Essaywettbewerb: Wandel in Myanmar – alles gut? Vorschläge für Deutschland und die Vereinten Nationen Essaywettbewerb für einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 500€ für die Teilnahme an der DGVN-Studienreise vom 10. bis 19. Oktober 2016 nach Myanmar In den vergangenen Jahren hat sich in dem südostasiatischen Myanmar (Burma) ein bemerkenswerter, durchaus als historisch zu bezeichnender Prozess des politischen Wandels vollzogen: Weg von der autoritären, repressiven Militärherrschaft, hin zu freien Wahlen und einer demokratisch legitimierten Regierungsform. Vorläufige Endpunkte dieser Entwicklung, verbunden mit der schrittweisen Auflösung der außenpolitischen Isolation Myanmars, waren die Parlamentswahl vom November 2015 und die Ernennung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zur Außenministerin und Präsidentenberaterin im März 2016. Trotz der positiven Umbrüche bleiben zahlreiche politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Wie können die Vereinten Nationen Myanmar im Umgang mit diesen Herausforderungen unterstützen? Welchen Beitrag kann die internationale Gemeinschaft leisten, um die Demokratisierung in Myanmar weiter zu festigen und das Land nach Jahren der Isolation verantwortungsvoll in die internationale Zusammenarbeit zu integrieren? Und wie sollte die Bundesrepublik Deutschland auf die rasanten Entwicklungen in dem Land reagieren? Mit diesen und anderen Fragen können sich Essays unter der Leitfrage „Wandel in Myanmar – alles gut?“ beschäftigen. Um die in dem Essay behandelten Prozesse in Myanmar noch besser zu verstehen und vor Ort erleben zu können, bietet die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) exklusiv für ihre Mitglieder vom 10. bis 19. Oktober eine Studienreise in das südostasiatische Land an. Um gezielt jungen Menschen die Teilnahme an dieser Reise zu ermöglichen, lobt die DGVN ein Reisestipendium in Höhe von 500 Euro aus. Bewerben können sich alle Mitglieder, die den Ausbildungstarif der DGVN zahlen. Die Beiträge sollten 1.500 Wörter nicht überschreiten und werden von einer Jury aus Mitgliedern des Bundesvorstands und des Generalsekretariats begutachtet. Bis zum 10. August 2015 nehmen wir Einsendungen unter der Emailadresse [email protected] entgegen.
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