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Chiellino, Carmine / Lengl, Szilvia (Hrsg.)
Interkulturelle Literatur in deutscher Sprache
Zehn Autorenporträts
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien. 2016. 320 S.
Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe C: Forschungsberichte. Bd. 11
Herausgegeben von Hans-Gert Roloff
Print:
ISBN 978-3-0343-2050-4 br. (Softcover)
SFR 89.00 / €* 79.40 / €** 81.60 / € 74.16 / £ 59.00 / US$ 96.95
eBook:
ISBN 978-3-0351-0900-9
SFR 93.80 / €* 88.25 / €** 88.99 / € 74.16 / £ 59.00 / US$ 96.95
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Book synopsis
Von Sprachwechslern im Kontext der Einwanderung und des politischen Exils auf den Weg gebracht, hat die interkulturelle deutschsprachige
Literatur im Laufe von mehr als fünf Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht, deren Ausdruckspotential bei weitem noch
nicht erschöpft ist. Ihre thematische und ästhetische Vielfalt ist primär auf die Herkunftssprachen und -kulturen sowie existentiellen Erfahrungen
der daran beteiligten Sprachwechsler zurückzuführen, die sich auf die deutsche Sprache und Kultur als Werkzeug und Raum ihres Schreibens
vorbehaltlos eingelassen haben. In dem vorliegenden Band werden folgende 10 Dichter und Romanciers exemplarisch vorgestellt: Cyrus
Atabay, Zsuzsa Bánk, Artur Becker, Franco Biondi, Libuše Moníková, Terézia Mora, José F.A. Oliver, Yoko Tawada, Galsan Tschinag und Aglaja
Veteranyi.
Contents
Inhalt: Carmine Chiellino: Zur Entwicklung der interkulturellen Literatur in Deutschland
bzw. in deutscher Sprache – Carmine Chiellino: Cyrus Atabays Werdegang als interkultureller Dichter in deutscher Sprache – Szilvia Lengl:
Zsuzsa Bánk: Wenn Mütter rebellieren – Adrian Bieniec: Artur Becker: Eine Landschaft vor dem Vergessen bewahren – Carmine Chiellino:
Franco Biondi, der Wegbereiter – Jürgen Eder: Böhmen liegt nicht nur am Meer - Das Werk von Libuše Moníková als mitteleuropäisches
Projekt – Szilvia Lengl: Terézia Mora: «wir sprechen, also sind wir»: Das Schreiben als Überlebensstrategie – Ana Ruiz: José F. A. Oliver. Vom
Auf-bruch bis zum fahrtenschreiber: Der Werdegang eines interkulturellen lyrischen Ichs – Linda Koiran: Yoko Tawada: Vom Verwandeln im
Schreiben auf Reisen – Linda Koiran: Galsan Tschinag: Erzählen um weiterzuleben und weiterzugehen – Szilvia Lengl: Aglaja Veteranyi: Über
die Unlebbarkeit monokultureller Lebensmodelle.
About the author(s)/editor(s)
Carmine Chiellino (geboren 1946 in Carlopoli, Italien) ist ein interkultureller Literaturwissenschaftler, der bis 2012 an der Universität Augsburg
tätig war. Zu seinen Arbeiten gehören: Am Ufer der Fremde. Literatur und Arbeitsmigration 1870-1991, 1995. Interkulturelle Literatur in
Deutschland. Ein Handbuch. (Hg.), 2000. Liebe und Interkulturalität. Essays 1988-2000, 2001.
Szilvia Lengl (geboren 1972 in Pécs, Ungarn) ist Literaturwissenschaftlerin. Von 2006–2008 war sie Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung
und von 2012–2014 Dozentin am M.I. College in Limerick, Irland. Zu ihren Publikationen zählen «Verweigerte Zukunft» in Fragen an die
interkulturelle Literatur in Deutschland und in Europa, 2015; «Interkulturelle Aspekte in der Lyrik von Michael Krüger» in Michael Krüger. Eine
Einführung, 2012 und Interkulturelle Frauenfiguren im deutschsprachigen Roman der Gegenwart, 2011.
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