deutsche Fassung

Ursprung der Weihnachts”NOVENA” iN kolumbien
Jedes Jahr zwischen dem 16. und 24. Dezember
umringen wir/die Kolumbianer die Krippe, um
die “Novena” der Ankunft des Gotteskindes zu
beten und Weihnachtslieder zu singen. Doch vor
dem 19. Jahrhundert hat dies keiner getan, bis
Frau Clemencia de Jesús Caicedo Vélez,
Gründerin der Schule “La Enseñanza de Bogotá”
in Bogotá den Mönch Fernando de Jesús Larrea
damit beauftragte, eine “Novena” zu verfassen.
Im Jahr 1852 änderte Mutter María Ignacia,
Nonne eben dieser Schule, sie um und fügte ihr
die Lieder bei, die wir heute in Begleitung von
Tamburinen, Rumbakugeln/Rasseln und sogar
Akkordeonen anstimmen.
Viele in Kolumbien kennen diese “Novena” als die
“Novena” von Aguinaldos, weil während dieser
Versammlungen verschiedene Spiele gespielt
werden, um Punkte zu sammeln und sich ein
Geschenk zu Weihnachten zu verdienen.
PRäSENTAtioN
Es ist üblich und eine Tradition, jedes Jahr die
weihnachtliche “Novena” mit der Familie zu
feiern. Dieser Moment erlaubt es, unsere
emotionalen Bindungen zu stärken, über Liebe,
Frieden, Toleranz und das Zusammenleben
nachzusinnen, die uns mit der Geburt des
Jesuskindes gelehrt werden.
Der Selige Adolf Kolping möchte uns an Hand
seines Werks auffordern, diese Zeit als eine Zeit
der Freude, des Glücks, der Hoffnung, der
Versöhnung und der gegenseitigen Achtsamkeit
zu verstehen.
Das Kolpingwerk Kolumbien möchte im Jahr
2015 mittels der Weihnachts-”Novena” zu einer
Reflexion
über
die
Bedeutung
des
Umweltschutzes einladen und die KolpingMitglieder auffordern, in diesem Bereich als
Vorbild zu dienen.
inhalt
1.
Gebet für jeden Tag
2.
Gebet zur Heiligen Jungfrau Maria
3.
Gebet zum Heiligen Josef
4.
Gebet zum Jesuskind
5.
Jubelgesänge
6.
Reflexionen für jeden Tag
7.
Weihnachtslieder
Kolping-Lied
Era un joven zapatero
sacerdote se formó
para unir comunidades
y formar plena amistad.
/: Padre Kolping vivirá :/
Para este mundo mejorar
vamos ya a realizar
nuestra vida unida a religión,
al trabajo y a recreación.
/: Padre Kolping vivirá :/
Familia santuario del hogar
Necesitamos preservar
Sociedad un bien común mayor
Con justicia un bien común mejor
/: Padre Kolping vivirá :/
Cantemos con mucha alegría
reunidos este día,
somos mucha gente en acción,
juntemos manos y corazón.
/: Padre Kolping vivirá :/
Gebet für jeden tag
El camino que lleva a
Belén
baja hasta el valle que la
nieve
cubrió.
Los pastorcillos quieren
ver a su Rey,
le traen regalos en su
humilde zurrón al
Redentor, al Redentor.
Yo quisiera poner a tu
pies
algún presente que te
agrade Señor, mas Tú ya
sabes que soy pobre
también, y no poseo más
que un viejo tambor.
(rom pom pom pom, rom
pom pom pom)
¡En tu honor frente al
portal tocaré
con mi tambor!
El camino que lleva a
Belén
voy marcando con mi
viejo tambor,
nada hay mejor que yo
pueda ofrecer,
su ronco acento es un
canto de amor
al Redentor, al Redentor.
Cuando Dios me vio
tocando ante
El me sonrió.
Gnädigster Gott der unendlichen Nächstenliebe,
der Du die Menschen so sehr liebtest, der Du
uns mit Deinem Sohn den Beweis Deiner Liebe
gabst, damit er, zu Mensch geworden, in einer
Krippe aus dem Leibe einer Jungfrau für unser
Heil und unsere Heilung geboren würde; im
Namen aller Sterblichen danke ich Dir für solch
ein
unermessliches
Geschenk.
Als
Wiedergutmachung biete ich Dir Armut,
Bescheidenheit und alle anderen Tugenden
Deines zu Mensch gewordenen Sohnes an, und
bitte Dich wegen seines göttlichen Verdienstes,
wegen der Unannehmlichkeiten, in denen er
geboren wurde, und wegen der zarten Tränen,
die er in der Krippe vergossen hat, darum,
unsere Herzen mit tiefer Demut, inbrünstiger
Liebe, mit solch einer Verachtung gegenüber des
Weltlichen zu erfüllen, damit diese dem frisch
geborenen Jesus die Wiege seien und er ewig
(darin) lebe.
