Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 35 / 16

Marktbericht
- OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Berlin
KW 35 / 16
vom 07.09.2016 für den Zeitraum 29.08. – 02.09.2016
Zitronen
Argentinische und südafrikanische Importe beherrschten den Markt. Die spanischen Offerten
hatten an Präsenz verloren. Uruguay und Chile ergänzten in abgeschwächtem Umfang. Obwohl
sich die Bereitstellung im Wesentlichen nicht veränderte, baute sich sukzessive ein Abgabedruck
auf. Die Nachfrage reichte einfach nicht aus, um das Angebot genügend aufnehmen zu können.
Die über einen weiten Zeitraum recht starren Kurse gerieten allmählich in Bewegung. Immer
häufiger sanken sie stufenweise ab. Lediglich eine passgenaue Disponierung konnte einen Abfall
der Forderungen verhindern. Manchmal verteuerten sich spanische Früchte aufgrund ihrer knapperen Verfügbarkeit. Ab der 36. KW sollen erste türkische Warenströme im deutschen Handel
eintreffen.
HERAUSGEBER:
BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 Kontakt:
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Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet.
Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.
Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln
300
Durchschnittspreise in der 35. KW in € / 100 kg
250
200
150
100
50
-
Argentinien
144
221
186
235
2013
2014
2015
2016
250
Chile
171
237
197
233
Spanien
163
241
198
250
Südafrika
161
237
206
254
Uruguay
287
194
220
Durchschnittspreise südafrikanischer Offerten
in € / 100 kg
200
150
100
2012
2013
2014
2015
2016
KW
26
132
133
153
KW
27
133
130
162
KW
28
130
128
168
242
249
256
KW
29
131
125
168
163
252
KW
30
139
126
177
178
260
KW
31
138
125
185
188
257
KW
32
134
128
212
195
255
KW
33
136
132
224
207
259
KW
34
136
154
232
208
257
KW
35
138
161
237
206
254
Marktanteile in der 35. KW 2016
Südafrika
35,7%
Argentinien
43,7%
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Spanien
12,1%
Uruguay
4,5%
Chile
4,0%
MB3516Zitronen.xlsx/KWVerlaufAnteile/tin
Zitronen im Jahr 2016
100%
300
90%
290
80%
280
70%
270
60%
260
50%
250
40%
240
30%
230
20%
220
10%
210
0%
200
KW24
Argentinien
KW25
Südafrika
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
KW26
KW27
Spanien
KW28
Uruguay
KW29
Chile
KW30
KW31
Argentinien
KW32
Südafrika
KW33
KW34
Spanien
€ je 100 kg
Marktanteile in %
Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf (€ je 100 kg in Linien)
KW35
Uruguay
MB3516ZitronenPreiseMengen5.xlsx/Jahr2016/tin
Chile
4
Äpfel
Die Zuflüsse aus der neuen europäischen Ernte verstärkten sich erkennbar. Die inländischen Abladungen dominierten; vorrangig Delbarestivale, Elstar, Primerouge. Die expandierten Anlieferungen zogen
gemeinhin Vergünstigungen nach sich. Diverse Kultivare wie zum Beispiel Boskoop oder Galmac
blieben punktuell davon verschont. Selten konnten die Bewertungen andauernd auf einem stabilen
Niveau gesichert werden. Cox Orange begannen die Kampagne in loser Aufmachung zu 65/70 und
70/80 mm. Holsteiner Cox erzielten im Norden örtlich 0,75 € je kg. Die Zugänge aus Italien und
Frankreich hatten sich ebenso intensiviert, fächerten sich von der Sortenpalette her auf. Auch hier
tendierten die Notierungen früher oder später abwärts. Die Zuführungen aus Übersee konnten in der
Regel hinlänglich untergebracht werden. Die bisherige Preislinie wurde kaum in spürbarem Rahmen
modifiziert, nur ab und an fand zu Sonderkonditionen ein Ausverkauf statt.
Birnen
Die Importe aus der Mittelmeerregion beherrschten das Geschäft. Die Präsenz italienischer Santa Maria und Williams Christ wuchs marginal an, die der beliebten Abate Fetel dehnte sich sprunghaft aus.
Zum nahen Ende von Limonera schickte Spanien vorwiegend Williams Christ, daneben wenige Abate
Fetel. Einheimische Williams Christ und Clapps Liebling wurden nachfrageorientiert angeboten. Gute
Luise starteten in die Saison. Da das Maß der Versorgung für gewöhnlich mit dem des Interesses harmonierte, veränderten sich die Kurse meistens bloß unwesentlich, die der inländischen Clapps Liebling sackten hingegen wegen fortgeschrittener Reife gelegentlich ab. Teuren Abate Fetel fehlte es vielfach an absatzinitiierenden organoleptischen Merkmalen.
Tafeltrauben
Die breite Produktpalette wurde vorrangig aus Italien, der Türkei und Griechenland gespeist. Spanien
und Frankreich komplettierten sie mit geringen Mengen. Neu ins Sortiment gelangten italienische
Sweet Sapphire. Die blauen kernlosen Offerten wiesen bis zu 4 cm große Beeren auf. Erstmalig tauchten Ribier aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien auf. Türkische Sultana trafen
ähnlich wie griechische Thompson Seedless in enormem Umfang ein. Spanische Abladungen verloren
zusehends an Beachtung, wurden daraufhin zum Teil völlig eingestellt. Generell überstieg die Verfügbarkeit den Bedarf. Die überschaubare Order verursachte durchweg Verbilligungen. Insbesondere die
kleinfallende, ungenügend ausgefärbte Ware wurde äußerst niedrig aufgerufen. Nur vereinzelt konnten
dank wirklich hervorragender Güte die Bewertungen angehoben werden.
