IMS Health Pharma-Marktbericht Februar 2016

IMS Health Marktbericht
Entwicklung des deutschen
Pharmamarktes im Februar 2016
- Kommentierte Grafiken -
Einleitung
Der IMS Health Marktbericht informiert in kompakter Weise über die aktuelle
Entwicklung im deutschen Arzneimittelmarkt. Der Bericht beinhaltet Analysen zu
den Bereichen Pharmagesamtmarkt, Klinik- und Apothekenmarkt sowie zum GKVMarkt.
Die vorliegende Februar 2016 Ausgabe enthält außerdem eine Sonderanalyse zum
Markt der Phytopharmaka. Trotz hoher Akzeptanz in der Bevölkerung verbucht der
Absatz von pflanzlichen Arzneimitteln im aktuellen 12-Monatszeitraum endend
Februar 2016 einen Rückgang (Seite 18).
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Pharma-Gesamtmarkt und Klinikmarkt
Zusammenfassung
● Im Februar 2016 wächst der Pharma-Gesamtmarkt (Apotheke und
Klinik) um 6 % nach Wert und 3 % nach Menge (Zähleinheiten). Der Umsatz
beläuft sich auf 3,2 Mrd. Euro.
Der aktuelle Monat beinhaltet einen Arbeitstag mehr als der Vorjahresmonat.
● Der Krankenhausmarkt verbucht im zweiten Monat des Jahres einen
zweistelligen Umsatzzuwachs (+11 %).
● Neun der führenden zehn Präparategruppen im stationären Bereich
wachsen in den ersten zwei Monaten des Jahres in unterschiedlichem Maße.
MAB (monoclonal antibodies) Antineoplastika, Mittel zur Blutgerinnung,
Immunsuppressiva, Antineoplastika und Ophthalmologika zur Behandlung der
neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration legen niedrig zweistellig
zu. Weitere Gruppen wie z. B. Anti-TNF Produkte oder Betäubungsmittel
verbuchen einen einstelligen Umsatzzuwachs.
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Apotheken-Gesamtmarkt
HINWEIS: Die Basis der hier dargestellten Umsatzwerte bildet der
Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzüglich des
Herstellerabschlages in Höhe von 6 % für Januar bis März 2014 und
7 % ab April 2014 und der gemeldeten Rabatte aus Erstattungsbeträgen
nach §130b SGB V.
Einsparungen aus Rabattverträgen nach §130a Abs. 8 SGB V sind
nicht berücksichtigt.
● Im Februar 2016 beläuft sich der Umsatz im Apothekenmarkt auf 2,6
Mrd. Euro (zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers,
inkl. Impfstoffe und Testdiagnostika). Dies bedeutet gegenüber
Vorjahr eine Steigerung um 5 %. Die Mengenentwicklung ist um 2 %
rückläufig (138 Mio. Pack.). Der aktuelle Monat beinhaltet einen
Arbeitstag mehr als der Februar 2015.
● Im kumulierten Zeitraum Januar bis Februar 2016 fällt die
Entwicklung der zehn umsatzstärksten Arzneimittelgruppen
unterschiedlich aus: Die größten Steigerungen verbuchen Faktor
Xa Hemmer (+35 %), Proteinkinasehemmer (+22 %), MAB
Antineoplastika (+16 %) und Immunsuppressiva (+11 %). Anti-TNF
Produkte, Humaninsuline und Analoga und Betäubungsmittel
wachsen im einstelligen Bereich, während antivirale Mittel exkl. HIV
und Diabetes-Tests Rückgänge aufweisen.
● Die nach Menge führenden Präparategruppen sind in den ersten zwei
Monaten 2016 überwiegend durch Rückgänge gekennzeichnet. Im
Vergleich zum Vorjahr zeigt sich die Erkältungssaison aktuell deutlich
schwächer, weshalb verschiedene Arzneimittelgruppen, die der
Linderung von Erkältungsbeschwerden dienen, weniger nachgefragt
wurden. Der Absatz von Ulkustherapeutika, Beta-2-Blockern und
topischen Antirheumatika/Analgetika verbucht einen geringen
Zuwachs.
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Zusammenfassung
● Der Umsatz mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln steigt im Februar
2016 um 7 % (2,2 Mrd. Euro). Die Menge nach Packungen legt um 3 %
zu. Der Absatz von Präparaten zur Behandlung chronischer Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schilddrüsenleiden oder
Depressionen steigt aktuell wieder deutlich an.
Bedingt durch den Rückgang im Vormonat Januar fällt die
Entwicklung im kumulierten Zeitraum der beiden ersten Monate
schwächer aus (+2 %/-1 %).
● Der Umsatz rezeptfreier Präparate stagniert im Februar 2016,
während die Menge im mittleren einstelligen Bereich zurück geht.
Dieser Rückgang begründet sich aus der überdurchschnittlich
ausgeprägten Erkältungssaison zu Beginn des Vorjahres, die sich in
diesem Jahr nicht wiederholte.
● Im Zeitraum der ersten zwei Monate 2016 wächst der Versandhandel
mit rezeptfreien Arznei- und Nichtarzneimitteln nach Wert und
Menge zweistellig (+12 %/+10 %). Zwei Drittel der Packungen, die
Verbraucher über den Versandweg bestellen, entfällt auf die Sparte
Arzneimittel. Gesundheitsmittel, wie z. B. Nahrungsergänzungsmittel
oder Augenpräparate, machen weitere 15 % aus. Den drittgrößten
Bereich umfassen Kosmetika und Körperpflegeprodukte (12 %). Auf
Medizinprodukte (z. B. Tests, Verbandsmittel, Hilfsmittel) und
Präparate zur Ernährung (z. B. Schlankheitsmittel, Traubenzucker)
entfallen weitere 5 bzw. 2 % des Absatzes.
● Mehrere der absatzstärksten Gruppen im Versandhandel mit OTCArznei- und Gesundheitsmitteln verbuchen im Zeitraum Januar bis
Februar 2016 ein niedrig zweistelliges Wachstum, darunter Augenpräparate (+20 %) und Vitamine/ Mineralstoffe/Nahrungsergänzungsmittel (+15 %), Präparate für den Verdauungstrakt (+13 %)
und Beruhigungs-/Schlafmittel/Stimmungsaufheller (+13 %).