Amen.
(Wir beten
dreimal das Gloria
=Gloria al Padre)
Gebet zur Heiligen
Jungfrau Maria
Erhabene Maria, die Du es für Deine großen
Tugenden und besonders für Deine Demut
verdient hast, dass Gott Dich als Mutter
ausgesucht hat, ich bitte Dich, dass allein Du
meine und die Seele aller, die in dieser Zeit an
der “Novena” teilhaben, auf die geistliche
Geburt Deines geliebten Sohnes vorbereitest.
Oh sanfte Mutter!, teile mir etwas von der
tiefen Andacht und göttlichen Sanftheit mit,
mit der Du ihn erwartet hast, damit wir
weniger unwürdig werden, ihn bis in alle
Ewigkeit zu sehen, lieben und anzubeten.
Amen.
(Wir beten dreimal das Ave-Maria)
VAMOS PASTORES VAMOS
(Coro)
Vamos pastores, vamos,
vamos a belén,
a ver en aquel niño
la gloria del edén.
Ese precioso niño
yo me muero por el
sus ojitos me encantan,
su boquita también.
el padre lo acaricia
la madre mira en él,
y los dos extasiados
contemplan aquel ser (bis)
Yo pobre pastorcillo,
al niño le diré,
no la buenaventura:
eso no puede ser;
le diré me perdone
lo mucho que peque
y en la mansión eterna
un ladito me de (bis).
CAMPANAS SOBRE
CAMPANAS
Campana sobre
Campana sobre
campana,
campana,
y sobre campana una, y sobre campana dos,
asómate a la ventana, asómate a esa ventana,
verás al Niño en la porque está naciendo
cuna.
Dios.
Belén, campanas de
Belén,
que los ángeles tocan
¿qué nueva me traéis?
Recogido tu rebaño
¿a dónde vas
pastorcillo?
Belén, campanas de
Belén,
que los ángeles tocan
¿qué nueva me traéis?
Campana sobre
campana,
y sobre campana tres,
en una Cruz a esta
Voy a llevar al portal
hora,
requesón, manteca y el Niño va a padecer.
vino.
Belén, campanas de Belén, campanas de
Belén,
Belén,
que los ángeles tocan que los ángeles tocan
¿qué nueva me traéis? ¿qué nueva me traéis?
Gebet zum Heiligen Josef
Oh heiliger Josef, Mann von Maria und
Adoptivvater von Jesus! Ich spreche Gott
unendlichen Dank aus, weil er Dich für solch
erhabene Geheimnisse ausgewählt und Dich mit
allen Gaben einer solch hervorragenden
Großartigkeit geschmückt hat. Ich bitte Dich, um
der Liebe willen, die Du für das göttliche Kind
empfunden hast, darum, dass Du mich mit
meinem hingebungsvollen Wunsch, ihn zu sehen,
umarmst und ihn sakramental empfängst,
während ich ihn als göttliches Wesen sehe und
mich an ihm im Himmel erfreue.
Amen.
(Wir beten das
Vaterunser, das
Ave-Maria und
das Gloria)
Gebet zum Jesuskind
Erinnere Dich, oh sanftes Jesuskind!, dass Du der
ehrwürdigen Margareta vom heiligsten Sakrament,
und durch ihre Person uns allen, Deinen Gläubigern,
diese so tröstlichen Worte für unsere arme,
bedrückte und trauernde Menschheit gesagt hast:
“Alles, worum du bitten möchtest, bitte darum um
den Verdienst einer Kindheit willen und nichts wird
dir verweigert werden.” Voller Vertrauen in Dich, oh
Jesus!, der Du die Wahrheit bist, kommen wir, um Dir
unser ganzes Elend vorzutragen. Hilf uns, ein
frommes Leben zu führen, um eine glückselige
Ewigkeit zu erlangen. Gewähre uns um den
grenzenlosen Verdienst Deiner Kindheit willen die
Gnade, die wir so sehr brauchen. Wir begeben uns in
Deine Hände, oh allmächtiges Kind!, und sind uns
sicher, dass unsere Hoffnung nicht enttäuscht werden
wird, und dass aufgrund Deines göttlichen
Versprechens, du unsere inständige Bitte empfängst
und erfüllst.
Amen.
A LA NANITA NANA
A la nanita nana, nanita ea, nanita ea,
mi Jesús tiene sueño, bendito sea,
bendito sea.
Fuentecilla que corres clara y sonora
ruiseñor en la selva cantando lloras
callad mientras la cuna se balancea
a la nanita nana, nanita ea.
A la nanita nana, nanita ea, nanita ea,
mi Jesús tiene sueño, bendito sea,
bendito sea.
Manojito de rosas y de alelíes
¿qué es lo que estás soñando que te
sonríes?
