Rebschutz- und Weinbauinformationsdienst Pfalz Mitteilung Nr. 17 vom 21.07.2015 Rebschutz- Informationsdienst Abteilung Phytomedizin Breitenweg 71 67435 Neustadt an der Weinstraße Telefon: 06321/671284, Rebschutzinformationen (automatische Ansage): 06321 671333, Telefax: 06321 671387 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.dlr-rheinpfalz.rlp.de - Verbreitet Oidium-Befall an den Trauben! – - Vorbeugende Maßnahmen gegen die Kirschessigfliege Heute, Dienstag den 21.07.2015, findet im Rahmen des Modellvorhabens „Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz“ das Hofseminar im Weingut Schäfer, Mußbach, statt. Es werden Projektergebnisse vorgestellt und Hinweise zum Pflanzenschutz und zur Bodenpflege durch die neue Wasserschutzberatung in RLP gegeben. Weiterhin ist eine Maschinenvorführung zur Entlaubung der Traubenzone geplant. Treffpunkt: 21.07.15 um 13:30 Uhr im Weingut Schäfer, Schießmauer 56, 67435 NW-Mußbach. Allgemeine Lage: Die Trockenheit hält weiter an. Bisher haben sich die Reben trotz der Wasserknappheit vielerorts noch gut weiterentwickelt. Sie befinden sich meist im Entwicklungsstadium „Ende Traubenschluss“ mit teilweise sehr kompakten Trauben. Sollte es in den nächsten Wochen zu ergiebigen Niederschlägen kommen, kann es verstärkt zum Abdrücken oder Aufplatzen der Beeren kommen. Bei frühen Sorten und Anlagen sollten keine Mittel mehr mit Wartezeiten von 42 Tagen oder mehr eingesetzt werden! Bei sehr frühen Sorten, die für Traubensaft und Neuen Wein vorgesehen sind, sollte die Wartezeit der Mittel maximal 28 Tage betragen. Jeder Betriebsleiter ist eigenverantwortlich für die Einhaltung der Wartezeiten. Voraussichtliche Termine für die Abschlussbehandlung: 07. August für frühe Sorten und Lagen, bei späten Sorten und Lagen der 14. August. Vermeiden Sie Anwendungen bei großer Hitze zur Mittagszeit, um Verbrennungen vorzubeugen. Beachten Sie auch die eingeschränkte Mittelauswahl bei Tafeltrauben; z.B. alle Folpet-haltigen Produkte sind nicht für die Erzeugung von Tafel- bzw. Schnitttrauben für den Direktverzehr zugelassen! Die genannten Aufwandmengen sind auf Basisaufwandmenge mal Faktor 4,0 pro ha gerechnet. Peronospora (Plasmopara): Die Gewitter vom Wochenende haben nur lokal zu Niederschlägen geführt. Vielerorts sind keine ausreichenden Niederschläge niedergegangen. In der Südpfalz im 1/4 Raum Göcklingen und Steinweiler waren Sekundärinfektionen möglich. Für Mittwoch gemeldete Hitzegewitter werden voraussichtlich ebenfalls nur lokal Niederschläge bringen. Da die Beeren in normal entwickelten Anlagen nicht mehr empfindlich sind, können in befallsfreien Anlagen zum Schutz des Laubes weiterhin Kontaktmittel eingesetzt werden, wie z.B. Folpan 80 WDG (1,6 kg/ha; WZ 35 Tage), Manfil 80 WP (2,0 kg/ha; WZ 28 Tage) oder die Kupferpräparate Cuprozin Progress (1,6 l/ha; WZ 21 Tage), Funguran Progress (2,0 kg/ha; WZ 21 Tage). Oidium: Insbesondere an der Mittelhardt zeigt sich verbreitet Befall an den Trauben von zurückliegenden Infektionen. Auch in anderen Gebieten ist ein Befall an einzelnen Beeren zu erkennen, insbesondere an Trauben, bei denen sich, beispielsweise durch Trockenheit, die Beerenentwicklung verzögert hat bzw. sich Beeren verschiedener Größe befinden. Daher wird empfohlen, weiterhin konsequent im Abstand von maximal 12 Tagen zu behandeln, z. B. mit Collis (0,64 l/ha; A/L; WZ 28 Tage), Dynali (0,8 l/ha; G/R; WZ 21 Tage), Luna