GKV-Markt
Zusammenfassung
Hinweis: Die Basis der hier dargestellten Umsatzwerte bildet der Apothekenverkaufspreis abzüglich des
Herstellerabschlages in Höhe von 6 % bzw. 7 % und der gemeldeten Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach
§130b SGB V sowie der Apothekennachlässe.
Einsparungen aus Rabattverträgen § 130a Abs. 8 SGB V sind mit Ausnahme von Chart 23 nicht
berücksichtigt.
5
●
Der Wert der GKV-Arzneimittelausgaben unter Berücksichtigung von Einsparungen aus Rabattverträgen und Abschlägen der Hersteller (§ 130a Abs. 1 SGB V) sowie Apotheken beläuft sich im Jahr 2015
auf 32,3 Mrd. Euro (+5 %). Prägend für die Umsatzentwicklung ist das Wachstum bei innovativen Präparaten
gegen Hepatitis C, verschiedenen onkologischen Therapien und Immun-modulatoren. Für die Ausgaben von
Hepatitis C-Arzneimitteln wurde vom GKV-Spitzenverband ein Sonderausgabevolumen für das Jahr 2015
vereinbart. Diese werden demnach bei der Steigerung des gesamten Ausgabevolumens nicht berücksichtigt
werden.
●
Durch Herstellerabschläge spart die GKV im Zeitraum Januar bis Februar 2016 437 Mio. Euro
(+21 %). Der Grund für diesen Anstieg sind die stark gestiegenen Einsparungen durch Erstattungsbeträge.
●
Durch Herstellerabschläge auf Arzneimittel sparen auch die privaten Versicherer, deren Einsparvolumen
in den ersten zwei Monaten 2016 nach IMS Health-Berechnungen bei 67 Mio. Euro liegt (+8 %).
●
Das Volumen der Apothekennachlässe nach §130 SGB V beläuft sich im kumulierten Zeitraum Januar bis
Februar 2016 auf 187 Mio. Euro und liegt damit auf Vorjahresniveau.
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Introduction
The IMS Market Report offers concise information on current developments in
the German Pharmaceutical Market. It comprises analyses on the Total Pharmaceutial Market, the Hospital and Retail Markets, as well as the Statutory Health
Insurance Market (SHI Market).
Apart from this, the current February edition contains a special analysis on
phytopharmaceuticals. Despite being well accepted among the population, herbal
drugs showed a decline in unit sales in the 12-months-period ending February 2016
(page 18).
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Total Pharmaceutical Market and Hospital Market
Summary
• In February 2016 Euro sales in the Total Pharmaceutical Market (hospital
and retail pharmacies) increased by +6 % to 3.2 billion Euro. Counting Unit
(capsules, tablets, puffs etc.) sales were up +3 %.
February 2016 had one working day more than February 2015.
• In February 2016 Euro sales in the Hospital Market grew in the double-digit
range (+11 %)
• In the first two months of the year nine of the leading ten product groups by
Euro sales in the hospital market showed growth but to varying degrees. Euro
sales of MAB (monoclonal antibodies) Antineoplastics, Anticoagulants,
Immunosuppressants, Antineoplastics and Ophthalmologicals for the treatment
of neovascular age-related macular degeneration increased in the low doubledigit range in. Other groups, like TNF-Alpha-Inhibitors or Narcotics grew in the
low single digit range.
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Total Retail Market
NOTE: All Euro sales mentioned on this page are calculated on
the basis of ex-manufacturer prices (ApU) less compulsory
manufacturers discounts of 6 % from January to March 2014
and 7 % effective April 2014, as well as reported rebates on the
ex-manufacturer price negotiated between Pharmaceutical
manufacturers and the National Association of SHI Funds on
patent protected drugs with approved additional benefit
(§130b SGB V).
Savings from rebate contracts (§130a (8) SGB V) are not
included.
● In February 2016 Euro sales in the total retail market amounted
to 2.6 billion Euro (including vaccines and test diagnostics)
which represented a +5 % growth as compared to the previousyear period. Unit sales were down by -2 % (138 million packs).
February 2016 had one working day more than February 2015.
● In the two-months-period January to February 2016 Euro sales
of the leading ten product groups developed to varying degrees.
Factor Xa-Inhibitors (+35 %), Protein Kinase Inhibitors (+22 %),
MAB Antineoplastics (+1 6%) and Immunosuppressants (+11 %)
achieved the highest growth rates. Euro sales of TNF-Alpha
Inhibitors, Human Insulins and Analogues as well as Narcotics
grew in the single-digit range, while those of Antivirals excl. HIV
and Diabetes Tests decreased.
● In the first two months of 2016 unit sales of the leading ten
product groups were down for the most part. The current cough
and cold season has been much milder as compared to last year
resulting in a lower demand for various product groups
containing drugs for the relief of cough and cold symptoms.
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Summary
Unit sales of Antiulcerants, Beta-2-Blockers and Topical
Antirheumatics/Analgesics increased slightly.
● In February 2016 Euro sales of rx-bound drugs were up +7 %
(2.2 billion Euro). Unit sales increased by +3 %. Due to the
decline in January the cumulated sales growth in the first two
months of the year was slower (+2 % in Euro sales/-1% in unit
sales)
● Euro sales of rx-free drugs were stagnant in Feburary 2016 while
unit sales decreased in the medium single-digit range. Reason
for this decline was an above-average common cold outbreak at
the beginning of last year which this year did not happen.
● In the first two months of 2016 sales in the segment of rx-free
pharmaceuticals and non-pharmaceuticals in mail order
business increased by +12 % in terms of Euro sales and +10 % in
terms of unit sales. Two third of packs ordered via this distribution channel were pharmaceuticals. Health products like food
supplements or eye health products accounted for another 15 %.
Ranking third were cosmetics and body care (12 %). Medicinal
products (i.e. diagnostic tests, bandages and wound dressings,
medical aids) accounted for 5 % and Nutritionals (i.e. slimming
products, glucose products) for another 2 % of unit sales.
● In February 2016 unit sales of several of the leading groups of
OTC pharmaceuticals and non-pharmaceuticals in the mail
order market grew in the low double-digit range. Among these
were Eye Health Products (+20 %), Vitamins/Minerals/Food
Supplements (+15 %), Digestives (+13 %) and Hypnotics/
Sedatives/Mood Elevators (+13 %).