Cuáles son tus sueños, dilo alma mía,
mas
¿qué es lo que murmuras? Eucaristía.
Noche de paz, noche de os anuncio una dicha
amor
sin par
Todo duerme en
derredor
que en la tierra ha
nacido Dios
sólo velan mirando la
faz
hoy en Belén de Judá
Hoy en Belén de Judá
de su niño en angélica
paz
José y María en Belén Noche de paz, noche de
amor
José y María en Belén
Todo duerme en
derredor
Noche de paz, noche de
amor
sólo suenan en la
oscuridad
Llena el cielo un
resplandor
Armonías de felicidad
en la altura resuena un
cantar:
Armonías de paz.
Gozos
Dulce Jesús mío, mi niño adorado
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Oh, Sapiencia suma del Dios soberano,
que a infantil alcance te rebajas sacro!
¡Oh, Divino Niño, ven para enseñarnos
la prudencia que hace verdaderos sabios!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Oh, Adonai potente que Moisés hablando,
de Israel al pueblo diste los mandatos!
¡Ah, ven prontamente para rescatarnos,
y que un niño débil muestre fuerte el brazo!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Oh, raíz sagrada de José que en lo alto
presenta al orbe tu fragante nardo!
Dulcísimo Niño que has sido llamado
Lirio de los valles, Bella flor del campo.
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Llave de David que abre al desterrado
las cerradas puertas de regio palacio!
¡Sácanos. Oh Niño con tu blanca mano,
de la cárcel triste que labró el pecado!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Oh, lumbre de Oriente, sol de eternos rayos,
que entre las tinieblas tu esplendor veamos!
Niño tan precioso, dicha del cristiano,
luzca la sonrisa de tus dulces labios.
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
Tierschutz
Jeder Bestandteil der Natur ist grundlegend für das
Überleben. Das Wasser, die Erde und die Tiere
erfüllen eine wichtige Rolle in der Umwelt, aber der
Mangel an Liebe und Einfühlungsvermögen der
Menschen verursacht das Aussterben der anderen
Lebewesen und besonders der Tiere.
Tiere sind Lebewesen, die Achtsamkeit, Schutz und
Freiheit brauchen und die das Recht auf eine intakte
Umwelt haben, in der Misshandlung und
Gleichgültigkeit keinen Platz haben.
Wir Menschen müssen lernen, mit anderen
Lebewesen zusammenzuleben und uns um jeden
Bestandteil unserer Natur zu kümmern, um den
Weiterbestand des Lebens sicherzustellen.
Zu seinen Füßen kniet sich die Heilige Mutter nieder, in einer
Anbetung, die keiner sich wirklich vorstellen kann. Auch Josef
nähert sich und huldigt ihm und beginnt seine geheimnisvolle und
unschätzbare Rolle als Adoptivvater des Erlösers der Menschen.
Die große Zahl an Engeln, die vom Himmel herunterkommen, um
sich dieses unvergleichliche Wunder anzuschauen, lässt ihrer
Freude freien Lauf und lässt in den Lüften die Wohlklänge des
Gloria in Excelsis erklingen, das der Widerhall der Anbetung Gottes
ist und für einen kurzen Moment für die Ohren der armen Erde
wahrnehmbar wird. Von ihnen zusammengerufen kommen die
Schäfer aus der Gegend scharenweise an, um das Neugeborene
anzubeten und ihm ihre bescheidenen Gaben anzubieten. Im Osten
leuchtet schon der geheimnisvolle Stern des Jakob und die
prächtige Karawane der Heiligen Drei Könige macht sich auf in
Richtung Bethlehem. Wenige Tage später werden sie zu Füßen des
göttlichen Kindes ihr Gold, Weihrauch und Myrrhe legen, welche
Symbole der Nächstenliebe, Verehrung und Kasteiung sind.
Oh geliebtes Kind! Auch wir, die wir diese Novena gebetet haben,
um uns auf den Tag Deiner Weihnacht vorzubereiten, möchten Dir
unsere demütige Verehrung anbieten. Lehne sie nicht ab! Komm in
unsere Seelen, komm in unsere Herzen voller Liebe! Entfache in
ihnen die Verehrung Deiner heiligen Kindheit, nicht unterbrechbar
und nur auf die Zeit Deiner Weihnacht beschränkt, sondern Deine
für immer währende und zu jeder Zeit geltende Verehrung; eine
Verehrung, die treu ausgeübt und wachsam verbreitet wird, führt
uns zu ewigem Leben, befreit uns von Sünden und lässt uns alle
christlichen Tugenden säen.
¡Espejo sin mancha, santo de los santos,
sin igual imagen del Dios soberano!
¡Borra nuestras culpas, salva al desterrado
y en forma de niño, da al mísero amparo!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Rey de las naciones, Emmanuel preclaro,
De Israel anhelo Pastor del rebaño!