Erdbeeren
Nach wie vor überwogen deutsche Erzeugnisse. Je nach Markt ergänzten in divergierender Intensität
niederländische und belgische Importe. Da die schleppende Nachfrage nicht ausreichte, um das Angebot zu räumen, bauten sich schnell Bestände auf. Der zunehmende Verkaufsdruck zwang unweigerlich
zu Vergünstigungen. Sukzessive glitten die Preise nach unten. Ihre Spanne weitete sich qualitätsbedingt aus. Inländische Partien unterschieden sich da meist nicht wesentlich von den ausländischen,
wenngleich sie oftmals bevorzugt wurden. Zum Wochenende hin verbesserten sich bisweilen die Absatzmöglichkeiten, was aber bloß selten in marginalen Verteuerungen mündete. Herkunftsabhängig
erzielte die 500-g-Schale zum Schluss maximal 1,80 bis 2,- €.
Pfirsiche und Nektarinen
Die Kampagne verlangsamte sich. Die Verfügbarkeit hatte sich erkennbar eingeschränkt. Spanien und
Italien herrschten vor, Frankreich komplettierte und die Türkei rundete den Vertrieb ab. Die rückläufigen Anlieferungen korrespondierten hervorragend mit dem niedergehenden Interesse. Die Forderungen konnten daher einigermaßen stabil gehalten werden, insbesondere bei den türkischen Chargen. Bei
den Produkten aus Frankreich zogen sie manchmal sogar an. Trotz allem entwickelten sich mitunter
Überhänge. Diese wiesen rasant einen nachlassenden Turgor oder zu trockenes Fleisch wegen fortschreitender Reife auf. Das bremste das Geschäft. Entsprechende Verbilligungen vermochten das
kaum zu verhindern.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 35 / 16 vom 07. September 2016
5
Pflaumen
Das Angebot verbreiterte sich vom Umfang und von der Sortenpalette her. Deutsche Offerten dominierten, vorrangig mit Cacaks Fruchtbare. Die späten Varietäten kamen verstärkt ins Spiel. Die Präsenz von Hauszwetschge stieg sprunghaft an. Neu waren zudem Fellenberg und Präsident. Die Zufuhren von Hanita, Ortenauer und Auerbacher verringerten sich. Aufgrund der überschaubaren Ernte baute sich auf den Märkten kein wesentlicher Verkaufsdruck auf. Die Bewertungen bewegten sich oftmals
in den bisherigen Spannen. Häufig sanken sie auch ab, da die Mengen hier und da infolge eines stockenden Absatzes dennoch drängten. Verschiedentlich mussten zu weiche Früchte günstiger abgegeben werden. So litten z. B. aus Serbien stammende Stanley an zu schwachem Turgor; zuweilen trat
überdies Verderb auf. Kleinfallende Kaliber rief man ebenso niedriger auf.
Kiwis
Die vorherrschenden Zuflüsse aus Neuseeland wurden auf einigen Plätzen durch chilenische Abladungen ergänzt. Neben gelegter Ware importierte der Handel örtlich vermehrt lose Aufmachung in 10-kgKartons. Die Bereitstellung harmonierte überwiegend mit dem Bedarf. Die Forderungen konnten somit ohne Probleme stabil gehalten werden. Überhängige Chargen mit unsicherer Kondition vertrieb
man flotter mittels Verbilligungen.
Bananen
Eine hinlängliche Abstimmung des Angebotes auf die unaufgeregte Nachfrage bewirkte häufig konstante Notierungen. Nicht immer reichte indes die Abnahme aus, um eine völlige Räumung zu gewährleisten. In der Folge mussten man dann die Bewertungen reduzieren. Teils betraf dies das gesamte Sortiment, teils galt dies bloß für Zweit- und Drittmarken. Dank der Vergünstigungen konnte das
Interesse durchaus verbessert werden.
Blumenkohl
Die Verfügbarkeit der inländischen Erzeugnisse stieg marginal an. Das stellte aber kein Problem dar,
denn die minimal abgekühlte Witterung brachte zumindest andeutungsweise wieder Schwung ins Geschäft. Von einem befriedigenden Absatz war man dabei allerdings noch weit entfernt. Nur im Falle
einer hervorragenden Order konnten die Forderungen stabil gehalten werden. Eine ansprechende Qualität unterstützte dieses Unterfangen. Vorrangig zwang jedoch ein ungenügender Kaufwille zusehends
zu Verbilligungen. Der Druck wurde verschiedentlich verstärkt durch zu niedrige Kopfgewichte. Die
6er-Steige wurde zum Schluss ab 7,- € umgeschlagen. Punktuell spärlich zugeführte polnische Produkte bekam man alternativ ab 6,- € je 6er-Abpackung.
Salat
Den vorherrschenden inländischen Eissalat ergänzten niederländische Importe. Die Notierungen sackten teils einstandsorientiert, teils mengeninduziert ab. Häufiger verharrten sie bei einem unaufgeregten
Vertrieb auch auf einem relativ konstanten Niveau. Örtlich tendierten sie für niederländische Offerten
nach oben. Kontinuierlich wurde bei Kopfsalat die Nachfrage zu zwei Dritteln mit einheimischen und
zu einem Drittel mit belgischen Angeboten bedient. Die Bewertungen blieben bei den deutschen Partien zum einen recht unverändert, zum anderen sanken sie wegen ausgedehnter Zugänge. Bei den belgischen Zuflüssen zogen sie oft unter Schwankungen eher an, da diese meist knapper eintrafen. Bunte
Salate aus dem Inland schlug man gewöhnlich in einem hinlänglichen Maß um, seltener war das Interesse etwas lebloser. Die Händler brauchten ihre Aufrufe kaum zu modifizieren. Ähnliches verzeichnete man zuweilen bei begrenztem Feldsalat. Verbilligungen forcierten dabei den Umschlag merklich.