Statutory Health Insurance Market (SHI)
Summary
NOTE: All Euro sales figures on this page are calculated on the basis of ex-pharmacy prices less compulsory
manufacturers discounts of 6 % from January to March 2014 and 7 % effective April 2014 and reported rebates
on the ex-manufacturer price (ApU) negotiated between pharmaceutical manufacturers and the National
Association of SHI Funds on patent protected drugs with approved additional benefit (§130b SGB V), as well
as pharmacy discounts.
•
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With the exception of Chart 23, savings from rebate contracts according to §130a (8) SGB V are not
included.
•
SHI Euro expenditure taking into account savings from discount agreements and manufacturers’
(§130a (1), SGB V) and pharmacies’ discounts amounted to 32.3 billion Euro (+5 %) in 2015. Key factor
in this development was the sales growth of innovative Hepatitis C drugs, several oncological therapies and
immunomodulators. The National Association of SHI funds agreed on an extra volume of expenditure in 2015
for Hepatitis C drugs which thus will not be included in total SHI expenditure volume growth.
●
In the first two months of 2016 SHI savings from manufacturers’ discounts amounted to 437
million Euro which was +21 % above last year’s figure. This is mainly due to the fact that savings from
negotiated rebates have increased significantly.
●
Private insurers, as well, are granted discounts on rx-drugs by the pharmaceutical manufacturers.
According to IMS Health calculations these amounted to 67 million Euro (+8 %) in the first two months
of 2016.
●
SHI savings from pharmacies’ discounts ($130 SGB V) totaled 187 million Euro in the period January to
February 2016 which was at previous year’s level.
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Pharma-Gesamtmarkt
Der Pharma-Gesamtmarkt (Apotheke und Klinik) im Februar 2016: Umsatzwachstum im
mittleren einstelligen Bereich
Veränderungsrate
in %
15
8,0 Mrd. ZE
3,2 Mrd. EUR
10
5
0
-5
Umsatz (EUR)
Absatz (ZE)
-10
Febr.-15 März-15
Apr.-15
Mai-15
Januar - Februar 2016:
Juni-15
Juli-15
Aug.-15
Umsatz
Absatz
Sept.-15
6,3
15,9
Okt.-15
Nov.-15
Dez.-15
Mrd. Euro
Mrd. Zähleinheiten
Jan.-16
Febr.-16
(+2,5 %)
(+0,2 %)
Der Umsatz mit Arzneimitteln im Pharma-Gesamtmarkt beläuft sich im Februar auf 3,2 Mrd. Euro (+6 %). Dahinter steht ein Absatz
von 8 Mrd. Zähleinheiten (+3 %; Tabletten, Kapseln, Portionsbeutel etc.). Die Entwicklung im Vormonat stand unter umgekehrten
Vorzeichen, weshalb das Wachstum im kumulierten Zeitraum der ersten zwei Monate mit +3 % nach Wert und einer „schwarzen
Null“ nach Menge schwächer ausfällt.
Mit +11 % nach Wert und +5 % nach Menge wächst der Teilmarkt Krankenhaus aktuell deutlich stärker als der Teilmarkt Apotheke
(Umsatz +5 %; Absatz +3 %). (siehe nächste Seite)
Quelle: IMS Dataview® Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus IMS® Krankenhausindex (DKM®), Umsatz in Euro zu bewerteten
Klinik-preisen, Absatz in Zähleinheiten (ZE = Tabletten, Kapseln, Fertigspritzen etc.); IMS PharmaScope® National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis
des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung
von Herstellerabschlägen und Einsparungen aus Rabattverträgen, Absatz in Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010,
Apothekenumsatz inkl. Impfstoffe
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Pharma-Gesamtmarkt
Klinikmarkt wächst im Februar 2016 stärker als Apothekenmarkt
12,6
Apotheke
Klinik
Umsatz (ApU) in +/- %
Umsatz (Eur bewertet) in +/- %
11,3
5,7
5,7
5,6
4,1 4,7
4,0
3,7
-0,7
6,9
5,4
3,7 3,4
1,0
11,3
10,1 9,2
9,7
3,7 4,8
2,9
-1,4
-4,5
März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.- Febr.15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
16
16
März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.- Febr.15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
16
16
Absatz (ZE) in +/- %
Absatz (ZE) in +/- %
8,3
8,0
7,4
3,2
0,6 1,3 1,9 1,7 1,3 1,2
1,2
-3,6
-2,8
3,0
5,4
2,9 1,6 2,3
-0,4
-1,4
-4,4
-1,4
-3,5
-7,9
Quelle: IMS Dataview® Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus IMS® Krankenhausindex (DKM®), Umsatz in Euro zu bewerteten
Klinikpreisen, Absatz in Zähleinheiten; IMS PharmaScope® National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers*
(ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung von Abschlägen und Einsparungen aus
Rabattverträgen, Absatz in ** Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz inkl. Impfstoffe
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Klinikmarkt
Innerhalb der führenden Präparategruppen im Klinikmarkt legt in den ersten zwei Monaten
2016 die Hälfte zweistellig zu
Jan-Feb
2015
Jan-Feb
2016
L01G MAB ANTINEOPLASTIKA
137,3
162,4
18,3
B02D BLUTGERINNUNG
53,1
62,9
18,4
J02A ANTIMYKOTIKA, SYSTEMISCH
31,1
31,6
J06C POLYVAL.IMMUNGLOBUL.,I.V
26,6
27,5
L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA
L01B ANTIMETABOLITEN
L04B ANTI-TNF PRODUKTE
21,7
22,8
22,4
27,5
22,8
22,5
L01X SONSTIGE ANTINEOPLASTIKA
18,9
21,2
N01A ALLGEMEINE ANAESTHETIKA
16,0
16,4
S01P OPH.ANTINEOVASKULAR.PROD
14,6
16,1
SUMME TOP 10
364,5
410,7
GESAMT
753,9
807,0
Veränderungsrate zum Vorjahr in +/-%
1,5
3,4
26,5
-0,2
0,4
12,2
2,6
9,8
12,7
7,0
Im Zeitraum der ersten zwei Monate 2016 wachsen die führenden zehn Arzneimittelgruppen im Klinikmarkt in Summe um 13 %, während der
gesamte Klinikmarkt um 7 % zulegt. Zu den führenden Gruppen gehören verschiedene onkologische Therapien, Immunmodulatoren zur
Behandlung von Rheuma, Psoriasis oder anderen schweren Erkrankungen, Mittel zur Blutgerinnung, Betäubungsmittel und antineovaskuläre
Ophthalmologika.
