschusssitzung wurde am 08.06.2015 abgehalten,
um die Jungtierschau zu besprechen.
Ausflug
Bewertung
Die Jungtierschau fand am 04. und 05.
Juli 2015 in der Talheimer Festhalle statt.
61 Kaninchen von zehn Züchtern und fünf
Hühner von zwei Züchtern konnten vom
Preisrichter bewertet werden. Den Siegern wurden Pokale übereicht. 1. Jugendmeister wurde Sarah Schilling, 2.
Jugendmeister wurden Leon und Joschua
Link. 1. Platz Altzüchter wurde Patrick
Wagner und 2. Platz Altzüchter wurde
Matthias Link. Der Festverlauf war bei
sehr gutem Wetter ein ebenso großer
Erfolg. Am 08.08.2015 fand das schon
zur Tradition gewordene Grillfest im Garten des 1. Vorstandes Matthias Link in
Tuningen statt. Beim Kinderferienprogramm am 29.08.2015 wurde die Zuchtanlage des Trossinger Kleintierzuchtvereins besucht. Eine Mitglieder Versammlung wurde am 30.10.2015 im „Café
Storz“ in Tuningen angehalten um über
eine Satzungsänderung abzustimmen
und die bevorstehende Lokalschau zu
besprechen. Die Lokalschau fand am
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15.11.2015 in der Tuninger Festhalle
statt. 125 Kaninchen aus 20 Rassen, sowie 52 Hühner, Ziergeflügel, Tauben und
Wassergeflügel aus 13 Rassen standen
zur Bewertung. Nach intensiver Begutachtung der Preisrichter konnten folgende
Titel vergeben werden. 1. Vereinsmeister
wurde Bastian Unger „Graue Wiener“, 2.
Vereinsmeister wurde Matthias Link „Blau
Rexe“ und 3. Vereinsmeister wurde
Thomas Kutzsch „Alaska“. Für die drei
besten Einzeltiere erhielten Matthias Link
und zweimal Bastian Unger einen „LVE
Preis“. 1. Jugendmeister wurde Sarah
Schilling mit „Farbenzwerge“, 2. Jugendmeister wurden Leon und Joschua Link
„Blau-Graue Rexe“ und 3. Jugendmeister
wurden Leon und Joschua Link „Havanna
Rexe“. Bestes Einzeltier der Rasse „Farbenzwerge“ von Sarah Schilling in der
Kategorie „Jugend“ wurde mit einem
„LVE Preis“ ausgezeichnet. Einen Jugendförderpreis erhielten Leon und Joschua Link mit „Blau-Graue Rexe“. Die
Geflügelzüchter zeigten folgende Sieger:
1. Platz Wolfgang Teltschik „Australorps“,
2. Platz Karl-Heinz Baur „Laufenten Wildfarbig“. Bei den Einzeltieren wurden
Wolfgang mit „Australorps“ und KarlHeinz Baur mit „Mongolischen Ringfasan“
je mit einem „LVE Preis“ ausgezeichnet.
Die Kreisschau fand am 12. Und 13. Dezember in den Schwenninger Messehallen statt. Zehn Kaninchenzüchter und drei
Geflügelzüchter vertraten unseren Verein,
und stellten ihre Tiere zur Schau.
Als Kreismeister konnten folgende Züchter ausgezeichnet werden: Daniel Manger, Fridolin Krug und Matthias Link. Jugendkreismeister wurden Leon und Joschua Link, sowie Sarah Schilling, Sie
erhielt auch das „Schwarzwaldband“. Die
Geflügelzüchter konnten ebenfalls gute
Ergebnisse erzielen. Die Vorstandschaft
gratulierte den Züchtern zu ihren Erfolgen.
Schöne Tiere
Bei der Bundesschau in Kassel am 19.
und 20. Dezember waren ebenfalls Züchter aus unserem Verein mit ihren Tieren
anwesend. Mit guten Ergebnissen kehrten diese am Sonntagabend wieder zurück.
Bundesschau
Bei der Landesclubschau am 9. und 10.
Januar 2016 in Schwenningen konnten
Leon und Joschua Link mit „Blau-Grauen
Rexe“ den Württembergischen Landesmeistertitel erringen. Das Zuchtjahr 2015
endete für den Verein sehr erfolgreich.
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Lupfengoaschder
Das Narrenjahr begann einmal mehr mit
dem Häsabstauben am Dreikönigstag.
Dazu trafen sich über 30 Hästräger in der
Schulküche. Der Häsmeister kontrollierte
alle Utensilien und war zufrieden, mit dem
Zustand der Ausstattung.
gagement. Sie kümmerten sich um das
Programm für die Kleinen und machten
einen richtig guten Job.
Schülerbefreiung
Häsabstauben
Doch vor Beginn der närrischen Tage
musste der Narrenbaum gefällt werden.
Mit dem o. k. der Gemeinde fällten einige
Männer eine Tanne. Mitarbeiter der Firma
Müller holten sie aus dem Wald, die Feuerwehr sperrte dazu die Strassen ab. Am
Schmotzigen Donnerstag stellen wiederum Mitarbeiter der Firma Müller den närrisch geschmückten Baum auf und auch
diesmal half die Feuerwehr, indem sie
den Verkehr regelte. Ein herzliches Dankeschön dafür. So konnte also die Fasnet
kommen. Die Teilnahme an den Umzügen verlief immer diszipliniert und bei guter Stimmung. Vor allen Dingen das Busfahren haben die LuGo´s für sich entdeckt. Es fördert den Gemeinschaftsgeist
und die Stimmung und nimmt jedem Narr
den Umstand des Fahres und Parkplatz
suchens. Der SchmoDo verlief gewohnt
humorvoll und unter Mithilfe aller verfügbarer Mitglieder. Nachdem sich die Narren den Rathausschlüssel „erdiskutiert“
hatten, befreiten sie die bereits wartenden Schüler und auch die Kindergartenkinder. Beim Kindernachmittag zeigte die
Lupfengoaschder-Jugend ein tolles En-
Die zweite Goaschdernacht war auch
wieder ein voller Erfolg. Auch an diesem
Abend hat die Jugend einen tollen Auftritt
vorbereitet.
Jugendchor
Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei.
Bei den LuGo´s gewöhnlich mit einem
gemeinsamen Essen in einer Gaststätte.
Diesmal ging es nach Trossingen zu einem Italiener.
Als endgültiger (!) Abschluss der närrischen Zeit war der Umzug in Saverne
auch wieder ein tolles Erlebnis. Dieser
Umzug ist immer erst eine Woche nach
Ende der deutschen Fasnet.
Die Wanderer am 1. Mai und am Vatertag
waren eher nicht so zahlreich. Doch zum
Baartreff auf den Lupfen und zum Himmelbergfest in Öfingen kamen dann doch
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wieder einige Mitglieder. Dann stand
auch schon die Planung des Kinderferienprogramms auf dem Plan. Welches
Angebot sollten wir in diesem Jahr wählen? Eine Schnitzeljagd ist es dann geworden. Die Kinder wurden auf einem
Rundkurs um das Dorf geführt. An verschiedenen Spielstationen hatten sie
Aufgaben zu lösen. Für jede gelöste Aufgabe erhielten die kleinen Jäger einen
Buchstaben. Zusammen ergaben sie das
Lösungswort „Schnitzel“. Dafür gab es
dann am Badesee Schnitzelwecken und
wie im Vorjahr auch, ein Eis vom Eiswagen. Da es an diesem Tag recht warm
war, endete das Ferienprogramm nicht
nur am, sondern auch im Badesee.
Ferienprogramm
Da der Sommer ja bekanntlich die Zeit
der gleichnamigen Feste ist, kam die Einladung der Gaugerhexen aus Trossingen
sehr gelegen. Einige Lupfengoaschder
besuchten das Sommerfest am Gaugersee und hatten dort recht viel Spass.
