Sogar in der Zeitung stand es: „Träume in rosa“. Dietmar Schürtz, Mitglied bei den Filmund Video-Amateuren (FiViA) Berlin, also der Club, der auch die EULE macht, lud zur Premiere seines neuen Films in das Kino TONI am Antonplatz in der ehemaligen „Filmstadt“ Weißensee (Stadtteil vom Berliner Bezirk Pankow) ein. Und viele, viele kamen. Natürlich war die Gruppe der jungen Ballett-Eleven anwesend. Viele Eltern kamen mit, um ihre Sprösslinge mal auf der Leinwand zu sehen. Das Haus, das 255 Plätze (Parkett 143, Rang 112) anbieten kann, war voll. Ein roter Teppich war am Eingang ausgerollt, um die Gäste zu empfangen. Zu Beginn des Films stellte sich die gebürtige Ungarin Szilvia Wolf vor. Sie absolvierte 1966 die staatliche Bühnenreifeprüfung als Tänzerin. Es folgten Theater-Engagements, auch als Solistin. Von 1969 bis 1982 war Szilvia Wolf Ballett-Mitglied im Revuetheater "Friedrichstadtpalast Berlin", mit der berühmten GirlsReihe. Ab 1987 Beginn der Tätigkeit als Trainingsmeisterin zunächst in semiprofessionellen Ensembles und erste choreographische Arbeiten. 1990 Gründung der eigenen Ballettschule. Premiere Träumerei in rosa FiViA Berlin.doc 27.04.2015 Seite 1 von 2 Zum Film. Vom Frühjahr 2013 bis Sommer 2014 begleiteten die Filmer das Kinder- und Jugendballett Szilvia Wolf - Ausbildung im klassischen und modernen Ballett -, welches im Theater am Park ihre Heimstatt hat. Zur Verfügung standen zwei Kameras, eine Canon XA 10 AVCHD mit SD- Karte und eine Sony HD ebenfalls mit SD- Karte. Ab Herbst 2014 wurde begonnen, den Film zu schneiden. Nach dem ersten Drittel „Schneidearbeit“ hat Dietmar Schürtz den gesamten Schnitt verworfen und neu angefangen. Am Film haben 4 Mitglieder der FiViA Berlin mitgearbeitet. Klaus-Jürgen Breetz hat die 1. Kamera geführt und Dietmar Schürtz die 2. Kamera. Armin Andreas hat den Kamerakran bewegt und war auch für das Licht zuständig. Sigrid Tzschichhold hatte die Organisation und dann auch alle Interviews aufgeschrieben, somit konnte der Inhalt beim Schneiden besser verarbeitet werden. Insgesamt standen über 8 Stunden Videomaterial zur Verfügung. Der Film ist 46:00 min lang und wie viele Besucher versicherten, keinesfalls langweilig. Höhepunkte im Film waren zweifelsfrei der „WeihnachtsZauber“ auf dem Berliner Gendarmenmarkt mit dem Schauspielhaus (jetzt Konzerthaus) im Hintergrund und die Theatertage im FEZ (Das FEZBerlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum, es entstand aus dem Freizeit- und Erholungszentrum, dem vormaligen Pionierpalast „Ernst Thälmann“). Der Film hat allen gefallen. Nach dem Film wurden die Hauptakteure und die Filmmannschaft auf die Bühne gebeten und mit einem Strauß Blumen geehrt. Zum abschließenden Sektempfang konnten Eindrücke und Meinungen mit den Akteuren und Machern ausgetauscht werden. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung! RaHa Premiere Träumerei in rosa FiViA Berlin.doc 27.04.2015 Seite 2 von 2
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