Hanse Stadthäuser Baubeschreibung Bauherr: LIEMAK Immobilien GmbH Spohrstr. 2 30177 Hannover www.liemak.de Vertriebspartner: Sarah Lauppe Schröder Immobilien Von-Somnitz-Ring 4a 21423 Winsen/Luhe Tel. 04171-881866 E-Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis 1. Projektbeschreibung 2 2. Gestaltung der Baukörper 2 3. Gebäudequalitäten 3 4. Baukonstruktion und Bauteilaufbauten 4 5. Gebäudeausstattung und Oberflächen 6 6. Haustechnische Installation und Ausstattung 7 7. Außenanlagen 10 8. Sonstige Angaben 11 1 1. Projektbeschreibung Auf dem 2.412 m² großen Grundstück des Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds (Klosterkammer Hannover) errichtet die LIEMAK Immobilien GmbH zehn moderne Stadthäuser in zwei identischen Hausgruppen. Die Grundstücke befinden sich inmitten des neuen Stadtquartiers Hanseviertel, welches unmittelbar an das Stadtzentrum von Lüneburg angrenzt. Entsprechend der schon vor Ort im Hanseviertel erkennbaren modernen Architektursprache, werden sich auch die zum Verkauf stehenden Stadthäuser in einer modernen, zeitgemäßen Gestaltung präsentieren. Die gestaffelte Anordnung und eine vertikale, hausweise Farbgebung unterstreichen die Individualität der Einzelhäuser. Grundlage für die Bebauung und Gestaltung der Baumaßname bildet der rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 129 "Schlieffen-Park" (Hanseviertel). 2. Gestaltung der Baukörper Der Gelände- und Straßenverlauf fällt von Süd nach Nord ab, folglich sind die beiden Hausgruppen in der Höhe versetzt. Die Häuser sind nicht unterkellert. Sie bestehen aus zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Straßenseitig präsentieren sich die Hausfassaden dreigeschossig, die gartenseitigen Rücksprünge der Staffelgeschosse werden als Dachterrassen genutzt. Die Hauszugänge an der Ostseite sind zurückgesetzt. An der Westseite sind im 1.OG auskragende, verglaste Erker ausgebildet, welche die Außenterrassen teilweise überdachen. Die vorgesehene Fassadengestalt in unterschiedlichen Grautönen verstärkt die Baukörpergliederung und ist bindend. Für die Materialität und Farbgebung liegt eine Abweichungsgenehmigung von den Auflagen des Bebauungsplanes vor. Die baurechtlichen Genehmigungen sind einzuhalten, deshalb ist ein Mitwirken oder Verändern bei der Gestaltung der Außenhülle durch die Käufer nicht möglich. 2.1. Äußere Erschließung/ Entwässerung Die Schmutzwasserleitungen werden an die vorhandene öffentliche Kanalisation angeschlossen. Die Trinkwasser- und Stromversorgung erfolgt durch Anschluss an das vorhandene, öffentliche Versorgungsnetz. Die Häuser werden an das Telekommunikationsnetz der Deutschen Telekom bis zum Hausübergabepunkt angeschlossen. Die Wärmeversorgung für Heizung und Warmwasser erfolgt durch Anschluss an das vorhandene Fernwärmenetz der EON Avacon. 