Kürbisfest
Kürbisfest und Weihnachtsfeier sind dann
die nächsten Programmpunkte im Jahr
der Talheimer Narren. Die Resonanz auf
das Angebot Kürbisgeister zu schnitzen
ist immer etwa gleich. Und im Anschluss
zieren dann viele solcher Geister die
Hauseingänge im Ort.
Der 11.11. ist dann wiederum das Datum
zur Eröffnung der nächsten närrischen
Saison. Wenn dieser Tag ein Arbeitstag
ist verlegen die Geister ihre Fasnetseröffnung auf dem Samstag. Aus Termingründen fand dann das Opening erst am 20.
November statt. Diesmal war die Pfarrscheuer der Ort ihrer Wahl. Die Weihnachtsfeier war wie immer klein und fein.
Die Narren können nicht nur närrisch, sie
können auch besinnlich. Doch die Narren
sind nicht nur am Feiern, der Ausschuss
hat sich auch durchaus mit ernsten Themen zu beschäftigen. Seitens der Gemeinde zum Beispiel, wurde die Diskussion um das Zustandekommen eines
Dorffestes geführt. Die Lupfengoschder
hätten ihren Teil gerne beigetragen. Dennoch kam ein gemeinsames Dorffest
nicht zustande. Unterdessen machen sich
die Ausschussmitglieder immer wieder
Gedanken um die Ausrichtung ihres Jubiläums, dem 20jährigen Bestehen, das in
2017 stattfinden wird.
Ein weiterer Bestandteil in der Arbeit der
Lupfengeister ist die der Tanzgruppen.
Ohne grosses Aufhebens um ihre Arbeit
zu machen, so ganz in der Stille, leiten
die Gruppenleiterinnen der Goaschder
Kids und der Lupfengirls die Mädchen an
und sind zuverlässig zur Stelle, wenn es
gilt eine Veranstaltung mit einem Auftritt
aufzuwerten. Dabei wird dann immer erst
in vollem Umfang klar, welch tollen Job
die Damen machen und wie motiviert die
kleinen und grossen Mädchen tanzen.
Sie überraschen dann mit immer neuen
Choreographien und immer neuen Ausstattungen.
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Obst- und Gartenbauverein Talheim e.V.
Zu Beginn des Jahres 2015 stand die
Generalversammlung an. Neben den Berichten des 1. Vorsitzenden, der Ausschussmitglieder und des Bürgermeisters
wurden verdiente Mitglieder geehrt. Für
40 Jahre wurde Helmut Frölich mit dem
goldenen Bäumchen ausgezeichnet.
Wilfried Sasse, der Gründer der Jugendgruppe, wurde für seine zehnjährige Tätigkeit als Jugendleiter mit dem bronzenen Apfel geehrt. Auch der 1. Vorsitzende
Franzisko Faina wurde für fünf Jahre als
Vorstand mit dem bronzenen Apfel geehrt. Bei den anschließenden Wahlen
wurden der Kassier Wolfgang Dufner und
der Schriftführer Thomas Köchel sowie
die Ausschussmitglieder Heidi Köchel
und Friedrich Holschuh in ihren Ämtern
bestätigt. Zur Freude aller wurde Simone
Faina zum neuen Ausschussmitglied gewählt. Zum Abschluss der Generalversammlung durfte jeder riechen und
schmecken was die Kräuterpädagogin
Kornelia Schmid bei einem sehr informativen Vortrag über Garten- und Wiesenkräuter zu erzählen hatte. Die Kreisversammlung war dieses Jahr in Wehingen. Unser Verein war mit vier Personen
vertreten.
Ende Februar hatten wir einen Schnittkurs an Hecken und Sträuchern mit sehr
wenigen Teilnehmern. Genauso wie beim
Osterbasteln in der Schulküche, es kamen nur zwei Kinder.
Bei der Landschaftsputzete der Gemeinde halfen auch ein paar Mitglieder unseres Vereins mit, den Abfall auf den Wegen um Talheim herum zu entsorgen.
Ende April wurde in der Linde ein Werbeabend veranstaltet, der unserer Vereinskasse guttat.
Am 17. Juli wurde zum 53. Mal in Folge
die Bewertung des Blumenschmucks an
Häusern und Vorgärten in Talheim
durchgeführt. In drei Gruppen wurde fo-
tografiert, bewertet und aufgeschrieben.
Insgesamt wurden 360 Bewertungen gemacht.
Im Jugendgarten wurde eine Sitzgruppe
zum Verweilen aufgebaut.
Bei der Arbeit
Projekt beendet
Zum Kinderferienprogramm im August
erzählten und zeigten die Kräuterfrauen
Kornelia Schmid und Ilse Achterberg 14
staunenden Kindern wie nützlich viele
Pflanzen sind.
Kräuterwanderung
Und weil die Kinder nicht nur zuhören,
sondern auch Kräuter sammeln sollten,
verteilten die beiden Kräuterpädagoginnen Beutel und Körbe unter ihnen. Auf
dem Weg zum Jugendgarten wurden die
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Jungen und Mädchen auf den Spitzwegerich aufmerksam gemacht. Man nennt ihn
auch Wiesenpflaster. Wenn man zum
Beispiel gestochen wird, erzählte Kornelia
Schmid, kann man die Blätter in der Hand
verreiben, bis der Saft austritt. Dann verreibt man das auf den Stich und es heilt
ganz schnell. Im Jugendgarten wurde
unter anderem Kräuterbutter hergestellt
und es wurde gegrillt. Am Schluss wurde
noch ein Märchen erzählt bei dem alle
gebannt zuhörten.
Nach dem Essen im Auerhahn schauten
wir uns Bad Wildbad an und fuhren dann
zum Abschluss nach Oberflacht in den
Adler.
Kräuter verarbeiten
Der Jahresausflug 2015 führte uns mit 42
Personen nach Bad Wildbad. Nach dem
Sektfrühstück fuhren wir mit der Zahnradbahn auf den Sommerberg. Von dort
aus gingen wir zur zweistündigen Führung über den Baumwipfelpfad Schwarzwald.
Ausflug
Ausflug
Der Höhepunkt des 1250 Meter langen
bis zu 20 Meter hohen und mit erlebnisund lehrreichen Stationen versehenen
Pfads ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm.
Anfang Oktober wurden für das Herbstfest wieder viele Äpfel geerntet. Der Apfelsaft den Friedrich Holschuh mit den
Kindern presste war auch wieder sehr
beliebt.
Für die Blumenschmuck-Abschlussfeier
wurden 360 Bewertungen, die gleichzeitig
auch Einladung dafür waren, verteilt.
Nachdem alle Bilder gezeigt waren, wur-
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de das Ergebnis des 53. Blumenschmuck-Wettbewerbs bekannt gegeben.
15-mal vorzüglich plus, 60-mal vorzüglich, 172-mal sehr gut und 113-mal gut.
Das Akkordeon Studio Trossingen umrahmte den Abend mit schöner Musik.
Die Bilder und die Versteigerung der nicht
abgeholten Blumenpreise waren wieder
äußerst unterhaltsam.
Jahresabschluss
Der Obst- und Gartenbauverein bedankt
sich bei allen Mitgliedern, Gästen und bei
der Bevölkerung für das schöne Jahr
2015.
Schwäbischer Albverein
Vertrauesmann: Gerhard Späth, 1. Stellvertreter und Schriftführer: Rudi Späth,
Kassier: Karl Messner, Wanderwart: Willi
Kleinhans, Wegewart: Klaus Schwarzelüh, Naturschutzwart: Martin Hall, Ausschussmitglieder: Lieselotte Zaczyk, Artur
Leitz
Mitgliederstand 137 Personen.
