Teil 2 version 23.10.13

3. Optische Eigenschaften
3.4. Negativer Brechungsindex
Was ist eigentlich ein Brechungsindex?
Maxwell-Gleichungen:
∇×E=−μ(r)μ0∂H/∂t,
∇×H=+ε(r)ε0∂E/∂t,
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Wir gehen immer davon aus, dass
diese Gleichungen rechtshändige
Wellen beschreiben. Das muss aber
nicht so sein… wenn , bzw 
negativ sind, dann sind die
entsprechenden Gleichungen
linkshändig.
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Lässt sich an Kabeln veranschaulichen
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Wenn beide negativ sind, dann ist
der Brechungsindex wieder reel.
Wesentlich ist aber, dass wir nur
das Quadrat vom Brechungsindex
kennen, das heisst n selber könnte
auch negativ sein. Das würde einem
linkshändigen Material entsprechen,
was heisst  und  müssen negativ
sein.
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Negativ gebrochen wird der
Wellenvektor, nicht der Poyntingvektor
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Damit kann man den Brechungsindex
so einstellen, dass eine ebene Welle
nicht gestört wird.
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Ein “Tarnumhang” für Mikrowellen
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