Kurier Das Kundenmagazin von TWL Oktober 2015 • www.twl.de Aus Strom wird Wärme Die neue Power-to-Heat-Anlage unterstützt die Energiewende Grüne Energie: TWL KlimaAktiv-Lokalstrom Grüne Mobilität: Starthilfe für E-Autos // inhalt 04 // IM FOKUS Aus Strom wird Wärme 08 // TWL FÜR LU // editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Meldungen aus dem Unternehmen 10 // LEBEN IN LU Viel los im Herbst 12 // EINBLICKE bis zum Jahr 2050 sollen 80 Prozent des Strombedarfs in Starthilfe für E-Autos Deutschland aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Damit gehört die Energiewende zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahre. TWL gestaltet den Wandel aktiv mit: So entwickeln wir Lösungen, die eine stabile Versorgung unserer Kunden sicherstellen. Dabei spielt der Ausgleich zwischen dem witterungsabhängigen Energieangebot aus Windkraft- oder Photovoltaikanlagen und dem Verbrauch eine Schlüsselrolle. Unsere Power-to-HeatAnlage, die wir Ihnen ab Seite 4 vorstellen, leistet hierfür einen wichtigen Beitrag. Für mehr nachhaltige Mobilität fördern wir zudem den Einsatz von Elektroautos. Im Park- 14 // JUNGE SEITE Wie fährt ein Elektroauto? haus Walzmühle haben wir zwei Ladestationen installiert, an denen jeweils drei Fahrzeuge kostenlos Strom tanken können. Erfahren Sie mehr dazu auf Seite 12. 15 // SERVICE 16 // LUDWIGSHAFENER LEIBGERICHTE Miss LU Sandra Krobath: Ratatouille Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Dr.-Ing. Reiner Lübke Technischer Vorstand Dr.-Ing. Hans-Heinrich Kleuker Kaufmännischer Vorstand UNSER TITELBILD: Andreas Bach, Leiter Großanlagen Fernheizkraftwerk bei TWL, vor der Power-to-Heat-Anlage // impressum Kostenlose Kundenzeitschrift der Technischen Werke Ludwigshafen AG, erscheint viermal jährlich Redaktion und Gestaltung Publik. Agentur für Kommunikation GmbH, Rheinuferstr. 9, 67061 Ludwigshafen, [email protected] Druck pva Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH Industriestraße 15, 76829 Landau/Pfalz, [email protected] Reklamationen bei der Zustellung Pia Heckmann, Fon 0621-5902 248 Abbildungen Alexander Grüber, TWL, Publik, Axel Heiter, Tanja's Haarstube, Hof Apotheke, KD Busch/compamedia, GML Abfallwirtschaftsgesellschaft, Cheryl Mazak, Sandra Krobath, Fotolia (flas100, picsfive), Shutterstock (Timolina) Preisangaben ohne Gewähr 2 Kurier 4-2015 Aktuell // nachgefragt Wärme im Handumdrehen: Jetzt ist es wieder Zeit, die Heizanlage hochzufahren. Wie bereiten Sie sich auf die Heizperiode vor? Passanten in Ludwigshafen geben Auskunft. Heinrich Weller Rentner Wir haben eine zentrale Ölheizung im Haus, daher informiere ich mich stets über die aktuellen Heizölpreise und entlüfte die Heizung Anfang Oktober. Guter Start in die Heizsaison Der TWL Wartungsservice für Erdgasheizungen schafft die Voraussetzungen für wohlige Wärme in der kalten Jahreszeit. Heizung aufdrehen und schon wird’s warm in der Wohnung – das ist der Komfort moderner Heizungsanlagen. Damit sie in der kalten Jahreszeit zuverlässig und energieeffizient funktionieren, sollten sie regelmäßig gewartet werden. Der TWL Wartungsservice bietet seit 37 Jahren eine preisgünstige Vorsorge gegen Anlagenausfälle oder unnötig hohe Heizkosten. Schon ab 67 Euro im Jahr überprüfen die Experten Heizöfen oder Brennwertkessel auf Herz und Nieren. Hilfsmittel, Arbeitszeit und Mehrwertsteuer sind in der Pauschale enthalten; nur eventuell erforderliche Ersatzteile berechnet TWL separat. Das Angebot kommt gut an. „Wir führen pro Jahr rund 2.500 Wartungen durch“, berichtet Achim Gropp vom Heizgeräte Kundendienst bei TWL. Sein Tipp für sparsames Heizen: „Permanent auf niedrigem Niveau zu heizen, verbraucht viel weniger Energie, als die Heizung immer nur bei Bedarf anzuschalten.“ Und: Schon ein Grad weniger Raumtemperatur senkt die Heizkosten um gut sechs Prozent. // Edith Weller Rentnerin Ich achte sehr auf unseren Energieverbrauch. Trotzdem muss das Fenster im Schlafzimmer immer gekippt sein, sonst kann ich nicht schlafen. Artur Meisner Chemikant Bisher habe ich mich noch nicht mit dem Thema beschäftigen müssen, das kommt erst jetzt auf mich zu, denn wir sind gerade in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen. Thomas Krebs Versicherungsfachangestellter Der TWL Wartungsservice ist telefonisch unter 505-2437 oder 505-2837 erreichbar. Per E-Mail ist er unter heizgeraete-kundendienst @twl.de für Kunden da. Für den kommenden Winter haben wir in eine neue Heizung investiert, die mit einer hocheffizienten Pumpe der Energieklasse „A“ ausgestattet ist. Kurier 4-2015 3 Innovative Power-to-Heat-Anlage von TWL Aus Strom wird Wärme Was tun, wenn Windparks oder