2.2. Stellplätze und Außenanlage Für alle Endhäuser befinden sich jeweils zwei Stellplätze auf dem Haus-Grundstück, für die Mittelhäuser jeweils ein Stellplatz. Der straßenseitige Außenbereich wird durch befestigte Zugänge und Stellplatzflächen gestaltet. Die Gestaltung der Gartenfläche hinter dem Haus, Grünanlage, Pflanzungen und Raseneinsaat obliegt den Käufern in Eigenregie. Die Gärten der Mittelhäuser sind über private Stichwege an der westlichen Grundstücksgrenze ausschließlich fußläufig erschlossen. Die Ableitung des Niederschlagswassers von Dächern und befestigten Flächen erfolgt durch Versickerung in zwei Gemeinschaftsrigolen mit Revisionsschächten in den Privatgärten. Die 2 Flächen von Stellplätzen und Hauszugängen werden entlang der öffentlichen Straße mit Entwässerungsrinnen entwässert – die Rinnen sind ebenfalls über Grundleitungen an die Rigolen angeschlossen. 3. Gebäudequalitäten 3.1. Äußerer Schallschutz Für die Außenbauteile gelten die Anforderungen der DIN 4109 für den im Bebauungsplan festgelegten Lärmpegelbereich III (R’w,res ≥ 35 dB). 3.2. Schallschutz zwischen zwei Wohneinheiten Für die Ausführung der Trennwände wurden die Empfehlungen der Richtlinie VDI 4100 in der Schallschutzstufe II zugrunde gelegt. 3.3. Innerer Schallschutz Der Schallschutz innerhalb der Wohneinheiten (Geschossdecken und Innenwände) erfolgt gemäß den Empfehlungen und Vorschlägen für den erhöhten Schallschutz gemäß DIN 4109, Beiblatt 2. 3.4. Brandschutz Der Brandschutz wird gemäß den geltenden baurechtlichen Anforderungen ausgeführt. 3.5. Wärmeschutz Die Häuser entsprechen der energetischen Qualität gemäß des derzeit gültigen Standards für Effizienzhaus-70 nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014, Bauantrag/Baubeginn vor 01.01.2016). Hinweis: Der bauliche Standard eines Effizienzhauses 70 entspricht nicht zwangsläufig den zum Antragszeitpunkt gültigen Bedingungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Bei einer möglichen Inanspruchnahme eines KfW Kredites sind käuferseitige Antragstellungen erforderlich. Diese sind kostenpflichtig und nicht Bestandteil des Kaufgegenstandes. Es ist die Hinzuziehung eines von der KfW zugelassenen Sachverständigen zur Dokumentation und Bestätigung der Ausführung erforderlich. 3.6. Lüftungskonzept Die Luftdichtheit der Gebäudehülle wird mittels Differenzdruckmessung (Blower-Door-Test) überprüft. 4. Baukonstruktion und Bauteilaufbauten 4.1. Gründung Die Gründung erfolgt als Bodenplatte mit Streifenfundamenten in Ausführung und Abmessung nach den Erfordernissen der Statik und den Vorgaben des Baugrundgutachtens. 3 4.2. Abdichtung Die Vertikal- und Horizontalabdichtungen der Gründungsbauteile und der Bauteile im Sockelbereich werden entsprechend der DIN 18336, Ausgabe September 2012, ausgeführt. 4.3. Außenwände Die Außenwände im EG, 1.OG und 2.OG (Ost- und Nordfassade) werden als verputztes, monolithisches Mauerwerk ausgeführt, die Wandstärke beträgt 42,5 cm. Im 2.OG (West- und Südfassade) kommt ein Kalksandstein-Mauerwerk mit davorliegender Wärmedämmung gemäß Wärmeschutznachweis und hinterlüfteter Fassade aus oberflächenfertigen Fassadentafeln zur Ausführung. Es kommen folgende Oberputz-Farbtöne gem. genehmigter Planung zur Ausführung: Haus 28 und Haus 18 (südliche Endhäuser): kühler Weißton Hellbezugswert ca. 78 (Fa. CAPAROL „Kühl-Weiß“ o.ä.) Haus 26 und 16 (Mittelhäuser): mittlerer Grauton Hellbezugswert ca. 57 (Fa. CAPAROL „Venato 50“ o.ä.) heller Grauton Hellbezugswert ca. 73 (Fa. CAPAROL „Venato 60“ o.ä.) dunkler Grauton Hellbezugswert ca. 28 (Fa. CAPAROL „Venato 30“ o.