¡Niño que apacientas con suave cayado
ya la oveja arisca, ya el cordero manso!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Ábranse los cielos y llueva de lo alto
bienhechor rocío como riego santo!
¡Ven hermoso Niño, ven Dios humanado!
¡Luce, Dios estrella! ¡Brota, flor del campo!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
Menschen VS NATUR
¡Ven, que ya María previene sus brazos,
do su niño vean, en tiempo cercanos!
¡Ven, que ya José, con anhelo sacro,
se dispone a hacerse de tu amor sagrario!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Ábranse los cielos y llueva de lo alto
bienhechor rocío como riego santo!
¡Ven hermoso Niño, ven Dios humanado!
¡Luce, Dios estrella! ¡Brota, flor del campo!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Ven, que ya María previene sus brazos,
do su niño vean, en tiempo cercanos!
¡Ven, que ya José, con anhelo sacro,
se dispone a hacerse de tu amor sagrario!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
Der Mensch befindet sich in einem ständigen Kampf mit
der Natur, immer versucht er sich “weiterzuentwickeln”,
ohne innezuhalten, um über den Schaden
nachzudenken, den er der Umwelt zufügt; der Bau von
Straßen, Gebäuden, Fabriken usw. verursacht die
Zerstörung der Wälder, die Verunstaltung von
Landschaften, das Aussterben von Tieren, die
Verschmutzung des Wassers und hat weitere Folgen, die
ein Ungleichgewicht in der Natur hervorrufen, das das
Leben auf dem Planeten negativ beeinflusst. Wir
Menschen sind uns nicht über das Maß an
Verantwortung bewusst, das wir in Bezug auf den
Schutz unserer Umwelt haben müssten, wir ignorieren
den Wert der Pflanzen; doch eben diese erzeugen den
Sauerstoff, den wir einatmen; wir vergessen den Wert
der Tiere, obwohl sie es sind, die nicht nur dabei helfen,
das
natürliche
Gleichgewicht
des
Planeten
aufrechtzuerhalten, sondern die uns auch Schutz und
Gesellschaft bieten und uns mit Nahrung, Kleidern usw.
versorgen.
“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer
Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere
behandelt.“
Josef und Maria kommen in Bethlehem an und suchen nach einer
Unterkunft in den Gasthäusern, aber sie finden nichts, sei es weil
diese schon belegt sind, sei es weil sie aufgrund ihrer Armut
abgewiesen werden.
Doch nichts kann den inneren Frieden derjenigen stören, die fest an
Gott glauben. Als Josef Trauer spürt, während sie von jedem Haus
abgewiesen werden, weil er an Maria und das Kind denkt, lächelt er
zugleich in seliger Ruhe, als er den Blick seiner keuschen Frau
bemerkt. Das Geräusch der sich vor ihnen schließenden Türen war
eine sanfte Melodie für seine Ohren.
Das war es, was er zu suchen gekommen ist. Der Wunsch nach
diesen Demütigungen war es, der dazu beigetragen hat, dass er die
menschliche Form annahm. Oh! Göttliches Kind von Bethlehem!
Diese Tage, die so viele mit Festen und Vergnügungen verbracht und
sich mollig in bequemen und reichen Häusern ausgeruht haben, sind
für Deine Eltern Tage der Mühen und Schikanen jeder Art.
Ay! Der Geist von Bethlehem ist der einer Welt, die Gott vergessen
hat. Wie oft ist er nicht auch unserer gewesen! Die Sonne geht am 24.
Dezember hinter den Dächern von Bethlehem auf und ihre letzten
Strahlen vergolden die Spitze der steilen Felsen, die Bethlehem
umgeben. Schroffe Männer stoßen den Herrn mit ihren Ellbogen in
den Straßen jenes östlichen Dorfes und schließen ihre Türen, als sie
seine Mutter sehen.
Das Himmelsgewölbe erscheint purpurfarben über jenen Hügeln,
über die regelmäßig Schäfer wandern. Die Sterne tauchen
nacheinander auf. Ein paar Stunden später und das Ewige
Wort/Jesus Christus wird erscheinen.
¡Del débil auxilio, del doliente amparo,
consuelo del triste, luz del desterrado!
¡Vida de mi vida, mi dueño adorado,
mi constante amigo, mi divino hermano!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Ven ante mis ojos, de ti enamorados!
¡Bese ya tus plantas! ¡Bese ya tus manos!
¡Prosternado en tierra, te tiendo los brazos,
y aún más que mis frases, te dice mi llanto!
¡Ven a nuestras almas!
¡Ven no tardes tanto!
¡Ven Salvador nuestro por quien suspiramos
Ven a nuestras almas, Ven, no tardes tanto!