Die umsatzstärkste Gruppe bilden MAB* Antineoplastika. Sie wachsen um 18 % und vereinen 20 % des gesamten Klinikumsatzes mit Arzneien
auf sich. Zu den weiteren Gruppen mit zweistelligem Wachstum zählen Mittel zur Blutgerinnung (+18 %), Immunsuppressiva (+27 %),
Antineoplastika (+12 %) und anti neovaskuläre Ophthalmologika (+13 %).
Quelle: IMS Dataview® hospital, Umsatz in Mio. EUR bewertet
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* MAB: Monoklonale Antikörper (monoclonal antibody)
Apothekenmarkt
Leichter Umsatzzuwachs und Absatzrückgang im Apothekenmarkt – Februar 2016
Umsatz in EUR (ApU*)
Absatz in Packungen
Veränderungsrate
in %
15
138 Mio. Pack.
2,6 Mrd. EUR
10
5
0
-5
-10
Febr.-15 März-15
Apr.-15
Mai-15
Januar - Februar 2016:
Juni-15
Juli-15
Aug.-15
Umsatz
Absatz
Sept.-15
5,2
272
Okt.-15
Nov.-15
Mrd. Euro
Mio. Packungen
Dez.-15
Jan.-16
Febr.-16
(+2,0 %)
(-3,2 %)
Im zweiten Monat des Jahres verbucht der Apothekenmarkt einen Umsatzzuwachs (+5 %) und einen Absatzrückgang (-2 %). Bei
einem Arbeitstag mehr also im Vorjahresvergleichsmonat gingen 136 Mio. Packungen Arzneimittel über die Apothekentheken, im
Wert von 2,6 Mrd. Euro.
Hintergrundanalysen zur Mengenentwicklung zeigen, dass innerhalb der im engeren Sinne führenden Präparategruppen aktuell nur
wenige Kategorien zulegen: z. B. Ulkustherapeutika +8 %, Beta-Blocker +6 %. Der Absatzrückgang begründet sich im Wesentlichen aus der geringeren Nachfrage von Arzneimitteln zur Linderung von Erkältungssymptomen. Die Erkältungssaison fiel
diesjährig bisher deutlich schwächer aus zum Jahresbeginn 2015.
Quelle: IMS PharmaScope® Real, Basis: *Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG
Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen § 130a SGB V;
Absatz in Packungseinheiten.
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© 2016, IMS HEALTH
Apothekenmarkt
Im zweiten Monat des Jahres wächst der Umsatz mit rezeptpflichtigen Präparaten im
Apothekenmarkt
Umsatz in EUR (ApU*)
Absatz in Packungen
Veränderungsrate
in %
15
61 Mio. Pack.
2,2 Mrd. EUR
10
5
0
-5
-10
Febr.-15 März-15
Apr.-15
Mai-15
Januar - Februar 2016:
Juni-15
Juli-15
Aug.-15
Umsatz
Absatz
Sept.-15
4,4
121
Okt.-15
Nov.-15
Mrd. Euro
Mio. Packungen
Dez.-15
Jan.-16
Febr.-16
(+2,4 %)
(-1,0 %)
Nach einer rückläufigen Entwicklung im Vormonat Januar verbucht der Markt rezeptpflichtiger Arzneimittel im Februar 2016 wieder
deutliche Zuwächse nach Wert und Menge (+7 %/+3 %). Insgesamt wurden 61 Mio. Packungen Rx-Arzneimittel im Wert von 2,2
Mrd. Euro* an Patienten abgegeben. Der aktuelle Monat beinhaltet einen Arbeitstag mehr als der Vorjahresvergleichsmonat.
Ergebnisse aus Hintergrundanalysen zeigen, dass die im engeren Sinne führenden Präparategruppen überwiegend ein
Mengenwachstum im mittleren bis höheren einstelligen Bereich verzeichnen. Dazu einige Beispiele: Beta-Blocker +6 %, reine
ACE-Hemmer +5 %, Antidepressiva +5 %, Ulkustherapeutika +8 % und Thyreoidpräparate + 9%. Auch bei den im weiteren Sinne
führenden Gruppen überwiegt ein Zuwachs. Nur verschiedene Antibiotika und Hustenmittel sind im zweistelligen Bereich rückläufig.
Quelle: IMS PharmaScope® Real, Basis: *Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG
Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen § 130a Abs. 8
SGB V; Absatz in Packungseinheiten.
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© 2016, IMS HEALTH
Apothekenmarkt
Rezeptfreie Arzneimittel im Apothekenmarkt im Februar 2016 weiter rückläufig
Umsatz in EUR (ApU*)
Absatz in Packungen
25
Veränderungsrate
in %
20
15
77 Mio. Pack.
10
417 Mio. EUR
5
0
-5
-10
Febr.-15 März-15
Apr.-15
Mai-15
Januar - Februar 2016:
Juni-15
Juli-15
Aug.-15
Umsatz
Absatz
Sept.-15
0,8
151
Okt.-15
Nov.-15
Mrd. Euro
Mio. Packungen
Dez.-15
Jan.-16
Febr.-16
(-0,5 %)
(-4,9 %)
Im Februar stagniert der Umsatz mit OTC-Arzneimitteln und beläuft sich auf 417 Mio. Euro. Der Absatz ist zum vierten Mal in Folge
rückläufig, aktuell bei einem Arbeitstag mehr als im Vorjahresmonat.
Hintergrundanalysen der 25 absatzstärksten Präparategruppen zeigen, dass die zweistelligen Rückgänge bei verschiedenen
Erkältungspräparaten im Februar den Zuwachs bei anderen Gruppen nicht kompensieren können. Bedingt durch die milde
Witterung steigt beispielsweise die Nachfrage nach rezeptfreien Mitteln zur Behandlung von Allergiesymptomen: Produkte gegen
trockene Augen +16 %, systemisch wirksame Antihistamine +30 % oder ophthalmologische Antiallergika +31 %.
Quelle: IMS PharmaScope® Real, Basis: *Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG
Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen § 130a Abs. 8
SGB V; Absatz in Packungseinheiten.