Gurken
Das Geschäft mit Schlangengurken dominierten einheimische Produkte, die durch niederländische und
belgische komplettiert wurden. Die Abnahme verlief generell in ruhigen Bahnen. Die angestiegene
Verfügbarkeit drängte die Kurse sukzessive nach unten. Das galt insbesondere für kleinere Kaliber.
Minigurken stammten überwiegend aus Deutschland, zudem aus den Niederlanden. Wenige Chargen
kamen aus der Türkei und aus Polen. Die Abladungen waren zu groß für eine umfassende Räumung.
Vor allem zu Beginn der Woche brachen die Preise erkennbar ein. Einzig in Berlin machten sie am
Dienstag einen Schritt nach oben, um bald darauf wieder auf ihrer ursprünglichen Höhe zu landen.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 35 / 16 vom 07. September 2016
6
Tomaten
Die Vermarktung von Runden Tomaten und Rispentomaten prägten die Zufuhren aus den Beneluxländern und aus Deutschland. Reichliche Anlieferungen begegneten einer vorrangig flotten Nachfrage,
die normalerweise absolut den Erwartungen entsprach. Die Notierungen verharrten für diverse Herkünfte manchmal auf unverändertem Level, sie bewegten sich ansonsten früher oder später vielfach
nach unten. Verschiedentlich ermöglichte die stete Abgabe auch leichte Verteuerungen. Die bisherigen
Bewertungen von niederländischen, italienischen und deutschen Kirschtomaten wurden gemeinhin
nicht angetastet, lediglich singulär neigten sie zu einem gewissen Abwärtstrend. Für Fleischtomaten
wurde hier und da zunächst mehr verlangt. Da dies die Absatzzahlen verminderte, verkaufte man sie in
der Folge umgehend billiger.
Gemüsepaprika
Die niederländischen Produkte bestimmten nach wie vor das Geschäft; polnische und türkische ergänzten es. Zudem schlug man belgische und spanische Partien um. Das Handelsgeschehen war wieder definiert von uneinheitlichen Strömungen. Mal stiegen die Kurse der roten und gelben Kultivare
und die der grünen brachen ein, mal war es genau umgekehrt. Die Forderungen bei türkischen Abladungen konnten häufig auf einem stabilen Niveau fixiert, mussten bei zu geringer Order hingegen
durchaus gesenkt werden. Die Aufrufe der Vertreiber von polnischen Chargen oszillierten über die
Tage. Gleichwohl stellten diese Früchte immer eine sehr günstige Alternative dar. Man veräußerte sie
ab 6,25 € je 5-kg-Abpackung. Deutschland war nur punktuell in schwachem Umfang vertreten.
Zwiebeln
Einheimische Haushaltsware floss für gewöhnlich in einem Maß zu, das sich am unaufgeregten Interesse orientierte. Ihre Notierungen bewegten sich somit auf einem wenig veränderten Level. In einigen
Fällen sackten sie jedoch ab, da die Anlieferungen den Bedarf überragten. Ferner trafen örtlich österreichische und italienische Importe ein. Ausschließlich spanische Gemüsezwiebeln wurden gemeinhin
in einem derartigen Rahmen disponiert, dass sie ohne Probleme geräumt werden konnten. Die Preise,
deren Spannen sich gütebedingt zum Teil ausweiteten, blieben oftmals relativ konstant. Bloß manchmal musste man sie etwas zurücknehmen, da sich aufgrund drängender Mengen ein Verkaufsdruck
aufgebaut hatte.
Weitere Informationen
Frankfurt
Hurra, die ersten spanischen Satsuma sind wieder da. Die entgrünten Offerten sollten 15,- bis 16,- € je
82er–Abpackung bringen. Standen anfangs der Woche noch genügend Himbeeren bereit, so verknappte sich bis zum Freitag das Angebot und die Bewertungen kletterten auf 2,30 bis 3,15 € je 250-gSchale. Das Aufkommen bei Heidelbeeren war nicht mehr so reichlich und so versteiften sich die Kurse fast markttäglich. Preiselbeeren gab es nun aus Schweden in ansprechender Qualität und in 5-kgHolzkisten. Frische grüne Oliven aus Italien fanden zu 3,50 je kg freundliche Beachtung. Verstärkte
Zufuhren an Steinpilzen am Donnerstag bewirkten reduzierte Forderungen ab 12,- € je kg. Den nahen
Herbst begrüßte man nicht nur mit ausgedehnten Abladungen von Kürbissen wie Hokkaido-, Muskatund Butternusskürbissen, sondern auch mit ersten Steckrüben im 15-kg-Sack. Rosenkohl wird für die