Aktivitäten: 1 Wanderabschlussfeier in
der Pfarrscheuer, 1 Generalversammlung
2 Ausschusssitzungen, Heckenschnittaktionen, Funkenfeuer, Ostereier suchen
auf der Wilhelmshöhe, Baartreff 1. Mai
am Lupfenpakplatz, 1 Radausfahrt
3 Tages Wanderausfahrt an den Wilden
Kaiser in Tirol, 10 Wanderungen
Wanderführer: Gerhard Späth, Helmut
Späth, Anni & Jürgen Müller, Reinwald
Lutz, Rudi Späth, Artur Leitz, Klaus
Osterburg.
Das Wanderjahr 2015 begann mit der
Generalversammlung am 09.01.2015 im
Bachhäusle.
Das vergangene Wanderjahr bescherte
uns wieder schöne und gut organisierte
Wanderungen. Unsere Wanderführer haben sich wieder viel Mühe gemacht und
zum guten Gelingen beigetragen. Wir
machten insgesamt 10 Wanderungen und
eine Radtour.
Am 22.02.2015. war der Funkensonntag.
Am Samstag zuvor wurde ein großer
Scheiterhaufen aufgeschichtet und dann
am Sonntag gegen 18.00 Uhr angezündet, unter großer Freude der Kinder und
den anwesenden Eltern, ging der Holzstoß in Flammen auf. Zur Bewirtung
reichten wir wie gewohnt unseren guten
Glühwein, Kinderpunsch und heiße Wurst
mit Brot. Alle anwesenden Kinder erhielten, wie jedes Jahr, eine Wurst mit Brot.
Am Ostersonntag den 06.04.2015 haben
wir zum 2. Mal für die kleinen Bürger ein
Ostereiersuchen auf der Wilhelmsburg
organisiert. Das Wetter war nicht so einladend, dennoch haben sich ein paar
Kinder mit Ihren Eltern und Großeltern
eingefunden. Es wäre jedoch schön,
wenn sich das nächste Mal eine größere
Teilnehmerzahl einfinden könnte.
Beim Baartreff am 01. Mai auf dem Lupfenparkplatz hatten wir auch wieder vieles
zum Gelingen des Treffens zu tun. Zur
vollen Zufriedenheit konnten wir die Gäste aus Talheim und Umgebung mit unserem gut eingespielten Bewirtungsteam
bedienen. Leider hat in diesem Jahr der
Wettergott kein einsehen, es hat den
ganzen Tag geregnet, dennoch hatten
sich einige Wanderer sich zum Festplatz
eingefunden.
Am 26.07.2015 hatten wir unsere Radtour
„Rund um den Lupfen“ durchgeführt.
Bei schönem Wetter wurden die 35 km
von allen Teilnehmer bewältigt.
Den Abschluß haben wir dann auf der
Wilhelmsburg bei Getränken und Grillwurst ausklingen lassen.
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Weitere Wanderungen waren: Nach Ippingen, Mahlstetten Schäfertal, Rund um
den Hohentwiel, Traufgangwanderung
Wiesenrunde, Gaugerseefest, Prämiumwanderung Donauversickerung, Schluchseewanderung, Spaichingen Panoramaweg und Rund um das Schwenninger
Moos.
Radtour rund um den Lupfen
Teilnehmer Traufgangwanderung
Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns
am Kinderferienprogamm auf dem Schulhof mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr mit dem Fahrrad.
Neue Poloshirt, gut sehen die beiden aus
Kinderferienprogramm
Teilnehmer Rund um das Schwenninger Moos
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Panoramaweg Spaichingen Dürbheim
Wanderung am Hohentwiel
Der Höhepunkt in diesem Jahr war die 3
Tagesausfahrt vom 09. Bis 11.10.2015
nach Tirol an den Wilden Kaiser.
Am Freitagmorgen starteten wir um 6:30
Uhr mit dem Busunternehmen Walter
Nagel aus Tuttlingen Richtung Österreich.
In Schnan auf halber Strecke machten wir
halt. Bei einem Sektfrühstück mit belegten Wecken und Butterbrezeln konnten
wir uns schon in Urlaubsstimmung versetzen. Weiter ging es über Innsbruck,
das Inntal hoch an Kufstein vorbei nach
Ebbs. Ebbs ist bekannt durch die Haflingerzucht in Tirol, ein Ableger von der Haflingerzucht in Hafling Südtirol. Nach dem
Zimmerbezug im Landhotel Oberwirt,
ging es weiter mit dem Bus nach Durchholzen zur Sesselbahn „Zahmer Kaiser“.
Von der Bergstation (1012m) wanderten
wir über die Aschinger Alm (955 m),
Kölnberg zum Zacherl (668 m). Von hier
aus ging es dann weiter nach Ebbs zu
unserem Quartier.
Prämiumweg Donauversickerung
Gesellige Runde auf der Aschinger Alm
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Nach dem Abendessen zur Überraschung aller, wurde von dem örtlichen
Brauchtumsverein ein Brauchtumsabend
mit Tanz und deftiger Musik aufgeführt.
weiter begab Richtung Tal zur Talstation
der Hartkaiserbahn ging.
Auf der Rübezahl Alm
Brauchtumsabend im Landgasthof Oberwirt
Am Samstagmorgen um 9:00 Uhr ging es
dann mit dem Bus durch Kufstein nach
Scheffau zur Talstation der Brandstadelbahn. Von hier aus ging es mit der Umlaufgondelbahn zur Bergstation. Uns erwartete eine geschlossenen Nebeldecke,
die sich aber im Laufe der Zeit öffnete
und wir konnten die Bergwelt des „Wilden
Kaiser „ sehen. Gemeinsam führte uns
der Weg Richtung Hartkaiser, von dort
aus sollten sich die Wege der Wandergruppe trennen. Eine Gruppe wanderte
Richtung Bergstation der Hartkaiser
Bahn, weiter ging es bis zur Rübezahlhütte. Hier wurde eine längere Rast eingelegt und bei schönem Wetter die Bergwelt
des „Wilden Kaiser“ bestaunt, bevor es
Die 2. Gruppe machte sich auf den längeren Weg den sogenannten „Elferweg“
Richtung Asbergbahn. Die Wanderrute
führte uns am Südhang an Almen vorbei,
mit Blick auf den Wilden Kaiser. Weiter
ging es an der Asbergbahn vorbei Richtung Going, bis zur Talstation der Hartkaiser Bahn.
Gruppe bei der Rast
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Hier wurden wir schon von der 1. Gruppe
erwartet, aber bevor es gemeinsam mit
dem Bus ins Quartier ging, haben wir uns
nochmals in einer Zünftigen Hütte den
Durst gestillt.
werden. Beide erhielten vom Hauptverein
eine Urkunde mit Anstecknadel und von
der Ortsgruppe Talheim einen Geschenkkorb. Alle Wanderführer und der beste
Wanderer erhielten eine Flasche Wein.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt.
In geselliger Runde, bei einem Quiz, das
traditionelle Rucksackschätzen und gemeinsamen Singen mit Begleitung unseres Gauobmanns Klaus Butschle mit seiner Handorgel, klang die Veranstaltung
früh morgens aus.
Gruppe bei der Rast
Am Sonntagmorgen um9:00 Uhr nach
dem Frühstück, traten wir die Heimreise
an.
Mit dem Bus ging es zum Thiersee, den
wir umwanderten. Dieser See diente in
den 40 iger Jahren als Kulisse unzähliger
Film wie z.B. Das Doppelte Lottchen….,
hier hatte auch Attila Hörbiger seine
Sommerurlaube beim Fischen verbracht.
