in Kooperation mit 北京市石景山红十字绍家坡康复医院 Beijing Red Cross Rehabilitation Hospital PTCH im Center für lebenslanges Lernen C3L der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Studienreise nach Beijing 18. August – 01. September 2016 Qigong – Medizin und Lebenspflege Leitung: Dr. phil. Johann Bölts. Frau Weiqing Hellwig begleitet uns als Übersetzerin. Preis: 3.250 Euro im Doppelzimmer und 3.650 Euro im Einzelzimmer (für QFG-Mitglieder 3.170/3.570 Euro) Im Preis enthalten sind: Flug Frankfurt – Beijing – Frankfurt, Visa-Gebühren, Unterbringung mit Vollpension in der ersten Woche und in der zweiten Woche Übernachtung mit Frühstück, Eintritte während der ersten Woche und der gesamte Unterricht. Der Unterricht wird in Chinesisch gehalten und ins Deutsche übersetzt. Wichtig: Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens bis April 2017 gültig ist und zwei freie Seiten für das Visum hat. Bitte bringen Sie ein offizielles Passfoto für das Zertifikat mit. Für die Teilnahme können 70 Fortbildungsstunden vergeben werden. Die Akkreditierung wird beantragt; erfahrungsgemäß können etwa 70 Fortbildungseinheiten erworben werden. Anmeldeschluss ist der 04. April 2016. Da begrenzte Teilnehmerzahl, bestimmt der Eingang der Anzahlung die Reihenfolge. 1. Woche (18.08.-26.08.2016) Die erste Woche verbringen wir im Beijing Red Cross Rehabilitation Hospital. Neben der Behandlung mit den Methoden der TCM für Patientinnen und Patienten werden dort auch Weiterbildungen in daoistischen Techniken des Yangsheng (Lebenspflege) für Studierende aus dem Ausland durchgeführt. Das Hospital hat für uns ein Weiterbildungsprogramm entwickelt, das QigongTraining, daoistische Meditationstechniken und weitere Verfahren des traditionellen Lebenspflege-Konzeptes beinhaltet. Der Unterricht beginnt vor dem Frühstück mit Meditation und endet nach dem Abendessen mit Qi stärkenden Regenerationstechniken. Die Gesamtleitung der Weiterbildung hat der Chefarzt des Hospitals Herr Prof. Dr. Wan Sujian inne. Für erste Einblicke sehen Sie bitte auch: www.wan-qigong.com. Nach diesem sehr intensiven Training verlassen wir das Hospital und werden für eine Übernachtung zum Tanzhesi fahren. Die Spruch: „Erst war Tanzhesi und dann Beijing“ verweist auf das hohe Alter dieser größten Tempelanlage in Beijing, deren Ursprünge bis in das 3. Jahrhundert zurückgehen. Sowohl das Red Cross Rehabilitation Hospital wie auch der Tanzhesi liegen am äußersten Rand Beijings. Die Lage am Beginn der West-Berge, die Ruhe und die gute Luft prägen hier die besondere Atmosphäre und unterstützen so die Arbeit an dem und mit dem Qi. 2. Woche (26.08.-01.09.2016) Vom Tanzhesi fahren wir dann zum Weiße Wolke Tempel, dem Sitz der daoistischen Gesellschaft und von dort aus zu unserem Hotel nahe dem Zentrum von Beijing. Wir wohnen im Jiangsu Plaza in einer Nebenstraße direkt an der Nord-Süd-Achse der Andingmen Dajie. Der kurze Fußweg zum Nordeingang des Ditan-Parks verbindet uns mit dem morgendlichen Treiben, sofern die Bereitschaft vorhanden ist früh aufzustehen und auch an den Morgenübungen teilzunehmen. In der zweiten Woche sollen vor allem die Aspekte der chinesischen Heilkunde thematisiert werden, die als Konzept der Lebenspflege für die Prävention bedeutsam sind. Im Bambus-Park am Sonntagvormittag werden wir Erstaunliches erleben. Die Fülle an Weisen und Formen des Yangsheng ist überwältigend. Im Ditan-Park und hier im „Yangsheng-Garten“ (Garten zur Lebenspflege) sind die wesentlichen Komponenten dieser herkömmlichen Tradition zur Gesunderhaltung in etlichen Schautafeln und Exponaten ausführlich dokumentiert und werden im „Garten“ studiert und praktiziert. Unsere täglichen Aufenthalte im Ditan-Park dienen der Erkundung alltagsrelevanter Traditionen der Gesundheitspflege. Unterstützt werden wir dabei von unserem Kollegen Liu Junmai, den etliche bereits von seiner Dozentur im Kontaktstudium und von seinen Weiterbildungen an der Universität Oldenburg kennen. Wir werden auch das Museum für TCM besuchen: Eine wahre Schatzgrube außergewöhnlicher Exponate über die Entwicklung der chinesischen Medizin. Auch in der zweiten Woche werden also die für die Entwicklung der TCM relevanten philosophischen Konzepte thematisiert. Hervorzuheben ist der Besuch des Dongyue-Tempel, eine etwas skurril anmutende daoistische Tempelanlage, die mit ihren vielen Exponaten einen Blick zulässt zu den Qualen in der daoistischen Hölle. Aber auch durch ihre vielen Stelen ein Hinweis auf die Bestattungskultur früherer Generationen ermöglicht. Bereits um 6.15h beginnen wir den Tag mit einem gemeinsamen Elastizitätstraining im Ditan-Park. Nach diesem ca. 20-minütigen Einstieg in den Tag können in kollegialer Supervision die Techniken wiederholend trainiert werden, die in der ersten Woche unterrichtet wurden. Das beschriebene Programm stellt unsere Planung dar und basiert auf Verabredungen und den Erfahrungen der letzten Jahre. Bitte haben Sie Verständnis für kurzfristige Änderungen, da unsere Partner in Beijing in einen klinischen Alltag eingebunden sind. Gerne beantworten wir weitere Fragen auch telefonisch. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg/Center für lebenslanges Lernen (C3L) Geschäftsstelle PTCH Tel.: +49(0)441 798-4703 Fax: +49(0)441 798-194703 [email protected] Wir bitten um eine schriftliche Anmeldung bei der Qigong Fachgesellschaft, Rosenbohmsweg 26a in 26135 Oldenburg oder per Email über [email protected] und um Ihren Platz zu sichern eine erste Anzahlung von 150 Euro auf das Konto der Fachgesellschaft mit der IBAN DE48 2805 0100 0091 0229 21.
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