Am Anfang der Zeit ruhte das Wort im Schoß seines Vaters ganz
oben im Himmel; dort lag der Grund und zugleich die Vorlage für
die gesamte Schöpfung. In diesen Tiefen einer unberechenbaren
Ewigkeit verblieb das Kind von Bethlehem, bevor es sich dazu
herabließ, auf die Erde herunterzukommen, und sichtbar die
Höhle von Bethlehem in Besitz nahm. Dort müssen wir seinen
Ursprung suchen, der niemals begonnen hat; dort müssen wir die
Genealogie des Ewigen datieren, welche keine Vorgeschichte hat,
und das Leben als eine unendliche Zufriedenheit betrachten, das
dort hinführte.
Das Leben des Ewigen Wortes im Schoß des Herrn war ein
wunderbares Leben und dennoch, erhabenes Mysterium. Es sucht
nach einem anderen Ort, ein Haus. Der Grund war nicht der, dass
ihm in seinem ewigen Lebensort etwas zu seinem unendlichen
Glück fehlen würde, sondern der, dass seine unendliche Gnade
sich nach der Erlösung der Menschheit sehnte, die sich ohne ihn
nicht erfüllen könnte. Die Sünde von Adam hatte Gott beleidigt
und diese grenzenlose Beleidigung konnte nur durch den
Verdienst desselben beschwichtigt werden. Das Geschlecht
Adams war ungehorsam gewesen und hatte eine ewige Strafe
verdient; dies war nötig, um es zu retten und seine Schuld
wiedergutzumachen, damit Gott, ohne den Himmel zu verlassen,
die Gestalt des Menschen auf der Erde annehme und den Plänen
seines Vaters gehorchend für jenen Ungehorsam, Undankbarkeit
und Aufsässigkeit büße.
Für seine liebevollen Absichten war es notwendig, dass er die
Gestalt, die systematischen Schwächen und Unwissenheit des
Menschen annahm; damit er wachse, um ihm spirituelles
Wachstum zu geben; damit er leide, um ihm zu lehren, wegen
seiner Leidenschaften und seinem Stolz zu sterben. Und deshalb
beschloss das Ewige Wort, das danach brannte, die Menschen zu
retten, auch zum Menschen zu werden und so den Schuldigen zu
erlösen.
Luftverschmutzung
Die Luftverschmutzung ist ein Problem, das aus
vergangenen Zeiten herrührt, es verschärfte sich
durch die industrielle Revolution mit Einführung von
Maschinen. Diese spielen eine wichtige Rolle in der
Industrie und für ihr Funktionieren sind Chemikalien
nötig, die giftig für die Luft sind und negative
Auswirkungen auf die Lebewesen haben.
Wir Menschen sind die einzigen, die für die
Luftverschmutzung verantwortlich sind, da wir
immer mehr Fabriken bauen, Fahrzeuge und
Transportmittel herstellen, Müll produzieren,
Wälder abholzen und Arten auslöschen.
Die fehlende Bewusstmachung dieses Problems ruft
Gesundheitsschäden hervor und bringt unweigerlich
die Zerstörung unseres Planeten mit sich, was sich
durch die Zunahme des sauren Regens, den
Klimawandel, den Abbau der Ozonschicht, den
Wassermangel und die Auslöschung der Wildtiere
zeigt.
Stellen wir uns die Reise von Maria und Josef in Richtung
Bethlehem vor, die den noch nicht geborenen Schöpfer des
Universums, zu Mensch geworden, mit sich haben.
Betrachten wir die Bescheidenheit und den Gehorsam dieses
göttlichen Kindes, das, obwohl es dem jüdischen Volk
angehörte und über Jahrzehnte sein Volk mit einer
unerklärlichen Vorliebe geliebt hat, nun einem fremden
Prinzen gehorcht, und das zur Volkszählung des Volkes in
seiner Provinz antritt, als ob es für das Kind unter diesen
Umständen etwas Erfreuliches wäre und es sich beeilen
wollte, die Gelegenheit zu nutzen, um sich offiziell als
Staatsbürger registrieren zu lassen, in dem Moment, als es
zur Welt kam.
Die Sehnsucht des Josef und die Erwartung Marias sind
Dinge, die die menschliche Sprache nicht beschreiben
können. Der Ewige Vater wartet, wenn es uns erlaubt ist,
diesen Ausdruck zu benutzen, auf entzückende Art
ungeduldig darauf, sein einziges Kind zur Welt zu bringen
und ihn seinen Platz zwischen den sichtbaren Lebewesen
einnehmen zu sehen.
Der Heilige Geist brennt danach, dem Tageslicht diesen
heiligen Menschen zu präsentieren, den er selbst mit
göttlicher Sorgfalt erschaffen hat.