Weiter führen wir am Spitzingsee vorbei
bis nach Landshut am Lech, wo wir zur
freien Verfügung die Stadt besichtigen
konnten. Bei Kaffee und Kuchen ging der
Mittag schnell vorbei. Es ging nun Richtung Heimat, in Worndorf im Gasthaus
Sonne wurden wir schon zum Abendessen erwartet. Zufriedenheit aller Teilnehmer über den gelungenen Ausflug konnte
man feststellen, es hat jedem gefallen.
Auch das Busunternehmen Walter Nagel
hat zum Erfolg beigetragen. So gegen
8:30 Uhr sind wir in Talheim gesund angekommen.
Am 05.12.2015 hatten wir die Wanderabschlussfeier im schön geschmückten
Raum der Pfarrscheuer. Der Vertrauensmann begrüßte die erschienenen Mitglieder, besonderer Willkommensgruß galt
den anwesenden Jubilaren. Für 50 Jahre
Vereinszugehörigkeit konnte Gerhard
Späth und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit konnte Eckhard Schweizer geehrt
Jubilare: Eckhard Schweizer 60 Jahre, Gerhard Späth
50 Jahre SAV
Gedichtvortrag Anni Müller
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Jedes Jahr sind wir bemüht, unsere
Wanderwege und Ruhebänke aus zu
mähen und zu pflegen.
Die Heckenpflegeaktion haben wir auch
wieder durchgeführt. Das Zurückschneiden der Hecken und stark verholztem
Gehölz, bietet der Natur und Pflanzenwelt
die Möglichkeit, sich wieder neu zu entwickeln. Dass es eine wertvolle Maßnahme
ist, zeigt doch die offene Landschaft am
Lupfenhang.
Die neue Wanderwegekonzeption haben
wir mit Hilfe der Gemeinde zum Abschluss gebracht. Es besteht jetzt die
Möglichkeit innerhalb der Gemarkung
Talheim diese 4 Wanderwege mit neuer
Beschilderung zu bewandern.
Zum Schluss möchte ich mich im Namen
des SAV Talheim bei allen Mitgliedern für
die Mithilfe und Unterstützung der anfallenden Arbeiten und Vorbereitungen zu
den Festen und Aktivitäten recht herzlich
bedanken. Ein besonderer Dank gilt den
Frauen für Kuchen- und Flädlespenden
am 1. Mai. Den Ausschussmitgliedern gilt
mein Dank für die sachliche und vertrauensvolle Mitarbeit. Unter dem Motto:
Willst du im Alter gangbar sein, wandere
mit dem Albverein ins neue Jahr hinein.
Turnverein Talheim
Zuerst einige Bilder der neuen HSGMannschaften:
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2015: Die ersten Schritte der „Neuausrichtung“ des TV Talheim wurden umgesetzt.
2014 noch thematisiert, hatte der TV Talheim mit seinen Ausschussmitgliedern
und seinen 5 Vorständen im Jahr 2015
mit der Umsetzung der Neuausrichtung
begonnen. Mit der Gründung einer Handballspielgemeinschaft wurde im vergangen Jahr ein großer Schritt in Richtung
Sicherung und Weiterentwicklung des
Handballspielbetriebs in Talheim getätigt.
Weiteres dazu in der Rubrik Abteilung
Handball.
2015 stellt sich der TV Talheim und seine
Mitglieder wie folgt dar:
Stand: 31.12.2015:
Mitglieder gesamt 498, davon 216 weibliche u 281 männliche Mitglieder.
Vorstände waren: Thomas Büttner, Marius Immer, Michael Kreutter, Stefan Lohrer, Markus Zenz.
Kasiererin: Jasmina Zenz, Schriftführerin:
Petra Irion
Die Abteilungsleiter und Beisitzer 2015
waren Reinwald Lutz (TT/Badminton),
Willi Gauges (Laufen/Rad) und Elke Dold
(Turnen) sowie Hans-Günter Obergfell
(Handball) und Karl Ulrich (stv. Lauf/Rad).
Werner Blank und Holger Späth (Beisitzer)
Mit seinen Abteilungen Turnen, Laufen/Rad, Tischtennis/Badminton, Ski und
Handball ist der TV Talheim nach wie vor
breit gefächert und in den sozialen und
gesellschaftlichen Strukturen der Gemeinde Talheim der aktivste Verein.
Abteilung Turnen
Auch 2015 wurde in der Abteilung Turnen, wieder eine Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten angeboten.
Das Schülerturnen und das Kinderturnen
4-6jährige sowie das Eltern – Kind – Turnen erfreuten sich großer Beliebtheit und
fanden unter der Leitung von Elke Dold
mit ihrem ehrenamtlichen Team statt.
Kurz vor den Sommerferien fand bei
schönstem Wetter das Abschlussturnen
mit verschiedenen Stationen in und vor
der Turnhalle statt.
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Das Frauenturnen unter der Leitung von
Ruth Suttkus wurde ebenfalls immer gut
besucht und ist schon seit Jahren eine
feste Institution in unserer Abteilung.
Den Lupfenlauf unterstützten wir mit ein
paar extra Trainingseinheiten, mit Erfolg.
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Hobbyspielern zu den größten Abteilungen innerhalb des Turnvereins Talheim
zählt. Unser jüngstes Mitglied ist erst 14
Jahre alt.
Es kann also durchaus vorkommen, dass
der 14-jährige mit einem über 70-jährigen
Spieler um Punkte kämpft.
Eine feste Größe war in diesem Jahr wieder der Zumba Kurs. Unter der Leitung
von Maria Segura ging der wieder gut
besuchte Kurs in sein 3. Jahr. Wieder
trafen sich einmal wöchentlich eine „Horde“ Frauen – aus Talheim und den Umlandgemeinden - in der Talheimer Festhalle um sich zu Lateinamerikanischen
Rhythmen zu bewegen und zu schwitzen.
Nach dem erstmaligen Angebot 2013 ist
Zumba zukünftig nicht mehr aus dem
„Turnverein-Angebot“ wegzudenken!
Der Kurs wird auch im Jahr 2016 auf jeden Fall wieder stattfinden. Aufgrund des
Festhallenumbau im Jahr 2016 wird auf
die Turnhalle in Durchhausen ausgewichen.
Tischtennis- und Badminton-Abteilung
Die Highlights des Sportlerjahres waren
die „langen Badmintonnächte“ in Hochemmingen und Talheim, wo neben intensiven und langen, zum Teil hochklassigen
Spielen das leibliche Wohl nicht zu kurz
kam.
Die Trainingsabende der Tischtennisspie
Die Tischtennisgruppe am Montagabend
war immer gut besucht. Oft wurde an allen vier Tischtennisplatten gespielt.
Die
Tischtennisund
BadmintonAbteilung des TV Talheim ist eine Hobbysportgruppe, die sich regelmäßig zum
gemeinsamen Spielen trifft. Die Hallenzeiten sind vor allem an den zwei Abendterminen sehr gut besucht. Außerdem
gibt es auch noch eine Gruppe, die sich
am Mittwochmorgen trifft.
Seit 1995 wird in Talheim Badminton gespielt. Von den damaligen Gründungsmitgliedern der Badminton-Abteilung sind
heute noch drei Spielerinnen aktiv. Das
20-jährige Jubiläum haben wir in einer
kleinen Runde gefeiert.
Die Abteilung hat auch 2015 wieder Zuwachs bekommen, so dass sie mit 45
Neben dem Tischtennisspiel kam die
Kameradschaft nicht zu kurz. So traf man
sich fast vollzählig zu Beginn der Sommerpause zu einem gemütlichen Hock im
Cafe Storz in Tuningen und traditionell im
Dezember zur Weihnachtsfeier in der
Linde.
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Die
Tischtennisund
BadmintonAbteilung hat 2015 die neugegründete
HSG an mehreren Spieltagen durch
Übernahme der Hallenbewirtung tatkräftig
unterstützt und war auch am Lupfenlauf
mit 10 Helfern beteiligt. An dieser Stelle
nochmals vielen Dank an alle Helfer.