ä.) Haus 24 und 14 (Mittelhäuser) und Haus 20 und 10 (nördliche Endhäuser): Haus 22 und 12 (Mittelhäuser): 4.4. Haustrennwände Die Trennwände zwischen den Einzelhäusern werden massiv als zweischaliges Kalksandsteinmauerwerk hergestellt. 4.5. Innenwände Die tragenden Innenwände werden massiv in Kalksandsteinmauerwerk ausgeführt. Nicht tragende Innenwände und Zwischenwände ohne Türen sowie die Wände in den Küchen werden als Metallständer-Leichtbauwände mit Dämmschicht und beidseitiger Gipskarton-Beplankung ausgeführt. In gleicher Bauweise werden auch Schachtbekleidungen und InstallationsVorsatzschalen hergestellt. 4.6. Geschossdecken Alle Decken werden in Stahlbeton als Halbfertigteildecken ausgeführt, die Stöße der Fertigteile werden malerfertig verspachtelt. 4.7. Treppen Alle Treppen werden als Stahlrohrtreppen mit Massivholzstufen in Eiche ausgeführt: Die Treppen im EG mit Tritt- und Setzstufen (geschlossener Treppenlauf), die Treppen im 1.OG nur mit Trittstufen (offener Treppenlauf). Geländer und Brüstungen werden als Stahlkonstruktion ausgeführt. Alle Treppen bekommen einseitig wandmontierte Handläufe in Edelstahl-Rundrohr. 4 4.8. Dächer Alle Dächer werden als gedämmte, flachgeneigte Dächer (Warmdächer) ausgeführt. Die Dächer über dem 2.OG werden extensiv begrünt, ebenso die Erkerdächer der Mittelhäuser. Die Dachterrassen im 2.OG erhalten einen aufgeständerten Betonwerksteinplatten (Abmessungen ca. 40x40x4 cm). Belag aus hellen Die Brüstungen der begehbaren Dachterrassen werden als verzinkte Stahlkonstruktionen mit einer vorgesetzten Sicherheitsverglasung ausgeführt. Die Entwässerung der Dachflächen über dem 2. OG der Mittelhäuser erfolgt innenliegend durch schall- und wärmegedämmte Fallrohre; alle anderen Dachflächen werden mit außenliegenden Fallrohren aus Zinkblech entwässert. Die Attikaabdeckbleche werden aus gekantetem Titanzinkblech, natur, hergestellt. 4.9. Wandoberflächen Innenputz Alle Innenflächen der Außenwände sowie alle Oberflächen der massiven Innenwände erhalten einen einlagigen Maschinengipsputz. Die Stöße der Trockenbaubekleidungen werden malerfertig gespachtelt. 4.10. Bodenaufbauten Alle Räume erhalten einen schwimmenden Heizestrich auf Wärmedämmung (Sohle EG) bzw. Trittschalldämmung (Decken EG und 1. OG). 4.11. Außenfenster Alle Außenfensterelemente werden mit Kunststoffhohlkammerprofilen, innenseitig weiß, außenseitig in grauem Farbton, ungenarbt, foliert und mit umlaufender Dichtung ausgeführt. Die Verglasung wird als neutrale Zwei-Scheiben-Sonnenschutz-Isolierverglasung gemäß Wärmeschutznachweis ausgeführt. Alle Öffnungsflügel werden als Dreh-Kipp-Flügel ausgeführt. Im EG und 2.OG werden zum Teil festverglaste Seitenteile eingebaut. Die Fensterelemente im EG werden in der Einbruchwiderstandsklasse RC 2 ausgeführt. Alle Fensterelemente werden in der Schallschutzklasse 2 ausgeführt. Als Fensteroliven kommen eloxierte Aluminium-Griffe im Farbton EV-1 (Aluminium Naturton) zum Einsatz, im EG abschließbar. Die Fenster erhalten selbstständig regelnde Fensterfalz-Lüfter mit Volumenstrombegrenzung gemäß Lüftungskonzept. Das seitliche, südliche Erkerfenster der Mittelhäuser im 1.OG erhält als zusätzlichen Sonnenschutz eine Fenstermarkise, Fa. WAREMA mit „Screen“-Behang. Alle Fenster im monolithischen Mauerwerk erhalten ein umlaufendes Gewände. Alle bodentiefen Fenster im 1. und 2. OG erhalten in die Gewände integrierte Ganzglasbrüstungen. Die Außenfensterbänke werden in Aluminium, eloxiert EV-1 (Aluminium Naturton), ausgeführt. 