Beschleunigen wir kraft unseres Wünschens den Moment
seiner Ankunft; reinigen wir unsere Seelen, damit sie sein
mystischer Wohnort werden, und unsere Herzen, damit sie
sein irdisches Mana werden; auf dass unsere Reflexionen und
Taten der Großzügigkeit “die Wege des Herrn vorbereiten
und seine Pfade gerade machen”.
Die Bedeutung des Recycling
Ein Mensch produziert mehr als eine halbe Tonne
Müll pro Jahr und verursacht wegen der dadurch
entstehenden
Luft-,
Bodenund
Wasserverschmutzung eine große Belastung für die
Umwelt.
Für den Planeten und die Menschheit ist es wichtig
zu lernen, Müll von Anfang an richtig zu trennen
und zu ersetzen, reduzieren, wiederzuverwerten,
aufzubereiten und zu reparieren; auf diese Weise
vermeiden wir es, die Luft zu verschmutzen und wir
helfen, die Umwelt zu schützen.
Das fehlende Bewusstsein bezüglich des Recycling
verursacht das Auftreten von Krankheiten und das
Aussterben des Lebens.
Das Ewige Wort befindet sich kurz davor, seine menschliche Form
anzunehmen, erschaffen im heiligen Hause von Nazareth, in dem
Maria und Josef lebten. Als der Schatten der göttlichen
Vorherbestimmung über Maria dahinglitt, war sie alleine und im
Gebet versunken. Sie verbrachte die stillen Stunden der Nacht in
innigster Verbindung mit Gott; und während sie betete, nahm das
Wort Besitz von dem geschaffenen Wohnort. Trotzdem kam er nicht
unerwartet: bevor er sich zeigte, schickte er einen Boten, nämlich
den Erzengel Gabriel, um Maria im Namen Gottes um ihre
Einwilligung zur Menschwerdung zu bitten. Der Schöpfer wollte
dieses große Rätsel nicht ohne die Zustimmung seines Geschöpfes
geschehen lassen.
Dieser Moment war sehr feierlich: es war Maria freigestellt
abzulehnen...
Mit
welchem
Entzücken,
mit
welcher
unbeschreiblichen Befriedigung wartete die Heilige Dreifaltigkeit
darauf, dass Maria ihre Lippen öffnete und ein “Ja” aussprach, das wie
eine sanfte Melodie für ihre Ohren sein musste, und mit dem sie ihre
tiefe Demut gegenüber dem allmächtigen göttlichen Willen
bestätigte. Die unbefleckte Jungfrau hat ihre Zustimmung gegeben.
Der Erzengel ist verschwunden. Gott hat sich mit einer erschaffenen
Natur gewappnet; der ewige Wille hat sich erfüllt und die Schöpfung
ist abgeschlossen. In den Regionen der Welt der Engel brach
unermesslicher Jubel aus, doch die Jungfrau Maria hörte ihn nicht
noch hätte sie ihm Aufmerksamkeit geschenkt. Sie hielt den Kopf
geneigt und ihre Seele war versunken in der Stille, die der von Gott
ähnelte. Das Wort ist Mensch geworden, und obwohl er für die Welt
noch unsichtbar war, war er bereits unter den Menschen, die er mit
seiner unermesslichen Liebe zu retten gekommen war. Er war nicht
mehr das Ewige Wort, er war das Jesuskind, ausgestattet mit einer
menschlichen Erscheinung, und schon rechtfertigte er das Lob
(bewies er, dass er das Lob verdiente), das ihm alle Generationen
machten, wenn sie ihn als den schönsten aller Kinder der Menschen
bezeichneten.
Schutz der bäume
Eines der größten Probleme, dem sich die Erde und
all ihre Ökosysteme gegenübersehen, ist die
Abholzung der Wälder gewesen, leider ist der
Mensch nicht in der Lage gewesen, den schweren
Schaden zu begreifen, den er sich selbst und der
Natur zufügt. Wie wir alle wissen, sind die Wälder
die wesentliche Grundlage des ökologischen
Gleichgewichts. Jedes Mal, wenn ein Baum gefällt
wird, wird eine für das Leben auf dem Planeten
wichtige Lunge vernichtet.
Es ist kein Geheimnis, dass es die Bäume sind, die
den ganzen Sauerstoff herstellen, den wir benötigen,
um auf diesem Planeten zu leben. Wir sollten auf die
Bäume achtgeben, sie lieben und schützen.
“Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese
keine Meinung über uns hat.” (Friedrich Nietzsche)
Schutz des wassers
Jesus war in Nazareth empfangen worden, Wohnsitz von
Josef und Maria, und es war zu erwarten, dass er dort
aller Wahrscheinlichkeit nach auch geboren werden
würde.
Doch Gott hatte anderes beschlossen und die Propheten
hatten angekündigt, dass der Messias in Bethlehem in
Judäa, der Stadt Davids, geboren werden würde.