36. KW erwartet.
Hamburg
Angesichts der eingeschränkten Verfügbarkeit mussten die Kunden für Ananas aus Übersee tiefer in
die Tasche greifen. Im Zuge des vier Tage andauernden Hamburger Volksfestes „Alstervergnügen“
konnten Limetten aus der südlichen Hemisphäre flotter umgeschlagen werden. Die enormen Produktmengen verhinderten jedoch einen Bonus. Eine Überversorgung mit inländischen Zucchini spiegelte
sich in den auseinanderdriftenden Aufrufen der Händler wider: Während mangelbehaftete Partien ab
3,- € je 5-kg-Karton geradezu verramscht wurden, erzielte fehlerfreie Ware bis zu 5,50 € je 5 kg.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 35 / 16 vom 07. September 2016
7
München
Brombeeren und Preiselbeeren steuerten auf den Höhepunkt, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren
und rote Johannisbeeren langsam auf das Ende der Saison zu. Auch französische Aprikosen wurden
nur noch vereinzelt vertrieben. Bei Orangen gab es neben südafrikanischen wenige spanische Valencia
Late, zudem überschaubare Abladungen an südafrikanischen Navel. Das kontinuierliche Umsatzgeschehen verlief in den bisherigen Preisspannen. Lücken durch zurückgehende Zulieferungen an Melonen, insbesondere an spanischen gelben Honigmelonen, konnten kaum aufgefüllt werden. Für die
36. KW erwartet man erste Importe aus Süd- und Mittelamerika. Vom bevorstehenden Herbst zeugten
Angebote von Schälnüssen aus der Gegend um die italienische Stadt Sorrent. Zucchini, Buschbohnen
und Stangenbohnen blieben ausreichend vorrätig und notierten überwiegend stabil. Das Interesse für
teuren Brokkoli schmälerte sich. Pfifferlinge wurden meist zu unveränderten, geringe Zuflüsse von
Steinpilze zu angehobenen Forderungen veräußert.
Berlin
Die Nachfrage nach Himbeeren, roten Johannisbeeren und Heidelbeeren aus dem einheimischen Anbau nahm etwas zu. Da aber die Zufuhren nicht genügend gesteigert werden konnten, zogen die Kurse
sukzessive an. Brombeeren aus Deutschland hingegen waren in großen Mengen vorhanden, sodass
hier die Bewertungen auf 1,80 bis 1,90 € je 250-g-Schale gesenkt wurden.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 35 / 16 vom 07. September 2016
Preisbericht
für Obst, Gemüse und
Südfrüchte
Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf
den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der
vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend
folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen.
Angegeben sind:
- die häufigsten Notierungen in € je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte,
- Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in € je 100 Stück,
- Großhandelspreise.
KW 35 / 2016
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 29.08.16 bis 02.09.16
Berlin
92
München
92
111
144
154
159
101
111
118
112
132
129
133
185
195
93
90
89
139
100
149
132
109
75
60
90
207
221
96
171
216
205
118
139
140
175
175
109
168
132
Köln
Frankfurt
110
114
158
160
162
107
119
118
125
147
142
143
185
195
102
97
102
133
Hamburg
35. KW
2016
110
117
133
145
157
137
34. KW
2016
lose
lose
lose
70/75
75/80
75/80
65/70
75/80
lose
70/75
lose
lose
70/75
75/80
lose
75/80
75/80
70/75
lose
70/75
75/80
lose
lose
lose
lose
70/75
75/80
lose
75/80
70/75
75/80
lose
lose
lose
75/80
80/85
lose
70/75
75/80
31. KW
2016
35. KW
2015
Land
Größe
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
110
153
167
115
150
163
120
116
135
139
128
135
93
92
90
Äpfel
Akane/Primerouge
Akane/Primerouge
Boskoop
Braeburn
Braeburn
Cripps Pink
Cripps Pink
Cripps Pink
Delcorf/Delbarestivale
Delcorf/Delbarestivale
Elstar
Elstar
Elstar
Elstar
Golden Delicious
Golden Delicious
Golden Delicious
Granny Smith
Granny Smith
Granny Smith
Granny Smith
Gravensteiner
Holsteiner Cox
Jamba
James Grieve
Jazz
Jazz
Jonagold
Pink Lady
Pink Lady
Pink Lady
Summerred
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Neuseeland
Neuseeland
Chile
Südafrika
Südafrika
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Südafrika
Frankreich
Italien
Italien
Italien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Neuseeland
Neuseeland
Deutschland
Chile
Neuseeland
Neuseeland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Italien
Neuseeland
Neuseeland
* außer Blumenkohl und Salat
121
137
139
167
160
162
112
139
128
150
90
174
106
124
165
106
115
126
116
109
100
100
180
194
83
199
196
131
134
174
176
123
160
158
201
216
73
197
205
204
176
167
146
107
65
110
204
227
90
192
214
207
115
153
148
178
178
116
169
154
146
133
161
111
111
113
124
119
185
195
130
120
154
100
169
118
95
125
132
141
85
89
162
150
136
110
222
111
222
80
139
145
175
175
130
100
149
117
80
75
60
80
50
171
120
130
200
210
219
110
75
88
218
206
223
203
130
135
100
132
144
121
118
168
132
Seite 1 von 5
KW 35 / 2016
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 29.08.16 bis 02.09.16
München
Berlin
145
Köln
Frankfurt
145
174
191
209
212
90
140
161
181
201
172
175
180
115
101
148
169
175
105
130
Hamburg
35. KW
2016
34. KW
2016
31. KW
2016
35. KW
2015
Land
Größe