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© 2016, IMS HEALTH
Apothekenmarkt
Die führenden Präparategruppen im Apothekenmarkt verzeichnen in den ersten zwei
Monaten 2016 überwiegend Zuwächse
L04B ANTI-TNF PRODUKTE
L01H PROTEINKIN.HEMM.A.NEOPL.
A10C HUMANINSULIN UND ANALOGA
L01G MAB ANTINEOPLASTIKA
J05B ANTIVIRALE MITT.EXKL.HIV
B01F DIREKTE FAKTOR XA HEMMER
L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA
J05C VIRUSTATIKA GEGEN HIV
N02A BETAEUBUNGSMITTEL
T02D DIABETES-TESTS
SUMME TOP 10
GESAMT
Jan-Feb
2015
Jan-Feb
2016
248,4
152,6
154,2
134,0
238,0
96,3
117,3
129,3
119,9
111,1
1.501,1
5.112,8
270,9
185,7
157,0
155,2
145,3
130,3
129,7
129,0
125,1
109,2
1.537,4
5.212,8
Veränderungsrate zum Vorjahr in +/- %
9,1
21,7
1,8
15,8
-39,0
35,4
10,6
-0,2
4,3
-1,6
2,4
2,0
Knapp ein Drittel des gesamten Apothekenumsatzes entfällt auf die führenden zehn Arzneimittelkategorien (1,5 Mrd. Euro*). In den ersten zwei
Monaten sind diese Gruppen überwiegend durch ein Umsatzwachstum gekennzeichnet.
Antineoplastisch wirksame Proteinkinasehemmer, MAB** Antineoplastika und Immunsuppressiva verbuchen niedrig zweistellige Wachstumsraten. Die Gruppe der direkten Faktor Xa Hemmer verzeichnet das stärkste Wachstum. Diese neuen Antikoagulantien werden oral angewendet,
benötigen i.d.R. keine Dosisanpassung und kein kontinuierliches Monitoring der Gerinnungsparameter.
Der Umsatz von antiviralen Mitteln exkl. HIV zu denen die innovativen Hepatitis C-Therapeutika gehören, ist um 39 % rückläufig.
** MAB: Monoklonale Antikörper (monoclonal antibody)
Quelle: IMS PharmaScope® Real, *Basis: Umsatz in Mio. € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für
AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen §130a
Abs. 8 SGB V; seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.
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© 2016, IMS HEALTH
Apothekenmarkt
Innerhalb der nach Absatz führenden Präparategruppen sind in den ersten zwei Monaten
2016 Präparate zur Linderung von Erkältungssymptomen rückläufig
N02B SONSTIGE ANALGETIKA
R01A RHINOLOGIKA, TOPISCH
R05C EXPECTORANT.O.ANTIINFEKT
A02B ULCUSTHERAPEUTIKA
C07A BETA-BLOCKER REIN
V03X SONST.THERAPEUT.PRAEP.
M01A NICHTSTEROID.ANTIRHEUMAT
R05A ERKAELT.PRAEP.O.ANTIINF.
M02A TOP.ANTIRHEUM+ANALGETIKA
R02A HALSSCHMERZMITTEL
SUMME TOP 10
GESAMT
Jan-Feb
2015
26,3
18,4
16,6
6,8
6,8
7,1
6,6
7,1
5,8
6,5
108,0
281,0
Jan-Feb
2016
24,5
18,5
13,6
7,0
6,9
6,7
6,4
6,1
5,9
5,9
101,4
271,9
Veränderungsrate zum Vorjahr in +/- %
-6,8
0,4
-18,0
2,2
0,9
-6,3
-2,7
-15,2
2,9
-9,0
-6,1
-3,2
Die absatzstärksten zehn Arzneimittelgruppen im Apothekenmarkt verbuchen in den ersten zwei Monaten des Jahres insgesamt einen Rückgang
von 6 %, während der Absatz des Gesamtmarktes um 3 % sinkt. Dass die Top 10-Kategorien stärker nach Menge verlieren als der Gesamtmarkt, begründet sich aus den Rückgängen verschiedener Erkältungsarzneien. Zu Beginn 2016 stellt sich die Erkältungssituation deutlich
schwächer dar als im Vorjahr, so dass die entsprechenden Medikationen nach Menge verlieren (z. B. Analgetika -7 %, Expektorantien -18 %,
Erkältungspräparate ohne antiinfektive Komponente -15 %).
Topische Schnupfenmittel stagnieren nach Menge bei einer „schwarzen Null“. In dieser Präparategruppe sind nicht nur Mittel zur Behandlung
von Erkältungsschnupfen, sondern auch kortisonhaltige und antiallergisch wirksame Produkte, die durch das milde Wetter im Januar und Februar
2016 saisonbedingt schon wieder stärker nachgefragt werden.
Wenige Produktgruppen zur Behandlung chronischer Erkrankungen wachsen in den ersten zwei Monaten niedrig einstellig: Ulkustherapeutika
+2 %, reine Beta-Blocker +1 % und topische Antirheumatika/Analgetika +3 %.
Quelle: IMS PharmaScope® National, Absatz in Packungen
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© 2016, IMS HEALTH
Apothekenmarkt
Im 12-Monatszeitraum mit Ende Februar 2016 ist die Nachfrage nach Phytopharmaka
insgesamt rückläufig – Wachstum nur bei pflanzlichen Magen-Darm-Therapeutika
+3 %
R05 Husten- und Erkältungspräparate
21%
-9 %
-5 %
3%
3%
4%
-2%
A02 Antiacida/Antiflatulentia/Ulkustherapeutika
120 Mio. (-1,4 %)
Packungen
Phytopharmaka
im 12-Monatswert
endend
Februar 2016
5%
6%
-10%
40%
-2%
V03 Sonstige Therapeutika (Immunstimulantien u.a.)
N05 Psycholeptika (Schlaf-& Beruhigungsmittel)
G04 Urologika
R04 Percutane Mittel und Inhalate
A06 Mittel gegen Verstopfung und zur Darmreinigung
9%
9%
-4%
M02 Topische Antirheumatika
Weitere
-1%
+4%
Der Begriff Phytopharmaka umfasst Arzneimittel pflanzlichen Ursprungs. Dazu zählen neben traditionellen Arzneitees auch definierte Extrakte,
die in unterschiedlichen Darreichungsformen (Tabletten, Tropfen, Salben etc.) angeboten werden. Allgemein wird pflanzlichen Arzneien eine gute
Verträglichkeit zugeschrieben, weshalb sie sich zur Behandlung einfacher und chronischer Beschwerden eignen.
