Bei schwacher Gesundheit: Der Friedensprozess in Myanmar/Burma und die Situation der ethnischen Minderheiten In den meisten Minderheitengebieten Myanmars ist der Kampf um Selbstbestimmung und Anerkennung kein bewaffneter mehr. Waffenstillstandsabkommen sind mit einigen Gruppen geschlossen, das landesweite „National Ceasefire Agreement“ jedoch von der Fertigstellung weit entfernt. In die bevorstehenden Wahlen am 08. November werden diesbezüglich unterschiedlich viele Hoffnungen gesetzt. Doch auch ohne bewaffnete Konflikte hat sich die soziale Situation in den mehrheitlich von Minderheiten bewohneten entlegenen Regionen seit dem „Kurswechsel“ der burmesischen Regierung 2010/11 nicht wesentlich gebessert. Trotz Öffnung erreichen zahlreiche internationale Hilfswerke und NGOs vielfach nur die Zentren. Die Lebensumstände von ethnischen Gruppen wie den Karenni, im Osten des Landes, sind widrig wie zuvor. Am Beispiel der Basisgesundheitsversorgung für entlegenste Gebiete im Grenzgebiet zu Thailand werden die dahinterstehenden Mechanismen beleuchtet. Es diskutieren: Maw Moebu, Leiterin des Projektes Mobile Kliniken in Kayah State, Myanmar Univ.-Prof.Dr. Wolfram Schaffar, Institut für Internationale Entwicklung Gabriele Schaumberger, Gründerin Burmahilfe Moderation: Clemens Huber, Dreikönigsaktion Freitag, 16. Oktober 2015, 17:30 – 19:00 C3 – Centrum für Internationale Entwicklung Sensengasse 3, 1090 Wien Im Anschluss: kleines Buffet Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Veranstaltung der Burmahilfe, Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar und dem Institut für Internationale Entwicklung
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