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
176
200
212
68
203
174
192
209
175
195
210
100
96
92
176
194
208
170
186
151
174
157
176
171
175
178
172
178
95
90
114
130
105
151
174
115
113
135
155
175
225
300
309
293
200
214
200
185
150
126
133
163
132
240
274
Birnen
Abate Fetel
Abate Fetel
Abate Fetel
Abate Fetel
Abate Fetel
Clapps Liebling
Santa Maria
Santa Maria
Santa Maria
Santa Maria
Santa Maria
Santa Maria
Santa Maria
Williams Christ
Williams Christ
Williams Christ
Williams Christ
Williams Christ
Williams Christ
Williams Christ
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Deutschland
Italien
Italien
Italien
Italien
Türkei
Türkei
Türkei
Deutschland
Frankreich
Italien
Italien
Italien
Spanien
Spanien
lose
65/70
70/75
75/80
80/85
lose
lose
65/70
70/75
75/80
65/70
70/75
75/80
lose
lose
65/70
70/75
75/80
lose
65/70
129
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
229
342
281
273
224
253
167
210
257
188
150
293
362
266
289
295
295
220
Deutschland
Niederlande
/
/
Frankreich
Türkei
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Italien
Italien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
170
189
201
229
212
96
119
150
165
178
158
158
175
121
110
144
161
164
174
174
191
195
172
204
176
130
135
163
184
166
184
199
172
180
180
121
106
146
167
176
200
223
109
140
165
185
195
170
180
113
115
165
175
105
130
Tafeltrauben
Alphonse Lavallée
Frankreich
Crimson Seedless
Italien
Crimson Seedless
Spanien
Italien
Festival/Superior Seedl. / Sugraone
Spanien
Festival/Superior Seedl. / Sugraone
Italia
Italien
Michele Palieri
Italien
Red Globe
Italien
Thompson Seedless
Griechenland
Thompson Seedless
Türkei
Victoria
Italien
263
295
264
239
255
185
165
143
195
166
149
227
280
271
267
283
200
190
248
306
277
259
263
212
184
168
246
170
166
200
180
150
290
170
171
240
312
280
251
269
168
155
170
240
166
146
430
493
348
404
362
343
280
299
295
360
216
268
281
260
289
283
350
/
/
269
273
269
247
293
243
291
226
320
260
200
296
300
225
273
244
AA
A
>AA
AA
A
B
>AA
AA
A
B
AA
A
264
224
270
245
160
154
136
124
183
161
151
132
182
215
278
249
160
146
131
115
178
151
141
133
174
221
278
247
160
146
132
118
172
153
141
135
182
221
283
264
242
270
225
300
278
269
237
160
140
130
146
125
145
130
150
139
144
130
118
172
156
144
138
130
160
135
167
156
155
140
135
241
205
175
306
173
161
228
222
214
194
160
247
160
154
Erdbeeren
/
/
Aprikosen
/
/
Nektarinen
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
weißfleischig
weißfleischig
* außer Blumenkohl und Salat
127
112
100
167
145
121
169
130
197
168
158
267
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KW 35 / 2016
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 29.08.16 bis 02.09.16
Deutschland
Deutschland
Polen
Deutschland
Italien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Serbien
Deutschland
Deutschland
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
118
129
116
116
118
92
124
130
99
Chile
Chile
Neuseeland
Neuseeland
Neuseeland
25/27
30/33
25/27
30/33
36/39
195
176
298
274
236
Südafrika
Südafrika
Südafrika
Südafrika
Simbabwe
Simbabwe
Simbabwe
Spanien
Südafrika
Südafrika
Südafrika
5/6
3/4
5/6
7/8
3/4
5/6
7/8
5/6
3/4
5/6
7/8
107
103
97
Berlin
144
168
150
München
155
178
184
Köln
126
152
140
Hamburg
255
230
160
150
134
113
183
159
147
130
207
175
247
251
Frankfurt
31. KW
2016
35. KW
2016
35. KW
2015
254
207
Land
34. KW
2016
Größe
AA
A
>AA
AA
A
B
>AA
AA
A
B
>AA
AA
AA
A
>AA
AA
AA
A
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
265
236
155
144
131
110
172
152
140
133
172
165
248
257
261
233
160
144
130
113
172
152
140
130
173
165
258
254
155
140
170
150
261
252
228
255
220
278
256
253
226
160
148
125
141
133
145
125
144
133
146
126
113
172
156
144
140
131
155
135
161
150
152
136
130
170
250
167
167
267
242
113
113
74
115
100
116
114
109
118
98
106
133
112
148
117
100
67
114
95
167
131
306
272
185
167
146
306
279
190
167
144
306
281
202
102
103
103
100
103
96
104
104
106
106
103
104
105
105
105
Pfirsiche
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
gelbfleischig
weißfleischig
weißfleischig
weißfleischig
weißfleischig
weißfleischig
weißfleischig
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Italien
Italien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Türkei
Türkei
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Spanien
Spanien
127
109
160
139
115
184
173
254
223
180
160
263
167
161
258
155
140
179
158
150
Pflaumen
Auerbacher
Cacaks Fruchtbare
Cacaks Fruchtbare
Cacaks Schöne
Dro
Elena
Fellenberg
Hanita
Hauszwetschge
Ortenauer
President
Stanley
Top
Valjevka
118
106
125
153
126
153
143
112
116
100
110
113
106
115
109
117
112
120
115
118
98
110
115
113
130
120
100
120
95
146
85
100
109
115
150
110
155
120
117
145
119
113
67
118
122
112
95
Kiwis
/
/
/
/
/
167
156
308
242
304
268
190
150
310
295
133
304
304
213
105
100
90
98
Orangen
Midknight
Navel
Navel
Navel
Valencia Late
Valencia Late
Valencia Late
Valencia Late
Valencia Late
Valencia Late
Valencia Late
* außer Blumenkohl und Salat
103
103
105
104
103
105
95
96
97
103
103