Solarkraftwerke mehr Strom erzeugen, als gebraucht wird? Eine Antwort auf diese Frage bietet die Power-to-Heat-Anlage, die jetzt im Fernheizkraftwerk in Betrieb ging. Mit der Innovation trägt TWL als einer der Vorreiter in Deutschland zum Gelingen der Energiewende bei. 4 Kurier 4-2015 Im Fokus Wer in den 70er-Jahren Kaffee oder Tee kochte, nahm dazu häufig einen Tauchsieder, ein Elektrogerät mit spiralförmigen Heizstäben. In eine Tasse getaucht, brachte er kaltes Wasser blitzschnell zum Sprudeln. Wie ein großer Tauchsieder funktioniert auch die neue Power-to-Heat-Anlage, die TWL Mitte Juni im Fernheizkraftwerk in Betrieb nahm. Die Anlage wandelt elektrische Energie in Wärme um – und zwar immer dann, wenn kurzzeitig zu viel Strom zur Verfügung steht. So wird das temporäre Überangebot abgeführt und sinnvoll genutzt. TWL gehört damit zu den Vorreitern in Deutschland. Bundesweit sind aktuell 17 Power-to-Heat-Anlagen am Netz. Tauchsieder für die Energiewende Auf den ersten Blick wirkt die Power-to-Heat-Anlage vergleichsweise unspektakulär: zwei silberne Röhren, ein paar Kabel, weitere Röhren in blau und grün. Doch das jüngst abgeschlossene Wachstumsprojekt von TWL ist eine der innovativsten Lösungen, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Im Jahr 2050 sollen 80 Prozent des Stroms in Deutschland aus regenerativen Energien stammen. Doch bis „Ohne zuverlässige Speicher kann es keine Energiewende geben. Dafür leisten wir mit unserer Innovation einen wichtigen Beitrag.“ Andreas Bach, Leiter Großanlagen Fernheizkraftwerk bei TWL Für den Bau der Power-toHeat-Anlage mussten Projektleiter Andreas Bach (links) und sein Kollege Timo Möller bereits im Vorfeld jedes Detail bedenken. dahin ist es noch ein weiter Weg. Zwar konnten 2014 bereits 26,2 Prozent des Bedarfs in der Bunderepublik mit Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, allerdings fehlen bislang zuverlässige Energiespeicher. Doch gerade sie spielen bei der witterungsabhängigen Energieerzeugung mit Photovoltaik- oder Windkraftanlagen eine wichtige Rolle. Ohne sie kann überschüssige Energie in Hochlastzeiten – etwa im Sommer oder bei lang anhaltenden Windperioden – nicht ausreichend gespeichert werden. Deshalb müssen in Zeiten mit wenig Sonne und Wind weiterhin Kohle- und Gaskraftwerke zugeschaltet werden. „Die größte Herausforderung der Energiewende ist es, zuverlässige Speicher zu entwickeln. Ohne Speicher kann es keine Energiewende geben“, sagt Andreas Bach, Leiter Großanlagen Fernheizkraftwerk bei TWL und Projektleiter beim Bau der Power-to-Heat-Anlage. Um zu verhindern, dass klimafreundliche Erzeugungsanlagen vom Netz genommen werden müssen, kommt es darauf an, Kurier 4-2015 5 das temporäre Überangebot an Strom abzuführen und sinnvoll zu nutzen. Dazu leistet TWL mit der neuen Power-to-Heat-Anlage einen Beitrag. Ist die Strommenge im Netz zu groß, geht die Anlage in Betrieb: Die beiden Prozesserhitzer heizen Wasser von 70 auf bis zu 130 Grad Celsius auf. Jeder von ihnen hat eine Leistung von fünf Megawatt (MW), so viel wie 3.300 Wasserkocher. Anschließend speist die Anlage das erhitzte Wasser ins Fernwärmenetz ein. Speicher spart fossile Brennstoffe Besteht dort gerade kein Bedarf, etwa im Sommer, wird die produzierte Wärme im angeschlossenen Wärmespeicher zwischengespeichert, um sie bei Bedarf wieder ans Netz abzugeben. Dieser fasst 1.200 Kubikmeter Fernwärmewasser – soviel wie in 8.000 randvoll gefüllte Badewannen passt –, und verfügt über eine Leistung von 40 MW. Für den Wärmespeicher baute TWL im vergangenen Jahr einen bestehenden Heizöltank um. Der Speicher spart bei der Wärmeerzeugung Primärenergie, in erster Linie Gas. Wird aus dem Speicher Wärmeenergie ausgespeist, muss der Heizkessel nicht mit fossilen Brennstoffen laufen. „Mit der Power-to-Heat-Anlage „Unsere Power-to-Heat-Anlage ist ein weiterer Baustein zur sicheren Versorgung unserer Kunden.“ Andreas Bach, Leiter Großanlagen Fernheizkraftwerk TWL können wir sowohl Regelenergie zum Ausgleich kurzfristiger Erzeugungs- und Verbrauchsschwankungen erbringen, als auch gezielt Wärme für unser Fernwärmenetz erzeugen. Damit ist sie ein weiterer Baustein zur sicheren Versorgung unserer Kunden“, fasst Andreas Bach die Vorteile zusammen. Vermarktet wird die regenerative Regelenergie durch den Partner Clean Energie Sourcing (CLENS). Anfang Juni griff das Unternehmen zur Stabilisierung des Stromnetzes erstmals auf die Power-to-Heat-Anlage von TWL zurück – und diese bestand ihre Feuerprobe mit Bravour: Für rund 20 Minuten erbrachte sie 4,1 MW Regelleistung. Die TWL-Anlage hat im Vergleich zu anderen eine sehr kurze Reaktionszeit und erreicht die Leistung in