Präsentation Unternehmensorganisation Was ist ein Betrieb ? Prinzip der Wirtschaftlichkeit Erstellung betrieblicher Leistungen für den Fremdbedarf finanzielles Gleichgewicht Kennzeichnungspunkte eines Unternehmens Autonomieprinzip Das erwerbswirtschaftliche Prinzip Prinzip der Alleinbestimmung Was ist eine Organisation ? Zielorientiertes Handlungssystem Interpersonelle Arbeitsteilung Gestaltung von Aufbau- und Ablaufstrukturen Betriebswirtschaften als Organisation Aufgaben: Erstellung und Verwertung von Leistungen Erzielung von Einkommen für ihre Mitglieder Organisation eines Unternehmens Organisation als Institution: Kieser/Kubicek `83 soziales Gebilde verfolgt dauerhaft ein Ziel weist eine formale Struktur auf, mit deren Hilfe Mitglieder auf das verfolgte Ziel ausgerichtet werden sollen Organisation eines Unternehmens Andere Sichtweise des Organisationsbegriffs Unternehmung besitzt Organisation (struktureller Aspekt) Unternehmung wird durch die gestaltete Tätigkeit der in der Organisation tätigen Menschen verändert (Tätigkeitsaspekt) Merkmale des Systems Industriebetrieb System: Menge von Elementen Vielzahl an Beziehungen untereinander Industrielle Organisationen relativ dauerhafte Beziehungsstruktur Zielgerichtetheit des Systems bezüglich Erstellung und marktlicher Verwertung von Sachleistungen Offenheit des Systems gegenüber der Umwelt Ziele im Industriebetrieb Entscheidungs- oder Problemlösungsprozeß bewußt oder unbewußt Zielvorstellungen Auswahl Festlegung von Zielen Entscheidungsmodelle: Definition Geschlossene Entscheidungsmodelle Geschlossene Entscheidungsmodelle lassen sich nur bei wohlstrukturierten Entscheidungsproblemen konstruieren. Offene Entscheidungsmodelle Offene Entscheidungsmodelle sind ein Versuch, das dem Menschen eigene Verhalten bei Lösung von Problemen in systematischer Form nachzuvollziehen. Unternehmensziele Unternehmensziele Zielarten Zielvorstellungen monetäre Zielvorstellungen Gewinnstreben Ober-, Zwischen-, Unterziele Umsatzstreben Unbegrenzte, begrenzte Ziele Zielkonflikte nicht-monetäre Zielvorstellungen Streben nach Ethische und UnabhängigkeitsPrestige und Macht soziale Prinzipien streben Komplementäre konkurrierende, indifferente Ziele Gewinnlimitierung Sonstige Zielvorstellungen Unternehmensaufbau Unternehmensaufbau Aufgabengefüge Kommunikationsgefüge Arbeitsgefüge Leitungsgefüge Liniensystem Funktionssystem Stab-Linien-System Spartenorganisation Matrixorganisation Unternehmensorganisation Unternehmensorganisation Formelle Organisation Informelle Organisation Aufbauorganisation Ablauforganisation Spezielle Betriebswirtschaftslehren Vertiefte Analyse durch Spezialisierung verwandter betriebswirtschaftlicher Probleme Bildung spezieller Betriebswirtschaftslehren nach Funktion Institution Ablauforganisation Ablauforganisation besteht aus: Planung von Arbeitsabläufen Gestaltung von Arbeitsabläufen Steuerung von Arbeitsabläufen Aufbauorganisation Aufbauorganisation Aufgabenanalyse Aufgabengefüge Aufgabensynthese Stellenbildung Verrichtungsanalyse Kompetenzbildung Objektanalyse Instanzengliederung Ranganalyse Sachmittelanalyse Phasenanalyse Zweckbeziehungsanalyse Einwand: - zu aufwendig - zu unübersichtlich Vereinfachtes Vorgehen wird vorgeschlagen Aufbau- und Ablauforganisation Aufbauorganisation Aufteilung der Aufgaben eines Unternehmens auf verschiedene Stellen Regelung der Zusammenarbeit dieser Stellen Ablauforganisation Befaßt sich mit der Erfüllung von Arbeitsaufgaben Befaßt sich mit der Folge des räumlichen und zeitlichen Zusammenwirkens von Menschen Arbeitsgegenständen Betriebsmitteln Informationen Organisationsoptimierung Verrichtungsrealisation Zusammenfassung von Stellen bzw. Abteilungen nach Gleichartigkeit von Tätigkeiten (Verrichtungen) an verschiedenen Objekten. z.B. Fräserei, Versand, Buchführung Objektzentralisation Zusammenfassung von Stellen bzw. Abteilungen nach Gleichartigkeit von Objekten an denen Verrichtungen vorgenommen werden. z.B. innerhalb einer Fließfertigung Die Anwendung des Verrichtungs- bzw. Objektprinzips führt zu verschiedenen organisatorischen Strukturtypen. Stellen- und Abteilungsbildung Zuordnung einer Menge von Teilaufgaben an eine Person (Stelleninhaber) Der Stelleninhaber muß aufgrund einer geeigneten Ausbildung die Aufgaben im Rahmen der normalen Arbeitszeit erfüllen können. Die Zusammenfassung von Stellen zu relativ geschlossenen Aufgabenbereichen führt zu einer erleichterten Koordination der Aufgaben. Stellen werden in größeren Organisationen zu größeren Einheiten zusammengefaßt. Sie erhalten für diesen Komplex eine verantwortliche vorgesetzte Stelle (Instanz). Die Bildung von Instanzen ist nicht auf eine Ebene beschränkt. Sie kann je nach Organisationsgröße über mehrere Stufen erfolgen Stellenhierarchie Die Kommunikationswege laufen über Instanzen. Modelle der Kompetenzregelung Klassische Grundmodelle nach Festlegung der Weisungsbefugnis das Einliniensystem das Mehrliniensystem das Stabliniensystem
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