Januar 2016 Angedacht von Pastor Jannasch: „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet!“ Mit dieser Jahreslosung aus Jesaja 66,13 wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr 2016! Als Mutter ist von Gott selten die Rede. Dabei ist diese Vorstellung, wie mit der Jahreslosung deutlich wird, schon in den Schriften des alten Testaments verankert. Eigentlich ist es ja auch klar, dass Gott als Schöpfer (oder Schöpferin?) des Menschen, kein Geschlecht haben kann: „Er schuf sie als sein Bild. Er schuf sie als Mann und Frau.“ „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet!“ Dieses Bild gibt viel Wärme. Es vermittelt wortlose Geborgenheit und tiefe, innige Verbindung. Die Mutterschaft Gottes betont ihre schöpferischen, fruchtbaren und Leben spendenden Eigenschaften. Und das tut gut zu Beginn eines Jahres! Das ist ein ganz besonderer Trost im Blick auf die großen Herausforderungen, die großen und kleinen Katastrophen unserer Tage! Die Quelle des Lebens selbst können wir nicht kaputt kriegen; nicht mit Klimawandel, Bomben und Hunger. Wo wir uns selbst damit zerstören, ist Gott allen Trost, die sich an ihn wenden in ihrer Not. Seine (oder ihre) Liebe ist immer größer als unsere Fehler und menschlicher Hass! Seine (oder ihre) Kraft zum Neuanfang immer mächtiger als unsere Zerstörung. Ein neues Jahr mit diesem Trost kann Mut machen, die Welt doch noch zu verändern. Fangen wir einfach wieder an! Herzliche Grüße Ihr Pastor Stephan Jannasch
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