Radtreff
Jahr 3. seit der Wiederbelebung 2013 hat
sich die Radabteilung auf einem stabilen
Vorjahresniveau halten können. Freitags
um 17:30 Uhr trafen sich begeisterte
Radfahrer mit ihrem Mountainbike an der
Sporthalle. Es ging kreuz und quer durch
die Wälder unserer Region. Immedingen,
Spaichingen, Tuttlingen waren die Eckpunkte der verschiedenen Ausfahrten.
Jedes Mal wurde eine andere Route gefahren. Je nach Wetter waren die Radfahrer circa zwei Stunden unterwegs und
entdeckten und erlebten unsere herrliche
Region.
Nach der Winterpause 2016 – je nachdem wie sich der Winter zeigt - freut sich
der Radtreff über jeden begeisterten
Mountainbiker, der im Frühjahr 2016 dazu
stößt.
Unsere Radfahrer sind keine leistungsorientieren Radfahrer, Es sind Genuss
Biker!
Abteilung Laufen/Lauftreff 2015
Auch im vergangen Jahr waren die Teilnehmer des TV Lauftreff fleißig am Kilometer sammeln. Egal welches Wetter
auch war, sie sind in ihre Laufschuhe geschlüpft, um in geselliger Runde ihre
Kreise zu ziehen. Die Walkinggruppe
zählt 8 Teilnehmer und die Laufgruppe
15. Getroffen haben sie sich um 19 Uhr
am Fischteich und an der Sporthalle. Von
dort aus wird eine Runde gelaufen die ca.
eine Stunde lang ist. Dabei gibt es mehrere Gruppen die in verschiedenen Tempi
laufen. So ist für alle etwas dabei. Sind es
einmal weniger Teilnehmer laufen alle in
einer Gruppe. Schließlich steht der Spaß
an der Bewegung im Vordergrund und
nicht die Leistung, was allerdings nicht
heißt das die Läufer/innen nicht auch
einmal an einem Wettkampf teilnehmen.
Ob am Silberdistelcup, Lupfenlauf, oder
auch mal die langen Distanzen die einen
Marathon oder mehr ausmachen. Natürlich steht unser Lupfenlauf ganz oben an,
der wieder aufgrund des großartigen Engagements aller ein toller Erfolg wurde.
Gerne begrüßen wir Neue interessierte
Läufer oder welche die es werden wollen.
Mit viel Spaß in unseren Wäldern laufen
und etwas Positives für unsere Gesundheit tun kann auch euer Moto werden.
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Abteilung Handball.
2015 stand ganz im Zeichen der Neugründung einer HSG (Handballspielgemeinschaft). Hintergründe für diesen
Schritt war eine gesicherte zukünftige
Ausrichtung des Handballspielbetriebes
des TV Talheim. Aufgrund der schlechten
Zukunftsprognosen insbesondere für die
Jugendmannschaften wurde in der Abteilungsversammlung 2015 der Schritt zu
einer „Gesamt-HSG“ beschlossen. 2014
wurden bereits einige Jugendspielgemeinschaften mit der TG Schura gegründet um alle Jugendbereiche lückenlos
abdecken zu können. Doch mit der TG
Schura alleine konnte nur eine kurzfristige Lösung herbeigeführt werden. Eine
langfristige Planung und Sicherstellung
des Spielbetriebes in der Handballabteilung verlangte nach einer umfangreicheren Lösung. Hierzu wurde in einer gesonderten Abteilungsversammlung Handball,
die Vorstandschaft mit einem klaren Auftrag zur Gründung und „Partnersuche“
beauftragt. Unzählige Gespräche mit
Vereinen aus dem Bezirk wurden geführt.
Parallel hat es mit Verantwortlichen der
HSG Fridingen-Mühlheim ein Erfahrungsaustausch in Punkto Gründung und
Vertragswesen gegeben um sich umfassend über die Gründung zu informieren.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an
die Verantwortlichen der HSG FridingenMühlheim die uns jederzeit mit Rat und
Tat zur Seite standen. Federführend sei
an dieser Stelle das hohe Engagement
von Stefan Lohrer, Markus Zenz, HansGünter Obergfell, Michael Kreutter, Marius Immer, Jasmina Zenz, Petra Irion und
Marc Sasse vorzuheben. Dieser Personenkreis hat einen sehr großen zeitlichen
Aufwand auf sich genommen um für den
TV Talheim die bestmögliche Lösung zur
Gründung einer HSG herbeizuführen.
Mit der TG Trossingen und der TG Schura wurden dann zwei Vereine gefunden,
die sich mit uns zusammen zur neuen
HSG BAAR zusammengeschlossen haben. Als Leiter dieser HSG wurde HansGünter Obergfell von einem Gremium der
HSG gewählt. Dieses Thema wird auch
2016 noch weiter unseren TV Talheim
und seine Mitglieder beschäftigten. Es
wird auch weiterhin jedes Mitglied mit
seinem Engagement gebraucht. Letztendlich lebt ein Verein, als auch eine
HSG, nur von der persönlichen Bereitschaft eines jeden Einzelnen daran mitzuwirken und sich einzubringen, egal in
welcher Form.
Mannschaftstbilder der neuen HSG –
GRÜNDUNGSTEAMS – sind am Ende
der TV Talheim Chronik angefügt
Skifreizeit 2015...leider schon vorbei!
Sonntagabend, 15. Februar 2015, 19.15
Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit
2015 kamen in Talheim an und da war es
wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt
zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und
jetzt in diesem Moment des Ankommens,
in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch
etwas länger genießen möchte, da ist
alles wieder vorbei und man sagt sich
„Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die
Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche
im Kopf immer wieder hoch und runter
laufen, positive Impulse, welche uns in
den nächsten Tagen tragen.
Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die
5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am
Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in
Talheim lag Schnee und die Wintersonne
wärmte die freudigen Gesichter. Von den
23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten
Stunde“ mit dabei. Aus den Jungs und
Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas
rundere Backen hatten, sind fesche
Jungs und Mädels geworden – Jungs und
Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit
im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass
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es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit
angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck
und Hektik in der Schule oder im Beruf –
zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut.
Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden
von Marianne wieder herzlich empfangen
und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr
gesorgt hatte, überreichten wir Marianne
wieder ein schönes Blumengesteck. Das
Aufteilen der Zimmer war wie immer eine
etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder
funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager
teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5
Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat
funktioniert. Der eine oder andere musste
seine persönlichen Vorstellungen etwas
zurückschrauben damit die Gruppe im
großen Lager funktionieren konnte.
Hochbezahlte Manager geben für solche
teambildenden Maßnahmen sehr viel
Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese
Erfahrungen im Preis inklusive.
In der Küche nichts Neues – so könnte
man das Geschehen rund um die Verpflegung beschreiben. Dies hört sich jetzt
für den einen oder anderen Leser etwas
nach Langeweile an, aber es ist ein Kompliment an das Team mit Küchenchef
Karsten. Es war wieder alles perfekt vorbereitet, zubereitet und auch die helfenden Hände beim Abräumen, Spülen und
Abtrocknen waren immer da, wenn sie
gebraucht wurden.
Die Stimmung am Donnerstagabend war
wieder bestens, wir spielten zusammen
Tischtennis, Activity oder erzählten uns
Witze (Kristina: „Wie bekommt man eine
Blondine am Montag zum Lachen – man
erzählt ihr am Freitag Abend eine Witz“;
Noah: „Welches ist der kleinste Bauernhof – ein Polizeiauto – vorne sitzen die
Bullen und hinten die armen Schweine“).