deutlich weniger als den geforderten fünf Minuten. „TWL verfügt über moderne Anlagen, die notwendige Infrastruktur sowie das anlagentechnische Know-how. Wir von CLENS garantieren rund um die Uhr eine optimale Vermarktung im virtuellen Kraftwerk. Solche Kooperationen sind der richtige Weg, um die Integration 6 Kurier 4-2015 der erneuerbaren Energien in den Strommarkt weiter voranzutreiben“, betont Dr. Frank Baumgärtner, Vorstand von CLENS. Dass die Anlage nun so reibungslos läuft, liegt vor allem am Engagement des TWL-Projektteams. Acht Monate lang hatten Andreas Bach und seine Kollegen die Anlage geplant, anschließend steuerten und begleiteten sie den Bau, der ein halbes Jahr dauerte. „Wir mussten im Vorfeld jedes Detail bedenken, weil wir die neue Anlage in das bestehende Kesselhaus integrieren mussten“, betont Bach. „Das war eine große Herausforderung. Wir konnten uns ja nicht, wie andere Versorger, einfach auf der grünen Wiese ausbreiten.“ Die TWL-Verantwortlichen mussten zudem gewährleisten, dass das Netz, in das die Energie eingespeist wird, durch das Ab- oder Einschalten der Anlage nicht beeinträchtigt wird. Denn der Einschaltstrom liegt normalerweise bis zu zehn Mal höher als der Nennstrom, also der Strom, den ein elektrischer Apparat im Normalbetrieb verbraucht. Den Experten bei TWL gelang es, diesen so genannten „Einschalt-Rush“ drastisch zu reduzieren: auf das 0,05-fache. Da für die hohen elektrischen Ströme große Kabelquerschnitte notwendig waren, mussten die Kabelwege wiederum so kurz wie möglich gehalten werden, um den Spannungsverlust zu reduzieren. „Um Platz zu sparen und die Kabel kurz zu halten, haben wir uns dazu entschieden, den Schaltraum direkt über die Anlage zu bauen. Hierzu musste das bestehende Kesselhaus statisch aufwändig untersucht und ertüchtigt werden“, erläutert Projektleiter Andreas Bach. Die speicherprogrammierbare Steuerung der Elektroerhitzer ist mit der Querverbundleitwarte von TWL verbunden, die – wenn Regelenergie angefordert wird – die reibungslose Lieferung überwacht. Die beiden Prozesserhitzer lassen sich aber auch direkt über Monitore an den Schaltanlagen bedienen und beobachten. Investition für die Zukunft Rund 1,5 Millionen Euro investierte TWL in die Power-to-Heat-Anlage sowie 1,2 Millionen Euro in den Wärmespeicher. Mit dieser Investition stellt sich das Unternehmen einmal mehr für die Zukunft auf und stärkt seine Position am Energiemarkt. Andreas Bach ist sich sicher: „Die Anlage wird sich für TWL auszahlen, denn sie ermöglicht es uns, nicht nur auf Schwankungen im Netz flexibel zu reagieren, sondern auch auf die Anforderungen der Energiewende.“ // Bei zwei Führungen durch das FHKW am 30. Oktober und 14. November, 11 Uhr, können sich TWL-Kunden die Anlage anschauen. Anmeldungen werden unter [email protected] entgegengenommen. Im Fokus Netzstabilität dank Power-to-Heat Regenerative Energieerzeugung Wetter Übergeordnete Speicher - Pumpspeicherkraftwerke - Power-to-Gas Sollfrequenz 50 Hz Verbrauch Erzeugung Konventionelle Großkraftwerke Haushalte Verwaltung Mittelgroße Gaskraftwerke Power-to-Heat Produktion, Industrie 2 Prozesserhitzer heizen Wasser auf 70-130 °C auf Energieverbrauch Energieerzeugung Einspeisung Warmwasser Mehr Versorgungssicherheit Fernwärmenetz Zwischenspeicher 1200 Kubikmeter Fernwärmewasser Mit der Power-to-Heat-Anlage leistet TWL einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und gewährleistet außerdem die Stabilität der Netze. Da die Anlage gezielt zugeschaltet werden kann, um Wärme für das Fernwärmenetz zu produzieren, ist sie darüber hinaus ein weiterer Baustein zur sicheren Versorgung der Kunden. Und schließlich senkt die grüne Heizenergie aus dem Power-to-Heat-Verfahren die Kohlendioxid-Belastung durch den Wärmesektor. Dieser macht etwa die Hälfte des deutschen Energiebedarfs aus. Kurier 4-2015 7 TWL für LU Kreativität im Postkartenformat Diese Grüße kommen bestimmt gut an: Mit der neuen App auf der Facebookseite von TWL können Kunden seit September an ihrem Computer ganz persönliche Postkarten gestalten, etwa passend zu Weihnachten oder Ostern. Die App bietet kreativen Köpfen unzählige Möglichkeiten: Format oder Farben und Muster für den Hintergrund können ganz nach Geschmack gewählt werden, sogar eigene Fotos lassen sich einbinden. Verschiedene Symbole, Schriftarten oder Rahmen stehen ebenfalls zur Verfügung. Die mit der App erstellten Karten sind wenige Stunden nach dem Speichern in einer Galerie auf der TWL-Facebookseite zu sehen und nehmen alle drei Monate automatisch an einer Abstimmung unter den Nutzern des Netzwerks teil. Die beliebteste Karte wird von TWL gedruckt und liegt dann im