4.12. Außentüren Die Hauseingangstüren bestehen aus gedämmten Aluminium-Rahmentüren mit glattem Türblatt. In den vier Endhäusern werden fest verglaste Seitenteile installiert. In den Mittelhäusern sind die Türen mit einem Glasausschnitt versehen. Die Ausführung der Türen erfolgt in RC 2 mit Sicherheitsverriegelung, Profilzylinder und EdelstahlWechselgarnitur. 5 5. Gebäudeausstattung und Oberflächen 5.1. Innentüren Als Innentüren werden endbehandelte, glatte Röhrenspan-Türblätter mit Umfassungszarge im Farbton weiß eingebaut. Die Drückergarnituren sind aus eloxiertem Aluminium im Farbton EV-1 (Aluminium Naturton). Wo Schiebetüren zum Einsatz kommen, werden diese im gleichen Material ausgeführt und mit vor der Wand laufenden Türblättern mit sichtbarem Laufbeschlag ohne Zarge und Blende ausgeführt. 5.2. Bodenaufbauten/Bodenbeläge Alle Wohn- und Schlafräume sowie Flure werden mit Massivholz-Stäbchenparkett aus Eiche ausgestattet: 8 mm stark, im Leiterverband verlegt, vollflächig verklebt, geschliffen und versiegelt. Die Holz-Sockelleisten im Rechteckquerschnitt und sind endfertig beschichtet. 5.3. Fliesenbeläge/Fliesenbekleidungen Die Feucht- und Nassräume (WCs, Bäder, Hausanschluss-, sowie Haustechnik- und Hauswirtschaftsräume) erhalten einen keramischen Bodenbelag aus großformatigen Feinsteinzeugfliesen. Die Wandflächen in den Bädern und WCs erhalten eine keramische Wandbekleidung im gleichen Material. Die Verlegung erfolgt nach Fliesen-Detailplanung des Architekten. Die Bekleidung hinter den Sanitärobjekten wird in einer Höhe von 1,20 m ausgeführt, im Bereich der Dusche werden alle angrenzenden Wände mindestens zargenhoch ausgeführt. Die gefliesten Wandflächen hinter den Bade- und Duschwannen erhalten zusätzlich eine Verbundabdichtung. 5.4. Wandoberflächen Maler Die Malerarbeiten sind nicht im Leistungsumfang enthalten. 5.5. Deckenoberflächen Maler Die Stahlbetondecken werden unterseitig mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen. In Teilbereichen werden glatte Abhangdecken eingebaut. 6. Haustechnische Installation und Ausstattung 6.1. Abwasseranlagen Die sanitären Objekte werden an das Abwassersystem im Gebäude angeschlossen. Für Anschluss-, Sammel- und Fallleitungen werden Schallschutz-Kunststoffrohre eingesetzt. Die Fallleitungen werden über das Dach entlüftet. 6.2. Wasseranlagen Die Trinkwassereinspeisung für das Gebäude erfolgt im Hausanschlussraum. Die Trinkwasserversorgungsleitungen werden aus Verbundrohr einschließlich Dämmung hergestellt. Es wird ein Warmwasserspeicher im Hauswirtschafts-/Haustechnikraum im 2.OG und eine Zirkulationsleitung installiert. In den Küchen sind Anschlüsse für eine Küchenspüle und für einen Geschirrspüler sowie in den Hauswirtschaftsräumen für eine Waschmaschine installiert. Die Hauswirtschaftsräume erhalten emaillierte Ausgussbecken. 