Experience (0,5 l/ha; G/L; WZ 14 Tage), Talendo (0,375 l/ha; J; WZ 28 Tage), Talendo Extra (0,4 l/ha; G/J; WZ 28 Tage), Vegas (0,48 l/ha; R; WZ 21 Tage), Vento Power (1,6 l/ha; G/J; WZ 28 Tage) und Vivando (0,32 l/ha; K; WZ 28 Tage). Solo-Azole (z. B. Systhane, Topas) sollten erst zur Abschlussbehandlung eingesetzt werden. Bei Traubenbefall kann durch eine Sonderbehandlung mit einem „Backpulver“-Präparat (Kumar, Vitisan) eine Stoppspritzung durchgeführt werden. Der Nutzen dieser Behandlung sollte vor dem Hintergrund der Verbrennungsgefahr bei der vorhergesagten Hitze, insbesondere in gestressten Anlagen, abgewogen werden. Botrytis: Eine Botrytizid-Anwendung wird erst wieder zur Abschlussbehandlung empfohlen. Traubenwickler: Der Flug ist meist deutlich zurückgegangen. Häufig sind die Larven bereits ge- Rebschutz- und Weinbauinformationsdienst Pfalz Mitteilung Nr. 17 vom 21.07. 2015 schlüpft! Eine Behandlung mit Mimic (0,8 l/ha, WZ 21 Tage), Runner bzw. Gladiator (0,64 kg/ha, WZ 14 Tage), SpinTor (0,16 l/ha, WZ 14 Tage, Achtung: bienengefährlich!), Steward (0,1875 kg/ha, WZ 14 Tage) oder einem der B.t.-Präparate Dipel ES (2,0 l/ha, WZ 2 Tage) oder Xentari (1,6 kg/ha, WZ 6 Tage) ist jetzt nur noch in späten Lagen bzw. in Lagen mit anhaltendem stärkerem Flug zu empfehlen. Hier ist gegebenenfalls etwa 10 Tage nach der ersten Behandlung eine zweite Behandlung notwendig, Wirkstoffwechsel beachten! Bitte die Pheromonfallen weiterhin noch kontrollieren! In Pheromongebieten müssen laut Vorgabe je 10 Hektar Pheromonfläche 50 Trauben auf Befall ausgewertet und die Ergebnisse schriftlich dokumentiert werden. Grüne Rebzikade: Sobald die zweite Larvengeneration eine durchschnittliche Dichte von 2 bis 5 Larven pro Blatt überschritten hat, kann mit Kiron (2,4 l/ha, WZ 35 Tage) oder Steward (0,1875 kg/ha, WZ 14 Tage) behandelt werden. Kirschessigfliege: Im Obst legt der Befall jetzt in Brombeeren und Sommerhimbeeren zu. Es wird weiterhin beobachtet, wie sich die Population in der nächsten Zeit entwickeln wird. Dies ist stark witterungsabhängig. Falls noch nicht geschehen sollte jetzt spätestens die Traubenzone der befallsgefährdeten Rebsorten entblättert werden. Hierdurch trocknen die Trauben schneller ab und die Traubenzone steht sonnig und warm. Dies sind Bedingungen, die der Kirschessigfliege nicht zusagen. Auch sollte die Begrünung kurz gehalten werden, um anhaltend feuchte Bedingungen im Weinberg zu vermeiden. Aktuelle Informationen zum Auftreten der Kirschessigfliege an pfälzischen Standorten können auf unserer Internetseite unter www.dlr-rheinpfalz/Warndienst/Weinbau abgerufen werden. Weitere Informationen finden Sie auch in den bereits verschickten „Infoblätter Kirschessigfliege“. Aktuelle Informationen zur Kirschessigfliege können Sie auch über den automatischen Ansagedienst abrufen. Schwarzholzkrankheit: Der Flug der WindenGlasflügelzikade, dem Überträger der Schwarzholzkrankheit, hält an. Um den Infektionsdruck auf die Reben möglichst gering zu halten, sollte eine Bekämpfung der Brennnesseln unterbleiben. Herbizide: Die Auflagen und Anwendungsbestimmungen hinsichtlich des Alters einer Anlage und des Anwendungstermins sind einzuhalten. Es ist darauf zu achten, dass Herbizide nur innerhalb von Rebflächen eingesetzt werden. Eine Anwen- 2/4 dung auf befestigten Flächen und auf unbefestigten Graswegen, Trockenmauern oder an Weinbergsrändern ist zu unterlassen! Applikationstechnik: Empfohlene Wassermenge 400 bis max. 800 l/ha. Eine beidseitige Applikation mit guter Belagsbildung anstreben. Nichtschnittoder Minimalschnittanlagen sind beidseitig zu behandeln. Um Abdrift so gering wie möglich zu halten sind grobtropfige und abdriftarme Düsen (z.B. Injektor- oder Antidriftdüsen) zu verwenden. Bei der Gerätereinigung dürfen keine Reste der Spritzbrühe oder Reinigungsflüssigkeit in die Kanalisation oder in Oberflächengewässer gelangen. Unvermeidbare Restmengen mit Wasser im Verhältnis 1:10 verdünnen und in einer Rebanlage ausspritzen. Reinigen Sie Ihre Geräte auf unbefestigten und möglichst bewachsenen Flächen in den Weinbergen (z. B. Vorgewende). Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Gebrauchsanleitungen, Auflagen und Anwendungsvorschriften der Mittel sind einzuhalten. Der Anwender ist dafür alleinig verantwortlich. Aufruf zur Teilnahme am Projekt WINETWORK Projekt Bekämpfung von Rebholzkrankheiten (Esca) Das Projekt WINETWORK am DLR Rheinpfalz wird von der EU im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 gefördert und startete Im April 2015. Durch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen EU-Ländern werden wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen zur Bekämpfung von Holzkrankheiten der Weinrebe (Esca) gesammelt und ausgetauscht. Haben Sie bereits Erfahrungen mit dem Krankheitskomplex Esca gesammelt und/oder Bekämpfungsmethoden ausprobiert? Dann unterstützen Sie uns mit Ihrem Wissen und melden Sie sich bei: Constanze Mesca (Abteilung Phytomedizin) Telefon: 06321-671-478 E-Mail: [email protected] Warndienstinformationen: Persönliche Beratungen werden werktags von 7:45 bis 9:30 Uhr unter 06321/671 284 angeboten. Der Apparat wird danach auf den automatischen Ansagedienst umgestellt, der jederzeit unter 06321/671-333 abgerufen werden kann! Weitere Informationen: http://www.dlr-rheinpfalz.rlp.de. gez: Roland Ipach, Dr. Ulrike Ipach, Dr. Andreas Kortekamp, Dr. K.J. Schirra Rebschutz- und Weinbauinformationsdienst Pfalz Mitteilung Nr. 17 vom 21.07. 2015 Weinbau- Informationsdienst Abteilung Weinbau & Oenologie Breitenweg 71 67435 Neustadt an der Weinstraße Beratung: 06321 671-211, Telefax: 06321 671-222 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.dlr-rheinpfalz.rlp.de – Trockenheit hält weiter an – - ansteigende Sonnenbrandgefahr Aktuelle Lage Der Sommer zeigt sich in den nächsten Tagen wechselhaft mit angenehmen Durchschnittstemperaturen um die 25° C. Lediglich für den heutigen Dienstag und am Mittwoch sind nochmals schwüle und heiße Werte über 30° C gemeldet. Für die Reben sind dies eigentlich optimale Voraussetzungen, die lediglich durch die anhaltende Trockenheit etwas getrübt werden. Regen fällt überwiegend nur in homöopathischen Dosen. Ausnahmen waren am Wochenende der Raum Bad Dürkheim und die Wetterstation in Altdorf, die Tagesmengen über 10 mm erhielten. Die Langzeitprognose lässt leider wenig Nachschub von oben erwarten, abgesehen von eher kleinräumigen Gewitterzellen. Insgesamt stehen die Ertragsanlagen in den weitaus überwiegenden Fällen aber noch wirklich gut da. Insbesondere die Südpfalz trotzt dank den wasserspeichernden Böden dem Trockenstress. Solange das Beeren- und Triebwachstum anhält, zehrt die Rebe aus dem Bodenvorrat und geht mit dem kostbaren Gut ökonomisch um. Lediglich Junganlagen zeigen hier Anzeichen von Trockenstress. Sie sollten ertragsmäßig entlastet und