Trassenkorridoranalyse, -auswahl und

Trassenkorridoranalyse,
-auswahl und Abschnittsbildung
Dr. Julia Sigglow, Abteilung Netzausbau
Erdkabel-Methodenkonferenz
Bonn, 03.03.2016
www.bundesnetzagentur.de
Analyse und Vergleich der
Trassenkorridore (Kap. 3.5)
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Trassenkorridoranalyse und -vergleich
„Die Kriterien und die methodischen Einzelschritte
der Analyse und des Vergleichs müssen
nachvollziehbar hergeleitet werden und trotz
notwendiger Komplexitätsreduktion erkennen
lassen, welche Eigenschaften des Raumes für die
Auswahlentscheidung maßgeblich gewesen sind.“
(S. 19)
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Kriterien
Schematische Erfassung
Tatsächliche Raumqualität
Kriterien
Kriteriengruppen
…
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Schrittweise Konkretisierung
Untersuchungsraum
Schematische
Erfassung
KorridorFindung
KorridorBewertung
Korridorvorschlag
+ Alternativen
Antrag
§ 6 NABEG
Untersuchung
nach § 8 NABEG
Tatsächliche
Raumqualität
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Anforderungen an Analyse und Vergleich

Methodische Vorgehensweise erläutern und
begründen

Gewichtungen und Wertungen in
Auswahlentscheidungen offen legen

Daten und Informationen ebenengerecht nutzen

Datenqualität beachten
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Quantitative Bewertungsmethoden

Aggregation für komplexe Entscheidungssituationen

Arbeitsschritte müssen transparent und
nachvollziehbar bleiben

Aggregation in Kriteriengruppen

Einfluss entscheidungserheblicher
Einzelinformationen sollte nachvollziehbar bleiben
Zahlen/Werte
I
II
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Qualitative Bewertungsmethoden

Systematik sollte erkennbar sein

Wechselwirkungen zwischen Sachverhalten
verdeutlichen

Entscheidungen verbal-argumentativ begründen
Textliche Erläuterungen
NSG…
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Methodenkombination

Ergänzung und Reflexion quantitativer
Bewertungsmethoden mit qualitativen Methoden

Qualitative, verbal argumentative Betrachtung
muss in jedem Fall die Schritte der
Trassenkorridoranalyse und des -vergleichs
abschließen
Zahlen/Werte
I
II
Textliche Erläuterungen
Bewertung
NSG…
+
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
Entscheidungsgrundlage
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Trassenkorridorvergleich

Auswahl der Trassenkorridore in vergleichender
Gegenüberstellung

Ziel: Auswahl des Trassenkorridorvorschlags und
der Alternativen für den Antrag nach § 6 NABEG

Unterschiedliche Ansätze je nach vorliegenden
Trassenkorridoren

Vergleiche der Gesamtverbindung

Vergleiche von Teilstrecken zwischen
gemeinsamen Kreuzungspunkten
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Abschnittsbildung

Möglichkeit der Abschnittsbildung sollte zur
Verfahrensbeschleunigung genutzt werden

kann inhaltliche Komplexität handhabbar machen

Anhaltspunkte für sachgerechte Abschnittsbildung
z.B.


Naturräumliche Gegebenheiten

Technische Konstellationen

Zwangspunkte

Datenverfügbarkeit
keine Auswirkungen auf die Variantenentscheidung
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Fazit
„Bewertung muss akzeptabel und im Einzelfall flexibel sein.“
„Eine exakte Anweisung zur Auswahl einer
Bewertungsmethode oder Kombination davon zu
geben, ist nicht möglich und zwar prinzipiell. Wer dies
versucht, versucht sich an der Quadratur des Kreises.“
Fürst / Scholles (2008): Handbuch Theorien und Methoden der Raum- und
Umweltplanung, Rohn Verlag, Dortmund, S. 530f.
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Trassenkorridoranalyse,
-auswahl und Abschnittsbildung
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