6 Eine Garten-Außenzapfstelle in frostsicherer Ausführung ist vorgesehen. Es sind folgende Sanitärobjekte vorgesehen: WC-Anlagen − Tiefspülbecken wandhängend, weiß, Fabrikat Fa. Keramag Renova Nr.1“ oder gleichwertig − Wandeinbauspülkasten mit Spartaste − Sitz mit Deckel, Farbe Weiß, Kunststoff Waschtischanlage (Bäder) − Waschtisch, Breite/Tiefe: 800/525 mm, weiß, Fabrikat Fa. DURAVIT „Happy D.2“ o. glw. − Einhebelmischer, verchromt, Fabrikat „Fa. Grohe Essence“ o. glw. − Geruchsverschluss, Ab- und Überlaufgarnitur Waschbeckenanlage (Gäste-WCs) − Waschtisch, Breite/Tiefe: 500/220 mm, weiß, Fabrikat Fa. DURAVIT „Happy D.2“ o. glw. − Einhebelmischer, verchromt, Fabrikat „Fa. Grohe Essence“ o. glw. − Geruchsverschluss, Ab- und Überlaufgarnitur Dusche − − − Stahl-Duschwanne, Breite/Tiefe: 900/900 mm, flach, emailliert weiß, Fabrikat Fa. KALDEWEI „Duschplan“ o. glw. Unterputz-Einhebelmischer, verchromt, Fabrikat „Fa. Grohe Essence“ o. glw. Brausekopf einschl. Anschlussleitung, Duschstange und Gelenkhalter auf Putz Badewanne − Stahl- Badewanne, Breite/Tiefe: 1.700/750 mm, emailliert weiß, Fabrikat Fa. KALDEWEI „Saniform Plus“ o. glw. − Unterputz-Einhebelmischer, verchromt, Fabrikat „Fa. Grohe essence“ o. glw. − Brausekopf einschl. Anschlussleitung und Halter, Ab- und Überlaufgarnitur 6.3. Wärmeversorgungsanlagen Die Versorgung der Einzelhäuser mit Wärme für die statische Heizung sowie für die Brauchwarmwassererwärmung erfolgt über Fernwärme-Kompaktstationen in den Hausanschlussräumen. Die Beheizung der Räume erfolgt in allen Bereichen durch eine Fußbodenheizung als Flächenheizsystem. Die Verteilung der Wärme erfolgt vom Fußbodenheizungsverteiler im jeweiligen Geschoss aus. Die Regelung der Raumtemperaturen erfolgt über Raumthermostate mit Sollwertstellung. Im Bad ist zusätzlich ein Badheizkörper als Handtuchheizkörper vorgesehen. 6.4. Lüftungsanlagen Die innenliegenden WC-Räume erhalten Einzelraumlüfter, die mit Nachlaufrelais über die Lichtschaltung geregelt werden. Die innenliegenden Hauswirtschaftsräume erhalten Einzelraumlüfter, die über eine Feuchtesteuerung geschaltet werden. Die Nachströmung erfolgt über Türunterschnitte. In den Küchen wird der Anschluss einer käuferseitigen Ablufthaube durch Einbau einer Außenwanddurchführung vorgerichtet. 6.5. Starkstromanlagen Die Leitungsverteilungen von den Hauptverteilungen erfolgt unter Putz. 7 Als Schalterprogramm kommt ein weißes Standardschalterprogramm zum Einsatz, Fabrikat Fa. GIRA, Typ „Standard 55“, o. glw. Für die Außenbeleuchtung sind jeweils eine Deckenleuchte am Eingang, für die Beleuchtung an Terrasse und Dachterrasse jeweils eine Fassadenleuchte in wetterfester Ausführung geplant. Für die Gartenschuppen sind Leuchten mit Schutzgitter geplant. Es werden Fundamenterder installiert und die entsprechenden Einrichtungen für den Potentialausgleich vorgesehen. 6.6. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Es sind in den Wohn- und Schlafräumen Telefonanschlussdosen einschließlich der Verkabelungen von den Hausanschlüssen vorgesehen (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Individualräume, in den Mittelhäusern und nördlichen Endhäusern auch Galerie). Es werden Satellitenanlagen auf den Dächern der Einzelhäuser installiert. Die Satellitenanlagen werden mit Mehrfachempfängern ausgestattet. Es sind jeweils fünf Anschlussdosen einschließlich sternförmiger Verkabelung bis zur Satellitenanlage auf dem Dach vorgesehen (Wohnzimmer, Schlafzimmer und Individualräume). In allen Aufenthaltsräumen sind optische Rauchmelder vorgesehen. 