TWL-Kundenzentrum zur Mitnahme bereit. Die App steht auf der Facebookseite von TWL und unter dem Link http://on.fb.me/1JMhJmh zur Verfügung. Deutlich mehr Strom verkauft TWL ist weiter auf Erfolgskurs. Im Geschäftsjahr 2014 hat das Unternehmen den Umsatz gegenüber 2013 um sechs Prozent auf 319 Millionen gesteigert und erneut ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss von neun Millionen Euro lag allerdings deutlich unter den Erwartungen. Ursache dafür ist der außergewöhnlich milde Winter, der den Energieverbrauch in ganz Deutschland dämpfte. Das dennoch positive Ergebnis verdankt TWL vor allem den überregionalen Erfolgen im Stromvertrieb. „Wir haben den Stromabsatz bei Großkunden um fast 50 Prozent gesteigert. Das zeigt uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Kaufmännischer Vorstand von TWL. Insgesamt verkaufte TWL gut 58 Prozent mehr Strom als 2013. Der Absatz von Strom über fremde Netzbetreiber schnellte um 265 Prozent in die Höhe. TWL erwirtschaftete erneut ein positives Ergebnis. 8 Kurier 4-2015 Postkarten gestalten: mit der App auf der TWL-Facebookseite. Mit intelligenten Zählern in die Zukunft TWL bündelt alle Aufgaben um Messstellen und Zähler in der neuen Tochtergesellschaft TWL Metering GmbH. Neben dem klassischen Metering bereitet die Firma vor allem die Einführung von intelligenten Zählern (Smart Meter) und intelligenten Netzen (Smart Grid) vor. Intelligente Zähler können unter anderem den Energieverbrauch visualisieren und Daten übertragen. „Smart Meter und Smart Grid sind bedeutende Bausteine für unsere erfolgreiche Positionierung im Energiemarkt der Zukunft“, erklärt Dr. Reiner Lübke, Technischer Vorstand von TWL. „Damit ist die Gründung der neuen Gesellschaft ein wichtiger strategischer Schritt für TWL.“ Die TWL Metering soll zum 1. Januar 2016 den operativen Betrieb aufnehmen und künft ig auch die Kommunikation mit den intelligenten Zählern sicherstellen. Geplant ist zudem, Messdienstleistungen sowie den Betrieb von Messstellen auch im Drittgeschäft, etwa für Filialisten, anzubieten. Geschäftsführer ist Thomas Mösl, bisher Abteilungsleiter und Prokurist bei der Soluvia Metering GmbH, einer Tochtergesellschaft des MVV-Konzerns. TWL Vorteilskarte Mobile Friseurin kommt auch nach Hause Tanja´s Haarstube – Der Friseur für Das Kosmetikangebot in der Hof Apotheke. Groß und Klein Keine Zeit, zum Friseur zu gehen, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mobil? Dann kommt Tanja’s Haarstube eben zu den Kunden nach Hause. Die Ludwigshafenerin Tanja Kühner, die seit August 2012 in Friedelsheim bei Bad Dürkheim ihren Friseursalon führt, bietet alle Leistungen rund ums Haar auch als mobilen Service an. Kleine Extras wie Kopf- und Nackenmassage, Typberatung, Pony schneiden oder Schnurbart kürzen gibt es gratis dazu. TWL-Kunden sparen bei einem Besuch in Tanja’s Haarstube zehn Prozent ab einem Preis von zehn Euro. Hauptstraße 84 | 67159 Friedelsheim | 0 63 22/9 47 21 10 www.friedelsheim-friseursalon.de Jetzt in Oggersheim Tanja Kühner frisiert Inhaber der TWL Vorteilskarte günstiger. Hof Apotheke Die Hof Apotheke Ludwigshafen bietet ihr umfassendes Produkt- und Serviceangebot jetzt in Oggersheim an: Das Unternehmen ist von der Rhein-Galerie in die Schillerstraße gezogen. Zu den Besonderheiten der Apotheke gehören Kompetenz in Homöopathie und Biochemie sowie das große Kosmetikangebot mit Pflegeserien von La Mer oder Dr. Hauschka. Ab einem Einkaufswert von zehn Euro erhalten Inhaber der Vorteilskarte einen Euro gutgeschrieben. Rezeptpflichtige Arzneimittel sind davon ausgenommen. Schillerstraße 1 | LU-Oggersheim | 67 18 12 50 Online-Shop: www.ludwigshafen-apotheke.de Zukunftsstark dank Innovation Ausgezeichnet: Dorett Bausback, Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Ranga Yogeshwar, Dr. Reiner Lübke und Dr. Markus Welter (v. links) auf dem Mittelstands-Summit. TWL ist beim Deutschen Mittelstands-Summit in Essen mit dem Innovationspreis „TOP 100“ ausgezeichnet worden. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar übergab die begehrte Trophäe an die Vorstände Dr. Hans-Heinrich Kleuker und Dr. Reiner Lübke, an Dorett Bausback, Leiterin Unternehmenskommunikation und Marketing, sowie an den Leiter Unternehmensentwicklung Dr. Markus Welter. 