103
93
103
101
106
95
96
97
103
103
103
93
103
103
103
110
100
107
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KW 35 / 2016
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 29.08.16 bis 02.09.16
231
224
Berlin
235
241
221
249
257
220
252
257
220
München
155
Köln
Frankfurt
155
Hamburg
35. KW
2016
34. KW
2016
31. KW
2016
35. KW
2015
Land
Größe
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
230
252
221
247
224
250
228
Satsumas
/
Spanien
1/2
Argentinien
Chile
Chile
Spanien
Spanien
Spanien
Südafrika
Südafrika
Uruguay
3/4
3/4
5/6
1/2
3/4
5/6
3/4
5/6
3/4
186
197
/
/
Zitronen
/
/
/
/
/
/
/
/
/
214
198
180
209
249
259
244
269
265
239
257
194
245
252
252
231
253
259
222
263
247
237
/
/
139
105
139
107
139
109
139
109
142
104
138
112
Frankreich
/
252
257
288
260
291
244
Belgien
Deutschland
Italien
Niederlande
Polen
Türkei
/
/
/
/
/
/
243
208
168
211
160
180
152
134
127
135
183
159
148
177
118
184
182
161
148
181
120
185
179
155
120
180
185
195
182
190
154
Deutschland
Deutschland
Polen
6er
8er
6er
138
101
114
81
131
99
142
119
92
115
141
Belgien
Deutschland
Niederlande
/
/
/
67
67
83
64
63
71
64
63
69
65
63
71
Deutschland
Polen
Deutschland
/
/
/
202
168
238
181
170
275
170
175
279
Deutschland
Niederlande
/
/
52
57
53
53
Belgien
Deutschland
/
/
100
69
Belgien
Deutschland
/
/
66
45
258
258
300
252
215
263
240
220
267
257
241
251
245
220
Bananen
Erstmarke
Sonstige Marken
150
104
135
99
143
105
258
236
183
190
179
190
158
146
175
120
190
95
90
130
127
125
96
73
68
55
57
65
65
70
60
61
65
65
75
163
175
299
141
110
185
278
323
337
183
175
293
173
175
300
57
62
53
61
63
61
52
59
61
50
53
62
92
96
100
93
100
100
92
101
91
84
60
49
67
49
76
47
71
44
54
45
76
60
83
46
69
48
Artischocken
/
Auberginen
/
/
/
/
/
/
183
185
Blumenkohl
/
/
/
115
Möhren
lose
lose
lose
Bohnen
Buschbohnen
Buschbohnen
Stangenbohnen
Eissalat
/
/
Endivien
/
/
Kopfsalat
/
/
* außer Blumenkohl und Salat
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KW 35 / 2016
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 29.08.16 bis 02.09.16
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
35. KW
2016
Frankfurt
171
185
185
213
189
202
146
208
202
174
150
167
148
172
163
208
203
170
154
157
176
148
176
149
169
113
161
165
147
111
171
161
149
158
Belgien
Niederlande
Deutschland
Italien
Niederlande
Belgien
Deutschland
Niederlande
Belgien
Deutschland
Niederlande
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
99
119
278
243
312
96
128
101
87
107
91
123
142
337
224
268
96
157
99
91
114
97
143
178
361
241
314
136
167
132
122
130
123
138
153
367
238
314
147
167
147
119
129
120
Belgien
Niederlande
Polen
Belgien
Niederlande
Polen
Türkei
Niederlande
Polen
Türkei
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
229
225
168
240
239
179
166
220
161
213
188
190
125
242
232
145
177
155
219
258
272
152
233
239
148
173
246
168
214
230
232
149
262
253
133
159
191
143
208
Belgien
Deutschland
/
/
106
85
121
120
120
102
Spanien
Deutschland
Österreich
/
/
/
48
46
35
37
55
43
Deutschland
Türkei
/
/
86
166
99
171
Berlin
34. KW
2016
155
144
111
123
118
103
96
128
129
114
98
140
120
108
94
München
31. KW
2016
179
171
223
251
240
208
199
251
224
190
176
276
237
202
182
Köln
35. KW
2015
/
/
300/350
350/400
400/500
500/600
600/750
350/400
400/500
500/600
600/750
350/400
400/500
500/600
600/750
Land
Hamburg
Größe
Deutschland
Niederlande
Belgien
Belgien
Belgien
Belgien
Belgien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Erzeugnis
174
177
176
190
148
160
178
176
129
186
176
169
182
149
158
154
143
178
176
152
133
181
175
149
Gurken
mini
mini
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
113
178
159
146
111
171
166
155
158
155
164
154
170
174
143
Tomaten
Fleisch
Fleisch
Kirsch
Kirsch
Kirsch
Rispen
Rispen
Rispen
runde
runde
runde
134
145
144
334
267
320
144
178
140
121
130
118
143
164
365
270
283
155
158
171
121
125
121
218
235
167
262
250
165
147
193
165
235
235
232
156
271
270
145
150
180
129
175
246
246
210
243
112
175
196
135
210
114
101
118
105
90
92
118
105
115
105
114
101
34
48
30
32
47
30
32
44
32
40
36
48
31
56
30
34
48
107
177
97
173
95
182
93
143
111
89
175
101
171
417
270
319
145
160
151
113
123
137
367
220
317
148
166
141
119
119
140
161
255
331
141
170
147
122
145
125
Gemüsepaprika
gelber
gelber
gelber
grüner
grüner
grüner
grüner
roter
roter
roter
260
261
175
197
222
135
225
238
240
250
158
189
208
Lauch
/
/
Speisezwiebeln
Gemüsezwiebeln
Haushaltsware
Haushaltsware
Zucchini
/
/
BLE; Referat 511; Now; [email protected]
* außer Blumenkohl und Salat
Seite 5 von 5
Kommentar:
Die Märkte waren reichlich versorgt. Die Sortenpalette fächerte sich örtlich ein wenig auf. Neu
trafen z. B. Belana ein. Die Qualität der Erzeugnisse hatte sich verbessert. Zum einen verlief der
Verkauf zwar in ruhigen Bahnen, sicherte aber stetige Umsätze. Die Händler konnten dann ihre
Forderungen unangetastet auf bisherigem Niveau belassen. Zusätzlich hatte eine dosierte, an
die eher schleppende Nachfrage angepasste Bereitstellung konstante Bewertungen ermöglicht.