Im Bericht des vergangen Jahres hatte
ich davon berichtet, dass Erik´s Haare
von den Mädels bearbeitet wurden und er
dabei keine „aktive Abwehrarbeit“ verrichtet habe. Am Samstagabend war es Leon, der von den Mädels geschminkt wurde (Harald Glööckler lässt grüßen). Auch
bei Leon konnte man das Gefühl nicht
loswerden, die Aktion sei ihm nicht ganz
unangenehm gewesen.
Das Ski fahren am Freitag war top, top
Schnee top Wetter, am Samstag gleich
wie am Freitag und am Sonntag gleich
wie am Samstag – dem braucht man
nichts hinzuzufügen, top eben. Auf eines
möchte ich doch noch kurz zurückkommen: Verantwortung übernehmen – das
können viele der Kinder, welche dabei
gewesen waren bereits. Dies zeigt sich
unter anderem beim Skifahren, wo die
Kinder verantwortungsvoll miteinander
umgingen, Risiken richtig eingeschätzt
und im Ernstfall richtig reagiert haben.
Auch die fünfte Skifreizeit ging ohne nennenswerte Verletzungen vorüber.
Wir hatten hier ganz bestimmt über diese
fünf Jahre viel Glück und eine schützende
Hand. Ein Bruchteil trägt aber auch das
richtige Augenmaß des Betreuerstabes
zur unfallfreien Skifreizeit bei – lange Leine denen, die die Verantwortung tragen
können und Unterstützung denen, welche
in diesem Bereich noch nicht soweit sind.
Ein Schokoladenherz zierte am Samstagmorgen die Frühstücksteller aller Teilnehmer – es war Valentinstag und die
Herzen sollten jedem das Gefühl geben,
ich bin Teil der großen Familie. Offensichtlich blieb diese Geste nicht von allen
unbemerkt (Isabelle: „Ich fand das voll
schön, als am Morgen das Herz auf meinem Teller lag“).
Als wir am Samstag vom Skifahren in
Mellau nach Egg zur Märchenwiese zurückfuhren, da entdeckten wir ein ältere
Person auf der schneebedeckten Wiese
vor dem Ferienhaus. Es war Marianne!
Doch was stampfte sie dort in der Wiese
im Schnee herum? Als wir näher kamen,
entdeckten wir spiralförmige Spuren im
Schnee. Sie mache ein Schneelabyrinth,
antwortete sie auf die Frage, was sie
denn da so treibe. „Dürfen wir mitma-
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chen“, riefen einige Kinder Marianne zu.
Marianne fand es schön, dass die Kinder
Interesse an ihrem Labyrinth hatten. Und
diese ließen sich nicht lange bitten und
stampften mit der Hausherrin die Labyrinthbahnen ab, so ca. eine halbe Stunde
lang. Und wieder merkten wir, dass die
Menschen im Bregenzer Wald ein besonderer „Schlag“ sind – auch hier wieder im
positiven Sinne.
Im großen Gemeinschaftsraum entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit ein „ActivityStammtisch“. Eigentlich ist das ja nichts
Besonderes, aber es saßen da Jungs und
Mädels am Tisch und sie hatten viel
Spaß, es wurde gelacht und gekreischt.
Toll! Handy´s, Tablet´s, PC´s und vieles
anderes Handwerkszeug für moderne
Medien können unheimlich viel leisten.
Aber diese Stimmung, mit einfachen
Hilfsmitteln ein Spiel zu spielen und dabei
bis zum Krampf zu lachen, dass hätte
keine I-Phone oder I-Pad geschafft. Die
Mädchen und Jungs, die sich in der
Sporthalle so oft begegnen aber kaum
miteinander reden (man ist ja schüchtern)
– sie saßen an einem Tisch und lachten
zusammen – schön war´s, toll gemacht
(Teambuilding IV…).
Wie ihr merkt, hatten wir alle viel Spaß,
wir möchten die schöne Zeit nicht missen.
Falls der Eindruck entsteht, die Betreuer
befinden sich für drei Tage im Urlaub,
dann trügt dieser Eindruck jedoch. Bereits
im Vorfeld müssen an viele kleine Details
gedacht werden, damit eine Skifreizeit
dass wird, was aus ihr geworden ist. Bis
es soweit ist, dass der Tisch am Morgen
und Abend gedeckt ist und das wirklich
sehr, sehr gute Frühstück und Abendessen auf dem Tisch steht, bedarf es einem
funktionierenden Betreuerteam. Abends
nach 22.00 Uhr, wenn fast alle ihren
Spaß haben, muss wieder das Geschirr
gespült werden, damit morgens um 8.00
Uhr die Abfahrt ins Skigebiet möglich ist.
Oder wenn nach dem Skifahren die Beine
Müde sind, dann geht es in der Küche
erst mal richtig rund, damit alle hungrigen
Münder rechtzeitig gestopft werden kön-
nen. Wenn beim Pinckeln etwas daneben
lief, dann muss das Wenige eben weggeputzt werden. Wenn die Bettruhe nach
der zweiten Ermahnung noch nicht funktioniert, dann muss ein drittes Mal für Ruhe gesorgt werden. Wenn man beim Skifahren seinen müden Punkt hat, versucht
man den noch fitten Kindern den Wunsch
nach einer letzten tollen Abfahrt noch zu
ermöglichen oder wenn man es selber
mal gerne krachen lassen
möchte, muss man sich zurücknehmen,
weil eines von sieben Kindern eben genau vor dieser Abfahrt Angst hat. Wir machen es gerne, wir tragen auch den großen Rucksack mit der großen Verantwortung für die Kinder auf dem Rücken und
hoffen, dass wir immer allen halbwegs
gerecht werden.
Da freut uns dann eine Nachricht wie diese von Tessa: „Skifreizeit war voll cool!
Hammer Wetter! Hammer Laune! Hammer Leute!“
Am Ende des Bericht´s kommen bei mir
immer die Worte des Dankes. Diese Worte stehen nicht am Ende, weil diese nicht
so wichtig sind, sondern damit diese haften bleiben!
Im Namen des Betreuerteams der Skifreizeit bedanke ich mich nachfolgend
ganz herzlich bei den Helfern und
Sponsoren:
�
Danke den Zimmereien Marquardt
und Müller für die Bereitstellung der
Transportbusse!
�
Danke der Familie Martin und Cornelia Irion (Marxen) für die Eier und das
Obst.
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Danke für das Backen der 7 leckeren Kuchen und für die Marmeladenspenden.
�
Danke dem Betreuerteam für die
prima Zusammenarbeit und das gute Miteinander.
Euer Volker
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Das Jahr 2015 war für den TV Talheim
alles im allen ein „arbeitsreiches“ und
spannendes Jahr. Aber auch eines das
traurige Anlässe hervorbrachte. So hat
der Turnverein Talheim mit Emil Kreutter
ein langjähriges Mitglied und Ehrenmitglied verloren. Emil Kreutter ist im Jahre
1948 im Alter von 19 Jahren in den Turnverein eingetreten. Er war damit mehr als
67 Jahre Mitglied im Verein, davon weit
über 10 Jahre als verdientes Ehrenmitglied.
Emil gehörte zu den Mitgliedsjahrgängen,
die den Handball im TV Talheim begonnen und geformt haben. Im Jahre 1950
gehörte Emil Kreutter zu der noch jungen
Stamm-Mannschaft des TV Talheim. Er
war eine große Stütze als Torwart für die
damalige Mannschaft, die zu dieser Zeit
noch auf Großfeld-Sportplätzen gespielt
hat.
Die Anfangszeiten des Handballs im TV
Talheim hatten keine so komfortablen
Randbedingungen wie sie die späteren
Generationen im TV vorfinden konnten.
Die damaligen Spieler aus diesen Jahrgängen waren echte Idealisten und Emil
Kreutter war einer von ihnen. Emil hat für
seinen Turnverein Talheim stets großes
Interesse gezeigt, und hat den Handballsport entscheidend mit geprägt und aktiv
gestaltet.