302 Unternehmen hatten sich in diesem Jahr um die Auszeichnung beworben. Sie wird bereits seit 1993 an Mittelständler mit dem größten Innovationspotenzial vergeben. TWL konnte die Juroren unter anderem mit der Strategie „TWL 2020“ überzeugen. „Innovationsfähigkeit und Flexibilität sind von entscheidender Bedeutung für unseren weiteren Erfolg, denn nur so können wir neue Ansätze und Geschäftsmodelle entwickeln“, sagt Dr. Reiner Lübke. Mit einem gezielten Innovationsmanagement überführt TWL daher gute Ideen in konkrete Projekte. Kurier 4-2015 9 Müllbunker Krananlage (Greifer) Aufgabetrichter Verbrennungsroste Schlacke Kessel Rauchgasreinigung Verdampfungskühler Gewebefilter Katalysator Filterstäube Kamin (Höhe 125 m) Fernheizkraftwerk TWL Der TWL KlimaAktivLokalstrom wird im Rahmen der Müllverbrennung erzeugt. Lokaler Ökostrom für LU Das gibt es nur bei TWL: günstiger Ökostrom direkt aus Ludwigshafen. Der zertifizierte TWL KlimaAktiv-Lokalstrom stammt aus dem Fernheizkraftwerk. In Ludwigshafen produziert und vor Ort verbraucht – mit dem grünen Strom aus dem Fernheizkraftwerk (FHKW) gehört TWL zu den Vorreitern in Deutschland. „Kein anderes Stadtwerk kann lokal erzeugten Ökostrom in Ludwigshafen anbieten“, berichtet Tanja Wächter, die zuständige Produktmanagerin bei TWL. Der neue TWL KlimaAktiv-Lokalstrom ist nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz als Ökostrom zertifiziert. Er wird nachhaltig im Rahmen der Müllverbrennung erzeugt, der etwa 53 Prozent organische Abfälle zugrunde liegen. Der Dampf, der dabei im Müllheizkraftwerk entsteht, ist die Basis der kombinierten Strom- und Fernwärmeerzeugung im FHKW. Aus LU für LU Diese Kombination macht die Produktion des TWL KlimaAktivLokalstroms so effizient. Nachhaltig ist der lokale Ökostrom aber auch aufgrund der kurzen Transportwege innerhalb der Stadt: Der Energieversorger liefert ihn ausschließlich an Ludwigshafener Kunden. „Unser TWL KlimaAktiv-Lokalstrom ist ein innovatives Produkt. Damit sprechen wir vor allem Kunden an, die auf lokale Erzeugnisse Wert legen und die Umwelt schonen wollen“, betont Tanja Wächter. 10 Kurier 4-2015 Grün und garantiert günstig Der grüne Lokalstrom ist mit 25,47 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto obendrein auch noch besonders günstig. Davon hat TWL 5,03 Cent/kWh bis zum 30. Juni 2016 festgeschrieben. Diesen garantierten Preisbestandteil kann das Unternehmen beeinflussen; der Rest entfällt auf Steuern, Abgaben und Netznutzungsentgelte, auf die TWL nicht einwirken kann. TWL produziert voraussichtlich 28.000 Megawattstunden Ökostrom pro Jahr; das reicht aus, um rund 6.000 Ludwigshafener Haushalte zu versorgen. Für Interessenten gilt also: Zugreifen, solange der Vorrat reicht. Wer wissen möchte, wie der Ökostrom aus Ludwigshafen produziert wird, kann einen Blick hinter die Kulissen des Fernheizkraftwerks werfen, wie Tanja Wächter betont: „Wir bieten interessierten Kunden Führungen durch die Anlage an.“ // Führung durchs Fernheizkraftwerk Dauer: etwa 1,5 Stunden Wann: Fr, 30. Oktober, 15 Uhr und Sa, 14. November, 11 Uhr Wo: an der Pforte von TWL, Industriestraße 3 Treffpunkt: jeweils 15 Minuten vor Führungsbeginn Anmeldungen per E-Mail an [email protected] Leben in LU // termine VIEL LOS IM HERBST Barrelhouse Jazz Gala Klassischer Jazz der Spitzenklasse ist das Markenzeichen der Band „Barrelhouse“, die alljährliche Gala in Ludwigshafen ein fester Termin im Kalender ihrer Fans. Als Gaststars sind der Posaunist Jiggs Whigham und der Trompeter Enrico Tomasso dabei. Mi, 21. Oktober, 19 Uhr Konzertsaal Pfalzbau www.barrelhouse-jazzband.de auf Eintrittskarten für das Konzert „Pinchas Zukerman“ Ein Virtuose auf der Violine Als „Artist in Residence“ prägt der israelische Musiker Pinchas Zukerman die Spielzeit 2015/2016 der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Der Violinist, Bratschist und Dirigent zeigt hier seine enorme musikalische Bandbreite, die von der Klassik bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts reicht. Am Donnerstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr, präsentiert Zukerman ein reines Beethoven-Konzert. Im Pfalzbau Ludwigshafen interpretiert er auf der Violine und als Dirigent Ludwig van Beethovens Ouvertüre zu „Egmont“, die Sinfonie Nr. 2 D-Dur sowie das Konzert für Violine und Orchester D-Dur. TWL verlost fünf mal zwei Eintrittskarten für das Konzert am 10. Dezember. Senden Sie einfach eine Mail mit dem Betreff „Pinchas Zukerman“ an [email protected] und geben Sie Ihre vollständige Adresse an. Einsendeschluss ist der 9. November. // lu in zahlen 1.000 Tonnen Laub fallen jeden Herbst von den rund 65.000 Bäumen in den Parks, Grünflächen und an den Straßen der Stadt. Dann haben die 150 Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen alle Hände voll zu tun, um die Blätter zu beseitigen. Der Service sorgt für Sicherheit, da er die Unfall- und Rutschgefahr auf nassem Laub verringert. Die Gehwege vor Häusern und Grund- Alles fürs perfekte Dinner Die Messe „Genuss pur“ macht ihrem Namen alle