Damit sich diese Vorhersage erfüllte, bediente sich Gott
eines Mittels, das keinerlei Verbindung mit diesem Ziel zu
haben schien, und zwar: der Befehl des Kaisers Augustus,
dass alle Untertanen des römischen Reiches sich dort
registrieren ließen, wo sie ursprünglich herkamen.
Maria und Josef als Nachfahren Davids mussten nach
Bethlehem reisen. Jesus wusste, an welchem Ort er
geboren werden sollte, und so inspirierte er seine Eltern,
dass sie sich der Verfügung beugen sollten, und somit
seine Pläne erfüllten.
Ihr Seelen im Inneren, betrachtet genau die Führung
durch das göttliche Kind, denn das ist das allerwichtigste
des spirituellen Lebens: lernt, dass derjenige, der sich in
Gottes Hände begibt, nicht mehr sich selbst gehört, und
nur noch das möchte, was Gott für ihn möchte.
Wasser ist das allerwichtigste für das Leben auf
unserem Planeten; wenn es kein Wasser gibt, gibt es
kein Leben. Aus diesem Grund müssen wir auf die
Wasserquellen achtgeben, den Schutz der Flüsse
sicherstellen und die Verschmutzung und den
unsachgemäßen Gebrauch dieses wertvollen und
lebensnotwendigen Elementes vermeiden, denn
«Tropfen für Tropfen versiegt das Wasser,
deshalb ist jeder Tropfen wertvoll»
DAS WASSER ZU SCHÜTZEN BEDEUTET LEBEN ZU
SCHÜTZEN
So hat das Jesuskind sein zu Mensch gewordenes Leben
begonnen. Betrachten wir die selige Seele und den Heiligen
Körper, dessen Form er angenommen hatte, und beten sie von
ganzem Herzen an.
Während wir an erster Stelle die Seele dieses göttlichen
Kindes bewundern, lasst uns in ihr die Fülle ihrer seligen
Weisheit betrachten, durch die er seit dem ersten Augenblick
seines Lebens die göttliche Essenz klarer sah als alle Engel,
und die Vergangenheit und die Zukunft mit all ihren
Geheimnissen und Kenntnissen .
Von der Seele des Jesuskindes kommen wir nun zu seinem
Körper, der eine Welt voller Wunder darstellte, ein
Meisterwerk, erschaffen von den Händen Gottes. Er wollte,
dass der Körper klein und schwach wie der aller Kinder und
ebenso allen Unannehmlichkeiten der Kindheit ausgesetzt
war, um uns mehr zu ähneln und an unseren Demütigungen
teilzuhaben.
Dieser Körper des göttlichen Kindes war schöner als man es
sich jemals vorgestellt hatte, und das göttliche Blut, das seit
dem Augenblick seiner Menschwerdung durch seine Venen zu
zirkulieren begonnen hatte, wusch die Welt von allen Sünden
frei.
Lasst ihn uns darum bitten, dass er auch unsere Sünden
mithilfe des Sakramentes der Buße fortwäscht, damit er uns
am Tag seiner glücklichen Weihnacht gereinigt und befreit
vorfindet und bereit, ihn mit Liebe und spirituellem Nutzen zu
empfangen.
Nutzung des bodens
Der Erdboden hat einen außergewöhnlichen
Wert, denn er versorgt uns mit den nötigen
Elementen, um Nahrungsmittel herzustellen, und
er gibt uns die notwendige Stabilität, um würdig
auf diesem Planeten zu leben.
Doch die Erosion, die Desertifikation, die
Umweltverschmutzung, die Bodenverdichtung,
die Urbanisierung und der Verlust der
Bodenfruchtbarkeit machen die Haut der Erde,
den Erdboden, zunichte. Deshalb ist es heute
notwendig, das Bewusstsein zu stärken und
gemeinsam
daran
zu
arbeiten,
die
Verschlechterung unserer Böden zu vermeiden.
«Jedes Mal, wenn du Müll fallen lässt, denke
daran, dass du den Boden, die Flüsse, die Seen
und die Meere verschmutzt.»
Wir haben nun schon vom Leben des Jesuskindes im Schoß seiner
keuschen Mutter gehört; lasst uns heute das Leben von Maria zur
gleichen Zeit betrachten.
Maria hörte nicht auf, den Moment herbeizusehnen, in dem sie
diese glückselige irdische Vision würde genießen können, das
Antlitz des zu Mensch gewordenen Gottes. Sie war kurz davor,
jenes menschliche Antlitz zu sehen, das den Himmel für alle
Ewigkeit erhellen sollte. Sie sollte die Kindesliebe in jenen selben
Augen sehen, deren Strahlen für immer Freude über Millionen
Ausgewählter verbreiten sollten. Sie sollte ihn im scheinbaren
Unwissen der Kindheit, im besonderen Zauber der Jugend und in
der nachdenklichen Gelassenheit des reifen Alters sehen.