nach Möglichkeit bewässert werden. Auf leichten Sandböden der Mittelhaart stoßen die Wurzeln langsam an ihre Grenzen. Zwar haben die zurückgehenden Temperaturen den Leidensdruck der Reben sichtlich gemindert, wo aber keine nennenswerten Niederschläge fielen, leben jüngere Bestände aber regelrecht „von der Hand in den Mund“. Auch Minimalschnittanlagen zeigen bei Scholandermessungen des Blattwasserpotentials Werte oberhalb des Stresslevels an. Hohe Erträge und Trockenstress können Auslöser für untypische Alterungsnoten im Weißwein sein. Falls nicht (vollernter-)ausgedünnt oder bewässert werden kann, sind dievorbeugenden önologischen Maßnahmen darauf abzustimmen. Frühe Rotweinsorten befinden sich bereits im Farbumschlag. Dies gilt neben Frühburgunder auch für Dunkelfelder, Acolon und Regent. Im Schnitt der Jahre ist dies um die Monatswende Juli/August der Fall, somit beträgt der Entwick- lungsvorsprung circa 10 Tage. In den ganz frühen Jahren 2007 und 2011 färbten die Frühsorten bereits in der ersten Juliwoche. Sonnenbrand und Entblätterung Bislang konnten sich die Beeren gut an die hohe Strahlungsintensität anpassen. Besonders früh entblätterte Trauben sind quasi mit der Sonne mitgewachsen. Daher sind kaum Schäden erkennbar, nur bei Riesling zeigen des Öfteren Einzelbeeren Schäden. Stärker eingesunkene Stellen an Beeren sind häufig die Folge von Druckstellen durch Entlaubungsgeräte bei späterem Einsatz. Kurz vor Weichwerden (BBCH 85) zeigen die Beeren die höchste Anfälligkeit. Daher ist die Freistellung bisher beschatteter Trauben jetzt besonders kritisch, Entlaubungsgeräte sollten daher nur noch sehr schonend gefahren werden. Besonders bei Temperaturen über 30° C sollte nicht entblättert werden. Druckstellen zeigen sich erst am Folgetag deutlich. Sie trocknen aber noch ohne Folgeschäden ein. Vorrangig sollte jetzt eine Nacharbeit von Hand erfolgen, um eine luftige und lockere Traubenzone zu erzeugen. Dabei können auch übereinander hängende Trauben teilweise entfernt/aufgelockert werden. Insbesondere sollten aber abgestorbene Blätter aus der Traubenzone entfernt werden, um der Botrytis die Startmöglichkeiten so schwer wie möglich zu machen. Vorrangig von der Nord- bzw. Ostseite arbeiten und äußere Deckblätter auf der Südseite belassen (Sonnenbrandgefahr!). Stiellähme/Magnesium-Mangel Die anhaltende Trockenheit kann mit einer späteren Durchfeuchtung zur Reifebeginn die Stiellähmeneigung fördern. Betroffen sind vor allem Cabernet-Sorten, Merlot, Dornfelder, Traminer, Regent und weitere Piwisorten mit CabernetErbgut. Bei anfälligen Sorten und Standorten sowie bei sichtbaren Mangelsymptomen (Aufhellungen zwischen den Blattadern an basalen Blättern) sollten die Behandlungen mit MagnesiumBlattdüngern fortgeführt werden. Die Anwendung 3/4 Rebschutz- und Weinbauinformationsdienst Pfalz Mitteilung Nr. 17 vom 21.07. 2015 erfolgt mit mindestens 2 bis 3 Behandlungen in die Traubenzone im Abstand von 10 bis 14 Tagen ab Traubenschluss (BBCH 79). Die letzte Behandlung sollte mit der Abschlussspritzung erfolgen. 