Die größte Marktbedeutung kommt entsprechend Husten- und Erkältungspräparaten zu (40 %). Auf Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden wie
Sodbrennen oder Blähungen und auf die Gruppe der Immunstimulantien entfallen je 9 % des Absatzes. Weitere Präparategruppen von
Bedeutung sind z. B. pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel, Urologika und perkutane Mittel/Inhalte.
In den letzten zwölf Monaten verbuchen Phytopharmaka einen Mengenrückgang von 1 %. Mit Ausnahme der Magen-/Darmtherapeutika, die um
4 % zulegen, verbuchen weitere führende Kategorien Rückgänge zwischen 1 und 10 %.
Quelle: IMS® PharmaScope
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Apothekenmarkt
Apothekenversandhandel mit rezeptfreien Produkten in den ersten zwei Monaten 2016:
Zweistellige Umsatz- und Absatzsteigerung
Umsatz Jan-Feb 2016: 265 Mio. Euro (+12 %)
+29 %
Absatz Jan-Feb 2016: 26,1 Mio. Packungen (+10 %)
-4 %
+21 %
6% 2%
5%
+11 %
+14 %
2%
12%
14%
56% +10 %
+16 %
+7 %
+15 %
15%
65%
22%
+8 %
OTC*-Arzneimittel
Kosmetik- und Körperpflegeprodukte
Gesundheitsmittel
Medizinprodukte (z.B. Tests, Hilfsmittel etc.)
Ernährung (z.B. Schlankheitsmittel, Traubenzucker etc.)
Der Versandhandel mit OTC-Produkten verbucht in den ersten zwei Monaten 2016 einen zweistelligen Zuwachs nach Wert und Menge
(+10 %/+12 %). Mehr als die Hälfte des Umsatzes und Absatzes entfällt auf Arzneimittel. Die zweitstärkste Gruppe sind Gesundheitsmittel mit
einer Marktbedeutung von 22 % bzw. 15 %, gefolgt von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten (14 %/12 %). Mit Ausnahme von Ernährungsmitteln wachsen alle Bereiche im niedrig zweistelligen Bereich.
Hinweis: Für die Betrachtung der Entwicklung zum Vorjahr ist zu beachten, dass ab Januar 2016 das IMS Versandhandelspanel erweitert wurde
und sich daher die Basis für die Projektion des Apothekenversandhandels verändert hat.
Quelle: IMS® Consumer Report Apotheke, Basis: Umsatz in EUR zum effektiven Verkaufspreis; Absatz in Packungen; *OTC: over the counter (rezeptfrei)
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Apothekenmarkt
Im Zeitraum Januar bis Februar 2016 verbuchen die zehn absatzstärksten OTC-Arzneiund Gesundheitsmittelgruppen im Versandhandel Zuwächse
+/-% Anzahl Packungen
AUGENPRÄPARATE
+20%
+18%
VERSCHIEDENES
+15%
VITAMINE/MINERALSTOFFE/NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
+13%
PRÄPARATE FÜR DEN VERDAUUNGSTRAKT
+13%
BERUHIGUNGS-/SCHLAFMITTEL/STIMMUNGSAUFHELLER
+11%
MITTEL FÜR BLASE UND FORTPFLANZUNGSORGANE
+11%
HERZ- UND KREISLAUFMITTEL
+8%
HAUTMITTEL
HUSTEN-/ERKÄLTUNGSMITTEL/ATEMWEGSPRÄPARATE
+6%
SCHMERZMITTEL/MUSKEL-/GELENKTHERAPEUTIKA
+6%
In den ersten zwei Monaten 2016 wachsen die zehn am häufigsten über den elektronischen/telefonischen Bestellweg georderten Arznei- und
Gesundheitsmittelgruppen im mittleren einstelligen bis niedrig zweistelligen Bereich. Präparate für die Augen verbuchen saisonal bedingt den
stärksten Zuwachs (+20 %). Hierzu zählen neben künstlichen Tränen auch antientzündlich/abschwellend und antiallergisch wirksame Präparate.
Die Kategorie „Verschiedenes“ (überwiegend Homöopathika, Phytopharmaka, Jodpräparate etc.) wächst um 18 %. Auch die Nachfrage nach
Vitaminen/Mineralstoffen/Nahrungsergänzungsmitteln ist ggü. dem Vorjahreszeitraum erhöht. Hintergrundanalysen hierzu zeigen, dass vor allem
Magnesiumpräparate und Mittel mit Vitamin A bzw. Vitamin D häufig über den elektronischen/telefonischen Bestellweg geordert werden.
Hinweis: Für die Betrachtung der Entwicklung zum Vorjahr ist zu beachten, dass ab Januar 2016 das IMS Versandhandelspanel erweitert wurde
und sich daher die Basis für die Projektion des Apothekenversandhandels verändert hat.
Quelle: IMS® Consumer Report Apotheke, Basis: Absatz in Packungen
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Apothekenmarkt
Apothekenmarkt mit geringem Umsatzzuwachs in den ersten zwei Monaten 2016
(Umsatzbasis: Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzgl. Herstellerabschlägen)
+2,0 %
+2,4 %
-0,5 %
+2,0 %
+3,7 %
+5,7 %
-10,9 %
+1,4 %
+2,1 %
1.110
5.213
4.381
2.483
5.213
3.230
747
873
831
Gesamt zu
ApU real
Rezeptpflichtig
Rezeptfrei
Gesamt zu
ApU real
Generika
Originale
+ Zweitanbieter,
geschützt
Originale+
Zweitanbieter,
nicht mehr u.
nie geschützt
* Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als
umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen
Originale/
Zweitanbieter
geschützt+
ungeschützt
Restgruppe*
In den ersten zwei Monaten beläuft sich der Umsatz mit Arzneimitteln auf 5,2 Mrd. Euro** (+2 %). Während rezeptfreie Präparate um 1 % rückläufig sind,
wächst der Umsatz von Rx- Arzneien um 2 %.