So war das Leben Marias voller Erwartung! Ein solches Leben war
noch nie so dagewesen, aber das hieß nicht, dass dieses Leben nicht
zu den wunderbarsten der gesamten Christenheit gehörte. Wir
begnügen uns nicht damit, Jesus zu bewundern, wie er in Maria
lebte, sondern stellen uns vor, dass er auch in uns als Essenz, Kraft
und Präsenz lebt.
Ja, Jesus entsteht stets in uns und aus uns, durch die guten Taten,
die er uns vollbringen lässt und durch unser Ausüben der Gnade; in
der Art, dass die Seele, die mit Gnade erfüllt ist, ein ewiger Schoß
Marias ist, ein endloses, inneres Bethlehem. Nach der Kommunion
wohnt Jesus in uns, während bestimmter Momente, prächtig und
substanziell wie Gott und wie ein Mensch, denn dasselbe Kind, das
in Maria war, ist auch im Heiligsten Sakrament. Was bedeutet das
alles, wenn nicht die Teilhabe am Leben Marias während dieser
wundervollen Monate, und eine Aussicht voller Wonne wie die
ihre?
Schutz der erde
Wenn ich wüsste, dass die Welt kurz vor ihrer
Zerstörung steht, würde ich, heute, einen Baum
pflanzen. Bäume sind Leben und geben Leben.
Vergifte den Fluss und dieser wird dich vergiften, fälle
einen Baum und du wirst weniger Sauerstoff zum
Atmen haben, pflanze einen Baum und du wirst Leben
säen, schütze das Wasser und du wirst viele
Geschichten zum Erzählen haben; das ist das Gesetz der
Natur. Alles, was der Erde geschieht, wird ihren
Kindern geschehen, sie stellt genug bereit, um das
Leben zu schützen. Es macht einen unermesslich
traurig, darüber nachzudenken, dass die Natur spricht,
während die Menschen nicht zuhören, die Erde ist
unser Haus, das Haus unserer Kinder. Sie ist das Erbe,
das wir erhalten, und das Erbe, das wir hinterlassen
werden. Wir sollten sie schützen!
Seit es sich im Schoß Marias befand, begann das Jesuskind,
seine ewige Gehorsamkeit Gott gegenüber in die Tat
umzusetzen, die ohne die geringste Unterbrechung während
seines ganzen Lebens anhielt. Er verehrte seinen Ewigen
Vater, er liebte ihn, er unterwarf sich seinem Willen; er
akzeptierte mit Resignation alle seine Schwächen, alle seine
Erniedrigungen, alle seine Unannehmlichkeiten.
Wer von uns würde sich gern in einen ähnlichen Zustand
versetzen und das bei vollem Bewusstsein des Verstandes und
der Reflexion? Auf diese Art begann das göttliche Kind seinen
schmerzvollen und erniedrigenden Weg; so begann er, sich
vor seinem Vater zerstören zu lassen; uns zu zeigen, was Gott
von seinen Geschöpfen verdient; für unseren Stolz zu büßen,
der der Ursprung all unserer Sünden ist.
Möchten wir ein wahres Gebet sprechen? Dann sollten wir
damit anfangen, uns eine genaue Idee davon zu machen, und
uns das Kind im Schoße seiner Mutter vorstellen. Das göttliche
Kind betet und betet immer auf die hervorragendste Art. Er
spricht nicht, er meditiert nicht, und löst sich auch nicht in
weichen Effekten auf. Er akzeptiert seinen Zustand mit der
Absicht, Gott zu ehren, in seinem Gebet, und in diesem
Zustand drückt er deutlich all das aus, was Gott verdient, und
auf welche Art er von uns verehrt werden möchte.
Lasst uns der Anbetung des Gotteskindes im Schoße Marias
und seiner tief empfundenen Erniedrigung anschließen. Auf
dass dieses das erste Ergebnis unseres Opfers für Gott sei.
Lasst uns vor unseren eigenen Augen verschwinden, und auf
dass Gott alles für uns sei.
Wiederaufforstung
Die Wiederaufforstung ist nicht einfach das Pflanzen
von Bäumen an Stellen, wo es nur wenige gibt oder
wo es vorher keine gab; sie setzt voraus, vorher eine
Umweltstudie durchzuführen, denn das ökologische
Gleichgewicht ist sehr empfindlich und die
Bemühungen können vergeblich oder sogar
schädlich für das Ökosystem sein. So besteht die
Wiederaufforstung in einer vorherigen Arbeit, die
definiert, welche Baumarten am besten geeignet für
die jeweilige Region sind. Die Wiederaufforstung ist
grundlegend für den Schutz der einheimischen Arten
in jeder Region, für den Schutz der Ökosysteme und
für die Bewahrung des natürlichen Gleichgewichts,
das für die Erhaltung und den Schutz des Lebens
notwendig ist.