Sanfte Therapie zeigt dem Blut, wo`s lang geht - MON

MON-MED GmbH
Medizinprodukte im Bereich Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
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Medien: alle
Ressort: Medizin, Gesundheit, Prävention, Lifestyle, Wellness
Datum: 27.10.2015
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PRESSEINFORMATION
EECP®: Sanfte Therapie zeigt
dem Blut, wo`s lang geht
Kann eine Therapie HerzOPs vermeiden?
Zwei große Schritte in der Herztherapie: 1953 gelang dem USamerikanischen Chirurgen John Gibbon die erste erfolgreiche
Herzoperation mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine. Und
Julio Palmaz, ein argentinisch-US-amerikanischer Mediziner,
gilt als Erfinder des expandierbaren Stent. Nachdem er 1978
in New Orleans einen Vortrag von Andreas Roland Grüntzig
über dessen Ballonkatheter gehört hatte, entwickelte er mit
dieser Methode einen expandierten Stent, der einen
Wiederverschluss der Arterien nach der BallonkathederBehandlung verhindern sollte. Ohne die unermüdliche
Medizinforschung hätte es diese bedeutenden Entwicklungen
nie gegeben. Ein Fortschritt, der Operationen erleichtert oder
bestenfalls überflüssig macht, wie die EECP®-Therapie. Durch
sie können häufig Herz-Operationen vermieden oder in ihrem
Ergebnis verbessert werden.
Was ein guter Arzt nicht alles können muss… Wer in diesem
Beruf auf Dauer erfolgreich sein will, sollte unterschiedlichste
Fähigkeiten in sich vereinen. Neben fundiertem Fachwissen
zählen dazu viel Fingerspitzengefühl für die Patienten, die
ständige Weiterbildung und ein gutes Gespür für
Therapieansätze und medizinische Neuentwicklungen. Zudem
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benötigen sie ein gewisses technisches Knowhow, um von der
Medizintechnik unterstützt zu werden.
Beispiel Kardiotechnik: Die Einsatzbereiche der Kardiotechniker
sind vielfältig. Sie überwachen direkt in den Kliniken, Seite an
Seite mit den Operateuren, die komplizierten Geräte. Nicht
selten übernehmen sie auch Aufgaben in der Entwicklung
neuer Techniken. Und um ihr Knowhow einer möglichst
breiten Ärzteschaft zugänglich zu machen, widmen sich einige
aus dieser Berufsgruppe auch dem Vertrieb.
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Dieser wichtigen Aufgabe widmet sich auch die Berliner MONMED GmbH. Die Inhaber, das Ehepaar Claudia und Joachim
Jäger, sind beide diplomierte Kardiotechniker. Ihr Ziel ist es,
Fortschritte in der Behandlung von Herzkrankheiten so schnell
wie nur möglich bekannt zu machen und damit Patienten eine
größtmögliche Erleichterung zu verschaffen.
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„Kardiotechnik – das beschränkt sich natürlich nicht nur auf
den Operationssaal“, erklärt Joachim Jäger, „uns liegt sehr
daran, vielen Patienten durch den Einsatz modernster Technik
möglicherweise eine Operation zu ersparen oder den
operativen Erfolg zu unterstützen. Täglich werden rund 10.000
Menschen mit Verdacht auf Herzinfarkt in Kliniken eingeliefert.
Alle acht Sekunden ein neuer Patient - stellen Sie sich das
einmal vor! Zum Glück ist es bei über 90 % der Fälle ein
Fehlalarm. Aber manchmal sieht es anders aus. Schon deshalb
interessieren wir uns ganz besonders für vorbeugende,
unterstützende Therapien sowie nichtinvasive, aber wirksame
Behandlungsmethoden. Als uns ein befreundeter Arzt auf die
EECP®-Therapie aufmerksam machte, haben wir uns daher
sofort genauer informiert. Das Prinzip der Gegenpulsation war
uns bereits geläufig und so setzten wir uns direkt mit dem
Hersteller in Verbindung.“ Bei ihrer Beschäftigung mit der
EECP®-Therapie (Enhanced External Counterpulsation), zu
Deutsch „externe pulssynchrone Gegenpulsation“, stieß das
Ehepaar Jäger auch auf Dr. med. Kai Ruffmann, Facharzt für
Innere Medizin und Kardiologie. Der Mediziner arbeitet bereits
seit vielen Jahren in seiner Praxis in Baden-Baden mit dieser
Behandlungsmethode und kann das sogenannte „Herzbett“
nur empfehlen.
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Was genau passiert bei der EECP®-Therapie?
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Hierzu Dr. Ruffmann: „Jede Behandlung erfolgt individualisiert.
Auf dem Herzbett werden dem Patienten Manschetten an
Waden, Oberschenkeln und Hüften angelegt. Dann misst der
Arzt den ‚Blutimpuls des Patienten‘, um die Pulsation
individuell auf ihn abzustimmen. Während der rund
Kann moderne Kardiologie Operationen vorbeugen?
