Wo stehen wir jetzt? Die Atomkraftwerke sollten eigentlich nur bis 2021 laufen, da unter der rot-grünen Regierung ein Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen wurde. Die neue Regierung (CDU/FDP) hat die Atomkraft jedoch bis 2040 verlängert. Die Bürger streiken und demonstrieren, weil z.B. nicht geklärt ist, wo der Atommüll untergebracht werden soll. Seit wann gibt es Atomkraft? Atom –und Kernkraft macht ein Fünftel des Stroms auf der Welt aus. Im 19. Jahrhundert entdeckte Becquerel die Radioaktivität. Später fand man heraus, dass beim Zerfall von Atomkernen Energie freigesetzt wird. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde dann das erste Mal in den USA durch Kernenergie Strom erzeugt. Es gibt weltweit 435 Atomkraftwerke. In Deutschland gibt es siebzehn Atomkraftwerke. In Deutschland besteht 26 Prozent des Stroms aus Kernenergie. Seit 1990 ist der Stromverbrauch in Deutschland um elf Prozent gestiegen. Seit 1985 ist in Deutschland das erste Atomkraftwerk in Betrieb. 1976 war der Baubeginn. Seit dem gehört die Atomkraft zu einer der wichtigsten Energieerzeuger in Deutschland. Warum nutzen wir Atomkraft überhaupt? Vorteile von Atomkraft: 1. AKWS Produzieren kein CO2, so spart Deutschland ca.150 Millionen Tonnen CO2 im Jahr. 2. AKWs Produzieren 30 Prozent des deutschen Stromes. Sie sind immer einsatzfähig, in jeder Jahreszeit und liefern zuverlässig Strom. also: Wir können die AKWS nicht einfach ausschalten, da Deutschland sehr viel Strom verbraucht und ein Großteil in AKWs produziert wird. Man muss erst genügend Anlagen (z.B. Windkraftanlagen) bauen, die den Strombedarf decken.
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