Auch nach seiner Zeit als aktiver Spieler
war Emil immer für den Verein da wenn
eine helfende Hand zu den verschiedensten Vereinsangelegenheiten gebraucht
wurde. So war er unter anderem einer der
aktiven Mitbegründer unseres damaligen
Sporthallen Fördervereins. Emil war für
unseren TV Talheim eine stets zuverlässiges und unkompliziertes Vereinsmitglied und lebte das Motto „Ein Mann ein
Wort“ für alle Generationen stets vor! Die
jährlichen Altpapiersammlungen zum
Beispiel wären ohne ihn und seinem
Traktorgespann undenkbar gewesen! In
unserer Sporthalle war er bei Heimspielen bis zuletzt stets ein interessierter und
gern gesehener Besucher mit großem
Handball-Sachverstand. Emil war und
wird in unserer gemeinsamen Erinnerung, immer der angenehme und fast väterliche große weißhaarige „Talheimer“
und Vereinskamerad in blauer Latzhose
mit Gummistiefel bleiben!
Der Turnverein behält ihn als eine der
tragenden Stützen und zuverlässigen
Menschen in ehrender Erinnerung und
dankt ihm aus tiefsten Herzen für sein
unermüdliches und selbstloses Engagement und seine Verdienste für unseren
Turnverein Talheim.
In diesem Sinne möchte sich der TV Talheim bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, allen Gönnern und
Sponsoren sowie bei der gesamten Bevölkerung und der Gemeinde Talheim für
die entgegengebrachte Unterstützung im
Jahr 2015 ganz herzlich bedanken!
Schließen möchten wir unsere Chronik
mit einem Zitat:
„Das Gestern ist Geschichte, das Morgen ist ein Rätsel, das Heute ist ein Geschenk.
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Gemeindechronik 2015
Januar
Februar
März
13.
Der Krankenpflege- und Kindergartenverein hält im Gasthaus Linde die Generalversammlung, verbunden mit dem ersten Seniorentreffen im neuen Jahr,
ab.
20.
Erste Gemeinderatsitzung im neuen Jahr. Der Gemeinderat beschließt den
Haushaltsplan 2015 und die neuerstellte Archivordnung
30.
Abschlusssingen des Frauenchors in der Lupfenkapelle
03.
Seniorennachmittag der Kirchengemeinde in der Pfarrscheuer unter Mitgestaltung von E. Vosseler, Aldingen.
05.
Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Trossingen/Talheim im
Naturfreundehaus Trossingen
07.
Hauptversammlung des Kleintierzüchtervereins Tuningen/Talheim im Gasthaus Kreuz in Tuningen
12.
Schmotziger Donnerstag. Die Lupfengoaschder erstürmen das Rathaus und
setzen BM Martin Hall ab. Anschließend werden Kindergartenkinder und
Grundschüler befreit. Mit Kinderfasnet in der Festhalle und Narrenbaumstellengeht es weiter
13.
Ein bunter Fasnetabend mit viel Guggenmusik und Unterhaltungsprogramm
wurde bei der 2. Talheimer Goaschdernacht in der Festhalle geboten.
20.
Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins mit Wahlen im Gasthaus Linde
22.
Der Albverein veranstaltet sein traditionelles Funkenfeuer auf der Wilhelmshöhe
24.
Der Gemeinderat befasst sich mit dem Nahwärmenetz Talheim.
28.
Kinderkleiderbörse in der Festhalle
03.
Gemeindeforum zum Auftakt der Visitation 2015 in der Pfarrscheuer
06.
Generalversammlung des Anglervereins im Gasthaus Sonne
07.
In der Pfarrscheuer findet der 22. Talheimer Frauentag mit den Referentinnen
Irene Hahn, Gunzenhausen und Ursula Reyle, Tübingen statt.
09.
Versammlung der örtlichen Landwirte und Jäger im Reiterstüble auf dem Haldenhof zum Thema Schwarzwild
15.
Kirchengemeinderatswahlen der katholischen Kirchengemeinde
15.
der gemeinsame Seniorennachmittag der kirchlichen und der bürgerlichen
Gemeinde fand im Gasthaus Linde statt. Herr Manfred Gass aus Tuningen
hielt einen Lichtbildervortrag über „Neufundland – wilde Weite im Atlantik“
17.
Der Gemeinderat beschließt befasst sich mit dem Nahwärmenetz und beschließt eine Anpassung der Kindergartengebühren.
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April
Mai
22.
Konfirmation.
13 Konfirmanden: Lucas Bangert, Erik Blank, David Jährlich, Jan Schwarzelühr, Liam Späth, Dustin Messner, Tim Müller, Gabriel Vitail, Jana Brenner,
Annkatrin Irion, Alida Racz, Janina Voßeler, Larissa Volm
24.
Die Ortsgruppe des Bauernverbands trifft sich im Gasthaus Linde. Herr
Schöndienst und Herr Manger informieren über Aktuelles aus der Agrarpolitik.
25.
Generalversammlung der Guggä Musig im Gasthaus Sonne
27.
Bürgerversammlung im Gasthaus „Zur Sonne“
28.
Der OGV bietet für Kinder Osterbasteln in der Schulküche an
28.
Alteisensammlung der Freiwilligen Feuerwehr
06.
Der Schwäbische Albverein veranstaltet auf der Wilhelmshöhe „Ostern auf der
Wilhelmshöhe“
02.
traditioneller Gründonnerstag-Fischverkauf des Anglervereins an der Festhalle
07.
Seniorennachmittag des Kindergarten- und Krankenpflegevereins in der
Pfarrscheuer mit einem Vortrag zum Thema Hausnotruf
10.
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des TVT im Gasthaus Linde wurde der Gründung einer Handball-Spielgemeinschaft Baar zugestimmt
10.
Generalversammlung des TCT
11.
Altpapiersammlung des TVT
17.
Erwachsene, Kinder und Jugendliche führten die alljährliche Landschaftsputzete durch. Im Anschluss gab es für alle Helfer zur Stärkung ein Vesper.
17.
Generalversammlung der Lupfengoaschder im Gasthaus Sonne
25.
Handball-Saisonabschluss in der Festhalle
26.
Erstkommunion:
Talheimer Kommunionkinder: Patrick Doll, Elias Hermann, Patrycja Strzalkoswska
28.
Der Gemeinderat befasst sich mit der Erschließung des 3. Bauabschnitts im
Neubaugebiet Halde, der Feldwegsanierung, der Ersatzbeschaffung neuer
Rührwerke für die Kläranlage und beschloss eine Anpassung der Schlachthausgebühren.
01.
Baartreffen des Albvereins auf dem Lupfenfestplatz
05.
Seniorennachmittag der Kirchengemeinde in der Pfarrscheuer mit der Imkerin
Margit Holschuh: „ Was wir von den Bienen lernen können“
16.
Schleifchenturnier des TCT
17.
unsere Heimatstube im Schneckenburgerhaus öffnet aus Anlass des 38. Internationalen Museumstags
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Juni
Juli
19.
der Gemeinderat befasst sich mit der Wegenutzungsvereinbarung zur Realisierung des Nahwärmenetzes und beschließt weitere Ersatzbeschaffungen für
die Kläranlage.
22.
Hauptversammlung des Turnverein Talheim im Gasthaus Linde mit Wahlen.
Im Anschluss fand die Hauptversammlung des Fördervereins TVT statt.
09.
das Organisationsteam trifft sich um über ein weiteres Talheimer Dorffest zu
beraten
10.
der Kindergarten- und Krankenpflegeverein veranstaltet den SeniorenJahresausflug, der in diesem Jahr über St. Peter nach Breisach führte
13.