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einstündigen Behandlung wird mithilfe der aufblasbaren
Manschetten eine Pulswelle erzeugt, die zu einer verstärkten,
pulsierenden Durchströmung des gesamten arteriellen
Gefäßbettes führt. Die Pulswelle erreicht die Innenwände der
großen, mittleren und kleinen Arterien, und über das
Zellskelett werden Zellkern und alle übrigen Zellorganellen
unmittelbar beeinflusst. So erzeugt sie eine einsetzende
Stoffwechseländerung des erkrankten Organs, im Fachjargon
‚Mechanotransduktion‘. Die erkrankte Gefäßwand kann
gesunden und die Organe werden besser durchblutet. Der
besondere Clou dieser Methode ist, dass ein scheinbar nur
äußerlich wirksames, physikalisches Verfahren zu einer
Stoffwechseländerung des erkrankten Gewebes führt. Also zu
einer Weitung von Einengungen der Koronararterien und zur
Ausbildung von neuen Gefäßen, den Kollateralen. Der Reiz der
pulssynchronen Druckwellen bei der ECCP®-Therapie
veranlasst, dass das Blut die verengten und verschlossenen
Stellen der Arterien zunehmend durch die Kollateralen
umgeht. Es entstehen neue Äderchen, deren Muskelmantel
sich weitet, bis sie die verschlossenen Gefäße ersetzen und das
unterversorgte Organ versorgen können. Und damit ist - ganz
ohne operativen Eingriff - ein biologischer Bypass entstanden!“
Laut Dr. Ruffmann sei die EECP®-Therapie das Beste, was man
für sein Herz und seine Gefäße tun könne.
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Die Motivation, eine neue Technologie bekannt zu machen
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Claudia und Joachim Jäger sind davon überzeugt, dass die
EECP®-Therapie den Herzpatienten viel Leid und hohe Risiken
ersparen kann. Nach wie vor sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen
mit 66,1 Prozent Deutschlands Todesursache Nummer 1.
Allein 2013 führte dies zu 354.493 Todesfällen, eine
erschreckende Zahl. „Das muss nicht sein“, meint Claudia Jäger
„die Erfolge dieser neuen Technik zeigen, dass es im Bereich
der präventiven, therapeutischen und nichtinvasiven
kardiologischen Behandlung ein enormes Potenzial gibt. Immer
mehr Patienten fragen danach und wünschen explizit eine
Therapie, die ihnen chirurgische Eingriffe soweit als möglich
erspart.“ Dass zahlreiche kardiologische Kliniken und
Arztpraxen diese sanfte Methode nicht anbieten, liege daran,
dass die EECP®-Therapie und ihre Wirksamkeit vielen einfach
noch nicht bekannt seien. Dabei wäre sie in asiatischen
Ländern und in den USA schon lange eine anerkannte
Ergänzung der bestehenden kardiologischen Therapieformen.
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MON-MED übernimmt den Vertrieb in Deutschland
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Die marktführenden Hersteller des Herzbettes für die EECP®Therapie PSK und Vasomedical sind in der VSK Medical Ltd.
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zusammengeschlossen. Joachim Jäger erhielt mit MON-MED
den Exklusivvertrieb für Deutschland. „Die Firma VSK verfügt
über die größte Erfahrung mit dieser Technologie weltweit.
Deshalb freut es uns besonders, dass man uns den Vertrieb
und Service anvertraut hat. Da gerade in Deutschland die
Qualitätsanforderungen und Spezifikationen besonders hoch
sind, konnten wir uns gut einbringen und gemeinsam mit VSK
alle notwendigen Änderungen an den Geräten für den
deutschen Markt anpassen. Jetzt ist der Startschuss gefallen
und wir werden diese sanfte Therapie den Kardiologen näher
bringen!“
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Weitere Informationen unter www.mon-med.de bzw. unter
www.dr-ruffmann.de.
* Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
Kurzprofil MON-MED GmbH
Die MON-MED GmbH mit Sitz in Berlin ist eine Vertriebsgesellschaft für
medizintechnische Artikel. Bereits 1990 gegründet, ist sie zuverlässiger Partner für
Ärzte und Kliniken. Neben Medizinprodukten im Bereich Herz-, Thorax- und
Gefäßchirurgie liefert MON-MED auch einfache Verbrauchsmaterialien, Einmalartikel
ebenso wie notfallmedizinische Hilfsmittel. Der Service und Vertrieb von
medizintechnischen Geräten wie der Herz-Lungen-Maschine oder dem Herzbett liegen
dem Inhaberpaar Jäger besonders am Herzen. Aber auch Dienstleistungen wie
Blutgasanalyse oder Online-Überwachung und die temporäre bis dauerhafte
Bereitstellung von qualifiziertem, kardiotechnischem Personal gehören zum Angebot.
Neue Systeme in der Krebstherapie erweitern das Perfusions Knowhow.
Die beiden Firmeninhaber sind ausgebildete Kardiotechniker. Unter der Leitung von
Joachim Jäger wurde im Bereich Kardiotechnik die Herzchirurgie Wuppertal Barmen
gegründet. Claudia Jäger absolvierte ihre Ausbildung als Jahrgangsbeste, übernahm die
stellvertretende Leitung der Städtischen Kliniken Wuppertal und wechselte 1995 in die
Funktion der leitenden Kardiotechnikerin am Universitätsklinikum Halle.
Mit der MOM-MED GmbH liefert das Team der Familie Jäger deutschlandweit
medizintechnische Artikel, individuell auf den Bedarf der Kunden abgestimmt. Um
größtmögliche Erfolge in der Herzmedizin zu unterstützen, setzen sie auf ihre neueste
Innovation: die EECP®, ein medizinisches Gerät zur externen, pulssynchronen
Gegenpulsation.
Hintergrund zu Herstellung und Herkunft der EECP®-Geräte:
VSK Medical Ltd., der weltgrößte Anbieter von ECP-Therapiesystemen, ist ein
Gemeinschaftsunternehmen zwischen den Marktführern in Asien: Chongqing PSKHealth Sci-Tech Development Co., Ltd. ("PSK") und Vasomedical Inc. in den Vereinigten
Staaten. VSK wurde gegründet, um die vereinten Ressourcen zur Öffnung neuer
Märkte zu nutzen und den Kunden weltweit einen besseren Service zu garantieren.