6.7. Ausstattung Elektro-Installation: Raum Beleuchtung Eingang 1 Deckenleuchte mit Ausschaltung 1 Deckenauslass mit Wechselschaltung 1 Decken- und 1 Wandauslass mit Ausschaltung 1 Decken- bzw. Wandauslass mit Ausschaltung 1 Deckenauslass mit Wechselschaltung Diele WC Hausanschlussraum Küche Steckdosen Schwachstrom 1 Klingel 1 Einfachsteckdose 1 Einfachsteckdose 1 Raumthermostat 1 Gong 1 Raumthermostat 1 Einfachsteckdose 2 Einfachsteckdosen mit jeweiliger Ausschaltung 4 Zweifachsteckdosen 2 Gerätesteckdosen Kühlschrank/Spülmaschine 1 Herdsteckdose 1 Raumthermostat Abstellraum EG 1 Decken- bzw. Wandauslass mit Ausschaltung 2 Einfachsteckdosen 1 Raumthermostat Wohn-/Esszimmer 2 Deckenauslässe mit Wechselschaltungen 1 Einfachsteckdose 4 Zweifachsteckdosen 1 Dreifachsteckdose 1 Raumthermostat 1 Antennendose 1 Telefondose 1 Rauchmelder Terrasse 1 Wandleuchte mit Ausschaltung 1 Deckenleuchte mit Ausschaltung 2 Wandauslässe mit Kreuzschaltung 1 Deckenauslass mit Wechselschaltung 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Einfachsteckdose mit Ausschaltung 1 Einfachsteckdose Gartenschuppen Treppenraum 1./2.OG Flur 1.OG Abstellraum 1.OG Abweichungen/ Bemerkungen 1 Einfachsteckdose 1 Rauchmelder Endhaus Süd: 1 zusätzliche Einfachsteckdose; Mittelhaus: 1 Deckenauslass mit Aus- statt Wechselschaltung Nicht in Endhaus Nord; Mittelhaus: 1 statt 2 Einfachsteckdosen, kein Raumthermostat Mittelhaus: Einfachsteckdose und Telefondose in Diele statt Wohnzimmer Endhaus Nord: 2 statt 1 Deckenauslass Nicht in Endhaus Süd 8 Bad 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Wandauslass mit Ausschaltung 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Zweifachsteckdose 1 Raumthermostat 1 Einfachsteckdose 3 Zweifachsteckdosen 1 Deckenauslass mit Wechselschaltung 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Deckenauslass mit Wechselschaltung 1 Deckenauslass mit Wechselschaltung 1 Einfachsteckdose 1 Raumthermostat 1 Antennendose 1 Telefondose 1 Rauchmelder 1 Rauchmelder Abstellraum 2.OG (opt. Bad 2) 1 Deckenauslass mit Ausschaltung opt. 1 Zweifachsteckdose Hauswirtschafts-/ Haustechnikraum 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Einfachsteckdose 1 Zweifachsteckdose 2 Gerätesteckdosen Waschm./Wäschetrockner Dachterrasse 1 Wandleuchte mit Ausschaltung 1 Einfachsteckdose mit Ausschaltung Zimmer 1 bis 3, jeweils: Flur 2.OG Galerie Schlafzimmer Nur in Endhaus Süd 1 Einfachsteckdose 1 Dreifachsteckdose 1 Raumthermostat 1 Telefondose 1 Rauchmelder Nicht in Endhaus Süd 1 Einfachsteckdose 2 Zweifachsteckdosen 1 Dreifachsteckdose 1 Raumthermostat 1 Antennendose 1 Telefondose 1 Rauchmelder 1 Raumthermostat Mittelhaus: 2 statt 1 Deckenauslass und Einfachsteckdose 1 Raumthermostat 7. Außenanlagen 7.1. Geländemodellierung Zum Angleich an den Geländeverlauf im Bereich einer Hausgruppe, wird das Gelände anmodelliert. Die Hauseingänge der Häuser 28 und 18 sowie der Häuser 