Patentgeschützte Präparate verbuchen den größten Umsatzzuwachs (+6 %), während Originalpräparate nach Ablauf des Patentschutzes zweistellig
rückläufig sind (-11 %). Auch das Segment der Generika wächst in den ersten zwei Monaten des Jahres (+4 %). Hierbei ist zu beachten, dass der
dargestellte Umsatz zu Listenpreisen berechnet wurde, Generika jedoch überwiegend rabattgeregelt sind. Der tatsächliche Umsatz dieses Marktsegmentes dürfte daher geringer ausfallen.
Quelle: IMS PharmaScope® Real, Basis: **Umsatz in Mio. € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für
AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen und Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums, ohne
Einsparungen aus Rabattverträgen §130a Abs. 8 SGB V. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.
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Apothekenmarkt
Apothekenmarkt mit Mengenrückgang innerhalb der ersten zwei Monate 2016
-3,2 %
-1,0 %
-4,9 %
-3,2 %
121
-0,8 %
+5,1 %
-9,8 %
-7,4 %
46
56
-4,5 %
141
272
272
10
151
74
Gesamt
Rezeptpflichtig
Rezeptfrei
Gesamt
Generika
Originale/
Zweitanbieter,
geschützt
Originale/
Zweitanbieter
nicht mehr +
nie geschützt
Originale/
Zweitanbieter,
geschützt+
nicht/nie
geschützt
Restgruppe*
* Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als
umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen
In den ersten zwei Monaten des Jahres reduziert sich der Absatz von Arzneimitteln um 3 %. Sowohl das Segment der rezeptpflichtigen als auch der
größere Teil der rezeptfreien Präparate verbucht Rückgänge (-1 %/-5 %).
In einer anderen Betrachtungsweise wird der Gesamtmarkt in die Teilbereiche Generika, Originale mit Patentschutz und Originale ohne gültigen
Patentschutz unterteilt. Dabei entfallen rund 52 % der Packungen auf Generika - mit aktuell rückläufiger Tendenz (-1 %). Nur rund 4 % der abgegebenen
Packungen sind geschützte Originale. Diese Arzneien müssen sich erst noch im Markt etablieren und verbuchen als einziger Teilbereich ein Wachstum
(+5 %). Originale nach Ablauf des Patentschutzes sind um 10 % rückläufig.
Quelle: IMS PharmaScope® Real, Basis: Absatz in Mio. Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.
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GKV-Markt
GKV-Ausgaben steigen im letzten Quartal des Jahres im mittleren einstelligen Bereich
15
Veränderungsrate
in %
Umsatz in EUR zu AVP*
181 Mio. Pck.
8,5 Mrd. €
Absatz in Packungen
10
5
0
-5
Qtr 12/2013
Qtr 03/2014
Jahr 2015:
Qtr 06/2014
Qtr 09/2014
Qtr 12/2014
Umsatz
Absatz
Qrt 03/2015
32,3
702
Qrt 06/2015
Mrd. Euro
Mio. Packungen
Qrt 09/2015
Qtr 12/2015
(+5,4 %)
(+1,2%)
Im vierten Quartal des Jahres steigen die GKV-Arzneimittelausgaben unter Berücksichtigung von Einsparungen aus Rabattverträgen* und
Abschlägen der Hersteller (§ 130a Abs. 1 SGB V) und Apotheken um 6 %. Der Wert der Ausgaben beläuft sich auf 8,5 Mrd. Euro. Gleichzeitig
steigt der Absatz um nur einen Prozentpunkt gegenüber dem letzten Quartal 2014.
Hintergrundanalysen zeigen, dass der Absatz der führenden Präparategruppen nicht nennenswert steigt. Innerhalb der nach Menge führenden
zehn Kategorien liegen die höchsten Zuwächse im mittleren einstelligen Bereich. Analgetika, Thyreoidpräparate und Lipidregulatoren verbuchen
einen Zuwachs von je 4 %.
Die Umsatzentwicklung ist auch im vierten Quartal vom Wachstum bei verschiedenen onkologischen Therapien, Immunmodulatoren und oralen
Antikoagulanzien (Gerinnungshemmer) geprägt. Hierbei ist zu beachten, dass die Ausgaben der Hepatitis C-Therapie im Jahr 2015 gemäß
Vereinbarung des GKV-Spitzenverbandes über ein Sonderausgabenvolumen abgerechnet werden und in die Berechnung der tatsächlichen
Ausgabensteigerung der GKV nicht einfließen werden.
Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Basis: *Umsatz in Euro zum Apothekenverkaufspreis (AVP) abzüglich der von Herstellern und Apotheken zu
leistenden Abschläge, abzüglich gemeldeter Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach §130b SGB V; abzgl. Einsparungen aus Rabattverträgen nach
§130a Abs. 8 SGB V; *Hochrechnung/IMS Health auf Basis BMG KV-45 für 1.-3- Quartal 2015; Absatz in Packungseinheiten; ohne Impfstoffe
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GKV-Markt
Das Volumen der Herstellerabschläge zu Lasten GKV verordneter Arzneimittel liegt im
Februar 2016 über dem Vorjahresniveau
200
Rabatt in Mio. EUR
2014
2015
2016
150
100
50
0
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Im aktuellen Monat liegt der Wert der GKV-Herstellerabschläge aufgrund des Marktwachstums 4 % über dem Vorjahreswert und beläuft sich auf
135 Mio. Euro.
Der Abschlag für patentgeschützte, nicht festbetragspflichtige Arzneimittel lag im Jahr 2013 bei 16 %. Im Januar 2014 wurde der Rabattsatz
zunächst auf 6 % gesenkt und zum 1. April 2014 dann auf 7 % festgelegt.
Hinweis: In den Werten für den Herstellerabschlag sind die Einsparungen durch Erstattungsbeträge nach § 130b SGB V wegen der Umstellung
der Abrechnungsweise seit April 2014 (Erstattungspreis = neuer Listenpreis ) nicht mehr berücksichtigt.
Quelle: IMS PharmaScope® Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; inkl. Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums, inkl.
gemeldete Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach §130b SGB V bis einschließlich März 2014
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GKV-Markt
Auch die Apothekenabschläge fallen aktuell höher aus als im Vorjahresmonat
125
2014
2015
2016
Rabatt in Mio. EUR
100
75
50
25
0
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Im Februar 2016 spart die GKV bei den Arzneimittelkosten durch die Apothekenabschläge insgesamt 95 Mio. Euro. Dieser Wert liegt um 4 %
über dem Vorjahresvergleichsmonat, was sich dem Absatzwachstum bei Rx-Arzneimitteln verdankt.
