JENAer Carl-Zeiss-Optikkolloquium veranstaltet von der Carl Zeiss AG unter Mitwirkung von Friedrich-Schiller-Universität Jena Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik, Jena Leibniz-Institut für Photonische Technologien e. V., Jena und unterstützt von der DGaO 449. JENAer Carl-Zeiss-Optikkolloquium Dipl.-Ing . (FH) Mario Gerlach Carl Zeiss Meditec AG, Berlin spricht zum Thema Moderne Intraokularlinsen für die Presbyopiekorrektur Dienstag, den 26. Januar 2016; 15.30 Uhr Aktionsraum der Carl Zeiss AG, Zugang über den Besuchereingang, Carl-Zeiss-Promenade 10 Anfahrt: Buslinien 10, 11, 12 und 13 ab Teichgraben (Stadtzentrum) bzw. Westbahnhof stadtauswärts Richtung Beutenberg/Ammerbach bis zur Haltestelle „Fachhochschule“. Teilnahme: kostenlos. Rückfragen richten Sie bitte an den Kolloquiumsverantwortlichen der Carl Zeiss AG: Herrn Prof. Kowarschik, FSU Jena, PAF, Institut für Angewandte Optik , Fröbelstieg 1, 07743 Jena; Tel.: 03641-9 47650, Fax: 03641- 9 47652; e-mail: [email protected] http://www.iao.uni-jena.de/ Jena, den 12. Januar 2016 Prof. Dr. Richard Kowarschik Kolloquiumsverantwortlicher Kurzfassung: siehe Rückseite Seit 1. Januar 2013 gelten neue Besucherregelungen für das Betreten des Gebäudes. Deshalb bitten wir Sie, sich spätestens bis 15:25 Uhr am Empfang einzufinden. „Moderne Intraokularlinsen für die Presbyopiekorrektur“ Dipl.-Ing . (FH) Mario Gerlach Carl Zeiss Meditec AG, Berlin Kurzfassung Die altersbedingte Eintrübung der natürlichen Augenlinse, auch als Katarakt oder umgangssprachlich als „Grauer Star“ bezeichnet, ist unbehandelt die häufigste Erblindungsursache weltweit. Diese Augenkrankheit gilt bis heute als irreversibel und die einzige Behandlungsmöglichkeit besteht in der chirurgischen Entfernung der eingetrübten natürlichen Augenlinse aus dem optischen Pfad. Entsprechende Eingriffe sind seit der Antike bekannt und wurden trotz schwerster Nebenwirkungen über die vergangenen Jahrhunderte praktiziert. Revolutioniert wurde die Kataraktchirurgie mit der Implantation der ersten Intraokularlinse (IOL) nach vorhergehender Linsenextraktion durch Sir Harold Ridley im Jahr 1949. Seitdem hat sich die vormals altersbedingte Kataraktoperation hin zu einem modernen, minimalinvasiven chirurgischen Eingriff entwickelt. Neben dem primären Zweck, der Wiederherstellung des Sehens, stehen heute die Optimierung der Sehleistung unter sämtlichen im Alltag relevanten Sehbedingungen und die damit verbundene Lebensqualität der Patienten sowohl im Mittelpunkt der ärztlichen Praxis als auch der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. So unterstützen moderne IOL die Korrektur vieler optischer Fehler, wie z. B. Defokus, Astigmatismus, sphärische Aberration und chromatische Aberrationen sowie die Kompensation des alters- bzw. implantatbedingten Akkommodationsverlusts (Presbyopie). Hochgenaue biometrische Verfahren und Therapieplanungsmethoden erlauben die individuelle Auswahl und präzise Anpassung der IOL für den Patienten. Neben klassischen asphärischen und torischen Designs kommen insbesondere für die Presbyopie-Korrektur moderne diffraktive Multifokaloptiken oder optische Designs zur Erzeugung einer erweiterten Schärfentiefe zum Einsatz. Diese ermöglichen dem Patienten ein komfortables Sehen in mehr als einer Sehentfernung oder in einem breiten Sehentfernungsbereich. Als Referenzdesigns in dieser Produktkategorie sind die diffraktiv-trifokalen IOL der AT LISA tri Familie von ZEISS weltweit anerkannt. Diese Intraokularlinsen bieten aufgrund ihrer optischen Leistungsfähigkeit ein Höchstmaß an Patientenzufriedenheit bei nahezu vollständiger Unabhängigkeit von Sehhilfen nach der Implantation. Intraokularlinse AT LISA tri toric 939MP Patientenberatung zur Presbyopiekorrektur mit AT LISA tri 839MP
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