Die Kraft des Tröstens – Trosttankstelle als Bindungsbaustein Im Plenum am Sonntag, den 13. März 2016 von 10.15 bis 11.15 Uhr Gundula Göbel Kinder- und Jugendlichen – Psychotherapeutin Ich lade Sie ein, auf einer emotionalen Reise die Kraft des Tröstens in ihrer Arbeit zu entdecken. Die Entstehung der sicheren Bindung braucht angemessenen Trost. Was ist Trost? Die Trosttankstelle hat unterschiedliche Säulen, welche nutzen wir? Wie Kinder lernen, Traurigkeit und andere Gefühle zu überwinden und daran zu wachsen. Kindheit ist nicht frei von Frustrationen und Schmerz. Schon früh entwickeln Kinder ganz eigene Strategien, um mit Zurückweisung, Schmerz und Traurigkeit umzugehen. Ihre Hilferufe sind manchmal kaum wahrnehmbar – oder so grell, dass sie Eltern überfordern. Trost verbindet nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch Kinder mit der Welt, in der sie leben. Wenn sie fremdes Leid miterleben, möchten sie es lindern. Im Trösten-wollen entfaltet sich ihr erstes soziales Engagement. Aber die emotionale Verantwortung kann auch zu schwer wiegen.Der Wunsch getröstet zu werden ist ein Grundbedürfnis. Berührung mit Respekt® „Zuvorkommen(-heit) als Haltung“ Im Plenum am Sonntag, den 13. März 2016 von 11.15 bis 15.15 Uhr Ulla Drolshagen und Beate Börner Sonderpädagogin Kinderkrankenschwester Ehem. DGBM Vorstand Ehem. DGBM-Vorstand Berührung mit Respekt® ist mehr als ein anspruchsvoller Slogan. Wollen wir diese drei Worte mit Inhalten und Leben füllen, so müssen wir immer wieder neu ansetzen sie zu überdenken. Für uns selbst, für unser Miteinander im vereinsinternen Tun, im konkreten Kursgeschehen – aber auch im Hinblick auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge, auf den Zeitgeist, die aktuellen Entwicklungen und Erfordernisse wie auch juristische Rahmenbedingungen, in denen wir uns mit der Berührungsarbeit bewegen. Wir möchten unsere Gedanken zur Prävention an diesem Sonntagmorgen vor Euren Augen und Ohren fließen lassen und Euch einladen mit uns ein Stück weit darin einzutauchen.
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