Seit Januar 2015 liegt der GKV-Apothekenabschlag pro abgegebene Rx-Packung bei 1,77 Euro. Im Jahr 2014 betrug der Wert noch 1,80 Euro.
Quelle: IMS PharmaScope® Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen
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GKV-Markt
Die Einsparungen der GKV bei den Arzneimittelkosten durch Herstellerabschläge und
Apothekennachlässe liegen in den ersten zwei Monaten 2016 bei 624 Mio. Euro
+21%
437
Euro in Mio.
361
91
167
0%
Rabatte durch Erstattungsbeträge
Herstellerabschläge
187
187
Jan-Feb 2015
Jan-Feb 2016
+8%
270
Jan-Feb 2015
270
Jan-Feb 2016
Hersteller GKV
62
12
50
67
21
Jan-Feb 2015
Jan-Feb 2016
46
Hersteller PKV
Apotheken
In den ersten zwei Monaten 2016 spart die GKV durch Herstellerabschläge und Apothekennachlässe bei den Arzneimittelkosten
rund 624 Mio. Euro ein (+14 %).
Einen Großteil dieser Einsparungen (437 Mio. Euro; +21 %) leisten die pharmazeutischen Hersteller durch Abschläge, Nachlässe
aufgrund des Preismoratoriums und zu 38 % aus Rabatten durch Erstattungsbeträge.
Der Wert der Apothekennachlässe gegenüber der GKV liegt auf Vorjahresniveau und beläuft sich auf 187 Mio. Euro.
Die pharmazeutischen Hersteller gewähren auch den privaten Assekuranzen gegenüber Abschläge. Dieses Volumen liegt für den
Zeitraum Januar bis Februar 2016 bei 67 Mio. Euro (+8 %).
Quelle: IMS PharmaScope® Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; *inklusive Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums und inklusive Berücksichtigung von gemeldeten Rabatten aus Erstattungsbeträgen nach §130b SGB V; PKV-Rabatte berechnet
aus Umsatz und Abschlagshöhe pro Segment
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Datenquellen
IMS® Krankenhausindex (DKM®): Arzneimittel-Verbrauchsstudie der IMS Krankenhausforschung. Über
die jeweils versorgende Klinikapotheke werden monatlich Verbrauchsdaten auf Basis von Fachabteilungen
und Stationen erhoben. Ermittelt wird das Absatz- und bewertet das Umsatzvolumen des kompletten Klinikmarktes sowie dessen Entwicklung gegenüber Vorjahres-zeitraum. Die Datenbasis bilden rund 480 Panelkrankenhäuser.
Die Hochrechnung erfolgt nach 4 Bettengrößenklassen, 15 Fachrichtungen und 7 Regionen.
IMS PharmaScope®: Die Daten umfassen die Arzneimittelabgaben der Apotheken für den GKV-Markt,
Privatrezepte und Barverkäufe auf Basis der Abgaben der öffentlichen Apotheken. Datenbasis für den GKVMarkt sind von den Apothekenrechenzentren getätigte GKV-Abrechnungen. Der Anteil der Privatrezepte
und Abgaben ohne Rezept werden auf Basis einer Stichprobe von rund 4.000 Apotheken erhoben.
Marktinformationen zum Versandhandel umfassen die Einkäufe der deutschen Verbraucher beim Versandhandel.
Dazu bildet ein Versandhandelspanel die Grundlage, die um eine Projektion ergänzt wird.
Der IMS® Consumer Report Apotheke ist eine kontinuierliche Marktstudie über die Verkäufe von
rezeptfreien Arzneimitteln und Nichtarzneimitteln/diätetischen Lebensmitteln sowie Medizinprodukten
in öffentlichen Apotheken und Versandhandelsapotheken in Deutschland.
Die Verkäufe in öffentlichen Apotheken in Deutschland werden über eine repräsentative Stichprobe von
rund 4.000 Apotheken erfasst und hochgerechnet. Informationen zum Apothekenversand werden durch
eine gesonderte Projektion aus dem IMS Versandhandelspanel ermittelt. Außerdem gehen Verkäufe von
öffentlichen Apotheken ein, sofern sie als Versandhandelsverkäufe deklariert werden.
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Impressum
Herausgeber:
IMS HEALTH GmbH & Co. OHG, Registergericht
Frankfurt am Main HR A 29291, Persönlich haftende
Gesellschafter sind: IMS HEALTH Beteiligungsgesellschaft mbH,
Frankfurt am Main, Registergericht Frankfurt am Main, HR B 46001
Geschäftsführer: Dr. Frank Wartenberg (Vorsitzender), Jens Thumann
Chefredaktion:
Dr. Gisela Maag
Redaktion:
Rita Carius, Dagmar Wald-Eßer
Kontakt:
IMS Pressestelle,
Dr. Gisela Maag, Tel. 069 6604 4888
E-Mail: [email protected]
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Alle Angaben und Informationen in diesem IMS-Newsletter wurden sorgfältig zusammengestellt und geprüft.
Die gegebenenfalls im Zusammenhang mit Daten verwendeten Begriffe „Patient, Arzt, Arztpraxis, Verordner oder Apotheke“ bezeichnen keine
personenbezogenen, sondern ausschließlich (nach § 3 Abs. 6 Bundesdatenschutzgesetz) anonyme Informationen.
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seinen Kunden in der Gesundheitsbranche ganzheitliche Lösungen zur Messung und Verbesserung
ihrer Geschäftsergebnisse.
15.000 Mitarbeiter in über 100 Ländern spannen ein globales Netz über die lokalen Märkte und
unterstützen die Healthcare-Branche dabei, effizienter zu arbeiten. Zu den Kunden zählen u.a.
Pharma-, Consumer-Health- und Medizintechnik-Unternehmen, Leistungserbringer, Kostenträger
und Regierungsbehörden.
Unsere 7.500 Service-Experten verbinden konfigurierbare SaaS-Anwendungen mit über 15 Petabytes
an komplexen Gesundheitsdaten in der IMS One™ Cloud-Plattform. Damit liefert IMS Health
einzigartige Einblicke in Krankheiten, ihre Behandlungen sowie damit zusammenhängende Kosten
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