Ehre: Spitzenköche servieren feine Speisen, namhafte Winzer empfehlen passende Weine und stimmungsvolle Tischdekorationen liefern Inspirationen für ein erlesenes Dinner. Sa, 24. Oktober 12 bis 20 Uhr und So, 25. Oktober, 11 bis 18 Uhr Friedrich-Ebert-Halle www.genuss-pur-on-tour.de Goldene Gruselstunde Hexen, Vampire und Zombies aufgepasst: Bei „Halloween in de Scheier“ geht’s am Vorabend von Allerheiligen in Maudach rund. Für schaurig-gute Unterhaltung sorgt die Ludwigshafener Partyband „Golden Memorys“. Sa, 31. Oktober, 20 Uhr Julius-Hetterich-Saal www.golden-memorys.de Es weihnachtet sehr Wenn der Duft nach Glühwein und Lebkuchen durch die Straßen weht und sich der Berliner Platz in ein winterliches Dorf verwandelt, dann sind die Tage bis Weihnachten gezählt. Die festlich geschmückten Holzhäuschen des Weihnachtsmarkts wecken die Vorfreude aufs Fest. Fr, 20. November bis Do, 24. Dezember Berliner Platz www.ludwigshafen.de Junge Gesangstalente Die Preisträger des Internationalen Meistersinger-Wettbewerbs Neustadt an der Weinstraße sind die Stars des Benefiz-Weihnachtskonzerts der BürgerStifung Ludwigshafen und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Donnerstag, 17. Dezember, 19.30 Uhr Konzertsaal im Pfalzbau www.buergerstiftung-lu.de stücken müssen Anlieger selbst kehren. Kurier 4-2015 11 TWL investiert in Elektromobilität Starthilfe für E-Autos TWL will die Elektromobilität in der Region in Fahrt bringen und fördert daher das Forschungsprojekt Try-e der Hochschule Ludwigshafen, das die Akzeptanz der neuen Technik untersucht. Zudem installierte der Energieversorger zwei Ladestationen für E-Autos im Parkhaus Walzmühle. Wie fährt sich ein Elektroauto und taugt es für meinen Alltag? Dank der Unterstützung durch TWL finden das Mitarbeiter und Studierende der Hochschule Ludwigshafen derzeit selbst heraus. Im Rahmen des Projekts „Try-e“ können sie den elektrischen Stadtflitzer Nissan Leaf II, den TWL der Hochschule kostenlos zur Verfügung stellt, ein paar Tage lang Probe fahren. Einzige Bedingung: Vor und nach der Ausleihe müssen sie einen Fragebogen ausfüllen. Auf diese Angaben ist Prof. Stefan Bongard schon jetzt gespannt. Der Professor für Betriebswirtschaftslehre und Logistik im Fachbe- reich Dienstleistungen & Consulting der Hochschule leitet das Try-e-Projekt, das noch bis Ende Februar läuft. Er untersucht dabei, ob und inwieweit Verbraucher die neue Technik stärker annehmen, wenn sie eigene Erfahrungen mit E-Autos machen. Bongard beschäftigt sich seit 2011 intensiv mit der Elektromobilität und erforschte mit seinen beiden ECAR-Studien die Einstellung der Deutschen gegenüber strombetriebenen Fahrzeugen. Sie ergaben eine gespaltene Haltung: ein allgemein großes Interesse für Elektrombilität steht einer geringen Kaufbereitschaft gegenüber. „Mit Try-e können wir nun empirisch überprüfen, ob sich die Ergebnisse der Studie in einer hohen Nachfrage nach den limitierten Ausleihzeiträumen niederschlagen“, sagt Stefan Bongard. Markt mit Potenzial Wie es um die Akzeptanz der Elektromobilität bestellt ist, interessiert auch TWL. Denn der Markt birgt für den Stromversorger großes Potenzial. Auch vor dem Hintergrund nachhaltiger Mobilität will das Unternehmen dem Einsatz der neuen Technologie den Weg bereiten. „Wir freuen uns, dieses Projekt zu unterstützen“, sagt Dr. Reiner Lübke, Technischer Vorstand von TWL. „Die Forschungsdaten von Prof. Bongard sowie die Erkenntnisse über die Akzeptanz der Elektromobilität „Die Erkenntnisse über die Akzeptanz der Elektromobilität werden bei TWL in die Entwicklung neuer Produkte einfließen.“ Dr. Reiner Lübke, Technischer Vorstand von TWL Der Strom an den Ladesäulen der Lukom im Parkhaus Walzmühle ist kostenlos. 12 Kurier 4-2015 werden bei TWL in die Entwicklung neuer Produkte einfließen.“ Im Privatkundenbereich können das beispielsweise technische Leistungen rund um Wandladestationen Einblicke sein; für Geschäftskunden bieten sich Contracting-Modelle an. Wenn zum Beispiel Supermärkte auf ihren Kundenparkplätzen Ladestationen anbieten, könnte TWL die Anlagen inklusive Strom und den nötigen Wartungsarbeiten zur Verfügung stellen. Starthilfe benötigt die E-Mobilität ohnehin, denn bislang kommt sie in Deutschland nur im Schneckentempo voran – und das trotz ambitionierter Ziele. Die Bundesregierung will bis 2020 eine Million Elektroautos auf den Straßen fahren sehen, An den Ladesäulen im Parkhaus Walzmühle können jeweils drei E-Autos Strom tanken. „Wir sind sehr gespannt, wie die Ladestationen für Elektroautos im Parkhaus Walzmühle angenommen werden.