Zum anderen verzeichnete man eine zu langsame Abnahme. In der Folge mussten die
Vertreiber Vergünstigungen gewähren, immer verbunden mit der Hoffnung, so das Interesse
anzukurbeln. Gerade in Fällen von erkennbar über Bedarf liegenden Mengen kam man um
Preisreduzierungen nicht herum. Oftmals sackte jedoch bloß die obere oder die untere
Kursspannengrenze ab.
Herkunft
Sorte
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Adretta
Anais
Annabelle
Belana
Berber
Christa
Cilena
Inova
Laura
Leyla
Linda
Marabel
Melody
Nicola
Sieglinde
Sunita
Agata
Berlin
€ / 100 kg
von / bis
34 / 36
Frankfurt
€ / 100 kg
von / bis
Hamburg
€ / 100 kg
von / bis
Köln
€ / 100 kg
von / bis
München
€ / 100 kg
von / bis
40 / 48
40 / 46
28 / 34
38 / 48
36 / 40
28 / 34
38 / 44
36 / 40
32 / 40
38 / 48
36 / 40
34 / 42
38 / 40
32
38
32
32
38
/ 40
/ 42
/ 40
/ 36
/ 42
40 / 48
28 / 44
28 / 34
36 / 44
68 / 72
38 / 44
38 / 44
36 / 40
36 / 40
36 / 42
68
38 / 40
62 / 66
112 / 120
70,00
60,00
Durchschnittspreise deutscher Speisekartoffeln in der 35. KW
in € / 100 kg
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
-
2013
2014
2015
2016
Annabelle
55,40
28,80
43,40
38,60
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Belana
30,00
42,00
36,00
Cilena
49,50
28,67
44,50
36,67
Laura
19,00
38,00
38,50
Leyla
50,67
26,00
45,67
40,25
Linda
49,50
29,00
41,50
33,50
Marabel
51,75
28,00
41,50
37,50
Nicola
48,00
24,00
42,00
39,00
Sieglinde
66,00
45,67
68,00
67,33
MBK3516KartoffelnB.xlsx/Herkünfte KW/tin
Marktbeobachtung von Süßkirschen
Wöchentliche Durchschnittspreise in € / 100 kg
Ursprung
Sorte
Jahr
Belgien
großfruchtig
2014
KW
18
KW
19
KW
20
KW
21
KW
22
KW
23
KW
24
KW
25
KW
26
KW
27
KW
28
KW
29
400
600
2016
großfruchtig
kleinfruchtig
Deutschland
großfruchtig
Frankreich
Griechenland
großfruchtig
großfruchtig
2014
274
2015
300
2016
345
405
2014
200
180
2016
263
250
525
278
445
430
468
403
343
384
386
396
423
463
2015
525
479
499
511
416
382
391
393
394
421
471
471
646
525
539
531
441
391
432
456
521
526
535
385
369
318
298
262
244
233
262
246
277
2015
451
285
324
345
307
293
284
256
276
312
242
2016
580
478
413
390
334
319
284
269
281
420
450
568
501
464
464
455
379
365
345
2015
801
656
535
484
511
446
397
353
2016
793
775
645
619
563
543
322
291
293
257
208
196
185
382
388
343
277
263
321
295
289
285
290
290
268
246
241
2014
500
2014
650
2014
250
331
556
681
569
515
445
417
363
327
320
2014
425
251
275
268
247
222
175
187
331
309
273
229
200
200
470
430
411
354
377
311
317
302
575
596
506
416
394
373
332
290
261
238
225
400
400
500
2014
625
2016
1.108
956
871
818
776
629
555
524
438
408
318
313
2014
556
519
396
384
365
382
316
237
222
188
167
183
656
486
404
350
329
311
322
571
505
439
433
375
2016
325
250
2016
2015
Quelle: BLE; Marktbeobachtung
625
485
2015
kleinfruchtig
KW
34
461
2016
großfruchtig
KW
33
461
2015
Italien
KW
32
2014
2015
kleinfruchtig
400
500
2016
kleinfruchtig
KW
31
450
2015
Bulgarien
KW
30
985
666
570
1 von 2
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/TabHerkuenfteSorten2016/tin
Marktbeobachtung von Süßkirschen
Wöchentliche Durchschnittspreise in € / 100 kg
Ursprung
Sorte
Jahr
Österreich
großfruchtig
2014
KW
18
KW
19
KW
20
KW
21
KW
22
KW
23
KW
24
KW
25
KW
26
2016
großfruchtig
KW
28
KW
29
600
558
550
570
483
463
550
450
568
2015
340
kleinfruchtig
2016
325
313
Serbien
großfruchtig
2016
410
395
Slowakei
großfruchtig
2014
407
327
345
320
2015
405
397
403
2016
497
450
433
293
271
238
großfruchtig
2016
Spanien
großfruchtig
2014
großfruchtig
697
587
544
467
416
411
404
364
322
329
291
2016
1.173
903
853
859
611
498
463
389
374
363
338
328
308
2014
531
475
389
321
318
342
309
296
281
268
275
950
708
448
432
350
288
325
316
220
680
523
555
386
335
340
286
273
294
1.281
524
463
381
338
308
298
2014
412
2016
425
großfruchtig
2014
550
470
kleinfruchtig
859
705
720
2014
Quelle: BLE; Marktbeobachtung
406
350
700
555
534
250
211
175
403
458
230
228
458
406
367
419
450
300
278
192
389
375
338
298
298
363
362
407
420
445
418
437
364
312
290
284
286
305
413
651
527
451
432
403
354
332
321
323
325
393
398
353
296
304
248
214
292
285
281
373
327
333
272
265
255
265
272
270
447
450
430
344
300
268
260
252
2015
2016
400
448
2015
2016
292
498
2015
2016
Türkei
KW
34
395
568
2015
kleinfruchtig
KW
33
250
750
2015
Tschech. Rep.
