„Echte Insekten & Krabbeltiere der Welt“, publiziert von RBA

INSEKTENSAMMLUNG
„Echte Insekten & Krabbeltiere der Welt“, publiziert
von RBA Coleccionables S.A. (spanischer Verlag)
Gezüchtete Gliederfüßer
Alle Gliederfüßer (Arthropoden) dieser Sammlung stammen aus
spezialisierten, zweckgebundenen Betrieben. Die Züchter, die für RBA
arbeiten, können bestätigen, dass keines der Exemplare aus der natürlichen
Umgebung entnommen wurde.
Die Farmen, auf denen die Züchtung stattfindet, befinden sich in ländlichen
Gegenden von Südwestasien, Afrika und Südamerika. Alle Zuchtstätten
sind durch die jeweiligen Regierungen zertifiziert und folgen streng der
internationalen Gesetzgebung bezüglich der Züchtung von Insekten und
Spinnentieren. Diese Zentren stellen Modelle nachhaltiger Entwicklung
dar, wie sie von Institutionen wie der Ernährungs- und
Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und dem
World Wildlife Fund (WWF) empfohlen werden, da sie eine profitablere
wirtschaftliche Grundlage bieten als Selbstversorgung oder Monokulturen
von Bananen, Ananas usw. Darüber hinaus sind es Projekte mit positiver
ökologischer Wirkung: Die Zucht von Insekten erfordert die Pflege der
Umwelt der Farmen – anders als Abholzung oder Brandrodung, die mit
anderen landwirtschaftlichen Tätigkeiten einhergehen.
Insektenzuchtfarmen sorgen nicht nur nachhaltig für Einkommen in armen
Gegenden der Welt, sondern sie garantieren auch biologische Vielfalt, da
die Zuchttiere eine Bestandsgrundlage für die Wiederansiedlung in
Gegenden darstellen, in denen die jeweilige Art verschwunden oder vom
Aussterben bedroht ist.
Artenschutz
Keiner der Gliederfüßer in dieser Sammlung gehört zu den Arten, die auf
irgendeiner Ebene unter die Artenschutzvorschriften der EU oder das
Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten
freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) fallen. Dieses Übereinkommen
führt geschützte Arten auf und legt die Bedingungen fest, die für den
Handel mit ihnen gelten. Diese Sammlung geht weit über die CITESAnforderungen hinaus, da sie kein Exemplar einer gefährdeten Art enthält,
unabhängig davon, ob der Handel damit zugelassen ist, wenn diese aus
Züchtungen stammt, wie es bei allen Gliederfüßern dieser Sammlung der
Fall ist. RBA handelt also nicht mit geschützten Arten, selbst wenn deren
Handel gesetzlich erlaubt ist. RBA geht über die geltenden Anforderungen
hinaus.
Handhabung der Exemplare
Die Tiere dieser Sammlung sind mit verschiedenen artenspezifischen
Methoden konserviert worden, wobei jeweils äußerste Sorgfalt darauf
verwendet wurde, Leiden der Gliederfüßer zu vermeiden und die optimale
Konservierung des jeweiligen Exemplars sicherzustellen.
Viele Insekten und Spinnentiere haben zudem eine sehr kurze Lebensdauer
im ausgewachsenen Stadium – manchmal nur einige Stunden oder Tage,
die ausschließlich der Fortpflanzung dienen. Gliederfüßerzuchtbetriebe
verlängern diese Lebensdauer, um den Fortpflanzungsprozess
auszudehnen. Viele Exemplare werden aus den Anlagen, in denen sie
gehalten werden, gesammelt, wenn sie bereits tot sind.
Pädagogischer Wert der Sammlung
Die „Käfer“-Sammlung hilft Kindern auf hervorragende Weise, den
wunderbaren Schatz biologischer Vielfalt kennenzulernen und die
Notwendigkeit zu erkennen, diesen Reichtum zu bewahren. Darüber hinaus
kommen Kinder anhand dieser Sammlung mit Insekten- und
Gliederfüßerarten in Berührung, denen sie sonst nie begegnen würden.
Die Teile der Sammlung ergeben ein gedrucktes Nachschlagewerk über die
Welt von Insekten, Spinnen und anderen Gliederfüßern, wobei die
Notwendigkeit betont wird, diese Arten kennenzulernen und besonders sie,
aber auch die gesamte natürliche Umwelt zu schützen. Der pädagogische
Wert dieses Projekts, der im Informationscharakter und in den Exemplaren
selbst liegt, wurde von den anerkanntesten internationalen
wissenschaftlichen Institutionen bestätigt, etwa vom Natural History
Museum in London und von der National Geographic Society.