Abend der Begegnung, Konzert mit Heiko Bräuning und Michael Schlierf in
der Pfarrscheuer
16.
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher der Ostbaargemeinden treffen sich zu
einem Erfahrungsaustausch und erörtern eine mögliche engere Zusammenarbeit
19.-21.
55. Internationales T(h)alheimer Treffen in Thalheim Dornburg (Westerwald)
statt. An diesem Treffen nahmen nur zwei Personen aus unserer Gemeinde
teil.
21.
die neue HSG Baar stellt sich vor und feiert in und um die Festhalle eine
HSG-Gründungsparty
23.
Der Gemeinderat befasst sich mit der Erweiterung der Festhalle und beschließt die Einstellung der kommunalen Jugendarbeit und die Aufhebung der
Wasserschutzgebiete auf unserer Gemarkung.
25.
Gemeinsame Sitzung von Gemeinderat und Vereinsvertretern zur Festhallenplanung mit Herrn Alois Weiss.
27.
Kapellenkonzert in der Lupfenkapelle mit Joachim Brenn, Helmut Brand, Doris
Brand und Brigitte Bayha.
27.
Motorradtreffen der Bikers auf dem Lupfen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums
02.
Bürgerversammlung im Gasthaus Sonne anlässlich einer Nahwärmeversorgung für Talheim
04./05.
Erste gemeinsame Jungtierschau des Kleintierzuchtvereins Z 292 Tuningen/Talheim in der Festhalle.
07.
in der Gemeinderatsitzung wird die Sanierung des Fahrwegs zum Lupfen
vergeben
11.
Schulfest der Grundschule mit Aufführungen des Zirkus Talissimo
17.
Zum 52. Bewertungsrundgang trifft sich die Bewertungskommission des Obstund Gartenbauvereins zur Begutachtung des Blumenschmucks in unserer
Gemeinde.
19.
Abschluss-Gottesdienst zur Gemeindevisitation mit Dekan Berghaus
22.
das Organisationsteam trifft sich erneut um über die Zukunft des Talheimer
Dorffests zu beraten. Aufgrund der geringen Resonanz entschieden die vier
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anwesenden Vereinsvertreter auf ein weiteres gemeinsames Fest zu verzichten.
28.
Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung eines Mulchgeräts und vergibt
die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet Halde sowie die Fachplanungen für die Erweiterung der Festhalle.
30.
Start des Sommerferienprogramms 2015 für unsere Talheimer Kinder und
Jugendliche
August
27.
Die Firma Walter beginnt mit der Sanierung des Fahrwegs zum Lupfen
September
05./06.
Vereinsmeisterschaften des TCT
08.
Der Gemeinderat befasst sich mit dem Betreuungsangebot in Kindergarten
und Grundschule und diskutiert den Entwurf für eine neue Küche für die Festhalle. Beschlossen wird auch der Kauf der Photovoltaikanlage auf der Sporthalle
09.
Ein erneut tolles Sommerferienprogramm unserer Vereine, Gruppierungen
und Privatpersonen mit insgesamt 14 Veranstaltungen geht zu Ende
11.
Der Ausflug der Gemeindemitarbeiter, Ruheständler und Gemeinderäte führte nach Messkirch zu Campus Galli und anschließend nach Sigmaringen zur
Schlossbesichtigung.
18.
nach dem Einschulungsgottesdienst in der Kirche konnte Frau Maurer ihre
neue Klasse übernehmen. 11 Erstklässler wurden eingeschult und nach Besichtigung von Klassenzimmer und Schule wurde im Schulhof gemeinsam
mit den Eltern und Angehörigen weitergefeiert.
20.
Kirchbergfest der Katholischen Kirchengemeinde Seitingen-Oberflacht und
Talheim
20.
Kapellenkonzert in der Lupfenkapelle mit Gura.life
24.
zweite Bürgerversammlung zur Nahwärmeversorgung im Gasthaus Sonne.
Herr Dürr-Pucher von Solarcomplex informiert und beantwortet Fragen
26.
Kinderkleiderbörse in der Festhalle
26.
Abangeln des Anglervereins
02.
10 Jahre Oktoberfest der „Bikers“ wurde in der Festhalle mit den
„D’Alläfänzige“ und den „2 Hofemern“ gefeiert. Traditionell fand auch der
Hammellauf hinter der Festhalle statt.
04.
Erntedankgottesdienst unter Mitgestaltung des Kindergartens
04.
5. Lupfenlauf des TVT mit 349 Teilnehmern ist diese Veranstaltung ein tolles
Event in unserer Region
06.
Seniorennachmittag der ev. Kirchengemeinde mit einen Lichtbildervortrag R.
Bork aus Tuningen: „Bilder der Heimat“
06.
Der Gemeinderat beschließt die Vergabe des neuen Stromliefervertrags und
die Ersatzbeschaffung einer neuen Spielanzeige für die Sporthalle
Oktober
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November
Dezember
11.
Eröffnung des Genießerpfads der Gemeinde Bad-Dürrheim. Der zertifizierte
Wanderweg über den Himmelberg führt über die Gemarkungen Öfingen und
Talheim
15.
Das 8. Treffen der Bürgermeister, Ortsvorsteher und Gemeinderäte fand in
Talheim im Gasthaus Linde statt. Neben Berichten aus den einzelnen Gemeinden gab es gute Gespräche und einen regen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern.
18.
Herbstfest des Obst- und Gartenbauvereins in der Festhalle
24.
Alteisensammlung der Freiwilligen Feuerwehr
25.
Die Lupfengoaschder veranstalten ihr Kürbisfest in der Festhalle
26.
Reiterhof Haug veranstaltet den Herbstritt an dem 75 Reiter teilnahmen
27.
Treffen der Vereinsvertreter zur Abstimmung der geplanten Veranstaltung im
neuen Jahr
04.
Seniorennachmittag in der Pfarrscheuer. BM Hall informiert über den Talheimer Friedhof und die neuen Bestattungsformen.
07.
Die Abschlussfeier zum 53. Blumenschmuckwettbewerb wurde vom Obstund Gartenbauverein abgehalten.
16.
Am Volkstrauertag fand am Kriegerdenkmal eine Gedenkstunde für die Opfer
der beiden Weltkriege statt. Fahnenabordnungen und Vereinsvertreter umrahmten die Veranstaltung, die in diesem Jahr erstmals ohne den Posaunenchor stattfand.
10.
Der Gemeinderat befasst sich mit den Investitionen für das Haushaltsjahr
2016, dem Lärmaktionsplan und der Vereinsförderung. Beschlossen wird eine
neue Feuerwehrentschädigungssatzung und der Nachtragshaushalt für 2015
20.
Der Silberdistel –Albcup, zu dem auch der Lupfenlauf gehört, feiert sein 25jähriges Jubiläum in der Festhalle und ehrt die erfolgreichen Läufer der Saison
24.
Gemeinsame Versammlung von Gemeinderat und Vereinsvertreter im Schulungsraum der Feuerwehr. Der Entwurf der Küchenplanung wird vorgestellt
und diskutiert.
06.
Adventsfeier des Krankenpflege- und Kindergartenvereins zusammen mit den
Kindergartenkindern in der Festhalle. Sogar der Nikolaus kam zu Besuch.
01.
Der Gemeinderat beschließt eine Anpassung der Wasser- und Abwassergebühren.
01.
Senioren-Adventsfeier in der Pfarrscheuer
05.
Wanderabschluss des Albvereins in der Pfarrscheuer mit Ehrungen und buntem Programm
11.
Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Gasthaus Sonne mit Ehrungen und Beförderungen.


15.
In der letzten Sitzung des Jahres stellt sich der neue Kreisforstamtsleiter Dr.
Dinkelacker vor. Der Forstbetriebsplan 2016 wird beschlossen.