563
925
2016
KW
32
420
2015
kleinfruchtig
KW
31
625
2016
Slowenien
KW
30
400
2015
Polen
KW
27
511
2 von 2
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/TabHerkuenfteSorten2016/tin
1.200
1.100
Durchschnittspreise großfruchtiger Kirschen im Jahr 2016
in € / 100 kg
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
KW 18 KW 19 KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 KW 32 KW 33 KW 34
Bulgarien
Deutschland
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Frankreich
Griechenland
Italien
Österreich
Spanien
Türkei
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/DiaVerlaufHerkuenfte2016/tin
Preise großfruchtiger Kirschen im Saisonverlauf
in € / 100 kg
900
800
700
Deutschland 2014
Deutschland 2015
Deutschland 2016
Türkei 2014
Türkei 2015
Türkei 2016
600
500
400
300
KW 34
KW 33
KW 32
KW 31
KW 30
KW 29
KW 28
KW 27
KW 26
KW 25
KW 24
KW 23
KW 22
KW 21
KW 20
200
900
800
700
Italien 2014
Italien 2015
Italien 2016
Spanien 2014
Spanien 2015
Spanien 2016
600
500
400
300
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
KW 34
KW 33
KW 32
KW 31
KW 30
KW 29
KW 28
KW 27
KW 26
KW 25
KW 24
KW 23
KW 22
KW 21
KW 20
200
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/DE_TR IT_ES/tin
Marktbeobachtung von Süßkirschen
Wöchentliche Durchschnittspreise großfruchtiger Offerten im Jahr 2016 in € / 100 kg
Ursprung
Markt
Belgien
Frankfurt
KW
18
KW
19
KW
20
KW
21
KW
22
KW
23
KW
24
KW
25
KW
26
KW
27
KW
28
KW
29
Hamburg
Deutschland
Berlin
668
Hamburg
583
405
445
430
585
545
516
458
444
419
446
496
497
513
669
612
560
493
491
504
570
585
486
428
458
363
327
375
386
476
510
446
468
402
404
396
449
545
525
477
420
487
496
534
550
240
München
658
530
580
550
Berlin
620
637
580
530
Frankfurt
738
688
650
Hamburg
692
660
500
625
595
557
550
Berlin
406
365
315
290
292
252
Frankfurt
460
München
793
Hamburg
850
758
700
Köln
München
Italien
444
387
342
323
291
258
240
450
405
353
338
286
269
272
225
239
250
455
500
445
381
340
314
319
291
270
809
899
663
561
470
420
386
300
800
800
647
593
525
750
625
618
650
554
466
607
541
522
436
412
320
1.083
1.050
1.000
Frankfurt
1.313
975
1.000
Hamburg
1.000
988
875
825
Köln
Quelle: BLE; Marktbeobachtung
775
513
Berlin
München
KW
33
345
Köln
Griechenland
KW
32
KW
34
500
Frankfurt
Frankreich
KW
31
525
Hamburg
Bulgarien
KW
30
833
760
825
766
543
516
550
313
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/TabMaerkterkunfte2016/tin
Marktbeobachtung von Süßkirschen
Wöchentliche Durchschnittspreise großfruchtiger Offerten im Jahr 2016 in € / 100 kg
KW
18
KW
19
KW
20
KW
21
KW
22
KW
23
KW
24
KW
25
KW
26
Ursprung
Markt
Österreich
München
Polen
Hamburg
340
Serbien
Hamburg
410
Slowakei
Hamburg
Slowenien
Hamburg
Spanien
Berlin
558
550
570
KW
30
KW
31
497
450
433
325
648
507
472
419
361
348
318
Frankfurt
970
933
875
750
704
634
548
497
477
425
Hamburg
881
841
807
613
467
411
345
337
350
321
285
Köln
748
618
508
502
434
369
354
337
332
581
490
459
332
378
340
330
331
1.130
425
445
1.300
896
800
850
Hamburg
310
450
550
719
764
661
580
495
449
424
378
348
333
338
Frankfurt
800
731
734
607
554
515
456
370
369
340
318
660
669
624
505
417
415
389
341
309
283
275
675
634
573
475
444
403
344
322
295
315
751
659
512
450
426
400
350
333
341
263
258
480
860
Köln
München
Quelle: BLE; Marktbeobachtung
KW
34
305
Berlin
Hamburg
KW
33
395
961
München
KW
32
450
940
Hamburg
Ungarn
KW
29
420
München
Türkei
550
KW
28
1.020
München
Tschech. Rep.
600
KW
27
850
823
325
450
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/TabMaerkterkunfte2016/tin
700
Durchschnittspreise großfruchtiger Kirschen aus Deutschland
in € / 100 kg
650
600
550
500
450
400
350
300
KW 23
KW 24
KW 25
KW 26
KW 27
KW 28
KW 29
KW 30
KW 31
KW 32
KW 33
KW 34
Berlin 2015
Frankfurt 2015
Hamburg 2015
Köln 2015
München 2015
Berlin 2016
Frankfurt 2016
Hamburg 2016
Köln 2016
München 2016
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
MB3516SüßkirschenSaison2016.xlsx/DiaVerlaufMaerkte2015_2016/tin