20 bis 25 kg/ha Bittersalz je Hektar, aber maximal 3 % (3 kg/100l Brühe) einsetzen. Möglichst die morgendliche Kühle bei der Applikation nutzen. Alternativ kann auch Falnet 1 %ig bis 7 kg/ha, LebosolMagnesium 400 SC mit 5 l/ha oder ein vergleichbarer Mg-Blattdünger zum Einsatz kommen. In etwas trockengestressten Anlagen (Schwachwuchs, aufgehelltes Laub) sind Kombidünger mit Magnesium und Stickstoff günstig wie z. B.: Magnisal 1 %ig (maximal 5 kg/ha) einzusetzen. Langfristig sollte die Magnesium-Versorgung auf Standorten mit Mangel durch Bodendüngung verbessert werden. Junganlagen/jüngere Ertragsanlagen Hier ist häufig noch eine Stockentlastung notwendig, um die Vitalität auch in den Folgejahren zu sichern. Typisches Zeichen der Überlastung ist einer vorzeitiger Triebabschluss und aufgehelltes Laub. Vorrangig sollten überzählige Trauben entfernt werden. Kurztriebe mit Trauben können komplett abgeschnitten werden. Stickstoffhaltige Blattdünger wie z. B. Harnstofflösung mit 0,5 % können allenfalls ergänzend eingesetzt werden. Sie ersetzen nicht die Stockentlastung. Ausdünnung/Halbierung Mit dem Ausdünnen ganzer Trauben aus Qualitätsgründen sollte noch bis kurz vor Weichwerden gewartet werden. Dies gilt umso mehr für vitale Anlagen. Das Dickenwachstum der Beeren wird sonst zu sehr gefördert, neben einer gewissen Ertragskompensation steigt vor allem die BotrytisGefahr an. Die Zeitspanne hierzu ist insbesondere bei Rotweinsorten aber sehr eng geworden. In Zeiten der Kirschessigfliege sollten keine halbreifen Traubenteile unter den Stöcken liegen bleiben oder verletzte Beeren die Tiere locken. Nichtsdestotrotz bietet sich jetzt eine Ertragsschätzung an, um den späteren Handlungsbedarf besser abschätzen zu können. Besonders zu Kompaktheit neigenden Sorten wie Riesling, Burgundersorten und Silvaner lassen sich noch gut halbieren. Bei kompakten Trauben kann auch die Spitze durch Drehung entfernt werden. Infoveranstaltung – Vorbereitung zum Herbst Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e. V. lädt in Kooperation mit der LWK und dem DLR Rheinpfalz zu einer Informationsveranstaltung Winzer und weinwirtschaftliche Betriebe ein. Diese findet am Mittwoch, den 05.08.2015, in der Aula des DLR Rheinpfalz‘ statt. Beginn ist 18 Uhr. Um eine Voranmeldung (06321/9274710) wird gebeten, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind. Folgende Tagesordnungspunkte sind vorgesehen: 1. Begrüßung (Verband) 2. Aktuelles aus der Weinbaupolitik (Verband) 3. Umsetzung des Genehmigungssystems für Rebpflanzungen ab 2016 (LWK) 4. Situationsbericht im Weinberg mit weinbaulichen Handlungsempfehlungen (DLR Rheinpfalz) 5. Rückblick Pflanzenschutz und Ausblick auf die aktuelle Entwicklung der Kirschessigfliegen (DLR Rheinpfalz) 6. Önologischer Ausblick auf den Jahrgang 2015 Darüber hinaus ist für Donnerstag, den 10. September eine önologische Fachveranstaltung vom DLR Rheinpfalz vorgesehen. Eine Einladung sowie die geplanten Themenbeiträge hierzu folgen noch. Telefonberatung Weinbau Der Telefonservice ist unter der gemeinsamen Durchwahl 06321 671-211 geschaltet. Sie erreichen die weinbaulichen Berater von Mai bis August dienstags und freitags von 7:45 Uhr bis 12:00 Uhr. Gruppe Weinbau Weinbergsrundgänge im Juli 2015 unter Mitwirkung des DLR Rheinpfalz Datum Uhrzeit Ort Treffpunkt Berater 21.07.2015 14.30 Weisenheim am Sand Halle Langenwalter, Wormer Straße Sander 22.07.2015 9.00 Albersweiler Feuerwehr Albersweiler Götz/ Dr. Kortekamp 23.07.2015 18.00 Deidesheim, Teil 2 am Erdnerhäusel Sander/ Dr. Schirra 27.07.2015 8:00 Hambach Feuerwehrhaus in Hambach Götz 29.07.2015 15.00 Oberhausen Gemeinschaftshalle Oberhausen Sander 30.07.2015 09.00 Kirchheim Weingut Benzinger, Weinstr. Nord 24 Sander 4/4
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