“ Daniel Röder, Projektleiter bei TWL nach Angaben der Nationalen Plattform Elektromobilität waren Ende 2014 jedoch nur rund 24.000 E-Fahrzeuge hierzulande unterwegs. Zum Vergleich: In Japan lag die Zahl der E-Autos 2014 bei 88.500 Fahrzeugen, in den USA bei rund 223.600. Äußerst überschaubar ist die Zahl der E-Autos auch in der Region: In ganz Rheinland-Pfalz fuhren im vergangenen Jahr 370 Fahrzeuge elektrisch, in Ludwigshafen waren rund 70 „Stromer“ unterwegs. Kostenlos Strom tanken Ausbaubedarf besteht zudem beim Netz der öffentlichen Stromtankstellen mit aktuell 5.000 Ladepunkten bundesweit. Um die Infrastruktur für E-Mobilität in Ludwigshafen voranzubringen, hat TWL im Parkhaus Walzmühle zwei Ladestationen installiert. An den Ladesäulen der Ludwigshafener Kongress- und Marketinggesellschaft Lukom können jeweils drei Fahrzeuge kostenlos Strom tanken. TWL übernimmt den technischen Betrieb und erhebt zudem zusammen mit dem Hersteller EA Systems Daten, um Rückschlüsse auf die Nutzung zu ziehen. „Wir sind gespannt, wie die Ladestationen angenommen werden“, sagt Daniel Röder, der zuständige Projektleiter aus dem Bereich Unternehmensentwicklung von TWL. Für das Unternehmen ist Elektromobilität derzeit Pionierarbeit, auch angesichts der Investitionskosten für die Ladestationen. „Ein wirtschaftlicher Betrieb der Ladeinfrastruktur ist noch nicht absehbar“, betont TWL-Vorstand Dr. Reiner Lübke. Das könnte sich ändern, sobald mehr E-Autos unterwegs sind. Auch hier sorgt TWL für Anschub. Im Rahmen des Sponsorings stellt das Unternehmen der städtischen Feuerwehr und Notfallseelsorge kostenlos einen VW e-Golf samt Blaulichtanlage und Winterreifen zur Verfügung. // Kurier 4-2015 13 Junge Seite Wie fährt ein Elektroauto? Elektroautos sind ganz leise und stoßen keine schädlichen Abgase aus. Deshalb sollen in fünf Jahren eine Million von ihnen über unsere Straßen rollen. Doch dafür müssen sie noch ganz schön aufholen: Im Moment gibt es nur rund 24.000 Elektroautos in Deutschland. Während ein „normales“ Auto einen Verbrennungsmotor besitzt, der mit Benzin oder Dieselkraftstoff angetrieben wird, fährt ein Elektrofahrzeug mit Strom. Statt eines Tanks hat es eine Batterie, die regelmäßig aufgeladen werden muss – wie der Akku eines Han- dys. Dazu kann man das Auto mit einem Adapter an eine normale Steckdose oder an eine spezielle Ladesäule anschließen. Es dauert allerdings mehrere Stunden, bis die Batterie voll ist. Das ist einer der Gründe, warum es noch so wenige Elektroautos gibt. Außerdem kann man mit einer vollen Batterie nicht so weit fahren, wie mit einem vollen Benzintank und es gibt auch noch nicht so viele Ladestationen. Um das zu ändern, hat TWL Ladestationen für Elektroautos im Parkhaus Walzmühle installiert. Klaro! Besonders klimafreundlich fahren Elektroautos, wenn sie Ökostrom tanken, der mit Solarenergie, Wasser- oder Windkraft erzeugt wird. Fahrt doch mal elektrisch! Wenn ihr acht bis 13 Jahre alt seid und einmal in einem Elektroauto mitfahren wollt, seid ihr bei der Kinder-Uni der Hochschule Ludwigshafen genau richtig. Dort lernt ihr Einiges über Elektromobilität und könnt außerdem eine Probefahrt unternehmen. Das Elektroauto stellt TWL der Hochschule kostenlos zur Verfügung, damit es möglichst viele Menschen, die dort arbeiten oder studieren, einmal ausprobieren können. Die Kinder-Uni-Veranstaltung findet am 16. Dezember, 16:30 bis 18 Uhr, an der Hochschule Ludwigshafen, Ernst- Boehe-Straße 4, statt, der Raum wird noch bekannt gegeben. Ihr könnt euch per Mail an [email protected] anmelden (Es können 15 Anmeldungen entgegengenommen werden). Weitere Informationen unt er: www.hs-lu.de/ hochschule/kennenlernang ebote/kinder-uni 14 Kurier 4-2015 Service Liebe Rätselfreunde, schreiben Sie das Lösungswort auf eine gültig frankierte Postkarte und schicken Sie es an: Kurier, Preisausschreiben, Postfach 21 12 23, 67012 Ludwigshafen Oder senden Sie es per E-Mail an unternehmenskommunikation@ twl.de und vergessen Sie bitte nicht, Ihre genaue Anschrift mit Vor- und Zunamen anzugeben. Einsendeschluss ist der 9. November 2015 (Poststempel). Durch Ihre Teilnahme stimmen Sie zu, dass Ihr Name im Falle eines Gewinns veröffentlicht wird. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir insgesamt drei GeldGutschriften für das TWL-Kundenkonto über 200 €, 100 € und 50 €. Die jeweilige Gutschrift wird bei der nächsten TWL-Jahresabrechnung abgezogen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser, mit Ausnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TWL-Konzerns. Das Lösungswort unseres Preisrätsels im Kurier Juli 2015 lautete: Solarenergie. Gewonnen haben Sebastian Merz, Monika Hasselmann und Christel Weihnacht aus LU. Kraftugs.: Ausweise fahrzeug (Kurzw.) Krankheitserreger Trugbild flüstern, leise sprechen 7 Schiedsrichterutensil Teil eines Gedichts verschwommen (Foto) unwohl männl. Vorname 11 Teil des Rhein. Schiefergebirges schmelzen (Schnee, Eis) Herrenhaus der Ritterburg 10 Stadt im engl. Henne- Tennisgau (Belgien) zentrum Figur in „Die Walküre“ 3 Zurücksetzen eines PCs 5 wolkenlos Südstaat der USA portugiesisch: Bergkette Stadt in Norditalien verwesender Tierkörper kleines Bauernhaus Ausruf des Schmerzes kreisförmiger Ohrring 4 sibir.mongol. Grenzgebirge engl. Anrede und Titel Show 9 unbekleidet Abk.: South Dakota Brauch; Anstand zerlegen Niederschlag Abk.: röm.katholisch Bewohner eines Erdteils Vertrauensmissbrauch 2 Abk.: Single Euro Payments Area geometrische Figur Reptil der Vorzeit Verkaufsstelle feierliche Ansprache 1 natürl. Haarfärbemittel Wurfseil der Cowboys Mittel gegen Körpergeruch (Kw.) Abk.: Operationssaal Windstoß (Herbstwetter) Freund von Harry Potter (Vorname) fläm. Maler (Peter Paul) † 12 8 Weltfußballerin 2014 (Nadine) Stadt in Nordwestmecklenburg in der Tiefe Zauberer, Schwarzkünstler Auspuffausstoß Zahlenübersicht nicht günstig Fußhebel kurz für: in dem das Scheren der Schafe Abk.: North Dakota 6 Verfasser von Werbeslogans ® Schiffszubehör bunter Papagei s1615-63 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 // so erreichen sie uns Kundenzentrum Industriestraße Um-, Ab- und Anmeldungen Industriestraße 3, Ludwigshafen fon 505 3333, fax 505 2709 [email protected] Forderungsmanagement fon 505 4400, fax 505 2499 [email protected] Mo.–Mi. 7:30 – 17:00 Uhr Do. 7:30 – 18:00 Uhr Fr. 7:30 – 14:30 Uhr Telefonservice fon 505 3333 Kostenlos 0800 1122700 Mo.-Fr. 7:30 - 18:00 Uhr Kundenservice anrufen Kundendienst Wartung und Reparatur für Gasheizungen fon 505 2437 & 505 2837 fax 505 2037 [email protected] Planauskunft und Hausanschlüsse Rubensstraße 2, Ludwigshafen [email protected] fon 505 2887 oder 505 2715 [email protected] fon 505 2858 oder 505 3468 fax 505 2840 (beide Services) Energieberatung Persönliche Beratung rund um Energie und Trinkwasser Industriestraße 3, Ludwigshafen fax 505 2880 [email protected] Mo.–Do. 8:30 – 17:00 Uhr Fr. 8:30 – 13:00 Uhr Hilfe bei Störungen (24-Stunden-Service) Strom, Gas, Wasser, Fernwärme fon 505 1111 TWL-Website besuchen Kundenreklamation fon 0800 1122700 fax 505 182470 [email protected] Kasse Industriestraße 3, Ludwigshafen Mo.–Do. 5:30 – 22:00 Uhr Fr. 5:30 – 20:00 Uhr Zentrale fon 505 0, fax 505 3000 [email protected] www.facebook.com/TechnischeWerkeLudwigshafen Kurier 4-2015 15 AU FG E TISCH T! Ludwigshafener Leibgerichte Kochempfehlungen von bekannten Ludwigshafenern oder von Menschen mit einer besonderen Beziehung zu unserer Stadt – das servieren wir an dieser Stelle des „Kurier“. Diesmal schildert Sandra Krobath, die aktuelle Miss Ludwigshafen, wie sie ihr Leibgericht entdeckte. Sandra Krobath Miss LU 2015 Ratatouille „Vor „ „Vor ein paar Jahren habe ich den Film „Ratatouille“ im Kino gesehen und konnte mit dem Namen der Hauptfigur nichts anfangen. Meine Mutter beantwortete meine Frage am selben Abend höchst delikat mit einem Gemüsegericht aus der Provence. So hatte ich nicht nur des Rätsels Lösung, sondern auch mein neues Leibgericht gefunden. Inzwischen bin ich Vegetariern und genieße das fleischlose Rezept noch immer.” Das wird gebraucht (4 Personen) 2 Paprikaschoten (rot und gelb), 2 Zucchini, 1 Aubergine, 2 Zwiebeln, 2 EL Tomatenmark, 2 Knoblauchzehen, 1 EL frischer Rosmarin gehakt, 1 EL frischer Thymian gehakt, Olivenöl, Salz, schwarzer Pfeffer So geht‘s Das Gemüse in Würfel schneiden und etwa fünf Minuten in Olivenöl anbraten. Tomatenmark hinzugeben, mit Kräutern und Knoblauch würzen. Anschließend alles etwa 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse sollte noch etwas Biss haben, also nicht zu weich kochen! Mit Salz und Pfeffer abschmecken. „Für Vegetarier passen Pilze im Ratatouille sowie Reis als Beilage hervorragend. Für die Fleischesser gibt es Hackbällchen oder ein Lammfilet.” TIPP Mit viel Charme repräsentiert sie ein Jahr lang ihre Heimatstadt bei Empfängen und Festlichkeiten: Sandra Krobath trägt seit ihrer Wahl beim Parkfest im Ebertpark Mitte Juni das Krönchen der „Miss Ludwigshafen“. Die 18-jährige Abiturientin aus Friesenheim, die leidenschaftlich gerne tanzt und liest, absolviert derzeit eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin bei der Johanniter Unfallhilfe. Anfang Oktober hat sie das Studium der Molekularen Biotechnologie an der Universität Darmstadt begonnen. Technische Werke Ludwigshafen AG // Industriestraße 3, Ludwigshafen // [email protected] // www.twl.de
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