26 und 16 sind stufenfrei, die der Häuser 24, 22, 20 und 14, 12, 10 sind über Stufen zugängig. Nicht bebaute, befestigte oder bepflanzte Flächen werden entsprechend modelliert und grob planiert. Zwischen den Grundstücken von Haus 20 und 18 entsteht ein Höhenversatz von ca. 40 cm. 7.2. Befestigte Flächen Die Stellplatzflächen werden mit Rasengittersteinen ausgeführt. Die Hauszugänge und der Eingangsbereich werden mit Betonsteinen belegt. Die terrassen und Dachterassen erhalten einen Plattenbelag in Betonwerkstein. Die rückwärtigen Stichwege werden in wassergebundener Decke ausgeführt. 7.3. Einbauten und Einfriedungen Müllcontainer sowie Stütz- und Gliederungselemente werden als Fertigteile in glatt geschaltem Sichtbeton ausgeführt. Die Gartenschuppen werden in Holzrahmenbauweise mit abgedichteten Flachdächern ausgebildet, die Fassadenbekleidungen werden als horizontale Lärchenholzschalung ausgeführt. An der westlichen Grundstücksgrenze und entlang der Stichwege wird als Einfriedung ein Stabgitterzaun aus verzinktem Stahl (Höhe ca. 120 cm) mit Toren als rückwärtige Zugänge zu den Mittelhäusern errichtet. 9 7.4. Bepflanzungen An den Grenzen zwischen den Einzelgrundstücken (mit Ausnahme zwischen den Häusern 20 und 18 – s.o.) sowie entlang der Lübecker Straße im Süden und der Hans-Heinrich-Stelljes-Straße im Norden werden Hainbuchenhecken (h= 80cm) gepflanzt. Die weitere Gestaltung der Außenanlagen ist Käufereigenleistung. 8. Sonstige Angaben Allgemeines und Planungsänderungen Der Bauausführung liegen in der nachfolgenden Reihenfolge die Baugenehmigung, die DIN Vorschriften, die Baubeschreibung und die Bauplanung sowie die anerkannten Regeln der Bautechnik zugrunde. Änderungen von den Bauzeichnungen und der Baubeschreibung bleiben vorbehalten, wenn sie durch behördliche Auflagen gefordert werden oder aus technischen, statischen oder gestalterischen Gründen notwendig oder zweckmäßig erscheinen. Geringfügige Veränderungen der Nettogrundflächen, die sich aus technischen Ausführungen oder behördlichen Auflagen ergeben, bleiben ebenfalls vorbehalten. Da es sich um einen massiven Neubau handelt, werden sich nicht zu vermeidende Setzungen einstellen. Hierbei kann es zu leichten Setzrissen kommen. Ebenso kann es bei Überlängen und im Anschluss unterschiedlicher Baumaterialien (z.B. Gipskarton an Mauerwerk) zu Rissbildung kommen. Die beschriebenen Risse stellen keinen Mangel dar und sind bei turnusmäßigen Renovierungen durch den Erwerber mit zu beseitigen. Alle elastischen Fugen unterliegen nicht der Gewährleistung und durch den Erwerber regelmäßig zu warten. Sonderwünsche Sonderwünsche der Ausbaugewerke sind in eingeschränktem Maße und in Abhängigkeit des Bautenstandes möglich. Für die Abstimmung von Änderungen und Zusatzausstattungen wird nach Kaufzusage und vor Beurkundung ein Beratungsgespräch gemeinsam mit den planenden Architekten und Ingenieuren in Hannover geführt. Ein Beratungs- und Planungsumfang von max. 4 Stunden ist im Leistungsumfang enthalten. Eine darüberhinausgehende Inanspruchnahme der Architekten ist nach vorheriger Beauftragung vom Käufer separat zu vergüten. Hannover, 13.05.2015 10
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